Wilhering Aktuell - Oktober 2017

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WILHERING AKTUELL

ZEITUNG DER SPÖ WILHERING

AUSGABE OKTOBER 201 7

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FRAKTIONSOBMANN MAG. DIETER PASCHINGER BHC, MPM BERICHTET

Warum sollten Sie am 1 5. Oktober 201 7 Herrn Christian Kern und die SPÖ wählen?

Es ist für Sie wahrscheinlich nicht unerwartet, dass ich Sie ersuche, am 1 5. Oktober 201 7 die SPÖ zu wählen und Christian Kern somit zu stärken, um als alter und neuer Bundeskanzler für Österreich die Verantwortung übernehmen zu können. Es ist heuer erstmals eine extreme Vielfalt an Parteien (1 0) am Wahlzettel zur Auswahl. Viele dieser Parteien, Bewegungen, Gruppierungen, Ansammlung von Personen haben einzelne Punkte, die durchaus eine Berechtigung haben, umgesetzt zu werden bzw. in ein Gesetz gegossen zu werden. Genau aus diesem Grund ist es noch viel wichtiger, Christian Kern zu stärken, ihm die Chance zu geben, bei den Koalitionsverhandlungen als Stimmenstärkster die zentralen Punkte der SPÖ einzubringen und umzusetzen. Lassen Sie mich meine Gedanken formulieren: Wer hat einen Plan A, nicht nur ein einfaches Wahlprogramm? - SPÖ Wer schafft mehr Fairness für ArbeiternehmerInnen in Österreich und in der EU? - SPÖ Wer setzt sich mehr für die ArbeitnehmerInnen in Österreich ein? - SPÖ Wer hat eine überdurchschnittliche Erhöhung bei den PensionistInnen durchgesetzt? - SPÖ Wer möchte die Vorschläge der Sozialversicherungsstudie rasch umsetzten und damit eine Verbesserung für die Versicherten erzielen? - SPÖ

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Mag. Dieter Paschinger BHC, MPM Fraktionsobmann

Nehmen Sie sich die Zeit zum Nachdenken und wählen Sie mit Bedacht! Abschließend möchte ich Ihnen noch ein Zitat eines allseits anerkannten österreichischen Künstlers nicht vorenthalten. „Christian Kern halte ich für einen hochintelligenten, sehr fähigen Mann, der auch Lösungen anzubieten hat. Ich würde sogar sagen, dass der Kern der beste Politiker ist, der in Europa zur Zeit am Ruder ist. Wenn wir den als Kanzler behalten, sind wir bestens bedient.“ (Michael Niavarani, Profil 06.07.201 7) In diesem Sinne lade ich Sie ein, am 1 5. Oktober zur Wahl zu gehen und der SPÖ mit Christian Kern Ihre Stimme zu geben. Ihr Mag. Dieter Paschinger BHC, MPM Fraktionsobmann

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INFORMATIONEN VON BÜRGERMEISTER MARIO MÜHLBÖCK

Viel Arbeit für unsere drei Wilheringer Feuerwehren

Bis Ende August mussten die Freiwillige Feuerwehr Edramsberg, die Freiwillige Feuerwehr Schönering und die Freiwillige Feuerwehr Wilhering heuer schon sehr oft zu Sturm- und Unwetterschäden ausrücken. Auch wenn wir in der Gemeinde im Gegensatz zu anderen Regionen doch noch mit überschaubaren Schäden davongekommen sind, war die Zahl der vielen kleinen Einsatzpunkte eine große. Dazu kommen dann immer wieder die technischen Einsätze, die Hilfe bei Unfällen, aber auch Brandalarm hatte es heuer schon gegeben. Es zeigt uns also deutlich, wie hilflos wir alle wären, gäbe es nicht unsere Freiwilligen Feuerwehren. Ein herzliches DANKESCHÖN an diese Frauen und Männer, die sich stets weiterbilden und unter Einsatz ihres Lebens den Mitmenschen helfen.

Mario Mühlböck Bürgermeister

Schön ist sie geworden,

die Mietwohnhausanlage in Schönering. Ab 27. September halten die stolzen Besitzerinnen und Besitzer die Schlüssel in Händen. Wir freuen uns mit ihnen.

Viel zu tun gab es nach Sturm- und Unwetterereignissen für unsere Feuerwehrleute. Foto: Freiwillige Feuerwehr Wilhering

Neue Sitzgelegenheit am Dorfplatz Schönering

Die Dorfgemeinschaft Schönering hat eine neue Skulptur, die gleichzeitig einen riesen Blumentopf und eine angenehme Sitzbank darstellt, aufgestellt. Sie soll zum Rasten einladen. Ein Baum wird für Schatten sorgen und auch die sonstige Bepflanzung dient dazu, dass man sich dort wohl fühlt und sich zu einem Plausch trifft. "Danke" Herrn Franz Gessl und den Mitgliedern der Dorfgemeinschaft.

Ende September ziehen die ersten BewohnerInnen in die schönen neuen Wohnungen in Schönering ein.

Jahreshauptversammlung der SPÖ Wilhering

Bei der Jahreshauptversammlung der SPÖ Wilhering wurde langjährigen Mitgliedern für ihre Treue gedankt.

