Mfggösting42014net

MFG

Dezember 2014 - Graz/Gösting an einen Haushalt

GÖSTING

DEINE GÖSTINGER NACHRICHTEN.

MEHR FÜR GRAZ. MEHR FÜR DICH.

Die SPÖ-Sektion Gösting wünscht allen BezirksbewohnerInnen ein schönes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2015!

Symbolfoto: KK

SOZIAL VERBINDET uns alle S. 03

Cafe ZUNKI kovic rd Zun 0 531 Gerha 7 99/100 Tel.: 06

Augasse 49 8051 Graz

Neuer Polizeichef in Gösting S. 10

Fairness für Auftragsvergaben S. 11

Andreas Zunkovic Tel.: 0699/100 70 500 Anton-Kleinoscheg-Straße 28 8051 Graz Öffnungszeiten: Mo-Fr: 11 - 23 Uhr, Sa: 17 - 23 Uhr So u. Feiertag: 17 - 21 Uhr

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Dezember 2014

MFG -DEIN GÖSTING

LEITARTIKEL & RUBRIKEN

Sektionsvorsitzender Michael Ehmann Foto: Zinner

INHALT

Graz muss sich sofort wehren!

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Stress mit dem Nachbarn

Ö

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10 Jahre Elternteilzeit

sterreich hat von der EU eine Klagsdrohung wegen permanent signifikanter Grenzwertüberschreitung bei Feinstaub erhalten.

Hauptschuldig an diesem Verfahren ist Graz, wo im Vorjahr drei Messpunkte österreichweit an den ersten drei Plätzen bei der Grenzwertüberschreitung lagen; davon zwei mit fast doppelt so vielen Überschreitungstagen wie erlaubt.

Das ist nicht irgendein Problem dreckiger Luft, wie es die Verursacher bagatellisieren. Nein, das ist ein massives Gesundheitsrisiko, vor allem für Kinder. Eine Langzeitstudie der Weltgesundheitsorganisation hat ergeben, dass der Feinstaub die Menschen in Österreich durchschnittlich acht Monate ihres Lebens kostet, in Graz mehr als das Doppelte, nämlich 17 Monate.

Statt für alle Dieselfahrzeuge Partikelfilter vorzuschreiben, den Hausbrand zu minimieren, Industrie und Gewerbe Filteranlagen der neuesten Generation vorzuschreiben, fällt dem FPÖ-Umweltlandesrat Kurzmann nichts weiter ein, als dass alles nur halb so schlimm sei, wenn man den „Saharasand und den Winterdienst“ herausrechnet.

Asthmakranke Kinder können aber nichts herausrechnen. Graz muss sich wehren, wenn Kurzmann die Gesundheit unserer Kinder auf dem Altar der Wirtschaft opfern will. Und das sofort!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein friedvolles Weihnachtsfest und schöne Feiertage!

Mit weihnachtlichen Grüßen Ihr Michael Ehmann

12 15

Gemeinsam gegen Dämmerungseinbrüche

Selbstständige sind benachteiligt

16+17 Der neue Mercedes-Benz Vito

SPRECHSTUNDEN

Nach telefonischer Vereinbarung: Bezirksvorsteher-Stellvertreter Siegfried Winter, Tel.: 0676/39 49 204 Bezirksrätin Andrea Hriberschek, Tel: 0660/47 27 537

IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: SPÖ Sektion Gösting, Zanklstraße 11/2, 8051 Graz.

Druck: Medienfabrik, Dreihackengasse 20, 8020 Graz.

Verteilt durch HURTIGFLINK

Dezember 2014

MEHR FÜR GRAZ. MEHR FÜR DICH.

GRAZER STADTNEWS

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SOZIAL VERBINDET uns alle

Eine Brücke verbindet Ufer, Länder, Welten – vor allem aber Menschen. Sozialamts-Abteilungsvorstand Gernot Wippel, Bürgermeisterstellvertreterin Martina Schröck und CaritasDirektor Franz Küberl eröffneten die Herzensbrücke.

Foto: Stadt Graz/Fischer

20 Meter lang und barrierefrei ist die „Herzensbrücke“ von SOZIAL VERBINDET. Im Aktionszeitraum von einer Woche haben über 1.000 Menschen pro Tag die Brücke überquert.

W

er vor ein paar Wochen durch die Herrengasse spaziert ist, dem ist sicher die rote Brücke, die über den Brunnen am Eisernen Tor führte, aufgefallen. Die „Herzensbrücke“, Symbol der Aktion SOZIAL VERBINDET, entsprang der Initiative von Bürgermeisterstellvertreterin Martina Schröck. 2015 wird die „Herzensbrücke“ wieder auf Tour gehen.

Brücken verbinden Einige reden ständig von den Dingen die uns Menschen trennen und treten dabei gegen jene auf, die bereits genug Leid erfahren, mit wenig Einkommen auskommen müssen oder aufgrund ihres „Anders seins“ immer stärker ausgegrenzt werden. „Dabei sollten wir darüber nachdenken, was uns miteinander verbindet - als Menschen, als soziale Wesen“, erklärt die Grazer SP-Vorsitzende Martina Schröck eine der Ideen hinter der Aktion SOZIAL VERBINDET. Denn SOZIAL VERBINDET soll vor allem sichtbar machen, dass wir alle in die Situation kommen können, soziale Hilfen zu brauchen. „Jede und jeder von uns kann in eine Notlage geraten, aus der wir uns aus eigener Kraft nicht mehr befreien können. Aufgabe einer sozialen Stadt ist daher, verbindlich zu sein. Niemand soll einer Willkür ausgesetzt werden und von Almosen-Gaben abhängig sein“, setzt sich Schröck

für ein starkes soziales Netz ein.

Unterstützung,Pflege und Sicherheit „Durch das Sozialamt werden Menschen in vielerlei Hinsicht unterstützt.

