SPD Info September 2021

INFO FÜR LAUTERBACH

www.spd-lauterbach.de Ausgabe 108 | September 2021

respekt – das ist meine idee für unsere gesellschaft. dafür kämpfe ich mit leib und seele, mit herz und verstand. olaf scholz, kanzlerkandidat der SPD WER OLAF SCHOLZ ALS KANZLER WILL, MUSS SPD WÄHLEN! Achtung: Vor diesen „Gefahren“ wird gewarnt, wenn die SPD den Kanzler stellt:

• Ein Mindestlohn von 12 Euro für Geringverdienende • 400.000 neue Wohnungen pro Jahr • eine Vermögensteuer für Großverdiener • sicheres Rentenniveau • ein Tempolimit auf Autobahnen Unser Wahlprogramm: >> www.spd.de/zukunftsprogramm

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September 2021 Bundestagswahl am 26. September 2021

Olaf Scholz: Ich will das machen.

Nachdem die SPD als Juniorpartner in einer Regierungskoalition einiges durchsetzen konnte, anderes aber auch am Widerstand der Union scheiterte, geht es für Olaf Scholz mit unserer SPD darum, die Führung der Regierung zu übernehmen:

„Ich will Kanzler der Bundesrepublik Deutschland werden“.

Der Großvater war Eisenbahner, die Eltern arbeiteten in der Textilbranche. Geboren wurde Olaf Scholz 1958 in Osnabrück. Die Kindheit verbrachte Olaf mit seinen Brüdern Jens und Ingo in Hamburg. „Helmut Schmidt war auch für mich eine prägende politische Persönlichkeit, die mich mit 17 Jahren in die SPD geführt hat.

Noch wichtiger war mir aber schon als Jugendlicher, Partei zu ergreifen für Gerechtigkeit. Und dafür gab und gibt es eben nur eine Partei: die SPD“, sagt Scholz. Es folgten Studium der Rechtswissenschaften und Zivildienst. Von 1982 bis 1988 war Scholz Bundesvorsitzender der Jusos: Ende der 80er Jahre arbeitete er als Anwalt für Arbeitsrecht. Scholz: „In dieser Zeit vertrat ich hunderte Beschäftigte in Kündigunsschutzklagen“. Seit 1998 ist Olaf Scholz mit Britta Ernst verheiratet. Britta Ernst ist seit 2017 Bildungsministerin in Brandenburg.

Das Paar lebt in Potsdam.

2001 wurde Scholz Innensenator in Hamburg, von 2007 bis 2009 setzte er als Bundesminister für Arbeit und Soziales Branchenmindestlöhne durch. Während der Finanzkrise entwickelte er das Konzept der Kurzarbeit als Instrument, Millionen Jobs zu sichern. Dies brachte Olaf Scholz große Wertschätzung vieler mittelständischer Unternehmen, die so ihr Fachpersonal auch in der Krise halten konnten.

2011 wurde Scholz zu Hamburgs Erstem Bürgermeister gewählt. Als wichtige Ziele, die er für die Hansestadt erreichte gelten ihm gebührenfreie KITAS, flächendeckende Ganztagsschulen und energetischer Wohnungsbau. 2018 wurde Scholz Bundesfinanziminister, als die SPD erneut Regierungsverantwortung in der Großen Koalition übernahm.

„Die Pandemie und die Klimakrise haben es offenbart: Für die großen Zukunftsausgaben werden wir Geld in die Hand nehmen. Aber nicht die Bürger*innen mit normalem und kleinem Einkommen sollen das bezahlen.

Sie leisten genug. Wer eh schon ein hohes Einkommen hat, kann aber mehr leisten. Das gilt auch für globale Digitalkonzerne, die oft sehr viel verdienen, oft aber keine Steuern zahlen.“ (Olaf Scholz)

Vollständige Entlastung überschuldeter Kommunen von ihren Altschulden.

Ein Bundeskanzler Olaf Scholz hätte auch unmittelbare Auswirkungen auf das Saarland und speziell Völklingen und Lauterbach. Sein Vorstoß, überschuldete Kommunen von ihren Altschulden zu entlasten, scheiterte bisher am Widerstand der Union. Aufgegeben hat Scholz diesen Plan jedoch nicht. „Das werde ich als Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland durchsetzen“.

www.spd-lauterbach.info Kommunales

Umweltministerium bringt Schecks nach Lauterbach Gleich zweimal innerhalb von sechs Wochen überbrachte das Umweltministerium Förderzusagen nach Lauterbach.

