Aufbruch 2019 04

SPÖ Aufbruch zugestellt durch Post AT

SPÖ MAUTHAUSEN

Apr. 19

Die SPÖ Mauthausen wünscht ein Frohes Osterfest

Schritt für Schritt Der herausragende Schriftsteller Michael Köhlmeier sagte in Mauthausen einen Satz der sich bei mir eingeprägt hat: „Zum großen Bösen kamen die Menschen nie mit einem großen Schritt, sondern mit vielen kleinen, von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung“.

Täglich setzt die Bundesregierung kleine und große Schritte gegen die Menschen, gegen die Demokratie, für die Konzerne, für die Milliardäre. Menschen ohne Gerichtsbeschluss einsperren, mit der Kürzung

der Mindestsicherung besonders den Kindern ihre Existenz zu rauben, kirchliche Feiertage einfach abschaffen und uns alle mit dem „persönlichen Feiertag“ verhöhnen, sind solche Schritte.

Wir brauchen Schritte nicht gegen, sondern mit den Menschen.

Uns, der SPÖ Mauthausen sind gemeinsamen Schritte, Schritte die zu einem Mehr an Demokratie, Mitgestaltung und Gleichberechtigung und einem Wohlfühlen in Mauthausen führen, ein zentrales Anliegen. Mit der neuen Flutlichtanlage am Sportplatz und den ständigen Verbesserungen im Freibad wollen wir allen MauthausnerInnen gesunde Bewegung und Freizeitspaß ermöglichen. Unsere durchgängige Kinderbetreuung, auch in den Ferien, gibt allen Eltern die Entscheidungsfreiheit im Beruf und bei der Urlaubsplanung. Wir engagieren uns bei Verkehrsmaßnahmen, ob bei großen Schritten wie für eine neue Donaubrücke oder kleinen, aber genauso wichtigen Schritten, wie zum Beispiel zum Beachten der Wohnstraße in der Kindergartenstraße. Statt Feiertage abzuschaffen fordern wir den Karfreitag als Feiertag für alle.

Der Karfreitag als echter Feiertag würde allen helfen, bei der Ferien- und Urlaubsplanung, den Ostervorbereitungen und der Arbeitsplanung in den Betrieben.

Wir wünschen Ihnen ein schönes Osterfest und freuen uns im Rahmen unserer Hausbesuche mit einem roten Osterei persönliche Ostergrüße überbringen zu dürfen.

Walter Hofstätter Vorsitzender

Medieninhaber: Ralf Punkenhofer, Zeitungsverantwortlicher SPÖ-Fraktion Mauthausen Druck: Gutenberg, Linz;

www.mauthausen.spoe.at

Mauthausner Frauentag 2019 Am 23. März veranstalteten die SPÖ-Frauen den Mauthausener Frauentag 2019. Neben Kaffee und Kuchen gab es fünfzehn Verkaufsstände, überwiegend aus den Bereichen Kosmetik, Schmuck und Deko.

Die Ausstellung „Stille Heldinnen“ zeigte den Weg der (ober)österreichischen Frauenbewegung vom 1. Internationalen Frauentag 1911 über die Einführung des Frauenwahlrechts 1918, die große Familienrechtsreform 1975 bis hin zum 100jährigen Frauentagsjubiläum 2011. Erinnert wurde an die ersten Politikerinnen in verschiedensten Funktionen ebenso wie an erste Ärztinnen, Professorinnen oder die erste Straßenbahnschaffnerin und Richterin.

Drin Helga Kempinger von der AK OÖ gab Auskünfte zu arbeitsrechtlichen Themen wie Kündigung, 12-Stunden-Tag oder Altersteilzeit.

Wir freuen uns über jede einzelne Frau und jeden Mann, die trotz des schönen Wetters den Weg zu uns in den Donausaal gefunden haben.

Schön ist, dass auch Bezirksfrauenvorsitzende NRAbg. Sabine Schatz, Landesrätin aD Gerti Jahn sowie die früheren Frauenvorsitzenden LAbg. aD Brigitte Wohlmuth und Angie Hackl unter den Besucherinnen waren.

Gudrun Leitner Obfrau SPÖ Frauen Mauthausen

Was haben wir von Brüssel - von Joe Weidenholzer Europa, das ist mehr als Bürokratie und Vorschriften. Jeder Einzelne profitiert von der Staatengemeinschaft, die uns 70 Jahre Wohlstand und Frieden gebracht hat. Damit das so bleibt, muss die Sozialdemokratie bei der Europa-Wahl unbedingt gestärkt werden.

