spa business magazine Ausgabe 3 / 2009

Heft 3/09 • Juni/Juli ‘09

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Neues Körperverständnis Aktuelle Studie »Body & Health«

Kleine Geste, große Wirkung Accessoires und Dekoration im Spa

Wie viel Wellness braucht eine Spa-Anlage?

Aktuelle Kennzahlen und Benchmarks

Day-Spa Pionierinnen

Labo Spa – City Spa in Zürich

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Montag, den 21. September 2009 in Bad Saarow

»Close to the Customer« zuhören, mitreden, weiterdenken, umsetzen 왘 Marketing in Krisenzeiten Die kurzen & guten oder als add on zum Paket geschnürt: Welche Packages und Treatments jetzt gefragt sind und Ihre Gäste und Kunden anziehen und wie Sie diese vermarkten

왘 Top Thema – Retail im Spa Nicht nur Kosmetikprodukte sondern vieles Mehr lässt sich heute intelligent »verkaufen« – Shop und Präsentationssysteme, die Lust machen, sowie aktuelle Salestipps und die richtige Ansprache

왘 Das Neueste zum Thema Kennzahlen und Benchmarks Wir schauen uns weltweite Spa-Zahlen ein, und welche Erfahrungswerte und Zahlen gibt es in Mitteleuropa hierzu in den verschiedenen Spa-Kategorien

왘 Neue Zielgruppen in Spa-/Wellnessanlagen erreichen Welche Überlegungen wichtig sind, welche Pakete sinnvoll sind (z.B. Sie wollen ihr Publikum verjüngen, aber die alten nicht verlieren: Angebot und Marketing)

In der Seminarreihe Wissen & Wellness erhalten Sie Informationen aus erster Hand.

Die Referenten des spa business verlag vermitteln Ihnen in kompakten Tagesseminaren aktuelles Fachwissen zu unterschiedlichen Themen. Profitieren Sie von der persönlichen Atmosphäre und dem direkten Austausch mit den Referenten und Ihren Kollegen.

왘 ‘Medical Wellness' oder 'Soft Medical Approach' Wie Sie vom Medical Wellness Trend oder dem Trend zu mehr Prävention und nachhaltiger Wellness profitieren können ohne ein »Gesundheitszentrum« im eigentlichen Sinne werden zu müssen.

왘 NEU: »ERFAhrungsaustausch« Wir nehmen Ihre Punkte und Ideen auf, um miteinander aktuelle Fragestellungen zu diskutieren

Der Seminarpreis beinhaltet alle Tagungsunterlagen, Konferenzgetränke sowie den Pausensnack. Sponsor dieser Veranstaltung, lädt Sie im Anschluss herzlich zu einer Abendveranstaltung ein.

Termin:

21. September 2009 (Montag), ab 10.00 Uhr

Ort:

Bad Saarow Kur GmbH, SaarowTherme per Fax an: +49(0) 71 64-14 72 15 per E-Mail an: seminare@spa-business-verlag.de oder per Post an: spa business verlag – Seminare – Birgit Wolfhard Heidweg 11, D-73087 Bad Boll Tel.: +49(0) 71 64-800 88 53

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Die Teilnahmegebühr in Höhe von € bezahle ich vorab

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149,- + MwSt.

gegen Rechnung bequem per Bankeinzug Geldinstitut BLZ

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Datum, Unterschrift

sbm 3-2009

JA

ich möchte am spa business seminar »Close to the Customer« teilnehmen.

editorial

Liebe Leserin, lieberLiebe Leser, Leserin, lieber Leser, nach der großen spa nach market der großen conference spa market im vergangeconference im vergangenen Jahr in Stuttgart nenund Jahrden in Stuttgart FIBO Wellness-Fachtagen und den FIBO Wellness-Fachtagen in diesem Jahr haben in diesem wir einen Jahrneuen habenThemenschwerwir einen neuen Themenschwerpunkt für unsere punkt Seminarreihe für unsere Wissen Seminarreihe und Wellness Wissen und Wellness ausgearbeitet: »Close ausgearbeitet: to the customer«. »Close to Nicht the customer«. nur Nicht nur wegen der aktuellen wegen wirtschaftlichen der aktuellen Großwetterlage wirtschaftlichen istGroßwetterlage ist unser enges Verhältnis unserzum enges Kunden Verhältnis einerzum der Kunden wichtig- einer der wichtigsten Faktoren für wirtschaftlichen sten Faktoren für Erfolg. wirtschaftlichen Am besten Erfolg.

Sie informieren Am besten sichSie selbst informieren sich selbst und kommen am 21. undSeptember kommen am 2009 21.nach September Bad Saarow.

2009 nach Bad Saarow.

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Spa & Sport Software Voucher Administration

Themen, die unsThemen, alle interessieren die uns alle interessieren Package Reservation Das Portrait in dieser Das Ausgabe Portrait inführt dieser unsAusgabe nach Zürich führtzuuns Carole nach Nicolas Zürich zu undCarole Nicolas und Staff Scheduling Carine Langenskiold, Carine zweiLangenskiold, Pionierinnen zwei im Day Pionierinnen Spa-Business. im Day Sie gründeten Spa-Business. Sie gründeten Inventory Management das Labo Spa, ein das erfolgreiches Labo Spa,Day ein Spa erfolgreiches im HerzenDay derSpa Schweizer im Herzen Metropole. der Schweizer Metropole.

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Am Ziel angekommen Am Ziel angekommen Erinnern Sie sich anErinnern die Baffinbabes?

Sie sich anDer diespa Baffinbabes? business verlag Der spawar business Sponsorverlag der war Sponsor der Expedition der vierExpedition Bergführerinnen der vieraus Bergführerinnen Norwegen undaus Schweden.

NorwegenJetzt undsind Schweden. Jetzt sind sie nach über 80 Tagen sie nach in Eis über und80 Schnee Tagenam in Eis Zielund angekommen.

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GeschichIhre Geschichte handelt von Freundschaft, te handelt von Mut,Freundschaft, Durchhaltevermögen, Mut, Durchhaltevermögen, Teamgeist, FreiheitsTeamgeist, Freiheitsliebe und Verbundenheit liebe und zurVerbundenheit Natur. Wenn auch zur Natur.

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Hinter jeder Funktion blitzt die Absicht hervor, den Gäste- und Unternehmensnutzen zu erhöhen. Ehrlich gesagt waren wir teilweise wirklich verblüfft, wie viele gute Ideen alleine für tollen Gästeservice in dieser Software sind. Und genau darum geht es uns.“ Markus Müller, Vizedirektor Grand Hotels Bad Ragaz

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branchennews

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rückblick – spa und wellnessfachtage fibo 2009

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rückblick – Global Spa Summit Interlaken

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ausblick – European Spa Exhibition Paris

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portrait – Labo Spa AG Zürich

invest 16

Day Spa-Pioniere Carole Nicolas und Carine Langenskiold heißen die beiden tüchtigen Gründerinnen, Besitzerinnen und Betreiberinnen der Labo Spa AG. Sie sind beste Freundinnen und Spa-Liebhaberinnen. Das brachte sie dazu, partnerschaftlich Unternehmerinnen im SpaBusiness zu werden.

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bedarfsgerecht planen – Aktuelle Kennziffern für Flächenplanung Spa und Wellness ticker – Kurzmeldungen aktive fitness statt botox – Body & Health-Märkte im Wandel spa-business mit dekorativer Kosmetik – Präsentationssysteme invest news – Meldungen Wellness und Wirtschaft

design & technik Planen mit Profit Ob Ferien- oder Wellnesshotel - wer sei-

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relaxmöbel – Neue Trends für die Outdoorsaison dekoration – Kleine Geste, große Wirkung

nen Spa-Bereich richtig plant, wird später nicht enttäuscht. Eine bedarfsgerechte Planung ist das A und O, soll ein Wellnessan-

world 30

abnehmen mit ultraschall – Konzepte gegen Übergewicht

gebot profitabel sein. Entscheidend ist

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hierbei vor allem die Größe des entstehen-

personnell 32 34

den Spa-Bereichs.

servicequalitäten – Prinzipien des herausragenden Service ausbildungen – Vielseitige Entwicklungschancen sind gefragt

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product news

spagat 38 39 40 41

stellenanzeigen produktanzeigen agenda – Wichtige Termine Spa und Wellness contacts – Suchen & Finden

rubriken 3 42

Body & Health-Märkte im Wandel Ein neues Körperverständnis formiert den Body & HealthMarkt der Zukunft – so die zentrale These der Studie »Body & Health«. Sie zeigt, wie das neue Körper- und Gesundheitsbewusstsein die Märkte von morgen verändert und welche Kon-

editorial preview – Vorschau / Impressum

Juni/Juli ‘09 Titel: Fonteverde Natural Spa Resort, San Casciano dei Bagni, Italien

sequenzen sich daraus ergeben.

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content I juni / juli ‘09

26 FÜ R EI N S PA G I BT ES U N G L AU B L I C H V I EL E W Ü N S C H E. W I R H A B EN U N EN D L I C H V I EL E A N T WO RT EN .

Lifestyle-Oasen Der eigene Garten: Entspannung direkt vor der Haustür. Auch Grünanlagen um Spas, Wellnessanlagen oder Bäder werden immer wichtiger. Doch was wären sie ohne die passenden Möbel? Diese sollten nicht nur bequem sein, sondern auch den Stil der Anlage nach außen transportieren.

28 Gelungene Dekoration im Hotel Ein blühender Zweig, ein fantasievolles Arrangement aus Steinen und Glasperlen oder eine saisonal geprägte Dekoration des gesamten Interieurs – liebevoll gewählte Gestaltungselemente zaubern Atmosphäre und tragen viel zum Profil eines Wellnesshotels bei.

32 Seit über 80 Jahren verwirklicht KL AFS SpaTräume. Mit viel Sorgfalt und Hingabe arbeiten wir dabei bis ins kleinste Detail, damit der Umsetzung Ihrer Vorstellungen nichts mehr im Wege steht. Und damit all unsere Anlagen auch nach Jahren halten, was sie versprechen.

Dienstleistung mit Qualität, Teil 2

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inside I news Ausbildung zum Sinnes-Trainer

Unter neuer Marketingleitung

Im Bio- & Wellness-Hotel Al-

Im Frühjahr 2009 übernahm Nina Mai-

penblick, Höchenschwand/

er die Marketingleitung des führenden

Waldshut, findet im Juni und

Herstellers von Sauna-, Bade- und

Juli eine dreitägige Ausbil-

Wellness-Anlagen, Klafs GmbH & Co.

dung zum Sinnes-Trainer

KG in Schwäbisch Hall. Sie tritt die

statt, die auf der Cosmo-

Nachfolge von Simone Schöllhammer

Therapie basiert und von Dr.

an, die Ende letzten Jahres in die zwei-

Gümbel durchgeführt wird.

te Babypause ging.

Die Ausbildung integriert alle

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Labo Spa, das erste Züricher Day Spa, bietet ab sofort die Pfle-

Info: www.hotel-zur-bleiche.com

geprodukte und -therapien des Londoner Edellabels Aromatherapy Associates exklusiv in der Schweiz an. Die Aromatherapien werden bereits weltweit in luxuriösen Häusern mit großem Erfolg eingesetzt.

»Sammy und Floris«

Info: www.labospa.ch

Claire Fisher ist die Autorin des Buches »Sammy und Floris« zu-

Schönheitsbrief

gunsten der Tiertafel Deutsch-

Mit informativen und zugleich ver-

land e.V.. Der Verein hilft Mitbür-

kaufsfördernden Themen unter-

gern, die finanziell oder körper-

stützt der Schönheitsbrief die Kun-

lich nicht in der Lage sind, ihre

denbindung und Neukundenge-

Haustiere zu ernähren. Claire

winnung

Fisher gehört zu den Pionieren

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Kosmetikerinnen. Das Endverbrau-

der Biokosmetikwelle.

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Info: www.wellness-roessli.ch

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inside I news Frühlingserwachen

Neue FamilienArrangements Mommyness nennt sich ein Angebot, das von Babyreisen entwickelt wurde. Es richtet sich an Familien, die einfach mal ein paar Tage dem

Mit dem Frühling beginnt in den Ötztaler Alpen die Saison für

Alltag entfliehen möchten. Die Angebote be-

Aktiv-Sportler und Erholungssuchende. Auch im fünfjährigen Ju-

ziehen sich ausschließlich auf deutsche Ziele

biläumsjahr bringt der Aqua Dome – Tirol Therme Längenfeld

und sind als Kurzurlaub konzipiert.

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Info: www.babyreise.de

ser oder beim Saunieren entspannen.

Info: www.aqua-dome.at

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Neue Zeremonie für zwei

te im Frühsommer

Das 5.000 m2 große

2009

Wohlfühlrefugium des

das

Hotel

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Alpinen

ten. Der luxuriöse

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Wellnessbereich

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mit dem das Haus seinem Ruf als Trendsetter in der Well-

dards und mit edelsten Materialien umgesetzt.

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Preisverleihung in Paris Auf der Pariser Beautymesse Les Nouvelles

Wellness Plus im Verbund Erstmal findet die Messe Wellness Plus in Berlin vom 2. - 4. 10. im Verbund mit der »Landesgesundheitsmesse Berlin Brandenburg« und der »50+aktiv« statt. Das Messetrio bietet Ausstellern aus der Wellness-, Gesundheits- und Präventionswirtschaft einen breiten Testmarkt.

Info: www.messe-berlin.de

Esthétiques wurde die Pflegelinie DermActe von Académie Scientifique de Beauté mit dem Prix H. Pierantoni de l'Innovation ausgezeichnet. Dieser Preis wird jedes Jahr im Namen von Messe-Gründer Humbert Pierantoni verliehen.

Info: www.academiescientifique.de

Prix Courage Clarins Deutschland verlieh am 21. 4. gemeinsam mit Mona Lisa zum fünften Mal den Prix Courage. Damit werden die Initiative und das persönliche Engagement außergewöhnlicher Frauen gewürdigt, die ihre Zeit sozial benachteiligten, kranken oder schwer vernachlässigten Kindern widmen.

Info: www.clarins.com

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inside I spa- und wellnessfachtage auf der fibo 2009

Rückblick: Spa- und Wellnessfachtage auf der FIBO 2009

Fachwissen, Diskussionen und mehr

Bereits zum vierten Mal traf sich die Branche zu den Spa- und Wellnessfachtagen am 23. und 24. April 2009 während der FIBO in Essen. Auch in diesem Jahr hat der spa business verlag die zweitägige Veranstaltung organisiert, die mit der freundlichen Unterstützung von gym80 und Phyris Premium Spa Cosmetics realisiert wurde.

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ehr als 80 Teilnehmer aus den Wellness- und SpaWelten von Thermen, Saunazentren, Kurbädern, Rehakliniken, Hotels und Fitnessstudios waren dabei und lauschten gespannt den Vorträgen der acht renommierten Referenten zu den Schwerpunkten »Spa und Gesundheit – par exellence« und »Spa und Wellness – Software oder Hardware«. Den Abschluss der Spa- und Wellnessfachtage 2009 bildete eine Podiumsdiskussion zu dem aktuellen Thema »Mitarbeiter finden ist schwer – gutes Personal unmöglich?«, moderiert durch Martin Wolfhard vom spa business verlag.

