Ausgabe März 2012

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Zugestellt durch Post.at Ausgabe 01/2012 Erscheinungsort Vรถcklabruck

Stadtnachrichten Magazin der SPร Vรถcklabruck

Ende der Fuzo?


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Titel

Fußgängerzone Zeit für eine Bestandsaufnahme Im Frühjahr 2011 verfügt Bürgermeister Brunnsteiner ohne Konsultation des Gemeinderates die Aufweichung der Fußgängerzone. Im folgenden Herbst wurde dann wenigstens der formale Weg über den Gemeinderat eingehalten. Dieser beschloss zwischen dem 15.11.2011 und 15.03.2012 jedoch eine weitere Kürzung der autofreien Zeit auf dem Stadtplatz, also quasi eine Halbtags-Fußgängerzone (die STANA berichtete). „ÖVP und FPÖ beschlossen im letzten Gemeinderat gemeinsam diese Aufweichung, ohne jegliche Begründung. Es gibt nicht einmal eine Evaluierung, ob diese Maßnahme beim letzten Mal etwas Positives beigetragen hat.“ kritisierte Vizebgm. Hubert Mayer die Vorgehensweise der beiden Gemeinderatsfraktionen in der letzten Ausgabe der Stadtnachrichten. Die Kritik scheint berechtigt, ist doch die Diskussion um die Fußgängerzone in den vergangenen Jahren weitestgehend verstummt und von der politischen Agenda nahezu verschwunden. Warum eigentlich? Wäre es nicht die Aufgabe der Politiker, die Fakten zu sichten, auf den Tisch zu legen und zu diskutieren? Diese müssten dann eine sachliche Diskussion tragen und Basis für eine bürgerfreundliche Entscheidung sein. Leider scheint eine solche transparente Debatte von ÖVP und FPÖ nicht gewünscht zu sein. Es wird also einmal mehr Aufgabe der Sozialdemokraten sein, das Thema wieder auf die politische Tagesordnung zu befördern. So, wie sie es auch schon vor mehr als 30 Jahren getan hat (siehe Kasten rechts).

Aber wird es auch so bleiben? Die Vöcklabrucker Bürgerinnen und Bürger mussten in den vergangenen zwölf Monaten zweimal überraschend und nahezu unkommentiert die Aufweichung der Fußgängerzone am Stadtplatz zur Kenntnis nehmen. Über die Gründe kann fröhlich spekuliert werden. Vermutet die ÖVP mit diesem Schritt die Menschen vermehrt auf den Stadtplatz zu ziehen? Wird tat-

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Stadtnachrichten

sächlich davon ausgegangen, dass der autofreie Stadtplatz eine Gefahr für den Wirtschaftsstandort bzw. die Interessen der Geschäftsleute darstellt? Schon vor beinahe 30 Jahren war dies ein beliebtes Argument aber damals wussten die Sozialdemokraten, dass das Gegenteil richtig war. „Nach Einrichtung der Fußgängerzonen waren die Geschäftsleute für eine Ausweitung der autofreien Zone“ konstatierte Vizebürgermeister Wilhelm Schiller 1987. Und wie ist es heute? Ist die Fußgängerzone noch zeitgemäß? Dient sie den Interessen der Menschen in Vöcklabruck? Diese Frage darf nicht ideologisch beantwortet werden. Vielmehr bedarf es einer aktuellen und objektiven Evaluierung der Situation, bei der sowohl die Bürgerinnen und Bürger, als auch die Geschäftsinhaber am Stadtplatz zu Wort kommen sollten. „In den Monaten Mai bis Juni wird die SPÖ verstärkt das Gespräch mit allen Beteiligten suchen, um ein möglichst objektives Meinungsbild zu erhalten. Mit diesem werden wir dann verstärkt in die Diskussion einsteigen. Die Wünsche und Befürchtungen der Menschen werden auch Einzug in den Gemeinderat erhalten“ verspricht der Vorsitzende der Stadtpartei StR. Alois Schrattenecker.