Am 2. Juni ließ es sich Umweltminister Reinhold Jost nicht nehmen, im Beisein von Oberbürgermeisterin Christiane Blatt, Ortsvorsteher Dieter Peters, dem Bürgermeister von L‘Hôpital Emmanuel Schuler und dem Vorsitzenden des Spitteler Bergmannsvereins, Jean-Luc Barbian, einen Scheck von 57.000 Euro persönlich zu überbringen.

Mit diesen Mitteln soll das gemeinsame Denkmal auf dem alten Friedhof zu Ehren der am 5. Juli 1876 verunglückten Bergleute saniert werden.

Zusätzlich zur Grundsanierung und Standfestigkeit müssen die 2017 gestohlenen Heiligenfiguren der Barbara und des Josef ersetzt werden.

Oberbürgermeisterin Christiane Blatt bedankt sich bei Umweltminister Reinhold Jost (li.) für die Fördersumme von 57.00 Euro. Mit dabei Ortsvorsteher Dieter Peters (re.) und Spittels Bürgermeister Emmanuel Schuler (2. v. re.)

Um die Bedeutung dieses gemeinsamen Denkmals herauszuheben wurde am 5. Juli vom Bergmannsverein eine Kranzniederlegung vor Ort mit anschließendem Lyonerfest im Salle Gaston Berndt in L‘Hopital organisiert. Der Lauterbacher Musikverein unterstützte dabei.

Bachsanierung geht voran Um die Planungsarbeiten am Lauterbach voranzutreiben überbrachte Staatssekretär Sebastian Thul nur sechs Wochen später eine Zusage von 103.000 Euro.

Am Alten Spitteler Weg übergab er der Oberbürgermeisterin und dem Ortsvorsteher den symbolischen Scheck. Ein Planungsbüro ist beauftragt, die Ausführungsplanung für die Sanierung des Baches durchzuführen.

Umweltstaatssekretär Sebastian Thul (li.) überbrachte den symbolischen Scheck direkt am Ort des Geschehens am Alten Spitteler Weg. Damit kann die Ausführungsplanung nun beginnen.

September 2021

ZUSAMMEN WEITERGEHEN. FÜR EIN MORGEN MIT ZUVERSICHT. Wie sieht unser Leben morgen aus? Welche Herausforderungen warten auf uns? Welche Möglichkeiten bieten sich uns? Diese Fragen beschäftigen uns privat, genauso wie politisch. Und es sind genau diese Fragen, die unsere Wahlkreisabgeordnete Josephine Ortleb in Ihrer täglichen Arbeit umtreiben – hier im Wahlkreis und in Berlin.

W

enn ich daran denke, wie unser Leben morgen aussehen soll, dann sehe ich eine Gesellschaft, in der nicht der Gegensatz das Denken und Handeln bestimmt, sondern das Gemeinwohl zählt. Ich denke an eine Gesellschaft, die Verantwortung füreinander übernimmt und so jeder Herausforderung trotzt. Und ich denke an eine Gesellschaft, in der eine Teilhabe für alle möglich ist, sodass niemand hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt. Ich möchte, dass wir gemeinsam zuversichtlich in die Zukunft gehen.

Die Welt verändert sich rasant und damit auch die Art und Weise wie wir arbeiten, wie wir wirtschaften und wie wir leben. Begleitet werden diese Veränderungen vom Klimawandel, der Digitalisierung und dem technologischen Wandel. Die Corona-Krise hat diese Entwicklung beschleunigt, in vielen Bereichen auch verschärft.

Zugleich deckt die Krise schonungslos Stärken und Schwächen auf und macht Ungerechtigkeiten deutlich – das spüren wir in nahezu allen Lebensbereichen.

Ich habe mir zum Ziel gesetzt, dass jede*r von uns gut durch diese Zeit des Wandels kommt. Die Frage wie wir zukünftig arbeiten und wirtschaften, spielt dabei eine wesentliche Rolle. Denn Arbeit bedeutet Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, Selbstvertrauen und Selbstverwirklichung. Das alles macht sie zu einem wichtigen Pfeiler in unserem Leben. Dabei muss klar sein, dass die Arbeit dem guten Leben dient!

Gute Löhne, sichere Arbeitsplätze Dafür brauchen wir gute Löhne und sichere und mitbestimmte Arbeitsplätze, flächendeckend und für alle.

