Kitz Dezember 2007

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AN EINEN HAUSHALT P.b.b ERSCHEINUNGSORT Kaprun Verlagspostamt: A - 5710 Kaprun 87. Ausgabe, Dezember 2007 43385S87U

Kaprun

Ein Fest für 20 Jahre Zeitung KITZ Freuten sich sichtlich über den 20.Geburtstag ihrer Zeitung: Bgm. orbert Karlsböck, Ortsparteivorsitzende Misha Hollaus, LR Erika Scharer und Chefredakteur Gerhard Weilguny

Die Redakteure der Zeitung Kitz feierten im November, gemeinsam mit ihren Leserinnen und Lesern und den Inserenten das zwanzigjährige Bestehen ihrer Zeitung. Den geeigneten Rahmen dazu bot der Rittersaal der Burg Kaprun. 86 Ausgaben mit durchschnittlich 28 Seiten wurden seither produziert. Alle Ausgaben waren auf der Burg ausgestellt und luden zum Schmöckern und Schmunzeln über alte Bilder ein.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in’s neue Jahr wünschen allen Leserinnen und Lesern die Herausgeber der Zeitung und die Mandatare der SPÖ-Kaprun


GR Dipl. Ing. Gerhard Weilguny Fraktionsvorsitzender der SPÖ Kaprun

Liebe Leserin und lieber Leser!

86 Ausgaben in 20 Jahren

Zusammen 2400 Seiten haben alle bisher erschienen Exemplare der Ortszeitung Kitz. Unzählige, freiwillige Recherchier- und Schreibstunden der Redakteure waren notwendig, um diese zu füllen. Der Dank für diese viele Arbeit kam und kommt immer wieder von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, indem Sie uns positive Rückmeldungen gaben, dass Sie diese Ortszeitung gerne lesen, weil sie informativ und vielfältig ist. Genau das war bei der Gründung und ist auch heute noch Zweck der Zeitung. Kein Thema ist zu klein und keine Sache ist zu groß, dass sie nicht in einer Ortsparteizeitung Platz hätte, auch wenn darüber oft schon vorher in Bezirks- und Landeszeitungen berichtet wurde. Es kommt immer nur auf die Art der vermittelten Inhalte, den örtlichen Bezug und den Stil der Berichterstattung an. Gern gelesen und für glaubwürdig gehalten wird nur der Journalist, der seriöus berichtet und nicht vordergründig “Hackl” schmeißt. Diesem Motto sind die SPÖ-Herausgeber bisher treu geblieben, was nicht heißt, dass man seinen politischen Standpunkt einmal deutlich

darstellen kann, auch wenn er sich von dem des politisch anders Denkenden deutlich unterscheidet. Dass unsere kleine Zeitung kein Werk von Profijournalisten und Verlagshäusern ist, mögen Sie uns bitte verzeihen. Wie bei einer handgemachten Semmel, merkt man auch hier, dass wir alles selber machen. Wir texten, photographieren und gestalten jeden Beitrag und jede Werbung selber. Vielleicht ist es gerade das, was die Kitz so menschlich macht. Da aber auch in unserer Zeitung nicht immer alles gelingt, bitten wir Sie, liebe Leserinnen und liebe Leser um Ihre Nachsicht. Dass die Kitz ein unverzichtbarer Bestandteil der örtlichen Medienlandschaft ist, zeigten die vielen Gäste bei der 20-JahrGeburtstagsfeier auf der Burg Kaprun. Redakteure - Leser - und Inserenten feierten gemeinsam ihre Zeitung.

Angeregte Diskussionen unter den Geburtstagsgästen zum 20-Jahrfest der Kitz. Weiterhin viel Freude beim Lesen der Kitz sowie schöne Feiertage und ein gutes neues Jahr wünscht Ihnen im Namen des gesamten Redaktionsteams Ihr Redakteur Gerhard Weilguny

Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Hersteller: Sozialdemokratische Partei Österreichs, Ortsorganisation Kaprun; Redaktionsteam: Dipl. Ing. Gerhard Weilguny, Ing. Norbert Karlsböck, LR Erika Scharer, Uli Punz, Heinz Wiesmayr, Ing. Helmut Kleon, Peter Lederer, Ing. Ernst Zutz, Hans Jäger, Antonia Jannach-Schützinger, Manfred Gaßner, Misha Hollaus, Dieter Weiß, Josef Heinrich, Gerald Wiener, Susanne Karlsböck, Evelin Reiter, Maria Buchner. Redaktion: Dipl. Ing. Gerhard Weilguny, Gartenstraße 333, A-5710 Kaprun, 0664/3937843; email: weilguny@kaprun.at Layout: Misha Hollaus; email: misha.hollaus@sbg.at / Druck: Druck Weitgasser; Nikolaus Gassnerstr. 682, A-5710 Kaprun Zeitungskontonummer : 0 1 0 1 7 0 5 2 bei der Raiba Kaprun; BLZ 35112 IBAN: AT023511200001017052 BIC: RVSAAT2S112

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www.kaprun.spoe.at -2-


Seiten des Bürgermeisters

Arbeitsplätzen in unserem Ort von großer Bedeutung sind. Die sehr gute Budgetentwicklung ist getragen von deutlich höheren Kommunalsteuereinnahmen durch das in Bau befindliche Kraftwerk Limberg II, die guten Tourismusergebnisse und höhere Bundesertraganteile. Die Überprüfung der Gemeindefinanzen durch die Gemeindeaufsicht der Landesregierung ergab ein äußerst erfreuliches Ergebnis. Der Gemeinde Kaprun wurde attestiert, dass der frei verfügbare Budgetrahmen, der sich zum Vorjahr um 15% auf € 920.000 erhöht hat, weiter überdurchschnittlich anwachsen könnte.

Ihr Bürgermeister Ing. orbert Karlsböck

Liebe Kaprunerinnen, liebe Kapruner, sehr geehrte Gäste! Rekordbudget für dynamische Entwicklung von Kaprun In der letzten Sitzung dieses Jahres der Kapruner Gemeindevertretung wurde einstimmig das Rekordbudget 2008 in der Gesamthöhe von € 15.700.000 beschlossen. Mit diesem Budget werden zahlreiche Investitionen und Maßnahmen beschlossen, die für die nachhaltige Stärkung und Entwicklung von Kaprun, für die Lebensqualität und die Sicherung von

TAUER% SPA WORLD in der Zielgeraden In den vergangenen Wochen fanden intensive Vertragsvorbereitungen und Planungsarbeiten für die Ausführung der TAUERN SPA WORLD statt, um den Baubeginn im Sommer 2008 sicherzustellen. Erfreuliche Meldungen kommen von Wirtschaftsministerium, das unser Projekt in Bezug auf die Förderfähigkeit durch den Bund prüft. Wir erwarten in den nächsten Tagen zustimmendes Ergebnis. Seitens der Gemeindeaufsicht wurde festgestellt, dass durch die Errichtung des für die Gemeinde größten und wichtigsten Zukunftsprojekts, der TAUERN SPA WORLD, nach dem derzeitigen Projektstand keine Gefahr für das Gleichgewicht des Gemeindehaushaltes besteht und bestätigte damit die umsichtige Projektbearbeitung seitens der Gemeinde. Zur zeitgerechten Sicherstellung der Zufahrt erfolgte bereits die Ausschreibung der Errichtung der Zufahrtsbrücke über die Kapruner Ache, die im Frühjahr errichtet werden soll. Stärkung der kommunalen Einrichtungen Das Budget beinhaltet die Erneuerung der Volksschul-Innenausstattung um € 690.000 und € 500.000 für den ersten Umbau- und Sanierungsabschnitt des Gemeindebauhofs. Das gemeindeeigene Bauhofgrundstück wurde in den Besitz der Gemeinde Kaprun Infrastruktur KG übergeführt, um den Bau möglichst kostengünstigen ausführen zu können. Im nächsten Jahr werden zudem die Vorplanungen für die Generalsanierung der Sporthalle ab 2009 ausgeführt.

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Seiten des Bürgermeisters Große Investitionen sind mit insgesamt € 960.000 für Ausbauten und Erneuerungen von Trinkwasser und Abwasseranlagen vorgesehen. Diese Aufwendungen dienen zu Sicherstellung der Qualitätsstandards und Wachstumsentwicklung des Ortes. %eue Mietwohnungen und Grundstücksvorsorge Zu den derzeit in Bau befindlichen Mietwohnungen in der Falkenbachwandgasse ist für insgesamt vier weitere Mietwohngebäude in der E. Rotterstraße, Achenweg und Quergasse die Baugenehmigung erteilt oder in Bearbeitung. Das von der Fa. Wohnbau Bergland geplante Haus für betreubares Wohnen neben dem Seniorenhaus sollte ebenfalls 2008 begonnen werden. Die Umwidmung von 3000 m² Grünland der Gemeinde in Bauland für das Bauherrenmodell Hinterleitenweg ist durch Beschlüsse der Gemeindevertretung sichergestellt. Insgesamt stehen mehr als 10.000 m² Gemeindegrund für die schrittweise Umwidmung in erschwingliche Baugrundstücke für einheimische Bewerber bereit. Durch die weit reichenden Limberg II-Verträge konnten von der Verbund AHP Grundstücke im Ausmaß von 60.000 m² angekauft werden. 3000 m² davon sind Betriebs- und Grünlandflächen nahe dem Sporthotel, 7000 m² Gewerbe- und Parkflächen beim Umspannwerk Kaprun und 50.000 m² Grünland und Waldflächen vom Wohnhaus Thuswaldner bis unterhalb des Gipfels des Bürgkogels. Der Kaufpreis von € 365.000 ist durch die Vergabe von Baurechten und den Verkauf von zwei Betriebsgrundflächen an Kapruner Betriebe finanziert. Dezember 2007

Freileitungen für Limberg II Zur Energieableitung des Kraftwerkes Limberg II ist die Ausführung einer vor 18 Jahren genehmigten 380 KV-Leitung über den Schaufelberg erforderlich. In mehrmonatigen Verhandlungen konnte mit der Verbund vereinbart werden, anstelle dieses alten Projektes alle drei bestehenden Freileitungen vom Umspannwerk Kaprun über den Schaufelberg bis 2012 zu demontieren und als Ersatz zwei neue Leitungstrassen zu errichtet, die möglichst weit von Bauland am Entalweg entfernt sind. Der neue Trassenverlauf bringt eine deutliche Verbesserung für alle betroffenen Anrainer und ist mit allen Grundbesitzern und Nutzungsberechtigten im Einverständnis vereinbart. Zudem gelangen gemäß einem Übereinkommen mit der Gemeinde weitere Ausgleichszahlungen und die Übertragung eines Grundstückes beim Umspannwerk Kaprun zur Ausführung. %eue Ortskernabgrenzung stärkt Kapruner Handel Kaprun verfügt über außergewöhnlich gute und weit über unseren Ort hinaus beachtete und bekannte

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Handelsgeschäfte. Dieses Angebot ist nicht selbstverständlich und steht in starker Konkurrenz zu den neuen Handelszentren außerhalb unseres Ortes. Zur klaren Positionierung der Wichtigkeit dieser Betriebe für unser Ortszentrum und zur Aufrechterhaltung des Versorgungsangebotes für Einheimische und Gäste hat die Gemeinde ihren Ortskern gemäß Raumordnungsgesetz abgegrenzt. Damit ist die weitere Entwicklung unserer Handelsbetriebe leichter steuerbar und die Stellung von Kaprun als Ort von regionaler Bedeutung gestärkt. Parkplätze für Burgbesucher Entsprechend einem Mietvertrag mit dem Grundbesitzer Gutsverwaltung Fischhorn konnten im Herbst neue Parkplätze entlang der Schlossstraße von der Gemeinde errichte werden. Dieses Angebot kommt den Besuchern der vielen Veranstaltungen auf der Burg Kaprun zugute und verbessert den Verkehrsfluss auf der Straße wesentlich. Die neuen Parkplätze sind vom Grundbesitzer ausdrücklich nur für Burgbesucher bereitgestellt und stehen nicht für Dauerparker und Gäste von Beherbergungsbetrieben zur Verfügung.