Stadtrat Schrattenecker zur Fuzo Stadtnachrichten: Alois, die SPÖ möchte eine FUZO Befragung machen? Wer wird da gefragt werden? Schrattenecker: Wir werden sowohl die Geschäftsinhaber, als auch die Gäste und Kunden befragen. Ziel ist es, ein möglichst genaues Meinungsbild einzuholen Stadtnachrichten: Und was geschieht im Herbst, wenn Ihr ein Meinungsbild eingeholt habt? Schrattenecker: Immer einen Schritt nach dem anderen. Wir werden gründlich analysieren, was die Menschen uns zu sagen hatten und uns dann überlegen, welche politischen Schritte sinnvoll und zielführend sind. Aber den Ergebnissen kann ich an dieser Stelle natürlich nicht vorgreifen. Stadtnachrichten: Du bist also nicht mehr ein Befürworter der Fußgängerzone? Wie steht denn die SPÖ dazu?


Slogan der SPÖ aus den 1980er Jahren

Schrattenecker: Ich war und bin ein Unterstützer der Fußgängerzone, daran hat sich nichts geändert. Es geht aber nicht um meine persönliche Meinung. Wichtig ist, wie die Menschen in Vöcklabruck diese Frage beantworten. Die SPÖ wird hier nachfragen, zuhören und vorurteilsfrei die nächsten Schritte abwägen. Das ist der Kernpunkt und dafür steht die Partei genau so wie ihr Vorsitzender. Stadtnachrichten: Gibt es noch andere Möglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger, ihre Meinung der SPÖ zur Kenntnis zu geben? Schrattenecker: Wir werden auf der Homepage eine Umfrage starten und natürlich auch für schriftliche Diskussionen oder Meinungsäußerungen über Facebook oder email zur Verfügung stehen. Die Kontaktdaten werden rechtzeitig genannt werden. Stadtnachrichten: Alois, wir danken Dir für das Gespräch.

Die Geschichte der Vöcklabrucker Fußgängerzone

Titel

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Die Älteren werden sich noch an den Stadtplatz der 70’er und 80’er Jahre erinnern. Schwarze Abgaswolken, Stau, Motorenlärm und parkende Karosserien waren allgegenwärtige Begleiterscheinungen eines Stadtplatzbesuches. Bis dann im Jahre 1979 die „Keimzelle der Fußgängerzone“ gesetzt wurde, wie der damalige Stadtrat und spätere Vizebürgermeister Wilhelm Schiller den geplanten Brunnen mit Ruhebereich bezeichnete, der den Stadtplatz verschönern sollte. Schon diese Formulierung löste bei einigen Gemeinderäten Schrecken aus und einer der Anwesenden drohte sogar, dem Antrag Schillers - aus Angst vor einer Fußgängerzone - nicht zuzustimmen. Wahrscheinlich ahnte damals noch niemand, wie langsam der Keimling wachsen sollte. Sechs Jahre mussten vergehen, bis sich die SPÖ über eine Verbreiterung des Gehsteigs freuen konnte. Warum die ÖVP diesen kleinen Schritt in Richtung Fußgängerzone ging, bleibt unklar. Schon die STANA-Redaktion wunderte sich im Juni 1985 über dieses überraschende Umdenken. „Mit diesem Tempo der VP Mehrheit erreichen wir eine Fußgängerzone um die Jahrtausendwende“ amüsierte sie sich damals sichtbar. Die SPÖ blieb hartnäckig am Ball und stellte somit sicher, dass das Thema nicht aus dem Blickwinkel der Öffentlichkeit verschwand. 1986 sorgte der SPÖ Verkehrsreferent Stadtrat Alois Sattleder dafür, dass der nächste Schritt folgte. Im Verkehrsausschuss beantragte er die Erstellung eines neuen Generalverkehrsplans, der anschließend auf den Weg gebracht wurde. Im September 1987 bekräftigte Wilhelm Schiller den Wunsch der SPÖ nach einer Fußgängerzone abermals in der STANA. „Die sozialistischen Gemeinderäte weisen bei allen sich bietenden Gelegenheiten darauf hin, dass 65 bis 80 Prozent der Vöcklabrucker – unterschiedlich je nach Befragung – für die Fußgängerzone sind.“ betonte er in einem Interview. Die Chancen für eine FUZO seien sehr groß, wenn die Wünsche der Menschen seitens der ÖVP ernst genommen würden. Vizebgm. Wilhelm Schiller sollte an dieser Stelle nicht irren. Zwar dauerte es noch einige Jahre, aber 1994 war der Widerstand der VP gebrochen. Der Stadtplatz in Vöcklabruck wurde zur Fußgängerzone und somit das Zentrum weitestgehend autofrei.