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Mit den Teilnehmern diskutierten Claus-Arwed Lauprecht, Vorsitzender und Geschäftsführer des Europäischen Wellness-Instituts, Ursula Winiger, Geschäftsführerin der Berufsfachschule für Kosmetik in Karlsruhe, Gabriele Frank, ebenfalls von der Berufsfachschule für Kosmetik in Karlsruhe und Peter Susat, Geschäftsführer der Präha Akademie. Dabei wurden Erfahrungen und mögliche Lösungsansätze auf dem Ausbildungssektor im Bereich Wellness und Spa ausgetauscht.

Eva Wosko Conrads, Leiterin insa Gesundheitsmanagement, referierte engagiert über betriebliches Gesundheitsmanagement und dessen praktische Umsetzung sowie Angebotsausgestaltung für Hotels, Thermen und Fitnessclubs.

Spa-Zielgruppen und deren Entwicklung war das

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inside I spa- und wellnessfachtage auf der fibo 2009 Thema von Kasim Mohamed, B. A. Cultural Studies, Junior Consultant bei der Unternehmensberatung Zukunftsconsulting, die dem Zukunftsinstitut, Kelkheim, angeschlossen ist.

Spritzig und charmant sprach Kathrin Falkenberg, ehemalige Leistungssportlerin und seit 2008 Betriebs- und Marketingleiterin im Badhaus Bad Boll, über Day Spa-Angebote, das Konzept des VitalZentrums im Badhaus Bad Boll mit Me-

1999 als Praktiker, Sportler und Planer bewegende Bauten mit seiner Firma Sönnichsen Plus. In seinem Vortrag ging er den Fragen nach: Welches Design macht ein Spa erfolgreich? Welche Bedeutung haben dabei Wow-Effekte? Wie wichtig sind Flächen- und Ergonomiekonzepte und wie unterscheiden sich diese in den verschiedenen Spa-Kategorien?

Martin Böttcher, Dipl. Sportwissenschaftler und Heilpraktiker für achtsamkeitsbasierte Körpertherapien mit Praxis im Meridian Spa Hamburg, schilderte wie Spa-Therapeuten mehr Achtsamkeit und Qualität in der SpaDienstleistung lernen können, um so neben fachlicher Kompetenz vor allem ihr Service-Spektrum zu erweitern.

dical Fitnessangeboten für Selbstzahler und ein effektvolles regionales Marketing.

Ingrid M. Breyer, Inhaberin von Thalasso Spa Consulting in Ettlingen und seit mehr als 30 Jahren in der Spaund Kosmetik-Branche tätig, vermittelte beispielhaft und praxisnah was ein professionelles Spa Menue auszeichnet und worauf es dabei ankommt.

Joachim Hunger, Leiter des Regena Gesundheits-Ressorts, schaffte es die Teilnehmer des ersten Veranstaltungstages aus der Reserve zu locken und eindrucksvoll das Konzept des Regenas, das Gesundheitsurlaube für Selbstzahler anbietet, zu erläutern.

Heico Sönnichsen, Tischler und Diplom Ingenieur der Innenarchitektur, realisiert seit editorial I content I inside

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Marketingthemen wie Stammkundenmarketing, Kundenbindungsmaßnahmen und deren Auswirkungen wurden von Wolfgang Falkner aus Salzburg, Gründer der Agentur »Der Falkner Spa Marketing«, erörtert.

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inside I rückblick global summit 2009

Global Spa Summit 2009 in Interlaken Nachdem die beiden ersten Veranstaltungen in den USA stattgefunden hatten, wagten Susie und Pete Ellis, CEOs des Special Interest-Magazins Spa Finder NYC in diesem Jahr den Sprung nach Europa. So fand im Grand Hotel Victoria Jungfrau Interlaken/Schweiz der 3. Global Spa Summit statt.

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und 140 Teilnehmer aus 32 Nationen, doch mit Schwerpunkt US-Spa-Industry, kamen zusammen, um sich auszutauschen, Networking zu betreiben und weltweite Spa-Statistiken, Problemstellungen und Trends zu ergründen.

In Workshop-Gruppen diskutierten die Teilnehmer verschiedene Themen und bestritten ein sehr interaktives Konzept. Neu war beispielsweise, das Forum in einer »Audience Response Polling« zu verschiedenen Zahlen und Umsatzerwartungen zu befragen und die Ergebnisse gleich aufzuzeigen und zu kommentieren.

Folgende Statistiken wurden erörtert: . ISPA's 'Global Consumer Data 2008' . 'Beauty Industry Data' . 'Middle East Spa Benchmark Survey' (1. Quartal 2009).

Die Teilnehmer erhielten ein 100 Seiten starkes Briefingpapier, das die Situation der Spa- und Wellness-Märkte in 28 Ländern und die Auswirkungen der Rezession aufzeigte.

Auch Konsumentenausgaben, Mikrotrends und aktuelle Planungsvorhaben waren darin beziffert.

Hauptergebnisse von »Intelligent Spas Report« . Ein durchschnittliches Spa-Treatment lag 2008 weltweit bei 90 US-$. Europa lag mit durchschnittlich 111 US-$ am höchsten, Asia-Pacific mit 77 US-$ am niedrigsten. . 2008 betrug die durchschnittliche Größe eines Spas ca.

788 m2 mit im Schnitt neun Kabinen. Durchschnittlich waren je Spa 22,9 Mitarbeiter angestellt, in den USA 33,8,

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in Europa nur 13,6. Für Personalkosten werden 50 % der Umsätze aufgewendet, 9 % für Instandhaltungskosten, 4 % für Marketing, 2 % für Training. . Der Day Spa-Kunde hat sich zu einer kritischen Größe für Hotel Spas entwickelt. 38 % aller Spa-Besucher sind mittlerweile Tagesgäste, die nicht im Hotel übernachten.

In Europa und im Mittleren Osten/Afrika sind es sogar bis zu 50 %. . Wirtschaftlicher Ausblick für 2009: Die Asia-Pacific-Region zeigte sich am optimistischsten mit einem Wachstum von 24 %, der Mittlere Osten mit einem Rückgang von 20 % am pessimistischen.

Beim 2009 Global Spa Summit Spa Benchmark Report wurden 1278 Spa Business-Betriebe befragt.

Hauptergebnisse von »Smith Travel Research« . Global hat die Belegungsrate bei Luxushotels im 1. Quartal 2009 um 13,2 % nachgelassen. . Der durchschnittliche Spa Treatment-Umsatz in der Kategorie Luxushotels stieg, global betrachtet, von 2007 US-$ 138 pro Gast auf 149 US-$ in 2008 und fiel dann auf 113 US-$ im 1. Quartal 2009. . Lichtstrahl am Horizont: Der durchschnittliche Produktverkaufsumsatz pro Spa-Treatment stieg von 18 US-$ auf 25 US-$ (Jan. 2008 zu Jan. 2009) Der Smith Travel Research (STR), 'Spa STAR' Report analysiert das wirtschaftliche Ergebnis von 40 High-End Hotels mit Schwerpunkt 1. Quartal 2009.

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inside I vorschau european spa summit 2009

European Spa Summit 2009 in Paris mit neuem Kongress-Konzept A

m 13. und 14. September 2009 findet in Paris, Porte de Versailles, der European Spa Summit statt. Eine organisatorische Neuheit gibt es in diesem Jahr: Besucher müssen sich nicht mehr tagesweise anmelden, sondern können die Teilnahme an einem der vier Blöcke spa start-up, management, renovation and optimization (vormittags und auch nachmittags) buchen. Sie sind so noch flexibler in ihrer individuellen Ausgestaltung des Kongress- und Messetages.

Kevin Turnbull von Spa Finder Europe eröffnet den ersten Fachtag mit der Schilderung einiger Fakten und Zahlen zur aktuellen Situation und Lage der europäischen SpaIndustrie 2008.

Weiter geht es am ersten Kongresstag, dessen Moderation Raoul A. Sudre, Director von Aspen Spa-Management übernehmen wird. Zu Beginn seiner Vorträge wird er detailliert 20 Schritte zur Erschaffung und Konzeption eines neuen Spas vorstellen. Nach einer Pause soll die aktuelle Fragestellung »Wie gestalten wir ein in die Jahre gekommenes Spa, sodass es modern und gewinnbringend wird?« ge-

klärt werden. Der Nachmittag wird sich um die Themen »Unterschiedliche Spa-Management-Formen« und »Markenbildung und deren Vor- und Nachteile« drehen.

Die Moderatorin Anni Hood, Spa Consulting Frankreich, wird den zweiten Kongresstag begleiten. An diesem Tag werden unter anderem Fragen und Themen diskutiert wie »Müssen wir unsere Strategien ändern, um Kundenloyalitäten aufrechtzuerhalten?« oder aber »Wie wichtig ist die emotionale Beziehung zu unseren Kunden in der Spa-Branche?« bis hin zu »Warum die Strategie ‚Being Local' die Basis für Ihren Erfolg im Wellness-Business ist.« Anni Hood war Entwicklerin der globalen Spa- und Wellnessmarke »Talise Wellness« für die Jumeirah Group und optimierte die Geschäftskapazität und die Rentabilität der Sanctuary Spa im Covent Garden in Dubai.

Mehr Informationen zum European Spa Summit 2009 unter: www.beyondbeautyparis.com

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horizont I labo spa zürich

Labo Spa in Zürich – Zwei Powerfrauen als Day Spa-Pionierinnen Carole Nicolas und Carine Langenskiold heißen die beiden tüchtigen Gründerinnen, Besitzerinnen und Betreiberinnen der Labo Spa AG. Sie sind beste Freundinnen und Spa-Liebhaberinnen. Das brachte sie dazu, partnerschaftlich Unternehmerinnen im Spa-Business zu werden: Und sie schätzen es sehr, sich dabei vertrauensvoll auszutauschen.

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uvor waren beide Frauen in unterschiedlichen beruflichen Stationen fest eingebunden. Dann aber schworen sie sich: Sollte es bis 2003 in Zürich noch kein Day Spa geben, dann würden sie dies anpacken. Mit einem Jahr Vorplanung war es dann im März 2005 soweit und das Labo Day Spa wurde eröffnet. Carole Nicolas ist Marketingexpertin und hat 1992 zusammen mit der Universität Lausanne ein Sportkonzept und ein Gesundheitscenter auf Mauritius aufgebaut. Zuletzt war sie Head of Sponsoring und Events für Bluewin der Swisscom AG. Carine Langenskiold hat Marketing und Finanzen studiert und dann lan-

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ge im In- und Ausland als Brand Manager für die Kosmetikbranche gearbeitet. Sie kümmert sich heute im Spa vornehmlich um den Wareneinkauf und die Finanzen.

Markenentscheidung »auf Probe« Bei Produkteinführungen nehmen sich die beiden Zeit.

So dauerte es neun Monate, bis die Entscheidung für Aromatherapy Associates aus Großbritannien gefallen war, einer Marke mit Lifestyle-Charakter, die für wirksame Gesichts- und Körperanwendungen mit Aromaölen steht.

Doch zunächst wurden 3 bis 4 Marken in die engere invest I design & technik I world I personell I forum I spagat

horizont I labo spa zürich Auswahl genommen und einen Monat lang intensiv getestet. Den beiden Gründerinnen war und ist eine gelebte Partnerschaft mit ihren Lieferanten wichtig. »Die Qualität in der Zusammenarbeit, auch auf intellektueller Ebene, muss einfach passen«, so Carole Nicolas. Erklärtes Ziel ist es, sich gegenseitig zu unterstützen und professionell zusammenzuarbeiten. Dazu gehört auch Kontinuität in der Außendienstbetreuung. Gute Zusammenarbeit sei nicht möglich, wenn es hier häufigen personellen Wechsel gäbe. »Auch von häufigem Wechseln der Marken halten wir nichts, denn wenn wir uns nach reiflicher Überlegung entschieden haben, wollen wir auch treu sein – das ist gut für die Kunden, gut für die Mitarbeiter und gut fürs Geschäft«, so Carole Nicolas. Nach einer »Probezeit mit der Marke«, in der sich die Geschäftsführerinnen und das Team intensiv mit dieser auseinandersetzen, fällt dann die endgültige Entscheidung, ob diese aufgenommen wird.

Auch die Philosophie muss stimmen Aromatherapy Associates passt zur Philosophie der Betreiberinnen, denn mit Aromatherapie erreiche man neben der Wohlfühl-Wellness eine Menge: Der Kunde hat gleichzeitig auch eine effiziente Pflege zum Mitnehmen für zu Hause – und der Produktumsatz aus dem Verkauf für die Heimpflege bringe dann auch die nötige Stabilität ins Haus. Nicolas weiter: »Für den einfachen Euro brauchst du nur eine Rezeption, um die Produkte zu verkaufen. Aber Vorsicht: Wenn es ans Verkaufen kommt, dann kann es sein, dass die ganze Atmosphäre in der Kabine platzt.« Wenn die Wirkung der Produkte aber gesehen und verstanden wird, dann funktioniert auch der Verkauf, so die Überzeugung der Marketingexpertin. »Wir sprechen den Verkauf in der Kabine nicht an, aber es wird ein Kärtchen geführt und dem Kunden mit nach Hause gegeben. Hier ist nachzulesen, was beim aktuellen Termin angewandt wurde und welches Produkt bzw. Treatment der Therapeut empfehlen würde. »Wir konnten unseren Retail-Umsatz so von Jahr zu Jahr weiter steigern«, fügt Nicolas hinzu.

Mitarbeiter im Beauty Spa Das größte Problem zu Beginn war sicherlich, die Mitarbeiter zu halten. Viele blieben gerade mal ein Jahr, nahmen die Spa-Ausbildung und die Kenntnisse mit, um sich dann anderweitig zu bewerben. Seit nunmehr zwei Jahren hat sich die Fluktuation wesentlich gebessert – vielleicht wirkt die Krise beim Jobwechsel auch abschreckend. »Die Qualität der Mitarbeiter ist in City Spas, wo man eher noch Stammkundeneffekte hat, vielleicht sogar noch wichtiger als in Wellness-Hotels oder Destination-Spas in den Urlaubsregionen«, meint Carole Nicolas nachdenklich. Aktuell arbeiten 25 Mitarbeiterinnen und ein Mitarbeiter im Labo Spa. Die Kosmetikerinnen sind nur in den kosmetischen Anwendungen (Gesicht, Peelings, Packungen), die Therapeuten nur in den Therapien (v.a. Massage) tätig. Es sind editorial I content I inside

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anteilig etwas mehr Therapeuten (v.a. für Massage, das am stärksten nachgefragte Treatment) als Kosmetikerinnen angestellt. Das Labo Spa ist an 7 Tagen in der Woche, 11 Stunden am Tag (Samstag und Sonntag jeweils 10 Stunden), geöffnet – und das in der besten City-Lage Zürichs. vormittags beträgt die Auslastung ca. 60 %, abends 85 %.

Es ist also, auch wenn Kunden morgens anrufen, tagsüber noch ein Termin möglich. »Wir planen daher für den Nachmittag intensiv freie Kapazitäten ein – und am Wochenende sind es 100 % Auslastung mit deutlicher Nachfrage nach mehr Kapazität«, so Carole Nicolas.