Gemeinsam mit den Gewerkschaften werde ich weiterhin für eine Erhöhung des Mindestlohns und mehr Tarifbindung kämpfen. Insbesondere in der Pflege muss sich die Wertschätzung für diese Branche am Ende des Monats im Gehalt widerspiegeln.

Die Corona-Krise hat noch einmal verdeutlicht: Unsichere Beschäftigungen einzudämmen, sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse weiter auszubauen und Arbeitnehmer*innen in atypischen Beschäftigungsverhältnissen abzusichern, muss Aufgabe der Sozialdemokratie bleiben.

Vereinbarkeit Freizeit und Beruf Viele Arbeitnehmer*innen sehen sich heute einer enormen Arbeits- und Stressbelastung ausgesetzt. Insbesondere wenn Vereinbarkeitsfragen mit der Familie hinzukommen oder wenn am Ende des Tages keine Zeit mehr für Sport oder ein soziales Leben ist, verfehlen wir das Ziel, dass die Arbeit dem guten Leben dienen soll. Deswegen müssen wir ernsthaft über neue Arbeitszeitmodelle diskutieren, die neue Freiheiten und mehr (Frei-)Zeit ermöglichen.

In Innovationen investieren – nach-

haltig Wirtschaften Wenn ich den Blick nach vorne richte, bin ich zuversichtlich, dass wir durch gutes Wirtschaften auch den ökologischen Wandel gestalten werden. Klimaschutz und Fortbestand der saarländischen Industrie gehören für mich zusammen und sind kein Widerspruch.

Dafür müssen wir in Innovationen investieren. Ich möchte mit allen Beteiligten eine Innovationsstrategie für den Automobilbereich erarbeiten, den Weg für intelligente Energienetze freimachen und für starke europäische Lösungen in der Industriepolitik kämpfen. Die Wasserstoffstrategie für das Saarland muss weiter ausfinanziert werden.

Für mich ist dabei klar, dass nachhaltiges wirtschaften und soziale Absiche-

www.spd-lauterbach.info Arbeit.Wirtschaft.Nachhaltigkeit.

Zusammenhalt.Familie.Verantwortung Denn für mich ist klar: Investitionen in den Sozialstaat sind Investitionen in die Zukunft. Ein Staat der da ist für alle braucht eine Daseinsvorsorge, die gerecht ist und in allen Lebensphasen auf die Bedürfnisse der und des Einzelnen Rücksicht nimmt.

Vollständige Teilhabe Das beginnt mit den Belangen der Kleinsten in unserer Gesellschaft, indem wir ihnen ein Recht auf Kindheit garantieren. Um eine vollständige Teilhabe für Kinder zu erreichen, braucht es neben der Stärkung der Kinderrechte, auch die Sicherstellung von materiellen Grundlagen. Deswegen setze ich mich für eine Kindergrundsicherung ein. Denn Kinder gehören nicht in den SGB II-Bezug.

Wandel der Arbeitswelt

rung durch gute Arbeit für die Beschäftigten Hand in Hand gehen, denn nur mit dem sozial-ökologischen Wandel schaffen wir Zukunft für alle!

Solidarität zeigen und Verantwortung für uns und die Gemeinschaft übernehmen. Davon war das letzte Jahr in einer Art und Weise geprägt, wie wir sie vorher noch nicht kannten. Das letzte Jahr hat uns auch gezeigt, unser Sozialstaat ist da, wenn man ihn braucht. Ein starker Staat, der die Gesellschaft aber auch unsere Wirtschaft zusammenhält. Wir haben in diesem Jahr auch gesehen, er funktioniert noch nicht für alle in unserer Gesellschaft. Deswegen gehört zu meinen obersten Zielen, den Sozialstaat weiter zu verbessern.

Zu einer Neuausrichtung des Sozialstaats gehört für mich auch die Überwindung von Hartz 4. Unsere Idee des Bürgergeldes steht für dieses neue Verständnis eines haltgebenden und bürgernahen Sozialstaats. Das Bürgergeld soll digital und unkompliziert zugänglich sein und neue Perspektiven schaffen. Zuversichtlich in die Zukunft sollen aber auch all diejenigen blicken, die schon eine Lebensleistung vollbracht haben. Wer zum Beispiel länger in Versicherungssysteme eingezahlt hat, soll zukünftig auch länger Arbeitslosengeld I beziehen.

