INFO Magazin 02/2010

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Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt Mit St.Pölten Poster

Österreich

Liebe Freunde von Special Olympics Österreich!

Voller Stolz und Anerkennung blicken wir auf die 5. Nationalen Sommerspiele, welche im Juni d.J. in St. Pölten in Gedenken an unsere Gründerin Eunice Kennedy Shriver stattgefunden haben, zurück. Mehr als 2.000 AthletInnen und TrainerInnen aus 11 Nationen haben daran teilgenommen und ihr Können in insgesamt 16 verschiedenen Sportarten unter Beweis gestellt. Diese Großveranstaltung war aus Sicht von Special Olympics Österreich ein voller Erfolg. Bei der Schlussfeier wurde die SOÖ Fahne an die Stadt Klagenfurt und das Land Kärnten für die Austragung der nächsten Sommerspiele im Jahr 2014 übergeben.

Vom 18. bis 23. September 2010 fanden die Europäischen Sommerspiele von Special Olympics in Warschau statt. Aus Österreich haben 6 Athletinnen und 2 Trainer aus Kärnten und 6 Athleten und 3 Trainer aus Vorarlberg daran teilgenommen. Die Delegationsleitung übernahm in bewährter Weise SOÖ Sportdirektor Heinrich Olsen. Zusammen mit Vizepräsident Bertram Jäger und Vizepräsident Nationaldirektor Marc Angelini bin ich ebenfalls nach Warschau gereist, um das österreichische Team direkt vor Ort zu unterstützen.

Aber auch die Familientage, welche heuer vom 27. September bis 2. Oktober 2010 stattgefunden haben, waren wieder sehr erfolgreich. Die mehr als 300 Teilnehmer aus ganz Österreich hatten bereits zum 8. Mal die Möglichkeit eine unbeschwerte, erlebnisreiche und spannende Woche zusammen mit vielen Freunden zu verbringen. Mein besonderer Dank gilt hier SOÖ Ehrenmitglied und OK-Verantwortlichen Heribert Thaller, er hat zusammen mit Schriftführerin Nicole Koch das Programm auf die Beine gestellt und die Familientage organisiert hat.

So war auch das heurige Jahr neben den vielen Regionalveranstaltungen, welche von den verschiedensten Institutionen, Vereinen und Privatpersonen in ganz Österreich organisiert und durchgeführt wurden, wieder mit einigen Highlights geschmückt und wir können mit diesem positiven Rückblick voller Zuversicht und mit viel Elan auf das Jahr 2011 blicken.

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Ein erfolgreiches Jahr 2010 liegt hinter uns, ein spannendes Jahr 2011 vor uns!
Menschen mit
und stete ideelle und
INHALT European Summer Games Warschau 4 Ausblick Griechenland 7 8. Familientage Schladming 8 Panthercup 2010 10 Games St. Pölten 12 Aufruf –SOÖ Buch 16 Scheckübergabe Lions Club 18 Golf Event in Bludenz/Braz 21 Salzachuferlauf 21 Voltigierturnier am Zuckermantelhof 23 XVIII. Kainbacher Bergturnfest 26 JaW-Tischtennisturnier 28 » » » » » » » » » » » »
Herausgeber: Special Olympics Österreich, Ramsauerstraße 129, A-8970 Schladming Tel.: 03687/23 3 58, Fax: 03687/23 8 59, Redaktion: Willi Schnideritsch Layout: ZORN industries, Kirchengasse 24/2/15, 1070 Wien
Gerin Druck, Wienerfeldstraße 9, 2120 Wolkersdorf
GEPApictures, SOÖ Ludmilla Remler, Sportlerin Titelbild: Hildegard Messing, Lebenshilfe Radkersburg
Silk, zur Verfügung gestellt von Antalis Austria GmbH
Ich wünsche mir für das Jahr 2011, dass dieses zum Wohle aller
besonderen Bedürfnissen in ganz Österreich wieder so erfolgreich wie das Jahr 2010 wird und danke allen bereits heute für die weiterhin gute Zusammenarbeit
finanzielle Unterstützung.
Impressum
Druck:
Fotos:
Papier: Claro
www.specialolympics.at
Präsident Hermann Kröll

International Special Olympics

Special Olympics European Summer Games

Es mag sein, dass das Team in Warschau für SOÖ Verhältnisse sehr klein war, aber umso erfolgreicher setzte es sich gegenüber der internationalen Konkurrenz durch. Die Olympioniken kehrten mit 3 Gold-, 5 Silber-, 9 Bronzemedaillen und 5., 6. und 8. Plätzen nach Österreich zurück. Hut ab!!!

Nach einer sehr langen Anreise, die von Flugverspätung und außergewöhnlichem Sondertransport begleitet war, konnten sich die SOÖ Athleten mit dem Host Town Programm in Krakau akklimatisieren und gut vorbereiten, um den sportlichen Erwartungen gerecht zu werden. In Krakau wurden neben den Trainingseinheiten auch besondere Ausflüge (Altstadt, Salzmine, Besuch beim Konsulat etc.) unternommen. Hervorragende Arbeit leisteten unsere DAL Emilia und Elisa, von denen wir begleitet wurden.

mann Kröll, Vizepräsidenten Bertram Jäger und Marc Angelini begleitet wurde, war es wieder Zeit für sportliche Belange.

UnserTeam, das sich in Leichtathletik, Powerlifting und Tennis dem Wettbewerb stellte, konnte sich schon bei den Vorbewerben ganz hervorragend ins Rampenlicht stellen, mit der Schlussfolgerung, dass für die

Finalrunden mit einigen Medaillen zu rechnen sein dürfte. Es war dann auch so. Eine Einladung zum Abendessen beim Österreichischen Botschafter Mag.Dr. Herbert Krauss beflügelte unser Team zusätzlich für die weiteren Herausforderungen. Herzlichen Dank für die Einladung und den besonders liebevollen Abend mit vielen persönlichen Begegnungen. Es war

für alle mehr als nur ein Besuch, fasste Vizepräsident Bertram Jäger in seinem Dank an den Botschafter zusammen. Auch in Warschau wurde neben der sportlichen Herausforderung Zeit gefunden, die Altstadt (Warschauer Ghetto, Präsidentenpalast, diverse Museen etc.) zu besuchen. Es wurden sehr viele besondere Eindrücke mitgenommen.

Ab dem 19. September 2010 wurde es dann bei den sportlichen Bewerben, gemeinsam mit 1500 Athleten aus 54 Nationen (SO Europa Programme), in Begleitung von 600 Trainern sowie über 2000 freiwilligen Helfern aus ganz Polen, wieder ernst.

Nach einer sehr beeindrukkenden Eröffnungsfeier –Olympisches Protokoll (Flagge, Feuer, Auftritt der Exekutive etc.) –bei der das Special Olympics Team Österreich von Präsident Her-

SOÖ-Info / AUSGABE 23 4
1.500 Athleten aus 54 Nationen, 600 Trainer und über 2.000 freiwillige Helfer. Die österreichische Delegation.
Dank für die Einladung und den besonders liebevollen Abend mit vielen persönlichen Begegnungen“
„Herzlichen

2010 in Warschau.

Zusammengefasst kann ich nach den Special Olympics European Summer Games 2010 –aus organisatorischer und sportlicher Sicht –nur Positives feststellen. Es wurde das Bestmöglicheunternommen, um eine optimale Grundlage für die Spiele zu bieten. Auch in der Durchführung und Umsetzung der Regelwerke wurde sehr professionell gearbeitet.

Last but not least gratulieren wir ganz herzlich allen Olympioniken und ihren Trainern zu den hervorragenden Ergebnissen bei den Special Olympics European Summer Games 2010 in Warschau –mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche Zukunft. Macht weiter so!

Special Olympics Europe/Eurasia Regional Leadership Conference.

04. bis 06.06.2010 in Casablanca/Marokko.

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Vertreter aus 52 Ländern, die das Programm von Special Olympics umsetzen, waren bei der Konferenz in Casablanca anwesend. Es ging um die zukünftige Entwicklung und den Strategieplan bis 2015. Gewürdigt wurden von Special Olympics International aber auch die gute Arbeit in den europäischen Ländern und die immer höhere Zahl von Sportlern und Familien die an den Programmen teilnehmen. «

SOÖ-Info / AUSGABE 23 5 www.specialolympics.at
Andreas Burtscher beim Gewinn der Bronzemedaille. Marc Angelini – Vizepräsident SOÖ Mary Davis – Managing Director SOEE Marian Murphy – Director Organisational Development Ludmilla Remler – SOÖ Dir. Administration / Projektmanagement

Sportler des Jahres 2009!

Alois Buchhaus ist Steirischer Sportler des Jahres 2009.

Am 20. Mai 2010 ging die Galanacht des Sportes der Sporthilfe in der Helmut List Halle in Graz über die Bühne. Alois Buchhaus, Sportler der Lebenshilfe GUV Einrichtung Voitsberg/ Stmk, wurde für seine drei Goldmedaillen im Riesentorlauf, Super-G und Torlauf, die er bei den 9. Weltwinterspielen in Boise-Idaho/ USA gewonnen hat, geehrt.

Special Olympics Österreich ist sehr stolz auf diesen Ausnahmesportler und gratuliert recht herzlich!

Special Olympics zwisc

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Anhand von 3 Beispielen möchte ich aufzeigen, dass das Unterfangen „Sport als Lebenstherapie“ oder „Bewegung, Grundlage des Lebens“ in der Praxis nicht immer einfach zu handhaben ist und bitte euch gleichzeitig, uns inhaltlich zu unterstützen oder an den Lösungsfindungen mit zu arbeiten.

