BB2023

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United Colors of Fassenacht –damit die Welt jetzt wieder lacht!

Grußwort des 1. Vorsitzenden

Liebe Freundinnen und Freunde der Fastnacht!

Endlich wieder Fastnacht wie früher! Das ist die große Hoffnung, die sich mit der Kampagne 2023 verbindet. Krieg und Wirtschaftskrise, Corona und Klimawandel trüben allerorten die Stimmung und gehen für manche bis an die Existenz. Vermutlich war Fastnacht lange nicht so nötig wie jetzt. Humor und Hoffnung, ein Ausklinken aus dem Krisenmodus, um nicht daran zu verzweifeln. Fastnacht bleibt hier ein Symbol für das bejahende Leben und die gegenseitige Bestärkung. Wir lassen den Kopf nicht hängen, sondern behalten Hoffnung und Optimismus - und das in bunter Gemeinschaft.

‚Jeder Jeck is anders‘ heißt es in einer kölschen Redensart, und diese Akzeptanz von Verschiedenheit prägt die fastnachtliche Gemeinschaft. Im Fahneneid der Babbscher nehmen wir darauf Bezug und deuten die Vierfarbigkeit der Fahnen in diesem Sinne –eben ‚United Colors of Fassenacht‘.

Als lebendiger Teil des regionalen Kulturerbes und Hobby für alle Talente und Altersgruppen prägt die Fastnacht auch unsere Stadt. Wir Babbscher sind froh, nun schon im fünfzehnten Jahr dazu beizutragen. Ohne großes ehrenamtliches Engagement ist dabei nichts möglich. Allen Aktiven, Helferinnen und Helfern sehr herzlichen Dank für den großartigen Einsatz und viel Spaß bei der Fastnacht 2023! Ein besonderer Dank gilt auch der Stadt Obertshausen, den Vereinen und Firmen, die uns unterstützen und auf diese Weise einen wertvollen Beitrag zum Karneval in ObertsHausen leisten.

Vereint gegen den Trübsinn: Fastnacht lebt und verbindet!

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Unsere Tollitäten der Kampagne 2022/2023
aus dem Schlumberland, dem blanken Hans trutzende Liebhaberin von SPO, Ex-löffelschwingende Küchenfee der KJH und oberste Leaderin des FPZs Lederbaron Edward Gustav I Retired Representative des Big Apple, beinschwingender Quarterback der Rodau Pirates, gassigehender Facilitymanager der FES und hütchenspielender President der Babbscher-Bar
Comtesse Bridget I Hochwohlgeborene

Grußwort unserer Tollitäten

Helau and hello Ihr lieben Leut`!

Es grüßen euch hier und heut, Comtesse Bridget I and Baron Edward Gustav I.! Our family and friends waren alle ganz baff,

dass die new (but old) Tollitäten we are, we think das is doch wunderbar!

United Colors of Fassenacht, auf dass die Welt jetzt wieder lacht!

Wir hoffen die Kampagne geht „live and loud“, darauf haben wir unsere Regentschaft gebaut. Mit Denglisch eine neue Sprache Einzug hält, vier Leute unser Hofstaat zählt:

Doris, Ollo, Heiko und Jasmin, we are this year ein Superteam! Von many words sind wir no friends, we like to move and like to dance!

Lasst euch überraschen, what die Kampagne will bring, wir versprechen euch, es wird ein dolles Ding!

United Colors, vereinte Farben und vereinte Freude, das versprechen wir euch allen hier und heute!

Im Jahr 22/23 leider not ohne „Corona“, aber so viel Lust zu feiern war noch nie da! Wir freuen uns auf unsere gemeinsame Zeit, and hope auch ihr seid all bereit!

Lachen und feiern, das wird wunderbar!

We great you now Your Tollitätenpaar ☺

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Brigitte Reith und Edward „Eddie“ Deninger

United Colors of Fassenacht

Four Tolli-Hosts haben wir mitgebracht!

DENGLisch für Hofstaat des is klar, heißt Tolli-Host in diesem Jahr. Diese fabulous Four stelle mer euch jetzt emal vor:

Ollo, als Lagerleitung der KJH Lernten wir uns kennen, vor vielen Jahr!

Als Babbscherfänger von Hausen auch bekannt Baron Eddie ist deswege sogar in Pampers rumgerannt.

Heiko, zum dritte Mal in Folge ein erfahrener Host, da geht uns der Baron ganz sicher net lost. Er liebt, wie wir die See und SPO, das stimmt uns Tollis ganz besonders froh!

Doris, das „German Froilein“ des Baron, versteht am Besten seinen Henglischen1 Ton. Wie die Comtesse kochte sie für die KJH, jetzt ist sie im FPZ täglich für die Kinder da!

Jasmin, ist eine der zwei Töchter der Comtesse. Sie wohnt nun in Bitburg, was en Stress. Nach Hause fährt sie wohl jetzt öfter dann und schafft dabei noch Freibier ran.

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1 (Hessisch-Englisch)
Oliver Murmann, Doris Deninger, Baron Edward Gustav I, Comtesse Bridget I, Jasmin Reith, Heiko Röhrig

oder:

Episode 2 - Wir sind gelandet!

Mit viel Elan und einem „Jetzt aber!“ sind wir in Kampagne Nummer zwei gestartet - einmal muss es ja schließlich klappen! Doch leider landeten wir noch einmal auf dem Boden der Tatsachen und nicht auf Faschingswolke 7die dunkle Seite hat erneut die Oberhand behalten.

Jetzt isses schon so lange her, dass man sich kaum noch ans Motto der Kampagnen erinnern kann (sie hießen übrigens „Es schlägt zurück die Narretei, im Weltraum sind die Narren frei!“ und „Die Rückkehr der Jokusritter“). Da wird man nostalgisch und liest alles nochmal nach, wie schön hätte es sein können, wenn doch nur... aber hättste, wennste, könntste: et is wie et is und et kütt wie et kütt... (wie es auf gut kölsch heißt).

Immerhin konnten dieses Mal einige Veranstaltungen live und nicht nur im Stream stattfinden, und die hatten es durchaus in sich: ein Kölscher Abend bisher unbekannter Dimension, eine vereinsinterne Inthronisierung mit Poetry Slam, live und draußen. Die Kneipentour kurzerhand umgestrickt zum ‚Tollitäten - Meet and Greet‘ in den Lokalendas konnte sich doch sehen lassen!

Gut, gestreamt wurde auch: eine Prunksitzung und der (zum Glück gewonnene) Fastnachtshochburgen übergreifende Wettstreit um den goldenen Bembel zum Beispiel, dessen Verteidigung durchaus noch Thema sein könnte. Über diesen wurde ja sicherheitshalber gleich auch noch in der Hessenschau berichtet. Erneut kein Rathaussturm, dafür ein närrischer Sonntag, ein Fastnachtsgottesdienst, Rosenmontagsbesuche in den Kindergärten und Schulen im Ort, ein klitzekleiner Kehrausereignisarm war diese Kampagne erneut nicht!