Die Wahl des Europäischen Parlaments steht vor der Tür. Die Wahlbeteiligung ist meist bescheiden. Brüssel ist für viele weit weg und die Arbeit des Parlaments nicht greifbar. Doch die vergangenen Jahre der EU sind eine Erfolgsgeschichte, die leider in den Medien zu wenig erzählt wird.

Tatsache ist, der Beitritt 1995 hat sich für Österreich ausgezahlt. Durch die gemeinsame Währung und weniger Bürokratie für den Handel haben sich die Exporte mehr als verdreifacht. Und wenn wir vom Geld reden, sollten wir die Millionen an Fördermittel nicht vergessen, die in Landwirtschaft, Kultur- und Bildungsprojekte, sowie die regionale Strukturentwicklung geflossen sind.

Globaler Player für Bürgerrechte: Europa ist die letzte globale Instanz, die etwas weiterbringt. Alle wichtigen Entscheidungen in Sachen Umwelt-, Konsumentenschutz und Menschenrechte hat das Europäische Parlament erarbeitet, trotz enormem Druck der Konzerne, haben sich die Bürgerinteressen durchgesetzt. Etwa als sich die EU mit US-Großkonzernen wie Microsoft oder Google anlegte, um für mehr Datenschutz zu sorgen. Was die überbordenden Vorschriften betrifft, stimmen viele Klischees nicht. Die berühmte Regelung zum Krümmungsgrad von Gurken oder Bananen ist längst beerdigt und war kein Hirngespinst von EU-Bürokraten, sondern vom Einzelhandel, der sich von genormten Lebensmitteln Vorteile versprach. Was viele nicht bedenken: Die Alternative zu einheitlichen europäischen Regeln, wären 28 verschiedene nationale Regeln. Chaos vorprogrammiert.

Frischer Wind aus Bad Ischl: Europa ist in vielen Bereichen Vorreiter, trotz der nationalistischen Bremser im Europäischen Parlament und in den Regierungen der Mitgliedstaaten. Durch ihre Angst-Politik haben wir viel Zeit verloren. Wenn wir die negativen Kräfte hinter uns lassen könnten, dann wäre mehr möglich.

Für die Wahl des Europäischen Parlaments am 26. Mai wünsche ich mir, dass sich die Sozialdemokratie endlich wieder durchsetzt. Das würde auch die hiesige Politik wachrütteln. Ihr zeigen: So geht es nicht. Meine Zeit im Europäischen Parlament neigt sich dem Ende, aber mit Hannes Heide, dem Bad Ischler Bürgermeister, stellt sich ein Kandidat zur EU-Wahl, der sich als Vermittler zwischen Brüssel und den Regionen sieht. Damit die Menschen wieder spüren und verstehen, was jeder einzelne von Europa hat.

von Links: Hannes Heide mit Dr. Josef Weidenholzer

Josef Weidenholzer ist Vizepräsident der europäischen S&D-Fraktion und seit 2011 EU-Abgeordneter. Er verabschiedet sich heuer aus dem Europäischen Parlament in den Ruhestand.

www.mauthausen.spoe.at www.spoe-mauthausen.at

Aus dem Pensionistenverband

Faschingskehraus am Rosenmontag Die erste Veranstaltung im Jahr war auch heuer bei den Pensionisten wieder unser Faschingskehraus im Donausaal. Wie jedes Jahr besuchten uns auch heuer wieder mehr als 300 Senioren aus Mauthausen und Umgebung und unterhielten sich bei beschwingter Tanzmusik und bei der Sektbar bis in die Abendstunden. Eine große Zahl von Maskierten durften sich über ein kleines Geschenk bei der Maskenprämierung freuen.

Bilder: Oben: Faschingskehraus im Donausaal Unten: Ehrung langjähriger Mitglieder

Jahreshauptversammlung am 22. März Jedes Jahr im März findet unsere Jahreshauptversammlung im Donausaal statt. Es war eine große Ehre, dass uns heuer der Präsident des PVÖ Dr. Peter Kostelka besuchte und das Gastreferat hielt. Er betonte dabei, dass es die Pflicht eines Staates sei, dass auch die Pensionisten ihren Anteil am Wirtschaftswachstum bekommen, denn gerade sie haben den Hauptanteil dazu beigetragen, dass es den Menschen in Österreich heute so gut geht. Unser Vorsitzender durfte auch heuer wieder 58 Mitglieder für ihre jahrelange Treue zum PV ehren. Elfriede Landsteiner und Ernst Kohlberger erhielten die Silberne Ehrennadel für ihre langjährige Funktionärstätigkeit. Ein interessanter Rückblick über die Aktivitäten des vergangenen Vereinsjahres unserer Ortgruppe rundete auch heuer wieder die JHV ab.

