STB Magazin Februar 2010

Page 1

02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 1

E 8285, Heft 02/2010, 60. Jahrgang

STB magazin für Turnen • Gymnastik • Sport

Das moderne Kinderturnen TRENDS IN THEORIE UND PRAXIS Kinderturnen in allen Altersklassen als motorische Grundlagenausbildung Einmal im Leben beim Landeskinderturnfest dabei sein

ab Seite 4 Seite 14


GC-Anz-A4-special 02-10 02.02.2010 Uhr 02-2010 23.02.2010 13:36 Uhr Seite15:29 2

Seite 1

Wenn Sie

DIE

haben, können Sie Reisen!

Reisen & Wellness

Belvilla bietet Urlaub in authentischen, qualitativ hochwertigen Ferienhäusern und –wohnungen sowie Ferienparks in Europa. Neben regionaltypischen Ferienhäusern wie Fincas, Villen und Châlets finden Sie besondere Urlaubsdomizile wie Schlösser, Mühlen und Hausboote, aber auch die einfache, gepflegte Ferienwohnung.

Sport & Events

IFA Hotels & Resorts: Entdecken Sie die Schönheit und Vielfalt der IFA-Ziele in Deutschland und Österreich sowie Karibik-Feeling pur und den ewigen Frühling der Kanarischen Inseln. Finden Sie Ihren ganz persönlichen Urlaubstraum: pures Strandvergnügen, Sport und Action oder Wellness und Erholung.

Kultur & Bildung

erleben! Infos rund um die GYMCARD unter: www.gymcard.de oder Ihrer Servicenummer: 0 180 5 / 49 62 273 (G-Y-M-C-A-R-D)*

Tannhäuser Hotel Rennsteigblick: Erleben Sie Natur und Bewegung mit allen Sinnen! Klassifizierte Nordic WalkingStrecken, viele markierte Wander- und Radwege stehen begeisterten Sportlern und Naturliebhabern zur Verfügung. Das Hotel bietet Sauna und Massagen, Kegelbahnen und liegt in einmaliger Umgebung. Alle hier dargestellten Angebote sind mit GYMCARDVorteilen buchbar, nachzulesen unter www.gymcard.de, Rubrik Reisen.

GYMCARD

GYMCARD 02/2010 • STB-Marketing • Ka • Fotos: www.pixelio.de / Michael Weber / Joachim Kant

* € 0,14 pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen.

DAS

Das GYMCARD Monats-Special:


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 3

Inhalt

e

Editorial

E

Christian Keipert Vorsitzender der STB-Jugend

Kinderturnen ist eine Herzenssache Etwa 6.000 Teilnehmer/innen waren beim letzten Landeskinderturnfest in Schwäbisch Gmünd dabei. Das ist auch das Ziel für Ravensburg 2010. Im Bild rechts Christian Keipert, Vorsitzender der STB-Jugend.

Sie

4

KINDERTURNEN

16

GYMNASTIK INTERNATIONAL

Warum ist Kinderturnen so wichtig und, aus Sicht des Turnerbundes, das Grundlagenangebot Nr. 1? Kinderturnen in allen Altersklassen als motorische Grundlagenausbildung.

:

hen, qualitativ hochungen sowie Ferienschen Ferienhäusern nden Sie besondere hlen und Hausboote, ienwohnung.

rleben Sie Natur und ierte Nordic Walkingund Radwege stehen ebhabern zur Verfüssagen, Kegelbahnen

sind mit GYMCARDer www.gymcard.de,

ARD

10 GYMCARD 02/2010 • STB-Marketing • Ka • Fotos: www.pixelio.de / Michael Weber / Joachim Kant

e die Schönheit und und Österreich sowie Frühling der Kanaripersönlichen Urlaubsort und Action oder

14

16

Großes Jubiläum – große Nationen in Fellbach-Schmiden beim 20-jährigen Jubiläum des GYMNASTIK INTERNATIONAL, 6. - 7. März 2010

AUS DEM VERBAND • 59 Bundeskaderathleten aus Stuttgart • Iris Preiß in den Ruhestand verabschiedet • Landesjugendturntag 2010 • Kaderschmieden top • 10 Jahre Regiozentrum Albstadt

20

22

VERANSTALTUNGEN • Landeskinderturnfest 2010 • Auftakt zu “Bewegte Kommune” • Landesturnfest-Ticker TURNEN • Rhythmische Sportgymnastik EM in Bremen als Jahreshöhepunkt Gymnastik International • Deutsche Turnliga Männer und Frauen

STB magazin 02/2010

24 26 38

GYMWELT • GYMCARD • Aerobic Special • Convention Tour Pilates & Yoga • Fachtagung Sturzprophylaxe SPORTARTEN • Faustball Dr. Herwig Oberkersch designierter neuer Landesfachwart Württe. Meisterschaften Jugend Faustball-Highlight in Oberschwaben • Gruppenwettbewerbe AUS- UND FORTBILDUNG • Programmübersicht April-Juni • Freie Plätze März-April AUS DEN TURNGAUEN PINNWAND • Wichtige Termine • Impressum

Kinderturnen - Grundlagenangebot, moderne Basis für Bewegung sowie für die ganzheitliche Entwicklung unserer Kinder. So definiert die STB-Jugend das Angebot in den Turnabteilungen unserer Vereine. Doch Kinderturnen ist mehr! Kinderturnen geht alle die etwas an, denen die gesunde körperliche und geistige Entwicklung unserer Kinder am Herzen liegt. Es ist Ausdruck eines sozialen Anliegens, das der STB nicht nur gegenüber seinen Mitgliedern, sondern auch seinen Partnern, den Medien und der Öffentlichkeit vertritt. Wie wichtig das Kinderturnen für die Verbandsentwicklung ist, zeigt ein simpler Blick in die aktuelle Bestandserhebung: Mehr als 166.000 Kinder im Alter zwischen 0 und 10 Jahren sind beim STB gemeldet. Angesichts des demographischen Wandels eine beeindruckende Zahl, die den STB auch in dieser Altersklasse zur Nummer Eins in der Sportlandschaft des Landes macht. Eltern, Bildungsinstitutionen, Verantwortungsträger und natürlich die Kinder erkennen die hohe Qualität und den Mehrwert des Kinderturn-Angebots an, das tief in der Verbandsarbeit und insbesondere in den Turnabteilungen des STB verwurzelt ist. Die vorliegende Ausgabe des STB-magazins gibt einen Einblick in das Angebot sowie die Struktur des Kinderturnens. Dabei wird deutlich, dass es neben viel Licht durchaus noch Schatten gibt. Dem Verband muss es künftig gelingen, die Wege in die Zukunft für das Kinderturnen noch deutlicher herauszuarbeiten und auch über neue Angebotsformen und –strukturen verstärkt nachzudenken. Stillstand bedeutet Rückschritt und eben das gilt es für den zentralen Verbandsbereich des STB zu verhindern – denn die Kinder sind unsere Zukunft! Christian Keipert 3


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 4

Basis Kinderturnen

Titelthema

A LT E R S B R E I C H 0 - 3 J A H R E

Die allerjüngsten „Sportler“ entwickelnsich von Fall zu Fall Der Turnorganisation allgemein und dem STB besonders kommt das Verdienst zu, wissenschaftliche Erkenntnisse des Ulmer Neurologen Professor Dr. Manfred Spitzer über die positiven Auswirkungen von Bewegung auf die geistige Entwicklung im frühesten Kindesalter bei Tagungen, Kongressen und in zahlreichen Veröffentlichungen in die Bevölkerung getragen zu haben. Was allerdings noch in den Kinderschuhen steckt, ist die Umsetzung dieser Erkenntnisse in die Lehrarbeit des Turnens für ein entsprechendes Übungsangebot und folglich auch für die Programme der Turn- und Sportvereine.

4

S

So ist es nicht weiter überraschend, dass Anregungen für frühkindliche Bewegungsübungen bisher hauptsächlich bei Spaziergängen in fremden Gefilden gewonnen werden – bei Testmethoden von Kinderärzten, bei Angeboten von Hebammen für künftige Mütter und Väter, bei Volkshochschulen und in Krabbelgruppen unterschiedlichster Anbieter. Einige wenige Versuche von Vereinen, Ähnliches ins Programm aufzunehmen, reichen nicht aus, um die wissenschaftlichen Erkenntnisse in die sportliche Lehre und Ausbildung umzusetzen. Die theoretische Grundlage liefert Professor Dr. Spitzer. Er sagt: Körperliche Aktivität fördert Gehirnprozesse, indem sie auf die Struktur und Funktionsweise des Gehirns einwirkt. „Bereits im Fötalstadium wird die Bildung, Entwicklung und Vernetzung von Nervenzellen durch die Bewegungen des Kindes und der Mutter angeregt. Die Anzahl der Nervenzellen und die gezielten Verbindungen, die sie mit anderen Neuronen eingehen, ermöglichen eine große Bandbreite von Verhaltensreaktionen und fördern die Entwicklung der Intelligenz."

Auch motorische Informationen bewegen sich im Gehirn auf Spuren, die man sich, so der Ulmer Wissenschaftler, bildlich als „Trampelpfade“ vorstellen kann. Und er wird zitiert: „Je mehr eigene Erfahrungen ein Kind macht, desto schneller werden die Trampelpfade zu Straßen und schließlich Autobahnen ausgebaut, und somit Informationen schneller und leichter verarbeitet“. Man braucht nach diesen Erkenntnissen der Hirnforschung sicherlich nicht länger darüber zu diskutieren, ob Bewegungsförderung im frühkindlichen Alter sinnvoll ist oder nicht. Die Frage ist, wie dieses frühe Erfahren und Lernen durch Bewegung ver-

STB magazin 02/2010


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 5

mittelt werden kann. Auch dazu gibt es bereits Untersuchungen und gründliche Erfahrungen. Im Kern sagen sie aus: Das Kind lernt in seinen jüngsten Jahren nicht durch Beibringen. Beispiel Babyschwimmen. Es geht dabei nicht in erster Linie um das Schwimmenlernen – das Kind soll intensiv den Gleichgewichtssinn entdecken und Wasser lieben lernen. Die Wissenschaft empfiehlt also: Nicht ergebnisorientiert, sondern prozessorientiert denken. Daraus folgt für die Entwicklung geeigneter „sportlicher“ Angebote in der Frühförderung von Kindern, dass sie nicht vom erwarteten Nutzen her gedacht werden, sondern sozusagen vorwärts. Beobachtet man Kinder im zweiten und dritten Lebensjahr, bestechen ihre unermüdlichen Versuche, sich geschickter und koordinierter zu bewegen. Man denke nur an das Laufenlernen. Kinder lernen es buchstäblich „von Fall zu Fall“. Sie stehen immer wieder auf, halten durch, bis es klappt. Durch diese erst erfolglose, schließlich doch erfolgreiche Bewegung lernt das Gehirn. Der Schweizer Kinderarzt Remo H. Largo sagt: „Im Verlauf von etwa anderthalb Jahren wird aus dem hilflosen, keiner willentlichen Bewegung fähigen Säugling ein aufrechtes Wesen mit

STB magazin 02/2010

dieser Phase nicht einer zielgerichteempfehlenswert, ten motorischen weil das Kind Aktivität.“ Das Baleicht verunsichert by und Kind entwird, wenn es keiwickelt dabei seinen festen Halt ne motorischen mehr hat, sondern Fähigkeiten vom nur an wackligen Kopf zu den Händen im leeren Füßen. Es lernt Raum läuft. So seine Muskeln von könnte das Kind oben nach unten Ängste entzu beherrschen. wickeln, die ihm Erst gelingt es, mit Je mehr eigene Erfaherspart bleiben, den Muskeln die wenn es in seiHaltung des Kopfrungen ein Kind macht, nem eigenen es zu beherrdesto schneller werden Tempo alle Schritschen, dann foldie Trampelpfade zu te der Laufentgen Schultern, ArStraßen und schließlich wicklung durcharme und Hände, beiten kann. AnRumpf, Rücken, Autobahnen ausgebaut, dernfalls stürzt es Hüften und Beiund somit Informationen öfter als notwennen. Und am Ende schneller und leichter dig und wird dakann das Kind frei verarbeitet durch zögerlicher. gehen. Motivation und Wie wird aus Lob sind zuträgsolchen ErkenntProf. Dr. Manfred Spitzer Transferzentrum für Neurowislich, Antrieb zur nissen ein fördernsenschaften und Lernen Ulm Eile und Ehrgeiz des Bewegungseher abträglich. angebot für bis zu Das Kind behält die Methode des seitliDreijährige? Viele Anregungen, auf die chen Gehens an beispielsweise Möbeln hier nur verwiesen werden kann, bietet und ähnlichen Dingen einige Zeit bei und Knetfeders Kleinkinderpädagogik (im Inarbeitet sie immer weiter, feiner und besternet unter www.knetfeder.de). Sie ser aus. schildert anschaulich die BewegungsSchließlich lernt es, schmale Lücken entwicklung vom Neugeborenen zum zwischen den Halteobjekten zu überwinKleinkind und gibt dafür viele Anregunden, sofern die Lücke seine Armspanngen. weite nicht übersteigt - es lässt nämlich mit einer Hand den Halt nicht los, bis die MOTIVATION UND LOB andere Hand den nächsten Stützpunkt Vorstellbar sind insbesondere Vereinsanerreicht hat.“ gebote für Kinder etwa ab dem zehnten Aus diesem Beispiel wird klar, dass Monat. Hier als Impuls für weitere praktiman sich im Übungsraum des Vereins sche Überlegungen ein Beispiel, das die durchaus Übungen und Geräte vorstelDiplom-Pädagin Knetfeder darlegt. Dalen kann, die geeignet sind, die motorinach ist beim Kind bis etwa zum zehnsche Entwicklung der Kleinstkinder zu ten Monat die Muskelkontrolle bis zu den fördern. Wichtig erscheint nun, dass aus Knien und Füßen fortgeschritten. Es den vielfältigen wissenschaftlichen Erkann sich jetzt zwar zum Stehen hochkenntnissen, für deren Verbreitung nicht ziehen, aber nicht alleine wieder hinsitzuletzt auch der STB gesorgt hat, bald zen. Nach einiger Zeit wagt das Kind ein (Lehr-) Programm wird, das in die Pabeim Stehen mit Festhalten den ersten lette der Vereinsangebote umsetzbar ist. geschobenen Schritt zur Seite. Dazu Es wäre wenig befriedigend, wenn Väter Knetfeder: „Jetzt ist es für Eltern und Beund Mütter mit ihren Kindern in diesem treuer sehr verlockend, das Kind an den Entwicklungsstadium nur auf VolkshochHänden zu führen, damit es Laufen im schulkurse angewiesen blieben. freien Raum üben kann. Dies ist aber in

Basis Kinderturnen

B E W E G U N G I M F R Ü H E N K I N D E S A LT E R

»

«

5


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 6

Basis Kinderturnen

Titelthema

A LT E R S B E R E I C H 3 - 6 J A H R E

Kinderturnen ja bitte, Spezialisierung nein danke!

K

Kinderturnen bietet den Kindern die Bewegungs- und Erfahrungsräume, die sie für ihre gesamte Persönlichkeitsentwicklung benötigen. Gruppenerfahrungen und das gemeinsame Erleben stärken das Selbstbewusstsein und die Körpererfahrung und fördern das soziale Verhalten unserer Kinder. Durch eine abwechslungsreiche Stundengestaltung – zum Beispiel Lauf-, Wett- und Geschicklichkeitsspiele, Geräteparcours, Zirkeltraining oder auch speziell kindgerechte Haltungsschulung mit oder ohne Gerät – wird versucht, die sportartübergreifenden Grundlagen wie Laufen, Klettern, Springen, Balancieren, Werfen, Rollen etc. zu erlernen, zu fördern und zu festigen. Das Kinderturnen darf nicht mit

6

Warum ist Kinderturnen so wichtig und, aus Sicht des Turnerbundes, das Grundlagenangebot Nr. 1? Die Antwort ist einfach: Kinderturnen ist mehr! Neben der Charakterisierung über die sechs zentralen Botschaften, lässt es sich ebenso über die Zielsetzung, Kindern im Alter bis zu zehn Jahren eine umfassende sportliche Grundlagenausbildung zu vermitteln und eine frühzeitige Spezialisierung zu vermeiden, definieren.

dem wettkampforientierten Gerätturnen verwechselt werden. Eine Kinderturnstunde soll einen Beitrag zur Erhaltung der Bewegungsfreude, der Neugierde und der Aktivitätsbereitschaft des Kindes leisten. Außerdem sollte sie die körperlich-motorische Entwicklung und die Er-

fahrung von Sinnes- und Bewegungserlebnissen fördern. Das Kind wird durch das Kinderturnen lernen eine Beziehung zu sich selber und zu anderen aufzubauen. Kinderturnen schafft die Grundlagen für viele Sportarten, da es die koordinativen Fähigkeiten fördert. Fehlem dem

STB magazin 02/2010


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 7

Kind in dieser sensiblen Phase entsprechende Reize, so wird das individuell mögliche Höchstmaß nicht erreicht. Vielfältige Bewegungsformen, die das Kinderturnen vermittelt, helfen die Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung zu schaffen. Deshalb legt Kinderturnen den Grundstein für einen lebenslangen Freizeitsport oder ist Ausgangspunkt für wettkampforientierten Sport. GRUNDLAGEN NICHT VERNACHLÄSSIGEN Spezialisiert sich ein Kind zu früh auf eine Sportart (ohne eine zusätzliche Grundlagenausbildung zu genießen), wird es sicherlich für einige Jahre sehr gut in dieser Sportart sein, eben besser als viele andere Kinder, die sich noch nicht spezialisiert haben. Doch durch die fehlende Grundlagenausbildung, d.h. die koordinativen Fähigkeiten werden nicht im individuellen Höchstmaß ausgebildet, stagniert oft die Leistung im Jugendalter. Die anfänglichen Vorsprünge schwinden dann sehr rasch, da die anderen Kinder nun über ein größeres Grundlagenrepertoire verfügen. Die Technikdefizite wer-

den meist sehr schnell aufgeholt. Wer daher wettkampforientiert eine Sportart betreiben will, sollte die bestmöglichste Grundlagenausbildung – das Kinderturnen – nicht vernachlässigen. Eine einseitige Muskelbelastung, wie sie bei zu frühzeitiger Spezialisierung auf eine Sportart auftritt, wird aufgrund der Vielseitigkeit vermieden. Kinderturnen entlastet die Gelenke durch gleichmäßige Stärkung der Muskulatur, beugt damit Verletzungen und spätere Gesundheitsschäden vor. IDEALES ANGEBOT FÜR KINDER Aber nicht nur die STB-Vereine bieten mit Kinderturnen ein ideales Angebot zur Förderung einer gesunden Entwicklung der Kinder. Neben dem regulären Angebot des Kinderturnens haben sich auch die Kindersportschulen (KiSS), eine Idee des Schwäbischen Turnerbund, als sportartunabhängige Grundlagenausbildung im Sinne des Kinderturnens positiv entwickelt. Seitdem die erste KiSS 1988 in Weingarten gegründet wurden, ha-

ben sich die Fachverbände Basketball, Fußball, Handball, Leichtathletik, Volleyball, Schwimmen ebenfalls dem KiSS-Konzept angeschlossen und einen gemeinsamen Lehrplan erarbeitet. Dieser soll einen offenen Zugang zu allen Sportarten gewährleisten und die Basis für ein langfristiges und dauerhaftes Sporttreiben im Verein sein. Heute gibt es allein in Baden-Württemberg über 70 zertifizierte Kindersportschulen, auch bundesweit nimmt ihre Zahl ständig zu. EXPERTEN FÜR BEWEGUNGSERZIEHUNG Der STB und die ihm angeschlossenen Turngaue und Vereine sind die Experten für die Bewegungserziehung von Kindern. Qualifizierte Übungsleiter/innen vermitteln Kindern wertvolle Erfahrungen für ihr späteres Leben. Dazu entwickelt der STB immer wieder neue Aus- und

STB magazin 02/2010

Fortbildungen, die speziell auf die aktuellen Bedürfnisse von Kindern zugeschnitten sind. Mit mehr als 166.000 Kindern (0-10 Jahre) ist der STB der Sportverband in Baden-Württemberg mit dem größten Kinderanteil. Kindgerechte Angebote gehören daher zu den Hauptanliegen und Kernaufgaben des Verbandes. Kinderturnen ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit des STB uns seiner Jugendorganisation „STBJugend“. Hilfsmittel und Projekte wie zum Beispiel der Kinderturn-Ordner, der KinderturnKongress oder auch die Kinderturn-Clubs dienen den Vereinen als Hilfestellung Kinderturnen in ihrem Verein anzubieten. Ausblick: Diese und weitere Service- und Unterstützungsleistungen werden den Vereinen zukünftig, speziell auf deren Ansprüche und Erwartungen abgestimmt, als fertig geschnürtes Dienstleisterpaket Kinderturnen angeboten.

Basis Kinderturnen

KINDERTURNEN IST MEHR

ACHIM SCHOBER

7


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 8

Basis Kinderturnen

Titelthema

A LT E R S B E R E I C H 6 - 1 0 J A H R E

Kinderturnen gehört in die Grundschulen! Viele Tausende Kinder tummeln sich derzeit in unseren Schulen. Sie sollen dort schreiben, lesen und rechnen lernen als Grundlage für ihre weitere schulische und spätere berufliche Ausbildung. Wie sollen sie sich bewegen lernen? Bewegung, Spiel und Sport sollte im Rahmen der Erziehung von Kindern einen Sonderstatus genießen. Bei Grundschulkindern ist für eine ganzheitliche Entwicklung ein vielfältiges und qualifiziertes Bewegungsangebot notwendig. Vor allem als Grundlage erfolgreicher Lernprozesse in allen Schulfächern.

B

Bewegung ist ein Grundbedürfnis von Kindern – und zugleich die Grundlage der gesamten Persönlichkeitsentwicklung: Durch Bewegung erweitern Kinder ihre motorische und darauf aufbauend ihre geistige Fähigkeiten. Die durch die Hirnforschung belegte Abhängigkeit zwischen Bewegung und geistiger Entwicklung weist nach, dass sich bereits in der frühen kindlichen Entwicklung körperliche Bewegungen positiv auf die Synapsenbildung im Hirn auswirkt, also entscheidend auch für das spätere kognitive Können ist. Dabei ist wichtig, dass sich Kinder nicht nur viel bewegen sondern vor allem vielfältige Bewegungserfahrungen machen. VERHÄNGNISVOLLE BEWEGUNGSARMUT Im Gegensatz zu diesen Erkenntnissen steht die Tatsache, dass gerade heute eine verhängnisvolle Bewegungsarmut zu beklagen ist. Doch woher kommt das? Und warum spielt der Sport in unseren Grundschulen immer noch eine untergeordnete Rolle? Hoher Stundenausfall beim Sportunterricht und fachfremdes Unterrichten sind keine Seltenheit. So belegt zum Beispiel auch der 2. Deutsche Kinder- und Jugendsportbericht was Sportlehrer und Übungsleiter seit langem erleben: dass der Schulunterricht zu kopflastig sei und zu wenig

8

motorische Freiräume für einen notwendigen Ausgleich biete. Betrachtet man die Freizeit der Kinder hat sich auch hier einiges getan. Gab es früher noch eine lebendige Straßenspielkultur, tritt heute an deren Stelle die Verhäuslichung des Kinderspiels. PCs und andere moderne Medien lösen allmählich die traditionelle und im gewissen Sinne greifbare Spielewelt der Kinder ab. Darüber hinaus eignen sich Kinder ihre Umwelt heute vorwiegend aus zweiter Hand an, anstatt diese durch eigenes Handeln und Ausprobieren für sich selbst zu entdecken. Einem Reizmangel sind

STB magazin 02/2010


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 9

die Kinder heutzutage wahrlich nicht ausgesetzt – vielmehr einer Reizüberflutung. FATALE FOLGEN DROHEN Die Folgen - Störungen der Wahrnehmungsverarbeitung, Verhaltensauffälligkeiten, Allergien, Kopfschmerzen, Nervosität, Stress sowie motorische Störungen, Übergewicht oder Gelenkerkrankungen - sind fatal. Warum lassen wir dies zu?