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Soziales/Werbung

Seniorenheim Beharrlichkeit der SPÖ wird belohnt! „Seit mehr als zwei Jahren berichte ich immer wieder über aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit dem von uns geforderten Neubau des Vöcklabrucker Seniorenheimes. Nun darf ich endlich die erfreuliche Nachricht geben, dass wir unserem Ziel ein großes Stück näher gekommen sind!“ freut sich Vizebgm. und Mitglied des Ausschusses für Seniorenangelegenheiten, Hubert Mayer. Bereits im Jahr 2010 hat Hubert Mayer an dieser Stelle das Versprechen gegeben, sich “..mit aller Kraft für die Schaffung der besten Heimvariante für Vöcklabruck einzusetzen!“ Nun sind wir tatsächlich auf dem richtigen Weg angelangt. Im Zuge einer

kürzlich erfolgten Beschlussfassung haben sich die zuständigen Gremien mit großer Mehrheit darauf geeinigt, dass, wie von der SPÖ immer schon gefordert, das jetzige Seniorenheim durch einen Neubau ersetzt werden wird! „Ich bin sehr zufrieden, dass unsere Standhaftigkeit nach einem unbedingten Neubau des Seniorenheimes in Vöcklabruck nun endlich belohnt wird! Damit sind die nicht nur von höchster Stelle verfolgten Behübschungspläne endgültig vom Tisch. Mit der jetzigen Weichenstellung sind wir natürlich noch lange nicht am Ziel angelangt, sondern beginnen nun endlich die konstruktiven Planungen und Konzeptionen. Die nächsten Themen, welche wir auf breiter Ebene diskutieren wollen, sind klarerweise die

Vizebgm. Hubert Mayer

Standortfrage, die Heimgröße und die Frage, wer denn der Betreiber des neuen Heimes sein wird.“, erklärt Vizebgm. Hubert Mayer. Speziell die Wahl des Standortes ist eine der Schlüsselfragen. Das Areal im Bereich des ehemaligen Krankenhauses erscheint gerade zu prädestiniert. „Selbstverständlich werden wir weiterhin einen strengen Blick auf die Schaffung einer sehr hohen Wohnqualität, der Gewährleistung bester Betreuung und alterswürdiger Lebensqualität haben. Für diesen echten Start in eine vielversprechende Zukunft möchte ich auch der neuen Leiterin des heutigen und künftigen Heimes, Frau Sylvia Rauscher, viel Erfolg wünschen!“, sagt Hubert Mayer. Mit der Neubesetzung der Heimleitung zum jetzigen Zeitpunkt hat diese nun auch die Chance und auch Pflicht, sich aktiv in die anstehenden Planungen einzubringen. Das kann nur ein großer Vorteil sein!“ fügt Mayer hinzu.

