Bully 04.01.1985

FREITAG, 4. JAN. 1985,19.30 Uhr

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Vorschau Seit nunmehr sechzehn Spieltagen steht der SB Rosenheim an der Spitze der Bundesligatabelle, und einziger Gegner um den begehrten Platz 1 nach der Vorrunde ist nur m ehr der Kölner EC, nachdem die Mitkonkurrenten Mannheim und Landshut 10 Spiele vor Schluß bereits sieben Punkte zurückliegen. Jetzt heißt es, im Endspurt die Kräfte klug einzuteilen, um für die Play-OffRunde gerüstet zu sein.

Das Ziel der Mannschaft lautet natürlich, die Poleposition bis zuletzt zu verteidigen. Da kann man sich vor eigenem Anhang natürlich keinerlei Punktverluste mehr erlauben —doch gefeit dage­ gen ist man nicht, wie das 4 :4 gegen Düsseldorf bestätigte. Doch immerhin ist der SBR die einzi­ ge Mannschaft der gesamten Liga, die noch kei­ ne Niederlage auf heimischem Eis bezog. Und dies soll auch so bleiben.

Die Aufgabe gegen den ERC Schwenningen ist schwer, aber lösbar. Viel wird davon abhängen, ob es der Wohl-Truppe gelingt, das Abw ehr-Bollwerk der Schwarzwälder zu knacken, ein frühes Tor vorzulegen. Gegen defensiv eingestellte Mannschaften tut sich der Gastgeber im m er schwer, und die Gefahr ist groß, in einen Konter zu laufen, einem Rückstand nachrennen zu m üs­ sen. Das Spiel gegen Düsseldorf sollte Warnung genug sein, nicht zu offensiv zu agieren.

Dabei sollte der heimischen Mannschaft auch die Zuschauerunterstützung eine wertvolle Hilfe sein. Und diese nicht erst, wenn es bei der Mann­ schaft läuft. Im Match gegen Düsseldorf überwo­ gen zwei Drittel lang die Pfiffe. Dadurch wird die Mannschaft noch mehr verunsichert. Gerade in kritischen Situationen bedarf die Mannschaft ei­ ner Aufmunterung und der Anfeuerung. Ein Blick über die bayerischen Grenzen könnte hierbei den Fans nicht schaden.

Bis auf Manfrad Ahne, über dessen Sperre am Samstag eine endgültige Entscheidung fallen soll, ist die Mannschaft wieder komplett, nach­ dem die Juniorennationalspieler von der Welt­ meisterschaft in Finnland wieder zurück sind. Da­ m it braucht Trainer Wohl auch nicht m ehr zu ex­ perimentieren, kann bis auf die dritte Sturmreihe seine Stammformationen aufbieten.

Nachdem die Schwenninger durch ihre Teilnah­ me am Spengler-Cup ziemlich müde wirkten, sollte die bessere körperliche Verfassung der Rosenheimer, die auf die hervorragende Vorbe­ reitung zurückzuführen ist, neben den techni­ schen Vorteilen den Ausschlag zugunsten des Gastgebers geben.

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Der heutige Gegner M it dem ERC Schwenningen stellt sich eine Mannschaft vor, m it der sich der SB Rosenheim in der laufenden Meisterschaftsrunde fast am schwersten tat. Bisher stehen zwei Niederlagen nur ein harterkäm pfter Sieg gegenüber. Nun will man im letzten Aufeinandertreffen in der Vorrun­ de zum indest ein ausgeglichenes Punktekonto erreichen.

Bei den Gästen wechselten in letzter Zeit Licht und Schatten ab. So setzte es im letzten Heim ­ spiel des ERC gegen den ECD Iserlohn eine über­ raschende Heimniederlage. Dem wiederum stan­ den ein 6 :2 -S ie g über den tschechischen Spit­ zenclub Dukla Iglau sowie ein 2 :2-R em is gegen den HC Davos beim Spenglercup gegenüber.

