Freundschaft Juni 2015

freund schaft

JUNI 2015

Das Magazin, das uns verbindet.

IT E K G I T GERECH T E D N I B R VE

LT A H N E M M A S U Z ET D N I B R VE

IT E H H C I GLE ET D N I B R VE

T FREIHEI T DE N I B R E V

FREUNDSCHAFT

Unser Team wächst.

GEORGE ist der neue in unserem Team. Er verstärkt uns im Bereich der Außenwerbung, transportiert die Botschaften unseres Parteivorsitzenden Reinhold Entholzer in ganz Oberösterreich. George ist das multifunktionelle Kommunikations- und Kaffeemobil. Er kommt in Begleitung von einem/ einer FahrerIn und ist schnurstracks vor Ort zum echten Hingucker aufgebaut. On Tour war er bereits im April mit den Landtagsabgeordneten und natürlich bei der ReinholdEntholzer-Tournee im gesamten Mai. Reserviert und gebucht werden kann George bei Rudi Nigl unter rudi.nigl@spoe.at.

Die genauen Bedingungen und Konditionen gibt‘s bei ihm.

Den Namen George hat das Kaffee-Mobil übrigens in Anspielung an George Clooney erhalten. Wer in der SPÖ diese Rolle übernimmt, ist noch nicht endgültig geklärt.

Schnell aufgebaut, technisch top ausgestattet und immer einen guten Kaffee auf Lager: George.

IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Sozialdemokratische Partei Oberösterreich, Landstraße 36, 4020 Linz, Tel. +43(0)732/77 26 11 - 0, Fax +43(0)732/77 26 11 - 32, E-Mail ooe@spoe.at, www.ooe.spoe.at, Redaktion & Layout: Sabine Schatz & Barbara Rummerstorfer Fotos: SPÖ OÖ, BKA/AndyWenzel, Kinderfreunde, JG OÖ, Rote Falken, SJ OÖ, RI OÖ, Volkshilfe OÖ, ARBÖ, ASKÖ; Verlagspostamt: 4020 Linz

gedruckt nach der Richtlinie “Druckerzeugnisse” des österreichischen Umweltzeichens, Gutenberg-Werbering GmbH, UW-Nr. 844 klimaneutral klimaneutral gedruckt CP gedruckt klimaneutral gedruckt

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IKS-Nr.: 53401-1506-1008

HÄFTSFÜHRE VON LANDESGESC PE TER BINDER

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100 Tage WENN IHR diese Ausgabe der Freundschaft in Händen haltet, sind es noch rund 100 Tage bis zum 27. September, dem Tag der Landtags-, Gemeinderatsund BürgermeisterInnenwahlen. Vieles haben wir im vergangenen Jahr geschafft und wir bleiben gut vorbereitet für die Intensivphase, auch wenn sich durch aktuelle Ereignisse unsere Planungen geringfügig ändern.

PANIKMACHE VOR ROT-BLAU Die SPÖ Burgenland hat bei den Landtagswahlen fast 42 % der Stimmen und damit einen klaren Regierungsauftrag erhalten. Trotzdem waren bereits am Wahlabend Bestrebungen erkennbar, diesen WählerInnenwillen nicht zu akzeptieren und eine schwarz-blau-blaue Koalition zu schmieden. Hans Niessl ist nach einem demokratischen parteiinternen Entscheid dieser Variante zuvorgekommen und hat selber die Zusammenarbeit mit den Freiheitlichen gesucht. Diese rotblaue Koalition steht im Widerspruch zu unserer bisherigen Vorgehensweise im Umgang mit der FPÖ und ist durch die Beschlusslage des Bundesparteitags nicht gedeckt. Unser Landesparteivorsitzender hat deshalb deutlich zum Ausdruck gebracht, dass er als Demokrat den Anspruch der stärksten Partei auf die Funktion des Landeshauptmanns anerkennt. Trotzdem versucht die ÖVP mit Nachdruck, mit einer Panikmache vor einem rot-blauen Bündnis zur Abwahl von Landeshauptmann Pühringer ihre eigenen Reihen zu mobilisieren. Ein durchschaubares Manöver, dem wir durch den Vorschlag einer Landeshauptmann-Direktwahl jegliche Grundlage entziehen wollten. Mit fadenscheinigen Argumenten wurde dieser Vorschlag abgelehnt.

Ich kann den Versuch, mit der Warnung vor Rot-Blau die offenbar zu wenig enthusiastischen Pühringer-Sympathisan-

tInnen zu mobilisieren, nachvollziehen.

Gefährlich ist er allemal, verdeckt diese Diskussion doch die eigentlichen Ursachen für die Wahlergebnisse im Burgenland und der Steiermark.

HERAUSFORDERUNG ASYLPOLITIK In Zeiten, in denen immer mehr Menschen Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes haben, Wohnen für viele kaum noch leistbar ist und das Einkommen immer öfter nicht mehr fürs Auskommen reicht, werden von der Politik Lösungen für die Alltagsprobleme erwartet. Zeltstädte für AsylwerberInnen vermitteln aber nicht den Eindruck einer Lösungskompetenz. Verunsicherte Menschen wählen dann die FPÖ, die sich als Problemaufzeigerin darstellt, ohne selber Lösungen anbieten zu können. Schnell vergessen ist offenbar ihre Rolle als Problemverursacherin im Bund und in Kärnten.

Trotzdem: die Zeltstädte als Symbol des vermeintlichen Versagens der Politik müssen weg. Wir sind überzeugt, dass Österreich in der Lage sein muss, für alle hier lebenden sowie Schutz und Hilfe suchenden Menschen menschenwürdige Unterkünfte und Lebensbedingungen garantieren zu können. Wenn das nicht mehr geht, müssen andere Länder mehr Verantwortung übernehmen.

SCHUTZSCHILD GEGEN SOZIALABBAU In der Steiermark wurden die Menschen zusätzlich durch Reformen im Sozial- und Gesundheitsbereich verunsichert, weil diese keine Verbesserungen brachten.

Wir bekennen uns zu einem sozialen Netz, das allen Menschen Sicherheit und Zuversicht ermöglicht. Reformen finden nur dann unsere Zustimmung, wenn sie dazu dienen, dieses Netz zu stärken, und zwar für die Betroffenen wie für die Beschäftigten. In Oberösterreich wird es mit der SPÖ keinen Sozialabbau geben!

„Die Gemeinden brauchen unsere volle Unterstützung im Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer. „Familie und Beruf miteinander verbinden zu können, ist eine Frage der Gerechtigkeit!“

DIE SPÖ OBERÖSTERREICH ARBEITET FÜR EIN GUTES FAMILIENLEBEN

Kinder und Beruf verbinden Gerechtigkeit heißt: Volle Unterstützung für Familien. Dazu gehört ein flächendeckendes und qualitativ hochwertiges Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen im Land. Die SPÖ Oberösterreich will einen Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz für jedes Kind. Die Möglichkeit Kinder und Beruf zu verbinden – das ist gerecht.

DAS LAND OBERÖSTERREICH hat nach wie vor großen Aufholbedarf, wenn es darum geht, Eltern eine qualitativ hochwertige und vor allem flächendeckend verfügbare Kinderbetreuung zur Verfügung zu stellen. Besonders die Suche nach einem geeigneten Krabbelstubenplatz für Kinder unter 3 Jahren wird für viele Familien zur Belastungsprobe.

Aufgrund der langen Sommer-Schließzeiten der meisten Einrichtungen im Land bedeuten die Sommermonate oftmals Stress statt Entspannung. Gegenüber dem Bundes-Durchschnitt von 13,9 Schließtagen liegt Obersterreich mit 21,9 Tagen deutlich zurück. Berufstätige Eltern müssen in den Sommermonaten fast ihren kompletten Jahresurlaub konsumieren, um die Tage zu überbrücken, an denen der Kindergarten oder Hort geschlossen

bleibt. Das ist ungerecht und stellt Familien vor kaum zu bewältigende Herausforderungen.

SPÖ-GEMEINDEN ALS VORBILD Dass es auch anders geht, beweisen einmal mehr die sozialdemokratischen Gemeinden in Oberösterreich, die bereits heute eine enorme Dichte an ganzjährig geöffneten Kinderbetreuungsangeboten aufweisen und dabei höchsten

„Wir wollen das Recht auf einen Kinderbetreuungsplatz gesetzlich verankern.“ Ansprüchen an die pädagogische Qualität gerecht werden. Auch der jährlich aktuali-

sierte Kinderbetreuungsatlas der Arbeiterkammer Oberösterreich bestätigt diese hohe Betreuungsqualität, die dem großen Engagement sozialdemokratischer Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in Oberösterreich zu verdanken ist.

Gute Kinderbetreuungsplätze verbessern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und kommen vor allem finanziell schwächer gestellten Familien zu Gute. Die Notwendigkeit für einen raschen und intensiven Ausbau der Betreuungsplätze zeigt sich auch in der hohen Teilzeitquote von berufstätigen Frauen, die in kaum einem anderen Bundesland höher ist, als bei uns. Viele würden gerne eine Vollzeitstelle annehmen, wenn die Betreuungssituation der Kinder das erlauben würde. Für uns ist damit klar: Die Gemeinden brauchen volle Unterstützung beim Ausbau der Kinderbetreuung. Das ist eine Frage der Gerechtigkeit.

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FREUNDSCHAFT

Unterausschuss zur Spitalsreform SPÖ-GESUNDHEITSSPRECHERIN Dr.in Julia Röper-Kelmayr zeigt sich enttäuscht darüber, dass bei der Unterausschusssitzung zur Spitalsreform am 18.

Mai nicht alle PersonalvertreterInnen gehört wurden. Die Betriebsratsvorsitzenden der oberösterreichischen Spitäler waren eingeladen, ihre Stellungnahmen zum jüngsten Umsetzungsbericht der Spitalsreform abzugeben.

Die Betriebsratsvorsitzenden von AKH und Klinikum Wels-Grieskirchen hatten keine Einladung übermittelt bekommen. Die Einladungen waren nicht eindeutig an den Betriebsrat gerichtet gewesen. Schwarz-Grün hat den Bericht dennoch, ohne die fehlenden PersonalvertreterInnen anzuhören, angenommen. „Es ist bezeichnend, dass es ÖVP und Grünen egal ist, ob auch wirklich alle PersonalvertreterInnen vor dem Beschluss eines so relevanten Berichtes die Chance haben, gehört zu werden. Es wäre ein äußerst fairer Zug, die betreffenden PersonalvertreterInnen in einer weiteren Sitzung anzuhören. Wenn man die Evaluierung der Spitalsreform ehrlich und ernst meint, kann man vor der Wahl noch Unterausschusssitzungen ansetzen“, so RöperKelmayr.

SPÖ-Gesundheitssprecherin Dr.in Julia RöperKelmayr: „Die begleitende Kontrolle der Spitalsreform ist für die SPÖ noch lange nicht zu Ende!“

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SPÖ-Sozialsprecher LAbg. Hans Affenzeller: „In Sozialmärkten und Tafeln wird dringend benötigt, was Lebensmittelkonzerne einfach so wegwerfen!“

WIRKSAME SCHRITTE GEGEN ESSENSVERSCHWENDUNG

Nahrungsmittel spenden statt wegwerfen In den entwickelten Staaten nimmt die Verschwendung von Nahrungsmitteln überhand. Über eine Million Tonnen mehr oder weniger unbeanstandete Lebensmittel aus Supermärkten landen in Österreich am Müll. Frankreich hat Gegenmaßnahmen beschlossen. Die SPÖ fordert, dass Oberösterreich und der Bund hier nachziehen.

EINE MILLION TONNEN Lebensmittel werden in Österreich jedes Jahr weggeworfen.

Nur wenig mehr als ein Prozent davon, rund 11.000 Tonnen, landen in Sozialmärkten, bei Tafeln oder vergleichbaren Einrichtungen. Das geht aus einer Studie des Österreichischen Ökologie-Instituts im Auftrag des Umweltministeriums, mehrerer Länder und der Arbeiterkammer Wien hervor. Auch in Frankreich ist die Situation ähnlich, doch die dortige Nationalversammlung ist bereits tätig geworden. Sie hat vor kurzem mit großer Mehrheit ein Gesetz verabschiedet, das Supermärkte dazu verpflichtet, abgelaufene, aber noch genießbare Ware für wohltätige Zwecke zu spenden. Damit soll vermieden werden, dass massenhaft Lebensmittel weggeschmissen und vernichtet werden. Unverkaufte Ware soll gespendet, als Tiernahrung genutzt oder zu Kompost für die Landwirtschaft verarbeitet werden. Supermärkte mit einer Fläche von

über 400 Quadratmetern müssen dort nun ein Abkommen mit einer karitativen Organisation für Lebensmittelspenden schließen.

