Wilhering aktuell april 2012

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Wilheringer Nachrichten - April 2012

Wilhering Aktuell Aktuelle Informationen der SPÖ Wilhering

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Ein Billa für Wilhering

Wann und wohin der neue Nahversorger kommen wird, lesen Sie auf Seite 2 Kinderbetreuung während den Sommerferien, lesen Sie mehr auf Seite 5

Der Osterhase kommt! Am 7. April um 14 Uhr am Kraftwerksparkplatz.

Familienausflug zu “Sonnentor”-Kräuter ins Waldviertel am 1. Juni

samt ­Fotogalerie und einem Interview mit “Resi von der Post”

Mehr dazu auf Seite 16!

Mehr dazu auf Seite 13!

Mehr dazu auf den Seiten 14 und 15!

Einen Rückblick auf das

­Wilheringer Gröstl


SPÖ Donauau: Weitere Renaturierungen geplant, Ausweitung des Trinkwasserschutzgebiets Kaum wurde Ende des letzten Jahres der erste Ab­ schnitt der Rückbauten an der Donau abgeschlos­ sen, werden bereits die nächsten beiden „Neben­ arme“ verhandelt. Einer davon wird unterhalb der heutigen Insel entstehen und der zweite zwischen Kraftwerk und der Innbachmündung. Im Zuge die­ ser Bauvorhaben wurde von den Behörden auch untersucht, ob diese Auswirkungen auf den Wil­ heringer Trinkwasserstrom haben. Dabei wurde festgestellt, dass sich der Zufluss unseres Trinkwas­ sers leicht verändert hat. Das Wasser strömt aus der Richtung Straßham und Schönering zu unser­ em Brunnen. Das bedeutet, dass wir als Gemeinde eine Ausweitung des Schutzgebietes beantragen werden.

Aktuelles von Bürgermeister Mario Mühlböck man einen Energiesparwettbewerb unter den öffentlichen Gebäuden in Gemeindebesitz start­ et. Vor allem die Wilheringer Schulen sind bereits heute Vorbilder: Beispielsweise liefert Herr Schul­ wart Weier jährlich Zahlen für Heizung, Stromund Wasserverbrauch ab, wo man glaubt, dass die nicht mehr zu unterbieten sind, und er fin­ det trotzdem noch immer Einsparmöglichkeit­ en. Die SPÖ meint, es sollten alle Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte bewusst beim Energies­ paren mitmachen. Als Belohnung soll es einen Teil des eingesparten Betrages der Schule übergeben werden. Auch von Seniorenbundobfrau Josefine Richter kam ein guter Vorschlag, nämlich allen Ge­ meindebürgerInnen – insbesondere den älteren Menschen – die Unterschiede der neuen Leucht­ mittel wie Energiesparlampen, LED etc. zur alten Glühbirne zu erklären. Diese Idee haben wir sofort unterstützt und vorgeschlagen, dies von Fachleu­ ten wie beim Fahrradcheck an einem Tag in allen drei Pfarren durchzuführen. Am 15. März fand die­ ser Informationstag in Dörnbach, Schönering, und Wilhering statt.

übernehmen, Wilhering müsste trotzdem 1,8 Mil­ lionen aufbringen. Die Wilheringer Kommunalpo­ litikerInnen sind sich einig, diese Kosten sind nicht zu bewältigen! Wir werden versuchen über LEAD­ ER (eine EU-Förderschiene) oder den Tourismus­ verband noch Gelder zu lukrieren. Wahrscheinlich bleibt aber trotzdem ein unfinanzierbarer Brocken übrig. Früher hat der Bund öfters solche Projekte unterstützt, jetzt ist das nicht mehr möglich. Auf Wunsch der Gemeinden wurden auch Alternativen geprüft, zum Beispiel den Radweg hangseitig ent­ lang des Kürnbergerwaldes zu führen. Das würde wegen aufwendigen Hangsicherungsmaßnah­ men und bestehenden Aufmauerungen noch teu­ rer. Deshalb werden wir den Radweg aus finanziel­ len Gründen wohl aufgeben müssen. Auch Leond­ ing wird sich an diesem Radweg nicht beteiligen, einerseits wegen den hohen Kosten, andererseits, weil sie keinen Nutzen für Leonding sehen.

Abbiegespur für WILIA-Garage Das Stift Wilhering überlässt uns entlang der B129 nahe dem Feuerwehrhaus den notwen­ digen ­Grund. Damit kann noch heuer mit der ­Errichtung einer Abbiegespur für die neue WILIAGarage ­begonnen werden. Das ist der erste Schritt zur neuen Busunterkunft. Architekt Schütz aus Haslach plant bereits. Danach soll rasch mit dem Bau begonnen werden. Eine Bauabwicklung wie beim Feuerwehrhaus durch die GWB ist für mich gut vorstellbar.

Ing. Weishäupl präsentierte einen sehr informativen Vortrag Renaturierung der Donauau in Wilhering

Wilheringer Trinkwasser künftig doppelt abgesichert Die Marktgemeinde Wilhering sichert die Trink­ wasserversorgung doppelt ab: Wir werden dem­ nächst unseren Hauptbrunnen auch an die Haupt­ versorgungsleitung der Linz AG, die unter der Donau von Goldwörth kommt, anschließen. Un­ ser Brunnen liefert zwar genug Wasser, wir wollen aber für alle Eventualitäten - wie sie in anderen Gemeinden durch Fremdeinträge in den Boden schon geschehen sind - gesichert sein. Im Falle können wir dann jederzeit auf Linz AG-Trinkwas­ ser umschalten. Bereits jetzt gibt es eine kleinere Übergabestelle im Mühlbachtal von Linzer Trink­ wasser an die Gemeindewasserleitung.

Energiesparen auf allen Ebenen: Ein Schwerpunkt der SPÖ Wilhering Die SPÖ-Mitglieder des Umweltausschusses um Frau Helga Zauner haben vorgeschlagen, dass

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Heimbringerdienst bei Linzer Großveranstaltungen wird aufgrund großen Erfolges fortgesetzt Auf Initiative der SPÖ Wilhering wurde im Vorjahr nicht nur bei der „Klangwolke“ ein Heimbringer­ dienst-Bus erfolgreich einsetzt. Wir haben vor al­ lem das Krone-Fest als Besuchermagnet und das Wein- und Kulturfest in Linz ins Auge gefasst. Der Heimbringerdienst wurde durch die Gemeinde­ bürgerInnen sehr gut genutzt – Ausnahme war nur die „Lange Nacht der Museen“. Deshalb wird diese SPÖ-Idee beibehalten, nur statt der „Langen Nacht der Museen“ wird es einen Bus zum Pflaster­ spektakel geben. Genaue Informationen ergehen seitens der Gemeinde Wilhering.

Radweg Linz - Wilhering In der ersten Arbeitskreissitzung mit VertreterIn­ nen aus Linz, Leonding und Wilhering, von LH-Stv. Franz Hiesl einberufen, wurden die Kosten für den Radweg Linz-Wilhering präsentiert: Über sechs Millionen Euro. Das Land würde 50 % der Kosten

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BGM Mario Mühlböck am Platz der neuen WILIA-Garage

Bio Drive-In Margit Stadler- Schauer eröffnete mit ihrem Team einen Bio-Drive In. Dort kann man gesunde, land­ wirtschaftliche Produkte von Wilheringer Landwirten, wertvolle Suppen, Fleisch, Brot, Eier, Honig uvm. einkaufen. Der Genuss-Drive-In ist von 7.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.


SPÖ

Aktuelles von Bürgermeister Mario Mühlböck

BILLA ein weiterer Nahversorger in Wilhering!

Christina Mühlböck, Karin Peticzka und Ingrid Kern-Homolka (v.l.) zeigen, wo Billa den neuen Nahversorger errichten wird.

