Brücke - Magazin 176 Nov-Febr. 2013/14

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Inhalt Reformation. Magazin

Macht. Politik. Zum Thema:

Lebensquellen __________________ 18 Erhebt eure Häupter __________________ 20 Montagmorgen einmal neu gesehen ____ 22 Leben aus der Quelle des Lebens ______ 23 Lebensquelle Sprache An-ge-dacht ________________________ 24 GlĂźck RETagebuch – volle__________________________ Kraft zurĂźck 25 nach vorn Stimme in der Vielfalt Aus dem Verein fĂźr Gemeinde-Entwicklung __ 26 150 Jahre Posaunenchor Lemgo ______ 27 Das ErzählcafĂŠ Aus dem Mehrgenerationenhaus _________ 28 Zur Abgeltungssteuer _________________ 30 Monatlich aktuell: das VielFaltBlatt ____ 31 Pinnwand ______________________32

MAG AZIN U UND ND I NFO RMATIONEN RMATIO NEN DER EV.-REF. KIRC HEN GEMEIND E S T. PAULI IN LEMGO

NR . 176 JAHRG AAN N G 2013/2014 N OV EMB ER – FEB RUAR

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Kirche im Netz – Kirche als Netzwerk

persĂśnlich in ihrem 8Tagebuch (S.25) Ăźber das, was sie als GlĂźck empfindet. In dieser Ausgabe ist wieder einiges zu lesen. Vielleicht mĂśgen Sie aber auch mal von Ihren Erfahrungsschätzen erzählen und sich mit anderen austauschen? Dazu ist z.B. das 8ErzählcafĂŠ (S.28) des Mehrgenerationenhauses gedacht. Das nächste findet im Museum HexenbĂźrgermeisterhaus statt, und Thema ist: „Alltagsgeschichten aus Handel und Handwerk“. Wo Sie auch im Sommer sind, ob Sie nun in die Ferne fliegen ÂťIch werde an Christus oder zuhause Garten genieĂ&#x;en – ich wĂźnsche Ihnen, kleben wieden eine Klette.ÂŤ dass Sie aus Gottes Liebe zu Ihnen neue Kraft schĂśpfen. Das geht an jedem Ort der Welt. Gott behĂźte Sie – und erholen Sie sich gut! Ihre Cora Salzmann

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st¡paulllemgo

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Inhalt Informationen Adressen ________________________2 Gottesdienste _____________________4 Gottesdienste fßr Kinder ______________6 st¡P aull spirituell Veranstaltungen __________________7 Mehrgenerationenhaus und st¡P aull n.e.t.z. Begegnung, Beratung, Lebenshilfe _______8 st¡P aull junior fßr Kids und Teens _________________9 st¡P aull sport _____________________9 st¡P aull kreativ ___________________10 st¡P aull musik ____________________10 st¡P aull gratuliert ____________________ 11 st¡P aull informiert Trauungen, Taufen, Trauerfälle _________15 Das Spendenprojekt _______________16

Liebe Leserinnen und liebe Leser! 1517 schlug Luther seine 95 Thesen an die TĂźr der Wittenberger Schlosskirche an. Damit kam eine mächtige Bewegung ins Rollen: die Reformation. 2017 wird ihr 500-jähriges Jubiläum gefeiert. Die Evangelische Kirche in Deutschland hat sich mit der Lutherdekade thematisch schon seit Längerem darauf eingestimmt. In 2014 wird der Themenschwerpunkt auf „Reformation und Politik“ liegen. Wir nehmen den Leitfaden „Reformation. Macht. Politik.“ gern auf und werden zu jedem der drei Punkte eine Ausgabe der BrĂźcke gestalten. In dieser BrĂźcke liegt das Gewicht auf „Reformation.“ Werner Kuloge fĂźhrt uns in die geschichtlichen HintergrĂźnde ein, insbesondere in Lemgo (8S. 20), und sensibilisiert uns dafĂźr, dass ein Blick oder Schritt zurĂźck manchmal hilfreich ist, damit es weitergehen kann. Eine wichtige Voraussetzung dafĂźr, dass sich die neuen Ideen im 16. Jh. so schnell ausbreiten konnten,


Inhalt Magazin

MAG AZIN UND I NFORM NFORMATIONEN ATIONEN DER EV.-REF. KIRC HEN GE M EINDE S T. PAULI IN LEMGO

Zum Thema:

RE- volle Kraft zurßck nach vorn_____ 20 Kirche im Netz – Kirche als Netzwerk _22 An-ge-dacht: Katharina von Bora _____ 24 Tagebuch: Reformation____________26 Wenn einer eine Reise tut... _________26 Pauli bewegte sich ________________28 Da sein, Gott begegnen, zuhause sein __29 Veranstaltungen _________________30 Gemeindefreizeit 2014 _____________32

NR. 176 JAHRG AN G 2013/2014 N OVEMBER – FEBRUAR

Veränderungen im Kßsterdienst

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Aus unserem Mehrgenerationenhaus:

Diakonische Arbeit? Ist uns wichtig! _34 Engagierte Menschen gesucht ______ 35 Pinnwand ______________________36

bestand in der Infrastruktur, den HandelsstraĂ&#x;en. Neue Netzwerke im Internet zu nutzen, ist ebenso fĂźr die Kirche heute eine Chance, um ihre Inhalte ins Gespräch zu bringen (8S. 22). Dass die Reformation weder nur eine Sache noch nur ein Werk von Männern war, zeigt uns das kleine Porträt der Katharina von Bora, Luthers Ehefrau, das auch fĂźr uns eine Ermutigung sein kann (8S. 24). Ansonsten haben wir viel von dem, was in unserer Gemeinde los war, ist und sein wird, notiert: Wir halten RĂźckschau auf den „DankeschĂśn-Ausflug“ fĂźr unsere Ehrenamtlichen (S.26) und auf unser Sommerfest „Pauli beweg(t) dich“ (8S. 28). Neu ist, dass nun auch an zwei Wochentagen die Kirche zum Gebet geĂśffnet ist (8S. 29). Und in den nächsten Monaten gibt es viele Angebote, zu denen wir Sie herzlich einladen (8S. 30f). Vor uns liegt die Advents- und Weihnachtszeit – vielleicht finden Sie doch Momente, in denen Sie sich rĂźck-besinnen kĂśnnen auf das, was wesentlich ist. Gott segne Sie! Ihre Pfarrerin Cora Salzmann

st¡paulllemgo

Aus dem Kirchenvorstand:


RE – volle Kraft zurück nach vorn Reformation - das lässt sofort an Martin Luther und die durch ihn vor fast 500 Jahren eingeführten radikalen Neuerungen denken. Dass aber der Blick gemäß der Wortbedeutung erst einmal RE – also zurück – gehen muss, wird dabei oft übersehen. So hat es auch in Petra Bork - pixelio.de

Lemgo in Verbindung mit der REformation bedeutende Ereignisse gegeben, die teilweise noch bis in die Gegenwart hinein nachwirken. Etliche dieser Ereignisse beginnen mit einem RE…

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ehen wir zurück ins Lemgo um das Jahr 1500. REligion – also eine Zurückbindung an Gott, von dem sie ja erschaffen sind – ist den Menschen elementar wichtig. Wer es sich leisten kann, sorgt durch reiche Stiftungen oder Schenkungen an Klöster oder Kirchen für sein ewiges Heil. In St. Nicolai, St. Marien und St. Johann vor der Stadt, ehemals über die beiden ersteren gesetzt, stehen zusammen mehr als 35 Altäre. An etlichen werden gemäß des Stifterwillens von dafür eigens angestellten Geistlichen Seelenmessen für die reichen Kaufmannsfamilien gelesen. Bei der Heilig-Geist-Kapelle auf der Neustadt, heute Breite Straße 56, befindet sich ein Hospital im Sinne einer Einrichtung der Armenfürsorge. Begüterte Bürger geben ihr Geld für die Versorgung und dürfen sich im Gegenzug der Gebete der Armen gewiss sein. All dies ist nach damaligem Verständ'%

nis durchaus die Norm. Dennoch herrscht Unruhe. Über REformen – eigentlich Rückbildungen – wird auf verschiedenen Gebieten nachgedacht, z.B. bezüglich Staatswesen und Rechtsordnung. Weitaus lauter aber ist der Ruf nach Erneuerung der Kirche. Hier richtet sich die Stimmung gegen die römische Amtskirche. Nicht nur, dass es die Priester Martin Luther ab und an mit ihrer Amtsführung nicht so genau nehmen oder sogar durch Schlägereien von sich reden machen, sondern vor allem der ausschweifende Lebenswandel von höherem Klerus und Papst führen zu immer stärkerer Abneigung. Auch in Lemgo wird mit geistlichen Posten geschachert. Durchaus üblich ist es,

dass der Inhaber einer gut dotierten Stelle an einem der Altäre dieses Geld einstreicht, aber nicht selbst den Dienst versieht, sondern hierfür einen anderen Priester einstellt, den er schlecht bezahlt, so dass sich dieser nach weiteren „Sponsoren“ umsehen muss. Reichsweit bringt der kommerzielle Ablasshandel durch den Magdeburger Erzbischof Albrecht von Brandenburg, in dessen Auftrag sich dann Johann Tetzel auf den Weg macht, das Fass zum Überlaufen. Wie hohe Wellen auch weit später finanzielle Zügellosigkeit geistlicher Führungspersönlichkeiten unter den Kirchenmitgliedern schlagen wird, zeigt aktuell der Fall des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartzvan Elst, der für über dreißig Millionen Euro das dortige Diözesane Zentrum neu erbauen ließ. Für Luther heißt es im Jahre 1517: REformation – so weit wie möglich zurück zu


ZUM THEMA

geht es hier aber nüchtern betrachtet eher um eine Richtungsänderung auf dem eingeschlagenen Wege. Die selbstbewussten Lemgoer wollen jedoch beim lutherischen Glauben bleiben und beginnen 1609 eine REvolte gegen den Landesherrn – sie wollen das Rad der Geschichte zurückdrehen. Was heute Simon VI. undenkbar wäre, geschieht: Simon VII. schließt 1617 mit den Lemgoern einen Vertrag, den sogenannten Röhrentruper REzess – das heißt: Beide Parteien weichen von ihren Maximalforderungen zurück. Lemgo bleibt lutherisch, der Rest Lippes wird reformiert. Das hat bis heute die Konsequenz, dass in Lippe neu Eingepfarrte, die sich nur als „evangelisch“ bezeichnen, in Lemgo zunächst Lutheraner werden, ansonsten aber Reformierte. Dieser kurze historische Abriss zeigt, wie oft ein Blick oder Schritt zurück erfolgen muss, damit es weiter gehen kann. In der Welt, in Lippe, in Lemgo oder für mich persönlich.