AUCH OÖ MUSS KAMPF GEGEN LEBENSMITTELVERSCHWENDUNG AUFNEHMEN Das Bundesland Wien will selbst Schritte setzen und am von Bundeskanzler Faymann angekündigten Gipfel gegen Lebensmittelverschwendung aktiv teilnehmen. „Nachdem der Wiener Landtag bereits den Willen zu handeln beschlossen hat, muss auch Oberösterreich tätig werden. Sozialmärkte und Tafeln für Obdachlose würden dringend benötigen, was andernorts einfach im Müll landet, ohne deshalb verdorben zu sein. Auch unser Bundesland muss sich am Gipfel beteiligen und wenn freiwillige Vereinbarungen nicht greifen, für ein Gesetz wie in Frankreich eintreten“, fordert SPÖ-Sozialsprecher Hans Affenzeller.

FREUNDSCHAFT

PROJEKTE IN FÜNF KATEGORIEN WURDEN FEIERLICH AUSGEZEICHNET

Generationenpreis vergeben Mit einem gut besuchten Symposium am 27. Februar 2015 eröffnete Sozial-Landesrätin Gertraud Jahn das Forum GenerationenDialog OÖ - eine neue Plattform über die Alt und Jung zusammenkommen sollen. Über dieses Forum wurde erstmals der Oö. Generationenpreis in 5 Kategorien ausgeschrieben, dessen Preise im Rahmen einer feierlichen Gala am 3. Juni im Donau-Forum der Oberbank überreicht werden konnten. Dotiert waren die Preise mit je 3.000,- Euro.

ZUSAMMENHALT DER GENERATIONEN MUSS GEFÖRDERT WERDEN Österreich wird älter. Mehr betagte Menschen stehen weniger jüngeren gegenüber.

Eine Herausforderung für alle Altersgruppen. Landesrätin Gertraud Jahn will deshalb die Generationen zusammenbringen und hat dafür eine eigene Plattform ins Leben gerufen: das Forum-GenerationenDialog OÖ.

GENERATIONENPREISE HOLEN GUTE PROJEKTE VOR DEN VORHANG „Es ist wichtig, dass gute Beispiele für ein harmonisches Miteinander von Jung und Alt vor den Vorhang geholt werden. Deshalb haben wir diese Preise ausgeschrieben. Die vielen Einreichungen zeigen, dass mit gutem Willen und Engagement keine Klüfte oder Konflikte entstehen müssen und dass wir alle gut beraten sind, aufeinander zuzugehen statt uns voneinander abzuwenden. So wie in der Familie alle zusammenhalten, sollte das auch in der Gesellschaft sein“, so Landesrätin Jahn.

GEWINNERINNEN: C hoch 3 Kooperationsteam aus dem Mühlviertel - Handwerk Handwerk wurde früher traditionell von einer Generation an die nächste vererbt, heute fehlt es jedoch oft an interessiertem Nachwuchs. Ziel des Projektes HAND/werk ist, Generationen zu vernetzen und eine Plattform zu schaffen, auf der HandwerkerInnen, die ihr Wissen vermitteln und Menschen, die alte, traditionelle Techniken erlernen wollen, in Kontakt treten können.

Mehrgenerationenhäuser der Familienakademie Mühlviertel Das Mehrgenerationenhaus ist eine Einrichtung, die sich durch das Miteinbeziehen von Menschen unterschiedlichen Alters und des Sozialraumes aus dem sie entstam-

Sozial-Landesrätin Gertraud Jahn überreichte im Rahmen einer feierlichen Gala die Generationenpreise. Im Bild die „Freiwilligen-Tandems“

men, auszeichnet. Es ist eine familienergänzende Einrichtung, deren wichtigstes Ziel es ist, Menschen im Gemeinwesen dabei zu unterstützen, selbst aktiv zu werden.

Kompetenznetzwerk Informationstechnologie zur Förderung der Integration von Menschen mit Behinderungen (KI-I) 2 Millionen Menschen aller Berufs- und Altersgruppen haben Lese- oder Lernschwierigkeiten. Mithilfe von Leicht Lesen (LL) ermöglicht das KI-I Zugang zu Information.

Das reicht bis zu rechtsgültigen Bescheiden in LL, einer besonders innovativen Lösung.

Ziel ist der Abbau von Informationsbarrieren und die gleichberechtigte Teilnahme an gesellschaftlichen Prozessen.

Kreuzschwestern in Sierning Eissalon im Pflegeheim Im neu errichteten „St. Josef/Wohnen mit Pflege“ in Sierning entstanden neue Perspektiven für die HeimbewohnerInnen - eine davon wurde mit dem „Eissalon im Pflegeheim“ umgesetzt. Mit diesem Angebot wurde ein unkomplizierter Treffpunkt für Jung und Alt geschaffen.

Evangelisches Diakoniewerk Gallneukirchen – Freiwilligen-Tandem Im Rahmen eines Pilotversuchs wurden Tandems zwischen erfahrenen Freiwilligen und interessierten AsylwerberInnen gebildet. Das Diakoniewerk möchte damit das Engagement der AsylwerberInnen unterstützen, Generationen in Kontakt bringen und bestehende Barrieren in der Gesellschaft abbauen.

Fakten In den kommenden Jahrzehnten werden die ÖsterreicherInnen über 60 Jahre ihren gesellschaftlichen Anteil von derzeit rund 20 % auf bis zu 38 % nahezu verdoppeln. 2035 werden das nach Prognosen 3 Millionen Menschen sein. Die Geburtenrate wird dagegen fast nur die Hälfte von der vor 40 Jahren betragen. Wurden in den 1950er und 1960er Jahren noch bis zu 130.000 Babys jährlich geboren, sind es heute unter 80.000. www.forum-generationendialog.at

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IMMER MEHR GEMEINDEN UNTERSTÜTZEN DAS SPÖ WOHNMODELL

„5x5“ für leistbares Junges Wohnen Lehre, Praktika, Teilzeit-Jobs - die Jungen verdienen meist weniger und müssen trotzdem teure Mieten zahlen. Deshalb brauchen viele Junge sogar mehr als die Hälfte ihres Einkommens allein für die Wohnkosten.

DAGEGEN TRITT DIE SPÖ mit: „5x5 – Junges Wohnen“ an. 5x5 ist ein Vorbildmodell für Junges Wohnen, das in einzelnen Gemeinden in Oberösterreich schon existiert – zum Beispiel in Steyr. Die SPÖ will es in ganz Oberösterreich anbieten. Dazu hat sie bereits im vergangenen Herbst einen entsprechenden Initiativantrag im Landtag eingebracht – dieser wurde von ÖVP, Grünen und FPÖ abgelehnt. „Leider blockieren die übrigen Landtagsfraktionen die in Zeiten stark steigender Mieten so wichtige Unterstützung für junge Erwachsene, die ihren ersten Hausstand gründen. Der SPÖ-Landtagsklub wird dennoch nicht locker lassen.

Ich freue mich über die immer zahlreicher werdende Unterstützung aus den Gemeinden. Jede Woche beschließen weitere Gemeinderäte Resolutionen an den Landtag, welche die landesweite Einführung unseres überzeugenden ‚5x5-Modells‘ fordern.

So kommt die ablehnende Front aus FPÖ-

Wohnbaureferent Haimbuchner, ÖVP und Grünen immer stärker unter Druck, beim Grundrecht Wohnen für unsere Jungen zu handeln“, freut sich SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor über die Unterstützung. „5x5 – JUNGES WOHNEN“ HEISST KONKRET: • Eine fixe Miete von 5 Euro/m² brutto inkl.

Betriebskosten (ohne Heizung) • Für einen Zeitraum bis zu 5 Jahren • Einmalige Inanspruchnahme möglich • Für Junge zwischen 18 und 30 Jahren • Wohnungsgröße maximal 60 m² plus weitere 10m² pro zusätzlicher Person • 5x5-Wohnung muss Hauptwohnsitz sein Wenn zum Beispiel die marktübliche Miete einer Wohnung 8 Euro/m² inkl. Betriebskosten (ohne Heizung) wäre, dann fördert das Land 3 Euro/m², um eine 5x5-Wohnung um günstige 5 Euro/m² zu ermöglichen. Die Ge-

samtkosten für ein Jahr würden bei einer 60-Quadratmeter-Wohnung 2.160 Euro betragen. Mit weniger als einem Prozent des Landes-Wohnbaubudgets könnten so mehr als 1.000 „5x5–Wohnungen“ geschaffen werden.

Um eine 5x5-Wohnung in Anspruch nehmen zu können, müssen folgende Einkommensgrenzen eingehalten werden: maximal 1.400 Euro netto pro Monat für eine Person, bzw. 1.900 Euro netto für zwei Personen zuzüglich 350 Euro für jede weitere Person oder Kind.

WAS GILT SONST NOCH BEI „5x5 – JUNGES WOHNEN“?

• Nach Ablauf des 5-Jahres-Zeitraums kann die Wohnung zur Normalmiete weiterbewohnt werden.

• Wohnbeihilfe gibt es nicht zusätzlich, aber es gilt ein Verschlechterungsverbot.

• Sollte die Wohnbeihilfen-Regelung im Einzelfall günstiger kommen, dann gilt diese.

VORTEILE DES SPÖ-MODELLS GEGENÜBER DEM FPÖ-MODELL Im Gegensatz zu den wenig durchdachten freiheitlichen Forderungen, müssen nach dem SPÖ-Modell „5x5“ MieterInnen nach fünf Jahren, oder wenn sie mehr verdienen, nicht automatisch ausziehen. Sie können zur regulären Miete in der Wohnung bleiben. Außerdem kommen auch Einzelwohnungen für „5x5“ in Frage. Es muss kein neuer Wohnblock mit einer Mindestanzahl an Wohnungen eigens errichtet werden.

Weitere Informationen findest du unter jungeswohnen.rocks landtagsklub.spooe.at

Immer mehr Junge können sich die Wohnkosten nicht mehr leisten. Das SPÖ-Modell „5x5“ hilft bei der Hausstandsgründung.

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FREUNDSCHAFT

Marchtrenk bietet Kindern und Jugendlichen ein vielseitiges Angebot, sowohl im Schul- und Kinderbetreuungsbereich, als auch in der Freizeit.

LEBENSWERTE UND LIEBENSWERTE KLEINSTADT MIT VIELEN HIGHLIGHTS

Im Aufschwung: Marchtrenk Eine einzigartige Aufbruchstimmung herrscht in Marchtrenk. Menschen gehen aufeinander zu, feiern viele neue Feste und Familien samt Kinder stehen im Mittelpunkt. Bürgermeister Paul Mahr setzt seine Erfahrungen aus einem Jahrzehnt „Jugendreferent“ nunmehr großflächig in der Stadtgemeinde ein.

DAS IN OBERÖSTERREICH weit bekannte Jugendprojekt „JuWeL“ hat seine Wurzeln in Marchtrenk und stärkt die ehrliche Jugendbeteiligung in der Kommune und die Ehrenamtlichkeit in Vereinen. Paradebeispiele von Bürgerbeteiligung gibt es in Marchtrenk zur Genüge. Erstaunliche Ergebnisse sind garantiert, wie bei den zuletzt geplanten Kinderspielplätzen. Eltern und Kinder aus der jeweiligen Umgebung diskutierten über die Wünsche und Erfordernisse mit dem Planer der Stadtgemeinde. Dieser hat

„Ein respektvolles Miteinander ist Basis für ein zufriedenes Leben im Ort.“ PAUL MAHR BÜRGERMEISTER

lediglich beratende Stimme und notiert die Kinderwünsche: ein Rodelberg, eine Rutsche, aber keine Sandkiste. Diese Entscheidung wird akzeptiert und hilft beim Sparen.

Bei Jugendtreffpunkten ist Mitbestimmung noch entscheidender – nachweislich sind solche Plätze weniger von Vandalismus oder Vermüllung betroffen. In Marchtrenk geben uns die Beispiele eines neuartigen 4Season-Sportparks, einer BMX-Anlage und aktuell die Planung eines Einrad-Trialparks - der erste in Oberösterreich - Recht.

Alles von der Jugend geplant und gemeinsam umgesetzt.

VORBILD SEIN! Beim jährlichen Ferienprogramm mit mehr als 70 Angeboten zeigen dann unsere Jugendlichen ihre Talente den Kindern und geben ihre Begeisterung und ihr Wissen an die nächste Generation weiter.

