Magazin Brücke 2009

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f>c]Vai r o h fBV\Vo^c r 9Zo %.";ZW &% o h Hallocalween – Reformation Bericht ___ ______18 Ăœber die Kunst, froh zu werden zum Thema__ _______21 GlĂźcksphilosophie Zum Thema ________22 Angedacht aus der Bibel ________24 Fairteilen zumTipp500. zum Frohmachen__ Geburtstag 27 Frohschlafen?! ÂťHalloCalween - ReformaAus dem Tagebuch ___28 Internetseiten‌ aus Alt mach Neu _____29 Froh und dankbar, aber‌ Finanzen in Pauli _____31 Pinnwand__________32

MAG AZIN UND I NFOR MATIONEN DER EV.-REF. KIRC HEN GE MEINDE S T. PAULI IN LEM GO

NR. 16 4 JAHRG AN G 2009 DEZEMBER – FEBRUAR 2010

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Victor E. Frankl Im tieferen Sinn Freude

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Pauli online Internetauftritt ab 17.12. komplett Ăźberarbeitet

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NR. 16 4 JAHRG AN G 2009 DEZEMBER – FEBRUAR 2010

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Inhalt Informationen Adressen ________________________2 Gottesdienste Lemgo ________________3 Gottesdienste Lßerdissen _____________4 st¡P aull spirituell Veranstaltungen __________________5 st¡P aull Lebenshilfe Beratung, Seelsorge, Lichtblick ________6 st¡P aull junior fßr Kids und Teens _________________7 st¡P aull kreativ ____________________8 st¡P aull musik _____________________8 st¡P aull gratuliert Seniorengeburtstage __________________ 9 st¡P aull informiert Taufen, Trauungen, Trauerfälle _________13

Liebe Leserinnen und liebe Leser, Was bin ich froh, wenn erst Pfarrerin Cora Salzman wieder aus ihrer Babypause da ist. Dann wird sie wieder mit anpacken (ab März 2010 ist es wahrscheinlich soweit). Was bin ich froh, wenn erst die Weihnachtszeit hinter mir ist. Da, wo andere alle Viere von sich strecken, fahre ich (mit vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden) zur HĂśchstform auf. Was bin ich froh, wenn die Grippewelle und die wirtschaftliche Krise erst mal an mir vorrĂźber gegangen ist. Was bin ich froh, wenn? Bin ich erst irgendwann froh? Oder schon jetzt? Na, das ist ja ein Leben, wenn ich das frohwerden vor mir herschiebe, weil es immer einen besseren Grund gibt, eher später als jetzt froh zu werden. Darum haben wir Ihre BrĂźcke diesmal mit Anregungen zum frohsein gespickt – neben den anregenden Neuigkeiten, die es bei uns ja

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Ihr Helge Seekamp E#H/ ! HZ]Zc jcY ]ŽgZc H^Z h^X] Vaa" Zh Vc! lVh l^g ^b >ciZgcZi [“g H^Z WZ" gZ^ihiZaaZc# Dg^\^cVaiŽcZ jcY "7^aYZg Vjh jchZgZc KZgVchiVaijc\Zc Ä cZj" WZhdcYZgh VW YZb &,#&'# '%%. Ä VWZg _Zioi hX]dc jciZg ! lll#hi"eVja^"aZb\d#YZ


»Tradition ist dazu da, Feuer weiterzugeben, und nicht dazu, Asche aufzubewahren.«

*%% ?V]gZ 8Vak^c Bis zu 4 Stunden sich mit der Reformation und ihren Folgen bei uns in Lemgo auseinandersetzen? Die Kirche in der Echternstraße verwandelte sich am 31. 10 von 20.00-24.00 Uhr zum »Erlebnisraum Reformation« anlässlich des Jubiläums »500 Jahre Johannes Calvin«. Kommen und Gehen war allezeit möglich. Die Kirche stand offen, an verschiedenen Stationen wurden die BesucherInnen mit den Auswirkungen der Genfer Reformation nach Calvin konfrontiert.


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Das Anliegen des Vorbereitungskreises war es, die Reformation erfahrbar zu machen. Wie sollte das mÜglich sein? Im Team kam die Idee auf, den Raum vÜllig auf den Kopf zu stellen. Und das ging dann praktisch so: Der Abendmahlstisch steht in der Mitte der Kirche (statt einsam und distanziert ganz vorne im allerheiligsten Bereich). Die Stßhle werden im Kreis um diesen Tisch gereiht, so dass der weiteste Abstand von der Mitte nun nur noch 7 Stuhlreihen (statt ca. 21 Reihen) beträgt. Wir fragten uns, was wohl fßr ein verwandeltes Raumgefßhl entstehen kÜnnte. War es nicht ähnlich damals in der Reformationszeit, als die komplette Inneneinrichtung von Kirchen entbildert oder der heiligen Geräte entkleidete wurde? Als die Priestergewänder ausgezogen und die Mehrzahl bekannter Riten abgeschafft wurden? Und wirklich. Der veränderte Raum veränderte die Atmosphäre der Kirche, Jugendliche erlebten es, sich wie selbstverständlich um den Tisch zu versammeln und ßber die Bedeutung von alter und neuer Ordnung nachzusinnen. Alle, die diesen Raum in dieser Reformationsnacht oder am folgenden Morgen betraten, wurden durch die Gestaltung ßberrascht. An allen Ecken der Kirche waren andere Stationen aufgebaut, immer aber mit der bohrenden Frage: Was ist dir heilig? Ist es eine Stuhlordnung, sind es die Lieder oder andere Traditionen? Im gemeinsamen Gottesdienst wurde zum Schlßsselsatz dieser: Tradition ist dazu da, Feuer weiterzugeben, und nicht dazu, Asche aufzubewahren!