Wirksame Öffentlichkeitsarbeit Zu Beginn hatten die beiden Gründerinnen eine Menge Presse: das erste Day Spa Zürichs! Über diese Promotion haben sich auch viele Mitarbeiter beworben. Nun, nach fast vier Jahren, sind viele von ihnen in anderen Anlagen und empfehlen wiederum Mitarbeiter ins Labo Spa – auch das ist eine neue Erfahrung. Aufgrund des Schengener Abkommens ist es zudem einfacher geworden, Ausländer einzustellen. So arbeiten fast 40 % Deutsche und Österreicher im Labo Spa. Alle neuen Mitarbeiter werden vor der Einstellung durch die Inhaberinnen selber getestet. Die 26 angestellten Mitarbeiter werden durch drei Abteilungsleiter geführt: Kosmetik, Therapie und Rezeption. Diese wiederum berichten an die beiden Chefs.

Die Erfahrungen der ersten Jahre Begonnen hatten die Betreiberinnen mit einem kleinen Kosmetikbereich und zunächst nur zwei Kabinen. Da es in Zürich recht viele Kosmetikinstitute gibt, wollten sie sich vorsichtig an das Thema Day Spa herantasten. Dann wurden die beiden Frauen vom Erfolg überrascht. Zunächst musste noch viel vermittelt und kommuniziert werden: Das erste Day Spa Zürichs ist echte Marktentwicklung gewesen. So war beim Thema Massagen oft eine Erläuterung nötig, warum diese nicht bezuschusst würden und als präventive Maßnahme eingesetzt werden können. Inzwischen ist der Markt aber soweit, dass die Kunden die Abläufe verstehen und es in ist, ins Spa zu gehen: zu einer schnellen Maniküre, zu einem gepflegten Facial oder zu einer entspannenden Massage. Heute hat das Labo Spa neun Kabinen auf zwei Etagen und insgesamt 500 m2.

Finanzierung und Einrichtungsphase Zu Beginn war es schwierig, eine Finanzierung durch die Banken zu bekommen. Diese wussten ein Day Spa nicht von einem Institut zu unterscheiden und so war die Risikoabschätzung für sie ein Problem. Nicolas und Langenskiold mussten einen Businessplan mit Machbarkeitsstudie und Marktbetrachtung der Mitbewerbersituation erstellen. Doch schon nach zwei Jahren waren sie in den schwarzen Zahlen. Auch der Besitzer der Immobilie glaubte an die beiden Powerfrauen und gab unter allen interesinvest I design & technik I world I personell I forum I spagat

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sierten Mietern ihnen den Zuschlag. Ein Glücksfall, denn Labo Spa liegt in allerbester Lage direkt in Zürichs Innenstadt, fünf Minuten vom berühmten Paradeplatz entfernt.

In der Pre-Opening Phase mussten noch viele Investitionen abgewogen werden: Lüftung, Wasser, Elektrizität, was können wir uns wie leisten? Viel Infrastruktur musste im Gebäude neu verlegt werden, aber die Umbauphase durfte bei den hohen Züricher Mieten trotzdem nicht länger als zwei Monate dauern - und alle Architekten prognostizierten, man benötige mindestens sechs Monate. Mit dem Architekten Lucas Mayer hatten die beiden Frauen Glück, einen verständigen Partner zu finden. Dieser hatte eine Lösung für alles und war auch korrigierend tätig. Das Ergebnis: ein bisschen Feng Shui, Böden in dunkler Birke, Mobiliar und Vorhänge in purem klarem Weiß und mit viel Stoff gehalten. Dunkle Holzschränke, Blumenarrangements, steinerne Wände und dunkelbraune Ledersofas so-

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wie Rattanhocker und -sessel, umgeben von 4 m hohen Wänden, die Luft zum Durchatmen geben. Musik, Gerüche, Optik und Geschmack: Labo Spa soll die Sinne ansprechen und Kunden anregen. Viele fragen neugierig nach: »Oh, was ist das für ein neuer Tee?« Klientel im City Day-Spa Ein sehr präsentes Thema in der Stadt ist auch, wie man die Kunden schnell »runter holen« kann, denn diese sind oft über alle Maßen gestresst und genervt. Die Inhaberinnen begleiteten zu Beginn viele ihrer Kunden persönlich in die Umkleidebereiche und stellten fest, dass diese bereits auf dem Weg dorthin entspannter werden. Wirken die Architektur und die Umgebung bereits entspannend? Ein Wunsch an die Kunden war daher, dass sie 15 Minuten vor ihrem Termin kommen. Viele taten sich mit diesen zusätzlichen Minuten zu Beginn sehr schwer. Carole Nicolas ließ invest I design & technik I world I personell I forum I spagat

horizont I labo spa zürich ihnen dann die Wahl, einige Minuten anzuhängen oder eben früher zu kommen. Und das lernten die Kunden zu schätzen: den Unterschied, eben nicht mit wehenden Fahnen auf die Liege zu rennen, sondern beispielsweise vorher eine gute Tasse Tee zu genießen. Die 30, 60 oder 90 gebuchten Minuten bedeuteten dann viel mehr Erholung – und so etwas muss kommuniziert werden. Viel zu erklären, zu reden, das sei besonders zu Beginn ihre Aufgabe gewesen.

Day Spa-Marketing In der Aufbauphase setzten die Gründerinnen viel auf gute Mundpropaganda und arbeiteten auch mit Direct Mailings. Carole Nicolas hat am Anfang Kunden einfach angerufen, wenn diese nicht wiederkamen und dabei kleine Abos verkauft. »Wie wäre es mit einer 5er-Einheit, und wenn diese Ihnen nicht gut tut oder nicht gefällt, bekommen Sie Ihr Geld zurück«, so erfolgte die Ansprache. So wurden die Kunden an das Day Spa regelrecht »gewöhnt«.

Sie merkten, dass sie besser schliefen, besser mit Stress umgehen konnten und sich ausgeglichener fühlten. Bei Frauen, die alle zwei Wochen Lymphdrainage-Abos abschlossen, war der gleiche bindende Effekt an das Labo Spa festzustellen. »Wir haben zu Beginn Ausschau nach 150 Kunden gehalten, diese dann gruppiert und für jede Gruppe spezielle Promotions gemacht.

Wenn die Geschäftsführer selber nicht mehr kommen wollten, dann waren eventuell ein Geschenk und Gutscheine für ihre Kunden denkbar oder wir boCarole Nicolas (re.) ten 30 Gutscheine für die und Birgit Wolfhard Mitarbeiter als Incentive an«, meint Carole Nicolas. 60 % der Kunden finden und buchen Labo Spa aktuell bereits über das Internet. In Google liegt Labo Spa weit vorn und die beiden Betreiberinnen sind Expertinnen im E-Commerce und SuchmaschinenMarketing. Am Wochenende und unter der Woche hat das Spa unterschiedliche Zielgruppen: Am Wochenende sind es vornehmlich Auswärtige z.B. die Luzerner, die zum Einkaufen und Essen nach Zürich kommen und auch Pärchen gönnen sich dann gerne ein paar Stunden Duo-Wellness. »Nur eine Paarkabine vorzusehen, das war sicherlich ein Fehler in der Planung, denn wir sehen, dass diese der Nachfrage nicht standhält, aber das haben wir einfach nicht für möglich gehalten.« »Spa Management bedeutet schließlich auch Feintuning und viel Fingerspitzengefühl. Die Margen sind nicht hoch, die Mieten in Zürich teuer, viel Arbeit, viel Kontrolle ist unser tägliches Handwerk«, meint Carole Nicolas abschließend.

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– Kennzahlen und Faktoren aus der Praxis Ob Ferien- oder Wellnesshotel - wer seinen Spa-Bereich richtig plant, wird später nicht enttäuscht. Eine bedarfsgerechte Planung ist das A und O, soll ein Wellnessangebot profitabel sein. Doch was gehört zu einer professionellen Foto: Hotel Nassauer Hof

Planung, welche Faktoren müssen berücksichtigt werden,

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gibt es Richtwerte zur Orientierung und wie groß sind die Unterschiede zwischen einem Wellness- und Ferienhotel?

Hier nützliche Erfahrungswerte aus der Praxis:

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ie Größe einer Wellnessanlage spielt bei der Planung eine nicht unerhebliche Rolle. Sie unterliegt verschiedenen Komponenten, nämlich der Hotelgröße, der Positionierung und der Kategorie (mittlere, gehobene und Luxus).

Unter Hotelgröße versteht man in diesem Zusammenhang die Anzahl der vorhandenen Zimmer. Dieses Prinzip wendet man bei beiden Hoteltypen Wellness- sowie Ferienhotel an.

Die Größe der Wellnessanlage wird auch von der Positionierung der Hotelstruktur vorgegeben. Dementsprechend sollte das Spa-Angebot möglichst genau auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt sein. Dies trägt zur Größenentscheidung bei.

Familienhotels zum Beispiel haben fast immer zusätzlich einen Pool für Kleinkinder. Gestützt auf diesen Erkenntnissen werden im Wellnesshotel der mittleren und gehobenen Hotelkategorie 15 bis 20 m2 pro Zimmer, im Luxussegment mehr als 20 m2 pro Zimmer für die ideale Größe einer Wellnessanlage geplant. In einem Ferienhotel hingegen liegt die ideale Größe bei zehn bis 15 m2 pro Zimmer, in der gehobenen bzw. Luxuskategorie und im mittleren Hotelsegment bei sieben bis zehn m2 pro Zimmer.

Tipps für eine bedarfsgerechte Spa-Planung von Rudolf Ott, Geschäftsleiter der Haslauer GmbH: Im Fokus der Spa-Planung sollte nicht die Hardware, sondern das Spa-Angebot (Menü und Packages) stehen. Die Hardware ist einfach zu kopieren und keine wirkliche Unterscheidung zu anderen Anbietern. Die Alleinstellung kann viel einfacher über das Spa-Angebot erfolgen. Daher sollte jeder Investor, Hotelier oder Betreiber schon bei der Flächenplanung die nötigen Fragen zur Positionierung stellen und erst dann bedarfsgerecht die notwendige Ausstattung sowie das Design festlegen.

Bei der Planung ist es wichtig, das wirtschaftliche Betreiben der Spa-Anlage zu berücksichtigen und einen Businessplan zu erstellen. Dabei spielt der Verkauf die Hauptrolle. In den letzten Jahren wurde der Spa-Bereich hauptsächlich unter dem Aspekt von Massagen und Kosmetik geführt und nicht unter kaufmännischen Gesichtspunkten. Doch das Spa-Angebot ist ein Produkt, das verkauft werden muss und bei klarer Positionierung funktioniert das auch sehr gut.

Für die Flächenplanung selbst gibt es eine große Bandbreite. Als

Erfolgsfaktoren einer Wellnessanlage Was die Aufteilung eines Spa-Bereichs angeht, werden neben den Treatmentkabinen auch Allgemeinflächen (WC, Dusche, Tagesgarderobe usw.), Saunabereiche, Gymnastikbzw. Fitnessräume und Pools eingeplant. Die Anzahl der Behandlungsräume definiert sich zum einen aus der Größe der gesamten Anlage und zum anderen aus dem Wellnesskonzept, das auf einer Wirtschaftlichkeitsberechung beruht. Ob eine Wellnessanlage zum Profitcenter wird, hängt nicht einzig und allein von der Anzahl der Kabinen ab. Die Hotelauslastung, der Kinderanteil, die Offenhaltetage sowie die Belegung der Wellnesskabinen bestimmen den Erfolg einer Wellnessabteilung. Eine Faustregel besagt: ein Behandlungsraum für acht bis zehn Zimmer im Wellnesshotel und für 15 bis 20 Zimmer in einem Ferienhotel. Bei der Aufteilung der Bereiche sollte außerdem berücksichtigt werden, dass der Poolbereich als großer Kostenfaktor gilt und deswegen so kompakt wie möglich sein sollte. Am besten plant man nach dem Motto: so groß wie nötig, so klein als möglich. Schließlich wird das Geld im Behandlungsbereich verdient. Generell muss man allerdings anmerken, dass der gesamte Pool- und Saunabereich einschließlich Ruheräume einen wesentlichen Flächenanteil beansprucht. Dieser liegt zwischen 60 und 65 Prozent.

Letztendlich bestimmt diese Flächengröße auch die Qualität eines Hotels. Auch das muss bei der Planung berücksichtigt werden.

Im Profitcenter Wellness wird der Mitarbeiterstellenplan von Arbeitszeiten (Wochenstunden, Urlaubstage, Fortbildungen, Meetings usw.), der Auslastung der Mitarbeiter (Rüstzeiten für die Kabine, Pausen usw.) und von saisonalen Abhängigkeiten wie Hotelbelegung geprägt. Zugleich sind Ausbildungsgrad und Einsatzmöglichkeit des einzel-

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Anhaltspunkt kann grob mit folgendem Durchschnitt gerechnet werden: Wellnessfläche in m2 pro Hotelzimmer: .................................20 Aufteilung in Prozent für Pool/Anwendung/ Sauna/Fitness: .......................................................40/35/15/10 Investitionskosten pro m2 in Tausend Euro für Pool/Anwendung/Sauna/Fitness:........................2,8/3,5/2,8/1,5 Investitionskosten pro m2 im Durchschnitt:.............3.000,- Euro Kontakt: ott@haslauer-gmbh.de

Rudolf Ott ist Geschäftsleiter bei der Haslauer GmbH in Mitterfelden, Experte in Sachen Wellnessanlagen- Planung und verfügt über jahrelange Erfahrung in diesem Bereich. Das Unternehmen versteht sich als Full-ServicePartner für Spa-Planung und Konzeption, Verkaufsprogramm, Einrichtung und Ausbildung.

Kontakt: ott@haslauer-gmbh.de nen Mitarbeiters zu bemessen. Im Durchschnitt berechnet man im Wellnesshotel einen Mitarbeiter für 1,0 bis 1,2 Kabinen. In einem Ferienhotel kommen auf einen Mitarbeiter 1,2 bis 1,6 Kabinen.

Umsatzkennzahlen helfen Die Rentabilität einer Spa-Anlage lässt sich nicht in einer allgemeingültigen Kennzahl wie Anzahl der Behandlungen pro Hotelzimmer ausdrücken. Zu viele variable Faktoren beeinflussen diese. Dazu gehört zum Beispiel der Durchschnittspreis der Behandlungen, der je nach Angebotspalette und Kosmetiklinie sehr stark variiert. In der Angebotsvielfalt kann der Schwerpunkt mehr auf Beauty oder Massagen ausgelegt werden. Die verwendete Kosmetikli-

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Richtwerte für Investitionen bei neuen Anlagen Wer sich für den Neubau einer Wellnessanlage entscheidet, muss je nach Hotelkategorie zwischen 2.200,- und

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Die Größe der Wasserfläche ist wichtige Invest-Kennzahl 3.000,- Euro pro m2 rechnen. Wobei es nach oben keine wirkliche Grenze gibt. Der Betrag hängt vor allem von den verwendeten Materialien und der Größe der Wasserfläche ab. Ob man nun neu investiert oder den bestehenden Wellnessbereich profitabler machen möchte, eine möglichst exakte Planung ist in beiden Fällen unumgänglich.

Sie erspart viel Ärger, sorgt für zufriedene Kunden und bringt bei optimaler Nutzung eines Wellnessbereichs einen höheren Gewinn. Das sind gut Gründe, für die sich der Planungsaufwand lohnt.

Herta Wieser, Hotel und Tourismus Consultant bei Michaeler & Partner, hat mehr als acht Jahre Erfahrung in der touristischen Beratung. Ihre Aufgabenschwerpunkte reichen vom Controlling über das Marketing und Wellnesscoaching bis hin zu Konzeptentwicklungen.