Grundlage für diese Vorgangsweise bilden ein umfassendes Kinderbetreuungsangebot und viele Unterstützungen für unsere

Familien. In 26 Kindergarten- und Krabbelgruppen werden mehr als 470 Kinder von ausreichend Personal versorgt. Sehr viele Initiativen im Kindergarten, wie kostengünstige Logopädie, Englischunterricht, gesunde Jause und vieles mehr werden umgesetzt. Für die insgesamt mehr als 500 VolkschülerInnen wird eine Hortbetreuung und in den Neuen Mittelschulen eine Nachmittagsbetreuung angeboten. Ab Herbst starten wir auch mit der Ganztagesschule in Marchtrenk. Zwei Lerncafes und 25 LesementorInnen runden das Programm ab.

Fakten MARCHTRENK Bezirk: Wels-Land EinwohnerInnen:13.666 Bürgermeister: Paul Mahr Gemeinderat: 19 SPÖ, 9 ÖVP, 3 Grüne, 5 FPÖ, 1 BZÖ Web: www.marchtrenk.gv.at

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Angeführt von Reinhold Entholzer, Gertraud Jahn, Christian Makor und Gerda Weichsler-Hauer starten wir gut aufgestellt in den Landtags-Wahlkampf.

UNSER TEAM FÜR DIE LANDTAGSWAHL IST GUT UND BREIT AUFGESTELLT

98,34 Prozent für Entholzer GROSSE ZUSTIMMUNG für das Spitzenteam der SPÖ Oberösterreich gab’s am 2.

Juni beim Landesparteirat im Central in Linz: LH-Stv. Reinhold Entholzer - der Listenerste für die Landtagswahl 2015 - erhielt bei der geheimen Abstimmung 98,34 Prozent Zustimmung. „Die Urnengänge in der Steiermark und im Burgenland haben die Situation für uns nicht einfacher gemacht, aber wir sind in Oberösterreich gut aufgestellt. Ich habe ein tolles Team um mich und wir werden alles dafür geben, um den zweiten Platz zu behaupten“, sagt Entholzer.

120 DELEGIERTE STIMMTEN ÜBER KANDIDATiNNEN AB Landesrätin Gertraud Jahn, die Nummer zwei auf der Landesliste, wurde mit 99,17 Prozent der Stimmen gewählt. „Ich freue mich sehr über das Ergebnis und werde versuchen, das Vertrauen zu rechtfertigen“, so Jahn. Die auf Rang drei und vier Gereihten, Klubobmann Christian Makor und die Zweite Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauer, kamen auf 100 bzw. 98,34 Prozent. Von 139 ordentlich Delegierten waren 120 anwesend. Im Anschluss an den Landesparteirat gab es noch als kleines Dankeschön für alle, die bei der Reinhold Entholzer-Tour im Mai mitgeholfen haben, ein Fest, bei dem die Band „tr&b“ aufspielte. „Wir können nur erfolgreich sein, wenn alle an einem Strang ziehen – und das haben wir bei unseren Bezirksbesuchen im vergangenen Monat bewiesen“, so Entholzer.

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Werner S

58 Jahre Wernstein/ Bezirk Schä

Christian Makor 47 Jahre Schildorn Bezirk Ried/Innkreis

Erich Rippl 57 Jahre Lengau Bezirk Braunau

He

52 J Gam Bez

FREUNDSCHAFT

Harald Baumgartner

Dominik Reisinger

54 Jahre Reichenthal Bezirk Urfahr-Umgebung

43 Jahre Haslach/Mühl Bezirk Rohrbach

Michael Lindner 32 Jahre Kefermarkt Bezirk Freistadt

Beverley Allen-Stingeder 47Jahre Puchenau Bezirk Urfahr-Umgebung

Stadler

/Inn ärding

Roswitha Bauer 56 Jahre Bad Wimsbach-Neydharting Bezirk Wels

Thomas Punkenhofer Julia Röper-Kelmayr 40 Jahre Linz Bezirk Linz-Stadt

Hans Karl Schaller

Erich Pilsner

39 Jahre Mauthausen Bezirk Perg

55 Jahre Linz Bezirk Linz-Stadt

56 Jahre St. Marienkirchen Bezirk Eferding/Grieskirchen

Petra Müllner

Gisela Peutlberger-Naderer

34 Jahre Wels Bezirk Wels

56 Jahre Kematen/Krems Bezirk Linz-Land

ermann Krenn

Jahre mpern zirk Vöcklabruck

Ewald Lindinger 59 Jahre Micheldorf Bezirk Kirchdorf

Gerda Weichsler-Hauer 54 Jahre Steyr Bezirk Steyr

Sabine Promberger 46 Jahre Ebensee Bezirk Gmunden 9

FREUNDSCHAFT

ARBEIT SCHAFFEN. UNBEZAHLTE ARBEIT SICHTBAR MACHEN.

Raus aus dem Hamsterrad! „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit und eine faire Aufteilung der Betreuungs- und Haushaltspflichten sollten im Berufsleben wie im Alltag eigentlich selbstverständlich sein“, sind sich LH-Stv. Reinhold Entholzer und Landesfrauenvorsitzende LAbg. Sabine Promberger einig und sehen darin einen eindeutigen politischen Handlungsauftrag. „DIE POLITIK hat entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen, um diese ungerechte Situation schrittweise zu verbessern.

Dazu gehören der flächendeckende Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen, Horten und ganztägigen Schulformen mit passenden Öffnungszeiten, ebenso wie die Einführung eines bezahlten Papamonats“, fordern Entholzer und Promberger.

„27 % Gehaltsunterschied zwischen Frauen und Männern – da spielt OÖ nicht in der Champions League mit.“ REINHOLD ENTHOLZER LANDESHAUPTMANN-STELLVERTRETER

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„Der tägliche Spagat zwischen Job und Familie laugt viele Frauen aus und führt sie beruflich in eine Sackgasse“, zeigt SP-Landesfrauenvorsitzende LAbg. Sabine Promberger auf. „Frauen und Männer in der Sozialdemokratie treten für die Gleichstellung der Geschlechter ein, und dazu gehört auch eine vorurteilsfreie Diskussion über eine Arbeitszeitverkürzung. Eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit könnte das Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern ändern und Frauen helfen, der Teilzeitfalle zu entkommen. Umgekehrt hätten Männer mehr Zeit, ihren Teil zu Haushalt und Kinderbetreuung beizutragen“, ist Sabine Promberger überzeugt, dass junge Frauen und Männer beides wollen: Beruf und Kinder.

Unbezahlte Arbeit ist nach wie vor überwiegend weiblich: Frauen leisten 31 Stunden unbezahlte Arbeit, Männer 19. „1500 € Mindestlohn, das Recht auf einen Wechsel zwischen Teilzeit und Vollzeit, sowie die Möglichkeit zur lebensphasenorientierten

„Frauen müssen in Netzwerken arbeiten und ihre Ziele klar vertreten. Wir stehen dabei an ihrer Seite!“ SABINE PROMBERGER LANDESFRAUENVORSITZENDE

Arbeitszeitgestaltung“, nennt Promberger weitere Forderungen der SP Frauen OÖ.

UNGEHÖRTES SICHTBAR MACHEN Mit dem Projekt „Unerhört“ machen die SP Frauen Ungehörtes sichtbar. Frauen sind keine Bittstellerinnen, sie fordern Rechte. frauen.spooe.at/unerhoert

Foto: BKA/Andy Wenzel

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Der deutsche Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, Bundeskanzler Werner Faymann, EU-Parlamentspräsident Martin Schulz, der französische Premier Manuel Valls und Schwedens Ministerpräsident Stefan Löfven.

EUROPAS FÜHRENDE SOZIALDEMOKRATEN BEKRÄFTIGEN IHRE KRITIK AN TTIP

Achse gegen Konzernprivilegien PARIS. Bei einem Treffen mit seinem französischen Amtskollegen Manuel Valls in Paris hat Bundeskanzler Werner Faymann seine ablehnende Haltung zu privaten Schiedsgerichten (ISDS) in Freihandelsabkommen bekräftigt. Das Abkommen zwischen USA und Australien zeigt: Es geht auch ohne ISDS. Bundeskanzler Faymann koordiniert sich zurzeit mit anderen Ländern im Kampf gegen die umstrittenen Schiedsgerichte in Freihandelsabkommen, so auch mit Frankreich, wo TTIP zunehmend zum Thema wird. Und nicht nur das: Das Land ist bezüglich privater Schiedsgerichte ähnlich skeptisch wie Österreich; der französische Senat hat im Februar einen Entschließungsantrag verabschiedet, der sich gegen ISDS in TTIP ausspricht.

FREIHANDELSABKOMMEN AUCH OHNE ISDS MÖGLICH Faymann bekräftigte in Paris erneut: „Meine

Haltung zu privaten Schiedsgerichten ist eindeutig: Ich lehne sie ab, wir benötigen zwischen entwickelten Rechtsräumen keine privaten Schiedsgerichte. Es gibt beispielsweise im Freihandelsabkommen zwischen USA und Australien auch kein ISDS.“ Dabei waren Schiedsgerichte auch in diesem Abkommen ursprünglich vorgesehen.

Der Kanzler warnte vor den gefährlichen Sonderrechten und wünscht sich anstelle „privater Schiedsgerichte“ einen Handelsgerichtshof mit unabhängigen Berufsrichtern, um im Streitfall zwischen Unternehmen und Staaten zu schlichten. Verhandlungen dort müssten öffentlich sein und das Verfahren sollte Berufungsmöglichkeiten vorsehen.

TTIP-KRITIK IST VERDIENST VIELER AKTIVISTiNNEN Weitere Gespräche führte der Kanzler in Paris mit SPD-Vorsitzendem, Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, EU-Parlamentspräsi-

dent Martin Schulz und Schwedens Ministerpräsident Stefan Löfven. Für den Kanzler ist die breite Kritik an TTIP „ein Verdienst der Aktivistinnen und Aktivisten, die sehr früh die heimlichen Verhandlungen kritisiert haben“. Besonders erfreulich sei, dass sich gerade in Oberösterreich so viele Menschen engagieren.

ISDS NUTZT NUR GROSSKONZERNEN ISDS-Klagen nützen hauptsächlich Großkonzernen, die ihre Interessen gegenüber Staaten durchsetzen möchten. In fast zwei Dritteln der Klagsfälle ging laut einer Studie des renommierten kanadischen Rechtsprofessors Gus van Harten Geld an Firmen, die mehr als 10 Mrd. Dollar jährlichen Ertrag erwirtschaften, 29 Prozent an Firmen mit einem Umsatz zwischen einer und zehn Mrd. Dollar.

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Beste Stimmung bei der großen Bezirkstour im Mai: Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer wurde von Landesrätin Gertraud Jahn, Klubobmann Christian Makor und Gerda Weichler-Hauer, der Zweiten Landtagspräsidentin, begleitet.

POSITIVE BILANZ NACH DER ENTHOLZER-TOUR QUER DURCH OBERÖSTERREICH

38.094 Kilometer, 3000 Hendl Insgesamt 16 Stationen umfasste die große Reinhold-Entholzer-Tour im Mai. „Wir haben sehr viel über die Sorgen und Wünsche der Menschen im Land erfahren“, sagt ein zufriedener Landeshauptmann-Stellvertreter, der zahlreiche persönliche Gespräche führte. „Wir haben viele schöne Momente erlebt“, so die beiden Landesgeschäftsführer Peter Binder und Roland Schwandner. „ES WAR EINE RIESIGE Herausforderung, aber ich glaube, dass wir es gut gemeistert haben“, sagt Reinhold Entholzer, dessen Bezirkstour quer durch Oberösterreich Ende Mai mit dem Stopp im Bezirk Perg zu Ende gegangen ist. Insgesamt 16 Tage - Auftakt war am 6. Mai in Linz-Land - war der Landeshauptmann-Stellvertreter gemeinsam mit Landesrätin Gertraud Jahn, Klubobmann Christian Makor und der Zweiten Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauer unterwegs. Die Bilanz? Überaus positiv. „Wir haben zahlreiche persönliche Gespräche geführt und dabei sehr viel über die Sorgen, Ängste und Wünsche der Menschen im Land erfahren. Es war eine anstrengende Zeit, aber es war toll, so viele interessante Menschen kennenzulernen. “ SPANNENDE DISKUSSIONEN Das gesamte Team der SPÖ Oberösterreich war mit insgesamt 14 Autos – darunter auch das Kaffeemobil „George“ – im Einsatz

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und legte dabei 38.094 Kilometer zurück. „Der Großteil der Bürgerinnen und Bürger ist auf uns zugegangen und hat spannende Diskussionen mit uns geführt. Wir haben viele schöne Momente erlebt“, so die beiden Landesgeschäftsführer Peter Binder und Roland Schwandner.

BIO-ÄPFEL AUS DEM MÜHLVIERTEL Groß war auch der Hunger bei den gut besuchten Familienfesten, wo 3000 Portionen Brathendl gegessen wurden. Die musikalische Unterhaltung kam von der Band „tr&b“, die bei den Gästen großen Anklang fand.

