Brücke - Magazin März - Juni 2013

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Inhalt Magazin Begegnungen Zum Thema:

Lebensquellen___________________ 18 Erhebt eure Häupter___________________ 20 Montagmorgen einmal neu gesehen_____ 22 Leben aus der Quelle des Lebens _______ 23 Lebensquelle Sprache An-ge-dacht_ ________________________ 24 Glück EinTagebuch_ Stück__________________________ vom Himmel 25 hier auf Erden Stimme in der Vielfalt Aus dem Verein für Gemeinde-Entwicklung ___ 26 150 Jahre Posaunenchor Lemgo_______ 27 Das Erzählcafé Aus dem Mehrgenerationenhaus_ _________ 28 Zur Abgeltungssteuer__________________ 30 Monatlich aktuell: das VielFaltBlatt_____ 31 Pinnwand_ ______________________32

Magazin und Informationen der Ev.-ref. Kirc he n gemeinde S t. Pauli in Lemgo

Nr. 174 Jahrgan g 2013 März – Juni

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Jugendliche sind einfach toll!

persönlich in ihrem 8Tagebuch (S.25) über das, was sie als Glück empfindet. In dieser Ausgabe ist wieder einiges zu lesen. Vielleicht mögen Sie aber auch mal von Ihren Erfahrungsschätzen erzählen und sich mit anderen austauschen? Dazu ist z.B. das 8Erzählcafé (S.28) des Mehrgenerationenhauses gedacht. Das nächste findet im Museum Hexenbürgermeisterhaus statt, und Thema ist: „Alltagsgeschichten aus Handel und Handwerk“. Wo Sie auch im Sommerauf sind, ob Sie nun in die Ferne fliegen Glaubensfragen der oder zuhause den Garten genießen – ich wünsche Ihnen, Spur – im Alphakurs dass Sie aus Gottes Liebe zu Ihnen neue Kraft schöpfen. Das geht an jedem Ort der Welt. Gott behüte Sie – und erholen Sie sich gut! Ihre Cora Salzmann

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st·paulllemgo

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Inhalt Informationen Adressen _ ________________________2 Gottesdienste_ _____________________3 Gottesdienste für Kinder_______________4 st·P aull spirituell Veranstaltungen _ __________________5 Mehrgenerationenhaus und st·P aull n.e.t.z. Begegnung, Beratung, Lebenshilfe_ _______6 st·P aull junior für Kids und Teens __________________7 st·P aull sport _ _____________________7 st·P aull kreativ _ ____________________8 st·P aull musik ______________________8 st·P aull gratuliert _______________________9 st·P aull informiert Trauungen, Taufen, Trauerfälle __________13 Das Spendenprojekt________________14

Liebe Leserinnen und liebe Leser! Begegnung steht „für die starke Verringerung des räumlichen Abstands zweier Objekte oder Subjekte“ (Wikipedia). Was so nüchtern klingt, darin pulsiert in Wirklichkeit das Leben – auch unser Gemeindeleben. Ich finde es sehr bereichernd, so viele unterschiedliche Menschen bei uns zu treffen, sie kennen zu lernen und miteinander Zeit zu verbringen, vieles miteinander zu teilen! Das Schöne ist, dass sich darin immer auch noch ein anderer Horizont auftut, nämlich die Begegnung mit Gott. In dieser Ausgabe schlagen wir einen weiten Bogen: Sie können zum Beispiel einen „Blick“ in den Frauenkreis der Seniorinnen werfen (8S. 19) und von Gemeindepädagoge Werner Schmidt erfahren, warum er so gern mit Jugendlichen zusammen ist (8S. 21), aber auch, wie der Konfirmandenunterricht bei uns gestaltet wird (Konfirmationen: 8S. 23). Wenn Sie gern Kontakt zur Gemeinde bekommen möchten und mehr darüber wissen wollen, was Christen glauben, dann laden ¾


Zum Thema:

Begegnungen______________________ 18_ Ein Stück vom Himmel..._ _________ 19 Alex´Tagebuch_________________20 Jugendliche sind einfach toll!_ _____ 21 Angebot für junge Bläser_____________22 Konfirmationen___________________23 Hilfreiche Begleitung_ ______________ 24 Glaubensfragen auf der Spur_ ________25 Not lehrt beten An-ge-dacht_ ________________________ 26 Aus dem Kirchenvorstand:

Kurs aufgenommen_ _______________ 27 Das Licht ist noch lange nicht aus____ 28 Farben, Formen, Fantasie Aus unserem Mehrgenerationenhaus_ ______ 30 Pinnwand_ ______________________32

wir Sie ganz herzlich ein, den Alpha-Kurs (8S. 25) zu besuchen. In einer angenehmen Atmosphäre können Sie dort mit anderen ins Gespräch kommen. Oder wenn Sie gerade in einer schwierigen Lebensphase sind und gerne mit einer kompetenten und vertrauenswürdigen Person reden möchten, auch über eine längere Zeit, dann können Sie z.B. Kontakt zu einer seelsorgerlichen Begleiterin oder einem seelsorgerlichen Begleiter aufnehmen (8S. 24). Noch ein Weiteres: Begegnungen schöpferischer Art finden mit Kunst und Kunstschaffenden rund um unser Mehrgenerationenhaus statt: „Farben, Formen, Fantasie“ (8S. 30) weiten den Horizont. Außerdem möchten wir Sie gern darüber informieren, was sich in der Arbeit des Kirchenvorstandes seit den Wahlen im letzten Jahr getan hat (8S. 27). Und wir sind froh, dass, auch wenn Pfr. Kai Mauritz ab Mai die Stelle um 50% reduzieren wird, „...das Licht in der Kirche noch lange nicht aus“ ist; die konkreten Veränderungen durch die Reduktion können Sie ab 8S. 28 nachlesen. Ihnen wünsche ich eine gesegnete Osterzeit – und gute und sinn-volle Begegnungen! Ihre Pfarrerin Cora Salzmann

Magazin und Informationen der Ev.-ref. Kirc he n gemeinde S t. Pauli in Lemgo

Nr. 174 Jahrgan g 2013 März – Juni

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Inhalt Magazin

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Begegn

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„Alles wirkliche Leben ist Begegnung“,

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sagt der jüdische Philosoph Martin Buber. Und so erleben wir sinnvolle und bereichernde Momente in Begegnungen mit Menschen, mit der Schöpfung, mit Gott. Dabei kommt es auch durchaus vor, dass die eine Weise zur anderen führt: Menschen begegnen sich und zusammen Gott. Die Begegnung mit Gott weckt den Zugang zur Schöpfung. Das Schöpferische bringt Menschen zueinander oder zeigt wieder etwas von Gott. – Der Möglichkeiten sind viele. Einige, die im Begegnungsraum Gemeinde stecken, lernen Sie hier kennen. Wir laden Sie zu neuen Begegnungen herzlich ein! 18


Z um T hema

Ein Stück vom Himmel hier auf Erden Begegnungen im Frauenkreis

Der Frauenkreis der St.-Pauli-Gemeinde trifft sich mittwochs um 15:00 Uhr im Zwei-Wochen-Rhythmus im Gemeindehaus. Geleitet wird er von Sonja Laufer und Pastor Kai Mauritz. Insgesamt gibt es momentan über 30 Teilnehmerinnen. Das n.e.t.z.-Büro organisiert einen ehrenamtlichen Fahrdienst. Und alles begann in den Kriegsjahren mit dem Stricken von Socken in der „Frauenhilfe“. Aber das sind „nur“ einige Eckpunkte. Dazwischen gibt es viel mehr…

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ittwoch, der 9. Januar 2013, ist für viele, die um 15:00 Uhr in das Gemeindehaus der St.- Pauli -Gemeinde kommen, ein besonderer Tag. Denn es ist das erste Mal nach der Weihnachtspause, dass sich der Frauenkreis trifft. Dabei geht die Begrüßung nicht etwa nur mit Händeschütteln vor sich, sondern man - oder besser: frau - liegt sich gegenseitig in den Armen und wünscht sich von Herzen alles Gute zum neuen Jahr. Etliche sagen wenig später: „Wir haben dem Treffen schon entgegengefiebert“, oder: „Wenn es nicht stattfindet, fehlt mir etwas.“ Schon hier deutet sich an: Dieser Kreis ist etwas Besonderes. Als kurz darauf alle in das von Pfarrer Kai Mauritz nach einleitenden Worten intonierte Bonhoeffer-Lied „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ einstimmen, ist zu spüren, dass hier viel selbst Erlebtes in den Gesang einfließt. Die älteste Teilnehmerin des Frauenkreises kann immerhin auf 93 Lebensjahre zurückblicken. Und die 60er-Marke, die als halboffizielles Mindestalter für das Dabeisein gilt, haben alle Seniorinnen bereits hinter sich gelassen. Dennoch wirken alle um Jahre jünger. Ob das an dem Kaffee 19 21


A le x ´ T agebuch

„Ein Stück vom Himmel hier auf Erden“?

