SOJ - Ausgabe 3/23 NORD

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15. Februar 2023

Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz

Ausgabe Nord 3/2023

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Vorstandsklausur des Steirischen ÖAAB: Alles geben für weiß-grün

Der Steirische ÖAAB leitet das Jahr traditionsgemäß mit seiner zweitägigen Vorstandsklausur am Reinischkogel ein. Neben organisatorischen Themen wurde vor allem das politische Jahresmotto „Alles geben für weißgrün“ vom neuen gfd. Landesobmann des Steirischen ÖAAB Günther Ruprecht präsentiert. Die Landesspitze des Steirischen ÖAAB hat am ersten Tag der Klausur im Beisein von Landesrat LO-Stv. Werner Amon, Landesrätin Juliane Bogner-Strauß und LO-Stv. Klubobfrau Barbara Riener acht Arbeitsschwerpunkte für die kommenden Monate diskutiert. Günther Ruprecht hob in seinem Bericht hervor, dass die demographische Entwicklung in viele Bereiche des Lebens hineinwirkt. Die Herausforderungen, denen man sich in der politischen Arbeit stellen muss, werden immer größer und vielfältiger. Das Erarbeiten neuer Arbeitszeitmodelle, den Facharbeitermangel durch Maßnahmen in den Griff

zu bekommen oder die Herausforderungen im Pflege- und Gesundheitsbereich zu bestreiten, werden wesentliche Schwerpunkte der acht Themengruppen in der Programmarbeit des Steirischen ÖAAB im heurigen Jahr sein. Gemeinsam sollen

MIT SPITZER FEDER

Ideen für die Zukunft erarbeitet werden. Ein wesentlicher Punkt muss aus Sicht des Steirischen ÖAAB jedenfalls sein, dass sich Arbeit lohnen muss. Die Differenz zwischen arbeitslosem Einkommen und Arbeitseinkommen ist inzwischen zu klein ge-

worden, und die Arbeit in manchen Bereichen damit für viele Menschen unattraktiv geworden. Eine Reform in dieser Hinsicht wäre dringend notwendig. Außerdem muss man in jenen Bereichen, wo die Teilzeitquoten sehr hoch sind, überlegen, wie man diese Arbeitsfelder in Zukunft behandelt. Am zweiten Tag der Klausur stießen LH LO Christopher Drexler und NRPräsident Wolfgang Sobotka dazu, um mit der ÖAAB-Landesspitze über die aktuelle politische Situation auf Landes- und Bundesebene zu diskutieren. Sobotka legte einen Schwerpunkt auf die Analyse des Ergebnissesder niederösterreichischen Landtagswahl. „In einer Zeit, wo hohes Wirtschaftswachstum und de facto Vollbeschäftigung besteht und dennoch Unzufriedenheit mit der Politik und der Arbeit der Regierung vorherrscht, muss man sich Gedanken machen, wie man die Menschen noch erreichen kann“, fasste Sobotka die aktuelle Lage zusammen.

Florian Teichtmeister war erkrankt. Deshalb wurde der Strafprozesstermin gegen den bislang höchst bekannten und beliebten Schauspieler letzte Woche abgesagt und verschoben. Florian Teichtmeister, geboren im Jahr 1979, ist ein österreichischer Schauspieler mit absoluter Bilderbuch-Karriere. Gemeinsam mit Klaus Maria Brandauer und Karlheinz Hackl am Max Reinhardt Seminar. Unglaublich fleißig, strebsam und zum besten Nachwuchs-Schauspieler nominiert. Auf den Bühnen-

brettern zuerst im Wiener Volkstheater. Dann im Theater in der Josefstadt. Von 2019 bis 2023 im Wiener Burgtheater. Dazwischen und währenddessen unzählige Filmrollen. Höchst bekannt Teichtmeister als der Rollstuhl- Major Peter Palfinger in der TV-Serie „Die Toten von Salzburg“. Und dann die Rolle für Florian Teichtmeister als Kaiser Franz Joseph in dem fulminanten Film-Epos „Corsage“. Im Film die feminine „Neuerfindung“ der Elisabeth (Sisi). Drehbuch und Regie von Marie Kreutzer. Der

Film „Corsage“ hat schon mal in Cannes den Filmpreis erhalten. Der nächste Schritt war die Oscar-Nominierung für „Corsage“. Ein FilmEpos, das schlussendlich auch mit öffentlichen Geldern höchst finanziert wurde. Marie Kreutzer ist die Tochter der Politikerin Ingrid Lechner Sonnek. Im Jahr 1985 startete Ingrid Lechner Sonnek ihren politischen Einstieg in der Grün-Alternativen Bürgerliste Gleisdorf und war in der Stadtgemeinde Gemeinderätin und auch Finanzstadträtin. Ab 2000 dann Abgeordnete zum Landtag und Klubobfrau für die Grünen. Ihre Tochter Marie Kreutzer wurde Filmemacherin. Marie Kreutzer hat mit „Corsage“ sicher gute Arbeit geleistet.

Schlussendlich platzte jedenfalls die „Teichtmeister-Bombe“ bereits am 8. August 2021 mit der polizeilichen Hausdurchsuchung und dem Auffinden von 58.000 Filmen und Fotos mit dem Inhalt Kinderpornographie. Dazu noch einige Teichtmeister-Fotos von Kindern mit pornographischen Sprachblasen. Die polizeiliche Anzeige erfolgte durch Teichtmeisters Lebensgefährtin, die ein Doppelleben ihres Freundes mit anderen Frauen vermutet hatte. So

durchleuchtete sie seine gespeicherten Daten und fand die unglaublichen Mengen von Kinderpornographie. Es gab in Folge Medienberichte über den Fall ohne Namensnennung. Dennoch war die Teichtmeister-Affäre seit etlicher Zeit irgendwie bekannt. Zumindest auch beim Burgtheater. Auch Marie Kreutzer dürfte diese Geschichte zugesteckt worden sein. Und der zuständigen Politik wohl auch. Jedenfalls spielte Florian Teichtmeister sensationell im Burgtheater weiter. Zudem in der ORF-Produktion höchst erfolgreich in „Die Toten von Salzburg“. Was hat diesen großartigen Schauspieler nur dazu getrieben, über längere Zeiträume solche Abscheulichkeiten zu sammeln? Wie krank muss man sein? Unter welchen inneren Zwängen steht Teichtmeister? Ein Rätsel auch, warum Kunst, Kultur und Politik in Wien einfach weggeschaut haben. Jedenfalls steht Florian Teichtmeister nun ohne Zukunft da......

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KOMM. RAT HANNES KROIS NR-Präsident Wolfgang Sobotka, Klubobfrau Barbara Riener, Landeshauptmann Christopher Drexler, gfd. Landesobmann Günther Ruprecht, Landesrätin Juliane Bogner-Strauß (vlnr). Foto: Steirischer ÖAAB

LR Werner Amon: Hartberg ist Leuchtturm im Berufsschulwesen

Auf Initiative von ÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Lukas Schnitzer besuchte LR Werner Amon erstmalig in seiner Funktion als steirischer Bildungs- und Personallandesrat den Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Der erste Weg führte Amon in das ÖVP-Bezirksbüro in Hartberg, wo mehrere Bürgermeister den Sprechtag für ihre Anliegen in Sachen Pflichtschulen und Kinderbetreuungseinrichtungen nutzten. LR Amon hatte ein offenes Ohr für die Anliegen und versprach, die anstehenden Projekte bestmöglich zu unterstützen. Bei einem Gespräch mit dem Direktor der Landesberufsschule Hartberg, Christian Nüßlein und der Leiterin der Fachabteilung für das Berufsbildende Schulwesen Eva Maria Fluch, zeigte sich LR Amon erfreut, dass es gelungen ist, den Berufsschulstandort in der Bezirkshauptstadt langfristig abzusichern und

durch neue Angebote aufzuwerten.

„Gerade die Ausbildung von Lehrlingen hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Hartberg ist ein ganz wichtiger Leuchtturm im steirischen Berufsschulwesen“, betonte der Landesrat. Abschluss des Bezirksbesuches

von LR Werner Amon war ein gemeinsames Arbeitsgespräch mit Vertretern der Teilorganisationen der Volkspartei sowie dem Hartberger Bürgermeister Marcus Martschitsch und Fürstenfelder Bürgermeister Franz Jost. HartbergFürstenfeld ist geprägt von einer

enormen Vielfalt. Diese Vielfalt soll sich auch in der Arbeit der Volkspartei widerspiegeln. Gemeinsames Ziel ist es, auf allen Ebenen den Bezirk weiter voranzubringen, damit die hohe Lebensqualität in Gemeinden weiter ausgebaut werden kann.

EIN NEUES JAHR, EIN KLARES ZIEL:

ALLES GEBEN für weiß-grün.

GLÜCK AUF, STEIERMARK.

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Johann Fuchs (Augustinerhof), Bgm. Gerald Maier (Ebersdorf), LR Werner Amon u. LAbg. Lukas Schnitzer. Bgm. Franz Jost (Fürstenfeld), LR Amon und Vizebgm. LAbg. Lukas Schnitzer (Hartberg). Fotos:SOJ/Walter Flucher
STVP.AT © Alex Gruber

STEUER TIPP

Lopatka ist Vizepräsident der parl. Europarat-Versammlung

Steuerliche Neuerungen zum Jahresbeginn

Das Jahr 2023 bringt sowohl für Unternehmer als auch für Arbeitnehmer steuerlich zahlreiche Neuerungen. Einerseits wird die dritte Stufe des Einkommensteuertarifs ab Juli von 42 % auf 40 % gesenkt, weswegen sich für 2023 ein Mischsatz von 41 % ergibt. Auch ändern sich die Grenzbeträge des Tarifs durch die Abschaffung der kalten Progression.

Ab 2023 werden außerdem die Familienbeihilfe und der Kinderabsetzbetrag jährlich an die Inflation angepasst.

Für Unternehmer interessant ist vor allem die Einführung eines Investitionsfreibetrags bei Anschaffung oder Herstellung von gewissen Wirtschaftsgütern, sowie die Erhöhung der Grenze für die Sofortabschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter von € 800,00 auf € 1.000,00. Die Umsatzgrenze für die Kleinunternehmerpauschalierung in der Einkommensteuer wird wiederum um € 5.000 erhöht.

Für Körperschaften (GmbH, AG) sinkt der Steuersatz 2023 von 25 % auf 24 % (2024: 23 %).

Die zahlreichen Neuerungen bieten somit Möglichkeiten die Abgabenlast zu senken und effektiv Steuern zu sparen.

Wir beraten Sie gerne.

Ihr Werner Lafer

Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

Im Rahmen der heutigen Sitzung der parlamentarischen Versammlung des Europarates ist ÖVPNAbg. Dr. Reinhold Lopatka heute zu einem der VizepräsidentInnen gewählt worden. Lopatka, der bereits seit 2020 die zwölfköpfige österreichische Delegation in dem Gremium leitet, ist auch Außen- und Europapolitiksprecher der ÖVP und seit 2013 ununterbrochen Abgeordneter zum Nationalrat sowie seit 2019 auch Vizepräsident der parlamentarischen Versammlung der OSZE. Als häufiger internationaler Wahlbeobachter für OSZEund Europarat hat sich Reinhold Lopatka über Parteigrenzen hinweg Verdienste erworben. Im Zentrum der Arbeit des Europarates stehen seit seiner Gründung im Jahr 1949 die Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Nachdem im Zuge des russischen Angriffskrieges Russland aus dem Europarat

ausgeschlossen wurde, gehören diesem derzeit 46 Mitgliedstaaten an.Die parlamentarische Versammlung des Europarates tritt viermal jährlich zu einwöchigenBeratungen in Straßburg zusammen. Die österreichische Delegation besteht aus sechs Mitgliedern und sechs Ersatzmitgliedern. Von der ÖVP sind

neben dem Leiter der österreichischen Delegation Lopatka auch NAbg. Carmen Jeitler-Cincelli und NAbg. Franz Eßl sowie BR Andrea Eder-Gitschthaler und BR Eduard Köck (Ersatz-)Mitglieder. Im Mai werden im Rahmen des vierten Gipfeltreffens die Weichen für die Zukunft der Organisation gestellt.

GEDANKENZU EUROPA

Das Du-Wort

Dritter im Kreis meiner politischen Wegweiser in Sachen EU-Beitritt war der langjährige Außenminister und Vizekanzler Alois Mock, vielen von uns wegen seiner Rolle beim Fall des Eisernen Vorhangs noch als Mister Europa in bester Erinnerung – Stichwort Stacheldraht. Alois war eigentlich kein Beitrittsbefürworter, jedenfalls nicht von Anfang an. Für ihn war wie für fast alle seiner politischen Zeitgenossen das von den Völkerrechtlern der Uni Wien bestimmte Verständnis der Unvereinbarkeit von klassischer Neutralität und EUMitgliedschaft unverrückbares Dogma.

Es brauchte viele Gespräche und zum Teil heftige Diskussionen, die damals im Umfeld der engeren Führungsspitze der ÖVP stattfanden, ich dank meiner Rolle als bunter Busek-Vogel und junger aufmüpfiger Provinzwissenschaftler mit dabei. Nach und nach gelang es Alois Mock zu überzeugen, dass Mitte der Achtzigerjahre die EU selbst für neutrale Staaten vielleicht doch nicht mehr die verbotene Frucht war, wie noch in langen Jahren des kalten Krieges zuvor. Massiv geholfen hat damals der Stimmungsumschwung in der SPÖ, deren neuer Kanzler Franz Vranitzky ein viel unverkrampfteres Wirtschaftsdenken in die Beitrittsdebatte einbrachte. Erinnern wir uns an das Krainer-senDictum vom Verhungern in der Neutralität. Nach dem berühmten Brief nach Brüssel dauerte es dann immerhin noch eine kleine Ewigkeit bis zur letzten Runde der Beitrittsverhandlungen Ende Februar 1992. Als Teil der riesigen Verhandlungsdelegation - mehr als 100 Vertreter von Politik, Sozialpartnern und „Sonstigen“ - habe ich diese insgesamt fünf Tage und Nächte miterlebt. Sie waren, um es kurz zu fassen, anstrengend aber im Endeffekt doch loh-

nend. Bis heute in lebhafter Erinnerung geblieben ist mir die Begegnung zwischen Jaques Delors, damals Präsident der Kommission, und Alois Mock, kraft seines Amtes als Außenminister Leiter unserer Delegation.

Die formellen Verhandlungen fanden im Gebäude Charlemagne statt, damals Sitz des Rates. Zu einem informellen Treffen mit Delors hatte unser EU-Botschafter gebeten, es stand wieder einmal Spitz auf Knopf, und wir waren alle schon auf dem Sprung zum Lift in den 12. Stock, der österreichischen Delegation standen einige kleine Zimmer im dritten Stock des Ratsgebäudes zur Verfügung. Plötzlich war Jaques Delors im Dritten, mit Krücken, er hatte extreme Rückenprobleme, und Alois Mock, noch schwerer von Krankheit gezeichnet, erhob ich mühsam von seinem Sessel: „Wir wären doch zu dir hinaufgekommen, Jaques!“ Der Kommissionspräsident winkte ab: „Passt schon Alois, dir gehts viel schlechter als mir!“ Von allem anderen abgesehen, habe ich damals gelernt, dass gute persönliche Beziehungen auch auf der großen Bühne der Weltpolitik wichtig sind!

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MMag Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf (Dieser Artikel stellt keine Beratung dar) Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack Foto: ÖVP Parlamentsklub NAbg. Dr. Reinhold Lopatka (Mitte) mit Mitgliedern der österreichischen Delegation, die er bereits seit 2020 leitet.

Land fördert den PV-Ausbau auf

Dächern von Gemeindegebäuden

Wenn es um den Ausbau der Photovoltaik geht, hat das Land Steiermark eine klare Priorität: In erster Linie sollen dafür Dächer und Fassaden, versiegelte Flächen wie Parkplätze oder vorbelastete Flächen wie stillgelegte Deponien genützt werden. Bereits im vergangenen Jahr hat das Land Steiermark daher in der Novelle zum Baugesetz eine PV-Verpflichtung für Neubauten verankert, so dass jedes neu errichtete Gebäude zum Sonnenkraftwerk wird. Außerdem startete eine PV-Offensive auf landeseigenen Gebäuden: Bis zum Jahr 2024 werden mehr als 40 Projekte umgesetzt, die zusammen 14.000 Quadratmeter PV-Flächen ergeben. Jetzt geht das Land noch einen Schritt weiter und unterstützt steirische Gemeinden dabei, ihre Dachflächen mit PVAnlagen auszustatten. In vielen Fällen ist es dafür nämlich notwendig, die Dächer statisch auszubauen und die elektrische Anlage der Gebäude aufzurüsten. Dafür übernimmt das Land nun einen Teil der Kosten für Planung, Umsetzung und Einbindung in das Netz (Anschlusskosten, Netzzutrittsentgelt

etc.). Gemeinden können für mehrere Gebäude, die in ihrem Eigentum stehen, um eine Förderung ansuchen. Die Höhe der Förderung ist nach Steuerkraft-Kopfquote gestaffelt, die Obergrenze liegt bei 110.000 Euro pro Gemeinde. Insgesamt hat das Land dafür drei Millionen Euro aus dem Klimafonds reserviert. Ursula Lackner, Lan-

desrätin für Klimaschutz und Umwelt: „Wir müssen raus aus den fossilen Energieträgern und unser Energiesystem transformieren. Weg von der gefährlichen und umweltschädlichen Abhängigkeit, hin zu einer grünen, sauberen Unabhängigkeit. Mit der PV-Offensive auf den eigenen Gebäuden macht das Land Steiermark einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur klimaneutralen Landesverwaltung. Jetzt unterstützen wir die Gemeinden dabei, diesen Weg mitzugehen.“ Hans Seitinger, Landesrat für Nachhaltigkeit: „Die Gemeinden haben nicht nur große Dachflächen, die für PV-Anlagen nutzbar sind, sondern sind selbst bedeutende Verbraucher und oft auch Energieversorger. Daher wollen wir mit dieser Förderung die steirischen Gemeinden bei der Realisierung von PV-Anlagen auf Dächern unterstützen. Damit treiben wir die Energiewende voran und machen einen weiteren Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit.“ Die Förderrichtlinie ist unter www.wohnbau.steiermark.at/ oekofoerderungen abrufbar.