Kontakt: www.michaeler-partner.com

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Foto: One & Only Palmilla Resort, Mexiko

nie umfasst möglicherweise eher das Standardprodukt und/oder sie setzt ein hochpreisiges Imageprodukt ein, so dass eine sehr große Preisdifferenz entsteht. Zum anderen geht es in diesem Zusammenhang auch um die Auslastung der einzelnen Kabinen, sowie deren Anzahl. Es muss zudem die Frage gestellt werden: Welche Umsatzstrategie wird angewandt? Massenanwendungen zu niedrigen Preisen oder qualitativ hochwertige Anwendungen zu höheren Preisen. Die Kennzahl des Umsatzes ist auf jeden Fall wesentlich leichter definierbar. Im Wellnesshotel liegt der Wellnessumsatz zwischen zehn und 15 Prozent des gesamten Hotelumsatzes. Im Ferienhotel bewegt sich der Wellnessumsatz zwischen drei und sechs Prozent. Sehr gute Wellnesshotels schaffen es, pro Übernachtung 0,7 Behandlungen zu verkaufen. Dementsprechend umfangreich muss die Anzahl der Behandlungsräume sein, ansonsten ist so ein Wert nicht erreichbar.

invest I ticker Kosmetik als Wirtschaftsindikator Der VKE-Kosmetikverband, Berlin, hat gemeinsam mit dem Burda Community Network, München, eine Online-Untersuchung zur Konsumstimmung bei Kosmetikverwenderinnen durchgeführt. »Zum Glück sparen laut Studienergebnis nur 16 Prozent der befragten Frauen bei Kosmetik. Andere Segmente wie etwa Bekleidung und Schmuck sind laut Untersuchung eher betroffen«, erläutert Martin Ruppmann, Geschäftsführer VKE-Kosmetikverband.

Meditieren tut gut!

Wie die Zeitschrift Vital (6/09) berichtet, gibt es Beweise für die positive Wirkung der Meditation. »Regelmäßige Meditation führt offensichtlich zur Zellverdichtung

in

bestimmten

Hirnregionen«, erläutert Diplompsychologin Susanne Müller, Institut für Psychologie der Uni Freiburg. Die-

Tanzen hält Leib und Seele zusammen

se seien für Aufmerksam-

Dass Tanzen nicht nur Bewegung in den Alltag bringt, sondern

keit und Gedächtnis

auch Herz, Gehirn, Muskeln und Gelenken Gutes tut, haben Stu-

sowie für die Ver-

dien bewiesen. Das berichtet die Neue Apotheken Illustrierte in

arbeitung von

ihrer aktuellen Ausgabe vom 1. Juni 2009. So bringen Foxtrott

Gefühlen

& Co. Herz und Kreislauf in Schwung, stärken die Bein-, Rücken-

zu-

ständig.

und Rumpfmuskulatur und halten die Gelenke beweglich.

Whistleblower-Preis für Steuerfahnder Die Steuerfahndung beim Finanzamt V, Frankfurt, wurde per Amtsverfügung ausgebremst. Die Ermittlungsbeamten protestierten auf dem Dienstwege wie auch öffentlich. Heute ist die Dienststelle aufgelöst, die Beamten sind zwangsversetzt oder wurden frühpensioniert. Für ihre Beharrlichkeit, die Behinderung ihrer Ermittlungstätigkeiten sowie die an-

Emotionen contra Stärke

schließende Zerschlagung ihrer Abteilung transparent zu

»Meine Forschungen belegen, dass nicht nur die individuelle

machen, erhielten die ehemaligen Steuerfahnder Rudolf

Stärke in der Evolution entscheidend ist, sondern vielmehr Ei-

Schmenger und Frank Wehrheim am 9. Mai 2009 in der Evan-

genschaften wie Mitgefühl, Dankbarkeit und Großzügigkeit«,

gelischen Akademie Bad Boll den Whistleblower-Preis. Ver-

sagt Dacher Keltner, Professor für Psychologie an der Universi-

geben wird der Preis von der Vereinigung Deutscher Wissen-

ty of California, im Interview in der Frauenzeitschrift Für Sie

schaftler (VDW) und IALANA, eine unabhängige internatio-

(12/09). Mitgefühl sei demnach keinesfalls ein Zeichen von

nale Organisation von Juristen, die sich für gewaltfreie

Schwäche.

Konfliktlösungen engagieren.

® Equipment for Professionals www.beautek.de Brilon GERMANY editorial I content I inside

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invest I aktive fitness statt botox?

Body & Health-Märkte im Wandel?

Ein neues Körperverständnis der Verbraucher formiert den Body & Health-Markt der Zukunft – so die zentrale These der neuen Studie »Body & Health«, die im März 2009 am Zukunftsinstitut erschienen ist. Studienleiterin Anja Kirig analysierte gemeinsam mit den Zukunftsforschern Susanne Köhler, Oliver Dziemba und Gerti Schön wie das neue Körper- und Gesund-

– Studie zum Körper- und Gesundheitsbewusstsein von morgen

heitsbewusstsein die Märkte von morgen verändert und welche Konsequenzen sich daraus ergeben.

D

er Body & Health-Markt der Zukunft ist von einer neuen Nüchternheit geprägt: Es geht nicht mehr um perfekte Bodymaße, sondern um das Wohlfühlen im eigenen, nicht genormten Körper. Körperliches Wohlbefinden wird als Aufgabe verstanden, die man selbst in die Hand nehmen muss. Doch was genau zeichnet dieses neue Körperverständnis aus? Die Studienautoren haben in Kooperation mit dem Mundpropaganda-Unternehmen trnd über 13.000 Meinungen eingeholt, um auf einer fundierten Basis das neue Körperverständnis zu dokumentieren. Hier die wichtigsten Erkenntnisse: 1. Der perfekte Körper orientiert sich nicht mehr an den Barbie-Maßen, sondern ist natürlich, authentisch und gesund.

2. Gesundheit ist in erster Linie eine private (und nicht staatliche) Investition in die Zukunft.

3. An der Schnittstelle »Körper« entscheidet es sich, wie gut es gelingt, Arbeit und Freizeit auszubalancieren.

4. Gerade in einer alternden Gesellschaft wird der Wunsch nach einem gesunden und gepflegten Körper immer wichtiger.

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Während die 90-60-90-Silikon-Ära der 80er und 90er Jahre vom passiven Konsum geprägt war, betrachtet die heuti ge Leistungsgesellschaft körperliche und mentale Fitness als Grundvoraussetzung. Im 21. Jahrhundert steht der nutzbringende Effekt eines aktiven Gesundheitskonsums im Mittelpunkt.

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invest I aktive fitness statt botox?

Einfluss auf die Märkte der Zukunft Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen, wird bei den Konsumenten künftig zur Selbstverständlichkeit. Damit wird nicht länger ausschließlich der Staat in die Pflicht genommen, gegen Übergewicht zu agieren, oder den Medien die Schuld gegeben, wenn es viel zu viele Untergewichtige gibt. Erfolgreiche Player auf den Body & Health-Märkten der Zukunft müssen daher den Verbrauchern begleitende Helfer sein, sie in ihren Bedürfnissen und Ängsten unterstützen und ernst nehmen. Leere Versprechungen werden von den Konsumenten schnell durchschaut und führen – durch die hohe Vernetzung der Verbraucher – zu einem nachhaltigen Vertrauensverlust bei einer breiten Käuferschicht. Kunden von morgen wollen nicht belehrt werden, sondern sie agieren mit den Anbietern häufig auf einer Informationsebene.

Branchen-Zusammenschlüsse Die einzelnen Branchen existieren als solche in Zukunft nicht länger autark, sondern sind durchlässig und können unter dem neuen Titel Body & Health-Markt subsumiert werden. Gerade vor dem Hintergrund, dass Konsumenten heute und künftig noch energischer einen Mehrwert zum Produkt oder zur Dienstleistung einfordern, sind die Player der einzelnen Branchen gezwungen zu kooperieren. Wenn wir einst beispielsweise von Fitness-, Outdoor-, Gesundheits-, Kosmetik-, Food-, Wellness- und Pharamziebranchen gesprochen haben, wird es morgen keine klaren Trennungen mehr geben. Die Grenzen werden fließend sein und doch muss für den Konsumenten der eigentliche USP des Produktes klar werden.

Bewusstseinswechsel bei den Konsumenten Die anhaltende Work-Life-Balance-Diskussion bedeutet einen einschneidenden Bewusstseinswechsel bei den Konsumenten. Hervorgerufen durch Faktoren wie New Work, Female Forces und natürlich auch durch das neue Verantwortungsbewusstsein für die eigene Gesundheit werden ganzheitliche Gesundheitsdienstleistungen und -angebote immer bedeutender, deren Ziel ein Rekreationsraum oder -moment für das Individuum ist. Die Formen dieser Angebote können aus Entspannungs- oder Sportangeboten bestehen, welche die Sinne oder den Körper ansprechen. Ganz wichtig ist in diesem Kontext der Begriff Selfness, also die Annahme, dass Gesunderhaltung ein komplexer Begriff ist, der neben Körper, Geist und Seele auch das persönliche Umfeld und das individuelle Wollen und Wünschen in den »Wohlfühlprozess« mit einbezieht. Im Gegensatz zur Wellness-Ära, die vor allem Passivität implizierte, geht es bei Selfness mehr um Aktivität, Aufbruch und um Wohlfühlen durch Selbstkompetenz, Selbstveränderung und Selbstverantwortung.

Veränderte Verbraucherwünsche Der Gesundheitsbegriff und das Körperbewusstsein von morgen lassen sich nicht an Alter, Herkunft oder Einkommen festmachen. Und auch nur bedingt am Geschlecht. So sind Frauen zwar die Avantgardistinnen auf den Märkten, beeinflussen Männer aber nachhaltig in diesem Denken, so dass es sich hierbei nur um eine kurzfristige Divergenz in den Verbraucher- und Verbraucherinnenwünschen handelt.

Statt an Zielgruppen müssen die neuen Body & Health-Märkte sich an den Lebensstilen von morgen orientieren. Lebensstil bedeutet, dass auch der 70-jährige Rentner ein potenzieller Snowboarder wie Hobby-Gärtner ist, sich die 20-jährige Praktikantin für Heilkräuterwanderungen wie Diät-Mittel interessiert und die 35-jährige Mutter für Work-Life-Balance-Dienstleistungen wie auch fürs Kochen. Lebensstile entsprechen der Situation, in der sich der Einzelne gerade befindet. Der Body & Health-Konsument von morgen muss daher in den Grundbedürfnissen seiner gegenwärtigen Lebenssituation angesprochen werden, als Individuum statt als Angehöriger einer Gruppe. editorial I content I inside

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design & technik I

Schöner, straffer PO statt Schönheits-OP Viele Frauen spielen mit dem Gedanken, sich einer Schönheits-OP zu unterziehen, scheuen aber das Risiko. Sie können Ihren Kunden die gesunde aber hoch wirksame Alternative zur OP bieten! Mit den HYPOXI-Trainern L250 und S120 lässt sich der Umfang am Po ohne Eingriff in wenigen Wochen deutlich reduzieren. Für den sicheren Erfolg sorgen ein moderates Fettverbrennungstraining und die gezielte Aktivierung der Problemzonen. Das Ergebnis: Garantiert zufriedene Kunden!

Mehr Infos zur HYPOXI-Therapie unter: www.hypoxi.com

invest I spa-business mit dekorativer kosmetik

Die Einbindung der

dekorativen Kosmetik in Spas Spas konzentrieren sich mit spezifischen Hautbehandlungen auf die pflegende Kosmetik. Selten jedoch bieten sie dekorative Kosmetik an. Dabei sind die Nachfrage nach individueller Make-up-Beratung und das Angebot an hochwertigen Produkten groß. Doch wie lässt sich die dekorative Kosmetik in ein Spa integrieren, ohne aufgesetzt zu wirken?

Katrin Schlömann

G

rundsätzlich stehen für die Präsentation von dekorativer Kosmetik verschiedene Verkaufshilfen zur Verfügung. Dabei ist das Display das bekannteste Mittel und erzeugt besonders im Warte- oder Rezeptionsbereich starke Aufmerksamkeit. Hier sollte das Dekorativ-Angebot zuerst kommuniziert werden, denn jede Kundin muss diesen Bereich passieren bzw. sich dort aufhalten. Ansprechende Vitrinen im Eingangsbereich des Spas oder an der Rezeption eines Hotels gelten als Visitenkarten des Geschäfts.

Auch das Verkaufsregal spielt eine entscheidende Rolle für den Produktverkauf. Die höchste Blickfangwirkung geht von der Mitte der Verkaufsfläche aus. Dabei erzielen grundsätzlich die Produkte einen hohen Erlebniswert beim Kunden, die in Form von sogenannten Bedarfsbündelungen angeordnet sind. Hierfür werden Artikel, deren Anwendung der Kunde verbinden kann, gemeinsam in Gruppen präsentiert. Nicht zuletzt am Schminkplatz selbst können Produkte präsentiert werden, denn während des Schminkens ist eine Kundin aufnahmefähiger als bei einer Pflegebehandlung.

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invest I spa-business mit dekorativer kosmetik Anlässe für Aktionen suchen Das Angebot der dekorativen Kosmetik muss dauerhaft und unabhängig vom Standardangebot des Spas kommuniziert und in die täglichen Abläufe integriert werden. Dafür eignen sich z. B. saisonale Aktionen. »Zarte Wintertöne« oder »Gala Make-up« zur Silvesternacht können Themen sein, die Frauen zusammen mit ihren Freundinnen in das Spa locken. Für die Organisation dieser Aktionen können die Spas sich an die Unternehmen wenden, mit denen sie im dekorativen Bereich zusammenarbeiten und gemeinsam neue Konzepte entwerfen. Die Kooperationsbereitschaft ist hier groß.

Arbeit mit verschiedenen Sinneswahrnehmungen In Spa- und Wellnessanlagen zählen Licht, Farbe, Düfte und Musik zu den wichtigsten Mitteln der Erlebnisinszenierung. Zum Schminken ist vor allem ausreichend Tageslicht notwendig. Es werden jedoch zunehmend mehrere Lichtquellen mit unterschiedlicher Stärke eingesetzt. Zudem können Lichtstrahler Sortimentsbereiche gliedern oder auf bestimmte Produkte gesondert aufmerksam machen. Um den Schminkbereich vom restlichen Spa optisch abzuheben, genügt bereits eine starke Lichtquelle. Auch über den Einsatz von Dekorationen können Erlebnisse dargestellt werden. Dabei muss zwischen Dekoration und Ware allerdings ein Themenbezug bestehen. Das Angebot eines frischen Sommer Make-ups wird beispielsweise durch die Präsentation mit Sand und Muscheln hervorgehoben. Grundsätzlich geht die stärkste Wirkung eines Point of Sale (POS) vom Rezeptionsbereich aus, da hier ein eindeutiges Verkaufsgespräch stattfinden kann. In der Regel verlieren Käufer jedoch das Interesse, wenn sie eine Präsentation drei Mal gesehen haben. Dies erfordert stets neue, kreative Ideen.

Besondere Herausforderungen für Hotel-Spas?

