SOJ - Ausgabe NORD 14/22

Page 1

MachdenTagzur Akt V tionen iele Sh am Gleis Shop it 4.11. bism 0 fer Einksdor dpingparty Jh hrs 22 U kaufsnacht des Jahres: ebot zumngkulinarisches A ppingreicht) und in den Sho (sverteiltEinkaufstaschen erdenußerdem w. AAngebote eleund im GEZ gibt es vi leesamten Gn der gemacht! Ig ird4.11. wreitag, dem 0m FA eilen einerwm V gpausen lädt unser Vorratderolange n bei uns gratis GEZktionen undtolle A nnenstadtfer Ieisdor ag zur Nachtd der T ir freuen uns auf dichW tetther! LetsGez oge orbei!omm v- k ein. Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt RM 15A040430 K Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg 2. November 2022 Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz Ausgabe Nord 14/2022 163.000 Gesamtauflage Telefon 03159/45444-0 www.soj.at Anzeigenaufgabe soj.at Wir freuen uns über Ihren Anruf! Montag bis Donnerstag von 8.00 - 17.00 Uhr Freitag von 8.00 - 12.00 Uhr Tel. 03159/45444-0 info@medienhaus-krois.at www.soj.at Lesen Sie das Süd-Ost Journal auch kostenlos als „E-Journal“

39 Euro pro Monat: Klimaticket Steiermark wird noch günstiger

Das Klimaticket Steiermark wird im kommenden Jahr noch günstiger. Der derzeitige Tarif von 588 Euro wird mit 1. März 2023 auf 468 Euro gesenkt. Damit ist es künftig möglich, alle öffentlichen Verkehrsmittel in der gesamten Steiermark um nur 39 Euro pro Monat zu nutzen. Zusätzlich fließen weitere Millionen in die Verbesserung des Angebotes. Damit nutzt die Steiermark vom Bund freigegebenes Geld, um einerseits eine deutliche Vergünstigung anzubieten und andererseits das öffentliche Verkehrsnetz in der Steiermark weiter auszubauen.

Verkehrsreferent und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang betont: „Die Steirerinnen und Steirer haben derzeit mit einer enormen Teuerungswelle zu kämpfen. Daher bin ich sehr froh, dass es möglich ist, unser Klimaticket Steiermark mit März kommenden Jah-

res noch günstiger anzubieten. Mit einem Preis von 39 Euro pro Monat bieten wir allen Fahrgästen noch attraktivere Bedingungen und entlasten einmal mehr tausende Pendlerinnen und Pendler. Um künftig noch bessere Anreize für den Umstieg vom Auto auf die Öffis zu

MIT SPITZER FEDER

schaffen, investieren wir einen wesentlichen Teil der Bundesgelder auch in die Verbesserung des Angebotes. Mit diesen Maßnahmen attraktivieren wir den öffentlichen Verkehr in der Steiermark weiter und bleiben unserer Linie treu", so Lang. „Ab 1. März

2023 werden alle Jahreskarten zum KlimaTicket Steiermark und damit zur Netzkarte für die gesamte Steiermark. Dies gilt auch für rund 30.000 Grazerinnen und Grazer, deren Jahreskarte ohne Aufpreis automatisch umgestellt wird. Mit dieser neuerlichen Verbilligung samt den weiteren Angebotsverbesserungen ist der Öffentliche Verkehr in der Steiermark die Nummer eins, wenn es um klimafreundliche und leistbare Mobilität geht", erklärt Peter Gspaltl, Geschäftsführer Verkehrsverbund Steiermark. Für alle aktuellen Inhaber und Inhaberinnen eines gültigen Klimatickets Steiermark wird es, wie schon bei der Umstellung von Jahreskarte auf Klimaticket Steiermark, eine anteilsmäßige Rückvergütung geben. Alle genauen Informationen werden über den Verkehrsverbund Steiermark noch kommuniziert.

KOMM. RAT HANNES KROIS

Gibt es noch etwas, was schön und positiv stimmen mag. Kürzlich einmal, an einem sonnigen Nachmittag saß ich an einem von der Sonne durchleuchteten Heurigentisch unter einer Weinlaube. Am Rosenberg mit Blick auf die durchfärbten Weinanlagen und das prächtige Straden mit den drei Kirchen auf dem Hügel. Im Jahr 1945 konnte man auch von hier hinunter blicken. Damals ein vom Krieg zerstörtes Land und ganz Straden eine einzige Kriegsruine. Ein Land von den Sowjets heimgesucht. Verfolgte Menschen ohne Lebensmittel, Energie und Frieden. Die

Männer zumeist in Gefangenschaft. Die Menschen zuhause standen mehr denn je einander bei. Die Menschen bewahrten ihren Überlebenswillen und einen Glauben. Einen Glauben an eine bessere Zukunft. Diese Menschen der Kriegsgeneration bauten Stein für Stein dieses Land und auch Straden wieder auf. Niemand glaubte, dass gerade Österreich einmal ein Wohlstandsland sein könnte.