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Landesrat Hans Seitinger und Landesrätin Ursula Lackner: Das Land greift den Gemeinden beim Ausbau der Photovoltaik unter die Arme. Foto: Land Steiermark/ Purgstaller
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Der enorme Anstieg bei Mieten, Lebensmittel und Energiekosten führt nunmehr auch zur Explosion von Privatkonkursen. Dieser stellt oft nur mehr die letzte Möglichkeit der Entschuldung dar. Die wohl schnellste Möglichkeit der Entschuldung bietet der Sanierungsplan. Hier muss jedoch eine Mindestquote von 20% der Schulden in maximal fünf Jahren zurückbezahlt sein. Der Vorteil liegt ganz klar darin, dass keine Zustimmung der Gläubiger erforderlich ist. Eine andere Variante stellt der Zahlungsplan dar. Hier muss den Gläubigern ein Mindestquote, welche dem voraussichtlichen pfändbaren Einkommen der nächsten drei Jahre entspricht angeboten werden. Eine Teilzahlung dieser Quote ist sodann für die Dauer von maximal sieben Jahren möglich. Die Zustimmung der Gläubiger ist jedoch erforderlich. Nach Zahlung der Quote tritt sodann Restschuldbefreiung ein. Wird jedoch der Zahlungsplan nicht angenommen, so wird das Abschöpfungsverfahren eingeleitet. Hier kann ein Tilgungsplan für drei Jahre oder ein Abschöpfungsplan für fünf Jahre vorgelegt werden und ist keine Zustimmung der Gläubiger notwendig. Eine Mindestquote ist nicht erforderlich und der Schuldner hat eine schuldenfreie Zukunft erreicht. Zu beachten ist jedoch, dass bei neuerlichen finanziellen Schwierigkeiten Sperrfristen gelten, sodass ein weiterer Zahlungsplan erst zehn Jahre bzw. ein weiteres Abschöpfungsverfahren erst 20 Jahre nach Eröffnung des letzten Privatkonkurses möglich sind. Stellt das Exekutionsgericht aufgrund von zahlreichen Anträgen die offenkundige Zahlungsunfähigkeit fest, so ist dringender Handlungsbedarf gegeben!

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In Stubenberg entsteht bis Mai ein zweites Jufa-Hotel

Im Jahr 2016 wurde direkt am Stubenbergsee ein Jufa-Hotel eröffnet, das sich mittlerweile größter Beliebtheit und Nachfrage erfreut. „Im vergangenen Juli und August hatten wir eine Auslastung von bis zu 99 Prozent“, so Jufa-Vorstandsvorsitzender Gerhard Wendl. Um das Angebot in Stubenberg weiter auszubauen, wurde nun mit dem Steirischen Blinden- und Sehbehin-

dertenverband ein langjähriger Pachtvertrag abgeschlossen. Das Gästehaus in der Nähe des Ortszentrums wird bis Mai in ein Jufa-Hotel Garni (mit Frühstück) umgebaut, das eine preisgünstige Alternative zum bestehenden Jufa-Hotel am See darstellen soll. Mit einem Investitionsvolumen von rund 660.000 Euro wird das Jufa-Angebot in Stubenberg um 27 Gästezimmer und 7 Mit-

arbeiterzimmer erweitert. Hotel Garni-Gäste werden auch die Inklusivleistungen des Hotels am See, wie z.B. inkludierter Seeeintritt oder Indoor-Spielewelt, in Anspruch nehmen können. Zweimal im Jahr wird das Hotel Garni exklusiv für Gäste des Blindenverbandes zur Verfügung stehen. Insgesamt wird mit 5.000 bis 7.000 zusätzlichen Nächtigungen in Stubenberg gerechnet.

Bundesschulzentrum Hartberg wird saniert und erweitert

des Lernens und Lehrens ist. Als Liegenschaftseigentümerin und Bauherrin investiert die BIG rund 29 Millionen Euro. Geplante Fertigstellung ist voraussichtlich im 4. Quartal 2027. Im Rahmen der Generalsanierung wird die gesamte Haustechnikanlage ausgetauscht und die Decken, Wände und Böden saniert. Nach der Fertigstellung wird die gesamte Schule barrierefrei sein. Geplant werden die Bauarbeiten vom Architekturbüro Schütz ZT GmbH aus Wien, das den Architektenwettbewerb gewonnen hat. Vor Kurzem wurde das Siegerprojekt im Vortragssaal des Bundesschulzentrums von GF Fabian Schütz präentiert. Unter den interessierten Zuhörern waren auch die steirische Bildungsdirektorin

Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) saniert und erweitert in Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung die Bundesschulstandort-

gemeinschaft (BSSOG) in Hartberg. Insgesamt vier verschiedene Schulen befinden sich an diesem Standort, der für über 1.600 SchülerInnen und 182 Lehrkräfte ein Ort

Elisabeth Meixner, Bgm. Marcus Martschitsch, Vbgm. LAbg. Lukas Schnitzer und HLW-Direktorin

Helga Schöller i.V. der Bundesschulstandortgemeinschaft.

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Foto: SOJ/Walter Flucher Die Verantwortlichen der Jufa-Gruppe, der Gemeinde Stubenberg und der Erlebnisregion Oststeiermark. Foto: Magret Bernschütz Vbgm. LAbg. Lukas Schnitzer, HLW-Direktorin Helga Schöller, Schützt-ZT-Geschäftsführer Fabian Schütz, Edith Klesl-Tauchner, Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner und Bgm. Marcus Martschitsch. RA Mag. Dr. Heike Berner Privatkonkurs - Ausweg aus der Schuldenfalle Werbung
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§-JOURNAL

Die Aufsichtspflicht ist nicht nur eine elterliche Pflicht, sondern auch ein Recht, das Kinder haben. Die Aufsichtspflicht bedeutet, dass vorwiegend die Erziehungsberechtigten darauf zu achten haben, dass dem Kind nichts passiert, aber auch dass Dritte nicht durch Handlungen des Kindes zu schaden kommen.

AUFSICHTSPFLICHTVERLETZUNG

Für einen bestimmten Zeitraum können auch nicht erziehungsberechtigte Personen die Aufsichtspflicht übernehmen. Zum Beispiel PädagogInnen im Kindergarten oder der Schule, Familienmitglieder, die eine Zeit lang auf das Kind aufpassen oder MusikschullehrerInnen. Der Umfang der Aufsichtspflicht richtet sich danach, was im Hinblick auf das Alter, den Eigenschaften und der Entwicklung des Kindes vom Aufsichtspflichtigen vernünftigerweise verlangt werden kann. Nach der Rechtsprechung hat eine Aufsichtspflicht verletzt, wer einem Neunjährigen erlaubt, in einer Wohnstraße unbeaufsichtigt mit dem Fahrrad zu fahren oder es einem 14-Jährigen ermöglicht eine geladene Waffe aus einem nicht versperrten Waffenschrank zu nehmen. Keine Aufsichtspflichtverletzung stellt es dar, wenn sich ein fast 14-Jähriger im ländlichen Bereich in seiner Freizeit ohne Beaufsichtigung bewegt. Kommt das Kind oder ein Dritter zu Schaden, kann der Aufsichtspflichtige bei schuldhafter Unterlassung der nötigen Aufsicht für die Schädigung verantwortlich gemacht werden. Wird ein Dritter durch ein unmündiges Kind geschädigt und hat der Dritte jedoch die Schädigung veranlasst oder ein Mitverschulden zu verantworten, kommt es zu gar keiner Haftung. Ansonsten wird geprüft, ob der Aufsichtspflichtige zur Verantwortung gezogen werden kann. Sofern die aufsichtspflichte Person mangels Pflichtverletzung nicht haftet, kann unter gewissen Umständen auf die Billigkeitshaftung des Kindes zurückgegriffen werden. Mündige Kinder haften selbst, jedoch kann den Aufsichtspflichtigen bis zur Volljährigkeit dennoch eine solidarische Haftung treffen. Bei Schädigung des Kindes – durch Dritte oder durch sich selbst – kann ebenso eine Haftung des Aufsichtspflichtigen gegeben sein.

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BSA-Vorsitzender Hannes Schwarz:

„Die Parteien müssen sich ändern”

Der neueVorsitzende Hannes Schwarz und LH-Stv. Anton Lang. Der BSA will sich verstärkt dem Schutz der Demokratie widmen.

Kürzlich fand die Landeskonferenz des BSA (Bund sozialdemokratischer AkademikerInnen, Intellektueller und KünstlerInnen) Steiermark statt. Der SPÖ-Klubobmann im Landtag Hannes Schwarz übernahm dabei nach sieben Jahren den Vorsitz von LR Doris Kampus und

erhielt bei der Wahl mit 96,3 % breite Unterstützung der Delegierten. Der steirische SPÖChef LH-Stv. Anton Lang gratuliert Schwarz und betont: „Dem BSA wohnt eine enorme Gestaltungskraft und Kompetenz inne. Ich bin sicher, dass die Organisation bei Hannes Schwarz in

guten Händen ist und der BSA weiterhin dazu beitragen wird, die sozialdemokratische Themenführerschaft in den großen Zukunftsfragen zu stärken.“ Inhaltlich stand die Konferenz ganz im Zeichen der Demokratie. Politikwissenschaftlerin Tamara Ehs sprach in ihrem Vortrag darüber, was nötig ist, um Demokratien zu festigen und krisensicher zu machen. Schwarz sieht darin einen klaren Handlungsauftrag an die Politik: „Ich bin fest davon überzeugt, dass Parteien und PolitikerInnen sich ändern müssen, damit wir unsere Demokratie vor autoritären Strömungen schützen können. Wir müssen offenerwerden und mehr auf die Zivilgesellschaft zugehen. Denn nur, wenn Menschen sehen, dass sie nicht nur wählen, sondern auch aktiv etwas verändern können, haben sie ein Interesse daran, die Demokratie zu verteidigen. Wie notwendig diese Verteidigung ist, zeigt uns die erschreckende Zahl, dass mittlerweile 70 % der Weltbevölkerung in autoritären Regimen leben.” Der BSA wolle mit gutem Beispiel vorangehen und mehr Mitbestimmung ermöglichen, so Schwarz.

Saubermacher eröffnet modernes Logistikzentrum in Slowenien

Kompetente Teams, modernste Technik und digitalisierte Prozesse sorgen im neu errichteten Saubermacher Hightech-Lager für einen reibungslosen Ablauf. Bereits seit Ende des letzten Jahres managt Saubermacher Outsourcing, ein Unternehmen der Saubermacher AG, in Hoče das Lager für sämtliche Rohstoffe und Materialien sowie die Produktionsversorgung für das Henkel Werk in Marburg. Dafür hat das Unternehmen ein Drittel des 30.000 m² großen Zentrums angemietet und 30 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen. Speziell für die Anforderungen von Henkel wurde ein bedarfsgerechtes Lagerbewirtschaftungssystem entwickelt. Henkel betreibt in Marburg das zweitgrößte Produktionswerk für Kosmetikprodukte weltweit. Auch auf Nachhaltigkeit wurde geachtet: Mittels innovativer Hebetechnik und Elektro-Staplern werden pro Tag rund 600 bis

Von links: Ralf Mittermayr (Saubermacher CEO), Christof Vollstedt (Produktionsleiter Henkel Europe), Saubermacher-Gründer Hans Roth und Gregor Majcen (Geschäftsführer Henkel Maribor).

800 Paletten umweltfreundlich bewegt. Das Investitionsvolumen beträgt für die nächsten 6 Jahre rund 5 Mio. Euro. „Es macht mich sehr stolz, mit diesem Vorzeigeprojekt unser Engagement in Slowenien, das 1989 in Lenart und Murska Sobota mit der Abfallentsorgung begonnen hat, mit derzeit über 450

Mitarbeitern weiter auszubauen und die Wertschöpfung in der Region zu steigern. Von Herzen danke ich unseren Partnern Henkel sowie Go Asset und der Gemeinde Hoče für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit“, so Hans Roth, Saubermacher-Gründer. Die Kooperation wurde für 6 Jahre vereinbart.

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Foto: mediaspeed.net Foto: Peter Drechsler Rechtsanwaltsanwärterin Jasmin Köldorfer Foto: FOTO.Studio Alexandra.

Spende der Feuerwehr für das Hospizteam Hartberg

Die Freiwillige Feuerwehr Hartberg überreichte einen Teil der Erlöse aus der Aktion Friedenslicht an das Hospizteam Hartberg. Übergeben wurde die Spende vom neuen Kommandanten HBI Hannes Böchheimer und dem ehemaligen Kommandanten OBI Thomas Wannemacher im Rahmen einer kleinen Feier, bei der neben HospizteamLeiterin Renate Prasch, ihrer Stellvertreterin Helga Lechner sowie den Mitarbeiterinnen Helga Plesch und Marianne Zinkl auch der ehemalige Bezirkshauptmann Hospizpate Max Wiesenhofer anwesend waren. Hospizteam-Leiterin Renate Prasch freute sich sehr über die finanzielle Zuwendung der Frei-

willigen Feuerwehr Hartberg und bedankte sich herzlich. Der Unterstützungsbetrag wird für die Fortbildung der 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verwendet. Unter dem Hospiz-Motto „Lebensbegleitung bis zuletzt – einfach DASEIN – mitgehen – zuhören – trösten“ wurden im Jahr 2022 rund 1.200 ehrenamtliche Stunden geleistet und über 14.000 Kilometer zurückgelegt. Das Hospizteam besucht PatientInnen daheim, in Krankenhäusern oder in Altenpflegeheimen und bietet auch regelmäßige Treffen („Trauergruppen“) an. Infos: Hospiz-Team Hartberg, Rotkreuzplatz 2, Tel.: 0676/4769206, E-mail: hartberg@ hospiz-stmk.at.

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Foto: SOJ/Walter Flucher
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Das Hospizteam mit Leiterin Renate Prasch und Hospizpate BH a.D. Max Wiesenhofer freuen sich über die Spende der FF Hartberg.

Firma Binder Industrieanlagenbau GesmbH

Standorterweiterung Binder Kapfenstein abgeschlossen

Binder Industrieanlagenbau GesmbH, eines der führenden Unternehmen im österreichischen Industrieanlagenbau, investierte rund 1 Million Euro in den Ausbau des Standortes Kapfenstein.

Mit dieser Standorterweiterung in Kapfenstein sowie laufender Investitionen an all unseren Standorten in Österreich und Ungarn versuchen wir, uns an die sich ständig verändernden Anforderungen im Industrieanla-

genbau anzupassen.

Die Geschäftsführung möchte sich bei den ausschließlich regionalen Professionisten*innen für die hochqualitative und reibungslose Umsetzung unseres Projektes herzlich be-

danken.

Mit der Standorterweiterung wollen wir auf unser Unternehmen aufmerksam machen, um neue Mitarbeiter*innen für unsere weitere Zukunft zu gewinnen.

Bairisch Kölldorf 29

8344 Bad Gleichenberg

Tel.: 03159 3695

E-Mail: office@sobau.at

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Fotos: Binder Werbung
Der Standort Kapfenstein wird durch die Erweiterung den modernsten Anforderungen gerecht.
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Standort Csönge in Ungarn. Standort Zwentendorf an der Donau. Standort Wallern an der Trattnach. Fa. Ecos Kirchberg am Wagram.

Rotary pflanzt 27 Bäume und stärkt damit die „Lunge” von Fürstenfeld

Blackout-Vortrag der FPÖ Hartberg in Grafendorf

„Der Rotary Club Fürstenfeld leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Denn für uns ist Nachhaltigkeit nicht nur ein modernes Schlagwort. Wir haben Bäume gepflanzt und stärken damit die Lunge von Fürstenfeld“, betont Silvia Dimitriadis, Präsidentin des Rotary Club Fürstenfeld. 27 Kirschbäume bilden in der Feistritzgasse die neue Rotary-

Allee. „Bäume sind ein Lebenssymbol, Lebensraum, Energietankstelle und Sauerstoffproduzent für uns Menschen. Ein ausgewachsener Baum liefert etwa so viel Sauerstoff, wie zehn Menschen zum Atmen brauchen. Mit der Rotary-Allee können wir einen ersten Schritt setzen, um die Welt zu verbessern und das Leben in der Stadt Fürstenfeld

lebenswerter zu machen“, freut sich Dimitriadis. Die neue Allee wurde mit den Verantwortungsträgern der Stadt besprochen und bestens aufgenommen. Architekt Friedrich Ohnewein – auch Mitglied des RC Fürstenfeld – hat auf dem Gelände der ehemaligen Austria Tabakwerke Wohnungen geschaffen und mit dem Gesundheitszentrum einen wichtigen Beitrag zur medizinischen Versorgungssicherheit geleistet. Dafür mussten auch neue Parkplätze errichtet werden. Mit der Kirschbaumallee in der angrenzenden Feistritzgasse schafft Rotary den notwendigen Ausgleich in der Natur. „Fürstenfeld tut diese Allee gut. Sie bringt noch mehr Grün in die Stadt. In diesem Sinne wird es neben unseren vielen, nachhaltigen Sozialhilfen, weitere Projekte dieser Art geben“, berichtet Dimitriadis.

„Sicher ins neue Jahr” –unter diesem Motto startete die FPÖ-Bezirkspartei HartbergFürstenfeld mit dem Blackout-Vortrag des Freiheitlichen Bildungsinstitutes in Grafenberg bei Hartberg in das neue Jahr. Nach der Begrüßung durch Bezirksparteiobmann GR Luca Geistler referierte LAbg. Marco Triller zu den Auswirkungen und zu Maßnahmen der Krisenvorsorge. Wie sehr der steirischen Bevölkerung das Thema ein Anliegen ist, zeigten die hohen Besucherzahlen. „Die Vorbereitung auf ein mögliches Krisenszenario ist wichtiger denn je”, betonte GR Geistler.

„Für dich da in diesen Zeiten“

Steigende Energiepreise, Mieterhöhungen, wachsende Ausgaben: Die Teuerung geht an niemandem spurlos vorüber. Die steirische Sozialdemokratie gibt alles, um die Steirer:innen jetzt zu entlasten.

Eine der besten Seiten meines Jobs sind die vielen Begegnungen mit den Steirerinnen und Steirern.

