Brücke 163 100- Jahre Nachklang auf eine Jubiläum

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10 0 - J a h r e Nachklang

Inhalt Informationen

MAG AZIN UND I NFOR MATI ONEN DER EV.-REF. KIRC HEN GEMEINDE S T. PAULI IN LEMGO

NR. 163 JAHRG AN G 2009 SEPTEMBER – N OVEMBER

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Super Stimmung auf dem Ostertorwall

24

Ochse für alle – schmeckt und seht wie freundlich Gott ist.

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Ministerin von der Leyen besucht Mehrgenerationenhaus in Lemgo

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MAG AZIN UND I NFOR MATIONEN DER EV.-REF. KIRC HEN GE MEINDE S T. PAULI IN LEM GO

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Ihr Helge Seekamp E#H/ aVhhZc H^Z h^X] hZaWhi VcgZ\Zc! Z^c Z^\ZcZh GZh bZZ YZg &%%"?V]" g[Z^Zg oj bVX]Zc jcY hX]gZ^WZc H^Z jch# ! HZ]Zc jcY ] gZc H^Z h^X] VaaZh Vc! lVh l^g ^b >ciZgcZi [ g H^Z WZ" gZ^ihiZaaZc# Dg^\^cVai cZ jcY "7^aYZg Vjh YZc KZgVchiVaijc\Zc VaaZ Vj[ ! lll#[jZg]^bbZajcYZl^\#YZ

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NR. 163 Stimmen vom Wall JAHRG AN G 2009 Interviews ______18 SEPTEMBER – N OVEMBER Über die Kunst, Ohren zu schärfen zum Thema _______21 Jubiläumsnachlese 100 Jahre Pauli Zum Thema _____22-25 Kinder kriegen besondere Liebe neue Angebote ____26 Unsere neue Küsterin A^ZWZ AZhZg^ccZc jcY AZhZg Vorstellung _______27 <ZhX]V[[i &%%"?V]gZ";Z^Zga^X]`Z^iZc Die Ehrenamtskarte in Lippe?Ja! h^cY _V Vj[ Z^cZ LZ^hZ \Vco hX] c! lVh H^Z Aus dem MGH ____28 ^c Y^ZhZg 6jh\VWZ jcY Vj[ YZg >ciZgcZihZ^iZ Ministerin lobt Engagement ! lll#[jZg]^bbZajcYZl^\#YZ cVX]" Aus dem MGH _____30 kdaao^Z]Zc ` ccZc# Pinnwand________32


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Goldene & Diamantene Konfirmation

Âť Familienstellen ÂŤ

am Sonntag, 20.09., 10 Uhr in der Kirche EchternstraĂ&#x;e. Es dĂźrfen gern auch die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Jahrgänge 1959 und 1949 kommen, die nicht bei uns konfirmiert wurden, sondern irgendwo anders ihre Goldene oder Diamantene Konfirmation in diesem Jahr

Seelsorgetage vom 27. bis 31. Oktober. Die MitarbeiterInnen unserer Beratungsstelle, Brigitte Remmert, Renate Nottbrock und P. Kai Mauritz laden ein zu einer 5-tägigen Tagung auf dem Sanderhof in DÜrentrup. Ausfßhrlichen Informationen bekommen Sie in der Beratungsstelle der St.-Pauli-Gemeinde

Neue Glaubenskurse ab September! Gemeindepädagoge Werner Schmidt wird Ende September neue Glaubenskurse anbieten, die sich sich mit den Grundlagen des christlichen Glaubens beschäftigen. Bei Interesse wenden Sie sich an Werner Schmidt Tel. 921820 od. 0176-29252721

FrauenfrĂźhstĂźck Thema: „ Mut zur Unvollkommenheit“ Referentin ist Lilo Greiff. Samstag, 26.09. , 9 Uhr im Gemeindehaus. Anmeldungen bis zum 24.09. bei Stefanie Hoyer, Tel. 0 5 2 31 - 9 6 2 8 0 5 oder bei In-

Alltagsgeschichten werden zur MĂśglichkeit, auf den eigenen biografischen Weg zurĂźckRef or mations- zublicken und dabei Gemeinsamkeiten nacht und Unterschiede zu Samstag, 31.10. HalloCalween 20.00 entdecken. Samstag, -24.00 Uhr Kirche 14.11., 15.30 Uhr im BegegnungscafĂŠ. EchternstraĂ&#x;e Uhr, gemeinsamer Gottesdienst der Stadtgemeinden in St. Marien.

Musikertreffen MusikerInnen unserer Gemeinde treffen sich zum, Gebet und Gedankenaust ausch.Sams t ag, 05.09., 15 Uhr im Gemeindehaus.

ErzählcafĂŠ Reformationstag „SchulSamstag, 31.10., 18 geschichten“

es Engelke, Tel. 05261-777425

Kinder theaterstĂźck Âť An der Arche um Acht ÂŤ

gespielt von der Theatergruppe des Mehrgenerationenhauses in Leipzig. Montag, 12.10. um 17 Uhr im Gemeindehaus. FĂźr Kinder ab 6 Jahre.

Ewigkeitssonntag Zum Ewigkeitssonntag am 22.11. laden wir alle AngehĂśrigen der im letzten Jahr Verstorbenen zu unserem Gedenkgottesdienst um 10 Uhr in die Kirche EchternstraĂ&#x;e ein.

Âť Pauli weltweit ÂŤ BuĂ&#x;- und Bettag (Missionssonntag) mit Berichten, Bazar, Tombola, Kirchkaffee und gemeinsamem Mittagessen. Am Sonntag, den 15.11. ab 10 Uhr Kirche EchternstraĂ&#x;e.

Gottesdienst der Stadtgemeinden am Mittwoch, 18.11. um 18 Uhr in St. Johann.

Frauenwochenende im Advent vom 27. bis 29.11. im EC Freizeitheim in Horn. Weitere Informationen ab Mitte Oktober. FĂźr weitere AuskĂźnfte wenden Sie sich bitte an das GemeindebĂźro Tel. 15894

Ă–ffnungszeiten Begegnungs-CafĂŠ (EchternstraĂ&#x;e 12) Mo – Mi – Fr: 15 - 18 Uhr; jeden 1. Fr bis 23 Uhr 1 x monatlich im Anschluss an den Gottesdienst - 27.9., 25.10. und 29.11..- Kaffee und Kuchen gegen Spende


st·paulllemgo Ev.-ref. Kirchengemeinde St. Pauli Echternstr. 12–20 · 32657 Lemgo Gemeindebüro: Mo–Do 10.00 –12.00 h, Di 15.00 –16.00 h

Die BRÜCKE wird herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstands der St.-Pauli-Gemeinde in Lemgo. Sie erscheint viermal im Jahr. Redaktionsschluss für diese Ausgabe: 1. August 2009.Für die kommende Ausgabe ist Redaktionsschluss am 1. November 2009. Redaktionsteam: Klaus R. Berger, Werner Kuloge, Kai Mauritz, Arndt Raimann, Bernd Reuter, Claudia Rochow, Alexandra Sauer, Martina Schlue, Helge Seekamp. Layout: Rüdiger Grob, Melanie Liese-Evers

Edda Würfel, Gerda Hattebuhr Tel. 1 58 94 Echternstr. 20 Fax 9 34 96 11 E-Mail: gemeindebuero@st-pauli-lemgo.de

Pfarrbezirk Süd:

P. Kai Mauritz Tel. 1 26 79 Ostertorwall 20 Fax 9 34 93 48 E-Mail: pfr.mauritz@st-pauli-lemgo.de

Pfarrbezirk Nord I:

Pn. Cora Salzmann Tel. 37 70 Ostertorwall 18 E-Mail: pfrin.salzmann@st-pauli-lemgo.de

Pfarrbezirk Nord II:

P. Helge Seekamp Tel. 93 44 66 Heustraße 59 E-Mail: pfr.seekamp@st-pauli-lemgo.de

Gemeindepädagoge:

Werner Schmidt Tel. 92 18 20 und Echternstr. 20 01 76 – 29 25 27 21 E-Mail: werner.schmidt@st-pauli-lemgo.de

Informationsbüro:

Küsterdienst: Mehrgenerationenhaus: n.e.t.z.-Büro:

Melanie Liese-Evers Tel. 1 58 94 im Gemeindebüro oder Tel. 66 83 18 E-Mail: info@st-pauli-lemgo.de

Gottesdienste um 10 Uhr St.-Pauli-Kirche (Lemgo) September

November

06.09.