Kinderturnen wirkt dem entgegen. Kinderturnen ist ein ideales ganzjähriges Sportangebot für Kinder. Es orientiert sich an den Bedürfnissen und dem Entwicklungsstand von Kindern in verschiedenen Alterstufen, macht Spaß und fördert die Entwicklung des Kindes. Kinderturnen gibt allen Kindern die Möglichkeit am Sportunterricht mitzumachen. In der Altersstufe der Sechs- bis Zehnjährigen – genau der Zeitraum der Grundschule – werden mit dem vielseitigen Kinderturnen die Grundlagen gelegt für jegliche spätere, sportliche Betätigung und für alle Sportarten. Auf die Entwicklung unserer Kinder bezogen bedeutet dies: Das Kinderturnen gehört in die Grundschule. Bewegen lernen ist unverzichtbar im Bildungsplan der Schule! Wenn Sportunterricht in der Schule entfällt, ist dies genauso schlimm wie fehlender Mathematikunterricht. Spielen und sich bewegen darf nicht nur nach der Schule, z.B. im Verein, eine Rolle spielen.

werden ausgebildete Lehrer benötigt. Auch für das Bewegen lernen. Deshalb reicht es – erst recht in der Grundschule – nicht aus, Kinder einfach unter Aufsicht spielen und toben zu lassen. Investitionen in qualifiziert ausgebildete Pädagogen ersparen uns einen „Reparaturbetrieb“ über Ärzte und Krankenkassen. Dies sollte bei der aktuellen Debatte um die Neuausrichtung der Lehrerausbildung an den PHs des Landes mehr Beachtung und in den geplanten neuen Studieninhalten Berücksichtigung finden. Der Schwäbische Turnerbund, seine Jugendorganisation „STB-Jugend“ und seine Vereine möchten durch ihre Aktivitäten und Projekte im Bereich der Bewegung für Kinder einen nicht geringen Beitrag leisten. Aber natürlich geschieht dies nicht in der Absicht, damit den Bereich Bewegungserziehung und Sport in der Grundschule zu reduzieren zu helfen. Ganz im Gegenteil. Hier müssen sich Schule und Sport ergänzen – um unserer Kinder willen.

Basis Kinderturnen

INVESTITIONEN IN DIE AUSBILDUNG

ACHIM SCHOBER

S A FA R I T U R N K I D S

Safari TurnKids SPORT SCHULT SOZIALES HANDELN Der Sport an der Schule darf aber auch nicht einseitig auf seine unbestrittene gesundheitliche und lernfördernde Wirkung beschränkt werden. Kinderturnen in der Grundschule setzt zudem im gesellschaftlichen Bereich wichtig Akzente. Denn Sport übt soziales Handeln bei Kindern ein – von der gegenseitigen Hilfestellung bis zu Teamhandlungen im Spiel und der Akzeptanz von Regeln. Wir werden in Baden-Württemberg in wenigen Jahren eine Vielzahl von Ganztagesschulen haben. Viel Gestaltungsspielraum wird hierbei an die Schulen vor Ort übertragen. Insoweit kommt den Kommunen als Schulträger und den Sportvereinen vor Ort eine neue wichtige Bedeutung zu. Das Ziel muss es sein ein Netzwerk aufzubauen. Zusammen muss verhindert werden, dass der Unterricht noch kopflastiger wird und die motorischen Freiräume für einen notwendigen Ausgleich schwinden. INVESTITIONEN IN DIE AUSBILDUNG Außerdem ist auf ein weiteres wichtiges Kriterium zu achten: Für alles Lernen

STB magazin 02/2010

12.-13.Juni 2010 SpOrt Stuttgart Gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise und verschaffen Sie sich einen Einblick in das präventionsgeprüfte Bewegungsprogramm Safari TurnKids. Safari TurnKids ist ein 12-wöchiges Bewegungsprogramm für Kinder zwischen acht und 12 Jahren, welches durch das Qualitätssiegel „Pluspunkt Gesundheit“ von Krankenkassen anerkannt ist. Eine Entdeckungstour für Kinder, um eigenen Ressourcen und Stärken aufzuspüren und zu entwickeln. Wöchentliche Touraufträge für zu Hause lassen das Bewegungsprogramm nicht in der Halle beenden, sondern das gesamte Umfeld der Kinder wird mit einbezogen. Anmeldungen vorzugsweise im DTB GymNet unter www.dtb-gymnet.de oder schriftlich an die STB Geschäftsstelle, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart

9


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 10

A u s d e m Ve r b a n d

BUNDESWEIT DIE NUMMER 1: STB MIT EXZELLENTER BILANZ

59 Bundeskaderathleten aus Stuttgart

59 Bundeskaderathleten in den Disziplinen Gerätturnen, Trampolinturnen und Rhythmische Sportgymnastik kommen 2010 aus den Bundesstützpunkten in und um Stuttgart. Eine exzellente Bilanz. Damit hat sich in den vergangenen zehn Jahren nicht nur die Gesamtzahl erhöht. Viel wichtiger dabei: Die Zahl der Nachwuchskaderathleten ist enorm gestiegen.

I

In den Olympischen Disziplinen Turnen am Stützpunkt Stuttgart, Rhythmische Sportgymnastik in Fellbach-Schmiden und Trampolin in Ostfildern-Ruit stellt der STB insgesamt 59 Athletinnen und Athleten für die Bundeskader. Am Beispiel Gerätturnen lässt sich die positive Entwicklung des vergangenen Jahrzehnts deutlich machen. Von 20 männlichen und weiblichen Athleten im Jahr 1999 ist die Zahl auf 33 gestiegen. Vor allem beim Nachwuchs hat sich dabei viel getan. Heute stehen hinter den arrivierten Turnerinnen und Turnern wie Kim Bui und Marcel Nguyen alleine im jüngsten Kader, genannt „P-Kader“, schon neun Turnerinnen und Turner bereit.

80 MEDAILLEN ZEUGEN VON SPITZENLEISTUNGEN „Das ist einzigartig. Damit stehen die Arbeit des Schwäbischen Turnerbundes in den Bundesstützpunkten und die Erfolge im letzten Jahr einsam an der bundesweiten Spitze“, erklärt der Vizepräsident Spitzensport des STB, Martin Bizer. Bei Deutschen Meisterschaften, Deutschen Jugendmeisterschaften, dem Deutschlandpokal und in den Bundesligen haben STB-Athletinnen und Athleten 2009 in den olympischen Disziplinen insgesamt 80 Medaillen gewonnen. Für Michael Breuning, Geschäftsbereichsleiter Wettkampf- und Spitzensport des

STB, ein klarer Beweis der Arbeit an der Spitze sowie der exzellenten Nachführarbeit: „Wir haben es geschafft, den Nachwuchs in der Breite auf ein höheres Niveau zu stellen. Die tolle Arbeit, vor allem die der Trainer, hat gefruchtet. Stuttgart steht im nationalen Vergleich so gut da wie noch nie. Das ist der Lohn von zehn Jahren harter Arbeit. Dieses Ergebnis tut allen gut, die soviel Zeit, Arbeit und Leidenschaft investiert haben.“

I R I S P R E I ß I N D E N R U H E S TA N D V E R A B S C H I E D E T

Ein Urgestein des STB sagt Servus Nach nahezu 33 Jahren Tätigkeit im Finanzbereich des Schwäbischen Turnerbundes wurde Iris Preiß zum 31.12.2009 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

M

Mit dieser langjährigen Betriebszugehörigkeit - unterbrochen nur durch einen fast dreijährigen Erziehungsurlaub – war Iris Preiß zuletzt eine der wenigen Mitarbeiterinnen des STB, die bereits in der früheren Geschäftsstelle „Im Geiger“ mit dabei war. Während ihrer gesamten Tätigkeit war sie für die Buch- und Kassenführung beim Schwäbischen Turnerbund und in den Anfangsjahren auch für die der Tochtergesellschaften verantwortlich. In dieser Zeit hat sie die Entwicklung von der manuellen Buchhaltung bis zur heute üblichen Buchhaltung mit modernen Buchhaltungsprogrammen mitgemacht, die Gründungen bzw. Einrichtungen weiterer Gesellschaften, Vereine und Stiftungen oder auch des Kunst-Turn-Forums Stuttgart miterlebt und bei einer Vielzahl von Großveranstaltungen des Verbandes, unter anderem den Turnweltmeisterschaften im Jahr 1989 und 2007, mitgearbeitet.

10

Hierbei war die Buchhaltung für Iris Preiß nie eine trockene Materie, sondern „lebendige Zahlen, hinter denen stets eine Geschichte steht“. Mit ihrer stets freundlichen und ruhigen, aber auch, wenn nötig, verbindlichen Art stand sie den hauptamt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen des Verbandes jederzeit mit Rat und Tat zur Seite und hat die vielen Auszubildenden auf der Geschäftsstelle in die Grundlagen der Buchhaltung eingewiesen. Nach den vielen Jahren Berufstätigkeit möchte Iris Preiß ihren Ruhestand dazu nutzen, sich verstärkt um ihre Enkelkinder zu kümmern und mit ihrem Ehemann Klaus weitere Reisen zu unternehmen.

Iris Preiß (Mitte) und “ihr” Team Finanzen v.l.n.r.: Manuela Waida, Yvonne Besemer, Andrea Kroder, Iris Preiß, Sybille Daubenfeld, Katrin Biedermann, Heiner Frölich, Werner Roller

Wir danken Iris Preiß für ihre langjährige kompetente und stets engagierte Mitarbeit und wünschen ihr für diese künftige Lebensphase alles Gute. Dein Team

STB magazin 02/2010


23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 11

ANKÜNDIGUNG

02-2010

17. / 18. APRIL • MULFINGEN

Am 17./18. April 2010 findet der Landesjugendturntag der STB-Jugend in Mulfingen (Turngau Hohenlohe) statt.

Ideal für Gruppen und Vereine

Dem Landesjugendturntag gehören stimmberechtigt (nach § 6.2. und § 7.1 der Jugendordnung) an:

1 Tag schon ab Fr. 42.50 pro Person inkl. Vollpension

Landesjugendturntag 2010

• • • • • •

die JugendwartInnen der Turngaue die TurnwartInnen Kinder der Turngaue die TurnwartInnen Jugend der Turngaue je ein/e VertreterIn der Gaujugendausschüsse die JugendvertreterInnen der Fachgebietsausschüsse der Jugendvorstand

> Unterkunft im Mehrbettzimmer oder Doppelzimmer (Aufpreis) > Gratis Benützung der Sportinfrastruktur mit Hallenbad und Dreifachturnhalle etc. > Idealer Ausgangsort zum Bikeund Wandergebiet Aletsch

sowie weitere von der Turnerjugend in den Turngauen gewählte Delegierte. Folgende Tagesordnung ist für den Parlamentarischen Teil des LJTT vorgesehen: 1.

2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.

Feststellung der fristgerechten und ordnungsgemäßen Einberufung und Bekanntgabe der Stimmberechtigten Wahl der Protokollanten/innen Wahl des Tagungspräsidiums Bestätigung der Wahlkommission Genehmigung der Tagesordnung Verabschiedung des Protokolls des Landesjugendturntages 2008 in Tuttlingen Bericht des Jugendvorstandes zur Wahlperiode 2008-2010 Aussprache zu den schriftlich vorliegenden Berichten Entlastungen Ehrungen Änderung der Jugendordnung Wahlen für die Wahlperiode 2010-2012 Leitantrag der STB-Jugend Vorliegende Anträge Schlusswort des Vorsitzenden der STB-Jugend

Neben dem parlamentarischen Teil stehen interessante Workshops im Mittelpunkt des Landesjugendturntages. Trends und Innovationen, Praxisbeispiele aus dem Kinderturnen und Erlebnisturnen, sowie Schnupperangebote aus den Turnspielen werden dabei die Schwerpunkte der Workshops bilden. „Zurück zur Natur“ hat sich die Turnerjugend zum Motto des spannenden Rahmenprogramms gemacht und sich die Waldhütte im Wildtier-Park Bad Mergentheim als Übernachtungsstätte für die Delegierten ausgesucht. Als Highlight des Abends ist eine nächtliche Wolfsfütterung in nächster Umgebung der Quartiere geplant. Die STB-Jugend freut sich auf das gemeinsame Wochenende mit euch.Anmeldungen sind ab sofort unter www.dtb-gymnet.de möglich.

www.sport-feriencenter.ch 3984 Fiesch/Wallis, Telefon 027 970 15 15 info@sport-feriencenter.ch

G E B U R T S TA G E

Achtung! Alle Anträge und Berichte müssen bis zum 15. März 2010 bei der Jugendbildungsreferentin, Isabelle Lamsfuß, eingegangen sein.

Herzlichen Glückwunsch

STB • Fritz-Walter-Weg 19 • 70372 Stuttgart • lamsfuss@stb.de

03.03.

Inge Opferkuch 75 J. STB Frauenbeirat, langj. Geschäftsstellenleiterin Turngau Ostwürttemberg

30.03.

Götz Stumpf 75 J. langj. Mitarbeiter Bildungsund Beratungsbereich

www.stb.de

STB magazin 02/2010

11


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 12

A u s d e m Ve r b a n d

K U N S T- T U R N - F O R U M U N D S P O R T S C H U L E R U I T

Kaderschmieden sind t p Der Landessportverband Baden-Württemberg (LSV) hat das Kunst-Turn-Forum Stuttgart in der Sportart Turnen und den Bundesstützpunkt Trampolinturnen in der Sportschule Ruit für den Zyklus 2009 bis 2012 wieder als Regionales Spitzensportzentrum (RSZ) anerkannt.

D

Durch die Anerkennung beider Standorte als Bundes- sowie als Landesstützpunkt und durch die Arbeit hochqualifizierter Trainerinnen und Trainer vor Ort sind in Stuttgart und Ruit alle von Seiten des LSV geforderten Voraussetzungen für eine solche Auszeichnung gegeben. Damit bilden beide Standorte einen wichtigen Bestandteil des baden-württembergischen Leistungssports, an dem eine durchgängige Betreuung der Athleten vom Nachwuchsleistungssport bis hin zum Spitzensport gewährleistet wird. So hat Trampolin-Bundestrainer Michael

Kuhn in Ruit mittlerweile zehn Athletinnen und Athleten versammelt, die zur nationalen Spitze gehören. Hintergrund der Vergabe ist die LSV-Initiative „Spitzensportland Baden-Württemberg“ zur Unterstützung der badenwürttembergischen Leistungssportler. Durch die Auszeichnung der Standorte als „Regionales Spitzensportzentrum“ drückt der LSV einerseits seine Anerkennung aus, andererseits sind mit der Fortschreibung der entsprechenden Zielvereinbarung aber auch Verpflichtungen und Aufgaben zur Weiterentwicklung des

(v.l.n.r.): Michael

(v.l.n.r): Michaela

Breuning, Volker

Herzog (Assistentin

Stark (Leiter der Sport-

Leistungssport LSV),

schule Ruit), Lan-

Michael Breuning

destrainer Jewgeni

(Leistungssportkoordi-

Sherman, Bundestrai-

nator STB), Andre

ner Michael Kuhn,

Schaich, Pia Tolle

Martin Martin Bizer

und Martin Bizer

(STB-Vizepräsident

(STB-Vizepräsident

Spitzensport), Michae-

Spitzensport).

la Herzog (Assistentin Leistungssport LSV)

Standortes verbunden. Bereits von 2005 bis 2008 waren das Kunst-Turn-Forum und der Bundesstützpunkt Trampolinturnen Regionales Spitzensportzentrum.

REGIONALE AUSBILDUNGSZENTREN

Im Jahr 1999 machten sich einige Funktionäre des STB Gedanken darüber, die bisher in jedem Turngau angesiedelten Grundlehrgänge aus dem Zuständigkeitsbereich der Lehrwarte heraus zu lösen. Entstanden sind daraus fünf Regionale Ausbildungszentren, die RegioZentren.

E

Eines davon darf ich seit Bestehen im Jahr 2000 leiten. Das Regio-Zentrum Albstadt ist im Moment das einzige Regio-Zentrum, das an eine Sportschule ange-

12

10 Jahre Regiozentrum Albstadt gliedert ist. Die Landessportschule Albstadt bietet dem Zentrum beste Ausbildungsmöglichkeiten. Nicht nur Hallen und Lehrräume sind bestens ausgestattet, auch für das leibliche Wohl der Teilnehmer wird von Seiten der Landesportschule hervorragend gesorgt. So ist es nur verständlich, dass nicht nur die Teilnehmer in der Regel voll des Lobes über die Ausbildungen sind, sondern auch die zahlreichen Referentinnen und Referenten gerne zu uns ins Regio-Zentrum nach Albstadt kommen. Schwerpunktmäßig finden in Albstadt die Infotage und Grundlehrgänge in den Bereichen Kinderturnen, Fitness und Gesundheit Erwachsene/ Ältere, Gerätturnen und die Grundkurse "B" statt. Im Jahr 2009 und 2010 wurde und wird auch ein Aufbaulehrgang im Schwerpunkt Fitness und Gesundheit am RZ Albstadt durchgeführt. Ebenfalls im Programm steht der Grundlehrgang TEA. Eine Aus-

bildung die sich an Übungsleiter wendet, die mit Jugendlichen arbeiten. Kletterhalle, Mountainbiketour und GPS-Tour sind nur einige Inhalte der Ausbildung, die sich leider noch nicht genügend etabliert hat, so dass 2010 die Ausbildung ausfallen muss. Das dickste Lob erhalten von mir aber die Übungsleiterinnen und Übungsleiter, die sich der Ausbildung stellen. Sie müssen ihre Familien organisieren, so lange sie weg sind, müssen ihren Urlaub für die Ausbildung nehmen, Wochenende opfern. Das alles tun sie ohne zu klagen, sind mit viel Spaß und Interesse bei der Sache und lassen so für die Ausbildungsgruppe und für uns als Referentinnen und Referenten das Gefühl eines Bildungsurlaubs entstehen. Die Möglichkeit des gemeinsamen Ausklanges eines Ausbildungstages in der sportschuleigenen Sportlerklause tut das Übrige. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Schaffung der Regio-Zentren die Ausbildungsqualität und -quantität verbessert hat und sie somit zu einem Erfolgsmodell geworden sind. ROMY RENZ

STB magazin 02/2010


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 13

Bartholomä hat auch im Jahr 2010 einiges zu bieten

www.sbz-bartholomae.de Information, Buchung und Anmeldung beim STB unter Telefon: 0711 / 28 077 200

Genießen Sie die herrliche Alb-Landschaft bei unseren Fitund Aktivangeboten 2010 und tun Sie gleichzeitig etwas für Ihre Gesundheit.

Weitere Infos: www.stb.de • service@stb.de

Unsere Angebote sind von der AOK Baden-Württemberg geprüft und als Präventionsmaßnahme anerkannt. Profitieren Sie von einem Zuschuss Ihrer Kasse und sammeln Sie gleichzeitig Bonuspunkte für das AOK-Prämienprogramm ProFit. Übrigens auch zahlreiche andere Kassen belohnen die Teilnahme ihrer Versicherten bei den Aktivangeboten. Neben unseren bisherigen Dauerbrennern u.a. Wohlfühltage für Frauen und Sporteinsteiger haben wir mit „Total BodyFit“ ein BodyWorkout zum Auspowern.

FITNESSWOCHENENDE 07.08. - 08.08.2010

STB-0780

Fitness in allen Facetten – das seit vielen Jahren erfolgreiche Konzept aus Bewegung und Entspannung hat folgende Bausteine: Walking oder Nordic-Walking, Body-Workout, CardioFit, Ausdauertraining, Rückenpower, Stretching, und Entspannung. (Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen) Preis (1 ÜN inkl. HP):. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EUR Nachlass für GYMCARD-Inhaber** . . . . . . . . . . . EUR Super-Sparpreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EUR

149,5,144,-

SPORTEINSTEIGER STB-Marketing • Ka • 02-10 • Fotos: Michael Weber; aboutpixel.de / Feldweg © boscopics (Hintergrund)

21.03. - 25.03.2010

STB-0782

Walking, Nordic-Walking, Stretching, Wirbelsäulengymnastik und Entspannung. Preis (4 ÜN inkl. HP):. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EUR AOK-Preis* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EUR Nachlass für GYMCARD-Inhaber** . . . . . . . . . . . EUR

429,319,15,-

WOHLFÜHLTAGE FÜR FRAUEN 29.04. - 02.05.2010

STB-0783

Alles regt sich ... nicht nur die Natur erwacht, auch wir wollen uns entfalten und die Natur mit allen Sinnen erleben. Wohlfühlmasken für Haut und Haar, wilde Genüsse aus dem Kräutergarten. Fühlepfade für unsere Füße, Sauna zum Relaxen. Mit Farben experimentieren, Geschichten vor dem Kamin. Und wer mag kann noch eine Massage oder Kosmetikanwendung zubuchen. Ein weiterer Schwerpunkt ist unser Sportprogramm: z.B. Aerobic, Step-Aerobic, 3/4 Dance, Walking, Pilates, Stretching, Body-Styling und Entspannung – hervor locken, was in uns steckt. Preis (3 ÜN inkl. HP):. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EUR AOK-Preis* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EUR Nachlass für GYMCARD-Inhaber** . . . . . . . . . . . EUR

359,269,10,-

NEU

TOTAL BODYFIT 13.05.. - 18.05.2010

STB-0788

Flexi-Bar® und XCo®, ABS®-Powerball® und Airex Pads sind schon lange die Fitnessgeräte der Profis. Erleben Sie in dieser Woche mit viel Spaß die besonders effektive Wirkung eines „Total BodyWorkout „. Profitieren Sie ganz nebenbei noch von dem optimalen Fatburning Training und einer hervorragenden Schulung der Körperwahrnehmung. Freuen Sie sich auf die Erkundung der einzigartigen Alblandschaft, Besuch des Fintess-Parcoours und des historischen Schlosses in Heidenheim Preis (5 ÜN inkl. HP):. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EUR AOK-Preis* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EUR Nachlass für GYMCARD-Inhaber** . . . . . . . . . . . EUR

469,339,20,-

* nur gültig für Versicherte der AOK Baden-Württemberg ** nur gültig für Inhaber der GYMCARD Das komplette Programm 2010 finden Sie ab Ende Oktober im Internet unter reisen.stb.de, in jeder AOK-Geschäftsstelle, oder Sie fordern es über unsere Hotline 0711/28077-200 telefonisch an.


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 14

Ve r a n s t a l t u n g e n

LANDESKINDERTURNFEST 2010

„Einmal im Leben beim Landeskinderturnfest dabei sein“ „Am Montag danach darf nicht alles vorbei sein“, so fasst es STB-Präsident Rainer Brechtken zusammen und meint damit, dass ein Landeskinderturnfest (LKTF) nachhaltig gesunde und bewegte Kinder fördern soll.

D

Das Landeskinderturnfest, das ab diesem Jahr jährlich stattfindet, wird von der STB-Jugend ausgerichtet. Für Christian Keipert, den Vorsitzenden der STB-Jugend, ist das LKTF die wichtigste Veranstaltung der Jugend: „Wir wollen mit der Veranstaltung eine breite Masse erreichen. Letztes Jahr waren es beispielweise über 6.000 Kinder, die beim LKTF einen Riesenspaß hatten.“ Dass der Spaß bei einem Landeskinderturnfest dazu gehört steht außer Frage, aber hinter dem Spaßfaktor steckt mehr, respektive vor dem Spaß steht die Arbeit, in Form des Wettkampfes oder der Vorführung. Und um diese Leistung zu vollbringen, ist wochen- und monatelanges Trainieren und Üben in der Vereinsgruppe erforderlich. Sinnvoll investierte Zeit für die Kinder und Jugendlichen in den Vereinen. „Wir wollen damit alle Ebenen einbeziehen. Der Verband, der Turngau, der Verein und das einzelne Mitglied bauen durch solche eine Veranstaltung eine starke emotionale Bindung auf. Deshalb sprechen wir die Vereinsgruppen durch attraktive Gruppenwettbewerbe/-angebote an“, erklärt Keipert.

SHOWVORFÜHRUNGEN Auch die Showvorführungen dienen nicht nur dem Selbstzweck: Denkanstöße und Impulse für die eigene Vereinsgruppe sind durch die zahlreichen Showvorführungen erwünscht. Andere Gruppen sollen in ihrer Kreativität angeregt werden und neue Ideen sammeln, entwickeln und diskutieren. Die in der Vereinsarbeit erworbenen sozialen Kompetenzen kommen auch bei einem Landeskinderturnfest zum Ausdruck: Eingliederung in die Gruppe, Einhalten von Verhaltens- und Spielregeln, Pünktlichkeit beim Wettkampf und Training. MITMACHANGEBOTE Ihren pädagogischen Sinn haben auch die zahlreichen Mitmachangebote. Sie zeigen die Vielfalt des Turnsports auf und führen Kinder und Jugendliche an das Thema Bewegung heran. Nicht zuletzt sind solche Veranstaltungen eine Zukunftsinvestition für Vereine und den STB: Jene Kinder und Jugendlichen erinnern sich später gerne einmal zurück und werden ihre eigenen Kinder wieder in einen Verein und auf ein Turnfest

schicken. „Nur wenn wir es schaffen, unsere Kinder zu motivieren, sich zu bewegen, haben sie eine Chance auf eine fitte und gesunde Zukunft“, so Brechtken. NACHHALTIGKEIT ANSTOßEN Nicht nur die Kinder und Vereine sollen motiviert werden. Ein weiteres Ziel ist es, bei den beteiligten Kommunen und den Entscheidungsträgern nachhaltige Projekte anzustoßen. „Das passiert etwa durch einen Schulaktionstag am Veranstaltungsfreitag mit teilnehmenden Schülern aus Schulen der Umgebung. Die inhaltliche Vernetzung mit der Kampagne Kinderturnen des Verbandes und die Verknüpfung mit der kommunalen Sportentwicklung der ausrichtenden Städte, Kommunen und Regionen ist eines unserer wichtigsten Ziele“, so Keipert. Die Vision der STB-Jugend: Jedes Kind sollte einmal in seinem Leben die Möglichkeit haben, an einem Landeskinderturnfest teilzunehmen.