Es ist unbestritten, dass ein Großevent, wo es ansprechendesportliche Angebote gibt, wo viele Menschen zusammen kommen, um miteinander ihren Sport auszuüben und gemeinsam ihre Erfolge zu feiern, der Katalysator schlechthin ist für weitere Trainingsaktivitäten und somit für eine weitere Steigerung der Lebensqualität in allen Bereichen. Es ist aber auch eine Tatsache, dass jede Großveranstaltung seine eigeneDynamik, seine eigenen Gesetze hat. Ab einer gewissen Anzahl an Teilnehmern wird es organisatorisch immer schwieriger

» Quartiere zu finden,die nahe den Sportstätten liegen,

» genügend freiwillige Helferzu rekrutieren,

» die entsprechenden Sportstätten zu organisieren,

» die Siegerehrungen würdig aber doch schnell abzuhandeln,

» das Rahmenprogramm mit dem Sportprogramm so abzustimmen, dass die Teilnehmer keine allzu große Hektik erfahren usw.

Lösungen, die immer wieder an uns herangetragen werden, sinddie Reduzierung des Teilnehmerfeldes oder die Einbeziehung von leistungsbezogenen Kriterien.

Beide Ansätze führen aus unserer Sicht unweigerlich zu einer elitären Auslese der Sportler und Sportlerinnen und würden daher den Menschen mit hohem Hilfebedarf, die Bewegung, Sport und Spiel am meisten brauchen, zum Teil von den Bewerben ausschließen.

Daher werden wir in der Zukunft versuchen, die einzelnen Angebote bei nationalen Spielen durch eine verbesserte Logistik in allen Bereichen besser abzustimmen (Beginn der Bewerbe/Anfahrtswege, Sport/ Rahmenprogramm, Erhöhung der Wettkampf- und der Siegerehrungsstätten usw.)

Im Rahmen der Wettkämpfe in St. Pölten haben wir auch verstärkt wahrgenommen, dass der sportliche Ehrgeiz der Teilnehmer (AthletenInnen/ TrainerInnen) teils sehr ausgeprägt ist. Es wird jede erlaubte Taktik angewendet, um zum sportlichen Erfolg zu gelangen.

Dieser Habitus gehört zum Sport dazu wie das Salz in der Suppe, wenn da nicht der bittere Nachgeschmack wäre, dass SportlerInnen, die sich gegen gerissene taktische Manöver nicht entsprechend sportlich verteidigen können, derart frustriert werden und ihre Sportausübung beenden und daher eine wichtige Lebensstütze ad acta legen.

Special Olympics Österreich wird über dieses ethische Problem im Sport mit Menschen mit besonderen Be-

SOÖ-Info / AUSGABE 23 6 Österreich Special Olympics
«

schen Anspruch und Wirklichkeit!

dürfnissen nachdenken und Lösungsvorschläge anbieten.

Auch ist von Eltern an uns heran getragen worden, dass SportlerInnen an den nationalen Spielen nicht teilnehmen können, da ihre Organisation, ihre Schule oder ihr Verein nur in einer bestimmten Sportart antritt.

An dieser Stelle möchte ich eine Lanze brechen für die jeweilige Institution, die eine finanzielle, personelle und transporttechnische Grenze hat und sich entscheiden muss, welche Sportart zu einem gegebenen Zeitpunkt zum Tragen kommt.

Daher ist es zu akzeptieren, dass es eine Auslese gibt, umso mehr, wo die meisten Institutionen versuchen diese Nichtberücksichtigung im lokalen

und regionalen Bereich zu kompensieren.

Die Herausforderungen, die im Sport für Menschen mit besonderen Bedürfnissen permanent vorhanden sind, gilt es im Sinne unserer SportlerInnen zu lösen und ich gebe zu, dass es nicht immer einfach ist, die richtigen Wege zu beschreiten oder die richtigen Ansätze zu finden.

Unverantwortlich wärees aber Menschen mit besonderen Bedürfnissen den Sport vor zu enthalten oder nicht permanent an der Erreichung einer optimalen Sportstruktur in der Institution zu feilen.

Special Olympics Österreich möchte diesen Weg gemeinsam mit allen involvierten Personen und Institutionen

erfolgreich gehen und gegebenenfalls abschließen.

«

Dazu einige Facts:

» 185 Nationen

» 22 Sportarten

» 7.500 SportlerInnen

» 2.500 TrainerInnen

» 25.000 Freiwillige Helfer

Österreich wird mit 143 SportlerInnen und 50 TrainerInnen, die in 15 Sportarten starten, dabei sein.

Die Vorbereitungen sind schon in vollem Gange.

SOÖ-Info / AUSGABE 23 7 www.specialolympics.at
Informationen finden Sie
www.athens2011.org oder www.specialolympics.at WeltsommerSpiele 2011. 25.06.2011 bis 04.07.2011 Special Olymics World Summer Games in Athen (Griechenland).
» KONTAKT Weitere
unter:

Österreich Special Olympics

Großartiger Erfolg bei den 8. Familientagen.

Vom 27. September bis 2. Oktober 2010 fanden die 8. SOÖ Familientage in Schladming statt. Mit einem Teilnehmerrekord von 330 Gästen aus ganz Österreich und Liechtenstein wurde wieder eine schöne, erlebnisreiche und hoffentlich für alle unvergessene Woche in Schladming verbracht.

„Teilnehmerrekord bei den 8. SOÖ Familientagen: 330 Gäste aus ganz Österreich und Liechtenstein!“

Egal ob es der Malkurs, der Jodelkurs, der Kochkurs oder das Tennisspielen, das Reiten bzw. die Wanderung war, alle Programmpunkte wurden mit großer Begeisterung von den Teilnehmern angenommen. Ganz

besonders viel Zuspruch gab es wieder beim Stockschießen, beim Kartfahren und auch das Rodeln am Rittisberg war ein Highlight während der Familientage. Das bunt gemischte Abendprogramm, welches von einem Diavortrag über eine Zauberdarbietung bis hin zum

Bunten Abend viele verschiedene Unterhaltungspunkte beinhaltete, begeisterte die Besucher und alle Darbietungen bekamen sehr viel Applaus. Special Olympics Österreich hofft auf eine ebenso gute und positive Stimmung bei den 9. Familientagen, die im Herbst

2011 wieder in Schladming stattfinden werden und bedankt sich auf diesem Weg bei den vielen freiwilligen Helfern, ohne die es nicht möglich gewesen wäre eine so großartige Veranstaltung durchzuführen. «

Innsbrucker Wandertag und die „Special Olympics Familie“.

Der Innsbrucker Wandertag (vom Organisationsteam um Robert Neuner) ist ausgeschrieben, die Familien der Special Olympics AthletenInnen werden davon informiert.

Mit großer Freude wird die Nachricht aufgenommen und weitergeleitet. Über 40 Special Olympics Freunde aus ganz Tirol finden sich dann zum Familienwandertag am Start beim Löwenhaus ein. Mit großer Erwartung geht es mit der Hungerburgbahn aufwärts zur Bergstation.

Ein großartiger Rundblick über die Stadt Innsbruck und die angrenzenden Täler erfreut alle Teilnehmer. Bei tollem Berg-

wetter geht es auf Wegen und Steigen über die Mühlauer Klamm, entlang dem Schillerweg, Richtung Alpenzoo, zurück ins Inntal zum Ausgangspunkt. Dort erwartet uns eine Stärkung und Unterhaltung. Es wird

geplaudert, getanzt und alle freuen sich über die gelungene Wanderung. Auf einmal werden wir „Special Olympics“ vom Organisationsteam aufgerufen – als stärkste vertretene Wandergruppe von 300 Teilnehmern

erhalten wir einen Ehrenpokal. Die Freude darüber ist natürlich riesengroß und es heißt: „Wann is des wieder? Mir sein dabei!“

SOÖ-Info / AUSGABE 23 8
Hilde & Dieter Lintner « Auch der Sport und die Bewegung kamen nicht zu kurz. Spaß und Unterhaltung für alle.

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Österreich Special Olympics

Steirischer Panthercup –Bewe

Lebenshilfe Radkersburg, Mosaik GmbH., Pius-Institut Bruck, Team Handicap Seiersberg), eine neunte Mannschaft (Margaretenhof Voitsberg) stieg erst am 2. Spieltagein und konnte daher nur Freundschaftsspiele bestreiten.

Insgesamt fanden 4 Spieltage statt, jedes Mal ausgetragen von einer anderen Institution (BH Neu-Tillmitsch, TH Seiers-

chen konzilianten und bewährten Art gelöst werden.

Um was geht es denn in erster Linie? Unsere SportlerInnen sollen viele Spielgelegenheiten erhalten, sollen einen Spielbetrieb erleben, der sie an verschiedene Plätze in Österreich oder in ihrem Bundesland führt, sollen Freundschaften mit anderen AthletenInnen schließen kön-

Seit Jahren versucht SOÖ den einzelnen Fußballmannschaften in Österreich vermehrte Spielgelegenheiten zu eröffnen.

Bis dato konnten durch diverse Initiativen die Anzahl der Teams erheblich gesteigert werden, die Qualität der Turniere verbessert, die Trainingsangebote intensiviert, die internationalen Beschickungen erhöht werden –alles Tatsachen, die ihre Krönung 2008 in der Austragung des so genannten „European Football Cup“ fanden, wo SOÖ und vor allem der Sportdirektor von Special Olympics Österreich, Heinrich Olsen,federführend tätig waren.

Auch im Schulsport gelang es in den vergangenen Jahren durch die Initiative von Dr. Heinz Tippl und Oliver Leick ein jährliches Unified-Fußballturnier zu initiieren und die entsprechenden Trainingsmöglichkeiten zu festigen.