ÂťWunderbar leibfreundlich!ÂŤ

An 12 unterschiedlichen Stationen konnten die Ăźber 60 Gäste fĂźr sich Stille suchen, ihre Gedanken und EindrĂźcke auf der Plakatwand ausdrĂźcken, sich an Tischen im Sprech-CafĂŠ Ăźber Kernthesen der Reformation austauschen, den Raum auf sich wirken lassen, Szenen und Lesungen von Pfarrer Dieter Schneider zur Geschichte der Reformation und BezĂźge zu aktuellen Veränderungen aufnehmen‌ Das Spannende war, unter dem Motto “Was ist dir heilig?â€? zu erleben, was schon vor 500 Jahren Thema war – und das mit allen Sinnen. Am Morgen danach: LZgcZg @jad\Z! Sonntag, den 1. Nov. 10.00-11.30 Uhr: Fortsetzung im HiVYi[“]gZg jcY ÂźCVX]i" Gottesdienst mit dem besonderen Themenschwerpunkt l~X]iZgÂť! Zc\V\^Zgi h^X] zum Selbsterleben: Z]gZcVbia^X] ^c YZg

Âťev.-ref.? Was heiĂ&#x;t das eigentlich?ÂŤ

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lautete die begeisterte Reaktion einer Besucherin:

ÂťDas war ja mal eine pfiffige Idee! Das kam mir entgegen, denn ich wollte auch das Konzert in St. Marien besuchen‌Die Kirche war umgeräumt, der Tisch in die Mitte, Kuschelecken, Kerzen? Das darf doch nicht wahr sein! In der streng reformierten Kirche St. Pauli, in der ich 1949 konfirmiert wurde‌ Gut, dass sich die Kirche gewandelt hat! Luther schrieb: Ecclesia semper reformanda! Und dann noch das Erleben von liebevollem Entgegenkommen: Ich musste auf die Toilette, das “heilige Ă–rtchenâ€?. Wunderbar! Leibfreundlich war das Christentum in den Anfängen. Ihr seid auf dem richtigen Weg.ÂŤ Was war geschehen? Sie hatte die mit Duftkerzen, Blumen und tiefsinnigen SprĂźchen geschmĂźckten Toilettenräume entdeckt. Das nämlich gehĂśrte zum Konzept –nicht nur der Kirchraum, sondern gerade das sonst nur “stille Ă–rtchenâ€? sollte zum Nachdenken anregen, es wurde zum “heiligen Ă–rtchenâ€? umfirmiert. Gegen Mitternacht verlieĂ&#x;en die Letzten diesen besonderen Ort der Reformation.

Was heiĂ&#x;t eigentlich reformiert nach Johannes Calvin? Wovon reformiert? WofĂźr reformiert? Wodurch reformiert? Verantwortlich fĂźr diesen Jubiläums-Reformationstag war ein Vorbereitungsteam unter der Leitung von Pfr. Helge Seekamp, Jugendlichen & Erwachsene. Der bezeichnende Titel ÂťHalloCalweenÂŤ setzte mit seinen Anklängen an die Ăźber den groĂ&#x;en Teich vor 19 Jahren eingeflogenen Halloween-Traditionen einen protestantischen Gegenakzent zu den auch in Lippe gefeierten Geister- und Gruselpartys. Ja, dunkel war die Kirche schon, nur spärlich erleuchtet von den vielen Kerzen und Lichtern. Aber die Atmosphäre in der EchternstraĂ&#x;e war ermutigend und andächtig – mit einem Hauch Veränderungsluft. &.


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Eure Freude soll niemand von euch nehmen Was ist das eigentlich, Freude? Ist das im Grunde nicht fĂźr jeden etwas anderes? Die eine freut sich, wenn sie Zeit findet, um Adventssterne zu basteln, die andere freut sich, einfach nur still mit einer Tasse Tee am Kamin zu sitzen. Einer jubelt, wenn seine FuĂ&#x;ballmannschaft gewinnt, und der andere, wenn er Orgelklängen von Bach lauschen kann. Das soll man auf einen Nenner bringen kĂśnnen? Ich behaupte: ja, man kann! AuĂ&#x;erdem, haben wir Ăźberhaupt Grund zur Freude? Immer mehr Firmen melden Konkurs an, und an die versprochenen Steuersenkungen mag man auch nicht so recht glauben. Unsere Gesellschaft Ăźberaltert, und man macht sich vielleicht Sorgen um die Rente. Die Ozonschicht wird dĂźnner, das Packeis schmilzt, und selbst das Wetter ist in dieser Jahreszeit in Lippe mieser als mies.

