Brücke Mitmischen 182, 2015 11 2016 02

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ZUM THEMA

Mitmischen

MAG AZIN UND INFORMATIONEN DER EV.-REF. KIRC HEN GEMEINDE S T. PAULI IN LEMGO

NR. 182 JAHRG AN G 2015/16 N OVEMBER – FEBRUAR

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Ein Blick hinter die Kulissen

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st·paulllemgo

Aufkreuzen zur Kirchenvorstandswahl

Der Kurs für Sinnsucher: Alpha

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Inhalt Informationen Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . st·paulı spirituell Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . st·paulı Diakonie, Beratung und Seelsorge Mehrgenerationenhaus« . . . . . . . . . . . . . . .

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Beratungsstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Flüchtlingshilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

st·paulı jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 st·paulı sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 st·paulı kreativ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 st·paulı musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 st·paulı gratuliert Seniorengeburtstage . . . . . . . . . . . . . . . . 10 st·paulı informiert Taufen, Trauungen, Trauerfälle . . . . . . . . . . 14 Das Spendenprojekt . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Liebe Leserinnen und liebe Leser! Viele talentierte, begabte Menschen tragen das Leben unserer Gemeinde, unserer Kirche. „ … und Gott will sie alle gebrauchen für das menschliche Miteinander, für das Leben seiner Kirche, zu seiner Ehre." („Leitlinien zum Ehrenamt“ der Lippischen Landeskirche) Darum heißt diese Brücke „Mitmischen“. Sich in die Gemeinde einbringen kann man auf viele Arten, eine davon ist im Kirchenvorstand. Im Februar 2016 stehen wieder Kirchenvorstandswahlen an. Die bisherigen Kirchenältesten können sich erneut zur Wahl stellen und ebenso auch neue Personen (8Aufkreuzen, s.S.22). Wir möchten darum die Arbeit des Kirchenvorstands etwas ausführlicher vorstellen. Die Grafik (8S.21) zeigt, in welchen Arbeitsbereichen sich Kirchenälteste und PfarrerInnen einsetzen. Welche Werte und Ziele sich der Kirchen18


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Inhalt Magazin

NR. 182 JAHRG AN G 2015/16 N OVEMBER – FEBRUAR

vorstand für die nächsten Jahre gesetzt hat, beinhaltet die Vision 2018 (8S.23). Und drei Kirchenälteste erzählen etwas ausführlicher, warum und wie sie ihr Amt ausfüllen (8S. 24). Leider geht es auch jetzt schon um einen Abschied, denn unser lang jähriger Kirchenältester Manfred Burger scheidet aus dem Amt aus (8S.26). – Im Gottesdienst sind neue Akzente zu hören und zu sehen: Zum einen spielt nun öfter ein junger Mann, Johannes Krah, die Orgel und er stellt sich uns vor (8S.33). Zum anderen kann man nun manchmal sonntags während der Lobpreiszeit Flaggen entdecken – wozu das dient, erklärt Saskia Meier-Ortwein (8S.32). „Macht euch keine Sorgen!“, sagt Jesus (Lk. 12). Helge Seekamp "denkt an" (An-ge-dacht, 8S.26), wie das in unserem Leben konkret werden kann. Wirklich gut ist, dass Jesus selbst Mensch geworden ist, um unser Leben zu teilen und umgekehrt uns sein Leben zu schenken. Offen zu sein für diese Gabe in der Adventsund Weihnachtszeit, das wünsche ich mir – und Ihnen! Ihre Pfarrerin Cora Salzmann

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© S. Hofschlaeger– PIXELIO.DE

Mitmischen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wer im Kirchenvorstand mischt wo mit? . . Aufkreuzen – Kirchenvorstandswahlen . . . Unsere Vision 2018.. . . . . . . . . . . . . . . . . . Ein Blick hinter die Kulissen . . . . . . . . . . . . Verabschiedung von Manfred Burger . . . . . Tagebuch: Mitmischen . . . . . . . . . . . . . . . . An-ge-dacht: Macht euch keine Sorgen . . . Für Sinnsucher: Der Alphakurs . . . . . . . . . . Mordsmäßig was los . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jambo! Warum ich einfach glücklich bin . . Flaggen: Auf Gott ausgerichtet . . . . . . . . . . Neu im Gottesdienst an der Orgel . . . . . . . Sommerfreizeiten 2016 . . . . . . . . . . . . . . . Aus unserem Mehrgenerationenhaus . . . . Pinnwand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

MAG AZIN UND INFORMATIONEN DER EV.-REF. KIRC HEN GEMEINDE S T. PAULI IN LEMGO

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EINLEITUNG

Gemeinde, das sind wir! Schon Paulus hat festgestellt: „Tatsache ist, dass Gott, entsprechend seinem Plan, jedem einzelnen Teil eine besondere Aufgabe innerhalb des Ganzen zugewiesen hat.“ (1. Korinther 12, 18). Jeder von uns hat eine ihm eigene Farbe, jede den ihr eigenen „Pinselstrich“, der notwendig ist, damit ein Gesamtbild entsteht. Unsere St.-Pauli-Gemeinde lebt davon, dass viele Menschen sie mit gestalten. Ohne unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wären wir längst nicht so bunt und farbenfroh. Die Frage ist: Welche Farbe möchten Sie einbringen, welche Akzente setzen? Sind es z.B. musikalische, sind es welche durch Besuche oder Gespräche oder auch Akzente in der Gemeindeleitung, im Kirchenvorstand? Wo auch immer, mischen Sie doch mit! Machen Sie unsere Gemeinde bunter!

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© S.Hofschläger – PIXELIO.DE

Mitmischen...


Diakonie Hauskre

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Vision

Wer mischt wo mit?

Seelsorge

Neben 'Spurgruppen' und anderen Gremien ist die Arbeit des Kirchenvorstandes in unserer Gemeinde vor allem in Ausschüssen organisiert. Die KV-Mitglieder arbeiten, ihren persönlichen Begabungen und Möglichkeiten entsprechend, in einem oder mehreren Ausschüssen mit. Die folgende Grafik zeigt, wie verflochten und 'durchmischt' die Leitung unserer Kirchengemeinde sich darstellt.