Sogar ein Denkmal durften wir am 11.11. mit den Babbschern einweihen: Der ObertsHäuser Fastnachtsbrunnen nebst

Die Kampagne 2021/2022
Simon Schultz und Katja Kilian

Die Rückkehr der Jokus-Ritterdas war 2022 bei den Babbschern

Die Fastnacht 2022 bot trotz erneuten coronabedingten Einschränkungen mehr Freiheiten als die vorherige Kampagne. Mit ihrer Wiederinthronisation am 8. Januar starteten Comtesse Katja und Lederbaron Simon sogar in Präsenz in die Hauptsaison der ObertsHäuser Fastnacht, diesmal im vereinsinternen und familiären Rahmen ohne Gäste aus anderen Vereinen. Die närrischen Nachbarn grüßten per Videoeinspieler und selbst aus den USA gab es einen filmischen Gruß an die wieder eingesetzten Tollitäten.

Lange hatten Stadt und Babbscher gepokert und auf die Durchführbarkeit eines Rathaussturms gehofft. Zunächst auf den Fastnachtssonntag verlegt, fand er dann als Freiluftsitzung unter dem Titel „Närrischer Sonntag“ ohne städtische Beteiligung statt. Bei strahlendem Sonnenschein konnte auf dem Gelände der Max-Dorn-Presse gefeiert werden und einige Aktive des Vereins hatten die Gelegenheit, sich vor Publikum zu präsentieren. Sollte man den Termin am Fastnachtssonntag angesichts des gerade ausgebrochenen Kriegs in der Ukraine absagen? Egal wie die Entscheidung ausfiel, es wäre ein politisches Statement gewesen. Und so beschloss man, sich als Fastnachter gegen Hass und Gewalt zu positionieren und auf karnevalistische Weise gegen den Krieg Stellung zu beziehen.

Bei allen Präsenzveranstaltungen ging nichts ohne entsprechende Zugangskontrollen. Das galt auch für die beiden abendfüllenden Onlinestreams. Kappenabende und Sitzungen mit Publikum waren unter Pandemiebedingungen nicht umsetzbar, und so flüchtete die Fastnacht wieder in die unendlichen Weiten des Internets.

Den Beginn machte am 12. Februar die Live-Gameshow „Ein Bembel Buntes“. Comtesse Katja und Lederbaron Simon hatten die Aufgabe, einen goldenden Bembel gegen

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Die Rückkehr auf den Narrenthron –Katja und Simon gehen in ihre zweite Amtszeit

Warm anziehen mussten sich die Babbscher am Samstag, den 8. Januar 2022. Traditionell an der frischen Luft unter dem Vordach der Waldschänke fand die Inthronisation diesmal im internen Rahmen und ohne die anschließende Party in den warmen Innenräumen statt. In Kleingruppen saß eine limitierte Zahl von frisch getesteten Babbschernarren ohne die sonst zahlreichen Gäste aus befreundeten Vereinen an den Tischen, die der Wirt der Waldschänke im winterlichen Freiluftbiergarten bereitgestellt hatte.

Immer stecke das Narrenschiff fest noch in Coronas Griff, führte Vorsitzender Andreas Murmann aus, doch wolle man im Rahmen der geltenden Verordnungen der Trübsal die Stirn bieten und Katja und Simon standesgemäß in ihr Amt einführen. Auf Bützchen und Umarmungen musste dabei verzichtet werden, aber von ihren Tischen aus konnten die Anwesenden dem Geschehen folgen. Die wieder eingesetzten Regenten versprachen, die ObertsHäuser Narren auch im zweiten Corona-Fastnachtsjahr anzuführen und wurden dafür mit Kappe und Krone sowie den Insignien der Narrenmacht (Babbschermichel und Strauß) ausgestattet. Comtesse und Baron erhielten aus gebührendem Abstand zudem den aktuellen Jahresorden des Vereins.

In ihrer Regierungserklärung blickten Comtesse Katja und Lederbaron Simon auf ihre durch die Pandemie eingeschränkte erste Amtszeit zurück und bekundeten, dass die Fastnacht der JokusRitter im Kampf gegen Lord Omikron niemals ruhen werde. Als Elixier im kreativen Tun halte die Fastnacht die Lebensgeister wach. Nun würden sie die Fahnen hochhalten, erneut aus dem All regieren und verwiesen damit auf die Fortsetzung des Weltraummottos des Vereins aus dem vergangenen Jahr.

In Videobotschaften grüßten Vertreter und Prinzenpaare befreundeter Vereine, diesmal aus der Ferne. Claudia Blumöhr und Ute Puckel aus dem Hofstaat der Tollitäten sprachen einen weiteren Gruß aus und überreichen Präsente an die neuen alten Herrscher. Langweilig wurde es an den Gasthaustischen auch ohne die übliche anschließende Party nicht.

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In einem närrischen Bingospiel galt es, aufmerksam den Reden zu lauschen und auf Begriffe und Gesten zu achten. Jeder der Gruppentische musste am Ende einen Vierzeiler zu vorgegebenen Stichworten dichten und auf der Bühne vortragen –der sich zu einem erstaunlich harmonischen Endergebnis fügte.

Andreas Murmann nutzte die Gelegenheit zudem, um Alexandra und Thorsten als Vorgängern der amtierenden Tollitäten noch einmal zu danken und ein Erinnerungsbuch zu überreichen, denn Corona hatte die ehemaligen Regenten um eine standesgemäße Verabschiedung gebracht. Zudem stellte er die aktuellen Ehrenordenträger des Vereins vor. Für ihr jahrzehntelanges Engagement für den Kindermaskenball der TGS wurden Irene und Gerhard (Conny) Schaub mit dem Ehrenorden der ObertsHäuser Fastnacht ausgezeichnet.

Spontanrede 1 beim Hofempfang 2022

Es ist soweit – Inthronisation, Katja und Simon besteigen nun den Babbscherthron. Auch der Bundeskanzler grüßt die Tollitäten, wir senden es per Livestream um den ganzen Planeten.

Auf dem Planeten Omikron da gibt es keinen Narrenthron. Doch wir, wir haben TollitätenObertshausen liegt auf dem geileren Planeten. Mit der Schneeschipp de Weg heut frei gegrabe, um endlich hier wieder Spaß zu habe!

Dieses Jahr kein Umzug – ach wie bitter es trauern alle Jokusritter.

Das Babbscherblättsche ist voll die Granate. Das findet natürlich auch unsere Renate. So heißt die Comtesse mit zweitem Nam‘. Der Baron hat keinen, die Familie war arm.

Heut ist es endlich passiert, Comtesse und Baron wurden inthronisiert. Eine Warnung haben wir noch für Euch, legt Euch am Glas nicht allzu mächtig ins Zeug. Denn der Cholesterinspiegel steigt gar sehr, von vollen Gläsern Eierlikör.

Die Polizei ist heute nicht dabeidafür Lauch und Rettich darauf wett ich!