Jetzt mit einer unglaublichen Wegwerfgesellschaft. Tonnen von Brot allein landen täglich im Müll. Im Zuge der hohen Inflationsrate werden spe-

ziell auch Lebensmittel permanent teurer. Da wird man wohl weniger in den Müll werfen? In manchen Lebenmittelmärkten sind einige Artikel nicht mehr so vorhanden. Die Enten und Gänse für die traditionellen FesttagsEssen. Auch bei Fisch ist man im Angebot sehr verhalten. Die gestiegenen Kosten insgesamt verunsichern. Dazu die illegale Integration von „Wirtschaftsflüchtlingen“. Für diese scheint Österreich als Sozial-Hochleistungsland wie das Paradies auf Erden. Dabei liegt Österreich mitten drin im sogenannten Schengenraum. Somit dürfte laut Gesetz kein einziger illegaler Flüchtling mit oder ohne Schlepperhilfe Österreichs Grenzen erreichen können. Weil eben die österreichische Regierung nichts Entscheidendes macht und die EU lieber Bosnien-Herzegowina als neues EU-Land anhimmelt, passieren unglaubliche Flüchtlingsbewegungen nach Österreich. Wie 2015 bereits einmal geschehen. „Danke Frau Merkel!“ Dieser Migrationsüberfluss beunruhigt die Bürger enorm.

Ein ziemlicher Anzipf und ein Vertrauens-Missbrauch sind die derzeitigen Nachwirkungen aus der „Kurz-Regierung“. Ein unglaublicher Schaden für die ÖVP, die insgesamt diesen Sebastian Kurz als den „Messias“ für den

großen Aufstieg der ÖVP gesehen hatte. Alle „lieben Medien“ erhielten über den Kurz-Vasallen Gerald Fleischmann enorme finanzielle Zuwendungen. Das kritische und auflagenstarke Süd-Ost Journal wurde dazu nicht eingeladen. Ist das heute eine Auszeichnung??? Dann noch Corona, oder was?

Die grauenhafte Seuche nagt seit dem 13. März 2020 an Gesundheit, Wirtschaft und Leben. Mit dabei Depressionen und Long-Covid-Erkrankungen speziell bei Herz und Lunge. Ja, da gibt es ja noch den Präsidenten Putin in seinem zaristisch-sowjetisch geprägten Russland. Natürlich haben die EU-Staaten mit vorlauten Aussagen ihrer superschlauen Außenminister immer wieder den „russischen Bären“ gereizt. Die Ukraine als Lebensmittelund Rohstofflieferant steht im Krieg mit Russland. Durch die zahlreichen Raketenangriffe sind Wasser, Strom und Wärme in vielen Städten ein Problem.

Ich schaue in der Spätherbst-Sonne vom Rosenberg auf das schöne Straden. Wird sich wieder alles finden? Wir müssen für unsere Kinder unser Österreich so gestalten, wie es die Österreicher für gut empfinden......

SEITE 2 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang und LH Christopher Drexler. Foto: Land Steiermark/Binder

Herbstkampagne der SPÖ Steiermark steht ganz im Zeichen der Teuerung

Die steirische SPÖ hat im Rahmen einer Pressekonferenz ihre Herbstkampagne vorgestellt. Inhaltlich steht die Kampagne im Zeichen der Teuerung, denn die Preislawine rollt immer noch ungebremst durch Österreich und die Inflation ist auf den höchsten Wert seit 70 Jahren gestiegen. In dieser Zeit brauchen die SteirerInnen eine Kraft, auf die sie sich verlassen können. SPÖ Landesparteivorsitzender LH-Stv. Anton Lang: „Das Motto „Für dich da in diesen Zeiten“ ist ein Ausdruck unseres Bekenntnisses, dass wir als SozialdemokratInnen auch in unsicheren Zeiten immer sicher an der Seite der SteirerInnen stehen. Darum haben wir mit unserem Steiermark-Bonus in Höhe von 300 Euro schnell und unbürokratisch über 50.000 SteirerInnen geholfen, als auf Bundesebene manche noch von einer „Teuerungshysterie“ gesprochen haben. Das ist aber nur eine von vielen Maßnahmen, die wir setzen. Wir arbeiten weiter hart daran, die SteirerInnen spürbar zu entlasten. Die Themen Soziales, Verkehr, sowie Kinderbildung und -betreuung, die wir für die Plakatmotive gewählt haben, sind große Herzensanliegen von mir.“ So wird ab März 2023 das KlimaTicket nochmals

um 120 Euro günstiger und kostet dann 468 Euro pro Jahr statt bisher 588 Euro. Gab es für Kinder unter 3 Jahren 2010 nur 179 KinderkrippenGruppen steiermarkweit, waren es 2020 schon 459 –das ist ein Plus von 256 Prozent. Neben

dem Ausbau des Angebots will man mit der Sozialstaffel Familien künftig finanziell massiv entlasten. Wenn der durchschnittliche Elternbeitrag für den Halbtagsbesuch bisher 200 Euro ausgemacht hat, liegt er für niedrige Einkommen ab dem nächsten Kindergartenjahr 2023/24 knapp unter 50 Euro pro Monat. Das ist eine Ersparnis von rund 1.800 Euro im Jahr. Dabei geht es neben der Vereinbarkeit von Beruf und Familie auch um soziale Gerechtigkeit. Denn bisher haben Top-ManagerInnen den gleichen Beitrag bezahlt wie etwa eine alleinerziehende Supermarkt-Kassiererin. Eine weitere Maßnahme ist der Heizkostenzuschuss, der unlängst zusätzlich auf 340 Euro verdoppelt wurde. Zudem wurden die Einkommensgrenzen erhöht. SPÖ Landes-GF Günter Pirker erklärt: „Wenn Politik in diesen Tagen werblich kommuniziert, dann sollte das mit konkreten Informationen oder Haltungsfragen im Hier und Jetzt zu tun haben. Unsere Plakatkampagne, als Teil unserer Gesamtkampagne, wird daher auch konkrete politische Inhalte aufzeigen. Dazu gibt es Aktionen vor Ort in den Regionen und natürlich auch Informationen auf allen Social Media Kanälen.”