Seiten des Bürgermeisters Ausgezeichnete Tourismusentwicklung Das beste Saisonergebnis seit 13 Jahren mit 708.000 Nächtigungen ist ein besonderer Erfolg der Kapruner Tourismuswirtschaft. Die guten Schneebedingungen lassen insgesamt einen guten Saisonverlauf erwarten. Unsere besondere Lage mit Gletscher und See und die vielen großartigen alpinen Sehenswürdigkeiten sind die international am meisten beachteten Angebotsfaktoren, auf die die neue strategische Ausrichtung der Tourismusdestination Zell am See – Kaprun aufbaut. Im Vergleich zu touristischen Mitbewerbern im Alpenraum und unter Berücksichtigung der guten Zukunftseinschätzung erreicht Zell am See – Kaprun derzeit Bestwerte, so zum Beispiel in einer Schweizer Studie die uns hinter dem Kleinwalsertal und Zermatt an die dritte Stelle aller alpinen Destinationen reihte. Diese Erfolge sind eine Bestätigung der erbrachten Leistungen. Wir können uns mit Selbstvertrauen den Herausforderungen des internationalen Tourismuswettbewerbs stellen. Die von der Fa. Brand-Logic ge-

meinsam mit Touristikern aus beiden Orten erarbeitete Zukunftsstrategie für Zell am See – Kaprun ist eine wesentliche Grundlage für den weiteren Erfolg. Die Umsetzung erfordert allerdings einiges an Disziplin in der Ausführung der Vielzahl von Verbesserungsmaßnahmen und Vertrauen in die zwischenörtliche Zusammenarbeit. %eue Kristallbahn am Kitzsteinhorn In nur vier Monaten Bauzeit konnte die Kristallbahn, eine 6er Sesselbahn mit beheizten Sitzen, errichtet werden. Die neue Bahn kostete

7,1 Mio € und erschließt den mittleren Skiraum am Kitzsteinhorn. Sie ist Teil einer zur Genehmigung eingereichten, umfangreichen Pistenerweiterung zwischen dem Gletscher und dem Langwiedboden, die in den nächsten Jahren das schnee- und wettersichere Skiangebot am Kitzsteinhorn ergänzen wird. Mit diesen erfreulichen Aussichten wünsche ich Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest, und viel Glück, Gesundheit und Freude im neuen Jahr 2008. Ihr Bürgermeister Norbert Karlsböck

Willkommen im Hotel Kaprunerhof Genießen Sie unsere bekannt gute Küche, hausgemachte Mehlspeisen und Eiskreationen.

Wir freuen uns Ihre Familien-, Betriebs- oder Vereinsfeier in wunderschönen Räumlichkeiten durchführen zu dürfen. Küche von 11.30 - 13.30 Uhr und von 18.00 - 21.30 Uhr. Um telefonische Reservierung wird gebeten: Tel 7234 www.kaprunerhof.at hotel@kaprunerhof.at Hotel Kaprunerhof Schulstraße 559

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Aus der Gemeindestube SPÖ Fraktionsobmann Gerhard Weilguny berichtet

Ortskern im Flächenwidmungsplan definiert Die Gemeindevertretung beschloss einstimmig eine Teilabänderung des Flächenwidmungsplanes, mit der ein Ortskern festgelegt wurde, innerhalb dessen eine Verfahrenserleichterung bei der Errichtung und Erweiterung von Fachmärkten möglich ist. Damit sollen den bestehenden Handelsbetrieben Ausbaumöglichkeiten geschaffen werden und der Ortskern vor möglichen Aussiedlungstendenzen mit allen damit verbundenen negativen Folgeerscheinungen bewahrt werden. Flächenwidmungsplan Bereich Bründl abgeändert Die Gemeindevertretung beschloss einstimmig die Umwidmung einer Teilfläche der Sport Bründl GesmbH von Bauland/Kerngebiet in die Kategorie Handelsgroßbetrieb-Fach-

markt, mit einer höchst zulässigen Verkaufsfläche von 1600 m2. Für die geplante Tiefgarage unterhalb der Nikolaus-Gassnerstraße wurde die Widmung Verkehrsfläche beibehalten und die Einzelbewilligung gemäß Raumordnungsgesetz erteilt. Dem Beschluss der Gemeindevertretung war ein umfangreiches verkehrstechnisches Gutachten des Verkehrsplaners Dipl. Ing. Klaus Schlosser vorangegangen, in dem dieser zum Schluss kommt, dass für das geplante Bauvorhaben ausreichend Parkplätze im Freien und in der Tiefgarage vorhanden sind. Nachdem die Gemeinde die raumordnungsmäßigen Voraussetzungen für einen Neubau Sport Bründl geschaffen hat, liegt das weitere behördliche Baugenehmigungsverfahren bei der Bezirkshauptmannschaft. Die Bauarbeiten sollen zwischen April und Oktober 2008 durchgeführt werden.

Schlüsselzahlen für KFZ-Stellplätze Noch keine Einigung gab es in der Frage der vorzuschreibenden Parkplätze bei der Errichtung von neuen gewerblichen und privaten Ferienwohnanlagen. Bei den Apartments kommt es in der Hochsaison immer mehr zu Problemen mit zu wenig Parkplätzen. Bei Beherbergungsbetrieben ist nämlich nur 1 Stellplatz je zwei Gästezimmer erforderlich. Dem gegenüber haben Wohnbauten einen höheren Stellplatzschlüssel einzuhalten. Je nach Wohnungsgröße liegt dieser zwischen 1,5 und 2,5 Stellplätze pro Wohnung. Die SPÖ empfiehlt daher im Sinne der Gleichbehandlung eine Anhebung der Schlüsselzahlen bei neuen Beherbergungsbetrieben. Damit könnte das Parkplatzproblem zum Teil entschärft werden.

Wir bedanken uns bei all unseren treuen Kunden mit laufenden günstigen Angeboten an Blumen und Dekoartikel. Ein besinnliches Weihnachtsfest und viel Freude im neuen Jahr wünscht Ihnen das Team von Marias Blumenland

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Beitritt zur Leader-Region %ationalpark Hohe Tauern Für die EU-Förderperiode 2007 bis 2013 hat sich die Leader Region Nationalpark Hohe Tauern neu konstituiert und gleichzeitig ein neues Entwicklungs-Strategiepapier erarbeitet. Die Gemeinde Kaprun trat per Beschluss der Gemeindevertretung der Region wieder bei, stimmte dem Entwicklungsprogramm zu und verpflichtete sich zur Aufbringung der anteilsmäßig notwendigen Mittel zur Ausfinanzierung des Managements. Sonst entstehen der Gemeinde keine Kosten, weil die Eigenmittel für vorgesehene Projekte durch die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern und den Salzburger Nationalparkfonds aufgebracht werden. Für die sechsjährige Förderperiode werden Fördermittel im Umfang von ca. 7,5 Mio. € für das ganze Bundesland Salzburg erwartet. Erweiterung Bauhof am Standort Geplant ist ein Umbau, eine Dachanhebung bei den Garagen und Neubauten verbunden mit diversen Abrissarbeiten. Die Baumaßnahmen sollen innerhalb der nächsten drei Jahre umgesetzt werden. Im Zuge dessen soll entlang der Augasse auf der Ostseite ein Gehsteig errichtet werden, um den Fußgängerverkehr besser zu sichern. Anton Reitzer neuer ÖVP-Gemeindevertreter Nach dem Ausscheiden von Herrn Albert Rattensperger aus der Gemeindevertretung wurde Herr Anton Reitzer vom Bürgermeister als neuer ÖVP-Mandatar angelobt und in der Gemeindevertretung willkommen geheißen. Herr Reitzer gehört dem Bauausschuss und dem Überprüfungsausschuss an.

%eue Straßennamen beschlossen 20 bisher nicht benannte Straßenstücke, meist kurze Abzweiger, Verbindungsstraßen oder Stichstraßen wurden per Beschluss mit Straßennamen versehen. Dies wurde notwendig im Zuge der für die nächsten Jahre geplanten Neuvergabe der Hausnummern. Verwendet wurden großteils überlieferte Flurnamen wie Bärenreithweg, Holzmeisterstraße, Guggenfeldgasse oder Zaglweg. Die neuen Straßennamen werden bei der nächsten Neuauflage des Ortsplans eingetragen. %ächtliche Pistensperre im Bereich Kitzsteinhorn beschlossen Nach langer Diskussion beschloss die Gemeindevertretung einstimmig, bestimmte, meist steile Pisten im Bereich der Gletscherbahnen zwischen 18:00 abends und 8:00 morgens zu sperren.Beantragt hatte dies die Gletscherbahn AG, wes-

halb der Bürgermeister wegen Befangenheit während der Beratung den Sitzungssaal verlassen musste. Ziel der Verordnung ist es, einer Gefahr von Unfällen zu begegnen, die besteht, wenn Schifahrer nach Betriebsschluss der Seilbahnen und während der Seilpräparierung der Schipisten diese befahren. Einstimmiger Budgetbeschluss 2008 Der Jahresvoranschlag wurde mit einer Rekordhöhe von 10,234 Mio. € im ordentlichen und 5,475 Mio. € im außerordentlichen Haushalt 2008 beschlossen. Ebenso wurden der Stellenplan und die Gebühren und Tarife genehmigt. Die größten Brocken sind wohl der Grundkauf für die Tauern Spa World und der Grundkauf von der Verbund AHP, die Volksschul- und Bauhofsanierung, der Ausbau der Wasserversorgung und ein neues Feuerwehrfahrzeug.

Frohe Weihnachten und gesundes neues Jahr!

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Sicherheit im Alter Betreubares Wohnen Selbständig Wohnen

Lebenserleichterndes und selbstbestimmtes Wohnen wird mit dem Bau von neun Zweizimmerwohnungen (ca. 55m2) beim Seniorenhaus Margaretha möglich gemacht. In diesen Wohnungen werden die räumlichen Voraussetzungen geschaffen, um bei Bedarf die notwendige Betreuung von Hilfsdiensten zu ermöglichen. Diese Form von Wohnen eignet sich vor allem für Menschen, die unabhängig bleiben wollen, aber in manchen Aktivitäten des täglichen Lebens bei Bedarf Unterstützung (Hauskrankenpflege, Heimhilfe, Mahlzeiten) in Anspruch nehmen möchten. Durch Bereitstellung von Fördermittel des Landes Salzburg sind diese Wohnungen finanziell leistbar. Uns als SPÖ-Fraktion ist es ein besonderes Anliegen, unseren Senioren die besten Voraussetzungen zu schaffen, damit diese geruhsam ihren Lebensabend genießen können. GR Ulli Punz

Catering Events Partyzelte

Gute Finanzlage der Gemeinde

Die Finanzaufsicht des Amtes der Salzburger Landesregierung überprüft einmal im Jahr den frei verfügbaren Budgetrahmen der Gemeinde. Bei der letzten Überprüfung im September wurde dabei der Gemeinde Kaprun ein sehr erfreuliches Zeugnis ausgestellt. Darin heißt es: Der frei verfügbare Budgetspielraum erhöhte sich von 795 00.- € im Jahr 2006 auf geplante 915 000,- € im Jahr 2007. Tatsächlich könnte er wegen der höheren Bundesertraganteile und der höheren Kommunalsteuer noch besser ausfallen. In den Errichtungsjahren des

Pumpspeicherwerks Limberg II sind weiterhin höhere Kommunalsteuereinnahmen zu erwarten. Der Verschuldungsgrad der Gemeinde liegt im Bereich „Mittlerer Verschuldung“ und wird ordnungsgemäß durch entsprechende Einnahmen abgedeckt. Die Errichtung der Tauern Spa World ist für die Gemeinde das größte und wichtigste Projekt der Zukunft. Nach derzeitigem Projektsstand besteht durch die Verwirklichung und den zu leistenden Kostenanteil keine Gefahr für das Gleichgewicht des Gemeindehaushalts. GR Gerhard Weilguny

Katholisches Bildungswerk / Kapruner Frauenrunde / Pfarre

Termine 2008

DO 17. Jänner, 20 Uhr, Meixnerhaus, Kath. Bildungwerk, Mag. Martin W. Ebner, Wir brauchen keine 'Supernanny' SA, 19. Jänner, Pfarre, JubelpaarGottesdienst SA, 26.01., 16-18 Uhr, Meixnerhaus, Kapruner Frauenrunde, Herta Galleé / Starke Frauen 45+ "Die Kinder gehen aus dem Haus, es wird einsam!"

