ImFokus 2014 03

Ausgabe 3/2014

Foto: SPÖ Desselbrunn

Eidenberg – Gramastetten – Lichtenberg

Prominenz am Stand der SPÖ Eidenberg Viele gute Ideen und Aktionen aus ganz Oberösterreich wurden auf der Ideenmesse präsentiert. „Der Bunte Bus“ der SPÖ Eidenberg wurde Bezirkssieger. Nationalratsabgeordnete Holzinger und EU-Abgeordneter Weidenholzer gratulierten.

Seite 4 GZ 09Z038173S Österreichische Post AG / Sponsoring.Post Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

Eidenberg

Seite 5

Präsentation Kindergarten-Neubau

Konzept zeichnet sich durch eine kompakte Konzeption aus. Baubeginn 2015 geplant, Eröffnung im selben Jahr unwahrscheinlilch Seite 8 Gramastetten

SPÖ-Teichfest in Gramastetten

Selbst das herbstliche „Sommer“-Wetter konnte über 120 BesucherInnen nicht vom traditionellen Familienfest abhalten Lichtenberg Seite 10

Beleuchtung des Gehweges

Errichtung der Beleuchtung des Gehweges zwischen Alt- und Neulichtenberg für 2014 geplant. Wann wird es endlich Licht?

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Unser soziales Engagement

Sozialkompetenz kann viele Gesichter haben, wie man aus den jeweiligen Betrachtungen erkennen kann. Im Vordergrund steht aber immer das soziale Engagement. „Sozialkompetenz“ wird bei der SPÖ Eidenberg groß geschrieben.

Pilotprojekt „Der Bunte Bus“ wurde bei der Ideenmesse ausgezeichnet Michael Thomasberger, Ortsparteivorsitzender von Eidenberg Eines der ideologischen Kernthemen der Sozialdemokratie ist „Sozialkompetenz“. Im Großen wird diese Verantwortung von der politischen Vertretung auf Bundes- und Landesebene wahrgenommen. Viele kleinere humanitäre, soziale und ökologische Projekte sind aber auf persönliches Engagement auf lokaler Ebene angewiesen. Mit unserem Projekt „Der Bunte Bus“ leisten wir einen Beitrag für das gesellschaftliche Zusammenleben, für Solidarität und soziale Wärme.

In unseren politischen Werte-Vorstellungen ist es eine

unabdingbare Voraussetzung für ein demokratisches System, sich zu engagieren, bereit zu sein, mitzuarbeiten und Mitverantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen.

Ein lokales Thema in Eidenberg ist der öffentliche Verkehr. Vor allem für ältere Personen und Mütter mit Kleinkindern stellt fehlende Mobilität eine große Einschränkung in einer unabhängigen Lebensführung dar.

Unser Beitrag: „Der Bunte Bus. Wir bringen Mobilität“.

Gramastetten zeigt soziales Engagement Integration nicht nur auf dem Papier Wolfgang Schneider, Vizebürgermeister von Gramastetten Die täglichen Meldungen in den Medien haben seit Längerem eines gemeinsam – sie verheißen in der Regel allesamt nichts Gutes. Während wir hierzulande heuer bis jetzt von größeren (Natur)Katastrophen verschont geblieben sind, ereignen sich in anderen Teilen der Welt mit schöner Regelmäßigkeit ganz andere (nämlich menschliche)Tragödien von unvorstellbarem Ausmaß. Schwerpunkte sind momentan der Nahe Osten (Gaza-Streifen, Syrien, Libyen, Irak…) und die Ukraine, mit der Putin Katz und Maus spielt

und sich auch von EU-Sanktionen wenig beeindruckt zeigt. Wir leben hierzulande nach wie vor auf einer „Insel der Seligen“. Uns geht’s noch immer ziemlich gut. Weniger gut geht’s den Zigtausenden Menschen, die wegen ihrer Religion oder ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Volksgruppe gnadenlos verfolgt werden, oftmals fluchtartig ihre Heimat verlassen müssen und – wen wundert’s? – Richtung Europa flüchten. Einige dieser bedauernswerten Menschen haben nun in Gramastetten eine Herberge gefunden.

Wer glaubt noch wirklich an die soziale Gerechtigkeit?

In Österreich ist Arbeit zu hoch versteuert, aber ganz leicht einzutreiben!

Leo Füreder, Gemeindevorstand und Fraktionsobmann in Lichtenberg Höchstens unverbesserliche Optimisten sind von sozialer Gerechtigkeit überzeugt. Die Sozialdemokraten versuchen es zumindest mit mehr oder weniger Erfolg.

Alle wissen, was getan werden müsste, aber warum tun wir es denn nicht? Reichensteuer hin oder her, ich denke, das ganze Steuersystem muss neu angepasst Impressum Gestaltung und Druck: Alles Computer IT-Solutions, Eidenberg Redaktion: SPÖ-Ortsorganisationen Eidenberg, Gramastetten, Lichtenberg Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Michael Thomasberger, Lichtenberger Straße 50, 4201 Eidenberg Wolfgang Schneider, Schmiedberg 43, 4201 Gramastetten Franz Stürmer, Sonnenweg 9, 4040 Lichtenberg Eigentümer, Herausgeber und Verleger: SPÖ-Ortsorganisationen Eidenberg, Gramastetten, Lichtenberg Verlagspostamt: 4040 Linz, Donau

werden. Es freut mich natürlich, wenn ein Landeshauptmann nicht der Anwalt der Millionäre sein will, wenn er die SPÖ-Vorschläge aufgreift und Arbeiter, Klein- und Mittelbetriebe entlasten will. Nur - der Gegenwind der ÖVP-Bundesregierungskollegen ist eisig kalt.

Als politisch interessierter Mensch habe ich natürlich auch die ORF-Sommergespräche verfolgt. Erschreckend Neos-Chef Strolz, der wie ein aufgescheuchtes Hendl agierte und Neoliberalismus in Reinkultur verkündete. Wasserprivatisierung, „Nein“ zur Reichensteuer und ein Pensionssystem, das viele in die Altersarmut treiben würde. Das hat nichts mit sozialer Gerechtigkeit zu tun. Vor solchen politischen Strömungen müssen wir uns schützen.

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Eidenberg OBJEKTIV „Der Bunte Bus, wir bringen Mobilität!“

Anerkennung auf Landesebene bei der Ideenmesse 2014 in Steyrermühl: „Der Bunte Bus, wir bringen Mobilität!“ fand großen Anklang bei den vielen Besuchern und wurde als Vorzeige-Projekt gereiht

Michael Thomasberger, Ortsparteivorsitzender Mitte Juli starteten wir das Pilotprojekt „Der Bunte Bus“. Eine einfache und kostengünstige Selbsthilfe zur Steigerung der Mobilität, gemeinsam mit dem örtlichen Busunternehmen.

Eidenberg, eine Gemeinde in der Nähe der Großstadt Linz mit ca. 750 Haushalten ist auf einer Fläche von dreißig Quadratkilometern verteilt.

Ohne eigenes Fahrzeug ist die nächste Bushaltestelle häufig nur über weite Fußwege erreichbar.

Dies stellt vor allem für ältere Personen und Mütter mit Kleinkindern eine große Einschränkung einer unabhängigen Lebensführung dar. Über unsere Initiative wurde jetzt das EinKaufsService EKS, „Der Bunte Bus“ für Eidenberger BürgerInnen ins Leben gerufen.

Zielgruppe sind vor allem jene, die allein und nicht mehr so mobil sind. Jene, die kein eigenes Auto besitzen, aber dennoch von ihrem Familienkreis unabhängig sein wollen.