Comtesse und Baron im Amt nun sind, das hat gesehen jedes Kind. Der Strauß ist geflogen zum ersten Mal, bei Eurer Polka tobt der Online-Saal.

Dem Michel zwickt‘s in seinem Po, er muss ganz schnell aufs Raumschiffklo. Und tanzt das Rudel im Raumschiffklo, ist der Michel ganz doll froh.

Die Narrpollo 11 bleibt schon wieder in der Garage stehn, da hilft kein Betteln und kein Flehn. Funfact: „Cringe“ ist das Jugendwort des Jahres, und wenn wir noch ein Jahr online feiern müssen, verkaufen wir die Narrpollo11 bei „Bares für Rares“!

1 Es musste beim Hofempfang von jeder Tischgruppe spontan gereimt werden. Vorgegeben waren jeweils die fettgedruckten Begriffe.

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Kneipentour 2022

Normalerweise fallen bei der Kneipentour die Babbscher eher heuschreckenartig ein – doch 2022 war auch hier alles anders als bisher. Statt in großer Anzahl standen am 21. Januar 2022 jeweils nur vier Narren auf den Türschwellen der Gasthäuser: Comtesse Katja und Leberbaron Simon sowie als ‚Uffstumber‘ des Hofstaates Heiko Röhrig und Sebastian Leinweber, diesmal in der Rolle des Chauffeurs. Das närrische Volk verteilte sich derweil auf die vorab angekündigten Stationen und erwartete die närrischen Herrscher dort, trank dann mit ihnen gemütlich aus und zog per pedes weiter, um den Tollitäten drei Kneipen später wieder zu begegnen. An allen Stationen wurde die karnevalistische Delegation sehr freundlich willkommen geheißen und zu den geplanten zehn Stationen kam am Ende noch eine elfte gastliche Stätte dazu. Ein kurzes Grußwort an Gäste und Wirte bildete stets den Auftakt, und gelegentlich gab es auch kleine Überraschungen. So durfte sich Kornelia Kokoric über zwei historische Bilder des Kapellenhofareals freuen, die ihr von den Tollitäten überreicht wurden. Den Abschluss bildete fast schon traditionell die Fastnachtssause im Remedy, die diesmal weniger trubelig als Hütchen-Abend ausgeschrieben war. Früh nach Hause kamen an diesem Abend jedoch trotzdem die wenigsten... Die Kneipentour 2022 war anders –aber nicht minder schön. Selbst unter Corona-Regeln war die Besuchstour umsetzbar und entwickelte in der neuen Variante besonderen Charme, auch für die Babbscher, die fest an einem Ort blieben für den ganzen Abend.

Von Dienstag bis Samstag täglich wechselnder Mittagstisch ab 11,90 € Deutsch-italienische Küche Räumlichkeiten für 40, 70, 100 und bis zu 500 Personen

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sieben Jahre DEB-Rudel. Die aufwendigen Kostümwechsel zwischen den Tanzsequenzen waren nur im Rahmen der aufgezeichneten Teile der Sitzung realisierbar. Lauch und Rettich hatten sich diesmal als Thekendienstler hinter die Bar gestellt, zogen sich hinter dem Tresen gegenseitig durch den Kakao und blickten satirisch auf das Ortsgeschehen des letzten Jahres zurück. Es sei zwar wegen Corona nichts los gewesen, an Themen mangelte es den scharfzüngigen Beobachtern dennoch nicht.

Erlebnisbaustellen, inkontinente Tunnel, uralte Standortpläne für den Rathausneubau oder der angedachte Sonderstatus des Rodgau als zukünftige Großstadt – 2022 bot hier trotz allem viele Ansatzpunkte. Und als finale Empfehlung von Michael Schmitt (Rettich) und Lukas Kreher (Lauch) – mehr Fleisch und weniger Gemüse essen. Großes Lob fanden sie vor allem für die Tollitäten, die gemeinsam mit Sitzungspräsident Sebastian Leinweber durch den Abend führten. Als Gäste durften Katja und Simon diesmal die Kolpinggarde aus Dietesheim mit einem Showtanz zu Supermario und die Cupiditas der JSK Rodgau mit einem akrobatischen Showtanz zum Thema Steinzeit begrüßen. Als Sitzungskapelle wieder mit von der Partie war das DEB-Septett aus Dietesheim. Traditionsgemäß bildete das Männerballett der Rodaupiraten den Abschluss der Sitzung, bevor es zum finalen Babbscherlied noch einmal emotional wurde. Normalerweise sammeln sich die Aktiven zu diesem Lied auf der Bühne – diesmal gab es einen stimmungsvollen Zusammenschnitt der Beiträge der zweiten Onlinesitzung. Leider waren nicht alle Aktiven vertreten – manche Aktiven und Gruppen hatten angesichts der Pandemie pausiert oder waren kurzfristig wegen Erkrankungen ausgefallen.

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Link zum YouTube-Video

Närrischer Sonntag 2022

Es hätte der Ersatztermin für den Rathaussturm sein sollen. Lange hatte die Stadt Obertshausen durchgehalten, bis dann doch klar war, man schloß sich der Linie der anderen Städte im Landkreis an und verhinderte Karnevalsveranstaltungen im öffentlichen Raum. Und so landeten die Narren nicht nur bei einem Coronasicherheitsabstand von 1,5 m zum Rathaus, sondern fast eineinhalb Kilometer entfernt auf dem Gelände der Max-Dorn-Presse in der Nähe der Georg-Kerschensteiner-Schule. Kurzerhand errichteten die Babbscher eine Brauchtumszone, dem Motto gemäß eine „Area 11“, um die kampflose Machtübernahme der Jokusritter zu begehen. Schließlich habe Bürgermeister Friedrich im Vorjahr nur die Hälfte der Bedingungen erfüllt, betonten Comtesse Katja und Lederbaron Simon. Sie seien extra zwei Jahre im Amt geblieben, um ihm eine Chance zu geben. Sonntags sei das Rathaus unverteidigt und man habe Schlüssel und (leere) Stadtkasse ohne Gegenwehr an sich nehmen können. Sie beschwerten sich, dass Spaziergänge erlaubt blieben, Rosenmontagszüge aber verboten seien und amüsierten sich über die Pläne für einen Einbahnstraßenring. Sei da das Ziel, dass es in Obertshausen endlich einmal „rund“ gehe oder ob man sich mit Blick auf Rodgauer Pläne „große Kreis(el)stadt“ nennen wolle? Sie freuten sich über die Unterstützung der Stadt bei der Onlinefastnacht und den Fastnachtsgottesdienst, der selbst im strengen Lockdown 2021 noch stattgefunden hatte. Der große Einzug zu Beginn der Veranstaltung war dem Gedenken an den Krieg in der Ukraine gewidmet. Krieg stehe gegen alles, was Fastnacht ausmache, fasste Sitzungspräsident Sebastian Leinweber zusammen und rief zu einer Gedenkminute auf. Passend dazu begannen die Nodebabbscher ihren Auftritt mit dem Antikriegslied „99 Luftballons“ von Nena begleitet von der Fahnengarde. Das Programm der veritablen Freiluftsitzung wurde durch Auftritte der ‚Blue Little Wings‘ als Clowns sowie von Viktoria und Katharina Huf bereichert, die ihren Paartanz mit eleganter Akrobatik gestalteten. Die Gardesolistinnen Irina Makarchuk sowie Lena Hümmer von der

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Offenbacher Stadtgarde vertraten ebenso wie die Polkagarde ‚Blue Magic Teens‘ die karnevalistischen Tanzsparten. Politisch wurde es mit Protokoller Andreas Murmann, der pointiert zu den Entwicklungen in Osteuropa Stellung nahm, aber auch die Bundespolitik nicht verschonte.