SEITE 3 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
SPÖ-Landes-GF Günter Pirker und Landesparteivorsitzender LH-Stv. Anton Lang. Foto: Carina Mayerhofer
Matura ist gut. Lehre mit Matura & eigenem Geld ist besser! Brückenkopfgasse 7 I 8330 Feldbach I 03152/9002-0 Infos: www.krobath.at bietet Top-Karrieren für Lehrlinge Installations- und Gebäudetechniker/in Platten- und Fliesenleger/in Einzelhandelskaufmann/-frau Logistiker/in Technischer Zeichner/in Bürokaufmann/-frau Bewirb Dich unter 03152/9002-0 oder online jobs@krobath.at

STEUER TIPP

„Metall & Technik Cluster“ will oststeirische Betriebe vernetzen

Auf Initiative der Regionalentwicklung Oststeiermark wurde heuer der „Metall & Technik Cluster Oststeiermark gegründet. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk von Engineering- und Produktionsbetrieben in den Bereichen Metallverarbeitung, Maschinen- und Anlagenbau aus der Oststeiermark.

Die Kosten eines E-Autos im betrieblichen Bereich sind vorsteuerabzugsfähig. Bis zu € 40.000,brutto Anschaffungskosten besteht ein voller Vorsteuerabzug.

Das bedeutet, dass beim Kauf max. € 6.666,66 an Umsatzsteuer wieder vom Finanzamt zurückgeholt werden können. Man beachte jedoch, dass der Vorsteuerabzug bei E-Autos mit einem Kaufpreis von über € 80.000 brutto komplett verloren geht.

Bei der Anschaffung von neuen E-Autos soll ab 2023 auch ein so genannter Investitionsfreibetrag (IFB) steuerlich geltend gemacht werden können. Der IFB beträgt grundsätzlich 10 % der Anschaffungskosten. Für Elektroautos und andere ökologische Investitionen könnte dieser eventuell sogar auf 15% steigen. Die genauen Details werden hier noch ausgearbeitet.

Bei E-Autos kann auch die degressive Abschreibung, die im Ergebnis zu höheren Abschreibungsbeträgen zu Beginn der Nutzung führt, angewendet werden.

Bei Weitergabe an Mitarbeiter oder Geschäftsführer muss außerdem kein steuerlich nachteiliger Sachbezug angesetzt werden. Zu guter Letzt gibt es noch zusätzliche Umweltförderungen des Bundes und der Länder.

Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer

Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

Die insgesamt 438 oststeirischen Betriebe des Netzwerks wollen gemeinsam neue Wege beschreiten und hinsichtlich Fachkräftesicherung, Know-How & Entwicklung und Öffentlichkeitsarbeit die Kräfte bündeln. Vor Kurzem fand dazu eine Auftakt- und Informationsveranstaltung für Betriebe in den Räumlichkeiten der Knill Energy Holding GmbH in Weiz statt.

Christian Knill, CEO der Knill Energy Holding GmbH und Obmann des Fachverbandes der metalltechnischen Industrie Österreich, hielt im Rahmen der Auftaktveranstaltung eine Keynote ab. Dort sprach er über die aktuelle Lage in der Metalltechnik und im Anlagenbau und die Chancen für Betriebe der Oststeiermark. Bernhard Stranzl, Sprecher der Mit-

Christian Knill, LAbg. Silvia Karelly, Regionalentwicklung Oststeiermark-Geschäftsführerin Daniela Adler und Bernhard Stranzl (v.l.).

gliedsbetriebe des „Metall & Technik Clusters Oststeiermark“ und Regionalstellenobmann-Stellvertreter der WKO Weiz stellte in weiterer Folge die Vorteile und den Mehrwert bei einem Beitritt in den Cluster vor. „Wir müssen unsere Kräfte bündeln. Dadurch schaffen wir eine nachhaltige und starke Entwicklung der Metall- und Technikbranche in unserer Region. Gemeinsam können wir zielorientierte gute Strategien und Ideen umsetzen

und die richtigen Instrumente einsetzen“, betont Bernhard Stranzl. Betriebe aus der Oststeiermark in der Branche Metall und Technik, die Interesse haben, sich näher über den Cluster zu informieren oder diesem beizutreten, können sich auf oststeiermark.at/metallcluster genauere Informationen holen oder sich auch gerne im Büro der Regionalentwicklung Oststeiermark unter Tel.: 03172 30930 erkundigen.

GEDANKENZU EUROPA

Mein Einstieg in das Thema Europa erfolgte recht früh, war aber nicht wirklich berauschend. Am 15. Mai 1955 wurde der österreichische Staatsvertrag unterzeichnet. In meiner Volksschule in Leoben wurde dieses Ereignis zum Anlass für einen Deutschaufsatz für die Viertklassler genommen. Wie es der Zufall woll-

te, nahm der Direktor der Goesser Brauerei (mit dem nicht bezeichnenden Namen Milchrahm) die Gelegenheit wahr und setzte Preise für die besten Arbeiten aus. Vielleicht wollte er Werbung für sein „Goesser“ machen oder nur seiner patriotischen Begeisterung Ausdruck verleihen, womöglich gab es damals sogar ein Staatsvertragsbier, ich kann mich nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern. Was ich aber noch genau weiß, ich war unter den Gewinnern und der Preis war eine Einladung zu einer Jause im Brauhaus.