01.11

P. Kai Mauritz

P. Helge Seekamp ? (Kanzeltausch?)

13.09.

08.11.

Jahresfest der Stiftung Eben Ezer P. Ulrich Pohl (Bethel)

Rolf Salzmann

20.09.

Missionssonntag der ÜMG P. Kai Mauritz Predigt: Hans Hermann Heldberg, ÜMG

Goldene und Diamantene Konfirmation P. Kai Mauritz Abendmahl

27.09. Rolf Salzmann

Oktober

Alena Wedel Tel. 1 68 35 Echternstr. 20 E-Mail: alena.wedel@st-pauli-lemgo.de

04.10. Erntedankfest P. Kai Mauritz Abendmahl

Echternstraße 12 Tel. 9 20 46 08 E-Mail: mgh@st-pauli-lemgo.de Echternstraße 12 Tel. 66 89 29 E-Mail: netz@st-pauli-lemgo.de

11.10.

Beratungsstelle der St.-Pauli-Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Weißen Kreuz e.V.: Echternstraße 12 Tel. 77 01 33 E-Mail: beratungsstelle.lemgo@weisses-kreuz.de Ev. Kindergarten Am Flüt, Ltg.: S. Meier-Ortwein Tel. 31 18 E-Mail: fluet@stiftung-kindergaerten.de Verein für Gemeindeentwicklung der ev.-ref. Kirchengemeinde St. Pauli, Lemgo e.V.: Echternstraße 20 Tel. 1 58 94 E-Mail: gemeinde-entwicklung@st-pauli-lemgo.de

Spendenkonto: Verein f. Gemeindeentwicklung, Konto-Nr. 16 51 59 Sparkasse Lemgo (BLZ 482 501 10) Bankverbindung der St.-Pauli-Gemeinde: Konto-Nr. 1 25 59 Sparkasse Lemgo (BLZ 482 501 10)

Norbert Meier

18.10. P. Helge Seekamp

25.10. Werner Schmidt ?

31.10. Reformationstag 18 Uhr, Gemeinsamer Gottesdienst der Stadtgemeinden in St. Marien

15.11.

22.11. P. Kai Mauritz

29.11. 1. Advent P. Kai Mauritz


Gottesdienste Auferstehungskirche (Lüerdissen) um 10 Uhr

September

November

Kirche Kunterbunt Das Wunder der Geburt… P. Helge Seekamp

Kirche Kunterbunt Menschen können so fies sein… P. Helge Seekamp

Oktober

29.11.

06.09.

08.11.

Kirche Kunterbunt Warum bin ich manchKirche Kunterbunt mal schlecht gelaunt…? Ich in einer großen Welt… (mit Kinderabendmahl) (mit Kinderabendmahl) P. Helge Seekamp P. Helge Seekamp

04.10.

Für Kinder: ! Gottesdienst-Übertragung in den Babyraum, jeweils in Lemgo und in Lüerdissen ! Kindergottesdienst ab 10.00 Uhr im St.-Pauli-Turm 3 – 4-Jährige können spielerisch erste Kontakte und positive Erlebnisse mit der guten Nachricht von Jesus und Gott, der die Welt gemacht hat, bekommen.

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st·paull spirituell Hauskreise Zusammen in der Bibel lesen, gemeinsam beten, sich austauschen – oder auch miteinander feiern, fröhlich sein, singen. Das alles in persönlicher Atmosphäre in einer kleinen Gruppe macht einen Hauskreis aus. Interesse? Die Ansprechpartner für Hauskreise sind Marion und Frank Düe, Tel. 1 63 93 Bibel im Gespräch im Gemeindehaus dienstags ab 19.30 Uhr (Ltg.: Hans Greiff) Bibelkreis am 3. Donnerstag im Monat um 10 Uhr im Gemeindehaus (Ltg.: G. Steffen) Stammtisch »Christen in der Wirtschaft« (Kontakt: K. Schaefer, Tel. 66 93 11) Frauenkreis in Lüerdissen jeden 2. u. 4. Montag im Monat ab 15.30 Uhr (Ltg.: Helge Seekamp) Frauenkreis im Gemeindehaus mittwochs ab 15 Uhr (14täg.) (Ltg.: Sonja Laufer, K. Mauritz)

Single-Kreis monatlich Sonntagnachmittag, Kontakt: Heike Pöhlmann, Tel. 1 31 94 und Ulrich Dierßen, Tel. 6 61 24 Geburtstagsfest für Seniorinnen und Senioren, am Donnerstag, 10.9.09, 15.30–17.30 Uhr im Gemeindehaus Seniorentreff »Neue Horizonte« am 1. Donnerstag im Monat, im Gemeindehaus (Ltg.: W. Weiland) ¥Do. 03.09.09, 9.30 Uhr Seniorenarbeit der Gemeinde (Herr Gerhard Steffen) ¥Do. 01.10., 9.30 Uhr Das Gebet für Kranke – was bewirkt es? (Herr D. Wermann) ¥Do. 05.11., 9.30 Uhr J. H. Wichern und Diakonie (Frau Begemann)

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DAS ENSPEND T K PROJE

Neue KopfhörerAnlage in der Kirche

I

n unserer Gemeinde bieten wir Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen die Möglichkeit, den Gottesdienst über Kopfhörer mitzuverfolgen. Auch Eltern im Babyraum können sich dieses Angebot zu nutze machen, um den Gottesdienst akkustisch vollwärtig zu erleben. Leider häufen sich schon seit längerer Zeit die Beschwerden: Die Hälfte der Hörbügel sind kaputt und müssten dringend repariert werden. Die Reperaturkosten übersteigen jedoch deutlich den Wert der Kopfhörer. Uns als Gemeinde ist es aber natürlich weiterhin wichtig, dass unsere GottesdienstbesucherInnen alles hören und verstehen können. Deshalb haben wir die Entscheidung getroffen, so bald es möglich ist, eine neue Kopfhörer-Anlage zu kaufen. Seit der Anschaffung der letzten Anlage hat sich einiges auf dem technischen Markt getan. Es gibt mittlerweile Anlagen, die von der Qualität und der Handhabung sehr viel besser sind. Kostenpunkt einer solchen Anlage wären ca. 6500,- €, die wir, obwohl die Anschaffung so dringend ist, aus dem laufenden Haushalt nicht decken können. Deshalb bitten wir in den Monaten September und Oktober um Ihre Spende für dieses Projekt, damit zukünfitg wieder alle Besucher und Besucherinnen unseren Gottesdienst ungestört mitverfolgen können.

Vielen Dank für Ihre Hilfe!

Ihre Spende kommt direkt ans Ziel: Wenn Sie dieses Projekt der Kirchengemeinde St. Pauli durch eine Spende unterstützen möchten, nutzen Sie bitte folgende Bankverbindung: SPK Lemgo (BLZ 48250110), Konto-Nr.: 12559, Kennwort »Köpfhörer-Anlage«. Bitte geben Sie Ihren Namen und die Adresse an, dann senden wir Ihnen die Spendenbescheinigung automatisch zu!