Gemeindeamt Neubau: Wie geht es weiter? Das Projekt „Neubau Gemeindeamt“ wird von der Bevölkerung großteils sehr gut aufgenommen. Gerne berichten wir über die Planungsfortschritte, vorher noch eine kurzer Rückblick: Im Jahr 2002 hat sich der Gemeinderat für einen Umbau des Gemeindeamt am jetzigen Standort ausgesprochen. Damals wurde über einen anderen Standort in Wilhering nicht wirklich nachgedacht. Dörnbach und Schönering können auf eine gute Ortsentwicklung blicken. In Wilhering ist eher eine Stagnation zu bemerken, mittlerweile sind Polizei, Post und Bank auch weg, es gibt auch keinen Nahversorger mehr. Die Ortsentwicklung in Schönering ist noch im Gange. Ein Architekten­ wettbewerb vor ein paar Jahren hat ergeben, dass die WILIA-Garage verlegt werden soll, weil sie am schönsten Platz des Ortes steht. Dieser Platz sollte allerdings dem Wohnen, Kinderbetreuung, vielleicht auch Geschäften und kleinen Büros vorbehalten sein. Zum damals angedachten SeniorInnenheim wissen wir mittlerweile, dass wir es nicht bekom­ men werden. Der Dorfplatz soll erhalten und noch vergrößert und verschönert werden. Manche Leute meinten, ein Gemeindeamt sei ein „totes“ Gebäude, das am Dorfplatz nichts verloren hätte. Damit war gemeint, dass ein architektonisch schön gestaltetes

BILLA wird einen Lebensmittelmarkt nach neuestem Konzept in Schönering errichten! Damit bietet Wilhering eine Angebots­palette an Nahversorgern, wie sie auch andere Gemeinden unserer Größe, wie beispielsweise St. Florian, Neuhofen, Gallneukirchen oder Eferding haben. Dort sind oftmals bis zu vier Nahversorger an einem Kreisverkehr. Das Grundstück, wohin der Markt gebaut Bürgermeister Mario Mühlböck werden wird, liegt in Schönering an der Zufahrtsstraße zum Sportplatz und wurde von der Eigentümerin kürzlich an einen Bauträger verkauft. Der hat angekündigt, dass er dort einen Nah­ versorger errichten möchte. Nah und Frisch, Spar und Billa wurden über dieses Vorhaben informiert. Billa hat als Erster zugeschlagen und will sehr rasch seinen Lebensmittelmarkt errichten. Laut dem Unternehmen werden 25 neue Arbeitsplätze geschaffen und es werden vielleicht noch weitere Geschäfte angesiedelt. Mit dem neuen Billa in Schönering können wir einen weiteren Punkt in der BürgerInnen- Wunschliste aus den Gemeindeumfragen abhaken!

Gemeindeamt am Abend trotzdem als eine leere und unbewohnte Betonburg stehen bleibt, gleich neben der Reha-Klinik. Auch diese Worte haben uns zum Nachdenken angeregt. Das heutige Gemein­ deamt ist aus den 50er-Jahren und es regnet bereits herein. Das Arbeitsinspektorat kritisiert regelmäßig die gesundheitsgefährdenden Verhältnisse im Keller, wo das Bauamt untergebracht ist. Wilhering ist idealer Standort Mit einem neuen Gemeindeamt sind wir auch nicht alleine. In den letzten Jahren haben 120 von 444 oö. Gemeinden ein neues Amtsgebäude gebaut. Warum sollte es dann in Wilhering nicht möglich sein? Zurzeit wird der Wert des alten Gemeindeamtes samt Grundstück geschätzt. Das ist ein wertvolles Eigenkapital für das neue Amtsgebäude. Der Standort Wilhering wurde mittlerweile als idealer Standort aus­ gewählt. Gemeinsam mit dem Stift wurde ein guter Platz gefunden. Es soll ein Architektenwettbewerb stattfinden. Das Gymnasium und das Gemeindeamt sollen sich sozusagen „in die Augen schauen“. Wenn möglich, gibt es eine Tiefgarage, damit ein schöner

Vorplatz entstehen kann. Das Stift kann sich sogar ein Betreubares Wohnen am Standort vorstellen. Vor wenigen Tagen habe ich den Vertrag für die Postpartnerschaft im Gemeindeamt unterschrieben. Das Stift wird uns den Grund auf 99 Jahre verpachten, das ist bei kirchlichen Einrichtungen so üblich. Beispielsweise in Puchenau ist das bei mehreren öffentlichen Gebäuden, einem Heizwerk der Linz AG und einem Spar-Markt genauso geregelt. Sobald das Raumerfordernisprogramm vom Land abge­ segnet ist und uns die Maximalkosten vom Land vorgegeben wurden, können wir mit der LAWOG (Landes-Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft) den Architektenwettbewerb vorbereiten. Das Sparpaket des Bundes könnte eine Verzögerung des Baubeginns bewirken: Denn wir dürfen erst beginnen, wenn die ersten Zahlungen des Landes laut Finanzierungsplan vorgesehen sind und mit einer konkreten Aussage dazu hält sich das Land OÖ noch zurück. Wir nutzen die Zeit für eine gute Vorbereitung und für die Bildung von Rücklagen für das Bauprojekt.

Impressum: SPÖ Nachrichten der Lokalorganisation Wilhering Eigentümer, Herausgeber und Verleger: SPÖ-Wilhering. Für den Inhalt verantwortlich: Mario Mühlböck 4073 Wilhering, Edramsberg, Ziegelofenweg 1 Hersteller: oha-druck GesmbH, 4050 Traun, 07229/64481, www.oha.at Mario Mühlböck zeigt, wo das neue Gemeindeamt errichtet werden soll.

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SPÖ

Aktuelles von Bürgermeister Mario Mühlböck

Altstoffsammelzentrum soll dem heutigen Standard entsprechen

­Jahreshauptversammlungen der drei Feuerwehren und des Roten Kreuzes

Das Altstoffsammelzentrum Wilhering entspricht nicht mehr den geltenden Standards. Neuester Stand der Technik und auch kundenfreundlich sind Sägezahnrampen mit Containern, die von oben durch die Bürger beschickt werden. D ­ eshalb ­haben wir beim Bezirksabfallverband einen Neu­ bau angeregt. Die Altstoffsammelzentren sind nämlich nicht im Eigentum der Gemeinden sondern werden vom Bezirksabfallverband be­ trieben. Wie in anderen kommunalen Bereichen setzt man auch hier auf Kooperationen: Es ist vorstellbar, dass Alkoven und Wilhering ein gemeinsames ASZ er­ halten. Es gibt schon gute Beispiele aus Neuhofen/ Piberbach oder Asten/St. Florian, deren Baupläne bereits vorliegen. Neben einem neuen, gemein­ samen Standort wäre eine andere Möglichkeit, das bestehende ASZ Alkoven neu und mit den berech­ neten Sammelmengen für Wilhering auszubauen. Alles ist möglich und wir erwarten eine intensive Diskussion. Die Kosten für einen Neubau liegen derzeit – ohne Baugrund – bei rund 700.000 Euro, die der Bezirksabfallverband trägt. Die Gemeinden müssen zurzeit „nur“ das Grundstück einbringen.

Unsere drei Feuerwehren und das Rote Kreuz lieferten bei ihren Jahreshauptversammlungen wieder tolle Tätigkeitsberichte ab. Auch wenn es immer weniger Brandeinsätze gibt, die technischen Einsätze nehmen unaufhörlich zu. Wir spüren stark die Hauptverkehrs­ wege, die durch unsere Gemeinde führen. Es werden auch immer mehr Wespennester oder Reptilien von der Feuerwehr entfernt. Eine Studie hat ergeben, dass jeder ins Feuerwehrwesen eingesetzte Euro 10,20 Euro zurückbringt. Das ist der Wert, der durch die Feuerwehren bei Einsätzen vor der Vernichtung bewahrt wird oder auch freiwillige, unbezahlte Arbe­ itsleistungen. Als Bürgermeister dankte ich den drei Feuerwehren Edramsberg, Schönering und Wilhering für ihre Arbeit, für ihren Einsatz auch bei den Übungen und Fortbildungen. Das Dankeschön gilt auch den Angehörigen, die oft auf Zeit mit ihren Partnern und Kinder verzichten müssen und bei Festen und Veranstaltungen auch selbst ehrenamtlich anpacken. Die FF Wilhering benötigt demnächst ein neues Tanklöschfahrzeug. Auch die FF Schönering hat für 2017 einen Fahrzeugneubedarf angemeldet. Wir danken auch der Bevölkerung für ihre Unter­ stützung bei der Haussammlung der Feuerwehren! Ohne diese Hilfe könnten wir das Feuerwehrwesen nicht aufrecht erhalten.

