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Ausgabe 91 | Weihnachten 2013
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, nen lernen. Wir sollten aufeinander zugehen und Vertrauen schenken. Dies gilt auch, wenn es um nachbarschaftliche Beziehungen in unserem Ort und die Durchführung von Projekten und Veranstaltungen geht.
Nelson Mandela ist am 5. Dezember verstorben. Er ist von der ganzen Welt für seinen Einsatz gegen die Rassentrennung, für seine persönliche Glaubwürdigkeit und seine Bereitschaft zur Versöhnung gewürdigt worden. Damit verbindet sich die Hoffnung auf eine bessere Welt, die die Wirklichkeit verändern kann. Niemand soll und muss ein zweiter Mandela sein. Aber auch jeder und jede von uns kann etwas Eigenes für eine bessere Welt tun. Auch bei uns gibt es noch Rassismus, werden Menschen wegen ihrer Hautfarbe oder Herkunft schlecht behandelt. Menschen, die in unser Land kommen, damit sie ein besseres Leben in Sicherheit führen können, erfahren Misstrauen und Ablehnung. Jedem von uns bietet sich die Gelegenheit dagegen etwas im Alltag zu tun – vor allem dann, wenn wir Menschen persönlich ken-
In unserer Region begegnen wir unseren Nachbarn inzwischen freundschaftlich und mit gegenseitiger Unterstützung bei der Verwirklichung eigener und gemeinsamer Interessen. So können unsere Badminton-Spieler während des Hallenumbaus in Carling trainieren, die Fußballjugend in Überherrn, die Tischtennisspieler in Ludweiler. Musikverein, Turnverein, Schule und Kita, Ortsvorsteher und VdK nutzen in gegenseitigem Einvernehmen das alte Kindergartengebäude. Als Ortsvorsteher und AGL-Vorsitzender freue ich mich, dass dies so gut funktioniert. Ab Januar kann die Halle wieder für sportliche Aktivitäten genutzt werden, wenn auch mit dreimonatiger Verspätung. Die endgültige Fertigstellung der Halle wird noch bis zum Sommer dauern. Das Multifunktionsfeld neben der Halle wird dann auch gebaut sein. Zur Gestaltung des Paulinusplatzes, die 2014 erfolgen muss, wurden leider erst jetzt im Dezember von der Stadtverwaltung verschiedene Pläne der Öffentlichkeit vorgestellt. Auch hier gilt es gemeinsam Lösungen zu finden, die die verschiedenen Interessen berücksichtigen.
Mit dem Bau des Trinkwasserbrunnens am Glashüttenplatz, der vom Wasserzweckverband gespendet und dessen Errichtung von der LAG-Warndt gefördert wird, wurde begonnen. Bis zu seiner Fertigstellung bedarf es noch vieler freiwilliger Helferstunden, denn die Hälfte der Kosten müssen durch Eigenleistungen gedeckt werden. Neben diesen erfreulichen Investitionen, sieht der vom Land geforderte Haushaltsanierungsplan der Stadt Völklingen für 2013 und 2014 leider auch einige Sparmaßnahmen vor. Die Vereine müssen sich in Zukunft an den Energiekosten der Halle und der Vereinsanlagen beteiligen. Blumenschmuck wird es auch nicht mehr geben. Unsere Bibliothek hoffen wir mit ehrenamtlichem Engagement erhalten zu können. Für das ehrenamtliche Engagement, das in unserem Ort und für unseren Ort in vielfältiger Weise von vielen Frauen und Männern geleistet wird, bedanke ich mich sehr herzlich. Dies führt zu Investitionen, trägt aber vor allem zur Förderung der Gemeinschaft bei, stärkt den sozialen Zusammenhalt über die Generationen hinweg und gibt Hoffnung für die Zukunft. Ihnen allen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest, Gesundheit, Glück und Zufriedenheit im Jahr 2014. Ihr Ortsvorsteher,
Dieter Peters