In der aktuellen Bundesligatabelle stehen die Schwarzwälder derzeit auf dem 5. Tabellenplatz, wobei die Blickrichtung sowohl nach oben als auch nach unten gerichtet ist. Durch die Niederla­ genserien von Mannheim und Landshut hat man nur einen Punkt Rückstand auf Platz 3, aber auch nur einen Punkt Vorsprung auf Rang 6. Aus die­ sen Perspektiven heraus darf sich der SB Rosen­ heim auf einen heißen Tanz gefaßt machen.

Besonders im ponierend bei den Schwarzwäl­ dern, die gegen den SBR ihre besten Saisonspie­ le lieferten, ist deren Auswärtsstärke. Zeitweilig waren sie in dieser Beziehung sogar in der ge­ samten Liga führend. Den Gastgeber erwartet am heutigen Freitag ein stark defensiv eingestellter Gegner, der, ebenso wie zuletzt Düsseldorf, m it schnellen Kontern zum Erfolg kommen will.

Besonders aufpassen muß der SBR auf Neuzu­ gang Randy Wilson, der John Markeil m ehr als ersetzt, sowie auf Mark Sochatzky, George Fritz und vor allem auf Harry Pflügl, der durch seine „G ranaten” zum Schreckgespenst für Karl Frie­ sen geworden ist. Ein großer Rückhalt für die Gäste ist auch Torhüter Hoppe, der sowohl in der Nationalmannschaft als auch beim Spengler-Cup seine internationale Klasse unter Beweis stellen konnte.

Schwenningens Trainer Craig Sarner spekuliert deshalb auch nicht ohne Grund auf ein Unent­ schieden, wobei er vor allem auf die m annschaft­ liche Disziplin seiner Truppe baut.

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Kritik Vier Punkte aus den beiden Auswärtsspielen in Mannheim und Köln sowie der Heimbegegnung gegen Düsseldorf, eigentlich mehr, als man er­ warten durfte. Der SB Rosenheim untermauerte dam it eindrucksvoll seine Spitzenposition, hat zumindest nach dem Spielplan die beste Aus­ gangsposition für den weiteren Verlauf der Vor­ runde.

Der größte Garant für diese Punktgewinne war Torhüter Karl Friesen, der ein ums andere Mal seine Weltklasse unter Beweis stellen konnte.

Besonders nach dem M annheimer 2 : 1-Sieg er­ gossen sich wahre Lobeshymnen über den Rosenheimer Torhüter, dessen w eiterer Verbleib beim SB Rosenheim noch nicht entschieden ist.

Ihm liegen bekanntlich einige Angebote aus der NHL vor, und Karl Friesen hat noch keinerlei Ent­ scheidung getroffen. Die Chancen, daß er weiter beim SB Rosenheim bleibt, stehen aber nicht so schlecht, wie allgemein behauptet wird. Und von Vorstandsseite unternimmt man alles, ihn zu hal­ ten. Doch Geschäftsführer Josef Wagner betont immer wieder: „D er finanzielle Rahmen darf nicht gesprengt werden. ” Wie es scheint, gibt jedoch nicht das Geld den Ausschlag fü r die wie auch immer geartete Entscheidung Friesens.

die tolle M oral der Mannschaft, ein schon verlore­ nes Match noch halbwegs aus dem Feuer zu rei­ ßen. Und auch am letzten Sonntag in Köln lagen die Rosenheimer bereits m it zwei Toren im Rück­ stand, ehe am Schluß die „H aie” froh sein durften, noch einen Zähler verteidigt zu haben. In diesen Treffen zeigte sich wieder der gravierende Unter­ schied zu früheren Jahren: D er SBR hat die Kraft, sich selbst aus dem Sum pf zu ziehen, die dazu notwendige M oral und auch physische Stärke.

Niemand g ib t ein Spiel vorzeitig auf, je d e r käm pft bis zur letzten Minute. Aus solchem Holz sind Spitzenmannschaften geschnitzt.

Besonders in den Spielen gegen die M itkonkur­ renten offenbart sich die Stärke des SBR: So wur­ den gegen Köln und Landshut fünf von sechs m öglichen Punkten geholt, gegen Mannheim b is­ her vier. Dies gibt Selbstvertrauen für die Playoff-Runde; allein das Wissen, jeden Gegner auch auf dessen Eis schlagen zu können, stärkt die Psyche.