KINDERTURN-KONGRESS VERLEGT Durch einen unglücklichen Umstand hat es bei der Planung zum KinderturnKongress vom 12.-14. März 2010 eine Terminkollision bei der Raumbelegung gegeben. Wir haben überprüft, 1. ob in Stuttgart und Umgebung ein alternativer Standort zur Verfügung steht, oder 2. ob eine Aufteilung auf verschiedene Standorte sinnvoll möglich ist. Eine entsprechende Alternative stand bedauerlicherweise nicht zur Verfügung, bzw. hätte für die Teilnehmer und Referenten unzumutbare lange Busfahrten zwischen den weit verstreuten Standorten notwendig ge-

14

macht. Um letztendlich auch unseren eigenen Qualitätsansprüchen an die Kongressplanung und -durchführung gerecht zu werden, haben wir uns entschlossen, den Kinderturn-Kongress vom 12.-14. März auf den 10.-12. September 2010 zu verlegen.

meldet hatten. Sie haben damit zum Ausdruck gebracht, wie wichtig Ihnen die Qualität und die Ziele des Kinderturnens als motorische Grundlagenausbildung sind.

Wenn Sie sich schon angemeldet haben, dann müssen wir Ihre Anmeldung für den Kongress somit stornieren, für Sie entstehen dadurch keine Kosten. Sie können sicherlich nachempfinden, dass uns diese Entscheidung nicht leicht gefallen ist, zumal sich bereits über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ange-

STB magazin 02/2010


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 15

A U F TA K T Z U “ B E W E G T E K O M M U N E ”

Eine Reise durch die Kinderturn-Welt KinderturnShow 27. März 2010 SparkassenArena Balingen Beginn: 15.00 Uhr • Einlass: 14.00 Uhr

Eint ri

Eine Reise durch die Kinderturn-Welt

frei tt

www.kinderturnstiftung-bw.de

Infos / Einlasskarten: 07433/170-119 oder 0711/28 077-288

Partner der Stiftung

D

Die Reise durch die Kinderturn-Welt kann daheim oder im Verein nachgespielt werden. Dieses Frühjahr gastiert die Show in Balingen. Am 27. März, SparkassenArena, Balingen Beginn: 15.00 Uhr (Einlass: 14.00 Uhr) Dank der Unterstützung durch die Reinhold Beitlich Stiftung aus Tübingen, ist der Eintritt für die Kinderturn-Show in Balingen frei. Die Robert Beitlich Stiftung fördert Kinder- und Jugendprojekte. Infos und Einlasskarten sind bei der Infothek im Rathaus Balingen (Tel.: 07433/170-119) und der Geschäftsstelle der Kinderturnstiftung Baden-Württemberg (Tel.: 0711/280 77-288) erhältlich. Das Publikum begibt sich gemeinsam mit Kim der Katze auf eine fantastische

Wissen Sie noch? Als Kind hat man sich mit Matratzen Burgen gebaut, ist unter Tische gekrabbelt, über die man Decken legte, war eine maunzende Katze oder ein wieherndes Pferd. Spielerisch hat man sich auf Fantasie-Reisen begeben und die Welt entdeckt. Diese Fantasie hat die Kinderturnstiftung Baden-Württemberg als “Kinderturn-Show” auf die Bühne geholt. Unter dem Motto „Mitmachen, Erleben, Bewegen mit Spaß“ sollen Kinder und Eltern wie bei der erfolgreichen Premiere im Herbst 2009 in Göppingen einen tollen Nachmittag erleben. In der Stauferstadt haben 1.800 begeistere Kinder, Eltern und Großeltern zugeschaut und mitgemacht. Reise durch die Kinderturn-Welt. Sie treffen dabei die großspurigen Kängurus, die lustig watschelnden Pinguine und alle anderen Tiere der Kinderturn-Welt. Unter der künstlerischen Leitung von Thorsten Kreissig werden neben Musicaldarstellern die Tiere von Kindern der TSG Balingen, des TSV Berkheim, SV Magstadt und TV Ebersbach dargestellt. Der Clou dabei ist, dass alle Bewegungsspiele und Kostüme der Show einfach nachzumachen sind. Vor Beginn der Show (von 13.30 bis 15.00 Uhr) und in der Pause, sowie nach der Veranstaltung erhalten alle Kinder mit der neben der SparkassenArena aufgebauten mobilen Kinderturn-Welt die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden und wie Affen zu klettern, wie Pinguine zu watscheln oder wie Pferde zu springen

Die Kinderturn-Show wird in Kooperation mit der Stadt Balingen und der Kinderturnstiftung Baden-Württemberg als Auftaktveranstaltung für das Projekt „Bewegte Kommune“ veranstaltet. Die Kampagne startet offiziell im März 2010, bei der bis 2011 in allen Landkreisen 40 Kommunen angesprochen und gewonnen werden sollen, das Projekt ebenfalls umzusetzen. Ziel ist es allen Kindern im Vorschul- und Grundschulalter eine motorische Grundlagenausbildung zu ermöglichen und damit das Thema Kinder und Bewegung nachhaltig als festen Bestandteil in das Stadtleben zu integrieren. Weitere Informationen: www.kinderturnstiftung-bw.de

L A N D E S T U R N F E S T- T I C K E R • A K T U E L L E S • I N F O R M AT I O N E N ANMELDEFRIST VERLÄNGERT Der Meldeschluss zur Teilnahme am Landesturnfest Baden-Württemberg, das vom 2.-6. Juni 2010 in Offenburg stattfindet ist bis zum 15. März verlängert worden. Bis dahin haben Vereinsgruppen und Einzelpersonen die Möglichkeit, sich über das Onlinetool GymNet anzumelden. Unter www.landesturnfest-offenburg.de stehen alle notwendigen Informationen sowie der entsprechende Antrag auf Autorisierung. VORTEIL FESTKARTEN Voraussetzung zur aktiven Teilnahme

beim Landesturnfestes in Offenburg ist der Erwerb einer Festkarte. Diese beinhaltet für die Inhaber zahlreiche Vorteile und berechtigt zur Teilnahme an den Meisterschaften, Wettkämpfen und Wettbewerben. Zusätzlich haben ausschließlich Festkarten-Besitzer die Möglichkeit einer preiswerten Übernachtung in den Schulen und zum Erwerb verbilligter Eintrittskarten. Die akkreditierten Turnfest-Teilnehmer können auch die Busse der Turnfest-Linie kostenlos benutzen und haben an allen Tagen freien Eintritt in das Messegelände. Dies gilt auch für den Besuch der großen Radio-Regenbogenparty sowie der Ü30Party, die für Nicht-Turnfest-Teilnehmer kostenpflichtig sind. Auch der Zutritt in

das Messegelände kostet während des Landesturnfestes für alle Besucher, die keine Festkarte haben, drei Euro pro Tag (Familienkarte zehn Euro). KLASSIK-MATINEE Eine kulturelle Bereicherung erfährt das Landesturnfest in Offenburg durch eine Klassik-Matinee, die am Sonntag, 6. Juni, ab 10.00 Uhr in der neuen OberrheinHalle auf dem Offenburger Messegelände stattfindet. Der Eintritt zu diesem klassischen Musik-Konzert beträgt sechs Euro für Turnfest-Teilnehmer und neun Euro für Nicht-Teilnehmer. Alle Infos rund ums Landesturnfest: www.landesturnfest-offenburg.de

STB magazin 02/2010

15


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 16

TURNEN!

RHYTHMISCHE SPORTGYMNASTIK

EM in Bremen als absoluter Jahreshöhepunkt Ausblick auf die Saison 2010: Die Rhythmische Sportgymnastik (RSG) in Deutschland steht seit der Neustrukturierung 2008 voll und ganz im Zeichen der Gruppen-Disziplin. Vorrangiges Ziel ist dabei die Qualifikation der Nationalmannschaft Gruppe für die Olympischen Spiele 2012 in London. So wird auch 2010 nicht nur im Nationalmannschaftszentrum in Fellbach-Schmiden sondern auch in den Nachwuchs-Bundesstützpunkten in Bremen, Halle/ Leipzig und Wattenscheid zielgerichtet auf die Olympia-Qualifikation hingearbeitet.

V

Vor dem Hintergrund des erst kürzlich eingeläuteten Strukturwandels nähren die Ergebnisse des vergangenen Jahres - Platz neun bei der EM in Baku mit der Junioren-Nationalgruppe sowie Platz 13 bei der WM in Mie (JPN) mit der Nationalmannschaft Gruppe – die Hoffnung auf einen langfristigen Aufwärtstrend in der Rhythmische Sportgymnastik in Deutschland. „Wir wollen uns bis London vornehmlich auf den Aufbau einer schlagkräftigen Gruppe konzentrieren. Hierzu haben wir eine aktuelle Stammformation gebildet, die jetzt durch kontinuierliches Training für die anstehenden Aufgaben zusammenwachsen kann. Parallel dazu werden die Bundesstützpunkte Nachwuchs jeweils eine Gruppe für die nächstjährigen Junioren-Europameisterschaften vorbereiten. Durch die Intensivierung der Nachwuchsarbeit wollen wir dann auch im Einzelbereich mittelfristig international wieder konkurrenzfähig sein“, erklärt DTB-Sportdirektor Wolfgang Willam das Konzept. DEUTSCHE GRUPPE MIT GUTEN VORAUSSETZUNGEN Zu der im Herbst 2008 neu formierten Nationalmannschaft Gruppe gehören seit Beginn Kapitänin Camilla Pfeffer, DTB-Aktivensprecherin Sara Radman und Karolina Raskina (alle TSV Schmiden) an. Aus der bisherigen JuniorenNationalgruppe sind mit Cathrin Puhl (TV Rehlingen) und Regina Sergeeva (TSG Söflingen) zwei erfahrene und hoch qualifizierte Athletinnen nachgerückt. Zusätzlich bereichert seit Ende 2009 auch Mira Bimperling (TV Rehlingen) das Nationalteam. Zwei weitere Gymnastinnen des Jahrgangs 1995, die ab 2011 startberechtigt sein werden, trainieren bereits jetzt gemeinsam mit der Gruppe, um dann fließend integriert werden zu können. Zusätzlich stehen einige Athletinnen lehrgangsweise im Kontakttraining, um die Gruppe bei Bedarf weiter personell aufzustocken.

16

Auch das Trainerteam der Nationalmannschaft Gruppe wurde 2009 erweitert und komplettiert: mit Natalia Stsiapanava konnte eine hochqualifizierte Trainerin und Choreografin gewonnen wer-

den. Zuvor hatte sie mit der weißrussischen Nationalmannschaft in Minsk zusammengearbeitet. Natalia Stsiapanava wird als Bundestrainerin Nationalgruppe fungieren und erweitert so das bisherige

GYMNASTIK INTERNATIONAL IN FELLBACH-SCHMIDEN

Großes Jubiläum – große Nationen Kaum ist das 25-jährige Jubiläum des Bundesstützpunkts RSG FellbachSchmiden abgelaufen, da gibt es schon wieder etwas zu feiern: Vom 06. bis 07. März diesen Jahres findet bereits die zwanzigste Ausgabe des beliebten Schmidener Turniers „Gymnastik International“ statt. Bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe haben zwölf Nationen (einschließlich Gastgeber Deutschland) ihre Teilnahme zugesagt, darunter auch Top-Nationen wie Russland und Weißrussland. Auch in diesem Jahr waren die „Macher“ des traditionellen Turniers wieder kreativ, was den Wettkampfmodus betrifft: erstmalig wird in der Meisterklasse (ab 16 Jahre) ein Gruppenwettkampf ausgelobt, die Einzeldisziplin im Gegenzug gestrichen. Somit kommen die Zuschauer in den Genuss der optisch und choreografisch sehr attraktiven Gruppendisziplin, die sich beim Publikum stets großer Beliebtheit erfreut. Auch die seit Ende 2008 in Schmiden beheimatete deutsche Nationalmannschaft Gruppe wird natürlich vor heimischem Publikum an den Start gehen. Im Juniorinnen-Bereich bleibt es wie bisher beim Einzel, auch hier gibt es aber Besonderheiten: Zum einen ist es für die deutschen Juniorinnen die zweite und letzte offizielle Qualifikation für die Junioren-Europameisterschaften im Rahmen der RSG-EM 2010 (16.-18. April 2010 in Bremen).

Mindestens eine, maximal vier Juniorinnen können für die JEM nominiert werden. Zum anderen können nicht wie bisher sechs, sondern bis zu neun Juniorinnen in die Gerätefinals einziehen. Neu hinzu gekommen ist auf vielfachen Wunsch auch ein Nachwuchsturnier, das am Samstag Vormittag den Wettkampfreigen eröffnen wird. TEILNEHMENDE NATIONEN (STAND 12.02.2010): Estland, Frankreich, Israel, Kasachstan, Polen, Russland, Slowakei, Slowenien, Tschechien, USA, Weißrussland, Deutschland ZEITPLAN: Samstag, 06. März 2010 09:00 Hallenöffnung 10:00 Nachwuchsturnier 13:30 Siegerehrung 14:30 Mehrkampf Juniorinnen mit JEM-Qualifikation und Mehrkampf Nationalmannschaften Gruppe 18:00 Siegerehrung Sonntag, 07. März 2010 10:00 Hallenöffnung 11:00 Finale der besten 9 Juniorinnen (Seil, Reifen, Keulen, Ball) und Finale der Nationalmannschaften Gruppe 13:00 Siegerehrung

STB magazin 02/2010


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 17

AUSBLICK AUF DIE SAISON 2010 Team mit Ekaterina Kotelnikova (Teamchefin Nationalgruppe) und Vladimir Komkov (Ballettmeister). DIE EUROPAMEISTERSCHAFTEN IM BLICK Der Terminplan der RSG-Nationalmannschaft Gruppe steht in 2010 ganz im Zeichen der Europameisterschaften im eigenen Lande. Bremen wird vom 12. bis zum 18. April Gastgeber der kontinentalen Meisterschaften sein. In Vorbereitung auf die EM wird die Nationalgruppe das "Gymnastik International" vor heimischem Publikum in Fellbach-Schmiden sowie die Weltcup- und Grand-Prix-Turniere in Portimao, Thiais und Sankt Pe-

oße Nationen

tersburg bestreiten. Außerdem sind Einsätze in Holon, Minsk und Pesaro vorgesehen. Im September wird die Gruppe dann die diesjährigen Weltmeisterschaften in Moskau bestreiten. Den Saisonabschluss bildet vom 29. bis 31. Oktober wieder das Grand-Prix-Turnier "Berlin Masters" in der Bundeshauptstadt. Die Konzentration auf die Gruppe bedeutet nicht, dass im DTB keine EinzelGymnastinnen mehr am Start sind. So sind vor allem im Juniorenbereich bundesweit starke und talentierte Athletinnen im Einsatz, die möglichst bald in der Meisterklasse für Deutschland an den Start gehen sollen. Einen Beweis für den

Leistungsstand im Einzel wollen die Juniorinnen bei den Jugend-Europameisterschaften (Team und Einzel) erbringen, die im Rahmen der EM ebenfalls in Bremen stattfinden werden. DIE WICHTIGSTEN TERMINE 06.-07.03. "Gymnastik International" in Fellbach-Schmiden 11.-14.03. Weltcup in Portimao (POR) 26.-28.03. Grand Prix in Thiais (FRA) 02.-04.04. Weltcup in Sankt Petersburg (RUS) 13.-18.04. Europameisterschaften in Bremen 21.-23.05. Weltcup in Minsk (BLR) 26.-29.08. Weltcup in Pesaro (ITA) 02.-05.09. Grand Prix in Holon (ISR) 19.-26.09. Weltmeisterschaften in Moskau (RUS) 29.-31.10. Grand Prix-Finale "Berlin Masters" in Berlin

Neuer Selectpartner

D

Das Landesleistungszentrum der Rhythmischen Sportgymnastik hat einen neuen Selectpartner. Die Volksbank RemsMurr und das Leistungszentrum unterzeichneten den Partnervertrag. Die Bank unterstützt das Leistungszentrum finanziell.

v.l.n.r.: Uschi Schmitz (Geschäftsführerin DTB Servicegesellschaft), Camilla Pfeffer (Teamsprecherin der Nationalgruppe) und Rudolf Zeisl (Vorstandsvorsitzender Volksbank Rems).

STB magazin 02/2010

17


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 18

TURNEN!

TURNEN - AUSBLICK 2010

Ausgewogenheit zwischen Risiko und Ausführung Ausblick auf die Saison 2010 im Männer-Turnen. Von DTB-Cheftrainer Andreas Hirsch

I

Im Jahr 2010 sind die Mannschaftswettbewerbe zurück im Wettkampfkalender der Turner. Ein spannendes Turn-Jahr mit den Europameisterschaften in Birmingham (GBR, 21.-25. April) und den Weltmeisterschaften in Rotterdam (NED, 17.-24. Oktober) liegt vor uns. Wir freuen uns auf neue Herausforderungen für die Nachwuchsturner: Die Jugend-Europameisterschaften und die neuen Wettbewerbe bei den Olympischen Jugendspielen in Singapur stehen ins Haus und stellen in diesem Bereich die absoluten Höhepunkte des Jahres dar. VERBESSERUNGEN IM CODE DE POINTAGE 2009 ist eine weitere Verbesserung des Wertungssystems „Code de Pointage“ vollzogen worden. Die Ziele sind klar: Nur gekonnte Schwierigkeiten sollen vorgeführt werden. Trotzdem wurde noch nie so schwer geturnt wie im vergangenen Jahr bei den Einzel-Weltmeisterschaften in London (GBR). Die Parität der Geräte und die Nachvollziehbarkeit des Wettkampfverlaufes waren Schwachpunkte der Wertungsrichtlinien. Die vorgenommenen Regulierungen ergeben eine weitere Verbesserung – doch am Ziel sind wir noch nicht angekommen. Die Struktur der Wettkampfleistung ist durch die Veränderun-

gen erhalten geblieben, und die Balance zwischen Schwierigkeit und Schönheit des Vortrags ist weiterhin entscheidend über Erfolg und Nichterfolg – so soll es sein. 2010 UND DIE ROLLE DES MEHRKAMPFES Für uns deutsche Turner hat die Entwicklung des Mehrkampfes weiterhin Priorität, so eröffnet diese Fähigkeit auch jedem einzelnen Turner ungleich mehr Chancen durch die universelle Einsetzbarkeit in der deutschen Nationalmannschaft zu starten. In unseren Konzepten hat die Mehrkampfausbildung immer eine entsprechende Favoritenrolle gespielt. Der Mehrkampf als Wettkampf-Form hat 2009 mit der Serie der Champions Trophy seinen Weg zurück zum Publikum gefunden. Die Weiterführung dieser Serie im Jahr 2010 ist bei einem ausgebuchten internationalen Terminkalender noch nicht sicher. DIE DEUTSCHEN TURNER – NEUE UND „ALT“ BEKANNTE GESICHTER Unsere Mannschaft zählt nach wie vor zu den jungen Turn-Teams dieser Welt. Viele unserer Turner werden durch die Sportfördergruppe der Bundeswehr unterstützt. Andere stehen in der Ausbil-

dung oder studieren. Einige Talente legen 2010 ihr Abitur ab. Nicht jeder Turner wird zu jedem Saisonhöhepunkt zur Verfügung stehen können. Die persönliche, sehr individuelle Jahresplanung ist unablässig. Ich erwarte einige neue Gesichter, aber auch erfahrene Turner wie Eugen Spiridonov oder Robert Juckel, die den Leistungssport trotz ihrer beruflichen Orientierung nicht an den Nagel gehängt haben. Viele Weltcups werden das Wettkampfjahr komplettieren. Jedoch kann nicht jeder Weltcup von uns wahrgenommen werden. Viele Turner werden sich außerdem in der Bundesliga ihren Fans zeigen. Diese Wettkämpfe teilen sich wiederum auf die erste und zweite Jahreshälfte auf. WICHTIGE WETTKAMPFTERMINE 2010 12.-14.03. Turnier der Meister in Cottbus 21.-25.04. Europameisterschaften in Birmingham (GBR) 17.-24.10. Weltmeisterschaften in Rotterdam (NED) 12.-14.11. EnBW-Turn-Weltcup/DTBPokal in Stuttgart

DEUTSCHE TURNLIGA MÄNNER 2010

Der Wettkampfkalender für die Turn-Bundesligisten aus dem STB-Verbandsgebiet steht fest und sieht für die neue Saison auf Grund des internationalen Wettkampfkalenders eine erneute Zweiteilung der Wettkampfermine vor. So werden fünf Begegnungen im Frühjahr und zwei Termine im Herbst dieses Jahres stattfinden.

18

Die neue Bundesligasaison steht in den Startlöchern

E

Einen Auftakt nach Maß gibt es am 20. März in Straubenhardt. Der amtierende Deutsche Mannschaftsmeister empfängt vor heimischer Kulisse das Turn-Team aus Stuttgart. Eine vermeintlich klare Angelegenheit für die Nordschwarzwälder, die unter anderem in dieser Saison auf den ehemaligen Stuttgarter Turner Andre Schaich zurückgreifen können. Der TV

Wetzgau hat es im Heimwettkampf mit dem Aufsteiger FC Bayern München zu tun. Insider schätzen die Bayern in dieser Saison als sehr stark ein. Eine Woche später hat das Turn-Team Stuttgart eine weitere harte Nuss zu knacken. In der Hegelhalle in Vaihingen muss sich die Stuttgarter Bronzemannschaft mit dem SC Cottbus auseinan-

STB magazin 02/2010


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 19

DEUTSCHE TURNLIGA MÄNNER 2010 dersetzen. Ein Klassiker, der wiederum Spannung pur erwarten lässt. Straubenhardt ist in Hannover/Celle zu Gast. Das Team um den wieder erstarkten Robert Weber ist kein zu unterschätzender Gegner. Wetzgau reist zum MTT Chemnitz/Halle. Hier gilt es für das SchneiderTeam den Sieg klar zu machen. Am Ostersamstag wird Nellingen Austragungsort des Heimwettkampfes des Turn-Teams Stuttgart gegen NTT Hannover/Celle sein. Eine Chance für die Stuttgarter ihr Punktekonto zu erhöhen. Die KTV Straubenhardt setzt sich vor heimischer Kulisse mit dem MTT Chemnitz/Halle auseinander und der TV Wetzgau reist erneut zu einem Auswärtsduell zur TG Saar. Nach drei Wettkampftagen werden sich schon erste Tendenzen für das diesjährige Ligafinale erkennen lassen. Weitere Wettkampftage sind am 10. April und am 01. Mai jeweils mit Heimwettkämpfen der STB-Ligavereine. Die zwei-

geteilte Ligarunde findet nach dem 01. Mai erst mal ihr Ende und setzt sich nach den Weltmeisterschaften am 06.November weiter fort. DIE TERMINE IM ÜBERBLICK 1. Wettkampftag 20.03.10 KTV Straubenhardt – Turn-Team Stuttgart TV Wetzgau – FC Bayern München 2. Wettkampftag 27.03.10 Turn-Team Stuttgart – SC Cottbus (Hegelhalle in S-Vaihingen) NTT Hannover/Celle – KTV Straubenhardt MTT Chemnitz/Halle – TV Wetzgau 3. Wettkampftag 03.04.10 Turn-Team Stuttgart – NTT Hannover/Celle (Nellingen) KTV Straubenhardt – MTT Chemnitz/Halle (Straubenhardthalle) TG Saar – TV Wetzgau

4. Wettkampftag 10.04.10 MTT Chemnitz/Halle – Turn-Team Stuttgart TV Wetzgau – SC Cottbus FC Bayern München – KTV Straubenhardt 5. Wettkampftag 01.05.10 Turn-Team Stuttgart – FC Bayern München (Hegelhalle in S-Vaihingen) KTV Straubenhardt – TV Wetzgau (Straubenhardthalle) 6. Wettkampftag 06.11.10 TG Saar – KTV Straubenhardt TV Wetzgau – Turn-Team Stuttgart 7. Wettkampftag 20.11.10 KTV Straubenhardt – SC Cottbus (Straubenhardthalle) Turn-Team Stuttgart – TG Saar (Hegelhalle S-Vaihingen)

SPIETH-CUP IN BERKHEIM DEUTSCHE TURNLIGA FRAUEN 2010

Ligabeginn der Frauen Am 27. März geht die TurnBundesliga in eine neue Runde. Die Bundesliga der Frauen beginnt für Stuttgart mit dem Auftaktwettkampf in Köln. Der amtierender Deutscher Mannschaftsmeister Turn-Team Stuttgart wird sich in nach der Auflösung der Wettkampfgemeinschaft Stuttgart/Ulm vor allem auf die jungen Nachwuchsturnerinnen konzentrieren.