Horizonte

Seelsorge

Björn Hoffmann

Johannes Horst

Peter Roski

Helge Seekamp

Martin Molter

Cora Salzmann

Rebecca Pütz

Annemarie Wesner

Werner Schmidt

Öffentlichkeit Kinder Diakonie Andreas Schneider

Dagmar Begemann

Matthias Viertmann

Wilhelm Behlen

Birgit Büngener

Kai Mauritz

Personal Senioren

Helga Berlin

Marion Düe

Stefan Heisig

Klaus R. Berger

Norbert Meier

Finanzen

Spenden

Brigitte Remmert

eis

usgaben

Gemeindeentwicklung

Jugend Gottesdienst Musik

Stand: August 2015; kursiv: beratende Mitglieder

Liturgie

Bau

Ralf Klemme

Gebete

(nach Ausschüssen)

Predigt

Der Kirchenvorstand

Freize Ton men

Hilfe

äuser

Gemeindeha

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„aufkreuzen“

Kirchenvorstandswahlen am 14. Februar 2016

A

m Sonntag, 14. Februar 2016, sind Kirchenvorstandswahlen. Für das Leben unserer Gemeinden ist der Kirchenvorstand unverzichtbar – die Mitglieder (Kirchenälteste) leiten die Gemeinde gemeinsam mit der Pfarrerin oder dem Pfarrer. Der Kirchenvorstand hat eine Vielfalt an Aufgaben, zum Beispiel • legen die Mitglieder die Schwerpunkte der Gemeindearbeit fest (Gottesdienste, Diakonie, Kirchenmusik, Jugendarbeit etc.), • vertreten die Gemeinde in der Öffentlichkeit, • haben die Aufsicht über das Gemeindevermögen und die Immobilien, • entscheiden über die Anstellung hauptamtlich Mitarbeitender, • gewinnen und fördern Ehrenamtliche, • sorgen dafür, dass Menschen in der Gemeinde eine Heimat finden. Jeder Kirchenälteste kann in Ausschüssen, die dem Kirchenvorstand zugeordnet sind, seine Begabungen, Kompetenzen oder Kenntnisse mit einbringen. Von Jugend- oder Öffentlichkeitsarbeit über die Mitarbeit im Bau- oder Finanzausschuss bis hin zur ökumenischen Partnerschaftsarbeit der Kirchengemeinde – vieles ist denkbar und möglich.

• Im Verzeichnis der wahlberechtigten Gemeindeglieder können Sie vom 16. bis zum 29. November 2015 nachprüfen, ob Ihr Name dort aufgeführt ist. Die Auslage des Verzeichnisses wird rechtzeitig im Gottesdienst bekannt gemacht. • Wenn Sie jemanden für die Wahl in den Kirchenvorstand vorschlagen wollen, können Sie Ihren Vorschlag in der Zeit vom 30. November bis zum 13. Dezember 2015 beim Kirchenvorstand Ihrer Gemeinde einreichen.

„aufkreuzen“ Gewählt werden in den Kirchenvorstand können Sie, Sie können am 14. Februar 2016 mitbestimmen, wer in unserer Gemeinde Verantwortung übernehmen soll. Und vielleicht möchten Sie ja auch selbst Kirchenältester oder Kirchenälteste werden? Mitwählen können Sie in der Gemeinde, zu der Sie gehören, • wenn Sie mindestens 14 Jahre alt und konfirmiert sind, im religionsmündigen Alter getauft wurden, oder aber am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben, in das Wählerverzeichnis eingetragen sind und am Leben der Gemeinde aktiv teilnehmen. 22

• wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind. Sie müssen bereit sein, Verantwortung in der Gemeindeleitung zu übernehmen. Uns ist es auch wichtig, dass Sie hinter den Werten und Zielen unserer Gemeindearbeit stehen, die wir in der „Vision 2018“ formuliert haben.

Bei allen Fragen zur Kirchenvorstandswahl wenden Sie sich gerne an das Gemeindebüro, Echternstr. 20, Tel. 15894, E-Mail: gemeindebuero@st-pauli-lemgo.de


ZUM THEMA

Unsere Vision 2018

Werte und Ziele Der dreieinige Gott ist unter uns und als Vater, Sohn und Heiliger Geist sichtbar. Das bedeutet: Wir leben als Kinder Gottes aus der Vaterliebe – und haben mehr Sehnsucht nach ihr. Wir lassen uns durch Jesus leiten. Wir erwarten das Wirken des Heiligen Geistes. Wir erfassen stärker, dass Gott heilig ist. Unser Ziel: Wir erleben eine neue Freiheit. Wir erleben eine neue Vollmacht. Wir werden in eine größere Weite geführt. Wir werden mutiger und selbstbewusster.

Wir sind in der Liebe zueinander gewachsen. Das bedeutet: Wir vertrauen einander trotz unserer Unterschiedlichkeit. Wir wertschätzen einander. Wir pflegen einen achtsamen Umgang miteinander. Wir gehen ehrlich mit unseren Schwächen und Fehlern um und bitten um Vergebung. Unser Ziel: Wir rechnen damit, dass uns die Liebe Verständnis und Güte füreinander gibt. Wir leben Demut, um durch sie Wertschätzung des anderen zu lernen. Wir wollen in unserer Kommnikation untereinander Zuhören und Verstehen einüben. Wir stehen zu unseren Schwächen und Fehlern, weil wir Buße und Vergebung leben wollen.

Wir engagieren uns für Versöhnung in unserer Stadt. Das bedeutet: Wir beteiligen uns in unserer Stadt zum Wohl der Stadt. Wir achten Andere (Ältere, Junge, Einsame, Schwache, Randgruppen). Wir suchen Wege zueinander und sind bereit, unbequeme (oder unorthodoxe) Wege zu gehen. Unser Ziel: Wir sind für unsere Stadt sichtbar. Wir sind engagiert, so dass man uns sieht und hört. Wir sind in der Gemeinde gewachsen, weil Menschen Jesus Christus gefunden haben.


Ein Blick hinter die Kulissen Drei Kirchenälteste berichten über ihre Arbeit im Kirchenvorstand Unser Kirchenvorstand (KV) besteht aus vielen Frauen und Männern unterschiedlichen Alters mit unterschiedlichen Vorstellungen, Wünschen und Prägungen. Was motiviert diese Menschen, sich in diesem Rahmen für die Gemeinde einzusetzen? Was liegt ihnen für die Gemeinde besonders auf dem Herzen? Welche besonderen Erlebnisse gab es im Laufe ihrer Arbeit im KV? … Um einen kleinen Einblick in die Arbeit des Kirchenvorstands und die Gefühls- und Gedankenwelt einiger Kirchenvorsteher zu bekommen, wurden drei Mitglieder, Annemarie Wesner, Birgit Büngener und Stefan Heisig, stellvertretend für alle anderen interviewt.

Was war eure Motivation euch im KV zu engagieren? Annemarie Wesner: Ich stieg in diese Aufgabe ein mit dem Anliegen, auf der Leitungsebene ein Bindeglied zwischen den verschiedenen Gruppierungen zu sein, z.B. jung – alt, konservativ – modern, … Stefan Heisig: Ich finde es wichtig, mit anzupacken, um Dinge zu verändern und nicht nur tatenlos mit anzusehen. Und Gott hat mir auf meinem Weg den KV als einen möglichen - meinen - Weg gezeigt. Birgit Büngener: Nach vielen Jahren der Gemeindezugehörigkeit interessierten 24

mich Entwicklungen in der Gemeinde (geistlich/praktisch), Fragen zur Leitung und Umsetzung von Entscheidungen. Mir ist wichtig, Bewährtes zu bewahren, aber auch neue Prozesse einzuleiten, mitzugestalten, mitzutragen und für andere transparent zu machen.

In welchen Bereichen seid ihr aktiv? AW: Ich engagiere mich in den Bereichen Gottesdienste, Personal und weltweite Projekte. SH: Der Bereich der Jugend liegt mir besonders am Herzen.

Geben Einblick in ihre Arbeit im Kirchenvorstand: Annemarie Wesner, Stefan Heisig und Birgit Büngener (von oben).