Im zweiten Artikel dieser kleinen historischen Trilogie zum Themenkomplex „Reformation. Macht.Politik.“ geht es nach der Reformation um das hier schon anklingende Thema „Macht“. Wer hatte in Lemgo und Lippe Macht und was hatte dies mit dem Glaubensleben und natürlich der Reformation zu tun?

Lied zum Weiterdenken:

Samuel Harfst – Schritt zurück So schön bequem hätte fast vergessen Dass das hier nicht das wahre Leben ist Verstrickt in Kompromissen Gebe für Klarheit mein letztes Hemd Nicht alles was geglänzt hat war Gold Und nicht alles Gold hat geglänzt Fällt schwer zu unterscheiden Gebe für Wahrheit mein letztes Hemd Weil ich nicht weiter in diese Richtung will Und auch nicht stehen bleiben kann wo ich bin Links und rechts keine Lösung ist Mach ich einen Schritt zurück Mach ich einen Schritt zurück Ist schon okay Tut endlich wieder weh Weinen wieder wunderbar Leben so wundersam Aufbruch und Untergang Wieder verwundbar Nicht alles was geglänzt hat war Gold Und nicht alles Gold hat geglänzt Fällt schwer zu unterscheiden Gebe für Klarheit mein letztes Hemd

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den Maßstäben der Bibel. Da das Handelswegenetz des Mittelalters hinsichtlich des Informationsflusses eine frühe Form des Internets bildet, hält schon 1518 der Lemgoer Stadtsekretär Engelbert Preine Luthers Thesen in der Hand und ist von deren Richtigkeit überzeugt. Bereits fünf Jahre später nehmen Lemgoer Bürger an den in Herford etablierten evangelischen Gottesdiensten teil. Bald werden auch in Lemgo nach den lateinischen Messen deutsche Gesänge angestimmt und 1526 essen einige Bürger Fleisch zur Fastenzeit. Immer REbellischer – den katholischen Landesherrn Simon V. „zurückbekriegend“ – verhalten sich die Lemgoer, bis sie 1533 nach Vermittlungen des Landgrafen von Hessen offiziell evangelisch werden. Etwa vier Jahre ist damit Lemgo von einem ansonsten katholischen Lipperland umgeben, bevor Simon V. 1536 stirbt. Im folgenden Jahr ist unter Bernhard VIII. ganz Lippe evangelisch nach Luthers Lehre. Einher mit der REformation geht die REnaissance – das Zeitalter der „Wiedergeburt“ antiker Philosophie, Künste und Wissenschaften. Diese Epoche stellt auch mit ihren aufkommenden humanistischen Idealen den Menschen stärker in den Mittelpunkt. In der Architektur wird dies dadurch deutlich, dass die bisher vorherrschende gotische Bauform mit schlank zum Himmel strebenden Häusern einer zwischen Höhe und Breite, also quasi Himmel und Erde, ausgewogeneren weicht. In gewissem Sinne kann man sagen, unsere schönen Lemgoer Häuser aus dem 16. Jahrhundert sind auch „gebaute REformation“. Zum Ende der REnaissance kommt es gar nach zwischenzeitlichen Versuchen der REkatholisierung zu einer zweiten REformation, als Simon VI. 1605 für ganz Lippe das reformierte Bekenntnis durchsetzen will. Gegenüber der Reformation durch Luther

Werner Kuloge

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chon in der Antike bestand die Stärke des Christentums in der Netzwerkstruktur. Gestützt wurde sie durch die römischen Heeresstraßen. So konnte sich von den regionalen Zentren aus der Glaube in 100 - 200 Jahren persönlicher Überzeugungsarbeit in das Hinterland ausbreiten. Im Mittelalter sorgte das Netz der Handelswege in Kombination mit den neuen Möglichkeiten des Buchdrucks, durch den viel mehr Menschen erreicht werden konnten, für schnelle Verbreitung der neuen Ideen in der Reformationszeit. Netzwerke wurden geschickt genutzt, um die beste Nachricht der Welt, das Evangelium, weiterzuverbreiten. Durch sie wurde die Formation wie später auch die Reformation der Kirche mit unterstützt. Heute gibt es wieder neue Netzwerkstrukturen und Veränderungen in der Kommunikation. Im Zeitalter der „sozialen Netze“ wie Facebook, Google+ und dem Phänomen, das man „WEB 2.0“ (das Internet wird zum Austausch untereinander und zur Gestaltung von Inhalten genutzt) nennt, sollte Kirche sich auch dieser Wege bedienen, wenn sie im öffentlichen Gespräch bleiben will.

auch ohne vielleicht vor Ort Mitglied einer Gemeinde zu sein bzw. eine Gemeinde zu besuchen (z.B. auf Jesus.de). Im Internet wird kritisch oder aufgeschlossen mitdiskutiert, wenn es religiöse Themen gibt, und der eigene Glaubensstandpunkt deklariert, auf Augenhöhe mit den anderen. Hier ist nicht von vornherein klar, wer das letzte Wort spricht und wer das Amen sagt, wie im klassischen Gottesdienst. Alle Beiträge müssen vor einer internationalen Kulisse ihre Überzeugungskraft darlegen, dazu möglichst kurz und bündig. Für ein evangelisches Kirchenverständnis, das die Konstitution der Kirche vor allem in der »Versammlung der Gläubigen«, also im Gottesdienst sieht, ist das eine völlig neue Weise von Austausch über Glaubensinhalte mit anderen. Prinzipiell steht dem in der evangelischen Kirche theologisch nichts im Wege, die Einzelnen, die

„Laien“ (gemeint ist: keine TheologInnen) als Akteurinnen und Akteure zu verstehen. Es ist eine andere Form des „Priestertums aller Gläubigen“, das auch Martin Luther betont hat.

Kirche – ein Netzwerk Wenn die Kirche in der Kultur der „sozialen Netzwerke“ im Internet mitreden möchte, ist es erforderlich, neue Wege zu beschreiten – wieder einmal. Sie tut es auch schon, viele Kirchen und Kirchengemeinden sind in „sozialen Netzwerken“ oder durch Homepages präsent. So haben die evangelischen Kirchen in Rheinland, Westfalen und Lippe Leitlinien zum Umgang mit ihnen herausgebracht („Social-Media-Guidelines“, zu finden unter www.smg-rwl.de). Um diese Kultur stärker in das grundsätzliche Verständnis von Kirche einzubeziehen, finde ich es hilfreich, wenn Kirche

Austausch über Glauben im Internet – eine neue Form von „Kirche“

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Neue Wege im öffentlichen Gespräch

Kirche im Netz – Kirche als Netzwerk

F. Gopp - pixelio.de

Innerhalb weniger Jahre hat sich der Kommunikationsweg Internet etabliert. Aus dem Alltag vieler (vor allem Jugendlicher und junger Erwachsener) ist die Nutzung des Internets und von Facebook und Co. nicht mehr wegzudenken. Das Smartphone ist so gut wie Standard und bietet ständig die Möglichkeit, mit anderen irgendwo im Land und auf der Welt in Kontakt zu treten oder Informationen abzurufen. So hat das Internet auch eine neue Ausprägung von Kirche geformt: Für viele ist es ein Weg, sich im Internet der Erzählgemeinschaft der Glaubenden anzuschließen,


ZUM THEMA

Begegnungen auf der Gemeindefreizeit

Zukunftswerkstatt im Stadtteil Lüerdissen UÊ7iÀÊ` iÊ ÀØV iÊ `iÀÊ`>ÃÊ6 i > Ì >ÌÌÊ liest, ist im Kontakt mit dem Netzwerk; ebenso über unsere Homepage st-paulilemgo.de, die übrigens gerade neu umgestaltet wird. UÊ ÃÊ } LÌÊ iÀÃÌiÊ Ý«iÀ i ÌiÊ vØÀÊ >Vibook-Nutzer bei der Adresse „www.facebook.com/Pauli.Kirchengemeinde.Lemgo“. Liken Sie uns (klicken Sie „Gefällt mir“) und teilen Sie sich mit! UÊ >ÀØLiÀ >ÕÃÊ« > i ÊÜ ÀÊi Ê*>Õ tranet, das passwortgeschützt eingeladenen oder ausgewählten Personen Zutritt bietet und als ein Gesprächsforum der Gemeinde dienen soll (da Facebook aus datenschutzrechtlichen Gründen umstritten ist). Deutlich wird: durch dieses NetzwerkVerständnis verändern sich die Konturen der Gemeinde: Genaue Grenzen sind nicht mehr deutlich erkennbar, die Gemeinde „weitet“ sich aus. Doch gerade das hat auch Vorteile; denn unser Ziel ist, die beste Botschaft der Welt weiter zu verbreiten. Dafür lohnt es sich allemal, neue Wege zu beschreiten.

nen Gemeindemitglieder als Christinnen und Christen mit den Kolleginnen und Kollegen bei ihrer Arbeit (in Lemgo, Lippe, China...) – auch das sind Begegnungen mit dem Netzwerk Kirche. Helge Seekamp

„Facebook“ als soziales Netzwerk im Internet: 8,5 Millionen monatliche Besuche allein in Deutschland: Was hier neu und beeindruckend ist, ist dass viele verschiedene Räume geschaffen werden, um sich sozial zu vernetzen. So stellt sich zumindest in Deutschland jedem Individuum zunehmend die Frage, ob es seine Aufmerksamkeit auf Geschichten und damit auf Lebensdeutungen von anderen Menschen richten möchte. Seien dies die Geschichten aus der eigenen Familie oder rund um »Kirche«, einem Tierschutzprojekt von Schülerinnen und Schülern oder einem weltweiten Netzwerk zur Vergesellschaftung von Bodenschätzen. Soziale Netzwerke bieten Räume an, in denen man Aufmerksamkeit gibt und selbst mit Aufmerksamkeit rechnen kann. Nur wo Menschen miteinander Aufmerksamkeit teilen, wird Sinn erzeugt, kann etwas Gemeinsames wachsen, was man Sinnstiftung nennen kann. Und das braucht eine Gemeinschaft, auch die Kirche. Doch auch aus einem weiteren Grund sollten Christen in sozialen Netzwerken präsent sein. Denn die Gemeinschaft im Netz hat durchaus auch ihre Schattenseiten, z.B. Mobbing, Missbrauch oder Gefährdung des Jugendschutzes. Positiv einzuwirken, wo es schwierig wird, mitzureden und so anderen zu helfen und sie zu stärken – das ist auch eine wichtige Aufgabe der Kirche. '( '&