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Umso erstaunlicher war es fĂźr mich, als ich während meines Studiums von einem Mann erfuhr, der es viel schwerer hatte als wir und der dennoch seine Freude nicht verlor. Die Rede ist von Victor E. Frankl (1905 – 1997), der als Jude im Dritten Reich das KZ Ăźberlebte, aber seine gesamte Familie dort verlor. Sowohl seine Eltern als auch seine Frau hatten die Torturen dort nicht Ăźberstanden. Er war Neurologe und Psychiater und kehrte als einziger aus seiner Familie aus dem Krieg zurĂźck. Fortan machte er es sich zur Lebensaufgabe, Menschen in leidvollen Situationen zu helfen, einen neuen Sinn in ihrem Leben zu entdecken – und damit gewann sein eigenes Leben wieder Sinn. So nannte er seine neue Form der Therapie denn auch (griechisch) „Logotherapie“, was Ăźbersetzt so viel heiĂ&#x;t wie „Sinn – Therapie“. Freude und Sinn hängen fĂźr mich eng zusammen: Beide stimulieren irgendwie ein gutes GefĂźhl, aber nicht nur fĂźr den Augenblick, wie „VergnĂźgen“ oder „SpaĂ&#x;“. Sie zeigen seelisches Wohlbefinden an und bieten eine Perspektive, eine Vision fĂźrs Leben. Was mich damals sofort an Frankls Ansatz fasziniert hat, war die Tatsache, dass sich sein Modell tatsächlich auf alle Menschen beziehen lässt,

Juden wie Christen oder NichtreligiÜse. Alle, die zu ihm kamen, sollten sich drei Fragen stellen, aus denen sie Sinn und Freude selber ableiten konnten: Wo kann ich mich ausdrßcken? Welchen Sinn hat mein Leiden? Wer oder was beeindruckt mich? - Ich mÜchte die drei Facetten kurz erläutern.

Wo kann ich mich ausdrĂźcken? Die Bewegung geht bei dieser Frage von innen nach auĂ&#x;en: Ich bin kreativ, schĂśpferisch tätig, setze etwas aus mir heraus, finde einen Aus– druck. Kreativität ist dabei alles, wobei das Endprodukt etwas verrät Ăźber die Innenwelt des kreativen Menschen, und wobei aus verschiedensten Materialien etwas Neues geschaffen wird. Manche basteln Adventssterne und andere Vogelhäuschen. Einige drĂźcken sich Ăźber Bewegung und Tanz aus oder singen und musizieren, sodass ihr KĂśrper oder ihre Stimme zu ihrem eigenen Werkstoff werden. Manche Werkstoffe sieht man gar nicht. Wer eine Kinderstunde vorbereitet, ist dabei hĂśchst kreativ, obwohl man äuĂ&#x;erlich von der gedanklichen Vorarbeit vielleicht nicht viel sehen kann.– Darf ich fragen: Womit drĂźcken Sie sich am liebsten aus?


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Über die Kunst, im tieferen Sinn die Freude zu entdecken. Welchen Sinn hat mein Leiden? Diese Frage ist am schwersten zu beantworten. Frankl versuchte zunächst, den Ratsuchenden zu helfen, Reserven zu entdecken, die über die anderen beiden Fragen angezapft werden konnten. Oft ergab sich bereits dadurch ein neues Lebensgefühl, sodass die Frage nach dem Leiden für den Ratsuchenden selber nicht mehr so bedrängend war. Ich glaube darüber hinaus, dass wir Christen Gott jedes Leiden mit dieser Frage hinhalten dürfen, so wie Frankl es als Jude auch tat. Und immer wieder geschieht es dann, dass Gott diese Frage entweder beantwortet oder auflöst, weil er selbst in das Leiden hineinkommt. Am schönsten formuliert hat dies für mich der Pfarrer Jörg Zink, der in seinem Buch „Mehr als drei Wünsche“ folgenden Wunsch an seinen Leser weitergibt: „Dass du unberührt bleiben mögest von Trauer, unberührt vom Schicksal anderer Menschen, das wünsche ich dir nicht. So unbedacht soll man nicht wünschen. Ich wünsche dir aber, dass dich immer wieder etwas berührt, das ich dir nicht so recht beschreiben kann. Es heißt Gnade. Gnade ist ein altes Wort, aber wer sie erfährt, für den ist sie wie Morgenlicht. Man kann sie nicht wollen und nicht erzwingen, aber wenn sie dich berührt, dann weißt du: Es ist gut.“

Wer oder was beeindruckt mich? Im Gegensatz zur ersten Frage geht die Bewegung hier von außen nach innen: Jemand oder etwas kommt auf mich zu und be–ein-druckt mich, hinterlässt in meinem Inneren einen Stempel. Menschen sind hier zu nennen, allen voran der Mensch, in den ich mich verliebt habe, weil mich etwas an ihm fasziniert hat. Freunde und Familie

Sinn. gehören hierher, die ich für bestimmte Qualitäten schätze oder einfach nur, weil sie da sind. Dazu kommen die Vorbilder, die man hat, seien es der eigene Großvater, Leitfiguren aus Geschichte und Politik oder die Musiker und Fußballer, deren Poster man sich ins Zimmer hängt. Auch die Orgelklänge von Bach gehören hierher, aber auch jede andere Art von Musik oder Kunst. Ob ich die Schönheit in der Natur wahrnehme und gerne einen Herbstspaziergang mache oder mich in der Mode an der Vielfalt der Violetttöne freue, die gerade auf dem Markt sind, ist dabei egal. Hier geht es also ums Stillwerden und Stillsitzen, am Kamin oder anderswo, mit Tee oder ohne, um den Reichtum um sich herum wahrzunehmen. Meine Frage an Sie: Wovon lassen Sie sich beeindrucken?

Mich hat nicht nur Frankls Überlebensstrategie beeindruckt, sondern auch das Wort Jesu aus Joh. 16, 22: „Ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen.“ Wenn schon Frankl durch die Gnade Gottes seine Lebensfreude nicht verloren hat, wie viel mehr können wir als Christen durch Jesus Zugang zu überschwänglicher Freude finden! Er möchte mit seiner Freude in unser Leben kommen, jeden Tag neu. Worüber werde ich heute wohl froh sein? '&


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„Froh zu sein bedarf es wenig, doch wer froh ist, ist ein König!“, wer kennt diese Spruchweisheit nicht? Wer sie zum ersten Mal liest, der merkt, dass das Wenige oft das Herausfordernde ist im Alltag.