Hinzu kom m t noch die kontinuierliche Steige­ rung der zweiten Reihe und hier besonders der Abwehr. Wacki Kretschm er nähert sich nach sei­ ner schweren Verletzung langsam aber sicher seiner Höchstform, und auch Jamie Masters ist nach seiner Rückkehr vom heimatlichen Weih­ nachtsurlaub wieder stärker geworden. Und wenn auch die anderen Akteure die ihnen zuge­ wiesenen Aufgaben erfüllen, darf man o p ti­ mistisch in die Zukunft blicken.

Nach dem Erfolg in Mannheim rechnete eigent­ lich jeder m it einem Erfolg über die Düsseldorfer EG, doch schrammte der SBR nur haarscharf an der ersten Heimniederlage vorbei. Bis zur 45. M i­ nute lag der Gastgeber bereits m it 2 :5 zurück, und kaum einer der 5100 Zuschauer gab noch ei­ nen Pfifferling für den SBR. Dann aber bäumte sich die Mannschaft m it aller Kraft gegen die dro­ hende Niederlage, machte enormen Druck und wurde 18 Sekunden vor Schluß m it dem Aus­ gleich belohnt. Besonders beeindruckte dabei

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Drei Dinge nahmen in den letzten Tagen breiten Raum in der öffentlichen Diskussion im Rosenheim er Eishockey ein: die Torhüterfrage, Höfners Moskau-Abenteuer und die Lösung der Trainer­ frage.

Noch völlig offen ist, wie auch an anderer Stelle berichtet, die Frage, ob Karl Friesen bleibt. Eine Entscheidung dürfte aber in der nächsten Woche fallen.

Viel Wirbel gab es um den einen Tag verlängerten Aufenthalt von Ernst Höfner in Moskau. Der Nationalm ittelstürm er hatte sein Visum verloren, die Behörden gestatteten ihm die Ausreise nicht Doch der ehemalige UdSSR-Nationalkeeper Tretjak schaffte es durch seinen enormen Einfluß, den Instanzenweg zu verkürzen, so daß Höfner, wenn auch m it einem Tag Verspätung, die Rück­ reise antreten durfte.

Am meisten Aufsehen erregte jedoch die Ver­ pflichtung von Trainer Ladislav Olejnik als Nach­ folger von Dr. Pavel Wohl. Lange sah es danach aus, als sollte der derzeitige CSSR-Trainer Dr. Ludek Bukac die Nachfolge seines Landsmannes antreten. Doch bekom m en CSSR-Trainer derzeit keine Arbeitserlaubnis für die Bundesliga, und außerdem zog es Dr. Bukac m ehr an die nord­ amerikanischen Geldtöpfe. Eine Entscheidung über ihn wäre erst nach der W eltmeisterschaft in Prag zu erwarten gewesen, und diese Frist war den SBR-Verantwortlichen viel zu lange. Also wurden m it dem Mannheimer Trainer, der den ERC zweim al zur Vizemeisterschaft führte, Ge­ spräche aufgenommen und auch relativ schnell zum positiven Abschluß gebracht.

Dies war möglich, weil Olejnik, der sich seit 1968 in der Bundesrepublik befindet und erfolgreich in Bad Tölz, Nauheim und im DEB-Nachwuchsbereich arbeitete, m it den Vorstellungen des SBR fast konform ging. Geschäftsführer Josef Wagner: „W ir mußten handeln. Und Olejnik ist sicherlich der beste Trainer, der derzeit auf dem deutschen Markt ist. Einer, der auch voll auf un­ serer Linie liegt.” Und Olejnik, dessen Vertrag in Mannheim zum Saisonende sowieso ausgelau­ fen wäre, sieht beim SBR die besseren Perspekti­ ven für eine erfolgreiche Arbeit. „Fünf Jahre Mannheim sind genug. Außerdem wird die Mann­ schaft nicht stärker, da Roedger und Wolf bereits Vorverträge m it der Düsseldorfer EG haben”, be­ gründete er seinen Wechsel nach Bayern. Olejnik zeichnet besonders sein Engagement, sein Ehr­ geiz und seine Nachwuchsarbeit aus. Er bildet si­ cherlich einen Gegenpol zur ruhigen A rt von Dr. Wohl, und die Mannschaft wird sich umsteiler müssen.