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Hi^bbZc kdb LVaa ÂťStimmen vom Wall - super Stimmung auf dem Wall_ St. Pauli wird 100 - und feiert ein Fest. Bei schĂśnstem Wetter auĂ&#x;erhalb der Gemeinderäume auf dem Ostertorwall. Mit Spiel, SpaĂ&#x; und SpieĂ&#x; samt Ochs, der portionsweise gratis verteilt wurde. Die BRĂœCKE-Redaktion ging im Superwahljahr unter den Feiernden auf anonymen und etwas anderen „Stimmenfangâ€?. Dabei wurde die Stimmung dieses Festes bei wunderschĂśnem Sonnenschein deutlich:

LZgcZg @jad\Z! HiVYi[“]gZg jcY ŸCVX]i" l~X]iZg! Zc\V\^Zgi h^X] Z]gZcVbia^X] ^c YZg <ZbZ^cYZ#


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L^g ]VWZc Y^Z Hi^bbZc ZilVh kZg[gZbYZi½ VWZg h^Z h^cY jch l^g`a^X] WZ`Vcci# JcY YVh ]VWZc h^Z \ZhV\i/ das gute Essen und Trinken, die Musik und die fröhlichen Kinder Sie 71, Er 69 (Ehepaar): Wir sind hauptsächlich wegen des Vortrages von Prof. Klaus Berger gekommen. Aber auch diesen Rahmen des Festes finden wir sehr schön. Besonders deshalb, weil hier so viele Leute friedlich und fröhlich miteinander feiern - sogar beim Anstehen für den Ochsen gibt es keine Hektik. Wir selbst sind Baptisten aus Detmold und fühlen uns mit St. Pauli als evangelikaler Gemeinde verbunden. Auch die leider nicht mehr stattfindenden Männerfrühstücke werden stets in guter Erinnerung bleiben. Sie 54: Den Wall finde ich super für dieses Fest geeignet, weil hier nicht nur Gemeindeinterne vorbeikommen. Die Leute sind sehr offen, lassen sich gerne ansprechen und nehmen Infomaterial mit - besonders nach der Einladung zum kostenlosen Ochs am Spieß. Das A und O ist in diesem Zusammenhang der persönliche Kontakt. Ich habe zum Beispiel einige Kinder gesehen, die zunächst scheu hinter den Absperrbändern standen. Erst nachdem ich auf sie zugegangen war und sie eingeladen hatte, kamen sie gerne und erfreuten sich an den Spielmöglichkeiten. Es sollte öfter solche Aktionen geben. Er 42: Hier ist für jedes Alter etwas dabei - und alles kostenlos, was ja für Lipper nicht ganz unwichtig ist. Für mich als Gemeindeglied ist es schön, auch etwas mehr Zeit zum Plaudern zu haben. St. Pauli zeigt sich als fröhliche und offene Gemeinde in der Stadt und für die Stadt. Er 48: Man wird hier angesteckt durch die wohltuende Atmosphäre. Das Angebot für die Kinder, die kulinarischen Glanzpunkte und das tolle Wetter sorgen für beste äußere Bedingungen. Sie 41: Ich bin gekommen, um zu sehen, was auf unserem Gemeindefest so los ist - um daran Anteil zu nehmen. Die Musik ist toll und das Angebot sehr abwechslungsreich. Beim Schlangestehen am Ochsen ergeben sich gute Gespräche mit fremden Personen. Besonders hat mir die Begrüßungsrede unseres _Bürgermeisters Dr. Austermann gefallen, die zeigte, dass er im christlichen Glauben verwurzelt ist. Das Fest ist ein erster Schritt in Richtung missionarischer Tätigkeit. Wir brauchen mehr solcher einladenden Angebote. Er 12: Ich bin mit meiner Familie gekommen und es gefällt mir sehr gut. Leider gibt es für Kinder meines Alters aber kaum spezielle Angebote, eher für die Jüngeren, zum Beispiel die Hüpfburg. Sie 37, Er 61 (Ehepaar): Wir sind gekommen, um mitzufeiern. Auch wenn wir keine Mitglieder der Gemeinde sind, fühlen wir uns ihr doch geistlich verbunden. Das schöne Wetter, die vielen Leute,

tragen zum Gelingen des Festes wesentlich bei. Unserer Meinung nach könnte aber mehr Gewicht auf Evangelisation gelegt werden. Wir hoffen, dass Gott den eingeschlagenen Weg mit der Gemeinde weitergeht. Wir brauchen Erweckung. Sie 23: 100 Jahre St. Pauli Lemgo müssen gefeiert werden nicht weil wir als Gemeinde so toll sind, sondern weil Gott uns dieses Miteinander schenkt. Es ist gut, das wir nicht in unseren Gemeindegrenzen bleiben, sondern auf dem Wall öffentliches Gelände betreten. Die Gemeinde St. Pauli sollte ein klares Profil und klare Überzeugungen haben, aber auch den Mut beweisen, auf andere zuzugehen und den Dialog mit den Menschen suchen, die andere Standpunkte haben. In Zukunft wünsche ich mir weiteres Wachstum der Gemeinde. Sie 50, Er 61 (Ehepaar): Wir sind gerne gekommen, gerade auch als Nichtmitglieder, aber Freunde der Gemeinde St. Pauli. Wir haben noch nie Ochs am Spieß gegessen und finden es gut, dass das Essen nicht nur für die Insider da ist. Es ist beeindruckend, dass Pastor Mauritz intensiv für gutes Wetter gebetet hat und dieses nun auch so eingetroffen ist. Für die Zukunft könnten wir uns ein Wachsen der Gemeinde in Tiefe und Breite gut vorstellen. Ein reines Größenwachstum, oft verbunden mit mehr Gebäuden, führt unserer Erfahrung nach nicht unbedingt weiter. Sie 60, Er 59: Die Führung durch die Kirchenräume hat uns gut gefallen. Wir sind nicht so oft im Gottesdienst, würden aber gerne öfter bei Gemeindeveranstaltungen mitmachen. Schön, dass die Anregungen von der Kirchengemeinde ausgehen und man auf die Leute zugeht. So gefällt es uns auch sehr gut, dass St. Pauli mit dem Jubiläumsfest nach „draußen“ gegangen ist. &.


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Das erste Halbjahr 2009 stand mit einer Reihe von Vorträgen unter dem Stichwort 100-Jahre-Jubiläum. Unterschiedliche Schwerpunkte zur Geschichte und Zukunft der Gemeinde waren das Thema. Mit offenen Ohren hat sich das Redaktionsmitglied Klaus Berger auf die Fülle des Gehörten eingelassen und einen ganz eigenen Zugang zum Zuhören entdeckt. Lassen Sie sich überraschen und überlegen Sie selbst einfach: Was könnten meine Hörergebnisse sein? Zum Nachhören oder Nachlesen finden Sie die Beiträge auf unserer Internetseite unter www.fuerhimmelundewig.de „Wer Ohren hat zu hören, der höre!“ sagte schon Jesus Christus zu seiner Zeit denen, die sich um ihn scharen und auf seine Worte lauschen. Er benutzt diese Redewendung an mehreren Stellen zu unterschiedlichen Anlässen. Mit dieser besonderen Schärfung meiner Ohren, besser meines Zuhörens, habe ich die Jubiläumsveranstaltungen zu den 100-Jahre-Feiern bewusst verfolgt. Was ich dabei gehört habe? Hier meine „Hörfrüchte“:

&# 9^ZiZg HX]cZ^YZg Ä Y^Z :glZ`" Stadtwall. Es war als ein Zeichen gedacht nach dem biblischen Motto „Sehet und `jc\h\ZhX]^X]iZ½

Dieter Schneider erinnerte uns am 4. März daran, dass die Gemeinde St. Pauli vor über 100 Jahren schon einen Auftrag für unsere Stadt Lemgo erhielt. Für alle historisch und geistesgeschichtlich Interessierten war der Abend eine reiche Fundgrube von Denkanstößen. Als die Gemeinde 1909 gegründet wurde, gab es ja schon ein Gebäude, das vor genau 160 Jahren mit den Anfängen der ersten freien Gemeinde (1849) in Lippe gebaut worden war, die Bretterkirche. Herausfordernd waren damals die Zeiten in Europa, als europaweit Erweckungsbewegungen die Landschaft prägten. Er berichtete, was in Lippe speziell geschah, in den Dörfern rund um Lemgo, in Bergkirchen. Romantik und Restauration wirkten auf die Menschen und Kirchen. Es waren ähnliche Umbruchszeiten wie heute im 21. Jahrhundert die Globalisierung. Ich fragte mich an diesem Abend. Wie nehmen wir als Gemeinde diese neuen Herausforderungen wahr, wie interpretieren und bewerten wir sie und wie reagieren wir dann? Kurz: Wie hören wir unserer Zeit zu? _Ein sprechendes Symbol war für mich die außergewöhnliche Spende für einen kostenlosen Ochsenbraten auf dem Lemgoer '%

schmecket, wie freundlich der Herr ist!“ Es kam wohl gut an. 660 Portionen wurden ausgeteilt und Große und Kleine ließen es sich schmecken und erlebten einen Geschmack von Gottes Art, Leben umsonst zu verschenken