MI 06.02., 20 Uhr, Meixnerhaus, Kapruner Frauenrunde Mag. Toni Fersterer "Heilfasten" - Vortrag SO, 17.02., Meixnerhaus, Kapruner Frauenrunde Nach der Messe Familienfasttag"Fastensuppe" SA/SO 8. + 9. März, Osterbazar Kirchplatz

Fröhliche Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!

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Flugplatzrestaurant mit Sonnenterasse Einkehr - Schmittenstrasse Zell am See - Kaprun www.ampere.at catering@ampere.at Tel. 06547/20130

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Email: elto@sbg.at


Gemeindeabteilungen: Bauamt

Seit fünf Jahren leitet Ing. Markus Ebster als Bauamtsleiter eine der umfangreichsten Gemeindeabteilungen. Durch die rege Bautätigkeit in den letzten Jahren füllt der Aufgabenbereich bereits unzählige Ordner im neuen Büro des Gemeindemitarbeiters, der aber ruhig den so als “trockene Materie” bezeichnete Baubereich voll im Griff hat. Als HTL-Maturant und mit einer mehrjährigen Berufserfahrung in den Bereichen Hoch-, Tief- und Maschinenbau und mit einer fachspezifischen Ausbildung (Qualitätsfachingineur, Plan- und Dienstprüfung für den gehobenen Verwaltungsdienst), sieht der sympathische Pinzgauer seine Arbeit als Herausforderung. Gerade die aktuellen Bauprojekte wie TauernSpaWorld, Limberg II oder die Schulsanierungen sowie zahlreiche Flächenumwidmungs-

planänderungen, Bebauungspläne und die durchgehende Ortskernabgrenzung, setzen spezielle Kenntniss voraus. Ab Januar 2008 kommt Unterstützung durch die neue Kollegin Andrea Huber, die gemeinsam mit Markus Ebster für zwei Jahre an den Bauvorhaben arbeiten wird. Unter anderem

werden ihre Schwerpunktgebiete die “Hausnummern Vergabe”, die Bauund Datenverwaltung sowie das GIS/Gemeinde Informationssystem. Politisch zuständig für das Bauamt ist GR Erich Riedlsperger. Stellvertreter von Markus Ebster ist Amtsleiter Heinz Entleitner. GV Misha Hollaus

Bauamt - Aufgabengebiete Gemeinde eigene Bauten Raumplanung Räumliches Entwicklungskon- Erhaltung/Neu- und Umbauten Liegenschaftsverwaltung zept Flächenwidmungsplan Bebauungsplaung Bauplatzerklärungen Einzelgenehmigungen Bauverfahren Neubauten/Um- und Zubauten Technische Anlagen /Heizung, usw. Infrastruktur/Einrichtungen Kanalisationen Wasserversorgung Straßenanlagen/Brückenbauten

Grundstücke der Gemeinde Gemeindestraßen Grundstücksgeneghmigungen Koordination von Planerleistungen Projektabwicklung Bauleitung Datenverwaltung für Infrastruktureinrichtungen Raumplanung u. Bauangelegenheiten Liegenschaftsverwaltung

RESTAURANT & BAR Tel.: 0664/45 83 280 Tägl. ab 17:00 Uhr www. kitschundbitter.at

Tel.: 0664/23 49 646 DRINKS & DINNER ab 17:00 Uhr

Bauamtsleiter der Gemeinde Kaprun: Ing. Markus Ebster. -9-

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BÜRGERSERVICE der SPÖ Pinzgau

Kostenlose Rechtsberatung

(Mietrecht, Erbrecht, Eherecht, Schadenersatz.)

jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00 Uhr im Bezirkssekretariat der SPÖ-Pinzgau (Kreuzgasse 16, 5700 Zell am See)

Um telefonische Terminvereinbarung wirdgebeten unter: Telefon 06542/72487

Beratung zu Pensionsfragen

Kontaktperson: Adi Eder Pensionistenverband Pinzgau (06542/72487-2 oder 0676/3184307)

Freier Wirtschaftsverband

Kontakt - Salzburg: 0662/872487 Kontakt - Pinzgau: 0676/3138244 - Herbert Pasterer Frohe Weihnachten und gutes neues Jahr!

Flächenwirtschaftliches Projekt Maßnahmen zeigen erste Erfolge Auszug aus einem Überblick von Ing. Josef Zandl

%achdem der Föhnsturm „Uschi“ vom %ovember 2002 große Teile der Waldflächen im hinteren Kapruner Tal zerstört hatte, wurde von den Grundeigentümern und den Interessenten wie Verbund AHP und Gletscherbahnen, mit Unterstützung der Gemeinde, ein flächenwirtschaftliches Projekt zur Sanierung der geschädigten Waldflächen initiiert. Ziel des Projektes ist die Wiederherstellung der Schutzwirkung des Waldes für Wohngebäude, Straßen, touristische Einrichtungen und landwirtschaftliche Flächen. Die veranschlagten Projektkosten belaufen sich auf ca. 2,4 Mio. €, von denen ca. 50 % der Bund, 15 % das Land und 35 % die Interessenten tragen. Insgesamt wurden bisher 6 km Forststraßen errichtet, wovon der Astenweg 1 vom Maiskogel bis zur Steinerbaueralm der schwierigste war. Durch den Einsatz von Bgm. Ing. Norbert Karlsböck ist es gelungen, diesen Weg durch den Astenweg 2 und den Langwiedbodenweg zu verlängern. Aus den nicht erschlossenen Waldflächen wurde das käferbefallene Holz mit mobilen Seilbahnen ins Tal

gebracht. Leider ist es nicht gelungen, die nach dem Windwurf noch stehenden Fichten zu erhalten. Der Fichtenborkenkäfer hat diese großflächig vernichtet. Zur Sicherung der neu gesetzten Bäumchen wurden hohe Stöcke belassen und 800 Baumstämme als Querlagen eingebaut. Um die Bejagung langfristig zu sichern, wurden 18 Schussschneisen mit 20 Metern Breite und 200 Metern Länge angelegt. Die gepflanzten 84 000 Fichten und 55 000 Lärchen sind sehr gut angewachsen. Dazwischen entwickeln sich durch natürliche Ansamung Laubhölzer und schließen damit die Lücken. Die ersten Schritte in Richtung schöner und stabiler Mischwälder sind gelungen. Das Erreichte ist aber nur ein Teilerfolg. Für die Sicherung des gesamten Tales werden noch weiterhin große Anstrengungen notwendig sein. Auch wenn der Kampf gegen den Borkenkäfer verloren wurde, ist dieses flächenwirtschaftliche Projekt doch ein gutes Beispiel dafür, dass durch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten Elementarereignisse bewältigt und Maßnahmen effizient umgesetzt werden können.

Frohe Weihnachten und vielen Dank für Ihr Vertrauen!

Raumausstattung Josef Lager

Maishofen, Schulstraße 171 Tel 0 65 42 / 68 16 9 pr. 0 65 47 / 73 74 od. 0664 / 113 27 2

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email: dachbau.marcher@kaprun.at - 10 -


Hauptversammlung der Maiskogel Betriebs AG

Am 29. %ovember 2007 wurde im Hotel Sportkristall in Kaprun die 5. ordentliche Hauptversammlung der Maiskogel Betriebs AG abgehalten. Sehr erfreulich war die Teilnahme, es waren nämlich über 75 % aller Aktionäre persönlich anwesend bzw. vertreten. Ein überdurchschnittlich hoher %-Satz. Eingangs befassten sich die Berichte des Aufsichtsrates und des Vorstandes mit dem festgestellten Jahresabschluß 2006/2007. Wie allgemein noch in Erinnerung war der Winter 2006/2007 wegen des Schneemangels und des späten Saisonbeginnes betriebswirtschaftlich eine äußerst unerfreuliche Periode. Gegenüber dem Vorjahr reduzierten sich die Umsatzerlöse im abgelaufenen Jahr um ca. 700.000 € auf knapp unter 2,1 Mio. € Mehrkosten verursachte darüber hinaus die außergewöhnlich umfangreich notwendige Beschneiung. Als Resultat daraus weist die Gewinn- und Verlustrechnung ein negatives Ergebnis von 1.004.004 € aus. Dieser Verlust führt unter Berück-

sichtigung der Gewinnvorträge aus den Vorjahren noch zu einem Bilanzgewinn von 241.784 €. Das von den Aktionären eingebrachte Grundkapital musste somit trotz der schwierigen Saison 2006/2007 nicht angegriffen werden. Der Budget-Plan 2007/2008 ist durch Sparsamkeit im Investitionsbereich gekennzeichnet. Um ein positives Geschäftsergebnis in der kommenden Saison 2007/2008 zu erzielen, sind 170.000 Ersteintritte (erstmaliges Passieren eines Drehkreuzes im Schigebiet) am Maiskogel erforderlich. Das ist ein geringfügig höherer Wert als im Winter 2005/2006, damals noch ohne neuer Almbahn. Liebe Kaprunerinnen und Kapruner, liebe Gäste und Kitz- Leser, durch Ihren zahlreichen Besuch des Familienberges Maiskogel können Sie zum Erreichen dieses Zieles beitragen. Die Pisten befinden sich bereits in einem hervorragenden Zustand! Unter Top.) 2 „Neuwahl des Aufsichtsrates“ wurde neben den bisherigen Mitgliedern Rechtsanwalt Olaf Bauer, als Nachfolger des leider viel zu früh verstorbenen früheren AR-Vorsitzenden Hans Peter Bauer einstimmig in den Aufsichtsrat gewählt. Olaf Bauer, Jahrgang 1969, Sohn von Hans Peter Bauer, ist Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht und Partner einer Wirtschaftskanzlei in Hamburg. Herr Bauer war schon in mehreren anderen Aktiengesellschaften als Aufsichtsrat und zum Teil als Vorsitzender des Aufsichtsrates tätig. -11-

euer Aufsichtsrats Vorsitzender der Maiskogel Betriebs AG: Rechtsanwalt Olaf Bauer. In der im Anschluß an die Hauptversammlung abgehaltenen konstituierenden Aufsichtsratssitzung wurde Herr Olaf Bauer auch einstimmig zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. Der Vorstand präsentierte zur Verbesserung des Sommer-Angebotes am Maiskogel verschiedene Attraktivitäten, die jedoch nur gemeinsam mit den touristischen Institutionen und Unternehmen des Ortes realisiert werden können. Abschließend sprach der Vorstand und der Aufsichtsrat den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre pflichtbewusste und gastfreundliche Tätigkeit den Dank aus. GV Ing. Ernst Zutz Dezember 2007


Kapruner Advent am neuen Standort Wird der Adventmarkt am Kirchbichl von der Bevölkerung angenommen? Diese Frage stellten sich die Verantwortlichen, insbesondere der Hauptorganisator Pfarramtsleiter Toni Fersterer. War doch der Advent auf der Burg durch starken Besuch gekennzeichnet. Der sehr erfreuliche Besuch und die positive Resonanz waren die Bestätigung dafür, dass der Kirchbichl für derartige Veranstaltungen bestens geeignet ist. Besonderer Dank gilt den vielen Kaprunerinnen und Kaprunern, aber auch den zahlreichen Gästen aus den Nachbargemeinden, die an den drei Tagen auf den Kirchbichl pilgerten und auch gerne und großzügig ihr Geldbörsel öffneten. Dient doch der Erlöß der Kirchenrenovierung. Allen jenen, die den Advent am Kirchbichl heuer nicht besuchen konnten, sei in Aussicht gestellt, dass es wahrscheinlich in zwei Jahren wieder einen Advent am Kirchbichl geben wird. Besonders erfreulich war das sehr beherzte Wirken und Werken der vielen Helferinnen und Helfer, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben, allen voran von Pfarramtsleiter Toni Fersterer. GV Ing. Ernst Zutz Dezember 2007

Bgm. orbert Karlsböck und Pfarrer Michael Blassnig genießen den Adventmarkt.