Wie das gelaufen ist erzähl ich noch, aber vorher zurück zum Thema. Ich habe die Neutralität als Preis für den Staatsvertrag abgelehnt. Und das mit gutem Grund und starken Worten. Die Steiermark war damals

Teil der britischen Besatzungszone, und obgleich die Tommies nicht an die legendäre Großzügigkeit der Amis herankamen, für Zuckerln und Kaugummis für Kinder hat es gereicht. Und das sollte nun aus sein, für etwas was mir so gar nichts sagte, für die Neutralität. Nein, das konnte und sollte nicht sein. Und das habe ich in meinem Aufsatz klar und deutlich zum Ausdruck gebracht. Die Besatzer sollten bleiben. Wer wollte schon neutral sein, das heißt: nicht dazu gehören? Ich nicht!

Vielleicht habe ich damals das eine oder andere nicht richtig verstanden, aber da war ja der Preis - die Einladung ins Brauhaus. Es war, ich habe es schon angedeutet, der Reinfall des Jahrhunderts. Es gab Käsebrote und Milch!!!! IN EINEM BRAUHAUS.

SEITE 4 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Foto: SOJ/Walter Flucher Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack
Neutralität, nein danke
MMag Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhand und Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf
Vorteile des Elektroautos im Betrieb
(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)

150-Jahr-Feier der Sparkasse Pöllau mit Verleihung von Ehrennadeln

Anlässlich ihres Jubiläums hat die Sparkasse Pöllau bereits das zweite Jubiläumsevent im heurigen Jahr veranstaltet. So wurden kürzlich Vertreter:innen der Sparkassen Gruppe und Unternehmenskund:innen zur 150-Jahr Feier geladen in das Schloss Pöllau geladen. Das Querflöten-Ensemble der Musikschule Pöllau-Vorau-Joglland hat den offiziellen Festakt musikalisch begleitet. Nach der Präsentation des neuen Unternehmensfilms der Sparkasse bat Moderator Alfred Mayer die beiden Vorstandsdirektoren Johannes Kielnhofer und Jürgen Flicker zum Interview. Sie haben einen Einblick in die vergangenen 150 Jahre gegeben, aber auch Ausblicke auf die Zukunft. „Gemeinsam mit unseren derzeit 37 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wollen wir das weiterführen, was vor 150 Jahren begann –mit Herzblut und Freude die finanzielle Gesundheit unserer Kund-

innen und Kunden in den Mittelpunkt stellen.“, erklärt VDir. Johannes Kielnhofer im Interview.

Im Anschluss gab es für die Gäste im Schloss einen Impulsvortrag von Markus Kaller unter dem Titel „Fi-

nanzmärkte im Umbruch? Ein Ausblick auf die globale Wirtschaft und andere beherrschende Themen“. Höhepunkt war die Verleihung von Ehrennadeln an langjährige Mitglieder des Aufsichtsrates durch den

SEITE 5 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Obmann des Landesverbandes der steirischen Sparkassen Dr. Gerhard Fabisch. An Robert Buchberger wurde für besondere Verdienste die Große Sparkassen Ehrennadel verliehen. Direktor Johannes Kielnhofer, Dr. Gerhard Fabisch (Steiermärkischen Sparkasse), Mag. Peter Bubik, Hannes Weghofer, Robert Buchberger, Mag. Kurt Temm, Dipl.-Ing. Günther Gaugl, Mag. Klaus Ebner, Vizedirektor Jürgen Flicker (von links).
Foto: SOJ/Walter Flucher
Landeshauptmann-Stv
ür
dich da in diesen Z
ON LANG.
F
ANT
eiten.iesen
Unsere in Kindeerkrippen: en!en füost pp weniger K amiliür F

Landesrätin Bognerim Bezirk Hartberg-Fü

In einem Rechtsstaat sind für Durchsetzung von Rechten die Behörden und Gerichte zuständig. Gerade aktuell zeigt sich wie wichtig es ist, dass vor allem Grundrechte nicht einfach „beschnitten“ werden können und dass auch gesetzliche Maßnahmen der gerichtlichen Kontrolle unterliegen.

VERBOT DER SELBSTJUSTIZ

Auch im privaten Bereich muss man sich der Gerichte bedienen, um seine Rechte durchzusetzen. Eigenmächtiges Einschreiten nennt sich im Zivilrecht „Selbsthilfe“ und diese ist nur erlaubt, wenn gerichtliche Hilfe zu spät käme und eine Notwehrsituation vorliegt. Ist dies nicht der Fall, kann eine Besitzstörungsklage erhoben werden, die den rechtmäßigen Besitz wiederherstellt.

Ein Fall aus der Praxis: Ein Vermieter erlaubt dem Mieter den Zugang zum Keller und händigt diesem vorübergehend einen Schlüssel dazu aus. Aus angespannter Situation in weiterer Folge verweigert der Vermieter dem Mieter diesen Kellerzugang und fordert den Schlüssel retour. Der Vermieter darf dem Mieter den Schlüssel nicht einfach wieder wegnehmen, der Mieter könnte eine Besitzstörungsklage einbringen. In einem solchen Fall müsste der Vermieter als Eigentümer auf dem ordentlichen Weg – nämlich den Gerichtsweg – den Schlüssel wieder herausfordern.