Zeitbank 55 plus „Es ist ein gutes Gefühl noch immer gebraucht zu werden!“ - Das ist der Slogan des Vereines „Zeit­ bank 55+“. Hier helfen sich vor allem Menschen ab 50 (aber auch gerne darunter) mit verschiedenen Dienstleistungen gegenseitig. Da wird z.B. Bügeln gegen Rasenmähen, Einkaufsfahrten gegen Zei­ tung vorlesen, die Reparatur des verstopften Ab­ flusses gegen Haare schneiden usw. eingetauscht. Das funktioniert wie ein Sparbuch: Man bekom­ mt auf einem Zeitbankkonto Zeit für seine Leistun­ gen gut geschrieben kann dann dieses Guthaben bei anderen Mitgliedern im Verein wieder kosten­ los abrufen. In Österreich gibt es schon einige Ge­ meinden, wo das so läuft. In Deutschland sind es schon an die tausend solcher Vereine. Es ist nur die Gründung eines Vereines mit einem kleinen Mit­ gliedsbeitrag notwendig. Damit soll die Adminis­ tration abgewickelt werden. Dann braucht es Ver­ einsmitglieder und eine Übersicht, wer was anbi­ eten kann. In den gelegentlichen Treffs bahnen sich erfahrungsgemäß die meisten Geschäfte in der Zeitbank 55+ an. Für Interessierte veranstaltet die Gemeinde am 3. Mai um 19 Uhr im Gasthaus Fischer in Dörnbach einen Informationsabend. Dort wird uns Alex­ ius Gruber vom Verein Zeitbank 55+ aus Molln das Konzept und vor allem die gelebte Praxis vor­ stellen.

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Aktuelles von GV Maga Karin Peticzka – Schule, Kinderbetreuung, Bildung, Frauen

SPÖ

Schulische Tagesbetreuung für Dörnbach? Neben dem Anliegen einen entscheidenden Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu leisten und den Kindern förderliche Bedingungen für das Lernen zu bieten, kann ein Schulerhalter auf ressourcenschonende Weise den Schulstandort in der Gemeinde als Teil einer lebenswerten Infrastruktur sichern. Welche Schritte sind nötig zur Einführung? 1. Bedarfserhebung und Information der Erziehungsberechtigten (15 Schülerinnen und Schüler sind die Mindestzahl für eine Eröffnung) 2. Antrag des Schulerhalters (Gemeinde) an Landesregierung GV Maga Karin Peticzka Entscheidung über Art der Durchführung („Getrennte Form“ = Angbot 3. nach dem Unterricht; „Verschränkte Form“ = Unterricht ist auf den ganzen Tag verteilt) 4. Aufteilung der Lernzeit und Freizeit, geltend für die „Getrennte Form“ in: • „Gegenstandsbezogene Lernzeit“ muss von LehrerInnen der Schule durchgeführt werden: Festigung, Förderung und Sicherung des Unterrichtertrages. • „Individuelle Lernzeit“ kann von LehrerInnen oder ErzieherInnen durchgeführt werden: Erledigung von Hausübungen, Wiederholung, Vorbereitung. • „Freizeit“ kann von LehrerInnen oder ErzieherInnen durchgeführt werden: Werken, Basteln, Kochen, Backen, Wandern, … Auch das Mittagessen zählt zur Freizeit. Finanzierung der Kosten: Mischfinanzierung über Beiträge des Bundes, Landes, der Gemeinde 5. und Elternbeiträge Der nächste Schritt in Wilhering: Ein Infoabend (voraussichtlich in April), zu dem Bürgermeister 6. Mario Mühlböck und Ausschussvorsitzende Mag. Karin Peticzka recht herzlich einladen. GV Mag.a Karin Peticzka vor der Volksschule Dörnbach

Spielesommer 2012: Ferienbetreuung vom 23. Juli bis 31. August Der Spielsommer ist eine Ferienbetreuung für Kinder von 3 bis 12 Jahren in der Zeit Mon­ tag bis Donnerstag von 7 bis 16 Uhr und Freitag von 7 bis 14 Uhr. In dieser Zeit werden die Kind­ er in den Räumlichkeiten des EKIZ (Eltern-KindZentrum) in Schönering, Schulstraße 7 von net­ ten BetreuerInnen beaufsichtigt und mit Spiel und Spaß beschäftigt. Die Kosten liegen bei 4,50 Euro pro Tag, es ist ein wochen- oder tageweiser Besuch möglich. Das Mittagessen kostet 3,80 Euro zusätz­lich. Die Anmeldegebühr beträgt 30 Euro, davon werden 15 Euro für den Besuch des Spiele­ sommers angerechnet. Die Anmeldeformulare für den Spielesommer wurden bereits in den Volks­ schulen, Kindergärten und in der Krabbelstube (an jene Kinder, die im Sommer drei Jahre alt werden) verteilt. Anmeldeschluss ist der Freitag, 30. März. ­Brauchen Sie noch ein Anmeldeformular oder ha­ ben Sie weitere Fragen zum Spielesommer? Dann wenden Sie sich an Frau Elke Hirsch am Gemeinde­ amt Wilhering, Telefon (07226) 2255-13.

bzw. die Verbesserung von drei „Haupt“-Spielplätzen zu forcieren: Ufer (bei der Fähre), Dörnbach Dorf­ platz, Schönering Dorfplatz. Letztes Jahr starteten wir mit dem Spielplatz in Ufer und konnten drei neue Spielgeräte aufstellen, außerdem wurden die Fußballtore in Schönering aufgestellt. Heuer ist Dörnbach dran! Am 3. April, 15 Uhr möchten wir, das sind Ver­ treterInnen des Gemeindeamtes und der Politik, uns gerne mit Ihnen, liebe Eltern, Großeltern und Kinder, beim Spielplatz Dörnbach treffen, um ge­ meinsam festzulegen, welche Spielgeräte gerne genützt werden und welche angeschafft werden sollen. Mit dieser Wunschliste wenden wir uns an die ansässige Wirtschaft und Vereine und werben im Sinne des PPP Modells (private-public partner­ ship) um Patenschaften oder Teil-Patenschaften für die neuen Spielgeräte. Letztes Jahr waren wir damit schon sehr erfolgreich und auch für das heurige Projekt sind wir positiv gestimmt. Bis zum nächsten Jahr sollte es dann auch schon genauere Pläne geben, wie die Ortsentwicklung in Schöner­ ing weitergehen wird, sodass wir dann 2013 den Schöneringer Spielplatz in Angriff nehmen kön­ nen. Vielleicht können wir in Dörnbach oder in Schönering den Audit-Vorschlag einer SpielplatzSeilbahn umsetzen!

Audit Familienfreundliche Gemeinde Spielesommer 2010

Spielplatz Dörnbach wird erneuert

Letztes Jahr haben wir nach eingehender Diskussion beschlossen, in nächster Zeit vor allem den Ausbau

und wo noch etwas erweitert, verbessert oder neu geschaffen werden sollte. Bisher gab es zwei Ter­ mine, bei denen eine Reihe von WilheringerInnen Ihre Ideen eingebracht haben, außerdem wurden Umfragen durchgeführt. Welche Ideen sind entstanden? Es gab sehr viele Ideen zu den verschiedensten Lebensbereichen. Anregungen, die im Ausschuss für Schule, Kinderbetreuung, Bildung und Frauen bearbeitet werden: • eine Nestschaukel • Sonnenschutz für Sandkiste am Spielplatz in Schönering • mehr Schaukelmöglichkeiten, mehr Spielgeräte für Schöneringer Spielplatz • Spielplatz Dörnbach erneuern • Spielplatz-Seilbahn Gibt es schon erste Umsetzungen? Durch die Umfragen im Audit Prozess wurde schnell klar, dass der Spielesommer viel zu wenig bekannt ist. Bisher fand die Bewerbung über die Gemein­ demedien statt und die Anmeldebögen wurden über Hort, SALE und die Kindergärten verteilt. Im Auditprozess kam die Anregung, allen Volksschülern die Anmeldezettel mit nach Hause zu geben, was wir gleich umgesetzt haben. Die Kindergarten- und Krabbelstubenkinder, die im Sommer schon drei Jahre alt sind, erhielten ebenfalls die Anmeldungen. Die Ideen für die Spielplätze werden bei der SpielplatzGestaltung mitdiskutiert. Herzlichen Dank für Ihre vielen Beiträge!