Der Traum eines regelmäßigen Meisterschaftsbetriebes scheiterte aber stets an der Disponibilität der SportlerInnen, an den Transportmöglichkeiten oder an der notwendigen Sportinfrastruktur. Bis im Jahre 2009 Fr. Mag. Sabine Schnabl und Hr. Mag. Jakob Rauscher die Idee einer Fußballmeisterschaft für Menschen mit besonderen Bedürfnissen im Rahmen eines Projektunterrichtes an der FH Graz behandelten und diese dann gemeinsam mit der Unterstützung und den Möglichkeiten von SOÖ im Jahre 2010 in einem Pilotversuch in der Steiermark durchführten. An dieser Stelle muss auch die gute Kooperation mit dem steirischen Fußballverband und die angebahnte Zusammenarbeit mit dem ÖFB erwähnt werden, die so manches vereinfacht hat.

Der Panthercup konnte sofort acht Mannschaften vereinigen (ABZ Andritz, Betreuungsheim Neu-Tillmitsch, Lebenshilfe Judenburg/2 Teams,

berg, PI Bruck, LH Judenburg) und vor allem jedes Mal perfekt organisiert. Herausforderungen hat es gegeben bezüglich der Spielstärke der einzelnen Mannschaften, der Spielfeldgröße, der Spielzeit (bei großer Hitze) und der Gestaltung der Mannschaftskader.

Im Sinne der SportlerInnen konnten diese Problemfelder aber stets gut gelöst werden, auch deshalb, weil man sich vor Beginn der Turnierserie deren bewusst war und sich darauf geeinigt hatte, dass jedes aufkommende Problem im gemeinsamen Gespräch gelöst gehört und dass man sich in einer guten, übereinkommenden Atmosphäre den endgültigen Regelbeschlüssen annähern soll.

Für den Panthercup, der 2011 auf alle anderen Bundesländer übertragen wird, werden sich in den verschiedenen Austragungsorten die gleichen Herausforderungen stellen und diese werden dann in der glei-

nen und sollen somit dynamisch, freudvoll und fair den Fußballsport genießen können.

Der Panthercup 2011 wird jeweils 3 Bundesländer zusammenziehen (Salzburg, Tirol, Vorarlberg), (Burgenland, Kärnten, Steiermark), (Niederösterreich, Oberösterreich, Wien). Die Spieltermine werden sich zwischen März und September einpendeln (hängt von der Terminkonferenz ab) und dies mit unterschiedlicher Spielfrequenz (hängt von der Anzahl der Mannschaften ab).

Als Saisonhöhepunkt ist dann ein finales Turnier (3 Tage), an dem alle Mannschaften teilnehmen, im Großraum Schladming geplant.

Durch alle Initiativen, die in den letzten Jahren gesetzt wurden, sind wir der Vision eines geregelten Spielbetriebes für Menschen mit besonderen Bedürfnissen schon sehrnahe gekommen und auch die letzten Hürden werden wir gemeinsam meistern. «

SOÖ-Info / AUSGABE 23 10
Ein voller Erfolg –Acht Mannschaften kämpften an vier Spielterminen um die begehrte Trophäe.
„Der SOÖ Panthercup –ab 2011 in allen Bundesländern!“
Sportlerinnen vom Team Mosaik –von links Jessica Koretic, Katja Seidl, Birgit Friedl und im Hintergrund Christoph Filzmoser.

wegung in der SOÖ-Fußballszene!

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SOÖ-Info / AUSGABE 23 11 www.specialolympics.at
Der neue Touran. Platz für alles, was kommt.
Die Sieger aus Gruppe 2 –Team Handicap/Steiersberg. Die Sieger der Gruppe 1 –das Ausbildungszentrum Graz-Andritz.

Österreich Special Olympics

Games 2010 – Impressionen Inklusionssport.

Diese Sommerspiele werden nur alle vier Jahre durchgeführt und sind wirklich etwas ganz Besonderes. Insgesamt mehr als 1960 Sportlerinnen und Sportler nahmen diesmal an Bewerben in siebzehn verschiedenen Sportarten teil.

Begonnen haben die Spiele mit der imposanten Eröffnungsfeier. Zahlreiche prominente Sportlerinnen und Sportler zogen mit den Athletinnen und Athleten ins Stadion ein und der Gouverneur von Kalifornien und Schirmherr von Special Olympics, Arnold Schwarzenegger, sowie der österreichische Bundesspräsident Dr. Heinz Fischer schickten ihre besten Grüße als Videobotschaften. Nach einem eindrucksvollen Show- und Musikblock und dem Ablegen des olympischen Eides wurden die Games 2010 eröffnet und im Anschluss gab es ein tolles Feuerwerk zu bestaunen. Am nächsten Tag wurden alle Bewerbe gestartet, die – abhängig von der Sportart – bis zu drei Tage lang andauerten. Obwohl laut Wettervorhersagen das Schlimmste zu befürchten war, meinte es der Wettergott sehr gut mit den Sportlern und alle Wettkämpfe konnten plangemäß durchgeführt werden.

Nach zumindest 2 Jahren gezielter und intensiver Vorbereitung nahmen 10 Schülerinnen und Schüler und vier Lehrer aus zwei steirischen Hauptschulen, an denen Inklusionssport bereits seit langem angeboten wird, an

Gespielt wurde am wunderschönen Golfplatz St. Pölten in zwei Levels: in der allgemeinen Klasse spielten die Teams aus Vorarlberg und in der U-18 Klasse spielten die Schüler aus Graz. Nach einer Stunde Abschlagen, Pitchen, Chippen und Putten spielten die Athleten jeden Tag eine 12-Loch Runde.

der Spaß waren das Augenscheinlichste.

Sechs Schüler der NMS Graz St. Peter, an der Inklusionsgolf bereits seit Jahren angeboten wird, konnten im Bewerb UNIFIED GOLF an den Start gehen: Robert Freitag und Alexander Ulrich, Simon Foltin und Manuel Kandlbauer sowie Nico Tomasin und Lukas Gschiel.

Diese sechs Schüler hatten auch bereits am internationalen Golfturnier im Oktober 2009 in Braz/Vorarlberg teilgenommen.

Die Trainer und Betreuer waren Robert Bärnthaler und Oliver Leick.

Nach einem Trainingstag und drei intensiven Wettkampftagen standen schlussendlich die Sieger fest. Von den drei erreichten Tagesergebnissen bliebenzwei Ergebnisse in der Wertung, das schlechteste Ergebnis war ein Streichresultat.

Die Frage, wer nun Gold, Silber oder Bronze gewonnen hatte, stand aber nicht allein im Vordergrund, sondern die gemeinsame Freude über gelungene Schläge, das Trösten des Partners über den kurzweiligen Ärger nach verschlagenen Bällen, das gegenseitige Helfen, die Begeisterung und

Ein ganz spezieller Dank gebührt den Veranstaltern der GAMES 2010 für die perfekte Organisation, dem Präsidenten und dem Manager des Golfclubs St. Pölten für ihre Großzügigkeit, dem technischen Delegierten für Golf, Jeffrey Swanson, für seine Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft, und den freiwilligen Helfern vom Golfclub, die den Athleten und den Betreuern zur Seite standen und die auch jedes Team bei ihrem Spiel begleiteten, für ihr Einfühlvermögen und ihre Freundlichkeit. Dank gebührt auch allen Athletinnen und Athleten für das „schöne Spiel“ und den fairen Wettkampf.

ROLLERSKATING UND HEILPÄDAGOGISCHES VOLTIGIEREN

Je zwei Schülerinnen und zwei Trainer der HS Deutschfeistritz nahmen an diesen beiden Bewerben in St. Pölten teil und waren überaus erfolgreich.

Georg Diemat gewann im Bewerb Rollerskating 1000 m den 1. Platz, Dominik Hofmann im Bewerb Rollerskating 500 m den 2. Platz. Darüber hinaus haben beide gemeinsam in der Rollerskating Staffel die Goldmedaille im Bewerb 2x100 m gewonnen.

Im heilpädagogischem Voltigieren erreichte Tina Gößler den 1. Platz und Lisa Gößler den 2. Platz. «

SOÖ-Info / AUSGABE 23 12
Inklusionssport bei den 5. Nationalen Sommerspielen Special Olympics Österreich in St. Pölten.
Andy Herzog mit Robert, Dominik, Lisa, Tina und Betreuer Wolfgang Krug. Hoch motiviert –alle Teilnehmer vor dem Start.
„Herzliche Gratulation an die Medaillengewinner!“

Special Olympic Sommerspiele in St. Pölten.

5. Nationalen Sommerspiele von Special Olympics Österreich.

Das absolute Highlight aber war die hohe Teilnehmerzahl von Sportlerinnen und Sportlern mit hohem Hilfebedarf, was ein positiver Ausdruck für die sportliche Konsolidierung in den entsprechenden Institutionen, Schulen und Vereinen darstellt. 15.000 Besucher kamen auf die Sportstätten, um die Athleten anzufeuern und erlebten durch diese ganz besonderen Menschen unvergessliche Momente der Begeisterung und Siegesfreude. Fast 1000 freiwillige Helfer (viele von ihnen nahmen sich Urlaub, um unsere Sportlerinnen und Sportler unterstützen zu können) standen während einer Woche dem OK zur Verfügung und leisteten in allen Einsatzbereichen eine wertvolleund perfekte Arbeit.

» HERZLICHEN DANK

Special Olympics Österreich dankt an dieser Stelle:

•allen Sportlerinnen und Sportlern für ihre Leistungen

•allen betroffenen Familien sowie allen Trainerinnen und Trainern für die optimale sportliche und menschliche Begleitung der Athleten

•allen Institutionen, Schulen und Vereinen, dass sie dem Sport für Menschen mit besonderen Bedürfnissen den Stellenwert geben, wie er seitens der Wissenschaft gefordert wird

Vom 17. bis 22. Juni 2010 fanden in St. Pölten die 5. Nationalen Sommerspiele von Special Olympics Österreich mit internationaler Beteiligung statt.