Etwa 300 Gäste waren dem Ruf der Babbscher gefolgt und hatten die Eingangskontrollen passiert. Darunter waren das Hanauer Stadtprinzenpaar in Begleitung des Kinderprinzenpaares vom Tümpelgarten sowie Vertreter des CV Klein-Auheims, der 10 Neiner aus Großauheim, der Katholischen Karnevalisten 4aus Mühlheim (KaKaM), des Mühlheimer Karnevalvereins mit Zugmarschallin, des Karnevalclub Dalles-Cowboys und der Kolpinggarde aus Dietesheim sowie der Nachbarn vom Lämmerspieler Carnevalverein. Gemeinsam wurde bei kaltem aber sonnigem

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Malwettbewerb „Babbscher im Weltall“

Fastnacht im All? Die Onlinekampagnen der Babbscher während der Coronapandemie waren durch Mottos mit Weltraumbezug geprägt. Astronauten, Aliens, Raketen und Fotos der Tollitäten vor der Raumfähre im Technikmuseum prägten das optische Auftreten des Vereins in den Kampagnen 2021 und 2022. Anlässlich der Prunksitzung vom 26. Februar hatte Comtesse Katja Kinder dazu aufgerufen, Bilder zum Thema „Babbscher im Weltall“ zu zeichnen und einzureichen. Insgesamt wurden knapp 30 Bilder eingereicht. Besonders aktiv war die Giraffenklasse 3c der Sonnentauschule, die außerordentlich viele Bilder beisteuerte. Per Los wurden während des Livestreams der Prunksitzung am Fastnachtssamstag 2022 zwei der jungen Künstler gezogen, die sich jeweils über einen Monte-Mare-Gutschein freuen durften. Die Bilder waren anschließend auf der Homepage der Babbscher zu bewundern.

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Tollitäten on Tour

Ein anderer Rosenmontag

Mit bestem Umzugswetter wartete am 28. Februar 2022 ein ungewöhnlicher Rosenmontag auf. Auch ohne den Zug in Mühlheim war ‚Narrpollo 11‘ der Prunkwagen der Tollitäten startbereit – diesmal jedoch für eine Tour durch Obertshausen. Neben dem katholischen Kindergarten der Gemeinde St. Josef standen die KiTa „Kids am Start“ in der Schubertstraße und das Freizeitpädagogische Zentrum der Waldschule auf dem Besuchsprogramm. Ein kurzes Grußwort der Tollitäten, ein gemeinsames Tänzchen und natürlich jede Menge ‚Gudsjen‘ rundeten das närrische Kurzbesuchsprogramm ab. Zu Beginn des offiziellen Starts des Babbscherfastnachtslaufes um 11:11 Uhr und gegen Ende des Startfensters statteten Tollitäten und Hofstaat den Läufern am Start und Zielpunkt am Ende der Schubertstraße einen Besuch ab. Weitere Stationen der Runde waren die Parkplätze von Edeka Deckenbach, der Araltankstelle Jäger sowie der Metzgerei Picard. Da auf dem Anhänger selbst niemand mitfahren durfte, bildete sich stets ein kleiner Autokorso beim Ortswechsel des Wagens. Angesichts der laufendenden russischen Invasion blieb das Musikprogramm gedämpft. Den Abschluss bildete ein abendliches Treffen im eigens geöffneten Vereinsheim der Kickers Obertshausen.

Der Abschied von der Kampagne 2022

Einen Umzug durch Lämmerspiel hatte es 2022 nicht gegeben, und so startete der Fastnachtsdienstag erst am Abend karnevalistisch mit der Exthronisation. Diesmal trafen sich die Narren im Kolleg der Waldschänke - sozusagen auf historischem Terrain, hatte doch dort der allererste Kappenabend der Vereinsgeschichte stattgefunden. Ohne die angeheiterte Stimmung nach einem Umzug verlief das letzte Zusammenkommen in der ungewöhnlichen Kampagne deutlich ruhiger als üblich. Nach einem gemeinsamen Abendessen ergriffen dann Comtesse Katja und Leberbaron Simon ein letztes Mal das Wort. „Es gehöre zu den Narrenpflichten hier und da auch was zu dichten“ resümierten sie. Dabei hieß es immer einen ganz bestimmten Reim zu vermeiden, aber jetzt zum Ende könnten alle Dämme brechen und auch der Präsident nichts mehr dagegen unternehmen. So testeten sie zum Ende alle möglichen und unmöglichen Reime auf –au, um schließlich im Schlussvers dann Bau auf Helau zu reimen. Trotz aller Widrigkeiten und Unwägbarkeiten der beiden Kampagnen habe man sie doch genossen.

„Nie mehr Fastelovend“, mit diesem Fastnachtshit hatte sich Katja als ‚Masked Tolli‘ einst ins Amt gesungen. Jetzt bildete eine getragene Pianoversion des Stückes den Abschluss. Katja trug die Strophen als Solistin vor – im Refrain begleitet von den etwa vierzig Anwesenden. Es war ein sehr ergreifender Moment. Vorsitzender Andreas Murmann dankte Katja und Simon für zwei Jahre unermüdlichen und kreativen Einsatzes in der Zeit der Pandemie und spielte auf besondere Getränke und tänzerische Einsätze während der Regentschaft an. Dann übernahm er die Insignien und überreichte sie dem Hüter des Michels Stefan Gröpl zur Aufbewahrung bis zum Start der neuen Kampagne im November 2022.