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s ist mal wieder so weit: die Brücke naht und statt gar nix fällt mir so viel ein! Weihnachten, Sylvester, ein Jahresrückblick, das neue Jahr… Aber wozu in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nahe liegt!? Das Gute ist ein nettes Frühstück mit Ei, ein Gottesdienst, in dem man die Wahrheit förmlich aufsaugt, weil sie einem in der Woche abhanden gekommen ist, und anschließend ein nettes Kaffeetrinken mit lieben Freunden. Noch nicht nach Hause müssen, noch kein Kochen, keine Pflichten, nein: ein, zwei Milchkaffee, Reden und Lachen! Am Nachmittag kommen die Freunde zu uns, wir trinken wieder Kaffee und spielen: Jung und Alt. Und haben eine Menge Spaß! Wieder einmal Reden, Lachen, das Zusammensein genießen! Ja, das ist ein Stück vom Himmel! „Lieber Werner (ein persönlicher Gruß muss auch mal erlaubt sein!): vielen Dank für Deine Vorlage!“ A le x andra S auer

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und Tee liegt, den die „Kaffee-Fee“ Gisela Tost jetzt ausschenkt? „Kaffee allerdings“, merkt Pastor Kai Mauritz mit einem Augenzwinkern an, „gibt es nur bei jedem zweiten Treffen, also alle vier Wochen, wenn ich dabei bin. Den brauche ich um diese Zeit einfach.“ Aber auch, wenn Heißgetränke und Gebäck zum Wohlfühlen beitragen, liegt hier noch etwas anderes in der Luft. „Es ist das Gemeinschaftsgefühl“, ist vielfach zu hören, und: „In schweren Situationen trösten und stärken wir uns gegenseitig.“ Aber auch das fröhliche Plaudern ist nicht unwichtig. Und wer zu einem der Treffen verhindert ist, beispielsweise aus Krankheitsgründen, bleibt per Telefon oder über den kreiseigenen Besuchsdienst mit den anderen verbunden. Da erscheint ein Geburtstagsanruf schon fast obligatorisch. Unisono bestätigen übrigens sowohl die langjährigen als auch die erst vor kürzerer Zeit hinzugekommenen Teilnehmerinnen dieses spezielle Wir-Gefühl, was darauf hindeutet, dass für Neueinsteigerinnen die Barrieren niedrig sind. Kein Wunder also auch, dass frau sich gerne über den Frauenkreis hinaus mit den Mitstreiterinnen trifft. So gibt es seit einiger Zeit an jedem Montag einen Spielekreis, der im Café des Mehrgenerationenhauses stattfindet. Und nicht zuletzt sind hier die jährlichen Tagesausflüge und Treffen mit dem „Schwester-Frauenkreis“ von St. Johann zu nennen, ganz zu schweigen von den Seniorenfreizeiten, auf denen noch intensivere Gemeinschaft möglich ist. Noch eine weitere wichtige Konstante der Mittwochnachmittage bleibt zu erwähnen: Es gibt immer einen thematischen Beitrag oder eine Andacht. „Eine schöne Art, Gottes Wort zu hören“, lässt es sich aus der Runde vernehmen. An diesem ersten Frauenkreis-Mittwoch im neuen Jahr geht es um die Jahreslosung „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünf-

tige suchen wir.“ Als dann nach eineinhalb Stunden der Abschlussgesang erklingt, ist es, als sei an dieser Stelle der Himmel schon ein wenig offen gewesen und als würden wie eine Zusammenfassung des Nachmittags die Zeilen eines anderen Liedes mitschwingen: „Es gibt ein ewges Reich des Friedens, in unsrer Mitte lebt es schon; ein Stück vom Himmel hier auf Erden in Jesus Christus, Gottes Sohn…“ Werner Kuloge

Der Frauenkreis findet 14-täglich mittwochs um 15:00 Uhr im Gemeindehaus Echternstraße 18 statt. Alle zwei Wochen treffen sich Frauen zwischen ca. 60 und 100 Jahren, um sich miteinander auszutauschen – über Persönliches und über die Bibel – und sich dadurch gegenseitig zu stärken. Leitung: Sonja Laufer und Pastor Kai Mauritz, Telefon 12679.


Z um T hema

„Jugendliche sind einfach toll!“ Konfirmandenunterricht in unserer Gemeinde Ein umfangreicher Bereich der Jugendarbeit in der Gemeinde ist die Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden. Wie sie sich im Laufe der Jahre gewandelt hat, wie Jugendliche Gemeinde kennen lernen und wie wertvoll die Begegnung mit den jungen Menschen ist, davon erzählt Gemeindepädagoge Werner Schmidt.

■ K o n f i r m a n denunterricht sah vor 25 Jahren noch ganz anders aus als heute. In welcher Form findet er jetzt statt? Seit 1991haben wir das Unterrichtsmodell stetig weiterentwickelt. Schon damals hatten die damaligen Pastoren Dieter Schneider und Werner Weiland und ich als Gemeindepädagoge den Eindruck, dass die Form des wöchentlichen Unterrichts für die Jugendlichen einfach zu anstrengend und auch irgendwie nicht mehr zeitgemäß war. Wir begannen mit dem Blockunterricht am Samstag. Daraus hat sich dann der Unterricht, den wir im Moment haben, entwickelt: Eine Mischung von Samstagsunterricht (2 Stunden), vermehrten Freizeiten und zweimal einem Vierteljahr Gemeindepraktikum. ■ Was hat man sich unter einem Gemeindepraktikum vorzustellen? Wir möchten den Konfirmandinnen und Konfirmanden damit das Spektrum aufzeigen, das es im Bereich der Jugendarbeit und der Gemeinde überhaupt gibt – wo man sich ehrenamtlich engagieren kann. Das reicht von musischen bis hin zu diakonischen Angebo-

ten. Momentan haben die Jugendlichen z.B. die Möglichkeit zum Praktikum im Café des Mehrgenerationenhauses oder bei der Betreuung eines Kindes mit Down-Syndrom während des Kindergottesdienstes. Das ist eine große Hilfe für die Mitarbeitenden und bietet auch die Chance, den Umgang mit behinderten Kindern zu erlernen. Ansonsten gibt es beispielsweise noch Trommeln, den Teen-Treff, sowie Theater-Workshops. So haben die Jugendlichen die Chance, Bereiche der Gemeindearbeit kennen zu lernen. Das ist nicht in erster Linie theoretische Vermittlung christlicher Lehre, sondern ein Einblick in das praktische Gemeinde- und Glaubensleben. Gut ist auch, dass sie andere Menschen aus der Gemeinde kennen lernen, nicht nur mich oder einen der Pfarrer.

■ Du sprachst von „vermehrten Freizeiten“. Wieviele Freizeiten gibt es denn? Zwei Freizeiten gehören grundsätzlich zum Unterricht dazu. Einmal ist das die Freizeit in Horn, sie dauert zwei bis drei Tage, und nur unsere Jugendlichen sind dabei. Und dann gibt es das Konfi-Castle in Hardehausen, ein 21


W ir bieten an :

Für junge Bläser Ausbildung ab April 2013 Hallo Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene! Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren (ab der 3. Klasse), die im Posaunenchor Lemgo ein Blechblasinstrument lernen möchten, können sich ab sofort melden! Wir bilden euch aus an verschiedenen Instrumenten wie Trompete, Posaune, Bariton oder Horn. Die Instrumente werden vom Posaunenchor gestellt. Nach etwa 2-3 Jahren in der Jungbläsergruppe könnt ihr im „großen Chor“ mit uns zusammen musizieren. Wir spielen moderne und fetzige Rhythmen z. B. beim Gemeindefest, im Gottesdienst und bei anderen Anlässen und natürlich auch klassische Musikstücke. Wir begleiten die Gemeinde beim Singen im Gottesdienst und gestalten Konzerte. Natürlich kommt der Spaßfaktor bei Freizeiten und Ausflügen auch nicht zu kurz. Unter der Leitung von Uwe Müller werdet ihr sicherlich viel Spaß haben. Eine Vorbildung ist nicht erforderlich. Erwachsene und Wiedereinsteiger sind jederzeit herzlich willkommen.