Termine: 06. - 10. Mai: 29. Mai: 10. Juli:

5- Tagesausflug Südtirol Ausflug Adler Moden und Schafberg Ausflug zum Lunzer See

Frohe Ostern wünschen Euch Heli und Inge Wiesinger sowie das gesamte PV Team

Bürgermeister Thomas Punkenhofer besser gehen könnte. Eine dieser Ideen ist, dass es durchaus Sinn machen würde, wenn es von der Brücke kommend in Richtung Perg eine zweite Fahrspur geben würde. Teilweise brauchen vor allem die großen LKW bei der Ampel über die Kreuzung so viel Zeit, dass die Grünphase in Richtung Perg dadurch für den Pendlerverkehr sehr kurz wird. Diese Situation sollte verbessert werden.

Donaubrücken-News „Jeder von uns, der immer wieder zur Hauptverkehrszeit über die Donaubrücke muss, hat so manche Überlegung angestellt, wie es

Es ist beabsichtigt, in der zweiten Hälfte der heurigen Sommerferien, die bestehenden Fahrbahnteiler der B3 zu entfernen und auf diesen Flächen diese zweite Spur zu errichten. Es wird auch notwendig sein, kleinere Grundflächen der angrenzenden Nachbarn zu verwenden. Durch diese Maßnahme sollte eigentlich beinahe eine Verdoppelung der Durchgangsmeng von der Brücke in Richtung Perg geschaffen werden.

zur Verbesserung der Verkehrssituation sein wird. Aber mir ist lieber ein kleiner Schritt der sofort umgesetzt werden kann, als der bekannte Stillstand.

Zum Neubau der zweiten Donaubrücke gibt es nichts Neues. Es laufen die Gespräche mit den Grundeigentümern und die Vorbereitungen auf die Behördenverfahren. Nach wie vor bin ich der Überzeugung, dass mit der neuen Brücke auch gleichzeitig die Verlegung der B123 angegangen werden muss. Damit ich mich mit dieser Meinung durchsetzen kann, wird allerdings noch jede Menge Wasser die Donau hinunter fließen.

Ich bleibe jedenfalls dran und werde die Interessen von Mauthausen weiterhin so gut es geht verteidigen.“ Bgm. Thomas Punkenhofer

Es ist klar, dass das nur ein kleiner Beitrag

EU - WAHL 2019 geben Sie Ihr Vertrauen der SPÖ am 26. Mai 2019

t alk

1

15. Mai | 19 Uhr

„EIN EUROPA

FÜR DICH!“ 2

MIT MARIA BERGER 3

Vortrag und Diskussion rund um das Thema Europa. Mit Dr. Maria Berger, ehemalige Justizministerin und Richterin am Europäischen Gerichtshof. Eintritt frei.

Anmeldung: hello@talkmit.at

Foto: EuGH

Konditorei-Café Stöger Naarner Str. 37, 4320 Perg

Veranstaltet vom BSA Bezirk Perg und dem Bildungsvorstand der SPÖ Bezirk Perg

Schach dem Verkehr in der Kindergartenstraße Da von Vielen die Wohnstraße ignoriert und durchfahren wird hat leider der Verkehr in der Kindergartenstraße stark zugenommen. Die SPÖ Mauthausen wurde daher initiativ und hat mit den BewohnerInnen der Kindergartenstraße vor Ort gesprochen. Viele Idee und Anregungen wurden eingebracht. Wir machten uns gleich an die Arbeit. Bürgermeister Thomas Punkenhofer kontaktierte die Chefs der angrenzenden Betriebe mit der Bitte nicht mehr die Wohnstraße zu durchfahren. Wir wollen die Ideen und Anregungen mit den Anrainern realisieren. Die BewohnerInnen und die SPÖ planen für 17. Mai ein gemeinsames Fest in der Kindergartenstraße. Die Autos und der Verkehrslärm müssen, zumindest an diesem Tag, von der Wohnstraße draußen bleiben.