2000 Sportlerinnen und Sportler aus 12 Nationen starteten in 17 Sportarten auf 9 Spielstätten.

Die Spiele in der niederösterreichischen Landeshauptstadt waren Spiele der Rekorde. Die Teilnehmerzahl sprengte alle Erwartungen, die sportlichen Leistungen waren hervorragend und jeder Zuschauer sah exemplarisch vorbereitete Sportlerinnen und Sportler am Start.

Viele Sponsoren glaubten an unsere Menschen mit besonderen Bedürfnissen und konnten durch ihre finanziellen und materiellen Zuwendungen dieses Sportfest mit seinen vielen bewegenden und menschlichen Ausdrucksformen wahr werden lassen. «

•allen freiwilligen Helfern für ihr soziales Engagement mit Herz

•allen Sponsoren für großzügige Unterstützungen

•der Stadt St. Pölten und dem Land NÖ für die Ausrichtung der Spiele

SOÖ-Info / AUSGABE 23 13
www.specialolympics.at
Maskottchen Lupolino sorgte für gute Stimmung. Stolze Gewinner der Reitbewerbe.

Das war St. Pölten! Nationale Sommerspiele 2010

Aufruf! SOÖ-Buch.

„25 Jahre Special Olympics Bewegung in Österreich"

City-Triathlon zu Gunsten von SOÖ.

Eine Gruppe der Ski-Handelsschule Schladming hat sich dafür entschieden, als Maturaprojekt einen CityTriathlon nach dem Vorbild des jährlich in Kitzbühel stattfindenden City-Triathlons zu organisieren und durchzuführen und den Erlös an Special Olympics Österreich zu spenden.

Nach intensiver Vorbereitungszeit war es am Samstag, den 4. September 2010 soweit. Viele 3er-Teams haben sich dieser in Westösterreich einzigartigen Herausforderung gestellt. So galtes auf einem Ergobike und einem Laufband so viele Kilometer wie möglich „herauszuradeln“ bzw. zu erlaufen so lange es dem 3. im Team möglich war, sich in einem Gegenstrombecken über Wasser zu halten.

Warum dieses Buch?

Im Rahmen der Programme von Special Olympics haben viele Menschen in den vergangenen Jahren Außerordentliches geleistet, ja sie haben alle gemeinsam ein Stück österreichische Sozialpolitik geschrieben und durch ihr Wirken die Sozialszene in Österreich nachhaltig verändert. Diese Menschen –SportlerInnen, Eltern, TrainerInnen, Funktionäre,freiwillige Helfer, Sponsoren, Freunde, Politiker ... sowie ihre Gestaltungsund Tatkraft sollen in diesem Buch sichtbar gemacht werden. Ihnen soll eine Art dokumentarisches Denkmal gesetzt werden aus dem hervorgeht, dass der Glaube an das Gute gepaart mit viel Durchsetzungsvermögen diese Welt wirklich positiv verändern kann. «

Unsere Bitte an Euch!

» Ein persönliches Erlebnis im Sport, ein persönlicher sportlicher Werdegang, eine berührende sportliche Geschichte usw. bitte schreibt uns, wenn ihr haben wollt, dass diese eure Story im Buch verewigt werden soll!

» Fotos, mit Namen beschriftet von Weltspielen, nationalen Spielen oder regionalen/lokalen Events ... bitte schicken!

» Artikel, die euch wichtig sind, auch solche, die schon in der Presse erschienen sind ... bitte schicken!

» Der Werdegang und die Bedeutung des Sports in deiner Institution, in deiner Schule, in deinem Verein ... bitte schicken!

» Wer war in deiner Institution, in deinem Bundesland ein Pionier (Wann? Wo? Was?) im Sport für Menschen mit besonderen Bedürfnissen ... bitte schicken!

» Um Ihnen die Möglichkeit zu geben sich in diesem Buch zu verewigen, bieten wir Ihnen an, mit einem Unkostenbeitrag in der Höhe von € 55,–, das Buchprojekt zu unterstützen. Sie erhalten als Gegenleistung das Buch (Vorläufiger Erscheinungstermin November 2011) und eine Widmung an einem Seitenende.

Danke im Voraus für die Zusammenarbeit!

Marc Angelini und Willi Schnideritsch

Auch ein SOÖ Team ließ es sich nicht nehmen mitzumachen und die drei Sportler Michaela Sabitzer, Heinz Konrad und Franziskus Schantl aus Kärnten bewiesen, dass auch Sportler mit mentaler Behinderung genauso viel, wenn nicht manchmal sogar mehr, leisten können wie Sportler ohne Behinderung. «

Sportaktivitäten im Burgenland.

Die Burgenländer aus Dornau nahmen am 10. September in Mureck an dem steirischen Fußballturnier im 7a side-Unifed teil. Der Sportverein Kastel Dornau spielte mit zwei Mannschaften mit. Es wurden der erste und der fünfte Platz erreicht.

Das Turnier war sehr gut organisiert und alle Sportler hatten sichtlich Spaß am Fußballspielen.

Schwimmtraining im Pinkafelder Hallenbad

Im Rahmen von Special Olympics Österreich findet regelmäßig ein Schwimmtraining, das von zahlreichen Sportlern in Anspruch genommen wird, statt.

Wir treffen uns gemeinsam im Hallenbad, wo wir das Trainingsausmaß für jeden Sportler individuell vereinbaren. Der Trainingsumfang beträgt eine dreiviertel Stunde intensives Training und nach einer Pause freies Schwimmen.

Das Angebot wird sehr gut angenommen und im Jahr 2011 ausgebaut.

SOÖ-Info / AUSGABE 23 16 Österreich Special
Olympics
Klampfl Carina Verein Kastell Dornau « Franziskus Schantl und Heinz Konrad beim Aufwarmen. Die Sieger: das „allerlei“-Team.

Stocksportseminar von Special Olympics Österreich.

Der Stocksport ist in Österreich die Sportart mit den meisten Zuläufen. Um auch auf fachlicher Ebene den Trainern Unterstützung zu geben, wurde vom 8. –10. 9. 2010 in Wals/Siezenheim ein Seminar angeboten.

Erfreulicher Weise konnten sowohl Anfänger wie Fortgeschrittene begrüßt werden. Das Programm ging im theoretischen Teil von der Geschichte des Stocksports, über Materialund Regelkunde, Sicherheit bis hin zum Aufbau einer Trainingseinheit. Ein besonderer Schwerpunkt aber war der praktische Teil, bei dem genau auf die Methodik und taktische

Umsetzung eingegangen wurde. Special Olympics Österreich bedankt sich ganz besonders für die Unterstützung der Gemeinde Wals, die die Stockanlage und ein Mittagessen zur Verfügung stellte.

Es gibt ab sofort die Möglichkeit Stockmaterial bei Special Olympics Österreich auszuborgen, um so ohne große Kosten den Stocksport ausprobieren zu können. «

» KONTAKT

www.specialolympics.at
Willi Schnideritsch soo-graz@specialolympics.at Karlheinz Druschowitz lehrt den Teilnehmern einige Ubungsformen.

Kooperationsvereinbarung mit dem Bund Österreichischer Eis- und Stocksportler.

Am 31.05.2010 wurde die Kooperation offiziell besiegelt.

Stocksport ist für Menschen mit besonderen Bedürfnissen ein Sport der begeistert, der für alle Altersgruppen erlernbar und von vielen Vereinen unterstützt wird.

Da die Szene der Stocksportler schon seit fast 20 Jahren die Bemühungen von Special Olympics in Österreich –12 österreichische Meisterschaften und

viele regionale sowie lokale Turniere unterstützt –war es ein leichtes diese Kooperation nun offiziell zu besiegeln.

Am 31.05.2010 unterzeichneten der Bund Österreichischer Eis- und Stocksportler und Special Olympics Österreich eine Kooperationsvereinbarung im gemeinsamen Bemühen Sportler auf allen Ebenen zusammen zu bringen. «

Scheckübergabe vom Lions Club Wals-Siezenheim.

Special Olympics Österreich bedankt sich für diese großzügige Unterstützung!

Am Mittwoch, dem 9. Juni 2010, hatte SOÖ Präsident Hermann Kröll die besondere Ehre, vom Lions Club Wals-Siezenheim, mit Präsident Dr. Gottfried Schachinger an der Spitze und Abt. Insp. Adi Reiter, einen Scheck in der Höhe von mehr als Euro 25.000,–entgegenzunehmen.

Dieser Betrag ist der Erlös des Benefizkonzertes, welches der Lions Club Wals-Siezenheim im März 2010 zugunsten von Special Olympics Österreich veranstaltete.

Präsident Kröll bedankte sich im Namen von Special Olympics Österreich recht herzlich bei allen Mitgliedern des Lions Clubs Wals-Siezenheim, betonte, dass damit ein wichtiger Beitrag für die Unterstützung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen geleistet wurde und der Betrag direkt den Athletinnen und Athleten zur Verfügung gestellt wird.

Special Olympics Österreich bedankt sich für diese großzügige Unterstützung! «

SOÖ-Info / AUSGABE 23 18 Termine Special
Olympics
Der Lions Club Wals-Siezenheim bei der Scheckübergabe. BO ̈ E Pra ̈sident Ing. Wolfgang Binder und SOÖ Präsident Hermann Kröll.

Termine Special Olympics

Ein gemeinsames Fest gegen Ende des Schuljahres ist inzwischen schon Tradition am SPZ Götzis. Dieses Jahr hatten wir beschlossen, wieder einmal ein Sportund Spielefest zu organisieren.