Das Audit ist ein BürgerInnen-Beteiligungsprozess, sozusagen Basisdemokratie pur: Die Bür­ gerInnen bringen Ihre Meinungen und Vorschläge zu den Angeboten für Kinder, SeniorInnen, Eltern, Familien usw. ein. Und die Wilheringer GemeindepolitikerInnen hören aus erster Hand, welche familien­ Wilheringer GemeindebürgerInnen und -politikerInnen beim Audit Familienfreundliche Maßnahmen gut ankommen

freundliche Gemeinde

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SPÖ

Aktuelles von Vizebürgermeister GV Manfred Winter - Raumplanung, Sport, Finanzen

Örtliches Entwicklungs­konzept und Flächen­widmungsplan wird beschlossen Jede Gemeinde ist gesetzlich dazu verpflichtet, den Flächenwidmungsplan (bestehend aus Flächenwidmungsteil und örtlichem Entwicklungskonzept) zu erlassen, weiterzuführen und regelmäßig zu überprüfen (gemäß §18 des OÖ ROG). Das örtliche Entwicklungskonzept (OEK) und der Flächenwidmungsplan stehen nun kurz vor der Beschlussfas­ sung durch den Gemeinderat. Bei der Gemeineratssitzung im Jänner wurden alle negativ beurteilten Umwidmungs­ ansuchen einstimmig abgelehnt und die Beschlussfassung den WerberInnen übermittelt. In der nächsten Sitzung werden alle Ansuchen um Baulandwidmung beschlossen, die der Ausschuss einstimmig oder mehrheitlich dem Ge­ meinderat zur Beschlussfassung vorgelegt hat.

Vizebürgermeister Manfred Winter

Bei der Beurteilung stützte sich der Ausschuss auf drei wesentliche Säulen: • Wie viel Bauland benötigen wir in den nächsten zehn Jahren laut dem Leitbild unserer Gemeinde? • Liegen die Grundstücke in gefährdeten Bereichen (zB. Hochwasser)? • Ist die Aufschließung der Grundstücke gesichert und leistbar? Nach der Beschlussfassung des Gemeinderats wird dieser vom Land geprüft und die Pläne zur Einsichtnahme am Gemeindeamt aufgelegt. Mit der Rechtswirksamkeit rechne ich frühestens im Herbst dieses Jahres. Trotz stark ­gestiegener Grundstückspreise ist die Nachfrage für Bauflächen nahezu ungebrochen.

Sparpaket der Regierung fordert die Gemeinden

ASKÖ Wilhering – Schauturnen

Feuerwehrjugend auf Erfolgskurs

Das von der Regierung vorgelegte Sparpaket stellt die Gemeinden vor große Herausforderungen. Kom­ munale Bauprojekte wurden bisher durch eine KG (Kommanditgesellschaft) abgewickelt, in Wilhering beispielsweise die Landesmusikschule oder das Feuer­ wehrzeughaus. Durch diese Konstruktion wurde die Mehrwertsteuer der Baukosten eingespart. Das wird in Zukunft nicht mehr möglich sein. So verteuern sich durch den Wegfall der Vorsteuer-Regelung zukünftige Bauprojekte der Gemeinden (zB. Wilia Garage, neues Gemeindeamt) um 20 Prozent! Auch der öffentliche Nahverkehr wird teurer durch den Wegfall der Steuervergünstigungen bei der Miner­ alölsteuer für Busse.

Eine begeisternde Turnshow mit viel Elan, Können und sichtbarem Enthusiasmus bot der ASKÖ bei der diesjährigen Leistungsschau. Von ganz Jung bis hin zu den Leistungsträgern wurde ein sehr ambitioniertes und abwechslungsreiches Programm geboten. Es gab Einblick in die hervorragende Arbeit in den Turnstunden. Leistungsturnen erfordert eine solide Grundausbildung und konsequentes Training mit gut ausgebildeten Trainerinnen und Trainern. Ein recht herzliches DANKE an die Betreuerinnen und Betreuer der ASKÖ Wilhering dafür, dass sie verantwortlich und professionell ein großartiges Angebot für unsere Kinder und Jugendlichen anbieten!

Herausragende Leistungen der Feuerwehr­ jugend beim Wissenstest in Ansfelden

EisstockGemeindemeisterschaft Bei der diesjährigen Ortsmeisterschaft im Eisstock­ schießen mit Holzstock beim Bräuhausteich wurde unter fünfzehn Mannschaften die Mannschaft mit Alfred Kraml, Fritz Schneeberger, Fritz Eder und Alfred Klinglmair souverän Sieger. Ich durfte den teilnehmenden Mannschaften gratulieren und bedankte mich bei Hans Kirchmeier und seinem Team von der Union Mühlbach für die tadellose Durchführung der Veranstaltung.

Zu verdanken sind diese großartigen Erfolge auch den beiden Jugendbetreuern Peter Wolf (FF Wilher­ ing) und Roland Zoitl (FF Schönering), die nun den Lohn für ihre tolle Jugendarbeit ernten.

Die jungen Sporterinnen und Sportler vom Askö Wilhering boten eine beeindruckende Leistungsschau

Eisstock-Gemeindemeisterschaft 2012

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In Silber belegte Theresa Wießmayer von der FF Wilhering unter 58 BewerberInnen den 1. Rang. Unmittelbar dahinter auf Rang 2 Götschhofer Florian von der FF Schönering und den 6. Rang belegte Sarah Schrattenecker (FF Schönering). Doch noch nicht genug: In Gold errang unter 55 TeilnehmerInnen Kraus Michael den 2. Rang und Pachinger Phillipp (beide FF Wilhering) den 4. Rang. Sozusagen als Draufgabe erkämpfte sich Göttfert Alexander von der FF Wilhering das Jugendleistungsabzeichen in Gold und den 3. Rang. Die Urkunden und Medaillen wurden beim Bezirksfeuerwehrtag am 8. März in Leonding vom Bezirkskommandanten OBR Ing. Wolfgang Lehner überreicht. Zu diesen hervorragenden Leistungen gratulieren wir recht herzlich!

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Die Wilheringer PreisträgerInnen der Feuerwehrjugend und die Gratulanten mit Manfred Winter bei der Verleihung am 8. März


SPÖ

Aus der Gemeinde / Dies und Das

Neuer Gehsteig für ReithWinkelnstraße

Wir gratulieren zum Ehrenzeichen des Landes OÖ

Beim „Audit familienfreundliche Gemeinde” kam der Wunsch von Eltern, die Ihre Kindergarten– bzw. Schulkinder täglich zur Bushaltestelle ReithWinkelnstraße bringen, einen Gehsteig zu errichten. Nach einem rasch durchgeführten Lokalaugenschein hat sich gezeigt, dass die Querung der Fahrbahn sehr gefährlich ist , da täglich etwa 1.100 Autos diesen Güterweg benutzen und einige davon viel zu schnell als die erlaubten 50 km/h fahren. Damit eine bessere Verkehrssicherheit gegeben ist, hat sich der Ausschuss für Straßenbau und Wohnungs­ angelegenheiten für die Errichtung eines Gehsteiges zwischen der WILIA-Haltestelle und dem Höhenweg entschieden. Voraussetzung ist, dass die Gemeinde die dafür benötigte Fläche vom jetzigen Grundei­ gentümer erhält. Bürgermeister Mario Mühlböck und die SPÖ Fraktion haben sich intensiv für dieses Projekt eingesetzt. Es wurde erreicht, dass die Kosten für Personal zur Errichtung dieses Gehsteiges von LH-Stv. Franz Hiesl übernommen werden.

Gleich drei WilheringerInnen wurde am 16. Jänner das Ehrenzeichen des Landes OÖ für ihre Verdienste in der oö. Landespolitik verliehen: Frau Doris Eisen­ riegler, ehemalige Dritte Landtagspräsidentin und aktive Gemeinderätin der Grünen, Bürgermeister und Landtagsabgeordneter a.D. Mario Mühlböck sowie Mag. Dr. Erich Gumplmaier, ehemaliger Bundesrat und Landessekretär des ÖGB wurden ihre Auszeichnungen von LH Josef Pühringer überreicht. Wir gratulieren herzlich!

Seit 12. März können wieder die Abfälle von Grün- und Strauchschnitt in der Sammelstelle in Schönering abgegeben werden. Bitte beachten Sie bereits bei der Anlieferung darauf, Gras- bzw. Strauchabfälle getrennt anzuliefern. Für Auskünfte steht Ihnen der Platzwart, Herr Feindert, gerne zur Verfügung.

Öffnungszeiten Grün- und Strauchschnitt:

Gratulationen zum 80er an Balduin Sulzer

12. März - 31.März 2012: Montag und Freitag von 14 -17 Uhr, Samstag von 9 -12 Uhr Ab 02. April: Montag von 15 - 18 Uhr, Freitag von 14 - 18 Uhr und Samstag von 9 - 12 Uhr Für die (kostenpflichtige) Abholung Ihres Sperr­ mülls erkundigen Sie sich direkt bei der Markt­ gemeinde Wilhering.