Bevor sie also zur Selbstjustiz greifen, lassen sie sich juristisch beraten, da sonst der Schuss sprichwörtlich nach hinten losgehen kann.

Bei Fragen zu diesem oder anderen Rechtsthemen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

RA MAG. MARTIN BAUMGARTNER vormals Notarsubstitut Fabriksgasse 3, 8280 Fürstenfeld, AUT Sprechstelle in 8330 Feldbach, Leitersdorf 204

T +43 (0) 3382 / 52 944

F +43 (0) 3382 /52 944 -14

E office@ra-baumgartner.at

Die derzeitige Situation im Gesundheits- und Pflegebereich stand im Mittelpunkt der Bezirkstour von Landesrätin Juliane BognerStrauß, die sich gemeinsam mit Bezirksparteiobmann LAbg. Lukas Schnitzer und Bürgermeister Franz

Jost im Seniorenwohnheim Augustinerhof und im Landeskrankenhaus in Fürstenfeld ein Bild über die aktuellen Herausforderungen machen konnte. Im Rahmen einer Besichtigung der Abteilungen des Seniorenwohnheimes gab Heimlei-

ter Johann Fuchs einen umfassenden Überblick der Angebote für die Bewohner. Derzeit kümmern sich 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um knapp 100 BewohnerInnen, weiters wurde eine Tagesbetreuungsstätte in fußläufiger Nähe errichtet. Im anschließenden Gespräch mit Vertreterinnen der Belegschaft und dem Obmann des Sozialhilfeverbandes Hartberg-Fürstenfeld Bgm Gerald Maier wurden verschiedene Themenfelder erläutert.

Im Landeskrankenhaus Fürstenfeld wurde die Delegation vom ärztlichen Leiter Prim. Univ.Doz. Dr. Peter Krippl und von dem Betriebsratsvorsitzenden Bgm. Herbert Spirk bei einer Führung durch die Abteilungen ebenfalls umfassend über die derzeitige Lage informiert. Das LKH wurde 2016 maßgeblich über den Osttrakt erweitert und ist ein Referenzprojekt hinsichtlich eines angenehmen Aufenthaltes für PatientInnen. „Die letzten Monate haben unserer Gesellschaft verdeutlicht, wie essentiell Gesundheitsberufe und Einrichtungen sind

Bewerb „Orte der initiativen

In die Aula der Alten Universität in Graz lud das Steirische Volksbildungswerk mit Präsident Franz Majcen sowie LH Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang zur Prämierungsfeier des Gemeindewettbewerbes „Zukunfts Steiermark – Orte der initiativen Bürgerinnen und Bürger”. Ziel war es, all jenen Menschen ein Podium zu geben, die sich für die Zivilgemeinschaft in der Steiermark engagieren. Ausgezeichnet wurden Regionen, Persönlichkeiten und Institutionen in den steirischen Gemeinden, Märkten und Städten, die Orte der initiativen BürgerInnen geschaffen haben. Ebenso wurden jene Personen ausgezeichnet und geehrt, die aufgrund ihres besonderen Engagements in den steirischen Gemeinden mitdenken,

mitreden und mitgestalten, denn sie ermöglichen und leben durch ihr Engagement gesellschaftliche Teilhabe. LH Christopher Drexler be-

tont: „Die BürgerInnen leisten in vielen, größtenteils ehrenamtlichen Stunden einen unschätzbar wertvollen Beitrag zum Zusammenhalt

SEITE 6 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß bei ihrem Besuch im Seniorenwohnheim Augustinerhof in Fürstenfeld. Foto: Privat
B
Foto: Land Steiermark/Robert
Frankl Franz Majcen (l.), Landeshauptmann Christopher Drexler (2.v.l.) und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang (r.) gratulierten u.a. Erich Mitterbäck aus St. Gallen –im Bild mit Gattin –zum Lebenswerk.

-Strauß ürstenfeld

5,2 Millionen Euro Teuerungsausgleich für Pflegeund Sozialeinrichtungen auf den Weg gebracht

Die stark angestiegene Inflation und die damit verbundene Teuerung bei Lebensmitteln und Energiekosten treffen den Sozialund Pflegebereich mit voller Härte. Um diese Mehrkosten abzufedern, wurden auf Antrag der Landesrätinnen Doris Kampus und Juliane Bogner-Strauß zusätzliche Mittel von rund 5,2 Millionen Euro für Pflege- und Sozialeinrichtungen, wie auch für mobile Dienste, beschlossen. Landesrätin Juliane BognerStrauß betont: „Es sind fordernde Zeiten und wir müssen so gut es geht die Preisentwick-

lungen für jene, die ohnehin auf Unterstützung angewiesen sind, abfedern. Das war eines der ersten Themen, die auch im Pflegedialog angesprochen wurden. Daher freue ich mich, dass nun dieser Zuschuss einstimmig auf den Weg gebracht wurde." Besonders wichtig ist, dass sich unsere Sozialeinrichtungen auf das Land als verlässlichen Partner verlassen können", erklärt LR Doris Kampus und er gänzt: „In der Steiermark lassen wir niemanden im Stich, besonders in dieser herausfordernden Zeit ist es wichtig, konkret zu helfen."