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Der Kirchbichl

Fortschritte beim Steinerbauernhaus und bei der Kirchplatzgestaltung

Das im Kern über 300 Jahre alte Haus ist seit mehreren Jahren unbewohnt. Da das Dach undicht wurde, war der unter Denkmalschutz stehende Holzriegelbau dem Verfall Preis gegeben. Heuer erfolgte die Totalerneuerung der elektrischen- und sanitären Installationen im Keller und Erdgeschoß. Ebenso wurden im Keller Toilette- Anlagen eingebaut. Nach intensiven Beratungen mit Vertretern des Bundesdenkmalamtes konnten die Erdgeschoßfenster in einer dem historischen Stil angepassten Form ausgetauscht werden. Unter tatkräftigster Mithilfe von überwiegend Kapruner Firmen, den Mitarbeitern des Gemeindebauhofes und der sehr erfreulichen Unterstützung der ARGE Limberg II wurden die „Stube“, die „Kuchl“ und das Vorhaus im Erdgeschoß innen saniert, wobei die Arbeiten laufend mit dem Denkmalamt abgesprochen waren. Im kommenden Jahr ist die Fortsetzung der Restaurierung mit der Reparatur der Balkone, einer Außenstiege in das erste Obergeschoß, dem Fenstertausch und der Ausgestaltung der Räume im ersten Stock geplant. Das Kapruner Heimatmuseum soll im Herbst 2008 ins Steinerbauernhaus einziehen. Ab Anfang des nächsten Jahres sollen die Räume im Erdgeschoß angemietet, und die Toiletteanlagen zu bestimmten Anlässen von der Allgemeinheit benützt werden können. Anfragen richten Sie bitte an das Sekretariat des Optimums, Frau Ingrid Hartl, Tel. 06547/7276/13.

Vielen Dank sagen wir jenen Damen und Herren, die Herrn Bgm. Karlsböck und GV Zutz versprochen haben, dass sie Exponate für das Museum als Leihgabe zur Verfügung stellen werden. Es sind einige hoch interessante Gegenstände dabei . Interessant und sicherlich ansprechend wird die Neugestaltung des gesamten Vorplatzes der Kirche. Änderungen sind bereits erkennbar. Das Konzept sieht den Abriß der frei stehenden Einzelgarage neben dem Meixnerhaus vor. An dieser Stelle

soll ein kleiner Park mit Brunnen, Kinderspielplatz und Sitzgruppe errichtet werden. Diese Änderung wird auch einen besseren Blick auf die Kirche ermöglichen. Der Ersatzbau für die Garage wird an die Holzhütte angebaut. Das derzeit neben dem Optifit stehende Museumshaus wird ebenfalls auf den Kirchbichl übersiedelt. GV Ing. Ernst Zutz

eue Stube im Steinerbauernhaus.

Schöne Feiertage und ein erfolgreiches neues Jahr wünschen wir unseren Kunden!

5710 Kaprun Schiedstraße 367 Telefon 06547/8791 Fax 06547/8791-4

j.rauter@kaprun.at

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Winterbaustelle Limberg II

Seit März 2006 laufen auf Europas größter Kraftwerksbaustelle, mit einem Investitionsvolumen von 365 Mio Euro, im hinteren Kaprunertal die Arbeiten auf Hochtouren. Während die Bauaufschließungsarbeiten (Höhenburgtunnel, und die ca 7 km lange Baustellen Zufahrt, davon 5,6 km im Tunnel) in der ersten Phase planmäßig abgeschlossen wurden, konnte aufgrund des milden Winters mit dem Ausbruch der Maschinenund Trafokaverne, welche sich im Bereich des Oberstufenkraftwerkes befinden, im März dieses Jahres (4 Monate früher als geplant ) begonnen werden. Den Experten von Planung und Bauausführung gelang es die Trafokaverne mit einer Länge von 61m einer Breite von 15m und einer Höhe von16m innerhalb von 4 Monaten fertig zustellen. Vor kurzem wurden auch die Ausbrucharbeiten an der Maschinenkaverne welche die Größe des Stephansdomes aufweist ( Länge 62m, Breite 25m, Höhe 43m) erfolgreich abgeschlossen. Bei der Errichtung der Maschinenkaverne wurden im Durchschnitt pro Tag 200m³ Fels ausgebrochen. Insgesamt sind beim Ausbruch der beiden Kavernen, in denen nach Fertigstel-

lung die 2 Trafos und die 2 Maschinensätze mit einer Leistung von je 240 MW untergebracht werden, 70.000m³ Ausbruchsmaterial angefallen. Dieses wurde ins Tal transportiert und gegenüber der Gletscherbahn-Talstation abgelagert. Derzeit laufen die Fräsarbeiten am 750m langen Druckschacht und am 3,9km langen Triebwasserstollen. Der Triebwasserstollen stellt mit einer Neigung von 45 Grad eine besondere Herausforderung für die Kraftwerksexperten dar. Die 900to schwere und 240m lange Fräse des Triebwasserstollens, welcher einen Durchmesser von 7m aufweist, hat sich bisher rund 2,6 von den insgesamt 3,9 zu bewältigenden Kilometern in den Berg vorgearbeitet. Im Bereich Höhenburg wurde die Triebwasser-Einlaufschieberkammer mit einer Größe von (L: 30m, B: 20m, H: 18m)ausgebrochen. Dort wird ab Mai 2008 die Rohrmontage für die Schrägschachtpanzerung untergebracht. Während die Arbeiten in der Kraft- und Trafokaverne auch im Winter problemlos weiterlaufen können, mussten für die Arbeiten im Triebwasserstollen und Schieberkammer

Höhenburg die Baumaterialien für den ganzen Winter rechtzeitig zur Hochgebirgsbaustelle auf 2000m Seehöhe (Bereich Kehre 6 und Mooserboden) transportiert werden, weil die Zufahrt für diesen Baubereich wegen Lawinengefahr von ca Mitte November bis Mitte Mai nicht möglich ist. Die logistische Herausforderung die sich der Projektleitung dabei stellte war groß. Mehr als 600 Sohltübbinge ( Fertigteile zur Fahrbahnerstellung beim Triebwasserstollen) 15.000 to Betonkies, 2.500to Zement, 15.000 Felsanker, 50 to Baustahlmatten, und einiges mehr , wurde noch vor Wintereinbruch nach oben transportiert und unter Ausnutzung aller zur Verfügung stehenden freien Flächen zwischengelagert. Musste dafür noch im

Baulager im Hochgebirge.

Allen unseren Kunden fröhliche Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr!

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II wirkt sich auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt in Öst6erreich aber auch auf die gesamte Region um Kaprun positiv aus. Insgesamt ergibt sich dadurch eine Beschäftigung von 5.000 Mannjahren - durchschnittlich 800 Beschäftigte pro Bohrkopf der Tunnelbohrmaschine. Baujahr. Derzeit wurden Aufträge vergangenem Jahr das Material über im Ausmaß von rund 270 Mio Euro den Lärchwandschrägaufzug trans- vergeben, davon gingen trotz EU – portiert werden, so hat sich heuer das Ausschreibung 90 Prozent an öster5,6 km lange Tunnelsystem bestens reichische Firmen. bewährt. Auch Salzburger und Pinzgauer FirAuch ein Lebensmittel-Vorratslager men profitieren kräftig vom neuen für 120 Arbeiter im Arbeiterwohnla- Kraftwerksbau ( Sand und Kieswerk, ger, welches am Mooserboden in Felbermayer, Transporte GründlinHolzbauweise errichtet wurde, mus- ger, Erdbewegung Keil, Betonwerk ste angelegt werden. Insgesamt sind Rieder, Schlosserei Jäger, Elektro derzeit rund 270 Spezialisten auf der Lackner, Elektro Schwarz, Fa Baustelle tätig. Connecto, Fa Rauter, Fa Marcher). Nach Abschluss der AusbruchsarbeiGR Ing. Helmut Kleon ten, welche für Ende Jänner geplant sind, werden die beiden Kavernen und der Triebwasserweg fertig ausgebaut. Trotz der umfangreichen Bauarbeiten besuchten auch diesen Sommer mehr als 100.000 Besucher die Hochgebirgsstauseen. Stolleneinfahrt zum Triebwasserweg Der Bau von Limberg

Burg Parkplätze

Besucher der Burg Kaprun dürfen sich ab sofort über ca. 80 Parkplätze freuen, die die Gemeinde Kaprun im November in nur 14tägiger Bauzeit auf der gegenüberliegenden Wiese errichtet hat. Bürgermeister Norbert Karlsböck ist es gelungen, mit Graf Medem, dem Besitzer der Fischhorn Wiese, den lang ersehnten und auch dringend benötigten Parkraum für die Burg Kaprun auszuverhandeln. Die Parkplätze sind nur Parkern vorbehalten, die die Burg bei Veranstaltungen besuchen oder besichtigen möchten. Bei Großveranstaltungen wird es dennoch bei einer Einbahnregelung der Schloßstraße bleiben. So ist auch beim Burgfest Ende Juli eine Straßensperre unerlässlich. Der neue Parkraum bedeutet für Burgbesucher eine große Erleichterung, denn diese liegen übersichtlich, beleuchtet und längs befahrbar vor der Burg. LenkerInnen können nach den Veranstaltungen ihr Auto abgestellt lassen und sicher mit dem Taxi die Heimfahrt antreten. Die Gemeinde Kaprun ersucht die Anrainer und die Besitzer der Beherbergungsbetriebe um Verständnis, dass die Burgparkplätze nicht als Dauer-, Gäste- oder Busparkplätze verwendet werden dürfen. GV Misha Hollaus

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Kraftwerk Bruck - wieder im Gespräch

...sowie ein gesundes eues Jahr! wĂźnschen allen KaprunerInnen

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Neben der Abwicklung der KraftwerksgroĂ&#x;baustellen Limberg II und Werfen/Pfarrwerfen arbeitet die Verbund Austrian Hydro Power (AHP) derzeit an der Planung mehrer Kraftwerke in ganz Ă–sterreich. Eines dieser Projekte ist das Salzachkraftwerk Bruck, fĂźr das eine Machbarkeitsstudie erstellt wird. Technisch basiert das geplante Kraftwerk auf einem TKW-Vorprojekt aus dem Jahre 1992. Ob es wirtschaftlich umsetzbar ist, mĂźssen erst weitere Untersuchungen zeigen. Das Hauptbauwerk wĂźrde unterhalb der Zemka, ca. auf halber Strecke zur Brucker Umfahrung situiert werden. Die oberwasserseitig erforderlichen Begleitdämme wĂźrden bis knapp unterhalb der EinmĂźndung der Kapruner Ache reichen. Die Planung dieser

Begleitdämme erfordert die enge Kooperation mit der StraĂ&#x;enbauabteilung des Landes Salzburg, weil es fĂźr diesen Bereich Ăœberlegungen gibt, mit einer StraĂ&#x;e entlang der Salzach den neuralgischen Verkehrsknoten SchĂźttdorf groĂ&#x;räumig zu umfahren. Laut einer Variantenuntersuchung des VerkehrsplanungsbĂźros, Dipl. Ing. Klaus Schlosser, Innsbruck, wäre sowohl eine links-ufrige als auch eine rechts-ufrige, salzachnahe StraĂ&#x;enfĂźhrung mĂśglich. Beide Varianten wĂźrden beim MaximarktKreisverkehr beginnen, salzach-aufwärts fĂźhren und erst in FĂźrth wieder in die bestehende BundesstraĂ&#x;e einmĂźnden. Der StraĂ&#x;enverlauf wäre Ăźber eine lange Strecke parallel zu den Begleitdämmen des geplanten Brucker Kraftwerkes. GR Gerhard Weilguny

"Es ist hĂśchst erfreulich, dass die Fahrgastinitiative Pinzgau bereits vier Monate nach ihrer GrĂźndung erste Erfolge fĂźr die Fahrgäste erreichen konnte", berichtet Gabi Ruetz, Obfrau des Vereins. Ein oft geäuĂ&#x;erter Wunsch der Fahrgäste der Pinzgaubahn, den ersten Zug an Sonntagen Richtung Zell am See vorzuverlegen, sodass die AnschlĂźsse Richtung Kaprun bzw. in Zell am See Richtung Salzburg gesichert sind, wird im neuen Fahrplan berĂźcksichtigt. Auch Zugreisende, die am späten Abend von Wien bzw. Salzburg in den Pinzgau fahren wollen, bekommen eine neue VerbindungsmĂśglichkeit. Ab Salzburg-Hauptbahnhof fährt mit Fahrplanwechsel ab 9. Dezember 2007 um 22.18 Uhr ein Zug in den Pinzgau. "Das ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Attraktive Tagesrandverbindungen sind speziell fĂźr die

Pinzgauerinnen und Pinzgauer besonders wichtig", ergänzt Andreas Wimmreuter, stellvertretender Vereinsobmann. Was die Zukunft der Pinzgaubahn betrifft, fordert die Fahrgastinitiative Pinzgau einen sofortigen Beginn der Arbeiten zum Wiederaufbau der Strecke von Mittersill bis Krimml, sowie eine nachhaltige Attraktivierung und Modernisierung der Pinzgaubahn. Ebenso ist aufgrund der Lage der BahnhĂśfe und Haltestellen ein kombiniertes Angebot von Bahn und Bus mit einem aufeinander abgestimmten integrierten Taktfahrplan fĂźr die Region unerlässlich. "Die Fahrgastinitiative Pinzgau wird sich auch in Zukunft vehement dafĂźr einsetzen, dass die Vielzahl an noch offenen Anregungen und Verbesserungsvorschlägen der Fahrgäste in den zukĂźnftigen Fahrplänen berĂźcksichtigt werden", schlieĂ&#x;en Gabi Ruetz und Andreas Wimmreuter.