Das weniger Schöne: Immer mehr Leute machen sich massive Sorgen, wie sie finanziell über die Runden kommen. Die hohen Energiekosten, die Inflation, die Mieten, der Arbeitsdruck – alles steigt. Diese Rückmeldungen häufen sich in den letzten Monaten zunehmend. Als Sozialdemokrat:innen und Teil der steirischen Landesregierung nehmen wir diese Sorgen sehr ernst und arbeiten unermüdlich daran, diesen Entwicklungen entgegenzusteuern und Abhilfe zu schaffen. Denn unsere Devise ist klar: Wir lassen niemanden im Stich. Schon gar nicht in schwierigen Zeiten.

Heizkostenzuschuss verdoppelt auf 340 EUR

Deshalb haben wir im letzten Jahr eine Vielzahl an Maßnahmen eingeführt, die besonders jenen helfen, die es schwer haben.

Niedrigere Elternbeiträge im Kindergarten.

Wir haben den Heizkostenzuschuss verdoppelt, das Klimaticket vergünstigt und die Sozialstaffel für Kindergartenplätze eingeführt, um nur einige Beispiel zu nennen. Zudem haben wir kürzlich die Einkommensgrenzen für Sozialleistungen um 14 Prozent erhöht. Das bedeutet, dass künftig mehr Steirer:innen für Zu-

schüsse wie etwa die Wohnunterstützung, den Kautionsfonds oder den Heizkostenzuschuss anspruchsberechtigt sind.

Förderprogramme für mehr Fachkräfte in der Pflege

Zudem haben wir uns speziell dem Pflege- und Gesundheitsbereich gewidmet. Einerseits haben wir den Pflegeregress für Menschen mit Behinderung abgeschafft und Auszahlungsmodalitäten verbessert. Andererseits haben wir Umschulungsund Förderprogramme attraktiver gestaltet, um mehr Fachkräfte für den Pflege und Sozialbereich zu gewinnen.Für all diese Maßnahmen ist entsprechend Budget bereitgestellt, denn in schwierigen Zeiten muss man handeln.

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Foto: FPÖ Hartberg-Fürstenfeld Bezirksparteiobmann GR Luca Geistler, LAbg. Marco Triller und GR Gerald Hofer.
Foto: RC Fürstenfeld
Mit 27 Bäumen stärkt Rotary den ökologischen Fußabdruck: Gerd Bauer, Präs. Silvia Dimitriadis und Werner Gutzwar. SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz.
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WB-Neujahrsempfang bei Auto Lind

Der traditionelle Neujahrsempfang der Wirtschaftsbund-Bezirksgruppe Hartberg-Fürstenfeld ging vor Kurzem bei TL Automobile Lind in Friedberg über die Bühne. Dazu konnte Wirtschaftsbund-Obmann Christian Sommerbauer

neben zahlreichen UnternehmerInnen auch WirtschaftskammerPräsident KommR Josef Herk, WB-Direktor Jochen Pack, Kerstin Fladerer (Frauenbewegung) und Franz Haberl (ÖAAB) willkommen heißen. Gastgeber Mario

Janisch nutzte die Gelegenheit, gleichzeitig den soeben eingetroffenen VW ID. Buzz zu präsentieren. Nach den Ansprachen gab es ein geselliges Beisammensein bei Kulinarik, Getränken und Musik vom Duo „Acoustic3“.

Stromspar-Challenge der Energie Hartberg

Wie bereits in meiner letzten Kolumne erwähnt, befinden wir uns auf dem Weg in eine Demokratiekrise, da immer mehr Menschen die Demokratie in Frage stellen. Dies mag für viele und ebenso für uns Freiheitliche ein starkes Warnsignal sein, jedoch wundern darf man sich darüber nicht! Wenn man sich die jüngsten verbalen Ausschreitungen des österreichischen Bundespräsidenten vor Augen hält, er würde die FPÖ auch dann nicht angeloben, wenn wir die stimmenstärkste Partei in diesem Land wären, könnte man meinen, man spricht von einem links-linken Grünen - der sich über den Souverän stellen möchte, um seine eigene ideologiebasierte Weltanschauung in Österreich installieren zu können - und nicht von einem Bundespräsidenten. Mit solchen Aussagen schaffen Linke das, was sie immer machen, sie spalten und destabilisieren die Gesellschaft.

Gefährdung der Demokratie

Unlängst fand die Preisverleihung der ersten Stromspar-Challenge der Energie Hartberg statt. Bgm. Marcus Martschitsch und Stadtwerke Hartberg-GF Christoph Ehrenhöfer überreichten die Preise persönlich. Die drei Hauptpreise

gingen an Susanne Trattner (ein EScooter von BE COOL inkl. Helm), Ralph Prokop (ein 100-Euro-Gutschein auf die Jahresstromabrechnung der Energie Hartberg) und Andreas Lackner (ein Gutschein im Wert von 75 € auf die Jahresstrom-

Bauhof Hartberg:

Die Umstellung der Fahrzeuge des Bauhofes Hartberg auf E-Mobilität schreitet voran, sehr zur Freude von Bürgermeister Marcus Martschitsch. Der Bauhof-Elektriker Franz Freitag ist nun mit dem 6. E-Auto am Bauhof, einem neuen Elektro-Kastenwagen (Mercedes e-Vito) von der Firma Mercedes Kröpfl unterwegs. Einsatzbereiche sind die öffentliche Beleuchtung und öffentlichen Gebäude in Hartberg. Die Ladung erfolgt über die eigene Bauhof-Photovoltaikanlage.

abrechnung). Ein 50 €-Gutschein ging an Deborah Horvath. Für die Plätze 5 bis 10 erhielten Johann Koch, Nikolaus Dontscheff, Elisabeth Postl, Michael Schweighofer, Wolfgang Köck und Hermann Stelzer jeweils einen 25 €-Gutschein.

Noch mehr E-Mobilität

Fragen, die man sich stellen sollte: Warum gibt es keinen Aufschrei seitens der großen Medien in Österreich? Haben Linke mittlerweile eine Art von pauschaler Integrität? Bei diesem Spiel wird die Rechnung ohne die österreichische Bevölkerung gemacht.

Man sendet ein falsches Signal an die Wähler, indem man den Menschen das Gefühl gibt, dass ihre Stimme ohnehin kein Gewicht hat. Für uns und für viele Gleichgesinnte ist klar: JETZT ERST RECHT, JETZT FPÖ!

Nur mit einer starken freiheitlichen Partei, die man nicht mehr ausgrenzen kann, kann ein demokratisches, freies, sicheres und vor allem faires Österreich existieren.

FPÖ-Bezirksbüro Hartberg-Fürstenfeld

Wiesengasse 13/2, 8230 Hartberg

T: 0664 24 26 082

Bei der Übergabe des 6. E-Fahrzeuges an die Vertreter des Bauhofes.

hartberg-fuerstenfeld@fpoe-stmk.at

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Foto:
SOJ/Walter Flucher
Foto: Stadtwerke Hartberg
Foto: SOJ/Walter Flucher
Bezirksparteiobmann

Photovoltaik – Auf ein neues Jahr

Das letzte Jahr war eindeutig ein turbulentes PV-Jahr. Im Winter 21/22 begannen die Gas- und Strompreise deutlich anzusteigen und erreichten nach dem Kriegsbeginn über den Sommer noch nie gesehene Höhepunkte. Dies initiierte ein so großes Interesse an Photovoltaik, sowohl im Privat- als auch im Firmenbereich, dass nicht nur die Neuerrichtung 2022 enorm zunahm sondern auch die Warteliste für Photovoltaik bis zum Jahresende sich massiv verlängerte. Liefertermine wurden daher teilweise sogar erst für 2024 avisiert. Wie sich dies alles im neuen Jahr entwickeln wird, dazu befragen wir die beiden Energie-Ingenieuren Dr. Ludwig Ems und Dipl.-Ing. Werner Erhart.

Wird sich die Situation bei der Errichtung von PV heuer entspannen?

DI Erhart: Die Entspannung wird es erst geben, wenn der Rückstau aus dem letzten Jahr abgebaut werden wird. Zirka eine Jahresbauleistung hat sich bisher rückgestaut. Die Ressourcen bei den Montagefirmen sind noch nicht ausreichend für den Bedarf in Österreich vorhanden. Besonders für Privatkunden wird es wichtig sein, dass vor allem die Elektro-InstallationsFirmen sich der PV noch mehr annehmen und die Kunden in ihrer eigenen Region betreuen. Bei der Errichtung der großen PV-Kraftwerke ab 4 MW auf der Freifläche werden mit hoher Wahrscheinlichkeit neue Unternehmen aus dem benachbarten Ausland auftreten. Die PV-Kraftwerke für die Eigenversorgung der einheimischen Unternehmen auf den Dachflächen werden eher von bereits erfahrenen österreichischen Unternehmen abgedeckt.

Gibt es noch weitere Engpässe bei der Errichtung der PV?

Dr. Ems: Die Netzbetreiber sind weiterhin intensiv dabei, deren Stromnetze auszubauen. Zahlrei-

che Umsetzungstermine wurden in der letzten Zeit sogar beschleunigt. Sorge bereitet uns eher der Engpass bei Transformatoren. Diese sind eine unbedingte Voraussetzung für den Anschluss der mittleren und großen PV-Anlagen. Aktuelle Bestellungen erhalten immer öfters Lieferzeiten von mehr als 12 Monaten. Ein weiteres EngpassThema ist die Abwicklung der Förderung. Diese war im letzten Jahr einfach schlecht konditioniert und in der Umsetzung zu kompliziert. Hier wird es sicher erforderlich sein, dass im heurigen Jahr die Fördergeber die Effizienz steigern. Die Wartezeiten um Fördergeld zu beantragen und zu erhalten sind einfach inakzeptabel und leider hausgemacht. Hier gilt keine Ausrede, China würde verzögern.

Macht es vor diesem Hintergrund überhaupt Sinn an PV zu denken?

DI Erhart: Österreich kauft jährlich um Milliardenbeträge Öl und Gas. Für 2022 soll es ein Betrag in der Höhe von 20 Milliarden Euro sein, das sind immerhin bereits 20% des gesamten österreichischen Steueraufkommens. Photovoltaik und die übrigen erneuerbaren En-

ergieformen sind genau die Maßnahmen, die Abhängigkeit von Arabien und Russland als auch die Umweltverschmutzung zu reduzieren. Deshalb gibt es aus unserer Sicht keine bessere Alternative für Private und Unternehmen als mit Photovoltaik selbst Strom zu produzieren. Noch dazu hat PV den Vorteil im Gegensatz zu anderen Stromerzeugungen, dass in jeder Größenordnung von Klein-Anlagen am Balkon bis hin zu Groß-Anlagen bei Unternehmen die PV zielorientiert und gewinnbringend errichtet werden kann. Damit ist PV die erste Energie-Erzeugung nach der Erfindung des Feuers, die praktisch immer und überall zum Einsatz kommt, jeweils angepasst an die Gegebenheit und die verfügbare Finanzierung. Also, ja, es macht ausgesprochen viel Sinn, die Errichtung von PV zu prüfen und umzusetzen.

Wie werden Photovoltaik-Anlagen 2023 finanziert?

Dr. Ems: Bei der Finanzierung von PV sind 3 Bereiche zu berücksichtigen.

1. Die öffentliche Förderung bietet einerseits bis 1.000 kWp Investitionszuschüsse und darüber Tarifförderungen. Die nächsten Fördertermine sind für den Zeitraum März/April angekündigt. Auch gibt es die Zusage der Regierung, die Förderbudgets deutlich zu steigern und die Abwicklung zu beschleunigen.

2. Die Banken sind in der Regel aufgeschlossen, Kredite für PV anzubieten. In der Vergangenheit erfolgten durchschnittliche Finanzierungen mit 25 % Eigenmittel und Förderungen und 75 % mit Kredit. Ein wesentlicher EinflussFaktor für Kredite sind dabei die Zinsen. Diese haben sich seit dem Feber 2022 auf aktuell ca. 5% erhöht. Alternativ gibt es neben Kreditfinanzierungen bereits auch Leasing-Finanzierungen von PVKraftwerken für Unternehmen.

3. Das Hauptthema für die Finanzierung – vor allem nach dem Anstieg des Strompreises – sind jedoch die Kosteneinsparungen beim Eigenverbrauch des PV-Stroms als auch die Erträge beim Verkauf ins öffentliche Netz. So zahlt z.B. die OEMAG mit dem ÖkostromMarktpreis einen besonders attraktiven Abnahme-Preis für PVStrom.

Welchen Tipp habt Ihr EnergieIngenieure für PV-Interessierte DI Erhart: PV-Interessierte sollten darauf achten, dass die Produkte dem technischen Standard in Österreich entsprechen. Auf „oesterreichsenergie.at“ ist die offizielle Liste der in Österreich zugelassenen Wechselrichter einsehbar. Damit kann man selbst überprüfen, ob der angebotene Wechselrichter bereits die österreichische Zulassung aufweist. So vermeidet man spätere Probleme, wenn der Netzbetreiber die Aktivierung der PV wegen eines nicht zugelassenen Wechselrichters ablehnt.

Dr. Ems: Vor allem bei Unternehmen sollte über die Technik hinaus die Wirtschaftlichkeit der PV das wichtigste Entscheidungskriterium für die Bestimmung der optimalen PV-Größe und der Art der Finanzierung sein. Dabei ist es sinnvoll, für die Fragen der Technik, der Auslegung/Planung und der Wirtschaftlichkeit externe Unterstützung zu nutzen.

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Fotos: diefotomanufaktur Die nächste Generation dankt schon jetzt der heutigen Generation - Dank den Energieingenieuren Dr. Ludwig Ems & DI Werner Erhart.
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LK-Innovationspreis „Vifzack” geht zweimal in den Bezirk

Spannende Initiativen mit frischem Wind: Die LK zeichnet zukunftsweisende und clevere Projekte aus. Als Kind bist du an mir hochgeklettert und heute wohnen wir zusammen.

Mit dem Agrarinnovationspreis „Vifzack 2023“ werden frische Ideen, neue Impulse und zukunftsweisende Lösungen der steirischen Bäuerinnen und Bauern ausgezeichnet. „Der Preis fördert die Innovationskraft der steirischen Landwirtschaft und soll ein Booster für besondere Ideen sein und die Innovationspotenziale entfesseln“, betont LK-Vizepräsidentin Maria Pein. Bereits zum sechsten Mal verleiht die Landwirtschaftskammer den „Vifzack“, heuer erstmals mit Unterstützung der Steiermärkischen Sparkasse. Beim Publikumsvoting wurden insgesamt knapp 34.000 Online- und Unterschriftenstimmen abgegeben. Die sechs Bestplatzierten wurden kürzlich der Öffentlichkeit vorgestellt, die Ehrungsfeier für alle teilnehmenden

Betriebe ist am 2. März im Steiermarkhof. Das Preisgeld für den Sieger ist mit 2.500 Euro dotiert. Der Zweitplatzierte erhält 1.500 Euro und der dritte Platz wird mit einem LFI-Weiterbildungsgutschein von 500 Euro gewürdigt. Gleich zwei der Bestplatzierten kommen aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld: Zum einen die Superfood-Trendsetter Denise und Matthias Janisch –auf der Suche nach Neuem haben die beiden Gemüsebauern aus Kroisbach/Feistritz vor drei Jahren ein vitaminreiches Superfood entdeckt –die Gemüsesojaart Edamame, die sie anfänglich im kleinen Rahmen kultivierten, um herauszufinden,

welche Anforderungen sie an Boden, Klima und Pflege stellt und um den Markt auszuloten. Diese kalorienarme Hülsenfrucht mit ihren leuchtend grünen, besonders saftigen Bohnen und dem leicht nussigsüßlichen Geschmack hat alles, was eine vegetarische sowie vegane Ernährung verlangt. Sie ist aber auch eine wertvolle Beilage: eiweiß- und ballaststoffreich, reichlich ungesättigte Fettsäuren sowie Mineralstoffe. Gerade weil Edamame hierzulande kaum bis gar nicht bekannt ist, sieht Familie Janisch eine einmalige Chance, Trendsetter zu werden: Auf 10.000 m² hat sie im Vorjahr diese doch sehr arbeits- und zeitintensive Sojapflanze kultiviert, erhebliche Summen in eine Spezialerntemaschine investiert und mit renommierten Spitzengastrobetrieben als Abnehmer die Feuertaufe am Markt bestanden. Schon heuer werden Denise und Matthias Janisch den Edamame-Anbau marktkonform ausbauen und neben der Frischsaison auch veredelte, feine Spezialitäten wie z.B. EdamameHumus anbieten. Weitere Preisträger aus dem Bezirk sind Andrea und Wolfgang Kogler mit ihrem Projekt „Erlebnis Bauernhof”. Auf ihrem Milchvieh- und Waldwirtschaftsbetrieb „Höllerhof” finden schon seit einigen Jahren unvergessliche Erlebnis- und Schullandwochen für Schulkinder aus Wien und Graz statt, auf denen die Kinder Landwirtschaft hautnah erleben können.

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Kammerdirektor Werner Brugner, Matthias und Denise Janisch, Vizepräs. Maria Pein und Steiermärkische-Vorstand Oliver Kröpfl.
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HolidayCheck Gold Award für Hotel Larimar

Die beliebtesten Hotels werden alljährlich von HolidayCheck ausgezeichnet. Das Hotel Larimar in Stegersbach erhielt 2023 wieder den „HolidayCheck Gold Award“ mit einer Weiterempfehlungsrate von 99% und ist damit auf Platz 1 in der Kategorie Wellnesshotel im Burgenland.

LT-Präs. Verena Dunst feierte ihren 65er

Verena Dunst, die burgenländische Landtagspräsidentin, feierte unlängst ihren 65. Geburtstag. Zahlreiche Gratulantinnen und Gratulanten gaben sich ein Stelldichein und gratulierten der Jubilarin sehr herzlich. Verena Dunst ist auch SPÖ-Bezirksvorsitzende von Güssing.