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich, SPÖ Vöcklabruck, Vorsitzender Alois Schrattenecker, Dr. Karl Renner Straße 36, 4840 Vöcklabruck. Redaktionelle Leitung: Andreas Löhr, Pestalozzistr. 27, Layout: Stefan Maier, Dürnauerstraße 66, 4840 Vöcklabruck. Fotos SPÖ Vöcklabruck; Druck: VöcklaDruck

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Frauen/Werbung

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Frauen im Blickpunkt Gesundheit ist mehr als Abwesenheit von Krankheit! Der Frauengesundheitsnachmittag am 23.März in der Oberbank war eine sehr gelungene Veranstaltung. Der „Gesunden Gemeinde“, und den Vöcklabrucker Frauenorganisationen (SPÖ, Grüne und ÖVP) gelang es, gemeinsam mit dem LKH Vöcklabruck, namhafte ReferentInnen für diesen Tag zu gewinnen. Dank sei hier Frau Mag. Irene Kellermayr für ihre Koordination gesagt! Unter dem Motto „Frauen im Blickpunkt“ wurde der Frauengesundheit besondere Aufmerksamkeit gewidmet. GESUND LEBEN- ein Wunsch jeder Frau. Und noch viel wichtiger: “Gesundheit ist mehr als Abwesenheit von Krankheit“. Viele Frauen aus Vöcklabruck und Umgebung folgten der Einladung und erhielten dabei umfangreiche Infos zu den Themen Gynäkologie, Psychologie, Brustkrebs, Osteoporose, Wechseljahre, um nur einige zu nennen. Darüber hi-

naus informierten die ReferentInnen über Bereiche wie Ernährung, Bewegung und Psyche. Gerlinde Mayer SPÖ Frauensprecherin (rechts im Bild) Ein „Gesundes Buffet“ mit selbst hergestellten kulina- Besucherinnen den interaktiven Workrischen Köstlichkeiten und frisch ge- shops voll widmen. Der Eintritt war pressten Säften war bereits der gelunge- selbstverständlich frei. ne Einstieg in das neue, gesündere und bessere Leben. Die Kleinkinder wurden von Vöcklabrucker Pädagoginnen perGerlinde Mayer fekt betreut und somit konnten sich die SPÖ Frauensprecherin

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Pro und Kontra Bosnisch - Österreichischer Kulturverein

Ehemaliges Wohlmuth Areal

Kultur und Freizeit GmbH

www.kuf.at Mittwoch, 11. April 2012 | 19.30 Uhr | Stadtsaal

DIE BILL HALEY STORY Rock around the clock!

Samstag, 14. April 2012 | 19.30 Uhr | Stadtsaal

THOMAS STIPSITS

Bauernschach - ein Winterthriller Mittwoch, 18. April 2012 | 19.30 Uhr| Stadtsaal

SENTA BERGER

Sie und Er - oder die Himmelsmacht | Lesung Freitag, 20. April 2012 | 19.30 Uhr| Stadtsaal

Der bosnisch-österreichische Kulturverein plant das in seinem Eigentum stehende Gebäude (ehemals Wohlmuth) im Unterstadtgries als Vereinshaus zu adaptieren. Im Zuge des Umwidmungsverfahrens wurde bereits Ende des letzten Jahres am Standort eine Anrainerversammlung abgehalten. Hauptthema dabei war die Sorge der Anwohner um die Verkehrs- und Parkplatzsituation. Bereits im Vorfeld hat man seitens des Vereins dafür gesorgt, die Zufahrt über die ehemalige Vöcklacity zu ermöglichen und dort weitere Parkplätze zur Verfügung zu stellen. Natürlich gilt es auf die berechtigten Sorgen und Ängste der Nachbarn Rücksicht zu nehmen. Wir wünschen uns, dass die Diskussion offen und ohne Ressentiments gegenüber den Bosniern geführt werden kann und es möglich ist, eine für alle zufriedenstellende Lösung zu finden. Der Großteil der Vereinsmitglieder kommt aus Vöcklabruck und die allermeisten haben auch die österreichische Staatsbürgerschaft. Nicht übersehen werden darf, dass die jetzige Widmung die Errichtung und den Betrieb von Geschäften oder Wohnungen ermöglicht, was ebenfalls ein gesteigertes Verkehrsaufkommen nach sich ziehen würde. Die Mehrheit der Vöcklabrucker Parteien steht dem Projekt positiv gegenüber, so wird auch Stadtrat Kroupa (FPÖ) in den OÖ Nachrichten wie folgt zitiert. „Ich hätte nur ein Problem mit einer Moschee mit einem Minarett oder bei einem Hassprediger“, sagt FP-Stadtrat Günther Kroupa, der von den Plänen eines muslimischen Gebetshauses im Unterstadtgries noch nichts gehört hat. Ein unauffälliges muslimisches Gebetshaus bereite ihm keine Probleme. „Wir haben ja Religionsfreiheit in Österreich.“ Jetzt geht es um einen ehrlichen und offenen Umgang miteinander und darum, ein positives Projekt gelebter Integration zu ermöglichen!