Präsentation des Projektes bei der Ideenmesse 2014 in Steyrermühl

Kostengünstig bringt „Der Bunte Bus“ Eidenberge rInnen nach vorheriger Anmeldung in eines der nahen Einkaufszentren in der Nach dem Shoppen bringt Sie „Der Bunte Region u.we Bus“ wieder bis vor Ihre Haustüre (Ottensheim, Walding oder Bad Leon- Haustüre! Einfacher und felden) um dort Waren bequemer geht’s nicht. einzukaufen, die in unserem Ort nicht erhältlich Haben auch Sie Interesse? sind. Nach dem Shop- Auskunft und Anmeldung pen bringt Sie „Der Bunte unter 0664 / 401 0 312 Bus“ wieder bis vor Ihre oder eidenberg@spoe.at

Die Besucher konnten sich ausführlich über unser Vorzeige-Projekt informieren

Nach dem Shoppen bringen wir Sie wieder bis vor die Haustüre Fotos: SPÖ

Geänderte Bus-Fahrpläne

Achtung - Schulkinder unterwegs

Lydia Schmidinger Ziel des Verkehrskonzeptes wäre es, eine Verbesserung des gemeind e ü b e r sc h r e i t e n d e n öffentlichen Personenverkehrs zu schaffen.

Vom Verkehrskonzept Oberes Mühlviertel wurden die Busverbindungen im Gemeindegebiet überprüft. Aus Kostengründen wurden alle Rufbus-Verbindungen gestrichen und teilweise durch Fix-Verbin-

Doris Eckert

Regionalverkehrskonzept Oberes Mühlviertel

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dungen ersetzt, die für Berufstätige wichtige letzte Abendverbindung entfällt aber ersatzlos.

Erschwerend kommt dazu, dass die meisten Verbindungen nur an Schultagen geführt werden. Für Pendler wird der Anreiz zur Nutzung der Öffis dadurch wesentlich eingeschränkt.

Oder der Tourismus: Am Wochenende ist Eidenberg mit den Öffis nicht erreichbar.

Mehr Aufmerksamkeit für Kinder im Verkehr Mit Plakaten haben wir auch heuer wieder die AutofahrerInnen um erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht zu Schulbeginn auf den Straßen gebeten. Besonders vor der Volksschule und dem Kindergarten.

Vorausschauende und rücksichtsvolle Verkehrsteilnehmer schützen nicht nur unerfahrene Taferl-

klassler und Kindergartenkinder, sondern letztlich auch sich selbst vor den vermehrten Gefahren zu Schulbeginn!

Autofahrer Achtung: Fuß aufs Bremspedal vor Schulen

Eidenberg OBJEKTIV Erste Präsentation Kindergarten-Neubau

Architekt DI Böker präsentierte die ersten Pläne des neuen Kindergartens. Bis zur Realisierung wird noch an der Verfeinerung von Details gearbeitet

Karina Leitner Neben einer zeitgemäßen bruch des bestehenden „Es soll jedoch noch nächsund modernen Gestaltung Gebäudes werden mit cir- tes Jahr vor der Wahl mit des Kindergartens wurde ca 50.000 Euro und die für dem Bau begonnen wervon der Architektengruppe den Neubau mit circa 1,3 den“, so der Bürgermeister. auch großer Wert - gerade Millionen Euro beziffert.

Nach derzeitigem Stand ist im Eingangsbereich - auf Der Baubeginn hängt von jedoch nicht von einer Fermultifunktionale alternative der Bereitstellung der Geld- tigstellung bis Herbst 2015 Nutzungsszenarien gelegt. mittel durch das Land ab. auszugehen.

So könnte der Turnsaal für einen Abend zum Konzertsaal und der Eingangsbereich des Kindergartens als Pausenraum und zur Verköstigung der Besucher genutzt werden.

Das Gesamt-Konzept zeich­net sich durch eine kompakte Konzeption mit logischen und reduzierten Erste Präsentation des neuen Kindergartens: Schaubild Garten Raumabfolgen aus.

Die Kosten für den Ab- Weitere Details finden Sie auf www.eidenberg.spoe.at

Leistbares Wohnen Es tut sich einiges auf dem Sektor Wohnen.

Im Ortszentrum wurde mit der Errichtung von 18 Eigentumswohnungen begonnen. Weitere geplante Eigentumswohnungen und Reihenhäuser werden im Internet bereits angeboten. Doch leider sind die Preise für „Normalverdienende“ kaum leistbar. Wir brauchen auch Wohnungen, für die nicht mehr als die Hälfte des Haushaltseinkommens ausgegeben werden muss.

Es ist höchste Zeit, Rahmenbedingungen zu schaffen, die der Jugend ein leistbares Wohnen ermöglichen und dadurch Abwanderung verhindern.

Mehr Mitsprache für die Bürger

Die Einrichtung eines Bürger-BeteiligungsBeirates wäre ein Ideales Instrument für mehr Bürgernähe und Demokratie in der Gemeinde

Baby-Boom „Die Geburtenrate ist stark fallend und deshalb muss die VS Geng mangels künftiger Schülerzahlen geschlossen werden“, so die Argumente gegenüber den Mitgliedern des Arbeitskreises „Zukunft Schule - Kindergarten“ noch vor wenigen Monaten. Die seinerzeit vom Elternverein und der SPÖ vorgelegten anders lautenden Prognosen wurden mit einem Lächeln abgetan.

Jetzt ist es amtlich: Das Geburtenplus von 2013 setzte sich im Linzer Umland mit dem bundesweiten Spitzenwert von 8,1 Prozent im ersten Halbjahr 2014 fort.

Gebäude der alten VS als kul­turelles Erbe eingestuft

Michael Thomasberger

Für eine Gemeinde, in der allein eine Partei über die absolute Mehrheit verfügt, würde mehr Mitspracherecht große Vorteile für die Bürger bringen.

Ein Beirat, der zur Hälfte aus Gemeinderäten und zur Hälfte aus Eidenberger Bürgern - die keine politischen Funktionen bekleiden - besteht. An diesen Beirat können Bürger mit der Sammlung von Unterschriften ihre Forderungen stellen. Der Beirat soll Lösungsvorschläge erarbeiten.

Ebenso zu begrüßen sind jene Punkte des SPÖKonzeptes, dass zwei

Prozent der Wahlberechtigten eine Bürgerinitiative und vier Prozent eine Gemeinde-Bürger-Befragung einbringen könnten.

Das wären ca. 30 bzw. 60 Unterschriften.

Für Eidenberg wäre dies ein Meilenstein der Bürgernähe, besonders wenn man sich an den Arbeitskreis „Zukunft Kindergarten und Schule“ erinnert.

Ein Arbeitskreis, dessen Zusammensetzung mehrheitlich gesteuert war.

Und das gewünschte Ergebnis - die Zusammenlegung der Schulsprengel - eine bereits vorher beschlossene Sache war.

Auf Anfrage - Anlass waren verschiedene Gerüchte - teilte uns das Bundesdenkmalamt mit, dass eine Unterschutzstellung des Gebäudes der alten Volksschule auf Grund der Veränderungen seit der Nachkriegszeit nicht möglich sei. Dessen ungeachtet ist das Gebäude zum kulturellen Erbe der Gemeinde zu zählen und eine Erhaltung des Ortsbildes wird vom Landeskonservatorat befürwortet.

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Eidenberg OBJEKTIV Kurz & bündig

Kostenloser Wintercheck: Am 8. November 2014 von 8:30 bis 13:00 Uhr, am Parkplatz Wollendorfer in Eidenberg, neben dem Dienstleistungszentrum Lydia Schmidinger Auflösung Elternverein Die Auflösung des Elternvereins der Volksschule Geng wurde am 3. Juli 2014 bei der außerordentlichen Jahreshauptversammlung einstimmig beschlossen.