F. Gopp - pixelio.de

sich grundsätzlich als Netzwerk begreift: als Netzwerk von Menschen und Gruppen, die auf unterschiedliche Weise miteinander und mit anderen im Gespräch sind – ob nun im persönlichen Treffen oder über gedruckte Medien oder eben auch über das Internet. Für unsere St.-Pauli-Gemeinde zeigt sich dieses Netzwerk z. B. jetzt schon so: UÊ Õvʹ >Ãà ÃV iºÊ7i ÃiÊ Ê`i Ê i}i}nungen im Gottesdienst, in den Gruppen uvm. UÊ"`iÀÊ`ÕÀV ÊÕ ÃiÀiÊ` > ÃV iÊ ÀLi ÌÊ im Mehrgenerationenhaus: Hier sind Ehrenamtliche und Angestellte gemeinsam unterwegs und organisieren Veranstaltungen und Begegnungsräume innerhalb eines Stadtteils (wie z. B. der Austausch mit Menschen, die ihren dementen Angehörigen pflegen, oder Mitarbeitende des Besuchsdienstes halten Kontakt mit älteren Menschen). UÊ ÕV Ê Ê`i Ê i}i} Õ }i Ê`iÀÊi âi -


,,Ich werde an Christus kleben wie eine Klette.“ Das Leben der Katharina von Bora – eine Ermutigung ,,Ich werde an Christus kleben wie eine Klette.“ Dieser Satz stammt von einer Frau, die durch die Reformation bewegt wurde und sie selbst mitbewegt hat, von Katharina von Bora. „Die Lutherin“ wird sie auch genannt, denn sie war Luthers Ehefrau und die erste evangelische Pfarrfrau. Denn Priester, Pfarrer waren (und sind) in der katholischen Kirche nicht verheiratet. Somit war Katharina eine Pionierin. Wer war diese Frau? Und was trieb sie zu ihrem ungewĂśhnlichen Weg an?

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499 wurde sie geboren, als Kind einer verarmten Adelsfamilie. Sie kam mit 6 Jahren ins Kloster, weil ihre Familie nicht fĂźr sie sorgen konnte. Dort ging es ihr nicht schlecht, im Gegenteil: Sie war gut versorgt, lebte, betete und arbeitete in der klĂśsterlichen Tagesstruktur und sie wurde gefĂśrdert. Katharina lernte Lesen und Schreiben, Latein und vieles mehr. Bildung war ein Privileg! Und doch, auch wenn sie diese Vorrechte genoss, wurden offensichtlich nicht alle ihre SehnsĂźchte gestillt. Flugblätter flatterten durchs Land und auch hinter die Klostermauern. Ihr Inhalt erschĂźtterte die Kirche. Martin Luther war der Autor. Er zweifelte an der Autorität des prunksĂźchtigen Papstes, er bestritt, dass weder Ablassbriefe, fromme Werke oder gar die klĂśsterlichen GelĂźbde den Zugang zum Himmel verschaffen. Allein der Glaube ist es, allein die Schrift, die diesen Glauben weckt, allein die Gnade Gottes, die uns unsere Schuld vergibt und das ewige Heil schenkt, allein durch Christus. Nichts, gar nichts, kann der Mensch durch „fromme Werke“ dazu beitragen. Er kann aber dieses Geschenk annehmen. Diese neuen Gedanken bewegten Katharina, dieser neue Duft der Freiheit! Das sprach zu ihrem Herzen. Es fĂźhrte bei ihr und

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Katharina von Bora, 1526 elf weiteren Nonnen zu einem folgenreichen Entschluss: „Wir fliehen!“ Der Reformation und Luthers Lehren wollten sie sich anschlieĂ&#x;en. Falls sie erwischt werden sollten, drohten ihnen härteste Strafen. Also verlieĂ&#x;en sie das Kloster heimlich in der Osternacht 1523. FĂźr zwĂślf Frauen bedeutete das eine Neugeburt in ein anderes Leben. Doch nur paradiesisch wurde das andere Leben fĂźr Katharina von Bora nicht. Nicht nur Sympathie, auch Ablehnung schlugen ihr entgegen. Alleinstehend konnte sie in der damaligen Zeit auf keinen Fall bleiben. Also musste sie verheiratet werden. Ihr WunschEhemann wies sie ab, denn fĂźr seine Familie war die Heirat mit einer entlaufenen Nonne gesellschaftlich inakzeptabel. SchlieĂ&#x;lich ging sie mit dem ehemaligen MĂśnch Luther die Ehe ein, nicht aus romantischen GefĂźhlen, auch wenn später Liebe daraus werden sollte. Es war eine Zweckehe, und darĂźberhinaus ein Bekenntnis


CORA SALZMANN AN-GE-DACHT

zum Evangelium. Denn die Reformatoren wollten gerade mit der Ehe von Mönchen und Nonnen (die bisher zölibatär gelebt hatten) ein Zeichen setzen: weltliches Leben ist nicht weniger wert als priesterliches oder klösterliches. Es geht darum, im Glauben zu leben – auch außerhalb der Klostermauern, in der Welt, im Alltag. Katharinas Alltag sah so aus: Sie gebar sechs Kinder, von denen zwei leider starben. Sie führte einen erfolgreichen kleinen Familienbetrieb, gab Studenten Unterkunft, mischte sich dann und wann in die theologischen Gespräche bei Tisch ein, bewirtete Gäste und verstand sich auf die Herstellung von Arzneien. Wenn Luther sie „Herr Käthe“ nannte, dann klingt daraus Respekt und Liebe gleichermaßen. Sie schuf ihm das Umfeld, in dem er seiner theologischen Arbeit nachgehen konnte, sie sorgte für seine Gesundheit und sein Wohl, sie ermutigte ihn, wenn Anfeindungen ihn bis ins Innerste trafen. Katharina war keine Randfigur der Reformation, auch wenn ihr Tätigkeitsfeld weniger die Theologie war, sondern in lebenspraktischen und alltäglichen Aufgaben bestand. Sie lebte darin ihren Glauben. „Ich werde an Christus kleben wie eine Klette.“ Katharina hat das wahrscheinlich kurz vor ihrem Tod gesagt. Es ist wie eine Zusammenfassung dessen, was ihr wichtig war: Ihr Glaube, mit Christus verbunden zu sein, von ihm getragen zu sein, in guten und schweren Zeiten. Das Evangelium, das ihr

Herz erreicht hat, hat Katharina Sinn gegeben und mutig gemacht. Sie stand für ihre Überzeugung ein, selbst bei Gegenwind. Ähnliches geschieht auch heute: Mut entdecke ich immer wieder bei Menschen, die durch das Evangelium aufblühen! Einst Zurückhaltende werden unbefangen; das, was in ihnen steckt, kommt zum Leuchten. Zum Beispiel über die Jugendlichen staune ich – sie trauen sich, vor anderen (auch vor zig Erwachsenen im Gottesdienst) über ihr Leben mit Jesus Christus zu sprechen. Ich staune über ihre Ernsthaftigkeit in der Nachfolge. „Wie mutig!“, denke ich. Und es ermutigt mich, selbst mehr zu wagen. Oder in eine andere Richtung der Welt geblickt: Ich bewundere den Mut der Christinnen und Christen, die verfolgt werden, z.B. in Nordkorea. Die Nordkoreanerin Soon Ok Lee kam 1994 nach sechs Jahren in einem nordkoreanischen Arbeitslager frei. In ihrem Buch „Lasst mich eure Stimme sein“ berichtet sie über diese Zeit. Christen würden in den Lagern am meisten geschunden. Doch sie sagt: „Ich sah nie einen Christen, der seinen Herrn verleugnete.“ Selbst unter diesen Bedingungen, „kleben“ sie an Christus wie eine Klette, werfen ihren Glauben nicht über Bord. Was für ein Mut! Und gleichzeitig zeigt es, wie sehr Jesus Christus durchträgt. Unsere menschliche Kraft käme damit weit über ihre Grenzen, die Kraft des Auferstandenen nicht. Das ermutigt, es tröstet, es stärkt.

1543, nach 18 Jahren ihrer Ehe, hat Martin Luther ein Weihnachtslied geschrieben, und es drückt mit anderen Worten dieses noch einmal aus: Vom Himmel kam der Engel Schar, erschien den Hirten offenbar; sie sagten ihn‘: „Ein Kindlein zart, das liegt dort in der Krippen hart zu Bethlehem, in Davids Stadt, wie Micha das verkündet hat, es ist der Herre Jesus Christ, der euer aller Heiland ist.“ Des sollt ihr alle fröhlich sein, daß Gott mit euch ist worden ein. Er ist geborn eu‘r Fleisch und Blut, eu‘r Bruder ist das ewig Gut. Was kann euch tun die Sünd und Tod? Ihr habt mit euch den wahren Gott; laßt zürnen Teufel und die Höll, Gotts Sohn ist worden eu‘r Gesell. Er will und kann euch lassen nicht, setzt ihr auf ihn eu‘r Zuversicht; es mögen euch viel fechten an: dem sei Trotz, der‘s nicht lassen kann. Zuletzt müßt ihr doch haben recht, ihr seid nun worden Gotts Geschlecht. Des danket Gott in Ewigkeit, geduldig, fröhlich allezeit. (Evangelisches Gesangbuch Nr. 25) Ich wünsche mir für uns, dass dieses Evangelium unser Herz berührt, uns Kraft gibt und mutig macht!

Cora Salzmann ist Pfarrerin der St.-Pauli-Gemeinde.