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Fritz Schroth als Referent über die „Kirche der Zukunft...“ Der Referent: Fritz Schroth, im 67. Lebensjahr, verheiratet, 5 Kinder, 7 Enkelkinder, lebt zur Zeit in einer Lebensgemeinschaft, der Bruderschaft auf Zeit „Ora et labora“. Fritz Schroth war jahrzehntelang Leiter der Tagungsstätte „Gästehäuser Hohe Rhön“ in Bischofsheim (Rhön) und ist Synodaler der ev.-luth. Kirche in Bayern und darin zuständig für Außenbeziehungen und ökumenische Fragen. Er ermahnte in seiner Predigt vom 17. Mai die rund 400 Gottesdienstbesucher mit dem Hinweis auf ein Zitat Jesu: „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!“ Mir hallen seine Worte noch lange nach. Diese Aufforderung ist sicher im Alltag nicht leicht zu beherzigen, steht aber

dem Frieden gerade in einer vielfältigen, mehrgenerativen Gemeinde hilfreich zur Seite. Bei so vielen unterschiedlichen Stilen, Lebensentwürfen, Interessen oder Vorlieben in einer Gemeinde, gibt es natürliche Reibungen. Fritz Schroth stellt sich die Umsetzung dieser Aufforderung so vor: Jede und jeder einzelne wird zuerst an seine Nase packen und sich fragen: Wo verfalle ich gerade dem „Richten“? Ist meine Kritik oder mein Reden über andere gerechtfertigt oder Ausdruck einer aburteilenden, lieblosen Verachtung anderer Meinungen? Was ist eine wirklich notwendige Reaktion? Was dient dem Frieden und der Liebe in einer großen Gemeinschaft mit so unterschiedlichen Menschen? Dieser Jubiläumsbeitrag von Schroth ist meiner Meinung nach so wichtig, dass wir hier genau zuhören müssen, um am Ende entsprechend positiv zu reagieren. Ich glaube: Mit einem jesusgemäßen Verhalten steht und fällt an diesem entscheidenden Thema unser christlicher Auftrag - zum Segen für uns und unsere Umgebung oder zum Gericht über uns selbst. 3.@aVjh 7Zg\Zg =Z^YZaWZg\ / JgVaiZ @^gX]Z Ä Waji_jc\Zg <aVjWZ4 LVh ]Z^ i CVX][da\Z


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Ăœber die Kunst, die Ohren zu schärfen BZ^c HĂśhepunkt der Jubiläums- Feier, Samstag, den 13. 6. 2009, war der emeritierte Professor Klaus Berger mit seiner herausfordernden Art den Horizont fĂźr die Gemeinde St. Pauli noch einmal zu weiten. Prof. Dr. Klaus Berger, erlebte ich als Ăźberaus kundigen, versiertern Neutestamentler und glĂźhenden Jesusnachfolger. Er lieĂ&#x; uns nicht im Unklaren darĂźber, was Jesus Christus selbst uns zu unserem 100. Geburtstag zu sagen hat. Ich fasse den 60-minĂźtigen Vortrag vor den 150 interessierten Personen so zusammen:

In meiner Interpretation bedeutet dies, dass ich immer freier von dem werde, was mich bindet, um frei zu werden fĂźr das, was Gott UĂŠ iĂƒĂ•ĂƒĂŠ`>ĂƒĂŠ6ÂœĂ€LˆÂ?`\ĂŠ iĂƒĂ•ĂƒĂŠĂƒiÂ?LĂƒĂŒĂŠĂœÂˆÂ?Â?ĂŠĂƒÂˆVÂ…ĂŠ>Â?ĂƒĂŠ6ÂœĂ€LˆÂ?`ĂŠvĂ˜Ă€ĂŠĂ•Â˜ĂƒiĂ€iĂŠ mir durch seinen Geist zeigt. Dazu gehĂśrt die Freiheit von VorurteiNachfolge immer wieder zu GehĂśr bringen. Klingen seine Worte len genauso wie die Freiheit, nicht immer den Erwartungen anderer bei uns nach? Nach dem Motto: „Wer Ohren hat zu hĂśren, der entsprechen zu mĂźssen. Ich bringe es auf die Formel: Ich werde frei von etwas, um frei fĂźr etwas zu werden! hĂśre!“? Wovon wir als Gemeinde frei werden sollen? Nun, das bleibt „Wir alle sind Gottes Wunschkinder!“ _Eine wohlbegrĂźndete These aus dem Mund des Professors. Nicht nur mir ging dieser die bohrende Frage, der wir uns gemeinsam stellen werden. Aber Gedanke direkt zu Herzen. Ich musste unwillkĂźrlich an meine bis- wenn wir frei werden, dann, um danach dynamischer fĂźr unseren herige Lebensgeschichte denken, wie viele Erfahrungen sprachen Auftrag als christliche Gemeinde in Lemgo zu wirken... fĂźr diesen Satz - und wie viele dagegen? Mir wurde deutlich, allein Zum Abschluss seiner Rede setzte Berger der atemlos laudie Tatsache, dass ich leben darf - in diesem schĂśnen Lemgo - ist ein groĂ&#x;es Geschenk Gottes. Meine Bewertung dieses Gedankens schenden ZuhĂśrerschaft mit drei Fragen einen DenkanstoĂ&#x;, der war eindeutig: positiv, die tiefe Annahme Gottes trägt mich. Meine viele in der anschlieĂ&#x;enden Aussprache auf eine vĂśllig neue Gespontane Reaktion: GlĂźck und Zuwachs an Kraft, Lebensfreude, dankenspur setzte: 1. Was hat Jesus in der Bibel eigentlich nicht getan? Und was die mich nicht mehr davon schweigen lässt, was ich mit Gott erlebt habe. Vielleicht lassen Sie sich durch diesen Gedanken auch zur wĂźrde Jesus heute dementsprechend nicht tun? 2. Wozu hat Jesus in der Bibel geschwiegen? Wozu wĂźrde Jesus Begeisterung anstecken? heute schweigen? 3. Wie wĂźrde es uns verändern, wenn UĂŠ ÂœÂ˜Ăƒi¾Õi˜âiÂ˜ĂŠÂˆÂ“ĂŠÂ?iLiÂ˜ĂƒÂŤĂ€>ÂŽĂŒÂˆĂƒVÂ…iÂ˜ĂŠ Â?Â?ĂŒ>}\Ăš Â?ĂƒĂŠ7Ă•Â˜ĂƒV…Žˆ˜`ĂŠ Gottes lasse ich mich gerne herausfordern: Die Erwartung Gottes wir Antworten auf diese Fragen finden an uns, ihm und seinem Wesen immer ähnlicher zu werden, ist wĂźrden? @aVjh G# 7Zg\Zg richtig. Wie wird das konkret im Alltag aussehen? Meine ErfahB^i\a^ZY YZh @^gX]Zckdg" rung dazu: Ich erwarte, eine ständige Zunahme an Freiheit zu hiVcYZh jcY erfahren. AZ^iZg YZh 7Zgj[h`daaZ\h '&


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ie feiert man einen 100-jährigen Geburtstag weiter, der am Vortag schon ausgiebig gefeiert wurde? Was soll noch gesagt werden, wenn bereits so vieles in unterschiedlichsten Veranstaltungen gesagt wurde? Konnte am Sonntag, den 14. Juni all das noch getoppt werden? Meine persĂśnliche Antwort ist dazu „ja!“. Es ging eigentlich ganz einfach. Eine zahlreiche Festgemeinde nahm sich Ruhe und ausgiebig Zeit von 10. – 14.30 Uhr. Nach der aufregenden Ăśffentlichen Feier auf dem Ostertorwall tags zuvor „schalteten alle einen Gang zurĂźck“. Schwerpunktthema dieses letzten groĂ&#x;en Festtages war nicht nur der 100. Geburtstag, sondern die Erinnerung an die jahrzehntelange Geschichte. So wurden einzelne Phasen dieser Geschichte entsprechend gewĂźrdigt, um daraus zu lernen, den Bezug zum Hier und Jetzt herzustellen und einen Blick in die mĂśgliche Zukunft zu werfen. Der Sonntag bot von allem etwas.