Erfolge der Fahrgastinitiative Pinzgau

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Verbund-AHP plant

Lehrwerkstätte in Kaprun

Der drohende Facharbeitermangel lässt die Verbund-AHP Überlegungen anstellen, in Kaprun wieder eine Lehrwerkstätte einzurichten. Derzeit werden alle Lehrlinge für die 90 Wasserkraftwerke der AHP in der zentralen Lehrwerkstätte in Ybbs ausgebildet. Ein Drittel der Lehrzeit verbringen sie in den Kraftwerken. Neben Ybbs soll Kaprun der zweite Standort für die Lehrlingsausbildung in der AHP werden. Ausgebildet sollen die Lehrlinge im Doppelberuf Elektriker und Schlosser werden, wodurch sich die Lehrzeit auf vier Jahre verlängert. Im günstigsten Fall könnte das Projekt schon 2009 starten. Nach mehreren Aufbauetappen könnten im Endausbau jährlich bis zu 14 Lehrlinge aufgenommen werden. Vorher sind aber noch viele Fragen zu klären, wie es mit der BFI-Lehrwerkstätte weitergeht, wo entsprechende Räumlichkeiten geschaffen werden könnten und wo eine Lehrlingsunterkunft möglich wäre. Für Kaprun und die ganze Region wäre es sicher eine große Aufwertung, gäbe es hier wieder eine AHPLehrwerkstatt. GR Gerhard Weilguny

Projektvorstellung

Bründl Logistik und Jäger Metallbau

Christoph Bründl und Hans Jäger beabsichtigen das ehemalige Grundstück der Freiluftschaltanlage zwischen Betriebsgebäude und E-Werkstätte zu bebauen. Mit den Planungsarbeiten wurde das Architekturbüro DI Ernst Hasenauer in Saalfelden beauftragt und die Vorbereitungsarbeiten für die Einreichung des Projektes laufen auf Hochtouren. Die Baurechtsverträge mit der Gemeinde Kaprun sind aus verhandelt und wurden in der Gemeindestube bereits abgestimmt. Hans Jäger wird seinen Betriebsstandort wechseln, da die verkehrstechnische Erschließung des alten

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Standortes und die Produktionsstätte keine Erweiterung zulässt und eine wirtschaftliche Produktion und Arbeitsabläufe dadurch einschränkt wird. Für die Firma Bründl soll eine Lagerhalle inklusive Büroräume mit einem Ausmaß von ca. 1100 m² entstehen. Metallbau Jäger umfasst eine Produktionshalle von ca. 1500 m² und ein Bürogebäude inklusive Lager, Technik und Sozialräume von ca. 420 m² . Die Realisierung dieses Projektes soll im Frühjahr 2008 beginnen und im Herbst 2008 fertiggestellt werden. GV Hans Jäger

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Schöne Feiertage und ein erfolgreiches neues Jahr wünschen wir unseren Kunden!

Vlnr: Evelin Reiter, Hans-Peter Obwaller, Hans Jäger, Bezirksgeschäftsführerin Monika Brennsteiner, Bgm. orbert Karlsböck. Misha Hollaus, Helmut Kleon, Ingo Steiner, Gerhard Weilguny, Antonia Jannach-Schützinger, Manfred Gassner und Charly Zaufenberger.

Klausur der SPÖ Kaprun bringt noch mehr Motivation

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Bei der im Oktober abgehaltenen Klausur der SPÖ Kaprun wurden zielorientierte und strukturelle Maßnahmen für die Zukunft geschnürt. Moderatorin war die Bezirksgeschäftsführerin der SPÖ Pinzgau, Monika Brennsteiner, die mit dem SPÖ Team richtungsweisende Arbeitsprogramme festlegte, die die politische Arbeit stärken. Motivierend für die Kapruner SPÖ ist auch die Aussage der Geschäftsführerin, dass die SPÖ Kaprun unter den 28 Pinzgauer Ortsparteien wegen ihrer kontinuierlichen Arbeit besonders hervorzuheben ist. Sie gilt in vielen politischen Bereichen und Modellprojekten als Vorreiter. OV Misha Hollaus


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SPÖ Pinzgau auf Besuch bei SPD Berlin Am 27. September machten sich zwei Piesendorfer, Florian Schernthaner und Michael Huber, eine Saalfeldnerin Tamara Teubner, und wir zwei Kaprunerinnen, Evelyn Reiter und ich, in aller früh auf, um der deutsche Bundeshauptstadt Berlin einen Besuch abzustatten. Eingeladen wurden wir dazu, von der SPD Berlin-Reinickendorf. Am Flughafen BerlinTegel empfingen uns die zwei Organisatoren dieses Austauschs, Oliver Donoso Mantke und Wolfgang %afroth. Als erstes machten wir eine Sightseeingtour zu Fuß, die an der Gedächtnisskirche vorbei zum KaDeWe (Kaufhaus des Westens) führte. Man merkte die Damen waren in der demokratischen Überzahl. Danach ging’s mit einem Doppeldeckerbus an der Siegessäule, dem Belvedere, dem Brandenburger Tor und dem Reichstag vorbei. Ebenfalls beeindruckt waren wir von der Humboldt Universität, dem Deutschen Historischen Museum (leider war die Zeit zu knapp, um es von innen zu sehen) und dem Fernsehturm. Der Abend klang gemütlich bei einem Zusammentreffen mit weiteren SPD-Mitgliedern, sowie dem JUSOS Vorsitzenden von Berlin- Reinickendorf, Alexander Ewers, in einem der ältesten Restau-

Bericht von Susanne Karlsböck

vlnr: Susanne Karlsböck, Florian Schernthaner, Tamara Teubner, Michael Huber und Evelin Reiter. rants Berlin, aus. Der nächste Tag führte uns zum Reichstag, wo wir an einer Führung teilnahmen, anschließend trafen wir den Abgeordneten Detlef Dzembritzki, der uns nicht nur die Geschichte des Reichstags erzählte, sondern auch den Fraktionssitzungssaal der Bundes-SPD zeigte und uns zum Mittagessen einlud. Natürlich gehörte auch ein Besuch auf der Kuppel am

Der Musikpavillon im Herzen von Kaprun Heidi und Cornel Deutinger mit ihrem Pavillonteam freuen sich auf euren Besuch

heiße musik beim täglichen apres-ski

www.pavillon-kaprun.at Dezember 2007

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Reichstag zum Programm, von welcher man einen wunderschönen Blick auf Berlin hat. Den Abend verbrachten wir bei Oliver mit Cocktails und politischen Gesprächen. Der Vormittag des nächsten Tages, stand im Zeichen des Rathauses Reinickendorf, durch welches uns Bezirksstadtrat Peter Senftleben führte. Fasziniert waren wir von dem wunderschön verzierten Sitzungssaal,


ebenso wie von dem, in das Rathaus integriertem Ratskeller, in welchem wir das Mittagessen serviert bekamen., Danach besichtigten wir die Zentrale der SPD, das Willi-BrandtHaus, in dem wir einen Einblick über die Geschichte der SPD bekamen. Später ging es zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas und zum Potsdamer Platz. Ein weiterer wichtiger Punkt auf unserer Liste, war der Berliner Ampelmännchen Shop. Das Berlinernachtleben kam natürlich auch nicht zu kurz, einige PinzgauerInnen ließen es sich nicht nehmen, bis in die frühen Morgenstunden die Stadt zu erkunden. Der letzte Tag begann mit einem ausgedehnten Frühstück und endete mit einem Besuch im Jüdischen Museum, welches bedrückend und faszi-

nierend zugleich war. Am Abend hieß es Abschied nehmen, am liebsten wären wir noch länger dort geblieben, denn es gab noch soviel, was wir nicht gesehen haben. Wir hoffen, dass wir irgendwann zurückkehren in das so geschichtsträchtige und sehr grüne (wir waren überwältigt, wie viele Grünflächen es dort gibt) Berlin. Natürlich senden wir unseren FreundInnen aus Berlin ein Exemplar unserer KITZ und bedanken uns auf diesem Weg bei allen beteiligten BerlinerInnen, dass sie uns so herzlich aufgenommen haben und uns ihre Hauptstadt näher gebracht haben. Wir freuen uns schon sehr auf euren Gegenbesuch im Frühjahr 2008. Der Gegenbesuch der “Berliner SPD Reinickendorf” nach Kaprun findet vom 27.3. bis 30.3. 2008 statt.

Fröhliche Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr!

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Tausche Christbaum gegen Party

Weihnachten ohne Festessen, Familie, Weihnachtslieder und Christbaum ist einer Umfrage zufolge für die Mehrheit der jungen ÖsterreicherInnen undenkbar. Die meisten feiern ihr Weihnachtsfest am liebsten ganz traditionell. Gerade die jüngeren Generationen setzen den Angaben zufolge auf Familie, Besinnlichkeit und Harmonie. So feiern knapp 80 Prozent unter 30 Jahren im Kreise ihrer Familien. Nur jeder Zehnte dieser Altersgruppe lässt den Abend noch in der Disco ausklingen. Fast 90 Prozent von ihnen verbinden wie selbstverständlich ihre Familie mit Weihnachten. Weihnachtsbaum, Lichterketten und Dekoartikel dürfen in fast keinem Haushalt fehlen. Ein festlich geschmückter Christbaum gehört für 80,5 Prozent der ÖsterreicherInnen unbedingt zu Weihnachten dazu, wie der traditionelle Festbraten. Für 79,5 % der Österreicher sind Adventtraditionen wie Nikolaus, Krampus und Adventfeiern wichtig bis sehr wichtig. 87,1 % der Befragten beantworteten die Frage, ob die Tradition mit Nikolaus, Krampus und Christkind hoch zu halten ist eindeutig mit "Ja", wobei die Zustimmung in ländlichen Gebieten wesentlich höher ist, als im urbanen Raum. 79,3 % der Österreicher sind der Meinung, dass Weihnachtsgedichte und -geschichten zur Einstimmung auf Weihnachten beitragen, sogar 63,7 % können aus dem Stegreif ein weihnachtliches Gedicht aufsagen. Schön, oder? Misha Dezember 2007


Gerald Wiener

Misha Hollaus

Jugendbeauftragter

Vorsitzende

der Gemeinde Kaprun 0664/3888228 g.wiener@kaprun.at

Ausschuss Jugend und Bildung 0676/5653012 misha.hollausσbg.at

Wir wünschen allen Kapruner Jugendlichen fröhliche Weihnachten, schöne Feiertage und ein erfolgreiches gesundes neues Jahr 2008!

Alles Walzer???