ZUM THEMA

BB: Ich bin im Personal- und im Kinderausschuss. Was liegt euch für die Gemeinde am Herzen? AW: Dass wir als Gemeinde den Auftrag Jesu umsetzen, das Evangelium zu predigen (Gottes Wort lehren) und Menschen zu „heilen“, praktisch ausgedrückt, dass Menschen durch unseren Dienst Jesus persönlich kennen lernen und durch ihn ein befreites und erfülltes Leben finden = heil werden. SH: Mir liegt auf dem Herzen, dass die Gemeinde ein Ort ist, wo auch Gemeinde-Fremde ein Zuhause finden und Gott begegnen können. Gemeinde sollte ein Ort sein, wo Menschen Wertschätzung, Ehrlichkeit, Respekt und Nächstenliebe erfahren. BB: In unserer Gemeinde ist „Vielfalt“ ein wichtiges Thema. Ich wünsche mir, dass sich die Menschen bei uns wohlfühlen und mit ihren unterschiedlichen Gaben und Bedürfnissen gesehen werden und sie diese auch einbringen können. Dabei sollte „Einheit“ darüber sein, dass Gott unsere Mitte und unser Mittler ist, auch wenn wir uns nicht immer in allen Bereichen einig sind.

Wie viel Freude macht euch eure Aufgabe auf einer Skala von 1 bis 10? AW: Ich mache diese Arbeit sehr gerne und mit Freude, also 10. Das Miteinander im KV macht oft richtig Spaß – und wir lachen viel! Aber nicht immer ist die Freude da, manches bedeutet auch Herausforderung und Kampf, dann fühlt es sich eher als 5 an. SH: 9. Den einen Punkt Abzug gibt es, weil die KV-Sitzungen teilweise deutlich über 22:00 Uhr hinaus gehen - da baut bei mir der Spaß exponentiell ab ;-)! BB: Das schwankt zwischen 7 und 10. Es gibt Aufgaben, die interessieren mich sehr und da mache ich gerne mit, und andere Bereiche, die ich eher als herausfordernd und anstrengend empfinde.

Wie viel Arbeit ist es für euch auf einer Skala von 1 bis 10? AW: Vieles empfinde ich nicht als „Arbeit“, anderes schon. Oft genieße ich das Zusammen-Arbeiten und ich gehe erfrischt aus einer Sitzung. Hin und wieder ermüden lange Prozesse. Auch der Zeitaufwand variiert. Deshalb ist es schwierig, eine Zahl anzugeben – ca. 7. SH: 8-10. Es schwankt immer. Die Arbeit kommt immer stoßweise. Teilweise ist es schon viel und die Termine kommen geknubbelt. Aber letztendlich macht es Spaß. Und wenn ich Begegnungen mit Menschen habe, die mir erzählen, wie Jesus ihnen begegnet, dann interessiert es mich nicht mehr, wie viel Arbeit es ist. Das ist mein Antrieb.

BB: Hier kann ich ebenfalls nur den o.g. Bereich angeben. Manchmal drängen sich Termine und wichtige Entscheidungen mit großer Tragweite müssen getroffen werden. Dabei spielen der Austausch von Meinungen und Gedanken, aber besonders auch der geistliche Blick darauf eine wichtige Rolle. Das kostet häufig viel Zeit, macht aber auch zufrieden, wenn man sich einig wird.

Könnt Ihr ein eindrückliches Erlebnis im Zusammenhang mit dem KV bzw. in eurem Engagement als Kirchenälteste nennen? AW: Es gab eine oder zwei Situationen, wo wir als KV erkannten, dass unter uns falsche Haltungen waren und wir dafür als Einzelne und als ganzes Leitungs-Gremium Jesus um Vergebung bitten wollten. Dabei verließen wir den Sitzungssaal und gingen in die Kirche, um das vor Jesu Kreuz fest zu machen. Diese Bitten um Vergebung und Erneuerung durch den Heiligen Geist waren ganz besondere Momente, von denen viel Kraft ausging. SH: Ich finde es immer wieder bewundernswert, wie Gott es schafft, diesen absolut unterschiedlichen „Haufen“ aus Kirchenältesten zusammenzuführen. Die Charaktere könnten teilweise unterschiedlicher nicht sein - und dennoch ist Gott unsere Mitte. Und mich fasziniert es zu sehen, wie Gott mit uns in unserer Unterschiedlichkeit arbeitet. Manchmal ist das nicht einfach und dennoch denke ich mir oft: Respekt, Gott, dass du mit uns arbeitest. ;-) BB: Ich finde es für mich sehr bereichernd, im Team zu sein (besonders in den Ausschüssen). Hier erlebe ich Gemeinschaft, geistlichen Input und Gebet füreinander und miteinander, aber auch das Überwinden-Können von unterschiedlichen Meinungen hin zu gemeinsamen Lösungen. ...und oft haben wir gemeinsam Spaß bei der Arbeit – ein großes Geschenk!

Vielen Dank für eure ehrlichen Antworten und euren Einsatz im Kirchenvorstand! INES ENGELKE

Ines Engelke ist Lehrerin und nicht nur im BRÜCKEN-Team in der Gemeinde aktiv, sondern z.B. auch beim Frauenfrühstück oder im Klassik-Gottesdienst. 25


AUS DEM KIRCHENVORSTAND – ALEX' TAGEBUCH

Verabschiedung von Manfred Burger aus dem Kirchenvorstand

M

anfred Burger hat nun nach fast 17 Jahren Einsatz als Kirchenältester sein Amt niedergelegt. Mit 73 Jahren war er unser Senior im Kirchenvorstand und hat von Januar 1998 bis August 2015 den Dienst als Kirchenältester unserer Gemeinde versehen. Dabei hat er sich besonders für die Anliegen der Senioren stark gemacht, den entsprechenden Arbeitsbereich mit entwickelt und voran gebracht. Wir danken ihm herzlich auch für sein Engagement in der Klasse Nord unserer Landeskirche. Darüber hinaus hat er zusammen mit seiner Frau die HeiligAbend-Weihnachtsfeier für Seniorinnen und Senioren im Gemeindehaus ins Le-

ben gerufen und damit älteren alleinstehenden Menschen eine familiäre Gemeinschaft an diesem besonderen Tag ermöglicht. Mit Manfred Burger verlieren wir eine wichtige Stimme in unserer Gemeindeleitung. Sein Platz möge möglichst bald wieder gut besetzt werden, damit die Anliegen der Älteren unter uns wieder gut vertreten sind. H E L G E S E E K A M P, V O R S I T Z E N D E R D E S

„Macht euch Ein Gespräch mit Jesus

Dann wandte sich Jesus wieder an seine Jünger und fuhr fort: „Deshalb sage ich euch: Macht euch keine Sorgen um die Nahrung, die ihr zum Leben, und um die Kleidung, die ihr für euren Körper braucht. Denn das Leben ist wichtiger als die Nahrung, und der Körper ist wichtiger als die Kleidung... Wer von euch kann dadurch, dass er sich Sorgen macht, sein Leben auch nur um eine Stunde verlängern? Wenn ihr also nicht einmal so etwas Geringfügiges fertigbringt, warum macht ihr euch dann Sorgen um all das Übrige.“ (Lukas 12, 22ff, NGÜ)