- egal, ob in Pflegeheimen oder in Spitälern. Gespräche vor Ort wie hier in Hartberg-Fürstenfeld sind mir nicht nur eine große Freude, sondern extrem wichtig, um bei den notwendigen Schritten zur Verbesserung des Gesundheitssystems alle Partnerinnen und Partnern einzubinden“, so LR Bogner-Strauß.

BürgerInnen”

und tragen wesentlich zur hohen Lebensqualität unserer Heimat bei.” LH-Stv. Anton Lang: „Der Wettbewerb ,Zukunftsgemeinde Steiermark´zeigt mit dem diesjährigen Projekt einmal mehr, dass aktive Teilhabe in unserem schönen Bundesland gelebte Praxis ist. Vielen SteirerInnen ist es wichtig, das eigene Lebensumfeld aktiv mitzugestalten. Auf dieses Engagement können wir sehr stolz sein.”

Unter den PreisträgerInnen sind auch Bad Gleichenberg, Hart bei Graz, Tillmitsch (Kategorie Gemeinden), Passail, Mooskirchen und Stainz (Kategorie Märkte), Eisenerz, Feldbach mit Anna Ploderer sowie Deutschlandsberg (Kategorie Städte). Für sein Lebenswerk wurde Franz Schwammer aus Dechantskirchen ausgezeichnet, für ihre Verdienste wurden unter anderem Anna-Maria Ladler (Jagerberg), Antoinette & Leopold Dsubanko (Laßnitzhöhe), Franz Berger (Miesenbach bei Birkfeld), Karl Lautner (Bad Radkersburg), und Sarah Trummer (Mettersdorf am Saßbach) geehrt.

SEITE 7 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Bogner Strauß und ihre Delegation mit leitenden Vertretern des LKH Fürstenfeld.

WKO-Ehrenurkunden für das Autohaus Frieszl in Rohrbach

Im Rahmen einer Feierstunde wurde die Firma Autohaus Frieszl in Rohrbach an der Lafnitz von der Wirtschaftskammer geehrt.

LIM Thomas Marichhofer, GO Ing. Klaus Edelsbrunner und GF Mag. Barbara Leitner von der Wirtschaftskammer überreichten Erwin Frieszl sen., Erwin Frieszl jun. und seiner Gattin Ingrid Frieszl Ehrenurkunden. Erwin Frieszl sen. gründete die Firma

1971. Seit gut vier Jahrzehnten ist das Autohaus, das seit 2001 auch in Oberwart eine Niederlassung betreibt, Peugeot Haupthändler für die Gebiete Hartberg und Oberwart. Vor 10 Jahren übernahmen Sohn Erwin Frieszl jun. sowie die beiden Enkelsöhne Erwin Frieszl III. und Daniel Frieszl als GmbH die Firma, die in Rohrbach und Oberwart derzeit 30 Mitarbeiter beschäftigt.

Neue Bezirksleiterin der ÖVP Frauen Hartberg-Fürstenfeld

Mit 100 Prozent Zustimmung wurde die Fürstenfelder Unternehmerin Gemeinderätin Kerstin Fladerer bei der Bezirksversammlung der ÖVP-Frauen im Gemeindekulturzentrum Ebersdorf zur neuen Bezirksleiterin gewählt. Sie folgt Karin Kohl nach, die fünf Jahre diese Funktion ausübte. Als Gäste konnten Landesleiterin LT-Präsidentin Manuela Khom, Landesgeschäftsführerin Eva Grassmugg, ÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg.

Lukas Schnitzer, LAbg. Hubert Lang und Bgm. Gerald Maier begrüßt werden. Alle GrußrednerInnen dankten Karin Kohl für ihren Einsatz und wünschten dem neuen Vorstand viel Erfolg. In den Gemeinderäten im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld sind rund 20 Prozent der Mandatare weiblich. Darum möchte Fladerer Frauen weiterhin zu aktiver Mitarbeit in der Politik motivieren und für eine politische Funktion begeistern.

Gemeinde Hartl ehrte ihre ausgeschiedenen Gemeinderäte

Im Rahmen des Herbstfestes wurden die bei der letzten Gemeinderatswahl ausgeschiedenen Gemeinderäte geehrt. Zu diesem besonderen Anlass konnte der Gemeindevorstand von Hartl unter Bgm. Hermann Grassl auch NAbg. Dr. Reinhold Lopatka und LAbg. Hubert Lang begrüßen. Geehrt wurden der ehemalige Vizebürgermeister Hans-Peter Spindler, der mit dem Ehrenring der Gemeinde Hartl ausgezeichnet wurde. Peter Jirik aus

Tiefenbach wurde für seine 2-jährige, Johann Krautgartner aus Auffen für seine 5-jährige und Walter Groß aus Neusiedl für seine 10jährige Tätigkeit als Gemeinderat der Gemeinde Hartl Dank und Anerkennung ausgesprochen. Eduard Forster war 25 Jahre Gemeinderat der Gemeinden Tiefenbach und Hartl und viele Jahre Ortsparteiobmann der ÖVP Tiefenbach. Auch ihm wurden eine Ehrenurkunde und ein Geschenk überreicht.

