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MIT SPITZER FEDER

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langen, sowie Vorteile und Möglichkeiten der Berufsbilder zu erkennen und für sich zu nutzen. „Wir schlagen damit zwei Fliegen mit einer Klappe: Einerseits stärken wir Frauen bei ihrem Eintritt in einen Pflege- oder Gesundheitsberuf, andererseits wirken wir dem Fach- kräftemangel in diesem so wichtigen Bereich nachhaltig entgegen. Gut für die Frauen, gut für uns alle“, so Eisenkopf. Verena Dunst sagte dazu: „Als Landtagspräsidentin bin ich in die Gesetzgebung im Pflegebereich eingebunden. Es wurde schon vieles auf den Weg gebracht, das den Menschen hilft und sie entlastet.“ Als Präsidentin der Volkshilfe Burgenland weiß sie zudem, dass es ein sehr sensibler Bereich ist, der viel Wissen und eine hohe Empathie für die Mitmenschen fordert. ABZ*Austria-GF Manuela Vollmann freut sich über die positive Bilanz: „In den letzten 1,5 Jahren wurden im Südburgenland über 200 Personen beraten, vorqualifiziert oder begleitet, damit der Start in die Ausbildungen gut vonstattengeht, die Drop-Out-Quote gering bleibt und die Zufriedenheit und Motivation der Kunden im neuen Beruf bestehen bleibt.“

KOMMR HANNES KROIS

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Endlich wieder Sommer! Die allermeisten Menschen freuen sich in unseren Breiten auf Wärme dank verstärkter Sonnenstrahlen. Wir freuen uns aber gar nicht über extreme Hitze, Dürre, Wasserverknappung, Gewitter, Hagel, Sturm und Überflutungen. Das Klima ist durchgewirbelt. An diesen Klimaveränderungen trägt die Menschheit ihren Anteil. Die globale Menschheit wohlgemerkt.... Im Laufe der Menschheitsgeschichte waren die Menschen immer stetig auf der Suche nach Verbesserungen der

Lebensumstände. Wärme und Feuer waren immer schon begehrte Grundelemente. Mit der großräumigen Produktion der Holzkohle startete in zahlreichen Regionen Europas eine unglaubliche Luftverpestung. Speziell das mittelalterliche London war eine CO2-Hochburg. Mit verstärkter Kindersterblichkeitsrate. Mit der Industrialisierung und der großräumigen Verwendung von Braunkohle wurde die Luftqualität nicht nur in London überall noch schlechter. Dann folgten die Kriege mit den

Bränden, Geschützfeuern und Raketen..... Überall und heute Ansätze zur globalen Luftverschlechterung und Steigerung der Treibhausgas-Emissionen. Der weltweite Wohlstand zeigt seine Schattenseiten. In der EU ist der Klimawandel insgesamt ein ernstes Thema. Von 1990 bis 2020 konnte durch Maßnahmen ein Drittel der CO2-Werte im Europa der Europäischen Region gesenkt werden. Trotz verstärktem Wohlstand samt der Technik. Dagegen sind allerdings die Treibhauswerte außerhalb der EU um zwei Drittel gestiegen. Mit einem Anteil von 9,5% der weltweiten Emissionen stehen die EUMitgliedsländer im Vergleich zum „Rest der Welt“ da. Dort wiederum wird lustig weiterhin die Atmosphäre „befeuert“. Allein die Braunkohle-Emissionen in China und die Rodung des Urwaldes am Amazonas sind der pure Horror. In der EU geht man weiterhin den strikten Weg eines emissionsfreien Europas. Ist doch gut so..... Kurz oder lang werden allerdings zahlreiche Industriebetriebe ins globale Irgendwo abwandern. Dorthin, wo die Politik auf Treibhausgase und Emissionswerte pfeift. Wo man ohne große Auflagen offiziell die Umwelt schädigen kann. Die Welt außerhalb der EU hat einen enormen Nachholbedarf an Wohlstand und Mobilität angemeldet. Alles Dinge, die mit der Industrialisierung im Schritt gehen. Gleichzeitig verliert die EU ihre letzten Bastionen der Industrie und der Zahlungsfähigkeit. Denn ohne Auflagen geht alles billiger. Ohne globale Zusammenarbeit in Richtung weltweiter Maßnahmen gegen steigende CO2-Werte wird nichts besser, sondern extrem schlechter. Und Europa ist insgesamt der Verlierer...

Noch ein Denkansatz: All die alten Autos, die in Österreich oder Deutschland nach einer Pickerloder TÜV-Überprüfung in unseren Breiten keine Fahrerlaubnis mehr bekommen, fahren in den Balkanländern, im Orient und in Afrika lustig weiter. Und verstinken mehr denn je die Luft! hk@medienhaus-krois.at

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