KIRCHENVORSTANDES

„Macht euch keine Sorgen.“

Ihr Lieben, überall „mitmischen“ ist gerade nicht angesagt, zu viel war los letzte Zeit: Haus verkauft, Wohnung bezogen, diverse Kinder abgenabelt, neue Klasse, neues Spiel… – Aber im „ Kleinen“ kann man immer mitmischen! Am Sonntagnachmittag erwarteten wir Besuch, draußen regnete es Bindfäden, die Tafel war eigentlich schon „voll“, da kam ein Anruf: „Wir sind heute so traurig und brauchen Leute, die uns lieb haben, können wir kommen?“ – „Natürlich!“ Meine neue Kollegin Anna schenkt mir eine Sauerkirsch-Marmelade von „Landliebe“, weil ich „Sauer“ heiße und so „lieb“ bin! Was habe ich ihr heute mitgebracht? Eine Ananas-Konfitüre: „Annaisnass!“, in Worten : „Anna is´n Ass!“ (das ist sie echt!) Man kann so vieles im „Kleinen“ bewirken, eine Postkarte, ein kleines Geschenk, ein unverhofftes Kompliment… In dem Sinne,

Eure Frau Sauer! 26

Das ist leichter gesagt als getan. Jesus, nimm es mir nicht übel, aber du hattest ja auch nicht so viel an Besitz zu verlieren kein Haus, keinen Dienstwagen oder keine Bibliothek.

„Macht euch keine Sorgen?“

Das ist leicht gesagt, wenn alles glatt läuft. Wenn wir gesund und munter jeden Tag erleben und aktiv sein können. Das lässt sich wahrscheinlich leichter sagen, wenn wir zu den 80 Prozent in unserem Land gehören, deren Kontos gut gefüllt sind. Den anderen 12-23% (je nach Altersgruppe), das sind 10-15 Millionen Deutsche, die so gerade über die Runden kommen oder den Abstieg in die Arbeitslosigkeit fürchten müssen, denen fällt das wohl schwerer. (Siehe: www. armuts-und-reichtumsbericht.de)


AN-GE-DACHT

... keine Sorgen.“ „Macht euch keine Sorgen!?“

Na gut, im Vergleich geht es uns ja wirklich gut - im Vergleich mit denen, die, nur um ihr nacktes Leben zu retten, zu Tausenden in unserem Land ankommen, Kinder auf den Schultern tragend, Männer, Jugendliche ohne Eltern. Sie bitten um Asyl und sehnen sich nach einem Leben ohne Terrorangst oder Hunger, Durst und Kälte. Jesus, in deiner Zeit gab es auch die Willkür der fremden Soldaten, die, ohne Recht und Gesetz zu beachten, dich festsetzen oder umbringen konnten, wenn sie wollten. In deiner Zeit waren doch auch die Superreichen dabei, eine Flut von Armen und Arbeitssklaven zu produzieren. Wieso konntest du so gelassen bleiben? Und wie bringst du deinen Nachfolgern diese Ruhe?

„Macht euch keine Sorgen.“

„Euer Vater weiß, dass ihr das alles braucht. Es soll euch vielmehr um sein Reich gehen, dann wird euch das Übrige dazugegeben. Macht euch keine Sorgen.“ Lukas 12,32-32 (NGÜ) Weißt du, Gott im Himmel, wirklich, was wir hier auf der Erde brauchen? Verstehst du uns Erdlinge? Mit Jesus bist du einer wie wir geworden. Darum glaube ich dir, dass du mitfühlend bist. Aber was ist deine Lösung?

„Macht euch keine Sorgen.“

Alles wird gut? Du lässt dir die Zügel dieser Welt nicht aus der Hand nehmen? Kann ich das gegen die Machenschaften der Großen und Mächtigen glauben?

Kann ich das in meiner Not glauben? Wirst du das hinkriegen? Was? Wie meinst du? Durch uns? Auch durch mich willst du da etwas bewegen? Ich bin Teil deiner Planungen? Du kannst meinen Beitrag nutzen und mit denen der anderen verbinden? Und auch wenn wir eine kleine Herde sind, reicht dir das? Du kannst mit uns etwas anfangen?

Gut. Dann mache ich mir keine Sorgen.

Na dann. Ich werde es gelassener angehen. Du wirst die Welt retten. Und ich werde meine Mails checken und vieles andere tun, vor allem aber Teil deiner Vision sein. Deine Königsherrschaft glauben und deinen Traum träumen. Deine Sehnsucht mitfühlen. Von einer lebenswerten Welt für alle. Wenn du sagst, dass du am Kommen bist. Dann bin ich der Letzte, der die Hoffnung aufgibt. HELGE SEEKAMP

© L:W. Thiele – PIXELIO.DE

Gut, ich werde dir aufmerksam zuhören. Und mich nicht umtreiben und in Unruhe versetzen lassen. Ich werde mich entscheiden, den Ruf zur Gelassenheit erst einmal zuzulassen. Aber was ist der Grund? Was bietest du mir als Hilfe in den schweren Stunden?

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VORSCHAU

Wozu sind wir auf der Welt? Was gibt es noch zu entdecken außer Beruf und Hobby?

Ist Glaube nur etwas für Weicheier? Wenn es Gott gibt, warum gibt es so viel Leid und Unrecht? Was ist so besonders an Jesus?

Wenn Sie auf diese oder andere Fragen zum Glauben Antworten suchen, dann kommen Sie doch zum Alphakurs!

Wie läuft Alpha ab?

Der Kurs für Sinnsucher 2016 ab 9. Januar

Was ist Alpha? Der Alpha-Kurs ist eine bewährte Möglichkeit, auf der Schritt für Schritt Aspekte des christlichen Glaubens vorgestellt werden. Er bietet mehr als graue Theorie und setzt keinerlei Vorkenntnisse voraus.In entspannter Atmosphäre können Sie hier zuhören, mitreden und Neues entdecken.

Für wen ist Alpha?

Foto: © Ben Raynal

Alpha ist für Menschen, die • wissen und verstehen möchten, was Christen glauben. • Impulse für ihren spirituellen Weg suchen. • als Christen die Grundlagen ihres Glaubens auffrischen möchten. • mit den großen Fragen unserer Zeit nach Hoffnung für die Welt und einem erfüllten Leben für sich und andere ringen. 28

Jeder Abend beginnt mit einem gemeinsamen Essen, dem ein kurzes Impulsreferat folgt. An jedem Abend werden grundlegende Themen des Glaubens angesprochen, wie z. B. die Bedeutung des Kreuzes, das Gebet oder auch die Frage nach Heilung und Gesundheit. Nachfolgende Gesprächsgruppen bieten jedem Teilnehmenden die Möglichkeit, mit den eigenen Fragen und Gedanken zu Wort zu kommen und den eigenen Standpunkt zu finden.