Nachmittagsbetreuung Bis zur Fertigstellung der Räumlichkeiten in der Volksschule Eidenberg findet die Nachmittagsbetreuung im alten Gemeindeamt (Anja‘s Webstube) statt.

Mehr Parkplätze Nach der wasserrecht-

lichen Bewilligung wurde am Sportplatz eine Aufschüttung für die Erweiterung des Parkplatzes vorgenommen.

GmbH beide Haltestellen direkt in das Ortszentrum verlegt. Ein zusätzlicher Zebrastreifen zwischen Haltestelle Lichtenberger Straße und Gemeindeamt wurde gerade rechtzeitig zu Schulbeginn zur Erhöhung der Sicherheit fertiggestellt.

Postbus-Haltestelle Da die Ausfahrt für den Postbus aus der Haltestelle in Fahrtrichtung Linz nicht verkehrssicher ist und die bisherige Haltestelle in Richtung Geng nicht genehmigt war, wur­den über Antrag der Ein am Bild noch fehlendes Wartehäuschen ÖBB-Postbus soll in den nächsten Tagen errichtet werden.

Der Rote Spatz Neue Schule - Neuer Anfang

Wir wünschen dem ehemaligem Team der Volksschule Untergeng alles Gute auf seinen neuen Arbeitsplätzen Lydia Schmidinger

Beim „Googeln“ im Internet fand ich wieder etwas Interessantes. So findet man doch unter dem Suchbegriff „Car Sharing Eidenberg“ Das Car Sharing Modell startet mit den ersten Mitgliedern im Mai am Tag der Sonne bei der 2. Eidenberger Schnitzeljagt.

Darum „Vorsicht“ an alle die sich auf Straßen in der Gemeinde Eidenberg befinden. Dieser E-Flitzer ist so rasend schnell, dass man ihn ja gar nicht sieht, meint eoJ ytffiarG yb thgirypoC

Der Rote Spatz 6

Da mit Schulschluss der Betrieb der Volksschule Untergeng eingestellt wurde, verloren die engagierten Lehrer nicht nur ihre Schule, sondern die Gemeinde Eidenberg auch

wertvolle Arbeitsplätze.

Wir nutzen die Gelegenheit, uns bei dem Team für das Engagement gegenüber unseren Schülern zu bedanken und wünschen für die Zukunft „Alles Gute“.

Das letzte Team der VS Untergeng

Foto: L. Schmidinger

Aus dem Gemeinderat

Das Wichtigste aus der Sitzung vom August 2014 in Kurzfassung: Rückgliederung Die Rückgliederung der Liegenschaft der Volksschule Untergeng von der VFI & Co KG zur Gemeinde Eidenberg.

Devolutionsanträge Zwei eingebrachte Devolutionsanträge wegen Säumigkeit der Entscheidung wurden als unbegründet zurückgewiesen.

Zu- und Umbau der Volksschule Den Auftrag für die Zimmererarbeiten erhielt als Bestbieter die Firma Simader und für den Einbau eines Liftes die Firma Kone.

Ein ausführliches Protokoll zur Sitzung kann auf eidenberg.spoe.at nachgelesen werden.

Mandatsverzicht

Der langjährige Gemeinderat Friedrich Birngruber (ÖVP) legte sein Mandat als Gemeinderat, den Obmann des Ausschusses für Familie, Kindergarten, Schule und Jugend sowie den ObmannStellvertreter des Ausschusses für Bau- und Straßenbau, örtliche Raumplanung zurück.

Wir bedauern seine Entscheidung und sind überzeugt, dass durch sein Ausscheiden zukünftig wesentliche Bürgernähe und Demokratieverständnis fehlen werden.

Layout L_402 Gramastetten aktuell

Aus dem Gemeinderat

Berichte aus der letzten Sitzung vor der Sommerpause vom 3. Juli 2014

Maj-Britt Fobian, Fraktionsobfrau Raumplanung - folgende Anträge wurden beschlossen: „Buchner“ (Anger) – mehrheitlicher Grundsatzbeschluss für die Umwidmung; Änderung Bebauungsplan „Gerlgraben“ – Auflassung mit Vorbehalt; es müssen alle Eigentümer schriftlich zustimmen; Auflassung Bebauungsplan „Gerlweg“ – abgesetzt von der Tagesordnung, da nicht alle betroffenen Bewohner informiert wurden.

Kindergartengruppe neu Da der Kindergarten am Starzerhof nicht mehr fortgeführt wird, wurde die

Errichtung eines provisorischen Kindergartens im Haus Marktstraße 37 beschlossen. Die nötigen Investitionen werden von der Gemeinde getragen, die mobile Einrichtung wird übersiedelt.

Baubewilligung „Generationen Wohnhaus Gramastetten“ am Beimrohrweg: Das Bauansuchen wurde zurückgezogen und die bisherigen Bescheide aufgehoben.

Hier fiel der – hoffentlich – letzte Vorhang für eine unrühmliche Baugeschichte.

Dieses Vorhaben wurde von Anfang an von den An-

rainern bekämpft und es ist der Gemeinde nie gelungen eine gute Lösung für alle Beteiligten zu finden.

Wenig rühmlich ist die Tatsache, dass die Anrainer oft Fehler aufgedeckt haben und von der Landesregierung (indirekt) Recht erhielten. Mehrere Mankos wurden auch von der SPÖ bemängelt. Wir hoffen, dass die Gemeinde und der Bürgermeister in Zukunft mehr auf ein Einvernehmen zwischen Bauwerber und Anrainer achten wird – denn die Planung des Ortes ist eine zentrale Aufgabe der Gemeinde.

Die Zukunft beginnt jetzt!

Beteiligen Sie sich an den Diskussionen und Aktivitäten Rund um das Thema Energie und helfen Sie mit, unsere Lebensqualität von morgen zu gestalten

Gruppe „Energie Zukunft Gramastetten“

ein.

Weniger Energie verbrauchen, den C O2- Aus stoß verringern, mehr Lebensqualität gewinnen ist das Ziel dieses Weges, den Edmund Brandner erzählt von seinen ErfahGramastetten rungen als „Klimamönch“ wie viele weiUnter diesem Titel laden tere Gemeinden in Österdie Mitwirkenden der Grup- reich gemeinsam mit der pe „Energie Zukunft Gra- Bevölkerung gehen. Der mastetten“ die gesamte Impulsgeber, was VeränBevölkerung zum Zuhören, derung bewirken kann, ist Ansehen und Mitmachen an diesem Abend Edmund bei der Auftaktveranstal- Brandner, bekannt als Klitung zum EGEM-Prozess mamönch der OÖN. In sei-

nem Vortrag „Klimaschutz im Selbstversuch“ erzählt er auf eine humorvolle Weise von seinen Erfahrungen, das Klima zu retten. Dazu erfahren Sie alles über die Energiegruppe „Energie Zukunft Gramastetten“, bei der Sie selbst mitmachen können. Am 25. September 2014 um 19:30 Uhr im Gramaphon erfahren Sie auch, was die vom Umweltausschuss durchgeführte Energie-Erhebung aus dem Jahr 2010 für Erkenntnisse gebracht hat. Ein Car Sharing Modell mit einem Elektroauto ist ebenso Thema wie Tipps zum Energiesparen.