Theresia Spitzer aus Vorau ist die SOJ-Gewinnerin

Die Gewinnspielfrage der letzten SOJ-Ausgabe lautete „Welche Auszeichnung bekam das Biolandhaus Arche kürzlich?”, die Antwort darauf: Das Green Brand Ökolabel. Unter den zahlreichen Einsendungen wurde Theresia Spitzer aus Vorau als Gewinnerin ermittelt –sie darf sich über einen Erholungsurlaub im Biolandhaus Arche in Eberstein freuen. Im Gut-

schein inkludiert sind drei Übernachtungen für zwei Personen mit gesundem und köstlichem BioFrühstücksbuffet. Neben den kulinarischen Highlights der Arche, laktovegetabile Vollwertkost nach Dr. M. O. Bruker mit saisonalen Lebensmitteln aus dem eigenen Bio-Garten, sorgen auch die mystischen Landschaften Ebersteins für Wellness auf natürlichste Art.

Thermen- und Vulkanland:

Gemeinsam Stärke zeigen

Der Tourismusverband Erlebnisregion Thermen- und Vulkanland will im neuen Jahr mit allen Partnern die Marke stärken und die Nächtigungszahlen weiter steigern.

Vorsitzende Sonja Skalnik und Geschäftsführer Christian Contola blicken trotz zahlreicher Herausforderungen auf ein positives Jahr 2022 zurück. In seinem ersten Jahr hat der Tourismusverband Thermen- und Vulkanland viele kleine Puzzleteile erfolgreich zusamnnengesetzt –20 Tourismusverbände und über 30 Gemeinden mussten in ein Boot geholt werden. Im neuen Jahr will man gemeinsam mit allen Partnern so richtig durchstarten. „2022 war das Jahr der Vorbereitung, 2023 werden wir die Erlebnisregion mit den richtigen Marketingmaßnahmen professionell präsentieren”, kündigt Skalnik an. Aber auch die Zahlen im Vorbereitungsjahr können sich sehen lassen, mit knapp zwei Millionen Nächtigungen war man trotz schlechter Prognosen die zweitstärkste Region in der Steiermark. Noch in diesem Jahr möchte man wieder das vor-Corona-Niveau mit über zwei Millionen Nächtigungen erreichen. Die Zuversicht kommt nicht von ungefähr: „Das Thermen- und Vulkanland ist eine starke Marke und wir decken als Ganzjahresdestination alles ab”, ist Skalnik überzeugt. „Wir haben sechs Thermen, perfekte Ausflugsziele und eine große kulinarische Vielfalt, die besonders geschätzt wird. Dazu kommt die Herzlichkeit und Gastfreundschaft, die unsere Gäste immer wieder als einen Hauptgrund anführen, warum sie bei uns Urlaub machen”, ergänzt Contola. Eine der größten Herausforderungen der Branche, den Arbeitskräftemangel, geht der Tourismusverband aktiv an. Mit dem laufenden Projekt „Employer Branding” soll nicht nur die Marke gestärkt werden, sondern der Tourismus in der Region zu einem noch attraktiveren Arbeitgeber gemacht werden. Auch ein LeaderProjekt wurde gestartet, das zahlreiche Vorteile für ArbeitnehmerInnen schaffen soll, darunter eine Mitarbeiter-Card und kontinuierliche Weiterbildungen. Auf der Agenda der touristischen Höhepunkte stehen für 2023 vielfältige

Aktivitäten, beginnend mit dem Vulkanland Frühlingslauf in Leitersdorf am 18. März, gefolgt von Auftritten auf renommierten internationalen Genuss-, Reise- und Ferienmessen. Auch das traditionelle Anradeln in Bad Radkersburg, die Thermen- und Vulkanland Golftage, der Klöcher Winzerzug und die Terra Vulcania in St. Anna/A. sollte man sich nicht entgehen lassen. Im Sommer locken Bad Radkersburg, Fehring, Feldbach und Fürstenfeld mit tollen Events in die Städte der Region, hinzu kommen ganzjährig die Schlösser und Burgen, die Museen oder die Vulkanland Route 66. Die ehemaligen Tourismusbüros sind alle weiterhin geöffnet, die Gäste sollen bestmöglich betreut werden. „Unser Team in den einzelnen Gästeinformationen hat ein geballtes touristisches Wissen, wie auch alle anderen MitarbeiterInnen, die in den diversen Bereichen tätig sind”, zeigt sich Skalnik stolz. „Wenn wir alle –Tourismusverband, Thermen, Gemeinden, Betriebe, Leader Regionen und die Regionalentwicklung –gemeinsam an einem Strang ziehen und den Gästen unsere Region noch näherbringen, werden wir unsere großen Ziele zum Wohle aller erreichen. Um noch stärker auftreten zu können, laden wir alle am Tourismus Interessierten ein, sich bei uns zu bewerben und vielleicht schon bald dort arbeiten zu können, wo andere Urlaub machen!”, so Skalnik und Contola abschließend.

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Foto: Thermen& Vulkanland Geschäftsführer Christian Contola und Vorsitzende Sonja Skalnik. SOJ-GF Ulrike Krois mit der Gewinnerin Theresia Spitzer.
Foto: SOJ/H. Dorian Krois
Verena Dunst im Kreise ihrer Gratulanten in Moschendorf.
SPÖ Bezirk Güssing
Foto: Die Larimar-Gastgeber Johann Haberl und Daniela Lakosche. Foto: Hotel Larimar

ona-Erkranku h einer Cor bilitation zu mehr q Lebensqualität nac Mit gezielter Rehab g ng

Viele Menschen leiden nach einer überstandenen Covid-19Erkrankung unter Einschränkungen und können i nur bedingt meistern. Auch bei milden Krankheitsverläufen stellen sich oftmals stärkere Symptome oder Lang ein. Husten, Atemnot, verminderte körperliche Leistungs fähigkeit, ständige Müdigkeit und Schwäche sind einige der möglichen Auswirkungen. Therapeutische Maßnahmen

hren Alltag sverläufen gzeitfolgen eistungsaßnahmen

„Ein maßge Therapiepro unseren Pat Patienten, i zustand na Erkrankung

eschneidertes ogramm hilft tientinnen und hren Gesundheitsch einer Coronag zu verbessern.“

können auch hier dazu beitragen, die persönliche Leistungs fähigkeit und die Lebensqualität wieder zu steiger

Klinikum Bad Gleichenberg

e Leistungsrn.

MAS Direktorin und

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Die pneumologische tion im Klinikum Bad Gleichen berg verbessert durc Therapien die Belüftung der Lunge und damit au Lungenfunktion. So Symptome wie Atem und Kurzatmigkeit re werden, die Patientin Patienten fühlen sich leistungsfähiger. Der plan wird von einem ziplinär Team aus Ärztinnen eam Ä und Ärzten sowie Fa der Diätologie, Pfleg therapie und Psycho jede einzelne Patient jeden einzelnen Patie

deren individuellen B

eduziert nnen und h wieder r Therapiem interdisachkräften e, Physiologie für tin und enten nach Bedürf-

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nissen erstellt. Dabei werden auch die persönliche Situation, das Lebensalter und eventuell vorhandene Begleiterkrankun gen berücksichtigt.

önliche Situation, Begleiterkrankun-

t stellen sich zur relativ kurzer

Zeit erste Erfolge ein.

Durch ein dicht gesetztes Maßnahmenpaket stellen sich zur großen Freude der Betroffenen bereits nach i fl i

Das Klinikum Bad Gleichenberg bietet Rehabilitationsmaßnahmen bei folgenden Erkrankungen an:

• Stoffwechselerkrankungen (Adipositas, metabolisches Syndrom, Diabetes mellitus)

• Chronische Atemwegs- und Lungenerkrankungen

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• Post-Covid-Syndrom

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„Die körperliche Leistungsfähigkeit kann durch gezielte Therapien nachhaltig gesteigert werden.“
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Mitten im berühmt-berüchtigten „Home of Lässig“ Saalbach gelegen, wird die kalte Jahreszeit im Hotel DIE SONNE vor allem dem Skisport gewidmet: Per Hotel-Shuttle geht’s direkt zu einem der unzähligen Einstiege in den weitläufigen Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Der eigenen Piste sei Dank, landet man am Ende des Tages wieder warm und trocken vor der Hoteltür. Und nicht nur das: Auch dem Nachwuchs wird hier jede Menge geboten. Ein echt lässiger Spot für den Urlaub mit der ganzen Familie also!

Sonnige Zeiten – auch für die Kids! Mini Club, Kletterwand und sogar ein eigenes Kinderprogramm: Wer den Winterurlaub in diesem Hause verbringt, wird sich bei den eigenen Sprösslingen beliebt machen – so spannend sind die vielen Angebote, die sie hier erwarten! Einmal kommt Zauberin Rosa vorbei, dann winkt das Kinderschminken im SONNE Mini Club. Wollen Mama und Papa die Pisten unsicher

machen, werden die Kids natürlich gerne professionell betreut. Und wer die Seite der Eltern noch nicht so gerne verlässt, geht einfach mit in den ausgedehnten Wellnessbereich SONNENOASE, stellt sich im kinderfreundlichen Skigebiet selbst auf die „Brettl’n“ oder verbringt den Nachmittag mit der Familie bei lustigen Spielen in der Zirbenstube.

Kulinarik? Natürlich! Inklusive. Noch so eine Sache, die vor allem für den Urlaub mit Kids gelegen kommt, ist das AllInclusive-Angebot des Hauses: großartiges Frühstück, köstliches Aprés-Ski-Buffet und ein erstklassiges 5-Gänge-Abend-Menü samt feinster Weinbegleitung für den perfekten Ausklang eines perfekten Tages.

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DAS GEWINNSPIEL

Gewinnen Sie

mit 3/4 Genuss-Pension für zwei Personen im Naturhotel Gut Sonnberghof****

zwei Übernachtungen

Abermals starten wir für unsere vielen Leser ein neues Gewinnspiel mit einem „bio-bewussten” Hauptpreis. Dem Gewinner dieser Runde winkt nämlich ein Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen im Naturhotel Gut Sonnberghof**** in Mittersill. Mit enthalten ist eine 3/4 Genuss-Pension aus gesunden Gerichten, verwurzelt in der Tradition des Naturhotels und zeitgemäß interpretiert - Kulinarik von morgens bis abends. Das familiengeführte Wellness- und Naturrefugium befindet sich in Alleinlage auf einem Hochplateau in Mittersill mit Blick auf den Nationalpark Hohe Tauern. Das Hotelrestaurant besticht durch die vielen Produkte, wie Milch, Käse, Fleisch und Wurstwaren aus eigener BioLandwirtschaft. Weiters finden mehr als 100 verschiedene Kräuter aus dem eigenen Garten kulinarisch Anwendung. Das Hotel kann mit 59 Zimmer und Suiten in erdigen Farben aufwarten, viele davon gewähren einen atemberaubenden Blick ins Tal. Seit 2020 verwöhnt das Naturhotel Gut Sonnberghof**** mit einem Aqua Marin Spa mit Indoor- und Outdoorpool, See-

Sauna, Behandlungsräumen und vielem mehr. Im Winter bietet das Hotel ein kostenfreies Shuttle Service ins Skigebiet KitzSki, sowie kostenfreies Skidepot auf dem Berg an. Eine einzige Liftkarte gilt für 57 Seilbahnen und Liftanlagen - 230 Pistenkilometer für ultimativen Skigenuss und Winterspaß.

Für die Fans der wärmeren Jahreszeit gibt es einen wunderschönen Naturbadeteich mit großer Liegewiese und Sonnenterrasse inklusive Aussicht auf die um-

liegende Berglandschaft. Das Hotel ist auch ein idealer Ausgangspunkt, um den Nationalpark Hohe Tauern bei Wanderungen oder Mountainbike-Touren zu erkunden. Waldduft & Bergluft - Ideal für GipfelstürmerInnen, Bergjausenliebhaber, Waldschnupperer und MeditationsgeherInnen.

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Diese lautet: „Welcher Nationalpark befindet sich beim Naturhotel Gut Sonnberghof?” Postkarte zur Hand nehmen und die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen - vergessen Sie nicht die Gewinnantwort darauf zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 06.03.2023.

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Das Paradies im Naturhotel G

von Hannes Krois

Mittersill, Pinzgau, Land salzburg, nationalpark Hohe Tauern...

Unweit von Zell am see und Kitzbühel in Tirol. Höchste Gipfelwelten, Großglockner und die „streif“ in Kitzbühel als steilste ski-abfahrt der Welt. Mittersill, die historische Handelsstadt an der salzach mittendrin. skifahren ist hier wie Busfahren in der stadt. Die Blizzard-ski mit Weltruf werden hier noch immer mit höchster Qualität produziert. Mittersill lebte historisch ganz gut vom Handel und den Handelswegen. Die sogenannten „säumer“ brachten die Waren mit ihren Packpferden über die Bergpfade dieser Hohen Tauern. Über all die Jahrhunderte führten die Bauern und Knechte auf den Bergbauernhöfen ein schwieriges Leben. Den naturgewalten und den vielfach kriegerischen Handlungen der einzelnen Herrscher über epochen ausgeliefert. Traditionell lebten die Bauern in den Bergen von der Holzarbeit und der rinderzucht. im Mittelpunkt die Pinzgauer rinderrasse. Höchst geeignet für die Milchwirtschaft sowie die Käse- und Fleischproduktion. Der Tourismus mit dem skifahren wurde erst viel später entdeckt.

Mit dem Wintertourismus entwickelten sich in manchen Bauernhöfen kleine Pensionen und Landgasthöfe. Die würzige und sauerstoffreiche Luft, die atemberaubende Landschaft und die herrlichen schmankerln für „Leib & seel“ beflügelte auch die „sommerfrische“ in den Bergen. auf einem begnadeten sonnenplateau in einer Höhe von 900 Metern befindet sich das naturhotel Gut sonnberghof mit eigener Landwirtschaft. von Mittersill windet sich die Gemeindestraße einige Kilometer hinauf zum Gut sonnberghof. Umringt von Wäldern und Wiesen steht hier dieses märchenhafte Landhotel. Das touristische und bäuerliche „Herzstück“ des ehepaares Christine & Franz riedlsberger inmitten von natur Pur. Überschaubar mit 59 Zimmern und 118 Betten. Höchste Qualität, stilvoll und urgemütlich präsentiert sich das moderne Gut sonnberghof. Die freundlichen 42 Mitarbeiter bemühen sich herzlich um die Wünsche der Gäste. sensationell das Frühstück mit zahlreichen Bio-Produkten aus der eigenen Landwirtschaft. Milch, Topfen, Butter und verschiedenen Käsesorten aus dem reiferaum.

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Fotos: Gut sonnberghof naturhotel/Günter standl, soJ/Hannes Krois
Im gediegenen Naturhotel Gut Sonnberghof kann man als Gast sehr schnell die Seele baumeln lassen. Die See-Sauna bietet einen wunderbaren Berg-Panorama-Blick. Ein wunderbares Pinzgauer Rind aus eigener Landwirtschaft. Die Zimmer und Suiten präsentieren sich einfach Top.

Gut Sonnberghof in Mittersill

Weiters schmackhaftes Fleisch vom Pinzgauer Rind sowie Schinken, Käsewurst, Frankfurter und Salami aus der eigenen Erzeugung. Immer um die Mittagszeit steht den Gästen ein Schmankerlbuffet zur Verfügung. Das abendliche Menü bietet kulinarische Köstlichkeiten, teilweise mit den eigenen Bio-Produkten. Christine Riedlsberger ist nicht nur eine höchst engagierte Gastgeberin sondern auch eine begnadete „Kräuterhex`“. Weil eben Bio, Natur und die sanfte Esoterik ihren Lebensrythmus bestimmen. Demnach hat Christine direkt rund um das Landgut an die 4000 Kräuter angepflanzt. Alle Kräuter fühlen sich hier auf dem Sonnenplateau sehr wohl und finden ihre Verwendung auch als Tee und in den unglaublich schmackhaften und süffigen Kräuterlimonaden. Im langen Lockdown der Corona-Pandemie war auch das Gut Sonnberghof über ein Jahr amtlich geschlossen. Christine Riedlsberger nutzte diese freie Zeit, um ihre eigene Bio-Kräuter-Kosmetiklinie zu realisieren. Allein die selbstgemachte Gästeseife in den Zimmern ist ein duftendes Juwel. Die Kräuterlotion und Cremen finden im Spa-Bereich ihren individuellen Zugang. Während die begeisterten Wintersportler mit dem Hotel-Shuttlebus schon in aller Früh zu den Skiliften transportiert werden, eröffnet sich nach dem Langschläfer-Frühstück eine wunderbare, stressfreie Relax-Erholung im Wellness-Tempel. Der ganzjährig gleichmäßig temperierte Pool mit Blick in die Bergwelt ist schon etwas Besonderes. Zudem die Ruhezonen mit all den verschiedenen Sauna-Anlagen. Für Mutige zur Abkühlung dann das „Eisloch“ im kleinen Wellness-See als besonders erfrischendes Erlebnis. Beim Erholen mit Schlafen, Lesen, Sauna gehen dreht sich der Tag allzu schnell. Nach dem illustren Abendmenü entweder an die HotelBar oder in das Zimmer oder Suite mit Balkon oder Ter-

rasse. Der nächtliche Himmel zeigt einige Sterne. Ansonsten die würzige Bergluft und endlich Ruhe. In den Betten aus dem Holz der Region schläft es sich traumhaft. Der neue Tag öffnet sich mit dem grandiosen Blick auf die Berge. Schnee überall. Für die Skifahrer startet gleich neben Mittersill in Hollersbach die Panoramabahn Kitzbüheler Alpen das Skigebiet „KitzSKi“. Dazu gibt es etliche Winterwander-Möglichkeiten. Und weiters für die Langläufer die Hochmoorloipe mit dem einzigartigem Panorama. Das historisch geprägte Zentrum von

Mittersill. Speziell der geschichtliche Felberturm als Heimatmuseum mit all den Darstellungen des „Saumhandels“. Der sogenannte Felberturm wurde im 12. Jahrhundert errichtet und diente den Herren von Velm als Wehr- und Wohnturm. Dazu noch das Nationalparkzentrum mit all den Informationen über den Nationalpark Hohe Tauern. Sowie über alle Sport- und Erholungsmöglichkeiten im Winter und Sommer. Und die ganz spezielle Hüttengaudi in den strategisch vorhandenen Hütten mit den regionalen Schmankerln und den Schnapserln sowieso.