10 Abende und ein Samstag! Der Alpha-Kurs findet an 10 Abenden (dienstags) und einer Tagesveranstaltung (Samstag) im Gemeindehaus St. Pauli statt. Ein Alpha-Frühstück zum unverbind­ lichen Reinschnuppern gibt es am 9. Januar 2016 um 10 Uhr. Die Kursabende finden dann immer dienstags vom 12.01. bis 15.03. (19 bis 21 Uhr) statt. Am Samstag, 20. Februar 2016, nehmen wir uns Zeit von 9.30 bis 16 Uhr.

Anmeldungen oder Rückfragen zum Alpha-Kurs richten Sie bitte an: Gemeindepädagoge Werner Schmidt, Telefon 0 52 61 · 92 18 20, werner.schmidt@st-pauli-lemgo.de


RÜCKBLICK

Mordsmäßig was los...

Eindrücke des Dankeschönabends für unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

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ber 100 ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen folgten am 21.08. bei schönstem Sommerwetter der Einladung der hauptamtlichen Mitarbeiter und erlebten einen musikalischen, spannenden Abend. Unterbrochen von einem leckeren 3-Gänge Menü sorgten die Mitglieder unserer Gemeinde, Jonas Pütz und Christian Jaschinski, mit ihrer Mischung aus Text und Konzert für eine wunderschöne Atmosphäre im Gemeindehaus. Luden die von Jonas Pütz vorgetragenen Musikstücke zum romantischen Träumen ein, knisterte es dazwischen spannungsvoll, wenn Christian Jaschinski aus seinem Kurzkrimi vorlas und uns mitnahm auf eine kriminalistische Reise in die Vergangenheit der Nordfriesischen Inseln (erschienen in der Anthologie „Wellengang und Wattenmorde“, Verlag Wellhöfer, Hrsg. Regine Kölpin). Die hauptamtlichen Mitarbeiter hatten den Raum passend gestaltet. So konnte man nur raten, wer sich auf den Verbrecherfotos am Eingang verbarg, wer oder was zu dem Tatort geführt hatte, und der ein oder andere Besucher musste gar seinen Fingerabdruck hinterlassen. Zum Schluss gingen jedoch alle glücklich, zufrieden und unverletzt nach Hause. Nur die Frage: „Was wird uns wohl nächstes Jahr beim Dankeschön erwarten?“, blieb als letztes Geheimnis unbeantwortet...

MELANIE LIESE-EVERS

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Jambo! – Warum ich einfach glücklich bin. Eine kleine Nachlese der Kenia-Konferenz Jambo! So begrüßen sich die Menschen in Kenia. Kenia – spontan denken viele dabei an Hitze, Löwen, Safari oder auch an Hunger, Wasserknappheit, Slums. Das mag stimmen, doch Kenia ist so viel mehr als nur das. Bei der Kenia-Konferenz am Wochenende vom 4. bis 6. September konnten wir einen tieferen Einblick in kenianische Lebensverhältnisse nehmen. Diese Leitworte standen über der Konferenz: Global Denken – Lokal Handeln – Glücklich Leben. Ein besonderes Augenmerk verdient das Logo, zwei komplementäre Herzen mit je einem Vogel, einander zugewandt – eine Begegnung auf Augenhöhe.

Unsere Gäste und die Fountain-School Als Gäste durften wir Martin Guchu und seine Frau Josephine mit ihrer Tochter Amani begrüßen. Martin ist Pastor in einer Gemeinde in Nairobi. Das Ehepaar Guchu gründete 1996 die FountainSchool in Kagera bei Nairobi. Diese Schule bietet nicht einfach nur Unterricht an, sondern die Kinder bekommen in dieser Schule auch regelmäßige Mahlzeiten. Außerdem werden sie in lebenspraktischen Dingen angeleitet, wie z.B. in Fragen der persönlichen Hygiene, denn viele Schüler, die meist aus einfachsten Verhältnissen stammen, haben darin keine Erfahrung. Durch das Lernen der Kinder verändern sich ihr Horizont und ihre Lebensweise, was wiederum auf die Familien einwirkt; so sind die Kinder Multiplikatoren, durch die sich das Leben auch ihrer Familien zum Positiven verändert. Und durch den Schulabschluss können sie später einen Beruf erlernen, der es möglich macht, 30

ihre Eltern und Geschwister zu unterstützen. Darum gehen die Kinder der Fountain-School gern zur Schule und lernen engagiert, sie erkennen und nutzen ihre Chance, die sich ihnen bietet, und regelmäßig schneiden die Fountain-School-Schüler als Beste ihres Jahrgangs ab. Allerdings gibt es leider auch ein Problem: Die Fountain-School ist eine reine Privatschule und bekommt keine staatliche Unterstützung; so ist es der Schule nur möglich, ein Viertel des ohnehin schon niedrigen Gehaltes der Lehrer an staatlichen Schulen zu bezahlen. Deshalb gibt es auch häufig Wechsel in der Lehrerschaft. Aus diesem Grund kam auf der Konferenz der Vorschlag auf, eine „Lehrer-Patenschaft“ zur Unterstützung der Lehrergehälter ins Leben zu rufen.

Wie werde ich glücklich? Um zum Kern der Konferenz zurückzukehren: „Global Denken“, das hören wir immer wieder und haben alle Möglichkeiten, uns darüber zu informieren und mitzumachen; ebenso ist es bei „Lokal Handeln“, man denke hier nur an „Lippe Qualität“. Aber wie ist es mit „Glücklich Leben“? Hier gibt es eine unzählige Auswahl an Büchern und auch Gurus, Motivationstrainern und neuro-linguistischer Programmierung - in meinen Augen eine Art Gehirnwäsche. Aber wie wird man nun glücklich? Da möchte ich Pastor Martin Guchu zitieren: „Ich bin glücklich, weil ich mich entschieden habe, glücklich zu sein!“ – Eine „einfache“ Entscheidung soll mich glücklich machen? Ja, denn wir haben die Wahl: Es gibt täglich Dinge, über die wir uns ärgern können, z.B. über die Flasche, die sich schwer aufschrauben lässt; über den


RÜCKBLICK

Teller, der uns zerbrach usw. All dies belastet unsere Seele und vergiftet sie. Ich kann aber auch mich auf Gott ausrichten, vertrauen, dass er für mich sorgt, und das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden lernen. Ich möchte mir seinen Frieden nicht rauben lassen und ihn mir bewahren – das hilft mir, glücklich zu werden.

Komm aus deiner Komfort-Zone heraus! Ein weiterer herausragender, aber auch herausfordernder Punkt der Predigten war das Thema „Stepping Out Of Our ComfortZone“, das Heraustreten aus unserer Komfort-Zone, also unserer Bequemlichkeit. Wie sieht unser Leben denn oft aus? Es folgt meist festen Abläufen: Arbeiten, Essen, Schlafen, eventuell in den Gottesdienst gehen, Entspannen, Urlaub, Hängematte – oder so ähnlich. Wir haben uns darin eingerichtet. Doch verändern wir damit die Welt? Verändern wir damit Andere? Wir sind ein christliches Land, heißt es oft, wenn andersgläubige Flüchtlinge zu uns kommen. Ist das überhaupt erkennbar? In Matthäus 7, 16 heißt es: „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen...“ So ist die Komfort-Zone, so sicher sie scheint, der gefährlichste Ort überhaupt: Wir werden selbstgefällig, egoistisch, es kommt zum Stillstand und wir können das, was Gott mit uns tun möchte, nicht mehr tun. Und was er mit uns tun möchte, ist, gegen das Böse in dieser Welt aufzustehen, Gutes dem entgegenzusetzen und seinen Frieden zu verbreiten.