Das Fest wurde nach den Regeln und mit der Unterstützung von Special Olympics abgehalten. Im Vorfeld trainierten die SchülerInnen schon für die 3 Wettbewerbsdisziplinen Schlagball, Weitsprung und den 100 mLauf. Nach den Ergebnissen dieser Trainingszeiten wurden die SchülerInnen dann in 10 Gruppen eingeteilt.

Am Donnerstag, den 10. Juni 2010, trafen wir uns am Morgen bei bedecktem Himmel im Möslestadion. Dort wurden die letzten Vorbereitungen für unser Fest getroffen.

Nach der Begrüßung und der Aufteilung in „tierische“ Gruppen (es gab Bären, Löwen, Krokodile, Tiger, Elefanten, Schlangen, Delfine, Schmetterlinge, Hunde und Pferde) wurde gemeinsam aufgewärmt – und dann konnte es endlich so richtig losgehen.

10 abwechslungsreiche Stationen konnten im Laufe des

Vormittags ausprobiert werden. Nach jeweils 10 Minuten erklang Musik: das Signal für den Wechsel der gesamten Gruppe zur nächsten Aufgabe. Da hieß es noch schnell den Stationenpass abstempeln – und auf zur nächsten Herausforderung.

Ein zusätzlicher Mitspieler war den ganzen Tag hindurch der starke Wind, der so manche Station noch ein bisschen anspruchsvoller machte …

Nach der Hälfte des Stationenbetriebs war eine gemeinsame Pause angesagt. Mit „Sportwasser“ und Äpfeln konnten die SportlerInnen wieder neue Energie tanken.

Gestärkt ging es in den zweiten Teil. Auch jetzt zeigten die SchülerInnen, die LehrerInnen sowie die Eltern und Verwandten, die sich zum Helfen bereit erklärt hatten, vollen Einsatz.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die uns durch ihre Hilfe bei der Betreuung der Gruppen bzw. der Stationen, bei der Dokumentation durch Fotos/Film usw. so tatkräftig unterstützt haben, besonders an die engagierten Eltern.

Von Special Olympics bekamen wir Urkunden und Medaillen bereitgestellt.

Bei der anschließenden Siegerehrung bekam jede/r TeilnehmerIn feierlich eine Urkunde überreicht, und die drei besten

jeder Gruppe erhielten sogar noch eine Medaille.

Applaus gab es für alle reichlich, und inzwischen stieg einem immer wieder der Duft von frischem Döner in die Nase. Nachdem Herr Han und sein Team zuerst auch mit dem Wind zu kämpfen hatten, der immer wieder die Gasflamme des Grills auslöschte, gab es dann doch noch für jeden einen leckeren Döner. Nach dem Essen ließen wir unser diesjähriges Sport- und Spielefest mit gemeinsamen Spielen harmonisch ausklingen.

SOÖ-Info / AUSGABE 23 20
« VORARLBERG
Winde verweht Sport- & Spielefest
Volle Kraft voraus! Station Rasenschi –Zusammenarbeit ist gefragt! » DIE STATIONEN Das waren die Stationen: •100m Lauf •Weitsprung •Schlagball •Gummistiefel-Zielwerfen •Löffelrennen •Badminton & Gummihüpfspiele •Zündholzweitwurf •Schubkarrenrennen •Sackhüpfen •Rasenschilauf und Stelzenlauf
abwechslungsreich, spannend,
windig,
toll,
Vom
2010.
„Lustig,
anstrengend,
gut, heiß,
gemeinschaftlich, fair, sportlich … Das war unser Sport- und Spielefest 2010!“

2. Internationales SOÖ Unified Golf Event in Bludenz/Braz.

Andreas Burtscher gewinnt mit seinem Unified Partner Xaver Seeberger den 2. Internationalen SOÖ Unified Golf Event in Bludenz/Braz

Sie kamen, sahen und siegten beim 2. Sparkasse Bludenz und Special Olympics European Unified Golf Event vom 12. bis 15. Mai 2010. Die Rede ist von Andreas Burtscher (ISV Caritas) und seinem Unified Partner Xaver Seeberger (GC Bludenz/ Braz).

Im Rahmen des Interreg IV Bodensee Cup 2008-2011 und Mercedes-Benz Wilson Kids Masters wurde diese Veranstaltung bei der Golfanlage in Bludenz/Braz durchgeführt. Unter der Leitung von Jeffrey Swan-

son (TD SOÖ) wurde bei hervorragenden Platz- und Wetterbedingungen gespielt. Die ISV Caritas Special Olympioniken und ihre Partner konnten ihr besonderes Können zeigen.

Verletzungsbedingt fehlte Johanna Pramstaller. Aber die SOÖ Teamkollegin für St. Pölten, Katharina Swanson,spielte die 9 Loch in Level 2/3 ohne Probleme durch. Sie wurde mit ihrem Partner Wolfgang Gehrmann (neuer Golf-Sektionsleiter des ISV Caritas) 3. in der SOÖ Gesamtwertung.

Sportdirektor Heinrich Olsen bedankte sich ganz besonders bei Jeffrey Swanson (SOÖ TD) sowie dem Golfclub Bludenz/Braz für die Durchführung des Unified Turniers und allen Sponsoren. «

SALZBURG

Salzachuferlauf erstmals auch für SOÖ-Sportler.

Salzburgs Special-Olympics-Athleten holten die Medaillen. „Eine kleine, feine Laufveranstaltung mit hohem Integrationsfaktor für die Athleten!“, freute sich Norbert Planitzer, Bundeslandkoordinator von Salzburg. Gemeint ist der „Salzachuferlauf", der am 5.09.2010 in der Landeshauptstadt stattfand.

Vorbildlich haben die Veranstalter dieser Laufveranstaltung agiert. Erstmals mit eigenem Laufbewerb für Menschen mit mentaler Behinderung.

Möglichmachte es die Kooperation des ASV ASKÖ Salzburg LA mit der Friedensflotte Salzburg, der LaubeGMBH und eben dem jüngst aus der Taufe gehobenen SOÖ-Landesverband, Special Olympics Salz-

burg (SOS). Zur Austragung gelangte ein 400-Meter-Bahnbewerb nach Regeln von SOÖ, wofür die Teilnehmer zunächst sogar in die Qualifikationmussten. Auch fünf Athleten aus Tamsweg rannten im ASVÖStadion um den Aufstieg ins Finale, sowie danach um die Bestzeiten.

Die Ergebnisse konnten sichsehen lassen: 1. Plätze holten Stefan Ferner und Reinhard Schiefer, einen 2. Rang erreichteGisela Walzer und für Petra Holzer und Bernhard Siebenhofer gab es 3. Plätze. Für SOS waren außerdem Christoph Schlaffer (1. Rang) und Patrik Pichler (2. Rang), beide aus Salzburg, sowie Andreas Aukenthaler (2. Rang) aus Oberndorf und Alfred

Rauchegger aus Anthering (3. Rang) erfolgreich. Bei der Siegerehrung gratulierten Mag. Walter Dungl vom Landessportbüro Salzburg und Ingo Ingram,Obmann der Friedensflotte Salzburg.

Die Sportler ohne Handicap hatten inzwischen, mit Start

und Ziel in der Plainstraße, in „ihren“ Bewerben die Schnellsten ermittelt: in einem 8-kmStadt- und Postmeisterschaftslauf, dem 5-km-Jugendbewerb, dem 5-km-„Laubelauf“ sowie dem 3,5-km-Gehbewerb.

www.specialolympics.at
« VORARLBERG
Andrea Sie kamen, sahen und siegten –herzliche Gratulation!
SOÖ-Info / AUSGABE 23 21
Bild 1: Andreas Aukenthaler, Reinhard Schiefer, Alfred Rauchegger Bild 2: Die Tamsweger Teilnehmer: Stefan Ferner, Trainerin Claudia Greinmeister, Reinhard Schiefer (vorne), Trainerin Roswitha Haller, Petra Holzer, Gisela Walzer, Bernhard Siebenhofer (hinten)

Bundesländer Special Olympics

OBERÖSTERREICH

Starke Unterstützung der European Footballweek.

In nicht weniger als 50 europäischen Ländern mit mehr als 52.000 TeilnehmerInnen wurde Anfang Mai die „European Football Week“ von Special Olympics für Menschen mit mentaler Behinderung organisiert.

Ziel der Veranstaltung, die von der UEFA und dem ÖFB unterstützt wurde, war es SpielerInnen mit mentaler Behinderung, Unified – PartnerInnen und HelferInnen für den Fußball-

sport zu motivieren. In Österreich wurde in Schwarzenberg (Vorarlberg) und eben in Vöcklamarkt (Oberösterreich) die „European Football Week“ durchgeführt. Der Fußballverein der Union Vöcklamarkt stellte sich in den Dienst einer guten Sache.

Die 50 FußballerInnen aus Ried, Braunau, Grein, Regau und Vöcklamarkt wurden durch den Bürgermeister der Marktgemeinde Vöcklamarkt und den Präsidenten der Union Vöcklamarkt im Stadion herz-

lich begrüßt. Am Vormittag wurde den Sportlern durch das Trainer-Team der Union Vöcklamarkt unter der Leitung von Franz Kutil ein tolles Trainingsprogramm angeboten. Spieler aus der Vöcklamarkter Kampfmannschaft, die in der Regionalliga Mitte spielen, unterstützten die TeilnehmerInnen am Nachmittag beim Turnier im taktischen und spielerischen Bereich. Beim Elfmeterschießen war der Torwart der Kampfmannschaft von der Schuss-

technik der Elfmeterschützen beeindruckt undmusste im Elfmeterduell einige Male hinter sich greifen. Das Turnier gewann die Spielgemeinschaft aus Grein/ Regau vor den Mannschaften aus Braunau, Vöcklamarkt und Ried.