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ALEX´TAGEBUCH

Reformation

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hr Lieben, Eurer Frau Sauer ging es letzter Zeit oft nicht gut; immer wieder schlichen sich trübe Gedanken ein und färbten den Tag grau. Nichts konnte langfristig helfen, nicht die Familie, nicht mal die geliebten Meerschweinchen, nicht die Spaziergänge mit dem Gatten oder die beliebten Kaffeerunden mit Freunden. Es wurde zwar heller, aber immer noch mit Grauschleier. Auch das Beten „half“ nicht wirklich. Frau Sauer, die ja gerne schlicht ist und sehr fürs Aufräumen und Aussortieren, hatte auch im Glauben „aufgeräumt“, Bibel und Losungen beiseitegelegt und gedacht, ein zugesprochener Vers muss reichen, ein Lebensmotto sozusagen. Und dieses Motto hieß: „Wer bis ans Ende beharrt, wird selig werden!“ Stimmt ja auch, ist ja auch eine Verheißung, war bloß für die nächsten 44 Jahre als Durchhalteparole „fehl“ am Platz! Dabei hat mir mal ganz am Anfang meines Glaubens ein Pfarrer zugesprochen, ich solle ein strahlendes Licht sein. Also bin ich zu Geschwistern zum Beten gegangen. Allein schon eine liebe Stimme und jemand, der deine Hände nimmt, dich mit Öl salbt, um dann mit dir zu beten, ist der Anfang vom Licht! Natürlich gab es auch Hausaufgaben: die guten Sätze sprechen („Ich bin ein geliebtes Kind Gottes!“) und die schlechten lassen („Es wird eh` nie besser!“ oder eben „Ich muss einfach nur durchhalten!“). Am nächsten Tag wurde es erst ganz schlimm, aber dann von Tag zu Tag besser, und man kann sagen: Frau Sauer ist wieder im Licht! So „einfach“ ist eine Reformation !! ALEXANDRA SAUER

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„Wenn jemand eine Reise tut,


RÜCKSCHAU

so kann er was erzählen...“ Zum „Dankeschön!“-Ausflug am 6. Juli für die Ehrenamtlichen

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ie kann man „Danke“ sagen für viele Stunden unentgeltlicher Arbeit? Für Einsatz und Hilfe in unserer Gemeinde, ohne die es so vieles Wichtiges gar nicht geben würde? Wie kann man danken für die Unterstützung? Diese Fragen beschäftigen uns hauptamtlich Mitarbeitende jedes Jahr aufs Neue, wenn wir anfangen, das Mitarbeiter-DankeschönEvent zu planen. Es ist uns klar, dass es sich bei dem, was wir anbieten, nur um eine Geste handeln kann. Wir wollen deutlich machen: Wir sehen und wissen, was ihr tut. Vielen Dank dafür und: ihr seid wichtig! Mit der Planung, in diesem Jahr nicht einen Abend zu veranstalten, sondern einen „Großfamilienausflug“, wollten wir einmal die Möglichkeit schaffen, uns auch bei den Familienangehörigen unserer Mitarbeiter zu bedanken. Hinter sehr vielen Mitarbeitern stehen Ehepartner, sowie auch Kinder, die ebenfalls die Zeit, die durch Einsätze in der Gemeinde genutzt wird, als Familienangehörige mit tragen.

Beim gemeinsamen Abschluss mit Singen und mehr

Toll: Eselreiten für die Kinder So machten sich am Samstag, den 6. Juli über 80 ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Gemeinde auf zu einem Ausflug in den Tierpark Ströhen. Einen Tag lang hatten wir Gemeinschaft von Groß und Klein, sahen viele Tiere und erlebten, wie man mit Handpuppen einen ganzen Tierpark unterhalten kann... All denjenigen, die Samstagmorgen am Regenstorplatz vorbeifuhren, bot sich ein tolles Bild: Über 80 Personen aller Generationen standen fröhlich plaudernd vor zwei Reisebussen. So mancher wird sich gefragt haben, zu welcher Fahrt so unterschiedliche Menschen gemeinsam antreten? Es wird wie viele, viele Großfamilien gewirkt haben, die in den Urlaub fahren, doch unsere „Reise“ dauerte nur einen Tag lang, der jedoch, von bestem Wetter begleitet, für uns alle zu einem wunderschönen Erlebnis wurde. Direkt nach der Ankunft sorgte ein von der Gemeinde organisiertes Frühstücksbuffet für die nötige Stärkung, um danach den Tierpark zu erkunden. Entspannt, in kleinen Gruppen, wurden die Pferdestallungen und Tiergehege den Tag über besichtigt. Bevor die Heimreise angetreten wurde, kamen wir noch einmal zu einem gemeinsamen Abschluss zusammen. Pastor Helge Seekamp schaffte es, nicht nur uns als Gemeinde zum Mitmachen und Mitsingen zu aktivieren, sondern auch viele andere Besucher des Parks zum Innehalten und Zuhören zu motivieren. Vor allem lag es an den Handpuppen Zippi, Roland, Daniel und Co., an denen kein Kind einfach so vorbeigehen wollte und konnte. Bleibt zum Abschluss nur zu sagen: Es war ein unvergesslicher Tag. Auch im kommenden Jahr werden wir uns wieder etwas einfallen lassen und dürfen schon jetzt gespannt darauf sein... B:A6C>: A>:H:":K:GH

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RĂœCKSCHAU

Pauli bewegte sich! Das St.-Pauli-Sommerfest am 14. Juli

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m Sportverein SC St. Pauli war die Idee aufgekeimt, nicht nur die Vereinsmitglieder, sondern die ganze Gemeinde in Bewegung zu bringen und dabei zusammen zu feiern. In der letzten BrĂźcke hatten wir die Herausforderung angekĂźndigt: Die Menschen aus Pauli sollen nach dem Gottesdienst am 14. Juli zusammen 1.000 Kilometer um die Lemgoer Wälle schaffen – laufend, spazieren gehend, Rikscha fahrend... Und tatsächlich: Wir haben es geschafft! 408 Runden haben wir zusammen erzielt, also ca. 1.200 km! Zusätzlich gab es an der Torwand viele Treffer. Doch es ging nicht allein um Bewegung, sondern auch um Begegnung: Nebenbei sind neue Kontakte entstanden oder bestehende konnten durch Gespräche vertieft werden. Wir labten uns an 350 WĂźrstchen, Kuchen und Getränken. Einige Besucher lieĂ&#x;en ihre mĂźden FĂźĂ&#x;e bei einer FuĂ&#x;waschung erfrischen. Fazit: Es war ein wunderschĂśnes Fest! Danke allen fleiĂ&#x;igen Händen und FĂźĂ&#x;en, danke fĂźr´s Mitmachen, fĂźr alle Mithilfe und jedes Gebet! B6>@:A 7:6C

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GEBET IN DER KIRCHE

„Da sein, Gott begegnen, zuhause sein...â€? Gebet an zwei Wochentagen in der Kirche Zweimal in der Woche Ăśffnet St. Pauli abends die KirchentĂźr. Jugendliche, Erwachsene und Senioren betreten den Raum. Woher sie gerade kommen und was sie momentan beschäftigt, ist sehr unterschiedlich. Doch was sie in der Kirche suchen, ist sehr ähnlich: eine Begegnung mit Gott – mitten im Alltag, in Gemeinschaft mit anderen. Wie die Gebetszeit gestaltet wird, darin unterscheiden sich die beiden Tage, an denen die Kirche offen ist.

Dienstags von 18-19 Uhr Montags von 19-20.30 Uhr (Daniel Schmidt und Elfi Meier):

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n der Zeit der offenen Kirche am Montag wird ein Raum geschaffen, um Gott unserem Vater zu begegnen. Bei Lobpreismusik erleben wir die Gegenwart des Heiligen Geistes, die uns in seine Nähe bringt. Wir erleben einen Raum der Ruhe, um auf Gott zu hĂśren und seine Nähe zu genieĂ&#x;en. Dieses Ruhen in seiner Gegenwart schafft neue Kraft fĂźr den Alltag, denn er ist der Einzige, der mit seinem Reden, seiner Gegenwart und seiner Liebe Frieden in unsere Seelen geben kann. So wie Maria zu Jesu FĂźĂ&#x;en saĂ&#x;. (Lukas 10,39) sind wir in dieser Zeit bei ihm und hĂśren dem zu, was er zu sagen hat.

(Nora Podranski, Heike Molter, Heinz Sobioch):

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albkreis im Altarraum zum Kreuz hin – aus dem Alltag raus und mitten im Alltag sich Zeit nehmen fĂźr das HĂśren auf Gott – Stille – gemeinsam Anliegen zu Gott bringen – fĂźreinander einstehen – entdecken, dass Gott durch andere spricht – Gemeinschaft – singen – offener Raum – Oase – auch in der Woche bei Gott zu Hause sein Herzliche Einladung! Aus Erfahrung kĂśnnen wir sagen, dass diejenigen, die gekommen sind, am Ende beschenkt gegangen sind. Und wer weiĂ&#x;? Vielleicht ist dies erst der Anfang und es finden sich noch mehrere, die an anderen Wochentagen dafĂźr sorgen, dass die Kirche zum Beten geĂśffnet ist. '.


Nordkorea – das unbekannte Land?! Frauenfrühstück am 16.11.

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ordkorea ist ein Land, über das uns wenig bekannt ist. Am meisten wird in den Medien über seine Abschottung von der übrigen Welt berichtet. Seit über 100 Jahren lebt es im Leid, wurde von verschiedenen diktatorischen Regimes beherrscht und leidet unter großer Not. Zudem gibt es keine Religionsfreiheit. Christen werden auf schärfste Weise verfolgt, in Lagern gefangen gehalten und öffentlich exekutiert. Auf dem Weltverfolgungsindex steht Nordkorea an erster Stelle. Barbara Nüske möchte Hintergrundinformationen zu Nordkorea geben, ihre Zuhörerinnen hellhörig machen und zum Engagement im Gebet und anderer Unterstützung der Notleidenden herausfordern. Die Referentin wohnt in Lemgo und ist in der St.-Pauli-Gemeinde beheimatet. Sie war 2006 und 2008 mit einer Gruppe von „Open Doors“, deren Anliegen das Gebet für verfolgte Christen ist, in Nordkorea. Sie ist Mitglied der Gebetsgruppe „Das Netzwerk“ (mit Sitz in Chemnitz). Barbara Nüske engagiert sich in der Fürbitte für die verfolgten Christen in Nordkorea sowie in der Organisation praktischer Unterstützung und in der Information über die Situation der nordkoreanischen Christen.