Und bei den Veranstaltungen des Pensionistenverbandes im Rahmen der EntholzerTour landeten 3200 Portionen Frankfurter auf den Tischen der Anwesenden. Dazu wurden bei diversen Aktionen in den Bezirken 5000 Bio-Äpfel aus dem Mühlviertel verteilt.

Highlights STEUERREFORM UND KONJUNKTURPAKET Oberösterreichs SPÖ-Chef Reinhold Entholzer betonte bei seiner Tour im Mai stets, dass durch die Steuerreform – die größte der Zweiten Republik – das Land ein Stück gerechter geworden ist. „Dank der Hartnäckigkeit der SPÖ in den Verhandlungen sind wir schließlich zu einem positiven Ergebnis gekommen.“ Und zum Thema Arbeit sagte LH-Stv. Entholzer: „Fast 50.000 arbeitssuchende Menschen in OÖ sind ein Umstand, der uns Sorge bereitet. Ich freue mich daher, dass das von uns seit langem geforderte Konjunkturpaket auf Landesebene jetzt von den anderen Parteien aufgenommen worden ist und Realität wird.“

Den ganzen Mai auf Tournee GANZ OBERÖSTERREICH hat Reinhold Entholzer im Mai besucht. Ob beim Verteilen roter Äpfel an Wochenmärkten, bei Besuchen in Betrieben oder beim abschließenden Familienfest, das Gespräch mit den Menschen in den Bezirken stand dabei im Vordergrund.

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FREUNDSCHAFT

WÄHLEN IM WAHLLOKAL ODER MIT WAHLKARTE: JEDE STIMME ZÄHLT!

Wählen: so funktioniert‘s So kann ich wählen 1 WER DARF WÄHLEN? Bei der Landtagswahl: b Geboren bis spätestens 27.9.1999 b Österreichische Staatsbürgerschaft (am 7. Juli) b Hauptwohnsitz in OÖ (am 7. Juli)

Bei der BürgermeisterInnen- und Gemeinderatswahl: b Geboren bis spätestens 27.9.1999 b Österreichische oder EU-Staatsbürgerschaft (am 7. Juli) b Hauptwohnsitz in der Gemeinde (am 7.

Juli) 2

rerschein, Pass, Personalausweis) zur vorgegebenen Uhrzeit ins angegebene Wahllokal gehen. b Mit den 3 Stimmzetteln (Landtag, Gemeinderat, BürgermeisterIn) in die Wahlzelle gehen. Auf dem Stimmzettel die Partei bzw. den/die BürgermeisterkandidatIn ankreuzen. Die ausgefüllten Stimmzettel in die entsprechenden Ku-

verts geben und in die Wahlurne werfen.

4 VORZUGSSTIMMEN VERGEBEN KandidatInnen für die Landtags- und Gemeinderatswahl kann eine Vorzugsstimme gegeben werden: Die Partei ankreuzen und in das dafür vorgesehene Feld erkennbar den Namen der/des Kandidatin/ Kandidaten eintragen.

WO DARF ICH WÄHLEN?

b Nur in dem mir zugewiesenen Wahllokal.

Die Gemeinde schickt dazu Benachrichtigungen aus.

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SPÖ

WIE KANN ICH WÄHLEN?

b Mit einem amtlichen Ausweis (Füh-

Sozialdemokratische Partei Österreichs

Entholzer Jahn Makor

Wählen mit Wahlkarte 1 WARUM MIT WAHLKARTE WÄHLEN? Wenn ich schon weiß, dass ich am Wahltermin nicht zu Hause bin, oder um auszuschließen, dass ich aufgrund einer Erkrankung nicht ins Wahllokal komme, kann ich vorab eine Wahlkarte beantragen.

2 WIE KOMME ICH ZUR WAHLKARTE? Die Wahlkarte wird von der Gemeinde/Magistrat ausgestellt und ist am besten dort persönlich abzuholen. Die Wahlkarte kann bis Donnerstag, 24. 9.2015 beantragt werden.

3 WIE WÄHLE ICH MIT WAHLKARTE? Briefwahl Wahlkarte vollständig ausfüllen (Ausfüllhilfe beachten) und unbedingt in dem dafür vorgesehenen Feld unterschreiben. Wahlzettel ausfüllen und in die dafür vorgesehenen Kuverts geben. Wir empfehlen die Wahlkarte bis spätestens 15. September in

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einen Postkasten zu werfen (Postweg beachten!).

Wählen im Wahllokal In einem Wahlkarten-Wahllokal in meiner Gemeinde oder in jeder beliebigen Gemeinde in Oberösterreich innerhalb der Wahllokal-Öffnungszeiten wählen gehen.

Anlage 4 zur Oö. Landtagswahlordnung, Vorderseite Dabei unbedingt die noch geöffnete Wahl-

karte mitbringen. Achtung: Bei der Wahl mit Wahlkarte in einer fremden Gemeinde kann nur der Landtag gewählt werden.

FREUNDSCHAFT

Beverley Allen-Stingeder wurde politisch von ihrer Großmutter Abigail beeinflusst. „Außerdem hat mein Stiefgroßvater die sozialdemokratische Sektion in Pasching/Langholzfeld mitbegründet“, erzählt die 47-jährige.

BEVERLEY ALLEN-STINGEDER - DIE SPITZENKANDIDATIN VON URFAHR-UMGEBUNG

Als Nummer eins in die Wahl Sie wurde in Sierra Leone, einem Staat in Westafrika geboren, und lebt seit 1978 in Oberösterreich: Bei der Landtagswahl am 27. September tritt Beverley Allen-Stingeder als Spitzenkandidatin der SPÖ für den Bezirk Urfahr-Umgebung an. Was sie politisch umsetzen will und warum Großmutter Abigail ihr Vorbild ist, erzählt sie im Interview mit der Freundschaft. „MEINE OMA ABIGAIL.“ Ohne eine Sekunde zu zögern antwortet Beverley Allen-Stingeder auf die Frage, wer ihr politisches Vorbild sei. „Sie hat mir schon damals in Sierra Leone die Grundwerte der ‚Sozialdemokratie‘ vermittelt“, sagt die Berufsschullehrerin,

die heuer bei der Landtagswahl am 27. September als Spitzenkandidatin von UrfahrUmgebung antritt.

Einer ihrer politischen Schwerpunkte? Der Öffentliche Verkehr. „Dieses Thema betrifft

ngeder

ey Allen-Sti wordrap Beverl

LIEBLINGSESSEN? Ich esse vieles gerne. Aber zu meinen absoluten Lieblingsspeisen gehört momentan der Schweinsbraten, den ich unlängst nach einem Rezept von „Science-Buster“ Werner Gruber gekocht habe.

wordrap

WARUM SOZIALDEMOKRATIN? Die Grundwerte unserer Bewegung - Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität - haben mich schon immer fasziniert und haben heute noch genauso Gültigkeit wie vor 100 Jahren.

LIEBLINGSMUSIK? Quer durch alle Richtungen, ich habe da keine bestimmten Vorlieben. Früher hat mir einmal Michael Bolton besonders gut gefallen, den kennt aber heutzutage fast niemand mehr, oder?

HOBBYS? Ich bin gerne in der Natur unterwegs, vor allem beim Nordic Walking kann ich gut entspannen und Kraft tanken für die kommenden Aufgaben im Wahlkampf.

fast alle in meinem Bezirk. Ganz wichtig sind auch die geplanten Park & Ride-Anlagen.“ Allen-Stingeder, die seit 1978 in Oberösterreich lebt, hat auch eine Vision - nämlich, dass in Urfahr-Umgebung eine verschränkte Gesamtschule kommt. „Damit die Kinder und Jugendlichen nicht mehr nach Linz pendeln müssen“, so die zweifache Mutter. „Meine Töchter sind beide Klassensprecherinnen“, ist die 47-Jährige zu Recht stolz auf Zarina (15) und Melissa (14). Mit ihrem Ehemann Franz, einem Diplomkaufmann, ist sie mittlerweile seit 20 Jahren zusammen und seit 13 Jahren verheiratet.

DIAMANTKRIEGE UND EBOLA Was Allen-Stingeder zur aktuellen politischen Landschaft in Oberösterreich sagt? „Klar ist: Der Mensch und seine Bedürfnisse müssen im Mittelpunkt stehen. Dazu braucht es eine starke Sozialdemokratie.“ Wann sie wieder einmal in ihr Geburtsland Sierra Leone reisen will, kann die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin nicht sagen: „Durch die Diamantkriege und Ebola ist die Situation im Land nicht so einfach.“

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kinder freundschaft

Sommersudoku In jeder Spalte, jeder Zeile und jedem 6er-Gebiet darf immer nur ein Symbol liegen!

Sudoku lösen, Adressfeld ausfüllen und an SPÖ Oberösterreich, Landstraße 36, 4020 Linz, z.H. LILO schicken oder an lilo@ooe.spoe.at mailen.

Es winken tolle Buchpreise.

Viel Glück wünscht deine kinderfreundschaft!

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Büroklammern-Kette Hast du manchmal auch unglaublich viel Lust, etwas zu basteln, doch dann scheitert es an den nötigen Materialien? Ja? Dann haben wir genau das Richtige für dich, nämlich die Büroklammern-Kette. Im Handumdrehen hast du dir selbst ein schönes Schmuckstück gemacht. Mit großen Büroklammern, buntem Papier, einem Bastelkleber und einer Schere bist du bestens gerüstet. Du verbindest die Büroklammern zu einer Kette in der gewünschten Länge. Dann schneidest du Papierstreifen dafür zurecht. Wenn du es ganz genau machen willst, misst du vorher genau ab, wie groß der Papierstreifen sein soll, es geht aber auch mit schätzen. Dann versiehst du das Papier mit Klebstoff und wickelst es rund um die Büroklammern. Fertig!

Diese tolle Idee haben wir auf www.gruppenstunde.at gefunden. Diese Seite wurde von den Kinderfreunden Österreich für Eltern, Kinder und all jene erstellt, die auf der Suche nach Spielen, Liedern, Bastel- und Gruppenstunden-Tipps sind. Reinklicken und loslegen! haben gemeinsam mit der SPÖ OÖ diese Seiten gestaltet.

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Das Paradies?

Du hast bestimmt schon von der Insel Lampedusa gehört. Sie liegt im Mittelmeer, gehört zu Italien und ist oft das Ziel von Flüchtlingen, die versuchen mit dem Schiff von Afrika nach Europa zu kommen. Verzweifelte Menschen fliehen, weil ihn ihrer Heimat Krieg herrscht, oder weil sie extrem arm und vom Hunger bedroht sind.

Davon erzählt das Buch von Robert Klement mit dem vom Verlag Jungbrunnen herausgegebenen Titel „70 Meilen zum Paradies“. Siad, ein Krankenpfleger aus Somalia wartet mit seiner Tochter Shara in Tunesien darauf, von Schleppern nach Europa gebracht zu werden. Lampedusa ist für sie das Tor zu einer Zukunft, von der sie sich Sicherheit und Wohlstand erhoffen. Was sie auf ihrer Flucht erleben, wie sich das vermeintliche Paradies darstellt und wie Siad und Shara mit aller Kraft versuchen, an ihrem Traum vom besseren Leben festzuhalten, das erfahren interessierte LeserInnen ab 12 Jahren in diesem mit dem Kinder- und Jugendliteraturpreis ausgezeichneten Buch.

ASKÖ-Bewegungstipp Fahrrad-Scooter Slalom: Nehmt verschiedene Gegenstände, die ihr im Garten findet und baut euch im Freien einen Slalom auf. Mit euren Fahrrädern oder Scootern könnt ihr den Parcours durchfahren. Wenn ihr die Zeit stoppt, könnt ihr auch gegeneinander fahren.

Hopsi Hopper wünscht euch viel Spaß bei der Bewegung!

LILO

SPÖ OÖ MASKOTTCHEN DER Hallo, weißt du was UMF sind? Das ist die Abkürzung für „Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“. Das sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, die ohne ihre Familie aus ihrem Heimatland geflüchtet sind.

In Österreich sind es 1.300 Kinder und Jugendliche, die aus Syrien, Libyen, Afrika oder anderen Ländern aufgebrochen und bis zu uns gekommen sind. Sie haben extrem gefährliche Dinge erlebt. Sie haben Wüsten durchquert, gehungert, wurden misshandelt und waren tagelang auf überfüllten Booten über das Meer unterwegs. Das alles „nur“ für ein besseres Leben: Ein Leben in Freiheit, ein Leben frei von Gewalt, von religiöser Unterdrückung, ein Leben, wo Kinder genug zu essen und die Chance auf eine Ausbildung bekommen.