Das Mädchen im Rollstuhl und seine Eltern, der 50-jährige Spitzenmanager, der nach seinem Schlaganfall zum Pflegefall wurde, oder die Alleinerzieherin, die ihren pflegebedürftigen Vater gut versorgt wissen will, haben eines gemeinsam: Sie erhalten Hilfe und Unterstützung, weil es in Österreich eine gute soziale Versorgung gibt, die gesetzlich verankert ist.

45,8 Prozent des Sozialbudgets werden für den Bereich der Pflege, nämlich Zuzahlung zu Heimen und Pflegeanstalten verwendet, 30,5 Prozent für die Behindertenhilfe, 13 Prozent für die Mindestsicherung und Sozialhilfe, 6,5 Prozent für mobile Dienste, Tageszentren, die Sozialküche und Sonstiges und 4,2 Prozent für Personalkosten. Mehr als 120 soziale Einrichtungen und die Referate des Sozialamtes bieten vielfältige Unterstützung an. „Den vielen Vereinen, Institutionen und Einrichtungen und deren haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen spreche ich meinen großen Dank aus. Sie alle leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Allgemeinheit“, zollt Schröck den vielen Menschen, die sich in Graz sozial engagieren ihre Anerkennung und

wünscht allen Grazerinnen und Grazern schon jetzt ein friedliches Weihnachtsfest und erholsame Feiertage.

Infos zum EHRENAMT: www.graz.at/fee Infos zu SOZIAL VERBINDET: www.graz.at/sozialverbindet

Foto: Friesinger

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MFG -DEIN GÖSTING

LANDESTHEMA

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SPÖ Steiermark:

ehr als 2000 Delegierte und Gäste kamen ins SchwarzlFreizeitzentrum, um den großen „Reformparteitag“ der steirischen SPÖ zu begehen. LH Franz Voves wurde dabei mit 96,3 % als Landesparteivorsitzender wiedergewählt. Visionen und die Öffnung der Partei standen im Mittelpunkt.

Dieser offene Parteitag, der allen Steirerinnen und Steirern die Möglichkeit zur Teilnahme bot, stellte den Höhepunkt einer grundlegenden Parteireform der steirischen SPÖ dar. „Nach Abschluss der organisatorischen Reform liegt der Fokus nun auf einem umfassenden Programmprozess. Gemeinsam mit unseren befreundeten und angeschlossenen Organisationen werden wir dabei alle dazu bereiten Steirerinnen und Steirer einladen, ihre Ideen und Vorstellungen in diesen zukunftsweisenden Prozess einzubringen. So wird ,Politik in neuer Form´ nicht nur ein Satz auf den Plakaten der SPÖ, sondern gelebter Inhalt einer lebendigen und zeitgemäßen Bewegung sein“, skizzierte der junge Landesgeschäftsführer Max Lercher das Motto des Events.

In seiner exzellenten Rede erinnerte SPÖ-Vorsitzender LH Franz Voves daran, dass die Reformpartnerschaft im Land in den letzten vier Jahren die Basis dafür gelegt habe, dass dank wohlüberlegter Reformen unser Land zukunftsfit bleibt. „Damit auch die steirische SPÖ die enormen Herausforderungen der Zukunft meistern kann, müssen selbstverständlich

auch innerhalb der Landespartei die Zeichen der Zeit erkannt und die notwendigen Maßnahmen und Schritte gesetzt werden, damit in einem veränderten gesellschaftlichen Umfeld erfolgreiche Politik im Interesse der Bürger gelebt werden kann. Nur wenn wir Willen und Bereitschaft zur Veränderung zeigen, kann die Erfolgsgeschichte der Sozialdemokratie auch in Zukunft fortgesetzt werden.“ Das grundsätzliche Motto des laufenden Reformprozesses laute daher: „Aus der Vergangenheit lernen und darauf aufbauend die Zukunft gestalten!“ Laut Voves brauche eine moderne Partei im 21. Jahrhundert neue Strukturen, neue Serviceleistungen und neue, lebensnahe Konzepte. „Oberstes Ziel muss es sein, als moderne und offene Partei die veränderten Lebensrealitäten der Menschen zu erkennen um Politik in diesem Sinne zu realisieren. Ich freue mich daher sehr, dass wir dieses zukunftsweisende neue Statut einstimmig beschließen konnten.“ Ab sofort können neue Zielgruppen und Themen-Initiativen übrigens ihre Vorstellungen in die Partei einbringen.

Dazu erfolgt die Einrichtung einer entsprechenden Online-Plattform.

Auch Nicht-Mitglieder werden künftig die Möglichkeit haben, ein Landtagsmandat zu erhalten, und dies schon bei der nächsten Wahl.

Ausführliche Informationen über die gestartete Programmdiskussion und das neue Statut erhalten Sie übrigens unter www.stmk.spoe.at.

Davon abgesehen stellte der SPÖChef auch zahlreiche teils brisante Fragen zur gesellschaftlichen Entwicklung in den Raum: Von Verteilungsgerechtigkeit über Globalisierung, von Arbeitsmarktpolitik bis zur Pflegeproblematik, von Vereinbarkeit von Beruf und Familie bis hin zur Wertediskussion, von Klimaschutz bis hin zur Digitalisierung wurde der Bogen gespannt. Auch deutliche Aussagen zu Asyl und Zuwanderung (O-Ton Voves: „Österreich braucht Zuwanderung, aber Integration darf keine Einbahnstraße sein“) durften nicht fehlen. Die großen Fragen der Zukunft wurden also angesprochen, an den entsprechenden Antworten wird in den kommenden Wochen und Monaten in Themen- und Projektinitiativen mit Hochdruck gearbeitet.

Selbstkritisch merkte Voves an, dass derzeit leider in allen Parteien konkrete „Visionen für morgen“ fehlen würden, auch die SPÖ sei programmatisch in einigen Bereichen nicht zukunftsfit.

Diese Visionen will der SPÖ-Chef jungen Menschen und damit potenziellen Wählern aber anbieten können - nur so habe die SPÖ eine Chance, auch in Zukunft politisch konkurrenzfähig zu bleiben. „Man muss den jungen Menschen ein Bild der Gesellschaft von 2020, 2030 oder 2040 geben, in der sie dann leben wollen.