Cora Salzmann mit Amani, Josephine und Martin Guchu.

Glücklich werden und machen – durch unser Tun Zum Beispiel können wir das, indem wir die Fountain-School mit unterstützen. Wenn Sie möchten, spenden Sie doch etwas für die Kinder in Nairobi, denn damit verbessern Sie die Chancen auf gelingendes Leben in Kenia. 35 € kostet der Unterricht eines Kindes pro Monat, aber wer das nicht aufbringen kann, lasse sich nicht verunsichern; denn jeder Euro zählt! Ist Ihr Interesse geweckt? Dann wenden Sie sich an uns oder den Förderverein der Fountain-School, der in der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Schötmar-Knetterheide II (Telefon 05222 - 7718) beheimatet ist. Zum Abschluss zitiere ich gern Alfred Anderson (Autor von „Our newest Colony“), der in der East African Standard Press 1910 über Kenia sagte: „Ein Land, in dem der schwer belastete Steuerzahler der alten Welt, der Menschen überdrüssig, ein einfacheres und dennoch fröhlicheres Leben finden kann“. In diesem Sinne: Hakuna Matata! (In Kenia in etwa für: Keine Sorgen! Alles easy!)

Gruppenbild zum Abschied.

ERIC SZAGUN

Abschlussrunde im Gemeindehaus. 31


FLAGGEN

Auf Gott ausgerichtet Zum Flaggen im Gottesdienst

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ie Gottesdienste in unserer Gemeinde werden immer bunter. Nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch. Man kann seit einiger Zeit dabei auf glitzernde Banner und Flaggen in knalligen Farben und Symbolen treffen. Ein ungewöhnliches Bild für einen reformierten Gottesdienst! Und es kommen Frage auf wie diese: Wozu dient das?

Bedeutung in der Bibel Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass Banner und Flaggen (auch bekannt als Panier und Feldzeichen) oft mit Kriegsführung in Verbindung gebracht wurden. Oft wurden die Männer an die „Fahne“ gerufen. So auch schon zu lesen in der Bibel, 4. Mose 1,25 oder 4. Mose 2,3-25. Eine übertragene Bedeutung allerdings gibt schon Jesaja 11,10: Der Wurzelspross Isais, in christlicher Deutung ist es Jesus, werde als „Panier der Völker“ dastehen. In dieser Art „erhöht“ wurde Jesus am Kreuz. Durch seine Auferstehung wurde daraus ein Sieg über den Tod und die Macht des Bösen. Die Flaggen, die wir im Gottesdienst erheben, erinnern an diesen Sieg und „sprechen“ ihn zeichenhaft für uns aus. Banner und Flaggen sind also mehr als nur Dekoration. Sie senden Signale aus, kommunizieren oder stellen eine Botschaft dar. In dieser Hinsicht fungieren sie ähnlich wie die Flaggen beim Morsen.

Wie es in unserer Gemeinde begann In einem kleinen Kreis haben wir vor 10 Jahren in der Gemeinde begonnen zu flaggen. Wir treffen uns regelmäßig, dabei üben wir gemeinsam in den Takt zu kommen. Grundlage sind festgelegte Bewegungsmuster, die z.B. Namen tragen wie „Unendlichkeit“, „Herrlichkeit“, „Sieg“ und einen biblischen Bezug haben. Hinzu kommt, dass wir sehr bewusst die Farben der Flaggen aussuchen. Hinter diesen verbirgt sich auch eine symbolische Bedeutung wie z.B. Rot für Blut – Feuer – Liebe ; weiß für Reinheit – Jesus – Frieden; Gold für Gottes Herrlichkeit. Ein Symbol auf einer Flagge ist ein Sinnbild für einen Begriff. Ein Lamm z.B. erinnert uns an Jesus, Sünde, Opfer, Unschuld, Reinheit, Vergebung, Erlösung.

Das Flaggen im Gottesdienst ist Teil des Lobpreises und der Anbetung. Wir beten, treten ein in ein Gespräch mit Gott. 32

Hierbei werden wir innerlich ausgerichtet auf Gott, eine äußerliche Gebetshaltung kann das unterstützen – wie sitzend oder stehend. Beim Flaggen richten wir uns auch äußerlich auf Gott aus, die Gebetshaltung ist die Bewegung, und zwar in der ihr eigenen Symbolsprache. Betende, Musiker, Tänzer sind dabei zusammen als Gemeinde vor Gott. Das Flaggen ist in erster Linie keine Vorführung, sondern Gebet und damit eine Gebetsform. In Hohelied 2,4 steht: „...und die Liebe ist sein Banner über mir.“ Mir persönlich hilft es, durch das Flaggen Gottes Liebe anzunehmen, aufzunehmen. Und es ist auch meine Form, meine Liebe zu ihm auszudrücken. SASKIA MEIER-ORTWEIN


NEUER ORGANIST

Neu im Gottesdienst an der Orgel Ein Interview mit Johannes Krah

Die Stimme des Kirchen­vorstands dazu: Nachdem Saskia Meier-Ortwein und zwei Mitarbeiterinnen uns im GottesdienstAusschuss das Konzept des Flaggens vorgestellt hatten – genau so, wie Ihnen jetzt in diesem ausführlichen Artikel – , waren wir einstimmig der Meinung, dass wir diese Form der Anbetung Gottes in unseren Gottesdiensten willkommen heißen möchten. Der Kirchenvorstand sah das genau so. Wir freuen uns, dass das Bekenntnis, dass Jesus der HERR ist, den wir ehren möchten, in unseren Veranstaltungen auf vielfältige Weise zum Ausdruck kommt – wie es eben unserer Gemeinde entspricht. Deshalb werden Sie in Zukunft in unseren Gottesdiensten immer mal wieder jüngere und ältere Gemeindemitglieder sehen, die – während der Großteil der Gemeinde mit Musik und Liedern Gott ehrt – dies im hinteren Raum der Kirche mit den Flaggen tun. Freuen wir uns gemeinsam darüber! ANNEMARIE WESNER, FÜR DEN GOTTESDIENST-AUSSCHUSS UND KIRCHENVORSTAND

Kannst du dich bitte kurz vorstellen? Johannes Krah: Ich bin derzeit 17 Jahre alt, noch bis zum Sommer nächsten Jahres Schüler des MWGs und seit Langem Mitglied der Gemeinde. Ich denke, dass viele mich bereits kennen – wenn auch primär über meine Großeltern und Eltern.