Nationalrat Hermann Krist, Bürgermeister Mario Mühlböck und Vizebürgermeister Jürgen Kemetmüller überreichten Edgar Bodenski eine Urkunde. "Nehmen Sie Platz!": Gut fügt sich die neue originelle Sitzgelegenheit in den Grünen Dorfplatz in Schönering ein. www.spoe-wilhering.at

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INFORMATIONEN VON BÜRGERMEISTER MARIO MÜHLBÖCK

Kultursommer 201 7 wieder sehr erfolgreich

Obwohl die Orte in Oberösterreich, an denen jährlich im Sommer Theater gespielt wird oder sonstige kulturelle Veranstaltungen angeboten werden, „explodiert“ sind, gehört das Theater Spectacel von Joachim Rathke zur "Crème de la crème" in dieser breiten Masse. Und wieder haben sie es mit „Romeo und Julia“ sowie mit „Es war die Lerche“ geschafft, die Besuchermassen anzuziehen. Man weiß, hier bekommt man Qualität geboten. Die Stiftsscheune hat aber auch noch weitere Schauspiel, Film- und Musikaufführungen im Programm gehabt. Auch hier hatte man volle Häuser, wie z.B. beim Musikkonzert von Monika Ballwein und Andi Gabauer.

1 45 Jahre Musikverein Schönering

Unter dem Motto "Blasmusik trifft Austropop" lud der Musikverein Schönering anlässlich seines 1 45. Geburtstages in die Stocksporthalle in Schönering ein. Sehr viele Fans und Musikbegeisterte waren trotz kühlem Wetter gekommen und es wurde ihnen ein tolles Programm geboten. Leberkäse, Würstel, Kaffee und Kuchen, eine Bar usw. luden zum Verweilen ein. Mit 1 45 Jahren ist der Musikverein Schönering einer der ältesten, wenn nicht der älteste Musikverein im Bezirk Linz-Land. Es wird sehr viel auf Jugendarbeit wert gelegt und auch das Niveau ist seit Jahren ganz hoch. So ist man z.B. in den letzten beiden Jahren bei den Wertungsspielen in der höchsten Wertungsklasse angetreten und hat dort immer Höchstnoten erzielt. Schon die Jahre davor gab es eine Wertungsklasse tiefer nur noch "AUSZEICHNUNGEN". Wir gratulieren dem Obmann, dem Kapellmeister, den Jugendverantwortlichen und vor allem den Musikerinnen und Musikern zu diesen Leistungen und wünschen auch für die Zukunft weiterhin viel Zulauf und Erfolg .

Kultursommer: Schöne Balladen, Rockiges und Eindringliches boten Andi Gabauer und Monika Ballwein samt großartiger Band. Am Ende tanzte und sang die ganze Stiftsscheune mit.

Bezirkspflügen der Landjugend ein großer Erfolg Die Landjugend Oftering – Hörsching – Wilhering hat heuer das traditionelle Bezirkspflügen in Schönering bei der Saatbau veranstaltet. Mit viel Eifer und Elan wurde der riesige Event vorbereitet. An die fünfhundert BesucherInnen waren dann der Lohn für den Einsatz. Man konnte den besten Pflügern im Wettbewerb zusehen und es wurde gute Unterhaltung sowie Speis und Trank geboten.

Für Groß und Klein wurde beim Bezirkspflügen viel geboten: Waren die einen von den großen Traktoren fasziniert, bewunderten andere die Oldtimer, sprangen in der Hüpfburg oder genossen Bier und Würstl. Foto: Landjugend Oftering – Hörsching – Wilhering 4 | WILHERING AKTUELL

Alt aber gut: Der Musikverein Schönering feierte seinen 1 45. Geburtstag unter dem Motto "Blasmusik trifft Austropop".

2. Kreativ- & Handwerksmarkt in Wilhering

Die Dorfgemeinschaft Schönering wiederholt den im Vorjahr erstmals durchgeführten Handwerksmarkt. Der Handwerksmarkt war ein Riesenerfolg mit zahlreichen AusstellerInnen, gutem Angebot an Essen und Getränken. "Natürlich verlangt so etwas nach einer Fortsetzung", meint der Initiator Franz Gessl. Er kündigt für den 26. Oktober wieder viele interessante AusstellerInnen rund um die ehemalige Hauptschule an.