Zum Schluß noch eine weitere erfreuliche Tatsa­ che: Bundestrainer Xaver Unsinn bezeichnete den Debütanten Axel Kämmerer als großen Ge­ winn für die Nationalmannschaft, und auch in Fachblatt „S portkurier” wurde Käm merer als ein­ ziger Sieger unserer Mannschaft bezeichnet. Eil größeres Kom plim ent kann es für einen Neulinc nicht geben.

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Bitte füllen Sie den nebenstehenden Fra­ gebogen aus und schicken Sie diesen mit ein paar Zeilen, Wünschen, Anregungen oder auch mit Ihrer Kritik an uns. Wir ver­ öffentlichen gerne Ihre Zuschrift. Oder geben Sie gleich dieses Blatt in der Geschäftsstelle hier im Stadion ab.

Mit der Abgabe Ihres Fragebogens neh­ men Sie automatisch an einer Verlosung für 1 Eintrittskarte zur Play-Off-Runde teil.

Dazu wünschen wir Ihnen schon jetzt viel Glück und danken für Ihre Mitarbeit.

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6 4. EHC Bad Aibling 1b 6: 8 29 34 7 5. MC H. Rosenheim 5: 9 ■33 7 16 6. Post SV Rosen heim 2. 12 7 18 ■36 7. Traktor Maxlrain 1b 0 14 8 : 62 7 8. Stadion Rangers Ros. (Anmerkung: Das in der vununuc Spiel KEC — Aibling wird im Rahmen der Ruck­ runde nachgeholt.)

Start d e r R ü c k ru m fe n In der nächsten Woche startet die Hobby-Runde m it den Spielen der Rückrunde: Di 08.01.85, 22.15: Neubeuern - Aibling, M i’., 09.01.85, 22.15: Post SV - SG Finanzamt

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2. D rittel 3. D rittel

Düsseldorfer EG - Kölner EC '■ ECD Iserlohn - EV Landshut J T : j_ EHC Essen-West—Mannheimer ERC _ Z :J L J L :_6-------: _ SB Rosenheim —Schwenningen SC Rießersee - ESV Kaufbeuren

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D ie S p iele vom Sonntag, 3 0 .1 2 .1 9 8 4 SC Rießersee —Mannheimer ERC ERC Schwenningen —ECD Iserlohn

4 :3 1 :3

Kölner EC —SB Rosenheim Düsseldorfer EG — EHC Essen-West ESV Kaufbeuren - EV Landshut

2 :2 6 :3 6 :5

B undesliga-Tabelle nach dem 2 6 . S p ieltag 137: 68 141: 73 2. Kölner EC 134: 90 3. Mannheimer ERC 106: 97 4. EV Landshut 5. ERC Schwenningen 85: 92 123:121 6. ESV Kaufbeuren 111: 95 7. Düsseldorfer EG 95:108 8. ECD Iserlohn 81 :133 9. SC Rießersee 62:198 10. EHC Essen-West 1. SB Rosenheim

38:14 36:14 31:21 29:21 28:22 28:24 27:23 21 :31 14:38 4:48

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Die nächsten Spiele am Sonntag, 6.1.85 ESV Kaufbeuren - SB Rosenheim ERC Schwenningen —Düsseldorfer EG ^

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EV Landshut —EHC Essen-West Kölner EC - SC Rießersee Mannheimer ERC —ECD Iserlohn

N ächstes H eim sp iel: F reitag , 11. Jan u a r *8 5 ,1 9 .3 0 U hr SB Rosenheim — SC R ießersee

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Durch die Abstellung zahlreicher Spieler des SBR ruhte der Meisterschaftsbetrieb während der Weihnachtsferien fast vollständig. Nur die Rosenheimer Knaben und Kleinschüler abso vierten Punktspiele. Die anderen Mannschaften bestritten Freundschaftsspiele und konnten da­ bei im m er als Sieger das Eis verlassen.