M

Mit dem Aufstieg der Ulmerinnen in die zweite Bundesliga wurde zu Anfang 2010 die Wettkampfgemeinschaft in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Eine sehr harmonische Gemeinschaft, die die Bundesliga sehr bereichert hat geht nun getrennte Wege. Das Turn-Team Stuttgart will in der ersten Bundesliga den Meistertitel verteidigen, der SSV Ulm wird versuchen, in der zweiten Bundesliga Fuß zu fassen.

STB magazin 02/2010

Mit Nadine Schubert, Sarina Maier und Adina Hausch stehen neben den Routiniers Kim Bui und Marie-Sophie Hindermann gleich drei Schützlinge von Trainerin Tamara Khoklova im Kader des Teams. Komplettiert wird die Mannschaft, die sich nach dem Ausstieg des Sponsors EnBW nur noch Turn-Team Stuttgart nennt, von Pia Tolle, Giulia Hindermann und Jana Sikulova.

Der TSV Berkheim veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem STB den

Spieth-Cup 2010 einen internationalen und bundesoffenen Wettkampf für Turnerinnen der Altersklassen 10-15. Dieser Wettkampf wird nun schon zum 6. Mal durchgeführt. Vier Turner/innen einer Altersklasse bilden eine Mannschaft, wobei die besten drei Ergebnisse pro Gerät für das Mannschaftsergebnis zählen.

Die weiteren Vorrundenwettkämpfe finden am 16./17. Mai in Heidenheim und am 30./31.Okotber in Borken statt. Dabei qualifizieren sich die vier Erstplatzierten für das Ligafinale am 27.November in der Max-Schmeling-Halle in Berlin.

Die drei besten Mannschaften erhalten einen Pokal. Die Turnerinnen und Turner treffen sich in der Sporthalle der Schillerschule Berkheim.

Weitere Mannschaften aus dem STB Verbandsgebiet, die in der Bundesliga turnen sind:

Die Anmeldung zum Spieth-Cup läuft noch bis zum 10. April 2010 und ist im Internet unter: www.stb.de/geraetturnen zu finden.

• • • • •

SSV Ulm (2. Bundesliga) VfL Kirchheim (2. Bundesliga) TS Friedrichshafen (3. Bundesliga) TB Neckarhausen (3. Bundesliga) Heidenheimer SB (3. Bundesliga)

19


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 20

G Y M W E LT

GYMCARD

Info an alle GYMCARD-Inhaber „Wann erhalte ich meine bereits beantragte GYMCARD?“, „Meine GYMCARD ist abgelaufen – warum habe ich keine Ersatzkarte erhalten?“ Dies sind zwei beispielhafte Anfragen, die das GYMCARD-Team erreichen. Das Team versuchte zwar über viele Kanäle die folgende Nachricht an die GYMCARD-Inhaber/-innen zu vermitteln, doch gibt es immer noch Informationsbedarf.

G

GYMCARD-KARTENUMTAUSCH Viele GYMCARDs sind in 2009 abgelaufen oder wurden neu beantragt, jedoch noch nicht zugesandt. Aufgrund einer umfassenden Systemumstellung kann der Zeitpunkt für die Zusendung der neuen GYMCARDs noch nicht genau benannt werden. Alle GYMCARDs werden jedoch zum Zeitpunkt des Kartenumtauschs automatisch zugesandt – ein neuer Antrag ist nicht notwendig. Entgegen des Ablaufdatums behalten alle GYMCARDs weiterhin ihre Gültigkeit. Mit einer Ausnahme: KARSTADT sports kann die GYMCARD-Vorteile aus Gründen eigener wirtschaftlicher Schwierigkeiten nicht mehr gewähren. Unter www.gymcard.de finden Sie jedoch zahlreiche Anbieter von Turn- und Sportkleidung, die attraktive GYMCARD-Vorteile bieten.

Bis zur Versendung der Karte haben Sie nun die Möglichkeit, Ihre Adressdaten zu aktualisieren, damit die Karte korrekt versandt werden kann. Klicken Sie dafür auf https://events.dtb-gymnet.de und loggen Sie sich mit Ihrem persönlichen Login ein. Alle, die noch keinen Login haben, gehen wie folgt vor: 1. Geben Sie folgende Website ein: https://events.dtb-gymnet.de 2. Klicken Sie auf „Neuanmeldung mit GYMCARD“. Bitte verwenden Sie eine aktuelle, sofort zugängliche EMail-Adresse, denn an diese wird Ihr Passwort geschickt! 3. Nach wenigen Sekunden erhalten Sie Ihr Passwort. Damit können Sie sofort Ihre persönlichen Daten prüfen.

NEU BEANTRAGTE, NOCH NICHT ZUGESTELLTE GYMCARDS Auch diese Karten werden nach der Systemumstellung versandt. Sollten Sie Ihre GYMCARD-Nummer bzw. Ihren GYMCARD-Login noch nicht erhalten haben, so wenden Sie sich bitte an die GYMCARD-Hotline: E-Mail: info@gymcard.de Tel.: 01805/49 62 273 (= 01805/GYMCARD). Mit der GYMCARD-Kartennummer erhalten Sie bereits die meisten Vorteile bei den Aus- und Fortbildungsmaßnahmen sowie den Veranstaltungen der Landesturnverbände und dem Deutschen Turner-Bund. Auch die meisten GYMCARD-Firmenpartner gewähren die entsprechenden GYMCARD-Preisnachlässe unter Angabe der GYMCARD-Nummer.

AEROBIC SPECIAL

Zwei Tage Aerobic pur Aerobic Special vom 24.-25.04.2010 in Bartholomä ist ab sofort online buchbar.

D

Die neuesten Trends und Ideen in 20 Workshops. Das Muss für jede/n GroupFitness- und Aerobic-Trainer/in. Der Marktplatz für intensiven Erfahrungsaustausch. In den Workshops erhalten Sie wertvolle Tipps. Gemeinsam mit unseren professionellen Referenten/innnen tauschen Sie Erfahrungen und Eindrücke aus, lernen Kollegen/innen kennen und genießen die Zeit mit Gleichgesinnten. Das GymNet steht Ihnen dabei sieben Tage die Woche 24 Stunden zur Verfügung. Profitieren Sie von der Buchungssicherheit und vom günstigen Onlinerabatt.

www.dtb-gymnet.de

20

STB magazin 02/2010


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 21

C O N V E N T I O N T O U R P I L AT E S & Y O G A

Die ganze Welt von Body&Mind, Pilates und Yoga Der bundesweite Fortbildungsevent GYMWELT Convention Tour Pilates und Yoga gastiert am 24. April im SpOrt Stuttgart.

P

Pilates und Yoga sind zwei elementare Bewegungsangebote, die dem Wunsch nach mehr Wohlbefinden gerecht werden. Pilates und Yoga sind in Deutschland angekommen und werden zunehmend in Vereinen und Studios angeboten. Entsprechend groß ist der Bedarf an

geschulten Trainern und Kursleitern Zudem ist das Angebot um die hochaktuellen Trends AROHA® und Indian Balance® erweitert. Nutzen Sie die Chance diese aktuellen Trends kennen zu lernen oder Ihr fachliches Wissen zu vertiefen! Melden Sie sich schnell an, am besten online – www.dtb-gymnet.de - und sichern Sie sich Ihren Platz! Weitere Info: www.stb.de www.dtb-akademie.de

F A C H TA G U N G S T U R Z P R O P H Y L A X E A M 2 . J U L I 2 0 1 0 I N S T U T T G A R T

Sturzprophylaxe – das Trainingsangebot für den Verein Die demographische Entwicklung bringt es mit sich, dass das Interesse an der Prävention von Stürzen in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat. Jahr für Jahr ereignen sich in Deutschland insgesamt etwa vier bis fünf Millionen Stürze - iInsbesondere bei Älteren haben die Stürze, Brüche zur Folge, die gerade im Alter schlecht heilen. Ärzte,

J

Krankenkassen, Therapeuten, Übungsleiter, Vereinsführungskräfte und Mitarbeiter der Krankenpflege haben erkannt, dass ein Handlungsbedarf besteht. Unsere Vereine sollten deshalb Bewegungsangebote für zu Hause lebende, ältere Menschen anbieten, die diesen helfen, standfest und bewegungssicher zu werden und zu bleiben. In wissenschaftlichen Untersuchungen ist herausgefunden worden, dass es vor allem an mangelnder Muskelkraft und nachlassendem

Gleichgewichtsgefühl liegt, wenn ältere Menschen stürzen. Muskeln können jedoch in jedem Alter gekräftigt und auch die Gleichgewichtsfähigkeit kann wieder aufgebaut bzw erhalten werden, wenn der Mensch regelmäßig richtig Sport treibt. Eine Angebot das jeder Verein in seiner Kommune anbieten sollte. Alle Informationen hierzu erfahren Sie bei der Fachtagung Sturzprophylaxe am 2. Juli im SpOrt Stuttgart. www.stb.de

STB magazin 02/2010

21


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 22

Sportarten

Dr. Herwig Oberkersch designierter neuer Landesfachwart Faustball

Auf der ersten Sitzung des Landesfachausschusses Faustball im STB am 11.1.2010 gab der amtierende Landesfachwart, der „oberste Faustballer“ in Schwaben, Hans-Peter Steinmetz, bekannt, dass er zum Ende des ersten Quartals 2010 von diesem Amt zurücktritt. Als sein Nachfolger wurde der Stammheimer Dr. Herwig Oberkersch benannt, der am 1.4. die Amtsgeschäfte übernimmt, bevor er auf dem Landesturntag des STB im Herbst in dieses Amt gewählt werden soll.

D

Der Landesjugendfachwart Karl Katz dankte im Namen des Landesfachausschusses und aller Faustballer in Schwaben Hans-Peter Steinmetz für seine langjährige, unermüdliche und erfolgreiche Tätigkeit zum Wohle des Faustballsports. Darüber hinaus habe Hans-Peter Steinmetz mit seiner Arbeit und seinem persönlichen Auftreten nicht nur sich, sondern auch dem schwäbischen Faustball in ganz Deutschland einen hervorragenden Namen gemacht. Der designierte neue Landesfachwart

dankte Hans-Peter Steinmetz zudem für seine rührige Bereitschaft, den Nachfolger während einer längeren „Übergabephase“ in seine neue Tätigkeit einzuführen und dem Faustballsport im Land als aktiver Mitarbeiter auch weiter zur Verfügung zu stehen. Danach gab Dr. Herwig Oberkersch einen ganz kurzen Ausblick auf die Zukunft. Er stellte fest, dass gerade nun mit der neuen Organisationsform, die die Vereinbarung zwischen der DFBL und dem DTB schaffe, in den nächsten vier

Jahren von den Faustballern eine noch größere Anstrengung verlangt werde und dies einen „Berg von Arbeit“ mit sich bringe. Nur mit großem Engagement aller und einer professionellen Tätigkeit, die geprägt sei von einem kameradschaftlichen Miteinander, könne dies gelingen. Es gelte zu beweisen, dass der Faustballsport in der Lage ist, seine Geschicke weitgehend selbst zu meistern und sich aus der „Ecke der Randsportart“ heraus zu entwickeln.

Württembergische Meisterschaften der Jugend Wieder einmal dominierte der Bundesliganachwuchs des TV Vaihingen/Enz und des TSV Calw die Württembergischen Meisterschaften der Jugendklassen.

D

Dem TSV Calw gelang hierbei das Tripel im weiblichen Bereich, bei dem alle drei Titel von der A-Jugend bis zur C-Jugend an die Schwarzwälderinnen gingen. Letztmals gelang dies dem TSV Dennach in der Hallensaison 2005/2006. Aber damit war der TSV Calw noch nicht zufrieden, da auch noch der Titel bei der D-Jugend geholt wurde. Mit den Bron-

zemedaillen bei der C-Jugend männlich und der E-Jugend wurden so insgesamt sechs der insgesamt 24 möglichen Medaillen geholt. Insgesamt errang jedoch der TV Vaihingen/Enz mit insgesamt sieben die meisten Medaillensätze. Für die Goldene reicht es bei der männlichen C-Jugend und der E-Jugend, im weiblichen Be-

ENDPLATZIERUNGEN DER WÜRTT. MEISTERSCHAFTEN:

22

A-Jugend männl.

A-Jugend weibl.

B-Jugend männl.

B-Jugend weibl.

1. TV Waldrennach

1. TSV Calw

1. TV Ochsenbach 1

1. TSV Calw 1

2. TV Vaihingen/E

2. TSV Dennach

2. TV Stammheim 1

2. TV Obernhausen

3. TV Unterhaugstett

3. SV Weil der Stadt

3. TV Vaihingen/ Enz

3. TuS Freiberg

4. TV Trichtingen

4. TV Hohenklingen

4. TSV Grafenau

4. TV Stammheim

5. TSV Grafenau

5. TV Stammheim

5. SV Weil der Stadt

5. TSV Calw 2

6. TV Stammheim

6. TSV Denklendorf

6. TSV Calw

6. TSV Gärtringen

C-Jugend männl.

C-Jugend weibl.

D-Jugend

E-Jugend

1. TV Vaihingen/ Enz 1

1. TSV Calw

1. TSV Calw 1

1. TV Vaihingen/Enz 1

2. TV Vaihingen/ Enz 2

2. TSV Gärtringen

2. TV Vaihingen/Enz 1

2. TV Vaihingen/Enz 2

3. TSV Calw

3. TV Obernhausen

3. TSV Gärtringen 1

3. TSV Calw 1

4. TV Hohenklingen

4. TSV Denklendorf

4. TV Vaihingen/Enz 2

4. TSV Gärtringen 1

5. TSV Dennach

5. TV Stammheim

5. TV Vaihingen/Enz 3

5. TV Vaihingen/Enz 3

6. TSV Gärtringen

6. TV Unterhaugstett

6. TV Hohenklingen

6. TV Ochsenbach 1

reich gingen die Vaihinger jedoch leer aus. Auf Platz drei landeten gemeinsam der TV Obernhausen (Silber B weibl. und Bronze C weibl.) und der TSV Gärtringen (Silber C weibl. und Bronze D-Jugend). Die übrigen Medaillen wurden auf insgesamt sieben Vereine verteilt, die sich jeweils einen Satz sichern konnten. Bei der männlichen A-Jugend holte sich der TV Waldrennach den sechsten Titel in Folge seit der Feldrunde 2007 und hat somit sicherlich auch Geschichte geschrieben im STB. Der TV Ochsenbach holte sich wiederum bereits zum dritten Mal in Folge den Titel bei der männlichen B-Jugend.

STB magazin 02/2010


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 23

Faustball-Highlight in Oberschwaben Der Deutsche Turner-Bund hat die Ausrichtung der Deutschen-Jugend-Hallenmeisterschaften U16 im Faustball an den VfB Friedrichshafen übertragen.

W

Wieder ist Friedrichshafen Austragungsort eines Faustball-Highlights. In der Bodensee-Sporthalle und in der Sporthalle im Berufsschulzentrum treffen sich am 27. und 28.März 2010 die zehn besten Jugendmannschaften im Bereich U16 männlich und U16 weiblich, um die diesjährigen Meister zu ermitteln. Mit dabei auch die Vertreter des Schwäbischen Turner-Bundes und die Mannschaft des Ausrichters VfB Friedrichshafen. Die Teilnehmer der Regionalgruppe Süd werden am 6. und 7.03.2010 in Gärtringen ermittelt, wobei neben der Jungenmannschaft des VfB Friedrichshafen auch der TSV Calw als Württembergischer Meister bei der weiblichen Jugend bereits als Teilnehmer feststehen. Beide Sporthallen haben sich mit ihren umfangreichen Tribünenplätzen für Großveranstaltungen schon bewährt. Die Bodensee-Sporthalle war in den 90er Jahren als „Hölle des Südens“ bei den Volleyballern bekannt und gefürchtet, denn hier wurden die Volleyballer vom

See bei Topspielen von über 3000 begeisterten Zuschauern frenetisch angefeuert und zum Sieg getragen. Diese Atmosphäre wünscht sich Organisationsleiter Hans Scherf auch mal bei den Faustballern. In der Sporthalle am Berufsschulzentrum wurde im vergangenen Herbst das internationale Rothaus- Faustball-Indoor mit zehn Topteams aus Europa ausgetragen. Die Halle verfügt über 500 Sitzplätze und hier wurden schon viele nationale und internationale Veranstaltungen in verschiedenen Sportarten durchgeführt. Die Vorbereitungen sind laut Ausrichter bereits abgeschlossen und so hoffen die Häfler Faustballer auf spannende Spiele und eine gute Zuschauerkulisse. Anfangszeiten sind in beiden Hallen am Samstag und Sonntag jeweils um 9.00 Uhr. Die Endrunde findet am Sonntag ab 12.30 Uhr statt und die Siegerehrung ist um 16.00 Uhr in der Bodensee-Sporthalle. HANS SCHERF

Workshop für Wertungs- und Kampfrichterinnen

K

Am 23. Januar 2010 fand im SpOrt Stuttgart ein Workshop für Wertungsund Kampfrichterinnen bei den Gruppenwettbewerben statt. Konfrontationen, kritische Situationen überzeugend argumentieren, „Nein“-Sagen können… waren Themen der besonderen Fortbildung für Wertungs- und Kampfrichterinnen aus den verschiedenen Fachgebieten. Die Referentin Ida Saccone – Management Coach – ging auf die Problematik der Teilnehmerinnen ein und übte mit ihnen in der Praxis Methoden der Kommunikation. BRIGITTE LÜCK

STB magazin 02/2010

23


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 24

Aus- und Fortbildung

AUS- UND WEITERBILDUNGSPROGRAMM VON APRIL BIS JUNI Lehrgang Ort April 2010 06.-08.04. . .Grundkurs Prävention Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit 06.-10.04. . .Prüfungslehrgang Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit 08.04. . . . . . .Grundlehrgang Fitness und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Ulm 08.04. . . . . . .Grundlehrgang Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart 09.-10.04. . .Profil Herz-Kreislauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit 10.-11.04. . .Brett- und Tischspiele in Bewegung bringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit 10.04. . . . . . .Grundlehrgang Gardetanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit 14.-16.04. . .Prüfungslehrgang Eltern-Kind- und Kleinkinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit 16.-17.04. . .Kräftigung von Kopf bis Fuß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä 17.-18.04. . .Grundlagentraining im Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä 17.04. . . . . . .Kari-Fortbildung Wettkampfgymnastik (P 3-7 männl. + P 13-17 weibl.) . . .SpOrt Stuttgart 17.04. . . . . . .Leichtathletik im Mehrkampf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Geislingen/Steige TG Stadion 17.04. . . . . . .Osteoporose Prävention und Sturzprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart 17.-18.04. . .Plus/Minus 65-aber immer noch fit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Landessportschule Albstadt 17.04. . . . . . .ÜL-Fortbildung Wettkampfgymnastik ( P 3-7 männl. + P 12-17 weibl.) . . .SpOrt Stuttgart 19.04. . . . . . .Aufbaulehrgang Fitness und Gesundheit Ältere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit 19.-21.04. . .Prüfungslehrgang Fitness und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit 21.-23.04. . .Prüfungslehrgang Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit 23..24.04. . . .Ayurveda-Yoga und Qi-Gong . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Bad Waldsee 23.-25.04. . .Besondere Weiterbildung Ältere Fit und Gesund Modul 1 . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit 24.04. . . . . . .Hier bewegt sich was - Spiel,- und Übungsformen für Kinder . . . . . . . . . . .Landessportschule Albstadt 24.04. . . . . . .Motorische Grundlagenausbildung für Kinder (Teil1: Kinder 5-7 Jahre) . . . .Regiozentrum - Besigheim 24.04. . . . . . .Pflichtfortbildung für Trainer/innen C Gerätturnen weiblich . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum - Besigheim 26.-27.04. . .Prüfungskurs Prävention Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit 30.04.-01.05. Yoga meets Pilates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä Mai 2010 01.-02.05. . .Profil Herz-Kreislauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit 07.-08.05. . .Aero-Step und Flexi Bar low . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Landessportschule Albstadt 08.-09.05. . .Gelenke stabil und mobil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Landessportschule Albstadt 08.05. . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Tanz-Gymnastik-Rhythmus . . . . . . . . . . . .Regiozentrum - Besigheim 08.05. . . . . . .Salsa - Feuer und Gefühl in Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart 09.05. . . . . . .Pilates Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart 10.-12.05. . .Prüfungslehrgang Fitness-Aerobic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä 10.-12.05. . .Prüfungslehrgang Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit 12.-13.05. . .Prüfungskurs Prävention Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit 13.05. . . . . . .Grundlehrgang Fitness und Gesundheit Ältere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum - Ulm 13.-14.05. . .Profil Haltung und Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit 15.05. . . . . . ."Le Parkour - so geht es richtig!" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Universität Stuttgart 15.-16.05. . .Eltern-Kind-Kleinkinderturnen für Neueinsteiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit 17.-19.05. . .Prüfungslehrgang Fitness und Gesundheit Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit 21.-22.05. . .Bauch Beine Po and more . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä 25.05. . . . . . .Grundlehrgang Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart 29.-30.05. . .Aktiv ins höchste Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit Juni 2010 05.-06.06. . .Detektive in Halle und Natur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit 05.-06.06. . .Tai Chi für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Landessportschule Albstadt 07.-11.06. . .Aufbaukurs "Haltung" Prävention Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit 07.-09.06. . .Prüfungslehrgang Fitness und Gesundheit Ältere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit 09.06. . . . . . .Grundlehrgang Fitness-Aerobic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä 12.06. . . . . . .Grundkurs Prävention Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum - Öhringen 12.06. . . . . . .Grundlehrgang Tanz-Gymnastik-Rhythmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum - Besigheim 12.06. . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum - Albstadt - Tailfingen 12.06. . . . . . .Seniorentanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart 12.-13.06. . .Stretching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit 14.-16.06. . .Prüfungslehrgang Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit 18.-19.06. . .Rund um`s Step . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä 19.06. . . . . . .Im Reich der Märchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Landessportschule Albstadt 19.-20.06. . .Kampfrichterausbildung C-Lizenz weiblich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä 19.06. . . . . . .Wettkampforganisation Orientierungslauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.06. . . . . . .Aufbaulehrgang Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

24

STB magazin 02/2010


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 25

FREIE PLÄTZE MÄRZ / APRIL 2010 AUSBILDUNGEN:

DIE ERSTEN ZEHN

1. Ausbildungsstufe 3. Ausbildungsstufe

Erfolgreicher erster Prüfungslehrgang 2010

Info-, Sport- und Beratungstag FITNESS- AEROBIC 14.03.2010 SBZ Bartholomä GERÄTTURNEN 14.03.2010 SpOrt Stuttgart

2. Ausbildungsstufe

Aufbaulehrgang TANZ-GYMNASTIK-RHYTHMUS 22.03. – 26.03.2010 Sportschule Ruit

Der STB sagt herzlichen Glückwunsch an zehn neue „Trainer C Fitness und Gesundheit Erwachsene“. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Prüfungslehrgang des Jahres 2010 haben die Prüfung in Theorie und Praxis erfolgreich bestanden:

Aufbaukurs FITNESS UND GESUNDHEIT ÄLTERE 19.04. – 23.04.2010 Sportschule Ruit

Grundlehrgang GERÄTTURNEN 13./13.03.2010 20./21.03.2010 und 27.03.2010 Regio-Zentrum Besigheim GERÄTTURNEN 22.03. – 26.03.2010 Sportschule Ruit Grundkurs PRÄVENTION KINDER 06.04. – 08.04.2010 Sportschule Ruit

4. Ausbildungsstufe Prüfungslehrgang ELTERN-KIND- UND KLEINKINDERTURNEN 14.04. – 16.04.2010 Sportschule Ruit FITNESS UND GESUNDHEIT ERWACHSENE 19.04.-21.04.2010 Sportschule Ruit

Doris Baumeister, Claudia Hannes, Jennifer Heinrich, Jürgen Deckenhoff, Nora Kugel, Michaela Oelkuch, Jeannette Klug (hinten v.l.n.r) Gabi Bitzer, Marion Mender-Wiederspohn und Andrea Glocker (vorne v.l.n.r)