Wir müssen ihnen das klar vor Augen führen, dann wird man auch wieder die Herzen der Jungen erreichen“, ist Voves überzeugt.

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LANDESTHEMA

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Politik in neuer Form

LH Franz Voves wird gemeinsam mit jungen Menschen „Politik in neuer Form“ gestalten. Foto: SPÖ

Der KFZ-Fachbetrieb Achatz wünscht all seinen Kunden ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr!

Kfz-Meisterbetrieb=Havariedienst Prüfstelle § 57 a bis 3,5 t = Abschlepphilfe

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BEZIRK & AKTUELLES

MFG -DEIN GÖSTING

Stress mit dem Nachbarn R ichtiger Zoff herrscht derzeit in der Göstinger Augassensiedlung. Der Grund: Anfang Oktober öffnete der Verein „Himmelspforte – Verein zur Förderung der christlichen Gemeinschaft“ im ehemaligen Schleckergebäude seine Türen. Und seitdem geht´s richtig rund zwischen den NutzerInnen und MieterInnen. Extreme Lärmbelästigung, Anpöbelungen, widerrechtliche Inanspruchnahme von BewohnerInnenparkplätzen seitens des Vereines und vieles mehr schlagen auf die Gemüter der Leute in der Siedlung. „Die Siedlung wurde in den späten 60ziger Jahren errichtet, verfügt über rund 500 Wohnungen und es gibt MieterInnen, die seit über 40 Jahren dort wohnen und schon sehr viel miterlebt haben“, betont SPÖBezirksvorsteherstellvertreter Siegfried Winter. Das es in einer so großen Siedlung nicht immer konfliktfrei zugehe, insbesondere was das Zusam-

menleben angehe, liege für Winter auf der Hand. Soziale Spannungen und Konflikte seien an der Tagesordnung. Und betont zum aktuellen Thema weiter: „Leider wurden die BewohneInnen in der Vergangenheit mit ihren großen und kleinen Sorgen oft im Stich gelassen. Nach dem Motto ,regelt das alleine´ fehlt es oft an der Kommunikation zwischen Eigentümer bzw. Vermieter und SiedlungsbewohnerInnen. Und so ist es auch als Nacht und Nebelaktion bei der Übergabe des Mietobjektes an den Verein geschehen. Sie wurden auch vom Verein nicht vorab informiert.“ Und weil zahlreiche MieterInnen den SP-Bezirksmandatar um Hilfestellung baten, versucht Winter auf seine Art zur Konfliktlösung beizutragen. In zahlreichen mehrstündigen Gesprächen wurden alle Punkte bearbeitet, die die Betroffenen stören. Auch die Bau- und Anlagenbehörde wurde eingeschaltet, da

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

für den eingemieteten Verein für die derzeitige Nuztung dieses Gebäudes nicht einmal eine Betriebsstättengehnemigung vorliegt. Selbst im SPÖ-Gemeinderatsklub hat der Bezirksvorsteherstellvertreter auf die Konfliktsituation aufmerksam gemacht. Er pocht nun neben einer behördliche auch auf eine politische Lösung. Auch Bürgermeister Siegfried Nagel als Integrationsreferent hat zugesagt, sich mit dem Verein in Verbindung zusetzen, und einen alternativen Ort für die Vereinsausübung vorzuschlagen. „Toleranz ist keine Einbahnstraße, daher wäre ich sehr glücklich, wenn rasch eine Lösung für diesen Konflikt gefunden wird. Und natürlich werde ich mich in regelmäßigen Abständen mit den MieterInnen der Augassensiedlung treffen und dafür sorgen, dass die Bewohner wieder ein Stück ihrer Lebensqualität zurück bekommen“, schließt Winter ab.

Stress mit neu eingemieteten Verein (Bild oben)! Viele MieterInnen in der Augasse (Bild unten) fühlen sich von den Behörden und der Politik im Stich gelassen. Fotos: MFG

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WIRTSCHAFT

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BEZIRK & AKTUELLES

MFG -DEIN GÖSTING

SP-Gemeinderätin Mag.a Susanne Bauer ist Frauenvorsitzende der SPÖ-Gösting und klärt über die Möglichkeiten der Elternteilzeit auf. Foto: SPÖ

10 Jahre Elternteilzeit

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it Juli 2004 wurde die Elternteilzeit eingeführt und bietet seither Müttern wie Vätern eine neue Möglichkeit, Familie und Beruf (besser) zu vereinbaren. Die vielfältigen Varianten von getroffenen Elternteilzeit-Vereinbarungen zeigen, welche kreativen Lösungen gefunden werden können, wenn seitens der Eltern und Arbeitgeber Gesprächsbereitschaft besteht. „Einen gesetzlichen Anspruch auf Elternteilzeit haben Arbeitnehmer, die seit mindestens drei Jahren in einem Unternehmen mit zumindest 20 Mitarbeitern beschäftigt sind. Die Mindestgröße bezieht sich auf den gesamten Betrieb, nicht auf einzelne Filialen.

Zudem muss der jeweilige Elternteil im selben Haushalt wie das Kind leben oder die Obsorge für das Kind haben. Der Anspruch gilt bis maximal zum siebenten Geburtstag oder einem späteren Schuleintritt des Kindes, danach steht den Eltern eine Rückkehr zur vorherigen Arbeitszeit zu.

Auch wer keinen Rechtsanspruch auf Elternteilzeit hat, kann in Absprache mit dem Arbeitgeber maximal bis zum vierten Geburtstag des Kindes eine Elternteilzeit vereinbaren“, klärt die Göstinger SPÖ-Frauenvorsitzende und Gemeinderätin Susanne Bauer auf.