Ihr Mario Mühlböck Bürgermeister

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WAHLAUFRUF

Gehen Sie bitte zur Wahl! Am 1 5. Oktober sind wir zu einer vorgezogenen Nationalratswahl aufgerufen. Die Zusammensetzung des Nationalrates, daraus resultierend der Regierung und vor allem, wer BundeskanzlerIn in Österreich wird, entscheidet sich in einem Wahlgang. Anders als bei den Kommunalwahlen mit der Direktwahl der BürgermeisterInnen werden bei der Nationalratswahl Parteien mit ihren Spitzenkandidaten gewählt, die sich als KanzlerkandidatIn zur Verfügung stellen. Das macht die Entscheidung für manche WählerInnen nicht einfacher. Viele fragen, "Hat diese vorgezogene Neuwahl jetzt sein müssen? Bundeskanzler Christian Kern und der damalige Vizekanzler Mitterlehner haben gemeinsam doch einiges weiter gebracht!". Viele Medien haben jedoch die guten Ergebnisse heruntergespielt und immer wieder medial Feuer ins Öl gegossen. Bei der ÖVP dürfte es bereits länger vorbereitet gewesen sein, dass Vizekanzler Mitterlehner gehen muss. Einige Funktionärinnen und Funktionäre aus der zweiten Reihe schürten permanent Zwist zwischen den Parteien und dann ließ man die Bombe und die Koalition platzen. Minister Kurz erklärte es ungefähr so: "Mit mir wird alles neu. Die Menschen, die mit mir Politik machen werden, werden größtenteils neue Personen sein und die ÖVP steht nirgends mehr wo drauf! Politik wie wir sie bisher in der ÖVP gemacht haben wird es nicht mehr geben." Und alle in der ÖVP haben (zumindest nach außen) gesagt, das ist gut so, er kann mit uns machen wie und was er will. Und wenn er uns alle absetzt, ist uns das auch so recht. Das erinnert ein wenig an die letzte Nationalratswahl, als Frank Stronach aus dem Nichts aufgetaucht ist und meinte, "Ich gestalte Österreich neu". Das Team Stronach hat sich mittlerweile wieder aufgelöst. Bemerkenswert ist ein Zitat vom ÖVP-Präsidentschaftskandidat Andreas Khol: "Marmelade bleibt Marmelade, auch wenn man Konfitüre draufschreibt" (kontrastblog.at). Auch wenn man KURZ drauf schreibt bleibt es die ÖVP. Es erscheint mir als ein riesiger PR-Gag. Ich bin der Meinung, dass Kanzler Christian Kern in dem einen Jahr als Bundeskanzler viel weitergebracht hat. Es wurden Beschlüsse gefasst, die vorher lange auf der Wartebank waren. Zum Beispiel die Abschaffung des Pflegeregresses: Wenn ein/e Angehörige/r ins Pflegeheim muss, dann wird nicht mehr auf sein Hab und Gut und das der Angehörigen zurückgegriffen. Das Erbe bleibt so den Hinterbliebenen.

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Kern und die SPÖ haben mit FPÖ, GRÜNEN und NEOS die Finanzierung der Universitäten gesichert. Es gibt nunmehr 1 ,35 Milliarden Euro mehr für die Universitäten. Eine Investition in die Bildung unserer Kinder und in die positive Entwicklung unseres Landes. Es gäbe noch viele weitere umgesetzte Punkte zu berichten. Meine Fraktionskolleginnen und -kollegen führen folgend ihre Argumente an, warum sie überzeugt sind, dass Christian Kern und die SPÖ sich ihre Stimme verdient haben. Um diese Stimme bitte ich Sie. Österreich braucht einen Kanzler Christian Kern, einen Menschen mit sozialer Werthaltung und guter Überzeugungskraft. Ihr Mario Mühlböck Bürgermeister

Jürgen Kemetmüller Vizebürgermeister

"1 ,7 Millionen Menschen erhalten mit einem Plus von 2,2 Prozent eine Pensionsanpassung über der derzeitigen Inflationsrate von 2 Prozent. Ein Versprechen von Bundeskanzler Christian Kern, dass auch ohne Neuwahl eingehalten worden wäre".

Christina Mühlböck Gemeindevorstand

"Die Menschen sehnen sich nach Frieden. Es soll nicht gestritten werden – das gilt auch für die Politik. Die sollen arbeiten, gerade im letzten Jahr unter Kanzler Christian Kern wurde viel weitergebracht. Christian Kern sind gerechte Chancen für Frauen wichtig: So hat er durchgesetzt, dass ab 1 . Jänner 201 8 in den Aufsichtsräten der großen Unternehmen 30 % Frauen sein müssen".

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WAHLAUFRUF

Mag a Karin Peticzka

"Christian Kern will Steuern senken, der Faktor Arbeit soll um 5 Milliarden entlastet werden, ein Mindestlohn von 1 .500 Euro wäre steuerfrei. Das nenne ich Politik, die wirklich ankommt".

August Huemer

" Ein Danke an Christian Kern und der Regierung für die Aufnahme der Mitglieder der

Freiwilligen Feuerwehren in das Gratisimpfprogramm für Hepatitis A und Hepatitis B. Feuerwehrleute sind durch ihre helfende Tätigkeit einer besonderen Gefährdung ausgesetzt. Diese Gratisimpfung ist ein Zeichen des Respekts und der Wertschätzung für ihre wertvolle Arbeit".

Helga Zauner

"Aus meinem Bekanntenkreis kenne ich einige ältere Arbeitslose, die es schwer haben wieder eine Arbeit zu bekommen. Danke, dass die "Aktion 20.000 - neue Chancen für ältere Langzeitarbeitslose" geschaffen wurde. In Gemeinden, gemeindenahen Bereichen und Foto: Gemeinde Wilhering gemeinnützigen Organisationen werden ab 1 . Jänner 201 8 20.000 Arbeitsplätze zusätzlich zur Verfügung stehen. Das ist eine Idee aus dem Plan A, den Christian Kern wahr gemacht hat".

Paschinger Andreas

"1 1 1 ,5 Millionen Euro werden unter Christian Kern für junge Menschen zur kostenlosen Nachholung von Pflichtschulabschlüssen und der Basisbildung zur Verfügung gestellt. Die Ausbildungspflicht bis 1 8 Jahre mag für manche zwar unangenehm klingen: In Wahrheit bedeutet dies, dass der Staat für ausreichend Ausbildungsstellen sorgen muss, die jungen Leute bessere Chancen am Arbeitsmarkt haben werden und die Wirtschaft zu den dringend gesuchten Facharbeitern kommt. Gut, dass die SPÖ und Christian Kern hier nicht locker gelassen haben".

Mag a Kern- Homolka Ingrid

"Es kann nicht sein, dass Managergehälter und Unternehmensgewinne sich vervielfachen und Löhne und Gehälter real weniger werden. Die SPÖ ist die einzige Partei, die diesbezüglich glaubhaft Lösungen anbietet. Christian Kern ist auch der einzige, der sich mit der Wertschöpfungsabgabe etwas zum absehbaren Wandel in der Wirtschaft überlegt hat".