Der berühmte Komponist und Musiker Prof. Baldu­ in Sulzerwurde rund um seinen Geburtstag viel­ fach gefeiert, geehrt und gerühmt. Das Land OÖ im Landestheater, das Bruckner-Konservatori­ um im Brucknerhaus, die Landesmusikschule im Prof. Sulzer Saal in Wilhering richteten dem Jubi­ lar schöne Feiern aus. Die Markgemeinde Wilher­

Der etwas andere Buchtitel „In der Heimat der Fußkranken“ Dominika Meindl präsentierte am 18.02. im Fröhlichsaal des Stiftes Wilhering ihr Buch “In der Heimat der Fußkranken” - Polemiken, Reportagen und Liebeserklärungen aus Oberösterreich. Dominika Meindl, die 1978 in Linz geboren wurde, hat Ober­ österreich durchforstet und zu einem Reise-Führer der anderen Art gebündelt. Dominika Meindl eröffnet diese Reise mit kurzweiligen, oft sehr witzigen Texten. Sämtlichen Vierteln widmet Meindl ein Kapitel, locker in Geschichten angeordnet. Meindl bekennt sich zur Subjektivität und streut persönliche Erlebnisse aus jüngeren Jahren ein. Diese Lesung wurde vom Wilheringer Damenquartett umrahmt. Wir freuen uns schon auf den nächsten Band von Dominika Meindl.

Grün- und Strauchschnitt, Sperrmüllsammlung 2012

Am 24. April können Sie den Strauchschnitt wie­ der von zu Hause abholen lassen (kostenpflichtig). Anmeldungen beim Gemeindeamt bis spätestens 20. April!

Josef Ackerl, Mario Mühlböck, Erich Gumplmaier, Doris Eisenriegler und Josef Pühringer bei der Überreichung des Ehrenzeichens des Landes OÖ

Mario Mühlböck, Jürgen Kemetmüller und Karin Peticzka zeigen, wo der Gehsteig errichtet werden soll.

ing verleiht ihm anlässlich seines 80ers im Rahmen des Wilheringer Kultursommers die Ehrenbürger­ schaft. Den Glückwünschen schließen wir uns gerne an und gratulieren auf das Allerherzlichste!

GR Helga Zauner beim Strauchschnitt

Web-Tipp • Für Energiesparer: Besuchen Sie den Tarif­ rechner der E-Control und lassen Sie sich einen günstigeren Strom- oder Gasanbieter berechnen. Bitte beachten: Der Umstieg auf einen anderen Vertragspartner ist nur online möglich. http://tarifkalkulator.e-control.at • Der„Sozialratgeber 2012“ steht auf der Homep­ age des Landes OÖ zum Download bereit: http://www.landoberoesterreich.gv.at/files/ publikationen/so_sozialratgeber2012.pdf oder kann bei der Gemeinde angefordert werden. Meindl liest aus ihrem Buch (Foto: D. Meindl)

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von Manfred Winter Die beiden Rechberger Brüder - tolle Schifahrer! • Am 5.1. fand am Hochficht (Zwieselberg) ein Nach­ wuchscup-Riesentorlauf statt. In der Klasse Schüler 3 holte Paul Rechberger ex aequo mit Lukas Trinkl, dem Sohn von Abfahrtsweltmeister Hannes Trinkl, den Sieg. • Vom 27. bis 29.1. fanden auf der Höss die SchülerLandesmeisterschaften (Super-G, Riesentorlauf, Slalom, Kombination) statt. Paul Rechberger sicherte sich in allen vier Disziplinen den Schüler-Landesmeistertitel. • Beim ÖSV-Bewerb “Der komplette Skifahrer”, der aus dem Riesentorlauf der Landesmeisterschaft, einer Technikbewertung und einem Konditionsbewerb bestand, holte er sich ebenfalls souverän den Sieg. • Bei den ÖSV-Schülertestrennen von 2. bis 4.2. in St. Lambrecht (Steiermark) belegte Paul Rechberger im Slalom den 11. Platz. • Bruder Peter Rechberger erreichte am 5.2. bei der ASKÖ-Landesmeisterschaft Jugend 1 männlich den hervorragenden 2. Platz. • Beim Nachwuchscup-Flutlicht-Parallelbewerb am 10.2. am Kronberg fuhr Paul Rech­ berger als Dritter in der Klasse Schüler 3 aufs Podest. Wir gratulieren herzlich!

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XXXXund Das / Aktuelles aus Bund, Land, Bezirk Dies NeubürgerInnenEmpfang und Ehrung der Vereine Am 31. Jänner empfingen Bürger­ meister Mario Mühlböck, VBGM. Renate Kapl und VBGM. Manfred Winter Wilheringer NeubürgerIn­ nen und VertreterInnen der Vereine und andere ehrenamtlich Tätige im Hofrichterhaus. Die Ehrenamtlichen wurden mit kleinen Geldgeschenken für ihre Vereine, Institutionen bedacht. NeubürgerInnen- Empfang und Ehrung der Vereine und Freiwilligen

Neuer Vorstand der Jungen Generation Linz-Land

Kostenloser Frauenratgeber „Marie 2012“

Kürzlich wurde ein neuer Vorstand der Jungen Generation (JG) der SPÖ Linz-Land gewählt: Ines Piffath aus Traun wurde mit 100 % Zustimmung wieder zur Vorsitzenden und Bernhard Mader und Kathrin Lutz aus Leonding zu ihren Stellvertreter­ Innen gewählt. Das neu gewählte Team hat sich für die nächsten zwei Jahre einiges vorgenom­ men. Neben der Unterstützung junger Partei­ mitglieder in den Ortsorganisationen möchte sich die JG auch dafür einsetzen, dass bei der Vergabe von öffentlichen Fördergeldern ein Augenmerk auf den Frauenanteil in deren Aufsichtsräten bzw. unter deren Vorstandsmitgliedern gelegt wird. Für die JG ist ein Frauenanteil von 40 % gerecht. Im Be­ reich der Mobilität wird sich die JG für eine bessere Vernetzung einsetzen. Mit diesen Vorhaben wird es sicher auch eine spannende Periode für die be­ sonders jungen und neuen Mitglieder der Jungen Generation Linz-Land. Im Vorstand der Jungen Generation Linz Land wird Wilhering durch Chris­ tina Mühlböck gut vertreten sein. Wir wünschen ihr alles Gute!

Recht haben und Recht bekommen ist für Frauen im Alltag oft zweierlei. Daher geben die SPÖ Frauen OÖ mit der „Marie“ seit Jahren ein Nach­ schlagewerk mit wertvollen Tipps und Informa­ tionen heraus. Von A wie Altersteilzeit über K wie Kündigungsschutz und S wie Sorgerecht bis zu W wie Wohnbeihilfe reichen die Infos, die Frauen helfen sollen, zu ihrem Recht zu kommen. Im hin­ teren Teil der Broschüre sind - nach Bezirken ge­ ordnet - frauenspezifische Beratungseinrichtun­ gen aus ganz Oberösterreich aufgelistet. Der Name des Nachschlagewerkes „Marie“ erinnert an Marie Beutlmayr (geb. 1870), die sich mutig und nach­ haltig für die Verbesse­ rung der Arbeitssitua­ tion von Frauen einge­ setzt hat. Interesse an der „Marie 2012“ dann melden Sie sich bei Gemeinderätin Chris­ tina Mühlböck christina.muehl­ boeck@gmx.at oder (0664) 9979675.

beziehungsweise typisiert werden müssen? Das Land OÖ, Landesrat Hermann Kepplinger (SPÖ), hat hier eine Reifen- und Felgendatenbank einrichten lassen, um das Typisieren zu vereinfachen. So funktionierts: Grundsätzlich sind alle Änderungen von Rädern oder Reifen genehmigungspflichtig. Die Genehmigung kann jedoch unter bestimmten Voraussetzungen ent­ fallen, wenn beispielsweise ein Nachweis mitgeführt wird, dass die jeweiligen Reifen/Felgenkombination für eine bestimmte Fahrzeugtype bereits einmal genehmigt wurde. Um der Bürgerin, dem Bürger und dem Fahrzeughandel einen Überblick über bereits einmal nach § 33 KFG genehmigte Räder und Reifen zu geben, wurde diese Datenbank angelegt: https://egov.ooe.gv.at/KFZRFDInternet/Start.jsp Wenn Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich bitte an: Amt der Oö. Landesregierung, Direktion Straßenbau und Verkehr, Abteilung Verkehr, Goethestraße 86, 4021 Linz. Telefon (+43 732) 77 20-135 75, E-Mail kfz.verk.post@ooe.gv.at

GR Christina Mühlböck mit der „Marie 2012“

Reifen- und Felgendatenbank des Landes OÖ Ein wertvoller Tipp von August Huemer

Die Junge Generation Linz Land mit dem neuen Vorstand: Bernhard Mader (8. v.l.), Ines Piffath (9.v.l.), Kathrin Lutz (4.v.r.) mit Christina Mühlböck (2.v.r.) und NRAbg. Hermann Krist (r.)