FREIE PLÄTZE MÄRZ / APRIL 2010 FORTBILDUNGEN: BRETT- UND TISCHSPIELE IN BEWEGUNG BRINGEN Jeder weiß um die Bedeutung von Bewegung. Brett-und Tischspiele werden in Bewegung gebracht und auf kreative Art und Weise neue Lebendigkeit eingehaucht. Termin: 10.-11.04.2010 Ort: Sportschule Ruit Referent: Ralf Werthmann Nr.: Kf-10-2200-0-0226/10 GRUNDLAGENTRAINING IM GERÄTTURNEN Methodische Erarbeitung von grundlegenden Elementen am Boden, Reck und Sprung. Verbesserung der konditionellen und koordinativen Grundlagen sowie Helfen und Sichern werden vermittelt.. Termin: 17.-18.04.2010 Ort: Bartholomä Referent: Gitte Banas Nr.: KF-10-2200-0-0215/10

STB magazin 02/2010

LEICHTATHLETIK IM MEHRKAMPF Anleitungen zu den leichtathletischen Disziplinen sowie die Vermittlung des Kampfrichterwesens ist Inhalt dieses Lehrgangs. Nach einer Prüfung des vermittelten Wissens wird ein Kampfrichterausweis mit Gültigkeit auf STB und Gauebene ausgestellt. Termin: 17.04.2010 Ort: Geisleingen / Steige Referent: Peter Aigner Nr.: VF-10-3300-0-0599/10 OSTEOPOROSE PRÄVENTION UND STURZPROPHYLAXE Im ersten Teil der Fortbildung beschäftigen wir uns mit dem Thema Osteoporose und deren Vorbeugung. Im zweiten Teil geht es um vorbeugung von Stürzen, die mit zunehmendem Alter eine Gefahr für den Alltag bilden. Termin: 17.04.2010 Ort: SpOrt Stuttgart Referent: Walter Betsch Nr.: GF-10-1200-0-0286/10

PLUS/MINUS 65 – ABER IMMER NOCH FIT Sturzprophylaxe und angepasste Gymnastik für Ältere sowie Tipps und Tricks für den Alltag werden durch Spiel, Tänze und verschiedene Entspannungsformen abgerundet. Termin: 17.-18.04.2010 Ort: Albstadt Referent: Gabriele Lengerer Nr.: GF-10-1300-0-0309/10

www.stb.de

25


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 26

A u s d e n Tu r n g a u e n

Achalm Toni Neth Freiherr-vom-Stein-Str. 51 72116 Mössingen Telefon: 07473 / 2 19 04 E-Mail: turngau.achalm@t-online.de

A

JAHRGANGSMEISTERSCHAFTEN 2010 - TURNNACHWUCHS IN TOPFORM Einturnen ab 8.00 Uhr am Samstag, 23. Januar 2010, in der Ermstalhalle in Bad Urach! Als Ausrichter hatten die Turner des TSV Urach die Halle und den EDV-Bereich bestens präpariert. Herzlich empfangen wurden die Meisterschaftsteilnehmer von der Frauenriege der Turnabteilung und sogleich an blumengeschmückten Tischen mit leckerem Frühstück verwöhnt. Jörg Flohr, Trainer der Uracher Turner, einst siegreicher Kunstturner, hatte die Gesamtorganisation und Wettkampfleitung der Gauveranstaltung optimal im Griff. Abteilungsleiterin Jutta Vogelsang bemühte sich aufmerksam um einen guten Service für die Gäste. Gaukampfrichterwart Werner Füger verantwortete den Kampfrichtereinsatz. Hellwach und ziemlich selbstsicher nahmen die acht- bis dreizehn Jahre jungen Turnbegeisterten die Geräte in Beschlag. Während die 8- und 9-Jährigen im Pflicht4-Kampf ihr Können zeigten (Boden, Sprung, Barren, Reck), gingen die 10- und 11-Jährigen im Pflicht-5-Kampf zusätzlich an die Ringe. Ab 12 Jahren wird der gesamte 6-Kampf einschließlich Pauschenpferd geturnt. Die zum Teil schon recht ordentlich ausgeführten Übungen am Pauschenpferd zeugten von besonderem Trainingsfleiß. Bei der Siegerehrung gab es viel Jubel und „für Jeden einen Sonderapplaus“!!

Bei der C-Jugend, 12 und 13 Jahre, belegte der TSV Urach mit Robin Bodocs den 2.Platz und mit Florian Odehnal den 2. und Nico Wohlfahrt den 3.Platz jeweils dicht hinter dem Sieger. Mit einer Mannschaft in der E-Jugend und der Offenen Klasse konnte der SV Neustetten den 4. und 2. Platz belegen. Insgesamt waren diese Meisterschaften ein verheißungsvoller Auftakt für das Turnjahr 2010. SVEN VAN IJSSELMUIDEN, TSV LUSTNAU, IST GAUMEISTER 2010 IM KÜR-6-KAMPF Am 23.Januar 2010, nachmittags, ermittelten die Aktiven den Gau-Einzelmeister im Kür-6Kampf und die Besten an den jeweiligen Geräten. Diese Wettkämpfe werden traditionell im Turngau Achalm als Vorbereitung auf die Ende Februar beginnenden Ligarunden genutzt. Dank seiner mit viel Applaus bedachten leistungsstarken Bodenkür konnte der Verbandsligaturner Sven van Ijsselmuiden vom TSV Lustnau den Titel 2010 gewinnen. Auf den 2. Platz kam, mit besonders gelungenem Sprung, Stephan Merkle, ebenfalls vom TSV Lustnau. Über den 3. Platz und die Bronzemedaille freute sich Tobias Fritz vom TSV Urach. (siehe Foto). Gau Einzelmeisterschaften im Kür-6Kampf 2010 1. und Titelgewinn: Sven van Ijsselmuiden, TSV Lustnau (Mitte), 2. Stephan Merkle, TSV Lustnau (re.) 3. Tobias Fritz, TSV Urach (li.)

Die Jahrgangsmeister 2010: 8 Jahre Maximilian Braun, TSV Lustnau 9 Jahre Kilian Redl, TSV Lustnau 10 Jahre Domenico Digel, TSV Lustnau 11 Jahre David Wolf, TSV Lustnau 12 Jahre Michael Staneker, TSV Lustnau (2,70 P. Vorsprung) 13 Jahre Paul Neher, TSV Lustnau Jutu B Jg.1995/9 Daniel Dieter, Spvgg Mössingen Jutu A Jg.1993/94 Manuel Müller, Spvgg Mössingen Die Mannschaftsmeister 2010: E-Jugend TSV Lustnau 2 D-Jugend TSV Lustnau C-Jugend TSV Lustnau, dicht gefolgt vom TSV Urach A-Jugend Spvgg Mössingen Offene Kl. Spvgg Mössingen

26

TEXT / FOTO: TONI NETH

www.turngau-achalm.de

Heilbronn Geschäftsstelle Gruppenbacher Straße 5 74074 Heilbronn Telefon: 07131 / 255348 Telefax: 07131 / 255367 E-Mail: turngau-heilbronn@t-online.de

H

DREIKÖNIGS-NORDIC-WALKINGLAUF DES TV HAUSEN Mit winterlichen aber angenehmen minus vier Grad Celsius hatten die Hausener Walker richtig gutes Wetter erwischt. Über 20 Teil-

nehmer begleiteten Katja Hilprecht auf der acht und zehn Kilometer langen Strecke beim zweiten Dreikönigs-NordicWalking-Lauf. Neue

Wege kennenlernen und nicht immer gewohnte Strecken laufen war der Ansporn einer Gruppe aus Lauffen am Neckar in Hausen mitzulaufen. Auch aus Nordhausen, Meimsheim und aus dem eigenen Verein durften wir sportlich begeisterte Walker begrüßen. Am Ziel angelangt wurde die Gruppe mit einer heißen Grillwurst und einem ebenso heißen Glühwein belohnt. Beim kleinen Stehimbiss und Small Talk klang der Vormittag langsam aus. Die Abteilung Turnen des TV Hausen bedankt sich bei allen Teilnehmern und beim Organisationsteam und freut sich auf den nächsten „DKNWL“. ZUM 80. GEBURTSTAG VON OTTO BERTSCH Am 25.12. feierte Otto Bertsch seinen 80. Geburtstag. Otto Bertsch hat sich über 40 Jahre hinweg durch seinen Einsatz große Verdienste erworben und darf auf einen 66-jährige Vereinsmitgliedschaft zurückblicken. Sein Engagement begann 1965 als Turnrat bis hin zum Geschäftsführer beim TSV Jagstfeld. Nach der Fusion mit dem FSV Friedrichshaller Sportverein übernahm er im Jahr 1996 für drei Jahre den Abteilungsleiterposten im Turnen. Seit nahezu vierzig Jahren ist er als Übungsleiter tätig, heute noch im Männer und Seniorenturnen. Otto Bertsch gilt als Mitorganisator beim Bau des Trimm-Dich-Pfads in Bad Friedrichshall, für dessen Pflege und Instandsetzung er bis heute verantwortlich ist. Auch die Pflege aller Waldwege für die Lauftreffs gehört in seinen Zuständigkeitsbereich. Desweiteren nimmt er bis heute mit großem Einsatz die Prüfungen zum Deutschen Sportabzeichen ab. Durch seine Tätigkeit auch auf Verbandsebene und in Fachverbänden erzielte er eine hervorragende Außenwirkung für den Bad Friedrichshaller Sport. Neben zahlreichen Ehrungen wurde Otto Bertsch 2003 zum Ehrenmitglied des Turngaus Heilbronn ernannt. 2006 erhielt er die Theodor-GeorgiiPlakette. Der Turngau Heilbronn wünscht Otto Bertsch alles Gute. BETTINA BAUMANN

STB magazin 02/2010


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 27

Bei den Jungs kämpften die Weingärtner erfolgreich um die Medaillenränge. Sieger wurde mit großem Vorsprung David Krauter, Das Gütesiegel „Pluspunkt Gesundheit“ wurgefolgt von Albert Unru auf Rang zwei, sowie de 2009 an folgende Vereine und ÜbungsleiErik Schell auf dem Bronzeplatz. Auf den „unter im Turngau Heilbronn verliehen: • ASV Heilbronn: Stefani Runde dankbaren“ vierten Platz kam Lukas Kreuzer. • FSV Bad Friedrichshall: Jan Eschenbach, Diana Krauter belegte bei den „Mädchen 9 Ulrike Hopp, Hildegard Köttig, Tatjana Kraund 10 Jahre“ den dritten Platz, Selina Gebmer, Franz Lach, Karin Lunczer, Stefan Rühard (TSB RV) wurde Sechste, auf Rang siedele, Stefani Runde, Ulrike Schell, Luise ben landete Jana Schell und auf Rang acht Wetzler. Lea Neszkleba. In derselben Altersklasse der • SV Leingarten: S. Eber-Steck, Ute Heppmännlichen Konkurrenz hielten die WeingärtButscher, Erika Mundinger, Inge Reichert. ner wieder das Zepter fest in der Hand. Gold • TSV Meimsheim: Hannelore Bühler ging an Linus Allgaier, über Silber freute sich • TSG 1845 Heilbronn e.V.: Marietta Madler, Markus Haner. Den vierten Rang belegte LuHelmine Span, Marion Perrot-Weselin, kas Zumbiel, Fünfter wurde Joel Koidl, sowie Siebter Daniel Unru. Clara Feist und Valerie Andrée Reinhardt, Martina Vogts. Kleb vom TSB Ravensburg belegten bei den • TSV Weinsberg: Lissy Roos, Ute SchulzKuhnt, Monika Thunert, Petra Wieder. 11 und 12jährigen Mädchen die Plätze sieben und acht, die Weingärtnerinnen Vanessa • TG Weinsberg: Barbara Krause Kreuzer und Sarah Haner folgten auf Rängen BERICHT: BETTINA BAUMANN neun und zwölf. Eine Altersklasse darüber (13 TRAMPOLINTURNEN – SCHÜLERund 14 Jahre) verpasste Sarah Jenisch BronMINI- UND JUGEND-CUP WEINze und wurde gute Vierte. Die Ravensburgerin GARTEN Valerie Schaut wurde Siebte. Bei den Jungs belegte Yannick Jetter den zweiten Platz und Bereits zum sechsten Mal in Folge richtete gewann verdient Silber, gefolgt von seinem der TV Weingarten den Schüler-Mini- und JuVereinskameraden Luca Staudenraus auf gend-Cup im Trampolinturnen aus. In diesem Platz drei. Gegen Mittag begannen die WettJahr konnte der Ausrichter einen Melderekord kämpfe der Meisterklasse. Der Weingärtner von 130 Teilnehmern aus 13 Vereinen verbuNoah Markgraf präsentierte sich bei den Jüngsten souverän. Der D-Jugendturner belegte erfolgreich mit sechs Punkten Vorsprung den ersten Platz. In der weiblichen Konkurrenz kämpften gleich fünf Schussentälerinnen um gute Platzierungen. Die Weingärtnerin Naomi Koidl erkämpfte sich mit nur 0,1 Punkten Vorsprung Silber TVWeingarten JugendCup 2010 vor ihrer Vereinskav.l. Martin Fehr, Sandro Beißwenger, Tom Schlagmüller meradin Milena (alle TV Weingarten) Markgraf. Den vierchen. Dabei kamen die Teilnehmer nicht nur ten Platz sicherte sich Sarah Hirth und auf aus Baden-Württemberg, sondern auch aus Platz neun landete Carina Schädler. Lydia JetBayern und der Pfalz. Die heimischen Athleter konnte sich nach einem Kürfehler nicht ins ten hielten jedoch in sämtlichen Altersklassen Finale turnen und wurde Dreizehnte. Bei den die Titel im „Ländle“. Jungs zeigte Moritz Stark einen technisch In der Aufbauklasse begannen die Wettguten und sicheren Wettkampf. Mit sieben kämpfe mit den Altersklassen weiblich und Punkten Vorsprung gewann er souverän Gold männlich 8 Jahre und jünger. Bei den und erturnte sich gleichzeitig die Qualifikation Mädchen stellte Weingarten die jüngste Teilfür die Deutschen Meisterschaften im Tramnehmerin, die erst 4jährige Zoe Spänle belegpolinturnen. Nach einem kleinen Fehler in der te in einer der stärksten Klassen den achten Pflicht wurde Johannes Fehr Dritter. Platz, vor ihr auf Rang sechs kam Jana DietBronze sicherte sich Lena Falkner bei den zel. Jugendturnerinnen B. „PLUSPUNKT GESUNDHEIT“

STB magazin 02/2010

Tom Schlagmüller zeigte bei den Jugendturnern die besten Übungen und gewann erfolgreich Gold, gefolgt von Sandro Beißwenger mit Silber und Martin Fehr mit Bronze. Auch Julia Stocker zeigte mit drei guten Übungen, dass sie wieder in Form kommt. Sie erturnte sich damit ebenso die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften. BERICHT: BETTINA BAUMANN

GAUJUGENDTURNTAG IN LAUFFEN Über 60 Übungsleiter, Trainer und Jugendmitarbeiter der 109 Turngauvereine hatten sich im Turnerheim des TV Lauffen zum Gaujugendturntag eingefunden. Turngauvorsitzender Joachim Klotz, Achim Schober, Landeskinderturnwart und Sportkreis-Jugendleiter Uwe Beckh durften als Gäste von der Vorsitzenden Claudia Hänle begrüßt werden. Nach einem Rückblick von Claudia Hänle auf die Arbeit im vergangenen

Gaujugendturntag Lauffen Turngaujugend Fotograf: Rene Schölzel

Jahr folgte die Ehrung verdienter Sportler anhand einer Präsentation, durchgeführt von Susen Strangfeld und Rebecca Mäule. Leider konnten Kim Schäfer und Markus Küstner nur den Jugendlichen von Weinsberg und Neckarsulm ihre Präsente und Urkunden überreichen, die Sportler der TG Böckingen und des TSV Schwaigern waren nicht anwesend. Die Entlastung des Vorstands nahm Markus Küstner vor. Sie erfolgte einstimmig. Bei den Wahlen wurden die Vorsitzende Claudia Hänle, die stell. Vorsitzende SKJ Rebecca Mäule und die Referenten Finanzen/Turnwart Kinder Katharina Ustimenko und Jenny Guter einstimmig gewählt. Susen Strangfeld belegt weiterhin das Amt des Turnwarts Kinder und die Vereinsvertreter Martin Kuppler, Kim Schäfer und Julian Hammel wurden ebenfalls einstimmig gewählt. Nicht besetzt ist nach wie vor der stell. Vorsitz Bereich STJ. Ebenso vakant blieb das Amt des Turnwarts Elementarbereich und des Schriftführers. Die von Susan Strangfeld vorgestellte Änderung der Jugendordnung wurde einstimmig beschlossen. Barbara Weiß stellte sehr ausführlich ihr Fachgebiet Orientierungslauf vor. Dass Rope Skipping nichts mehr mit dem „alten“ Seilhüpfen zu tun hat, verdeutlichte Nico-

27


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 28

A u s d e n Tu r n g a u e n

le Kugler, die ihre Sportart auch sogleich live vorführte. Sie wies auf die neuen Wertungstabellen hin und erklärte wie wichtig das Tragen von festen Schuhen beim Rope Skipping sei. Claudia Hänle gab einen Ausblick auf die bevorstehenden Aktivitäten. Ein Höhepunkt in diesem Jahr ist das Gaukinderturnfest am 27.06., zu dessen Durchführung sich kurzfristig Kirchhausen bereiterklärt hat. 2011 wird Neckarsulm Gastgeber für das Landeskinderturnfest sein, bei dem man mit 6000 bis 7000 Teilnehmern rechnen darf. Claudia Hänle, Martin Kuppler und Kim Schäfer wurden von Uwe Beckh mit der Bronzenen Ehrennadel der Württ. Sportjugend ausgezeichnet. Für ihre fünfjährige Mitarbeit erhielt Susan Strangfeld von Joachim Klotz die STB-Ehrennadel in Bronze. Für über zehn Jahre Mitarbeit im Turngau Heilbronn wurde Regina Allmis mit der DTB-Ehrennadel in Bronze ausgezeichnet. Der nächste Gaujugendturntag wird am 21.01.2011 in Heilbronn-Neckargartach stattfinden. BERICHT: BETTINA BAUMANN

www.turngau-heilbronn.de

Hohenlohe Geschäftsstelle Am Ring 11 74214 Schöntal Telefon: 06294 / 92 42 E-Mail: diana.hettinger@t-online.de ZWEI NEUE DEUTSCHE REKORDE IM ROPE SKIPPING - Sarah Wolf springt besten Freestyle Die Gaumeisterschaften Württemberg Nord mit den Turngauen Stuttgart, Rems-Murr, Heilbronn und Hohenlohe am 23. Januar in Niedernhall sorgten für tolle Überraschungen. Gleich zu Beginn erzielte Danial Stannard vom RSC Stuttgart in der Disziplin 30 Sekunden Speed mit einem Zählerwert von 94 unter tosendem Applaus den neuen deutschen Rekord. Ganz überragende Speedergebnisse von 80 sprangen dann auch Elena Reuter TSV Künzelsau und Julian Kilgus SSV Zuffenhausen. Schon in der zweiten Disziplin 30 Sekunden Double Under (Doppeldurchschläge) purzelte der nächste deutsche Rekord mit einer sagenhaften Zahl von 84, ersprungen von Julian Kilgus vom SSV Zuffenhausen.

Einen spannenden Wettkampf lieferte Sarah Wolf vom TSV Künzelsau, die mit ihren ausgezeichneten Leistungen (1883 Punkte) schon dicht an den deutschen Topspringer Daniel Stannard (1978 Punkte) herankam. In einer Disziplin konnte sich Sarah Wolf sogar ganz an die Spitze setzen. Mit 850 Wertungspunkten zeigte sie den besten Freestyle des Tages, knapp vor den Favoriten vom RSC Stuttgart Daniel Stannard (836 Punkte) und Tim Birkenmayer (833 Punkte) Insgesamt war es ein erfolgreicher und harmonischer Wettkampftag mit vielen herausragenden Leistungen. Den Turngau Heilbronn vertrat die Wettkampfgruppe der „Salty Jumpers“ vom FSV Bad Friedrichshall. Gleich auf Anhieb konnten zwei Springerinnen die Qualifikationspunktzahl erreichen. Ronja und Sarah Höfers dürfen bei den Württembergischen Meisterschaften starten. Aus dem Turngau Hohenlohe stellten sich neben den bisher bekannten Vereinen TSV Künzelsau und TSV Niedernhall erstmalig auch der TSV Pfedelbach und der TV Bad Mergentheim den Anforderungen. Die Neulinge im Wettkampfgeschehen erzielten sehr respektable Ergebnisse. Durch gemeinsame Trainingseinheiten der vier Vereine und die Motivationskraft der Trainer Andrea Wenczel (Pfedelbach), Gaby Behringer (Bad Mergentheim), Erika Funk (Niedernhall) und Brigitte Roth sowie Katrin Ziegler (Künzelsau) wird es sicher nicht lange dauern, bis auch sie sich vorne mit einreihen können. Die Qualifikation für die Württembergischen Meisterschaften war das Ziel der Springer. Qualifiziert haben sich vom TSV Niedernhall Manuela Funk und Johannes Funk, vom TSV Künzelsau Sarah Wolf, Annika Hilden, Lorena Schlipf, Elena Reuter, Janne Schierle, AnnKatrin Lepej und Janina Bay. Vivien Häffner hatte sich die Qualifikation schon letztes Jahr durch die Zulassung zu den Deutschen Meisterschaften ersprungen. Dennoch startete sie in Niedernhall außer Konkurrenz und bewies ihr Können als beste Springerin ihrer Alterklasse (1640 Punkte) und in der Gesamtwertung als drittbeste aller Springerinnen. Auf die Württembergischen Einzelmeisterschaften am 28. Februar 2010 in Neckarhausen darf man gespannt sein. Bei entsprechend guten Leistungen geht es von dort aus weiter zu den deutschen Meisterschaften oder zum Bundesfinale. Bestplatzierungen Turngau Hohenlohe: Altersklasse I männlich: 1. Johannes Funk TSV Niedernhall Altersklasse I+II weiblich: 1. Sarah Wolf TSV Künzelsau 2. Manuela Funk TSV Niedernhall 3. Annika Hilden TSV Künzelsau 4. Linda Nagel TSV Niedernhall 5. Lisa Marie Süßmuth TSV Niedernhall

28

Altersklasse III weiblich: 1. Lorena Schlipf TSV Künzelsau 2. Elena Reuter TSV Künzelsau 3. Janne Schierle TSV Künzelsau 4. Ann-Katrin Lepej TSV Künzelsau 5. Janina Bayh TSV Künzelsau Platzierungen im Turngau Heilbronn: Altersklasse II weiblich: 1. Ronja Höfers 2. Helen May 3. Sabrina Bauer Altersklasse III weiblich: 1. Sarah Höfers 2. Katharina Rollbühler B. ROTH

www.turngau-hohenlohe.de

Neckar-Enz Geschäftsstelle Pfarrgasse 1 71665 Vaihingen / Enzweihingen Telefon: 07042 / 8143444 Fax: 07042 / 8143445 E-Mail: turngau-n-e@t-online.de

N

GAUJUGENDTURNTAG 2010 Turngaujugend weiter auf der Erfolgsspur Gut besucht war die Illinger Vereinsgaststätte, als der Jugendausschuss des Turngaus Neckar-Enz über seine laufende Arbeit berichtete. So standen dieses Jahr sechs Ehrungen verdienter Mitarbeiter an. Gleichzeitig konnten alle wichtigen Ämter besetzt und sogar drei neue Mitarbeiter hinzugewonnen werden. Mit großem Interesse wurden die am Vormittag im Rahmen des TuJu-Forums angebotenen Workshops angenommen, um neue Ideen für das Kinderturnen zu gewinnen. Die Vorsitzenden der Turngaujugend Frank Ehmann und Sabrina Hörmann konnten in der gut besuchten Vereinsgaststätte in Illingen 65 Vereinsvertreter aus über 30 Vereinen begrüßen, die der Einladung zum Gaujugendturntag 2010 am Nachmittag des 23. Januar gefolgt waren. So wertete auch Gunter Bretschneider, Präsident des Turngaus NeckarEnz in seiner Begrüßung die gute Beteiligung als Beweis für die herausragende Arbeit, die im Team des Jugendausschusses geleistet wird. Dies bestätigte auch Christian Keipert, Vorsitzender der STB-Jugend, und wertete die Turngaujugend Neckar-Enz als „zentrale Säule“ innerhalb der STB-Jugend. „Die Turngaujugend Neckar-Enz ist immer ein Garant für Veranstaltungen des Schwäbischen Turnerbundes (STB)“, so Christian Keipert und lobte in besonderem Masse die Einsatzbereitschaft der Tungaumitarbeiter als Helfer bei

