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Schwarz: „Die Parteien müssen sich ändern”

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Kürzlich fand die Landeskonferenz des BSA (Bund sozialdemokratischer AkademikerInnen, Intellektueller und KünstlerInnen) Steiermark statt. Der SPÖ-Klubobmann im Landtag Hannes Schwarz übernahm dabei nach sieben Jahren den Vorsitz von LR Doris Kampus und erhielt bei der Wahl mit 96,3 % breite Unterstützung der Delegierten. Der steirische SPÖChef LH-Stv. Anton Lang gratuliert Schwarz und betont: „Dem BSA wohnt eine enorme Gestaltungskraft und Kompetenz inne. Ich bin sicher, dass die Organisation bei Hannes Schwarz in guten Händen ist und der BSA weiterhin dazu beitragen wird, die sozialdemokratische Themenführerschaft in den großen Zukunftsfragen zu stärken.“ Inhaltlich stand die Konferenz ganz im Zeichen der Demokratie. Politikwissenschaftlerin Tamara Ehs sprach in ihrem Vortrag darüber, was nötig ist, um Demokratien zu festigen und krisensicher zu machen. Schwarz sieht darin einen klaren Handlungsauftrag an die Politik: „Ich bin fest davon überzeugt, dass Parteien und PolitikerInnen sich ändern müssen, damit wir unsere Demokratie vor autoritären Strömungen schützen können. Wir müssen offenerwerden und mehr auf die Zivilgesellschaft zugehen. Denn nur, wenn Menschen sehen, dass sie nicht nur wählen, sondern auch aktiv etwas verändern können, haben sie ein Interesse daran, die Demokratie zu verteidigen. Wie notwendig diese Verteidigung ist, zeigt uns die erschreckende Zahl, dass mittlerweile 70 % der Weltbevölkerung in autoritären Regimen leben.” Der BSA wolle mit gutem Beispiel vorangehen und mehr Mitbestimmung ermöglichen, so Schwarz.

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