Der Auftakt am Fastnachtsbrunnen

Ist das der Beginn einer neuen Tradition? Bei strahlendem Sonnenschein fand sich um 14:11 Uhr eine große Zahl Narren an der Nahtstelle der beiden Stadtteile ein. Bürgermeister Manuel Friedrich und Vorsitzender Andreas Murmann konnten nicht nur viele närrische Einwohner, sondern vor allem auch zahlreiche ehemalige Tollitäten und Ehrenordenträger der ObertsHäuser Fastnacht begrüßen. Nach dem Aufzug der Bannergarde mit Fahnenschwüngen und -würfen reihte sich Hans Otterbein als neuester Ehrenordenträger ein – denn er wurde für sein Engagement für die Fastnacht in Obertshausen ausgezeichnet. Dass auch Sponsoren ausdrücklich benannt und begrüßt wurden hatte einen guten Grund – schließlich hatten sie maßgeblich dazu beigetragen, dass Comtesse Katja und Lederbaron Simon zusammen mit Stadtrat Michael Möser den neuen Fastnachtsbrunnen und das Denkmal für die närrischen Regenten der Stadt enthüllen konnten. Vom 11. 11. bis Aschermittwoch wird der Brunnen nun eine farbige Narrenkappe tragen. Die Stele wird das ganze Jahr an die Fastnachtstradition der Stadt erinnern und später durch ein Informationsschild ergänzt. Viele Gründe also, gemeinsam auf die Fastnacht und die Stadt anzustoßen und sich auf die beginnende Kampagne zu freuen. Der nächste 11.11. ist ein Samstag – da könnte um 11:11 Uhr doch…

Alle Farben der Fastnacht –Ausgabe „Rot-Weiß“– Kölscher Abend

2022

Da gibt es ein Motto mit den vereinten vier Farben der Fastnacht und die Babbscher tauchen die Mehrzweckhalle nur in rot und weiß. Oder sollte manbesser sagen in „rut un wiess“? Denn das sind die Farben der Karnevalshochburg Köln und damit die richtige Dekoration für den Kölschen Abend, an dem auch jede Menge kölsche Töne zu hören waren. Nicht nur, dass neben Helau auch Alaaf erklang – gab es doch zudem noch Musik in der Mundart der Domstadt. In drei Sets sorgten QBA als Hausband des ObertsHäuser Kölschen Abends für die passende Stimmung.

Im gut gefüllten Saal der Mehrzweckhalle der Eichendorffschule konnten die Gastgeber neben Prinz Sascha aus Mühlheim und Prinzenpaar Holger und Mandy aus Lämmerspiel zahlreiche Vereine aus der Mühlenstadt, Hanau und Dieburg begrüßen. Als Vorsitzendem kam Andreas Murmann zu, das aktuelle Kampagnenmotto „United Colors of Fassenacht – damit die Welt jetzt wieder lacht“ vorzustellen. Katja und Simon durften sich als scheidende Tollitäten noch einmal über einen großen Einzug mit Nodebabbschern, Vorstand, ehemalige Tollitäten und wehenden Fahnen freuen. Ein letzter Applaus, eine Abschiedsrede und Dankesworte, Präsente und Orden vom Vorsitzenden. Das kannten beide schon vom vergangenen Jahr – doch diesmal war es ernst. „Wir treten gewiss nicht noch einmal an, bleiben aber den Babbschern treu – schließlich haben wir ein Feierdefizit nach zwei Coronakampagnen.“ Die Hoffnung auf eine zweite coronafreie Kampagne mußten sie zu bald begraben und die Rahmenbedingungen der Kampagne hatten wenig Rücksicht auf ihre Gefühle genommen. Sehr dankbar und ein bisschen stolz seien sie schon, ließen sie das närrische Volk wissen - bereiteten nun aber den Weg für neue Gesichter und bessere Zeiten, so zogen sie ihr Fazit.

Doch wessen Gesichter sollten folgen? Sitzungspräsident Sebastian Leinweber ließ diese Frage zunächst offen und stellte im weiteren Verlauf Tine Bayer und Eddie Deninger als langjährige Dienstler an der

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Der Zugmarschall - Matthias Paul

Sein drittes Jahr im Amt war für Zugmarschall Matthias Paul ziemlich ruhig. Zweimal wurde der Motivwagen bewegt –zum närrischen Sonntag und auf eine Rosenmontagstour durch die Stadt. Das war im Vergleich zu normalen Jahren überschaubar. Dennoch gilt es stets ein Auge darauf zu haben, dass der Tollitätenwagen „Narrpollo 11“ fahrbereit gehalten wird und TÜV besitzt.

Für 2023 steht wieder mehr Arbeit auf dem Programm: bis zu 160 Zugbeteiligte der Babbscher galt es bei den letzten Umzügen zu managen, den Wagen vorzubereiten, Radwachen einzuweisen und gemeinsam mit allen Teilnehmern auf passables Wetter zu hoffen.

Für die Umsetzung all dieser Vorhaben ist Matthias stets im Einsatz und wir wünschen ihm gutes Gelingen!

BERATUNG INDIVIDUELL WIE IHR AUGE

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Matthias Paul Jetzt Termin vereinbaren

Der Chef des Protokolls

Keine Sitzung ohne Protokoll als scharfzüngigen närrischen Rückblick auf das vergangene Jahr! Das gilt selbstverständlich auch für eine Onlinesitzung. Als Solist hätte Andreas Murmann diese Rolle durchaus auch live ausfüllen können, doch erwies es sich als großes Glück, dass auch seine Rede vorab aufgezeichnet wurde, denn den Tag der Sitzung verbrachte er in Quarantäne.

Nur: was tun, wenn sich zwischen Aufzeichnung und Ausstrahlung Wichtiges ereignet? Eine Reaktion auf den zwischenzeitlichen Ausbruch des Ukrainekrieges war unumgänglich. In einer Ecke der heimischen Wohnung wurde rasch ein Nachtrag aufgezeichnet und quasi als Zugabe an die Hauptrede angehängt. Zum närrischen Sonntag durfte er dann wieder live auf die Fastnachtsbühne.

Seit 2015 schlüpft Andreas Murmann in die Rolle des politischen Protokollers und nimmt die Ereignisse des Vorjahres in Reimen auf’s Korn. Dabei hält er nicht nur der großen Politik den Spiegel vor, sondern beim Blick auf gesellschaftliche Tendenzen auch allen anderen Narren. Babbschergemäß in blauer Schürze, rotkariertem Hemd und mit Lederkappe, konzentriert er sich dabei auf überregionale Themen, Bundes- und Weltpolitik.

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Andreas Murmann

Der 1. Obertshäuser im Weltall

Das örtliche Protokoll hatte in diesem zweiten Coronajahr wieder das Gemüse vom Offenbacher Wochenmarkt übernommen. So musste sich Michael ein neues Betätigungsfeld suchen und auf dieser Welt schien keine Herausforderung groß genug. Er quetschte seinen Schwellkopf in einen riesigen Styroporhelm und warb bei der Online-Sitzung um Spenden zur Finanzierung des Babbscher Raumfahrtprogrammes. Auch steuerte er das Trecker-Shuttle mit Narrpollo 11 im Schlepp und den Tollitäten darauf zu den Landeplätzen der Kindergärten in Obertshausen. Und auch wenn wir in diesem Jahr nicht nur in den Colors vereint Fassenacht feiern gilt weiterhin:

Ein kleiner Schritt für die Babbscher nur allein Doch ein großer soll‘s für alle Narren sein. Wollt ihr uns Unterstützung gönnen, dann einfach den QR-Code scannen. (Spendronaut 2022)

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63179 Obertshausen · Bürgermeister-Mahr-Straße 2a · Tel.: 0 61 04 / 7 42 08
Michael Schmitt

Der Wolf

Was macht ein freischaffender Sänger während der Corona- Pandemie? Er sorgt dafür, dass die Bühne „Wolfs Revier“ bleibt. Auch während der gezwungenermaßen faschingsfreien Zeit war unser Protagonist nicht untätig und bereicherte in der Online- Sitzung die BabbscherBühne mit einem Medley. Wenn auch ein besonderer Auftritt, so doch nicht annähernd vergleichbar mit voll gefüllten Hallen, wie der Sänger betont. „Das Publikum ist es, was die Auftritte für uns alle ausmacht. Es hält dir in tonischen Schieflagen den Rücken frei, pusht dich, und die Stimmung, die jährlich in Obertshausen erzeugt wird, ist einfach durch nichts zu ersetzen.“

Die kreative Pause wurde genutzt, um sich an neuen Liedern zu probieren, Evergreens zu sichten und vergangene Auftritte Revue passieren zu lassen. Die Message des feierwütigen, gebürtigen Niedersachsen soll auch in diesem Jahr sein: „Komm los mer fiere“, gepaart mit jeder Menge „Krawall und Remmidemmi“.