...durch das ganze Jahr mit Gastfreundschaft die vonHerzen kommt! Der Verein Friedensstift Waldhausen in Oberösterreich bietet Menschen, die im Urlaub Betreuung, Begleitung und Pflege brauchen, eine auf ihre Bedürfnisse ausgerichtete, Urlaubsmöglichkeit.

„Unser Angebot ist in seiner Art einzigartig in ganz Österreich. Wir laden unsere Gäste nach Waldhausen ein und bie-

ten vor Ort die notwendigen Hilfestellungen, um einen unvergesslichen Urlaub genießen zu können“, berichtet Frau Maria Schönhofer, Geschäftsführerin, begeistert. „Die Urlaubsgäste wohnen in familiären Gasthöfen, Bauernhöfen oder bei Privatvermietern und verbringen den Tag im Stift, das unseren Gästen eine geschützte Atmosphäre in gemütlich eingerichteten Räumlichkeiten mit Blick auf den Badesee bietet. Der Gastund Stiftsgarten und die Arka-

den bieten ein Ambiente für Erholung, Gespräche und Urlaubsgefühl. Natürlich werden auch Aktivitäten wie Ausflüge, Wanderungen und Kutschenfahrten angeboten, organisiert und begleitet.“, ergänzt Frau Schönhofer.

Waldhausen im Strudengau liegt im unteren Mühlviertel in einer reizvollen, sanften Hügellandschaft mit viel Wald. Der Badesee, rollstuhltaugliche Wanderwege, Wohlfühl- und Kulturangebote und eine sehr gute Infrastruktur bieten sich unseren Gästen an. «

Für alle war es ein gelungener Tag mit vielen Begegnungen und neuen Freundschaften.

Special Olympics Österreich bedankt sich bei der Fußballabteilung der Union Vöcklamarkt, dem Trainerstab und den Spielern für die beispielhafte Unterstützung der „Europeen Football Week 2010“ in Vöcklamarkt.

SOÖ-Info / AUSGABE 23 22
„Die Fußballer der Union Vöcklamarkt unterstützten die European Football Week“
OBERÖSTERREICH Individuell Betreut
Urlauben... » KONTAKT
Verein Friedensstift Waldhausen Schlossberg 14 4391 Waldhausen i. Strg. T: +43 (0) 7260/ 20860 M: betreut-urlauben@friedensstift.at www.betreut-urlauben.at

Voltigierturnier am Zuckermantelhof.

KÄRNTEN Pedalritter aus Velden.

Radfahren ist die große Leidenschaft einiger „Birkenhöflinge“ in Velden am Wörther See.

Besonders jene treten bereits ordentlich in die Pedale, die sich schon sehr auf ihre Teilnahme an den Weltsommerspielen von Special Olympics im kommenden Jahr in Athen/ Griechenland freuen.

Aufgrund ihres unermüdlichen Engagementshat es Andrea Bossler auch dieses Jahr wieder geschafft, ein Voltigierund Reitturnier nach den Regeln von Special Olympics Österreich auf dem Zuckermantelhof in Schönkirchen zu organisieren.

Am 12. 06. 2010 konnten 107 AthletInnen im Alter von 4 bis 40 Jahren ihr Können auf dem Pferd zeigen. Trotz beinahe tropischer Hitze konnten die Reiter- und VoltigiererInnen in den Geschicklichkeitsbewerben und inden Voltigierbewerben Pflicht und Kür sowohl auf der Tonne als auch auf dem Pferd beeindruckende Leistungen zeigen. Der Applaus

des staunenden Publikums, die tolle Musik und die vielen begeisterten Menschen sorgten für gute Stimmung in der Reithalle. Für das leibliche Wohl wurde auch diesmal wieder gut gesorgt: Würstel, Schnitzel, Pommes und viele verschiedene Kuchen dienten

den TeilnehmerInnen sowie den ZuschauerInnen alsStärkung. Das Turnier war auch dieses Jahr ein toller Erfolg und bleibt bestimmt vielen Menschen in schöner Erinnerung!

Danke Andrea, du bist ein Wahnsinn! Katharina Kasenbacher «

Die Erfolg verwöhnten Sportler der Heimstätte Birkenhof wissen sehr genau, dass ohne ordentliche Vorbereitung bei der großen Konkurrenz, die in jeder Sportart herrscht, kein Sprung auf das Siegespodest zu schaffen ist.

Daher heißt es auch weiterhin fleißig trainieren und sich fit machen für diese große Herausforderung im kommenden Jahr.

SOÖ-Info / AUSGABE 23 23 www.specialolympics.at
NIEDERÖSTERREICH
Volle Konzentration bei Pferd & Reiter. „Grundsitz, Fahne, Mühle, Schere und mehr...“
v.l. Martina Sattler, Heinz Konrad, Michaela Sabitzer und Franziskus Schantl Die begeisterten Teilnehmer 2010.

Bundesländer Special Olympics

KÄRNTEN

Die Sommerspiele 2014 sind schon in Vorbereitung.

Im Juni 2014 finden in Klagenfurt am Wörthersee die 6. internationalen Sommerspiele von Special Olympics Österreich statt.

Dies nimmt das Organisationsteam in Kärnten zum Anlass, den Sommersport in Kärnten weiter wachsen zu lassen. Der Anfang wurde schon gemacht: zwei Mal jährlich finden MATP-Bewerbe statt, der nächste im Herbst 2010 an der SFS in Villach. Nun geht es mit Tennis und Radfahren weiter. Es wurden bereits Schnuppertermine für beide Sportarten angeboten, die von Interessierten besucht wurden. Daraus sollen sich ganzjährige Trainings entwickeln, die von erfahrenen TrainerInnen geleitet werden.

Darüber hinaus besuchte das Organisationsteam auch die Sommerspiele in St. Pölten. Es konnte sich von der professio-

nellen Umsetzung selbst ein Bild machen und wertvolle Anregungen für die eigene Organisation mit nach Hause nehmen!

Ein Teil der 150 Kärntner SportlerInnen in St. Pölten in den wunderschönen schwarz-roten Trainingsanzügen vor dem Einmarsch zur Eröffnungsfeier.

Auch die große Zahl an SommersportlerInnen ist ein Beweis, dass die Special Olympics Bewegung in Kärnten nunmehr zu einem festen Bestandteil des Lebens von Menschen mit besonderen Bedürfnissen geworden ist. Erstmals nahmen an Sommerspielen über 150 SportlerInnen und Betreuungspersonen aus Kärnten teil! Kärnten war in Schwimmen, Leichtathletik und Fußball stark vertreten. Kleinere Delegationengab es in Tischtennis, Boccia und Radfahren.

Insgesamt wurden sehr viele Medaillen und Platzierungen erreicht. In Summe ist es eine sehr gute Entwicklung, die uns für die Zukunft Mut macht!

Käthe Konrad und Dr. Dieter Klammer «

KÄRNTEN

Veranstaltungsbericht MATP Klagenfurt 2010.

Am 22. Mai 2010 wurde ein Spezialbewerb für Schwerstbehinderte „MATP“ im Turnsaal der Sonderschule für Schwerstbehinderte, Schubertstraße 29 in Klagenfurt durchgeführt.

Die Trägerschaft übernahm die Lebenshilfe Kärnten.Leider

konnten einige der angemeldeten Sportlerinnen und Sportler nicht teilnehmen und somit musste der Bewerb mit nur einer Sportlerin durchgeführt werden. Nach dem freien Training von 9:00 bis 10:00 wurde ein Finalbewerb durchgeführt. Die einzige Teilnehmerin absolvierte alle zehn Stationen.

Nach dem Bewerb wurde im Rokohof in der Villacherstraße Klagenfurt zu Mittag gegessen. Die Teilnehmerin wurde geehrt, sie freute sich über eine Goldmedaille, eine Urkunde undeine Tafel Schokolade!

Mag. Daniela Koschier und Dr. Dieter Klammer «

SOÖ-Info / AUSGABE 23 24
Souverän gemeistert –das nächste Jahr gerne mit Konkurrenz.

2. Steirisches Reit- und Voltigierturnier.

Am 13. Mai fand auf der Anlage der Familie Holzer in Schrauding das zweite steirische Reit- und Voltigierturnier statt.

Obwohl der Tag regnerisch und unfreundlich anfing, ließen sich die AthletInnen und TrainerInnen die gute Laune nicht verderben.

Das Turnier fand unter nationaler Beteiligung statt: Die TrainerInnen Fritz Stockinger und Dieter Bock mit ihren Lolly Hoppers (Scheibbs) und Beate Schram vom Lebenshilfeverband OÖ in Grein scheuten den weiten Weg nach Schrauding bei Frohnleiten nicht.

Aus der Steiermark waren nun bereits zum zweiten Mal Margit Horneck aus Graz und Alexandra Zieger aus St. Margarethen mit von der Partie. Weiters durften wir die „Turnierneulinge“ Caro Friedrich (Wildon), Doris Berger aus dem Bezirk Deutschlandsberg, Ulli Lercher und Martina Khom aus der Obersteiermark begrüßen. Die Lebenshilfe Kindberg, die Therapiestelle Pöglhof und der HRSV Frohnleiten-Süd, allesamt unter der Trainerin Doris Schopper und Co-Trainer Wolfgang Kuhnhold waren ebenfalls dabei.

Die Begrüßungsworte wurden von Herrn Bundestags- und Landesschulratspräsidenten Mag. Wolfgang Erlitz gesprochen, der allen SportlerInnen gutes Gelingen wünschte. Die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen waren hoch motiviert und zeigten Bestleistungen – es waren 60 AthletInnen am Start, wobei wir auch zwei Reiterinnen bewundern durften, die zu Beginn des Turniers ihre hervorragenden Leistungen in Dressur und einer Geschick-

lichkeit zeigten. Anschließend fanden die Voltigierbewerbe beginnend mit dem Nachwuchsbewerb statt, gefolgt von Einzel E4, Einzel F2 und F3. Es sollte auch erwähnt werden, welch tolle Leistungen die Pferde immer wieder zeigen –sie sind aufmerksam, geben acht auf ihre Turnerinnen und Turner, reagieren schnell auf ihre LongenführerInnen unddenken mit.