Der Unterricht beginnt mit einer Informationsveranstaltung am Freitag 12. April um 18.30 Uhr im Gemeindehaus St. Johann. Information und Anmeldung: Uwe Müller, Fontaneweg 7, 32657 Lemgo, Tel. 1 68 95, Email: uwe_mueller@teleos-web.de

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Gemeinschaftserlebnis mit mehreren Jugendgruppen aus Lippe mit Sport, Musik und Unterrichtseinheiten. Zusätzlich gibt es die , das Gemeindepraktikum auf der Freizeit in Obernhof während der Osterferien zu machen. Wer das wählt, für den ist ein Vierteljahr der Praktikumszeit frei. Dafür hat man dann eine 5-tägige intensive Auseinandersetzung mit Bibel und Glauben. Das wird gut angenommen. Freizeiten sind auch noch mal eine ganz gute Möglichkeit, Kontakte in der Gruppe und zu den Mitarbeitenden zu finden und zu vertiefen. Die Freizeiten gehören zu den Dingen, die viele Jugendliche als intensivste und schönste Zeit im Konfiunterricht erleben.

■ Außerdem gehört der Gottesdienstbesuch zum Unterricht? Ja, grundsätzlich gehört dazu, dass jede Konfirmandin und jeder Konfirmand zweimal im Monat zum Gottesdienst geht. Dabei ist ihnen freigestellt, welchen Gottesdienst sie besuchen. Sie können in den Sonntagsgottesdienst um 10 Uhr gehen oder in die Volxkirche am Sonntagabend oder zu „Gott erwarten“ und eben zum Bistrogottesdienst der Jugendlichen am Samstagabend. Auch der Gottesdienstbesuch in einer anderen Gemeinde ist in Ordnung. ■ Seit 1991 machst du nun schon Konfirmandenarbeit, seit 22 Jahren. Macht es dir immer noch Spaß? Ja, ich merke, die Form, in der wir das machen, ist gut. Wobei ich immer auch die Lerninhalte überprüfe und versuche, Inhalte und Form der jeweiligen Gruppe anzugleichen, oder prinzipiell etwas verän-

dere. Es bleibt immer noch spannend! Aber ich merke auch, dass ich nicht jünger werde. Jetzt haben wir zwei sehr starke Jahrgänge mit 57 bzw. 59 Jugendlichen. Es ist nicht mehr so ganz einfach, mir alle Namen zu merken.

■ Bei der Menge ist das wohl auch in jüngeren Jahren schwierig. Aber die Jugendlichen liegen dir nach wie vor am Herzen, oder? Auf jeden Fall. Jugendliche sind einfach toll! Sie zu begleiten heißt, in einer sehr entscheidenden Lebensphase für sie da zu sein. Es ist eine Phase, in der alles drunter und drüber geht, die Zeit der Pubertät, die Ablösung von den Eltern, die Orientierung mit der Frage: Wer bin ich? Dazu so manche andere Dinge, die mit dem Erwachsenwerden zusammenhängen: Das abstrakte Denken und die neue Auseinandersetzung mit vielen Fragen. Auf der einen Seite ist das herausfordernd, und auf der anderen Seite macht es total viel Spaß. ■ Welche Begegnungen sind für dich am intensivsten? Am stärksten sind die Begegnungen, bei denen ich merke, dass sich jemand ernsthaft mit dem Thema Glauben auseinandersetzt und aufgrund dessen, was sie oder er erlebt, sagt: Das soll zu mir gehören, das will ich glauben und danach will ich mein Leben ausrichten. Wenn so etwas geschieht, kann man merken, wie sich dieser Mensch verändert und durch die Glaubenserfahrung positive Lebensentscheidungen trifft. Es ist ganz stark, das mitzuerleben. ■ Vielen Dank! Das Gespräch führte Cora Salzmann.


konfirmationen

Konfirmationen 2013 finden am 21. April, am 28. April und am 5. Mai in der Kirche in der Echternstraße statt. Der Gottesdienst beginnt jeweils um 10 Uhr. Um die persönlichen Daten zu schützen, werden die Namen der Konfirmandinnen und Konfirmanden nicht im Internet veröffentlicht.

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Hilfreiche Begleitung Ein Angebot zur Seelsorge Haben Sie sich schon mal gefragt, was Da steht an erster Stelle natürlich die Frage: Wer sind seelsorgerliche BegleiterInnen? Es sind Männer und Frauen in unserer dieses Angebot in der BRÜCKE (S.6), Gemeinde, die aufgrund ihrer Lebens- und

Kontakt mit einem seelsorgerlichen Glaubenserfahrung sowie ihrer Begabung von der Gemeinde in diesen Dienst berufen

Begleiter oder einer seelsorgerlichen wurden. Zurzeit gibt es eine Gruppe von 14 seelsorgerlichen Begleitern, die grundsätz-

Begleiterin aufzunehmen, eigentlich lich bereit sind, diesen Dienst zu tun. Alle bedeutet?

seelsorgerlichen Begleiter sind der „Arbeitsgruppe Seelsorge“ bekannt, die je nach Bedarf Schulungsangebote, Austausch, einen regelmäßigen Rundbrief und ein jährliches festliches Treffen organisiert.

Warum sollte ich mich an einen seelsorgerlichen Begleiter oder eine seelsorgerliche Begleiterin wenden?

. Mai, g, den 26 Am Sonnta rbeitenden der Mit a werden die und die seelsorgerer stelle Beratungs erinnen und Begleit it le r g e lichen Be nst mit d k gottesdie ben im einen Dan ha feiern. Wir gendes Gemeinde rm viel E uti mit r h Ja n e n vergange wir gerne s möchten Gott erlebt. Da d vor allem ken! n u n e il te ir allen für sein W m d a n ke n gemeinsa

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Seelsorgerliche BegleiterInnen tun einen ehrenamtlichen geschwisterlichen Dienst und sind bereit, Menschen eine bestimmte Wegstrecke ihres Lebensweges zu begleiten. Dabei kann es um vielfältige Fragen, Probleme, innere Kämpfe oder Unklarheiten in der Beziehung zu sich selbst, zu anderen Menschen und zu Gott gehen. Da gibt es z.B. die junge Frau, die sehr traurig und irritiert darüber ist, dass die Liebe Christi einfach nicht den Weg von ihrem Kopf zum Herzen findet, oder den gestandenen Ehemann und Familienvater, der nicht versteht, warum ihn immer wieder die gleichen Situationen im Alltag so aggressiv und aufbrausend werden lassen. Es handelt sich bei dieser Begleitung um einen zeitlich begrenzten Prozess. Es gibt Menschen, denen helfen einige wenige

Gespräche, in denen sie Gedanken oder Ängste offen aussprechen können und mit jemandem gemeinsam beten können. Andere brauchen über einen längeren Zeitraum Begleitung, weil sich z.B. ihr Leben gerade stark verändert hat und es gut tut, im engen Austausch zu bleiben. Die wichtigste Voraussetzung ist das gegenseitige Vertrauen. Alle seelsorgerlichen Begleiter sind an die Schweigepflicht gebunden.

Wie wird der Kontakt zu einem seelsorgerlichen Begleiter oder einer seelsorgerlichen Begleiterin hergestellt? Da die seelsorgerlichen Begleiter und Begleiterinnen unterschiedliche Kapazitäten haben, ist es sinnvoll, entweder unsere Pastoren bzw. Pastorin anzusprechen oder Katharina Heisig sich bei Katharina vermittelt seelsorgerliche Begleitung, Heisig als neuer Ansprechpartnerin zu Tel. 66 05 801 melden. Dann wird ein Kontakt zu einer seelsorgerlichen Begleiterin oder einem Begleiter hergestellt.

Tina Messal-Veldink ist seelsorgerliche Begleiterin und bisherige Kontaktvermittlerin für seelsorgerliche Begleitung.


wir bieten an :

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er Alpha-Kurs bietet mehr als graue Theorie und setzt keinerlei Vorkenntnisse voraus. In entspannter Atmosphäre können Sie hier zuhören, mitreden und Neues entdecken.

Für wen ist Alpha? Alpha ist für Menschen, die • Impulse für ihren spirituellen Weg suchen. • wissen und verstehen möchten, was Christen glauben. • als Christen die Grundlagen ihres Glaubens auffrischen möchten. • mit den großen Fragen unserer Zeit nach Hoffnung für die Welt und einem erfüllten Leben für sich und andere ringen.

Wie läuft Alpha ab? Jeder Abend beginnt mit einem Essen, dem ein Referat folgt, das jeden Abend ein anderes grundlegendes Thema des Glaubens aufgreift wie die Bedeutung des Kreuzes, das Gebet oder auch die Frage nach Heilung und Gesundheit. Gesprächsgruppen bieten anschließend jedem Teilnehmenden die Möglichkeit, mit den eigenen Fragen und Gedanken zu Wort zu kommen und den eigenen Standpunkt zu finden.

Wann ist Alpha? Der Alpha-Kurs findet an elf Abenden und einmal tagsüber (samstags) im Gemeindehaus St. Pauli, Echternstr. 18, statt. Der Starterabend zum unverbindlichen Reinschnuppern ist am Mittwoch, den 20. März, um 19 Uhr. Dann finden ab dem 10.04. zehn Abende in Folge (außer 29.5.) mittwochs um 19 Uhr statt. Am Samstag, den 25.05., dauert der Kurs von 9.30 - 16 Uhr.