In diesen Tagen wechseln wir wieder von den Winterauf Sommerreifen. Da glänzen dann wieder vielfach die schönen Alufelgen auf unseren Autos. Wissen Sie eigentlich, dass diese ab gewissen Größen genehmigt

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GR August Huemer

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Aktuelles aus Bund, Land, Bezirk

Auch heuer Förderung von thermischer Sanierung im privaten Wohnbau Sanierungsscheck für Private 2012 Auch heuer gibt es wieder eine befristete Sanierungsförderung im Rahmen der Sanierungsoffensive des Lebens- und des Wirtschaftsministeriums. Ge­ fördert werden thermische Sanierungen im privaten Wohnbau für Gebäude, die älter als zwanzig Jahre alt sind: Dämmen von Außenwänden und Ge­ schossdecken, Erneuerung von Fenstern und Außentüren, Umstellung auf Heizungssysteme mit erneuerbaren Energieträgern. Die Förderungsaktion startete mit Februar, bis 31.12.2012 können Sanierungsprojekte eingereicht werden. Die Förderung beträgt maximal 20 % der förderbaren Kosten bzw. maximal 5.000 Euro für die thermische Sanierung und 1.500 Euro für die Um­ stellung auf ein neues Heizsystem. Werden Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen oder mit Umweltzeichen verwendet, erhöht sich der Förderbetrag um 500 Euro. Weitere Informationen gibt es beim Serviceteam Sanierungs­ scheck für Private 2012, Telefon (01) 31621-264, sanierung@kommunalkredit. at oder auf der Homepage www.sanierungsscheck2012.at.

GR Mag.a Ingrid Kern-Homolka beim Dämmen des Eigenheims

Zellinger GmbH erhielt zwei hohe Auszeichnungen Walding, 19. Dezember 2011 - Das Waldinger Familienunternehmen wurde in den vergangenen Wochen gleich zweimal ausgezeichnet: Zum Einen als freiwilligenfreundlichstes Unternehmen und zum Anderen für das Projekt ÖKO-Park mit 100% erneuerbarer Energie. Im Rahmen des Jahresempfanges der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) wurde die Zellinger GmbH mit dem zweiten Platz in der Kat­ egorie „Monika-Polster-Sonderpreis für betrieblichen Umweltschutz“ ausgezeich­ net. Ausschlaggebender Grund für diese hohe Auszeichnung war die Errichtung des ÖKO-Parks: „Es freut mich, dass wir als Familienunternehmen mit dem ÖKOPark, bestehend aus einer Biogas-, Trocknungs- und Waschanlage, neue Maßstäbe zur Umwelt- und Ressourcenschonung setzen“, so Projektleiter und Geschäftsführer Jürgen Humer. Zudem wurde das Unternehmen Zellinger auch für deren Engage­ ment im Freiwilligenbereich ausgezeichnet. Im Rahmen einer Gala überreichte der OÖ. Rotkreuz-Präsident Dr. Walter Aichinger den HENRY - den Freiwilligenpreis des OÖ. Roten Kreuzes an Geschäftsführer Ing. Peter Zellinger: „Vor allem die Förder­ ung der Jugendarbeit in den örtlichen Vereinen liegt uns sehr am Herzen. Von re­ gelmäßigen Spenden für die Ortsmusik, mit denen neue Instrumente für die Klein­ sten angeschafft werden können, bis hin zu den Kleintierzüchtern, denen wir jedes Jahr das Firmengelände für die Kleintierausstellung zur Verfügung stellen – wir versuchen die Vereine in jedem Belangen zu unterstützen, um das Bestehen solcher Vereine weiter­ hin zu sichern. “, erklärt Peter Zellinger sein persönliches Engagement. bezahlte Einschaltung

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Aktuelles aus Bund, Land, Bezirk

Sozialdemokratische Partei Oberösterreich

Ackerl zum Wechsel im Regierungsteam: “Ein starkes Zeichen an die Menschen in der Arbeitswelt, aber keine Vorentscheidung, wer die Partei in absehbarer Zeit führen wird.”

ÜBERWÄLTIGENDE MEHRHEIT FÜR REINHOLD ENTHOLZER

SPÖ Oberösterreich baut weiter am Team der Zukunft Die SPÖ Oberösterreich baut unter der Führung des Landesparteivorsitzenden Josef Ackerl geschlossen weiter am Team für die Zukunft. Reinhold Entholzer, Vizepräsident der Arbeiterkammer OÖ, Vorsitzender der FSG OÖ und stellvertretender Vorsitzender der SP OÖ wurde vom Landesparteivorstand mit überwältigender Mehrheit als Nachfolger von Hermann Kepplinger als Verkehrslandesrat nominiert. Die Amtsübergabe erfolgt in der Landtagssitzung am 10. Mai. „Reinhold Entholzer ist ein ausgesprochen guter Kommunikator und leidenschaftlicher Gewerkschafter, der mit den Menschen sehr gut reden kann. Schon beim Parteierneuerungsprozess morgen.rot war er immer führend in der Steuerungsgruppe aktiv. Er vertritt sehr deutlich unsere sozialdemokratischen Werte und Positionen“, so Landesvorsitzender Ackerl. „Ich freue mich auf die verantwortungsvolle Aufgabe, die mir die Möglichkeit gibt, zu gestalten und etwas zu bewegen“, sagt Entholzer. Gerechtigkeit im Sinne sozialer Ausgewogenheit sei immer die Leitschnur für seine

gewerkschaftliche Arbeit gewesen und werde auch weiterhin sein politisches Wirken prägen. „Es ist Aufgabe des Staates, flächendeckend öffentliche Verkehrsmittel zur Verfügung zu stellen, nicht nur im Zentralraum. Das ist wichtig für PendlerInnen, gleichzeitig belebt eine gute Infrastruktur den ländlichen Raum und zieht Betriebe an, die Arbeitsplätze schaffen“, stellt Entholzer klar. Respekt und Anerkennung zollt er seinem Vorgänger: „Hermann Kepplinger übergibt ein hervorragend aufgestelltes Ressort. Dafür und für die freundschaftliche Zusammenarbeit in den letzten Jahren bedanke ich mich ganz herzlich.“

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DANK FÜR KEPPLINGERS HERVORRAGENDE ARBEIT Auch der Landesparteivorsitzende dankte Hermann Kepplinger für seine hervorragende Arbeit sowohl als Wohnbau-, als auch als Verkehrslandesrat und als anerkannter Experte für Finanz- und Wirtschaftsfragen. Kepplinger war u.a. maßgeblicher Ideengeber und „Motor“ der Kampagne für eine Millionärssteuer. „Wir sind sehr daran interessiert, dass Hermann Kepplinger seine Kompetenz und sein Fachwissen auch weiter als Berater für uns zur Verfügung stellt!“, so Ackerl.

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Pensionisten / Veranstaltungen

Wir gratulieren… Frau Christine Huemer zum 80. Geburtstag.