Neben seiner musikalischen Solonummer ist Wolf Bäsecke auch das Babbscherlied ein echtes Herzensanliegen. Die Aufnahmen im Studio des Popkünstlers Cristobal bleiben für Wolf ein erinnerungswürdiges Highlight seiner musikalischen Kurzkarriere. „Es ist toll zu sehen, dass das Lied zu einer echten Hymne geworden ist“ stellt der Sänger zufrieden fest und freut sich auch in diesem Jahr auf jeden Einzelnen, den es schalschwenkend und singend nicht mehr auf den Sitzen hält. Auch wenn seine Wurzeln bei der KaKaM in Mühlheim liegen, fühlt er sich in Obertshausen ja nun doch auch irgendwie ein ganzes Stück daheim.

Wolf Christian Bäsecke

Der/die/das BaBüBa?

Das Babbscherbühnenbau-Team (BaBüBa) ist noch eine recht junge Gruppierung innerhalb der großen Babbscherfamilie. Die Gruppe versteht sich als ein aufstrebendes interdisziplinäres Künstlerkollektiv, bei dem alle Mitglieder ihre Stärken einbringen, um am Ende künstlerisch hochwertige Elemente zu produzieren, die das Motto des Karnevalsvereins auf vielschichtige Art bildlich auf der Bühne entstehen lassen. Oder anders:

Das Babüba ist eine Gruppe von mehr oder weniger talentierten Babbschern, die das Bühnenbild für die Veranstaltungen wie Sitzung und Kappenabend erstellen. Dazu trifft sich die Gruppe nach Bekanntgabe des Mottos in regelmäßigen Abständen, um gemeinsam das Bühnenbild zu entwerfen, zu bauen und zu bemalen. Das erste Bühnenbild des Babüba war „Babbdad“, die orientalische Bühnenkulisse zur Jubiläumsprunksitzung 2020. In der vergangenen Coronasession erstellte die Gruppe die beeindruckende Mondlandschaft, die während der Onlinesitzung zu sehen war.

Neben dem Bühnenbau ist die Gruppe auch für den Wagenbau zuständig: Hier kümmert sich das Babüba um die Wartung und Instandhaltung des großen Umzugswagens sowie die Entwicklung eines zukünftigen Mottowagens.

Du hast schon mal einen Pinsel in der Hand gehabt oder weißt wie man eine Stichsäge benutzt? Du hast Spaß daran, Ideen entstehen und wahr werden zu lassen? Dann bist du beim BaBüBa genau richtig! Melde dich unter babueba@babbscher.de

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»... wat kölsch ess, ess och joot...«

Kölsche Tön und nix Normales!

Das sind die Leitmotive der Band QBA, der vermutlich kölschesten Band außerhalb von Köln. Seit mehr als 25 Jahren widmet die Band sich dem Covern der inzwischen zahllosen Stücke diversester kölschen Bands. (Offizielle Zählungen besagen übrigens, dass es inzwischen mehr als 40.000 kölsche Lieder gibt...)

Von den Klassikern wie Bläck Fööss, Höhner, Räuber und Paveier über die Kölsch-Rocker von BAP und Brings bis hin zu Shooting Stars wie Kasalla oder Cat Balou. Im Repertoire ist für jeden was dabei.

QBA, das sind: Günter Brenner: Schlagzeug

Daniel Vollrath: Bass-Gitarre & Gesang

Mario Keute: Gesang & Akustik Gitarre

Stefan Weißenborn: Keyboards, Quetsch & Gesang und

Markus Kleine-Voßbeck: Gitarre & Gesang

50 Unsere Band des Kölschen Abends 2022

Das „Babbscher-Septett“

Schon in den 50er Jahren formierte sich eine Gruppe aus dem Musikverein Dietesheim, um Tanz und Fastnachtssitzungen musikalisch zu begleiten. Seit der ersten Prunksitzung der Babbscher gestaltet das heutige Septett dieses Format musikalisch mit. Nach dem Premierenerfolg, an dem auch das Septett einen großen Anteil hatte, verständigte man sich schon beim „Feierabendbier“ nach der Veranstaltung auf eine weitere Zusammenarbeit. Bekannt ist die Gruppe nicht nur seit vielen Jahren von den Veranstaltungen der Katholischen Karnevalisten Mühlheim (KaKaM), sondern auch von unzähligen weiteren Sitzungen, unter anderem bei den „Frankfurter Laternchen“ oder dem „Rumpenheimer Fastnachtsverein“.

Wie der Name vermuten lässt, besteht das Septett aus sieben Mitgliedern. Diese sind: Schlagzeuger Pascal Duttiné, Bassist Lothar Maurer, Volker Jäger und Peter Hippauf an den Trompeten, Michael Höf und Frank Winkler spielen Tenorhorn. Dr. Armin Gruber, der die Lieder für das Septett aufbereitet, spielt Keyboard.

Das Babbscher-Septett ist gerne wieder dabei und „grüßt alle Fastnachter mit einem närrischen Helau“, wie Volker Jäger erklärt. Über den Bruder des ehemaligen Lederbarons Frank kam zur ersten Prunksitzung der Kontakt zu den Musikern zustande. Zusammen mit Dr. Armin Gruber, der die musikalische Leitung inne hat, leitet Volker Jäger das Septett.

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Unsere Band an den Kappenabenden 2023

Doctor Blond ist nach der viel zu langen Pause natürlich auch in diesem Jahr wieder fester Bestandteil unseres Kappenabends.

Die erfolgreiche Partyband sorgt auf vielen Events wie z.B. dem Museumsuferfest oder dem grandiosen Obertshausener Weinfest für unvergessliche Stimmung. Auch für die Fassenacht ist die Partyband bestens gewappnet und bringt mit einem bunten Mix aus bekannten Klassikern und aktuellen Hits den Saal ordentlich zum kochen. Die Band besteht aus den beiden Frontleuten Inga Wolf (Gesang) und Emre Bicer (Gesang/Gitarre), Manuel Stolz (Bass), Steffen Reichenbach (Schlagzeug) und dem Keyboarder Morris Metschan.