Da letztes Jahr das Angebot des Tanzkurs zur Gänze finanzierte. Tanzkurses so zahlreich angenom- Ein weiterer Dank gilt der Musikmen wurde, entschied der Jugend- kapelle Kaprun unter Obmann Marausschuss, diesen auch heuer wie- tin Pichler, der uns kurzerhand das der anzubieten. Probelokal als Übungsort zur VerDie bewährten Tanzlehrer Barbara fügung stellte, da es nicht möglich und Josef Geisler, sagten sofort zu war mit den Schilehrern im Saal des als wir sie darum baten, den Tanz- Jugendgästehauses einen Komprokurs wieder zu leiten. miss zu erzielen. JBA Gerald Wiener Am 29. September war es soweit. Der Erste von fünf Tanzabenden konnte beginnen. Die beiden Tanzlehrer brachten mit uns sehr viel Geduld auf, aber sie erklärten es auch dementsprechend, dass auch einer ohne Taktgefühl mitkommen musste und das immerhin bei 7 bis 8 Paaren. Heuer lernten wir nicht „nur“ den Fox, den Boarischen, den Wiener- und auch den Englischwalzer sondern am letzten Tanzabend auch die 3Schritt Polka, bei der wir jedoch fast alle kläglich versagten. Die Überlegung für nächstes Jahr wäre, den Tanzkurs öffentlich auszuschreiben, damit auch alle Altersklassen den Tanzkurs besuchen können. Mein ganz besonderer Dank gilt den Tanzlehrern, sowie allen Teilnehmerinnen Das Tanzbein schwingend: Gerald Wieund Teilnehmern, aber vor al- ner und Elisabeth Lachmayr. lem der Gemeinde, die den Dezember 2007

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Ist eine Lehre attraktiv?

Diese Frage stellt sich wohl jeder Jungendliche und sehr viele entscheiden sich doch eine Schule zu besuchen. Das Wort Facharbeitermangel wird uns in den nächsten Jahren immer mehr beschäftigen und wenn man sich darüber Gedanken macht, erkennt man, wie wichtig es ist Facharbeiter auszubilden. In den letzten Jahren wurde sehr viel unternommen um eine Lehre attraktiver zu gestalten. Die Lehrlingsausbildung ist ein Baustein für jedes konkurrenzfähige und innovative Unternehmen. "Karriere mit Lehre" ist nicht nur ein Wortspiel, sondern verbirgt sehr viel in sich. Jedem der sich entscheidet den Weg einer Lehre zu gehen, stehen nach dem Abschluss "Tür und Tor" offen und er kann seinen eigenen Erfolgsweg beschreiten. Salzburg hat im Unterschied zu den östlichen Bundesländern keine Lehrstellenprobleme, sondern kämpft mit dem Problem fehlender Lehrlinge in sämtlichen Sparten. Ich hoffe, dass in den nächsten Jahren ein Umdenken stattfinden wird und mehr Jungendliche sich für eine Lehre entscheiden! GV Hans Jäger


Spinning Wheel - Charismatische Stimme bei Irish Conzert auf Burg Kaprun Mit einer sensationellen Folkband konnten die Veranstalterinnen Andrea %agele und Misha Hollaus (Burgverein Kaprun) das Publikum in den Bann des keltischen geschichtenerzählens ziehen. Die charismatische Stimme von Danika Ruso und die sensationelle Musikalität der Folkband “Spinning Wheel” wurde zum Ohrenschmaus

für die zahlreichen Folkfans auf Burg Kaprun. Die musikalische Inspiration von Spinning Wheel entspringt einerseits der Folkmusik, die aufgrund ihrer direkten und unverfälschten Herkunft und wegen dem handwerklich akustischen Klangbild besonders berührt, andererseits der keltischen Kultur, die in ganz Europa zu finden ist. www.burg.kaprun.at

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Bastelbasar im Seniorenhaus Mit viel Elan stellten die Bewohner des Seniorenhaus Margaretha viele tolle Bastelwaren her, die sie auch selbst an einem Oktobernachmittag verkauften. Die Eingangshalle des Seniorenhauses wurde kurzerhand in einen attraktiven Bastelbasar umfunktioniert und einfallsreiche Verkaufsgespräche führten zu einem reißenden Absatz der angebotenen vielfältigen Produktpalette. Die gespendeten Kuchen sorgten mit dem Kaffee für einen gemütlichen, lebendigen Nachmittag bei den Bewohnern, wie auch bei den zahlreichen Gästen. Eine schöne Idee für die SeniorInnen, ihre Talente der Öffentlichkeit zu präsentieren, um mit dem Erlös einige gemeinsame Freizeitwünsche zu erfüllen. Danke an alle, die dazu beigetragen haben den Nachmittag zu gestalten.

Fröhliche Weihnachten und ein gesundes neues Jahr!

Tapeten Schriften

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Anstriche Innenraumgestaltung

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Wo erstrahlte Österreichs erster Christbaum

Die Tradition des Weihnachtsbaumes reicht bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts zurück. Seit etwa 1800 ist er bereits in vielen "gehobenen" Familien zu finden. In Österreich wurde er erstmals im Jahr 1813 aufgestellt. Als Symbol des Lebens hat der Weihnachtsbaum bereits in mittelalterlichen Krippenspielen eine Rolle gespielt. Dort wurde er als "Paradiesbaum" oder "Adamsbaum" bezeichnet. Erzherzogin Henriette von Weilburg-Nassau, die Gattin Erzherzog Karls, plante 1823 das erste Weihnachtsfest im Au-

dienzsaal ihres hochherrschaftlichenWohnpalais, der heutigen Albertina. Sie übernahm den protestantischen hessischen Brauch des "Graßbaumes". Mit Kaiser Franz I. versammelte sich die Familie zum gemeinsamen Gebet und zum Singen vor dem mit Zuckerwerk, Äpfeln und Kerzen geschmückten Baum. Schon im Jahr darauf ließ der Kaiser auch in der Hofburg eine prächtig geschmückte Tanne aufstellen. Bereits wenige Jahre später besaß fast jede österreichische Familie einen Christbaum zum Weihnachtsfest.

Der Weihnachtsbaum

Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen, Wie glänzt er festlich, lieb und mild, Als spräch' er: 'Wollt in mir erkennen Getreuer Hoffnung stilles Bild.' Die Kinder stehen mit hellen Blicken, Das Auge lacht, es lacht das Herz, O fröhlich, seliges Entzücken, Die Alten schauen himmelwärts.

Zwei Engel sind hereingetreten, Kein Auge hat sie kommen sehn, Sie gehn zum Weihnachtsbaum und beten Und wenden wieder sich und gehn. 'Gesegnet seid ihr alten Leute, Gesegnet sei du kleine Schar ! Wir bringen Gottes Segen heute Dem braunen wie dem weißen Haar !'

'Zu guten Menschen, die sich lieben, Schickt uns der Herr als Boten aus, Und seid ihr treu und fromm geblieben, Wir treten wieder in dies Haus !' Kein Ohr hat ihren Spruch vernommen Unsichtbar jedes Menschen Blick Sind sie gegangen wie gekommen, Doch Gottes Segen bleibt zurück.

Der Ortsausschuss der SPÖ Kaprun

wünscht allen Kaprunerinnen und Kaprunern ein friedliches Weihnachtsfest, schöne Weihnachtsfeiertage und ein erfolgreiches, gesundes neues Jahr 2008! - 25 -

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Erfolgreiches Jahr der Falkenbachschützen Alois Moreau neuer Schützenobmann

Das Vereinsjahr 2007 schloss traditionsgemäß bei den Schützen mit der Jahres-Hauptversammlung am Erntedank- und Schützensonntag am 7. Oktober 2007. Bürgermeister Ing. Norbert Karlsböck wurde gebeten, die anstehende Neuwahl des Vorstandes vorzunehmen. Wolfgang Schett, der langjährige (9 Jahre) Obmann bat um Verständnis dafür, dass er aus beruflichen Gründen nicht mehr als Obmann zur Verfügung stünde, aber als Obm.Stellvertreter weiter im Vorstand mitarbeiten wolle. Zum neuen Obmann wurde einstimmig der langjährige Obm.Stellvertreter Alois Moreau gewählt. Bürgermeister Karlsböck dankte dem abtretenden Obmann für dessen langjährige Arbeit, bedankte sich bei den Marketenderinnen und bei allen Schützen für die vorbildliche Abwicklung des großen Schützenfestes in Kaprun und wünschte dem neuen Obmann für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg. Am 21. und 22. Juli dieses Jahres war es dann soweit. Fast genau auf den Tag feierten unsere Falkenbachschützen ihr 25-jähriges Wiedergründungsfest und mit ihnen der ganze Ort. Der Samstag Abend war dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder am Salzburger Platz gewidmet; im Anschluss daran fand die Verleihung der Anton-WallnerMedaillen für 10- bzw. 25-jährige Mitgliedschaft durch Gaumajor Hans Kirchner und den Bürgermeister Norbert Karlsböck statt. Ehrenkompanie bei diesem Festakt waren die Bauernschützen aus Lofer. Den Abend beendete dann ein, von den Schützen organisiertes, großes Sommernachtsfest auf der Burg Kaprun. Dezember 2007

Die Geehrten, Schützenkurat Dechant Peter Hofer, Marketenderinnen Maria Hofer und Luise Ackerer-Weissbacher, und Alt-Obmann Wolfgang Schett mit den offiziellen Vertretern, Erwin Eder (2. v. l.) Landesobmann der Salzburger Heimatvereinigungen, Landeschützenkommandant Franz Meißl und Bgm. Ing. orbert Karlsböck. Foto: Hans Schnitzler Am Jubiläums- und Bataillonsfest dann am Sonntag nahmen 7 Musikkapellen, 13 Kompanien Gewehrschützen, 12 Kompanien Prangerstutzenschützen, die Salzburger Bürgergarde und 5 Örtliche Vereine teil. Insgesamt über 1200 aktive Teilnehmer. Die Ehrenkompanie an diesem Tag stellten die Trinser Schützen aus dem Tiroler Wipptal, die schon 25 Jahren zuvor bei der Gründung der Falkenbachschützen Ehrenkompanie waren. Insgesamt 60 geladene Gäste gaben Kaprun und dem Fest die Ehre, wie Univ.Prof. Dr. Hans Paarhammer, der den feierlichen Festgottesdienst auf der Schulsportanlage hielt und Landesrat Walter Blachfellner, welcher die Grüße der Salzburger Landeshauptfrau überbrachte. -26-

Nach dem Festakt und dem Gottesdienst fand dann traditionsgemäß ein großer Festumzug aller teilnehmenden Vereine statt, mit Defilierung vor den Ehrengästen beim Hotel Tauernhof, der von Hunderten begeisterten Zuschauern gefeiert wurde. Ein großer und aufrichtiger Dank seitens der Falkenbachschützen ergeht an ALLE, die mitgeholfen haben, dieses Fest zu dem zu machen was es war, zu einer Veranstaltung, auf die Kaprun stolz sein konnte. Die Schützen hoffen weiters, dass dieses Fest Anreiz für einige junge Männer und Frauen war, aktives Mitglied bei unseren Falkenbachschützen zu werden. Fritz Breitenstein


Veranstaltungstipps auf www.kaprun.at KITZSTOA Bühne

“Hundstage am Bauernhof” Das neue Stück der Kitzstoa Bühne

Spieltermine im Saal der Jugendherberge Kaprun

FR 11.01.2008 SA 12.01.2008

Beginn 20.00 Uhr Beginn 20.00 Uhr

FR 18.01.2008 SA 19.01.2008

Beginn 20.00 Uhr Beginn 20.00 Uhr

FR 25.01.2008 SA 26.01.2008

Beginn 20.00 Uhr Beginn 20.00 Uhr

SO 27.01.2008 Beginn 14.00 Uhr %achmittagsvorstellung für Senioren

Hermann Breitfuss als Versicherungsagent Franke, Monika Hartl und Hans Rauter als Urlauberpärchen Felix und Eulalia.