STB magazin 02/2010


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

STB-Veranstaltungen. Mit Beifall quittierten die Anwesenden das Engagement des Jugendausschusses. Viel Lob gab es auch vom Sportkreispräsidenten Matthias Müller für die gute Zusammenarbeit mit dem Sportkreis Ludwigsburg. Er dankte insbesondere für die regelmäßige Mithilfe beim Zeltabbau auf dem Füllmenbacher Hof. Dass die Arbeit Früchte getragen hat, zeigen auch die Teilnehmerzahlen der vergangenen Veranstaltungen. „Alle großen Wettkämpfe brummen“, so Frank Ehmann. Sie sind teilweise sogar wie beispielsweise der Wettkampftag der Jugend an organisatorischen Grenzen angelangt. „Besonders erwähnenswert ist die positive Entwicklung beim TuJu-Cup“, so Frank Ehmann weiter. „Das Konzept, einen sogenannten „Übergangswettkampf“ von Mannschafts- auf Einzelwettbewerb anzubieten, ist auf enorme Resonanz gestoßen.“ Damit hat sich der TuJu-Cup als neues Highlight neben den großen Veranstaltungen Kinderturnfest, Wettkampftag der Jugend und Mehrkampftag etabliert. Dass dieser Erfolg kein Selbstläufer ist, zeigen die Aussagen vom Sportkreispräsidenten Matthias Müller, der über bereits zurückgehende Mitgliederzahlen insbesondere im Kin-

STB magazin 02/2010

Seite 29

GAUTURNTAG 2010 An alle Turn- und Sportvereine des Turngaues Neckar-Enz Liebe Turn- und Sportfreunde, das Präsidium des Turngaues Neckar-Enz lädt alle Turn- und Sportvereine zu seinem Gauturntag 2010 am Samstag, 20. Februar 2010, Beginn 14.00 Uhr in Ludwigsburg-Eglosheim, SKV-Halle, Tammer Straße 30 herzlich ein. Die Stimmkarten werden ab 13.00 Uhr ausgegeben. Tagesordnung: 1) Eröffnung und Totenehrung 2) Begrüßung 3) Ehrungen 4) Grußworte 5) Aussprache zu den Tätigkeitsberichten des Präsidiums und der Fachwarte 6) Bericht der Kassenprüfer 7) Entlastung a) Vizepräsident Finanzen b) Präsidium und Gauausschuss gemäß §8 Ziff. 8b der Gausatzung 8) Neuwahlen a) Präsidium und Mitarbeiter des Gauausschusses gemäß §8 Ziff. 8c der Gausatzung b) zwei Kassenprüfer gemäß §11 der Gausatzung c) Delegierte zum Landesturntag des STB am 13. Nov. 2010 in Stuttgart 9) Haushaltsplan 2010 gemäß §8 Ziff. 8g 10) Veranstaltungen 2010 und Folgejahre 11) Anträge 12) Antrag auf Satzungsänderung § 7 Absatz 3: Hinter dem 1. Satz soll folgender Satz eingefügt werden: „Bei Bedarf können Organämter im Rahmen haushaltsrechtlicher Möglichkeiten entgeltlich auf der Grundlage eines Dienstvertrages oder gegen Bezahlung einer Aufwandsentschädigung nach § 3 Nr. 26a EStG ausgeübt werden. Darüber entscheidet das Präsidium.“ 13) Anregungen und Wünsche Wir bitten alle Vereine, ihre Delegierten zum Gauturntag am 20. Februar 2010 in Ludwigsburg-Eglosheim zu entsenden. Für das Präsidium Gunter Bretschneider Präsident Turngau Neckar-Enz

der- und Jugendbereich des Sportkreises Ludwigsburg berichtete. Vor diesem Hintergrund bewertete er die hervorragende Jugendarbeit im NeckarEnz-Gau in Zusammenarbeit mit den Gauvereinen auch als immer wichtiger werdender Garant für die zukünftige und weiterhin erfolgreiche Entwicklung im Kinder- und Jugendbereich mit attraktiven Veranstaltungen, die ankommen.

Mit der bronzenen Ehrennadel des Schwäbischen Turnerbundes (STB) wurde ausgezeichnet: • Antje Tischhauser, TV Mühlacker Geehrt mit der Ehrennadel des Deutschen Turnerbundes (DTB) wurden die langjährigen Mitarbeiterinnen: • Nicole Kugler, SV Illingen • Simone Kuntic, TV Schmie

Verdiente Mitarbeiter des Jugendausschusses: (ab zweitem von links) Achim Schober, Yvonne Matz-

Sechs Ehrennadeln für verdiente Mitarbeiter Dass dieser Erfolg in einem engen Zusammenhang steht mit der uneigennützigen Arbeit zahlreicher ehrenamtlicher Mitarbeiter, machte Gunter Bretschneider, Präsident des Turngaus NeckarEnz deutlich. „Ohne sie wäre eine derartige Kinder- und Jugendarbeit nicht denkbar“, so Gunter Bretschneider weiter. In diesem Zusammenhang sprach er besonderen Dank und viel Anerkennung für die geleistete Arbeit an sechs verdiente Mitarbeiter aus. Für die dreijährige Mitarbeit im Jugendausschuss erhielten die silberne Ehrennadel des Turngaus Necker-Enz: • Achim Schober, Spvgg Besigheim • Simon Bier, TSF Ditzingen • Yvonne Matzat, SGV Freiberg

at, Nicole Kugler, Simone Kuntic und Antje Tischhauser, mit Bärbel Vorrink (Vizepräsidentin Freizeitsport, links), und Gunter Bretschneider (Turngaupräsident, rechts)

Neue Mitarbeiter hinzugewonnen Im Vorfeld der anstehenden Neuwahlen bat Dieter Benke, Vizepräsident Finanzen, verbunden mit einem besonderen Dank des Präsidiums um Entlastung des Jugendausschusses, die im Hinblick auf die vorgestellte Erfolgsbilanz einstimmig gewährt wurde. Im Rahmen der anschließenden Neuwahlen war besonders erfreulich, dass mit Patrick Assmuth (Münchingen), Heike Lück (Kirchheim a.N.) und Anke Leibfritz (Pleidelsheim) gleich drei neue Mitarbeiter hinzugewonnen werden konnten. „Damit“, so Frank Ehmann, „haben wir die Lücke geschlossen, die seit längerer Zeit vakant war“. Eigens für die Gewinnung neuer Mitarbeiter hatte es bereits am Vormittag ein sogenanntes „Newcomer“-Treffen gegeben. Die weiteren Wahlergebnisse für die nächste Amtsperiode waren fast reine Formsache: Turnwart Jugend Simon Bier Vertreter Jugendturnen Gabriele Kaufmann Stv. Turnwart Kinder Anke Leibfritz Referate: Wettkampfwesen Simone Kuntic, Monika Siebrecht Elementarbereich Katrin Seyfang, Heike Lück Freizeiten Achim Schober Berechnung Patrick Assmuth Kampfrichterwesen Heike Bachert Ausrichter 2011 gesucht Für die Gaukinderturnfeste 2011 werden noch Ausrichter gesucht, vorgesehene Termine sind 09./10.07.2011 und 16./17.07.2011. „Es ist uns wichtig“, so Frank Ehmann, „dass

29


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 30

A u s d e n Tu r n g a u e n

wir im nächsten Jahr wieder zwei Kinderturnfeste durchführen können“. Wir werden alles daran setzen, dass dieses Turnfesterlebnis für die Kinder auch für das nächste Jahr sichergestellt werden kann. Im Jahr 2012 wird es ein Kinderturnfest in Verbindung mit dem Gauturnfest in Besigheim geben. TuJu Forum am Vormittag Der ganze Tag stand im Zeichen der Turngaujugend. Eingebettet war der Gaujugendturntag in ein Ganztagesprogramm. Am Vormittag konnten in zwei Workshops neue Ideen für das Kinderturnen gewonnen werden. Dabei referierte Uwe Schober vom Regiozentrum Besigheim, wie man „…auf den Händen stehen, vielleicht auch gehen…“ kann. Es ging dabei um das Ausprobieren verschiedener Handstandvariationen bis hin zu den Überschlägen. Parallel dazu gab es einen Lehrgang zum Thema „Grundelemente Trampolinturnen“. Der sichere Umgang mit dem Trampolin sowie Grundlagen für das Turnen von Grundsprüngen aber auch Rotationen erläuterte Gero Treuner, Fachwart Trampolin. Zusätzlich fand nach der Mittagspause der Vorbereitungslehrgang für das Gaukinderturnfest 2010 statt. Dass auch im nächsten Jahr ein TuJu Forum stattfindet, dafür sprechen schon allein die 35 Teilnehmer, die sehr engagiert und mit viel Elan dieses Angebot des Jugendausschusses angenommen haben. JOCHEN WÖRNER ÖFFENTLICHKEITSARBEIT KINDER UND JUGEND IM TURNGAU NECKAR-ENZ

TERMINE MÄRZ /APRIL 2010 Lehrgänge Fachwarte - Freitagslehrgänge jeweils Bietigheim, Fischerpfad, Berufsschulzentrum, 19.30-21.30 Uhr. • 05.03.: Ältere/Frauen/Männer: Knie-/Hüftschule. Schriftl. Anmeldung an Susanne Hartmann, Schwalbenweg 4, 74366 Kirchheim/N., Tel. 07143/94455, E-Mail sus.hartmann@arcor.de, Meldeschluss 28.02. • 19.03.: Ältere/Frauen/Männer: Beckenboden-/Venentraining. Schriftl. Anmeldung an Susanne Hartmann (Adresse siehe 5.3.), Meldeschluss 14.03. • 19.03.: Kinder/Jugend: Gerätturnen Balken Auf-/Abgänge, Sprünge und Drehungen. Schriftl. Anmeldung an Monika Siebrecht, Alleenstr. 88, 71732 Tamm, Tel 07141/378678, E-Mail MoniSiebrecht@ gmx.de, Meldeschluss 14.03. 16.04.: Ältere/Frauen/Männer: Idogo und Wirbelsäulen Qi Gong. Schriftl. Anmeldung an Susanne Hartmann (Adresse siehe 5.3.), Meldeschluss 11.04. Lehrgänge zur Ausbildung im Regio-Zentrum Besigheim:

30

• 06.03.:Trainer C Gerätturnen: Informations, Sport- und Beratungstag • 13./14.03., 20./21.03. und 27.03. Trainer C Gerätturnen: Grundlehrgang Lehrgänge zur Fortbildung: • 20.03.: Erwachsene: Fatburner • 27./28.03. Übungsleiter P: Säulen der Gesundheit – ist bereits voll belegt! • 17.04.: Gerätturnen: Elemente ab P5 • 17.04.:Kinderturnen: Gerätturnen mit Kindern • 24.04.: Erwachsene: Fitness-Highlights

Vorschau: Tag der Gruppenwettbewerbe 16. Mai 2010, Freiberg am Neckar Ausgeschrieben sind „Rendezvous der Besten“, Tuju-Stars, Dance-Wettbewerbe und – Wettkämpfe, TGW Kinder und TGW light. Gruppen aus Nah und Fern sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Weitere Infos, Ausschreibungen und Meldebögen gibt es auf der Homepage des Turngaus Neckar-Enz oder bei Brigitte Lück (mail brigitte.lueck@tv-kirchheim-n.de). www.turngau.neckar-enz.net

Kampfrichter-Lehrgänge: • 16.04. und 25.4.: Gerätturnen weiblich Ausbildung Crashkurs P1-P4, Bietigheim und Asperg • 25.4.: Gerätturnen weiblich Fortbildung DLizenz und Crashkurs-Lizenz, Bietigheim und Asperg Wettkämpfe: • 13.03.: Kinderturnen 2plus2-Wettkämpfe Gruppe 5, Besigheim • 13.03.: Trampolinturnen Württ. Meisterschaft Einzel, Ludwigsburg • 14.03.: Gerätturnen weiblich Qualifikation für Regionalfinale P-Stufen, Einzel und Mannschaft, Hoheneck • 14.03.: Trampolinturnen Württ. Meisterschaft Mannschaft, Ludwigsburg • 20.03.: Kinderturnen 2plus2-Wettkämpfe Gruppe 4, Freiberg/N. • 21.03.: Kinderturnen 2plus2-Wettkämpfe Gruppe 2, Kornwestheim • 21.03.: Indiaca Württ. Qualifikationsturnier für Deutsche Meisterschaften Jugend, Enzweihingen • 27.03.: Kinderturnen 2plus2-Wettkämpfe Gruppe 3, Großbottwar • 27.03.: Gymnastik Meisterschaft und Qualifikation für Regional- und Landesfinale, Sersheim • 27.03.: Gymnastik Gym-Cup Event I und II, Sersheim • 28.03.: Gerätturnen weiblich Qualifikation für Regionalfinale LBS-Cup, Hoheneck • 17./18.04.: Faustball Eröffnungsturnier Ötisheim • 24.04.: Kinderturnen 2plus2-Wettkämpfe Gruppe 1, Eberdingen Sonstige: • 27.03.: Frühjahrstreffen Ältere und Turnertreue, Enzweihingen • 17.04.: Wandern: Durchs Siebenmühlental nach Waldenbuch, Info und Anmeldung: Elli Binkele, Tel. 07147/7820, mail binkele@freenet.de • 25.04.: Ältere: Kleine Wanderung mit Einkehr, Info und Anmeldung: Walter Rieger, Tel. 07041/44476

Neckar-Teck Geschäftsstelle Fritz-Walter-Weg 15 70372 Stuttgart Telefon: 0711 / 28 077-747 Fax: 0711 / 28 077-759 E-Mail: info@tgnt.de DIE MEISTER UND BESTEN 2009 Herausragende Ergebnisse in allen Bereichen Im Wettkampfjahr 2009 waren die Wettkämpfer/innen aus den über 90 Vereinen des Turngaus Neckar-Teck wieder sehr erfolgreich.: So nahmen zwei Mannschaften des TV Unterboihingen im Rope Skipping mit gutem Erfolg bei den Europameisterschaften und am Internationalen Double-Dutch-Championat teil. Bei den Europameisterschaften erreichte die Mannschaft in der Team Open Klasse 18+ mit Amelie und Christine Lottermann, Sandra Ludwig, Olivera Klinko und Markus Müller einen hervorragenden 5. Platz. Im Double Dutch Championat holten sich Sharon Bounin, Annika Frimmel, Sarah Großmann und Veronika Kontonikolaou sogar den 3. Platz. Bei den Deutschen Meisterschaften gab es 8 Meister, 6 Vizemeister und 11 dritte Plätze für den Turngau. Im Gerätturnen wurde Felix Pohl (VfL Kirchheim) zweifacher Deutscher Meister, Philipp Straub (TSV Berkheim) und Sarina Maier (TB Neckarhausen) jeweils einmal. Im Rope Skipping wurde das Team AK 1214 des TV Unterboihingen mit Amelie und Christine Lottermann, Markus Müller, Sandra Ludwig und Olivera Klinko Deutscher Meister und der TSV Neuhausen DanceOgraphy im DTB-Dance Bundesfinale 18+ mit Melanie Baier, Anna Bareth, Amelie Durst, Annika Däschler, Sonja Gaugler, Julia Gerhardt, Silke Glowaki und Lara Kurka im Gruppenwettbewerb und Tanz. Ausgezeichnete Erfolge im Gerätturnen, im Mehrkampf, im Friesen-Fünkampf, im Jahn-

STB magazin 02/2010


02-2010

23.02.2010

13:36 Uhr

Seite 31

EINLADUNG ZUM GAUTURNTAG DES TURNGAUS NECKAR TECK IN OSTFILDERN-NELLINGEN Am Samstag, 24. April 2010 findet im Vereinsheim des TV Nellingen, „Bella Barba“ An der Akademie der Gauturntag statt. Ablauf des Tages 13.15 Begrüßung und kurze Einführung 13.30 Beginn Arbeitskreise. Es stehen drei Arbeitskreise zur Auswahl: Workshop 1 Rope Skipping - Theoretische und praktische Einführung in die noch „junge“ Sportart im Turngau Workshop 2 Finanz- und Steuerfragen im Verein Workshop 3 Gesundheitssport im Verein - Der Gesundheitssport gewinnt immer mehr an Bedeutung. 15.20 kleine Pause 15.30 Parlamentarischer Teil Tagesordnung 1. Begrüßung Joachim Hindennach 2. Totengedenken Horst Packmohr 3. Grußworte Werner Blessing, Vorstand TV Nellingen Irmgard Quelle, STB 4. Berichte a) Präsident J. Hindennach b) Vizepräsidentin Finanzen Sandra Theobald c) Kassenprüfer Alfred Schaub d) Jugendreferentin Uta Techt 5. Aussprache zu den Berichten / Entlastungen Siegfried Fingerle Vizepräsidentin Finanzen Geschäftsführendes Präsidium Hauptausschuss 6. Wahlen Jugendausschuss / Siegfried Fingerle Wahlen Vorstand und Hauptausschuss Delegierte Landesturntag 7. Anträge J. Hindennach 8. Veranstaltungen Willi Kretzer 9. Ehrungen J. Hindennach 10. VerschiedenesWilli Kretzer 17.30 kleiner Empfang / Ende Vizepräsidentin Öffentlichkeitsarbeit Turngau Neckar Teck Elke Grau

STB magazin 02/2010

wettkampf, im Rope Skipping, im Trampolinturnen, in der Rhythmischen Sportgymnastik und in den karnevalistischen Tänzen wurden auch bei den Baden-Württembergischen und Württembergischen Meisterschaften erzielt. So erreichten die Wettkämpfer/innen bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften 10 Meisterschaften und 14 Vizemeisterschaften und bei den Württembergischen Meisterschaften 17 Meisterschaften und 16 Vizemeisterschaften. Die Meister im Gerätturnen sind Felix Pohl (VfL Kirchheim), Sarina Maier (TB Neckarhausen) und Adina Hausch (VfL Kirchheim), im Trampolinturnen Gideon Hirsch (TV Nellingen) und Maksim Shermann (TB Ruit) und im Jahnwettkampf Thomas Knemeyer und Marlies Knemeyer (TV Plochingen). In den Mehrkämpfen waren Noah Braitsch (TSV Deizisau), Benjamin Gaiser, Luc Mühleisen und Simon Schlick (alle VfL Kirchheim) erfolgreich. Die Rope Skipping Mannschaften des TV Unterboihingen in der AK 18+ und AK 15-17 erreichten ebenfalls den ersten Platz wie auch der TSV Ötlingen in der Rhythmischen Sportgymnastik Gruppe SWK 10-12. Bei den kanevalistischen Tänzen gab es fünf Titel durch die Gesellschaft Zwieblingen Esslingen (Tanzpaar Jugend) und Samantha Krakau (Tanzmariechen Jugend), die Karnevalsfreunde Esslingen (Schautanz Jugend, Junioren und Aktive). In den Ligawettkämpfen bis zur 2.Bundesliga im Gerätturnen, im Trampolinturnen und in den Turnspielen errangen die Mannschaften jeweils 11 erste und zweite Plätze. Die Frauen des VfL Kirchheim landeten im Kunstturnen in der 2.Bundesliga auf Platz 3. Bei den Landesfinalen in den einzelnen Fachbereichen kamen die Teilnehmer 38 mal auf Platz 1 und 2., die Pokalwettkämpfe sahen Teilnehmer aus dem Turngau 22 mal auf den ersten beiden Plätzen. Die Ergebnisse beim Deutschen Turnfest und beim Landeskinderturnfest sind auch beachtlich. Die gute und erfolgreiche Nachwuchsarbeit der Vereine, der STB-Turnschule TSV Wernau und der DTB-Turn-Talentschule Turngau Neckar-Teck mit den drei Stützpunkten TSV Berkheim, VfL Kirchheim und TB Neckarhausen spiegelt sich in 6 Mitgliedern im DTB-Kader und 37 Mitgliedern im STBKader wider. All dies ergibt eine stolze Bilanz des Turngaus Neckar-Teck im fachlichen und fördernden Bereich des Jahres 2009. HORST PACKMOHR / 14.12.2009

EHRE WEM EHRE GEBÜHRT Im Turngau Neckar-Teck wurde im Jahre 2009 von den 45.000 Mitgliedern in über 90 Vereinen wieder vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern, Helfern, Übungsleitern, Trainern und Funktionären für erfolgreiche und verdienstvolle Arbeit in allen Bereichen von Turnen und

Sport mit Ehrungen der Turnverbände gedankt. Folgende Ehrungen wurden verliehen: Ehrennadel des Schwäbischen Turnerbundes in Bronze mit Urkunde Elke Beck, Klara Kotzur (SPV 05 Nürtingen), Herbert Drechsel, Sabine Schaufler, Hannelore Heigele (TV Bissingen), Marion PikardHof, Bernd Weißer, Beate Weißer, Bernhard Passen (TSG Esslingen), Katrin Klepp, Tanja Strähle, Uwe Alt, Klaus Beekmann, Constanze Jung, Raimund Dieterich, Jens Jung, Werner Kunzmann, Gebhard Buck, Ralf Kownatzki, Bernhard Theiss (SG Erkenbrechtsweiler-Hochwang), Matthias Weller (TV Altbach).

Ehrung von Margot Münzenmaier mit der Ehrennadel in Bronze des Deutschen Turner-Bundes durch Joachim Hindennach

Dank von Joachim Hindennach an Sandra Theobald

Dank von Willi Kretzer an Joachim Hindennach für 10

Ehrennadel des Deutschen TurnerBundes in Bronze mit Urkunde Andrea Heinzelmann (SPV 05 Nürtingen), Suse Bernauer-Gölz (TV Bissingen), Lutz Krämer, Andrea Freda, Wolfgang Genthner, Elke Grau, Hans-Joachim Gröner, Helmut Specht (TSV Berkheim), Kirsten Volkmann, Maria Kraft, Brigitte Nadenau (TSG Esslingen), Sabine KleppKownatzki, Achim Schmid, Herbert Miller, Else Bantel, Karin Thumm, Silvia Meyer, Klaus Kranzeder, Brigitte Lutz, Klaus Wurster, Helga Haidinger (SG Erkenbrechtsweiler-Hochwang), Iris Münzenmaier (TV Hegens-

Jahre als Präsident des Turngau Neckar Teck und für 26 Jahre Mitarbeit

Dank von Joachim Hindennach an Herbert Barth

Ehrung von Elke Hedrich mit der Ehrennadel in Bronze des Schwäbischen Turnerbundes durch Joachim Hindennach

31


02-2010

23.02.2010

13:37 Uhr

Seite 32

A u s d e n Tu r n g a u e n

berg), Sabine Barth (TSV Wäldenbronn), Katja Schneider (TV Altbach), Cornelia Wittlinger (TSV Raidwangen). Gauehrenbrief mit Ehrennadel des Turngaus Neckar-Teck Walter Meierhöfer (TSG Esslingen). HORST PACKMOHR 15.12.2009

GAUFINALE -Qualifikation zum Regionalfinale Gerätturnen männlich und weiblich 2010 in Wernau Rund 167 Turner und Turnerinnen starteten Anfang Februar in der Neckar-Sporthalle in Wer-nau. Bei diesem Wettkampf ging es zum einen darum, die Gaumeistertitel in den Einzel- und Mannschaftswettkämpfen auszuturnen und zum anderen, sich sowohl in der Mannschaft als auch im Einzelwettkampf für das Regionalfinale zu qualifizieren. Im Pflichtbereich Einzelwettkampf weiblich sicherten sich die Vereine VfL Kirchheim, TB Neckarhausen und TSV Berkheim die Plätze auf dem Treppchen. Im Bereich der Mannschaftswettbewerbe kamen noch die Vereine TSV Wernau und auch der TSV Deizisau auf den vorderen Platzierungen hinzu. Im Kürbereich waren ausschließlich Turnerinnen des TSV Berkheim auf den vorderen Rängen zu finden. Im männlichen Einzelbereich der Pflichtübungen dominierten der VfL Kirchheim und TSV Wernau. Im Mannschaftswettkampf konnten auch der TV Altbach und der TSV Baltmanns-weiler sich Plätze auf dem Treppchen sichern. Erfolgreichster Verein. dieses Gaufinales war der VfL Kirchheim mit insgesamt 29 Ein-

Den Pflicht-Fünfkampf der zehn- und elfjährigen Turner gewinnt der VFL Kirchheim II vor dem TV Altbach I und dem TSV Wernau II.

zel Platzierungen auf dem Treppchen, wovon 17 im männlichen und 12 im weiblichen Bereich lagen. Außerdem kamen für den VfL noch vier Titel in der Mannschaft männlich und drei Titel im Mannschaftswettkampf weiblich hinzu. Der TSV Berkheim, der nur Starterinnen im weiblichen Bereich hatte, konnte sich acht Platzierungen auf dem Treppchen in den Einzel-wettbewerben si-

32

chern sowie einen vorderen Rang in der Mannschaft. Für den TB Neckarhau-sen sprangen bei den weiblichen Wettkämpfen fünf vordere Platzierungen in den Einzelwettbewerben und zwei Treppchenplatzierungen in den Mannschaftswettkämpfen heraus. Der TSV Wernau landete im männlichen Bereich insgesamt sechsmal auf einem Treppchenrang und konnte vier vordere Platzierungen mit den männlichen Mannschaften abstauben. Hinzu kommt noch eine Platzierung auf dem Treppchen mit einer weiblichen Mannschaft. Jeweils einen Platz auf dem Treppchen konnte sich der TV Altbach und der TSV Deizisau sicher. Ebenso konnten sich die beiden Vereine jeweils eine vordere Platzierung mit ihren Mann-schaften sichern. Auch der TSV Baltmannsweiler konnte sich einen Platz auf dem Podest mit seiner Mannschaft im männlichen Bereich sichern. RENATE WEBER

www.tgnt.de

Oberschwaben Geschäftsstelle Argeninsel 2 88239 Wangen Telefon: 07522 / 24 12 Fax: 07564 / 91 25 20 E-Mail: geschaeftsstelle@ turngau-oberschwaben.de

O

50 JAHRE TG-SPIELMANNSZUG Letzten Herbst feierte der TG-Spielmannszug Biberach seinen 50 Geburtstag. Voll besetzt war die Gigelberghalle als offiziell gefeiert wurde. Thomas Fettback, Oberbürgermeister der Stadt und gleichzeitig Präsident der TG Biberach, sprach den Spielleuten hohe Anerkennung aus; denn der Spielmannszug ist ja nicht nur ein wesentlicher Bestandteil der Turngemeinde, "er ist auch ein Aushängeschild der Stadt Biberach", lobte der OB. Gemeinsam mit Rainer Etzinger, dem Vorstandsvorsitzenden, zeichnete er einige langjährige Musiker mit Vereinsehrennadeln aus. Eine besondere Auszeichnung für Dieter Kallenberg, Gründungsmitglied und langjähriger Stabführer, brachte Walter Reklau vom Blasmusikverband mit: Die Ehrennadel in Gold mit Diamant.