Leider ist die Diskussion in Österreich über Flüchtlinge sehr unerfreulich. Deren Unterbringung wird wie eine heiße Kartoffel herumgereicht. Neuerdings müssen sie sogar in Zelten sein, egal ob bei Kälte, Regen oder sengender Hitze.

Besonders für die Kinder und Jugendlichen, aber auch für die Erwachsenen, die bei uns Schutz und Zuflucht suchen, wünsche ich mir ein Umdenken, ein Zusammenhelfen. Wenn alle mitmachen, dann ist es für jeden leichter und für alle besser. Wir können das!

Euro Lilo

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FREUNDSCHAFT

rgessen. sich gegen das Ve lpersteine richten Vernichtung d Die Halleiner Sto un g un eib rtr erung an Ve alten.

Sie sollen die Erinn gimes lebendig erh uenhaften NS-Re von Opfern des gra

Schon vor rund 2.500 Jahren ba uten die Kelte „weiße Gold“ n das aus dem Dürrn berg bei Halle Wir begaben un in ab. s zum Abschlus s un deren Spuren serer Reise au , um sich dann f mit einem berg nischen „Glück mänAuf!“ wieder au s dem Tennen zu verabschied gau en.

Das Personenk omitee rund um Vzbgm. Reschr durch die histo eiter und Juso risch bedeuten s-Vorsitzenden den Örtlichke Koch führte un iten der Halle s iner Innenstadt …

Junge Generation OÖ: Bildungswochenende in Hallein

Wo das Bier seine Ursprünge hat und welche Herausforderungen mittlerweile auf einem globalen Markt zu meistern sind, wurde uns in der ältesten Brauerei Salzburgs, dem Hofbräuhaus Kaltenhausen, näher gebracht.

aligen ch dem ehem s, welches na Parau es r-H rig ay eh um und als nunm das Anton-Ne nannt wurde …aber auch verwehrt. be t ) ch 34 ni 19 s 9un er (191 iert, blieb Bürgermeist nengau fung der SPÖ-Ten teizentrum

90 Jahre Rote Falken Jubiläums-Pfingstlager hat sich nicht beirren lassen und nach dem Motto „Regen, Wind wir lachen drüber“ sind fast alle TeilnehmerInnen angereist und haben ein Wochenende mit viel Regen, Schlamm und Abenteuer im Zelt verbracht.

OG Haid/Ansfelden am Pfingstlager in Zwettl/Rodl. Egal ob Indoor- oder Outdoor-Pfingstlager, beim gemeinsamen Spielen kamen klein und groß in Schwung und der Spaß kam dabei nie zu kurz.

IN DEN LETZTEN MONATEN organisierten rund 40 Regionsfalken in ganz Oberösterreich sechs unterschiedliche Pfingstlager für die Ortsgruppen ihrer Regionen. In Linz am Weikerlsee, Zwettl an der Rodl, Bad Hall, Mettmach, Vöcklabruck und in Obertraun sollten zu Pfingsten die Zelte aufgeschlagen werden und in Summe über 800 Kinder und Jugendliche ein abenteuerliches Wo-

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chenende erleben. Doch leider hat der Regen in den Tagen zuvor bereits 3 Plätze so unter Wasser gesetzt, dass die Pfinstcamps abgesagt werden mussten. Improvisationstalent war gefragt und so manches Zeltlager wurde kurzer Hand nach innen verlegt.

Die einzigen die sich nach draußen wagten waren die Roten Falken Mühlviertel und Linz-Land. Das junge Organisationsteam

ZELTLAGER – VERSTAUBTE TRADITION? Ganz im Gegenteil! Für unsere Kinder- und Jugendgruppen sind die Zeltlager ein absolutes Highlight, das weder die Kids noch Erwachsenen missen möchten. Raus aus dem Alltag, rein in eine entschleunigte Welt, wo das Miteinander im Mittelpunkt steht. Das gemeinsame Kochen, voll Freude durch den Schlamm hüpfen, beim Programm mit Spaß was neues lernen oder gemeinsam einer Gute-Nacht-Geschichte im Zelt lauschen, sind die Erlebnisse, von denen die Kinder und Jugendlichen Jahre später noch erzählen. Schön ist es, wenn diese Kinder erwachsen werden und die Tradition weiterleben lassen! Danke an all die OrganisatorInnen!

FREUNDSCHAFT

500 junge Ideen für OÖ gesammelt DEINE MILLIARDE. Mit einer Tour der roten Jugendorganisationen durch ganz OÖ konnten bereits rund 500 junge Ideen mit der „Deine Milliarde“ Kampagne gesammelt werden. Die Ideen reichen von günstigeren oder besseren Öffi-Verbindungen bis hin zu leistbarem Wohnen und mehr Jugendfreiräumen. Das Voting auf der Homepage www.deinemilliarde.at läuft nach wie vor – also bringt euch ein.

Jedes Jahr tummeln sich viele Jugendliche aus ganz OÖ beim Sommersportfest der Sozialistischen Jugend im Europacamp am Attersee – Bullriding ist eines der Highlights.

VON 24. - 26. JULI 2015 IST ES WIEDER SO WEIT

Sommersportfest der SJ im Europacamp

Die Forderung nach 1 Milliarde Budget für die Wünsche von Jugendlichen ist nach wie vor aufrecht und wir werden am Internationalen Tag der Jugend, dem 12. August, auch alle gesammelten Ideen mit einer Aktion an LH-Stv. Reinhold Entholzer übergeben und darauf pochen, dass junge Interessen in OÖ ernst genommen werden.

WIE JEDEN SOMMER nutzen die Sozialistische Jugend OÖ und NÖ das SJ-Europacamp am Attersee für ihr legendäres Sommersportfest-Wochenende. Etwa 200 Jugendliche verbringen 3 Tage gemeinsam an einem der schönsten Plätze Österreichs – das Ganze zu einem vergünstigten Tarif für SJ Mitglieder und mit einer großen Portion an Sport, Workshops, Vernetzung und Spaß. Das Programm reicht von der klassischen Sautrog-Regatta über Bullriding und Bungee-Run bis zum Beachvolleyball-Turnier. Außerdem gibt es Lehrlings- und Frauentreffen, Selbstverteidigungskurse, ArbeiterInnenliedersingen und Workshops zu ak-

tuellen politischen Themen. Zusätzlich werden wir als SJ OÖ das Wochenende nutzen, um unsere Wahlkampagne für die Landtags- und Gemeinderatswahlen Ende September zu präsentieren und alle Infos dafür an unsere Mitglieder zu bringen.

TERMIN VORMERKEN UND DABEI SEIN! Wann: 24. - 26. Juli 2015 Wo: Weißenbach am Attersee, Europacamp Alle Infos und Anmeldung unter www.sj-ooe.at

Seit mehreren Monaten sind die roten Jugendorganisatioen im ganzen Land unterwegs – auf der Suche nach den besten Ideen für die Jugend!

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www.jugendsc

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KLARTEXT

Wege aus der Krise Wirtschafts-, Finanz-, Banken-, Staatsschulden- oder Eurokrise. Viele Namen für das gleiche Problem: Immer mehr Menschen sind von Arbeitslosigkeit betroffen oder bedroht und bei vielen Unternehmen waren die Auftragsbücher auch schon voller.

SPARPOLITIK GESCHEITERT Für weite Teile von Politik und Medien liegt die Verantwortung dieser Fehlentwicklung vor allem bei den Krisenländern selbst. Eine zu hohe Staatsverschuldung bei einer mangelnden Wettbewerbsfähigkeit wird als Zeichen für eine fehlerhafte Finanz- und Arbeitspolitik, die nur durch rigoroses Sparen bei den Sozialausgaben korrigiert werden kann, gedeutet. Heute, sieben Jahre nach Beginn der Krise, sind die Folgen der Austeritätspolitik offensichtlich. Die Wirtschaftsleistung Griechenlands befindet sich auf einem historischen Tief während Existenzängste und

Gratis zur Landes­ gartenschau Es blüht und grünt in ganz Bad Ischl. Im Sisipark, Kaiserpark und Kurpark sowie an der Esplanade spazieren BesucherInnen durch Themengärten und können Pflanzenraritäten bewundern. Als Attraktion für Kinder wurden der Lipizzaner- und der Wasserspielplatz errichtet. Hier warten unter anderem ein Kletterpferd, die Vogelnestschaukel und eine Flussbaustelle auf die jungen BesucherInnen.

Das Beste daran: Alle Gäste, die bis 4.

Oktober im Jugendgästehaus Bad Ischl übernachten, können die Landesgartenschau gratis besuchen! Eine Übernachtung inkl. Frühstücksbuffet und Eintrittskarte gibt es bereits ab 24,50 Euro/Person. Information & Buchung: Jugendgästehaus Bad Ischl, Tel. 0613226577, jgh.badischl@oejhv.or.at

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Armut in dem Land stiegen. Die Sparpolitik ist gescheitert, alternativlos ist sie aber keineswegs.

LÖSUNGEN FÜR DIE KRISE Auf den Seiten www.diekriseverstehen. net und www.diekriseloesen.net zeigen wir die wahren Ursachen der Krise sowie die Folgen und Alternativen zur neoliberalen Sparpolitik auf. Regulierte Finanzmärkte statt Kürzung der Gehälter, eine gerechte Verteilung anstatt Einsparungen bei den Sozialausgaben. Wenn wir uns nicht für ein sozialeres und demokratischeres Europa einsetzen, laufen wir Gefahr, dass andere – selbsternannte ExpertInnen oder geschickte DemagogInnen - die entscheidenden Fragen für uns beantworten. Unser Ziel: Der Beginn eines aufgeklärten und sachlichen Diskurses über die Krise und die derzeitigen Gegenmaßnahmen, der die Bevölkerung und deren Ängste in

den Fokus stellt.

KONTAKT georg.hubmann@jbi.or.at Jahoda - Bauer Institut Landstraße 36/3 • 4020 Linz

Eine umfassende Broschüre zum Verstehen der Krise gibt es auf www.jbi.or.at zum Download.

Sozialdemokratische UnternehmerInnen netzwerken am Schiff ES DARF GEFEIERT WERDEN. Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband lud am 6. Mai seine Mitglieder, FreundInnen und Förderer/Förderinnen zu einer illustren Donauschifffahrt am alljährlichen Spring Break auf der MS Kaiserin Elisabeth.

Mit dabei auch Landesparteivorsitzender LH-Stv. Reinhold Entholzer, der gekonnt auf die gemeinsamen Interessen von ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen hinwies und auch auf heikle Themen in Bezug auf die Steuerreform einging.

Durch das Programm führte Landespräsidentin Doris Margreiter höchstpersönlich. Während die Bundesgeschäftsführerin Daniela Fazekas noch einen kurzen Rückblick auf die WK-Wahlen gab und sich vor allem bei der Landesorganisation für die gute Arbeit be-

dankte, gab Margreiter bereits einen ersten Ausblick in die Zukunft. Vieles soll noch besser werden, manches anders. Das neue Büroteam wurde ebenso vorgestellt, wie der neue Bezirksvorsitzende des SWV Salzkammergut, Erich Steinwendner. Im Zuge dessen wurde KommR.in Waltraud Lintner für ihre langjährige Tätigkeit im Bezirk und in der Landesorganisation (Präsidium, Wirtschaftsparlament, Sozialausschuss der WKO OÖ) mit der SWVMedaille in Gold geehrt. Wir gratulieren!

FETZIGE RHYTHMEN AN DECK Der Abend wurde in weiterer Folge von der Band „Red Roosters“ begleitet, die stimmige und auch fetzige Rhythmen an Deck zauberten. Nach dem ausgiebigen Abendessen und einer Rundfahrt blieben viele noch bis spät in den Abend hinein an Bord und genossen das Ambiente.

Fakten

FREUNDSCHAFT

PERSONAL- UND ORGANISATIONSENTWICKLUNG Zur Zeit ist sowohl ein beachtlicher Personal- als auch ein beeindruckender Organisationsentwicklungsprozess innerhalb der SPÖ im Gang. Die Hälfte aller Stadt- und Ortsorganisationen lässt sich von Politik-BeraterInnen unterstützen und formiert ihre Kräfte und Potenziale. Dazu gibt es seitens der Renner Institutes weitere Angebote wie Hausbesuchs- und AktionismusWorkshops oder das vielfältige Spektrum der Ruf-Seminare .

Fotos sind das A und O einer gelungenen Kommunikation. Die TeilnehmerInnen im Bezirk Wels konnten ihre Kompetenz dank Trainer Helmut Ploberger erhöhen.

Der Fotoleitfaden, der Hausbesuchsleitfaden oder das Rufseminar-Programm können gerne unter alexandra.kneidinger@spoe.at oder 05/772611-16 bestellt werden.