Hermann Waldburger

"Viele Planstellen sind nach wie vor unbesetzt. Bundeskanzler Kern hat hier Verbesserungen zugesagt. Die Menschen müssen sich Tag und Nacht sicher fühlen".

Beatrix Swoboda

"Die Schulreform ist beschlossen. Wir brauchen jetzt zusätzliches Unterstützungspersonal in den Schulclustern sowie Entlastung der LehrerInnen und SchulleiterInnen von Verwaltungsaufgaben. Ein Bundeskanzler Christian Kern wird zusätzliche 5.000 LehrerInnen Foto: Bernhard Kaiblinger bringen - das ist Bedingung für den neuen Regierungspartner". 6 | WILHERING AKTUELL

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WAHLAUFRUF

Ronald Skall

"Mich freut, dass man sich auf die Ökostromgesetznovelle geeinigt hat. Das bedeutet, dass die Ökostromerzeugung stark ausgebaut wird. Die Förderung löst in den nächsten Jahren eine halbe Milliarde an Investitionen in erneuerbare Energie aus. Damit werden 1 0.000 Arbeitsplätze geschaffen".

Hartl Renate

"Die SPÖ war immer Garant für den Ausbau der Kinderbetreuung in allen Bereichen und Formen. Wilhering ist dafür ein gutes Beispiel. Mit Christian Kern und seinem Team bin ich mir sicher, dass es auch künftig noch weitere Verbesserungen und Angebote in der Kinderbetreuung für unsere Familien und AlleinerzieherInnen geben wird. Der Rechtsanspruch an Ganztages-Kinderbetreuung ab dem 1 . Lebensjahr ab 2020 ist für ihn Koalitionsbedingung".

Ing. Leitner Andreas

"Unter Kanzler Kern wurde die Forschungsprämie von 1 2 % auf 1 4 % erhöht. Damit werden ab 201 8 Unternehmen, die eigenbetriebliche Forschung betreiben, unterstützt und der Investitionsstandort Österreich gestärkt. Das ist mir als Mitarbeiter in einem Weltkonzern wie der VOEST sehr wichtig. Und das bedeutet zudem weitere Arbeitsplätze am Standort Oberösterreich ".

Angelika Mühlbachler

"Christian Kern will, dass es Mindestentgelte für Teilzeitkräfte gibt sowie einen 50 %-Zuschlag, wenn sie Mehrarbeit leisten müssen. Das ist für mich soziale Gerechtigkeit".

Dragan Zuljevic

"Meine Familie hat in diesem Land gute Arbeit bekommen. Wir haben die Chancen, die uns geboten wurden, gerne angenommen und mit unserer Hände Fleiß haben wir uns ein Daheim geschaffen. Wir haben immer gewusst, dass die SPÖ hier für Gleichheit und Gerechtigkeit steht. Das geht nur mit Integration, deshalb ist das der SPÖ so wichtig: Die neuen MitbürgerInnen müssen z.B. gut Deutsch sprechen können".

Anita Eder

"Ein "Pflegegarantiefonds" soll allen das Recht auf leistbare Pflege bringen. Das Pflegegeld soll jährlich valorisiert werden! Das ist Gerechtigkeit, für die Kanzler Kern eintritt".

Siegfried Gruber

"Christian Kern verspricht gegen Lohn- und Sozialdumping zu kämpfen sowie die sozialen Säulen zu stärken. Das erscheint mir wichtig, um den sozialen Frieden in Österreich zu erhalten".

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FRAKTIONSOBMANN MAG. DIETER PASCHINGER BHC, MPM BERICHTET

20 Jahre Bürgermeister Mario Mühlböck

1 997 gab es erstmals in Oberösterreich eine Bürgermeisterdirektwahl. Im ersten Wahlgang war Mario Mühlböck noch hinter seinem damaligen Kontrahenten Wolfgang Stanek. Bei der Stichwahl im Oktober 1 997 wurde er mit 83 Stimmen Vorsprung zum Bürgermeister von Wilhering gewählt. Mario Mühlböck und die SPÖ haben es geschafft, die direkte Demokratie zu nutzen. Am 1 0. November 1 997 wurde Mario Mühlböck als erster direkt gewählter Bürgermeister angelobt. Es begann damit eine neue Ära in Wilhering. Direkte Demokratie, Bürgerbeteiligung, Einbindung aller Fraktionen, ein Bürgermeister für alle und vieles mehr wurde in Wilhering zum Standard erhoben. An einem Strang ziehen

Mario Mühlböck ist es gelungen, dass – nach einer kurzen Anlaufphase – alle Fraktionen an einem Strang ziehen und das Beste für Wilhering erreichen wollen. Ich möchte jetzt nicht die Feuerwehrhäuser, die Kindergärten, die Schulen, die Straßen, die Wirtschaftsbetriebe, usw. aufzählen, die in den letzten zwanzig Jahren in Wilhering entstanden sind. Dies würde den Rahmen dieser Zeitung sprengen. In Wilhering hat sich in den letzten zwanzig Jahren viel bewegt. Aber es gab auch dunkle Zeiten: Umweltkatastrophen, Hochwässer bedeuteten für viele Bürgerinnen und Bürger fast den Verlust ihrer Existenzgrundlage. So wie hunderte freiwillige Wilheringerinnen und Wilheringer war auch Mario in dieser Zeit, wie die zahlreichen ehrenamtlichen Einsatzkräfte, rund um die Uhr im Einsatz. Ob um 4 Uhr in der Früh noch die letzten Eindrücke mit den Feuerwehren zu besprechen oder am nächsten Morgen das Frühstück für die freiwilligen Helfer an die Einsatzorte zu bringen, Mario war immer vor Ort. Er stand auch persönlich immer wieder, und oft mit Tränen in den Augen, mit Rat und Tat den Betroffenen unterstützend zur Seite.