Errichtung einer Gedenkstätte Im Rahmen des Teichfestes fand auch ein Schätzspiel statt, bei dem es wertvolle Sachpreise zu gewinnen gab. Der Reinerlös daraus wurde diesmal den InitiatorInnen des Projektes „Errichtung einer Gedenkstätte für still geborene Kinder am Friedhof Gramastetten“ als Spende übergeben und stellvertretend von Frau Petra Maria Burger in Empfang genommen.

Übergabe der Teichfestspende an Petra Burger

Jugendbetreuung

Die Projektgruppe „gemeinwesen soziale initiative“ berichtete über ihre bisherigen Erfahrungen in der mobilen Jugendbetreuung. Da es immer wieder zu Problemen wegen Lärm und Müll gekommen war, wurde dies und auch andere Anliegen mit den jungen GramastettnerInnen besprochen. Dabei hat sich herausgestellt, dass die größten Probleme dadurch entstehen, weil kein „eigener“ Raum für die Jugendlichen zur Verfügung steht. Es sollten auch dringend mehr Mistkübel aufgestellt werden.

Der Gemeinderat wird diese Punkte in den Ausschüssen besprechen.

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Gramastetten aktuell 21. SPÖ-Teichfest trotz Schlechtwetter

Auch das herbstliche „Sommer“-Wetter konnte über 120 BesucherInnen nicht von einem Besuch des traditionellen Familienfestes der SPÖ Gramastetten abhalten

Vzbgm. Wolfgang Schneider Es war wie verhext: Am Vortag Schönwetter - und am Veranstaltungstag fing’s am frühen Nachmittag zu regnen an. Auch die Temperaturen erinnerten eher an Ende Oktober als an die zweite Augusthälfte. Für die angesagte Musik war‘s eindeutig zu kühl und so traten die beliebten „Gitarillos“ unverrichteter Dinge den Heimweg an. Immerhin hörte es nach einiger Zeit zu regnen auf und so entschloss man sich, das Fest „durchzuziehen“. Erfreulicherweise fanden

sich nach und nach immer mehr BesucherInnen ein, darunter u.a. Bgm. Mag. Andreas Fazeni, Bgm.a.D. ÖkR Michael Freiseder (einer unser treuesten Besucher) und Postbus-Betriebsratschef a.D. Franz Poimer. Auch befreundete Ortsorganisationen aus Eidenberg, Lichtenberg, Puchenau und Zwettl/R. gaben sich ein Stelldichein. Für die Unterhaltung der Kid’s sorgten wie immer perfekt die „Kinderfreunde“. Neben einer Hüpfburg gab’s etliche Spiele, Schminken

Das Schminken steht auch schon bei den „kleinsten“ Kids hoch im Kurs

und das beliebte Reiten mit den Pferden vom ISIHof der Familie Auer. Der Reinerlös aus dem Schätzspiel geht diesmal als Viele tolle Sachpreise gab es beim SchätzSpende zur spiel zu gewinnen Fotos: W.Schneider sen. Unter dem Motto „Es Errichtung der „Gedenkstätte für still ge- gibt kein schlechtes Wetborene Kinder“ am Fried- ter, es gibt nur die unpashof Gramastetten. In ge- sende Kleidung“ pfiff man wohnter Weise gab’s auch auf die niedrigen TempeSpeis und Trank – darun- raturen und unterhielt sich ter wieder eine Vielzahl gut gelaunt bis in den spähausgemachter Mehlspei- ten Abend.

ÖkR Michael Freiseder und Eidenbergs SP-Chef Michael Thomasberger

Feuerlöscherüberprüfung am Samstag, 25. Oktober 2014

Auf der Hüpfburg ging es trotz der niedrigen Temperaturen „Heiß„ her

Ferienprogramm Bogenschießen 30 Kinder hatten sich dazu angemeldet.

Dr. Katharina Reichtomann, ÜL Bogenschießen.

Die Naturfreunde Walding stellten Platz und Ausrüstung zu Verfügung. Offensichtlich hat es den Kindern Spaß gemacht – über eine Frage habe ich mich besonders gefreut: „Kann man sich für nächstes Jahr schon anmelden?“ Wer sich vom Bogensport-Fieber hat anstecken lassen, der kann

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dazu jeden Freitag zwischen 17:00 und 19:00 Uhr in den Sportpark Walding kommen.

Wer Interesse hat, wendet sich an: Naturfreunde Walding: Manfred Starmayr – m.star@aon.at oder Naturfreunde Gramastetten: Katharina Reichtomann – katharina. reichtomann@gmx.at

Gramastetten aktuell In Erinnerung!

Barbara Prammer - Eine großartige Politikerin, die ihr Leben der Umsetzung einer sozial gerechten Gesellschaft widmete!

Andrea Buchgeher Nach schwerer Krankheit ist Barbara Prammer Anfang August im 61. Lebensjahr von uns gegangen.

Sie verkörperte das Bild einer „wahren Sozialdemokratin“, die ihre Stimme für die Demokratie, die Rechte der Frauen und vor allem gegen Rassismus erhob.

Des Öfteren durften wir sie als gern gesehenen Ehrengast in Gramastetten beim SPÖ-Teichfest begrüßen, wo sie mit ihrer einfachen und netten Art auf die Menschen zuging und sie mit ihrer Persönlichkeit und ihrem großen Wissen beeindruckte.

Daher war es für Martin und mich ein Bedürfnis, ihr trotz sengender Hitze in Wien vor dem Parlament die letzte Ehre zu erweisen.

Tief beeindruckte uns die Abschiedsrede von Bundespräsident Heinz Fischer, der sie als große Frau, die über die Grenzen unseres Landes hinaus respektiert und geschätzt wurde, beschrieb. Applaus erntete Prof.in Coudenhove-Kalergi für ihre Aussage, dass sie Barbara Prammer gerne als künftige Bundespräsidentin gesehen hätte.

Für mich war Barbara vor allem eine Mentorin, die

mein Engagement für die Rechte der Frauen bemerkte und mich beauftragte, die Frauen im Landesparteiausschuss der SPÖ OÖ zu vertreten.

Wir verabschieden uns von Barbara Prammer mit einem von Herzen kommenden „Freundschaft“ und versuchen ihr Erbe zu bewahren, indem wir uns „im Einsatz für die Menschen“ betätigen und uns vor allem für die Schwächsten in der Gesellschaft und für die Minderheiten einsetzen.

Ein „echter“ (Musik) Fünfziger

Am Freitag, dem 4. Juli, feierte Michael Weinzinger, ObfrauStellvertreter und fleißiges Mitglied des Saxofon-Ensembles, im Kreis der MusikkollegInnen seinen 50. Geburtstag

Zum 75er

gratulieren wir

ner Gattin als Dankeschön Orchideen.

Anschließend lud das Geburtstagskind zum Kirchenwirt ein, wo die BigBand des Musikvereins noch eine Zeitlang „aufgeigte“ (ausdrücklicher Wunsch und Mitwirkung seinerseits).

Zur Abrundung gab’s ein köstliches kaltes Buffet.

Rosa Kluska, Mutter bzw.

Schwiegermutter von Gitti und Michael Weinzinger recht herzlich. Im Rahmen des diesjährigen Teichfestes (sie ist eine regelmäßige treue Besucherin) gratulierten u.a. SP-Ortschef Martin Buchgeher und Vzbgm.

Wolfgang Schneider.

Wir wünschen Rosa dazu alles Gute, noch viel Lebensfreude und Schaffenskraft, vor allem aber Gesundheit.

Wir wünschen unserem „Postbus-Mike“ weiterhin alles Gute, vor allem Gesundheit, zu seinem und dem Wohl seiner Familie sowie der Musikkapelle.