I´M FREE

Musical-Revue Donnerstag, 26. April 2012 | 19.30 Uhr | Landesmusikschule

DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK Kammeroper

Freitag, 27. April 2012 | 19.30 Uhr | Stadtsaal

FRÜHLING IS´ 16. Volksmusikabend

Samstag, 28. April 2012 | 20.00 Uhr | Stadtsaal Foyer

MY NAME IS MUSIC Rock, Electro, Pop, Indie & Soul

Karten: Tourismusbüro Vöcklabruck | Tel.: 07672 / 266 44

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Stadtnachrichten

Fraktionsvorsitzender Stefan Maier


Innenstadt/Werbung

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Zwei Bereiche – ein Ziel Stadtmarketing - Stadtmanagement Eine heftige Debatte beschäftigt seit geraumer Zeit die lokale Medienlandschaft. Da wird der Vorwurf der „Untätigkeit“ erhoben, andere sehen gar eine „üble, parteipolitisch motivierte Aktion“, bei der das Stadtmarketing als Vehikel missbraucht werde, um kommunalpolitisch zu punkten. Sogar ein „Schlechtreden der Innenstadt“ wird von so manch berufener Stelle vermutet. Der Vöcklabrucker Vizebgm. Hubert Mayer dazu:“ Dass die Wogen in dieser Thematik sehr oft hoch sind, amüsiert mich schön länger“, und gibt zur näheren Erklärung an:,“ Das Stadtmarketing liefert mit schöner Regelmäßigkeit eine Bilanz über gelieferte Arbeit, über Pläne und Vorhaben in der Zukunft, und wird niemals müde zu berichten, wie gut man sich denn innerhalb des Stadtmarketings

verstehe… Würde es hier darum gehen, schulische Zensuren zu vergeben, müsste man hier mit dem Vermerk „Thema verfehlt“ die Arbeit zur Verbesserung zurückschicken! Im Jahr 2009 hat man sich entschlossen, für die weitere Entwicklung der Innenstadt einen Stadtmanager -eine Stadtmanagerin anzustellen. Dabei wurde jemand gesucht, der auf breiter Basis ein Netzwerk zwischen Behörden, Anrainern, Kaufleuten, Gastronomen und vielen weiteren aufzubauen versteht. Die vordringlichste Aufgabe hätte aber vor allem darin zu bestehen, eine genaue Vorstellung zu entwickeln, wie Vöcklabruck und sein Zentrum in Zukunft auszusehen hat und für diese Umsetzung professionelle Vorsorge zu treffen. Eine schwierige Aufgabe, gewiss! „Diesen Blick oder Plan in die Zukunft Vöcklabrucks kann man nun

