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Drei große Highlights in Wien

Ende März und im April standen gleich drei große Höhepunkte für Special Olympics in Wien auf dem Programm.

Den Anfang machte der traditionelle „Steiermark Frühling“, bei dem sich jedes Jahr das „grüne Herz Österreichs“ in der Bundeshauptstadt präsentiert.

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In diesem Jahr war auch eine kleine, aber feine Delegation aus der Steiermark mit dabei. Am Stand von Steiermark Tourismus durften BLK-Stellvertreter Reinhard Lux-Skalka und zwei Sportler die Werbetrommel für die Nationalen Winterspiele 2024 in der Steiermark rühren. Damit weckten sie großes Interesse bei den Besuchern des Steiermark Frühlings – unter anderem auch bei den ÖSV-Skistars Nici Schmidhofer und Conny Hütter, die sich gerne für ein Foto zur Verfügung stellten.

Nur zwei Wochen später kam die große Special-Olympics-Familie im Parlament zusammen. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka hatte zur Veranstaltung

„30 Jahre Special Olympics Österreich – 30 Jahre voller Emotionen“ geladen.

„Sowohl Special Olympics als auch das frisch sanierte Parlamentsgebäude sind Symbole der Barrierefreiheit und Inklusion“, betonte Sobotka in seinen Eröffnungworten, „es macht mich stolz, dass beim Thema Inklusion alle Parteien an einem Strang ziehen. In den vergangenen 30 Jahren sei zwar bereits ein Anfang geschafft worden, Inklusion sei aber noch keine Selbstverständlichkeit in allen Bereichen der Gesellschaft. „Gerade Special Olympics leistet einen wertvollen Beitrag für Respekt und Wertschätzung, der weit über den sportlichen Bereich hinausgeht“, so Sobotka weiters. Nach Grußworten von SOÖPräsident Peter Ritter und Vizekanzler Werner Kogler wurden Sportler:innen und Trainer interviewt. Abschließend fand eine Gesprächsrunde mit Abgeordneten aller Fraktionen statt. „Ich bin stolz heute sagen zu können, dass unsere Sportler:innen Teil der Gesellschaft sind“, unterstrich Ritter. Die Einladung ins Parlament würde dies belegen und sei ein großes Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Athlet:innen und dem gesamten Team. Er zeigte sich ebenfalls über die parteiübergreifende Einigkeit beim Thema Inklusion erfreut und erinnerte an die Pionierarbeit des langjährigen Präsidenten Hermann Kröll.

Das dritte Highlight innerhalb von drei Wochen war schließlich der Coca-Cola Inclusion Run, der am Wochenende des Vienna City Marathons stattfand. Bereits zum 6. Mal setzten die Teilnehmer:innen ein starkes Zeichen für Inklusion.

Nach dem Startschuss von Bürgermeister Michael Ludwig und motiviert von Trommelmusik, Anfeuerungen und viel Applaus entlang der Strecke genossen die Teilnehmer:innen ihren Moment während des Laufs über die Ringstraße mit Start und Ziel beim Burgtheater. Prominente wie Andreas Onea, Philipp Hansa, Clemens Trimmel, Stefan Kulovits, Erich Artner, Wolfgang Mückstein und Manuel Ortlechner liefen dabei für den guten Zweck bzw. für Special Olympics Österreich. Egal ob laufend, gehend, rollend oder als Teil der bunten Parade, die von SpecialOlympics-Sportler:innen inszeniert wurde, bewies der Coca-Cola Inclusion Run einmal mehr, dass die gemeinsame Freude an der Bewegung genauso schön sein kann wie persönliche Bestzeiten. „Entlang der Strecke, im Teilnehmerfeld und in der Parade haben alle den einzigartigen Spirit verspürt und ein sichtbares Signal für ein offenes Miteinander in unserer Gesellschaft gesetzt,“ freute sich Petra Burger, Public Affairs Manager bei Coca-Cola Österreich und verantwortlich für den Coca-Cola Inclusion Run, und sieht im VCM die ideale Plattform, „wo, wenn nicht bei Österreichs größter Sportveranstaltung wäre dieses Signal für Inklusion besser aufgehoben.“

Doch nicht nur beim Inclusion Run war Special Olympics stark vertreten, auch einen Tag später: Sportler:innen und Unified-Partner:innen aus Wien und dem Burgenland bildeten gemeinsam zwei Staffeln, die den Vienna City Marathon bestritten. Berlin-Starter Mikhail Pisanko lief mit seinem Trainer Sebastian Koller sogar den Halbmarathon.

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