Daher auch ein großes Dankeschön an Cleo, Landa, Stiko, Kalinda, Sidny, Lara und Aladdin! Die Pferdeehrung wurde von Herrn BGM OSR Ussar und der Hausherrin, Frau Stefanie Holzer, vorgenommen.

Richterin Eva-Maria Krainer bemühte sich sehr um ein gerechtes „Urteil“ und so war auch die Siegerehrung, die sie ge-

meinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Frohnleiten, Herrn OSR Johann Ussar, Herrn LAbg. Wolfgang Kasic und Frau Stefanie Holzer durchführte, als krönender Abschluss mit vielen Freudenausbrüchen begleitet.

Die Freude über Medaillen, Urkunden und eine Rosette des Reitstalls Holzer war groß.

SOÖ-Info / AUSGABE 23 25 www.specialolympics.at
«
STEIERMARK
Emanuel Reiter auf Stiko. Die Teilnehmer 2010 –große Freude über Medaillen und Urkunden.

STEIERMARK

XVIII. Kainbacher Bergturnfest –26. August 2010.

Trotz andauernden Regens im Vorfeld gelang es für die rund 240 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, deren Betreuerinnen und Betreuer von 24 verschiedenen Institutionen sowie die 45 Helferinnen und Helfer eine nahezu perfekte Sportanlage auf die Beine zu stellen.

Am Tag des Turniers war uns das Wetter hold und wir wurden von strahlendem Sonnenschein begrüßt. So stand einem aufregenden, sportlichen Tag nichts mehr im Wege. Die letzten Vorbereitungen wurden getroffen und bereits um halb 9 Uhr trudelten die ersten Sportlerinnen und Sportler ein, um sich im „Organisationswagon“ anzumelden, wo sie ihre Startsackerl erhielten, die auch ein kleines Willkommensgeschenk der Raiffeisenlandesbank St. Leonhard enthielten. Voller Tatendrang wurde nun der offizielle Beginn des Sportfestes erwartet. Nach einer motivierenden Ansprache von René Klementi und Pater Prior Paulus Kohler startete das gemeinsame Aufwärmen, welches von unseren Physiound Ergotherapeuten gestaltet wurde.

Nachdem die letzten ausgebesserten Starterlisten bei den Sportstätten angekommen waren, konnten die Vorbewerbe beginnen. Jeder Teilnehmer durfte in zwei Disziplinen starten. Zur Auswahl standen Lauf (25 und 50 Meter), Rolli (25 und50 Meter), Rollator 25 Meter, Standweitsprung, Weitsprung und Schlagball.

nen hausgemachten Kuchen. Während des Mittagessens unterhielt unsere Hausband „Adler Combo“ die Gäste und auch die bereitgestellten Tretund Elektroautos wurden fleißig genutzt. Nun war es endlich soweit, die Hauptbewerbe konnten beginnen … die Nervosität der Teilnehmer stieg, doch kaum waren sie am Start,

lang wurden die von unserer Keramikwerkstatt und Arbeitsassistenz hergestellten Medaillen (Gold, Silber und Bronze) von Pater Prior Paulus Kohler, Gesamtleiter Dir. Ivan Jukic und Pädagog. Leiter Mag. HermannMajor vergeben.

All jene die es zu keiner Medaille geschafft hatten, erhielten ein Armband zur Anerkennung ihrer nichts desto trotz fabelhaften Leistungen.

Alle Disziplinen waren gut besucht, doch die begehrtesten waren wie jedes Jahr die Laufbewerbe und Schlagball.

Nachdem die Vorbewerbe mit teilweise ausgezeichneten Leistungen abgeschlossen waren, wurdees Zeit für eine kleine Stärkung.

Während im „Organisationswagon“ sowohl die Köpfe der Auswerter als auch des Kopierers, zur Verfügung gestellt von Ricoh Austria GmbH, rauchten, versorgte das Verpflegungsteam die hungrigen Gäste. Nach einem ordentlichen Mittagessen gab es noch für jeden einen Kaffee und ei-

verflog diese und sie erbrachten ihre gewohnt starken Leistungen. Die letzten Läufe, Sprünge und Würfe wurden absolviert und während die Auswertung auf Hochtouren lief, fand die allseits beliebte Betreuerstaffel statt. In diesem Jahr maßen sich die Betreuer auf einem Parcours, an dem sie sich zuerst gegenseitig Windeln anziehen, dann auf Bierkisten balancierend eine Strecke zurücklegen, Schokobrezeln von einem Gummiseil und im „Dreibeinlauf“ ins Ziel sprinten mussten.

Bereits kurz nach dieser lustigen Staffel fand die Siegerehrung statt. Fast 90 Minuten

Nach der gelungenen Siegerehrung machten sich alle auf den Heimweg, nur die Helfer blieben und packten noch einmal gemeinsam an.

Erst zu später Stunde verließen auch die Letzten das Gelände und beendeten so einen spannenden, erfolgreichen Sporttag.

Ein herzliches Vergelt’s Gott unseren Sponsoren, die uns auch heuer wieder unterstützt haben: Special Olympics Österreich, Gemeinde Kainbach, RLB St. Leonhard, Fa. Ricoh, Barmherzige Brüder Kainbach.

Für das Team der Bewegungspädagogik Mag. Lena Tippel «

SOÖ-Info / AUSGABE 23 26
Special
Bundesländer
Olympics
Auf die Plätze –fertig –los! Gut besucht, das XVIII. Kainbacher Bergturnfest.
„Ein Leichtathletikvergleichskampf der Sonderklasse“

STEIERMARK

Unified-Turnier in Mureck.

Zehn Mannschaften wetteiferten am 10. September 2010 um den begehrten Wanderpokal des Special Olympics Unified Fussballturnieres, der jährlich an die Siegermannschaft weitergegeben wird.

Veranstaltet von der Lebenshilfe Radkersburg fand das diesjährige Turnier auf der Sportanlage in

Mureck statt. Ganz besonders freuten sich die Organisatoren über die beiden Mannschaften von der Sportunion Dornau, die extra aus dem benachbarten Burgenland anreisten. Begonnen wurde mit den Vorrundenspielen in zwei Gruppen und alle Mannschaften kämpften um den Einzug in die Finalrunde. Nach 20 absolvierten Spielen und drei Stunden Spielzeit standen die

beiden Finalisten, die Hausherren der Lebenshilfe Radkersburg sowie das Sportunion Wohnheim Dornau I, fest. Als Sieger ging aus dem Finalspiel die Mannschaft aus Dornau hervor, die Lebenshilfe Radkersburg erreichte den zweiten Platz. Im Spiel um Platz drei konnte sich die Mannschaft von Leib & Söl aus Passail gegen das Team des ABZ Andritz durchsetzen. Der Te-

nor aller TeilnehmerInnen nach Ende des Turniers war eindeutig: „Super war s, echt klasse war das Turnier. Nächstes Jahr kämpfen wir wieder alle um den Pokal, darauf freuen wir uns!“.

Die Lebenshilfe Radkersburg bedankt sich bei Special Olympics, bei allen teilnehmenden Mannschaften sowie allen Sponsoren und freiwilligen HelferInnen bei der Durchführung des Turniers. «

Erfolgreiches Radteam der Werkstätte Söding.

Fünf Sportler aus der Werkstätte Söding der Lebenshilfe Graz und Umgebung –Voitsberg nahmen dieses Jahr an den Radbewerben bei den Special Olympics Sommerspielen in St. Pölten teil.

Seit Frühlingsbeginn haben unsere Radfahrer hart trainiert und sich gut auf die Bewerbe über 500 m/1000 m Dreirad und 2000 m/ 5000 m Zweirad vorbereitet. Der Erfolg sollte

ihnen recht geben. Unsere siegreichen Sportler haben 4 Goldmedaillenund 2 Silbermedaillen gewonnen.

Trotz des teilweise nicht sehr schönen Wetters und der oft anstrengenden Anfahrt vom Quartier zu den Spielen waren unsere Sportler immer gut gelaunt und mit viel Freude bei der Sache.

Wir gratulieren herzlich!

Für das Sportteam: Helga Lukas «

SOÖ-Info / AUSGABE 23 27 www.specialolympics.at
STEIERMARK
Das harte Training machte sich bezahlt!
Alle Mannschaften auf einen Blick.

WIEN

Spende von Stockmaterial.

Der Zentralbetriebsrat der Bank Austria übergab am 21.09.2010 inWien, zahlreiche Eisstöcke, Laufsohlen, Dauben und ein Spangerlgerät an Special Olympics Österreich.

Da beim Sportverein der Bank Austria die Sektion Stocksport aufgelöst wird, konnte über Initiative vom BL-Koordinator aus Wien, Helmut Piller das gesamte Stockmaterial Special Olympics Österreich zur Verfügung gestellt werden.

Gedacht ist es, dieses Material an Special Olympics Sportler, die mit Stocksport beginnen wollen, zu Übungszwecken zur Verfügung zu stellen.

Special Olympics Österreich bedankt sich im Namen der Stocksportler beim Betriebsrat der Bank Austria recht herzlich!

WIEN

JaW- Tischtennisturnier.

Am 21. und 28. April 2010 veranstaltete JaW Wien auf der Schmelz das diesjährige JaWTischtennisturnier – wie erwartet war das Interesse mit 126 SportlerInnen aus 15 verschiedenen Werkstätten sehr groß, sodass wir das Turnier wieder an 2 Tagen spielten.