Was wenden wir nicht alles an und auf, um froh zu sein und Fröhlichkeit zu erleben? Wir legen uns richtig ins Zeug, um ein gutes Menü für unsere Gäste vorzubereiten, in der frohen Erwartung, mit ihnen einen fröhlichen Abend zu erleben. Wie viel Überlegung, Einsatz von Kreativität und Zeit verwenden wir darauf, um frohmachende (Weihnachts-) Geschenke zu finden? Artet Fröhlichkeit in Arbeit und Stress aus, dann ist es zu Ende mit der Freude, deren Charakter die Fröhlichkeit ist. Wo finden wir Antworten, um »Fröhlichkeit« besser in ihrem Wesen zu verstehen? Um nicht vorschnell in Wörterbüchern oder im gern genutzten Wikipedia nachzuschlagen, rate ich dazu, dass jeder sich selbst fragt, was bei ihm oder ihr geschieht, wenn er oder sie fröhlich ist. Übrigens. Froh zu sein bedeutet gleichzeitig glücklich zu sein. Fröhlichkeit und Glück liegen nah beieinander. Das Glück des Menschen ist seit der Antike und in letzter Zeit verstärkt Thema von Philosophen und Ratgebern. Von den antiken Philosophen bis zu den populären Denkern unserer Zeit liegen das Gute, das Glück, die Fröhlichkeit und damit die Frage nach dem richtigen, dem gelingenden Leben dicht zusammen. ''

Die völlig umgestaltete Kirche zum Reformationsfest am 31. 10. 2009 unter dem Motto: »Hallocalween« – was ist dir heilig?


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Glücksphilosophie.

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Zu einem Leben in Fröhlichkeit nehme man…

Für Glück und Fröhlichkeit sind auch Körper, Seele und Geist in untrennbarem Miteinander vereint, denken wir nur an die Glückshormone, die einen fröhlichen Menschen in Schwingung bringen. Der bekannt Philosoph Richard David Precht schreibt in Literaturen (Nov./Dez. 2009, S. 37):

„Nicht Anerkennung allein schenkt uns Glück, nicht Geld, nicht Natur, nicht Kunst, nicht Sitte und Anstand. Überall lauert der stachelige Igel, der dem Glückshasen das Terrain streitig macht. (…) Die ungeteilte und unbeschränkte Einheit des Seins und des Gutseins ist eine ebensolche Chimäre wie das vielbeschworene Glück des Flow. Die Suche nach dem Glück endet nicht bei den Selbstfindlingen anstelle der Gesellschaftsutopisten. Dass sich die Frage nach dem Glück in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ins Private verlagert hat, überdeckt nicht, dass sie sich vermutlich nicht rein privat beantworten lässt“.

Nicht privat? Frohwerden geht nicht privat? Fröhlichkeit und Glück will sich in Beziehungsstrukturen entfalten, nur so kommt Glück zum Einzelnen zurück! Deshalb wird auch jeder froh, der anderen gibt, der von seinem Glück erzählt und weitergibt, was er bekommen hat. Die »Freude am Herrn« ist deshalb die Stärke der Kinder Gottes und »Freude Gottes« ist es – laut Bibel–, wenn seine Kinder in Liebe miteinander leben. Also deshalb nicht privat: Wir können nur froh und glücklich sein, wenn wir mit uns selbst und unseren Mitmenschen in Frieden leben. Das Weihnachtsfest wird ein Fest der Freude, weil Glück weitergegeben wird, das in der tiefen Erfahrung von Angenommensein, Wertschätzung und Liebe gefunden wurde. Wenn wir dies – nicht privat!– leben, entsteht Freude, die Gott und uns zur Fröhlichkeit kommen lässt. Zum weiteren Nachdenken habe ich (rechts im Kasten) folgende Zitate zusammengestellt, mein Geschenk zur Verbreitung von frohem Leben in Fröhlichkeit.

„Das Beste, was wir auf der Welt tun können, ist Gutes tun, fröhlich sein und die Spatzen pfeifen lassen.“ - Don Bosco, Schloss Bubenburg in Fügen

„Die angenehme Zeit fordert uns alle auf, traurige Gedanken und unnützen Kummer zu vergessen: solange dieses kurze Leben dauert, soll jeder froh sein, jeder sich verlieben.“ - Lorenzo de‘ Medici, aus Canti carnascialeschi – Canzona dei sette pianeti

„Was kann der Schöpfer lieber sehen als ein fröhliches Geschöpf!“ - Gotthold Ephraim Lessing, Minna von Barnhelm II, 7 (Fräulein)

„Wo die Armut mit der Fröhlichkeit ist, da ist nicht Begierde noch Habsucht.“ - Franz von Assisi, Von der Kraft der Tugenden '(


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„Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.“ Jesaja 9,1

Die verwandelte Kanzel zum Reformationsfest am 31. 10. 2009 unter dem Motto: »Hallocalween« – welche Texte sind dir heilig?