Anmeldungen oder weitere Nachfragen zum Alpha-Kurs richten Sie bitte an

Gemeindepädagoge Werner Schmidt, Tel.:  92 18 20, E-Mail: werner.schmidt@ st-pauli-lemgo.de. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Weitere Informationen unter www.st-pauli-lemgo.de.

Glaubensfragen auf der Spur Der neue Alpha-Kurs startet am 20. März „Wozu sind wir auf der Welt?“ „Was gibt es noch zu entdecken außer Beruf und Hobby?“ „Ist Glaube nur etwas für Weicheier?“ „Wenn es Gott gibt, warum gibt es so viel Leid und Unrecht?“ „Was ist so besonders an Jesus?“ „Wo finde ich die Kraft, mich selbst und meine Umgebung zu verändern?“ Wenn Sie auf diese oder andere Fragen zum Glauben Antworten suchen, dann kommen Sie doch zum Alphakurs! Gemeinsam wollen wir dem auf die Spur kommen, was Christen glauben und wie sie leben. 25


K ai M auritz A n - G e - D acht

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Not lehrt beten

ielleicht haben Sie diesen Satz auch schon einmal gehört. Meine Großmutter hat ihn früher häufiger gesagt und schon als Kind habe ich intuitiv verstanden, was sie meinte. Es gibt Situationen, die wir als Notlagen erleben. Das sind keine Schwierigkeiten im Allgemeinen oder einfach nur harte Zeiten im Leben. Nein, Not ist schlimmer. Sie kommt mit dem unguten Gefühl von Ohnmacht daher: etwa wenn wir keine Möglichkeit sehen, auf das gute Ende eines Problems einwirken zu können, wenn wir menschlich gesehen keinen Grund mehr zur Hoffnung haben oder vor einem Scherbenhaufen stehen. Meine Großmutter, Jahrgang 1909, wusste, wie die meisten Menschen ihrer Generation, was echte Not ist. Sie hatte den 2. Weltkrieg hautnah zu spüren bekommen: der Mann als Soldat an der Front, mit zwei Kindern ausgebombt, Hunger, Angst und völlige Ungewissheit, ob es überhaupt noch eine Zukunft für sie und die Familie geben würde. Not lehrt beten – ja, sie hat viel gebetet. Nicht nur in jener Zeit. Sie hat Bewahrung und eine glückliche Wendung ihres Schicksals erlebt. Sie war eine mutige und tatkräftige Frau, hat sich aber immer durch ihre Erfahrung den Glauben und auch eine gewisse Ehrfurcht bewahrt, dass unser Weg letztlich in Gottes Hand liegt und er sich durch unser Gebet zum Eingreifen bewegen lässt. Gott sei Dank, wir müssen momentan keinen Krieg mitmachen. Unsere Notlagen sind oft nicht so offenkundig bedrohlich, aber es gibt genug, was uns zuweilen Angst macht und uns an unsere Grenzen führt: schwere Krankheiten, Sorgen um liebe Menschen, beruflicher Druck. Wenn wir intensiver darüber nachdenken, könnte unsere Notlagen-Liste lang werden. Not lehrt beten – tun Sie es! Ich ermutige Sie zu beten, wenn es eng wird. In Psalm 66 steht der Satz: „Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet!“ Zu beten bedeutet nicht, dass am Ende alles genauso wird, wie wir es uns erhofft haben. Aber wer betet, kann erleben, dass Gott Wege führt und Türen öffnet, die wir zuvor nicht gesehen haben. Für meine Großmutter gehörte das Beten zum Leben dazu – so selbstverständlich wie das Atmen und Essen. Für sie war das Gebet in Not auch so etwas wie der Beginn einer lebenslangen Bindung an Gott. Das hat ihr Leben beeinflusst, zum Guten. Insofern ermutige ich Sie, nicht nur in Notlagen zu beten, sondern jeden Tag mit einem offenen Himmel zu rechnen. Denn Gott möchte sich uns mit seiner Güte zuwenden.

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Kai Mauritz ist Pfarrer der St.-Pauli-Gemeinde.


A us dem K irchenvorstand

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n e o g mm f u a

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Kur s

urch die Kirchenvorstandswahl im Februar 2012 hat sich der Punkte auf unserer Themenliste vom Februar eine Lösung gefunden Kirchenvorstand unserer Gemeinde neu konstituiert. Karin Lutz, haben. Neben dem Lösungsmodell für die Pfarrstellenkürzung (s. letzte Brigitte Remmert, Reiner Düe und Friedemann Büngener wurden Ausgabe der Brücke) möchte ich zwei von ihnen herausgreifen: am 26. Februar im Gottesdienst nach langjähriger Tätigkeit im Kirchen- 1. Seit Dezember 2012 trägt der Vorsitzende des Kirchenvorstandes die vorstand im Gottesdienst verabschiedet. Für die insgesamt 17 möglichen Leitungsverantwortung nicht mehr allein, sondern ein Leitungsteam von Sitze haben sich 10 Kirchenälteste zur Wiederwahl gestellt. Sieben wei- 3 Personen, die gemeinsam den inhaltlichen Teil der Sitzungen vorbereitere Gemeindeglieder haben die Herausforderung angenommen, für die ten und denen jeweils vom Kirchenvorstand eine besondere Leitungsaufnächsten vier Jahre ihren Beitrag zur Leitung der Gemeinde zu leisten. gabe übertragen wurde. Kai Mauritz (Vorsitzender) ist zuständig für die Das neu besetzte Gremium hat im Rahmen eines Klausurwochen- geistliche Leitung, Klaus Berger (Stellvertreter seit dem Ausscheiden aus endes Anfang Februar 2012 sein Amt angetreten. Schnell wurde klar, dem KV von Martina Reuter. Sie war bis Dezember 2012 stellvertretende dass in dieser Legislaturperiode Entscheidungen von großer Tragweite Vorsitzende.) sorgt für die Weitergabe der wichtigen Informationen aus anstehen würden. Wie die von der Landeskirche geforderte Kürzung dem Kirchenvorstand an die Gemeinde und Helga Berlin kümmert sich einer halben Pfarrstelle umgesetzt werden soll oder wie die Anliegen darum, dass getroffene Entscheidungen auch wirklich vom Kirchenvorund Aufgaben des Mehrgenerationenhauses nach der Förderung wei- stand umgesetzt werden. tergeführt werden können, sind nur zwei Themen einer langen Liste von 2. Wir haben uns intensiv damit auseinandergesetzt, welche biblischLeitungsaufgaben. theologischen Grundlagen für die Arbeit in St. Pauli unaufgebbar sind. Wir haben zunächst die Themen priorisiert und uns dann dazu ent- Die Vielfalt, die uns als Gemeinde auszeichnet, braucht unbedingt ein geschieden, den Schwerpunkt unserer künftigen Sitzungen den inhaltlichen meinsames Fundament. So verschieden auch die Stellen sein mögen, an Fragen zu widmen. Deshalb haben wir den Sitzungen eine neue Struktur denen Ehrenamtliche und Angestellte in der Gemeinde arbeiten, so muss gegeben. Wir nehmen uns jeweils 75 Minuten Zeit zum gemeinsamen Ge- doch deutlich sein, wofür St. Pauli steht. Deshalb haben wir einige kurze bet und für die inhaltlichen Fragen, wie z.B. Wie wollen wir die Gemeinde Sätze formuliert über die Schwerpunkte unseres christlichen Glaubens leiten? Was heißt es für die Kirchenvorstandsarbeit, auf Gott zu hören? und unseres geistlichen Lebens, über den Umgang untereinander und Wie können wir die Fürsorge für unsere Mitarbeiter verbessern? Welche den Auftrag, den wir als Gemeinde haben. (Diese Leitsätze werden zum Aufgaben und Konflikte aus der vergangenen LegislaturpeRedaktionsschluss noch im KV bearbeitet und demnächst riode sind noch zu klären? Wie kann es uns besser der Gemeinde vorgestellt.) gelingen, Prozesse, die wir begonnen haben, Im Kirchenvorstand Verantwortung zu für alle Beteiligten auch zu einem guten übernehmen, ist herausfordernd und Ende zu führen? Usw. zeitintensiv. Aber die Gemeinschaft Erst danach bearbeiten wir die untereinander und das gemeinGeschäftsordnung. Diese Entsame Fragen nach Gottes Weg scheidung, zunächst die Dinge mit der Gemeinde ermutigt in den Blick zu nehmen, die auch sehr. Dennoch könuns als Gemeinde inhaltnen wir auf jeden Fall viel lich tragen, und dann erst Gebetsunterstützung gedie anderen Aufgaben zu brauchen! erledigen, hat uns sehr Pfr. Kai Mauritz, gut getan. Vorsitzender Ende des Jahres hades Kirchenvorstandes ben wir feststellen können, dass schon manche Aus der Arbeit des Kirchenvorstands seit letztem Jahr

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Wenn die Landeskirche sparen muss, ist das Licht in der Kirche noch lange nicht aus. Zur Pfarrstellenreduktion ab Mai

„Gott spricht: Von nun an lasse ich dich Neues hören und

Neugierig fragte ich mich: Was ist das Neue und bis jetzt

Politik klagen. Doch das trifft die Sache nicht, denn dann hätten wir eins bzw. einen vergessen: Gott! Unsere Situation kennt er und er wird sich kümmern: „Ich lasse euch Neues hören und zeige euch das, was zurzeit für euch noch verborgen ist!“ Von uns ist Mut gefragt. Können wir uns auf diesen Zuspruch einlassen und voll auf Gott vertrauen?