RENNER INSTITUT OÖ – SO MACHT FOTOGRAFIEREN SPASS

Richtig ins Bild gesetzt „FOTOGRAFIEREN KANN DOCH JEDER!“ „Mit den modernen Kameras ist Fotografieren kein Problem.“ Immer wieder hört man diese Binsenweisheiten. Und tatsächlich, die Qualität der Fotografien hat sich in den letzten Jahren mit den neuen Technologien gewaltig erhöht. Nichtsdestotrotz kommt es immer wieder vor, dass das Fotomaterial für SPÖ Ortsparteizeitungen oder auch für Presseaussendungen schlecht oder lieblos zusammengestellt wird. Fotos werden zwar gemacht, doch die Stimmung und der Gesamteindruck, den man vermitteln möchte, kommen oft nicht an.

An unseren eigenen Schau- und Lesegewohnheiten können wir gut ableiten, was

die Blicke auf sich zieht.

FOTOSEMINARE IN JEDEM BEZIRK Bilder sind – gerade auch im politischen Umfeld – für die erfolgreiche Kommunikation unabdingbar. Die Werbefotografie führt vor, welche Kraft Bilder haben, nämlich mehr als Worte. Deshalb bietet das Renner Institut Oberösterreich, speziell im Vorfeld des Wahlkampfes, für jeden Bezirk „Fotografie-Workshops“ an und brachte einen Leitfaden zum Thema Fotos-Machen heraus.

Trainer und Fotograf Helmut Ploberger versteht es hervorragend, die TeilnehmerInnen mit anschaulichen Beispielen und praxisorientierten Ratschlägen für die Fotogra-

fie zu begeistern. „Für mich waren die Infos von einem Profi, auf was man beim Fotografieren achten soll, sehr wertvoll. Er hat auch darauf hingewiesen, dass man mit den Leuten, die man fotografiert, reden und aktiv agieren soll. Helmut Ploberger hat uns Tipps gegeben für den alltäglichen Foto-Gebrauch in einer Ortspartei.“ So fasst eine Teilnehmerin aus dem Bezirk Perg den Workshop zusammen.

Helmut Ploberger, der sich viel mit Sportfotografie beschäftigt, hält es für wesentlich, jenes Wissen zu vermitteln, „dass ein gutes Bild die Aufmerksamkeit für den Inhalt schafft“.

Proletenpassion in Ebensee DAS FESTIVAL DER REGIONEN und die gfk bringen die legendäre Proletenpassion in einer Neufassung nach Ebensee! Der Geschichte der Herrschenden eine der Beherrschten gegenüberzustellen, das war bereits 1976 in der Uraufführung der Schmetterlinge Anspruch dieses Werks.

Und ist es auch heute. Für die gfk eine Notwendigkeit, gesellschaftspolitisch Stellung zu beziehen und mit dem Festival der Regionen zu kooperieren. Spieltermine sind der 24./25.6. (Karten: www.fdr.at).

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BRIEF AUS BRÜSSEL

Unser Nachbar, der Provokateur ER SEF WEIDENHOLZ UNIV. PROF. DR. JO T EN AM RL ZUM EU-PA ABGEORDNETER UNTER NACHBARN wird immer getuschelt. Doch anders als im Kleingarten müssen wir was das nahe Ungarn betrifft laut aufschreien. Regierungschef Viktor Orbán hat Europa in den vergangenen Jahren immer wieder provoziert. Zuletzt verstieß er mit der Debatte um die Wiedereinführung der Todesstrafe in Ungarn gegen alle europäischen Werte. Orbán ist im permanenten Wahlkampf offenbar auf die Gunst der rechtsextremen Wählerschaft aus, er schürt die Ängste der Menschen. Das Thema Zuwanderung und Flüchtlinge verbindet Orbán unweigerlich mit der Bedrohung durch Terrorismus und gibt zu verstehen, dass EinwanderInnen den Ungarn die Arbeits-

plätze streitig machen. Das quotengeregelte Verteilungssystem für Flüchtlinge in der EU bezeichnete er bei seinem Besuch im Europaparlament als inakzeptablen Wahnsinn.

GEFÄHRLICHES SPIEL AM RECHTEN RAND Der Populismus des ungarischen Premiers ist gefährlich. Sein Plan mit radikalen Tönen die Konkurrenz der rechtsextremen JobbikPartei auszuschalten, geht nicht auf. Zu viele Skandale um Korruption haben das Vertrauen der Bevölkerung geschwächt. Jobbik, die bisher vor allem in Nordosten Ungarns, wo besonders viele Roma leben, erfolgreich war, bahnt sich unaufhaltsam ihren Weg an die Macht. Während Orbán relativ erfolglos am rechten Rand nach WählerInnenstimmen fischt, wird Jobbik, die sich weg vom antisemitischen, fremdenfeindlichen Image neuerdings als bürgerIn-

nenfreundliche „Volkspartei“ positioniert, immer stärker. Sie liegt in Umfragen nur knapp hinter Orbáns rechtskonservativer Partei Fidesz.

UNGARNS ANSEHEN LEIDET In Sachen Todesstrafe ruderte Orbán nach Druck aus Brüssel wieder zurück, man will sich an EU-Recht halten. Das EU-Parlament darf aber nicht zur Theaterbühne für politische SelbstdarstellerInnen werden. Orbán ist ein Meister des Ungefähren und bleibt in den wichtigen Fragen immer vage. Was tut er gegen das erschreckend hohe Ausmaß an Korruption und Arbeitsflüchtlingen in seinem Land? Auf diese Fragen bleibt er Antworten schuldig. Klar ist nur, dass er Ungarns internationalem Ansehen immens geschadet hat. Eine Schande für ein Volk, dass wir EuropäerInnen gerade wegen seines historischen Beitrags für unser aller Freiheit schätzen.

NATURFREUNDE FORDERN FREIE FAHRT FÜR RADFAHRERiNNEN AUF FORSTSTRASSEN.

Fair Play-Regeln fürs Radfahren RUND 800.000 österreichische RadfahrerInnen und MountainbikerInnen sowie zahlreiche Gäste aus dem Ausland suchen pro Jahr Erholung in den Wäldern und Bergen Österreichs. Radfahren im Wald ist jedoch nur auf dafür genehmigten und gekennzeichneten Routen erlaubt. So sind von rund 120.000 Kilometern Forststraßen nur 25.000 Kilometer offiziell befahrbar.

Die Naturfreunde Österreich fordern eine generelle Freigabe von Forststraßen für RadfahrerInnen, wie es etwa in Deutschland üblich ist. Bisher sind RadfahrerInnen nur dann auf Forststraßen legal unterwegs, wenn dies ausdrücklich gekennzeichnet ist.

Vieles findet aktuell im Graubereich statt und soll nun nach Ansicht der Vorsitzenden der Naturfreunde Oberösterreich, Gerda Weichsler-Hauer, rechtlich zeitgemäß gere-

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gelt werden. „RadfahrerInnen sind Erholungssuchende, die sich naturnahe und ökologisch fortbewegen. Als Naturfreunde wollen wir die Forststraßen auch zukünftig für RadfahrerInnen öffnen. Dabei geht es uns um eine Weiterentwicklung der Wegefreiheit, von der auch zukünftig die RadfahrerInnen profitieren sollen.“ BIKER FAIR PLAY IN DEN BERGEN Ziel dieser Naturfreunde-Initiative ist es, im Zusammenwirken aller Beteiligten eine neue, klare und zeitgemäße gesetzliche Regelung für legales Radfahren und für eine vernünftige BesucherInnenlenkung im Wald zu erwirken, die auch zum Ziel haben muss, dass ökologische, forstwirtschaftliche und wildökologische Notwendigkeiten (Fair zur Natur) Berücksichtigung finden.

Die Naturfreunde setzen sich für verantwortungsund rücksichtsvolles Biken auf Forstwegen ein.

„Dabei braucht es jedoch auch klare Regeln für ein gelungenes Miteinander in der Natur. Darum wurden von den Naturfreunden die Fair Play Regeln für Biker entwickelt“, so Gerda Weichsler-Hauer.

FREUNDSCHAFT

Für den/die durschschnittlicheN MedienkonsumentIn mag es so aussehen, als würde Europa von Flüchtlingen und ArmutsmigrantInnen überrannt. Die Statistik lehrt anderes. O,1 Prozent der EU-Bevölkerung sind Asylsuchende.

EUROPA ZWISCHEN „DAS BOOT IST VOLL“ UND „WIR STERBEN AUS“

Wir können doch nicht alle nehmen!

Während immer mehr Menschen vor Gewalt und religiösem Fanatismus, vor Krieg und Hunger fliehen, zieht Europa die Festungsmauern hoch – und beraubt sich damit selbst vieler Zukunftschancen.

Seit Jänner sind vor Europa schon mehr als 3.500 Menschen beim Versuch gestorben, der Gewalt und der Armut in ihrer Heimat zu entkommen. Insgesamt wagten laut UNO-Zahlen heuer bereits über 200.000 Flüchtlinge den Weg über das Mittelmeer.

Das ist ein historischer Rekord. Der Vorwurf, dass die EU mit Absicht wegschaut und Erfrorene und Ertrunkene zur Abschreckung missbraucht, bekommt durch die Zahlen neues Gewicht. Es ist nicht nur humanitäre Pflicht und geltendes Gesetz, Flüchtlinge aufzunehmen, es ist auch sinnvoll, ja notwendig, Zuwanderung zuzulassen. Die Geburtenraten in Europa sinken, die Menschen werden immer älter, beides Faktoren, die den Wohlstand und das Sozialsystem ins Wanken bringen.

VOR EUROPAS KÜSTEN Das Mittelmeer verkommt zum Massengrab und es wird Stimmung gemacht gegen jene Fremden, die es mittels professioneller Schmuggler bis zu uns geschafft haben. Doch wäre es aus reinem Eigennutz hoch an der Zeit für eine neue AusländerIn-

nenpolitik: Eine, die es Flüchtlingen ermöglicht, in einem solidarischen Europa ein neues Leben in Frieden zu finden und WirtschaftsmigrantInnen einen geordneten Zuzug erlaubt, der letztlich uns allen zugutekommt.

16 PORTRÄTS VON MENSCHEN MIT MIGRATIONSHINTERGRUND Die langjährige Außenpolitik-Journalistin Livia Klingl räumt mit Vorurteilen auf: Europa wird nicht von Flüchtlingen überschwemmt - die Asylsuchenden machen weniger als 0,1 % der EU-Bevölkerung aus.

Sie erzählt, was Flüchtlinge erleben, wenn sie ihre Heimat verlassen müssen. Jahrelange Irrfahrten, Rückschiebung, Todesangst und Existenzangst – niemand begibt sich freiwillig auf diese gefährliche Reise.

Angekommen in einem „sicheren Land“, beginnen die Mühlen der Bürokratie zu mahlen. Oft dauert es Jahre bis zu einer Entscheidung: Dürfen die Flüchtlinge bleiben, arbeiten und eine Existenz gründen? Oder werden sie abgeschoben?

16 Porträts von Menschen mit Migrationshintergrund, die in Österreich arbeiten und zum Wohlstand des Landes beitragen, ergänzen das Buch.

Buchtipp LIVIA KLINGEL

Wir können doch nicht alle nehmen!

Europa zwischen „Das Boot ist voll“ und „Wir sterben aus“ 190 Seiten/22,00 Euro Verlag Kremayr & Scheriau

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FREUNDSCHAFT

Großer Andrang von Jung und Alt bei der Shoperöffnung. Silvia Weber (Foto rechts), Leiterin Textilbereich im Volkshilfe-Shop in Urfahr, freut sich auf jede Menge Kundinnen und Kunden.

IN DER FREISTÄDTER STRASSE IN LINZ URFAHR GIBT‘S JETZT TOLLES AUS 2. HAND

Second-Hand boomt: Volkshilfe eröffnet 16. Shop Steigende Armut und hohe Arbeitslosigkeit zwingen die Menschen, jeden Euro zweimal umzudrehen.

Deshalb ist Second-Hand gefragter denn je. Die Volkshilfe hat im April in der Freistädterstraße 58 in Linz-Urfahr bereits den 16. Volkshilfe Shop eröffnet. Angeschlossen ist auch ein SOMA Sozialmarkt.

IM VOLKSHILFE SHOP werden gut erhaltene Kleidung, Stoffe, Schuhe, Sport- und Freizeitartikel, Spielzeug und Bücher sowie Möbel und geprüfte Haushalts- und Elektrogeräte zu günstigen Preisen verkauft. Im angrenzenden Sozialmarkt gibt es Lebensmittel, Drogerie- und Hygieneartikel und Dinge für den täglichen Gebrauch zu stark ermäßigten Preisen.