16. 11. 2013, 9 Uhr, Gemeindehaus St. Pauli; Kostenbeitrag: € 7,Anmeldung bis zum 13.11. bei Stefanie Hojer, Tel. 05261-1846446

Stricken

für nordkoreanische Kinder Stricken Sie für Kinder oder spenden Sie gebrauchte Baby- und Kinderkleidung oder Kinderschuhe (für 0-4-Jährige oder 4-6Jährige)! Die gestrickte Kleidung bitte nicht aus reiner Wolle, da sie beim Waschen einläuft. Termin: bis Januar Kontakt: Barbara Nüske, Tel. 05261-988324, E-Mail: barbara.nueske@ web.de. Melden Sie sich bitte bei Frau Nüske, sie holt die Sachen bei Ihnen ab. (%

Benefizveranstaltung für die Fountain School am 17.11.

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m 17.00 Uhr beginnt im Gemeindehaus der St-Pauli-Gemeinde eine Benefizveranstaltung für die Fountain-School Kenia. Der Förderkreis Fountain-School Lippe wird mit Afrikanischen Autoren oder Texten über Afrika und musikalischen Beiträgen einen unterhaltsamen und informativen Vorabend gestalten.

Mit Daniel Kallauch am 2.12. CHRISTMASPARTY feiern

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ede Menge Spaß, Musik und Unterhaltung für die Kinder und die Eltern verspricht der Auftritt von Daniel Kallauch am 2. Dezember 2013 um 17.00 h in der ev. ref. Kilianskirche in Bad Salzuflen-Schötmar. Mit seinem Weihnachtsprogramm „Du lieber Himmel“ füllt der Musiker, Komiker und Kinderstar in der Vorweihnachtszeit die Säle in Deutschland. Daniel Kallauch bringt mit seiner Show die ganze Familie erst zum Lachen, dann in Bewegung und schließlich zum Nachdenken. Mit seinen tiefgründigen Späßen vermittelt der „Robbie Williams für die Kleinen“, was es mit dem Christkind auf sich hat. Unterstützt wird er bei seinem Programm in Lebach von seinen beiden Partnern: Wolfgang „Wolle“ Zerbin, Pianist, Arrangeur und Mitstreiter auf der Bühne, und natürlich dem schrägen Spaßvogel Willibald – der Handpuppe, die ausspricht, was andere nur denken.

Weitere Informationen erhalten die Familien bei Axel Schwarze unter 05232/969309.

Heiligabend-Feier für Senioren am 24.12.

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ür alle Seniorinnen und Senioren, die Heiligabend in Gemeinschaft verbringen wollen, bieten wir wieder eine Feier im Gemeindehaus an. Sie beginnt im Anschluss an den Gottesdienst (Christvesper um 17 Uhr) gegen


VERANSTALTUNGEN

18.30 Uhr. Das Festessen wird von weihnachtlichem Programm und gemeinsamem Singen umrahmt. Bei Bedarf bringen wir Sie nach der Feier, die bis ca. 21 Uhr dauern wird, auch gerne nach Hause. Für das Essen wird um eine Spende gebeten.

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Schwertkampf-Seminar für Männer vom 24.-26.1.2014

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as Schwertkampf-Seminar, das die Beratungsstelle des Weißen Kreuzes anbietet, hat zum Ziel, das gerechte, mutige und aufrichtige Kämpferherz im Mann zu bewegen und gestärkt daraus hervorgehen zu lassen. Ängste, Mutlosigkeit oder Blockaden sind nicht deine Bestimmung – entdecke deinen tatsächlichen Platz im Leben! Trainer des Seminars ist Christian Bott, Gründer der Fechtschule Krîfon und Deutscher Fechtlehrer bei der ADFD. Heute unterrichtet er im wöchentlichen Training über 100 SchülerInnen und zählt etwa 200 FechtseminarabsolventenInnen landesweit. Seit 2009 wirkt er auf christlichen Veranstaltungen wie z.B. MännerCamps mit, in denen es um das männliche Kämpferherz in der Bibel und heute geht.

Das Seminar findet in den Räumen der August-Hermann-FranckeGrundschule in Lemgo statt, Regenstorstraße 29. Anmeldung: Beratungsstelle des Weißen Kreuzes, Echternstraße 20, 32657 Lemgo, Tel.: 05261-770133, beratung@st-pauli-lemgo.de Kosten: € 149,- zzgl. Verpflegung Ein gesonderter Flyer mit detaillierten Informationen ist demnächst in der Beratungsstelle und der Gemeinde erhältlich.

Fernsehwerkstatt in St. Pauli 1.-2.2. 2014

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IELPERSPEKTIVE ist es, ein Filmteam in Pauli aufzubauen, das fähig ist, 4-6x im Jahr einen 10minütigen Bericht über St.-Pauli-Aktivitäten zu erstellen. Die METHODE: 2-3 Teams machen Berichte,

Interviews, Moderation, Schnitt, Regie usw. Die technischen Herausforderungen sind im Zeitalter von Youtube und günstigem Equipment heute lösbar. Das Medium Bürger-TV soll möglichst ergänzend zu Brücke und VielFaltBlatt eine lebendige neue Funktion der Öffentlichkeitsarbeit unserer Gemeinde werden. 1. Schritt: GRUNDAUSBILDUNG durch Benedikt Borchers und TEAM: Wer ist dabei? Anmeldung zum verbindlichen Seminar hier: www.anmeldung-pauli-tv.st-pauli-lemgo.de

Der Kurs wird finanziert von der Landesanstalt für Medien NRW DORTMUND und ist ein kostenloses Angebot zur Förderung der Medienkompetenz. Mindestteilnehmerzahl: 8 Personen. Ob der Kurs stattfinden kann, wird ca. 2 Wochen vor Beginn bekannt gegeben. 2. Schritt: optionale Seminare zur VERTIEFUNG der Fähigkeiten. Zum Vortreffen am Mo, den 13.1.14 bitte anmelden bei:

www.anmeldung-pauli-tv.st-pauli-lemgo.de Hier erklären wir Sinn und Umfang dieses neuen Arbeitsbereichs.

Ansprechpartner: Pfr. Helge Seekamp

Vorankündigung:

Gemeindeseminar im Juni (19.-21.6.2014) mit Martin und Georgia Bühlmann „Gott erwarten. Liebe lernen. Für Versöhnung einstehen.“

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as hat Gott mit unserer Gemeinde vor? Wo und wie sollen wir in 5 Jahren sein? Betend und diskutierend hat unser Kirchenvorstand diese Frage bewegt. Ein Visionspapier ist daraus entstanden, zusammengefasst: „Gott erwarten. Liebe lernen. Für Versöhnung einstehen.“ Um das auch in die Praxis umzusetzen zu lernen, bieten wir u.a. dieses Seminar an. Dazu haben wir erfahrene Referenten eingeladen: Martin & Georgia Bühlmann leiten die Vineyard Bewegung Deutschland, Österreich, Schweiz. Martin und Georgia stehen für leidenschaftliche Nachfolge Jesu Christi und barmherziges, gerechtes Handeln im Alltag – für ganzheitliches vollmächtiges Christsein. Sie leben und arbeiten in der Vineyard Berlin, einer eigenständigen Laienbewegung innerhalb der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO).

Weitere Informationen folgen. (&


VORAUSBLICK

Gemeindefreizeit in Cuxhaven vom 15. bis 19. Juli 2014 Für Erwachsene und Familien mit Kindern &SIPMFO VOE FOUTQBOOFO t (PUU CFHFHOFO t (FNFJOTDIBGU HFOJF FO

Haus Stella Maris

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Auf der Gemeindefreizeit 2010 in Cuxhaven

nser Haus „Stella Maris“ in Cuxhaven-Sahlenburg liegt nur 400 m vom Nordseestrand entfernt am „Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer“, welcher seit Juni 2009 zum Weltnaturerbe der UNESCO gehört. See, Sandstrand, Sonne, Heide und der direkt an das Haus grenzende „Wernerwald“ verbinden sich zu einer einzigartigen und reizvollen Landschaft. (www.stellamaris-ffw.de) Das Programm ist eine bunte Mischung: Biblische Impulse und Austausch, Gebet, Gemeinschaft, Ausflüge, Spiel und Spaß und natürlich Erholung am Strand gehören dazu. Unterbringung: In Doppel- oder Mehrbettzimmern. Die Zimmer sind mit Waschbecken ausgestattet, die neu eingerichteten Einzelduschen und Toiletten befinden sich in ausreichender Zahl auf den Etagen.

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Viele Spielmöglichkeiten am Haus

Preise: Erwachsene: € 520,- (Haus 2), € 575,- (Haus 1) Kinder bis einschl. 13 Jahre: 1. Kind € 300,-; 2. Kind € 200,-; 3. Kind € 100,Jugendliche (14 bis 17 Jahre): € 400,Einzelzimmerzuschlag: € 112,Zzgl. Kurtaxe ab 16 J. Leitung: Cora und Rolf Salzmann & Team Anmeldeschluss: 6. Januar 2014 Weitere Informationen im Anmeldeprospekt und bei Cora Salzmann, Tel. 3770 E-Mail: pfrin.salzmann@st-pauli-lemgo.de ren Kinder n, zu lem mit mehre al r vo , en ili m Um Fa Kinder preise. schussen wir die zu be , en st tla en n mittragen? rch Ihre Spende du s da e Si en Möcht einde St. Pauli, dung: Kirchengem in rb ve nk Ba re Unse Z 482 501 10, kasse Lemgo, BL ar Sp 9, “. 55 12 o Kont ndefreizeit 2014 e Kinder Gemei nd pe „S rt: wo Kenn ! Herzlichen Dank


AUS DEM KIRCHENVORSTAND

Veränderungen im Kßsterdienst von Alena Wedel Feste Kernarbeitszeiten statt Dauerpräsenz vor Ort

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nsere KĂźsterin Alena Wedel und ihre Familie wohnen nun nicht mehr in der EchternstraĂ&#x;e 20 neben der Kirche. Da sie dort rund um die Uhr vor Ort war, war ihr eigenes Wohl und das Privatleben der Familie zu kurz gekommen. AuĂ&#x;erdem hat sie ihre Stelle auf 75% reduziert. Das betrifft die Stunden, die Frau Wedel zur Reinigung der Räume benĂśtigt hat. Die Reinigung ist nun anderweitig geregelt.