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Nach der feierlichen ErĂśffnung des Festgottesdienstes, mit Gebet von Pfarrer Kai Mauritz und einer Lesung durch BĂźrgermeister Dr. Rainer Austermann, hielt Landessuperintendent Dr. Martin Dutzmann, Detmold, eine Predigt Ăźber das Gleichnis vom reichen Mann und dem armen Lazarus. (Lukas 16, 19–31). Dutzmann bezog dieses Gleichnis gleich direkt auf die St.-Pauli-Gemeinde. Wem gleicht die Gemeinde? Wie geht sie mit den Lazarussen ihrer Zeit um? Er beobachte die Gemeinde aus der Ferne und kĂśnne ihr doch bescheinigen: Wir dĂźrften aus vielen Jahren Geschichte sehen, dass wir reich mit Gottes Liebe beschenkt wurden und uns Gottes Auftrag, uns um die „Armen“ zu kĂźmmern, bewusst ist. Er zeigte auf die in unserem GemeindeAlltag vielen Dienste an den Menschen in der Stadt Lemgo. Dann stellte er die selbstkritische Frage: Ist das jedoch genug? KĂśnnen sich Gemeinden und in diesem Fall die St.-Pauli-Gemeinde auf solchen

„Lorbeeren“ ausruhen? Oder bleibt die Frage dauernd im Raum: Tue ich, tun wir genug? Muss ich nicht noch mehr leisten und anbieten? Dutzmanns Antwort lautete „weder – noch“. Er ermutigte die anwesenden Gemeindeglieder, in all ihren Aktivitäten und auch in den nĂśtigen Ruhephasen nicht mĂźĂ&#x;ig zu werden, sondern sich immer wieder zu fragen: Wer ist der „Arme“ in meiner nächsten Nähe? In seinen Beispielen wies er darauf hin, dass es nicht immer ein „groĂ&#x;es Projekt“ sein mĂźsse, das man dabei zu verfolgen habe. Auch auĂ&#x;ergewĂśhnlich Arme mĂźssten nicht zu suchen sein. Der oder die „Arme“ kann jemand sein, der einfach nur jemanden sucht mit Zeit fĂźr ein Gespräch, weil er sich sorgt oder alleine fĂźhlt – oder eine Mutter oder ein Vater, die gerade dringend einen Babysitter fĂźr die Kinder benĂśtigen. Hilfe wird viel gebraucht und auch die im Kleinen zählt und ist wichtig. Der Gottesdienst wurde zudem bereichert durch unterschiedlichste musi-


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Lieder-KompositionsAusschreibung durch Norbert Meier

kalische Beiträgen, die zeigten, dass sich Gottes Vielfalt auch in der Musik wiederfinden lässt. Klassische Instrumentalstücke, Posaunenchor, Flöten und Lobpreismusik trugen ihren Teil zu einem festlichen, tiefsinnigen Gottesdienst bei. Nach der intensiven geistlichen Zeit war das kulinarische Wohl an der Reihe. Im Anschluss an den Gottesdienst waren alle Gäste eingeladen zu einem leckeren Buffet im Gemeindehaus, wo dem „Geburtstagskind“ St. Pauli Gratulationen und Geschenke durch die Vertreterin des Landrats, Frau Brigitte Nolting und Superintendent Dirk Hauptmeier übermittelt wurden. Den geschichtlichen Teil deckten danach die Zeitzeugen-Interviews in der Kirche ab. Soweit es möglich war, wurden Menschen verschiedener Generationen zu ihren Erlebnissen in den jeweiligen Jahrzehnten befragt. Wer die Befürchtung hatte, eine trockene Aneinanderreihung historischer Ereignisse zu bekommen, konnte sich glücklicherwei-

se entspannen, denn die Interviewten ließen die Geschichte lebendig werden. Wir durften teilhaben an den Anfängen unserer Gemeinde, wurden zurückversetzt in Zeiten, wo ehemalige Pastoren viel bewegten, ehrenamtliche Mitarbeiter mit den geringsten Mitteln unter erschwerten Bedingungen nach dem Krieg zurecht kommen mussten und es Zeiten gab, wo Büros, Computer & Co keineswegs selbstverständlich waren, wie die Anfänge unserer Jugendarbeit gelegt wurden u.v.m. Zwischen den einzelnen Interviews wurden die 100-Jahrfeier-Lieder vorgetragen, die Mitglieder unserer Gemeinde selbst komponiert hatten. Unter dem Jubiläumsmotto „Für Himmel und ewig“ entstanden Lieder, mit Bezügen zur Gemeinde, die aber auch vor allem die Nähe und Liebe zu unserem Herrn Jesus Christus zum Thema hatten und unbestritten, gerade durch persönliche Prägung, im Vortrag der einzelnen Komponisten tief bewegten.

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Freitag Abend im CafĂŠ - ein Begegnungsraum fĂźr alle Generationen

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der Abenddämmerung sitze ich bei den Leuten im CafĂŠgarten und genieĂ&#x;e eine Unterhaltung. Dabei bemerke ich einen jungen Mann, der allein sitzt und sein Bier trinkt. Als die Unterhaltung zu Ende ist, setze ich mich zu diesem jungen Mann und stelle mich kurz vor. Schnell finden wir Gemeinsamkeiten und kĂśnnen uns Ăźber alles MĂśgliche unterhalten. Er erzählt, dass er bereits zwei mal da gewesen ist. Es tue ihm gut, unter Leute zu kommen, die keine Erwartungen an ihn stellen und ihn nach seinem Berufsstand oder anderen Qualifikationen fragen. Er sucht Begegnungen mit Menschen, die ihn als Person annehmen und ein offenes Ohr fĂźr ihn offen haben. Solche Begegnung prägen und verändern und sind vielleicht sogar TĂźrĂśffner, um einen Zugang in die Kirchengemeinde zu bekommen. Immer am ersten Freitag im Monat findet der „Lange CafĂŠAbend“ im BegegnungscafĂŠ im Mehrgenerationenhaus statt. Bis 23 Uhr ist dann geĂśffnet. Von Jamaika-Abend mit original jamaikanischem Essen Ăźber eine Spielbar mit verschiedenen Gesellschaftsspielen bis hin zum Grillabend mit frischem Fleisch und WĂźrstchen reicht das Programm. FĂźr uns als CafĂŠ-Team war die Veranstaltung jedes Mal ein Erfolg. Dabei zählen nicht nur ein gelungenes Essen oder gar die Einnahmen in der Kasse, sondern vor allem die Begegnung mit den unterschiedlichsten Gästen. Es kommen einerseits Menschen aus der Gemeinde, mit denen man viel zu erzählen und zu lachen hat, und andererseits Lemgoer, die einfach eine Begegnung suchen. Jede Person, die da ist, prägt die Atmosphäre, durch ihr Mitreden oder auch einfach nur durch ihr Dasein und ZuhĂśren. Es sind Momente, die hängen bleiben und Veränderung schaffen. Als CafĂŠ-Team freuen wir uns auf jeden und jede, der oder die das nächste Mal dabei sein wird. AuĂ&#x;erdem sind wir offen fĂźr inhaltliche Anregungen und Menschen, die das Team fĂźr den „Langen Freitag“ verstärken mĂśchten.