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Mag. Dieter Paschinger BHC, MPM Fraktionsobmann

Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Mario Mühlböck ist auch über die Gemeindegrenzen hinaus immer für viele Menschen da. Er gehörte über vierzehn Jahre dem OÖ Landtag an und war somit im gesamten Bezirk für viele Menschen ein kompetenter Ansprechpartner. Weggefährte Lieber Mario, ich möchte mich im Namen der SPÖ Wilhering, aber auch persönlich, für deinen einzigartigen Einsatz für die Gemeinde Wilhering und für die SPÖ bedanken. Da ich selbst am 1 0. November 1 997 erstmals in den Gemeinderat von Wilhering eingezogen bin, laufen unsere Weg sehr parallel. Ich hoffe, dass wir gemeinsam noch viele wunderschöne Momente im Gemeinderat von Wilhering erleben dürfen, noch viele Projekte abschließen können und noch viele Leute bei ihren Anliegen beraten und unterstützen können. In diesem Sinne lieber Mario, herzlichen Dank für deinen Einsatz in den letzten zwanzig Jahren und noch viel Kraft für die nächsten Jahre. Ihr Mag. Dieter Paschinger BHC, MPM Fraktionsobmann

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VIZEBÜRGERMEISTER JÜRGEN KEMETMÜLLER BERICHTET Der Sommer geht zu Ende, ich hoffe Sie haben das schöne Wetter genossen und sich gut erholt. Trotz Urlaubszeit gab es viele kulturelle und sportliche Veranstaltungen in unserer Gemeinde. Hier ein kleiner Auszug davon:

Fitnesspark in Schönering

Ende Juni wurden die langersehnten Fitnessgeräte am grünen Dorfplatz in Schönering neben der Rehaklinik aufgestellt. Der Fitnesspark erfreut sich bereits großer Beliebtheit bei „Jung und Alt“. Nutzen auch Sie dieses kostenlose Angebot unserer Gemeinde, um ihren Körper fit zu halten.

Jürgen Kemetmüller Vizebürgermeister

Durch die Vielzahl an Mannschaften wurden auch die Plätze in Wilhering/Ufer und in Kirchberg/Thening bespielt. Das Turnier war gut besucht und hat viel Spaß gemacht.

Unser SPÖ-Team beim gemeinsamen Training

Kleinfeldturnier der Union Mühlbach

Am 8. Juli fand wieder das traditionelle Kleinfeldturnier der Union Mühlbach statt. Über zwanzig Mannschaften nahmen heuer daran teil. Ich gratuliere den Siegern und der Union Mühlbach für die gelungene Veranstaltung.

Das Union-Beachevent ist immer ein Highlight.

Frühschoppen des Musikverein Dörnbach

Auch wenn der Wettergott es nicht so gut gemeint hat, war der Frühschoppen wieder gut besucht. Die Dörnbacher Musikanten/innen begeisterten mit ihrem breit gefächerten Programm von Polka bis hin zu traditionellen Märschen. Die gute Stimmung hat hat bis in den frühen Abendstunden angehalten.

Die erfolgreichen Sieger des Kleinfeldturniers der Union Mühlbach. Foto: Union Mühlbach

Beach Volleyball Turnier

Nicht mehr wegzudenken aus dem Veranstaltungskalender der Sportunion Mühlbach/Sektion Volleyball ist das beliebte Beachvolleyball-Turnier am Sportplatz in Schönering, das diesjährig am 29. Juli stattfand. 1 1 | WILHERING AKTUELL

Präsident Erwin Blineder mit seinen Musikerinnen und Musikern. Foto: Bezirksrundschau

Jürgen Kemetmüller Vizebürgermeister

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IMPRESSUM SPÖ-Nachrichten der Lokalorganisation SPÖ Wilhering. Herausgeber und Verleger: SPÖ-Fraktion Wilhering, www.spoe-wilhering.at. F.d.l.v.: Mario Mühlböck, Ziegelofenweg 1 , 4073 Wilhering. Redaktionsteam: Mag a Ingrid Kern-Homolka, Christina Mühlböck und andere FunktionärInnen mit ihren Beiträgen. 1 2 | WILHERING AKTUELL