Wer sich in Elternteilzeit befindet, genießt bis vier Wochen nach Ende der Elternteilzeit oder bis vier Wochen nach dem vierten Geburtstag seines

Kindes einen Kündigungsschutz. Bei längerer Elternteilzeit besteht bis vier Wochen nach dem siebenten Geburtstag oder einem späteren Schuleintritt ein Motivkündigungsschutz.

In dieser Zeit darf niemand aufgrund seiner Teilzeitarbeit gekündigt werden. Eltern, deren Arbeitsplatz gefährdet ist, können durch die Elternteilzeit möglicherweise ihren Job retten – zumindest für ein paar Jahre.

Mutter und Vater können, sofern sie beide anspruchsberechtigt sind, unabhängig voneinander gleichzeitig in Elternteilzeit zum selben Kind sein.

Startet die Mutter gleich im Anschluss an die arbeitsrechtliche Karenz, kann der Vater auch erst ein Jahr später in Elternteilzeit gehen oder umgekehrt.

Zur Betreuung desselben Kindes sind Karenz und Elternteilzeit allerdings nicht parallel möglich. Bekommt ein Paar allerdings ein weiteres Kind, kann beispielsweise die Mutter nach der Geburt des Geschwisterchens in Karenz sein, während sich der Vater zur Betreuung des älteren Kindes in Elternteilzeit befindet. „Weitere Informationen wie zur Änderung der Elternteilzeit-Vereinbarung, bestimmte Arbeitszeiten oder auch die Akzeptanz des Arbeitgebers eines Elternteilzeit-Vorschlages können auch über die BetriebsrätInnen in den Firmen bzw. bei der Arbeiterkammer eingeholt werden“, schließt die Grazer Gemeinderätin ab.

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GESUNDHEIT

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Die ätherischen Zitrusöle „Kennst Du das Land, wo die Zitronen blühn, im dunklen Land die Goldorangen glühn....“

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enn man im Frühling durch einen Orangenhain geht, der über und über voll mit Neroliblüten ist und atemberaubend duftet, oder bei der Zitronenernte mithelfen darf, denkt man vielleicht an das erwähnte Goethezitat, aber nicht an das nasskalte Graz Ende November. Doch genau das ist das Geheimnis der Zitrusfrüchte. Sie speichern für uns das Sonnenlicht und die Wärme des Sommers. Die Zitrusfrüchte kommen ursprünglich aus China und ihre Kultivierung lässt sich schon seit dem 11.

Jahrhundert vor Christus nachweisen. Die Ägypter nutzten Zitronen in der Heilkunde als Mittel gegen Fieber, im Mittelalter galt sie als Gegengift und Abwehrmittel gegen Pest und Cholera. Bei uns in Europa wurden Zitrusgewächse aller Arten seit dem 16. Jahrhundert als Kübelpflanze gezogen und in Orangerien überwintert. Die ätherischen Öle der Zitrusfrüchte haben eine lange Tradition als Heilmittel, sowie als Duftstoffe in der Parfümindustrie und in der Lebensmittelindustrie. In der Aromatherapie gehören sie zu den beliebtesten Ölen. Ätherische Öle werden aus den Blättern, Blüten und Früchten der Zitrusbäume gewonnen.

Wenn die Öle durch Kaltpressung aus den Fruchtschalen gewonnen werden, nennt man sie Agrumenöle.

Mag.a Ulrike Kleinschuster von der Janus-Apotheke. Foto: Janus-Apotheke

Die wichtigsten Vertreter der Agrumenöle sind: - Bergamottenöl - Grapefruitöl - Limettenöl - Mandarinenöl - Orangenöl - Zitronenöl Trotz vieler Gemeinsamkeiten haben die Agrumenöle unterschiedliche Düfte, Farben und Eigenschaften. Das Bergamottenöl hat eine beruhigende, entkrampfende Wirkung, wirkt angstlösend und stark stimmungshebend bei Winterdepressionen. Es wird über Raumbeduftung oder als Massageöl verwendet. In der Parfumherstellung hat die Bergamotte das Kölnisch Wasser weltberühmt gemacht.

Auch der Earl Grey Tee hat das Aroma der Bergamotte. Das Zitronenöl hat eine sehr gute desinfizierende Wirkung, für die Raumluft wirkt es vorbeugend gegen Infektionen.

Gleichzeitig wirkt es auch erfrischend und konzentrationsfördernd und ist mit einem Nadelduft kombiniert ideal für Büro und Warteräume in Grippezeiten. Es kann auch zum Gurgeln bei Halsschmerzen und zum Fiebersenken verwendet werden. Für alle Agrumenöle gibt es sehr viele und interessante Anwendungsmöglichkeiten, über die wir sie gerne in der Apotheke informieren. Sie können auch und an unserer Duftbar versuchen, die Zitrusdüfte am Geruch zu unterscheiden. Das ist gar nicht so einfach!!

Auf ihr Kommen freut sich Mag. Ulrike Kleinschuster und das Janusteam.

Wiener Straße 215-217, 8051 GRAZ Telefon 0316 68 21 43, Fax Dw. 13 www.janus-apotheke.at Beratung rund um die Gesundheit Homöopathie, Mineralstoffberatung nach Dr. Schüssler, Reisemedizinische Empfehlung nach den aktuellsten WHO Richtlinien, Raucherentwöhnung, Blutdruckmessung, Ernährungsberatung mit Gewichtskontrolle und Körperfettmessung, empfehlenswerte Impfvorsorge, Arzneimittelverträglichkeitscheck, Altmedikamenten Rücknahme Für die Schönheit Große Auswahl an dekorativer Kosmetik und Pflegeserien

Das Janus-Team wünscht allen KundInnen frohe Weihnachten und ein erfolreiches Jahr 2015

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BEZIRK & AKTUELLES

MFG -DEIN GÖSTING

Neuer Polizeichef

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osef Felgitscher (58) trat 1975 in die Exekutive ein. Es dauerte 27 Jahre, bis der Beamte verschiedenste Funktionen in den Wachzimmern Schillerplatz, Hauptbahnhof, nochmals Schillerplatz und Inspektion Schmiedgasse inne hatte, und mit 1. Juni 2014 als Inspektionskommandant in die inzwischen neuerbaute Inspektion Wienerstraße zurückkehrte.