Vision oder Konzept nennen, egal!“, sagt Vizebgm. Hubert Mayer. „Wichtig dabei ist nur, dass man endlich aufhört, die eigentliche Aufgabe einer Stadtmanagerin permanent mit der Tätigkeit einer „Geschäftsführerin des Stadtmarketings“ zu verwechseln. Von Frau Sturm wird zweifelsfrei viel gute Arbeit geleistet, nur nicht für das wofür sie angestellt wurde und bezahlt wird. Das Stadtmarketing hat in Frau Sturm eine voll ausgelastete Mitarbeiterin zur Besorgung der täglichen Aufgaben erhalten, wir in Vöcklabruck haben aber nach wie vor keine Stadtmanagerin. Ein ausgereiftes Konzept und eine klare Vorstellung, wie denn unsere schöne Stadt in drei bis fünf Jahren aussehen sollte. Beides bleibt man uns bis heute leider schuldig!“, sagt Mayer.

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Vizebgm. Hubert Mayer sieht viel Potential für das Stadtzentrum. Wann folgt die Umsetzung?

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Stadtnachrichten

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Organisation/Werbung

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Pensionistenverband - Vorstand neu gewählt! Unter dem Motto „Wir können mehr“Generation 50+ fand am 24. Februar in der AK die Jahreshauptversammlung statt. Die neu gewählte Vorsitzende Brigitte Schneider freute sich unter den zahlreich erschienenen Mitgliedern Vizebgm Hubert Mayer, die Bez.Vors. Sofie Huemer, StR Alois Schrattenecker, Fraktionsvors. Stefan Maier, GR Herta Köttl und Anneliese Lohninger vom Siedlerverein begrüßen zu dürfen. Sie berichtete über ein großes Angebot an gelungenen Veranstaltungen, die in der abgelaufenen Funktionsperiode stattgefunden haben. Zu Wort kamen auch die Sektionsleiter, die u.a. über Reisen sowie diverse sportliche Aktivitäten berichtetenn. Vzbgm Mayer verwies insbesondere auf die enormen Leistungen des PV, StR Schrattenecker verabsäumte es nicht, dem scheidenden Vors. Alfred Köttl den gebührenden Dank für seine geleis-

Vizebgm. Hubert Mayer, Hermine Lechner, Brigitte Schneider, Sophie Huemer, StR. Alois Schrattenecker.(von links n. rechts)

tete Arbeit auszudrücken, der von den Anwesenden durch herzlichen Applaus quittiert wurde. Bezirksvorsitzende Huemer stellte sich in heitere Manier vor und wies auf verschiedene Aktivitäten im Verband hin.

Sie führte auch die Ehrung ausgezeichneter Mitglieder durch. Souverän leitete EV Kons. Karl Posch die Neuwahl und erzielte einen einstimmigen Beschluss des vorgelegten Wahlvorschlages.

Kinderfreunde - Veranstaltungen im Mai: Der Muttertagsausflug findet am Sonntag, dem 06. Mai statt. Dieses Jahr fahren wir nach München in den Tierpark Hellabrunn. „Wir freuen uns immer über Familien, die unsere Angebote nützen und speziell bei unserem Ausflug Zeit für und mit der Familie verbringen, denn diese Familienzeit kommt oft leider aufgrund der Arbeitssituation und der Schule zu kurz,“ so der Kinderfreunde Vorsitzende Alois Schrattenecker. Das Pfingstlager wird vom 26. bis 28. Mai in St. Georgen am Walde abgehalten. „Zeltlager sind für die Kids immer ein Höhepunkt im Kinderfreunde Jahr. Die Kinder, aber auch wir Betreuer, erinnern sich noch Jahre später an die gemeinsamen Stunden vor dem Lagerfeuer und den spannenden und lustigen Freizeitaktivitäten, “ so Karin Schrattenecker, Regionsvorsitzende der Kinderfreunde Salzkammergut. Genauere Informationen zu den Veranstaltungen gibt es bei Karin Schrattenecker (0664/8168012) oder auf unserer Homepage: http://www.kinderfreunde.cc/Bundeslaender/Oberoesterreich/Salzkammergut/Angebote/Ortsgruppen/Voecklabruck/Voecklabruck KONTOSERVICE