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ZUM THEMA

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Manche Kinder, insbesondere behinderte Kinder, sind mit der Vielfalt und der Dynamik von Promiseland Ăźberfordert. Diesen Kinder fällt es schwer, sich in groĂ&#x;en Gruppen zurecht zu finden oder schnell wechselnde Programme und Abläufe zu erfassen. FĂźr sie ist eine enge Begleitung unabdingbar, um z.B. das Plenum besuchen zu kĂśnnen. Das Programm von PromiselandSpezial ist eng an Promiseland angelehnt, berĂźcksichtigt jedoch die Einschränkungen, die diese Kinder haben. Promiseland-Spezial bietet Lebensraum fĂźr Kinder, die sonst aufgrund ihrer Einschränkungen von Kirche und Gemeinde ausgeschlossen wären. DarĂźber hinaus gibt es den betroffenen Eltern die MĂśglichkeit, sonntags den Gottesdienst zu besuchen. Zur Zeit findet Promiseland-Spezial erst einmal zwei mal pro Monat statt. Ihre Ansprechpartnerin ist Regina von von der Heide (Tel. 68875). Neue Kinder sind jederzeit herzlich willkommen! '+

Neues Angebot fĂźr unsere Kleinsten jetzt total flexibel‌ Im August startet unter der Leitung von Dana Heumann die offene Nachmittagsgruppe „Paulis Kindertreff“ mit einer GruppengrĂśĂ&#x;e von 5 Kindern im Alter von 3–7 Jahren. Der „Kindertreff“ ist von montags bis freitags von 14 – 17 Uhr geĂśffnet und kostet 3,– Euro pro Kind / Stunde. Hier kĂśnnen Eltern ihre Kinder ganz flexibel betreuen lassen. Jeden Mittwoch ist „Projekttag“. An diesem Tag finden besondere Angebote statt (z.B. WaldausflĂźge, Besichtigungen oder Bastelangebote). Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite http://www.paulis-kindertreff.de/ oder direkt bei Frau

Heumann unter 0176 / 290 720 46 oder 05264 / 8498

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ä Ihr seid nun seit 5 Jahren in der Pauli-Gemeinde, wo wart ihr vorher? Mein Mann war 12 Jahre beim CVJM Hohenhausen und fßhlt sich im CVJM-Kreisverband zuhause. Ich habe lange nach einer Gemeinde gesucht und mich dann daran erinnert, dass ich vor vielen Jahren mit Nicole im Pauli-Krabbelkreis war und mich dort sehr wohl gefßhlt habe. So hatten wir entschieden, als ganze Familie dort hinzugehen! Und mit der Berufung zum Kßsterdienst hat Gott ein Wunder getan und mich so reich beschenkt. Ich wollte immer mit Menschen arbeiten. Es hat sich aber nie das Richtige ergeben, bis er mir diese Stelle geschenkt hat! Gott hat mal wieder gezeigt, dass er mein Leben in seiner Hand hält! ä Hast du ein besonderes Anliegen fßr die Gemeinde, fßr Deine

Ihr lest, liebe Gemeinde, auch wir haben Grund zur Freude und dĂźrfen gespannt sein, was die nächste Zeit uns bringt. Ich fĂźr meine Person habe während dieser guten Stunde Interview mit Tee einen Ăœ>Â…Ă€iÂ˜ĂŠ Ă€iĂ•`iÂ˜ÂľĂ•iÂ?Â?ĂŠĂ•Â˜`ĂŠ Ă•Â˜}LĂ€Ă•Â˜Â˜iÂ˜ĂŠÂŽi˜˜iÂ˜ĂŠÂ?iĂ€Â˜iÂ˜ĂŠ`Ă˜Ă€viÂ˜ĂŠĂ•Â˜`ĂŠ bin komplett beschwingt nach Hause gefahren! Macht mal die Probe und klingelt bei Familie Wedel, wenn ihr ein Pflaster oder einen wichtigen SchlĂźssel braucht. Ich bin gewiss, dass ein blonder Engel heruntergeschwebt kommt und zum Pflaster auch noch Gebäck und Gebet anbietet. Schlagt aber bitte nicht Ăźber die Stränge! Und Ăźberhaupt wollen wir alle der lieben Lena erstmal die Zeit geben, sich in Ruhe einzuleben. Allein das Studium des 5 kg schweren SchlĂźsselbundes dauert gewiss eine Zeit!

Stelle? Ja, ich beziehe mich auf 3. Buch Mose 19, 18: „Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst!“, das ist mein Hauptanliegen! Ich spĂźre in mir ganz viel Bereitschaft, in Liebe zu Menschen da zu sein. Gott hat das so gefĂźgt. Wenn ich zu mir selber und zu anderen freundlich und geduldig bin, dann kommt das auch zurĂźck! Ich bin davon Ăźberzeugt. So passiert das, was Gott sich gedacht hat in einem liebevollen Umgang zwischen Menschen!

Liebe Familie Wedel: Herzlich willkommen in der neuen Wohnung und der „alten“ Gemeinde, und besonders liebe Lena: Gottes Segen fĂźr deine neue Aufgabe! Das wĂźnscht dir der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde St. Pauli. Die feierliche EinfĂźhrung in ihr Amt am Sonntag, den 6. September um 10.00 Uhr in der Kirche EchternstraĂ&#x;e stattfinden.

ä Noch irgend etwas, das dir wichtig ist? Ich habe viel Freude, es gemßtlich zu machen, eine schÜne Atmosphäre zu schaffen ...


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Im Auftrag des Bundesministeriums fĂźr Familie, Senioren, Frauen und Jugend wurde repräsentativ der Trend zum Thema Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und bĂźrgerschaftliches Engagement erforscht. Diese Umfrage hieĂ&#x; Freiwilligensurvey.

Wie viele engagieren sich eigentlich in Deutschland freiwillig? Das erstaunliche Ergebnis: Es ist ein ganzes Drittel der BevĂślkerung ( 36 %). Ein weiteres Drittel (32 %) der BevĂślkerung Ăźber 14 Jahre wäre auĂ&#x;erdem grundsätzlich bereit, ein Ehrenamt zu Ăźbernehmen... Wenn? – Ja, das ist die spannende Frage. Wie lassen sich diese potentiellen MitarbeiterInnen finden und motivieren? Von diesem Trend in der BevĂślkerung lebt auch die Arbeit der St.- Pauli-Gemeinde. Sie wäre ohne die vielen Freiwilligen nicht das, was sie ist: eine tragende Gemeinschaft fĂźr viele. Um weitere Freiwillige zur Mitarbeit zu bewegen, kĂźmmert sich das n.e.t.z.-BĂźro des Mehrgenerationenhauses mit Silke Schmidt nun verstärkt darum und nimmt auch die UnterstĂźtzung von Kreis und Land gerne an.

ä L^Z [ÂŽgYZgi YZg @gZ^h A^eeZ [gZ^l^aa^\Zh :c" \V\ZbZci4 Lippe tut etwas, um das bĂźrgerschaftliche Engagement nachhaltig zu stärken. Darum hat der Kreis Lippe eine Anlaufstelle fĂźr freiwillig Engagierte eingerichtet: das EhrenamtsbĂźro (www.lippe.de). Bei allen Fragen zur freiwilligen Mitarbeit stehen hier freundliche MitarbeiterInnen zur UnterstĂźtzung bereit. Auch Vorschläge fĂźr die Vergabe der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland sowie des Lippischen Ehrenrings kĂśnnen hier gemeldet werden.


Spannend fĂźr Lipper ist dieser Ehrenring, durch den besonders Menschen in Lippe fĂźr lokale auĂ&#x;ergewĂśhnliche Leistungen in Vereinen oder Initiativen ausgezeichnet werden.

L^Z [ÂŽgYZgi YVh AVcY CGL [gZ^l^aa^\Zh :c\V" \ZbZci4 ä 9^Z \daYZcZ :]gZcVbih`VgiZ Die Ehrenamtskarte ist eine Plastikkarte, wie Sie sie als Bank- oder Mitgliedskarte fĂźr Portmonee und Brieftasche kennen. Sie erhalten die Karte kostenlos von Ihrer Kirchengemeinde fĂźr Ihr besonderes ehrenamtliches Engagement. Entdecken Sie im Alltag am Eingang oder Kassenhäuschen einer Ăśffentlichen oder privaten Einrichtung den Hinweis „Ehrensache“, erhalten Sie dort bei Vorlage Ihrer Ehrenamtskarte attraktive VergĂźnstigungen.

ä LZg WZ`dbbi Y^Z @VgiZ4 Die Ehrenamtskarte des Landes NRW ist eine Anerkennung fßr Menschen, die sich in ßberdurchschnittlich zeitlichem Umfang freiwillig engagieren, d. h. sie sind seit 3 Jahren mit mindestens 5 Wochenstunden (bzw. 250 Stunden pro Jahr) ohne Aufwandsentschädigung ehrenamtlich tätig.