“Ich möchte mich für das in mich gesetzte Vertrauen recht herzlich bedanken. Mein Ziel ist es, den BewohnerInnen und Wirtschaftstreibenden in diesem wirtschaftlich aufstrebenden Bezirk Hilfe, Schutz und Ordnung gewährleisten zu können. Ich bin mir auch sicher, dass wir dieses Ziel gemeinsam mit dem tollen Team und der positiven Stimmung auf der Inspektion Wienerstraße erreichen werden“, zeigt sich Josef Felgitscher optimistisch.

Josef Felgitscher ist der neue Polizeichef in Gösting.

Foto: MFG

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GRAZER STADTNEWS

MEHR FÜR GRAZ. MEHR FÜR DICH.

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Fairness für Auftragsvergaben

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Symbolfoto: KK

aire Voraussetzungen - also das Heranziehen sozialer und ökologischen Kriterien bei öffentlichen Auftragsvergaben durch die Stadt Graz fordert nun die Grazer SPÖ-Gemeinderätin Susanne Bauer. „Unbestritten ist, dass die Stadt Graz mit ihren öffentlichen Vergaben schon jetzt bedeutende Impulse setzt. Wie und wo sie im Sinne der sozialen ökologischen und regionalen Aspekte wirken, ist jedoch offen“, klärt die Grazer SP-Gemeinderätin auf.

Mittels ihres Antrages soll nun der Stadtrechnungshof beauftragt werden, zu prüfen, inwieweit und in welchem Ausmaß bei Auftragsvergaben durch das gesamte „Haus Graz“ seit einem Präsidialerlass im Vorjahr soziale, ökologische und regionale Kriterien, sowie die Schwellenwerteverordnung berücksichtigt wurden und wo nicht, sowie zu prüfen, wo es Verbesserungspotential gibt.

Den Advent genießen Gerade für die ältere Generation können eisige Temperaturen, Glätte, Dunkelheit und Einsamkeit den Alltag im Winter erschweren.

I

n der kalten Jahreszeit ist die Versorgung von älteren Menschen oftmals zusätzlichen Hindernissen ausgesetzt. Rutschige Straßen, lange Dunkelheit uvm. erschweren den Alltag zunehmend und machen tägliche Besorgungen manchmal sogar unmöglich. Die adcura Stadtresidenz Graz bietet Kurzzeitaufent-

halte, gerade in dieser Jahreszeit, verstärkt an. Kurzzeitpflegegäste können natürlich das gesamte Angebot des Hauses, wie zum Beispiel, Aromapflege, Bewegungstraining, Massage nutzen und befinden sich zudem in Gesellschaft bei zahlreichen Veranstaltungen, Bazaren und Feiern im Advent. Alle Fragen zu un-

Nadja Soliman, Hausleitung der adcura-Stadtresidenz, informiert Senioren deren Angehörige über die Kurzzeitpflege!

Foto: adcura

seren Leistungen beantworten wir Ihnen selbstverständlich gerne telefonisch unter 0316 712323 oder persönlich und können auch unter www.adcura.at nachgelesen werden.

Das Team der adcura Stadtresidenz Graz wünscht allen Leserinnen und Lesern eine besinnliche Weihnachtszeit und guten Rutsch ins neue Jahr!

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BEZIRK & AKTUELLES

MFG -DEIN GÖSTING

Gemeinsam gegen Dämmerungseinbrüche Mit Beginn der kalten Jahreszeit und der frühen Dunkelheit steigen auch wieder die Einbrüche. Die Polizei geht daher verstärkt gegen diese Kriminalitätsform vor. Vernetzte Analysen und damit raschere Fahndungen und Ermittlungen sollen gemeinsam mit mehr Prävention und verstärktem Austausch mit der Bevölkerung helfen.

Der direkte Kontakt zur Polizei steht im Mittelpunkt.

Polizeianalysen haben ergeben, dass Einbrecher von November bis Jänner öfter zuschlagen als in den anderen Monaten. Die Täter sind besonders in der Dämmerungszeit zwischen 17 und 21 Uhr unterwegs. Die Polizei beugt diesem Phänomen vor und reagiert zielgerichtet darauf. Vernetzte Analysemethoden, rasche Fahndungsmaßnahmen und Ermittlungen und Schwerpunkte beim Streifendienst stehen im Fokus. Unter dem Motto „der größte polizeiliche Erfolg ist die verhinderte Straftat“ wird zusätzlich großes Augenmerk auf Prävention gelegt. Die Bevölkerung kann durch eigene, meist einfache Sicherungsmaßnahmen mögliche Einbrecher abschrecken. Viele Einbrüche scheitern, weil die Fenster und Türen gut gesichert sind. Selten sind Spezialisten wie im Krimi mit schwerem Gerät am Werk. Oft sind es Täter, die einfachste Möglichkeiten nutzen und mit Schraubenzieher oder einer Zange schlecht gesicherte Türen oder Fenster aufbrechen. Gelingt es ihnen in die Wohnung einzudringen, haben sie es auf schnell verwertbares Gut abgesehen. Daher ist es ratsam, Schmuck, Bargeld und wertvolle Gegenstände in einem Safe zu verwahren oder am besten keine höheren Bargeldbeträge zuhause

Symbolfoto: KK

zu haben. Eine gute Nachbarschaft und gegenseitige Hilfe sind wichtig. Eine Vertrauensperson, die nach dem Rechten sieht, den Postkasten entleert und das Werbematerial von der Türe entfernt, leistet wertvolle Dienste. Die Polizei will aber auch die Menschen dazu motivieren, sie bei verdächtigen Beobachtungen zu verständigen. Niemand soll sich scheuen die nächste Polizeidienststelle zu kontaktieren oder im Notfall 133 zu wählen. Der direkte Austausch mit der Bevölkerung steht im Mittelpunkt. Polizistinnen und Polizisten informieren bei Vorträgen.