Verborgene, das Gott mit unserer Gemeinde vorhat?

Das Neue, das ich außerdem für uns höre, lautet:

N

Es kommt auf jede, jeden von uns an! Niemand lebt im Leib der Gemeinde ohne Funktion und Aufgabe! Jede und jeder ist von Gott gefragt: „Was tust du mit den Gaben, die ich dir gegeben habe?“ Mittragen und mitbeten ist darum angesagt! Klagen, meckern und: „Jetzt geht alles den Bach herunter!“unken, ist es nicht. Dabei ist wichtig, dass nicht einige wenige noch mehr Aufgaben schultern, sondern alle sich an dem Platz einsetzen, den Gott für sie hat. Überforderung tut niemandem gut. Stark gefordert werden, kann jedoch auch manchmal angebracht sein: Wenn jemandem viel Kraft gegeben ist, kann und soll er oder sie diese auch einsetzen. Viele Aufgaben, die Kai Mauritz abgibt, haben schon eine Staffelübernahme erhalten, z. B. die Zusammenarbeit mit unserer

Verborgenes, das du nicht wusstest.“ Diesen Satz aus Jesaja 48,6 las ich vor kurzem, und er ließ mich aufmerken.

eues kommt in der Gemeinde definitiv auf uns zu. Mit der Reduzierung der ganzen Stelle von Pfarrer Kai Mauritz auf eine halbe steht uns das ins „Kirchenhaus“. Was das ganz konkret bedeuten und wie es funktionieren wird, ist nicht genau vorhersehbar. Natürlich haben wir uns im Vorfeld viele Gedanken gemacht über formale Regelungen, Absprachen und die organisatorische Struktur, darum kümmern wir uns im Kirchenvorstand und im Leitungsteam des Kirchenvorstands. Aber wie es sich dann aktuell anfühlen wird, können wir nicht wissen. Nun könnten wir deswegen ängstlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und über die landeskirchliche Struktur und 28


A us dem K irchenvorstand

Kindertagesstätte am Flüt, die Gemeindefreizeit im Sommer, die Leitung des Alphakurses und der Vorsitz im Personalausschuss. Was von unseren PfarrerInnen nicht mehr geleistet werden kann, wird von jenen aufgenommen, die sich berufen lassen. Die Geburtstagsbesuche für Senioren sind ein gutes Beispiel dafür. Ab Mai besuchen die PfarrerInnen zum 80., 85. und ab dem 90. Geburtstag jährlich die „Geburtstagskinder“. In den Jahren dazwischen übernimmt der bewährte Besuchsdienst die Geburtstagsbesuche.

Die konkreten Veränderungen durch die Stellenreduktion von Pfarrer Mauritz: 8Ab Mai werden Pfr. Mauritz und Pfr. Seekamp im wöchentlichen

Wechsel im Gemeindedienst sein: Pfr. Seekamp in den geraden Wochen und Pfr. Mauritz in den ungeraden.

Was ist das zurzeit noch Verborgene, das der Bibeltext anspricht? Vielleicht so etwas: Ich könnte mir vorstellen, dass wir als Kirchenvorstand eine Gemeindeagentur für gemeindliche Aufgaben installieren, die Aufgaben ausschreibt. Das Besondere hieran wäre, dass niemand arbeitslos in der Reich-Gottes-Arbeit ist. Und falls ausgeschriebene Aufgaben nicht abgefragt werden, werden sie solange nicht in Angriff genommen, bis sich eine Person findet, die sie gerne, zur Ehre Gottes und zum Dienst des Nächsten, aufnimmt. Dabei bleiben wir einerseits entspannt; denn nicht alles muss sofort getan werden. Andererseits bleiben wir gespannt, d.h. neugierig darauf, was geschehen wird, und selbst zum Tun bereit, wenn wir in etwas Neues hinein berufen werden. Könnte es so werden? Lassen wir uns darauf ein?

Wir erleben in diesem Jahr eine starke Zäsur: Das alte Pfarrmodell der Gemeindeführung ist Vergangenheit, wenn wir ab Mai keinen Pfarrstelleninhaber mit einer ganzen Stelle mehr haben. Ein neues Modell nimmt Gestalt an, geschaffen und geführt vom Heiligen Geist, der uns an seinen Gedanken teilhaben lässt, wenn wir uns ihm öffnen. Wenn wir dazu bereit sind, dürfen wir alle gespannt sein, was geschehen wird. Ohne einander geht es nicht, miteinander können wir mit unserem Gott über all jene Mauern springen, die uns in den Weg gestellt werden und die wir manchmal aus Angst auch selbst errichten. Ich sehe darum voller Zuversicht auf das, was kommt. Ich bin bereit mich einzubringen und freue mich auf jede und jeden, die und der sich in der Gemeinde einsetzt.

8Seniorengeburtstagsbesuche werden die PfarrerInnen zum

80., 85. und ab dem 90. Geburtstag jährlich machen. Der Besuchsdienst kommt anlässlich des 75. bis 79., des 81. bis 84. und des 86. bis 89. Geburtstages. 8Pfr. Mauritz bietet weniger Zeitfenster für Seelsorge und

Beratung an. 8Viele Aufgaben in der übergemeindlichen Arbeit wird er

abgeben. 8Pfr. Helge Seekamp wird folgende Aufgaben übernehmen:

• Konfirmandenunterricht (Vorbereitung auf die Konfirmation) • Begleitung der Kirche mit Kindern • Begleitung der Kindertagesstätte Am Flüt und KiTa-Gottesdienste 8Pfrin. Cora Salzmann wird für

• die Begleitung des Gottesdienstausschusses • die Gemeindefreizeit im Sommer • die Begleitung des Teams des Mehrgenerationenhauses zuständig sein. 8Gemeindepädagoge Werner Schmidt wird den Alpha-Kurs

leiten. 8Kirchenälteste Marion Düe wird die Aufgaben im Vorstand

der Stiftung Kindergärten übernehmen. 8Kirchenältester Willi Behlen wird Vorsitzender des

Personalausschusses. Klaus R. Berger ist Mitglied des Kirchenvorstands (Leitungsteam).

29


Es riecht nach einer Mischung aus Ölfarbe, Terpentin und Acryl im Gemeindehaus. Die Atmosphäre im großen Saal ist ruhig und konzentriert. Neun Staffeleien stehen in Reih und Glied unter dem Glasdach, dazu jeweils ein Tisch mit verschiedenen Farbtuben, Pinseln und Vorlagenbüchern. Die Kursleiterin Mirka Machel läuft eifrig zwischen den Teilnehmern hin und her. Sie mischt Farben auf Paletten, verwandelt mit ein paar Strichen einen Bildversuch in ein Kunstwerk und wird nicht müde, die Anwesenden zu ermutigen, ihren eigenen Stil zu finden.

F Farben, Formen, Fantasie Begegnungen mit Kunstschaffenden und ihrer Kunst rund um das Mehrgenerationenhaus

30

arbe und Licht sind Mirka Machels große Themen. Sie selbst ist Porträtkünstlerin mit einem eigenen Atelier in Lemgo. Neben der Kunst gehört ihre Leidenschaft ihren Schülerinnen und Schülern. Bereits seit 2009 führt das Mehrgenerationenhaus gemeinsam mit der gebürtigen Polin Malkurse im Gemeindehaus der Kirchengemeinde durch. Meistens in den Ferien haben interessierte Anfänger und Fortgeschrittene die Möglichkeit, eine Woche am Stück unter Anleitung zu malen. Besonders das von oben in den Raum fallende Licht im großen Saal wird von den Kursteilnehmenden geschätzt. Viele kommen regelmäßig und man kann sehen, welche Entwicklung sie über die Jahre machen. So war es eine logische Konsequenz, den Kursteilnehmenden die Möglichkeit zu geben, ihre Werke im Begegnungscafé auszustellen. Mittlerweile werden beinahe monatlich die Bilder gewechselt. Dabei gibt jede Künstlerin und jeder Künstler dem Raum seine eigene Note und bereichert das Haus mit seinem individuellen Ausdruck. Zusätzlich zu den Malkursen trifft sich ein Stammtisch der Künstlerinnen und Künstler um Mirka Machel einmal im Monat im Begegnungscafé. Bis zu fünfzehn Personen nehmen daran teil und nutzen die Zeit, um die neuen Ausstellungen zu planen oder sich über das Malen an sich zu unterhalten. Ein weiterer wichtiger Partner in Sachen Kunst ist die Künstlerinitiative Stückwerk. Stückwerk vernetzt christliche Künstlerinnen und Künstler verschiedener Sparten in OWL. Um die persönliche Begegnung zu ermöglichen, veranstaltet Stückwerk mehrmals im Jahr einen Brunch im Begegnungscafé des Mehrgenerationenhauses. Im Rahmen dieser Veranstaltung können Künstlerinnen und Künstler die eigenen Werke präsentieren und Inhalte rund um Glaube und Kunst thematisieren.