Die junge Jubilarin inmitten zweier bärtiger Gratulanten

Wolfgang Schneider, MV FM Gramastetten, Medienreferent Tochter Sabine waren anwesend.

Es folgten einige Geburtstagsmärsche unter dem Dirigat von „Mike“, Gitti und „Sabsi“.

Musikvereinsv. li.: Stv. DI Andreas Fiereder, Brigitte und Obfrau Riki Michael Weinzinger, Obfrau Riki Pammer Pammer überNach einer letzten Probe reichte dem „runden“ Juvor der Sommerpause gra- bilar (er lässt sich ab und tulierten die MusikerInnen zu ein gepflegtes Bierchen ihrem Kameraden zu sei- munden) eine in mehrfanem Ehrentag (der eigent- cher Hinsicht geschmacklich schon am 8. Mai „fällig“ volle Biercollage mit einem wirklich ansprechenden gewesen wäre).

Krug als Beiwerk und seiAuch Gattin Brigitte und

WILLKOMMEN

Die neuen Bewohner im Kinderfreundehaus sind angekommen.

Insgesamt sind dreizehn Erwachsene und vier Kinder aus Syrien, Tibet und Indien nun in Gramastetten gelandet. Die Volkshilfe übernimmt die Betreuung und unterstützt sie bei Behördengängen.

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LICHTENBERG informativ Es werde Licht …

Lohnsteuer runter!

GRin Mag.a Karin Weilguny

Franz Stürmer, Ortsparteivorsitzender

Herbst und Winter, es dämmern dustere Zeiten, und es leuchtet kein Licht Der Sommer neigt sich dem Ende zu, die Tage werden kürzer. Wehmütig weichen saftiges Sommergrün und bunte Wiesen den erdigen matten Farben des Frühherbstes. Die täglichen Postwurfsendungen locken mit Angeboten an neuen Schulsachen und erinnern Eltern wie Kinder gnadenlos ans Ende der Ferien. Nun stellt sich die Frage: Haben wir unsere

Endlich fand die SPÖFraktion Gehör und die bereits 2013 geforderte Beleuchtung des Gehwegs zwischen Alt- und Neulichtenberg wurde ins Realisierungsprogramm 2014 aufgenommen. Doch was stellen wir zu Beginn des Herbstes 2014 fest? Obwohl uns am Morgen und am Abend bereits die Herbstdämmerung begleitet, wurde die Sicherheit der

Die Einnahmen der Lohnsteuer steigen und steigen. Auf fast 42% der Bruttolöhne! Österreichs Steuersystem weist eine große Schieflage auf.

Die ArbeitnehmerInnen tragen einen immer höheren Anteil des Steueraufkommens. Die Einnahmen des Staates aus der Lohnsteuer steigen rasant. Mit jeder Lohnerhöhung steigt der Steuersatz – und von der Brutto-Lohnerhöhung bleibt netto bestenfalls der Ausgleich der Inflation. Der durchschnittliche Steuersatz auf Arbeit betrug im Jahr 2012 41,5% und damit der dritthöchste in der gesamten EU und lag weit über dem EU-

Schnitt von 36,1%.

Arbeit wird bei uns generell überdurchschnittlich hoch besteuert und kleine und mittlere Einkommen werden besonders belastet.

Der Einstiegssteuersatz von 36,5% ist viel zu hoch, wenn man bedenkt, dass z. B. Körperschafts- und Kapitalertragssteuer unabhängig von der Höhe der Bemessungsgrundlage einheitlich nur 25% betragen!

Wer mehr im Geldbörsl haben möchte, sollte wie schon Hunderttausende andere auf lohnsteuerrunter.at unterschreiben!

In memoriam Barbara Prammer

Es werde Licht …

Vorsätze beachtet und sind für die kommenden Monate gerüstet? Können wir - damit meine ich jene, die politische und verwaltungsökonomische Verantwortung für Lichtenberg übernommen haben - schwungvoll zu neuen Taten schreiten?

Als für das diesjährige Gemeindebudget die Parteiengespräche mit allen Fraktionen stattgefunden haben, wurde ein Prioritätenkatalog zur Umsetzung wichtiger Gemeindeaufgaben erstellt.

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Sie war eine Politikerin mit klarer Wertevorstellung von sozialer Gerech­ tigkeit Foto: Privat

Fußgänger und Radfahrer immer noch nicht erhöht. Nur drei Solarlampen wurden testweise aufgestellt. Sie geben gutes Licht und man meint, der Test sei bestanden.

Einer Erweiterung des Projektes steht längst nichts mehr im Weg. Doch die schwächsten Verkehrsteilnehmer bleiben weiterhin der Gefahr des Zu-Spät-GesehenWerdens durch Autofahrer ausgesetzt. Schande!

Wann wird es endlich Licht?

GRin Heidi Füreder

Auch wenn über das lung betreffend soziale Wirken von National- Gerechtigkeit hat mich ratspräsidentin Barbara und ihr Umfeld geprägt.

Prammer in allen Medien Menschen vom Format ausführlich berichtet wur- wie Barbara Prammer de, möchte ich aus per- sind im politischen Allsönlicher Sicht noch ein tagsleben leider Mangelpaar Zeilen anfügen. ware geworden.

Ich hatte das Glück, in der Zeit, als Barbara Prammer Zweite OÖ.

Landtagspräsidentin war, als Mitarbeiterin in ihrem Büro arbeiten zu dürfen. NRPräs. Barbara Prammer, gest. 2014 Foto: linz-gegen-rechts.at Ihre Wertevorstel-

LICHTENBERG informativ Ferienprogramm in Lichtenberg

Eine tolle Ferien-Initiative für unsere Kinder und Jugendlichen

GR Leo Füreder Ferienprogramme werden heutzutage schon fast von allen Gemeinden angeboten. Eine tolle Initiative für unsere Kinder und Jugendlichen. Auch für berufstätige Eltern ist eine sinnvolle und interessante Freizeitbeschäftigung ihrer Kinder eine gewisse Erleichterung, Beruf und Kindererziehung auch während der Ferien unter einen Hut zu bringen.

Ein ganz tolles Ferienprogramm gab es auch in Lichtenberg mit vielen Möglichkeiten für unsere Kinder, ihre Fähigkeiten

unter Beweis zu stellen oder einfach was Neues zu lernen.

Neben vielen Privatinitiativen für ein er folgreiches Programm wa- Viel Spaß hatten die Kleinen am Tennisplatz Foto: Privat ren auch unse- re Sektionen des Sport- bringen können. vereins sehr wichtig.

Als Obmann der Sektion Für die vorbildliche OrTennis sehe ich es als ganisation seitens der selbstverständlich, dass Gemeinde möchte ich wir im Zuge des Ferien- mich ganz besonders programms unseren Kin- bei Regina Kaar vom dern auch die Technik Bürgerservice bedandes Tennissports näher- ken.

Was uns gefällt

l Dass es im neuen Amtshaus ein Cafe mit Essensmöglichkeit geben wird. Viel Erfolg! l Dass die Übersiedlung der Bücher der alten Bücherei ganz originell vor sich ging, nämlich mittels Menschenkette. Tolle Idee! l Dass die Reaktionen von Fokus-Lesern zunehmen. Jeder Leserbrief freut uns! Auch wenn es nicht immer angenehm ist.

Was uns nicht gefällt

l Dass Wartehäuschen als Toilette oder als Müllplatz zweckentfremdet werden.