Für ein Hotel-Spa, dessen Besuch auf ein bis zwei Mal im Jahr begrenzt ist und der sich durch viele Neukunden auszeichnet, gelten neben den bereits aufgeführten Mitteln besondere Maßnahmen. Schon beim Check-In können Flyer überreicht werden, die die verschiedenen Schminkthemen und Workshop-Möglichkeiten enthalten und die Kundin auf das Angebot des Hauses aufmerksam machen. Auch am Frühstückstisch können Informationen ausgelegt werden. Das Interesse kann durch ein kleines Begrüßungsgeschenk, wie einen Lipgloss, noch gesteigert werden. Malu Wilz Beauté kreiert eigens hierfür ThemenAbende – konzipiert in Abhängigkeit vom Hotel und dessen Service-Angebot, aber auch nach aktuellen Trends, wie

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»Modefarben« oder »50+«. Es ist sinnvoll, am Empfang des Wellness-Bereiches Listen auszulegen, in die Gäste sich für die Teilnahme eintragen können.

Der Produktverkauf in Hotel-Spas ist schwierig, da die Kundin wahrscheinlich all ihre üblichen Produkte mit auf die Reise genommen hat. Eine Möglichkeit, den Verkauf dennoch anzukurbeln, ist, entsprechende Make-up-Packages zusammenzustellen, die alle für das Schminkthema benötigten Produkte enthalten. Diese Packages können mit einem kleinen Rabatt gegenüber dem Einzelkauf angeboten werden. Auch interaktive Workshops sind eine attraktive Möglichkeit für Hotel-Spas, denn die Zeit für einen Schminkkurs nehmen sich in ihrem Alltag nur wenige Frauen. Frauen lernen hierbei, wie sie für sich selbst das optimale Make-up finden. Die Ankündigung von derlei Einzelbehandlungen gehört in die StandardHotelbroschüre, um stets nachlesbar zu sein.

Dekorative Kosmetik und Pflege Mit ein wenig Fingerspitzengefühl ergänzen sich dekorative und pflegende Kosmetik ideal und runden ein erfolgreiches Spa-Business ab. Wichtig ist, alle Maßnahmen stets dem Standort und der Produktmarke, mit der zusammengearbeitet wird, anzupassen. Auch die Verkaufsraumgestaltung ist ein umfangreiches Thema, mit dem sich die Zuständigen permanent auseinandersetzen müssen. Ist dies der Fall, entsteht aus dekorativer Kosmetik und Pflege ein harmonisches Doppel.

Die Diplom-Kauffrau Katrin Schlömann ist für die Marke Malu Wilz im Vertriebsmarketing tätig. Sie arbeitet am Aufbau einer verkaufsfördernden Kommunikation der Marke in enger Zusammenarbeit mit den Kosmetikinstituten Deutschlands.

Kontakt: katrin.schloemann@malu-wilz-beaute.de

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invest I news

Welche Bedeutung hat der Wellnessurlaub?

Jeder dritte deutsche Haushalt (11,5 Mio.) zieht einen Wellnessurlaub in Erwägung, 5,6 Mio. deutsche Haushalte haben ihn bereits gemacht. Kein Wunder, denn inzwischen empfindet fast die Hälfte der Deutschen Wellness als ein

Outdoor-Aktivitäten liegen im Trend

wichtiges Thema für das eigene Leben. Dies ergab die neue

Reisen in die Alpen statt nach Thailand: Immer mehr Deutsche

Grundlagenstudie Wellness Sensor, die gemeinsam vom

verzichten in diesen Tagen auf teure Flugreisen. Stattdessen ver-

Deutschen Wellness Verband e.V. (DWV) und GfK Travels-

bringen die Menschen ihre Freizeit vor der eigenen Haustür. Über

cope durchgeführt wurde.

diesen Trend freuen sich nicht nur die Anbieter lokaler Reisedomizile, sondern vor allem die Hersteller von Outdoor-Equipment. »Für den Kurzurlaub in nächster Nähe brauchen die Leute die entsprechende Ausrüstung«, sagt der auf Sport und Freizeit spezialisierte Strategieberater Franz Schmid-Preissler. Das spürt Stefan Rosenkranz, Geschäftsführer des Münchner OutdoorAusrüsters Salewa, in der eigenen Kasse: »In den ersten drei Monaten des Jahres lagen wir deutlich im Plus.« Die OutdoorIndustrie setzt damit selbst in der schlimmsten Wirtschaftsflaute seit dem 2. Weltkrieg ihren Siegeszug fort. »Der Markt hat sich seit 2001 verdoppelt«, sagt Intersport-Chef Klaus Jost. Von den zehn größten Lieferanten des Fachhändlerverbunds sind in-

Fitness-Gruppe mit neuen Eigentümern Ein privates Investoren-Konsortium unter Leitung von David Turner und Allan Fisher ist neuer Eigentümer der ElixiaGruppe in Deutschland und Frankreich. In einer früheren Transaktion hat die Holmes Place-Gruppe bereits die Elixia Austria GmbH gekauft. Elixia ist mit 25 Clubs und insgesamt 88.000 Mitgliedern in Deutschland und Frankreich vor allem an den Standorten Hamburg, München, Berlin und Lyon vertreten.

zwischen sechs aus diesem Segment. Die Outdoor-Marke Jack Wolfskin sorgt in den 1.400 Intersport-Läden in Deutschland sogar für mehr Umsatz als der Sportkonzern Puma.

Insgesamt geben die Europäer fast sechs Mrd. Euro im Jahr für Wanderschuhe und Regenjacken, Rucksäcke und Stöcke aus.

Das meiste Geld stecken dabei die Skandinavier in ihre Ausrüstung, gefolgt von den Schweizern. Ganz unberührt lässt die Krise die Branche aber natürlich auch nicht. Vor allem die Amerikaner sparen in diesen Tagen an neuer Ausrüstung Quelle: Handelsblatt

Mitarbeiter-Betrug Rechtsverstöße von Mitarbeitern werden wahrscheinlicher, wenn ein Unternehmen in die Krise gerät. Das gehe aus einer Studie der Unternehmensberatung Ernst & Young hervor, berichtet Die Welt. Danach hält jeder vierte Mitarbeiter Schmiergelder in einer Rezession für gerechtfertigt. »Wenn Mitarbeiter die Talfahrt ihrer Firma beobachten und ihre Sorgen steigen, weicht die Regeltreue auf«, so Studienautor Stefan Heißner.

Hierzulande sprechen 79 % von sinkender Mitarbeiter-Moral.

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Wie hoch sind Ihre Erlöse im Produktverkauf?

Die Kennzahl Erlöse Produktverkauf pro Spa-Mitarbeiter/-in und Monat liegt (in spezialisierten Wellness- und Spa-Hotels in Österreich) bei: 397,20 Euro (Best Practice: 732,20 Euro).

Quelle: Kohl & Partner

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invest I news

Chinesische Touristen, nein danke?

Das Land der Mitte ist der perfekte Ort fĂźr einen kultivierten Menschen. Je weiter man sich von ihm entfernt, desto mehr wird die empfindsame, gebildete Seele von barbarischen Missklängen geschunden. ÂťNach dieser traditionellen chinesischen Weltsicht liegen Länder, die wie Deutschland keinen nennenswerten chinesischen BevĂślkerungsanteil haben, an den vier Ecken der Weltscheibe, auĂ&#x;erhalb der Zivilisation. Heute noch wird eine Reise nach Deutschland als Reise ins Barbarenland empfundenÂŤ, sagt Wolfgang Arlt. FrĂźher fĂźhrte der Sinologe selbst chinesische Reisegruppen durchs Land der gelbhaarigen Barbaren. Heute erforscht er sie als Professor fĂźr Internationales Tourismusmanagement an der Fachhochschule WestkĂźste in Heide/Holstein.

Seit die chinesische Regierung Deutschland 2003 offiziell als Ziel fĂźr touristische Reisen freigegeben hat, kommen sie zu Zehntausenden. Im Jahr 2003 Ăźbernachteten chinesische Touristen 578.000-mal in deutschen Hotelbetten, 2008 waren es 943.000. Rechnet man die Chinesen aus Taiwan hinzu, dann sind sie nahezu so zahlreich wie die japanischen Deutschland-Reisenden (1,1 Mio. Ăœbernachtungen). Trotzdem haben schon etliche Hoteliers die Idee, mit den Chinesen das schnelle Geld verdienen zu kĂśnnen, genervt wieder fallenlassen. Sie hätten, so Arlt, einfach nicht damit gerechnet, dass Gäste aus Asien uns Deutschen sowohl in unserem DĂźnkel als auch in unserer Freude an Beschwerden Konkurrenz machen kĂśnnen. Die reichen Chinesen, die nach Deutschland kommen, sind nicht nur an moderne Haustechnik wie Lichtsensoren und automatische Toilet-

Couleur Caramel die biologische dekorative Kosmetik 4JF TUFIU G´S /BU´SMJDILFJU FJO IPDIQSPGFTTJP OFMMFT 4QFLUSVN 2VBMJUÊU VOE BV•FSHFXšIOMJ DIF 'BSCWJFMGBMU )PDIXFSUJHF SFJO OBU´SMJDIF VOE BVT šLP MPHJTDIFN "OCBV TUBNNFOEF *OIBMUTTUPGGF QnFHFO EJF )BVU VOE TJOE EJF JEFBMF #BTJT G´S FJO QFSGFLUFT .BLF VQ NJU JOUFOTJWFS 'BSC CSJMMJBO[ VOE MBOHFS )BMUCBSLFJU 4FJFO 4JF HFTQBOOU BVG FJOF FJO[JHBSUJHF 1IJMPTPQIJF CFJ EFS EJF "DIUVOH WPS .FOTDI 6NXFMU VOE /BUVS PCFSTUF 1SJPSJUÊU IBU

tenspĂźlungen gewĂśhnt, sondern auch an eine Heerschar guter Geister, die ihnen jeden Wunsch erfĂźllt.

So unangenehm chinesische Touristen, unbedarft genossen, sein kĂśnnen: WeiĂ&#x; man einmal, wie die chinesischen Gäste wirklich sein werden, was sie unternehmen mĂśchten, dass sie nicht bewundern, sondern bewundert werden wollen, dass man Spielraum zum Improvisieren einkalkulieren sollte, dann entwickeln sich gute Geschäftsbeziehungen. Auf der Tourismusmesse ITB 2009 hat Arlt das so genannte COQ-Label vorgestellt, ein Siegel

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fßr Unternehmen, die sich auf chinesische Gäste eingestellt haben, etwa mit chinesischen Teigtaschen auf der Frßhstßckskarte und einem Arrangement, bei dem der (chinesischsprachige) Reiseleiter das Check-in fßr die Gäste ßbernimmt, damit sie die in China ßblichen Heerscharen von Hotelangestellten nicht schmerzlich vermissen.

Quelle: handelsblatt.com, Nike Heinen

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design & technik I relaxmöbel

Relaxmöbel – neue Trends für die Outdoorsaison Der eigene Garten gewinnt mehr und mehr an Bedeutung – er bedeutet Entspannung direkt vor der Haustür. Auch die Grünanlagen um Spas, Wellnessanlagen oder Bäder werden immer wichtiger. Der Trend geht hin zu regelrechten Lifestyle-Oasen. Doch was wäre das alles ohne die passenden Möbel?

Anja Gruber

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design & technik I relaxmöbel

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as Relax-Mobiliar sollte nicht nur bequem sein, sondern auch den Stil der Anlage nach außen transportieren. Das Design und das Bestreben, sich stilvoll von der Masse abzuheben sind von großer Bedeutung. Dieser Drang zur Einzigartigkeit ist wichtig für Thermen, Bäder oder Spas, denn immer mehr Anbieter möchten sich auf dem Markt etablieren, aber nur ein begrenzter Kundenstamm steht zur Verfügung. Somit ist es für die Betreiber notwendig, durch Qualität, Stil und das Setzen von Trends den Kunden für sich zu gewinnen.

unterlegen. Ebenfalls unkompliziert sind Kissen und Auflagen aus Wetcare oder Microcare. Diese Stoffe, erhältlich in vielen Farben und Mustern, wurden speziell behandelt und finden sogar Anwendung im Schiffsbau. Sie sind atmungsaktiv, wasserabweisend und schmutzresistent und wirken nicht so kühl wie Kunstlederauflagen. Einige Objekteinrichter fertigen selbst Auflagen für Liege- und Sitzmöbel an. Stoff, Farbe und Beschaffenheit können hierbei optimal auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt werden.

Das »Draußen-Wohnen-Gefühl« Das Wohnzimmer rückt in die Natur, die Natur ins Wohnzimmer, denn Naturverbundenheit ist in. Dazu passen Möbel, die Natürlichkeit vermitteln. Dank neuer HighTech-Materialien gibt es Möbel, die im Winter in Innenräumen stehen und die sommerliche Outdoorsaison trotz Hitze, UV-Strahlung und Regen überstehen. Wichtig ist ein prüfender Blick, denn nur eine hohe Qualität der Möbel sichert die Langlebigkeit. Am beliebtesten im privaten Bereich sind Holzmöbel. Diese fordern jedoch hohen Pflegeaufwand, sind oft recht schwer und ihre Haltbarkeit ist eingeschränkt. Unkompliziert und sehr haltbar sind hingegen Alu-Textilene-Möbel. Das Material Aluminium ist zudem leicht, robust und oft auch stapelbar. Die TextileneBespannung ist in vielen verschiedenen Farben erhältlich und durch eine spezielle Behandlung widerstandsfähig gegenüber Nässe und Mikroorganismen. Besonderer Bonus für Bäder und Wellnessanlagen: Das Material trocknet schnell und fühlt sich somit immer frisch an.

Welche Liege für welche Funktion?

Vor allem wenn ältere Menschen zum Kundenkreis gehören, ist ein bequemer Ein- und Ausstieg und ein sicherer Stand der Liege wichtig. Sind viele Kinder vor Ort, sollte bedacht werden, dass diese sich in Kippliegen die Finger klemmen können. Unterscheiden lassen sich Kippliegen und Flachliegen. Beide Varianten werden auch als stapelbare Modelle angeboten. Gerade in der Sauna empfiehlt sich eine Kippliege, denn Füße und Herz können durch das Zurücklehnen auf gleiche Höhe gebracht werden. Das entlastet den Kreislauf und wird von den meisten Menschen als entspannend empfunden. Ein Nachteil von Kippliegen ist, dass man sich nicht auf den Bauch legen kann, etwa um den Rücken zu bräunen. Bei Flachliegen stehen verschiedene Ausstattungen zur Wahl: Räder, Sonnenschutz oder Sonnenschirme, Getränkehalter, Buchablagen, verstellbare Rückenlehne. Statt eines Getränkehalters oder einer Buchablage eignen sich auch Beistelltische. Diese dienen bei Bedarf als zusätzliche Sitzgelegenheit.

Wenn’s etwas edler sein soll Aber auch Stücke aus Kunststoffgeflecht machen drinnen und draußen eine gute Figur. Farblich sind der neutrale Naturton und die dunklen Java- und Bronzetöne angesagt.

Besonders im Innenbereich wirken diese Möbel äußerst edel. Die dunkle Farbe erinnert zudem an Leder und lässt sich mit Accessoires wie Kissen oder Vasen schnell an das Interieurdesign anpassen. Neu und absoluter Trend bei den Geflechtmöbeln ist das schlichte und edle Weiß. Auch Möbel in schwarzem oder titanfarbenem Geflecht werden zunehmend angeboten. Unproblematisch ist die Hygienefrage: Kunststoffgeflecht-Möbel sind abwaschbar und desinfektionsmittelverträglich.