A us U nsere M M ehrgenerationenhaus

Starke Leistung für jedes Alter

Natürlich nutzen auch Mitglieder der Künstlerinitiative die Möglichkeit, im Begegnungscafé auszustellen. So zeigt das Mehrgenerationenhaus noch bis zum 22. Februar Bilder und Objekte der Lemgoer Kreativtherapeutin Irene Geers. Insgesamt neun verschiedene Ausstellungen hat das Mehrgenerationenhaus im vergangenen Jahr präsentieren können. Die jüngsten Künstler waren Schüler der Klasse 9d des Marianne-Weber-Gymnasiums. Der älteste Künstler war der Detmolder Wolfgang Buthe mit 76 Jahren. Es gab Bleistiftzeichnungen, Öl- und Acrylbilder, Fotografien, Collagen und Lichtobjekte. Die Inhalte gingen von perspektivischer Zeichnung über die Fotodokumentation einer Amerikareise bis hin zu abstrakten Bildern. All diese Vielfalt spiegelt die Buntheit des Mehrgenerationenhauses und seiner Besucher wider. Zentrales Anliegen ist dabei, Menschen zu ermutigen, ihr Werk zu präsentieren. Für viele ist es das erste Mal, dass sie die Öffentlichkeit an ihrer Arbeit teilhaben lassen. In den Ausstellungseröffnungen wird deshalb versucht, einen kleinen Einblick in das Leben der Künstler zu geben und somit auch andere zu ermutigen, diesen Schritt zu wagen. Die Bilder sind dann jeweils bei der Ausstellungseröffnung und zu den Caféöffnungszeiten Montag bis Mittwoch und Freitag von 15 bis 18 Uhr zugänglich. D agmar B egemann

Falls auch Sie Interesse haben, im Begegnungscafé eine Ausstellung durchzuführen, dann wenden Sie sich bitte an Dagmar Begemann. Ausstellungen im ersten Halbjahr 2013: • Irene Geers vom 04. Januar bis 22. Februar • Lenna Heide vom 24. Februar bis 26. März (Eröffnung am 24.2. im Anschluss an den Gottesdienst) • Barbara Gottwald vom 26. März bis 26. April (Eröffnung 8.4. um 18.00 Uhr) • Anni Müller und Karin Lückemann 29. April bis 24. Mai (Eröffnung 6.5. um 18.00 Uhr) • Ursula Runte 27. Mai bis 28. Juni (Eröffnung 3.6. um 18.00 Uhr) Die nächsten Malkurse mit Mirka Machel finden statt vom 22. Bis 26. Juli und vom 26. Bis 30. August. Informationen zu den Kursen gibt es im Mewa Atelier unter 05261/16820 oder MewaAtelier@web.de Informationen zur Künstlerinitiative Stückwerk gibt es im Netz unter lemgo.creativeartseurope.de

Wenn Sie Fragen zur Arbeit des Mehrgenerationenhauses haben oder sich ehrenamtlich einbringen wollen, steht Ihnen unser Büro gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns unter 0 52 61  /  920 46 08 oder über E-Mail:  dagmar.begemann@st-pauli-lemgo.de. 8 Das Begegnungscafé in der Echternstr. 12 ist Mo, Di, Mi und Fr immer von 15 – 18 Uhr geöffnet. Unsere CafémitarbeiterInnen freuen sich über Ihren Besuch. 8 Silke Schmidt vermittelt im n.e.t.z.-Büro ehrenamtliche und professionelle Hilfe und Unterstützung vom Besuchsdienst über Beratung bis hin zur Nachbarschaftshilfe. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Information über weiterführende Hilfen, Angebote und Beratung zum Thema Demenz. Sie erreichen sie zu den Büroöffnungszeiten dienstags 11.00 – 12.00 Uhr und mittwochs 15.00 – 18.00 Uhr, telefonisch unter 0 52 61 / 66 89 29 oder über E-Mail: netz@stpauli-lemgo.de. 8 Wenn Sie unsere Arbeit finanziell unter­ stützen möchten, dann können Sie unter dem Vermerk »Mehrgenerationenhaus« spenden auf das Konto: Kirchengemeinde St. Pauli, Konto-Nr. 1 25 59 bei der Sparkasse Lemgo (BLZ 482 501 10) 31 ¾


...an die Pinnwand:

.

Aktuell können Sie sich immer auf unserer Homepage st-pauli-lemgo.de

informieren oder durch das monatlich erscheinende VielFaltBlatt. ¾

Ostern 2013 Passionsandachten der Lemgoer Stadtgemeinden vom 20.2. bis 20.3. mittwochs um 18 Uhr in der St.-Johann-Kirche

Gründonnerstag 28.3., 20 Uhr, Gottesdienst St.-Pauli-Kirche

Karfreitag 29.3., 10 Uhr, Gottesdienst St-Pauli-Kirche

Frauenfrühstück

Frauenfrühstück

Sa, 2.3., 9 Uhr im Gemeindehaus. Thema: „Menschenhandel“ (Mira v. Mach), Anmeldungen bei Stefanie Hojer, Tel. 18 46 446

Sa, 8.6., 9 Uhr im Gemeindehaus. Anmeldungen bei Stefanie Hojer, Tel. 18 46 446

Ab 20.03.: Alpha-Kurs – Glaubensfragen auf der Spur (s.S. 25) Wochenende für Männer

21.06., 19.30 Uhr, Ev.-Freik..Gemeinde Kirchheide

31.3., 10 Uhr, Gottesdienst St.-Pauli-Kirche

Ostermontag

Konfirmationen

1.4., 10 Uhr, Gottesdienst St.-Pauli-Kirche

am 21.4., 28.4. und 5.5. jeweils um 10 Uhr

Weltgebetstag

HimmelfahrtGottesdienst

Fr, 1.3. um 19 Uhr in der St.-JohannKirche, Frankreich – „Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“

Sa, 6.7. Wir möchten uns wieder bei allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken. Mehr Informationen in Kürze.

Lobpreisgottesdienst ONE

in Scherfede 19.04. bis 21.04. Info und Anmeldung bei Frank Düe, Tel. 1 63 93, Mail: fduee@online.de

Ostersonntag

MitarbeiterInnenDankeschönfest

9.5., 10 Uhr Gottesdienst der Lemgoer Stadtgemeinden in St. Johann

Strohsemmelfest 30.6., 10.30 Uhr, Gottesdienst der Lemgoer Stadtgemeinden auf dem Marktplatz.

Seniorenfreizeit 2013

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vom 12. - 22.6. auf der Insel Rügen. Anmeldungen und Informationen bei Pfr. Kai Mauritz, Tel. 1 26 79

Jugendfreizeit 2013

GemeindeSommerfreizeit 2013

vom 20.7. - 3.8. in Vesterbölle, Dänemark. Anmeldungen und Informationen bei Gemeindepädagoge Werner Schmidt, Tel. 92 18 20, Mail: werner.schmidt@st-pauli-lemgo.de

Öffnungszeiten Begegnungs-Café (Echternstraße 12) Mo – Mi und Fr: 15 - 18 Uhr;

für Erwachsene und Familien mit Kindern in Schwäbisch Gmünd vom 20.7. - 1.8.. Anmeldungen und Informationen bei Pfrn. Cora Salzmann, Tel. 37 70, pfrin.salzmann@ st-pauli-lemgo.de


Inhalt Informationen Adressen _ ________________________2 Gottesdienste_ _____________________3 Gottesdienste für Kinder_______________4 st·P aull spirituell Veranstaltungen _ __________________5 Mehrgenerationenhaus und st·P aull n.e.t.z. Begegnung, Beratung, Lebenshilfe_ _______6 st·P aull junior für Kids und Teens __________________7 st·P aull sport _ _____________________7 st·P aull kreativ _ ____________________8 st·P aull musik ______________________8 st·P aull gratuliert _______________________9 st·P aull informiert Trauungen, Taufen, Trauerfälle __________13 Das Spendenprojekt________________14