Wir gratulierten Alois Brix zum 80. (mitte),

Hermann Rödhammer zum 80.,

Gruber Toni,

Vorsitzender des Pensionistenverbandes Wilhering „Er wird uns sehr fehlen, der Anton hinterlässt eine große Lücke“ - Diese und ähnliche wertschätzende und betroffene Worte hörte man in den vergangenen Tagen in unserer Gemeinde. Vor allem wird er natürlich seiner Frau Hermine und seinem Sohn Siegfried am meisten fehlen: Anton Gruber oder der „Isperleitner Toni“, wie ihn seine Freunde in Waldhausen, Bezirk Perg, liebevoll nannten. Dort wie in Wilhering war er eine bekannte Persönlichkeit, die es durch viel Fleiß, Ehrgeiz und Hartnäckigkeit im Leben zu etwas gebracht hat. Von Kind auf war er das Arbeiten gewohnt. In verschiedensten Betriebe war er beschäftigt bis er es im Magistrat Linz bei der Müllabfuhr zum Partieführer gebracht hat. Nicht nur dort war er für seine Umsichtigkeit und Kameradschaft bekannt. Ein Herzinfarkt führte schließlich zu seiner Pensionierung. Mit viel Fleiß hat sich der in Linz wohnende Landmensch Toni ein Haus in Wilhering bauen können. Die Familie war immer zusammengeschweißt und man fühlte sich wohl hier. Viel Zeit widmete er der Öffentlichkeit und den Mitmenschen. In Waldhausen war er zum Beispiel ARBÖ-Obmann, in Wilhering wirkte er bei der SPÖ mit und war bis zuletzt ein beliebter Vorsitzender des Pensionistenverbandes. Davor war er dort schon viele Jahre im Vorstand und Obmannstellvertreter. Er gestaltete unterhaltsame und informative Pensionistennachmittage, organisierte schöne Ausflüge und hat „seine“ Seniorinnen und Senioren auch gerne daheim besucht. Für die Pfarre Schönering trug er die Zeitung aus und ging für die Caritas Spendensammeln. Er hat viel gegeben und nie gefragt was bekomme ich dafür. Immer wieder hat er sich von gesundheitlichen Rückschlägen aufgerafft und ganz gut erholt. Am 18. Februar wurde er leblos auf dem Gehsteig vor seinem Haus gefunden. Alle reagierten vorbildlich, Anton kam ins Spital und eine Woche Bangen und Hoffen wechselten sich ab. Anton Gruber ist dann am 24. Februar 2012 für immer heim gegangen. Wir möchten ihm im Namen der SPÖ Wilhering und im Namen des Pen­ sionistenverbandes herzlich für seine Arbeit und Gesinnung danken. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren! Wir trauern um unseren Vorsitzenden des Pensionistenverbandes Anton Gruber

und Pauline Dolezal zum 85.

Gustav Führer Wir bedauern unser langjähriges Mitglied Herrn Gustav Führer am 19. Februar für immer verloren zu haben. Wir danken für seine Treue und sprechen seiner Familie unsere aufrichtige Anteilnahme aus.

Vortrag Gesunde Gemeinde: Der Darm – Sitz der Gesundheit Der Arbeitskreis „Gesunde Gemeinde Wilhering“ um den Arbeitskreisleiter Bürgermeister Mario ­Mühlböck lädt ein zum Vortrag „Der Darm – Sitz der Gesundheit“. Die Veranstaltung findet am 26. April um 15:15 Uhr im Pfarrheim Schönering. Die Diätologin Jutta Diesenreither wird den Vortrag gestalten.

Maiaufmarsch in Traun Wir treffen uns zur gemeinsamen Abfahrt zum heurigen Maiaufmarsch in Traun am 1. Mai um 8 Uhr beim Unimarkt oder in Traun bei der Evangelischen Kirche um 9 Uhr. Als Festredner tritt heuer der Bundesgeschäftsführer Dr. Günter Kräuter auf.

Einladung zum Musical „Cats“ am Muttertag, 13. Mai Am 13. Mai fahren die SPÖ-Frauen zum Musical „Cats“ nach Wien. Wir starten um 11 Uhr und be­ suchen die Nachmittagsvorstellung. Kosten inklusive Busfahrt: 118 Euro. Anmeldungen bei Erna ­Schneeberger unter der Telefonnummer (0664) 7363 1100.

Muttertagsauslug der SPÖ- Frauen Die SPÖ-Frauen laden auch heuer wieder herzlich zum Muttertagsausflug, diesmal am Freitag, 4. Mai ein. Mehr Informationen dazu gibt es bei Erna Schneeberger unter (0664) 7363 1100. Gustav Führer (r.) als Interviewpartner bei der Veranstaltung „Alt trifft Jung“ im November 2011

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Interview Veranstaltungen „Resi von der Post“ oder: Wer ist Franz Höllinger? Beim Wilheringer Gröstl fiel er durch seine her­ vorragend gespielten, lustigen Auftritte als „Resi von der Post“ und durch seinen großen Fanclub auf. Viele Be­ sucher fragten sich: Wer ist Franz Höllinger? Diese Frage wollen wir gerne beantworten und haben ihn für Sie inter­ viewt. Franz Höllinger und Mag. Ingrid Kern-Homolka beim Interview

SPÖ: Beim Wilheringer Gröstl bist du vielen Gästen besonders aufgefallen. Wie kommt’s, dass dich doch einige nicht kennen? Franz Höllinger: Wir leben erst seit dreieinhalb Jahren in Wilhering. Ursprünglich komme ich aus Linz. In Schönering haben wir uns eine Haushälfte gekauft und uns gefällt es hier sehr gut. Ich wollte immer schon einen kleinen Garten, und hier sind wir am Land und trotzdem in Stadtnähe. SPÖ: Erzähle uns was von deiner Familie! Franz Höllinger: Ich wohne hier mit meiner Frau Sabine. Wir haben letztes Jahr geheiratet. Außerdem habe ich sechs Geschwister, wir haben einen sehr guten Kontakt. Die Eltern leben leider nicht mehr. Ich habe auch zwei Töchter aus erster Ehe: Die ältere wird heuer 32 und die kleinere wird 23 und studiert in Wien. SPÖ: Was machst du beruflich? Franz Höllinger: Ich war 35 Jahre bei der Berufsfeuerwehr Linz und bin seit 1.1.2012 in Pension. SPÖ: Was war dein spektakulärster Feuerwehreinsatz? Franz Höllinger: Puh, ich hab so viele Einsätze gehabt, Selbstmörder, Brandop­ fer, Menschenrettungen. Das ist schwer zu sagen. Einmal habe ich ein junges Mädchen vorm Absprung gerettet. Es waren sehr viele schöne Einsätze und viele, die einem richtig nahegehen. Mit Kindern zum Beispiel. Aber es gibt auch Sachen, die in guter Erinnerung bleiben. SPÖ: Was machst du jetzt in der Pension?

Familienausflug in das „Sonnentor“- Kräuter-SinnesErlebnis am 1. Juni Schließen Sie die Augen und träumen Sie sich ins Waldviertel. Hier, im ruhigen Norden Österreichs, mischt Sonnentor die besten Kräuter für unsere Tees. Im liebevoll angelegten Kräutergarten duften und blühen farbenfrohe Vielfalten an Küchen- und Teekräutern und andere seltene Raritäten. Erleben wir gemein­ sam den Weg von den getrockneten Kräutern bis zum fertigen Teesackerl. Wer nach so vielen neuen Eindrücken eine Auszeit braucht, ist in der Hildegard von Bingen Kräuter-Oase gut aufgehoben. Diese bietet einen Ruhe- und Entspan­ nungsbereich. Der Sonnentor-Shop wird ebenfalls ein Erlebnis für alle Sinne: Wir können herrliche Tees, Bio-Kaffee und verschiedene Bio-Mehlspeisen verkosten. Die Sonnentor-Mitarbeiter beantworten alle Fragen zu den Tee­