SEITE 8 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
KLEINER STICH MIT GROSSER WIRKUNG BESSER HEUT‘ ALS SORGEN
KOMMUNALE
IMPFKAMPAGNE FÜRSTENFELD
Foto: SOJ/Walter Flucher
VP-Frauen HB-FF unter neuer Leitung von Kerstin Fladerer (3.v.l.).
Foto: SOJ/Walter Flucher
Die geehrten Gemeinderäte im Kreise der Ehrengästen in Hartl. Foto:
SOJ/Walter Flucher
Erwin Frieszl junior, Erwin Frieszl senior und Ingrid Frieszl freuen sich über die Ehrenurkunden der Wirtschaftskammer.

Verein Einkaufsstadt Hartberg sagt Leerständen den Kampf an

Aktives Leerstandsmanagement und die Bündelung vorhandener Ressourcen waren die inhaltlichen Schwerpunkte der Generalversammlung des Vereins Einkaufsstadt Hartberg. In Vertretung des erkrankten Obmanns Dietmar Peinsipp konnte Vorstandsmitglied Heinz Blödorn neben UnternehmerInnen auch Bürgermeister Marcus Martschitsch und Tourismusverband-Oststeiermark-Geschäftsführer Stefan Schindler begrüßen. Blödorn bedankte sich bei Bgm. Marcus Martschitsch für die Unter-

stützung seitens der Gemeinde und richtete den Appell an das Stadtoberhaupt, alles daran zu setzen, um die Leerstände zu optimieren. Ein Wunsch der UnternehmerInnen ist der Einsatz eines hauptamtlichen Mitarbeiters, der gemeinsam mit der Einkaufsstadt Hartberg Ideen umsetzt und Visionen verwirklicht. In seinen Grußworten bedankte sich Bgm. Martschitsch für die ehrenamtliche Tätigkeit der Vorstandsmitglieder und sicherte die weitere Unterstützung durch die Stadtgemeinde zu.

Informative BSZ-Bildungsmesse in Hartberger Bundesschulen

Holzbau Fürst ist der ideale Hausbau-Partner

Das Unternehmen Holzbau Fürst wurde 1961 gegründet und ist seither auf Qualität und Zuverlässigkeit fokussiert. Es werden sämtliche Projekte vom Dachstuhl über Zubauten, Aufstockungen und Einfamilienhäuser bis hin zu Hallen abgewickelt. Der Großteil der Leistungen wird von eigenem Personal –größtenteils Facharbeiter aus der Umgebung –erbracht. Die Wertschöpfungskette vom Rundholz bis zum fertig verbauten Holz wird im Unternehmen abgewickelt. Hierzu wird

regionales, wintergeschlägertes und auf Wunsch auch mondgeschlägertes Rundholz im hauseigenen Sägewerk bis zum fertigen Endprodukt veredelt. Auch auf Ökologie wird großer Wert gelegt, auf Wunsch lassen sich alle Bauten in vollkommen ökologischer Bauweise realisieren. Zudem ist Holzbau Fürst Partner der Firma Thoma und kann somit auch leimfreie und wohngesunde Holz100-Vollholzbauten in höchster Qualität und ohne Schadstoffe anbieten.

Auf der Messe gab es umfassende Infos zu tertiären Bildungwegen.

Kürzlich konnte erstmals seit drei Jahren die BSZ-Bildungsmesse in der Aula der Bundesschulen Hartberg wieder in Präsenz stattfinden. Um den MaturantInnen der fünf Schulen des Schulzentrums –der BafeP, des BORG, der HAK, der HAS sowie der HLW –die Wahl ihres tertiären Bildungsweges zu erleichtern, wurden 21 AusstellerInnen unterschiedlichster Insti-

tutionen eingeladen. Bei VertreterInnen verschiedener Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen, Kollegs, dem AMS, dem LOGO Jugendmanagement, dem Freiwilligen Sozialen Jahr bis hin zum AIFS konnten sich die MaturantInnen eine Unterrichtsstunde lang gezielt informieren. Diese Möglichkeit wurde auch intensiv genutzt.

SEITE 9 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Foto: SOJ/Walter Flucher
Einkaufsstadt Hartberg-Vorstandsmitglieder mit den Ehrengästen.
Foto: SOJ/Walter Flucher
Ob modernes Bürogebäude oder Einfamilienhaus... ...der Traditionsbetrieb Fürst verwirklicht Ihr Traumprojekt.
Für Ihr Traumprojekt –regional und zuverlässig.
Werbung
homa Haus Erich Sinzinger T © aindo um 19 U K ultur lr o Donnersta rhaus Uhr or rha ag nachhaltig indertaugkid esundes WG ein Meies Bauen – kAbfallfr• Bauen ohne schädliche St , gesundes uDurchdachtes Inf Abend zu einem Eigenheim aus 1 • o g und enk glich! ellih! –Wohnen Müll bei offe m 100 % Holz und nachhaltiges olz ohnheimen Wenergieautark giesparsam bis hin zu einemEner• egung für unsertsorder En Anmeldung unter T: 3334 31426 Eintritt: freiwillige Spende www.oekoregion-kaindor f.a im u einem elkindere Enk Wir gestalten die Energiewende 1426 at

§-JOURNAL

Wenn man Opfer einer Straftat wurde, kann man sich mit seinen privatrechtlichen Ansprüchen dem Strafverfahren anschließen.

Zum Beispiel, wenn man durch den Beschuldigten am Körper verletzt wurde und dafür Schmerzengeld verlangen möchte.

Dem Strafverfahren anschließen kann man sich bis zum Schluss der Beweisaufnahme in der Hauptverhandlung vor dem Gericht.