Zusätzlich werden Informationskarten mit den wichtigsten Tipps gegen Einbruch verteilt. Tipps der Kriminalprävention „Gute Nachbarschaft und gegenseitige Hilfe“ sind sehr wichtig! Zusammenhalt schreckt Täter ab! Vermeiden Sie Zeichen der

Abwesenheit. Leeren Sie Briefkästen und beseitigen Sie Werbematerial.

Es soll kein unbewohnter Eindruck entstehen. Das Engagement der Nachbarschaft ist hier besonders wichtig. Schließen Sie Fenster, Terrassen- und Balkontüren. Vermeiden Sie Sichtschutz, der dem Täter ein ungestörtes Einbrechen ermöglicht.

Räumen Sie weg, was Einbrecher leicht nützen können. Verwenden Sie bei Abwesenheit in den Abendstunden Zeitschaltuhren und installieren Sie eine Außenbeleuchtung.Sichern Sie Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter.Lassen Sie nur hochwertige Schlösser und Schließzylinder einbauen. Ihr direkter Ansprechpartner im Bezirk Gösting: Abteilungsinspektor Herbert Schneebacher, Polizeiinspektion Wiener Straße: 059133/6594.

Ihr Partner für Gesundheit und Wohlbefinden =Heilmassage =Segmentmassage =Bindegewebsmassage =Fußreflexzonenmassage =Einzelheilgymnastik =Ergotherapie =Manuelle Lymphdrainage =Elektrotherapie =2 und 4 Zellenbäder =Moor- und Parafangobehandlung =Wirbelsäulen-Gruppengymnastik

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BEZIRK & AKTUELLES

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Licht ins Dunkel-Gala

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ei der „Licht ins Dunkel Gala“ des Autohauses Wittwar und der Grazetta am 26. November 2014 wurde Centerleiterin Sylvia mit 76.250 Euro ein neuer Spendenrekord erreicht.

Baumhackl (vordere Das Geld kommt den steirischen Projekten von „Jugend Reihe 4. v. r.) im Kreise am Werk“ und „Rettet das Kind“ zugute. Unter den ander Charity-Unterstütwesenden Gästen wurden unter anderen Stadtrat Mario zerInnen! Foto: SN Eustacchio und Ex-Skistar Armin Assinger gesehen. Insgesamt wurden 32 Exponate versteigert, die Höchstgebote wurden dabei für ein Eishockeymatch mit den Graz 99ers, uch heuer gab es im Shopping Nord ein Charity-Event einen Skitag mit Armin Assinger oder 2 VIP-Tickets für ein zu Gunsten bedürftiger Göstinger Familien. Am Pro- Fußballspiel des AS Rom erzielt. gramm standen eine Modenschau von Trachtenmode Hiebaum, bei der „Mister Austria“ Philipp Knefz erstmals gemeinsam mit seiner Freundin Sabrina am Laufsteg zu sehen war. Auch die Naturburschen waren als Models vertreten.

Gernot Pachernigg und Band traten live auf, die Kartenlegerin Maria Dunkl gab einen Kurzeinblick in die Zukunft und ein „Owa vom Gas“ Kurzurlaub in der „Grünen Au“ im Wert von 450 Euro wurde verlost. Unter den Gästen waren neben Missen-Mama Elfie Ortner auch SP-Nationalrat Michael Ehmann, Bezirksvorsteher Martin Winkelbauer und sein Stellvertreter Siegfried Winter und VP-Bezirksparteiobmann Bernhard Baier. „Heuer haben wir für diesen 1. Teil unserer Göstinger Charity bereits 1.350 Euro an Spenden bekommen. Vielen Dank V.l.: Siegmund Birnstingl (CEO Grazetta), Armin Assinger, ORF Lanan alle, die dabei waren, ob als Sponsor, Model, Helfer oder desdirektor Gerhard Draxler, Andreas Oberbichler (GF Autohaus Wittwar), Hannes Artner (GF Grazetta). Foto: Wohlgemuth Spender“, freut sich Centerleiterin Sylvia Baumhackl.

Charity im Shopping Nord

A

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Kulinarische Termine: 23. + 23. Jänner Steirischer Abend 18. + 19. Februar Heringsschmaus Jeder 1. Sonntag im Monat ist Backhendltag!

Wir wünschen allen Gästen ein schönes Weihnachtsfest und ein Prosit 2015!

wünscht allen KundInnen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2015!

Mittwoch, 31. Dezember

Silvesterparty!!!

„Extraraum für Geburtstags- und Weihnachtsfeiern“

Reservierungen für Kulinarische Abende bzw.

Firmen- und Familienfeiern unter der Tel.Nr. 0316/68 43 20 www.stiegenwirt-kokol.at oder E-Mail: g.kokol@aon.at

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BEZIRK & AKTUELLES

MFG -DEIN GÖSTING

Bilanz!

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as Jahr 2014 geht seinem Ende zu. Viele Dinge haben sich ereignet. Die richtige Zeit also, eine Bilanz zu ziehen. Das wichtigste Anliegen für mich ist die Lösung des Konfliktes in der Augassensiedlung.

Ein Konflikt, der nicht sein müsste, wenn man ein paar einfache Regeln befolgt. Die erste und wichtigste Regel ist, das Gespräch zu suchen, nämlich was ist möglich und was nicht.

Diese einfache Regel der Kommunikation wurde hier sträflich vernachlässigt. Die Folgen sind, dass keiner nachgeben will. Die zweite Regel, nämlich die Toleranz, darf nicht als Einbahnstraße verstanden werden.

Denn dann funktioniert sie einfach nicht. Deshalb wünsche ich mir für das kommende Jahr, dass man diese einfachen Regeln befolgt, damit solche Konfliktsituationen erst gar nicht entstehen. Weiters möchte ich mich bei all jenen herzlich bedanken, die mich per Mail, telefonisch oder persönlich kontaktiert haben, um auf die

Die ideale Diskussions- und Informationsplattform für alle GöstingerInnen!

