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LEBENS Ansichten

Der Freitag, der 13te dürfte ja doch ein Unglückstag sein. Zumindest für den 79jährigen Autofahrer in der Murgasse im Grazer Zentrum. Der ältere Unglücksrabe hat nach eigenen Angaben Gas- und Bremspedal miteinander verwechselt. Dürfte nicht vorkommen. Bei diesem Kurzschlussmanöver touchierte er ein geparktes Auto und durchbrach eine Auslagenscheibe eines Geschäftes. Der Schaden nicht klein. Der Unglücksfahrer geschockt. Kein Alkohol im Spiel. Nicht einmal ein Puntschkrapfen.

Dennoch bringt die „Zunft der Autohasser“ die Senioren als Autofahrer auf dieWaagschale. Und brachten sofort eine Diskussion rund um die allerletzte Autofahrt und ab welchem Alter Autofahren in die Öffentlichkeit.

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Autofahren ist eine Sache der Eigenverantwortung. Jeder muss wissen, wann er nicht in der Lage ist, ein Fahrzeug auf öffentlichen Straßen zu bewegen. Die Routine und Sorgfalt zeichnen die älteren Fahrzeuglenker aus.

Ganz junge Autofahrer sind vorerst von Testosteron und Angabe geprägt. Der Hang nach Höchstgeschwindigkeiten liegt mehrfach bei den jungen Autolenkern. Leider sind bei diesen Fahrzeuglenkern die Unfallziffern ganz hoch. Da kommen gar die UnfallLenker der Senioren ab Alter 85 nicht mit. Wenn jemand allerdings altersbedingt eingeschränkt sieht und hört und sehr unsicher ist, sollte er seine eigene Fahrzeuglenker-Verantwortung eigenständig überdenken.

Ein Fahrzeug kann mit einem mental geschwächten Lenker wie eine Waffe sein. Wie nach dem Konsum von Alkohol oder Suchtmitteln. Autofahren ist immer Risiko. Bringt aber auch die Freude an der freien Mobilität. Doch die Eigenverantwortung muss in jedem Alter beim Fahrzeuglenker vorhanden sein.

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