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Ausgabe 98 | Herbst 2017
Am 24.September:
Wahl einer Oberbürgermeisterin für Völklingen
Kompetent mit Herz
Christiane Blatt Christiane Blatt ist in der zweiten Legislaturperiode Landtagsabgeordnete und seit acht Jahren Ortsvorsteherin von Ludweiler. Auch in Lauterbach ist sie gern gesehener Gast und fühlt sich hier wohl. Nun hat sie sich entschlossen zur Oberbürgermeisterwahl in Völklingen anzutreten. Der SPD Lauterbach erläuterte sie im Gespräch ihre Beweggründe. Christiane, was bringst Du in dieses Amt mit, was andere nicht mitbringen? Frauenpower! Da ich die einzige Frau in diesem Reigen bin (lacht). Nein – Spaß beiseite, ich blicke auf eine langjährige kommunale Arbeit zurück und habe im Landtag im Bildungsausschuss, Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr sowie als
kirchenpolitische Sprecherin und Tourismusbeauftragte sehr viel Fachwissen erworben und bin dadurch sehr gut vernetzt. Was antwortest Du, wenn man Dir fehlende Verwaltungserfahrung vorwirft? Nun – Charlotte Britz war früher Erzieherin, Peter Gillo Diplom-Sozialarbeiter und trotzdem machen die beiden einen hervorragenden Job. Durch die Tätigkeit als Landtagsabgeordnete, aber auch in meiner früheren Zeit als Assistentin der Geschäftsführung bin ich organisiert, diszipliniert und gut vorbereitet. Als Ortsvorsteherin schlage ich mindestens einmal in der Woche im Rathaus auf um die Belange der Bürger zu klären. Die Mitarbeiter wie auch Fachbereiche sind mir daher bestens bekannt.
Was wird das erste sein, was Du in Deiner Amtszeit tun wirst? Als Oberbürgermeisterin gilt es zunächst, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung näher kennen zu lernen. Obwohl ich mit vielen bereits seit Jahren Kontakt habe, ist es wichtig – und dies wird auch von einer Verwaltungschefin mit Recht erwartet – dass ich mich mit allen Abteilungen zusammensetze und feststelle, wo Verbesserungen notwendig sind und wo es Synergien geben könnte. Nur mit einer gut laufenden und motivierten Verwaltung werden die kommenden Aufgaben zu bewältigen sein. Dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dies können, das Fortsetzung auf Seite 3