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Mit der Freude ist das so eine Sache. Manchmal habe ich den Eindruck, dass wir sie suchen müssen wie die bekannte Nadel im Heuhaufen. Dass die kritischen Töne überwiegen, wenn es um Wirtschaftskrise, Krankheit und steigende Preise geht, verstehe ich ja noch. Aber selbst Urlauber, die nach ihrer Reise gefragt werden, kommen nach wenigen Worten über das gute Wetter schnell auf den schlechten Service im Hotel zu sprechen, auf den viel zu kleinen Pool oder den furchtbaren Tag, an dem die Kopfschmerzen so stark waren. Ich denke an eine Dame, die auf ein erfülltes Leben zurückschauen und selbst noch im hohen Alter für sich alleine sorgen kann, die sich dennoch so bedrückt fühlt wegen der Schwiegertochter, die nicht ihren Erwartungen entspricht, und der Nachbarin, die nie ordentlich den Hausflur putzt. Oder ein Mann, der nach längerer Arbeitslosigkeit endlich einen guten Job gefunden hat, beklagt sich – statt täglich in Freudenschreie auszubrechen – über den eher nervenden Arbeitskollegen. Die Grundstimmung, eher das Schwere, Dunkle, Bedrohliche und Unvollkommene zu sehen, statt sich an den vielen kleinen und großen schönen Dingen zu erfreuen, ist weit verbreitet. Macht es uns mehr Spaß schlecht zu reden, als über Gutes zu sprechen? Eine Frau, die einige Jahre im Ausland gelebt hat und in den Ferien wieder einmal dort zu Besuch war, kam berührt und nachdenklich zugleich wieder zurück nach Lemgo: „Die Menschen dort sind so fröhlich, zuversichtlich und freundlich – obwohl sie mit mindestens genauso vielen Problemen zu kämpfen haben wie wir. Das hat mir so gut getan. Wieder hier in Deutschland dem allgegenwärtigen Pessimismus ausgeliefert zu sein, ist echt hart!“ Wir haben uns sicher nicht bewusst dazu entschieden, jede Abweichung vom Idealfall aufzuspüren und gleichzeitig die hoffnungsvollen Momente

zu vergessen. Wir alle sind Kinder unserer Zeit und der Kultur, in der wir aufgewachsen sind. Und die derzeitige Kultur in Deutschland ist stark davon geprägt, das Leben durch dunkel getönte Scheiben zu betrachten. Wenn ich mich umschaue und umhöre, sehe ich „das Volk, das im Finstern wandelt“ förmlich vor mir. Oft sehen wir das Licht, das über uns scheint, überhaupt nicht. Jesaja, der den Vers aufgeschrieben hat, sah sein Volk vor einer katastrophalen Krise stehen. Alle waren mit düsteren Prognosen beschäftigt, sahen aber nicht die berechtigte Hoffnung auf Hilfe und Rettung. Die Sätze von Jesaja kündigten die Geburt Jesu an. Er wurde tatsächlich mitten in der Nacht geboren. Der Stall, die Krippe, das harte Stroh – sie verkündeten: „Du bist arm. Du bist bedeutungslos. Du hast keine Chance!“ Doch gegen diese deutlichen Zeichen setzten sich im Stall Licht, Wärme und Zuversicht durch. Menschen kamen und wurden berührt von der Liebe und der Hoffnung, die von Gottes Sohn ausgingen. Das Licht, das die Stallbesucher sahen, war heller als ihre dunklen Lebensumstände. Tief empfundene Freude erfüllte sie. Genau das wünsche ich uns als ein Volk, das oft den Eindruck hat, im Finstern zu wandeln: das Licht zu sehen, das längst über uns scheint. Mit der Geburt Jesu hat Gott deutlich gemacht, dass ihm kein Stall zu armselig, keine Lebenssituation zu hoffnungslos, kein Schicksal zu schwer ist, als dass sein Licht nicht heller scheinen könnte. Jesus betend zu suchen, wie es die Hirten und Weisen damals taten, führt uns zum Licht aus der Höhe. Wir haben allen Grund, fröhlich zu sein, denn „über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.“

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6cYZgZ ;GD= bVX]Zc b^i @V[[ZZ4 D]cZ k^Za 6j[lVcY# B^i Ajhi jcY eZgh ca^X]Zb <Zl^cc# Hd Z^c[VX] `Vcc Z^c `aZ^cZg 7Z^igV\ [gd] bVX]Zc# Achtzig Personen aller Generationen versammelten sich am 18. Oktober nach dem Gottesdienst im Chorraum unserer Kirche, um die Politik daran zu erinnern, die Millenniumsziele nachhaltig umzusetzen. STAND UP heißt die Aktion ist und ein weltweiter Aufruf der UN-Millenniumkampagne und des “Global Call to Action against Poverty” (Deine Stimme gegen Armut). Symbolisch standen an diesem Wochenende weltweit über 173 Millionen Menschen gemeinsam gegen Armut auf. Nach so einem deutlichen Schritt stellt sich die Frage, was wir ganz konkret in unserem persönlichen Leben, aber auch in gemeindlichen Abläufen verändern können, um etwas für eine gerechtere Welt zu tun. Einen kleinen Schritt ist jetzt das Begegnungscafé im Mehrgenerationenhaus gegangen. Vor einigen Wochen wurde im Zuge der Anschaffung einer neuen Kaffeemaschine auch der Kaffeelieferant gewechselt. Nach einigen Recherchen entschied sich das '+

Was ist „fair“?

Caféteam, den Kaffee zukünftig über die GEPA zu beziehen. Seit über 33 Jahren steht GEPA für einen sozialen und umweltverträglichen Handel. Damit kann sichergestellt werden, dass der im Begegnungscafé ausgeschenkte Kaffee unter fairen Bedingungen (s. Kasten) produziert wird und unser froher Genuss kein Elend verursacht. Mit dieser Entscheidung stehen unseren Gästen Kaffeespezialitäten von normalem Kaffee über Cappuccino, Espresso bis hin zu Latte Macchiato sowohl mit als auch ohne Koffein zur Verfügung. Auch an den Preisen mussten wir im Ausschank kaum etwas ändern, weil die GEPA einen besonderen Tarif für kirchliche Einrichtungen gewährt. Wir freuen uns, unser neues Angebot mit gutem Gewissen präsentieren zu können, und laden Sie alle herzlich ein, es sich montags, mittwochs und freitags zwischen 15 und 18 Uhr bei einer schönen Tasse Kaffee bei uns gemütlich zu machen.