SPÖ GÖSTING Bezirksversammlung BV-Stv. Siegfried Winter. Foto: Stadt Graz

eine oder andere Thematik in unserem Bezirk aufmerksam zu machen.

In diesem Sinne wünsche ich allen Bewohnern unseres Bezirks Gösting eine schöne Adventzeit und ein besinnliches Weihnachtsfest.

Für alle Anregungen, Ideen oder Wünsche bin ich immer für „Sie“ unter Tel.: 0676/39 49 204 erreichbar.

BV-Stv. Siegfried Winter

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m 11. November fand in der Annakirche die jährliche Bezirksversammlung statt. Zahlreiche Gäste nutzten die Gelegenheit, vor Ort auf verschiedene Themen im Bezirk aufmerksam zu machen. Zusätzlich wurde Chefinspektor Josef Felgitscher als neuer Polizeichef von Gösting vorgestellt. Hauptthema war neben anderen auch die Situation der BewohnerInnen der Augasse mit dem dort unlängst eingemieteten Verein.

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WIRTSCHAFT

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Selbstständige sind benachteiligt

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oziale Gerechtigkeit ist für Eine-Person-, Kleinst- und KleinunternehmerInnen mindestens ebenso wichtig wie für deren MitarbeiterInnen (Urlaub kaum möglich, Kranksein verboten). „Sehr Vieles zum Thema gewerbliche Sozialversicherung (SVA) ist zu überdenken.

Der 20-prozentige Selbstbehalt beim Arztbesuch gehört gestrichen, die Mindestbeitragsgrundlage gesenkt und die Höchstbeitragsgrundlage nicht eingefroren.

Wir fordern eine Anhebung der Steuerfreigrenze (Einkommenssteuer) und eine Senkung des Eingangssteuersatzes“, betont dazu Kommerzialrat Karlheinz Winkler, Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Steiermark.

Die Wiedereinführung der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall für ArbeiterInnen und ausgedehnt auf Angestellte sei längst dringend notwendig.

Und bei Gewährleistungs- und Garantiestreitigkeiten zwischen UnternehmerInnen, die untereinander Waren und Leistungen beziehen, müsse es laut Winkler vollen juristischen Schutz von der Wirtschaftskammer geben.

Denn in solchen Fällen berufe sie sich zumeist auf den Interessenskonflikt, klinke sich aus und lasse die Betroffenen sprichwörtlich „im Regen stehen“. „Wir fordern daher den Konsumentenschutz für Eine-Person-, Kleinst- und KleinunternehmerInnen und auch für die Neuen Selbstständigen (obwohl diese bei einer Wirtschaftskammerwahl nicht wahlberechtigt sind)“, schließt Winkler ab.

Der Vorsitzende des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Steiermark, Karlheinz Winkler, fordert die Wiedereinführung der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall für Ein-Personen-, Kleinst- und KleinunternehmerInnen. Foto: SWV

Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband wünscht allen UnternehmerInnen gesegnte Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2015!

Ein Präsident für Taler, Gulden und Pfennige Foto: Palme

D

a darf man gratulieren! Denn völlig überraschend ist der Grazer Kinderfreunde-Vorsitzende und Göstinger SP-Funktionär Peter Schmid zum Präsidenten der Numismatischen Gesellschaft Steiermark gewählt worden. Das Vereinslokal befindet sich in der Thalstraße 53 in Gösting (gegenüber vom Monsestüberl). Die Treffen finden jeden Mittwoch (außer an Fei-

ertagen) ab 17 Uhr statt. Schon am 10.

Dezember steigt das nächste Highlight: Um 19.30 Uhr startet unmittelbar nach dem Treffen die erste öffentliche Versteigerung von Münzen und Medaillen.

Interessierte sind herzlich willkommen.

Bei jedem Treffen kann man auch die eigenen „Münzschätze“ begutachten und schätzen lassen - natürlich kostenlos.

Infos unter: 0664/869 01 56.

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I

Dezember 2014

WIRTSCHAFT

MFG -DEIN GÖSTING

Der neue Mercedes-Benz Vito im

m Rahmen eines Herbstfestes wurden am Freitag, 14.

November im Nutzfahrzeug Hauptbetrieb der Firma Wittwar in Zettling der neue Vito, die neue V-Klasse sowie die gesamte Nutzfahrzeug Palette präsentiert.

Der neue Mercedes-Benz Vito ist der vielseitige Vollprofi unter den Mid-Size Vans zwischen 2,5 t und 3,2 t zulässiges Gesamtgewicht.

Seine Nutzlast liegt auf Rekordniveau, Anschaffungspreis und Unterhaltskosten sind unerwartet niedrig. Egal ob Handwerk, Handel und Gewerbe, ob Dienstleistungen, Shuttleverkehr oder Taxi – der neue Vito ist einer für alle.

Als einziges Modell seiner Klasse steht der Vito Kastenwagen in drei Längen und drei Antriebssystemen zur Wahl. Mit bis zu 1.369 kg Zuladung ist er der Nutzlastriese seiner Klasse. Der Business

Van verbindet als Kastenwagen mit Doppelkabine die Vorteile von Kastenwagen und Bus. Ein völlig neues Kapitel schlägt Mercedes-Benz mit dem neuen Vito Tourer Bus für den Personentransport auf. Er teilt sich in den betont funktionellen und robusten Vito Tourer WORKER, den vielseitigen Vito TourerPRO und den hochwertigen Vito Tourer SELECT auf. Damit entfaltet sich der Tourer zu einer kompletten Modellfamilie mit maßgeschneiderten Ausführungen für alle Arten der Personenbeförderung.

Je nach Ausstattungsvariante bieten die Bus-Modelle der Vito Tourer Familie bis zu neun Personen Platz.