Der derzeitige Stabführer Alfons Lumpp führte souverän und gekonnt durchs buntgemischte Programm, das weit über das Niveau einer Spielmannszug-Marschmusik hinausging. Es war erstaunlich, wie charakteristisch die verschiedenen Musikstücke dargeboten wurden. Das zeigte sich beispielsweise bei Stücken wie dem "China-Marsch" oder bei der Musik aus "The Lord of the Dance". Erfreulich war auch der Wechsel am Dirigentenpult: Mit Ute Kallenberg. Gerd Hofheinz und Kurt Wild führten frühere musikalische Leiter den Taktstock. Auch ehemalige Mitspieler hatten ihren Auftritt, Dieter Kallenberg intonierte mit vierzig Ehemaligen die Musikstücke der Anfangszeit, die noch eher Marschcharakter hatten. Natürlich gab es auch einen Rückblick in die vergangenen 50 Jahre. Dieter Kallenberg berichtete von den ersten Proben in provisorischen Übungsräumen, im Keller des neuen Vereinsheimes beispielsweise. An Hand von ausgewählten Bildern wurden viele Auftritte bei Deutschen, Landes - und Gauturnfesten in die Erinnerung zurückgerufen, dazu auch noch die "Pflichtteilnahme" beim historischen Biberacher Schützenfest. Zum Abschluss spielten noch einmal unter dem rauschenden Beifall der begeisterten Zuschauer Ehemalige und Aktive zusammen. NACHWUCHSSCHWIMMFEST DES TURNGAU OBERSCHWABEN Zum 30. Mal in Folge richtete die Schwimmabteilung des TSV Riedlingen das Nachwuchsschwimmfest des Turngau Oberschwaben aus. Am Start waren 120 Schwimmerinnen und Schwimmer der Jahrgänge 19962001. Die Teilnehmer kamen von der TG Biberach, SV Erolzheim, TV Mengen, TSV Bad Saulgau, und dem TSV Riedlingen. Einen Tag wurde im Vierkampf um die begehrten Medaillen geschwommen. Insgesamt waren zwölf Vierkampf-Jahrgangstitel ausgeschrieben. Fünf Titel gingen nach Riedlingen, vier gab es für Mengen und drei Titel für die Schwimmabteilung des TSV Bad Saulgau. Die Wettkämpfe waren von Eltern und Schwimmfans gut besucht. Den absoluten Höhepunkt erreichte das Schwimmfest beim letzten Wettkampf, der gemischten 10 x 50m Freistilstaffel. Sieger wurde die 1. Mannschaft des TSV Bad Saulgau, gefolgt vom TSV Riedlingen und dem TV Mengen. Als Abschluss fand in der angrenzenden Turnhalle die Siegerehrung, unter den Klängen des Fanfarenzug der Narrenzunft Gole e.V., durch Gau-Vizepräsident Reinhold Hierlemann und der Abteilungsleiterin der Schwimmabteilung, Klaudia Craemer-Frick, statt. Jeder Teilnehmer bekam eine Urkunde. Die ersten drei erhielten Medaillen.

STB magazin 02/2010


02-2010

23.02.2010

13:37 Uhr

Seite 33

Der Turngau Oberschwaben trauert um Alfred Gaupp Nach einem langen und erfüllten Leben, im gesegneten Alter von 92 Jahren, verstarb unser Ehrenpräsident Alfred Gaupp. In einer erhebenden Trauerfeier wurden noch einmal die vielfältigen verdienstvollen Aktivitäten des Verstorbenen aufgezeigt. Alfred Gaupp war Turner mit Leib und Seele, und was er anpackte, tat er mit all seiner Kraft. 1945, nach seiner Rückkehr aus englischer Gefangenschaft, war er als Mann der ersten Stunde Mitbegründer der Spielvereinigung Biberach. 1949 wurde die Turngemeinde Biberach wieder gegründet, und er war von 1950 bis 1962 ihr erster Vorsitzender. Oberbürgermeister und Vorsitzender Thomas Fettback rühmte in seinem Nachruf den kritischen und verantwortungsbewussten Bürger. Alfred Gaupp stammte aus einer alteingesessenen Kaufmannsfamilie, und so war für ihn die Mitarbeit in kommunalpolitischen Fragen selbstverständlich. 16 Jahre lang gehörte er dem Stadtrat an, die letzten neun Jahre als

Ergebnisse der Vierkampfwertung: Jahrg. 2001: 1. Jule Sauer (Mengen), 2. Celine Poyatos (Riedl.), 3. Kim Borgring, 1. Tim Kapp (Riedlg.), 2. Lucas Wiegang (Mengen), 3. Lukas Müller (Riedl.)

Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler. Der Oberbürgermeister hob seinen sachkundigen Rat hervor, gerade auch in sportlichen und schulischen Fragen. Seine Verdienste im Bereich der Kommunalpolitik und sein ehrenamtlicher Einsatz im Sportbereich wurden mit hohen Ehrungen gewürdigt: 1976 mit dem Bundesverdienstkreuz am Band, mit der Bürgerurkunde der Stadt Biberach, mit der Landesehrennadel und 1987 mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. "Die Stadt Biberach verliert mit Alfred Gaupp eine große Persönlichkeit, die sich um das Allgemeinwohl verdient gemacht hat", so OB Fettback. Für den Turngau Oberschwaben erinnerte Ehrenpräsident Jürgen Schumacher an das engagierte Wirken im Gau. Alfred Gaupp war 1962 bis 1975 stellvertretender Gauvorsitzender unter Gerhard Zweigel, 1975 bis 1986 Gauvorsitzender des großen Turngaues und damit auch Mitglied im Hauptausschuss des STB. In seine Amtszeit fällt der große Umbruch in den Vereinen, die Orientierung weg vom Wettkampf zur überwiegenden Freizeitausrichtung, gefördert auch durch den Bau vieler Turn- und Festhallen im ländlichen Raum. Und hier war es Alfred Gaupp, der bei der Aus- und Fortbildung der benötigten Übungsleiter viele Impulse gab. Die Zahl der Gauvereine erhöhte sich in dieser Zeit von 100

auf 150. Auch nach seinem Ausscheiden als Gauvorsitzender war er noch aktiv, im Gauvorstand ebenso wie bei vielen Vereinsveranstaltungen. Ein besonderes Verdienst: 1988 fertigte er mit hohem zeitlichen Engagement die Gauchronik von 1948 bis 1988, für den Gau das wichtigste Nachschlagwerk für diesen Zeitabschnitt. Alfred Gaupp war im Turngau beliebt; die Freunde aus den Turn- und Sportvereinen wussten seine Kontaktfreudigkeit, seine Kameradschaftlichkeit und vor allem seinen Humor zu schätzen. Für seine Verdienste um das Turnen erhielt er 1986 die höchste Auszeichnung des STB, die Georgii-Plakette in Gold, der Turngau Oberschwaben und der Schwäbische Turnerbund ernannten ihn zum Ehrenmitglied. In einem bewegenden Nachruf erinnerte sich sein Sohn an den Vater, der den Kindern, trotz seiner vielen öffentlichen Aktivitäten, viel Zeit widmen und vielerlei Anregungen geben konnte. Weil Alfred Gaupp auch in der Schützenfest-Direktion sehr aktiv war und als echter "Biber" noch in hohem Alter beim Fest mitfeierte, intonierte die Trauergemeinde das Biberacher Heimatlied: "Rund um mich her ist alles Freude, verschönt ist, Schöpfer, Deine Welt ..."

Jahrg. 1996: 1.Lisa Meßmer (Saulgau), 2. Eva Reiter, 3. Theresa Lehr (beide Mengen) 1.Constantin Frick (Riedl.), 2. Stefan Kraupner (Erolzheim)

diskutierten und ihre Regularien abhielten. Der Arbeitskreis 2 für Führungskräfte der Vereine hatte zum Thema „Wird ihr Turn- und Sportverein in der Zukunft überhaupt noch gebraucht?“. Als Referent moderierte Stephan O. Scheel vom STB eine lebhafte Diskussion. Die Vereine verändern sich, der Dienstleistungsbereich wie etwa der Gesundheitssport, aber auch die Kursangebote nehmen ständig zu und verursachen über die sicherlich notwendigen Zahlungen an qualifizierte Übungsleiterinnen enorme Kosten. Das Problem: Der Vereinsbeitrag sollte ja trotz allem gegen null tendieren. Also bleibt der traditionelle Verein mit seiner sozialen Bindung auf der Strecke. Es wurde viel angestoßen in der Runde, aber Veränderungen sind ein langer Prozess, ohne klare und einheitliche Vorgehensweise. Der Arbeitskreis 3 war als praktisch turnerischer Teil gestaltet. Renate Wörle-Glomb vermittelte einer großen Anzahl von Übungsleiterinnen interessante und neue Bewegungsformen mit und ohne Ball. Der Arbeitskreis 4 war den Turngaumitarbeiterinnen vorbehalten. Hierbei wurde über die Struktur des Turngaus, Veränderungen und Anpassungen diskutiert. Gleichwohl wurde angemahnt, dass die im Turngau befindlichen Vereine nur eine ordentliche Betreuung erfahren können, wenn sie auch bereit sind, Mitarbeiterinnen in die Gremien und Ämter des

www.turngau-oberschwaben.de

Jahrg. 2000: 1. Franka Fischer, 2. Therese Wachter (beide Mengen), 3. Pauline Rieth (Riedl.) 1. Steffen Fischer (Mengen), 2.Noah Springer (Erolzh.), 3. Fabian Schedel (Mengen) Jahrg. 1999: 1. Lucia Haag (Saulgau), 2. Annika Köhler (Riedlg.), 3. Valentina Gruber (Mengen) 1. Julian Schneider, 2. Ronald Storrer (beide Riedl.), 3. Niclas Bottenbruch (Mengen) Jahrg. 1998: 1. Silvia Fäger (Mengen), 2. Magdalena Rapp (Saulgau), 3. Ann Kathrin Wiegand (Mengen) 1. Noah Bez (Saulgau), 2. Kai Dittmann (Mengen), 3. Tim Kapp (Riedlingen) Jahrg. 1997: 1. Lisa Ruppert (Riedl.), 2. Xandra Günter (Saulgau), 3. Sophie Henn (Riedl.) 1.Simeon Benner (Riedl.), 2. Alexander Wendt (Saulgau), 3. Luca Leone (Saulgau)

STB magazin 02/2010

Ostwürttemberg Geschäftsstelle Wiener Straße 6 73430 Aalen Telefon: 07361 / 55 79 619 Fax: 07361 / 55 79 621 E-Mail: info@tgow.de KLARTEXT IN RICHTUNG POLITIK UND SPORTVERBÄNDE SG Leinzell richtet Gauturntag 2010 aus Prima hat Karin Zeller, Vorstand der SG Leinzell, mit ihrer Mannschaft den Gauturntag abgewickelt. Ein junger Verein, der in 2010 sein 10-jähriges Jubiläum feiern darf, konnte sich gut präsentieren. Vor dem parlamentarischen Teil fanden vier Arbeitskreise statt. Der erste wurde als Gaujugendttag abgehalten, bei welchem die Jugendvertreter das anstehende Turnjahr 2010

REINHOLD HIERLEMANN

33


02-2010

23.02.2010

13:37 Uhr

Seite 34

A u s d e n Tu r n g a u e n

Turngaus zu entsenden. Der anschließende parlamentarische Teil war geprägt von zwei Gesprächsrunden, bei welchen Mitglieder aus Politik, den Sportverbänden das heiße Eisen „Solidarpakt II, finanzielle Unterstützung der Vereine“, diskutierten. Die Belastbarkeit der Vereine ist erreicht. Sollte eine nachhaltige finanzielle Unterstützung der Vereine, bzw. des Sports allgemein zurückgefahren werden, werden alle leiden, vor allen Dingen aber die Kinder und Jugendlichen, sowie die sogenannten „Alten“. Man darf gespannt sein, was 2010 auf der politischen Ebene passiert und was auch aufgrund der politischen Veränderung im „Ländle“ entschieden wird. Leinzells Bürgermeister Ralph Leischner versicherte, dass „der Sport bei uns in der Prioritätenliste ganz oben steht“ und dass, so wörtlich, „beim Sport nicht gekürzt wird.“ Bei den anschließenden Wahlern konnten zwei offene Positionen mit Gudrun Walz, Turnwartin Ältere, und Gaby Eichkorn, Vorsitzende Gruppenwettbewerbe, besetzt werden. Zehnmal konnten Vertreter des Turngaus Ostwürttemberg die Auszeichnung „Aktiver Verein“ an die Vereine TSV Böbingen, Heidenheimer SB, TSG Giengen, TV Herlikhofen, TV Wetzgau, SG Bettringen, TSG hofherrnweilerUnterrombach, TV Hürben, MTV Aalen und TSG Nattheim überreichen. Mit Ulrike Ritter, Beisitzerin Frauen und Carmen Liebich Fachwartin Tanz wurden zwei langjährigen Mitarbeiteinnen verabschiedet.

VERANSTALTUNGEN TURNGAU OSTWÜRTTEMBERG IM MÄRZ 2010 • 13.03.: Gaufinale Wettkampfgymnastik Einzel und Mannschaft Giengen • 13.03.: Gaumannschaftskämpfe Gerätturnen Wasseralfingen Juti C-E, Vorkämpfe Königsbronn Bargau • 14.03.: Offene Gaumeisterschaft Rhytmische Sportgymnastik Schwäbisch Gmünd • 20.03.: Hallenmehrkämpfe Kinder Nattheim • 20.03.: Gaumannschaftskämpfe Gerätturnen Böbingen Juti C-E Vorkampf Schw. Gmünd • 27.03.: Gaumannschaftskämpfe Gerätturnen, Waldstetten Jugend A-B/C-offen, Junioren • 27.03.: Gaumannschaftskämpfe Gerätturnen Waldstetten Jugend C-E Endkämpfe

Rems-Murr Geschäftsstelle Rieslingweg 5 71554 Weissach i. T. Telefon: 07191 / 30 27 60 Fax: 07191 / 30 27 61 E-Mail: info@turngau-rems-murr.de

R

BERICHT GAUTURNTAG 2010 Turngaupräsident Klaus A. Werner begrüßte 91 Vereinsdelegierte aus 57 Vereinen. In ihren Grußworten stellten Wolfgang Schille, Bürgermeister der Gemeinde Berglen, die Gemeinde und der Vorsitzende Udo Wonschick und Bereichsleiter Diethard Fohr ihren Verein, den SSV Steinach-Reichenbach, vor. Martin Bizer, Vizepräsident Wettkampfsport STB, und Eugen Holzwarth, stellvertretender Vorsitzender des Sportkreises Rems-Murr, sowie Brigitte Würfel, vom Partner AOK - die Gesundheitskasse, hielten ebenfalls Grußworte. Klaus Werner freute sich besonders über den Besuch von Giselher Gruber, Ehrenvorsitzender des Sportkreises Rems-Murr, sowie von den Ehrenmitgliedern Elisabeth Schmid, Heinz Schwinn, Erich Wegscheider, Dieter Brecht und Dieter Frase. Nach dem Totengedenken gab Klaus Werner in einer Bildpräsentation Einblick in die vielfältigen Aufgaben und Events des Turngaus 2009. Schatzmeisterin Ilse Schnotz konnte über eine stabile Kassenlage berichten und war mit dem Verlauf der Turngala sehr zufrieden. Nach der Aussprache zu den Berichten konnte das Präsidium entlastet und die Neuwahlen durchgeführt werden. Neu im Team sind für den Fachbereich Dance / Gruppenwettbewerbe Nicole Fühl (SG Weissach) und Jürgen Fritz (VfL Waiblingen) für das Turnspiel Prellball. Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit konnten zwei Positionen auch dieses Mal nicht besetzt werden. Besonderes Highlight waren die Ehrungen der verdienten Gaumitarbeiter. Elisabeth Schmid, Turngau-Ehrenmitglied und Frauenfachwartin, sowie langjährige Abteilungsleiterin beim TSV Großheppach wird mit der MariaTheile-Medaille des Turngau Rems-Murr ausgezeichnet. Für den Turngau ist sie seit 1976, zuerst als stellvertretende Frauenwartin, ab

1979 dann für den Frauenbereich im Turngau verantwortlich. Seit über 35 Jahren ist sie maßgeblich bei der Organisation der jährlichen Gaufrauentreffen beteiligt. Jutta Bogner erhielt für ihr ehrenamtliches Engagement den Ehrenbrief mit der Silbernen Ehrennadel des DTB. Sie ist nicht nur für den Turngau sondern auch für den STB im Fachgebiet Trampolinturnen seit Jahrzehnten als Fachwartin aktiv. In ihrem Verein schafft sie es seit vielen Jahren, Kinder und Jugendliche für den Landeskader auszubilden. Martina Wiedler ist seit 2000 im Turngau als Kinderturnwartin im Jugendausschuss im Amt. Hier ist sie mitverantwortlich für die Organisation des Kitu-Cup-Festivals, Kinderturnfestes und auch den Mehrkampftag. Sie wird mit der Silbernen Ehrennadel des STB ausgezeichnet. Auch Erika Daruwala, Fachwartin Ältere und Betreuerin der Gauehrenriege wurde ausgezeichnet. 2004 hat sich Erika Daruwala spontan bereiterklärt, beide Ämter zu übernehmen. Bei ihrem Verein, dem SV Remshalden war sie sich über einige Jahrzehnte als Übungsleiterin vom Gerätturnen über den Erwachsenensport bis hin zum Sport nach Krebs ein. POKALWETTKAMPF HOHENURACH 2010 Als Vorbereitung für die anstehende Ligasaison nutzten die Verbands- und BezirksligaTurner der TSG Backnang den HohenurachPokalwettkampf. Dabei gab es einige Erfolge zu verbuchen. Den Sieg im Kür-Sechskampf der Aktiven erkämpfte sich Uwe Klemm. Auf Platz drei folgte sein Teamkamerad Robert Steiner. In der Juniorenklasse brachten Luis Klink als Zweiter und Steven Wolf als Dritter ebenfalls einen Pokal mit nach Hause. Besonders spannend war es vor allem in den Gerätewertungen. Nur knapp am Sieg schrammte Robert Steiner am Boden vorbei. Er belegte mit einer sauberen Übung den zweiten Platz. Es siegte v. Ysselmuiden vom TSV Lustnau. Mit Platz vier machte Benedikt Wist auf sich aufmerksam. Das Pauschenpferd dominierten die Backnanger Turner. Allen voran Patrick Mrozik, gefolgt von Oliver Häuser und Steffen Rauscher. Eine ganz knappe Entscheidung gab es an den Ringen. Patrick Mrozik überzeugte mit seinen Kraftteilen und sicherte sich den Pokal des Gerätesiegers. Uwe Klemm kam auf Rang drei. Am Sprungtisch konnte nur Benedikt Wist seine Leistung abrufen. Es reichte aber nur zum

v.l.n.r.: Klaus A. Werner, Martina Wiedler, Erika

www.tgow.de

Daruwala, Jutta Bogner, Elisabeth Schmid und Martin Bizer.

34

STB magazin 02/2010


02-2010

23.02.2010

13:37 Uhr

Seite 35

zweiten Platz hinter dem Lustnauer Dirk Steiner. Leichte Schwächen stellten sich am Barren ein. Mit Platz drei für Robert Steiner und Rang vier für Uwe Klemm blieb man etwas hinter den Erwartungen zurück. Es siegte der Heilbronner Steffen Heidrich. Neben dem Gesamtsieg sicherte sich Uwe Klemm an seinem Paradegerät Reck mit einer bärenstarken Übung einen zweiten Erfolg. Sebastian Frey reichte es zum vierten Platz. Für die Backnanger Juniorenturner war der Geräte-Sechskampf eine besondere Herausforderung. Steven Wolf präsentierte sich am Boden und Pauschenpferd hervorragend. Ringe und Sprung waren die starken Geräte von Luis Klink. Mit den Leistungen durften Turner und Trainer zufrieden sein. 371 TURNERINNEN UND TURNER STARTETEN BEI DEN GAUMEISTERSCHAFTEN IM GERÄTTURNEN Gitte Layer und Benedikt Wist errangen bei der Gaumeisterschaft in Kirchberg den Meistertitel. Gitte Layer löst mit ihrem Titelgewinn ihre Schwester Hanne ab. Der Titelverteidiger bei den Männern, Uwe Klemm, wurde Dritter. 75 Turner und 296 Turnerinnen ab der EJugend bis zu den Aktiven kämpften in je sieben Rahmenwettkämpfen und verschiedenen Pokalwettkämpfen um die Medaillen. In der weiblichen E- und D-Jugend war die Beteiligung mit bis zu 50 Turnerinnen an einem Wettkampf besonders groß. Besonders erfreulich war, dass 18 verschiedene Vereine zu den Gaumeisterschaften Athleten gemeldet hatten. Bei den Pokalwettkämpfen dominierten die Turner der TSG Backnang. Zum Regionalfinale konnten sich auch Turner aus Remshalden und Schnait qualifizieren. Im weiblichen Bereich vertreten Turnerinnen aus Rudersberg, Weissach im Tal, Schmiden, Remshalden, Lippoldsweiler, Schorndorf und Backnang den Turngau beim Regionalfinale Mitte April. Im Rahmen der Gaumeisterschaft ehrte Turngau-Präsident Klaus A. Werner Sabine Ruopp für ihr 10-jähriges Engagement mit der DTB-Ehrennadel in Bronze. Sabine Ruopp ist seit 2000 Vizepräsidentin Wettkampfsport im Turngau und leistete zudem einige Jahre gute Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Gerätturnen. Sie ist federführend für das Nachwuchskonzept des Turngaus RemsMurr, das die Grundlagenarbeit der Vereine weiter qualifizieren soll.