Die Volkshilfe betreibt in ganz Oberösterreich 16 Second-Hand-Geschäfte unter dem Namen Volkshilfe Shop. Der Shop in Urfahr ist – neben Hessenplatz und Glimpfingerstraße – bereits der dritte Standort in Linz.

Derzeit werden in den Volkshilfe Shops im Durchschnitt jedes Monat mehr als 20.000 zahlende Kundinnen und Kunden registriert. Pro Einkauf werden durchschnittlich zehn Euro ausgegeben. Mit den Einnahmen werden Volkshilfe-Projekte für armutsge-

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fährdete und beschäftigungslose Menschen finanziert.

Die Zahl der Kundinnen und Kunden steigt kontinuierlich an. Immer mehr Menschen sind aufgrund von Scheidung, Sparmaßnahmen, geringem Einkommen oder Arbeitslosigkeit von Armut betroffen. Vor allem alleinerziehende Mütter und beschäftigungslose Menschen müssen jeden Euro zweimal umdrehen, bevor sie ihn ausgeben.

DER SHOP ALS CHANCE FÜR DEN WIEDEREINSTIEG IN DAS BERUFSLEBEN Die meisten Volkshilfe Shops werden als sozialökonomische Betriebe geführt, in denen am Arbeitsmarkt benachteiligte Menschen die Chance erhalten, wieder ins Berufsleben einzusteigen.

Derzeit finden 90 Menschen als so genannte Transitarbeitskräfte (befristetes Dienst-

verhältnis) eine Beschäftigung in den Volkshilfe Shops und in den vorgelagerten Bereichen Textilsammlung und Textilaufbereitung, Möbelabholung sowie Wiederverwertung von Elektrogeräten.

Info Volkshilfe ReVital Shop Freistädter Straße 56-58 4020 Linz Der Volkshilfe Shop mit angeschlossenem SOMA Sozialmarkt hat Mo-Fr von 9-17 Uhr geöffnet. Sachspenden wie Kleider, Spielzeug, Bücher etc. werden im Shop angenommen. Für Möbel gibt es ein Abholservice. Info-Tel. 0732 3405 558.

FREUNDSCHAFT

Mit dem Auto in den Urlaub

Zu einem Fest, bei dem es neben Spiel und Spaß auch um gesellschaftliche Wertehaltungen geht, laden die Kinderfreunde ein.

„FESTIVAL DER SCHRITTE“ ZU GAST BEI „KIDSPARADE“

Kinderspiel, Spaß und Weltveränderung Am Samstag, 27.6.2015 laden die Kinderfreunde zwischen 14.00 und 17.30 Uhr zu einem großen Kinder- und Familienfest in die Linzer Innenstadt. Gefeiert wird mit Spielstationen, Workshops, Hüpfburg, Styling und Kinderrechte-Demo. Damit bietet dieser Nachmittag viel, was Kindern Spaß macht; ganz ohne Eintritt. www.kinderfreunde.cc DIESES FEST ist der Abschluss einer großen Aktion mit dem Titel „Verändern wir die Welt“, an der sich Kinder aus ganz Österreich in den letzten zwei Jahren beteiligt haben. Sie haben Müll gesammelt, Spiele geteilt, Flüchtlinge unterstützt, gemeinsam gekocht und vieles mehr. Es ging den Kindern und Jugendlichen darum, zu zeigen, dass Kinder und Jugendliche eine Welt wollen, in der Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität, Vielfalt und Frieden die bestimmenden Werte sind. Und sie haben mehr als 700 „Schritte“ in diese Richtung gesetzt. www.veraendernwirdiewelt.at.

Gefeiert werden die Kinder und ihre Ideen beim „Festival der Schritte“, das heuer zu Gast bei der „Kidsparade“, der traditionellen Demo für Kinderrechte, ist. Willkommen sind alle, die Lust am Spielen und am Feiern eines tollen Kinderfestes haben, die inhalt-

lich aktiv waren oder sein wollen. Und alle, die gemeinsam einen Schritt für eine bessere Welt machen wollen. Jedes Kind, jeder/ jede! Die Teilnahme ist kostenlos.

EGAL WOHIN es in den Urlaub geht, eine gute Reise beginnt mit der richtigen Planung. Das Auto ist bei der Hälfte aller Urlaubsreisen das Reisemittel der ersten Wahl. Ein kurzer Boxenstopp bei Ihrem ARBÖ-Prüfzentrum lohnt sich also mit Sicherheit. Beim für ARBÖ-Mitglieder kostenlosen UrlaubsCheck werden die Flüssigkeitsstände und die Licht- und Bremsanlage geprüft. Besonderes Augenmerk wird auf die Batterie gelegt, denn diese wird bei hohen Temperaturen besonders beansprucht. Um bösen Überraschungen vorzubeugen, informiert Sie das ARBÖExpertenteam über die im Ausland geltenden Rechtsvorschriften, sowie über sämtliche mitführpflichtige Ausrüstung, wie beispielsweise Verbandskasten, Warndreieck und –weste, oder den oftmals vergessenen Feuerlöscher (Brandgefahr bei Hitze!), welcher bei Ihrem ARBÖ-Prüfzentrum kostengünstig für Sie verfügbar ist. Damit Sie nicht ins Schwitzen kommen, bietet sich außerdem das ARBÖ-Klimaservice an. Für den Fall der Fälle vergessen Sie nicht auf den Abschluss des ARBÖ-Sicherheitspasses. Mit diesem sind Sie für jede Situation, ob im Ausland oder im Inland, gerüstet. Ich wünsche Ihnen eine gute und freie Fahrt in den Urlaub.

DAS PROGRAMM 14:00-16:30 Uhr: Familienfest: Spiel, Spaß und Weltveränderung Workshops, Spiele, Wertestationen, Schrittepräsentationen, Hüpfburg, Stylingmeile, Jongleure: ein buntes Fest in der Stadt. Zentraler Ausgangspunkt ist der Martin-LutherPlatz (Ecke Mozartkreuzung). Wo noch: Innenhof Landstraße 36, Spittelwiese, Bethlehemstraße, Taubenmarkt, Annagasse, Hauptplatz.

16:30-17:00 Uhr: Kidsparade, die Kinderrechte-Demo vom Martin-Luther-Platz über die Landstraße zum Hauptplatz 17:00 Uhr: Abschlussevent am Hauptplatz

„Ein Boxen-Stopp vor dem Urlaub im ARBÖPrüfzentrum lohnt sich“, weiß Landesgeschäftsführer Thomas Harruk.

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FREUNDSCHAFT

190 Bildtext Tem eius ex et quis perum quiam, cuptatia cus, as es Infrastrukturminister Aloisulparitiis Stöger präsentiert mit iurescil ilis restio mosam sanimagnisgemeinsam eosapeliquo maAnton Vukan, dem Bürgermeis-ter der Stadt Mureck,verferis den Masion nonest omnist, omnissitatia nobit, as veniatiam et p terplan für den flächendeckenden Breitband-Ausbau.

INFRASTRUKTURMINISTER FÖRDERT BREITBAND-AUSBAU ÖSTERREICHWEIT

Stöger startet Ausbau von ultraschnellem Internet

Noch immer ist knapp ein Drittel der österreichischen Bevölkerung nicht mit Hochleistungsinternet versorgt. Mit der Breitbandmilliarde treibt Infrastrukturminister Alois Stöger den Ausbau von Breitband-Internet in bisher benachteiligten Gebieten rasch voran.

HOCHLEISTUNGSINTERNET für jede Österreicherin und jeden Österreicher – das ist das Ziel der Breitbandförderung des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit). „Nach monatelangen, sehr intensiven Gesprächen und Verhandlungen bin ich wirklich stolz, dass wir nun loslegen können“, freut sich Infrastrukturminister Alois Stöger über den Start der ersten Ausschreibung – der so genannten Leerrohrförderung.

Insgesamt stellt Stögers Ressort allein dieses Jahr 300 Millionen für den Ausbau von ultraschnellem Internet zur Verfügung. „Mit dem flächendeckenden Breitband-Ausbau verbinden wir die Menschen – innerhalb von Österreich ebenso wie mit der ganzen Welt.

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Wir ermöglichen ihnen, zu leben, zu arbeiten, zu lernen wo und wie sie wollen. Es darf etwa für Studierende kein Nachteil sein, wenn sie sich von der Südsteiermark aus für eine Lehrveranstaltung anmelden wollen; es darf auch für einen Betrieb keine technologischen Hürden geben, wenn er sich in einer entlegenen Region ansiedeln möchte. Breitband ist mehr als Kabel und Masten: Es eröffnet den Österreicherinnen und Österreichern die ganze Bandbreite des Lebens“, betont Stöger die Bedeutung der Breitbandförderung des bmvit.

WACHSTUMSMOTOR BREITBANDMILLIARDE Bis zum Jahr 2020 fördert das bmvit den

Breitband-Ausbau mit insgesamt 1 Milliarde Euro. In einem ersten Schritt können sich nun Gemeinden um die Leerrohrförderung bewerben. Das bedeutet: Wenn kommunale Bauvorhaben überwiegend zur kostengünstigen Mitverlegung von Telekommunikationsinfrastruktur dienen, können sie für eine Förderung eingereicht werden. „Der Breitbandausbau schafft Arbeitsplätze und verhindert dadurch Abwanderung aus ländlichen Gebieten“, erklärt Stöger und unterstreicht auch: „Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, dass alle Menschen Zugang zu Informationsquellen haben.“

FREUNDSCHAFT

HEISSE BUCHTIPPS: VON PARIS ÜBER SÜDAFRIKA AUF DIE INSEL DER SELIGEN

Urlaub hat viele gute Seiten Sommerzeit ist Urlaubszeit. Und damit die beste Zeit fürs Kino im Kopf. Wer liest, dreht seinen eigenen Film. Also weg mit dem Smartphone, her mit dem Buch! Aber was nimmt man mit auf die Insel, zum See oder auf den Balkon? Alex Stelzer von der Buchhandlung Alex am Linzer Hauptplatz hat wie immer Supertipps, was die besten Seiten des Sommers angeht.

Die Schuld der Anderen Gila Lustigerl 496 Seiten/23,70 € Berlin Verlag „FÜR MICH DER BESTE KRIMI dieses Frühjahrs“, so Alex Stelzer. Gila Lustiger erzählt über einen Mordfall, der immer weitere Kreise zieht: Zehn Zeilen – mehr will der Journalist Marc Rappaport über einen 27 Jahre zurückliegenden Prostituiertenmord, der jetzt durch DNA-Abgleich gelöst sein soll, nicht schreiben. Und doch will er mehr über die Geschichte der jungen Frau erfahren, die mit 18 aus der Enge ihrer Industriekleinstadt nach Paris floh, um zu studieren, und dort in die Prostitution schlitterte. Dabei stößt er auf einen Skandal von schockierendem Ausmaß, der die Verstrickungen von Wirtschaft, Geld und Politik durchscheinen lässt.

Buchhändler Alex Stelzer: Bewährter Reiseführer zu literarischen Entdeckungen und Überraschungen

Der Löwensucher Kenneth Bonert 787 Seiten/26.70 € Diogenes Verlag „EINE ECHTE ÜBERRASCHUNG ist für mich diese großartige Erzählung aus dem Milieu der großen Gemeinde europäischer Juden in Johannesburg, die dort in der Hierarchie des Rassismus an unterster Stelle rangierten“, so der Buchprofi Alex. Isaac Helger, wilder, kluger Sohn jüdischer Einwanderer, ist hin- und hergerissen zwischen Tradition und Aufbruch. In den späten 1930er Jahren trifft er eine schicksalhafte Entscheidung. Eine universelle Geschichte über einen jungen Menschen auf der Suche nach Erfolg und nach seinem Platz im Leben. Atmosphärische Familiensaga und literarischer Schelmenroman - eine grandiose literarische Entdeckung.

Makarionissi oder Die Insel der Seligen Vea Kaiser

464 Seiten/20,60 € Kiepenheuer & Witsch AN VEA KAISER führt im Moment kein Weg vorbei. „Sie ist DIE österreichische Jungautorin, die viel frischen Wind in die heimische Literatur gebracht hat. Mich fasziniert an ihr, dass sie eine großartige Fabuliererin ist, die große Geschichten erzählen kann“, meint der Buchhändler unseres Vertrauens.

Mit dem Roman „Blasmusikpop“ wurde die junge Autorin zum Shooting Star. In „Makarionissi“ erzählt sie vom Schicksal einer griechischen Familie, deren Mitglieder ihr Glück in der Fremde suchen - und dann doch heimkehren. Wir begleiten die Hauptfiguren Eleni und Lefti. Stationen sind u.a. das griechische Bergdorf Varitsi, Chicago, Hildesheim, Zürich und St. Pölten.

LEBENSPRALL UND ZIEMLICH SCHRÄG In einer niedersächsischen Kleinstadt wird die Erotik der deutschen Sprache entdeckt.