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GEMEINDEVORSTAND CHRISTINA MÜHLBÖCK BERICHTET

Von Kinderhand bemalte Figuren gegen Schnellfahrer

Bei der Sandkistenaktion der SPÖ Wilhering wurde ich mit meinem Team im Frühjahr in Reith von Familien angesprochen, ob man seitens der Gemeinde etwas für Verkehrsberuhigung in Reith unternehmen kann. Ich schlug vor, gemeinsam mit den Kindern aus der Straße Schilder zur Verkehrsberuhigung zu gestalten. Ich finde es immer wichtig, nicht nur ein Schild aufzuhängen sondern es gemeinsam nett zu gestalten und dabei etwas zu lernen. Siegfried Gruber setzte meine Wünsche sofort in Holz um. An einem Freitagnachmittag fuhren dann Renate Hartl, Siegfried Gruber und ich in die Reither Straße. Die Kinder bemalten die aus Holz ausgesägten Platten und hatten sichtlich viel Freude. Dank der Sonne trockneten unsere Figuren rasch und wir konnten diese gleich nach der Lackierung gemeinsam aufstellen. Danke an Birgit Stehlik, welche die Familien zusammentrommelte um die Malaktion durchzuführen Danke an alle Familien, die mitgearbeitet haben und für die netten Gespräche. Die Gemeinde hat ein Geschwindigkeitsmessgerät, mit dem wir in Wilherings Straßen die Geschwindigkeiten messen. Es gibt eine Warteliste der Ortschaften, wo das Gerät „angefordert“ ist. Die Gemeinde wechselt alle paar Wochen die Einsatzorte und war mittlerweile auch schon in Reith. Vielleicht sollten wir uns alle an der Nase nehmen und wieder mehr auf die Fahrgeschwindigkeit achten.

Christina Mühlböck Gemeindevorstand

werden in unserem Hort betreut. Für mich ist es jedesmal eine Freude, wenn ich in den Hort auf Besuch kommen darf. Danke an das Team des Hortes Wilhering für die liebevoll gestalteten Horträumlichkeiten und euer Engagement für unsere Kinder. Danke auch für die gute Zusammenarbeit.

Die fünfte Hortgruppe in der ehemaligen Hauptschule.

Kindergartenumbau des Pfarrcaritas Kindergarten St. Stephanus

Die Kinder zeigen stolz ihre fertig bemalten Figuren.

Der Kindergartenumbau des Pfarrcaritas Kindergarten St. Stephanus schreitet gut voran. Mit diesem Umbau schafft man wichtige Räumlichkeiten für das Personal, denn durch die Küchenerweiterung waren die Personalaufenthaltsräume verloren gegangen. Da man Holz für den Umbau verwendet, ist auch eine gute Nachhaltigkeit gegeben.

20 Jahre Hort Wilhering - 5. Hortgruppe

Der Monat September ist für den Wilheringer Hort ein Grund zum Feiern: Genau vor zwanzig Jahren wurde in Wilhering die erste Hortgruppe eröffnet. Als „Geburtstagsgeschenk“ gibt es sozusagen ab September die fünfte Hortgruppe in der ehemaligen Hauptschule Wilhering. Der Kinderfreunde-Hort ist zu einer nicht mehr wegzudenkenden Betreuungseinrichtung für unsere Schülerinnen und Schüler sowie eine wertvolle Unterstützung für die Eltern geworden. 1 1 0 Kinder www.spoe-wilhering.at

Mit dem Aufbau aus Holz wurde viel Raum gewonnen.

Christina Mühlböck Gemeindevorstand

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GEMEINDERAT AUGUST HUEMER INFORMIERT

Dorfentwicklung Schönering Dorflinde

Ein bisschen Geschichte: Viele Orte in Mitteleuropa hatten früher ihre Dorflinde, die das Zentrum des Ortes bildete und Treffpunkt für den Nachrichtenaustausch und die Brautschau war. Anfang Mai wurden meist Tanzfeste unter diesem Baum – zum Teil auch auf sogenannten Tanzlinden – gefeiert. Außerdem wurde hier auch meist das Dorfgericht abgehalten, eine Tradition, die auf die germanische Gerichtsversammlung, das Thing, zurückgeht. Die Linde ist deshalb auch als „Gerichtslinde“ bekannt.

August Huemer Gemeinderat

Kirche und Linde - so ähnlich könnte einmal ein Blick vom neuen Dorfplatz in Schönering aussehen. Ortszentrum, Rastplatz und Ort der Begegnung für Ortsansässige, Besucher, Reha-Gäste, Jugendtreff, . . . Der Standort könnte anstelle des vom Architekten vorgeschlagenen aber nicht unumstrittenen Teiches sein. Möglicherweise finden sich Gönner, damit gleich ein größerer Baum gepflanzt werden kann (Naturliebhaber, Patenschaften, …)

"Kein schöner Land in dieser Zeit, als hier das unsre weit und breit. Wo wir uns finden wohl unter Linden zur Abendzeit"

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GEMEINDERAT AUGUST HUEMER INFORMIERT

Kanalsanierung Wilhering-Linz

Vor rund dreißig Jahren haben sich die Gemeinden Wilhering, Alkoven und Kirchberg/Thening entschlossen, das Thema Kanalisation gemeinsam und endgültig ohne eigene Kläranlagen zu lösen. Es wurde der RHV (Reinhalteverband Donautal) gegründet und entlang der Donau eine Druckleitung nach Linz gebaut. In Margarethen werden die Abwässer in das Linzer Kanalsystem gepumpt und in der Folge in Asten entsorgt. Die vorhandenen Rohre sind aus Guss mit einer Innenbeschichtung. In den Abwässern sind auch harte Teile wie Sand oder Split und die wirken wie Schleifpapier. Im Lauf der Jahre führte diese Abnutzung zu zahlreichen undichten Stellen und zu einer unumgänglichen Sanierung. Entscheidend bei der Ausschreibung war - neben den Kosten - eine möglichst geringe Verkehrsbehinderung der B1 29. Eine einseitige Sperre von Wilhering bis Linz über viele Monate hätte zu einem täglichen Verkehrsinfarkt auch auf den Ausweichrouten geführt. Auch die WILIA wäre schwer beeinträchtigt gewesen. Schließlich ging der Auftrag an die Firma RTI-Austria. Der Bauleiter Thomas Peyrl hat sehr anschaulich erklärt und gezeigt wie das funktioniert.