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Seesauna, Pool und Bio-Teich mit dem Eisloch für die ganz Mutigen nach der Sauna. Gastgeberin und „Kräuterhex`“ Christine Riedlsberger. Die „Nationalparkhauptstadt“ Mittersill mit der Stadtpfarrkirche zum hl. Leonhard im Vordergrund, wurde 2008 zur Stadt erhoben. Foto: Daniel Kogler/Mittersillplus

Weintipps

AUNBERG CHARDONNAY PRIVAT 2021

Im Glas sattes Gold. Im Duft exotische Aromen wie aus dem Früchtekorb. Im Geschmack gezähmte Säure im Reigen mit fruchtigen Extrakten nach Maracuja, Kaktusfrucht, Papaya und Weingartenpfirsich. Ungemein reizvolles Gaumenspiel. Im langen Abgang ein exotisches Frucht-Erlebnis bis hin zur Spitze. Ein Top Rieden-Wein. Passt kulinarisch bestens zu gebratenen Lamm-Spießen im Haselnußmantel mit Gewürzreis. Weiters zu Sushi mit Thunfisch und Lachs. Zudem zu Miesmuscheln Arrabbiata. Alc. 13,5%vol.

Ab Hof: € 16,-

Weinhof Platzer

8355 Tieschen, Pichla 25 Tel. 03475/ 2331

www.weinhof-platzer.at

SAUVIGNON BLANC 2022

Im Gas mineralisches Gold. Im Duft nach Gräsern, Paprika und wilden Kräutern. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach schwarzen Johannisbeeren, Stachelbeeren, Paprika sowie fein nach Gräsern und Brennesseln. Süffiges Gaumenspiel mit feinen Nuancen nach Limette. Im Abgang ein fruchtig-süffiges Wein-Erlebnis. Passt bestens zum gebratenen Saibling mit Butter-Erdäpfeln. Weiters zum klassischen Heringssalat mit Ofen-Erdapfel sowie zum klassischen Wiener Schnitzel.

Alc. 13%vol./ Ab Hof: € 8,20

Weinhof Pichler

8271 Bad Waltersdorf, Am Leitersdorfberg 64

Tel. 0664/2207411

www.weinhof-pichler.com

ROSENLEITEN MORILLON 2019

Im Glas sattes Gold. Im Duft feine Aromen nach Haselnuss und Kastanie. Im Geschmack gereifte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Haselnuss, Hirschbirne und Kastanie. Top-Weinergebnis aus der Reife in der Kapfensteiner Eiche. Perfektioniert aus dem Ried Rosenleiten mit sandigen und vulkanischen Strukturböden. Im sinnlichen Abgang mit feinem Nougat an der Spitze. Passt bestens zur Entenleberpastete mit Hirschbirn-Marmelade. Weiters zum Vulcano-Schinken mit Salzbutter. Zudem zu Sushi mit Lachs und Thunfisch.

Alc. 12,5%vol. / Ab Hof: € 20,-

Weingut Winkler-Hermaden

8353 Schloss Kapfenstein

Tel. 03157/2322

www.winkler-hermaden.at

hk@medienhaus-krois.at

Die alten Reben auf der unglaublich fruchtige &

VON DORIAN KROIS

Seit 1770 macht das Weingut Lackner Tinnacher in Gamlitz aus Trauben der Ried Steinbach Wein. Mindestens, denn aus diesem Jahr stammt jedenfalls die erste schriftliche Erwähnung des Betriebes. Lackner Tinnacher zählt damit zu den traditionsreichsten Weinbaubetrieben der Steiermark und ist Mitglied der STK-Weingüter. Winzerin DI Katharina Tinnacher bezeichnet die Ried Steinbach gerne als „Herzstück“ des Betriebes, denn die Lage umgibt das Weingut und mit ihr hat der Weinbau überhaupt damals begonnen. Die nach der neuen Rieden-Verordnung eingeführte „Subriede“ Steinbach Kogel, sowie Eckberg, Flamberg, Gamitz, Türken und Welles sind nun die weiteren Top-Lagen von Lackner Tinnacher. Das Weingut hat sich auf die Herstellung von Orts- und Lagenweinen spezialisiert, dafür werden ausschließlich Trauben aus den insgesamt 27,5 Hektar Eigenflächen verarbeitet.

„Wir machen Terroirweine“, sagt Katharina Tinnacher, angesprochen auf ihren Weinstil. Die Weine sollen die Charakteristik der Weinbauorte und der Lagen, sowie des Kleinklimas und des Jahrgangs wiedergeben. „Für mich ist die Südsteiermark ein elegantes Weinbaugebiet, wo sich Mineralität mit Frucht im Wein vereint.“ Auf der Riede Steinbach und Steinbach Kogel werden sämtliche Sorten, welche sowohl die Südsteiermark als auch das Weingut Lackner Tinnacher prägen, angebaut, nämlich Sauvignon Blanc, Grauburgunder, Weissburgunder, Morillon und Welschriesling.

Die Sand-, Kies- und Schotterkonglomeratböden mit geringem Lehmanteil und niedrigem Kalkgehalt speichern wenig Wasser, was die

Rebstöcke zwingt, sehr tief zu wurzeln. Das macht die Reben aber auch unabhängiger gegenüber Starkwetterereignissen. Eine Besonderheit sind hier schon die alten Rebstöcke an sich, denn auf Steinbach stehen keine zugekauften internationalen Klone, sondern Reben, die seit Generationen ganz bewusst aus dem eigenen Bestand nachgezüchtet wurden. Katharina Tinnachers Urgroßvater hat bereits in den 1920er Jahren damit begonnen, seine besten Reben zu selektieren und weiterzuvermehren.

Die Ried Steinbach ist als „Erste STK Lage“ klassifiziert. Geringe Erntemengen bringen hochqualitative Weine in die Flasche. Die Lagerfähigkeit der Steinbach-Weine gibt Katharina Tinnacher mit mindestens 10 bis 15 Jahren an. Doch es können auch 20 Jahre sein, bei herausragenden Jahrgängen. Die Lagenweine sämtlicher Rieden werden bei Lackner Tinnacher grundsätzlich gleich ausgebaut. Die wichtigsten Schritte zur Herstellung der außergewöhnlichen Lackner Tinnacher Weine beginnen natürlich bereits im Weingarten mit einer sehr selektivem Handlese zum idealen Reifezeitpunkt. Hier wird ganz genau geschaut, welche Trauben verarbeitet werden. Sind sie aufgeplatzt oder sonst nicht perfekt, werden sie nur den wertvollen Boden bereichern, aber nicht den Wein. „Auf der Lage Steinbach weiß ich genau, welche Parzellen dem Lagenwein gewidmet sind, diese werden dann in einem Lesedurchgang geerntet“, so die Winzerin. Dieser Lesezeitpunkt ist für Katharina Tinnacher ganz entscheidend. „Ich will eine gute Balance im Wein. Der Alkohol darf nicht überbordend sein, trotzdem braucht es eine gute physiologische Reife. Eine gewisse Säurestruktur soll Ele-

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Blick auf die Riede Steinbach in Gamlitz. Das Weingut Lackner Tinnacher bewirtschaftet auf dieser Top-Lage 13 Hektar. Die Rebstöcke haben ein Durchschnittsalter von 40 Jahren. Foto: Simon Oberhofer

Riede Steinbach bringen komplexe Weine hervor

ganz und Saftigkeit in die Weine bringen.“ Da die Winzerin im Keller nicht nachträglich mit diversen Tricks eingreifen will, ist eine perfekte Traubenqualität von höchster Wichtigkeit. Die Trauben der Sorte Sauvignon Blanc werden dann nicht wie die anderen gleich gepresst, sondern erhalten eine Maischestandzeit um noch mehr Struktur aus den Traubenschalen herauszuholen. Zu 100 Prozent wird für die Vergärung mit natürlichen Hefen, also mit der sogenannten Spontangärung gearbeitet. Nach dem Pressen kommen die Weine direkt in große Holzfässer, wo sie ein Jahr auf der Vollhefe reifen und dabei auch den obligatorischen biologischen Säureabbau machen. Durch die Lagerung auf der Hefe werden die Weine vielschichtiger, komplexer und harmonischer. Anschließend wird in den Stahltank umgezogen, wo die Hefe sedimentieren kann. Vier bis sechs Monate später kommen die Weine dann unfiltriert auf die Flasche und versprechen ein intensives Genusserlebnis, sowohl als idealer Speisenbegleiter aber auch als Solist für besondere Momente.

DI Katharina Tinnacher hat den Betrieb im Jahr 2013 übernommen. Im selben Jahr wurde auf biologische Bewirtschaftung umgestellt.

Die neue Rieden-Verordnung ist ein historischer Schritt für steirischen Wein

Riedenweine sind Weine „mit geschützter Herkunft“ aus der höchsten Stufe der DAC-Pyramide. Die Trauben der Weine sind handverlesen und stammen meist aus Lagen mit extrem hoher Neigung.

Jede Riede besitzt einen eigenständigen Charakter, der sich im Wesentlichen aus der Ausrichtung, dem Mikroklima und dem Boden zusammensetzt. Die Bezeichnung mit Rieden spielt bei der Vermarktung eine wesentliche Rolle. Die Steiermärkische Landesregierung hat nun die RiedenVerordnung für den steirischen Weinbau beschlossen. Für Agrarlandesrat Hans Seitinger, Weinbaupräsident Stefan Potzinger und Weinbaudirektor Werner Luttenberger stellt der Beschluss der Rieden-Verordnung einen Meilenstein für den steirischen Wein dar. „Mit der Rieden-Verordnung schafft das Land Steiermark die gesetzliche Grundlage für höchste Qualität mit einzigartigem Charakter“, so Seitinger. Rund 580

STEINBACH MORILLON 2021

Im Glas edles Gold. Im Duft erfrischend fruchtiges Aroma. Im Geschmack feine und dennoch pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Stachelbeere, Sternfrucht, Weingartenpfirsich und Maracuja. Unglaublich süffiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang feine Zitrusnoten mit frischen Wallnüssen bis hin zur Spitze. Passt kulinarisch bestens zum gebratenen Saibling mit Buttererdäpfeln. Weiters zu im Dampf gegarten Kabeljaufilet mit Sauce Bernaise und Risotto mit grünem Spargel. Zudem zu Thunfisch-Carpaccio mit Kapern samt Brioche und Salzbutter. Ein Top-Morillon (Chardonnay) als Top-BioRiedenwein Steinbach. Alc. 13%vol.

Ab Hof € 24,-

Weingut Lackner Tinnacher

8462 Gamlitz, Steinbach 12 Tel.03453/2142

www.tinnacher.at

FRAUENBERG MORILLON 2020

Im Glas erfrischend-edles Gold. Im Duft wunderschönes, fruchtiges Aroma. Im Geschmack feine und gezähmte Säure im Reigen mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Stachelbeere und Papaya. Höchst attraktives Gaumenspiel. Im langen Abgang süffige Fruchtigkeit bis hin zur Spitze mit Karamell. Toller Morillon (Chardonnay) vom Ried Frauenberg. Besonders milde Pressung mit der kultigen Baumpresse. Passt kulinarisch bestens zu Kalbsmedaillons mit SteinpilzGnocchi. Weiters zum serbischen Karpfenfilet mit Petersilerdäpfeln. Zudem zur venezianischen Kalbsleber. Alc.14%vol.

Ab Hof: € 14,Weinbau Wurzinger 8344Bad Gleichenberg, Waldsberg 34 Tel. 03159/2835 www.weinbau-wurzinger.at

GRAUBURGUNDER ILLYR 2021

Im Glas eleganter Orange-Farbton. Im Duft klassisches und attraktives Pinot-Aroma. Im Geschmack feine Säure in der Umarmung mit fruchtigen Extrakten nach Williams-Birne, Blütenhonig, Quitte und Papaya. Fruchtig-süffiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang eine unglaublich pikant-harmonische Geschmacksgestaltung bis zur Spitze mit feinen Orange-Nuancen.

Weinbaudirektor Werner Luttenberger, Landesrat Hans Seitinger, Österreich Wein-Geschäftsführer Chris Yorke und Weinbaupräsident Stefan Potzinger (v.li.). steirische Rieden wurden mit der Rieden-Verordnung genau erfasst und gesetzlich festgelegt. Somit sind auch erstmals Teilbereiche, sogenannte Subrieden, korrekt erfasst. Auf dieser Grundlage soll es künftig auch ein Verzeichnis über alle steiri-

schen Rieden zum nachschauen geben. Die Steiermark unterteilt sich in drei DAC-Gebiete: Südsteiermark DAC, Weststeiermark DAC und Vulkanland Steiermark DAC. Riedenweine kommen ab 1. Mai nach der Ernte auf den Markt.

Ein Top-Grauburgunder (Ruländer) als handwerkliche Leistung und „Illyr“ nach dem segensreichen Klima benannt. Passt kulinarisch bestens zu Calamari vom Rost. Weiters zum San Daniele-Schinken mit Pecorino. Zudem zum cremigen Trüffel-Risotto.

Alc. 13%vol.

Ab Hof: € 17,-

Weingut Muster

8462 Gamlitz, Grubtal 14

Tel. 03453/2300

www.muster-gamlitz.at

hk@medienhaus-krois.at

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Weintipps
Hannes Krois Foto: Lebensressort/Lorber Foto: SOJ/Dorian Krois

Foto: Freepik

18.02 und 19.02.2023

Sautanz ab 19.00 mit dem Männergesangsverein Neuhaus am Klausenbach

22.02.2023 Aschermittwoch Heringsschmaus

von 24.02 bis 07.04.2023

jeden Freitag Fastenmenü

ÖFFNUNGSZEITEN

Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag 10:00 - 22:00

Sonntag 09:00 - 16:00

Montag + Mittwoch Ruhetag

Hauptstraße 12

A-8385 Neuhaus am Klausenbach

Mobil.: 0664 / 153 00 10

Festnetz: 03329 / 2403

Hartberg-Fürstenfeld feiert große Erfolge bei Natursäfte-Prämierung

Tanja und Bernd Schneeflock aus Weiz sowie Jennifer und Gottfried Trummer aus Gnas katapultierten sich bei der SaftLandesprämierung 2023 jeweils mit einem Doppel-Landessieg an die Landesspitze. Ihre eingereichten Säfte „Pfirsich trinkfertig“ und „Marillennektar“ überzeugten die Expertenjury. Auch Tanja und Bernd Schneeflock erzielten einen Doppel-Landessieg für ihre Säfte „Apfelsaft Jonagold“ und „Apfel-Himbeere“. Über einen Landessieg freuen sich zudem Stefan und Gertrude Pöschl aus St. Marein bei Graz mit Sohn Stefan, ebenso Elisabeth und Werner Schneeflock aus Puch bei Weiz (Pfirsichnektar), Daniel Muhr aus Pöllau (Hirschbirnensaft) sowie Julia und Michael Kuchlbauer aus Vorau (Apfelsaft naturtrüb). Weiters freuten sich Martin Handler aus Bad Waltersdorf (Pinova

R EZEPTTIPP SCHOKOLADENTARTE

ZUTATEN:

Haselnussmürbteig:

280 g Weizenmehl

200 g Butter

80 g Staubzucker

100 g Haselnüsse gerieben

30 g Kuvertüre gerieben

5 g Kakaopulver

1 Eigelb

5 g Stärke

Schokoladencreme:

265 g Bitterkuvertüre

50 g Butter

100 g Milch

1,5 Eier

35 g Zucker

2 Blt. Gelatine

120 g Schlagobers

ZUBEREITUNG

1. Für den Mürbteig alle Zutaten miteinander verkneten und 1 Stunde gekühlt rasten lassen.

2. Anschließend ca. 4mm dünn ausrollen und in einem Backrahmen oder einer Tarteform backen.

3. Inzwischen die Schokoladencreme zubereiten.

naturtrüb), Michael Pieber aus Bad Waltersdorf (Traubensaft Gelber Muskateller), Linde und Franz Reindl aus Fehring (Williamsnektar) sowie Monika Narrath aus Kitzeck (Traubensaft Isabella) über ihren Landessieg. Insgesamt ritter-

ten 97 bäuerliche Saft-Hersteller um die 12 Landessiege. Der Bezirk Hartberg-Fürstenfeld war mit weiteren 34 Goldenen und 28 Silbernen überaus erfolgreich. Erkennbar sind die prämierten Säfte am Aufkleber „Landessieger 2023“.

4. Bitterkuvertüre, zusammen mit der Butter über Wasserbad schmelzen. Milch und Eier zugeben und glatrühren. Gelatine darin auflösen. Achtung! Die Masse darf nicht zu heiß werden, da sonst die Eier gerinnen.

5. Die zimmerwarme Masse mit dem geschlagenen Schlagobers verrühren und über den abgekühlten Mürbteig gießen.

6. Einige Stunden oder über Nacht stocken lassen.

7. In Stücke schneiden, mit Schokoladencreme und mit frischer Minze garnieren.

Weingut Krispel GmbH

Neusetz 29

8345 Hof bei Straden

T: +43 / 34 73 78 62 – 0

M: madebylisa@krispel.at www.krispel.at

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Fotos: LK Steiermark/Foto Fischer Daniel Muhr (Pöllau bei Hartberg) holte einen Landessieg. Auch Martin Handler (Bad Waltersdorf) ist Landessieger. Die Landessieger Julia & Michael Kuchlbauer aus Vorau. Ebenso ein Landessieg für Michael Pieber (Bad Waltersdorf).
VON L ISA K RISPEL
GAULT&MILLAU PATISSIÈREDES JAHRES 2023

Am Faschingsdienstag geht’s in ganz Hartberg hoch her

Frühlingszeit ist BUSCHEN SCHANK ZEIT

Frühlingsgefühle!!

Am Faschingsdienstag wird in der ganzen Stadt Hartberg so einiges los sein. Bürgermeister Ing. Marcus Martschitsch und Thomas Grill präsentierten kürzlich im Beisein einiger VertreterInnen der Gastronomie in Gotthardts Sonne am Hartberger Hauptplatz das abwechslungsreiche Faschingsprogramm.

Zu den Highlights zählen Partymusik mit Star-DJ Dieter Deutsch von 12:00 bis 18:00 Uhr am Haupt-

platz, Kinderschminken und Kinderbasteln sowie verschiedenste Krapfenspezialitäten in und rund um Gotthardts Sonne, die „Quartier-Außenbar“ sowie der Restaurantbetrieb im Gasthof „Zum Brauhaus“ Fam. Großschedl. Und nach 18.00 Uhr wird der Faschingsausklang in etlichen Hartberger Lokalen weitergefeiert, so zum Beispiel auch im neuen Club „Vaibz“ in der Herrengasse.