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Sport/Werbung

Vöcklabrucker Sportclub Nachwuchsabteilung des VBSC stellt sich vor! In den zweieinhalb Jahren des Bestehens des Vereins konnten wir bereits einmal die Hallenmeisterschaft der Nachwuchsgruppe Vöcklabruck-Gmunden gewinnen. Unsere U14 wurde in der letztjährigen Frühjahrsmeisterschaft Meister in der Oberliga. Im Herbstdurchgang der Oberliga U16 gelang es den Schützlingen von Trainer Julius Ehiousu abermals die Meisterschaft zu holen, damit ist die Mannschaft in die Regionsliga aufgestiegen. Auch alle anderen Mannschaften haben durchaus beachtliche Platzierungen in den jeweiligen Tabellen erzielt. Aber im Nachwuchsfußball geht es nicht nur um Tabellen und Ergebnisse, in erster Linie geht es um die Ausbildung der jungen Burschen und Mädchen. Bei uns kommt es nicht nur darauf an, ob man talentiert ist. Für uns sind alle die Fußball spielen und erlernen wollen – gerne auch Mädchen – herzlich willkommen. Folgende Mannschaften stellt der VBSC derzeit: U9, U11, U13, U14 und U16. Ziel ist es, auch wieder eine U18 zu stellen, da es für viele Burschen noch etwas zu früh für den Erwachsenenfußball ist. Nachwuchsbetreuer sind derzeit folgende Personen: U9 Helmut Kirchmayr, U11 Claus Wechsler, U13 Jakob Leinberger, U14 Gerhard Hechwartner und U16 Julius Ehiousu. Grundsätzlich trainiert jede Mannschaft zweimal in der Woche 1,5 Stunden. Im Winter werden je nach Mannschaft ein bis zwei Hallentrainings pro Woche absolviert. Alle Teams spielen im Winter bei Hallenmeisterschaften mit. In unserem Verein hat der Nachwuchs sehr hohen Stellenwert, da hier die Kampfmannschaftsspieler der Zukunft ausgebildet werden. Der Nachwuchsleiter ist bei uns auch Vorstandsmitglied, dies zeigt auch nach außen die Wichtigkeit der Nachwuchsarbeit. Ein Aufruf noch an alle Kinder, wenn ihr Fußballspielen wollt, kommt zum VBSC. Informationen findet ihr auch auf unserer Homepage: www.vbsc.at. Nachwuchsleiter Gerhard Hechwartner.

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14./15. april 2012 14. April 2012 | Start: 21.00 Uhr EINzEL- UNd StaffELSCHWIMMbEWERb | Anmeldungen unter www.schwimmnacht.at OffENE baHN | hier kann jeder nach Belieben zu jeder Startzeit schwimmen 15. April 2012 | Start: 9.00 Uhr aQUatHLON | Anmeldungen unter www.schwimmnacht.at Rahmenprogramm aQUa-aERObIC mit Margit Bonner (zum Mitmachen!) SaUNaWELt bis 23.00 Uhr geöffnet COCktaILbaR+SNaCkS Parkrestaurant Young&Fresh durchgehend geöffnet PERCUSSION-GRUPPE djENGa RadtRaIL 15. April 2012 | ab 10.00 Uhr | im beheizten Veranstaltungszelt

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Stadtnachrichten

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Landesorganisation

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Sozialdemokratische Partei Oberösterreich

Solidarität zwischen den Generationen:

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Freiheit. Gleichheit. Gerechtigkeit. Solidarität.