¾


st·P aulllemgo Ev.-ref. Kirchengemeinde St. Pauli

Echternstr. 12–20 · 32657 Lemgo www. st-pauli-lemgo.de Gemeindebüro: Mo, Di, Do, Fr 10–12 h, Di 15.00 –16.00 h

Pfarrbezirk Süd:

Pfarrbezirk Nord I:

Pfarrbezirk Nord II:

Gemeindepädagoge: Mo u. Mi 8.30-12.30 h, Mo 16.30-18.30h Di 15.00-17.00 h

Die BRÜCKE wird herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstands der St.-Pauli-Gemeinde in Lemgo. Sie erscheint dreimal im Jahr. Redaktionsschluss für diese Ausgabe: 1.2.2013. Redaktionsteam: Klaus R. Berger, Werner Kuloge, Kai Mauritz, Arndt Raimann, Bernd Reuter, Cora Salzmann, Alexandra Sauer. Layout: Rüdiger Grob, Melanie Liese-Evers, Cora Salzmann Fotos: Redaktionsteam, wenn nicht anders vermerkt

Edda Würfel Tel. 1 58 94 Echternstr. 20 Fax 9 34 96 11 E-Mail: gemeindebuero@st-pauli-lemgo.de P. Kai Mauritz Tel. 1 26 79 Ostertorwall 20 Fax 9 34 93 48 E-Mail: pfr.mauritz@st-pauli-lemgo.de Pn. Cora Salzmann Tel. 37 70 Ostertorwall 18 E-Mail: pfrin.salzmann@st-pauli-lemgo.de P. Helge Seekamp Tel. 93 44 66 Heustraße 59 E-Mail: pfr.seekamp@st-pauli-lemgo.de Werner Schmidt Tel. 92 18 20 und Echternstr. 20 01 76 – 29 25 27 21 E-Mail: werner.schmidt@st-pauli-lemgo.de

Informationsbüro:

Melanie Liese-Evers Tel. 66 83 18 E-Mail: info@st-pauli-lemgo.de Küsterdienst: Alena Wedel Tel. 1 68 35 Echternstr. 20 E-Mail: alena.wedel@st-pauli-lemgo.de Mehrgenerationenhaus: Echternstraße 12 Tel. 9 20 46 08 E-Mail: mgh@st-pauli-lemgo.de n.e.t.z.-Büro: Echternstraße 12 Tel. 66 89 29 Di 11-12 h, Mi15-18 h E-Mail: netz@st-pauli-lemgo.de Beratungsstelle der St.-Pauli-Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Weißen Kreuz e.V.: Echternstraße 12 Tel. 77 01 33 Mo u. Mi 9.00-12.00 h E-Mail: beratungsstelle@st-pauli-lemgo.de Ev. Kindergarten Am Flüt, Ltg.: S. Meier-Ortwein Tel. 31 18 E-Mail: fluet@stiftung-kindergaerten.de Sportverein SC St. Pauli, Kontakt: Jascha Bloch E-Mail: sport@st-pauli-lemgo.dec Förderverein des Posaunenchor Lemgo e.V., Konto 80 12 569 Sparkasse Lemgo, BLZ 482 501 10 Verein für Gemeindeentwicklung der ev.-ref. Kirchengemeinde St. Pauli, Lemgo e.V.: Echternstraße 20 Tel. 1 58 94 E-Mail: gemeinde-entwicklung@st-pauli-lemgo.de

Spendenkonto: Verein f. Gemeindeentwicklung, Konto-Nr. 16 51 59 Sparkasse Lemgo (BLZ 482 501 10) Bankverbindung der St.-Pauli-Gemeinde: Konto-Nr. 1 25 59 Sparkasse Lemgo (BLZ 482 501 10)


Gottesdienste St.-Pauli-Kirche März

Mai

03.03. 10 Uhr

05.05. 10 Uhr

» klassisch « Norbert Meier (Abendmahl)

Konfirmation Festgottesdienst auf dem

09.05. 10 Uhr

10.03. 10 Uhr

Himmelfahrt Gottesdienst in St. Johann

» modern « P. Kai Mauritz

17.03. 10 Uhr

12.05. 10 Uhr

» modern « Klaus R. Berger » Gott erwarten « P. Kai Mauritz

» klassisch « Pn. Cora Salzmann (Abendmahl)

24.03. 10 Uhr

19.05. 10 Uhr

17.03. 20 Uhr

Pfingstsonntag » Vielfalt « P. Helge Seekamp

» modern « Rolf Salzmann

28.03. 20 Uhr

Gründonnerstag P. Helge Seekamp

29.03. 10 Uhr

20.05. 10 Uhr

Pfingstsmontag P. Helge Seekamp

Karfreitag Pn. Cora Salzmann

26.05. 10 Uhr

31.03. 10 Uhr Ostersonntag P. Kai Mauritz

Juni

April

» modern « Norbert Meier (Abendmahl)

02.06. 10 Uhr

01.04. 10 Uhr Ostermontag P. Rudolf Westerheide

» modern « P. Kai Mauritz

07.04. 10 Uhr

09.06. 10 Uhr mit der Ev. Volks- und Schriftenmission Lemgo-Lieme P. Kai Mauritz

» modern « P. Helge Seekamp (Abendmahl)

23.06. 10 Uhr

14.04. 10 Uhr

23.06. 20 Uhr

» klassisch « Joachim Wesner

20.04. 20 Uhr Abendmahl zur Konfirmation

21.04. 10 Uhr Konfirmation

28.04. 10 Uhr Konfirmation

» klassisch « Klaus R. Berger » Gott erwarten « P. Kai Mauritz

30.06. 10.30 Uhr Strohsemmelfest-Gottesdienst auf dem Marktplatz mit den Stadtgemeinden


Gottesdienste für Kinder: Gottesdienst-Übertragung in den Babyraum

"Kirche mit Kindern" Kindergottesdienst 3-5 Jahre ab 10.00 Uhr im St.-PauliTurmstübchen Spielerisch erste Kontakte und positive Erlebnisse mit der guten Nachricht von Jesus und Gott, der die Welt gemacht hat, bekommen.

"Kirche mit Kindern" Kindergottesdienst 6-11 Jahre ab 10.00 Uhr im St.-Pauli-Turmsaal Mal experimentell, mal wortorientiert, der nächste verspielt, der übernächste sportlich oder künstlerisch-musisch ein Gottesdienst für und mit Kindern so vielfältig wie unsere Gemeinde. AUCH Eltern sind herzlich zu diesem Gottesdienst eingeladen!

Aufer­stehungs­kirche in Lüerdissen: Seit Januar 2012 ist die Erlebnisausstellung CREDOWEG in der Lüerdisser Kirche installiert. Infos unter www.credoweg.de

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© Berse PIXELIO.DE

Für Kinder:


st·P aull spirituell Geburtstagsfest für Seniorinnen und Senioren, am Donnerstag, 13.06., 15.30–17.30 Uhr im Gemeindehaus Seniorentreff »Neue Horizonte« am 1. Donnerstag im Monat, im Gemeindehaus •Do. 07.03.13, Abfahrt 9.15 Uhr am Eau Le Fahrt zum Museum der Russlanddeutschen in Detmold •Do. 04.04.13, 9.30 Uhr Wege aus der Angstfalle (H. Greiff) •Do. 02.05.13, 9.30 Uhr Sehenswertes in Lemgo (W. Kuloge) •Do. 06.06.13, 9.30 Uhr Ohne Moos nichts los Finanzkise (A. Stadermann)

© Johnnyb PIXELIO.DE

Hauskreise Zusammen in der Bibel lesen, gemeinsam beten, sich aus­ tauschen – oder auch miteinander feiern, fröh­lich sein, singen. Das alles in persön­­ licher Atmosphäre in einer kleinen Gruppe macht einen Hauskreis aus. Interesse? Die Ansprechpartner für Hauskreise sind Marion und Frank Düe, Tel. 1 63 93 Bibel im Gespräch im Gemeindehaus freitags ab 15 Uhr (Ltg.: Hans Greiff) Bibelkreis am 3. Donnerstag im Monat um 10 Uhr im Gemeindehaus (Ltg.: G. Steffen) Frauenkreis im Gemeindehaus mittwochs ab 15 Uhr (14täg.) (Ltg.: Sonja Laufer, K. Mauritz) Jedermann-Treff für Männer und Frauen monatlich Sonntagnachmittag, Kontakt: Anett Schmidt, Tel. 0152 23519518 und Helmut Kuttler, Tel. 0178 2456902

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Ansprechpartnerin: Dipl-Sozialpäd. Dagmar Begemann, Tel. 9 20 46 08 E-Mail: mgh@st-pauli-lemgo.de