Doctor Blond freut sich wie immer riesig auf den Kappenabend, es darf also ausgelassen gefeiert werden.

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DIE PARTYBAND
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Die Punzer der ObertsHäuser Fastnacht

Wie jedes Handwerk, so hat auch das der Babbscher seine Spezialisten. Die traditionellen Kunsthandwerker der Lederwarenwelt sind dabei die Punzer. Deren Kunst der Oberflächenverarbeitung durch Prägung von Mustern und Ornamenten diente der Verzierung und Veredlung der Lederwaren. Auch das Karnevalshandwerk freut sich über Möglichkeiten zur kunstvollen Verzierung und Veredelung – bei allem Engagement ist dies oft mit zusätzlichem finanziellen Aufwand verbunden, der u.a. durch Spenden gedeckt wird. Auf diese Weise können unsere Aktivengruppen aufblühen und so manche Veranstaltungen zu dem werden, was die Fastnacht in ObertsHausen so besonders macht.

Für besondere Förderinnen und Förderer haben wir deswegen diesen historischen Handwerkertitel ausgewählt, um sie damit für ihre großzügige und regelmäßige Unterstützung auszuzeichnen. Neue Titelträger sind hoch willkommen.

Unsere Punzer sind:

Roger Winter (2020)

Dagmar Silber (2021)

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Babbscher-Fan-Schal € 11,- Babbscher-Fahne € 30,Wappen-Pin Kampagnen-Pin 2023 DEB-Unterstützer-Pins je € 4,- Babbscher-Trinkflaschen € 15,(ca. 740 ml Fassungsvermögen)
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Mandatsreferenz: "Mitgliedsnummer" Ich ermächtige den ObertsHäuser Tanzsportund Karnevalsverein "Die Elf Babbscher" e.V., Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift

Hinweis: Ich kann innerhalb von 8 Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum,

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die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Kontoinhaber IBAN Dieses SEPA Lastschriftmandat gilt für die Mitgliedschaft von :_______________________________ (nur wenn Kontoinhaber nicht Vereinsmitglied ist) Ort / Datum Unterschrift / Kontoinhaber einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom KV DEB e.V. auf meinem Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. X und Sperrung seiner Daten. www.die11babbscher.deinfo@die11babbscher.de Peter-Anton-Str. 15 63179 Obertshausen-Hausen Vorsitz: Andreas Murmannstellvertr. Vorsitz: Oliver Murmann, Michael Schmitt Bankverbindung: Frankfurter Volksbank IBAN: DE98 5019 0000 0000 0226 16 BIC: FFVBDEFF Kreditinstitut X DE

Gardesolo Lena

Hallau, wie man bei mir im Stammvereinder Stadtgarde Offenbach - sagt.

Ich bin Lena-Sophie, 14 Jahre, und tanze bereits seit sieben Jahren Gardesolo in meinem Stammverein. Seit diesem Jahr tanze ich bei den Blue Magic Teens und trete erstmals in dieser Kampagne als Gardesolistin auf Turnieren für die Babbscher an. Einen Bezug zu den Babbschern habe ich schon lange, da meine Trainerin Robyn Streit von den Babbschern kommt. Auch wenn meine Trainerin ab und zu an mir verzweifelt, freuen wir uns gemeinsam auf die neue Herausforderung.

Lena

Tanzduo Robyn und Chris

Unser Tanzdebüt auf der Babbscherbühne hatten wir vor mittlerweile schon drei Jahren, doch wie alles in der letzten Zeit, sind auch diese Jahre viel zu schnell an uns vorbeigerauscht. Kurz nachdem wir während der Online-Sitzung 2021 ein letztes Mal mit dem Phantom der Oper auf der Bühne zu sehen waren, saßen wir schon wieder an den Vorbereitungen für das nächste bzw. übernächste Jahr.

Da wir aus zeitlichen Gründen leider keine Nummer präsentieren können, müssen wir unsere Planung etwas verschieben, hoffen aber bald wieder als Duo auf der Babbscherbühne zu stehen und euch einen tollen Tanz präsentieren zu können.

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Robyn und Chris Robyn Streit und Chris Mayer
83 SP:ServicePartner
84 Veranstaltungstechnik - Betreuung von Veranstaltungen aller Größen - Technikverleih - Bühnenbau - Party-Equipment www.sounds-web.de info@sounds-web.de www.hüpfburg-alarm.de info@hüpfburg-alarm.de
91 unsere Öffnungszeiten: Mo-Fr 9:30 Uhr - 18:30 Uhr | Sa 9:30 Uhr - 16:00 Uhr Heusenstammer Str. 57 | 63179 Ober tshausen | Tel. 06104 8085593 | w w w.nowalala.de Dann bist Du genau richtig bei uns! Wir haben die Er fahrung und die passende Ausrüstung. l Laufschuhe aller führender Hersteller l Auch ex tra breit und ex tra schmal l Wander- und Walkingschuhe l Runningbekleidung l Fahrradbekleidung l Walking/Wanderbekleidung-Stöcke l Triathlonbekleidung l Schwimmbekleidung und Ausrüstung l Bekleidung auch in Übergrößen Fit werden für die Kampagne?

Der Karneval der Anderen: Fastnacht in Luxemburg und die europäische Cavalcade 2022 in Petingen

Fastnacht mitten in der Fastenzeit? Tatsächlich ist das gar nicht so ungewöhnlich, zumindest in Belgien und Luxemburg. Der vierte Fastensonntag (Laetare = „Freut euch“) hatte als Sonntag in der Mitte der Fastenzeit schon seit dem Mittelalter eine Sonderstellung in der Fastenzeit. Mit Vorfreude auf das nahende Osterfest galt er nicht als Fastentag und war vom Fasten ausgenommen, schon lange bevor die anderen Sonntage nicht mehr als Fastentage zählten. Der in der Mitte der Fastenzeit gelegene Sonntag wird in Belgien und Frankreich auch Halbfasten (Dimanche mi-carême) genannt. Für die Kinder ist das ein Festtag, denn traditionell beschenkte ein „Graf von Halbfasten“ an diesem Tag die Kinder1. Zusammengefasst sind das gute Gründe für eine Fastnacht vor der zweiten Hälfte der Fastenzeit. Als 2016 die Rosenmontagszüge in den deutschen Karnevalshochburgen wegen Stürmen entfielen, wurde der vierte Fastensonntag selbst von kirchlicher Seite als Ausweichtermin vorgeschlagen.2 2022 war Esch-sur-Alzette in Luxemburg eine der drei europäischen Kulturhauptstädte – ein Anlass für das benachbarte Städtchen Petingen, seinen Karneval unter das Motto ‚Europa‘ zu stellen und seinen Fastnachtszug, dort Cavalcade genannt, mit Gästen aus ganz Europa zu bereichern. Mit dem Deutschen Fahnenschwingerverband bot sich für eine Delegation der Babbscher die Möglichkeit, daran teilzunehmen.