Der Wandel unserer Gesellschaft und in der Arbeitswelt wird vieles verändern – als Sozialdemokratie sorgen wir dafür, dass jede und jeder dabei eine sichere Perspektive hat.

Finanzielle Sicherheit für Kommunen Zu einem guten Leben gehört für mich, auch die ganz konkrete Situa-

tion vor Ort. Dabei sind Fragen nach bezahlbarem Wohnraum, offenen Schwimmbädern, und funktionierenden Spielplätzen essenziell. Wenn wir auch morgen eine Gesellschaft wollen, die zusammenhält, müssen wir Orte der Begegnung und des Austauschs garantieren. Dafür braucht es mehr finanzielle Sicherheit für die Kommunen.

Starke Gesellschaft - Starke Familien Garantie für eine starke Gesellschaft sind immer auch starke Familien.

Während der Pandemie hat sich gezeigt, dass die Bedürfnisse von Eltern noch zu wenig Gehör finden.

Das muss sich ändern, denn Familien sind für mich systemrelevant. Dabei ist Familie für mich dort, wo Menschen Verantwortung füreinander übernehmen, z.B. in Partnerschaften, in Wohngemeinschaften von der Studierenden-WG, bis zur AltersWG oder in engen Freundschaften.

Ich möchte, dass diese Art der Verantwortungsübernahme in Zukunft ebenfalls abgesichert ist.

Gleichberechtigte Teilhabe Gemeinsam zuversichtlich in die Zukunft gehen, ist mein Ziel. Dafür müssen wir aktiv werden für echte Gleichstellung, die endlich eine gleichberechtigte Teilhabe der Geschlechter garantiert. Wir müssen aktiv werden für eine Gesellschaft, in der niemand aufgrund seiner Herkunft, Religion oder seiner sexuellen Orientierung diskriminiert wird. Wir müssen aktiv werden für eine Gesellschaft, in der der Zusammenhalt mehr zählt als das Gegeneinander.

Darum am 26.9. beide Stimmen für die SPD. Ihre

September 2021

Entsorgungszweckverband lehnt Grünschnittabfuhr ab Antwort des EZV auf unsere Anfrage In der Ortsratssitzung vom 20.11.2019 wurde vom Geschäftsführer des EZV, Stefan Lang, zugesagt, die Möglichkeit der Einführung einer saisonalen Grünschnittabfuhr auf Abruf zu prüfen. Diese Überprüfung hat ergeben, dass eine saisonale Grünschnittabfuhr, analog der Sperrgutabfuhr, aus personellen und materiellen Gründen nicht geleistet werden kann. Trotzdem hat die Geschäftsführung nach einer Möglichkeit gesucht, eine Abfuhr auf Abruf probehalber auf die Beine zu stellen. Dafür haben sich Mitarbeiter des Wertstoffhofes und der Grünschnittannahmestelle bereit erklärt an ihren freien Montagen diesen Zusatzdienst zu verrichten.

Das Thema Grünschnittentsorgung ist seit Jahrzehnten immer wieder in der Diskussion. Seit 2020 ist nun auch der ehrenamtlich unterstützte Sammelcontainer hinter dem Friedhof Geschichte.

Grund ist unter anderem das neue EVS Gesetz, das Kommunen verpflichtet, privaten Grünschnitt zu sammeln und dem Entsorgungsverband Saar (EVS) als Biomasse zur Verfügung zu stellen. Die Stadt Völklingen hat den eigenen Entsorgungszweckverband (EZV) mit dem Sammeln beauftragt.

Die Sammelstelle des EZV ist jedoch in Fürstenhausen, also ca. 16 km entfernt von Lauterbach.

Der EZV weist immer wieder daraufhin, dass für Grünschnitt auch die grüne Tonne verwendet werden kann.

Für viele Gartenbesitzer/innen in Lauterbach ist die grüne Tonne aber schlicht zu klein, um ihren Grünschnitt zu entsorgen.

In einer Ortsratssitzung Ende 2019 wurde darüber wieder einmal mit dem Geschäftsführer des EZV, Stefan Lang, gesprochen. Er wolle die Abfuhr von Grünschnittbündeln ähnlich wie die Sperrgutabfuhr prüfen, so Lang in der Sitzung.

Nach 20 Monaten haben wir nachgefragt, wann denn nun mit einer solchen Maßnahme gerechnet werden könne. Wir erhielten eine erstaunliche Antwort.

Lesen Sie selbst!