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Rechtzeitig zu Jahresbeginn freut sich die Kitzstoa Bühne Kaprun ein bisher unveröffentlichtes Werk des beliebten Volksstückautors Maximilian Vitus präsentieren zu können. “Hundstage am Bauernhof”: Ein „unschuldiger“ Brief bringt Bauer, Bäuerin und die Sommergäste des Hofes völlig durcheinander. Lisl, die Frau vom Sohn Ernst, hat den Brief in der Jackentasche ihres Mannes gefunden. Als Adressat ist nur noch „…meyer“ zu entziffern. Folgerichtig schließt Lisl daraus: Der Brief war in der Tasche ihres Mannes, also ist mit „…meyer“ nur Sedelmeyer gemeint und das neugeborene Kind, von dem im Brief die Rede ist, kann nur ein uneheliches Kind ihres Mannes sein. Jetzt ist Aufklärung gefragt, doch alle Versuche, vernünftig miteinander zu reden, scheitern. Letztendlich ist der Hof in zwei Lager geteilt. Bis geklärt ist, an wen der Brief wirklich adressiert ist, passiert so einiges auf dem Hof. Die Mitglieder der Kitzstoa Bühne freuen sich auf Ihren Besuch. Dezember 2007


BEZIRKSORGANISATION PINZGAU O r t s g r u p p e

K a p r u n

Stv. Bezirksobmann des PVÖ

Heinz Wiesmayr

Jahresrückblick des PVÖ Kaprun

Wenn ein Jahr zu Ende geht, wird Bilanz gezogen. So ist es auch beim PVÖ Kaprun der Brauch. Würde es in der großen Politik auch so einen positiven Bericht geben, wäre das für das Land sehr erfreulich. Denn bei uns in Kaprun steht das Miteinander im Vordergrund. Nicht nur die beiden Verbände PVÖ und der Seniorenbund machen vieles gemeinsam. Auch die Gemeindevertretung, allen voran unser Bgm. Ing. Norbert Karlsböck, hat immer ein offenes Ohr für die Anliegen und hilft, wenn Not am Mann ist, den Senioren bei der Lösung ihrer Probleme. Der PVÖ hat im heurigen Jahr wie-

der zahlreiche Veranstaltungen durchgeführt, die inzwischen zur Institution geworden sind. Weihnachtsfeier – Maskenball im Seniorentreff - Grillfest beim Zaufenberger- zwei mal jährlich das Preiswatten und sportliche Betätigungen, wie das wöchentlich am Mittwoch stattfindende Kegeln auf der WSK Kegelbahn, oder das Stockschiessen, gehören zum Standard Angebot Natürlich nehmen unsere Sportler auch an Meisterschaften teil, wo sie immer im vorderen Klassement anzutreffen sind und des Öfteren auch gewinnen. Heuer mussten wir das gemeinsame Eisstockschiessen PVÖ gegen

Schöne Feiertage und ein erfolgreiches neues Jahr wünschen wir all unseren Kunden!

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Email: haslauer@sbg.at

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Der Pensionistenverband Kaprun wünscht allen Seniorinnen und Senioren ein gesegnetes Weiohnachtsfest und ein gesundes neues Jahr! den Seniorenbund leider wegen Schneemangel’s absagen. Neuerdings gibt es eine Gruppe, die das Wandern bevorzugt. Auch die Reiselust der Mitglieder wurde befriedigt. Ein Tagesausflug nach Innsbruck mit Besichtigung der Bergiselschanze und anschließenden Almbesuch in Lofer wurden durchgeführt und alle Mitreisenden waren begeistert. Nicht vergessen dürfen wir auch die tollen Veranstaltungen im Kapruner Senioren Treff, die Tarock und Wattrunden und die Geburtstagsfeiern und die Silvesterparty im Seniorentreff, den Zusammenkünften Dienstag, Donnerstag und Freitag und unseren Sparverein. Sollten Sie an so einer Veranstaltung Interesse haben, schauen Sie einfach vorbei, Natürlich beraten wir unsere Mitbürger auch bei sozialen Anliegen und helfen ihnen beim Umgang mit den Behörden. Im Oktober haben unsere Funktionäre an die 300 Unterschriften für die Erhaltung der Kaufkraft teilgenommen und an den Seniorenbeirat nach Wien gesannt. Auf diesem Wege noch herzlichen Dank an alle Gönner und Sponsoren und allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.


Heizscheck kann jetzt beantragt werden!!! Unabhängig von der Brennstoffart

Passend zu Winterbeginn startet Anfang Dezember wieder die Heizscheck-Aktion des Landes Salzburg. Der Zuschuss wurde 2007 auf 300.000 € aufgestockt. Für 2008 bleibt der Zuschuss für Öl 130 €uro gleich, für andere Brennstoffe wird er von 50 auf 70 €uro angehoben. Anträge zum Heizscheck können zwischen 1.12. 2007 und 31.7.2008 im Gemeindeamt eingebracht werden. Anträge liegen auch dort auf. Dem Antrag ist neben einem Einkommensnachweis auch eine Rechnung über die Heizkosten bei-

HORST ENGLACHER MALERMEISTER

zulegen. Antragsberechtigt sind Personen mit einem Einkommen unter dem aktuellen Ausgleichszulagensatz derzeit 726 €uro für Alleinstehende; 1.091,14 €uro für Paare, plus 76.09 €uro pro Kind. Hilfestellung beim Erstellen des Antrages gibt es im Seniorenbüro jeden ersten Mittwoch im Monat. Achtung: Ab 1.1. 2008 gelten neue Richtsätze, Alleinstehende Personen: 747 Euro, für Verheiratete: 1.120 Euro. Heinz Wiesmayr Seniorenbeauftragter Wir danken allen unseren Kunden für ihre Treue und wünschen gesegnete Weihnachten und ein gutes Neues Jahr.

Maler- und Anstreicherarbeiten

TERMI%E

der PVÖ - Ortsgruppe Kaprun MO 31. Dezember 2007 ab 16.00 Uhr Silvesterparty im Seniorentreff *** 23. und 24. Jänner 2008 Bundesschimeisterschaft in

Alpin und Langlauf in Hollersbach

*** FR 1. Februar 2008 - 14.00 Uhr Faschingsparty im Seniorentreff *** FR. 8. März 2008 - 14.00 Uhr PVÖ Jahreshauptversammlung Tagungsort wird noch bekannt gegeben.

*** DI 1. April 2008 14.00 Uhr Frühlingspreiswatten im Seniorentreff *** Mo 19. Mai 2008 Frühlingsausflug

Das Reiseziel wird noch bekannt gegeben.

*** FR 30. Mai 2008 PVÖ Bezirks – Frühlingsfest auf der Burg Kaprun ***

Tapetenarbeiten Blechdachbeschichtung Fassadenarbeiten Vollwärmeschutz 5710 Kaprun Pension Bergheil

Aussertourliche Veranstaltungen oder Ausflüge werden im Schaukasten beim Gemeindeamt angekündigt. ***

Tel.: 06547 / 8339 Fax: 06547 / 8339 - 33

Wir danken unseren Kunden für ihr Vertrauen und wünschen frohe Weihnachtsfeitertage und ein gesdundes neues Jahr!

Jeden ersten Mittwoch im Monat gibt es den Sprechtag im Seniorenbüro. Beratung in Fragen Konsumentenschutz, Pensionen, Sozialhilfe, Pflegegeld u.s.w. - 29 -

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Rezeptgebühren werden gesenkt, Pensionen nachhaltig erhöht

Die per 1. Jänner 2008 geplante Deckelung der Rezeptgebühren mit 2 % des %ettoeinkommens tritt endlich in Kraft. Ärzte, Apotheker und Hauptverband der Sozialversicherungsträger sind für die Abwicklung verantwortlich. Die Patienten sollen nichts davon mitbekommen. Niemand muss einen Antrag stellen. Denn die Abwicklung erfolgt automatisch über das E-Card-System. Und so funktioniert es: Die Apotheker müssen an den Hauptverband melden, welcher Patient bereits wie viel Rezeptgebühren bezahlt hat. Frohe Weihnachten und Prosit Neujahr!

Der Hauptverband wiederum muss auf Grund dieser Information ein fiktives Rezeptgebührenkonto für jeden Patienten einrichten und Alarm schlagen, wenn ein Patient an den Gebührendeckel stößt. Dieser Alarm wird via E-Card-System an den Arzt weitergeleitet dieser wiederum macht einen entsprechenden Vermerk, auf dem Rezept und informiert auf diese Art den Apotheker. Woraufhin dieser weiß, dass er den Patienten keine Rezeptgebühr (derzeitige Höhe € 4,70) abverlangen darf. Dabei tritt eine Zeitverzögerung ein. Daher werden die Patienten vorerst auch dann Gebühren zahlen müssen, wenn sie eigentlich bereits befreit sein sollten. Diese Gebühren werden aber zurückerstattet. Die Regierung hat mit diesen Gesetz eines ihrer Wahlversprechen

eingelöst, bleibt zu hoffen, dass noch viele folgen werden. “Sieg der Senioren” titelten die Salzburger Nachrichten, als bekannt wurde dass die Pensionen 2008 nachhaltig erhöht werden. Die beiden mächtigen Verhandler Blecha und Kohl schafften es, aus Seniorenclubs einen echten Sozialpartner zu machen, denn in Zukunft wird der Seniorenbeirat jährlich mit der Regierung am Verhandlungstisch sitzen. Der Erfolg dieser Verhandlungen wurde durch fünfhunderttausend Unterschriften unterstützt, die zu 80% von Mitgliedern des Pensionistenverbandes gesammelt wurden. In Kaprun wurden von den Funktionären des PVÖ 300 Unterschriften gesammelt und nach Wien geschickt. Es hat sich ausgezahlt, wie das Ergebnis zeigt. Heinz Wiesmayr Seniorenbeauftragter

Apotheker macht Meldung an den Hauptverband Hauptverband legt Gebührenkonto an, und Informiert bei Überschreitung den Arzt

Meldung via E-Card- System an den Arzt Dieser macht auf dem Rezept den Vermerk, der Apotheker weiß nun, dass keine Rezeptgebühren zu bezahlen sind

Erd- und Kranarbeiten / Zusatzgeräte für Personenkorb und Greifer

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ÖAV-Kaprun - Gut besuchte Jahreshauptversammlung

Zahlreiche Besucher konnte der 1. Vorsitzende der Sektion Kaprun, Tom Schmalenbach, bei der diesjährigen Mitgliederversammlung im Hotel Vier-Jahreszeiten begrüßen, darunter die Vorsitzende des ÖAV-Landesverbandes Frau Brigitte Slupetzky und Gemeinderat Gerhard Weilguny. In seinem Obmannbericht konnte Tom Schmalenbach, ebenso wie der Alpinreferenten Heinz Gidl, von zahlreichen Vereinsveranstaltungen im abgelaufenen Jahr berichten. Die Palette reichte wieder von Schi-, Berg- und Mountainbiketouren über Ausbildungslehrgänge bis zu geselligen Veranstaltungen. Die Hauptaktivität der Sektion liegt aber derzeit auf der Jugendarbeit und da insbesondere im Sportklettern. Die Kapruner Jugendlichen haben dabei im vergangenen Jahr auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene bei

Tel: 06547/8235 Fax: 06547/8235-66 E-mail: info@tauernhof-kaprun.at

Jugendtrainer Sepp Wallner unterhält sich mit der Landesvorsitzenden; Frau Brigitte Slupetzky, über das erfolgreiche Sportklettern in der Kapruner ÖAV-Sektion. zahlreichen Wettkämpfen schöne Erfolge und gute Platzierungen erzielt. „Ohne Pokal fahren wir nie nach Hause“, sagte der Trainer Sepp Wallner, dem, gemeinsam mit seinen Kollegen Ernst Steiner und Franz Schernthaner diese Erfolge zu verdanken sind. Sie trainieren mit ca. 40 Kindern- und Jugendlichen zweimal wöchentlich an der Kletterwand in der Betriebshalle der Firma Vorreiter. Von einem erfreulichen Kassastand, nicht zuletzt wegen der 492 Mitglieder, berichtete die Finanzreferentin,

Vroni Kabusch. GR Gerhard Weilguny gratulierte zu dem wieder dicht gedrängten und anspruchsvollen Jahresprogramm 2008, zu dessen Umsetzung immer wieder ehrenamtliche Vereinsführer erforderlich sind. Ihnen gebührt ein aufrichtiger Dank für die Bereitschaft zur Übernahme dieser Aufgabe und Verantwortung. Weiters wünschte er ein schönes und unfallfreies Berg- und Sportjahr 2008 mit vielen Erfolgen beim Klettern und schönen Erlebnissen beim Bergund Tourengehen. GR Gerhard Weilguny

Unser Küchenteam verwöhnt Sie täglich von 11.30 bis 14.00 Uhr und von 17.00 bis 21.00 Uhr mit bodenständigen und internationalen Schmankerln!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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FC Kaprun eine turbulente Herbstsaison

Nachdem die Kapruner die letzte Meisterschaftssaison auf dem hervorragenden 3. Tabellenplatz abschlossen, blickt der FC Kaprun nun auf einen turbulenten Herbst zurück. Konnte das Auftaktspiel gegen den USV Dorfgastein noch mit 4:1 gewonnen werden, so musste man im zweiten Spiel gegen den USK Piesendorf eine bittere Auswärtsniederlage hinnehmen, obwohl man die besseren Torchancen hatte. Eben diese mangelhafte Chanceauswertung und das Kassieren von dummen Toren zogen sich den ganzen Herbst hindurch. So hat man nur mehr drei Zähler Vorsprung zum Tabellenschlusslicht Schwarzach und befindet sich mitten im Abstiegskampf: Dazu kommt noch, dass drei Spieler nach Differenzen mit den Trainern im Frühjahr nicht mehr zur Verfügung stehen. Die restlichen Spieler aber wollen gemeinsam mit dem Trainergespann an einem Strang ziehen und in der Rückrunde den Verbleib in der 2. Landesliga Süd sichern. Dieter Weiss

r e i T e k Ec

Fehlt Ihnen noch ein passendes Geschenk? Mit einem Gutschein für das Steigenberger Hotel Kaprun liegen Sie genau richtig! Mit Freunden einen Abend in gemütlicher Atmosphäre verbringen bei delikaten Speisen und edlen Tropfen.