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Als Inhaberin oder Inhaber der Ehrenamtskarte werden Sie von vielen belohnt. Einrichtungen oder Unternehmen in Nordrhein-Westfalen, die das Projekt unterstßtzen, tragen einen entsprechenden Hinweis. Das kÜnnen Museen, Bibliotheken, Theater, Schwimmbäder, Volkshochschulen und Parks genauso sein wie Einzelhändler, Apotheken, Kinos, Sportstätten oder Hotels. Sie räumen Ihnen bei Vorlage der Karte Vergunstigungen ein:

Gratis-Eintritt, zwei Karten fĂźr den Preis von einer oder eine ErmäĂ&#x;igung. Die Liste der Ăśrtlichen Partner der Ehrenamtskarte erhalten Sie bei Ihrer ausgebenden Stelle. Im Internet finden Sie unter www.ehrensache.nrw.de oder auf der Homepage des Kreises Lippe www. lippe.de eine stets aktuelle Ăœbersicht aller landesweit geltenden VergĂźnstigungen

ä :c\V\ZbZci"CVX]lZ^h Wer es schwarz auf weiĂ&#x; lesen will, was er freiwillig fĂźr die Gesellschaft eingebracht hat, erhält den besonderen EngagementNachweis NRW – FĂźreinander. Miteinan- ÂťKirche KunterbuntÂŤ in der Auferstehungsder – Engagiert im sozialen Ehrenamt. kirche LĂźerdissen Dieser Nachweis bescheinigt neben Art und Umfang des freiwilligen Engagements auch die dabei erworbenen Kompetenzen und ist n.e.t.z.-BĂźro im Mehrgenerationenhaus so fĂźr Bewerbungen eine sehr interessante Echternstr. 12 Anlage. 32657 Lemgo Unsere St.-Pauli-Gemeinde stellt ihren Telefon 05261 /668929 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf BĂźrozeiten: Wunsch den Engagementnachweis aus. Dienstags 11-12 Uhr Fragen Sie nach, lassen Sie sich inforMittwochs 15-18 Uhr mieren! und nach Vereinbarung Mit Fragen rund um das Thema Ehrenamt wenden Sie sich bitte an das n.e.t.z.BĂźro im Mehrgenerationenhaus. Wir beraten Sie gern zu EngagementmĂśglichkeiten in Mehrgenerationenhaus und St.- PauliGemeinde und informieren Sie detailliert zu den oben beschriebenen Angeboten des Kreises Lippe.


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13.00 Uhr: Beginn der Veranstaltung. Gemeindehaus und Mehrgenerationenhaus sind offen fĂźr geladenen Gäste und Besucherinnen und Besucher. Alle, GroĂ&#x; und Klein, berĂźhmt und normal, wichtiger oder unwichtiger ... warten auf den hohen Gast. Ein kleines Rahmenprogramm erleichtert das Warten. 13.15 Uhr: BegrĂźĂ&#x;ung von Roland und Pfarrer Helge Seekamp: Der Haussong und die BegrĂźĂ&#x;ung mit der frechen Maulpuppe Roland (einem Lemgoer Punker) wird wohl allen Gästen im Gedächtnis bleiben. Die beiden stellen die 3 Beispiels-Projekte vor, die der Ministerin wenige Minuten später präsentiert im BegegnungscafĂŠ im Mehrgenerationenhaus präsentiert werden.


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Beratung fĂźr SchĂźlerinnen und SchĂźler im Berufsfindungsprozess Die Mitglieder des Vereins „...an die Arbeit e. V.“ haben es sich zum Ziel gesetzt, Jugendliche bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz zu unterstĂźtzen. Ehrenamtlich engagierte Fachkräfte aus Handwerk und Wirtschaft helfen, indem sie Bewerbungsunterlagen mit den Jugendlichen durchsprechen oder diese auf die Gespräche mit eventuellen Arbeitgebern vorbereiten. In Kooperation mit „Lippe pro Arbeit“ und dem Mehrgenerationenhaus bietet der Verein in den Räumen des BegegnungscafĂŠs kostenfrei Beratung fĂźr Eltern und Ausbildungssuchende an. Spielgruppe Paulinchen Als Ergänzung zu den bestehenden Kinderbetreuungsangeboten in Lemgo bieten wir in unserem Haus an vier Vormittagen Spielgruppen fĂźr Kinder im Alter von 2 – 3 Jahren an, die es den Kleinen ermĂśglichen, erste Gruppenerfahrungen zu sammeln. Die Spielgruppe Paulinchen trifft sich immer dienstags und donnerstags unter der Leitung der selbständigen Erzieherin Heike Molter und einer ehrenamtlichen Seniorin. n.e.t.z.-BĂźro Die Ehrenamtsvermittlung n.e.t.z. berät freiwillig Aktive, wie sie sich ihren Neigungen und Interessen gemäĂ&#x; einbringen kĂśnnen. Die Kompetenzen der Ehrenamtlichen werden gesammelt und an Menschen vermittelt, die in ihrem Alltag UnterstĂźtzung benĂśtigen. Schwerpunkt dabei sind haushaltsnahe Dienstleistungen, Besuchsdienste, Hausaufgabenhilfen und Betreuung von Kindern.

13.20 Uhr: Norbert Meier macht Musik im Hintergrund mit seiner Gitarre, die Spannung steigt...

13.30 Uhr: Ankunft der Ministerin in der Echternstr. 20. Pfr. Helge Seekamp und Koordinatorin des Mehrgenerationenhauses Dagmar Begemann holen Frau von der Leyen vom Wagen ab und begleiten sie in den groĂ&#x;en Saal des Gemeindehauses. BegrĂźĂ&#x;ung der Ministerin und der Anwesenden durch Dagmar Begemann. 13.40 Uhr: Die eindrucksvolle Rede von Ministerin Ursula von der Leyen unterstrich, wie dankbar sie von den bisher entfalteten Aktivitäten war. Sie unterstrich, wie wichtig das ehrenamtliche Engagement des Hauses sei. 13.50 Uhr: Als dann das Lied „Ich bin von oben unten innen auĂ&#x;en glĂźcklich alle Zeit“ durch die Kinder der KiTa „Am FlĂźt“ (o.ä.) mit Manfred Burger am Akkordeon erklang, leuchteten sogar die Augen der Sicherheitskräfte und Bodyguards. Die Leiterin Saskia Meier-Ortwein Ăźberreichte das Exemplar des Buches „Tagträume“ (ein Produkt der Zusammenarbeit zwischen dem städtischen Museum HexenbĂźrgermeisterhaus und dem Mehrgenerationenhaus). Die Kinder staunten zusammen mit der Ministerin Ăźber die selbsterstellten Drucke zum Thema „Zukunftsträume“.

14.00 Uhr: UĂŠ ÂˆÂ˜ĂŒĂ€>}ĂŠÂˆÂ˜ĂƒĂŠ ÂœÂ?`i˜iĂŠ Ă•VÂ…ĂŠ`iÀÊ>Â?ĂŒiÂ˜ĂŠ >˜sestadt Lemgo mit der stellvertretenden BĂźrgermeisterin Frau Veronika Sauerländer und Herrn Dirk Tolkemitt (1. Beigeordneter und Kämmerer) UĂŠ >˜}ĂŠ ÂˆÂ˜ĂƒĂŠ iÂ…Ă€}i˜iĂ€>ĂŒÂˆÂœÂ˜i˜…>Ă•ĂƒĂŠ VÂ…ternstr. 12 UĂŠ ˆiĂŠ-ĂŒiÂ?Â?ĂœB˜`iĂŠÂ“ÂˆĂŒĂŠ>Â?Â?iÂ˜ĂŠ ˜vÂœĂƒĂŠLÂ?iˆLiÂ˜ĂŠ>Â?len Interessierten zur weiteren Information UĂŠ >vviiĂŠ Ă•Â˜`ĂŠ Ă•VÂ…iÂ˜ĂŠ vĂ˜Ă€ĂŠ >Â?Â?iĂŠ Ă˜LiÀÊ £ääĂŠ Besucherinnen dieses Events schlieĂ&#x;en den Besuch ab. Bei der Besichtigung des Mehrgenerationenhauses Echternstr. 12 werden an Tischgruppen im CafĂŠbereich die Projekte vorgestellt, im Sandkasten endet dann der Besuch der Ministerin mit frĂśhlichen Gesichtern, was die LZ zum Titelbild machte. Alle erleben: Das unsichtbare HilfeNetzwerk dieser Arbeit ist fĂźr wenige Minuten fĂźr alle sichtbar gewesen. Wieviele Personen und Institutionen gemeinsam an einem Strick ziehen, um die Generationen fĂźreinander in Bewegung zu bringen, ist erstaunlich. Die Karawane unter Polizeibegleitung verlässt das Haus in der Echternstr. 12. Und wieder legt sich die Ferienstimmung Ăźber die Szenerie und Ferienstille kehrt ein bei wunderbarem Sonnenschein.