Hierfür waren zwei Termine am 9. und 16. März 2020 vorgesehen. Diese Ankündigung zur Grünschnittabfuhr auf Abruf wurde im Wochenspiegel unter Völklinger Nachrichten/Neues aus dem Rathaus am 19.02.2020 veröffentlicht.

Ebenfalls wurde das Angebot des EZV auf der Internetseite www.ezv-vk.de unter Aktuelles am 10.02.2020 veröffentlicht (nachzulesen unter Aktuelles/Archiv). Den Völklinger Bürgerinnen und Bürgern wurde die Möglichkeit eingeräumt sich bis spätestens 04. März 2020 beim EZV für einen Termin zu melden.

Das Ergebnis war sehr ernüchternd. Für beide Termine haben sich gerade einmal zwei Bürgerinnen aus dem Stadtgebiet Völklingen gemeldet. Dem Aufruf des EZV ist aus dem Stadtteil Lauterbach niemand gefolgt. Da eine Abfuhr bei lediglich zwei Adressen wirtschaftlich gegenüber dem Gebührenzahler nicht zu vertreten ist, wurde diese Sonderabfuhr auch nicht durchgeführt.

Auf aktuelles Nachfragen der Geschäftsführung bei den Mitarbeitern des Wertstoffhofes und der Grünschnittannahmestelle wurde versichert, dass sich niemand aus dem Stadtteil Lauterbach über die etwas weitere Anfahrt beschwert hat. Vielmehr wurde die im Oktober 2020 neu errichtete Ablademöglichkeit für PKW mit Anhänger gelobt, was eine Entladung des Grünschnitts erheblich erleichtert hat.

Die EZV-Geschäftsführung bedauert daher, Ihnen mitteilen zu müssen, dass dem Antrag auf Einführung einer saisonalen Grünschnittabfuhr auf Abruf, ähnlich der Sperrgutabfuhr, aus den dargelegten Gründen nicht entsprochen werden kann.

www.spd-lauterbach.info

Meine Meinung

Bürgernähe geht anders

Der Schutz der Bevölkerung ist immer auch die Aufgabe der Kommune!

von Erik Roskothen

Das Bundesnaturschutzgesetz legt fest, dass nach dem 1. März bis zum 30. September keine Hecke geschnitten werden darf.

Alleine das würde reichen, um einen Test von Grünschnittabfuhr im März zu hinterfragen. Nun wurde er dennoch durchgeführt, obwohl man eigenltlich schon wusste, dass man es „nicht leisten kann“.

Statt diesen Test aber großflächig z.B. mit einem Flyer über die Abfuhr zu verteilen, wurde die Information am Rande versteckt. Die zu erwartende geringe Beteiligung hat man dann als Ergebnis gewertet und das Experiment schnell wieder eingestellt. Der Ortsrat wurde vorsichtshalber lieber nicht informiert.

Aus diesem Vorgehen zu schließen, dass eine saisonale Grünschnittabfuhr vom EZV nie wirklich gewollt war, ist nicht schwer. Statt an einer Lösung für den entferntesten Stadtteil zu arbeiten, wischt man das Thema mit Tricksereien vom Tisch.

Wer sich mit dem Geschäftsführer in Verbindung setzen und ihm für seine Unterstützung danken möchte, seine Telefonnummer lautet 06898/13-2374, Mail Stefan.

Lang@voelklingen.de

Die Sirene auf der Lauterbacher Grundschule ist die einzig noch in Betrieb befindliche Anlage innerhalb der Stadt Völklingen. Jeden ersten Samstag im Monat um 12:00 Uhr wird sie getestet.

Spätestens seit den dramatischen Ereignissen im Ahrtal haben wir die traurige Gewissheit, dass unsere Initiative für flächendeckende Sirenen in Lauterbach richtig und wichtig ist. Sirenen sind die schnellste und sicherste Möglichkeit, auf eine Gefahrensituation hinzuweisen. Sie erzeugen sofort Aufmerksamkeit, um dann das Radio anzuschalten oder überhaupt erst aufs Handy zu schauen und Warnmeldungen zu lesen.

Unsere Einschätzung wurde uns von der Völklinger Feuerwehr bestätigt.

Wehrführer Herbert Broy ließ eine Fachfirma berechnen, wie viele Sirenen in Lauterbach benötigt werden, damit das Signal jedes Haus erreichen kann. Es wurden vier Standorte

ermittelt, die Investition beläuft sich auf 70.000 Euro.