In die freigewordene Wohnung sind vorßbergehend das Ehepaar Dagmar und Henrik Begemann eingezogen. Sie sind damit aber nicht Ansprechpartner fßr den Kßsterdienst, das ist weiterhin nur Frau Wedel. Alena Wedel hat nun Kernarbeitszeiten, zu denen sie vor Ort in den Gemeinderäumen und auch telefonisch erreichbar ist:

Montag bis Freitag immer von 8:00 bis 12:00 Uhr; Mittwoch von 14:00 bis 17:00 Uhr; Sonntag von 8:30 bis 12:30 Uhr. Hinzu kommen flexibel einzusetzende drei Stunden. Alena Wedel ist per Telefon unter 16835 und per E-Mail: alena.wedel@st.-pauli-lemgo.de zu erreichen. KĂźsterin Alena Wedel

Alle, die fĂźr Veranstaltungen und Gruppen zuständig sind, sind gebeten, frĂźhzeitig RĂźcksprache mit unserer KĂźsterin zu halten. Auch bitten wir darum, mehr Verantwortungsbewusstsein fĂźr die Raumnutzung aufzubringen, z.B. die Räume und Toiletten ordentlich zu verlassen und auf das AbschlieĂ&#x;en der TĂźren zu achten.

Wir sind eine Gemeinde mit vielen unterschiedlichen Menschen und Veranstaltungen, was eine groĂ&#x;e Bereicherung ist. Um unnĂśtige StĂśrungen zu vermeiden, sind wir auf RĂźcksichtnahme, Verständnis und Aufmerksamkeit untereinander angewiesen. @ A 6 J H G # 7 : G < : G ' # K D G H > I O : C 9 : G 9:H @>G8=:CKDGHI6C9:H

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Diakonische Arbeit? Ist uns in St. Pauli wichtig! Die Arbeit unseres Mehrgenerationenhauses soll weitergehen „Diakonie“ als Thema im Gottesdienst am 26. Januar 2014

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m März wurde ein neuer Ausschuss des Kirchenvorstands gegründet, nämlich den für den Bereich „Diakonie“. Bisher waren nur die seelsorgerliche Begleitung, die Beratungsstelle und die endlich-leben!Gruppen durch einen Ausschuss begleitet worden, aber nicht die Arbeit des Mehrgenerationenhauses und weitere diakonische Aufgaben (wie z.B. die Mitarbeit in der Lemgoer Lebensmittelausgabe - Stelle der Detmolder Tafel e.V. oder die Unterstützung Bedürftiger durch Lebensmittelgutscheine). Um das zu ändern, hat der Kirchenvorstand den Diakonieausschuss ins Leben gerufen. Er besteht aus neun Mitgliedern, es gehören dazu: vier Kirchenvorstandsmitglieder, drei in der diakonischen Arbeit engagierte Mitarbeiterinnen sowie Dagmar Begemann vom Mehrgenerationenhaus und Silke Schmidt vom n.e.t.z.Büro. Die praktisch-diakonische Arbeit soll dadurch von einem Team getragen und geleitet werden. In den ersten Monaten hatte der Ausschuss auch schon einiges zu tun: Seine vordringliche Aufgabe bis zum Juni bestand darin, für den Kirchenvorstand eine Entscheidungsgrundlage zu erarbeiten, wie die diakonische Arbeit nach dem 31.12.2014 aussehen soll. Ab dann wird nämlich die bisherige Förderung von 35.000 Euro durch Bundesmittel wegfallen.

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Doch Gemeindearbeit soll aus Sicht des Ausschusses nicht zuerst durch Finanzen „fremd“bestimmt werden. Darum war die erste Frage: Welche inhaltlichen Ziele verfolgt das diakonische Engagement der Gemeinde? Unter dem Titel „Was Gott und uns für die diakonische Arbeit wichtig ist“ erarbeitete der Ausschuss ein Papier mit 12 Thesen. Auf dieser Grundlage sichtete das Team die gut 30 Angebote des Mehrgenerationenhauses und des n.e.t.z.-Büros (das nicht neben dem Mehrgenerationenhaus besteht, sondern ihm zugeordnet ist), vorgestellt von Dagmar Begemann und Silke Schmidt. Das Ergebnis: Jedes der Angebote entspricht inhaltlich den 12 Thesen, wobei das Begegnungs-Café das Herzstück der Arbeit ausmacht. Aufgrund dessen hat der Kirchenvorstand in seiner Sitzung am 17. Juni entschieden: „Es ist uns ein Anliegen, die Arbeit des Mehrgenerationenhauses weiterzuführen. Der grundsätzliche Charakter der Arbeit soll beibehalten werden, da er unseren 12 Thesen der diakonischen Arbeit entspricht.“ Das bedeutet nicht, dass nicht auch das eine oder andere Angebot wegfallen kann, sondern dass die bisherige Zielrichtung und Gestaltung der Arbeit im Wesentlichen erhalten bleiben soll.


AUS UNSEREM MEHRGENERATIONENHAUS

Starke Leistung fĂźr jedes Alter Das Mehrgenerationenhaus wird gefĂśrdert von:

Natßrlich ist damit die Frage der Finanzierung ab 2015 noch nicht geklärt. Der Diakonieausschuss hat einen neuen Auftrag bekommen, nämlich den, sich um eine Finanzierungsstrategie zu bemßhen. Dazu gehÜrt z.B. zu prßfen, ob ein weiteres FÜrderprogramm des Bundes oder des Landes NRW aufgelegt werden wird, das uns inhaltlich entspricht und auf das wir uns bewerben kÜnnen. Dazu gehÜrt auch, einen breiteren Unterstßtzerkreis zu bilden,

dem die diakonische Arbeit am Herzen liegt und der sich auch in der finanziellen FÜrderung einsetzen mÜchte. Wichtig ist dem Ausschuss aber auch, in der Gemeinde weiterzuvermitteln, was wir in der diakonischen Arbeit tun und warum – und natßrlich, inwieweit Menschen geholfen wird. Dazu werden wir am Sonntag, den 26. Januar 2014 einen Gottesdienst feiern und laden Sie herzlich dazu ein! 8 D G 6 H 6 A O B 6 C C ! H E G : 8 = : G > C 9:H 9>6@DC>:6JHH8=JHH:H

Wir suchen Menschen, die sich engagieren mĂśchten! Menschen unterschiedlichen Alters und verschiedener Herkunft bietet das Mehrgenerationenhaus die MĂśglichkeit, sich zu engagieren, voneinander zu lernen und Gemeinschaft zu erleben. Damit Ăźberträgt das Haus das Prinzip der frĂźheren GroĂ&#x;familie in die moderne Gesellschaft. Lust mitzumachen? ÂĽ Kuchen backen fÂ&#x;r das BegegnungscafÂŽ ÂĽ €ltere MitbÂ&#x;rgerinnen und MitbÂ&#x;rger besuchen, vorlesen, spazieren gehen, einkaufen oder zu Arztterminen begleiten ÂĽ Wunsch-Gro§eltern, Tanten, Onkel sein fÂ&#x;r junge Familien oder Alleinerziehende ÂĽ Internationales FrauencafÂŽ Ă? gemeinsam Deutsch sprechen und sich gegenseitig besser kennenlernen. MĂśchten Sie sich ehrenamtlich engagieren? Dann rufen Sie uns an! 8 Silke Schmidt. Tel. 0 52 61/66 89 29, E-Mail: netz@st-pauli-lemgo.de

Wenn Sie Fragen zur Arbeit des Mehrgenerationenhauses haben oder sich ehrenamtlich einbringen wollen, steht Ihnen unser BĂźro gerne zur VerfĂźgung. Sie erreichen uns unter 0 52 61 / 920 46 08 oder Ăźber E-Mail: dagmar.begemann@st-pauli-lemgo.de. 8 Das BegegnungscafÂŽ in der Echternstr. 12 ist Mo, Di, Mi und Fr immer von 15 – 18 Uhr geĂśffnet. Unsere CafÂŽmitarbeiterInnen freuen sich Â&#x;ber Ihren Besuch. 8 Silke Schmidt vermittelt im n.e.t.z.-BĂźro ehrenamtliche und professionelle Hilfe und UnterstĂźtzung vom Besuchsdienst Ăźber Beratung bis hin zur Nachbarschaftshilfe. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Information Ăźber weiterfĂźhrende Hilfen, Angebote und Beratung zum Thema Demenz. Sie erreichen sie zu den BĂźroĂśffnungszeiten dienstags 11.00 – 12.00 Uhr und mittwochs 15.00 – 18.00 Uhr, telefonisch unter 0 52 61 / 66 89 29 oder Ăźber E-Mail: netz@stpauli-lemgo.de. 8 Wenn Sie unsere Arbeit finanziell unterstĂźtzen mĂśchten, dann kĂśnnen Sie unter dem Vermerk ÂťMehrgenerationenhausÂŤ spenden auf das Konto: Kirchengemeinde St. Pauli, Konto-Nr. 1 25 59 bei der Sparkasse Lemgo (BLZ 482 501 10) (*


kaffee, Tombola, Matinee mit Missionsberichten und ein gemeinsames Mittagessen.

FrauenfrĂźhstĂźck Samstag, 16.11., 9 Uhr, Gemeindehaus, s. S. 30

Sonntag, 17.11., 17 Uhr, Gemeindehaus, s. S. 30

Ewigkeitssonntag 24.11., 10 Uhr Wir laden alle AngehĂśrigen der im letzten Jahr Verstorbenen zum Gedenkgottesdienst ein.

st-pauli-lemgo.de

informieren oder durch das monatlich erscheinende VielFaltBlatt.