Schen Dank

Gewichtsbeschränkung Pachmayrstraße

Zum Ernt’n wiads sche laungsam Zeit

Franz Stürmer

S’is bis zum Herbst ja neahma weit Septembasunn lasst oissi reif’n brauchan nua danoch nu greif’n was d’Natuar uns wird wieda geb’n schen Dank füarn reich’n Ernteseg’n Karl Zimmermann

Fahrverbot für Fahrzeuge mit mehr als 5 Tonnen höchstzulässigem Gesamtgewicht Nur eine Empfehlung oder doch ein Verbot?

Schon fast täglich kann man beobachten, wie sich vereinzelt Schwerverkehr über die Pachmayrstraße nach Lichtenberg hinauf quält. Die meisten Lenker werden die Verbotstafeln gesehen haben, jedoch wird diese von vielen immer wieder ignoriert.

Die entgegenkommenden Fahrzeuge müssen sich in eine Ausweichstelle verkriechen, damit der LKW das Straßenstück überhaupt bewältigen kann.

Viele Autofahrer fragen sich, warum wird dieses Verbot ignoriert und kann man dieses nicht besser kontrollieren?

Ein Verbot? Oder nur eine Empfehlung?

Es finden immer wieder Geschwindigkeitsmessungen statt, aber das Fahrverbot wird offenbar nicht überwacht.

Im Sinne der Verkehrs-

Foto: SPÖ

sicherheit aller Beteiligten wäre es schön, wenn Verbotstafeln nicht als Empfehlungen gesehen werden.

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LICHTENBERG informativ Nach 64 Jahren ausgedient

Das alte Gemeindeamt hat ausgedient.

Seit 1950 in Betrieb, jetzt wird es verkauft.

Das neue Gemeindezentrum tritt seinen Dienst an.

GR Gerhard Neumann Wie viele schon wissen, wird das neue Gemeindezentrum am 21. September offiziell eröffnet.

Das alte Gemeindeamt ist zum Verkauf ausgeschrieben. Als 1919 Lichtenberg eine eigenständige Gemeinde wurde,

gab es einen Schreibtisch beim damaligen Bürgermeister Leopold Hemelmayr. Zehn Jahre später wurde das Gemeindeamt ins Gasthaus Kühle Luft verlegt. Erst in der Nachkriegszeit wurde das erste richtige Gemeindeamt erbaut und 1950 bezogen.

Jetzt, nach 64 Jahren, wird es durch das neue Gemeindezentrum ersetzt und soll verkauft werden. Wir von Viel Prominenz im alten Gemeindehaus

Foto: Privat der SPÖ Lich-

tenberg sehen keine Notwendigkeit, das Haus zu verkaufen - es gäbe genug Ver wendung dafür.

Das Geld kann kein Kriterium Das alte Gemeindehaus in Lichtenberg sein. Sicher- Foto: SPÖ Bank sind für uns immer lich bietet das neue Gemeindezentrum noch ein Wermutstropfen, eine Menge Vorteile, aber weil sie nicht zu verhindie SPÖ Lichtenberg ist dern waren. Sehen wir es immer noch der Meinung: dennoch positiv: Freuen „Kleiner wäre feiner“. Es wir uns auf den ersten hätte auch den Verkehrs- Lichtenberger Ortsplatz wegen gut getan. Die Ver- mit seinem Gemeindetragsbedingungen mit der zentrum.

Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause am 1. Juli • Tarife im Bereich Kinderbetreuungseinrichtungen angepasst • Gemeindebuchhaltung geprüft • Neuplanungsgebietsverordnung für Wolfmayrgründe

Fraktionsobmann Leo Füreder

• Änderungen bei der gen festgestellt. An dieser Tarifordnung im Bereich K inder bet reuungsein richtungen: Indexanpassung der Mindest- und Höchstbeiträge wurde beschlossen.

Unverändert: Busbeitrag, Mittagsverpflegung und Materialbeitrag.

Detaillierte Angaben im Internet unter Bürgerservice --> Verordnungen: www.lichtenberg.ooe.gv.at • Die Belege der Gemeindebuchhaltung 11/2013 bis 05/2014 wurden vom Prüfungsausschuss kontrolliert und keinerlei Beanstandun-

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Stelle möchte ich betonen, dass unsere Buchhaltung der Gemeinde Lichtenberg mustergültig geführt wird. Ein großes Lob auch an unseren Prüfungsausschussobmann Kurt Wiesinger und sein Team. Sie kommen ihrer Pflicht penibel genau nach und geben uns das gute Gefühl, dass die Einnahmen und Ausgaben der Gemeinde Lichtenberg ordnungsgemäß in die Bücher eingehen.

• „Erschließung Wolfmayrgründe“ - Neuplanungsgebietsverordnung:

◊ Die

Bebauungsdichte andere als schön (siehe wurde mit einer maximal Bild) und eine Bebauung zulässigen Geschoßflä- sinnvoll. Wir vom Gechenzahl von 0.5 festge- meinderat sehen es aber als unsere Aufgabe, dass legt ◊ Die Höhenentwicklung dies in einer vernünftigen wurde auf 3 Geschoße Art und Weise passiert.

Wir wollen keine „Rio Fatalseitig festgelegt ◊ Es muss eine öffentlich velas“ in Lichtenberg. nutzbare fußläufige Verbindung zwischen Hansberg-Landesstraße und dem Aichbergerweg geben.

Dazu eine Anmerkung: Die derzeitige SiFoto: Privat tuation ist alles Die Wolfmayrgründe

gemeindeübergreifend

TTIP und CETA, was ist das?

Mit diesen beiden Abkommen sollen zukünftig die Handelsbeziehungen zwischen der EU und den USA (TTIP), sowie der EU und Kanada (CETA) neu geregelt werden

Franz Stürmer, Ortsparteivorsitzender Lichtenberg TTIP und CETA sind die Beispiele dafür, wie undemokratisch und im Interesse großer Konzerne Handels- und Investitions­ politik verhandelt wird: Die Verhandlungen werden im Geheimen geführt, ohne Information für die

kritische Öffentlichkeit.

Unternehmenslobbyisten wird zunehmend mehr Einfluss eingeräumt. Dies lässt befürchten, dass der derzeitige Verhandlungs­ stand massive Verschlechterungen in sich birgt.

Um eine ungezügelte

Marktideologie zu verhindern, verlangen SPÖ, ÖGB und NGO`s eine Offenlegung der Verhandlungsdokumente.

Es ist zu befürchten, dass unter dem Vorwand der „transatlantischen Harmonisierung“ Gesundheits-

und Sicherheitsstandards abgebaut und Befugnisse nationaler und lokaler Regierungen untergraben werden (nationales Verbot von Fracking oder „Gentechnisch veränderten Organismen“).

TTIP und CETA würde auch den Ausverkauf von wesentlichen öffentlichen Dienstleistungen vorantreiben, sowie ArbeitnehmerInnen- und soziale Rechte in einen Wettlauf nach unten zwingen.

Unterüberschrift mit 14pt

Unterüberschrift mit 14pt

Schützen wir demokratisches Recht

Michael Thomasberger

Wolfgang Schneider

Franz Stürmer

Sollte es von der EU grünes Licht für die Freihandelsabkommen geben, würde dies für uns einen massiver Angriff auf die Soziale Sicherheit, Arbeitnehmerrechte, Umweltschutz und nachhaltige (Bio)Landwirtschaft, sowie die Demokratie darstellen. Die großen Sieger wären die Aktien internationale Konzerne.

Aktuelle Informationen zu diesem Thema gibt es am 2. Oktober von prominenten Fachleuten bei der Podiumsdiskussion „Stopp dem Freihandelsabkommen“ in Eidenberg.