Der neue Vito pflegt einen selbstbewussten und unverwechselbaren Auftritt. Design ist beim neuen Vito jedoch kein Selbstzweck. Mit einem cw-Wert von 0,32 liegt der

Luftwiderstand sehr niedrig. Das senkt den Kraftstoffverbrauch und verbessert die Fahrleistungen.

Die Karosserie des neuen Vito vermittelt außerdem bereits auf den ersten Blick hohe Qualität, Fahrer und Beifahrer nehmen auf komfortablen Sitzen Platz und profitieren von einem vergrößerten Raumangebot. Einer für alle – das gilt vor allem für den Antrieb. Als erstes Fahrzeug seiner Klasse gibt es den neuen Vito wahlweise mit Hinterrad-, Allrad- und nun auch mit Vorderradantrieb.

Im Zuge der Vito-Präsentation konnten die mehr als 400 erschienenen Gäste auch den neuen smart fortwo und den neuen smart forfour bereits eine Woche vor der Markteinführung sehen.

Der neue Vito - ein vielseitiger Partner. Jetzt bei Wittwar!

Hotline: 0800/727 727

Dezember 2014

MEHR FÜR GRAZ. MEHR FÜR DICH.

WIRTSCHAFT

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Autohaus Wittwar

Samstag, 13. Dezember Dona Loca Revue Show 20.30 Uhr Die Kunst der Verkleidung „Weihnachts Spezial Show“ Sonntag, 14. Dezember Dona Loca Revue Show Beginn schon um 18.30 Uhr Die Kunst der Verkleidung „Weihnachts Spezial Show“

Das Autohaus Wittwar präsentierte den neuen Mercedes-Benz Vito.Von links: R.Radlherr, A. Oberbichler, G. Ninaus, U. Hilberger. Foto: Wittwar/Wolf

Samstag, 10. Jänner Kinderzaubershow 15 Uhr Abendzaubershow 19.30 Uhr Stargast: Gerhard Lattacher (Preisträger Comicmagie) Samstag, 17. Jänner Dona Loca Revue Show 20.30 Uhr Die Kunst der Verkleidung Samstag, 7. Februar Kinderzaubershow 15 Uhr Abendzaubershow 19.30 Uhr Montag, 16. bis Freitag, 20. Februar Kinderzauberkurs (für 6 bis 14-jährige geeignet) Achtung: Nur noch wenige Plätze frei!!

Samstag, 7. März Kinderzaubershow 15 Uhr Abendzaubershow 19.30 Uhr Freitag, 13. März SAM unplugged Musik und Comedy

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Dezember 2014

WIR IN GÖSTING

MFG -DEIN GÖSTING

Für Dich ...

Foto: MFG

Adventmarkt mit Düften und Kettenrasseln Nachdem im Vorjahr pausiert wurde, lud das Team vom Stiegenwirt (Gasthof Kokol) mit Martin Kokol und Jürgen Ninaus wieder zum traditionellen Göstinger Adventmarkt. Mit viel Arbeit und Liebe wurde mit zahlreichen HelferInnen der Hof zur Augenweide und die lebende Fichte vorm Haus frisch geschmückt. Die StandlerInnen boten Adventkränze, Handarbeiten, Weihnachtsbäckereien und vieles mehr.

Musikalisch sorgten die Stainzer Turmbläser und Sänger Chris Oliver für Furore. Premiere hatten auch die „Göstinger Höllenteufel“, die zum ersten Mal beim Stiegenwirt ihr Unwesen trieben. Ebenso dabei: SP-NAbg. Michael Ehmann und viele andere.

Foto: MFG

Monse-Stammis feierten Herbst Zum geselligen Herbstfest lud Monse-Wirtin Bernarda Ambrus in ihr Monse-Stüberl. Neben deftiger Jaus´n und viele „Maß“ Bier, verwöhnte Herr Zimmermann mit seiner traditionellen Wirtshausmusi´. Als Überraschungsgäste fungierten einmal mehr die Grazer SPÖ-Parteivorsitzende und Vizebürgermeisterin Martina Schröck, Nationalratsabgeordneter und Göstinger SP-Parteichef Michael Ehmann, der Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband Steiermark mit Präsident Karlheinz Winkler, Voest-Betriebsrat Heinz Pekar sowie viele Stammgäste AnrainerInnen der näheren Umgebung.

Foto: MFG

Dezember 2014

MEHR FÜR GRAZ. MEHR FÜR DICH.

WIR IN GÖSTING

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Zunkis luden zu Räucherforellen

Foto: MFG

Zum ultimativen ForellenräuchernMarathon lud die Wirtsfamilie Zunkovic in ihre Göstinger Lokalitäten.

So konnten zahlreiche Gäste im Cafe Zunki die vorzüglich schmeckenden Räucherforellen von Karla und Gerhard Zunkovic ebenso genießen, wie im Cafe-Gösting bei Wirt Andreas Zunkovic. Die Stammgäste zeigten einmal mehr Steherqualitäten, denn beide Lokale waren den ganzen Tag über bis in die Abendstunden voll gefüllt.

Als echter Räucherforellen-Experte entpuppten sich dabei neben vielen anderen einmal mehr SP-Chef Michael Ehmann und Ing. Friedl Bachler vom E-Werk Gösting, der sich voll und ganz ins „kulinarische Getümmel“ warf.

Foto: MFG

Gratulation: SPÖ-Urgestein feierte 95zigsten

Foto: MFG

Er gilt als graue Eminenz der Grazer Bezirksvorsteher und als Urgestein der steirischen Sozialdemokratie: Sepp Winkwowitsch, Träger der Viktor-AdlerPlakette, Ehrenparteivorsitzender und Ehrenvorsitzender der Kinderfreunde feierte seinen 95zigsten Geburtstag.

Da durften auch die Glückwunschüberbringer nicht fehlen. Allen voran, die Grazer SPÖ-Parteivorsitzende und Vizebürgermeisterin Martina Schröck sowie SP-Nationalratsabgeordneter Michael Ehmann. Lieber Sepp - alles Gute und herzlichen Dank für dein offenes Herz!