Eine Sonderstellung nahmen dabei die Rosen­ heimer Knaben ein, welche einer Einladung zu dem internationalen Turnier der kanadischen Streitkräfte in Europa nach Baden-Söllingen folg­

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B ayerisch e M eistersch aft Knaben SB Rosenheim — EV Landshut 3:1 ( 2 :0 , 0 : 1 , 1 :0 ) Bereits in der zweiten Spielminute gingen unsere Knaben in Führung und erhöhten nach weiteren zehn Minuten auf 2 :0 . Knapp nach Beginn des zweiten Drittels gelang den Gasten der Anschlußtreffer, doch hatten die N iederbayem dam it ihr Pulver bereits verschossen. Die SbRier hatten danach noch zahlreiche Chancen, es dauerte aber bis zu der 35. Spielmmute, bis das endgültige Ergebnis von 3 :1 durch die Rosen­ heimer erreicht wurde. Beide Mannschaften kämpften m it vollem Einsatz und zeigten schone Spielzüge. Tore/Beihilfen SBR: Trattner 1/2, Mayer 1/1, Bartl 1/0.

Kleinschüler SC Rießersee — SB Rosenheim 1 sH-a ( 0 : 5 ,1 : 4 , 0 :4 ) Die drückende Überlegenheit unserer Buben kam voll zum Zuge. Garmisch war zu bedauern.

Tore/Beihilfen SBR: Lehmann 2 / 4 , Schneider 3/2, Goldapp 3/0, Gegenfurtner, Kruger 2/1, Stemmer 1/0.

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Freundschaftsspiele Junioren SB Rosenheim - Port Colborne Schooners (USA) 6 : 3 (2:1, 4 : 2 , Os©) Die durch Abstellung von zahlreichen Spielern zu internationalen Aufgaben dezimierten Junioren, setzten sechs Jugendspieler ein, um m it drei Blöcken operieren zu können. Dennoch entwic­ kelte sich ein spannendes Spiel, in dem der SBR im m er die Kontrolle über das Geschehen auf dem Eis hatte. Die Gäste aus Ubersee stiegen teilweise sehr hart ein und hatten am Schluß 31 Strafminuten auf ihrem Konto. Tore/Beihilfen SBR: Buchecker 2/0, Elters, Barnet, T ra ttne r1/1, Eylert 0/2, Brunner 1/0, Förster, Schädler 0/1. ?n

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Jugend SB Rosenheim — TEV Miesbach Junioren 1 0 :2 ( 1 :0, 4 :2 , 5 :0 ) Obwohl die Gäste körperlich klar überlegen wa­ ren, kamen sie nie über eine Statistenrolle hin­ aus. Unsere Jugend war technisch und läuferisch klar überlegen und beeindruckte durch ihre Schnelligkeit und die Genauigkeit ihres Zu­ spieles. Tore/Beihilfen SBR: Schurzmann 5/0, Trattner 1/4, Bauer 2/0, Gruber 1/1, Eylert 0/2, Schiff11/0, Flöß 0/1.

Kleinschüler SB Rosenheim — EV Ravensburg 11:2 (2 :2 , 5 :0 , 4 :0 ) Die Gäste, in Württemberg zu den Spitzenteams zählend, fanden kein Mittel, den Rosenheimer Sturmlauf zu bremsen. Zwar konnten sie in der zweiten Spielminute in Führung gehen und in der 10. Minute nochmals den Ausgleich erzwingen, doch dann ging es m it den Kräften der Gäste steil bergab, so daß unsere Kleinschüler freies Feld hatten. Bemerkenswert, daß die Begegnung oh­ ne eine einzige Strafzeit endete. Tore/Beihilfen SBR: Schneider 4/1, Lehmann, M üller 2/0, Krüger 1/1, Bachmair, Gegenfurtner 1/0, Goldapp 0/1.

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Kleinstschüler SB Rosenheim — EV Ravensburg 12:1 9. Internationales PEE-W EEHockeyturnier Baden-Söllingen.