29.11.-01.12. mit Miep Runck, „Freude komm(t) in mein Leben! “ Anmeldung und Info bei Marion DĂźe, Tel. 1 63 93

ca. 18.30 Uhr im Gemeindehaus, s. S. 30

Weihnachtsstßck Schwertkampfam Heiligabend Seminar fßr Fßr Familien, 15.30 Männer Uhr

24.-26.01., s. S. 31

Jugendfreizeit in Polen 04. -20.07. Kosten: â‚Ź 430,Info und Anmeldung bei Werner Schmidt, Tel. 92 18 29

Christvesper Kallauch-Konzert Heilgabend, 17 Uhr

A l l i a n z ge b e t s woche

Montag, 02.12., 17 Uhr, SchĂśtmar, s. S. 30

13.-18.01., 20 Uhr „Mit Geist und Mut“ (Ort wird noch bekannt gegeben), am 19.01. Abschlussgottesdienst in der Gemeindefreizeit St.-Pauli-Kirche, in Cuxhaven 10 Uhr 05.-19.07., s. S. 32

Benefizveranstaltung AdventsFountain School andachten

Frauenfreizeit in Horn Aktuell kĂśnnen Sie sich immer auf unserer Homepage

Selbermachen“ 15-18 Uhr kreative Verkaufsstände 18-20 Uhr Präsentationen (Film, Musik, Projektvorstellungen)

Heiligabendfeier Fernsehwerkstatt fĂźr Senioren 01.-02.02. (s. S. 31)

in St. Nicolai, verantwortet von den Stadtgemeinden - in der 2. Adventswoche Mo-Fr, 18 Uhr.

1. und 2. Weihnachtstag jeweils 10 Uhr

Silvester 18 Uhr

Neujahr 17 Uhr, St.-MarienKirche

Schulungsangebot fĂźr AngehĂśrige von Menschen mit Demenz ab März: ÂťManchmal weiĂ&#x; ich nicht, wie ich reagieren sollÂŤ Die Schulung beinhaltet 10 Termine Ă 120 Minuten. In dem Kurs lernen AngehĂśrige, ÂĽ warum die Demenzerkrankung Kšrper, Seele und PersĂśnlichkeit des Betroffenen so unfassbar verändert. ÂĽ die Welt des Erkrankten aus seiner Sicht zu verstehen und mit den Krankheitsphasen besser umzugehen. ÂĽ die eigene neue Rolle als betreuender Angehšriger zu verstehen, anzunehmen und Sicherheit zu geben. Goldene & Diamantene Hochzeit Referentin: Gerlinde Ehlers-Streit (Krankenschwester, Wenn Sie Pflegesachverständige, anlässlich Ihrer Goldenen oder Gesundheitspädagogin) Diamantenen Hochzeit den Besuch eines Veranstaltungsort: Gemeindehaus St. Pauli Pfarrers wĂźnschen, melden Sie sich bitte Information und Anmeldung: Mehrgenerationenhaus, bei unsEchternstr. im GemeindebĂźro, 12, Tel. Tel. 66 89 1 58 2994. Die Schulung wird von der Barmer GEK - Pflegekasse finanziert und ist fĂźr Sie kostenlos. Â? GordonGrand–fotolia.com

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Pauli-Weltweit- Stßckwerk-STATT Gottesdienste an Sonntag 30.11., 15-20 Uhr im den Feiertagen 03.11. Ab 10 Uhr Gemeindehaus. in der St.-PauliGottesdienst, Kirch- „ Kaufen, Gucken, Kirche:

Ă–ffnungszeiten BegegnungsCafĂŠ Pauli (EchternstraĂ&#x;e 12): Mo – Mi und Fr: 15 - 18 Uhr


Inhalt Informationen Adressen ________________________2 Gottesdienste _____________________4 Gottesdienste fßr Kinder ______________6 st¡P aull spirituell Veranstaltungen __________________7 Mehrgenerationenhaus und st¡P aull n.e.t.z. Begegnung, Beratung, Lebenshilfe _______8 st¡P aull junior fßr Kids und Teens _________________9 st¡P aull sport _____________________9 st¡P aull kreativ ___________________10 st¡P aull musik ____________________10 st¡P aull informiert Das Spendenprojekt _______________16


st·P aulllemgo Ev.-ref. Kirchengemeinde St. Pauli Echternstr. 12–20 · 32657 Lemgo www. st-pauli-lemgo.de

Die BRÜCKE wird herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstands der St.Pauli-Gemeinde in Lemgo. Sie erscheint dreimal im Jahr. Redaktionsschluss: 1.10.2013. Redaktionsteam: Klaus R. Berger, Werner Kuloge, Kai Mauritz, Arndt Raimann, Bernd Reuter, Cora Salzmann, Alexandra Sauer. Layout: Rüdiger Grob, Melanie LieseEvers, Cora Salzmann Fotos: Redaktionsteam, wenn nicht anders vermerkt

Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner: Gemeindebüro: Edda Würfel Tel. 1 58 94 Echternstr. 20 Fax 9 34 96 11 E-Mail: gemeindebuero@st-pauli-lemgo.de Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 10–12 h, Di 15.00 –16.00 h Pfarrbezirk Süd: P. Kai Mauritz Tel. 1 26 79 Heldmanskamp 23 E-Mail: pfr.mauritz@st-pauli-lemgo.de Pfarrbezirk Nord I: Pn. Cora Salzmann Tel. 37 70 Ostertorwall 18 E-Mail: pfrin.salzmann@st-pauli-lemgo.de Pfarrbezirk Nord II: P. Helge Seekamp Tel. 93 44 66 Heustraße 59 E-Mail: pfr.seekamp@st-pauli-lemgo.de

Gemeindepädagoge: Werner Schmidt Tel. 92 18 20 und Echternstr. 20 0176-29 25 27 21 E-Mail: werner.schmidt@st-pauli-lemgo.de Sprechzeiten: Mo u. Mi 8.30-12.30 h, Mo 16.30-18.30h, Di 15.00-17.00 h Informationsbüro: Melanie Liese-Evers Tel. 66 83 18 E-Mail: info@st-pauli-lemgo.de Küsterdienst: Alena Wedel Tel. 1 68 35 Echternstr. 20 E-Mail: alena.wedel@st-pauli-lemgo.de


Rechnungsführung: Brigitte Remmert Tel. 92 18 38 Echternstr. 20 E-Mail: brigitte.remmert@st-pauli-lemgo.de Koordination Kirchenmusik: Norbert Meier Tel. 8 97 37 E-Mail: norbert.meier@st-pauli-lemgo.de Mehrgenerationenhaus: Dagmar Begemann Tel. 9 20 46 08 Echternstraße 12 E-Mail: mgh@st-pauli-lemgo.de und Silke Schmidt (n.e.t.z.-Büro) Tel. 66 89 29 Echternstraße 12 E-Mail: netz@st-pauli-lemgo.de Sprechzeiten: Di 11-12 h, Mi15-18 h Beratungsstelle der St.-Pauli-Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Weißen Kreuz e.V.: Sabine Rosemeier (Büro) Tel. 77 01 33 Echternstraße 12 E-Mail: beratungsstelle@st-pauli-lemgo.de Sprechzeiten: Mo u. Mi 9.00-12.00 h Ev. Kindergarten Am Flüt: Saskia Meier-Ortwein (Ltg.) Tel. 31 18 Am Flüt 11 E-Mail: fluet@stiftung-kindergaerten.de

Sportverein SC St. Pauli, Kontakt: Jascha Bloch E-Mail: jbloch@sc-stpauli.dec Förderverein des Posaunenchor Lemgo e.V., Konto 80 12 569 Sparkasse Lemgo (BLZ 482 501 10)

Verein für Gemeindeentwicklung der ev.-ref. Kirchengemeinde St. Pauli, Lemgo e.V.: Echternstraße 20 Tel. 1 58 94 E-Mail: gemeindeentwicklung@st-paulilemgo.de Spendenkonto: KontoNr. 16 51 59 Sparkasse Lemgo (BLZ 482 501 10)

Bankverbindung der St.-Pauli-Gemeinde: Konto-Nr. 1 25 59 Sparkasse Lemgo (BLZ 482 501 10)


Gottesdienste in St. Pauli, November

Dezember

So, 03.11., 10 Uhr

So, 01.12., 1. Advent

» Pauli weltweit « Joachim Wesner (Abendmahl)

10 Uhr »Familiengottesdienst« P. Helge Seekamp

12 vor 12 Uhr: Volxkirche*

12 vor 12 Uhr: Volxkirche*

So, 10.11., 10 Uhr

So, 08.12., 2. Advent

»klassisch« Kanzeltausch Dörte Vollmer, Kirchengemeinde Eben-Ezer (Abendmahl)

10 Uhr »klassisch« P. Kai Mauritz (Abendmahl)

So, 17.11., 10 Uhr

10 Uhr »modern« Klaus R. Berger

»Vielfalt: Gott erwarten« P. Kai Mauritz

So, 24.11., 10 Uhr »Ewigkeitssonntag « Pn. Cora Salzmann

So, 15.12., 3. Advent

12 vor 12 Uhr: Volxkirche* So, 22.12., 4. Advent 10 Uhr »modern« Rolf Salzmann

Di, 24.12., Heiligabend 15.30 Uhr Familiengottesdienst P. Helge Seekamp 17 Uhr Christvesper, P. K. Mauritz

Jeden Samstag, 20 Uhr

Mi, 25.12., 1. Weihnachtstag

»Strike«– Gottesdienst von Jugendlichen für alle

10 Uhr »klassisch« Pn. Cora Salzmann

Do, 26.12., 2. Weihnachtstag 10 Uhr »modern« P. Helge Seekamp

So, 29.12., 10 Uhr »modern« Norbert Meier

Di, 31.12., Silvester 18 Uhr »modern« Pn. Cora Salzmann (Abendmahl) 4 ¾


Echternstraße Januar

Februar

Mi, 01.01., Neujahr

So, 02.02., 10 Uhr

17 Uhr in St. Marien

»modern« P. Kai Mauritz (Abendmahl)

So, 05.01., 10 Uhr »modern« P. Helge Seekamp (Abendmahl)

So, 09.02., 10 Uhr

So, 12.01., 10 Uhr

12 vor 12 Uhr: Volxkirche*

»klassisch« Klaus R. Berger

12 vor 12 Uhr: Volxkirche* So, 19.01., 10 Uhr Abschlussgottesdienst der Allianzgebetswoche P. Kai Mauritz

»klassisch« P. Helge Seekamp

So, 16.02., 10 Uhr »Vielfalt: Strike (Jugend)« Werner Schmidt

So, 23.02., 10 Uhr »modern« Rolf Salzmann

12 vor 12 Uhr: Volxkirche*

So, 26.01., 10 Uhr Themengottesdienst »Diakonie« Pn. Cora Salzmann

Fr, 31.01., 19.30 Uhr in der Gemeinde am Grasweg

Vielfalt-Gottesdienst

* Die Volxkirche findet im Mehrgenerationenhaus, Echternstr. 12, statt.