Franz Höllinger: Ich habe eine kleine Handelsfirma für Werbemittel, angefan­ gen von Feuerzeugen, Kugelschreiber bis zu bedruckten T-Shirts und andere Sachen. Dann spiele ich sehr gerne Golf. Und ich gehe seit über zwanzig Jahren jedes Jahr zwei bis drei Wochen segeln. Mit ein paar Freunden fahre ich schon jahrelang Regatta in Kroatien, den Linz-Cup. Ich war auch schon in der Karibik, Türkei, Kroatien, Spanien, … Eine Woche im Jahr fahre ich immer ganz alleine mit meiner Frau, die selber ein Skipperpatent hat. Ich arbeite auch aktiv in der Partei mit, das taugt mir sehr. SPÖ: Warum engagierst du dich in der Gemeindepolitik und was ist dir dabei wichtig? Franz Höllinger: Angefangen hat es eigentlich bei einem Feuerwehrfrühschop­ pen, nach einem Gespräch mit Mario Mühlböck. Da hab ich mir gedacht, ich schau mir das mal an und es hat mir gleich recht gut gefallen. Und wenn ich schon hier wohne, möchte ich auch mitwirken und das Gemeindegeschehen ein bisschen mitgestalten. Nach den letzten Gemeinderatswahlen bin ich jetzt erster Ersatz für den Gemeinderat, wo ich auch schon einige Male anwesend war. Also – ich bin sehr sozial eingestellt und seit 35 Jahren Parteimitglied, seit 1977! Jetzt habe ich die Chance, auch aktiv mitzuwirken und mitzugestalten, gemeinsam mit den anderen Parteimitglie­ dern. Zum Beispiel wenn es um den Grünschnitt geht oder die Beleuchtung, Kindergarten, Gemeindeamt, Feuerwehr – das interessiert mich alles. Und vor allem weiß ich immer, was passiert in meiner Heimatgemeinde. SPÖ: Was hat es jetzt mit dem „Fanclub“ auf sich? Franz Höllinger: (lacht) Ich habe Segel- Golf- und Feuerwehrfreunde, die ich schon lange kenne. Ich pflege diese Freundschaften auch gut. Sie haben erfahren, dass ich da auftrete, da haben sie gesagt, das schauen wir uns an! Und die Resi kommt einfach witzig rüber. In diese Figur kann man relativ viel verpacken! SPÖ: Was möchtest du uns noch über dich sagen? Franz Höllinger: Ich bin ein Mensch, ich kann mit fast niemanden streiten. Und wenn ich streite, dann ist das für mich nach zehn Minuten erledigt. Die Feuerwehrler, die haben alle ein gutes Gemüt. Wenn du immer hilfst, das geht dann auf jemanden über. Mir gefällt das halt, wenn ich jemanden helfen kann. Und ich werde immer das sagen, was ich mir denke. Das ist ein Grundprinzip von mir. Auch wenn es manchmal einer nicht hören will. Das heißt nicht, dass ich immer recht habe. Das gebe ich dann aber auch zu. sorten, Gewürzen und anderen Bio-Spezialitäten. Lassen Sie uns mit Ihnen ein paar Stunden des so oft hektischen Alltags verbringen, den wir in einem gemütlichen Lokal am Heimweg ausklingen lassen. Wir fahren am 1. Juni um 12:30 Uhr beim Kreisverkehr Hitzing, 12:40 Uhr Schönering Wilia-Haltestelle, 12:50 Uhr Stiftsparkplatz. Voraussichtliche Rückkehr 21 Uhr. Kosten: 17 Euro. Anmeldungen nimmt Gemeinderätin Christina Mühlböck unter (0664) 9979675 gerne entgegen.

Sonnwendfeuer am 22. Juni, 20 Uhr Bei Schönwetter werden wir die Sonnenwende am 22. Juni feiern. Wie gewohnt wird ein großes Sonnwendfeuer entzündet. Das SPÖ-Team versorgt Sie mit Gegrilltem, Kuchen und Getränken. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Sonnwendfeuer 2011

Familien-, Energiespar- und Gesundheitstag am 6. Oktober Der Gesundheitstag wird erweitert, heuer können Sie sich erstmals auch zu den Themen Energiesparen und Familienthemen bei den zuständigen Gemein­ dereferenten und in interessanten Fachvorträgen informieren.

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Veranstaltungen

Hofrichterhaus Live „Wilheringer Gröstl“: Ein gelungener Abend mit lustigen Highlights Ein gelungener Abend voller bunten Zutaten wie Tanz, Gesang, Sketches und vieles mehr fand am 28. Jänner im Hofrichterhaus statt. Dank unserer tollen Liveübertragung konnten unsere Besucherinnen und Besucher in der Weinbar und Empore das Spektakel mitverfolgen.

Chorios: Das Wilheringer Vokalensemble verzauberte uns mit ihren tollen Stimmen. 

Zwei Damen: Christina Mühlböck und Franz Höllinger schminkten sich mit einer etwas anderen Naturkosmetik wie Butter, Mehl, Tomatenmark.

Gusti, die Hausbesorgerin: August Huemer als tratschende Hausbesorgerin sprach ganz offen über ihre Probleme mit den Herren der Schöpfung. „Ja Natürlich“: Karin Peticzka (Sch­ weinderl) und Franz Höllinger (Bauer) unterhielten das Publikum mit so mancher Bauernre­ gel. 

Navratil und Pospischil: Mario Mühlböck erklärte Manfred Winter was er beim „Homecooking“ in Wilhering aller erlebt. 

Sehr gut kam die Direktübertragung des Programms in die Weinbar und die Gal­ erie an. In der Weinbar wurden wieder gute Weine angeboten und getrunken, kulinarisch kamen die Gäste auch dank Lachsbrötchen, Würstel und herrlicher Torten nicht zu kurz.

Voll besetzt und in guter Stimmung: So präsentierte sich das Hofrichterhaus Live 2012 

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Das weiße Reh: Jürgen Kemetmüller auf der Pirsch nach dem weißen Reh im Kürnbergerwald. Moderne Hausfrauen: Unsere ASKÖVorturnerinnen zeigten uns, was moderne Hausfrauen alles beim Putzen machen. 


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Veranstaltungen / Termine 

Christian Sebele als Andreas Gabalier-Double ließ Frauenherzen höher schlagen.

Wartezimmer Dr. Rund Ingrid Kern-Homolka unter­ suchte mit Ihrer Assisten­ tin Karin Peticzka Jürgen Kemetmüller, Helga Zauner, Christina Mühlböck, August Huemer, Erna Schneeberger, Ronald Skall, Franz Höllinger, Waltraud Steininger, Manfred Winter und Mario Mühlböck.

In der fulminanten Schlussnummer kamen nochmal alle Mitwirkenden auf die Bühne und bedankten sich beim großartigen Publikum. 

Hip Hop: Eine Gruppe Wilheringer Mädls heizte uns mit Ihren Schrit­ ten ein. 

Termine 2012 bitte vormerken:

Resi sucht noch immer: Franz Höllinger war dieser Jahr wieder bei Ingrid KernHomolka um zu erklären, wie der perfekte Mann sein muss. Ebenfalls vorbei schaute Mario Mühlböck als „Diplomonteur“. 

• 30. März, Anmeldeschluss Spielesommer • 3. April, 15 Uhr, Spielplatzbesichtigung in Dörnbach • 7. April, 14 Uhr, Ostereiersuchen beim Kraftwerksparkplatz im Fall • 13. April, 11 Uhr, Abfahrt zum Musical „Cats“ • 20. April, letzter Tag für Anmeldung zur Grün- und Strauch­ schnittabholung am 24. April, Gemeinde Wilhering (07226) 2255. • 26. April, 15:15 Uhr, Vortrag Gesunde Gemeinde „Der Darm – Sitz der Gesundheit“, Pfarrheim Schönering • 1. Mai, 9 Uhr Maiaufmarsch in Traun, 8 Uhr Treffpunkt Unimarkt zur gemeinsamen Abfahrt • 3. Mai, 19 Uhr, Informationsabend Verein 55+ im Gasthaus Fischer, Dörnbach • 4. Mai, Muttertagsausflug der SPÖ-Frauen, weitere Infos bei Erna Schneeberger (0664) 7363 1100 • 13. Mai, 11 Uhr, Abfahrt zum Musical „Cats“ • 1. Juni, 12:30/12:40/12:50 Uhr, Abfahrt zum Familienausflug zu „Sonnentor“ • 13. Juni, 17 Uhr, Vortrag Gesunde Gemeinde „Diabetes Mellitus – Risiko Zuckerkrankheit“, Vortragende Frau Dr. Gudrun Grund, HS Wilhering • 22. Juni, 20 Uhr, Sonnwendfeuer bei der Innbachbrücke in Fall • 23. Juni, 13 Uhr, ASKÖ Kinderolympiade, Sportplatz Schönering • 6. Oktober, Familien-, Energiespar- und Gesundheitstag

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Veranstaltungen

Ostereiersuchen

am 7. April um 14 Uhr beim Kraftwerksparkplatz Besuchen Sie unser traditionelles SPÖ-Frauen Ostereiersuchen am Sam­ stag den 7. April um 14 Uhr beim Kraftwerksparkplatz in Fall! In der Au wird der Osterhase ein kleines Osternesterl für jedes Kind verstecken. Alle Besucherinnen und Besucher werden von den Wilheringer SPÖ-Frauen mit Kaffee, Kuchen und Getränken versorgt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Alle Kinder, die das Osterbild ausmalen und zum Ostereiersuchen mitbringen, erhalten ein kleines Überraschungsgeschenk.

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