Teilnehmende Mannschaften: — Baden-Söllingen Kanada — Lahr Kanada — Streatham England — Kopenhagen Dänemark — Bern Schweiz — W ien/Stadlau Österreich BR Deutschland — SB Rosenheim Bereits vor vier Jahren waren die Knaben des SBR zu diesem von den kanadischen Streitkräf­ ten in Europa ausgerichteten internationalen Eis­ hockeyturnier eingeladen gewesen. Damals be­ legte der SBR hinter AIK Stockholm den zweiten Platz. Wieder hatte der Veranstalter das Turnier hervorragend organisiert, m it feierlicher Eröffnungs- und Schlußzeremonie, Abspielen der Nationalhymnen, Staatsflaggen und Einmarsch der Nationen. Hervorzuheben ist das freund­ schaftliche Verhältnis der einzelnen Mannschaf­ ten untereinander.

Die Mannschaft des SB Rosenheim beherrschte das Turnier eindeutig und mußte nur gegen die Schweiz ein Unentschieden in Kauf nehmen, wel­ ches für die Eidgenossen etwas glücklich war.

Unsere Buben spielten das beste und schnellste Eishockey und waren auch konditionsmäßig klar überlegen.

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1. Tag K anada/B aden — SB Rosenheim 0 :1 6 (0 :6 , 0 :4 , 0 :6 ) Tore/Beihilfen SBR: Mayer 7/1, Trattner 1/5, Kem pf 2/3, Zach 2/1, Völkle M. 1/2, Schustereder 1/2, Reischel, Zarilli 1/0, Grießl 0/2, Bachm air 0/1.

Kanada/Lahr — Austria 5:8, Denmark — Switzerland 1:7, Baden —Lahr 1:8, England—Austria 6:14 2. Tag K anada/Lahr — SB Rosenheim 2 :1 3 (1:3, 0 : 2 , 1:8) Tore/Beihilfen SBR: Mayer 4/3, Zach 3/0, Tratt­ ner, Kem pf 2/1, Völkle M. 1/2, Bachm air 0/2, Bartl, Gotthardt 0/1.

Austria — Denmark 3:9, Switzerland —Baden 7:1, England — Lahr 2:8, Denmark — Baden 10:1.

S w itzerland — SB Rosenheim 2 : 2 (1:0, 0 : 2 , 1:0) Tore/Beihilfen SBR: Bachmair, Trattner 1/0, Mayer, Zach, Völkle M. 0/1.

3. Tag SB Rosenheim — England 15:1 (6:1, 6 :0 , 3 :0 } Tore/Beihilfen SBR: Mayer 6/4, Trattner 3/2, Völkle 3/0, Kem pf 1/5, Bartl 1/1, Felder 1/0, Grießl 0/3, Zach, Schustereder 0/2, Reischel, Bachmair, Zarilli 0/1.

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SB Rosenheim — D enm ark 8 : 3 (2 :1 , 4:0g 2 :2 ) Tore/Beihilfen SBR: Mayer 4/1, Trattner 3/1, Völk­ le 1/0, Kempf 0/2, Grießl, Zach, Bachm air 0/1.

Denmark — Lahr 4:1, Austria — Baden 4:3, Swit­ zerland — England 11:1

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4. Tag SB Rosenheim — Austria 4:1 fOsOs 2 :0 , 2:1) Tore/Beihilfen SBR: Mayer 2/1, Kempf, Grießl 1/1, Trattner 0/2, Schustereder 0/1.

Austria — Switzerland 0:10, England — Denmark 4:7, Lahr — Switzerland 0:9.

Endtahelle: 1. SB Rosenheim 2. Switzerland 3. Denm ark 4. Austria 5. Lahr 6. Baden 7. England

11: 1 5 8 :9 Tore 11: 1 4 7 :5 Tore 8: 4 6: 6 4: 8 2 :1 0 0 :1 2

S corertabelle gesamt: 1. Mayer SB Rosenheim 34 Punkte 2. Schum perli Switzerland 24 Punkte 3. Sporri Switzerland 21 Punkte Trattner SB Rosenheim 21 Punkte 4. Kempf SB Rosenheim 18 Punkte Bester Spieler des Turniers: Mayer Oliver, SB Ro­ senheim; Bester Torwart des Turniers: Thomas, Switzerland