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;gd] hX]aV[Zc4 Was macht mich froh? Das ist hier die Frage. Mein Mann meint: ein Spaziergang im Herbst; die eine Tochter sagt: Wenn keine Schule ist; die andere: Mein Hamster! Mein Sohn sagt gar nix, der ist auf Borkum (und das macht mich froh…. weil`s ihm da gut geht!), und ich? Heute bin jedenfalls erstmal froh, wenn wir mit den Mädels für Mathe und Englisch gelernt, sie ins Bett gepackt haben und selber im gemütlichen Schlafanzug in die Heia sinken dürfen! Heute war aber auch schon ein voller Arbeitstag, ein Besuch beim Tierarzt, der übliche Wahnsinn, 1000 Entscheidungen usw…. Heute ist ja auch schon der Kakao umgekippt, der Füller verloren gegangen…, aber egal. Was macht mich froh? Spontan würde ich sagen: ein Besuch bei Freunden! Stundenlang faul auf dem Sofa hängen, Tonnen von Tee trinken, Sinniges und auch Unsinniges reden und gar nicht mehr weg wollen. (Dass ich dann –im Alter- nachts dreimal raus muss, macht mich dann wieder weniger froh!) Leute, ihr kennt mich doch, lest doch ständig in meinem Tagebuch! Was macht mich froh?

Erstes großes Tauffest in Lemgo Pfingsten 2010 Am Pfingstmontag, 24. Mai 2010, findet von 14 bis 18 Uhr rund ums Schloss Brake das erste gemeinsame Tauffest der Lemgoer Kirchengemeinden statt. Eingeladen sind alle, die sich oder ihre Kinder taufen lassen möchten. Außerdem natürlich die Taufgäste der Familien und alle Gemeindemitglieder. Das Fest beginnt mit einem Gottesdienst im Schlosshof, in der Taufe wird den Täuflingen die Liebe Gottes und seine Begleitung durch ihr Leben zugesagt, nach der Taufhandlung an verschiedenen Stationen geht es mit Musik und Essen, Feiern und Spielen in Schlosshof, Schlossgarten und Museum fröhlich weiter. Ausführliche Informationen mit Festprogramm gibt es im nächsten Gemeindebrief oder auch schon jetzt bei Pfarrer Helge Seekamp Telefon: 05261-934466. Rufen Sie an, wenn Sie Interesse haben oder mailen sie an: pfr.seekamp@st-pauli-lemgo.de

Bummeln, Kitschserien, ein warmer Kakao, handgeschriebene Briefe bekommen ( ja, das gibt`s wirklich noch!), meine Woche im Herbst auf Juist: Sonne, Wind, Strand, Möwen, das ganze Programm! Natürlich macht mich auch Jesus froh; er ist es doch, der mir das alles schenkt! (Wollte ihn wenigstens mal erwähnt haben!) Und last but not least ein kleines Sahnebonbon: Kennt ihr noch meinen kleinen roten Vogel Walli? Jetzt ist sie in der Winterpause, aber beim vorletzten Besuch der Schreck: keine Walli da. Es heißt, sie ist krank: Legenot! (Ein Ei kam nicht raus) Wir schon das Schlimmste befürchtet, aber sie hat sich wieder erholt. Wisst ihr, wie? Walli kam ins Krankenlager auf ein Wärmebett, Licht aus, dunkel. Dort konnte sie sich beruhigen und erstmal schlafen. Irgendwie habe ich da Parallelen entdeckt: Wenn ich nicht mehr kann, zwar weniger am Pressen, dafür umso mehr am Schimpfen bin, steckt mein Mann mich auch ins Bett, Wärmflasche, Küsschen, dunkel, gut is! „Froh zu sein, bedarf es wenig, schläft die Mama wie ein König!“ ',


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Karten

wichtig. Darum hat Pauli seit Jahren einen Internetauftritt, auf dem nicht nur die ganze Gemeinde in Bild und Ton zu erleben ist, sondern auch die aktuellen Ereignisse zeitgerecht dargestellt werden. 100 Jahre Nun haben seit einigen Monaten ein Ausschuss von Fachleuten und der Ă–ffentlichkeitsausschuss hart daran gearbeitet, die Internetseite technisch und inhaltlich zu Ăźberarbeiten. Was war bisher der Standard? Bisher gab es viele Seiten aus einer Hand. Es gab schon ein interessantes Bild Ăźber die Gemeinde in Fotos, Texten und Videos zu erforschen. Aber die Seiten blieben unĂźbersichtlich und zudem lange unverändert und damit das Interesse gering, mehr als einmal hinzusurfen.