Langlebigkeit garantiert Die meisten Hersteller geben eine Garantie über 2 Jahre auf Herstellungsfehler. Kleinigkeiten, wie Kunststoffgleiter an den Füßen oder eine defekte Geflechtfaser lassen sich ohne Probleme ersetzen oder reparieren. Möbel, die im Nassbereich stehen, sollten einen wasserresistenten Rahmen haben und zusätzlich versiegelt sein. Somit wird Rost vorgebeugt. Fasern sind licht- und UV-beständig, resistent gegenüber Chlor- und Salzwasser und wetterfest. Achtung: Wichtig ist die Wahl von Möbeln, bei denen die Kunststoffe frei von Toxinen sind. Bei hoher Sonneneinstrahlung kann sonst eine unangenehme Geruchsbelästigung entstehen.

Clevere Lösungen für die Auflagen Die neuen Auflagenstoffe sind strapazierfähig, wasserabweisend und schimmelresistent – und im Falle einer Verschmutzung bei 30 Grad waschbar. Jedoch ist das Ab- und Beziehen mit erheblichem Aufwand verbunden. Auflagen aus Kunstleder hingegen sind mittlerweile in allen Farben erhältlich und schaffen eine wohnliche Atmosphäre. Sie lassen sich abwaschen und sind resistent gegenüber Desinfektionsmitteln. Kunden sollten trotzdem ein Handtuch

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Anja Gruber, gelernte Bürokauffrau, arbeitete 3 Jahre in den Niederlanden, u. a. im Bereich Marktforschung. 2006-2008 Weiterbildung zur Staatl. Geprüften Betriebswirtin, Fachrichtung: Marketing.

Seit 2008 bei Schunk Interieur GmbH, Klingenthal, zuständig für Marketing, Betreuung der Privatkunden und Online-Shop.

Kontakt: join@relaxfactory.com

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design & technik I dekoration

Gelungene Dekoration im Hotel – kleine Geste, große Wirkung Ein blühender Zweig, ein fantasievolles Arrangement aus Steinen und Glasperlen oder eine saisonal geprägte Dekoration des gesamten Interieurs – liebevoll gewählte Gestaltungselemente zaubern Atmosphäre und tragen viel zum Profil eines Wellnesshotels bei. Denn oft sind es die kleinen aufmerksamen Details, die den großen Unterschied machen.

Welchen Stellenwert räumen Hotel- und Spa-Besitzer dem Thema Dekoration ein – und woher bekommen sie ihre Ideen? Folgende Fragen haben wir gestellt: . Wie oft und oder zu welchen Anlässen wechseln Sie die Dekorationen? . Woher kommen Ihre Ideen und wie lassen Sie sich inspirieren? . Gibt es in Ihrem Haus eine bestimmte zuständige Person, die die Dekorationen plant und umsetzt?

Sonja Huber, ...liebes Rot-Flüh Hotel, Haldensee/Österreich . Im ganzen Hotel wird die Dekoration vier Mal pro Jahr – je nach Jahreszeit – durch eine professionelle Firma komplett neu arrangiert. Die frischen Blumen wechseln bzw. kontrollieren wir täglich. . Indem ich mir andere Hotels und Spas ansehe und auf Messen gehe. Bei allen Anregungen darf meines Erachtens jedoch im eigenen Haus nie die eigene Note fehlen. . Im Hotel ist Frau Michaela Weirather, im Garten Frau Brigitte Huber zuständig.

Sonja Huber ist Geschäftsführerin und in der dritten Generation Wirtin im Familienbetrieb. Nach dem Besuch der Hotelfachschule arbeitete sie in England und Frankreich. Seit 1990 obliegt ihr die Hotelleitung des …liebes Rot-Flüh in Haldensee/Österreich, unterstützt durch ihren Mann Franz. www.rotflueh.com Christine Clausing, Zur Bleiche Resort & Spa, Burg im Spreewald . Grundsätzlich sind für uns die Jahreszeiten der Taktgeber, das betrifft alle Angebote, auch die Dekoration. Dabei

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sind die (Vor-)Weihnachtszeit, Silvester und Ostern die herausragenden Feiertage, die in der Dekoration ein ganz besonderes Augenmerk verdienen. Unser Haus ist allerdings so groß, dass sich die Jahreszeiten- bzw. Festtagsdekoration auf die maßgeblichen, öffentlichen Bereiche beschränkt. Daneben gibt es natürlich auch Räume, die eine feste »Grunddekoration« haben und in größeren Abständen verändert werden. . Der Spreewald, die Natur und die hier gebräuchliche Kultur und Lebensweise sind die Hauptquellen der Inspiration. Ob bei der Auswahl von Baumaterialen, die seit alters her im Spreewald Verwendung finden, oder bei der Farbgebung in den alten Häusern: Diese originalen Vorgaben zu übersetzen und für unser heutiges Leben gebräuchlich zu machen, ist für uns Aufgabe und »roter Faden« zugleich.

Dazu erlauben wir uns jedoch auch den einen oder anderen modischen »Schnickschnack«, den man beispielsweise auf Messen oder Flohmärkten auftreibt und der dem Auge einfach Spaß macht. . Die Dekoration in unserem Haus mache ich selbst. Planung ist dabei ein relativer Begriff, denn bekanntlich gilt: Je planmäßiger der Mensch vorgeht, desto wirksamer trifft einen der Zufall! Man mag noch so gut geplant haben,

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Foto: Trautwein

design & technik I dekoration

beim Dekorieren ergibt sich vieles erst während des Gestaltens und es entscheidet am Ende oft das Gefühl.

Christine Clausing, Zur Bleiche Resort & Spa – 1964 in München geboren, Betriebswirtschaftsstudium, Abschluss 1991 als Diplom-Kauffrau. Seit 1992 mit Ehemann Heinrich Michael im Spreewald. www.hotel-zur-bleiche.com Christa Traubel, Alpinen Wellnesshotel Hubertus . Die Dekoration im Hubertus wird saisonal und auf die Jahreszeit bezogen geändert: Advent, Weihnachten, Früh-

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ling, Ostern, Sommer, Herbst und Winter sind hierbei Anlass für die Umdekorierungen. Jedoch werden täglich Änderungen vollzogen und neue Akzente gesetzt: mit frischen Blumen, neuen Accessoires, traditionellen Stoffen oder mit bei Wanderungen gesammelten Materialien. Das Ganze wird durch Licht in Szene gesetzt: flackernde Kerzen und eine geschickte Inszenierung lenken gekonnt aber indirekt den Blick auf das Wesentliche. . Die Inspiration kommt aus der Natur, denn sie zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Hotel: Die Schönheit des Einfachen und der Charme des Authentischen sind die Schlüsselbotschaften des Hubertus-Looks. Was die Gäste erwartet, ist Design voller Wärme. Der Stil ist naturund heimatverbunden in der Wahl der Materialien – mit weichen Fellen, unbehandeltem Holz und ewigem Stein – und gleichzeitig modern akzentuiert mit verführerischen Farben, warmem Licht und raffiniertem Dekor. Naturbelassen, echt, ohne Lack und Schliff: Stoffe die berühren und berührt werden wollen. Tischchen aus rohen Baumstämmen, Hocker überzogen mit weichem Schaf- oder Kuhfell, der Duft von Holz und anderen Aromen der Natur: Altes Wissen und die Lust am Wandel prägen den Charakter des sonnendurchfluteten Raums. Als weiche Trennlinie zwischen der Lobby und dem Verbindungsweg vom Zimmertrakt zum VitalQuell-Spa weht beispielsweise ein hauchzarter weißer Vorhang im hinteren Bereich – ein Gestaltungselement, das Geborgenheit und Leichtigkeit symbolisiert. . Im Alpinen Wellnesshotel Hubertus bin ich als Chefin selbst für die Dekoration zuständig. Meine Passion ist es, Leidenschaft für Ästhetik, Emotion, Inszenierung und meine Liebe zum Detail zum Ausdruck zu bringen. Die Natur selbst ist hierbei Ideengeber. Durch meine tägliche Wanderungen in die Natur werde ich immer wieder aufs Neue inspiriert und bringe von diesen Wanderungen Hölzer, Blumen, Steine etc. mit, um sie im Haus stilvoll zu arrangieren.

Christa Traubel führt zusammen mit Karl Traubel die Geschäfte des Alpinen Wellnesshotel Hubertus. Auf 1.044 Metern, in einem romantischen Tal der Allgäuer Alpen in Bayern gelegen, liegt das Wellnesshotel Hubertus und begeistert seine Gäste mit einer Mischung aus Tradition und Moderne. www.hotel-hubertus.de

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world I abnehmen mit ultraschall

Fett weg mit Ultraschall Wer mit Übergewicht in einen Health Club oder Day Spa kommt, hat oft nur ein Ziel: Speck weg, schnell und unkompliziert. Eine neue Technologie verspricht Abhilfe: aboleo 2.0. – Fettabbau mit Ultraschallwellen.

Die Ankündigung, das Konzept reduziere den Hüftumfang in zwei Stunden um 4 cm, klingt unglaubwürdig – aber es funktioniert.

Ein Gerät wie eine Wunderpille?

Seit dem Fitness-Boom in den 1980er- und 90er-Jahren kämpft die Fitnessbranche um Marktanteile im Sport- und Fitness-Segment. Doch trotz gewachsener Professionalität und Qualitätssteigerung der Branche wollen oder können viele abnehmwillige Menschen sich nicht die Zeit nehmen, ihren Lebensstil langfristig durch gesunde Ernährung und regelmäßiges Training anzupassen. Einfacher ist die Suche nach Wunderpillen, die einen umgehenden Erfolg in punkto Figur oder Kraftzuwachs versprechen. Doch gut ausgebildeten Trainern sollte klar sein, dass Gesundheit, Fitness und eine ansprechende Figur auf regelmäßigem Training und vernünftiger Ernährung basieren. Das jedoch lässt sich oft schwer verkaufen – und deshalb hat es die Fitnessbranche mitunter schwer. Ein Konzept, das die drei Komponenten verbindet, heißt aboleo 2.0. Es beinhaltet eine fettreduzierende Ultraschall-Behandlung, ein spezielles Ernährungskonzept und Fitnesstraining im Club. Ziel von aboleo ist es nicht, hochgradig adipöse Personen zum Model zu formen, sondern Menschen von ihren Problemzonen zu befreien und ihren Wunsch nach einer besseren Körperkontur zu erfüllen. Ein Ersatz für regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung ist die Behandlung nicht.

Schonender Technikeinsatz Die aboleo 2.0 arbeitet mit einem Schallkopf zur Abgabe von Ultraschallwellen auf eine gezielte Tiefe innerhalb des Unterhaut-Fettgewebes. Vereinfacht ausgedrückt zer-

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stören diese Wellen in der Unterhaut Fettzellen, ohne die Haut dabei zu verletzen. Dies basiert auf der Tatsache, dass nieder- und hochfrequentes Ultraschall durch Druckschwankungen auf das Fettgewebe einwirkt, dabei Hohlräume auflöst und so eine Implosion von Fettzellen erzielt. Überschüssiges Fett wird anschließend durch die Gefäßund Lymphsysteme zur Leber transportiert und abgebaut.

Die aboleo kann an nahezu allen Stellen des Körpers angewendet werden, bevorzugt an Bauch, Hüften, Gesäß, Oberschenkel außen (»Reiterhosen«) und innen sowie am Oberarm. Ein spezieller Schallkopf wurde für die Behandlung des Gesichts- und Halsbereichs entwickelt.

Wie verläuft die Behandlung?

Zunächst wird der Behandelte über die Funktionsweise der aboleo 2.0 informiert. Gemeinsam wird ein AnamneseBlatt ausgefüllt und die Behandlungszonen sowie die Kontraindikationen besprochen. Danach wird der Behandelte fotografiert (Vorher-Nachher-Vergleich) und die zu behandelnde Zone gemessen und markiert. Nun wird ein Kontakt-Gel auf die Behandlungszonen aufgetragen. Der Schallkopf fährt anschließend langsam in kreisförmigen Bewegungen über das Ultraschallgitter und verweilt dabei die erforderliche Zeitdauer über jedem Abschnitt. Dadurch wird der Wirkungsmechanismus der aboleo initiiert. An der Behandlungszone entsteht lediglich ein angenehm warmes Gefühl. Nach der Behandlung werden die Fotos wiederholt und mit dem Kunden der Behandlungserfolg

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world I abnehmen mit ultraschall und weitere Schritte auf Basis der Bilder besprochen. Eine Ruhephase oder Nachsorgetermine sind nicht nötig, denn es treten weder Schmerzen noch Unwohlsein nach der Behandlung auf. Auch die Hautoberfläche bleibt glatt. Angenehmer »Nebeneffekt«: Cellulite verringert sich, da Ultraschall die Oberflächenspannung der Haut erhöht.

Sichtbares Resultat, bereits nach der ersten Anwendung, ist eine durchschnittliche Umfangreduktion der behandelten Zone von 3 cm. Kommt es zu einer geringeren Reduktion, kann diese durch ein oder zwei zusätzliche Behandlungen ausgeglichen werden. Je nach gewünschtem Resultat können bis zu zehn Behandlungstermine sinnvoll sein, in der Praxis lässt sich meist mit vier bis sechs Behandlungen in Intervallen von ca. 7 bis 10 Tagen das gewünschte Ergebnis erzielen. Als Kontraindikationen gelten Schwangerschaft und Stillzeit, Leber- oder Nierenerkrankungen sowie Metallimplantate und Herzschrittmacher.

Das Konzept für den Fitnessclub Für die Anschaffung des aboleo-Gerätes hält die Vertriebsgesellschaft verschiedene Modelle bereit. Das Gerät selbst ist für 34.900 Euro erhältlich, die halbtägige Schulung kostet pro Mitarbeiter 350 Euro. Das komplette Konzept, bestehend aus Marketing-Paket (Banner, Poster, Flyer), Schulung beliebig vieler Mitarbeiter sowie

Ernährungskonzept, basierend auf der Low Carb-Methode, kostet 39.900 Euro. Dafür erhält ein Club das Recht, sich aboleo-Abnehmzentrum zu nennen und damit zu werben.

Auch die Möglichkeit des Leasing ist gegeben, für die ein zinsgünstiges Finanzierungskonzept auf die Beine gestellt wurde: Für rund 800 Euro/Monat ist die Leasingrate gesichert. Laut Vertriebsunternehmen haben sich mit nur drei Kunden im Monat die Finanzierungskosten amortisiert und ein Club/Day Spa kann mit dem aboleo-Gesamtkonzept mehr als 300.000 Euro Mehrumsatz pro Jahr generieren.

Für Qualitätsclubs ist das aboleo-Konzept ein Schritt in Richtung Zukunft, bedeutet eine aboleo-Behandlung doch eine deutliche Distanzierung von Discount-Fitnessclubs – nicht zuletzt auch ein Geschäftsfeld mit nicht unwesentlichem Umsatzpotenzial.

Torsten Rau ist Mitbegründer und stellvertretender Chefredakteur des FitnessFachmagazins Bodymedia. Zuvor studierte er, nach einem Volontariat bei einer Tageszeitung, Sport und Publizistik in Bochum und an der Deutschen Sporthochschule Köln. Im Anschluss daran war er drei Jahre sportlicher Leiter einer gesundheitsorientierten Fitnessanlage.