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1. Eishockey-Fan-Club Rosenheim e. V. D eu tsc h e M e is te rs c h a ft in Füssen m it R o s e n h e im e r EFC Am Wochenende 23.124. Februar 1985 /vnc/ef im Bundesleistungszentrum des Deutschen Eishokkey-Bundes in Füssen die „6. Deutsche Eishokkey-Meisterschaft für Fan-Club-Mannschaften statt Auch die Mannschaft des Rosenheimer EFC nim m t daran teil. Vier der bisher fünf ausgetrage­ nen Meisterschaften konnte Rosenheim gewin­ nen, beim ersten Titelkampf war Krefeld erfolgroich.

Voraussichtlich nehmen sechs Teams in Füssen teil.

Wie in den letzten Jahren veranstaltete der 1. Eishockey-Fan-Club Rosenheim e. V. auch heuer ei­ ne Weihnachtsfeier m it der Nachwuchsabteilung Dank der spendenfreudigen Unterstützung durch Rosenheimer Bürger und die Geschäftswelt konnte auch in diesem Jahr eine Tombola durchqeführt werden, deren Erlös zusammen m it der schon traditionellen Christbaumversteigerung einen Gewinn von DM 2300,— zugunsten der Nachwuchsarbeit ermöglichte.

Ferner wurden die jugendlichen Cracks be­ schenkt und verköstigt, wobei sich Stadionwirt Günter Glas sehr spendabel zeigte.

Allen Mitarbeitern, besonders den Damen und Herren der Nachwuchsmannschaften (Knaben, Klein- und Kleinstschüler), an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön._____________________