Was zur Zeit gut läuft ist das: ÂĽ Titelseite: mit aktuellen Infos, Videos usw. ÂĽ alle Downloads (Flyer fĂźr unterschiedliche Zielgruppen ÂĽ die Veranstaltungen aus dem Mehrgenerationenhaus unter ÂťBrandaktuellÂŤ ÂĽ Podcast: Predigten zum AnhĂśren ÂĽ Die BrĂźcke zum Onlinelesen ÂĽ Monatliches VielFaltBlatt (4-farbig!) – die aktuellen Monatsnachrichten aus der Gemeinde, die die detaillierten Termine kommunizieren. Schauen Sie selbst unter www.st-pauli-lemgo.de

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BrĂźcke

Neues

MGH-Seite

Die bisherige Internetseite‌


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Die neue Seite wird ab Weihnachten noch besser und zwar so:

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Links

HauptmenĂźs: mit besseren Suchbegriffen Startseite wird Ăźbersichtlicher die Angebote fĂźr die unterschiedlichen Generationen kĂśnnen gezielter gefunden werden. Aus den verschiedenen Arbeitszweigen kĂśnnen die Inhalte direkt eingegeben werden, so dass alles aktueller und abwechslungsreicher gestaltet werden kann.

Was bisher da war, wird ausgebaut und damit anregender: ÂĽ ÂĽ

Die kommende neue Internetseite mit vielen Extras!

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ÂĽ Spenden

Datenbank

Podcast: Predigten zum AnhÜren nach Prediger sortiert Brßcke/VielFaltBlatt zum Onlinelesen und Blättern aktuell und im Archiv Termine neu nach Altersgruppen und Zielgruppen sortiert. Die Datenbank fßr Interessenten am Mitmachen (Freiwilligen-Engagement stärken) Weiterfßhrende Infos zu allen Themen und Aktivitäten der Gemeinde direkt an dem Ort, wo diese Dinge angezeigt werden.

Wir planen den Neustart unserer Pauli-Seite im Internet zum 17. 12. 2009. Genau eine Woche vor Weihnachten finden Sie alles auf dem neusten Stand. '.


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Brigitte Remmert hat diese herausfordernde Aufgabe übernommen. Zum Ende November hat sie den Haushaltsplan für 2010 vorbereitet und mit dem Finanzausschus dem Kirchenvorstand vorgestellt. Angesichts der stetig weiter sinkenden Einnahmen durch die Kirchensteuerrückgänge ist ihre Botschaft eine gute und eine schlechte.

Gut ist:

Dank der vielen Spender und Spenderinnen, die pro Jahr bis zu 65.000 € für die Gemeindearbeit zusätzlich zu den Kirchensteuereinnahmen zur Verfügung stellen, gelingt es uns seit Jahren, den Haushalt ausgeglichen zu halten.

Schlecht ist:

Wir leben aus den Reserven. Wenn etwas Unvorhergesehenes passiert (z.B. Reparaturen oder nötige Anschaffungen), gibt es keine Reserven, um aus dem laufenden Haushalt Geld zu entnehmen.

Das Mehrgenerationenhaus wird spätestens ab dem 31.12.2011 nicht mehr von Berlin gefördert. Bis dahin muss klar werden, ob und wie die Arbeit finanziell getragen werden kann. Sind Sie dabei?


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Die verwandelte Chorraum zum Beten mit dem ganzen Körper am 31. 10. 2009 unter dem Motto: »Hallocalween« – welche Gebetshaltungen sind dir heilig?

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A d v e n t s andachten

Neujahrsgottesdienst

in St. Nicolai , verantwortet von den Stadtgemeinden 30.11 - 4.12., 18 Uhr

der Stadtgemeinden in St. Johann, 1.1., 17 Uhr

WeihnachtsstĂźck am Heiligabend Familiengottesdienst 15.30 Uhr, St-Pauli-Kirche „ Aus der Krippe leuchtet Herrlichkeit...“ - Machen wir uns auf um Jesus zu finden und bei ihm anzukommen.

Gospelgottesdienst zu Heiligabend fĂźr die ganze Familie, 16 Uhr, Auferstehungskirche LĂźerdissen

Christvesper Heilgabend, 17 Uhr, St-Pauli-Kirche

HeiligNachtGottesdienst Heiligabend im Kerzenschein, 22.30 Uhr, Auferstehungskirche LĂźerdissen

2. Weihnachstag kein Gottesdienst In diesem Jahr fallen die Weihnachtsfeiertage auf das Wochenende. Nach fßnf vorhergehenden Weihnachtsgottesdiensten entfällt

Herzliche Einladung zur Heiligabend-Feier fĂźr Senioren ! Nach den guten Erfahrungen des Vorjahres mĂśchten wir auch dieses Jahr wieder im Gemeindehaus am Heiligen Abend ein Weihnachtsfest fĂźr Senioren gestalten. Diesen Abend in Gemeinschaft zu verbringen, ist ein besonderes Erlebnis. Die Feier beginnt im Anschluss an die Christvesper (17 Uhr) gegen 18.30 Uhr. Das Festessen wird von weihnachtlichem Programm und gemeinsamen Singen umrahmt. Zur besseren Planung bitten wir um Ihre Anmeldung bis zum 18.12.09 im GemeindebĂźro (15894). Bei Bedarf bringen wir Sie gerne nach der Feier, die bis ca. 21 Uhr dauern wird, auch gerne nach Hause.