Noch bevor die Tischtennishalle überhaupt aufsperrte, warteten bereits die ersten AthletInnen vor der Halle, um rechtzeitig mit dem Aufwärmen und dem Einspielen beginnen zu können.

Um 9.00 Uhr ging es dann los: die 8 Verbandsschiedsrichter leiteten die Spiele souverän

und trugen sehr zur konzentrierten und doch entspannten Atmosphäre bei.

Alle waren sich einig: „Wir freuen uns schon auf 2011, auf das nächste JaW-Tischtennisturnier –und bis dahin werden wir fleißig trainieren!“

Eine Klasse für sich war wieder Johann Koller, der Seriensieger der letzten Jahre in der obersten Spielklasse. Er gewann das Turnier in beeindrucken-

der Art und Weise, kein Wunder, trainiert er doch ca. 10 Stunden die Woche und spielt auch in einer Klasse bei den Allgemeinen Wiener Meisterschaften mit.

Die Siegerehrung im angeschlossenen Sportrestaurant Tosca begann mit den Tönen der SO-Fanfare, dann wurden den SportlerInnen die verdienten Medaillen und Urkunden übergeben. Alle waren sich einig: „Wir freuen uns schon auf 2011, auf das nächste JaWTischtennisturnier – und bis dahin werden wir fleißig trainieren!“

SOÖ-Info / AUSGABE 23 28
Bundesländer Special Olympics
Andreas Moraw « Willi Schnideritsch Dir. PR/ Marketing-Sponsoring, Ludmilla Remler Dir. Administration/ Projektmanagement, Wolfgang Heinzl Betriebsratsvorsizender Bank Austria, Hofer Christian Athlet, Helmut Piller Bundeslandkoordinator-Wien, Walter Wiesmüller Betriebsrat Bank Austria Um jeden Ball wird hart gekämpft.

Integratives Reit- und Voltigierturnier.

Auf der ASKÖ-Reitsportanlage Freudenau fand am Samstag, dem 17. Juni 2010, eine Reitund Voltigierveranstaltung nach den Regeln von Special Olympics statt, die vom Verein HIPPO-SPORT organisiert wurde.

Die verschiedenen Dressur-, Geschicklichkeits- und Voltigierbewerbe verzeichneten 68 Starts aus Wien, NÖ und dem Burgenland und wurden in die Kategorien Heilpädagogisches Reiten/ Voltigieren, Hippotherapie, Behindertenreiten und eine offene Wertung für junge NachwuchssportlerInnen unterteilt. Weiters gab es auch einen Integrativen KO-Bewerb, bei dem die ReiterInnen Paare bildeten und einen Slalom bewältigen mußten. Das

jeweils schnellere Paar stieg in die nächste Runde auf, was großen Anklang fand.

Die Sieger und Platzierten wurden wieder von unserer bewährten Richterin Frau Mag. Heissl beurteilt; weiters konnten auch die Zuschauer und Einsteller der Reitsportanlage feststellen, wie sehr sich die Kinder und Jugendlichen einsetzten und sich über ihre Erfolge freuten.

Besonders erfreulich war die ganztägige Anwesenheit des Special Olympics Österreich BL-Koordinators von Wien, Herrn Helmut Piller, der auch gemeinsam mit Frau Mag. Heissl die Überreichung der Medaillen und Ehrenpreise übernahm.

JaW-Bocciaturnier ...alle Jahre wieder!

Alle Jahre wieder … Mit Spannung wurde am 27. Mai 2010 wieder das JaW-Bocciaturnier erwartet. 22 Mannschaften aus 8 verschiedenen Werkstätten von Jugend am Werk und 2 Teams aus St. Pölten stellten sich der Herausforderung.

Die SportlerInnen waren hoch motiviert und spielten auf einem sehr hohen Niveau. Es gab viele spannende Matches und einige Entscheidungen fie-

len sehr knapp aus. Es gab 3 Leistungsgruppen und zur Überraschung aller gewannen beide Teams aus St. Pölten ihre jeweilige Gruppe (sozusagen eine Erfolgsquote von 100 %).

In der 3. Gruppe siegte die Mannschaft von Jugend am Werk-Wurlitzergasse!

www.specialolympics.at
WIEN
WIEN
Andreas Thomas Zonsics sitzt auch beim Slalom fest im Sattel.
SOÖ-Info / AUSGABE 23 29
Volle Konzentration beim Spiel.

Special Olympics Telegramm.

Eine Zusammenfassung der wichtigsten Neuigkeiten.

Liebe Leserinnen, liebe Leser und Freunde von Special Olympics Österreich !

Special Olympics Österreich konnte in diesem Jahr wieder mit vielen Glanzpunkten auf sich aufmerksam machen. So durften wir die besonders tollen „Nationalen Sommerspiele 2010“ mit interna-

tionaler Beteiligung in St. Pölten und unsere wunderschönen Familientage in Schladmingerleben. Neben einerBeschickung unserer Sportler zu den Pre-Games nach Athen/Griechenland und zu den europäischen Sommerspielen 2010 in Warschau/ Polen, können wir wieder über sechzig nationaleVeranstaltungen und diverseTrainerausbildungen nachweisen.

Liebe Leserinnen und Leser, der Veranstaltungskalender für 2011 ist noch nicht vollständig, aber mir wurde von SOÖ-Projektmanagerin Ludmilla Remlerzu-

gesagt, dass wir bis Jahresende eine Sonderausgabe verteilen werden. Möchten auch Sie unser SOÖ-Magazin (Auflage 6000 Stk.) erhalten, dann würden wiruns freuen, wenn Sie uns alsFreund von SOÖ (Unkostenbeitrag: 1x jährlich € 25) oder Mitglied (Mitgliedsbeitrag: 1x jährlich € 100) unterstützen. Anmeldung unter: www.specialolympics.at oder der Telefonnummer 03687/23358

Besonders erfreulich ist es, dass wir auch in diesem Jahr wieder neue Sponsoren, Gönner, Mitglieder und Freunde gewinnen konnten und dass sich bei der

2013Special Olympics Weltwinterspiele in Südkorea.

Special Olympics International gab am 15. September 2010 bekannt, dass Pyeongchang, Südkorea, Austragungsort der Special Olympics Weltwinterspiele 2013 sein wird. Diese Entscheidung wurde vom Vorstand von Special Olympics International getroffen.

An den Weltwinterspielen 2013 werden mehr als 2.500 Athleten aus 105 Nationen teilnehmen.

Bei einer Pressekonferenz in Seoul wurde am 15. September 2010 die Vereinbarung für die Durchführung der Winterspiele von der Abgeordneten zum koreanischen Kongress, Frau Na Kyung Won, und Frau Nadia Comaneci, Olympiagoldmedaillengewinnerin und Vizevorsitzende des SOI Vorstandes, unterzeichnet. Auch

Special Olympics Österreich Ehrenpräsident Arnold Schwarzenegger war neben weiteren Regierungsmitgliedern von Korea und einigen SOI Vertretern bei der feierlichen Vertragsunterzeichnung in Seoul anwesend.

Für Südkorea wird dieses Event die größte Wintersportveranstaltung sein, die je in diesem Land stattgefunden hat.

Die voraussichtlichen Austragungsorte werden sein: das Alpensia Nordic Center für Ski Nordisch, das Alpensia Biathlon Center für Schneeschuhlaufen, das Yong Pyong Resort für Ski Alpin und Snowboarding, der Yong Pyong Dom für Eiskunstlauf und die Gangneung Skating Arena für Eisschnelllauf. SOI Vorstandsmitglied Bart Conner betonte, dass sich nach der offiziellen

Bewerbung von Korea sowie der Besichtigung der Austragungsstätten herausgestellt hat, dass Südkorea exzellente Sportanlagen, sowie eine unglaubliche gesellschaftliche Solidarität bezüglich Menschen mit besonderen Bedürfnissen hat.

SOI Vorsitzender Dr. Timothy P. Shriver fügte hinzu, dass die Special Olympics Weltwinterspiele für unsere Athleten/innen eine globale Bühne bieten, um ihre sportlichen Talente zu zeigen und er lädt die gesamte Welt ein, in diese ganz besondere Atmosphäre einzutauchen, wo das Gemeinsame vor das Trennende gestellt wird, wo Offenheit, Inklusion und gegenseitiger Respekt keine Schlagworte sind sondern gelebt werden. Für Dr. Timothy P. Shriver gibt es für die kommenden Weltwin-

Aktion „Buch 25 Jahre Special Olympics in Österreich“ sehr viele Menschen solidarisch zeigen und sich ihre Eintragung an einem Seitenende gesichert haben.

Abschließend möchte ich mich recht herzlich bei allen Sportlern und Sportlerinnen, Trainern, Familien, Freunden und ganz besonders bei unseren Sponsoren und Gönnern bedanken und auf eine weitere gute Zusammenarbeit freuen.

terspiele keinen besseren Ort als Pyeongchang in Südkorea, wo sich die Welt 2013 über den Sport vereinigen wird.

Special Olympics Österreich freut sich bereits heute, mit einer hoffentlich großen Delegation in Pyeongchang vertreten zu sein. «

Telegramm Special Olympics
Kaliforniens Gouverneur Herr Arnold Schwarzenegger und die Abgeordnete zum koreanischen Kongress Frau Na Kyung Won.

EinGewinnfür dieMenschen!

„Lasstmichgewinnen.Aberwennichnichtgewinnen kann,dannlasstesmichmutigversuchen“,lautet der EidderSpecialOlympics.WiralsÖsterreichischeLotterien freuenuns,diesemutigenVersuchealsPartnerderSpecial Olympicstatkräftigzuunterstützen!

Gut für Österreich.

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