Derzeit verhandeln die EU und die USA ziemlich geheim ein weitreichendes Freihandelsabkommen namens TTIP mit gravierenden Auswirkungen auf unsere Lebensmittelsicherheit, die österreichische Landwirtschaft sowie unsere Gesetze für Umwelt- und Verbraucherschutz. Die nächste Verhandlungsrunde findet bald statt. Ein Veto von Österreich ist möglich. Achten Sie bitte auf die entsprechenden Petitionen in den Medien und stärken sie die „kritische Öffentlichkeit“!

Dass dem freien Welthandel und der internationalen Arbeitsteilung eine Chance für außenhandelsorientierte Branchen gegeben werden muss, ist allen Kritikern klar. Soziale, ökologische, arbeitsrechtliche und Verbraucherschutzkriterien sowie Ernährungssicherheit müssen gewährleistet sein und dürfen nur gleichwertig mit wirtschaftlichen Interessen berücksichtigt werden, damit mögliche wirtschaftliche Vorteile und Wohlfahrtsgewinne allen zugutekommen.

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gemeindeübergreifend

Orientierungstafeln statt Verbote

Radwege in Lichtenberg und Nachbargemeinden: Private Verbotstafeln machen die Gemeinden nicht sympatischer

Leo Füreder, Fraktionsobmann Lichtenberg Die Gis ist für viele Rad- lationen mit Bauern, Jäsportbegeisterte, vor allem gern und auch Wanderern Mountainbiker, ein begehr- kommt. Stellt sich die Frates Ziel, sowohl nach ei- ge, wie kann dieses Probnem stressigen Arbeitstag lem gelöst werden? Genau als auch am Wochenende. mit dieser Frage werden Was des einen Freud, ist wir uns in der nahen Zuoft des anderen Leid. Es kunft beschäftigen müsist halt einfach schöner, sen. Das Thema betrifft direkte Natur unter den natürlich nicht nur LichtenFüßen bzw. Rädern zu berg, sondern alle Linzer haben, als auf Asphalt mit Randgemeinden.

Dies gefährlichem Autoverkehr wurde auch vonseiten der umgeben sein. Das Pro- Stadt Linz erkannt. Stadtblem dabei ist, dass nicht rat Gigler, als Vertreter der alle Radsportler das nötige Stadt Linz, hat in einem Verständnis für Natur und Informationsgespräch mit Privateigentum haben und Bgm.in Daniela Durstberes immer wieder zu Eska- ger, Bgm. Adolf Hinterhölzl

Schaden an Wald, Feld und Wiesen soll durch gekennzeichnete Radwege vermieden werden Foto: SPÖ Lichtenberg

(Eidenberg) und mir seine Hilfe angeboten, die derzeitige Situation für die Gemeinden zu verbessern.

Als Gemeindevorstand wurde ich von Bgm.in Daniela Durstberger beauftragt, vorerst mit allen Beteiligten ein Gespräch zu führen und eventuell ein Projektteam bilden. In 1 Logo MThzu Panoramastüberl.pdf

den Gesprächen, die ich bereits geführt habe, wurde durchaus Verständnis für ein geordnetes Radwege-Netz gezeigt. Denken wir positiv und fürchten wir nicht den Teufel im Detail.

Unser Ziel: Verbotstafeln sollten durch RadwegOrientierungstafeln ersetzt werden.21:57:03 14.02.2014 Anzeige

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den ist eine rechtzeitige Anmeldung unter 0664/4010312 anzuraten.

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Unterschiede berühren das Herz

Unter diesem Motto stand heuer das Schulabschlusscamp in Perg

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Herbstaktivitäten

in Gramastetten, Eidenberg und Lichtenberg Familienwanderung: Bienen – Er lebnisweg - mit Besuch im Bienenmuseum Sa., 27.09.2014, 13 Uhr; Marktplatz Gramastetten, € 2,--/Person; Eltern– Aktiv– Seminar für Erwachsene, „Konsequent sein! Konsequent bleiben!“ (mit Brigitte Ei-

nicher), € 10,90/Person für 3 Abende; 28.Okt., 04./18. Nov. 2014, 19 Uhr in Eidenberg; Kindermusical: „Hänsel und Gretel“, Sa., 15. Nov. 2014, 15 Uhr, Pfarrzentrum Lichtenberg (mit Familien–Cafe und Bücherverlosung), € 4,--/Person

So macht Sprachen lernen Spaß -Jugendliche aus ganz Europa beim gemeinsamen Kennenlernen Foto: Kinderfreunde

Das Wochenende war ein Erlebnis für Groß und Klein und bot Kindern Erinnerungen, Erfahrungen und Freundschaften für ein ganzes Leben.

Workshops und Feierlichkeiten wurden zweisprachig abgehalten und die Kids aus ganz Europa wurden vollständig ins Programm des Camps integriert.

So galt es zum Beispiel Stationen zu bewältigen, bei dem die gemischten Teams, gleich welche Sprache und Kultur, sich

mit Aufgaben zu Benachteiligung und Freiheit auseinandersetzten. „Wo die Sache angepackt werden soll, muss dies mit ganzer Kraft geschehen“ (Anton Afritsch Gründer der Kinderfreunde in Österreich 1908) Im Rahmen dieses Schulabschlusscamps wurde unserer Vorsitzenden Andrea Pawlicek der „Anton Afritsch Preis“ für ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Ortsgruppe und im Vorstand der Kinderfreunde Mühlviertel überreicht.

Anton Afritsch Preisverleihung für Andrea Pawlicek beim Schul­ abschlusscamp in Perg Foto: Kinderfreunde

Informationen und Anmeldungen bei Andrea Pawlicek Vorsitzende der Kinderfreunde Gramastetten Adresse: Stadlergutweg 32 4040 Gramastetten

Telefonisch erreichbar unter: 0664 / 2669638 E-Mail:

andrea.pawlicek@linzag.net

Homepage: www.kinderfreunde-gramastetten.at.

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Goiserer Hütte und Hoher Kalmberg

Demnächst!

So., 17. August 2014: Nach zahlreichen Regentagen überraschte das Salzkammergut in Bad Goisern an diesem Tag mit herrlichem Wanderwetter.

Veranstaltungen im Herbst Anmeldungen unter:

Martin Buchgeher Der Hausberg der Goiserer kann sowohl von Bad Goisern als auch von Gosau aus bestiegen werden. Über Bad Goisern ist es etwas anspruchsvoll und führt zum Teil über steile Pfade. Der Aufstieg über Gosau ist zwar etwas länger, führt über Forststraßen und Almgebiete und daher auch ideal für Familien mit „kleinen Gipfelstürmern“ geeignet, die aber schon eine ausgedehnte Wanderung meistern können.

Bei Sonnenschein begann für unsere Gruppe zeitig in der Früh der Aufstieg entlang der Forststraße bis zur Goisererhütte, die wir nach ca. drei Stunden erreichten.

Ein Teil stieg von dort aus weiter auf den Gipfel des Hohen Kalmberges, der auf 1833 Metern liegt, auf.

Hier bietet sich ein atemberaubendes Panorama über die gesamte Dachstein - Salzkammergut­

0664/8430314

Am 27.9.2014 wandern wir „Auf den Spuren der Reblaus“ vom malerischen Winzerort Spitz durch die Weinrieden der Wachau.

Danach geht`s am 12.

Oktober in einer Tageswanderung auf den Regenspitz in den Salzburger Voralpen.

Am Staatsfeiertag, 26.

Oktober 2014 gehen die Naturfreunde auf ebenen Wegen mit leichten hügeligen Anstiegen den 10-Mühlen-Wanderweg – eine ca. 4-stündige Familienwanderung.

Am 9. November findet die bereits traditionelle Martini-Wanderung, diesmal mit dem Ausgangspunkt in Eidenberg und anschließendem Entenschmaus in Neusserling statt.