STB magazin 02/2010

BEZIRKSLIGA / VERBANDSLIGA WETTKÄMPFE 2010 • 06.03.: Verbandsliga KTV Straubenhardt III - TSG Backnang I, WK-Beginn: 16.00 Uhr Straubenhardt-Conweiler, Geräte-Halle in der Straubenhardthalle • 07.03.: Bezirksliga TV Mühlacker – TSG Backnang II, WK-Beginn: 15.00 Uhr Mühlacker, Rappstrasse 35, Enztalsporthalle (Sportplatz, Hallenbad, Freibad) • 14.03.: Bezirksliga VfL Waiblingen – TSG Backnang II, WK-Beginn: 15.00 Uhr Waiblingen, Oberer Ring, VfL-Turnhalle • 14.03.: Verbandsliga TV Bünzwangen – TSG Backnang I VTS Vorarlberg – TSG Backnang I WK-Beginn: 15.00 Uhr, 73061 Ebersbach, Raichberghalle • 21.03.: Bezirksliga TSG Backnang II – SGV Murr, WK-Beginn: 14.00 Uhr Backnang, Karl-Euerle-Halle • 21.03.: Verbandsliga TSG Backnang I – WKG Spaichingen/Göllsdorf I, WK-Beginn: 14.00 Uhr, Backnang, Karl-Euerle-Halle • 27.03.: Bezirksliga KTV Heilbronn II – TSG Backnang II, WK-Beginn: 15.00 Uhr, Heilbronn, Im Leistungszentrum • 27.03.: Verbandsliga TSV Lustnau – TSG Backnang I, WK-Beginn: 18.00 Uhr, Tübingen-Lustnau, Neuhaldenstr. 12, Turn- und Festhalle • 17.04.: Ligafinale Göllsdorf (Rottweil) www.turngau-rm.de

Schwarzwald Geschäftsstelle Schleifgasse 17 78532 Tuttlingen Telefon: 07462 / 91340 Fax: 07462 / 91342 E-Mail: gst-turngau-schwarzwald@ t-online.de

änderung, vorgestellt von Joachim Thiele, über die Möglichkeit einer Aufwandsentschädigung für ehrenamtliche Mitarbeiter wurde einstimmig verabschiedet. Sie könnte durchaus als Anreiz dienen sich noch mehr in der Turngauarbeit einzubringen. Die anschließenden Wahlen verliefen problemlos und ohne große Veränderungen, lediglich bei den Kassenprüfern schied ErnstPeter Haller aus, dafür stellte sich Brigitte Haag zur Verfügung. Die Delegierten zum Landesturntag 2010 wurden von den Mitarbeitern und Vereinsvertreter gewählt. Die Vergabe der Veranstaltungen verlief problemlos, nur bei der Gauwanderung 2012 fand eine Stichwahl statt, da drei Bewerbungen vorlagen. Den Zuschlag bekam der TSV Göllsdorf, da er beim letzten Gauturntag seine Bewerbung für 2011 zugunsten des TV Dietingen zurückgezogen hatte. Nach 30 Jahren unermüdlicher Arbeit als Lehrwart legt Erwin Bisser sein Amt aus Zeitgründen zum Jahresende nieder. In dieser Zeit hat er mehr als 750 Lehrgänge organisiert. Hierfür wurde er vom Turngau einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt und erhielt außerdem die STB-Ehrenplakette, die ebenfalls Werner Ragg erhielt. Er hat unter anderem die STBTalentschule in Spaichingen ins Leben gerufen und somit erfolgreiche Jugendarbeit über die Grenzen hinaus geleistet. Werner Ragg bringt trotz längerer Krankheit immer noch sehr viel Engagement ein. Den Ehrenbrief des DTB erhielt Heidi Kopp, die seit 1992 Hauptverantwortliche des Dance-Cup und Kampfrichterin im DTB ist. Elke Holzer ist seit 2001 im Turnausschuss Erwachsene, RSG Trainerin und Kampfrichterin und wurde dafür mit der Ehrennadel in Bronze des DTB ausgezeichnet. Zum Abschluss bedankte sich Helga Vogt nochmals bei allen Anwesenden und kündigte das bevorstehende 150-jährige Jubiläum des Turngaus Schwarzwald im Jahr 2012 an. www.turngau-schwarzwald.de

Staufen

S

GAUTURNTAG IN TROSSINGEN Die Turngauvorsitzende Helga Vogt konnte beim Gauturntag am 21. November in der Fritz-Kiehn-Halle in Trossingen zahlreiche Mitarbeiter, Vereinsvertreter und Ehrenmitglieder begrüßen. Nach der Totenehrung lobte Helga Vogt das Engagement der Turngaumitarbeiter. Ziel sei es, auf die Vereine zuzugehen und dem Turngau „ein Gesicht zu geben“. In diesem Sinne wurde in den letzen zwei Jahren einiges in die Wege geleitet, so wurden beispielsweise neue Veranstaltungen wie Trainingcamps und Männeroffensive ins Leben gerufen. Der Kassenbericht von Sonja Kahren erhielt eine einstimmige Entlastung. Eine Satzungs-

Geschäftsstelle John-F.-Kennedy-Straße 32 73037 Göppingen Telefon: 07161 / 96 80 73 Fax: 07161 / 96 80 74 E-Mail: info@turngau-staufen.de REKORDBETEILIGUNG BEIM TURNGAU – WINTERWANDERTAG IN SALACH Bei trockenem Winterwetter haben sich am Sonntag, 24. Jan. 2010 mehr als 180 Teilnehmer zum diesjährigen Winterwandertag in Salach eingefunden. Nach einer kurzen Begrüßung vor der

35


02-2010

23.02.2010

13:37 Uhr

Seite 36

A u s d e n Tu r n g a u e n

Stauferlandhalle durch die Turngaupräsidentin Nicole Razavi, Bürgermeister Bernd Lutz und dem 1. Vorsitzenden der TSG Salach, Roman Eisele, machten sich die Wanderer auf die zwei vorgesehenen Wanderstrecken und den Ortsrundgang. Mehr als 70 Personen wählten die größere Strecke über Staufeneck und den Gustav-Seebich-Weg nach Bärenbach und über 60 Teilnehmer nahmen die kürzere Strecke über die Kapfhöfe dort hin. In Bärenbach gab es an der kleinen Kapelle einen Umtrunk und Pfarrer Lukaschek gab einen Einblick über die Entstehung und die Funktion der Kapelle. Danach ging es zurück zur Stauferlandhalle wo die 45 Ortsgeher nach einem interessanten Rundgang mit vielen Details über die Entstehung von Salach bei Kaffee und Kuchen saßen. Nach der verdienten Verschnaufpause stellte Roman Eisele kurz den Verein TSG Salach vor und führte durch das Programm, das von der Jazzgruppe der TSG und der jungen Garde des Faschingsvereins gestaltet wurde. Danach ehrte Wanderwart Hans Baur die drei Vereine mit der größten Teilnehmerzahl und überreichte wie üblich etwas Süßes. Der TV Börtlingen belegte mit 29 Teilnehmern den 1. Platz. Der FTSV Kuchen folgte mit 24 und der TV Faurndau mit 23 Personen. Der TGV Roßwälden und der TB Gingen brachten jeweils 11 Wanderer zu der Veranstaltung. Zum Abschluss bedankte sich der Vizepräsident des Turngaus Staufen, Emil Gerzabek, bei den großen Zahl treuer Wanderfreunden, bei den Wanderführern und ganz besonders bei den Verantwortlichen und den treuen Helfern der TSG Salach für die sehr gut vorbereitete und durchgeführte Veranstaltung. Die Frühjahrswanderung wird am 25. April beim FTSV Kuchen stattfinden. HANS BAUR TURNWART WANDERN

www.turngau-staufen.de

36

Zollern-Schalksburg Geschäftsstelle Bühlstraße 13 72458 Albstadt-Ebingen Telefon: 07431 / 96 15 28 Fax: 07431 / 96 15 26 E-Mail: gs@tg-zs.de

Z

SIEBEN NEUE EHRENMITGLIEDER In der voll besetzten Tieringer Schlichemhalle ist Brigitte Kallenbach vom TV Schwenningen beim Gauturntag des Turngau ZollernSchalksburg von der Versammlung einstimmig in das Amt der Turngau-Präsidenten gewählt worden. Auch die anderen zu besetzenden Ämter sind von ihren bisherigen Amtsinhabern wieder übernommen worden. Das ermutigt und bekräftigt die neue Präsidenten sich im Turngau engagiert einzusetzen und

sent überreicht. Überrascht worden ist der Sportkreisvorsitzende und neu gewählte Finanzreferent im Turngau, Hendrik Rohm, als er von dem stellvertretenden Sportkreisvorsitzenden Rolf Niggel die goldene Ehrennadel des Württembergischen Landessportbundes an das Revers geheftet bekam. Der vom SV Tieringen veranstaltete Gauturntag ist von der Vizepräsidentin Sandra Klumpp, nachdem die Tigirls sich mit einer modernen Tanzgestaltung präsentiert hatten, eröffnet worden. Sie dankte dem SV Tieringen und dessen Vorsitzendem Günter Sauter für die Übernahme dieser Versammlung und hieß auch mehrere Ehrengäste und Ehrenmitglieder willkommen. Sie ging in kurzen Auszügen auf die sportlichen Aktivitäten und Veranstaltungen, wie die Gaumeisterschaften im Turnen und Gymnastik, das Gauturn- und Gaukinderturnfest, die Turngau-Gala, den

Die neuen Ehrenmitglieder zusammen mit den geehrten Turngau-Mitarbeitern und der neu gewählten Turngau-Präsidentin Brigitte Kallenbach (zweite von rechts).

mit hoher Priorität neue Zielrichtungen, mit denen auch die Turngauvereine zu mehr Zusammenarbeit animiert werden sollen, anzustreben. Im Rahmen dieser Veranstaltung sind auch sieben langjährige und sich um den Turngau verdient gemachte Mitglieder zu Ehrenmitgliedern ernannt worden. Erwin Hegele (TV Hechingen); Ursula Hermann (TV Onstmettingen); Hermann Hanke (TSV Endingen) der auch die Turngau-Ehrennadel in Silber angeheftet bekam, sowie Marga Papke (TV Bitz); Willi Fecker (TSG Balingen), Walter Frei (TSV Meßstetten) und Hans Mallschützke (TSV Bisingen). Weitere Ehrungen erhielten Ulla Rohm (TGGeschäftsstelle) bronzene Ehrennadel des DTB; Nadine Klär (TV Truchtelfingen) bronzene Ehrennadel des DTB; Jürgen Kathofer (TV Schwenningen) bronzene Ehrennadel des STB; Christine Konzelmann (TV Truchtelfingen) ist als Turnwartin Gymnastik ausgeschieden und erhielt in Anerkennung ihres Engagements zu der bronzenen DTB-Ehrennadel auch den Turngau-Ehrenbrief sowie ein Prä-

Gaufrauentag und die Elementewettkämpfe, die VR-Talentiade und den Fitness-Cup, wozu die Berichte von den Fachwarten Frauenreferentin Brigitte Leibfritz, der Turnwartin Geräteturnen Marianne Lissy, Wettkampfsport Heiko Baier; sowie von der Gymnastikreferentin Nadine Klär und Jasmin Schairer in schriftlicher Form vorlagen, ein. Den Grußworten des Bürgermeisterstellvertreters Tarzisius Eichenlaub, dem SportkreisStellvertreter Oliver Rentschler und dem Vorsitzenden des SV Tieringen, Günter Sauter folgte der Kassenbericht von Hendrik Rohm, der kommissarischer Kassenführer war. Besonderer Dank ging an die Sponsoren, die Volksund Raiffeisenbanken, sowie an die Sparkasse Zollernalb. Die Kassenprüfer Wolfgang Müller und Dieter Blessing fanden eine lückenlose und vollständige Belegebuchung vor, weshalb sie für eine Entlastung des Finanzreferenten plädierten. Diese, als auch die Entlastung für das Gesamtgremium, bekam Günter Sauter, der anschließend auch die Neuwahl für die Präsidentin leitete, mit einer Gegenstimme und

STB magazin 02/2010


02-2010

23.02.2010

13:37 Uhr

Seite 37

einer Enthaltung signalisiert. Damit der vorgegebene Rhythmus der Wahlperioden eingehalten wird, wurde Brigitte Kallenbach für ein Jahr als Präsidentin des Turngau Zollern-Schalksburg gewählt. Sie übernahm die Fortsetzung der Neuwahlen, bei denen Vizepräsidentin Sandra Klumpp, (TG Schömberg) Finanzreferent Hendrik Rohm, (TSV Meßstetten); Fachreferent Wettkampfsport Heiko Baier, (TG Schömberg); Fachreferent Gesellschaft/Soziales Heinz Roth, (TSV Meßstetten); Fachreferent Spitzensport und Vorsitzender Fachgebiet Geräte/Kunstturnen, Manuel Thomas (SV Dotternhausen); Turnwart Mehrkämpfe, Gerhard Kostanzer (TSV Bechtoldsweiler); Turnwart Ältere Dieter Baier (TG Schömberg); Lehrwart Rainer Gruhler (TSV Ebingen); sowie die Kassenprüfer Dieter Blessing (TV Hechingen) und Wolfgang Müller (SV Dotternhausen) wieder gewählt worden sind. Als Delegierte beim Landesturntag am 13. November in Stuttgart werden Brigitte Kallenbach, Heiko Baier, Brigitte Leibfritz, Sandra Klumpp, Hendrik Rohm, Ulla Rohm, Hartmut Rall, Heinz Roth, Jürgen Kathofer und HansJürgen Peter den Turngau vertreten. Nach den Ehrungen für Gaumitarbeiter, so-

wie den erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler des Turngaues legte der Vertreter der Vereinsvorstände, Jürgen Kathofer vom TV Schwenningen, den bei der Vereinsvorständetagung gefassten Antrag auf eine Erhöhung des Sockelbetrages der Gau-Umlage vor. Die Erhöhung des Sockelbeitrages um 100 Euro pro Verein sollen diese anspornen an den Veranstaltungen des Turngaues aktiv dabei zu sein. Wer also jetzt beim Gauturntag dabei war (24 von 79 Vereinen) braucht nur noch 40 Euro, die beim Besuch der Vereinsvorständetagung zurück erstattet werden, zu bezahlen. Mit einer Gegenstimme und drei Enthaltungen ist der Antrag genehmigt und beschlossen worden. Das Geld, das nicht zurück fließt kommt der Jugendförderung zu Gute. Mit dem Hinweis auf das 125jährige Jubiläum, das der Turngau Zollern-Schalksburg 2011 feiert, bat die neue Präsidentin die Vereine um aktive Mitarbeit bei den geplanten Aktionen und Veranstaltungen. Brigitte Kallenbach legte die Mitgliederzahlen von 2009 vor, wo der Turngau 19261 Mitglieder registrierte, wovon die Mehrzahl in der Altersgruppe von 41 bis 60 Jahren und über 60 Jahren liegt. Um wieder mehr Jugendliche,

trotz des Geburtenrückganges, aktivieren zu können, sollen attraktive Sportangebote gemacht werden. Unter dem Leitsatz “Das können Sie nur im Verein erleben” soll auch die ältere Generation im Gesundheitssport und Sport für Ältere gewonnen werden. Eines der gesteckten Ziele der Präsidentin ist die Kommunikation mit den Vereinen, die sie nach und nach zu Gesprächen einladen wird. Die Homepage des Turngaues soll auch für die Vereine eine Plattform zur Präsentation ihrer Angebote werden. Um eine Strukturänderung in der Ämterbesetzung zu erreichen, ist eine Satzungsänderung angestrebt, die bei einer Klausurtagung mit zu den Tagungspunkten zählt. Dafür stimmte die Mehrzahl der Vereinsvertreter. Wofür sich Brigitte Kallenbach, ebenso wie für die signalisierte Bereitschaft der Mitarbeit, auf das herzlichste bedankte und die Versammlung für beendet erklärte. TEXT UND FOTO: WERNER LISSY

www.tg-zs.de

TURN- UND TRAININGSCAMPS Die Turn- und Trainingscamps sind für Einsteiger und Fortgeschrittene ein besonderes Erlebnis. Die Betreuer richten sich nach Eurem persönlichen Leistungsniveau und trainieren fünf Tage mit Euch. Dabei habt ihr die Gelegenheit, sehr viel Neues im Gerätturnen auszuprobieren und spannende Trendsportarten kennen zu lernen. DAS ERWARTET EUCH: • Ausbildung zum Übungsleiter-Assistenten Gerätturnen • Turntraining nach Euren individuellen Interessen an Geräten und auf der Tumblingbahn SPASS UND BEWEGUNG RUND UMS GERÄTTURNEN STEHEN DABEI IM MITTELPUNKT.

• Freizeitaktivitäten wie Riesentrampolin, Spielfestival, Hip Hop, Schwimmen, Tanz, Rhönrad, Akrobatik sowie gemeinsame Ausflüge (je nach Termin)

MACHT MIT BEI DEN TURN- UND TRAININGSCAMPS!

Jung und Turnbegeistert?

5. - 8.8.2010 - Bartholomä 3. - 7.11.2010 - Ruit

• Abwechslungsreiche Abendgestaltung (z.B. Waldrallye, Filmabend u.v.m.) DIE FACTS: • Unterkunft: Gemeinsame Unterbringung in Mehrbettzimmern und Vollverpflegung • Ort: STB-Akademie in Bartholomä • Teilnehmergebühr: Für Vereinsmitglieder € 230,00 Für GymCard-Inhaber € 215,00 Online-Bucher über www.dtb-gymnet.de erhalten außerdem einen Rabatt von € 5,00. Teilnehmen können alle Turnerinnen und Turner im Alter von 14-18 Jahren. Die begrenzten Plätze werden nach Eingang der Anmeldungen vergeben. Also nichts wie los zur Anmeldung!

Schwäbischer Turnerbund e.V. • Tel.: 0711 / 28 077-200 • E-Mail: service@stb.de • www.stb.de

STB magazin 02/2010

37


02-2010

23.02.2010

13:37 Uhr

Seite 38

P A dv eeanrnndTu S iu TnsBn w e t rz nt g a u e n

Impressum

38

WICHTIGE TERMINE MÄRZ / APRIL 2010 März 2010 06.03. 06.03. 13.03. 14.03. 21.03. 28.03.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Ort Offene Baden-Württ. Meisterschaften Aerobic STB-Landesfinale Synchronwettkampf Gymnastik Württ. Einzelmeisterschaften Trampolin Württ. Mannschaftsmeisterschaften Trampolin Württ. Meisterschaften Einzel RSG Bad.-Württ. Meisterschaften Rhönrad . . . . . . . . . . . . . . .S-Vaihingen

April 2010 17.04.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Ort Landesqualifikation DTB-Dance + Landesfinale Dance Wettbewerbe + Dance Experience . . . . . . . . . . . .Neuhausen STB-Landesfin. Wettbewerb Gymnastik und Tanz . . . . . .Neuhausen STB-Regiofinale 1/2/3/4 Einzelwettkämpfe P-Stufen Gerätturnen weiblich und männlich Württ. Meisterschaften Gymnastik und Tanz . . . . . . . . . .Neuhausen STB-Regionalfinale Nord TGM/TGW . . . . . . . . . . . . . . . . .Reichenbach/Fils GYMWELT Convention Tour Pilates & Yoga . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart Aerobic Special . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Bartholomä Regionalfinale 1 Wettkampfgymnastik Regionalfinale 2 Wettkampfgymnastik STB-Regionalfinale Süd TGM/TGW . . . . . . . . . . . . . . . . .Ebersbach

17.04. 17.-18.04.

17.04. 18.04. 24.04. 24.04. 24.04. 24.04. 25.04.

Schleswig-Holsteinischer Turnverband e.V. im Deutschen Turner-Bund • Verband für Leistungs-, Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport

Schleswig-Holsteinischer Turnverband e.V., Lessingstr. 5, 24610 Trappenkamp

Landesgeschäftsstelle / Landesturnschule Lessingstr. 5, 24610 Trappenkamp Telefon 0 43 23 / 80 22 - 0 Telefax 0 43 23 / 80 22 - 55 E-Mail: info@shtv.de .

.

Der Schleswig-Holsteinische Turnverband, mit seinen ca. 190.000 Mitgliedern größter Sportfachverband in Schleswig-Holstein, sucht zum nächst möglichen Termin eine/n Leiter/ Trainer für die DTB-Turn-Talentschule Gerätturnen männlich (m./w.) in Vollzeit. Ihre Aufgaben: - selbstständige Leitung der DTB-Turn-Talentschule Gerätturnen männlich - Training und Betreuung (z.B. Wettkämpfe) der Nachwuchskaderathleten - Koordination und Durchführung der Trainingsplanung und des Trainings - Zusammenarbeit mit regionalen Kindergärten, Grundschulen und Sportvereinen - Mitarbeit bei der konzeptionellen Weiterentwicklung des Gerätturnens in SchleswigHolstein - Zusammenarbeit mit dem DTB-Turn-Zentrum - Organisation und Durchführung von Sichtungsveranstaltungen, Wettkämpfen, TurnCamps u.s.w. Ihr Profil: - Dipl. Trainer/in, -lehrer/in oder gültige Trainerlizenz A/B Gerätturnen männlich - Persönlichkeit mit hoher Eigenmotivation, Überzeugungskraft und pädagog. Geschick - Hohes Maß an Eigenverantwortung, Durchsetzungsvermögen/ Zielorientierung, Einsatzbereitschaft und Freude am Spitzensport Gerätturnen - Mehrjährige Erfahrung im Leistungsbereich Gerätturnen männlich der AK 5-10 - Gute Internet- und EDV-Kenntnisse (MS-Office incl. Outlook) - PKW-Führerschein

Do druck, Bad Segeberg, Form-Nr.: 08.06.019

STB magazin • ZEITSCHRIFT FÜR TURNEN, GYMNASTIK UND SPORT. Gegründet 1850 von Theodor Georgii als „Turnblatt für und aus Schwaben“, älteste Turnzeitung Deutschlands. HERAUSGEBER: STB Marketing GmbH Postanschrift: 70340 Stuttgart, Postfach 50 10 29 GESCHÄFTSSTELLE: Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart Tel.: 07 11 / 28 07 7-200, Fax: -270 E-Mail: info@stb.de www.stb.de VERANTWORTLICH: Robert Baur, Geschäftsführer des Schwäbischen Turnerbundes e. V. REDAKTION: Jan Krutzsch • STB. Tel.: 0711 / 28 077-265 E-Mail: krutzsch@stb.de REDAKTIONSSCHLUSS: Jeweils am 10. des Vormonats SATZ/LAYOUT: Joachim Kant • STB Marketing Tel.: 0711/28 077-261 ANZEIGEN: Alexander Reichert • STB Marketing Tel.: 0711/28 077-262 E-Mail: reichert@stb.de Die Anzeigenpreisliste wird auf Wunsch gerne zugesandt. DRUCK: Druck- und Medienzentrum Gerlingen GmbH, 70827 Gerlingen, Postfach 100222, Tel.: 07 156 / 94 43-0, Fax: -44 ERSCHEINUNGSWEISE: Das STB magazin erscheint monatlich per Postzustellung. ABONNEMENT: Jahresbezugspreis einschl. Zustellung: EUR 49,90. Ab 3 Exemplaren (Lieferung an eine Adresse) EUR 39,90. Der Abonnementvertrag ist auf unbestimmte Zeit geschlossen, falls nicht ausdrücklich anders vereinbart. Das Abonnement verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn es nicht spätestens 3 Monate vor Ablauf des Kalenderjahres schriftlich beim STB gekündigt wird. Der Abrechnungszeitraum entspricht dem Kalenderjahr. 13. Ausgabe: STB-Jahresprogramm. Nachdruck, auch auszugsweise, ist durchaus erwünscht (bitte mit Quellenangabe). Das STB magazin erscheint in der ersten Woche des jeweiligen Monats. Redaktionsschluss ist jeweils der 10. des Vormonats.

Es erwartet Sie ein interessantes Aufgabengebiet. Ihre Bewerbung mit aussagefähigen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 01.04.2010 an: Schleswig-Holsteinischer Turnverband z. Hd. Herrn Dr. Ulf Heinrich Lessingstr. 5 24610 Trappenkamp

Bankverbindungen: Steuernummer: 11-294-81650

Kieler Volksbank eG, Kto.-Nr. 9050 5000 (BLZ 210 900 07)

Sparkasse Südholstein, Kto.-Nr. 577 006 (BLZ 230 510 30)

Raiffeisenbank eG, Kto.-Nr. 1515 500 (BLZ 230 612 20)

Volksbank Raiffeisenbank eG Neumünster, Kto.-Nr. 781 000 80 (BLZ 212 900 16)

STB magazin 02/2010


02-2010

23.02.2010

13:37 Uhr

Seite 39

Kunden und Mitarbeiter der EnBW

Gemeinsam und mit intelligenten Ideen. SchlieĂ&#x;en Sie sich unserer Initiative an: Gemeinsam wollen wir Energie effizienter nutzen. Unter www.weniger-verbrauch.de finden Sie viele Tipps, die Ihnen beim Energiesparen helfen. Denn: Weniger Verbrauch geht auch!


23.02.2010

13:37 Uhr

Seite 40

Gesünder leben zahlt sich aus!

Jetzt mitmachen! ln. Punkte samme Und Prämien sichern!

Exklusiv für AOK-Versicherte. ProFit, das Prämienprogramm, macht Sie und Ihren Geldbeutel rundherum fit. Ob Check-up, Impfen, Sport oder Zahnvorsorge – gesundes Leben wird bei ProFit mit Prämienpunkten belohnt, die bares Geld wert sind.

Jetzt anmelden unter: www.aok-profit.de

Für Ihre Gesundheit machen wir uns stark.

© H O H N H AUS EN · AO K BW- 91-10 0 01 · Foto: W DV

02-2010


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.