In der österreichischen Provinz sehnt sich ein skurriler Schlagerstar nach einer Frau, die er vor 40 Jahren verlor. In einer Schweizer Metropole macht ein liebeskranker Koch dank pürierter Ameisen Karriere. Und auf einer griechischen Insel sucht ein arbeitsloser Gewerkschafter verzweifelt seinen Ehering, um dem Tod ein Schnippchen zu schlagen. Der Roman endet in der Jetztzeit, mitten in der griechischen Krise. Doch ist „Makarionissi“ kein in erster Linie politischer Roman, sondern ein lebenspraller, kluger und witziger Familienroman, der seine teilweise ziemlich schrägen Protagonisten sicher durch Hochs und Tiefs geleitet.

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FREUNDSCHAFT

PensionistenFrühschoppen ZÜNFTIG ging es bei der Reinhold-EntholzerTour schon am Morgen zu. Der Pensionistenverband begann die Tage mit gut besuchten Frühschoppen. Moderiert von Walter Witzany stellte Hans Eichinger, Spitzenkandidat des PVOÖ, neben seinen politischen Fähigkeiten auch sein Können auf der Mundharmonika unter Beweis.

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FREUNDSCHAFT

nachgelesen

Vor 50 Jahren, am Freitag, 11. Juni 1965, war im TAGBLATT, der 1991 eingestellten Tageszeitung der SPÖ Oberösterreich, folgender Artikel zu lesen:

Mühlviertel wird zur Festung ausgebaut

Laufen bei jedem Wetter. Mitbegründer der Langsam Lauf Treff Aktion – ASKÖ FIT Bundeskoordinator Günter Schagerl und Gruppe.

BEWEGUNGSANGEBOT IST ZUM HIT GEWORDEN

30 Jahre ASKÖ Langsam Lauf Treff Die ASKÖ begeht im Jahr 2015 ein Jubiläum der besonderen Art. Vor nunmehr 30 Jahren wurden die ersten Langsam Lauf Treffs ins Leben gerufen. Oberösterreichweit sind über 150 Gruppen wöchentlich aktiv. An mehr als 50 Standorten gibt es ausgebildete ASKÖ Langsam Lauf Treff LeiterInnen, die ehrenamtlich Gruppen führen.

WAS VOR 30 JAHREN im Zuge eines Projektes begann, erfreut sich weiterhin ungebremster Beliebtheit bei der Bevölkerung.

Langsam Lauf Treffs finden zu festgelegten Zeiten und Orten wöchentlich in ganz Oberösterreich statt. Die ausgebildeten TrainerInnen führen die Gruppen ehrenamtlich. Sie bekommen also kein Geld für diese Tätigkeit. Lediglich die Freude an der Bewegung und das Miteinander in der Gruppe ist Motivation genug um bei jeder Witterung zusammen unterwegs zu sein.

Eine Besonderheit des Langsam Lauf Treffs ist, dass jedeR sofort mitmachen kann. Je nach Leistungsstärke der LäuferInnen gibt es verschiedene Gruppen. Von schnellem Gehen bis leichtem Laufen findet jedeR

sein/ihr individuelles Tempo. Nur so ist der fitness- und gesundheitsfördernde Aspekt gegeben und das Training macht Spaß. Ein weiterer wichtiger Faktor, um die Menschen langfristig an die Gruppen zu binden.

Zigtausende ehrenamtliche Stunden wurden schon durch Langsam Lauf Treff LeiterInnen abgehalten. Aus gesundheits-ökonomischer Sicht ein Erfolgsmodell, dass es weiter zu fördern gilt. Die Aktion in die Öffentlichkeit weiter zu tragen, ist wichtig und notwendig.

Eine aktuelle Liste der Langsam Lauf Treffs in Oberösterreich mit den Kontaktdaten der LeiterInnen findet man online unter www.askoe-ooe.at

WENN MAN IN DIESEN TAGEN durch das Mühlviertel fährt, muß man zur Überzeugung gelangen, daß das Bundesheer für den „Tag X“ alle Vorkehrungen trifft. Schon im Herbst des Vorjahres waren auf den wichtigsten Straßenzügen die Grundfesten für Panzersperren und die Ausnehmungen für Sprengkammern angelegt worden.

Während der Raum Freistadt so gut wie uneinnehmbar gemacht wurde, wird auch im Haselgraben alles getan, um einen Einfall fremder Truppen zu stoppen. Im Gebiet von Freistadt, in den Gemeinden Kefermarkt, Rainbach und Neumarkt waren entlang der Prager Straße Bunker gebaut und mit Tarnnetzen ausgestattet worden.

Auch die Straße von Freistadt nach Lasberg zeigt Löcher für küntige Panzersperren. Im Haselgraben stehen die Bunker nahe Zwettl und bei der Ruine Wildberg. Die Kosten für einen Bunker betragen 200.000 Schilling. Innerhalb eines Jahres wurden für den Mühlviertler Verteidigungsgürtel fünf Millionen Schilling ausgeworfen.

Pikanterie am Rande: Die Bunker stehen nicht unter Verwaltung des Bundesheeres, sondern der Bundesgebäudeverwaltung. Es kann im Ernstfall vorkommen, daß die Schlüssel zum Bunker beim Verwalter der Bundesgebäudeverwaltung abgeholt werden müssen.

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Neue Website gerechter.at KEINE POLITISCHE ENTSCHEIDUNG bleibt ohne (un)mittelbare Auswirkung auf einzelne Menschen. Die neue Website „gerechter.at“ lebt von diesem Grundsatz und verbindet auf sehr anschauliche Art und Weise unsere Kernforderungen mit unterschiedlichen Zielgruppen. So müssen sich beispielsweise junge Erwachsene nicht erst durch alle unsere Themen klicken, um dort kurz und prägnant alle für sie persönlich relevanten Informationen zu finden. Sind sie

dadurch allerdings neugierig geworden und möchten mehr erfahren, bieten Themenicons die direkte Verbindung zu dem jeweiligen Thema. Umgekehrt gilt das gleiche: Ist jemand ins Thema vertieft, gibt es auch die direkte Verbindung zu den Zielgruppen.

So sind auf gerechter.at alle unsere Inhalte und Themen zusammengefasst und mit entsprechenden Argumenten untermau-

ert. Es ist also die ideale Plattform, um wahlkampffit zu werden oder unsere Argumente für ein besseres und gerechteres Oberösterreich an die Menschen zu bringen. Die Website wird laufend ausgebaut und aktualisiert. Insbesondere unter dem Punkt Downloads werden in den nächsten Wochen und Monaten ständig neue Informationen und noch detaillierter ausgearbeitete Unterlagen bereitstehen. Wir wünschen euch viel Spaß beim Surfen!

29. JUNI: THEMENSCHWERPUNKT „ARBEIT“ GEMEINSAM AUSARBEITEN

Programmforum – Bring dich ein für ein neues SPÖ-Parteiprogramm DIE SPÖ wird sich ein neues Parteiprogramm geben. Zentrale Herangehensweise dabei ist es, die Anliegen der Basis, also der SPÖ-Mitglieder direkt aufzunehmen und daraus die Forderungen für die zukünftige Arbeit zu entwickeln. Der Themenschwerpunkt „Arbeit“ wird in einem Programmforum am 29. Juni um 19 Uhr im Museum Arbeitswelt in Steyr ausgearbeitet und diskutiert. Als Referenten stehen Dr. Jörg Flecker und Dr. Meinrad Ziegler zur Verfügung. Wir laden dich ein, dich aktiv in die neue Programmgestaltung einzubringen. Bitte melde dich rechtzeitig unter anmeldung@ ooe.spoe.at an.

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Jede und jeder kann sich einbringen und bei der Erstellung des neuen SPÖ-Parteiprogramms partizipieren. Also gleich anmelden!

FREUNDSCHAFT

ONLINE-BEFRAGUNGSTOOL DES GVV FÜR JUGENDLICHE IN DER GEMEINDE

Jugend hören und bewegen Wer Jugendliche in der Gemeinde für sich begeistern will, muss hingehen und hinhören. Gemeinsam mit den Jugendorganisationen hat der GVV ein kostenloses Online-Tool für Jugendumfragen in der Gemeinde entwickelt.

Fast wie täglich das Murmeltier grüßt, werden auch Jugendliche in der Wahlvorbereitung als Zielgruppe interessant. Alle Nachwahlstudien zeigen bei Jugendlichen, dass es das ernstgemeinte Zugehen und Hinhören ist, was wirklich zählt. Und wir wissen aus diesen Studien auch: je jünger, desto später entscheiden sich die WählerInnen.

ONLINE-TOOL WWW.QUESTOO.ORG Aus diesem Grund hat der GVV gemeinsam mit den Jugendorganisationen gerade für den Sommer ein Online-Befragungs-Tool entwickelt. Damit kann man rasch und einfach online eine Befragung erstellen und auch wieder auswerten. Auf www.questoo. org kann für jede Gemeinde ein Jugendfragebogen erstellt werden, der dann online mit einem Link, einem QR-Code oder auch ausgedruckt bei den Jugendlichen in der Gemeinde beworben werden kann. Als kleiner „Appetizer“ winkt den TeilnehmerInnen ein Gratis-Eintritt bei einem DJ-Contest der Sozialistischen Jugend.

Die Ergebnisse der Jugendbefragung können dann mittels Zielgruppenbrief, einer Jugendveranstaltung oder einer eigenen Aussendung öffentlich präsentiert werden.

Die Zugangsdaten für jede SPÖ-Fraktion sind bereits angelegt und können kostenlos im GVV-Sekretariat unter manuel.kreuzer@spoe.at bzw. 05/772611-40 angefordert werden.

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KULTUR PREIS

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Gruppen oder Schulen oder umgebung oder an

jekte die im Jahr 2014 ch im Laufen sind.

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SPÖ, GFK UND VOLKSHILFE FÖRDERN SOLIDARITÄT UND SOZIALEN ZUSAMMENHALT

Interkulturpreis 2015

t durch eine unabhängige Jury. schluss der Rechtsweges. ojekts entsteht kein Rechtsanspruch.

Eingereicht kann noch bis 26. Juni 2015 in den Kategorien Kommunale Integrationsarbeit, Einwanderungsgesellschaft und Kultur werden. Der Interkulturpreis ist mit insgesamt 8.000.dotiert. Am 1. September 2015 findet die Preisverleihung im Central Linz statt. Weitere Informationen: www.volkshilfe-ooe.at/ interkulturpreis2015

igung.

Österreichische Post/Sponsoring Post SPÖ OÖ Information Nr. 30/2015 S.P. GZ 02Z034277 S – VPA 4020

en dem/der EinreicherIn.

EINREICHUNG UND VERLEIHUNG

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orm einer Projektbeschreibung auf der Homepage der Volkshilfe OÖ at

rken Bezug zum Bundesland

in der medialen Berichterstattung und in der öffentlichen Meinung gleichgesetzt und nur selten wird Interkultur als Bereicherung verstanden. Es gibt jedoch auch eine Vielzahl von Personen, die den Menschen in den Mittelpunkt rücken und sich für ein gemeinsames und vielfältiges Zusammenleben durch persönliches Engagement, Initiativen und Projekte einsetzen. Jenen Organisationen, Vereinen, Institutionen und einzelnen Personen wollen wir mit diesem Preis Anerkennung zeigen und gleichzeitig für ihren Einsatz für eine offene Gesellschaft Danke sagen und sie unterstützen.

erkulturelle Projekte die im Jahr 2014 zw. derzeit noch im Laufen sind.

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iven, Vereine, Gruppen oder emeinden, an Schulen oder n, in der Wohnumgebung oder an

OFFENHEIT UND TOLERANZ stehen im Mittelpunkt des Interkulturpreises. Durch die Verleihung des Interkulturpreises soll jenen Projekten Unterstützung und Wertschätzung zukommen, welche aktiv zur Gestaltung des interkulturellen Zusammenlebens beitragen und somit Offenheit und Toleranz innerhalb der Bevölkerung fördern.

Viel zu oft sind wir mit AusländerInnenfeindlichkeit und Menschenverachtung konfrontiert, nicht nur gegen Flüchtlinge, sondern auch gegen Menschen, die bereits jahrelang in Österreich wohnen oder hier geboren sind. Viel zu oft wird Interkulturalität mit Herausforderungen und Problemen

Info

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Mit dem Interkulturpreis werden auch heuer wieder Projekte aus ganz Oberösterreich in drei Kategorien ausgezeichnet.

Der Preis wird von der Volkshilfe Flüchtlings- und MigrantInnenbetreuung und der Gesellschaft für Kulturpolitik verliehen und der Sozialdemokratischen Partei in Oberösterreich unterstützt.

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