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Gottesdienste für Kinder: Gottesdienst-Übertragung in den Babyraum "Kirche mit Kindern" Kindergottesdienst 3-5 Jahre ab 10.00 Uhr Turmstube Spielerisch erste Kontakte und positive Erlebnisse mit der guten Nachricht von Jesus und Gott, der die Welt gemacht hat, bekommen.

"Kirche mit Kindern" Kindergottesdienst 6-11 Jahre ab 10.00 Uhr im St.-Pauli-Turmsaal Mal experimentell, mal wortorientiert, der nächste verspielt, der übernächste sportlich oder künstlerisch-musisch ein Gottesdienst für und mit Kindern so vielfältig wie unsere Gemeinde. AUCH Eltern sind herzlich zu diesem Gottesdienst eingeladen!

Auferstehungskirche in Lüerdissen: Seit Januar 2012 ist die Erlebnisausstellung CREDOWEG in der Lüerdisser Kirche installiert. Infos unter www.credoweg.de

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st·P aull spirituell Hauskreise Zusammen in der Bibel lesen, gemeinsam beten, sich austauschen – oder auch miteinander feiern, fröhlich sein, singen. Das alles in persönlicher Atmosphäre in einer kleinen Gruppe macht einen Hauskreis aus. Interesse? Die Ansprechpartner für Hauskreise sind Marion und Frank Düe, Tel. 1 63 93 Bibel im Gespräch im Gemeindehaus freitags ab 15 Uhr (Ltg.: Hans Greiff) Bibelkreis am 3. Donnerstag im Monat um 10 Uhr im Gemeindehaus (Ltg.: G. Steffen) Frauenkreis im Gemeindehaus mittwochs ab 15 Uhr (14täg.) (Ltg.: Sonja Laufer, K. Mauritz) Jedermann-Treff für Männer und Frauen monatlich Sonntagnachmittag, Kontakt: Anett Schmidt, Tel. 0152 23519518 und Helmut Kuttler, Tel. 0178 2456902

Geburtstagsfest für Seniorinnen und Senioren, am Donnerstag, 30.01., 15.30–17.30 Uhr im Gemeindehaus Seniorentreff »Neue Horizonte« am 1. Donnerstag im Monat, im Gemeindehaus ¥Do. 07.11.13, 9.30 Uhr Die Verbraucherzentrale (D. Nolting) ¥Do. 05.12.13, 9.30 Uhr Adventliches ¥Do. (Januar-Termin wird noch bekannt gegeben) ¥Do. 06.02.14, 9.30 Uhr

NEU! Gebet in der Kirche am Montag und Dienstag »Da sein, Gott begegnen, zuhause sein...« Zweimal in der Woche öffnet St. Pauli abends die Kirchentür zum Gebet (s. S. 29). montags 19.00 - 20.30 Uhr dienstags 18.00-19.00 Uhr

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Ansprechpartnerin: Dipl-Sozialpäd. Dagmar Begemann, Tel. 9 20 46 08 E-Mail: mgh@st-pauli-lemgo.de

geöffnet: Mo-Mi, Fr: 15 - 18 Uhr,

Ansprechpartnerin: Dipl.-Sozialpäd. Silke Schmidt, Bürozeiten. Di, 11–12 Uhr, Mi, 15–18 Uhr und nach Vereinbarung. Tel. 66 89 29

Beratung und Vermittlung freiwillig Engagierter, Vermittlung von Nachbarschaftshilfe, Besuchsdiensten, Babysittern, Information über weiterführende Hilfen, E-Mail: netz@st-pauli-lemgo.de Angebote und Beratung zum Thema Demenz Gesprächskreis für pflegende Angehörige Demenzkranker am 1. Montag im Monat, 15 Uhr, Gemeindehaus, Echternstr. 20; Anmeldung im n.e.t.z.-Büro. Lichtblickfrühstück Ein Zuhause für Menschen auf der Suche, am 1. Mi im Monat, 9.30 Uhr, Tel. 9 20 46 06 Holzwurm – kreative Holzwerkstatt montags 15-18 Uhr, Hintergebäude MGH, Kontakt: Falk Honermeyer, Tel. 18 65 05 Seelsorge durch geschulte Mitarbeiter/innen, Vermittlung durch Katharina Heisig (Bild re.), Tel. 66 05 801 »Endlich-leben!«-Gruppen für Frauen und Männer, die mit Problemen, Abhängigkeiten u. seelischen Verletzungen konfrontiert sind, Kontakt: Pfr. Seekamp, Tel. 93 44 67

Ansprechpartner: Pfr. Kai Mauritz, Tel. 1 26 79 Beratungsstelle in Zusammenarbeit mit dem Weißen Kreuz e.V. Beratung in Lebenskrisen und Fragen rund um Ehe- & Familienprobleme, Traumafachberatung; Anmeldung unter Tel. 77 01 33 8


st·P aull junior

KreaTeens Theater, Tanz uvm., ab 12 J., Projektarbeit mit Henriette Seekamp (Tel. 93 44 80) Teentreff für alle ab 12 J., im Pauli-Turm, dienstags, ab 17.30 Uhr (W. Schmidt) Jugendtreff ab 14 J. im Turm, donnerstags ab 18.00 Uhr (W. Schmidt) Kleingruppe für Mädchen ab 16 J., dienstags ab 17.30 Uhr (P. Mauritz, J. Neumann) Ansprechpartner: Werner Schmidt Gemeindepädagoge Echternstr. 20 (Gemeindebüro) Bürozeiten: Mo u. Mi 8.30-12-30 Uhr, Mo 16.30-18.30 Uhr, Di 15-17 Uhr Tel. 92 18 20 und 01 76 – 29 25 27 21

Bistro im Pauli-Turm jeden Samstag ab 18.30 Uhr, für alle Jugendliche zw. 12 und 18 Jahren. www.pauli-bistro.de Strike – Gottesdienst von Jugendlichen für alle, jeden Samstag um 20 Uhr in der Kirche

Suchen Sie einen Babysitter? Dann fragen Sie im n.e.t.z.Büro! Vermittlung geschulter Babysitter unter: Tel. 66 89 29

E-Mail: werner.schmidt@st-pauli-lemgo.de

st·P aull sport SC St. Pauli

Herren-Fußballmannschaft Mädchen-Fußballmanschaft Jahrg. 96/97/98/99/00 Hip-Hop, montags im Gemeinde- Ansprechpartner: haus ab 17.15 Uhr Jascha Bloch Lauftreff, montags, 20 Uhr jbloch@sc-stpauli.de 9


st·P aull kreativ KreaTeens bei Henriette Seekamp, Heustr. 59 Theater, Tanz uvm., ab 12 J., Projektarbeit mit Henriette Seekamp (Tel. 93 44 80) »Holzwurm« – kreative Holzwerkstatt montags, 15 – 18 Uhr, in der Echternstr. 12 (Hintergebäude MGH), Kontakt: F. Honermeyer , Tel. 18 65 05 »Stückwerk« – Vereinigung christlicher Künstler/-innen überkonfessionell, Informationen und Veranstaltungsprogramm bei: Henriette Seekamp www.lemgo.creativeartseurope.de

Ansprechpartnerin: Henriette Seekamp, Tel. 93 44 80 E-Mail: kreativ@st-pauli-lemgo.de

st·P aull musik In unserer Gemeinde haben MusikerInnen die Möglichkeit, sich mit ihrer Begabung einzubringen, sei es in den Gottesdiensten, bei Veranstaltungen oder in Kreisen und Gruppen. Flötengruppe im Turmsaal dienstags, 15.45 – 17.30 Uhr (Ltg.: Gisela Simon) Tamburin-Tanzgruppe in der Kirche Projektarbeit und Workshopangebote (Ltg.: Miriam Fröhlking) Flaggen-Tanzgruppe in der Kirche Projektarbeit (Ltg.: Rebecca Pütz) Trommelgruppe für Fortgeschrittene im Turm montags, 18.30 – 19.30 Uhr (Ltg.: W. Schmidt) Posaunenchor freitags, 19.30 Uhr, Gemeindehaus St. Nicolai, Kontakt: Heinz Bartelsmeier, Tel. 1 75 86, E-mail: heinz.bartelsmeier@arcor.de

Ansprechpartner: Norbert Meier, Tel.:8 97 37 E-mail: norbert.meier@st-pauli-lemgo.de 10


Das Weiße Kreuz:

Beratung und Begleitung

DAS ENSPEND T K PROJE

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as Weiße Kreuz ist eine eigenständige christliche Organisation, die vor mehr als 120 Jahren gegründet wurde und es sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen in unterschiedlichsten Problem- und Krisensituationen zu beraten und zu begleiten. Das ist in erster Linie durch fachliche Schulung und Förderung des seelsorgerlichen Engagements von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Kirchen, Gemeinschaften, Gemeinden und christlichen Werken gewährleistet, sowie durch Veröffentlichungen im Bereich von Sexualethik, Pädagogik und Seelsorge. Wie wichtig das Angebot des Weißen Kreuzes ist, zeigt die steigende Nachfrage nach Beratung und Seminaren. Mittlerweile wurden über 160 Beratungsstellen deutschlandweit unter dem Dach des Weißen Kreuzes gegründet. Eine der ersten ist unsere hier in Lemgo gewesen. In letzter Zeit bitten immer mehr Kindergärten und Schulen deutschlandweit um die Unterstützung des Weißen Kreuzes bei Fragen der Aufklärung und zum Umgang mit

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Internet und Pornografie. Aus diesem Grund wurde eine neue Stelle eingerichtet, damit entsprechendes Material entwickelt und Seminare wie Unterrichtsstunden durchgeführt werden können. Das Weiße Kreuz wird alIhre Spende kommt lein durch Spendirekt ans Ziel: den finanziert. Wenn Sie dieses Herzlichen Projekt der KirchenDank an alle, gemeinde St. Pauli durch die diese Arbeit eine Spende unterstützen möchten, nutzen Sie bitte folgende Bankverbindung: unterstützen @ 6 > B 6 J G > I O

SPK Lemgo (BLZ 48250110), Konto-Nr.: 12 55 9, Kennwort »Weißes Kreuz«. Bitte geben Sie Ihren Namen und die Adresse an, dann senden wir Ihnen die Spendenbescheinigung automatisch zu!

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