Wie bist du zum Orgelspiel gekommen? JK: Zunächst war das eigentlich gar nicht meine Idee. Ich habe lange Klavierunterricht gehabt, und mein Großvater und meine Mutter waren immer davon überzeugt, dass ich doch unbedingt mal Orgel spielen sollte, da zu Gottesdiensten oft Organisten gesucht werden. Und da die Landeskirche genau dafür die C-Kirchenmusikerausbildung vorsieht, bin ich da sozusagen reingerutscht. Mittlerweile ist die Zuneigung, die ich zur Orgel empfinde, jedoch größer als meine Liebe zum Klavier.

Empfindest du es als eine besondere Herausforderung, die Gemeinde im Gottesdienst an der Orgel zu begleiten? JK: Es ist sicherlich – vor allem am Anfang, wo ich noch stehe – zunächst keine einfache Aufgabe. Aber es ist eine Aufgabe, die wie viele andere auch direkt zur Gottesdienstgestaltung beiträgt. Wie gesagt gehört dazu vor allem Erfahrung und Übung , deswegen ist die Umsetzung für mich als Anfänger, der ich definitiv noch bin, nicht allzu leicht. Aber grundsätzlich trage ich mit dem Orgelspiel nur meinen Teil zum Gottesdienst bei, wie derjenige, der predigt, oder auch derjenige, der „nur“ den Klingelbeutel durch die Reihen gibt. Somit betrachte ich das Orgelspiel als keine „besondere“ Herausforderung – auch wenn es natürlich die schönste ist...

Welche Musik­ richtungen magst du besonders? JK: Dies ist eine interessante Frage an mich, da ich – wie einige wahrscheinlich wissen oder vielleicht vermuten – von der „klassischen“ Musik begeistert bin. Ich muss gestehen, dass ich freiwillig auch nahezu nur diese höre und mich in der Popularmusik so gut wie gar nicht auskenne. Wenn ich allerdings konkretisiere, was ich wirklich am liebsten höre, dann ist das eindeutig Musik aus der Romantik und dem Impressionismus.

Hast du noch andere Hobbies? JK: Bevor ich richtig angefangen habe, Kirchenmusik zu machen, habe ich Basketball gespielt. Dies habe ich dann aber zugunsten der Musik sein lassen. Neben dem Orgelspiel gibt es in meiner Freizeit natürlich noch das Klavier, und ich singe in der Marien-Kantorei Lemgo.

Wirst du mal hauptberuflich Musik machen bzw. was ist dein Berufsziel? JK: Natürlich habe ich mit dem Gedanken gespielt, Musik zu studieren. Aber ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass das nicht so ganz das Richtige für mich ist. Im Moment schwanke ich noch etwas zwischen einem Medizin- oder Chemiestudium. Ich beabsichtige jedoch, dass Musik weiterhin meine Freizeit dominieren soll und ich somit vor allem auch einen wunderbaren Ausgleich zu meiner Haupttätigkeit haben werde. CORA SALZMANN

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VORSCHAU

Am Hintersee Gemeindefreizeit: 10. – 23.07.2016 Für Erwachsene in jedem Alter und Familien mit Kindern

Ein Nachmittag für mich! Freizeit-Treff für pflegende Angehörige

• Erholen und entspannen • Gott begegnen • Gemeinschaft genießen

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intersee – ein Ort der außergewöhnlichen Möglichkeiten ganz im Südosten Deutschlands. Dort, wo sich Bayern mit erhabener Bergkulisse und wildromantischen Seen von seiner schönsten Seite zeigt, liegt der Hintersee – ganz in der Nähe von Berchtesgaden. Wir werden im CVJM-Haus "Hintersee" (www.hintersee.de) abwechslungsreiche und erholsame Tage verbringen. Unser Programm ist eine bunte Mischung: Biblische Impulse und Austausch, Gebet, Gemeinschaft, Ausflüge, Spiel und Spaß gehören dazu.

Pflegenden Angehörigen bleibt nicht viel freie Zeit. Oft müssen sie ihre eigenen Interessen zurückstellen. Es bleibt wenig Freiraum, um Freunde zu treffen oder Freizeitaktivitäten nachzugehen. „Aber für die eigene Gesundheit und das eigene Wohlergehen sind Auszeiten wichtig!“, sind sich Beate Duzella (Pflegeberatung des Kreises Lippe) und Silke Schmidt (Mehrgenerationenhaus Lemgo) einig. Darum starten sie unter dem Titel „Ein Nachmittag für mich!“ ein neues Angebot für pflegende Angehörige. Es soll eine Erholungszeit sein, die Möglichkeit, zu entspannen und eigene Interessen neu zu entdecken. Wechselnde Programmpunkte unterstützen dieses Anliegen. Man kann neue Menschen kennen lernen, bei Kaffee und Kuchen erzählen und lachen und vieles mehr.

Weitere Informationen im Anmeldeprospekt ab November und bei Der Freizeit-Treff findet an jedem dritten Donnerstag im Monat im Begegnungscafé des Mehrgenerationenhauses, Echternstr. 12, Pfrin. Cora Salzmann, Tel. 3770 32657 Lemgo statt. Hier sorgt Eric Szagun als Gastgeber für das E-Mail: pfrin.salzmann@st-pauli-lemgo.de

Für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren: 08.–24.07.2016

Morlaix, Frankreich

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orlaix ist eine Kleinstadt wenige Kilometer vor der französischen Atlantikküste entfernt. Wir werden in einem Internatsgebäude wohnen, zu dem auch eine Sporthalle und

ein großer Rasenplatz gehören.

Preis: 495 Euro incl. Verpflegung und zwei Ausflügen/Events Leitung: Werner Schmidt & Team Weitere Informationen bei Werner Schmidt, Tel. 92 18 28 E-Mail: werner.schmidt@st-pauli-lemgo.de 34

leibliche Wohl. Der Nachmittag beginnt um 14.30 Uhr. Wechselnde Programmpunkte bestimmen den Nachmittag bis ca. 16.30 Uhr. Das Café ist dann noch zum gemütlichen Beisammensein bis 17.30 Uhr geöffnet. Der Freizeit-Treff startete am 17. September mit einem Erzähl-Café „Schulgeschichten“. Folgende Programmpunkte sind geplant:

15.10.2015 – Stadtführung (5 €) Der Stadtführer Werner Kuloge zeigt uns Lemgo, eine Stadt voller Geschichte und Geschichten. Fast an jeder Straßenecke gibt es beeindruckende Fassaden zu bestaunen.

19.11.2015 – Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen (5 €) Die Diätassistentin Dorothee Stief gibt uns Tipps zum Thema gesunde Ernährung.

17.12.2015 – Adventsgottesdienst Mit Pastorin Cora Salzmann werden wir in der St.- Pauli -Kirche einen Adventsgottesdienst feiern.


AUS UNSEREM MEHRGENERATIONENHAUS

Das Mehrgenerationenhaus wird gefördert vom:

Wenn Sie Fragen zur Arbeit des Mehrgenerationenhauses haben oder sich ehrenamtlich einbringen wollen, steht Ihnen unser Büro gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns unter (0 52 61) 920 46 08 oder über Email:  dagmar.begemann@st-pauli-lemgo.de 8 Das Begegnungscafé in der Echternstr. 12 ist Mo, Di, Mi und Fr jeweils von 15 – 18 Uhr geöffnet. Unsere Cafémitarbeiterinnen freuen sich über Ihren Besuch! 8 Silke Schmidt vermittelt im n.e.t.z.-Büro ehrenamtliche und professionelle Hilfe und Unterstützung vom Besuchsdienst über Beratung bis hin zur Nachbarschaftshilfe. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Information über weiterführende Hilfen, Angebote und Beratung zum Thema Demenz.