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P K W + L K W

Übersichtstabelle 1984/85 gegen Essen

gegen Kaufbenren

gegen Landshut

gegen Mannheim

gegen Köln

gegen SCR

Düsseldorfer EG

R

6 :1

7 :3

4:1

3 :4

4 :1

4 :4

3 :7

6 :3

6 :5

7 :2

8 :3

EHC Essen-West

2 :8

3 :7

2 :5

3 :4

3 :1 4

4 :3

0 :4

2 :5

13.01.85

3 :1

6 :4

3 :4

4 /8 5

ESV Kaufbeuren EV Landshut

o

03.02.85 7 :3

6 :0

11:4

3 :2

21 :0

5 :2

9 :0

Kölner EC

3 :4

6 :2

2 :5

1 4 :2

SC Rießersee

3 :7

9 :3

ECD Iserlohn SB Rosenheim

3 :5

20.01.85

5 :7

s 4 :3

05.02.85 06.01.85 03.02.85

Mannheimer E R C

ERC Schwenningen

2 :4

6 :4

18.01.85 11.01.85

8 :4

3 :6

4 :1

06.01.85 18.01.85 6 :3

3 :4

11.01.85 27.01.85

3 :6

04.01.85 25.01.85 4 :1

3 :4

6 :4

6 :5

8 :6

1 :4

7 :4

E

7 :1

3 :3

8 :3

9 :2

9 :4

1 :2

m 2 :2

27.01.85 20.01.85 01.02.85 1 s5

4 :1 1 4 :4

4 :1 2

3 :3

13.01.85 25.01.85

25.01.85 01.02.85 04.01.85 3 :2

13.01.85 27.01.85 04.01.85

3 :3

11.01.85 18.01.85

gegen gegen chwennin. Iserlohn

gegen SBR

gegen DEG

BUNDESLIGA 8

5 :6

20.01.85 01.02.85

25.01.85 01.02.85 06.01.85 2 :2

9 :4

2 :7

4 :2

5 :1

27.01.85

4 :5

6 :2

4 :1

3 :1 1

1 2 :0

3 :7

03.02.85 20.01.85 06.01.85

H

3 :0

8 :3

06.01.85 13.01.85

1 :6

3 :3

6 :2

4 :3

4 :1 2

E

4 :7

6 :1

2 :7

5 :4

01.02.85 11.01.85 05.02.85 27.01.85

3 :4 0 :2 1

3 :4

5 :0

2 :2

5 :5

4 :2

13.01.85 20.01.85 0 :5

5 :2

1 :3

4 :2 4 :4

1 :2

5 :9

2 :4

7 :2

2 :3

4 :5

04.01.85

1 :4

18.01.85

5 :2

03.02.85

M

7 :1

4 :1

5 :0

4 :2

4 :2

1 0 :1

7 :5

1 0 :1

5 :5

9 :1

12:1

2 :2

1 :2

7 :3

7 :4

4 :4

3 :6

4 :4 <0>

18.01.85 03.02.85 11.01.85 04.01.85 25.01.85

Die Tabelle, von links gelesen, gibt nur die Heimspiel-Daten und -Ergebnisse wieder.

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rm1*Ä» 27 Friesen, Karl

25 Huber, Karl

2 Blum, Rainer

8 Scharf, Peter

26 Masters, Jamie

Torwart geb. 30.06.1958

Toiwart geb. 20.12.1952

Verteidiger geb. 18.01.1960

Verteidiger geb. 15.07.1953

Verteidiger geb. 14.05.1955

24 Klaus, Sepp

9 Maidl, Anton

28 Betz, Michael

14 Laycock, Robin

22 Franz, Georg

Verteidiger geb. 24.02.1958

Verteidiger geb. 24.07.1960

Stürmer geb. 19.02.1962

Stürmer geb. 23.08.1957

Stürmer geb. 09.01.1965

Dr. Pavel W ohl

30 Kretschmer, Horst-Peter

Zach, Hans

Trainer geb. 05.01.1942

Verteidiger geb. 19.10.1955

Co-Trainer geb. 30.03.1949

10 Reindl, Franz

29 Höfner, Ernst

19 Mörz, Jochen

17 Ahne, Manfred

20 Berwanger, Markus

Stürmer geb. 24.11.1955

Stürmer geb. 21.09.1957

Stürmer geb. 06.05.1957

Stürmer geb. 02.06.1961

Stürmer geb. 07.06.1963

21 Kämmerer, Axel

6 Schlosser, Ralf

3 Hilger, Raimund

23 Ibelherr, Franz

11 Rybin, Roman

Stürmer geb. 21.07.1964

Stürmer geb. 14.04.1965

Stürmer geb. 03.12.1965

Stürmer geb. 03.07.67

Verteidiger geb. 12.05.1965

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Skorer-Tabelle nach dem 26. Spieltag, 30.12.84 Strafzeiten in Minuten Nr.

Name

27 25 2 8 9 11 24 26 30 3 6 10 14 17 19 20 21 22 23 28 29

Friesen, Karl Huber, Karl Blum, Rainer Scharf, Peter Maidl, Anton Rybin, Roman Klaus, Sepp Masters, Jamie Kretschmer, H.-P. „C” Hilger, Raimond Schlosser, Ralf Reindl, Franz Laycock, Robin Ahne, Manfred Mörz, Jochen Berwanger, Markus Kämmerer, Axel Franz, Georg Ibelherr, Franz Betz, Michael Höfner, Ernst

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10 Min.

Matchstrafe

Gesamtnvn.

—

— — — 10 10 — — —

— -— — — — — — — — — — 2 — — --— — —

— 32 38 32 — 8 12 33 — — 44 24 28 30 43 16 10 10 10 23

Punkte

2 Min.

5 Min.

—

—

— 7 4 3 — 2 8 6

— 19 10 4 — 7 13 8

— —

— —

—

18 15 7 12 5 8 13 5 12 12

22 19 9 18 8 10 9 8 8 31

— — 32 28 22 — 8 12 28 — — 24 24 8 30 28 16 10 10 10 18

— — — — — — — 5 — — — — — — 15 — — — — 5

Spiele

Tore

Assist

26 26 26 26 26 — 26 26 22 3 6 26 26 12 26 24 26 23 26 26 26

— — 12 6 1 — 5 5 2

Rustikaler Innenausbau für Decke und Wand mit Schnitzmotiven

— 40 34 16 30 13 18 22 13 20 43

—

— — 20 — 20 — — — — — — —

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