BUDGETPAKET: ERSTE WICHTIGE SCHRITTE ZU MEHR STEUERGERECHTIGKEIT

Jetzt verstärkter Einsatz für Millionärssteuer! „Immerhin hat es wichtige Fortschritte gegeben. Viel von dem, was die ÖVP im Interesse der Privilegierten verhindern wollte, war doch möglich“, kann SPÖ-Landesvorsitzender Josef Ackerl dem Konsolidierungspaket zur Verbesserung der Budgetsituation Positives abgewinnen. ”Leider war mit dieser ÖVP ein gerechter Beitrag der 80.000 Millionäre nicht möglich“. VON DER SPEKULATIONSABGABE auf Immobilien und Umwidmungsgewinne, der Schwarzgeldverfolgung im Ausland bis zum Solidarbeitrag für Topverdiener über 150.000 Euro Jahreseinkommen gibt es erste wichtige Maßnahmen für ein gerechteres Steuersystem. Anders als unter SchwarzBlau wird weder bei der Bildung noch bei der Wissenschaft gestrichen. Auch Studiengebühren werden nicht wieder eingeführt. Eine Millionärssteuer wäre gerade für Pflege und Bildung extrem wichtig gewesen, betont Ackerl. „Wir brauchen mehr Gerechtigkeit! Der ÖVP ist es aber in erster Linie dar-

um gegangen, dass den Millionären nichts passiert. Wir werden unsere Anstrengungen weiter verstärken, um auch die ÖVP davon zu überzeugen, dass eine Millionärssteuer eine wichtiger Beitrag für mehr Verteilungsgerechtigkeit ist. Da werden wir den Dialog und nötigenfalls auch die politische Auseinandersetzung weiter suchen“, steht für den SPÖ-Landeschef fest. „BEMÜHT, ABER MUTLOS“ Bemüht, aber mutlos nennt Volkshilfe-Präsident und EU-Abgeordneter Josef Weidenholzer das Paket. „Ich vermisse echte Vermö-

genssteuern. Wohlstand bleibt in Österreich maßgeblich vom Zufall der Geburt abhängig“. „Es ist im Einnahmenbereich einiges geschehen, das muss man positiv sagen. Wir hätten uns aber eine Millionärssteuer erwartet. Ich glaube immer noch, dass ein Prozent den Millionären weniger wehgetan hätte als ein Prozent weniger Erhöhung den Pensionisten“, bedauert Oberösterreichs AK-Präsident Johann Kalliauer ebenso wie FSG-Landesvorsitzender Reinhold Entholzer das Fehlen echter Vermögenssteuern.

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Donnerstag, 07.06. 2012

Eröffnungskonzert Internationale Musiktage 19:30

Stadtsaal Vöcklabruck Orchester der A.B. Privatuniversität Linz und Bläser des Brucknerorchesters Dirigent: Dennis Russell Davies Freitag und Samstag Wertungsspiel im Stadtsaal

Freitag, 08.06.2012

Musikfest im Voralpenstadion 19:00

Einmarsch der Gastkapellen Rasenshow Musikverein Ungenach anschließend Unterhaltung mit dem Musikverein Wendling im Festzelt

Samstag, 09.06.2012

Leistungsschau der FF Vöcklabruck 10:30 -17:00

beim Voralpenstadion Technische Übung, Höhenrettung, Brandeinsatz, Fahrzeugschau Feuerlöscher überprüfen und testen, Familienprogramm

Festabend im Voralpenstadion 19:00 20:30

Siegerehrung Internationale Musiktage Der Traum eines Österreichischen Reservisten Tongemälde von Carl Michael Ziehrer Sprecher: Friedrich Springer anschließend Unterhaltung mit den Pesenbachtaler Musikanten und „Witz mit Fritz“ im Festzelt

Sonntag, 10.06.2012

Feuerwehrfest im Voralpenstadion 08:30 09:00

Empfang der Gastfeuerwehren Festmesse zelebriert von Prälat Johann Holzinger anschließend Frühschoppen mit der Musikkapelle St. Georgen i. A. und „Zithern Lois“ im Festzelt Programmänderungen vorbehalten!


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