„Allianz für Gmunden“
SPÖ, FPÖ, Grüne, LÖ
Positionspapier „Traunsee-Therme“ 1) 2) 3) 4)
Standortfrage Finanzierung Positionierung Forderungen/Vorschläge
1.) Standortfrage Das Gmundner Strandbad, errichtet im Jahre 1927, ist ein historisch wie architektonisch bedeutsames See-Strandbad, welches für bis zu 5000 Besucher pro Tag „angelegt“ ist. Gestalterisch angelehnt ist es an die Strandbäder von Grado um die Jahrhundertwende. Das Gmundner Strandbad wird in erster Linie von der einheimischen Bevölkerung frequentiert und zeichnet sich durch großzügige Liegewiesen, Sandflächen und einer großen Steganlage aus. Zu Beginn der 1990er Jahre wurde ein geheiztes Freischwimmbecken (50 Meter-Sportbecken und Tribühne) sowie ein mit dem Freischwimmbecken verbundenes Kinder- und Jugendbecken inkl. Rutsche errichtet. Diese Anlage erfreut sich bei Jung und Alt großer Beliebtheit, wobei die Badegäste in überwiegender Zahl Saisonkartenbesitzer sind, sehr gut „gebucht“ sind auch sog. Dauerkabinen, in welchen Badeutensilien, Sonnenschirm und Liegestühle untergebracht sind. Unser Strandbad ist sowohl ausgesprochen familien- wie seniorenfreundlich. Es hat sich aber auch eine Jugendszene etabliert. Das Gmundner Strandbad wird in den Sommer-Monaten von sehr vielen einheimischen Badegästen als „Garten“ und „Erholungsfläche“ am See betrachtet und dankbar benützt. Diese kommunale Einrichtung war von Anbeginn an – selbstverständlich - ein „Zuschussbetrieb“ für die Stadt Gmunden. 1991 wurde im Zuge der Errichtung der Freischwimmanlage eine letzte größere Renovierung vorgenommen. Die Thermenholding GmbH plant, nach Aussagen des Geschäftsführers Markus Achleitner sowie des Aufsichtsratsvorsitzenden Landeshauptmann Josef Pühringer, das Gmundner Strandbad in den Bestand der Thermenholding zu übernehmen und im Sinne des Modells „Eurotherme“ umzugestalten und nach Errichtung einer „Therme„ hinkünftig zu betreiben.