Allianz-Gebets- Sommer freizeit fĂźr Jugendliche in woche 11.1. - 17.1., 20 Uhr Cesenatico, in der Ev. Frkl. Ge- Italien meinde HerforderstraĂ&#x;e, am 17.01. Gottesdienst um 10 Uhr in der St-PauliKirche

fĂźr Jugendliche ab 12 Jahren, 14.7.-27.7., Kosten 420,- â‚Ź; Info bei Werner Schmidt, Tel. 92 18 20

Gemeindefreizeit in Cuxhaven

vom 15.7. -29.7. Kinderbetreuung, Bibelarbeiten und buntes Programm sind inklusive! Info bei P. Kai Mauritz, Tel. 1 26 79

NEU! Seniorenfreizeit auf Borkum

Vom 01.5.-15.5. die Gemeindefreizeit fĂźr Seniorinnen und Senioren, Info bei P. Kai Mauritz, Tel. 1 26 79

Freakstock in Borgentreich

Vom 28.7.-1.8. das Kult-Festival fĂźr die ganze GroĂ&#x;-Familie.

www.freakstock.de

Ă–ffnungszeiten Begegnungs-CafĂŠ (EchternstraĂ&#x;e 12) Mo – Mi – Fr: 15 - 18 Uhr; jeden 1. Fr bis 23 Uhr 1 x monatlich im Anschluss an den Gottesdienst - 31.1. und 28.2. - Kaffee und Kuchen gegen Spende


Gottesdienste um 10 Uhr St.-Pauli-Kirche (Lemgo)

Gottesdienste Auferstehungskirche (LĂźerdissen) um 10 Uhr

Dezember

Januar

Die neue Jahresreihe in

06.12. 2. Advent

01.01. Neujahr 17 Uhr

Norbert Meier

13.12. 3. Advent P. Helge Seekamp

20.12. 4. Advent Werner Schmidt

24.12. Heiligabend

Gottesdienst der Stadtgemeinden in St. Johann

ÂťWer bin ich?“ -

03.01.

Geheimnisse lĂźften...

Februar 07.02.

Meine Stimme macht Stimmung oder stimmt nicht, wenn ich lĂźge? Meine Stimme zeigt mehr

Rolf Salzmann

März

10.01.

07.03.

Werner Schmidt

15.30 Uhr Familiengottesdienst mit P. Kai Mauritz 17 Uhr Christvesper mit P. Kai Mauritz

17.01.

25.12. 1. Weihnachtstag

24.01.

AbschluĂ&#x;gottesdient der Allianzgebetswoche mit P. Kai Mauritz

P. Rudolf Westerheide

P. Kai Mauritz

26.12. 2. Weihnachtstag

31.01.

Kein Gottesdienst

LĂźerdissen:

Dezember 24.12.

Wie werde ich mich los, wenn ich mich nicht leiden kann? Mit Abendmahl auch fĂźr Kinder.

16 Uhr Gospelgottesdienst fĂźr die ganze Familie mit P. Helge Die Mehrgenerationen-Gottesdienste Seekamp

Norbert Meier

27.12. P. Helge Seekamp

31.12. Silvester, 18 Uhr Joachim Wesner

Februar 07.02 Pn. Cora Salzmann

14.02. P. Kai Mauritz Predigt: Jim Mills, BrĂźssel

21.02. P. Helge Seekamp

28.02. P. Kai Mauritz

Gottesdienst-Ăœbertragung in den Babyraum, jeweils in Lemgo und in LĂźerdissen Kindergottesdienst ab 10.00 Uhr im St.-PauliTurm 3 – 4-Jährige kĂśnnen spielerisch erste Kontakte und positive Erlebnisse mit der guten Nachricht von Jesus und Gott, der die Welt gemacht hat, bekommen. 4

Promiseland ab 9.45 Uhr im St.-PauliGemeindehaus und Turm fĂźr Kinder ab 5 Jahre ÂťPromiseland – die wichtigste Stunde in der WocheÂŤ, parallel zum Gottesdienst fĂźr Erwachsene. Start ab 9.45 mit SpielstraĂ&#x;e, spannenden Theaterszenen, fetziger Musik, Geschichten mit Sinn und Tiefgang Ăźber den christlichen Glauben.


DAS ENSPEND T K PROJE

Neues aus Ghana

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eit vielen Jahren unterstĂźtzt unsere Gemeinde Missionsprojekte in Sovie, Ghana. Einige unserer Gemeindemitgieder sind freundschaftlich eng mit den dort lebenden Menschen und ihrer Arbeit verbunden und machen sich, z.T. auch vor Ort, immer wieder ein Bild von der aktuellen Situation. Unser Gemeindemitglied Gisela Simon berichtet Ăźber die neuesten Ereignisse:

„ Herzliche GrĂźĂ&#x;e von Selina P. Anku und Juliana Foli. Beiden geht es gut. Juliana zieht z.Zt. ein FrĂźhgeborenes, dessen Mutter starb, in ihrer Klinik mit auf. Selina kann nun wieder ohne Stock gehen. Der Kindergarten in ihrer Gemeinde Sovie wächst. (s. Bilder). Nun mĂźssen die TĂźr- und FensterstĂźrze noch fertig gestellt werden. Doch fĂźr die Errichtung des Daches fehlt das weitere Geld. Dazu schreibt Selina: “ Ich hoffe, dass Gott es Euch ermĂśglicht, auch diese Arbeit mit uns fertig zu stellen. Vielen Dank fĂźr Eure groĂ&#x;e Hilfe. Gott segne Euch! Akpe kakaka‌.!“ Die fĂźr Ghana bestimmten Kollekten im November und Dezember sollen fĂźr den Kindergarten in Sovie und die Buschklinik von Juliana Folie sein.“

Gisela Simon 14

Vielen Dank fĂźr Ihre Hilfe!

Ihre Spende kommt direkt ans Ziel: Wenn Sie dieses Projekt der Kirchengemeinde St. Pauli durch eine Spende unterstĂźtzen mĂśchten, nutzen Sie bitte folgende Bankverbindung: SPK Lemgo (BLZ 48250110), Konto-Nr.: 12559, Kennwort ÂťGhanaÂŤ. Bitte geben Sie Ihren Namen und die Adresse an, dann senden wir Ihnen die Spendenbescheinigung automatisch zu!

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