Kontakt: redaktion@bodymedia.de

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personell I servicequalitäten

Dienstleistung mit Qualität Teil 2: Prinzipien des herausragenden Service

Foto: Capri Palace Hotel & Spa, Anacapri, Italien

Die Prinzipien des aufmerksamen Service sind elegant in ihrer Einfachheit und Erreichbarkeit für jeden. Man braucht keine speziellen Fähigkeiten, keine Ausbildung oder berufliche Fortbildung, um diese Service-Prinzipien zu erfassen und anzuwenden. Man muss nur den Wunsch haben, es zu tun.

Justin Sturgis

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uch wenn es dutzende Wörter gibt, die man dafür anwenden könnte, sollen hier die sechs Prinzipien so dargestellt werden: Voraussicht, Präsenz, Höflichkeit, Authentizität, Empathie und Dankbarkeit. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und Sie werden feststellen, dass jedes dieser Wörter, dieser Prinzipien, eine emotionale Energie hat. Es sind Wörter des Handelns und des Gefühls. Sie drücken etwas Bestimmtes, Persönliches aus. In diesen Prinzipien steckt die Kraft, den Wandel einzuleiten und Erfahrungen anzuleiten.

Praktische Anwendung Und wie funktionieren diese Prinzipien in der realen Welt? Was bedeuten sie für die Angestellten, die Kunden und das Geschäft? Wie bereits in der letzten Ausgabe dargelegt, ist der erste Schritt die Anerkennung der Tatsache, dass Persönlichkeit nicht antrainiert werden kann, sondern

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wachsen muss. Damit ein Servicemitarbeiter eines dieser Prinzipien annehmen kann, muss er sie nicht nur verstanden, sondern wirklich erfahren haben. Es gibt viele Methoden, um dieses Niveau des Verständnisses zu schaffen und weiter zu entwickeln. Hier sind zwei vergleichsweise einfache Techniken, die am schnellsten und effektivsten zu funktionieren scheinen.

Zunächst einmal sollten Vorgesetzte im Umgang mit ihrem Team diese Prinzipien als Leitlinien nutzen. Behandeln Sie Ihr Personal wie einen wichtigen Kunden. Wenn Mitarbeiter verstehen, dass sie wichtig sind und die Erfahrung machen, wie es sich anfühlt, hoch geachtet zu werden, wird es für sie selbstverständlich werden, dies weiterzugeben. Zweitens, geben Sie den Mitarbeitern Gelegenheit, ihre persönlichen Service-Erfahrungen als Kunden in anderen Branchen zu beschreiben. Nichts ist als Lehre so kraftvoll wie eine Geschichte. Ermutigen Sie die

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personell I servicequalitäten sern. Das Selbstvertrauen, das vom Erreichen der Ziele herrührt, führt zu einer Befriedigung, die ein Klima von Authentizität schafft, die einen echten Sinn für Partnerschaft ausstrahlt. Der Servicemitarbeiter wünscht sich nun die bestmögliche Erfahrung für den Kunden und das führt zu einer tief empfundenen Höflichkeit und einem echten Sinn für Dankbarkeit.

Wieder sind es die kleinen Dinge, die normalen Service herausragend machen. Es ist nicht nur eine freundliche Begrüßung, sondern eine warme und ernst gemeinte Begrüßung. Es geht über eine höfliche Behandlung hinaus zu einer wirklich freundlichen Behandlung. Es geht darum, nicht nur ein Grundwissen über den Job zu haben, sondern ein vollständiges Verständnis und eine engagierte Perspektive, damit man hilfreiche Empfehlungen geben kann.

Gute Servicemitarbeiter können alles für den Gast tun, wonach auch immer er fragt. Herausragende Servicemitarbeiter sehen seine Bedürfnisse voraus und sind vorbereitet, bevor er überhaupt fragen muss.

Servicemitarbeiter, spezifische Details ihrer Erfahrungen mitzuteilen und sie mit ihren Gefühlen in Zusammenhang zu bringen. Damit legen Sie den Grundstein für Empathie und Präsenz. Indem sie ihre Geschichten mitteilen, erkennen sie die Wichtigkeit dieser zwei zentralen Handlungsfelder, wenn es darum geht, ihren eigenen Kunden herausragenden Service zu bieten.

Von normal bis herausragend Wenn einmal ein Gefühl von Empathie induziert und eine Verpflichtung, präsent zu sein erreicht wurde, nehmen die anderen Grundlagen Gestalt an. Empathie führt zu einem Gefühl von Stolz und zu einem persönlichen Wettbewerb, das bestmögliche Erlebnis zu schaffen. Ist das geschehen, entwickelt der Servicemitarbeiter ein feines Gespür für Voraussicht, um seine Fähigkeit, die Erwartungen der Kunden zu übertreffen, kontinuierlich zu verbeseditorial I content I inside

Einfühlungsvermögen Herausragender Service bedeutet, dass Kunden nicht nur das Gefühl vermittelt bekommen, willkommen und wichtig zu sein, sondern, dass das Personal sich extra Zeit nimmt, um mehr als das Minimum an Service zu bieten.

Beispielsweise weiß das Personal wie das Wetter ist, wie sich ein Kunde bei der Ankunft fühlt und ob ein kühles Getränk oder eine Tasse Tee das richtige Angebot in diesem Moment ist. Wenn die Mitarbeiterin im Umkleidebereich bemerkt, dass eine Kundin sich beim Umziehen in einem Gemeinschaftsbereich unwohl fühlt, kann sie der Kundin einen privaten Bereich in der Garderobe frei machen und empfehlen. Wenn der Kosmetikerin auffällt, dass die Kundin einen gestressten Gesichtsausdruck hat, kann sie etwas langsamer arbeiten und sich mit ein wenig zusätzlicher Empathie darauf konzentrieren, was die Kundin braucht.

Das wichtigste, was ein Servicemitarbeiter für Kunden tun kann, ist sich selbst in deren Lage einzufühlen und an all die Dinge zu denken, die ihr Erlebnis mit unerwarteter Empathie füllen würden. Aufmerksamen, herausragenden Service zu bieten ist so einfach wie die Erkenntnis, dass wir alle zu einem gewissen Grad Servicemitarbeiter und Kunden sind. Die Philosophie kann in einer einfachen Aussage zusammengefasst werden: Wenn Sie den Kunden bedienen, seien Sie der Kunde.

Justin Sturgis kennt sich als Direktor von Spa Consulting, Spa Strategy International, in Sachen Servicequalität bestens aus. Weltweit berät er renommierte Spaund Wellnessanlagen und gibt sein Wissen in Fortbildungen weiter.

Kontakt: justin@spastrategy.net

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personell I ausbildungen

Vielseitige Entwicklungschancen sind gefragt

Seit über 20 Jahren ist sie in der Gesundheits- und Wellnessbranche tätig. Heute bringt sie ihre Erfahrungen in die Entwicklung und Organisation von Ausbildungsangeboten bei der Berufsfachschule für Kosmetik von Ursula Winiger in Karlsruhe ein. spa business magazine sprach mit Gabriele Angela Frank darüber was eine gute Aus- bzw. Weiterbildung bieten und leisten muss.

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– Gabriele Angela Frank, Expertin in Sachen Aus- und Weiterbildung sbm: Was zeichnet gute Ausbildungen aus?

Frank: Qualität kostet Geld. Ausbildungen, welche nach bestimmten Qualitätskriterien angeboten werden, haben ihren Preis. Sind Ausbildungen sehr günstig, so ist zu emp-

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personell I ausbildungen fehlen, den Ausbildungs-Umfang, -Inhalt sowie die fachlichen Kompetenzen genauer zu beleuchten. Grundsätzlich sollte man ein ausführliches Beratungsgespräch vor Ort in Anspruch nehmen, um sich einen Gesamteindruck über Schule und Leitung zu verschaffen. Bei einer zertifizierten Bildungsstätte kann man jedoch davon ausgehen, dass alle Prozesse einem angemessenen Qualitätsstandard unterliegen.

Das internationale CIDESCO Diplom in Spa-Therapie können nur staatlich anerkannte Kosmetikerinnen erlangen, die bereits das CIDESCO Diplom in Beauty Therapy erworben haben.

Die Autorisierung zum Experten für Ästhetic & Health ist ebenfalls den staatlich anerkannten Kosmetikerinnen vorbehalten.

sbm: Sie haben neue Lehrgänge in das Programm der Berufsfachshule, die durch Ursula Winiger geleitet wird, aufgenommen. Was ist das Besondere daran?

Frank: Wir verstehen den Gesundheitsmarkt als einen Markt mit Wachstumspotential, der dringend qualifizierte Mitarbeiter benötigt. Als renommierte Aus- und Weiterbildungsstätte sehen wir uns in der Verantwortung, genau diesen Markt mit sehr gutem Personal zu bedienen. Voraussetzung hierfür sind hochwertige Bildungskonzepte, die neueste Anforderungen erfüllen und kontinuierliche Optimierungsprozesse zulassen. Nach diesen Prinzipien haben wir unsere Weiterbildungslinien Spa und Wellness (IHK), Spa-Therapie-Diplom (CIDESCO) und das Ästhetic & Health Diplom entwickelt.

Zusätzlich ist in die Weiterbildungslehrgänge mit Eigenstudium-Phasen das Blended Learning Modell integriert.

Die neue lernelektronische Maßnahme ermöglicht den Teilnehmern einen intensiven Austausch mit den Dozenten. Man kann sich zu Lerngruppen treffen, um bestimmte Themen auf- bzw. nachzubereiten. Die Basis für eine Community ist somit gelegt. Der Umgang mit dem elektronischen Kommunikationssystem bietet gleichzeitig wertvolle Erfahrungen für den zukünftigen Arbeitsplatz.

sbm: Wie hoch ist der zeitliche und finanzielle Aufwand?

Frank: Alle Aus- und Weiterbildungen sind in einem akzeptablen Zeitrahmen zwischen 6 und 12 Monaten zu erlangen. Im berufsbildenden Bereich wird ein Praktikum notwendig, um das erlangte Wissen nochmals zu festigen und zu vertiefen.

Für Weiterbildungen ist mit Investitionen ab 1.300,- Euro zu rechnen. Eine Berufsausbildung zur Kosmetikerin liegt bei etwa 4.000,- Euro.

sbm: Wie sind Ihre Erfahrungen damit?

Frank: Ursprünglich ausgerichtet auf ausschließlich kosmetisch orientierte Aus- bzw. Weiterbildungen haben wir vor einigen Jahren verstärkt festgestellt, dass unsere Kosmetikschüler immer mehr Wert auf vielseitige Entwicklungschancen legen. Zum einen galt ein großes Interesse den wellnessorientierten Weiterbildungen, zum anderen aber auch Weiterbildungen die Führungskompetenzen vermitteln. Die kontinuierliche Nachfrage zeigt uns, dass wir mit unserem neuen erweiterten Bildungsangebot richtig liegen. Vor allem erreichen wir auch neue Berufszielgruppen.

Hierzu zählen hauptsächlich Angehörige aus den Bereichen Heilberufe, Hotellerie, Tourismus, Freizeit und Sport. sbm: Welche Aufnahmekriterien müssen erfüllt werden?

Frank: Das ist je nach Weiterbildungsziel unterschiedlich. Für die Weiterbildungslinie, die in Kooperation mit der IHK Bildungszentrum GmbH Karlsruhe stattfindet und mit dem IHK-Zertifikat abschließt, ist eine abgeschlossene Berufsausbildung, auch branchenfremd, sowie das Mindestalter von 18 Jahren nötig. editorial I content I inside

sbm: Was bedeutet für Sie praxisnah?

Frank: Wir legen sehr viel Wert auf einen anschaulichen Unterricht. Deswegen findet der Unterricht teilweise im Karlsruher Day Spa »Skin Wellity« statt. Das Bildungsevent ist ebenfalls ein Unterrichtswerkzeug, bei dem Themen erlebnisorientiert und emotionsbezogen inszeniert werden. Schüler gestalten hier für Schüler, wodurch es zu Synergieeffekten kommt: Die Teilnehmer erhalten erste Einblicke in die Eventorganisation, erleben am eigenen Körper wie sich beispielsweise ein Spa-Tag für den Gast anfühlt und lernen wie echte Teamarbeit erfolgreich funktioniert. sbm: Welche Voraussetzungen gelten für Ihre Lehrkräfte?

Frank: Wir verstehen unsere Lehrkräfte als Partner. Hieraus resultieren Rechte und Pflichten. An erster Stelle steht natürlich das Recht auf Wertschätzung und Honorierung.

Die Pflichten sehen wir in der regelmäßigen Aktualisierung des zu vermittelnden Lehrstoffes und das Einhalten von Qualitätskriterien wie aktuelle Fortbildungsnachweise, Stimm- und Rhetoriktrainings, Fortbildungen in Konfliktmanagement usw. Wer diese Kriterien anerkennt, einen fachlich sehr guten Unterricht bieten kann, erfüllt für uns die besten Voraussetzungen als Lehrkraft. Zusätzlich erwarten wir von unseren Lehrkräften für Theorie den Nachweis eines Pädagogik- bzw. Hochschulstudiums.

Gabriele Angela Frank, Ausbildungsbeauftragte der Qualitätsgemeinschaft (staatl. anerk. Berufsfachschule für Kosmetik U. Winiger, Karlsruhe, und the cosmetic academy europe), ist staatl. anerk. Masseurin und med. Bademeisterin, staatl. anerk. Kosmetikerin, Sportphysiotherapeutin sowie Fitnesstrainerin.

Kontakt: g.frank@kosmetikschule-karlsruhe.de

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inside I products Im Zeichen der Kirschblüte

Anti-Aging auf allerhöchstem Niveau

Fernöstliches Flair und Regeneration pur: Das Körper-Ritual Hanakasumi von Sothys ist inspiriert durch japanische Hautpflege-Traditionen. Die Körperbehandlung ist ab Ende März 2009 bei autorisierten Sothys -Kosmetikerinnen erhältlich.

Info: www.sothys.de

Garantiert 100 % Natur Pure naturally organic, das Hautpflegeprogramm von swiss color, versorgt die Haut 24 Stunden lang mit pflanzlichen Aktivstoffen – ohne chemische und synthetische Inhaltsstoffe,

Die Soon Future Facial Care Premium! von Weyergans High Care AG glättet Falten innerhalb weniger Wochen deutlich. Sie versorgt jeden Hauttyp mit Nährstoffen, die auch zum Entspannen und Entkrampfen der Muskulatur beitragen.

Info: www.weyergans.de

frei von Konservierungsmitteln und Farbstoffen.

Info: www.swiss-color.com

Ersten Fältchen begegnen Die Hydra-Repulp Feuchtigkeitspfle-

Relaxtes Schaukeln Die körpergerecht geformte »Jupiter«-Schaukelliege von Gerhard Stickel Marmor & Granit unterstützt das Relaxen durch eine integrierte Heizung. Die Liege ist pflegeleicht und hygienisch dank fugenlosem und fein geschliffenem Natursteinbelag.

Info: www.stickel-natursteine.de

ge von Thalgo ist eine

präventive

Anti-Aging-Pflege für Frauen zwischen 25 und 35.

Ella Baché hat fünf Produkte entwickelt, die erste Fältchen wegzaubern und jedem Hauttyp die richtige Pflege bieten.