Der kulinarische Treffpunkt für Genießer! Steigenberger Hotel Kaprun Schlossstrasse 751 5710 Kaprun Tel: 06547/ 7647 Fax: 06547/ 7680 E-Mail: kaprun@steigenberger.at www.kaprun.steigenberger.at

Österreichischer Tierschutzverein

plädiert:

Schenken Sie zu Weihnachten keine lebenden Tiere! Dezember 2007

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Super Stimmung beim Auhof-Turnier

Am Samstag, den 24.11.07 ging das traditionelle Hallenfußballturnier des Hobbyfreizeitclubs Askö Auhof, in memoriam, Ing. Christian Hulka, über die Bühne. Austragungsort war bereits zum 29. mal die Sporthalle. Die teilnehmenden 15 Hobby-und 6 Seniorenmannschaften boten Fußballkost vom feinsten. Auf Grund der hervorragenden Spielleitung durch die Herren Helmut Zaisberger und Franz Buzanich, sowie der disziplinierten Einstellung aller Aktiven, konnten alle Spiele reibungslos und verletzungsfrei durchgeführt werden. Den Ehrenschutz für diese Veranstaltung übernahmen der Bürgermeister Ing. Norbert Karlsböck, der Präsident des Askö Salzburg Dr. Franz Karner und die Familie Hulka. Die 15 Hobbymannschaften spielten in drei Gruppen à 5 Mannschaften. Als unschlagbar erwies sich, das Team . der SPG Innichen/Sexten aus Südtirol, die bis auf ein Spiel jedes für sich entscheiden konnten. Der Endstand bei den Hobbymannschaften: 1. SPG INNICHEN/SEXTEN

SÜDTIROL; 2. OLYMPIACOS KAPRUN; 3. USK CRAISY DAISY FUSCH, 4. HFC UTTENDORF, 5. USK PIESENDORF R SERVE; 6. HC SCHLOSSSTÜBERL SAALFELDEN; 7. FC MARLY BAR KAPRUN; 8. FC PÖYRY II SALZBURG; 9. FREIZEITCLUB SPG INNICHEN/SEXTEN SÜDTIROL; 10. FC SCHÜTT VILLACH; 11. FC PÖYRY I SALZBURG; 12. FC HAWAI KAPRUN, 13. HC NEWCASTLEBOZEN; 14. HFC ASKÖ AUHOF KAPRUN; 15. HC ZELLERMOOS.

Torschützenkönig wurde bei den Hobbymannschaften mit 12 Treffern, Wolfgang Schett vom FC Marly-Bar Kaprun. Der beste Tormann, Johannes Brucker kommt vom Tur-

nierzweiten Olympiacos Kaprun. Zum fairsten Team wurde die Mannschaft des FC Schütt aus Villach gewählt. Die 6 Seniorenmannschaften spielten in einer Gruppe gegeneinander. Der Endstand bei den Seniorenmannschaften: 1. TSU BRAMBERG; 2.

SC MÜHLBACH/PZG.; 3. SPG INNI-

CHEN SEXTEN SÜDTIROL; 4. UFC MARIA ALM; 5. HFC ASKÖ AUHOF KAPRUN; 6. USK NIEDERNSILL.

Der Veranstalter bedankt sich bei seinen Sponsoren, Sport 2000 Glaser, Maiskogel Betriebs AG und Autohaus Seat Kaufmann. Nähere Informationen unter http://www.hfc-askoe-auhof.at.tt

Torschützenkönig Wolfgang Schett, am Ball und in voller Action.

Allen unseren Kunden wünschen wir erholsame Weinnachten und ein gesundes neues Jahr! Mag. pharm. Johann Baier

A-5710 Kaprun Salzburgerplatz 215 Telefon : 06547 / 8669 Telefax : 06547 / 8751

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Schiclub Kaprun:

Obmann Peter Ackerer wiedergewählt

Ing. Peter Ackerer wurde bei der heurigen Jahreshauptversammlung im Gasthof Mitteregger wieder einstimmig zum Obmann des 491 Mitglieder zählenden Schiclubs Kaprun gewählt. %eu ist sein Stellvertreter, Sepp Rattensperger, Cheftrainer der Schüler, der den bisherigen Stellvertreter Rolf Radacher ablöste. Weiters wurden in den Vorstand gewählt: Kassierin: Luise Ackerer-

Weissbacher; Kass.-stv: Heidi Kopatsch; Schriftführer: Roland Kreuzberger; Sportw. Alp: Walter Jäger; Sport. Snow: Hermann Glaser Für Sportwart Nordisch wurde mangels Interessenten kein Wahlvorschlag eingereicht. Dem erweiterten Vorstand gehören an: Bgm. Norbert Karlsböck, Hermann Mitterhauser, Rolf Radacher, Leo Ackerer, Peter Lederer, Werner Rainer und Wolfgang Reindl.

icolette Brucker (mitte) erhielt von ihren Schiclubfreunden Anni Kreuzberger, Sepp Rattensperger, Peter Ackerer, Wolfgang Reindl und Walter Jäger ein herzliches „Dankeschön“ für ihre langjährige Trainertätigkeit, die sie mit heuer beendete.

Allen unseren Kunden fröhliche Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr!

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Die anwesenden Clubmitglieder beschlossen auch für diesen Winter wieder die Durchführung zahlreicher Schirennen, etliche davon auf sehr hohem sportlichen Niveau, wie z. Bsp. das New Generation Race oder die FIS-Rennen für Damen und Herren. Seine Hauptaufgabe sieht der Schiclub aber weiterhin in der Jugendarbeit, die das Ziel hat, möglichst viele Kapruner Kinder, Schüler und Jugendliche zu den ÖSV-Rennen des Bezirks, des Landes und des Bundes zu entsenden und dort möglichst erfolgreich abzuschneiden. In diesem Zusammenhang rief Hans Brucker, Schüler-Landestrainer, zu verstärkter Mitgliederwerbung auf, da die Startplätze bei bundesweit ausgeschriebenen Rennen für die Salzburger und damit auch für die Kapruner Schüler nach der Mitgliederstärke der Landesverbände vergeben werden. Je mehr Mitglieder um so mehr sind startberechtigt. Sogenannte „unterstützende“ Mitglieder helfen da leider nicht. Bgm. Norbert Karlsböck freute sich im Namen der Gemeinde über so einen aktiven Schiclub, der mit seinem Renn- und Trainingsangebot einen wesentlichen Beitrag zum öffentlich sportlichen Leben in Kaprun leistet. Damit werden immer wieder junge Einheimische zum Schifahren bzw. zu den Schneesportarten ganz allgemein motiviert. Ein Teil dieses Angebotes sind unter anderem auch die Loipenfüchse, die wieder jeden Freitag ein kostenloses Langlauftraining für jedermann anbieten: jeden Freitag 17:30 für Kinder und ab 19:00 für Erwachsene auf der Langlaufloipe, Start beim Feuerwehrhaus. GR Gerhard Weilguny


Die Loipenfüchse: Wie die Zeit vergeht

Seit über 20 Jahren wickeln die Loipenfüchse jährlich mehr als 16 Langlaufveranstaltungen für Betriebe und Vereine auf unseren hervorragende präperarierten Pisten ab. Darüber hinaus bestritten sie hunderte Volksläufe in Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz. Ebenso nehmen die Loipenfüchse bereits seit 20 Jahren bei der Masters World Cup-WM der Senioren teil. Ihre Erfolge brachten die Kapruner nach Seefeld, Östersund (S), Toblach( I), Anchorage (Alaska), Geilo( N), Finsterau (D), Folgeria( I), Lillehammer(N), Mille Grobbe (I), Rovaniemi (FIN) und 2008 noch McCall/(Idaho-USA). Die schwedischen Freunde zeigten den Pinzgauern vor 17 Jahren eine Nachtloipe, 1988 beim Wasa-Lauf in Malung. Mit diese Erfahrung wurde die Idee einer Nachtloipe geboren, die von Gerhard Oberschneider & Co auch sofort in Eigenregie gebaut wurde, das Material stellte Anton Neumair bereit. Seit 13 Jahren wird Langlaufunterricht auf der Nachtloipe zum NullTarif, auch in diesem Winter wieder, angeboten. Vor 10 Jahren konnte eine Schneekanone zur Beschneiung der Nachtloipe angekauft werden. Die Kosten von ca 30.000 Euro, drittelten sich Gemeinde und Tourismusverband. Das restliche Drittel wurde durch eine Spendensammlung, initiert von Alois Ripper, aufgebracht. Chefwachsler Bruno Zehentner sorgt seit 5 Jahren für optimales Material, dass für Holmenkol und ÖSV eingesetzt wird. Das nächste Highlight 2008: Masters World Cup-WM in Mc.Call in Idaho. Die Loipenfüchse

Die Loipenfüche mit Weltmeister Marillio de Zolt (I) und Rudi Marinic, Anton eumair, Bruno Zehentner,Werner Lederer,Peter Lederer, Gerhard Oberschneider, Franz Perstling. Wir wünschen allen unseren Kunden schöne Weihnachten und ein erfolgfreiches neues Jahr!

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Back On Board auf der Burg Kaprun

Schon zum zweiten mal haben die jungen Wilden es wieder geschafft, unsere Burg am 16. & 17. %ovember 2007 in einen Hexenkessel zu verwandeln. Die Organisatoren des Winteropenings haben für den „2. Kings of the Stone Cage Railbattle Contest“ wieder einmal den Burghof in einen Snowpark, der anderen Art und Extraklasse umgebaut. Bei der zweiten Ausgabe dieses außergewöhnlichen Events kämpften die Teilnehmer nicht nur um jede Menge Euroscheine für die anschließende OpeningParty, sondern hauptsächlich ritterten alle um die begehrten Titel der Kings & Queens of the Stone Cage. Die wahren (Be)herscher des Parks wurden für ihre Leistungen feierlich gekrönt, und mit der Ehre ausgestattet, die Krone bis zum „Kings of the Stone Cage Railbattle 2008“ zu tragen. Bei der anschließenden Krönungszeremonie und Opening-Party erlebte der Rittersaal, und mehrere hundert begeisterte Partygäste, extravaganten Sound aus der nationalen & internationalen Musikszene. Die Veranstalter des Basecamp Skate& Snowboardshops by Sport 2000 Glaser möchten sich auf diesem Wege SPORT - SCHUHE - MODE nochmals für die aufopfernde MitarGenießen Sie bei uns die kompetente beit durch alle freiwilligen Helfer und Beratung und die professionelle Abwicklung für die Unterstützung der Sponsoren, Wir sind die Profis herzlich bedanken. Noch mehr Infos und Fotos auf Tel.: 06547/8392 : Tennisplätze 7211 „www.backonboard.com“ info@sportglaser.at Glaser Hermann, Steiner Ingo Dezember 2007

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www.sportglaser.at


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