Begegnungs-Café: Mo-Mi, Fr: 15 - 18 Uhr, 1 x im Monat nach dem Gottesdienst Ansprechpartnerin: Dipl.-Sozialpäd. Silke Schmidt, Bürozeiten. Di, 11–12 Uhr, Mi, 15–18 Uhr und nach Vereinbarung. Tel. 66 89 29

Beratung und Vermittlung freiwillig Engagierter Vermittlung von Nachbarschaftshilfe, Besuchsdiensten, Babysittern Information über weiterführende Hilfen E-Mail: netz@st-pauli-lemgo.de Angebote und Beratung zum Thema Demenz Gesprächskreis für pflegende Angehörige Demenzkranker am 1. Montag im Monat, 15 Uhr, Gemeindehaus, Echternstr. 20; Anmeldung im n.e.t.z.-Büro. Lichtblickfrühstück Ein Zuhause für Menschen auf der Suche, am 1. Mi im Monat, 9.30 Uhr, Tel. 9 20 46 06 Holzwurm – kreative Holzwerkstatt dienstags 17-19 Uhr, Hintergebäude MGH, Kontakt: Falk Honermeyer, Tel. 18 65 05 Seelsorge durch geschulte Mitarbeiter/innen, Vermittlung durch Katharina Heisig (Bild re.), Tel. 66 05 801 »Endlich-leben!«-Gruppen für Frauen und Männer, die mit Problemen, Abhängigkeiten u. seelischen Verletzungen konfrontiert sind, Kontakt: Pfr. Seekamp, Tel. 93 44 67

Ansprechpartner: Pfr. Kai Mauritz, Tel. 1 26 79 Beratungsstelle in Zusammenarbeit mit dem Weißen Kreuz e.V. Beratung in Lebenskrisen und Fragen rund um Ehe- & Familienprobleme, Traumafachberatung; Anmeldung unter Tel. 77 01 33 6


© kk PIXELIO.DE

st·P aull junior

KreaTeens Theater, Tanz uvm., ab 12 J., Projektarbeit mit Henriette Seekamp (Tel. 93 44 80) Teentreff für alle ab 12 J., im Pauli-Turm, dienstags, ab 17.30 Uhr (W. Schmidt) Jugendtreff ab 14 J. im Turm, donnerstags ab 18.00 Uhr (W. Schmidt) Kleingruppe für Mädchen ab 16 J., dienstags ab 17.00 Uhr (P. Mauritz, J. Neumann)

Kleingruppe für Mädchen ab 12 J., dienstags ab 17 Uhr (Ch. Winter, L. Levers) Bistro im Pauli-Turm jeden Samstag ab 18.30 Uhr, 1 x im Monat freitags ab 19 Uhr. Für alle Jugendliche zw. 12 und 18 Jahren. www.pauli-bistro.de Strike – Gottesdienst von Jugendlichen für alle, jeden Samstag um 20 Uhr in der Kirche

Suchen Sie einen Babysitter? Ansprechpartner: Werner Schmidt Gemeindepädagoge Echternstr. 20 (Gemeindebüro) Bürozeiten: Mo u. Mi 8.30-12-30 Uhr, Mo 16.30-18.30 Uhr, Di 15-17 Uhr Tel. 92 18 20 und 01 76 – 29 25 27 21

Dann fragen Sie im n.e.t.z.Büro! Geschulte Babysittervermittlung unter: Tel. 66 89 29

E-Mail: werner.schmidt@st-pauli-lemgo.de

st·P aull sport SC St. Pauli

Herren-Fußballmannschaft Mädchen-Fußballmanschaft Jahrg. 96/97/98/99/00

Ansprechpartner: Jascha Bloch sport@st-pauli-lemgo.de 7


st·P aull kreativ KreaTeens bei Henriette Seekamp, Heustr. 59 Theater, Tanz uvm., ab 12 J., Projektarbeit mit Henriette Seekamp (Tel. 93 44 80) »Holzwurm« – kreative Holzwerkstatt montags, 15 – 18 Uhr, in der Echternstr. 12 (Hintergebäude MGH), Kontakt: F. Honermeyer , Tel. 18 65 05 »Stückwerk« – Vereinigung christlicher Künstler/-innen in der Gemeinde Informationen und Veranstaltungsprogramm bei: Henriette Seekamp E-Mail: stueckwerk@st-pauli-lemgo.de www.stückwerk-lemgo.de

Ansprechpartnerin: Henriette Seekamp, Tel. 93 44 80 E-Mail: kreativ@st-pauli-lemgo.de

st·P aull musik In unserer Gemeinde haben MusikerInnen die Möglichkeit, sich mit ihrer Begabung einzubringen, sei es in den Gottesdiensten, bei Veranstaltungen oder in Kreisen und Gruppen. Flötengruppe im Turmsaal dienstags, 15.45 – 17.30 Uhr (Ltg.: Gisela Simon) Tamburin-Tanzgruppe in der Kirche Projektarbeit und Workshopangebote (Ltg.: Miriam Fröhlking) Flaggen-Tanzgruppe in der Kirche Projektarbeit (Ltg.: Rebecca Pütz) Trommelgruppe für Fortgeschrittene im Turm montags, 18.30 – 19.30 Uhr (Ltg.: W. Schmidt) Posaunenchor freitags, 19.30 Uhr, Gemeindehaus St. Nicolai, Kontakt: Heinz Bartelsmeier, Tel. 1 75 86, E-mail: heinz.bartelsmeier@arcor.de

Ansprechpartner: Norbert Meier, Tel.:8 97 37 E-mail: norbert.meier@st-pauli-lemgo.de 8


st·P aull gratuliert Herzliche Glück- und Segenswünsche all unseren Jubilarinnen und Jubilaren! An dieser Stelle finden Sie in der Druckversion der BRÜCKE die Namen all derer, die das 70., 75. und 80. Lebensjahr vollenden oder älter werden. Um die persönlichen Daten zu schützen, werden sie im Internet nicht veröffentlicht. Zu Ihrer Information: Aufgrund der Pfarrstellenkürzung werden die PfarrerInnen Seniorengeburtstagsbesuche zum 80., 85. und ab dem 90. Geburtstag jährlich machen. Der Besuchsdienst kommt anlässlich des 75. bis 79., des 81. bis 84. und des 86. bis 89. Geburtstages.

st·P aull informiert In der gedruckten Ausgabe informieren wir auch über Taufen, Trauungen und Bestattungen. Auch diese Daten werden im Internet nicht veröffentlicht. Wenn Sie Fragen zur Gemeinde und zu Veranstaltungen haben, können Sie sich gern an unser Informationsbüro wenden.

Informationsbüro: Melanie Liese-Evers Tel.: 66 83 18 E-mail: info@st-pauli-lemgo.de 9


Wieder ab Juni:

Mit der ÜMG in Singapur

I

m Sommer 2008 waren wir, Sandra, Edgar und Bennet Düe, von der St.-Pauli-Gemeinde in unseren Dienst bei der Überseeischen Missionsgemeinschaft (ÜMG) ausgesandt worden – nach Singapur. Seit Juli 2012 sind wir jetzt im Heimataufenthalt. Dieser dauert insgesamt ein Jahr und am 22. Juni werden wir uns erneut auf den Weg nach Singapur machen. Geplant sind weitere vier Jahre in einem sehr ähnlichen Aufgabenbereich wie in unserer letzten Dienstzeit: Edgar wird als Koordinator den Einsatz und die Weiterentwicklung des internationalen Finanzsystems der ÜMG betreuen und Sandra wird im Bereich der Mitarbeiterbetreuung Aufgaben übernehmen. Bis dahin aber sind wir weiterhin in Deutschland im Einsatz, um die Arbeit der ÜMG bekannt zu machen und die Partnerschaften mit unseren Freunden und Gebetspartnern aufzufrischen. Es ist sehr ermutigend, auch hier in Deutschland zu erleben, dass Gott am Werk ist und Menschen in ihrem Alltag persönlich begegnet.

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DAS ENSPEND T K PROJE

Sandra und Edgar Düe mit Bennet Unsere Arbeit und unser Unterhalt werden komplett aus Spenden finanziert. Vielen Dank allen Gebern! Wir erfahren auch dadurch, dass Gott für uns sorgt. Edgar Düe In den Monaten März bis Juni ist jede 2. Sammlung im Klingelbeutel im Gottesdienst für die Unterstützung des Einsatzes der Familie Düe bestimmt.

Ihre Spende kommt direkt ans Ziel: Wenn Sie dieses Projekt der Kirchenge­meinde St. Pauli durch eine Spende unterstützen möchten, nutzen Sie bitte folgende Bankverbindung: SPK Lemgo (BLZ 48250110), Konto-Nr.: 12 16 40, Kennwort »Einsatz Fam. Düe«. Bitte geben Sie Ihren Namen und die Adresse an, dann senden wir Ihnen die Spendenbescheinigung automatisch zu!

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