Wir haben die Investition mit der SPD Stadtratsfraktion in den Haushalt 2021 eingestellt und gegen die Widerstände aus dem Landesverwaltungsamt (LAVA) – einer Behörde des Innenministers – verteidigt. Dort war man der Meinung, der Katastrophenschutz sei nicht Aufgabe der Kommune.

Nachdem der Völklinger Haushalt vom LAVA Anfang August genehmigt wurde und in Kraft ist, müssen die Maßnahmen schnell umgesetzt werden. Dann wird sicher auch über die Ausweitung über das ganze Stadtgebiet zu sprechen sein.

Am 26. September ist Bundestagswahl.

Beide Stimmen für die SPD – Soziale Politik für Dich.

September 2021

Informationen zur Wahl und zur Briefwahl Am 26. September sind die Wahllokale von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. In Lauterbach befinden sich beide Wahllokale in der der Lauterbachhalle. Wer in dieser Zeit nicht ins Wahllokal gehen kann, kann seine Stimme per Briefwahl abgeben. Auf Ihrer Wahlbenachrichtigung finden Sie Hinweise dazu.

Das Wahlbüro finden Sie im Neuen Rathaus, Saal 1, Erdgeschoss.

Eine Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.

Fragen zur Briefwahl? Wir helfen Ihnen weiter

Öffnungszeiten

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►► Dienstag 7:30 - 16:00 Uhr

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Dieter Peters, 06802/1392

Erik Roskothen, 06802/437 oder 0173/665 77 45

►► Montag

7:30 - 16:00 Uhr

►► Mittwoch 7:30 - 18:00 Uhr

Tipp: Wenn Sie am Wahltag nicht zum Wahllokal gehen können, können Sie Ihre Stimme bereits jetzt direkt im Wahlbüro im Neuen Rathaus abgeben. Öffnungszeiten siehe rechts > Allgemeine Informationen zur Wahl: www.voelklingen.de/rathaus/wahlen

►► Donnerstag 7:30 - 16:00 Uhr ►► Freitag

7:30 - 12:00 Uhr

Telefon: 06898/13-2166, 13-2167,

13-2168, 13-2169 Mail: wahlbuero@voelklingen.de

Hier treffen Sie uns persönlich: Samstag, den 4.9., 11.9. und 25.9. von 9:00 Uhr bis ca. 12:00 Uhr vor dem „Nah und Gut.“

Mitmachen!

Samstag , 18.Sep.2 021

Am 18. September findet der World Cleanup Day 2021 statt, die größte Bottom-Up-Bürgerbewegung der Welt zur Beseitigung von Umweltverschmutzung und Plastikmüll. Jährlich säubern so Millionen Mitmacher in 180 Ländern Straßen, Parks, Strände, Wälder, Flüsse, Ufer und unsere Meere von achtlos beseitigtem Abfall und Plastikmüll.

18 SEP 2021

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Wer als Einzelperson oder Gruppe mitmachen möchte, kann S a m stfindet sich an Ortsvorsteher Dieter Peters wenden. ag, der World Am 18. September 2021 Cleanup Day statt, 18.Sep.2 die größte Bottom-Up-Bürgerbewegung der Welt zur Tel 06802/1392, Mail:Beseitigung ortsvorsteher@lauterbach-warndt.de 021

von Umweltverschmutzung und Plastikmüll.

Jedes Jahr am 3. Samstag im September setzt die ganze Welt

8. September 2021 findet der World Cleanup Day statt,

Impressum: gemeinsam ein Zeichen für eine saubere Umwelt.

rößte Bottom-Up-Bürgerbewegung der Welt zur Beseitigung Herausgeber: SPD Ortsverein Lauterbach, Fröbelstr. 7, 66333 Völklingen, Tel. 06802/9 10 45 , E-Mail ov-lauterbach@spd-saar.de, Internet: www.spd-lauterbach.de, Auflage 1500 Stück Umweltverschmutzung und Plastikmüll.

Redaktion: Heinz Gerhard (V.i.S.d.P.), Peters, Trage hierRouget die Informationen fürDieter den Cleanup ein.Christina Biehl, Erik Roskothen, Michael Samsel - Fotos: SPD s Jahr am 3. Samstag im September setzt die ganze Welt

MACH M

IT!

einsam ein Zeichen Uhrzeit: für eine saubere Umwelt.

Trage hier die Informationen für den Cleanup ein.

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