Fünf Kilometer Zugweg, 70 Zugnummern, 1400 Teilnehmer und 30 Wagen – das Prinzenpaar (Prënzekoppel) Fränk I und Caroline I, schon seit 2020 im Amt, durfte sich nach zwei Jahren Wartezeit über strahlenden Sonnenschein zur 65. Cavalcade freuen. Der Name Cavalcade für den Fastnachtsumzug bezieht sich dabei auf eine Parade mit Pferden und Menschen und ist weit älter als die Karnevalstradition der Fastnachtszüge. Immer wieder gab es auf der Zugstrecke Tanzdarbietungen von Teilnehmergruppen, was zum Ende des Zugweges erhebliche Zuglöcher verursachte. Für das Publikum im Mittelteil der Strecke besaß das jedoch einen sehr großen Schauwert, zumal 2022 Gruppen aus allen wichtigen karnevalistischen Regionen Europas mit ihren traditionellen Kostümen vertreten waren.3 Abgesehen von den Kindern waren die Zuschauer weitgehend unverkleidet und gerufen wurde fast nichts. Dafür gab es immer wieder Applaus für Darbietungen der Teilnehmer oder Musikstücke der 11 Kapellen. Ganz ohne Fastnachtsruf kommt man in Pétagne (Petingen) aber auch nicht aus: Ruft es von offizieller Seite „De Péitenger Wand“ erschallt als Antwort „Dee bléist, dee bléist, dee bléist!“ (Der Wind in Petingen, der bläst, der bläst, der bläst!)4. Bis auf zwei andere Musikstücke bestand die in Petingen gespielte Fastnachtsmusik ausschließlich aus den klassischen

Der Prinzenwagen wurde von einer Friedenstaube bekrönt.

3 https://www.kagepe.lu/galerie/galerie-2022/ Hier finden sich zwei ausführliche Bildergalerien zur europäischen Cavalcade 2022.

4 „Der Spruch ‘De Péitenger Wand, dee bléist, dee bléist, dee bléist!’ ist noch relativ jung und ist in den Anfangsjahren des neugegründeten Vereins KaGePe (Karneval Gemeinde Petingen) im Jahre 2008 entstanden. Der Ausdruck ‘Péitenger Wand’ reicht hingegen über mehrere Jahrzehnte zurück. Bis 2007 war der Verein ‘Péitenger Wand’ auch für den Karneval zuständig, der Karneval in seiner jetzigen Form wurde übrigens vom Petinger Fremdenverkehrsverein (Syndicat d’Initiative) im Jahre 1955 aus der Taufe gehoben. Selbstverständlich wurde vor dem Zweiten Weltkrieg in Petingen auch Karneval gefeiert und Umzüge organisiert. ‚De Péitenger Wand, dee bléist!‘ heißt wortwörtlich ‘Der Petinger Wind, der bläst!’ und bezieht sich auf den plötzlich gewonnenen Reichtum der Stadt und seiner Einwohner durch die Niederlassung der Eisenbahngesellschaft samt Ateliers am Anfang des letzten Jahrhunderts. Menschen kamen aus ganz Luxemburg nach Petingen, um hier zu wohnen und bei der Eisenbahngesellschaft viel Geld zu verdienen. Diese ‚Neureichen‘ verhielten sich dementsprechend und bald war in ganz Luxemburg davon die Rede, in Petingen wehe ein anderer Wind. Heute nehmen wir das ganze natürlich auf die Schippe!“ - Persönliche Information von Serge Breyer, Ministerpräsident der KaPeGe.

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106 Birkenwaldstraße 1-3 63179 Obertshausen Telefon (06104) 73388 www.birkenwaldapotheke.de Dr. Katrin Rackelmann-Silber Diplom-Pharmazeutin und Apothekerin BIRKENWALD APOTHEKE Unser Wissen für Ihre Gesundheit Liebe Comtesse Bridget I. & Lieber Lederbaron Edward I., wir wünschen Euch eine erfolgreiche Regentschaft und allen Babbschern eine tolle Kampagne 2023! Und wir sind auch an Aschermittwoch für Euch da! Dr. Katrin Rackelmann-Silber & ihre Birkenblätter

19.02.23

Fastnachtszug Steinheim

19.03.23 14:11 Uhr Kindermaskenball des TV Hausen, Bürgerhaus Hausen

20.02.23 Mühlheimer Rosenmontagszug

21.02.23 Lämmerspieler Fastnachtszug

21.02.23 17:00 Uhr Faschings-Kehraus der Elf Babbscher, Ort bei Redaktionsschluss unklar

21.02.23 22:00 Uhr Exthronisation von Comtesse und Lederbaron, Ort bei Redaktionsschluss unklar

24.03.23 Offener Tanzworkshop Garde & Show in der Rodauhalle, Obertshausen

Alle Angaben ohne Gewähr

Der Vorstand

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Andreas Murmann 1. Vorsitzender Oliver Murmann 2. Vorsitzender Michael Schmitt 2. Vorsitzender Heiko Röhrig Kassenwart Alena Seibel Beisitzerin (Tanzsportabteilung) Steffen Harzer Schriftführer & Archivar Michael Möser Beisitzer Iris Seibel Beisitzerin Stephanie Schneider Beisitzerin Sebastian Leinweber Beisitzer (Öffentlichkeitsarbeit/Neue Medien) Anthony Giordano Beisitzer

Der Beirat

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Matthias Paul Zugmarschall Markus Doschek Beirat für Musik Markus Rudolf Finanzwart Andreas Hümmer Beirat Bühnentechnik und Effekte Lukas Kreher Beirat für Programm Kira Frickel Jugendwärtin Denise Picard Kostümwart Garden Markus Kreß Zeugwart Ina Kreher Beirat Bühnenbau

Babbscher-Lied

„In Obertshausen“

Schau in deinen Kalender, ganz genau rein, was liest du diesmal, kann das denn sein? Narrenzeit ist‘s, das Beste im Jahr, zusammen sind wir alle wieder da.

Refrain:

In ObertsHausen, ja da simmer daheim und Gott Jokus singt mit uns ein Helauluja.

Wir halten unsere Fahnen schwenkend hoch in den Wind und feiern, dass wir all beisammen sind. (2x)

Ob Große, ob Kleine, das ist egal, Narren ham Kostüme nach ihrer Wahl. Sei wer du willst, die Entscheidung ist dein, zusammen sind wir nie allein.

Refrain:

In ObertsHausen, ja da simmer daheim und Gott Jokus singt mit uns ein Helauluja.

Wir halten unsere Fahnen schwenkend hoch in den Wind und feiern, dass wir all beisammen sind. (2x)

Helau! Helau! Babbscher Helau, Helau!

Refrain:

In ObertsHausen, ja da simmer daheim und Gott Jokus singt mit uns ein Helauluja.

Wir halten unsere Fahnen schwenkend hoch in den Wind und feiern, dass wir all beisammen sind. (2x)

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Text und Musik: Rainer Mathes 2007 Text: Sebastian Leinweber 2019
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