Wir haben unseren Weinhof Krachler wieder für Sie geöffnet. Alle unsere Weine 2022 stehen zur Verkostung, zum Trinkgenuss und auch zum Erwerb für Sie bereit.

Auf euer Kommen freuen sich Markus und Eveline Öffnungszeiten: bis 27. Mai geöffnet

WEINHOF KRACHLER

A-8262 ILZ, HOCHENEGG 13

TEL: 03385/558, FAX: -4 weinhof-krachler@aon.at

Wir bieten besten Wein und hausgemachte Spezialitäten. Auf Ihr Kommen freuen sich Markus und Eveline. www.weinhof-krachler.at

Mo, Do, Fr ab 15.00 Uhr Sa, So ab 14.00 Uhr Feiertag ab 14.00 Uhr Di und Mi Ruhetag

Präsentation des mobilen Pavillons für die Steiermark Schau 2023

Die Steiermark Schau 2023 stellt die „Vielfalt des Lebens" in den Fokus. Auch bei der zweiten Auflage dieses Ausstellungsformates spielt der mobile Pavillon eine zentrale Rolle: Präsentierte er 2021 ein Panorama der Vielfalt, das mit Kunst und Forschung einen neuen Blick auf die steirischen Kulturlandschaften eröffnete, so spannt er 2023 den Bogen von der Internationalität der Steiermark hin zum Planetaren, um für das zu sensibilisieren, was uns selbstverständlich umgibt: Atmosphären. Die wohl größte Herausforderung unserer Zeit ist die durch menschliche Eingriffe hervorgerufene Veränderung unseres Planeten. Deren negative Auswirkungen auf das Klima, die Arten- und Lebensraumvielfalt und damit auf unsere Lebensgrundlage ist heutzutage allgegenwärtig. Darum behandelt die Steiermark Schau 2023 unter dem Titel „Viel-

falt des Lebens" ab 29. April 2023 Biodiversität und Klimawandel. Der mobile Pavillon findet auch diesmal spannende Zugänge zum Generalthema und zeigt auf 700 m²

insgesamt zehn Video-Kunstbeiträge von 17 KünstlerInnen und elf ForscherInnen-Statements, den Film zum Klimaatlas Steiermark 2023 sowie eine Printausstellung.

Das bespielte Oval des Pavillons wurde nun in der Messe Graz erstmals im Rahmen eines Probeaufbaus präsentiert, die Öffentlichkeit hat von 22. März bis 3. April in Wien erstmals die Gelegenheit, einen Eindruck davon zu bekommen. Ab 29. April ist er dann in der Tierwelt Herberstein zu sehen.

„Der mobile Pavillon ist ein unverwechselbares Kennzeichen der Steiermark Schau. Gemeinsam mit der Tierwelt Herberstein komplettiert er das Thema ,Vielfalt des Lebens‘ und zeigt dessen Rahmenbedingungen mit einem künstlerischen, kulturellen Anspruch. Mit dem Prolog des Pavillons in Wien exportieren wir den Geist der Steiermark Schau - die Reichhaltigkeit kulturellen Lebens in der Steiermark - direkt in die Bundeshauptstadt und setzen einen kulturellen steirischen Akzent mitten am Heldenplatz.“, so LH Drexler.

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Foto: SOJ/Walter Flucher Bürgermeister Marcus Martschitsch, Thomas Grill und GastronomieVertreterInnen präsentieren das Faschingsdienstagsprogramm.
Foto: Universalmuseum
Die ProjektkoordinatorInnen Marko Mele, Gerhard Mitterberger, Astrid Kury, Alexander Kada, LH Drexler, Luca Fossati und LH-Stv. Lang.
Joanneum/J.J. Kucek

„St. Johann aktiv“ bietet 2023 wieder vielfältiges Veranstaltungsprogramm

Der Kulturbeauftragten der Gemeinde St. Johann in der Haide, SR Helga Glatz, ist es auch heuer gelungen, ein abwechslungsreiches Kulturprogramm auf die Beine zu stellen. Gemeinsam mit Bgm. Günter Müller und Anna Rössler präsentierte sie vor Kurzem eine Gesamtübersicht der geplanten Veranstaltungen. Nach dem bereits am 22. Jänner 2023 stattgefundenen Neujahrskonzert mit dem Salonorchester Ilz folgt am Mittwoch, dem 22. März, im Kultursaal ein Gartenvortrag von Ing. Julia Wolf zum Thema „Klimaverträglicher Küchengarten“. Am Samstag, 1. April geht das Frühjahrskonzert des TMV Unterlungitz über die Bühne. Am Freitag, 14. April, ist ein Kabarett mit dem gebürtigen Greinbacher Seppi Neubauer geplant Er ist Gewinner der Kabarett Talente Show und hat schon einige Auszeichnungen erhalten. Am, Donnerstag, 11. Mai, zeigen die SchülerInnen der Volksschule

Die Kulturbauftragte Stadträtin Helga Glatz (M.) mit Bürgermeister Günter Müller und Anna Rössler.

wieder ihr Können beim „Musischen Abend“. Im ABC-Park findet am Freitag, 16. Juni, eine Lesung mit Susanne Kristek und der Bestseller-Autorin Martina Parker statt. Das Musikerfest des MV Schölbing am Freitag, 23. Juni, beendet die Veranstaltungsreihe im ersten Halbjahr. Besondere Höhepunkte im zweiten Halbjahr

sind am 15., 29. und 30. September eine „Salbenwerkstatt“ mit Mag. Daniela Hirzer im Werkraum der Volksschule, eine Lesung mit Christine Brunnsteiner und der Gruppe „Saiten#Wind“ am 6. Oktober, weiters „Best of Austropop mit „DIE3“ am 21. Oktober und der 5. Adventmarkt am Sonntag, dem 10. Dezember.

Die Fachschule Vorau produzierte Bibelkekse

Die SchülerInnen der FS Vorau beteiligten sich an einem vom Fachbereich Pastoral & Theologie der Diözese Graz-Seckau initiiertem Projekt in Kooperation mit den Fachschulen. Im Religionsunterricht beschäftigten sich die Jugendlichen mit der Bergpredigt und erarbeiteten die persönliche Essenz dieser unter dem Motto: „hören.lesen.leben“. Gerade in Krisenzeiten gewinnt die biblische Botschaft brisante Aktualität. Davon konnten sich die SchülerInnen überzeugen. Sie sind es, die die Zukunft durch ihre Sichtweisen in wesentlichem Ausmaß mitgestalten. Als Gedankenanstoß wurden Bibelkekse mit Sprüchen gebacken und in den Pfarren verteilt.

Plasma spenden ein schöner Vorsatz „Gutes zu tun“!

Viele fleißige SpenderInnen kommen bereits regelmäßig zur Plasmaspende zu Europlasma im EO Park

Wussten Sie, dass über 80% aller ÖsterreicherInnen mindestens einmal in ihrem Leben auf Medikamente aus Blutplasma angewiesen sind. Aus dem Plasma gesunder SpenderInnen können mehr als 100 verschiedene lebensnotwendige Medikamente hergestellt werden. Die Herstellung von Medikamenten aus Plasmaproteinen ist langwierig und komplex. Es dauert bis zu zwölf Monaten von der Spende bis zur Herstellung des fertigen Medikamentes, mit dem Patienten behandelt werden können.

Plasmabasierte Medikamente kommen bei Immundefekten, zur Behandlung von lebensbedrohlichen Infektionen (z.B. Tetanus, Tollwut oder Gehirnhautentzündung durch Zeckenbiss), bei Blutgerinnungsstörungen, Verletzungen und Operationen, Krebserkrankungen sowie Verbrennungen zum Einsatz.

Plasma spenden kann jede gesunde Person zwischen 18 und 60 Jahren. Ab 60 bis 64 Jahren ist eine Plasmaspende möglich, wenn zuvor jemals Blut- oder Blutbestandteile ge-

spendet wurden, jedoch nur nach Freigabe des Arztes im Spendezentrum. Vor der Spende gibt es eine gründliche Erstuntersuchung und ein ausführliches Anamnesegespräch mit einem Arzt, wobei die Spendetauglichkeit festgestellt wird.

Die Plasmaspende dauert zwischen 45 und 60 Minuten. Bis zu 50 Plasmaspenden sind aus gesetzlicher und medizinischer Sicht pro Jahr möglich. Plasma spenden ist einfach und

sicher. Es wird grundsätzlich nur Einwegmaterial verwendet, deshalb ist die Übertragung von Infektionskrankheiten ausgeschlossen. Als Dankeschön erhalten die SpenderInnen eine Aufwandsentschädigung von € 35,- pro Plasmaspende.

Spenden auch Sie!

Terminvereinbarungen sind telefonisch unter 03352/22555 möglich. www.europlasma.at

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Foto: SOJ/Walter Flucher Foto: FS Vorau-St. Martin Die Schülerinnen mit den selbstgebackenen Keksen, die kleine Botschaften enthalten.
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Fotos: EUROPLASMA

Der unbezahnte Kiefer

Kommt es im Laufe des Lebens zu einem vollständigen Zahnverlust in einem oder beider Kiefer gilt die Totalprothese als Regelversorgung. Die Krankenkassen übernehmen hierbei einen Teil der Kosten. Die Anfertigung solcher Prothesen bedarf mehrere Einzelschritte und mehrere unterschiedliche Abdrücke. Entscheidend für den sicheren Halt, der ja durch das Fehlen aller

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Zähne lediglich durch Saugkraft passiert, ist es den sogenannten Ventilrand abzuformen. Das ist der Übergang zwischen beweglicher und fester Schleimhaut. Genau dort sollte der Prothesenrand liegen, damit diese die maximal mögliche Saugkraft entfalten kann. Außerdem muss die richtige Bißhöhe, die Lachlinie und die Eckzahnlinie bestimmt werden, damit der Zahntechniker die richtigen Informationen zur Anfertigung der späteren Versorgung bekommt. Im nächsten Schritt stellt der Zahntechniker die Zähne in Wachs auf. Der Zahnarzt kontrolliert nun noch einmal die Situation im Mund. Wenn alle Informationen korrekt sind, wird die Totalprothese endgültig angefertigt. Selbst die perfekt angefertigte Totalprothese ersetzt niemals den langfristigen sicheren Biss einer festsitzenden Versorgung oder von eigenen Zähnen. Gerade im Unterkiefer gelingt ein ausreichender Halt nur in den seltensten Fällen. Implantate als sicherer Halt für die

Prothesen haben sich hier als eine sehr gute Möglichkeit etabliert. Sind die Implantate eingeheilt, dienen sie als Grundlage für einen fixen Halt in der Prothese. Dies gelingt entweder mittels sogenannter Locatoren (Druckknöpfe), die dann in die Prothesen eingebaut werden. Die 2. Möglichkeit ist es einen Steg anfertigen zu lassen, der ähnlich einer Schiene die Prothesen satt und fest hält. Erst durch Implantate ge-

lingt es den Patienten einen langfristigen sicheren Biss in allen Fällen zu garantieren. Wenn der Wunsch besteht, ist natürlich auch eine festsitzende Brückenversorgung auf Implantaten möglich. Diese kommt der urprünglichen Situation natürlich am nächsten.

Ihr Dr.med.univ.Dr

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med.dent. Matthias Kristoferitsch Zahnarzt & Mediziner in Feldbach Implanate dienen als sicherer Halt für Totalprothesen im Kiefer. Dr.med.univ.Dr med.dent. Matthias Kristoferitsch Fotos: Kristoferitsch
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FrauenLeben

Der langjährige Süd-Ost Journal-Rechtskolumnist Dr. Horst Pechar ist höchst zufrieden, dass mit der jungen Rechtsanwältin Mag. Jasmin Köldorfer eine Bereicherung seiner Weizer Kanzlei stattfinden konnte. Mit ihrer unglaublich positiven Lebenseinstellung ist Jasmin wie ein Magnet zu den Menschen. Fleißig, gescheit und zudem fesch. Dementsprechend groß ist somit der Freundeskreis der sportlichen Springreiterin. Eine ganz große Stütze in ihrem aktiven Leben hat Jasmin mit ihrem Lebensgefährten gefunden, der auch so manchen Gipfel mit seiner Lebensfrau erklommen hat. Ihre Kindheit in der südoststeirischen Gemeinde

Rechtsanwältin&Spring

VON MAG. JASMIN KÖLDORFER

Meine Kindheit und Jugend habe ich in Kapfenstein verbracht und kann mir keinen besseren Ort vorstellen, um aufzuwachsen. Auch jetzt denke und kehre ich liebend gerne zurück in meinen Heimatort, sei es, um dort Familie und Freunde zu besuchen, auf Feste zu gehen oder einfach nur die Ruhe bei einem Spaziergang oder Lauf in der Natur zu genießen.

Meine Berufswünsche als Kind waren sehr breit gefächert: von Tierärztin und Psychologin über Lehramt und Physiotherapeutin für Mensch und Tier hin zur Pferdewirtin und Bereiterin war alles dabei. Und vor kurzem erst fand ich auch einen Aufsatz aus der Hauptschule, in welchem ich meinen späteren Beruf als Rechtsanwältin beschrieb.

Insbesondere meine Mutter hat mich seit jeher immer bei sämtlichen schulischen und außerschulischen Aktivitäten, Zukunftsplänen und Berufswünschen – die einen mehr, die anderen weniger sinnvoll – unterstützt. Ich würde nicht sagen, dass mir ein Studium in die Wiege gelegt wurde, jedoch war doch recht früh klar, dass ich ebenso wie mein Vater einmal an die Uni wollte.

Die Oberstufe absolvierte ich am BORG Feldbach und habe dort den naturwissenschaftlichen Zweig gewählt und so auch mein Interesse an Physik entdeckt. So kam es dann dazu, dass meine Studienwahl vorerst auf zwei doch recht unterschiedliche Bereiche fiel: technische Physik und Rechtswissenschaften. Bereits nach einem halben Jahr war mir aber klar, dass das Studium der Rechtswissenschaften das richtige für mich ist und konzentrierte mich von da an auf dieses. Mit Beginn meines Studiums verlegte ich auch meinen Wohnsitz nach Graz und lebe seither dort. Auch während des Studiums verschlug es mich wochenends regelmäßig wieder nach Kapfenstein, unter anderem, um dort meinem Studentenjob bei einem

Buschenschank nachzugehen. Meine dortigen Arbeitgeber wurden zu Freunden und ich konnte viele neue Bekanntschaften schließen, die mir bis heute verblieben sind. Auch in Graz begann ich nach einiger Zeit einen weiteren Nebenjob in der Gastronomie. Ich hatte mir oft überlegt, ob es im Hinblick auf meine berufliche Zukunft nicht besser wäre, mir einen Nebenjob im juristischen Bereich zu suchen, jedoch hielt mich die Freude am doch sehr facettenreichen Job in der Gastronomie dort. Im Nachhinein bereue ich diese Entscheidung nicht. Ich konnte in dieser Zeit sehr viel Erfahrung im Bereich Kommunikation sammeln, vor allem da man als Kellnerin mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten in Kontakt kommt. Ich war nicht seit jeher eine übermäßig extrovertierte Persönlichkeit, weshalb mir der Job in der Gastronomie auch geholfen hat, besser auf Menschen zu- und auf diese einzugehen. Nunmehr kann ich sagen, dass ich in meinem Beruf mit Offenheit sämtlichen Personen und Problemen gegenüberstehen kann und mich andererseits jedoch auch nicht scheue von emotionsgeleiteten, impulsiven oder rechtlich bedenklichen Handlungen offen und ehrlich abzuraten. Gegen Ende meines Studiums verschlug es mich für ein paar Monate nach Deutschland, um dort eine befristete Stelle in der Rechtsabteilung eines international agierenden Konzerns anzutreten. Es handelte sich dabei um meine erste juristische Arbeitsstelle und ich wusste nicht so ganz, was auf mich zukommen wird, insbesondere da ich in meinem ganzen Studium zum Großteil österreichisches und nicht deutsches Recht gelernt hatte. Nach dem Motto „wird schon net so viel anders sein als in Österreich“ stürzte ich mich dann in eine neue Erfahrung und war erstaunt, wie herzlich ich in dem Unternehmen aufgenommen wurde. Die Mitarbeiter in der Rechtsabteilung standen

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Auch auf den höchsten Gipfeln ist die sportliche Rechtsanwältin immer gerne mit Lebenspartner und Freunden. Die hübsche Juristin Mag. Jasmin Köldorfer ist in der Weizer Rechtsanwaltskanzlei Dr. Horst Pechar höchst aktiv.
Foto: FOTO.Studio Alexandra.

Im Blickpunkt Mag. Jasmin Köldorfer

(„Rechtsanwältin mit Herz & Verstand“)

Kapfenstein empfindet Jasmin als Glücksfall. Hier fand sie auch die große Beziehung zur Natur und zu den Tieren. Wann immer es möglich ist, macht Jasmin einen Abstecher nach Kapfenstein zu ihrer geliebten Mutter und auch in jenen Buschenschank, in dem sie als Studentin Wein und Jause servierte. Eine große Freude, wenn die junge Rechtsanwältin in Kapfenstein auftaucht. Dann gibt es eine richtige Bauernjause und viel Privates zu erzählen. Weil eben Jasmin ein Menschenfreund ist. Ein Mensch, der auch die Sorgen und Nöte der Klienten wahrnimmt und mit Verstand und Herz helfen will.

reiterin aus Kapfenstein

mir stets mit Rat und Tat zur Seite, gleichzeitig wurden mir jedoch sofort Aufgaben zugeteilt, die ich selbständig zu bearbeiten hatte und an welchen ich wachsen und mir eine Expertise im internationalen Wirtschaftsrecht aneignen konnte.

Anschließend kehrte ich zurück nach Graz und beendete kurz drauf mein Studium. Nach Absolvierung des Gerichtsjahres erhielt ich die Möglichkeit, sofort in der Kanzlei von Dr. Horst Pechar in Weiz als Rechtsanwaltsanwärterin zu arbeiten und bin bis heute dort verblieben. Von Anfang an bearbeitete ich sowohl gemeinsam mit Dr. Pechar als auch selbständig Fälle in den Fachbereichen Schadenersatzrecht, Vertragsrecht, Miet- und Wohnrecht, Familienrecht, Baurecht, Verkehrsrecht und Nachbarschaftsrecht. Wichtig ist für mich von der Erstberatung bis hin zum rechtskräftigen Abschluss der persönliche Kontakt zum Klienten, strukturiertes Herangehen und das Herausarbeiten einer klaren Linie, um auch in schwierigen Situationen unterstützen und beraten zu können, jedoch möchte ich dabei auch Emotionen und Empfindungen der Klienten nicht außer Acht lassen.