Jahreshauptversammlung ist am 20. November 2014!

Gipfelrast am Hohen Kalmberg mit fantastischen Panoramablick von der Dachsteinregion bis Bad Ischl Foto: Naturfreunde

region. Die anderen verbrachten währenddessen die Mittagszeit gemütlich bei der Hütte und genossen ebenfalls den einzigartigen Ausblick ins Tal und zu den umliegenden Bergen. Mit von der Partie war zu unser aller Freude auch das jüngste Naturfreundemitglied Annika (sie feierte am nächsten Tag ihren 1. Geburtstag!), die sich sofort mit Naturfreunde Obmann Martin Buchgeher und ARBÖChef Rudi Probst an-

freundete.

Am Nachmittag begann die wieder vereinte Gruppe frisch gestärkt den beinahe zweistündigen Abstieg. Auf der Heimfahrt erfolgte noch ein kleiner Abstecher zur Spitz-Villa am Traunsee, wo bei angenehmer Temperatur sowie Kaffee und Kuchen dieser wunderschöne Tag seinen Ausklang fand.

Weitere Bilder zu dieser Wanderung findest Du unter: www.gramastetten. naturfreunde.at

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Pensionisten und Kleinverdiener im Visier der Neos

Neos-Chef Matthias Strolz forderte bei den ORF-Sommergesprächen ausdrücklich die Einrechnung des 13. und 14. Bezuges!

Muss man sich vor dieser Partei fürchten?

Gerhard Öller, Vorsitzender „Keiner muss sich vor res, als dass sich diese den Neos fürchten“, war Bemessungsgrundlage die Einstiegsaussage für laufende Bezüge und von Neos-Chef Matthias damit auch die abzufühStrolz bei den ORF-Som- rende Lohnsteuer deutlich mergesprächen. erhöhen würde.

In der Diskussion dürfte Die günstige Jahresaber eine nicht unwesent- sechstelbesteuerung der liche Forderung unterge- Sonderzahlungen wäre gangen sein. Strolz for- sohin Geschichte. derte nämlich ausdrück- Eine Aussage darüber, lich eine Einrechnung des dass diese Einrechnung 13. und 14. Bezuges in die aber zu einer Senkung Bemessungsgrundlage der Lohnsteuer für die für die laufenden Bezüge. laufenden Bezüge führen Das hieße nichts ande- müsste, konnte man um-

sonst suchen. Die gab es nicht.

Was das für unsere PensionistInnen heißen würde, möge die untenstehende Tabelle zeigen.

Wie wir die ÖVP kennen, könnte dieses Ansinnen durchaus in die Diskussion um eine Steuerreform einfließen.

Daher müssen wir aufpassen, dass der Vorteil einer allfälligen Senkung des Einstiegssteuersat zes nicht durch die Einrech-

nung der Sonderzahlungen in die Monatsbezüge gleich wieder zunichte gemacht wird.

Alles in allem reiht sich dieser Vorschlag in die bisherigen neoliberalen Ergüsse dieser Partie äh Partei – wie etwa die Privatisierung des Wassers, jederzeitiges Kündigungsrecht durch Vermieter usw. – nahtlos ein.

Und da soll sich „keiner vor den Neos fürchten“?

Derzeitige Regelung bei Von den Neos angepeilte Regelung: 12 Pensionen und 2 Sonderzahlungen Einrechnung der Sonderzahlungen in die Monatspension

Monatspension brutto, 14 Mal 1.100 1.200 1.400 1.600 1.800 2.000 2.200 2.400

Jahrespension netto 14.391 15.293 17.096 18.841 20.530 22.219 23.908 25.559

Monatspension brutto, 12 Mal 1.283 1.400 1.633 1.867 2.100 2.333 2.567 2.800

Jahrespension netto 13.715 14.560 16.169 17.728 19.280 20.807 22.320 23.827

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Für Reinhold Entholzer ist die Sicherheit unserer Jüngsten das Wichtigste. Auch im Straßenverkehr liegt es an uns, auf Kinder ganz besonders Acht zu geben.

REINHOLD ENTHOLZERS INITIATIVEN FÜR MEHR SICHERHEIT IM STRASSENVERKEHR

Sicherheit hat Vorrang

Jedes Jahr kommt es auf Oberösterreichs Straßen zu tragischen Verkehrsunfällen an denen Kinder beteiligt sind. Dabei wären viele dieser Unfälle vermeidbar. Letztendlich beginnt Verkehrssicherheit bei jedem/jeder von uns selbst. Gefragt ist ein aufmerksames und rücksichtsvolles Fahrverhalten – nicht nur, aber ganz besonders auch zum Schulstart. „WIR SELBST BESTIMMEN, wie sicher es im Straßenverkehr zugeht“ ist sich Reinhold Entholzer sicher. Auch im vergangenen Jahr kam es zu zahlreichen Verkehrsunfällen, bei denen Kinder zu Schaden kamen. Besonders zu Schulbeginn sind viele VerkehrsteilnehmerInnen nicht mehr auf Kinder am Weg zum Kindergarten oder zur Schule eingestellt. Das führt dazu, dass besonders in den ersten Wochen nach Schulstart ein erhöhtes Unfallrisiko besteht. „Wir alle müssen uns in Erinnerung rufen, dass Kinder die Welt anders wahrnehmen als Erwachsene und daher besonders rücksichtsvoll und aufmerksam fahren“, so Entholzer, der in der Oberösterreichischen Landesregierung für das Thema Verkehrssicherheit zuständig ist.

DIE WELT AUS SICHT DER KINDER Eine einfache Übung zeigt, wie Kinder den Straßenverkehr wahrnehmen „Ich rate ins-

besondere zu Schulbeginn allen Eltern dazu, den Schulweg gemeinsam mit den Kindern abzugehen und auf Gefahrenstellen hinzuweisen. Dazu fehlt uns Erwachsenen aber die notwendige Perspektive. Ich empfehle, bei einer ersten Schulwegbesichtigung öfter in die Hocke zu gehen, um die Welt aus einer Höhe zu sehen, die der Körpergröße der Kinder entspricht. Viele für Kinder unübersichtliche Gefahrenstellen, fallen so eher auf“, weiß Reinhold Entholzer.

SPIELERISCHE VERKEHRSERZIEHUNG Im Zuge spielerischer Simulationen können Kinder wertvolle Verhaltensweisen im Straßenverkehr einlernen – ganz ohne langweilige Vorträge. Die Verkehrserziehungsprogramme, die von Seiten des Verkehrs-Ressorts unterstützt werden, zielen darauf ab, Kindern ein grundsätzliches Verständnis für andere VerkehrsteilnehmerInnen zu vermit-

teln. „Aus der Lebenswelt der Kinder ist so etwas wie der Bremsweg eines PKW nicht ohne weiteres nachzuvollziehen. Gemeinsam mit den erfahrenen und speziell geschulten VerkehrspolizistInnen, wollen wir für solche Dinge ein Grundverständnis vermitteln, damit Kinder das Rüstzeug haben, um Gefahrensituationen aus dem Weg zu gehen“, nennt LHStv. Reinhold Entholzer ein Beispiel.

ZAHLREICHE INITIATIVEN Das ganze Jahr über setzt das Verkehrs-Ressort Initiativen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. „Wir fördern Schulungsmaßnahmen, die wir gemeinsam mit der Exekutive direkt an den Schulen anbieten. Ganz wichtig sind mir aber auch bauliche Maßnahmen, die den Verkehr beruhigen und zu mehr Sicherheit beitragen“, fasst Entholzer das umfangreiche Angebot zusammen.