Nun kommt der erste Trick: Die nacheinander verschweißten Rohre werde mit einer Geschwindigkeit von 5 lfm pro Stunde durch eine Dampfkammer gezogen und auf ca. achtzig Grad erhitzt. Eine spezielle Vorrichtung faltet nun das Rohr in eine U-Form und reduziert dadurch den Durchmesser auf 300 mm. Durch Bänder wird dieser Zustand für die Zwischenlagerung gesichert.

Hier die zur U-Form gefalteten Rohre.

Mit Seilwinden wird dann das gefaltete Rohr im betreffenden Abschnitten in das alte Gussrohr eingezogen und die Sicherungen werden entfernt. Und jetzt kommt der zweite Trick: das Rohr wird in seiner neuen Umgebung nun wieder mit Dampf auf rund achtzig Grad erhitzt und unter Druck gesetzt. PE hat einen Memoryeffekt – d.h. es kann sich „erinnern“ in welche Form es ursprünglich gepresst wurde. Durch Erwärmung und Druck springt das Material wieder in seine runde Form zurück und kleidet das alte Gussrohr perfekt aus. Zwölf Mitarbeiter führen die Arbeiten aus und werden noch bis ca. Ende Oktober beschäftigt sein. Während der Bauphase werden die Abwässer über einen Bypass umgeleitet. Die Kosten werden sich auf ca. € 1 ,3 Millionen belaufen und vom RHV getragen.

Thomas Peyrl mit dem Querschnitt des gefalteten Rohres.

PE-RC-Rohre (fachchinesisch) mit 1 6 mm Wandstärke, 400 mm Durchmesser und einer Länge von 1 8 Laufmeter pro Stück wurden in Margarethen angeliefert und nacheinander verschweißt. Entlang der 5,3 km langen Strecke von Wilhering (Ortstafel) bis Margarethen wurden an neuralgischen Punkten zehn Montageschächte gegraben, um an das Gussrohr zu kommen. Die Schächte müssen nun die neuen Rohre in einem Stück verbinden. Das sind zwischen 480 lfm und unglaublichen 680 lfm.

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In einer meiner ersten Gemeinderatssitzungen - am 26. Mai 2004 - hat auf meine Anregung und auf Antrag der SPÖ der Gemeinderat eine Resolution an die Landesregierung zum Bau eines Radweges entlang der Donau nach Linz beschlossen. Und zwar genau auf der Trasse des Kanals zwischen den Leitschienen der B1 29 und dem Donauufer. Noch gibt es keine Lösung wie das Projekt finanziert werden könnte. Ich hoffe trotzdem einmal mit meinem E-Bike auf dem Radweg nach Linz fahren zu können. Ihr August Huemer Gemeinderat

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GEMEINDERAT ANDREAS PASCHINGER UND GEMEINDERÄTIN BEATRIX SWOBODA BERICHTEN

Jugendticket umgesetzt

Die SPÖ hat auf meine Initiative einen Antrag für ein Wilia-Jugendticket eingebracht. Nach intensiven und sehr mühsamen und langen Diskussionen im zuständigen Verkehrsausschuss ist es der SPÖ gelungen, einen Jugendzuschuss zur Jahresverbundnetzkarte zu erwirken. Der Zuschuss beträgt 1 20 Euro und wird ab 1 . September 201 7 von der Gemeinde Wilhering nach Vorlage der Jahresnetzkarte ausbezahlt. Der Personenkreis ist auf jene beschränkt, die kein anderes Freifahrtsticket haben und das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Weiters wurde nach langer Diskussion im Ausschuss leider eine Einkommensgrenze von 1 .800 Euro (Einzelperson) und 2.500 Euro (Familieneinkommen) brutto eingezogen. Kompromisse sind notwendig, wenn man in der Politik etwas weiterbringen möchte. Das habe ich hier gelernt. Ich wollte keine Einkommensgrenze, denn das macht die Antragstellung nur unnötig kompliziert und kann zu sozialen Härtefällen führen. Trotzdem

Andreas Paschinger Jugendkandidat und Gemeinderat

habe ich letztendlich zugestimmt, denn der Zuschuss mit Einkommensgrenze war mir dann doch lieber als gar kein Zuschuss. Und ich denke, dass dies ein erster guter Schritt zu einer sinnvollen Jugendförderung ist. Ihr Andreas Paschinger

Jugendkandidat und Gemeinderat

Mit der Mobilitätswende zu kindergerechtem Verkehr - 1 . Platz für Wilhering

Nominiert als beste Gemeinde in Österreich mit kinderfreundlicher Verkehrsplanung wurde Wilhering im Juni zur Verleihung nach Wien eingeladen und hat die Fachjury überzeugt. Mit einem innovativem Konzept für verschiedene Mobilitätsmaßnahmen, wie z.B. die Elternhaltestellen, Kinderbücherschränke, Kindergartentransport aus allen Ortsteilen, uvm. konnten wir für unsere Gemeinde den 1 . Platz holen. Die wertvolle Auszeichnung wurde VertreterInnen der Gemeinde von Bundesministerin Sophie Karmasin und Bundesminister Rupprechter im Museumsquartier überreicht.