Info: www.ellabache.com

Jedem Nagel das Seine

Orangen-Power im Doppelpack

Die NailSpa Systempflege von alessandro International

Der Orangen-Kräutertopf von JesterLorena-Cosmetics

ist

ideal

ist auf unterschiedliche Na-

zur

geltypen abgestimmt: Mithil-

Nacken- und Rückenmassage und bei

fe des NailSpa Manicure Ana-

müden Beinen und Füßen. Das Oran-

lyzers lässt sich der Nagelzu-

gen-Glättungsgelee wirkt als Augen-

stand bestimmen und das auf

packung abschwellend und glättet Mimikfältchen.

Info: www.jester-lorena-cosmetics.de

diesen abgestimmte NailSpaProdukt auswählen.

Info: www.alessandro.de

Heiße Sauna-News

Schöne Haut am ganzen Körper

Die Tylö Sauna ix210 enthält

Daniele de Winter bietet vier Produkte, die frei von

fortan eine Multifunktionsdu-

Parabenen, Mineralöl und Silikonen sind: Das Pee-

sche. Die Vision Serie hat künf-

ling Velours de Lys, die Körpermilch Soie Fluide so-

tig eine Front mit weniger Rah-

wie das entschlackende Contours de Liane und das

men, eine Höhe von 210 cm und

erfrischende Fraicheur du Verger.

eine Tür ohne Bodenschwelle. Auch ist der Dachkranz kleiner

Info: www.danieledewinter.com

und es gibt ein zusätzliches Fenster.

Info: www.tylo.de

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inside I products Quietschgelbe Badeenten Badeenten sind Fröhlichmacher: unsinkbar, einsatzfreudig – und kundenorientiert, denn besonders in der Sanitärbranche und im Handwerk werden sie gerne als Kundengeschenk oder kleine Aufmerksamkeit für Geschäftspartner eingesetzt.

Kreative Wellnessmöbel

Info: www.badeenten.de

Eine Fülle von Wellnessprodukten stellt Clap Tzu in seinem neuen Katalog vor. Highlights sind die Massageliege Ando oder der

Klassiker neu verpackt

Swingchair. Massageliegen von Clap Tzu stehen unter anderem

Der Klassiker Crème Nr. 2 von Dr. Payot

auf AIDA-Schiffen und in vielen Spas und Thermen.

Solution Pflegelinie lindert nicht nur Anzei-

Info: www.claptzu.de

chen irritierter und gereizter Haut – sondern glänzt nun auch in verändertem Design. Die neue Tube verspricht einen praktische und hygienische Anwendung.

Straff und schön

Info: www.payot.de

Die Wirkstoff-Kombination Dalton Q10 - Extrait de Caviar

Bedenkenlos sonnen

Cell-Energy von Kal-

Sonnenschutz für alle Hauttypen bieten

lipareia

drei neue Sunny Season Produkte von

gibt der Haut neue

Cosmetic

Phyris. Mit dem Pre & After Sun Bal-

Zellenergie

sam, wasserfester Sonnenlotion oder -

schützt sie gegen

creme lässt sich die Sonne unbe-

schädliche Umwelt-

schwert genießen. Der Wirkstoff Pro-

einflüsse.

Soleil fördert die natürliche Bräunung.

werden reduziert, das Hautbild erscheint straffer.

Info: www.phyris.de

Info: www.dalton-cosmetic.com

und

Falten

Neue Reisegrößen

Umweltschutz für die Haut

Maria Galland Paris präsentiert

Hydra Floral Anti-Pollution mit Pflanzenextrak-

Pflegeprodukte in praktischen Rei-

ten und ätherischem Öl spendet intensive

segrößen. Dazu gehören eine Rei-

Feuchtigkeit und schützt vor Umwelteinflüssen.

nigungscreme, eine Gel-Lotion,

Die Linie umfasst fünf Produkte, die sich mit der

eine Anti-Aging Pflege, eine Feuchtigkeitscreme und eine Cre-

AromessenceTM Néroli von Decléor kombinie-

me für einen strahlenden Teint.

ren lassen.

Info: www.maria-galland.de

Info: www.decleor.com

Kompakte Fitnessgeräte

Für seidige Füße

Die neue Optima Serie von Life Fitness

Crème Jeunesse des Pieds Clarins bietet mü-

ist vor allem für kleinere Fitness-Ein-

den Füßen Erholung. Von der Ferse bis zur Ze-

richtungen wie z. B. in Hotels oder

henspitze pflegt sie die Haut der Füße, redu-

Wohnanlagen ideal geeignet. Die Gerä-

ziert raue Stellen und verschönert die Nägel.

te sind funktionell, platzsparend und

Dank ihrer Textur lässt sie sich auf der Haut

bieten zuverlässige Langlebigkeit.

leicht verteilen.

Info: www.lifefitness.com

Info: www.clarins.de

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Seminare

Traumberufe mit unglaublichem Potenzial: Wellness-Practioner AdK® Spa-Manager AdK® Kosmetik-Visagistin Med. Fußpflege Praxisbezogen – berufsbegleitend – zertifiziert Fordern Sie Ihre kostenlose Info-Mappe an: 040-5550 3700

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Produkte

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spagat I agenda Deutschland spa business seminar »Close to the Customer«

Datum 21. September 2009

Wellness Plus

02. bis 04. Oktober 2009

beautyworld

30. Januar bis 02. Februar 2010

vivaness / biofach

17. bis 20. Februar 2010

Ort

Veranstalter

Saarow Therme in Bad Saarow

spa business verlag Conny Schirmer Heidweg 11 D – 73087 Bad Boll Tel. + 49 (0) 71 64 / 800 88 53 Fax + 49 (0) 71 64 / 14 72 15 conny@spa-business-verlag.de www.spa-business-verlag.de

Messegelände Berlin

Messe Berlin GmbH Messedamm 22 D - 14055 Berlin Tel. +49 (0)30 3038-0 Fax +49 (0)30 3038-2325 central@messe-berlin.de

Messe Frankfurt

Messe Frankfurt Exhibition GmbH Objektleitung Eva Olbrich Ludwig-Erhard-Anlage 1 60327 Frankfurt am Main Telefon +49 69 75 75-68 52 eva.olbrich@messefrankfurt.com

Messezentrum Nürnberg

Nürnberg Messe GmbH Projektleitung Udo Funke D-90471 Nürnberg Tel. +49(0) 9 11 - 86 06-0 udo.funke@nuernbergmesse.de www.vivaness.de

ITB

10. bis 14. März 2010

Berlin

Messe Berlin GmbH Messedamm 22 D-14055 Berlin Tel. +49 (0)30 - 3038-2275 und -2266 www.itb-berlin.de itb@messe-berlin.de

Beauty International

27. bis 29. März 2010

Messegelände Düsseldorf

Messe Düsseldorf GmbH D- 40474 Düsseldorf Tel. +49 (0) 2 11 - 45 60 01 winklerh@messe-duesseldorf.de www.beauty-international.de

Hotel Ritz, Paris

Millenium Organisation F-75014 Paris Tel. + 33 (0)1 43 21 05 69 Fax + 33 (0)1 43 21 04 60 vladi.kovanic@millenium-organisation.com

Paris, Porte de Versailles

ITEC Sophie Dudicourt, Director 55 rue Pierre Charron, F-75008 Paris Tel.: +33 (1) 44 69 95 61 Fax : +33 (1) 44 69 95 68 www.beyondbeautyparis.com

International Paris-HotSPA

European Spa Exhibition European Spa Summit

25. Juni 2009

13. bis 15. September 2009

Aktuelle Termine, Seminare, Spa-Messen und Wellnesskonferenzen, Stellenangebote, spa business magazine als E-Paper und vieles mehr auch unter www.spa-business-verlag.de

Da die Veranstaltungen auch kurzfristig abgesagt werden, ohne dass die Redaktion davon informiert wird, empfehlen wir Ihnen: Erkundigen Sie sich vor Reiseantritt direkt bei den Veranstaltern. Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr.

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spagat I contacts

Suchen & Finden

Fotos von links nach rechts: Hotel-Europäischer Hof, Park Hotel Weggis, Tourismus-Service Westerland GmbH, www.therme-erding.de

Adressen für die Spa- und Wellnessbranche

Hotellerie

Wellness/Kosmetik

Fitness

Sauna, Bäder, Pool

Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e. V. (DEHOGA) Am Weidendamm 1 A D-10117 Berlin Tel. +49 (0) 30-7 2 6 25 20 Fax +49 (0) 30-72 62 52 42 info@dehoga.de www.dehoga.de

International Spa- and Wellness Association e.V. Back Office Montabaur Wilhelm-Mangels-Str. 22 D-56410 Montabaur Fon +49 (0) 2602-999 88-75 Fax +49 (0) 2602-999 88-67 info@iswa.de

Deutscher Sportstudio Verband e.V. (DSSV) Bremer Str. 201b D-21073 Hamburg Tel. +49 (0) 40-7 66 24 00 Fax +49 (0) 40-7 65 12 23 dssv@dssv.de www.dssv.de

Bundesfachverband öffentl. Bäder e.V. Alfredstr. 73 D-45130 Essen +49 (0) 2 01- 8 79 69-0 +49 (0) 2 01 - 8 79 69-20 info@boeb.de www.baederportal.com

Hotelverband Deutschland (IHA) Am Weidendamm 1a D-10117 Berlin Tel. +49 (0) 30-5 90 09 96 90 Fax +49 (0) 30-5 90 09 96 99 office@hotelverband.de www.hotelverband.de

Deutscher Medical Wellness Verband e.V. Twin-Towers-Berlin Fanny-Zobel-Str. 9 D-12435 Berlin Tel. +49 (0) 30-81 87 33 10 Fax +49 (0) 30-81 87 33 49 kontakt@dmwv.de www.dmwv.de

Deutscher Industrieverband für Fitness und Wellness e.V. (DIFW) Völklinger Str. 4 D-40219 Düsseldorf Tel. +49 (0) 2 11-90 19 11 31 Fax +49 (0) 2 11-90 19 11 27 info@difw.de www.difw.com

Deutscher Sauna-Bund e.V. Kavalleriestr. 9 D-33602 Bielefeld Telefon +49 (0) 5 21-9 66 79-0 Telefax +49 (0) 5 21-9 66 79-19 info@sauna-bund.de www.sauna-bund.de

Ausbildung

Marketing/Kommunikation

Europäisches Wellness Institut (EWI ) Der Falkner Spa Marketing zertifizierte und staatlich anerkannte Marketing für Spas, Wellness-Hotels, Aus- und Weiterbildungen, Gutachten, Thermen und Gesundheitszentren Beratung, Qualitätsüberprüfungen, Julius-Welser-Straße 16/7 Expertenwissen 5020 Salzburg / Austria Tel. +49(0) 69 - 130 25 86-0, Fax -29 Tel. +43 662 890 003, Fax - 15 www.wellness-institut.com www.derfalkner.com ®

IST-Studieninstitut Staatl. zugelassener Fernunterricht, z.B. - Wellnesstraining - Wellness- und Spamanagement Neue Weiterbildungen ab April: - Ayurvedischer Gesundheitsberater - Wellnessmassagen D-40227 Düsseldorf Tel. +49(0)211-86668-0; Fax: -30 info@ist.de, www.ist.de

medi wellness Akademie für

Consulting aktiv consult Jörg Hidding Strategische Beratung, Business Developement, Projektentwicklung für die Fitness-, Wellness- und Spa-Branche Bergweg 5, D-64380 Roßdorf Tel. +49 (0) 61 54 - 66 75 65 jh@aktiv-consult.de www.aktiv-consult.de

spa business verlag Birgit Wolfhard Heidweg 11 D-73087 Bad Boll Tel. +49 (0) 71 64-14 72 16 Fax +49 (0) 71 64-14 72 15 mail@spa-business-verlag.de

Sylvia Glückert WellConsult Beratung und Konzeptentwicklung von Spa- und Wellnessanlagen Wessobrunner Str. 24, D-81377 München Tel. +49 (0) 89-74 16 07 78 info@well-consult.de www.well-consult.de

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spagat I preview

Vorschau

Die nächste Ausgabe »spa business magazine« erscheint am 24. August 2009

design & technik Stimmungsvolle Lichtkonzepte Mit welchen Lichtideen können wir ein Spa in Szene setFoto: Aiyasha München

zen? Welche Möglichkeiten gibt es, das Licht in den SpaBereichen Beauty, Pool, Sauna und Fitness wirkungsvoll einzusetzen? Die Spanne reicht von indirekten Lichtquellen bis hin zu umfassender Lichtarchitektur. Außerdem:

Foto: Decléor

Foto: Deutsche Journalistendienste

Welche Lampen und Leuchten sind en vogue?

world

invest

Autoschlüssel ade

Treatments früher buchen

Die Gemeinde Werfenweng steht Modell für nachhaltigen

Welche Möglichkeiten gibt es, Treatments bereits vor

Tourismus: Urlaub vom Auto - und trotzdem mobil. Wer für

dem eigentlichen Wellness- und Spa-Aufenthalt zu

mindestens 4 Tage den Autoschlüssel an der Rezeption

buchen: Fax oder E-Mail nach Hause, Online-Systeme

abgibt, erhält Gratis-Leistungen wie etwa »Elois«, den Elek-

oder eine spezielle Buchungssoftware - welche Lösun-

tromobil-Privatchauffeur, Elektro-Fahrräder, Tret-Gokarts,

gen hat der Markt zu bieten und welche Ideen haben

Badesee-Eintritt, geführte Wanderungen und vieles mehr.

die Wellnessanlagen und Spas selbst?

IMPRESSUM spa business magazine

7. Jahrgang 2009 Erscheinungsweise in 2009: 6 x jährlich

Redaktionsassistenz: Johanna Wolfhard, Claudia Schulle

Verlag und Herausgeber: spa business verlag · Birgit Wolfhard Heidweg 11 D-73087 Bad Boll mail@spa-business-verlag.de Tel. +49 (0) 71 64 – 14 71 61 Fax +49 (0) 71 64 – 14 72 15

Gestaltung/Satz: Arun Edgar Gill, Bruchsal

Bankverbindung: Volksbank Göppingen BLZ 610 605 00 Konto 4 85 38 60 03 Wir sind Mitglied im: VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger Redaktion: Birgit Wolfhard (verantw.)

Jutta Kautny, Christine Peter

Bezugspreise: (inkl. MwSt. und Porto) Jahresabonnement Inland: 65 € Jahresabonnement EU: 74 € Jahresabonnement Welt: 80 €

Anzeigen: Birgit Wolfhard & Johanna Wolfhard

Druck: C. Maurer Druck und Verlag GmbH & Co. KG, Geislingen an der Steige

Autoren: Anja Gruber, Torsten Rau, Katrin Schlömann, Justin Sturgis, Herta Wieser.

Die in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in andere Sprachen, sind vorbehalten. Nachdrucke oder Reproduktionen in irgendeiner Form – auch auszugsweise – sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet.

Anzeigenpreisliste: Gültig ist die Preisliste Nr. 7 / 2009 Vertrieb: Nur im Abonnement erhältlich Abonnement: Abonnement-Bestellung direkt beim Verlag.

Artikel stellen die Meinung des Autors dar. Ein Anrecht zur Veröffentlichung besteht nicht. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält es sich vor, Leserbriefe oder andere Beiträge auch gekürzt zu veröffentlichen oder zu zitieren.

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