Silke Schmidt und Beate Duzella mit Teilnehmerin Margot von Cleef

Wie betreue ich meinen pflegebedürftigen Angehörigen, während ich den Freizeit-Treff besuche? Damit in dieser Zeit auch die pflegebedürftigen Angehörigen gut versorgt sind, gibt es ein paralleles Betreuungsangebot durch das Betreuungs-Team Lippe e.V. im Gemeindehaus. Eine Anmeldung für beide Angebote ist erforderlich bei der Pflegeberatung des Kreises Lippe, Beate Duzella, Tel.: 05231/623141 b.duzella@kreis-lippe. de oder im Mehrgenerationenhaus, Silke Schmidt, Tel.: 05261/668929 netz@ st-pauli-lemgo.de. SILKE SCHMIDT

Weitere Angebote für pflegende Angehörige • Gesprächskreis für pflegende Angehörige Demenzkranker mit parallelem Betreuungsangebot an jedem 1. Montag im Monat; Infos und Anmeldung: Diakonie ambulant e.V. (05261/3127) oder Mehrgenerationenhaus • Edukationskurs – Schulung für pflegende Angehörige Demenzkranker halbjährlich; Infos und Anmeldung: Mehrgenerationenhaus • Seniorenbegleiterschulung – jährlich; Pfle­ge­beratung des Kreises Lippe, Beate Duzella (05231/623141) oder Mehrgenerationenhaus • Informationen zum Krankheitsbild Demenz, Termine nach Absprache beim Mehrgenerationenhaus

Sie erreichen sie direkt zu der Sprechzeit: mittwochs 15.00 – 18.00 Uhr, telefonisch unter (0 52 61) 66 89 29 oder über Email: netz@st-pauli-lemgo.de Weitere Terminvereinbarungen sind möglich. 8 Wenn Sie unsere Arbeit finanziell unter­ stützen möchten, dann können Sie unter dem Vermerk »Mehrgenerationenhaus« spenden auf das Konto: Kirchengemeinde St. Pauli, Konto-Nr. 1 25 59 bei der Sparkasse Lemgo (BLZ 482 501 10)

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...an die Pinnwand:

Aktuelle Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage www.st-pauli-lemgo.de oder im monatlich erscheinenden VielFaltBlatt. 36

Adventsandachten der Lemgoer Stadtgemeinden in der 1. und 2. Adventwoche Mo-Fr, 18-18.20 Uhr, St. Nicolai

Heiligabend Weihnachtsstück 15.30 Uhr Familiengottesdienst, St.-PauliKirche in der Echternstraße

Christvesper 15.30 Uhr Kirche in Lüerdissen, 17 Uhr Kirche in der Echternstraße

HEILIGABENDFEIER FÜR SENIORINNEN UND SENIOREN

Ältere Menschen, die Heiligabend in Gemeinschaft verbringen möchten, sind herzlich eingeladen! Beginn ist um 18.30 Uhr nach der Christvesper, mit Festessen, gemeinsamem Singen u.a. Ende ist ca. 21 Uhr. Für Ihren Weg nach Hause bieten wir einen Fahrdienst an. Für das Essen wird um eine Spende gebeten. Bitte melden Sie sich direkt bei Ehepaar Burger an, Tel. 1 01 06. TAUSCHBÖRSE

ALLIANZGEBETSWOCHE

Freitag, 13.11., 15-18 Uhr im Begegnungscafé; „Tauschen oder verschenken“ Alle Gegenstände müssen abends wieder mit nach Hause genommen werden.

11.-16.1. um 20 Uhr (Ort wird noch bekannt gegeben), 17.1. Abschlussgottesdienst St.-PauliKirche, 10 Uhr

FRAUENFRÜHSTÜCK

10 Uhr Gottesdienst, Kirche in der Echternstraße

Samstag, 14.11, 9 Uhr im Gemeindehaus. Thema: Die Zeit läuft; Referentin: Imke Rütter; Anmeldungen bei Stefanie Hojer, Tel. 184 64 46

27.12.

PAULI WELTWEIT

10 Uhr Gottesdienst der Stadtgemeinden, St.-Nicolai-Kirche

Sonntag, 15.11., 10 Uhr St.-PauliKirche; „Informationen aus Peru, Ghana, Singapur und Kenia“; Gottesdienst, Kirchkaffee, Tombola und Verkaufsstände

1. & 2. Weihnachtstag

Neujahr 17 Uhr Gottesdienst der Stadtgemeinden in St. Pauli, Echternstraße

SPENDERFEST DER BERATUNGSSTELLE

Freitag, 5.2., 19 Uhr, im Gemeindehaus. Wir heißen all diejenigen willkommen, die sich mit unserer Beratungsarbeit verbunden fühlen und auf vielfältige Weise unterstützen. Eine ganz besondere Einladung gilt auch denjenigen, die mehr über unsere Arbeit erfahren möchten. Geplant ist ein gemütliches Beisammensein mit einem kulinarischen Genuss, bei dem wir uns Zeit nehmen, um über unsere jüngsten Entwicklungen und unsere Vision für die nächsten Jahre zu informieren.

NEU: FREIZEITTREFF FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE

jeden 3. Donnerstag im Begegnungscafé um 14.30 Uhr. Kontakt: Silke Schmidt Tel.668929; netz@ st-pauli-lemgo.de

NEUJAHRSEMPFANG UND KIRCHENVORSTANDSWAHLEN

Sonntag, 14.2., im Anschluss an den Gottesdienst um 10 Uhr

GOLDENE UND DIAMANTENE HOCHZEIT

Wenn Sie anlässlich Ihrer Goldenen oder Diamantenen Hochzeit den Besuch der Pfarrerin oder eines Pfarrers wünschen, melden Sie sich bitte bei uns im Gemeindebüro, Tel. 15 89 4.

Öffnungszeiten BegegnungsCafé (Echternstraße 12) Mo – Mi und Fr, 15 – 18 Uhr


Inhalt Informationen Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . st·paulı spirituell Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . st·paulı Diakonie, Beratung und Seelsorge Mehrgenerationenhaus« . . . . . . . . . . . . . . .

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ZUM THEMA

MAG AZIN UND INFORMATIONEN DER EV.-REF. KIRC HEN GEMEINDE S T. PAULI IN LEMGO

NR. 182 JAHRG AN G 2015/16 N OVEMBER – FEBRUAR

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st·paulı jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 st·paulı sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 st·paulı kreativ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 st·paulı musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 st·paulı informiert Das Spendenprojekt . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Geburtstage, Taufen, Trauungen und Bestattungen werden nur in der gedruckten Version der BRÜCKE veröffentlicht.

st·paulllemgo

Beratungsstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Flüchtlingshilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

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