Österreichs kinderfreundlichste Verkehrsplanung: Wilhering wurde von Ministerin Karmasin (5. v. l.) und Minister Rupprechter (1 . v. l.) mit dem 1 . Platz ausgezeichnet. www.spoe-wilhering.at

Beatrix Swoboda Gemeinderätin

Integration mit Beschäftigung

Eine Erneuerung im Asylbereich ist die Einführung von Dienstleistungsschecks. AsylwerberInnen können ab sofort Hilfsdienste für Privatpersonen leisten, wenn sie über Dienstleistungsschecks bezahlt werden. Diese Dienstleistungsschecks kann man in Wilhering z.B. beim Unimarkt (Postpartner) kaufen. Damit sind die GKK-Anmeldung und die Sozialabgaben in einem erledigt. Die AsylwerberInnen sehen dies als sehr positiven Schritt in Richtung Integration in einen Arbeitsalltag. Brauchen sie Hilfe im Garten? Rasenmähen, Unkraut jäten, ... Brauchen sie Hilfe im Haushalt? Anfragen können direkt an die AsylwerberInnen gestellt werden. Auskünfte erhalten sie auch bei der Betreuung 0664/8846221 2. Beatrix Swoboda Gemeinderätin

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PENSIONISTENVERBAND ORTGRUPPE WILHERING

Pensionistenverband Ortsgruppe Wilhering Schifffahrt auf dem Inn

Mit „Leinen los“ setzte sich das Brauschiff in Schärding in Fahrt. Zuvor gab es eine sehr interessante historische Entwicklungsgeschichte des Bieres von einem Braumeister. Dann legten wir los mit der Herstellung der Stammwürze: Geschroteter Hafer und Weizen mit Wasser vermengt und rühren, rühren, rühren, … und nach Zugabe von Hopfen und Hefe entsteht dann der edle Hopfensaft. Eine Bierverkostung für uns 48 Pensis war natürlich inkludiert. Die Fahrt mit dem Brauschiff auf dem Inn stromabwärts bis zur Staumauer in Ingling war von landschaftlichem Reiz, vor allem die Engstelle vor Wernstein. Köstlich und ausreichend das Brat´l in der Rein auf dem Schiff. Und der Verdauungsspaziergang nach der Schifffahrt zum barocken Stadtplatz in Schärding wurde mit kühlem Eis versüßt. Die Heimfahrt verlief abenteuerlich, und nach einiger Irrfahrt – ich würde es als „lerne deine Heimat kennen“ bezeichnen - gab es einen genussvollen Abschluss bei der Mostschänke Fuchsberger in Gunskirchen .

Auf der Postalm

Mit vollem Bus auf die Postalm – heute wird gewandert. Von den 1 00 km beschilderten Wanderwegen schafften wir einen Teil, aufgeteilt in drei Gruppen. Den schönen mit Blumentafeln beschilderten Almblumenweg, die Rundtour 1 im östlichen Bereich und die kürzere Strecke über die blonde Hütte zur Schnitzhofalm. Dort war unser Treffpunkt und unsere erste Labestation. Die Almkäserei versorgte uns nicht nur mit herrlichem Almkäse sondern auch mit kühlen Getränken. Nach der ersten Stärkung erkundeten wir die vielfältige Almenlandschaft und beendeten unsere Ausfahrt auf der blonden Hütte. Dass auf der Heimfahrt gesungen wurde, war ausschließlich dem wunderbaren Tag zu verdanken.

Ein herrlich sonniger Wandertag auf der Postalm.

Manfred Winter Pensionistenverbandsobmann

Hafer, Weizen und Wasser rühren, rühren, rühren - und mit Hopfen und Hefe entsteht köstliches Bier.

Treffen und Ausflüge 8. November, 1 4 Uhr Monatstreffen - Gasthaus Übleis 1 1 . November Wildessen 1 5. Dezember Weihnachtsfeier - Pfarrheim Schönering Anmeldungen Ausflüge: Monika Leitgeb 0664/5358708

www.spoe-wilhering.at

WILHERING AKTUELL | 1 7


FERIENSPIELE DER SPÖ WILHERING

Das waren die Ferienspiele der SPÖ Wilhering

Zauberer Maguel lehrte uns seine Tricks ...

... und wir zauberten selbst.

Anita Eder und Beatrix Swoboda verschönerten mit tollen Fußmatten diverse Eingänge von Wilhering.

Knacker grillen ...

... und Wettkämpfe beim Piratenspiel.

Mit dem Bürgermeister und Franz Kasper ...

... blickte man hinter die Kulissen des ORF.

www.spoe-wilhering.at

WILHERING AKTUELL | 1 8


FERIENSPIELE DER SPÖ WILHERING / SPIELEFEST

Beatrix Swoboda und Dieter Paschinger bemalten mit achtzehn Kindern und viel Spaß die Rosenstraße in Edramsberg.

Auch beim zweiten Zauberworkshop ...

... gab es viele neugierige Kinder und Eltern.

Mit zwölf Kindern verbrachten wir einen wunderbaren Abend mit den süßen Alpakas der Familie Roithner am Appersberg. Weitere Fotos finden Sie auf https://wilhering.spooe.at - Bilder

Das war das Spielefest

In der Hüpfburg und bei anderen Stationen wie Gummistiefelweitwurf, Bobbycarrennen oder Eierlauf konnten Stempel gesammelt werden. Eine volle Stempelkarte konnte gegen eine Belohnung eingetauscht werden. Derweil konnten sich Eltern beim Schätzspiel den Kopf zerbrechen oder sich an den Kuchen und Palatschinken laben. Die SPÖ Wilhering freute sich über die rege Teilnahme vieler Familien. www.spoe-wilhering.at

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VERANSTALTUNG OKTOBERFEST

www.spoe-wilhering.at

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