In der Kanzlei herrscht sowohl unter den Mitarbeitern als auch gegenüber Klienten eine angenehme, fast familiäre Atmosphäre. In meiner Ausbildungszeit konnte ich lernen, wie Kommunikation mit Klienten auf Augenhöhe funktioniert und so beste Lösungswege gemeinsam erarbeitet werden

können. Insbesondere im Bereich Familienrecht wurde mir vor Augen geführt, dass der beste Weg oft gar nicht der beste „rechtliche“ Weg ist, sondern auch das Menschliche in den Vordergrund gerückt werden sollte.

Oft liegt die Wichtigkeit einer rechtlichen Beratung nicht darin sofort den Gerichtsweg zu beschreiten, sondern mit den Klienten gemeinsam konstruktive Möglichkeiten zu erörtern, um einen Weg vor Gericht sogar zu verhindern.

Da dies nicht immer möglich ist, habe ich in meiner Ausbildungszeit auch viel praktische Erfahrung vor den Gerichten und Behörden gesammelt.

Im Juni 2022 bin ich zur Rechtsanwaltsprüfung angetreten und bis heute glücklich darüber, diese letzte große Prüfung erfolgreich abgeschlossen zu haben. Ich vermute der Großteil der RechtsanwältInnen und geprüften AnwärterInnen wird mir dabei zustimmen, dass die Zeit vor der Prüfung „ganz schön zach“ ist. Noch schwieriger war die Zeit vor der Prüfung wohl für meinen Lebensgefährten, der das Gejammere tagtäglich mitanhören musste. Ich habe sowohl von privater Seite als auch von der Kanzlei und insbesondere Dr. Pechar – nebst der soliden Ausbildung, die ich bei ihm seit bald 4 Jahren genießen darf – zahlreiche Unterstützung erhalten, um die Prüfung positiv ablegen zu können. Den überwiegenden Teil meiner Freizeit verbringe ich mit meiner Leidenschaft dem Springreiten. Ich habe bereits in meiner Kindheit begon-

nen Reitstunden zu nehmen. Darauf folgten einige Mietpferde, bis ich mir schließlich mit 19 Jahren mein eigenes Pferd kaufte, mit welchem ich auch den einen und anderen kleinen Erfolg im Springreiten erreiten konnte.

Auch das bisschen Freizeit, das neben dem Reitsport noch bleibt, muss ständig genutzt sein. Ich halte es nur schwer aus, einen ganzen Abend zu Hause zu verbringen. Am liebsten verbringe ich auch diese Zeit sportlich und am besten – egal ob im Winter oder im Sommer – in den Bergen. Dabei liebe ich es, mich an herausfordernde Wandertouren zu wagen. Die letzten größeren Gipfelziele waren der Großvenediger und der Großglockner. Begleitet werde ich dabei – mal mehr, mal weniger gezwungen – von meinem Lebensgefährten und meinen Freunden. Auch Reisen dürfen in meinem Leben nicht fehlen. Mein Highlight bislang war eine fünfwöchige Safari in Afrika.

Besondere Freude habe ich natürlich, wenn sich Beruf mit meinen privaten Interessen deckt. So habe ich mir eine Expertise im Pferderecht und Sportrecht sowie im Reiserecht angeeignet.

Ende dieses Jahres bin ich als Rechtsanwältin eintragungsfähig und schaue schon gespannt in Richtung Zukunft. Zurückblicken kann ich auf viele schöne Erlebnisse und vor allem darauf, was für besondere Menschen ich bislang kennengelernt habe. Ich konnte immer auf Unterstützung, vor allem von Seiten meiner Mutter, zählen.

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Die Abstecher nach Kapfenstein zur Mutter sind immer ein freudiges Erlebnis. Als Springreiterin nimmt Jasmin mit ihrem Pferd gerne an Turnieren teil. Fotos: Privat Ein glückliches Paar: Jasmin mit ihrem Lebenspartner auf „Wolke 7“.

Leben mit dem Tod...

Sterben und Tod sind in unserer Gesellschaft „Tabu-Themen“. Dabei trägt jeder Mensch den Tod wie in einem unsichtbaren Rucksack immer mit sich. Weil eben Sterben und Tod ein Abschluss des irdischen Lebens ist. Ähnlich wenn der Bühnen-Vorhang fällt und das Ende eines Theaterstückes anzeigt. „Die schene Leich“ prägt bereits zu Lebzeiten zahlreiche Wiener. In dieser Serie geht es um Sterben und Tod ... Gedankliche Mitwirkung des Bestattungsunternehmens Hans Radaschitz in Riegersburg.

Die würdevolle, achtsame Trauerrede als Bestandteil einer Trauerfeier

VON DORIS KOREN

„Es gibt Momente im Leben, da steht die Welt für einen Augenblick lang still. Und wenn sie sich dann weiterdreht, ist nichts mehr wie es einmal war.“ (Hans Böck)

Und es ist einer dieser Momente, wenn es geschieht, dass wir dem Tod eines geliebten Menschen, eines nahen Angehörigen, gegenüberstehen. Manchmal können wir den Tod eines Menschen kommen sehen, im hohen Alter vielleicht oder bei schwerer Krankheit. Wir haben Zeit, uns langsam auf dieses Ereignis einzustellen, diesen Menschen auf seinem Sterbeweg vielleicht sogar zu begleiten.

Oft aber auch kommt der Tod plötzlich und unvorhergesehen. Wie auch immer er in unser Leben tritt, sind es tiefe Gräben des Schmerzes und der Trauer über den Verlust, die in uns aufbrechen. Wir befinden uns in einem Ausnahmezustand und stehen gleichzeitig vor der Aufgabe, mit Unterstützung des Bestattungsinstitutes, nötige bürokratische Schritte einzuleiten und Entscheidungen über die Gestaltung der Abschiedsfeier zu treffen.

Wir leben in einer Zeit, in der sich auch unsere Bestattungskultur stetig weiterentwickelt. Der Raum der Möglichkeiten, einer individuellen Bestattungsart und der Gestaltung der Trauerfeier, ist mittlerweile schon sehr groß.

Und es stellt sich die Frage, wie dieser Abschied gestaltet werden kann, wenn der verstorbene Mensch sich keiner religiösen Gemeinschaft zugehörig gefühlt hatte. Hier sind es nun freie Trauer-

rednerInnen, die Sie auf diesem Weg begleiten können. Meist wird der Kontakt zu diesen Rednern und Rednerinnen über den Bestatter hergestellt, es ist aber auch möglich, sich zum Beispiel im Internet über mögliche TrauerrednerInnen in der Region zu informieren.

Die Aufgabe der Trauerrednerin/des Trauerredners ist es, während eines gemeinsamen Gesprächs, die passende Form des Abschiedes zu finden, die Feier im Sinne des Verstorbenen, und nach den Bedürfnissen der Angehörigen zu gestalten und auch durchzuführen. Hierbei sind es manchmal verschiedene Weltbilder, die es feinfühlig zu vereinen gilt, für diese Stunde des Abschiedes. Der musikalische Rahmen, in den die Feier eingebettet werden soll, kann besprochen werden, wenn

dies bei der Bestattung noch nicht geschehen ist, und es wird abgeklärt, ob jemand aus dem Kreis der Angehörigen oder aus dem Freundes- oder Arbeitskreis gerne persönlich einige Worte vortragen möchte.

Jeder Nachruf, jede Rede, die ich für einen verstorbenen Menschen schreiben und halten darf, ist für mich wie eine kleine Reise durch die Lebensgeschichte dieses Menschen. Während des gemeinsamen Gesprächs halte ich Ausschau nach wichtigen Stationen des Lebens, nach tiefgehenden Verbindungen, Leidenschaften und auch nach den Ecken und Kanten, die diesen Menschen ausgemacht haben. Bei all der Schwere, die ein Leben oft in sich birgt, sind es aber vor allem auch die schönen Momente, humorvolle Begebenheiten und spezielle Eigenheiten,

Sprüche oder Angewohnheiten, die eben dann das Individuelle einer Trauerrede ausmachen. Die ein Abbild sein können, über das Wesen, dass dem Verstorbenen innewohnte, das ihn so einzigartig gemacht hat. Immer wieder sind es die kleinen, unscheinbaren Dinge, nach denen ich frage, und oft sind es genau diese, die für das vergangene Leben so bezeichnend sind. Auf achtsame und herzvolle Art und Weise versuche ich dann ein Bild zu zeichnen, dass dem Lebensentwurf des Verstorbenen gerecht sein kann und den Angehörigen einen Abschied ermöglicht, der Trost und Hoffnung gibt. Es gibt viele Dinge im Leben, die man wiederholen, öfter neu versuchen kann. Die Abschiedsfeier eines verstorbenen Menschen jedoch ist einmalig und kann nicht wiederholt werden. So kann die gelungene, würdevolle Abschiedsfeier wie eine kleine Schönheit in der Schärfe des Momentes sein, und somit wie ein winziges Samenkorn des Trostes, das keimen, und sich nach und nach den Weg durch die Trauer bahnen wird.

„Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschied nehmen heißt. Nicht zulassen, dass unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben.“

(Sergio Bambaren)

www.doriskoren.com

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BESTATTUNGEN
STERBEN • TRAUER •
Foto: Magdalena Göttlich Doris J. Koren möchte in den Trauerreden das Leben eines Menschen so einzigartig, achtsam und herzvoll wie möglich übermitteln.

ZEITREISE SÜD-OST JOURNAL

VON HANNES KROIS

Im Jahr 2023 gibt es das SüdOst Journal nunmehr 40 Jahre. Seit 1983 alle drei Wochen mit der Post pünktlich geliefert an 163.000

Haushalte im Südosten Österreichs. In unserem InternetForum zudem sind die SOJAusgaben kostenlos lesbar. Besonders beliebt sind die Reisereportagen. Das Süd-Ost

Im Jahr 1988 startete Christopher Drexler in die Politik

Intellektuell war er immer schon.... Dazu kampfbereit und nicht zimperlich. Damals schon als Landesschulsprecher im Jahr 1988. Politik und der Einsatz für Menschen und Land sollte sein Lebenswerk bestimmen. Mag. Christopher Drexler wurde demnach Abgeordneter des Landes Steiermark. Von 2003 bis 2014 dann die Funktion als Klubobmann der steirischen Volkspartei. In den Zeiten vorrangig mit Waltraud Klasnic als Landeshauptfrau. Dann wurde Mag. Christopher Drexler im Jahr 2014 Landesrat. Damals war die Welt noch irgendwie in Ordnung. Im Jahr 2015 erfolgte der gewaltige MigrantenSturm auf die Steiermark. Landesrat Drexler musste alle Termine sausen lassen, weil diverse Gutmenschen sich über die gewachsten Gratis-Äpfel aufgeregt hatten. Die Äpfel stammten aus den steirischen Äpfel-Lagern. Für die Konsumenten in höchster Qualität. Das Foto zeigt die Landeshauptfrau Waltraud Klasnic mit dem einstigen VP-Klubobmann Mag. Christopher Drexler.

Journal ist seit vielen Jahren ein permanenter Berichterstatter auch über Ferien- und Reiseziele auf dieser Welt. Und somit in der Reisebranche weit über Europa hinaus integriert.

In den 40 Jahren war das SüdOst Journal immer wieder ein „Geburtshelfer“ für zahlreiche Projekte und Entwicklungen speziell in der Steiermark und im Burgenland.

Prof. Dr. Klaus Edlinger –eine Legende

Prof. Dr. Klaus Edlinger... Eine steirische Medienlegende. Geboren in Eisenerz und aufgewachsen in St. Stefan/Rosental. Start als Journalist beim Linzer Volksblatt, dann Jahre bei der Süd-Ost Tagespost und in Folge bei der Krone. Als Journalist beim ORF 35 Jahre lang. Die „Spitzfindigkeiten“ im Süd-Ost Journal begeisterten Klaus immer wieder.

Freunde, Lions und „Vip`s“ beim 50er von Gerhard Köhldorfer Feldbachs „Fisch-Patrone“ Komm. Rat Gerhard Köhldorfer feierte im Mai 2007 im Gasthaus Schwarz in Paurach seinen 50er. Ein fulminantes Fest mit zahlreichen Gästen. Weil eben Gerhard Köhldorfer in seiner liebenswerten Art und seinen

wirtschaftlichen und politischen Aktivitäten noch immer wie ein Magnet auf die Menschen wirkt. Das Köhldorfer „Fisch-Bistro“ war höchst beliebt.

Das Foto zeigt Gerhard Köhldorfer mit den Geburtstagsgästen.

Sommelier Ljubo Vuljaj in der Vinothek

Ein begnadeter Weinkenner ist der höchst sympathische Ljubo Vuljaj. Heute Lehrer in der Landesberufsschule Bad Gleichenberg. Zuvor Sommelier und kompetenter Leiter der Gesamtsteirischen Vinothek in St. Anna/Aigen. Die Gesamtsteirische Vinothek in St. Anna am Aigen ist außerordentlich beliebt. Schon allein wegen der herrlichen

Terrasse und dem Blick bis hinüber nach Slowenien. Die besten steirischen Weine können hier auch glasweise bestellt werden.

Das Foto zeigt den Spitzen-Sommelier Ljubo mit dem TopWinzer Rupert Ulrich aus Plesch in St. Anna am Aigen auf der wunderbaren Terrasse der Gesamtsteirischen Vinothek.

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JAHRE
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Fotos: SOJ

ISSF Weltcup: Herrenmannschaft rund um Martin Strempfl holte Gold

Starke Bilanz für Österreich beim ISSF Weltcup in Jakarta (Indonesien).

Größter Erfolg der österreichischen Schützen war der Sieg im Luftgewehrmannschaftsbewerb der Herren. Das Dreier-Team mit dem Gersdorfer Martin Strempfl

sowie Bernhard Pickl und Alexander Schmirl, war im Grunddurchgang bereits die eindeutig beste Mannschaft und siegte im Finale dann klar mit 16:8 gegen die Mannschaft aus Kasachstan. Unabhängig von der geringen Beteiligung (beim Mannschaftsbewerb

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lafnitz

waren nur vier Teams angetreten), kann sich die Leistung der Österreicher durchaus sehen lassen.

Martin Strempfl, der bei drei Starts in Jakarta dreimal im Finale stand, ist äußerst zufrieden: „Das war ein toller Weltcup für mich! Mein Ziel beim Neustart vor ein paar Jahren

war es, im Weltcup eine Medaille im Team zu erreichen und dies genau mit Alex und Bernhard. Dass sich das in Jakarta erfüllt hat, bedeutet mir sehr viel. Alle drei schießen wir ein Steyr-Gewehr und sind Steyr Sport sehr dankbar für die großartige Unterstützung.“

Die Junge ÖVP Pöllauberg lud wieder zum Bezirkshallencup

Die JVP Pöllauberg unter Obm. Johannes Buchegger lud bereits zum 11. Mal zum JVP-Bezirkshallencup in die Naturparkarena Pöllauberg. Zehn Teams spielten dabei um den heißbegehrten Titel. Mit dem Team „14-27“ konnte sich zum dritten Mal in Folge dieselbe Mannschaft den Turniersieg sichern. Jan Mauerhofer wurde als Torschützenkönig, Stefan Fink als bester Spieler und Patrik Schloffer als bester Tormann ausgezeichnet.

Besonderer Dank gilt Mario Schweighofer, der heuer erstmals die aufwendige Organisation des Hallenfußballturnieres übernommen hatte und mit dem Team der JVP dafür sorgte, dass der Cup wieder ein voller Erfolg wurde. Unter den Gästen waren auch BOP LAbg. Lukas Schnitzer, Bgm. Gerald Klein, Vbgm. Theresia Heil, GK Andreas Schweighofer, JVPLandesobfr. Antonia Herunter und Bezirksobm. Andreas Schneider.

Unlängst fand im Gemeindezentrum Lafnitz die Jahreshauptversammlung für das abgelaufene Kalenderjahr 2022 statt. Kommandant Christian Hatzl konnte bei dieser Gelegenheit zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Bgm. Andreas Hofer, Gemeindekassier Gerald Fuchs, Landesfeuerwehrrat Thomas Gruber und Kontrollinspektor Johann Wetzelberger folgten der Einladung und lauschten den Berichten der Sachwarte und des

Kommandos. Das Jahr 2022 war ein einsatzreiches Jahr für die Feuerwehr Lafnitz. Die KameradInnen rückten zu 79 Einsätzen aus, absolvierten 39 Übungen und waren rund 10.000 Stunden für die Feuerwehr tätig. Im Rahmen der Wehrversammlung wurden fünf Kameradinnen angelobt. Weitere Kameradinnen und Kameraden wurden befördert. Im Anschluss an lud die FF zu einem gemeinsamen Mittagessen im Gemeindezentrum.

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Platz 1 für Österreich: Martin Strempfl, Alexander Schmirl und Bernhard Pickl (v.li.). Martin Strempfl ist aktuell Nummer 6 der Weltrangliste. Fotos: ÖSB Foto: FF Lafnitz Die KameradInnen der Feuerwehr Lafnitz mit den Ehrengästen.
Foto:
Privat
Die jungen Fußballtalente im Kreise der zahlreichen Ehrengäste.

