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NOTAR SPEZIAL Landtagspräsidentin Verena Dunst besuchte Burg Güssing
by soj.at
Zum Beginn der Ausstellungssaison besuchte LT-Präs. Dunst die Burg, um mit der Burgstiftung die neuesten Entwicklungen zu besprechen.
Immer wieder weise ich in Gesprächen auf die großen Vorteile einer Vorsorgevollmacht hin. Sie kann aber nur so lange errichtet werden, solange man voll geschäftsfähig ist. Sie ist ein „zweischrittiges“ Vorsorgeinstrument: Man errichtet die Vorsorgevollmacht zu einem früheren Zeitpunkt, zu dem man vollkommen geschäftsfähig ist. Sie schlummert dann so lange, bis man sie eines Tages braucht. Im besten Fall wird sie niemals in Geltung gesetzt, weil man bis ans Ende seiner Tage geistig fit bleibt.
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Vorsorgevollmacht
Benötigt man sie aber eines Tages, kann man sie „scharfzuschalten“. Dazu muss ein ärztliches Attest vorgelegt werden, dass man nun nicht mehr in der Lage ist, seine Angelegenheiten selbst zu erledigen.
Paare setzen einander meist wechselseitig als Vorsorgebevollmächtigte ein. Wer Kinder hat und ihnen vertraut, sollte sie zumindest als Ersatzbevollmächtigte hereinnehmen. Schließlich könnte der Partner im Einsatzfall nicht mehr fit genug sein.
Ein zweiter Vorsorgebevollmächtigter kann auch deshalb klug sein, sollte der erste auf Urlaub, erkrankt oder sonst verhindert sein. Freilich ist es auch möglich, jedem Bevollmächtigten bestimmte Aufgaben zuzuteilen.
Die Erteilung einer Vorsorgevollmacht setzt aber jedenfalls vollstes Vertrauen voraus.
Notariat Künzel-Painsipp
Mag. Michaela Künzel-Painsipp
Mag. Kurt Painsipp
8330 Feldbach, Bürgergasse 40 Tel. 03152/4050-0, notar@kuenzel.at
LT-Präsidentin Verena Dunst war die Entwicklung der Burg Güssing schon immer ein großes Anliegen, sie ist daher schon seit Jahren mit der Burgstiftung und der Stiftungsaufsicht in regem Erfahrungsaustausch. Mit Ausstellungen, Musicals, Hochzeiten und sonstigen Aktivitäten wird die Burg nach wie vor belebt, ein Wermutstropfen aber ist die Schließung des Burgwirtes im letzten Jahr –eine adäquate Lösung wurde trotz Bemühungen der Burgstiftung nicht rechtzeitig für die Saison 2023 gefunden. „Die Wirtschaft und besonders die Gastronomie ist nach wie vor von der allgemeinen Wirtschaftskrise betroffen. Hohe Kosten für die Energie und den Wareneinkauf und besonders auch der Personalmangel in der Gastronomie sind einige Gründe dafür, dass noch kein Betreiber für das Burgrestaurant gefunden werden konnte. Zusätzlich müssen auch noch kleinere und größere Baumängel im Restaurantund Küchenbereich behoben werden, auch an der behindertengerechten Ausstattung muss noch gearbeitet werden. Ich werde mich aber verstärkt dafür einsetzen, dass die Burgstiftung auch vom Land
Burgenland jene Unterstützung bekommt, damit ein Neustart in den nächsten ein bis zwei Jahren für das Burgrestaurant wieder erfolgen kann”, versichert LT-Präs. Dunst.
Für den kleinen Hunger und Durst sei per Automatenbetrieb gesorgt, zur Auswahl stehen Kaffee, Heißund Erfrischungsgetränke sowie Snacks. Die Bezahlung ist mit Bargeld oder mit Bankomatkarte möglich. Für die Verköstigung der
Reisegruppen und der Hochzeitstafeln werden bereits die Gasthöfe rund um die Burg gebucht, ein ausgezeichnetes Gastronomie-Angebot in Burgnähe ist vorhanden. „Die Automatenlösung ist kurzfristig zwar eine sehr gute Lösung, langfristig allerdings ist die Wiedereröffnung des Burgrestaurants mit einem neuen Burgwirt oder Burgwirtin anzustreben“ so LTPräsidentin Dunst abschließend.
Bundeskanzler-Besuch bei Firma
Lumitech Solutions in Jennersdorf
Bundeskanzler Karl Nehammer besuchte im Rahmen seiner Gesprächstour gemeinsam mit ÖVPLPO Christian Sagartz die Firma Lumitech Solution in Jennersdorf. „Mit ihrer marktführenden Rolle im Bereich der LED-Leuchten leistet die Firma Lumitech einen wesentlichen Beitrag, um Energie effizienter nutzen zu können. Gleichzeitig gehen sie mit ihren innovativen Lösungen voran und geben die Zuversicht, dass wir die aktuellen Herausforderungen im Energiebereich gut meistern werden“, betonte Kanzler Nehammer.

Informationsveranstaltung in Rudersdorf zum Thema Blackout


Traditionsbetrieb „Alles Leder” in Pinkafeld neu eröffnet
Kürzlich fand im Kultursaal Rudersdorf eine sehr gut besuchte Bürgerinformationsveranstaltung zum Thema Blackout statt. Die Vortragenden, DI Sven Karner, MSc (2. Zivilschutzpräsident des Burgen- landes), Ing. Kurt Beck (Waserverband Unteres Lafnitztal) und Bgm. Manuel Weber informierten zu Vorsorge und Vorbeugung, Wasserversorgung sowie Abwasserentsorgung im Falle eines Blackouts.
Wenn sich Altbewährtes mit Neuem vereint, entsteht Spannendes: In Pinkafeld übergab Vorbesitzerin Doris Ebenspangerihr traditionsreiches Fachgeschäft für Lederwaren, Schuhe, Kinderwagen und Raumausstattung an Petra Bencsics. Im neu gestalteten Schauraum findet man die neuesten Trends der Marken Aigner, Furla, Lloyd, Joop, Högl, Peter Kaiser, Samsonite und mehr. Petra Bencsics hat das traditionsreiche Lederwarenhaus als Quereinsteigerin übernommen und sich damit einen Traum erfüllt. LTPräs. Verena Dunst gratulierte der Jungunternehmerin zum Neustart.