st·paull junior

Mehr-Generationen-Café Mo, Mi, Fr: 15 - 18 Uhr, jeden 1. Fr im Monat bis 23 Uhr 1 x im Monat nach dem Gottes-

Rat und praktische Hilfe Tel. 66 89 29 Vermittlung von Nachbarschaftshilfe, Hausaufgabenhilfe, Besuchsdiensten, Finanzberatung, Annahme von Sachspenden, Kontaktstelle für Mitarbeitende uvm. Beratungsstelle 9 20 46 08 der St.-Pauli-Gemeinde in S e e l s o rge Zusammenarbeit mit dem durch geschulte Weissen Kreuz e.V., Beratung Mitarbeiter/ in Lebenskrisen, Fragen rund innen, um Ehe- und FamilienproVermittlung bleme, Tel. 77 01 33 durch Tina »Endlich-leben!«-Gruppen Messal-Veldink, Tel. (0 52 65) für Männer und Frauen, die 95 57 19 mit Problemen, AbhängigLichtblickfrühstück keiten und seelischen VerEin Zuhause für Menschen auf letzungen konfrontiert sind, der Suche, am 1. Mi im Monat, Kontakt: Tel. 77 01 33 9.30 Uhr, Tel. 9 20 46 06 Gesprächskreis für pflegende Holzwurm – kreative HolzAngehörige Demenzerkrankwerkstatt ter, am 1. Mi im Monat, dienstags 17-19 Uhr, Hinter15 Uhr, Begegnungscafé, gebäude MGH, Kontakt: Falk Kontakt: D. Begemann, Tel. Honermeyer, Tel. 18 65 05 CH.I.N.A – Christliche Initiative für neue Arbeit, Kontakt: Falk Ansprechpartnerinnen: Honermeyer, Tel. 18 65 05 im Mehrgenerationenhaus: Dipl-Sozialpäd. Dagmar Begemann und Dipl.-Sozialpäd. Karin Prentzel, Tel. 9 20 46 08 E-Mail: mgh@stpauli-lemgo.de

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im n.e.t.z.Büro: Dipl.-Sozialpädagogin Silke Schmidt, Bürozeiten. Di, 11–12 Uhr, Mi, 15–18 Uhr und nach Vereinbarung. Tel. 66 89 29 E-Mail: netz@st-pauli-lemgo.de

! Krabbelmäuse im Pauli-Turm

! Jugendtreff ab 14 J. im Turm,

montags, 9.30–11.00 Uhr (14täg.) für Kinder von 6 Monaten bis 3 Jahre und Mütter/ Väter mit Stefanie Levers (Tel. 58 02) und Silke Viertmann (Tel. 0 52 65 - 95 44 78) ! Jungschar, für Kinder von 8–11 J., im Pauli-Turm, montags, 17.00–18.30 Uhr mit Werner Schmidt, Lennart Dubbert ! Bibel-Kreativ im MGH-Café, Theater uvm. für Kinder von 10–14 J., mittwochs ab 18 Uhr, mit Undine Pysall (Tel. 8 71 66) ! KreaTeens im Turmsaal, Theater, Tanz uvm., ab 12 J., donnerstags ab 16.15 Uhr und Projektarbeit mit Henriette Seekamp (Tel. 93 44 80) ! Theatergruppe in der Kirche, nach Absprache mit Kai Rosin (Tel. 0 5232 - 28 02) ! Teentreff für alle ab 12 J., im Pauli-Turm, dienstags, ab 17.30 Uhr (W. Schmidt)

donnerstags ab 18.00 Uhr (W. Schmidt) ! Kleingruppe für Mädchen ab 14 J., dienstags ab 17.00 Uhr (D. Westerheide/ J. Neumann) ! Kleingruppe für Mädchen ab 13 J., freitags ab 18.00 Uhr im Bistro (K. Sander und Th. Düe) ! Kleingruppe für Mädchen ab 12 J., samstags ab 17 Uhr (Th. Düe, S. Devran, S. Trampenau) ! Kleingruppe für Jungen, dienstags ab 18.00 Uhr im Bistro (S. Düe und J. Neumann) ! Kleingruppe für Jungen ab 13 J., freitags ab 18.30 Uhr im Hornschen Weg 6 (B. Hoffmann, B. Greiff) ! Bistro im Pauli-Turm samstags ab 18.30 Uhr für alle Jugendlichen www.pauli-bistro.de

Ansprechpartner: Werner Schmidt Gemeindepädagoge Echternstr. 20 (Gemeindebüro) Tel. 92 18 20 und 01 76 – 29 25 27 21 E-Mail: werner.schmidt@st-pauli-lemgo.de

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st·P aull informiert

st·P aull kreativ

Getauft wurden:

Bibel-Kreativ im MGH-Café, Theater uvm. für Kinder von 8–12 J., mittwochs ab 18 Uhr, mit Undine Pysall (Tel. 8 71 66) KreaTeens im Turmsaal Theater, Tanz uvm., ab 12 J., donnerstags ab 16.15 Uhr und Projektarbeit mit Henriette Seekamp (Tel. 93 44 80) Theatergruppe in der Kirche nach Absprache mit Kai Rosin (Tel. 0 5232 - 28 02) »Holzwurm« – kreative Holzwerkstatt dienstags, 17 – 19 Uhr, in der Echternstr. 12 (Hintergebäude MGH), Kontakt: F. Honermeyer , Tel. 18 65 05 »Stückwerk« – Vereinigung christlicher Künstler/-innen in der Gemeinde Informationen und Veranstaltungsprogramm bei: Henriette Seekamp E-Mail: stueckwerk@st-pauli-lemgo.de www.stückwerk-lemgo.de

Mai 2009: Fabienne Busse, Am Kattenholz 8 Lea Sophie Ikert, Brahmsweg 15a Tom Jonah Begemann, Petristr. 5a Juni 2009: Isalie Nolting, Leipziger Str. 12 Justus Franz Wagner, Klosterkamp 13 Getraut wurden: Mai 2009: Bianca geb. Flender und Henning Thies, Dorfstr. 14, Lemgo

Ansprechpartnerin: Henriette Seekamp, Tel. 93 44 80 E-Mail: kreativ@st-pauli-lemgo.de

st·P aull musik Bestattet wurden:

In unserer Gemeinde haben Musikerinnen und Musiker die Möglichkeit, sich mit ihrer Begabung einzubringen, sei es in den Gottesdiensten, bei Veranstaltungen oder in Kreisen und Gruppen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Norbert Meier.

11.05.09 Erich Tovote ( 87 ) Pahnsiek 15 25.05.09 Karl Wilhelm Heusinger von Waldegge ( 92 ) Hamelner Str. 34 28.05.09 Klaus-Dieter Rosendahl ( 69 ) Blomberger Weg 39 04.06.09 Gisela Büngener ( 80 ) Echternstr. 131 05.06.09 Wolfgang Krumme ( 63 ) Kestnerstr. 7A 08.06.09 Mathilde Jarczak ( 87 ) Birkenstraße 9 10.06.09 Achim Jülicher ( 56 ) Littstraße 5, Lage

Flötengruppe im Turmsaal dienstags, 15.00 – 18.00 Uhr (Ltg.: Gisela Simon) Tamburin-Tanzgruppe in der Kirche freitags, 18.00-19.30 Uhr (Ltg.: Miriam Fröhlking) Flaggen-Tanzgruppe in der Kirche freitags, 14täg., 19.30-20.30 Uhr (Ltg.: Rebecca Pütz) Trommelgruppe für Fortgeschrittene im Turm montags, 18.30 – 19.30 Uhr (Ltg.: W. Schmidt)

Weitere Informationen zu unserer Gemeinde bekommen Sie im Informationsbüro: Melanie Liese-Evers Tel.: 66 83 18 E-mail: info@st-pauli-lemgo.de

Ansprechpartner:: Norbert Meier, Tel.: 8 97 37 E-mail: norbert.meier@st-pauli-lemgo.de 13

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