AUTOSmit Geschichte

AUdi 100 Typ 43 BJ 1978

Der Audi 100 C2 (intern auch als Typ 43 bezeichnet) ist ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse der Audi NSU Auto Union AG, das ab 1976 als Nachfolger des Audi 100 C1 produziert wurde. Mit den neuen Fünfzylindermotoren zeigte dieses Modell den Einfluss von Audis Technikvorstand Ferdinand Piëch. Die Karosserieform entwarf Hartmut Warkuß. Der C2 hatte eine monolithische Form mit vielen geraden Linien und scharfen Kanten. Die sogenannte „Toronado-Linie“, die die Seitenflanke unterteilt und den Schwerpunkt optisch tief erscheinen lässt, war ein Designelement des neuen Audi 100. Nach knapp 900.000 produzierten Exemplaren wurde der C2 im Jahre 1982 durch den Audi 100 C3 abgelöst. Es war das Jahr 1978 als Österreich gegen Deutschland 3:2 gewann, Sepp Walcher errang den Abfahrtsweltmeistertitel und die öster-

reichischen Hitparaden von den Gruppen SMOKIE und ABBA dominiert wurden. Zu dieser Zeit war der Kauf eines AUDI 100 Type 43 mit 85 PS und 1588 ccm der Einstieg in die Fahrzeug-Oberklasse. Ende der 70er Jahre, wo man mit sehr viel Chrom an Stoßstangen, Tür- und Zierleisten, sowie den Radkappen

das Fahrzeug noch zusätzlich aufwertete. Dieser war zu damaligem Jahr in der Farbkombination „Kupfer Metallic“ und innen braun zum Verkehr zugelassen. Leider musste das Flaggschiff vom Vorbesitzer aus Platzgründen aus dem Carport weichen und sucht einen neuen Platz.

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Lebens Ansichten

Der Freitag, der 13te dürfte ja doch ein Unglückstag sein. Zumindest für den 79jährigen Autofahrer in der Murgasse im Grazer Zentrum. Der ältere Unglücksrabe hat nach eigenen Angaben Gas- und Bremspedal miteinander verwechselt. Dürfte nicht vorkommen. Bei diesem Kurzschlussmanöver touchierte er ein geparktes Auto und durchbrach eine Auslagenscheibe eines Geschäftes. Der Schaden nicht klein. Der Unglücksfahrer geschockt. Kein Alkohol im Spiel. Nicht einmal ein Puntschkrapfen.

Dennoch bringt die „Zunft der Autohasser“ die Senioren als Autofahrer auf dieWaagschale. Und brachten sofort eine Diskussion rund um die allerletzte Autofahrt und ab welchem Alter Autofahren in die Öffentlichkeit.

Autofahren ist eine Sache der Eigenverantwortung. Jeder muss wissen, wann er nicht in der Lage ist, ein Fahrzeug auf öffentlichen Straßen zu bewegen. Die Routine und Sorgfalt zeichnen die älteren Fahrzeuglenker aus.

Ganz junge Autofahrer sind vorerst von Testosteron und Angabe geprägt. Der Hang nach Höchstgeschwindigkeiten liegt mehrfach bei den jungen Autolenkern. Leider sind bei diesen Fahrzeuglenkern die Unfallziffern ganz hoch. Da kommen gar die UnfallLenker der Senioren ab Alter 85 nicht mit. Wenn jemand allerdings altersbedingt eingeschränkt sieht und hört und sehr unsicher ist, sollte er seine eigene Fahrzeuglenker-Verantwortung eigenständig überdenken.

Ein Fahrzeug kann mit einem mental geschwächten Lenker wie eine Waffe sein. Wie nach dem Konsum von Alkohol oder Suchtmitteln. Autofahren ist immer Risiko. Bringt aber auch die Freude an der freien Mobilität. Doch die Eigenverantwortung muss in jedem Alter beim Fahrzeuglenker vorhanden sein.

ende Jänner startete die 12. Auflage der Winterextrem-Wanderung –wieder mit einem zusätzlichen startort, exklusiv für schülerinnen und schüler ab 10 Jahren. Im Winter 30 Kilometer gehen bzw. walken –im Herzen des Welterbegebietes Fertö-neusiedler see! Das ist bewegung bis zur wohltuenden erschöpfung. Die Ms Ilz hat als einzige schule der steiermark an diesem Großereignis teilgenommen. 38 schüler, vorwiegend aus den vierten Klassen, und acht Lehrer waren dabei.

beim „burgenland extrem school of walk“ wird Risikokompetenz erworben, eigenwahrnehmung gefördert und ein positives selbstbild vermittelt. schülerinnen und schüler lernen dabei viel über bewegung und noch viel mehr über sich selbst.

Seniorenbund Ilz lud zur Faschingsfeier

Vor Kurzem lud der seniorenbund Ilz unter Obfrau Johanna Fleischhacker zu einem geselligen nachnittag in den Wollihof Laundl in nestelberg bei Ilz. bei speis und Trank unterhielten sich alle aufs beste. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Gruppe Tabacci, an diesem nachnmitag ein „kammerorchesterliches Quintett“ mit Anna brugner (Violine), Herbert Lenz (Violine), Isabelle buichl (Gitarre), Albert Pock (steirische Harmonika) und Obfrau-stellvertreter Hans Jörger (Violine). Die unterhaltsame Moderation steuerte süd-Ost Journal-Redakteur Walter Flucher bei.

Die MusikerInnen und Vorstandsmitglieder des SB Ilz.

Wer erinnert sich noch an die Butterflies?

Jährlich treffen sich die bandmitglieder der ehemaligen spitzenband „The butterflies“ Johann Fürst, Armin schediwy, Franz bisal und Josef Rath am Jahresende zu einen kleinen Feier. Dieses Zusammentreffen dient einerseits die langjährige Freundschaft zu vertiefen und anderseits alte erinnerungen an die gemeinsame Zeit mit den butterflies wieder Revue passieren zu lassen. Denn immerhin fast 20 Jahre lang unterhielt diese Gruppe mit ihrer Musik die Menschen auf den Tanzflächen und vor den Radiogeräten. Kulinarisch verwöhnt wurden die Musiker im Wirtshaus Friedrich in Geiseldorf.

Ehepaar Kandlbauer feiert Goldene Hochzeit

Mit einem Dankgottesdienst feierten Maria und Otto Kandlbauer aus Wenigzell das Fest der goldenen Hochzeit. eine hohe Anzahl an Gratulanten, darunter Altpfarrer Peter Riegler, Pfarrer Lukas Zingl, u. bgm. Herbert berger überbrachten die herzlichsten Glückwünsche.

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Die ehemaligen Butterflies mit Wirt Andreas Friedrich (M.).
Foto: sOJ/Walter Flucher MS Ilz bei Winterextrem-Wanderung dabei
Die motivierten Schüler beim Start in Neusiedl am See. Foto: Ms Ilz Foto: sOJ/Walter Flucher

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Das Süd-Ost Journal erscheint dreiwöchentlich in einer Druckauflage von 163.000 und geht kostenlos per Post an jeden Haushalt in den Bezirken Südoststeiermark, Jennersdorf, Hartberg-Fürstenfeld, Güssing, Oberwart und Weiz sowie in Teile der Bezirke Leibnitz, Graz-Umgebung.

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Süd, Ost, Nord und West

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Die veröffentlichten Meinungen müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken.

Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am Mi.,8.März Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 24. Februar 2023

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Buch-Tipps

SONNIGBISSTARKBEWÖLKT –SEEGESCHICHTEN

Jede der vorwiegend im Salzkammergut verorteten Erzählungen übermittelt auf ihre Weise eine kleine Botschaft, die mitten ins Herz trifft. Einige davon sind hilfreiche Wegweiser auf der Suche nach Antworten, andere wiederum können Mut machen oder sind einfach Balsam für die Seele. Oft öffnen die vermeintlich kleinen Ereignisse –eine zufällige Begegnung, ein Spaziergang am See oder ein Gespräch im Café –für einen Augenblick das Fenster in ein anderes Leben mit all seinen emotionalen Facetten.

160 Seiten, 23 Euro, Anton Pustet Verlag

UFERWEGE IM STEIRISCHEN SÜDEN von Reinhard A. Sudy

In der Reihe „Uferwege in der Steiermark” erzählt Reinhard A. Sudy mit prächtigen Farbfotos und kleinen Geschichten vom Wandern und Genießen an den schönsten Seen und Flüssen der Steiermark. „Uferwege im Steirischen Süden” ist ein Bildwanderführer und Genuss-Guide, der Sie auf erlebnisreiche Wander- und Spazierwege am Wasser und zu Genussplätzen einer überaus bunten Gastronomie führt –inklusive Kartenauschnitte, Routenbeschreibungen und vielen nützlichen Tipps.

247 Seiten, 23 Euro, Buchschmiede-Verlag

UFERWEGE IM AUSSEERLAND

von Reinhard A. Sudy

Auch „Uferwege im Ausseerland” ist Teil der Reihe „Uferwege in der Steiermark” und besticht mit besonders reizvollen und aussichtsreichen Wanderrouten und Bergtouren. Die detaillierten Beschreibungen aller Routen mit Wegstrecken, Gehzeiten, Kartenausschnitten sowie hilfreichen Infos und nicht zuletzt die wunderschönen Fotos machen Lust auf die nächste Wanderung. Schon seit seiner Kindheit liebt der Grazer Autor und Fotograf Reinhard A. Sudy abwechslungsreiche Wanderungen in der Steiermark.

152 Seiten, 19,90 Euro, Buchschmiede-Verlag

DIE JAHRE UNSERER FREUNDSCHAFT

von

Bea, Emma und Marissa lernen sich als junge Frauen im England der Siebzigerjahre kennen, eine tiefe Verbundenheit entsteht, obwohl sie aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten stammen und jede einen anderen Weg einschlägt. Und obgleich diese Wege gesäumt sind von persönlichen Rückschlägen, über die Jahrzehnte hinweg halten die drei Frauen zusammen. Auch als das Schicksal sie erneut auf die Probe stellt und nichts mehr gewiss erscheint, ist es ihre tiefe Freundschaft, die ihnen Halt gibt.

512 Seiten, 25,50 Euro, Piper-Verlag

HEUTE HAB ICH NICHTS ZU TUN, AUSSER...

von Caroline Athanasiadis

Ein Tag müsste mindestens 48 Stunden haben, damit sich fünf Stunden Schlaf, eine halbe Stunde Nahrungsaufnahme und fünf Minuten nur vor sich hin starren ausgehen. Selbst dann wäre die Zeit zu knapp, um alles zu schaffen, was man sich vorgenommen hat.

Man fragt sich ständig: Ist man zu unfähig? Zu unorganisiert? Zu anspruchsvoll? Die Kabarettistin Caroline Athanasiadis will, dass arbeitende Mütter da draußen wissen: Wir sind viele, und es ist in Ordnung, nicht perfekt zu sein.

160 Seiten, 25 Euro, Ueberreuter-Verlag

CURVY ME

von Martina Reuter

Oft sind es die kleinen DInge, die unbeachtet bleiben, aber den Unterschied ausmachen und ein Outfit noch besser wirken lassen: passende Schnitte, die perfekte Auswahl an Farben, die Art der Muster und Accessoires –all das sind die Ingredienzen für einen tollen Look, und zwar in jeder Konfektionsgröße.

Denn Curvys haben viel Körper mit wunderbaren Rundungen –und diese muss man nicht verstecken, sondern in Szene setzen. Martina Reuter verrät Modegeheimnisse für Damen und Herren und präsentiert die besten Outfits für jede Gelegenheit.

136 Seiten, 26 Euro, Ueberreuter-Verlag

Veranstaltun

15. Februar

Feldbach: Kino

„Lieber einen Sommer lang auf der Alm, als ein Leben lang Ritalin“, mit Gerald Hüther, Start-up Center, 19.00

16. Februar

Feldbach: „Haus der Musik“, Musikschule, Zentrum, 16.00

Fürstenfeld: Seniorenball, Musik Feuer & Eis, Stadthalle, 14.00

Kapfenstein: Vortrag „Klimafitter Garten“, Susanne Pammer, Gemeindezentrum, 19.00

Weiz: Blutspendeaktion, Franz-PichlerStraße 79, ab 15.00

Weiz: Weizer Fasching: Rathaussturm, Hauptplatz, 16.00

17. Februar

Bad Gleichenberg: Faschingssitzung, Gleichenberg Halle, 19.30 (bis 20.2.)

Fehring: Faschingssitzung der Landjugend Hatzendorf, GH Kraxner, 19.30 (20.2)

Gnas: Kabarett „Kahlschlag“ von den 3/4 Gscheiten, Gnaserhof (bis 20.2.)

Leibnitz: Kabarett „flachgelegt“ von Barbara Balldini, Kulturzentrum, 20.00

Markt Hartmannsdorf: Pfarrfasching, Dorfhof/großer Saal, 19.00/16.00 (bis 19.2.)

Weiz: Kindertheater: Pettersson und Findus, Kunsthaus, 16.00

Weiz: KinderfaschingMitmachkonzert, Europasaal, 15.30

18. Februar

Bad Gleichenberg: Faschingsparty des Radclubs, Buschenschank Steinrieglkeller, 18.00 Bad Tatzmannsdorf: Faschingsgschnas, Freilichtmuseum, 19.00

Fehring: Ball der FF Hatzendorf, GH Kraxner, 20.00

Gnas: Faschingsumzug, Marktplatz, ab 13.00

Jagerberg: Achtsamkeitswanderung am Johannesweg, Start am Marktplatz, 14.00

St. Kathrein/O.: Steirerball der Landjugend, Kathreinerhaus, 21.00

St. Peter/O.: Maskenball, Kulturhalle Bierbaum a. A., ab 20.00

Weiz: Kabarett „flachgelegt“ von Barbara Balldini, Kunsthaus, 19.30

Rettenegg: Feuerwehrball, 20.30

St. Veit: Preisschnapsen des SV, Kultursaal Weinburg a. S., 13.30

Stubenberg: Kinderflohmarkt, Gemeindesaal, ab 8.00

Thannhausen: Fasching am Bauernhof, Fam. Strobl, Landscha Dorf 7, 14.00

19. Februar

Rettenegg: Kindermaskenball, Elternverein, Dorfstadl, 14.00

Sinabelkirchen: Operettenkonzert

„Die ganze Welt ist himmelblau“, Gemeindesaal, 17.00

Stubenberg: Kinderfasching, Gemeindesaal, 14.00

Weiz: Kindermaskenball, Kunsthaus, 14.00 20. Februar

Fehring: Sängergschnas, GH Gradwohl Stadtkeller, 20.00

Güssing: Fetzenball, Kulturzentrum, 20.00 Sinabelkirchen: Frauenfasching, Buschenschank

Timischl, ab15.00 21. Februar

Bad Gleichenberg: Faschingsparty Cafe Pension Columbia, ab 14.00

Bad Gleichenberg: Kinder-Faschingsparty, Thermenlandhalle Bairisch

Kölldorf, ab 13.00

Fehring:

Faschingsumzug am Hauptplatz, ab 10.00

Fischbach: Kindermaskenball, Gasthof Mosbacher, ab 14.00

Fischbach: Närrisches Treiben durch den Ort & Faschingkehraus im Pfarrheim

Gleisdorf: Gleisdorfer Fasching 2023 mit Open-Air-Disco, Hauptplatz, ab 13.30

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ngskalender

Sinabelkirchen: Preisschnapsen der FF, Rüsthaus

Untergroßau, 14.00

St. Ruprecht/R.: Faschingsumzug, Start Pizzeria Azzurro, 13.15

Weiz: Großer Faschingsumzug, Innenstadt, 14.00

22. Februar

Trautmannsdorf: Vortrag „Senioren als Lebensretter“, Trauteum, 14.00

23. Februar

Feldbach: Workshop

„Duftreisen - eine ganzheitliche Entspannungsmethode“ von Julia Edelsbrunner, Start-up Center, 16.00

Gnas: Kabarett „Einbildungsfreiheit“, Christine Eixenberger, Kulturhalle Wörth, 19.30

St. Peter/O.: Bezirkspreisschnapsen, GH Dunkl, ab 9.00

24. Februar

Gnas: Kabarett „Bitte(r) Schokolade“ von der Mali Tant, Pfarrheim, 19.30

Passail: Matthias-Kirtag, Hauptplatz, 7.00

Weiz: Eisdisco, Stadthalle, ab 20.00

Weiz: Konzert:  Das Opernkarussell, Kunsthaus, 15.00

25. Februar

Bad Tatzmannsdorf: Theater „Wer nicht wirbt, der stirbt“, Kurbühne, Reduce Kultursaal, 19.30 (bis 26.2.)

Oberschützen: Seminar „Kräuter richtig ernten & verarbeiten“, Naturhof Schranz, 9.00

27. Februar

Sinabelkirchen: Vorlesestunde, Öffentliche Bücherei, 16.00

28. Februar

Feldbach: Vortrag „Ernährung bei erhöhtem Harnspiegel und Gicht“, Laura Maria Hammer, Start-up Center, 17.00

Gleisdorf: Vortrag „Pflege leicht verständlich“, Servicecenter, 19.00

Trautmannsdorf:

Multivision „Provence –ein Traum in Violett“ von Wolfgang Fuchs, Trauteum, 19.30

Weiz: Gesundheitsmesse „Fit & Vital“, Kunsthaus, 9.00-16.00

1. März

Trautmannsdorf: Pflegestammtisch für Interessierte & pflegende Angehörige, 19.00

2. März

Trautmannsdorf: RaiffeisenEnergie (Spar)Informationsabend, Trauteum, 19.00

3. März

Feldbach: Vortrag „Hören Sie auf Ihre Ohren! Hören, Hörgeräte und Versorgung“ von Romana Glauninger, Start-up Center 9.00

Pischelsdorf: Vortrag „Müll Problem“, Pfarrheim, 19.00

4. März

Anger: Frühjahrskonzertder Bergkapelle

Rabenwald, Sportund Kultursaal, 19.30

Fehring: Big Bandund Blasorchesterkonzert der Musikschule, Sporthalle, 18.30

Sinnersdorf:

Preisschnapsen FF, Feuerwehrhaus

Weiz: Kindermusical „Aladin –das Musical“, Kunsthaus, 15.00

Weiz: Kirchenführung durch die Basilika am Weizberg, 9.00

5. März

Rettenegg: Kerzenweihe und Blasiussegen, Pfarrkirche, 8.30

Weiz: Konzert „Poxrucker Sisters & Band“, Kunsthaus, 17.00

6. März

Neustift/L.: Musikantenstammtisch unterm

Lindenbaum, Heurigen-Stadl Ehrenhöfer

Passail: Informationsabend „Nachhaltige Energiesysteme“, Kultursaal, 19.00

7. März

Feldbach:

Vortrag „Die innere Kraftquelle stärkene“ von Helga Kirchengast, Zentrum, 15.00

Gleisdorf: Vortrag „Medizin leicht verständlich –Die Vorsorgeuntersuchung“, forumKLOSTER, 19.00

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