PRIVATBETEILIGUNG

IM STRAFVERFAHREN

Die Opfer werden durch diesen Anschluss zu Privatbeteiligten. Als Privatbeteiligter hat man während des Ermittlungsverfahrens das Recht in die Akten Einsicht zu nehmen sowie in der Hauptverhandlung Mitwirkungs- und Teilnahmerechte.

Wird das Strafverfahren gegen den Beschuldigten eingestellt, kann ein Antrag auf Fortführung des Verfahrens gestellt werden. Über einen solchen Antrag entscheidet sodann das Gericht, ob das Verfahrens fortgeführt und weitere Untersuchungshandlungen gesetzt werden, oder ob das Verfahren endgültig eingestellt wird.

Wird der Angeklagte in der Hauptverhandlung verurteilt, entscheidet das Gericht auch über die privatrechtlichen Ansprüche.

Wird der Angeklagte freigesprochen, wird der Privatbeteiligte auf den Zivilrechtsweg verwiesen und muss nochmal extra vor dem Zivilgericht klagen.

Eine weitere Möglichkeit der Beendigung des Strafverfahrens ist, dass dem Angeklagten vom Gericht eine Diversion angeboten wird. Dem Privatbeteiligten steht dagegen kein Rechtsmittel zu. Eine Diversion beinhaltet in der Regel jedoch die Wiedergutmachung des erlittenen Schadens des Privatbeteiligten. Besonders wichtig ist es, sofort nach Schadenszufügung sich an den Anwalt zu wenden, damit Akteneinsicht genommen werden kann und die weitere Vorgangsweise besprochen wird.

Schulgasse 1, 8160 Weiz Tel. 03172/6280

www.pechar-leitner.at

Hartberg: Award für Innovative GründerInnen und SchülerInnen

„And the Winner is…“ hieß es vor Kurzem im Maxoom Kino am Ökopark Hartberg. Erstmals wurde heuer der „YOUSTART“-Award der Wirtschaftsregion Hartberg vergeben. Die hochkarätige Fachjury bewertete im Rahmen einer Jurysitzung alle KandidatInnen auf deren Innovationscharakter und Mehrwert für die Wirtschaftsregion Hartberg. Die PreisträgerInnen wurden im Rahmen der feierlichen Preisverleihung, die vom YOU-

START-Projektteam der Stadtwerke Hartberg organisiert wurde, bekanntgegeben und ausgezeichnet. Mit der SUPASO GmbH, dem Green Testing Lab und der doro Turbinen GmbH konnten in diesem Jahr drei innovative wie ökologische Firmen das Rennen machen. In der Nachwuchskategorie YOUSTART Next Generation belegten die SchülerInnen der BHAK Hartberg mit ihren Schulprojekten alle Stockerlplätze. Rund 120 geladene

Gäste, darunter auch zahlreiche Ehrengäste aus Wirtschaft und Politik –etwa die Landtagsabgeordneten Silvia Karelly, Lukas Schnitzer und Hubert Lang –feierten gemeinsam die innovative und vielfältige Gründerszene in der Wirtschaftsregion Hartberg. Eingeleitet wurde der Gala-Abend mit dem Impulsvortrag von Unternehmensberater Dr. Oliver Wieser zum Thema „So ticken innovative GründerInnen“.

„Speed-Dating“ führt Betriebe und zukünftige Lehrlinge zusammen

Bereits zum fünften Mal fand in der Stadtwerke Hartberg Halle das Speed Dating für zukünftige Lehrlinge statt. Dabei boten rund 60 Lehrbetriebe der Region knapp 200 Lehrstellen an. Mit dabei waren sechs Schulen, nämlich die PTS Hartberg, Pöllau und Friedberg, die HLW Pinkafeld, BHAS und Fachschule St. Martin. Jugendliche und Unternehmen zeigten sich begeistert und optimistisch. Die ersten weiterführenden Gespräche wurden bereits bei der Veranstaltung vereinbart. Dieses Vermittlungsformat, entwickelt und organisiert von Tonik Ferk von Sales Team & More, ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligte und führt Betriebe und Bewerber unkompliziert zusammen.

SEITE 10 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Foto: Markus Lang-Bichl Die SiegerInnen des 1. Youstart-Award der Wirtschaftsregion Hartberg mit den Ehrengästen im Maxroom. Foto: SOJ/Walter Flucher Toni Ferk (Mitte) und die OrganisatorInnen freuten sich über die rege Teilnahme am Speed-Dating in der Stadtwerke Hartberg Halle. Foto: Markus Flicker Rechtsanwaltsanwärterin Jasmin Köldorfer

Soroptimistinnen-Weihnachtsauktion

Ein spannender, lustiger und vor allem geselliger Abend wartet auf alle, die sich etwas ganz Besonderes für die heurigen Weihnachtsfeiertage gönnen möchten. Als Geschenk für sich selbst oder für seine Liebsten kann man bei der Benefiz-Weihnachtsauktion des Soroptimistinnen Club AquVin Fürstenfeld viel Gutes tun und sich das eine oder andere exquisite Exponat ersteigern –so zum Beispiel einen einzigartigen Rundflug über Fürstenfeld oder ein privates Essen, gekocht von Ernst Janits und begleitet mit Musik von Brendan und Klaus. Auch ein exklusives Exponat von Hary Schröder mit dem Titel „Fürstenfeld“ wird versteigert. Die BenefizWeihnachtsaktion mit sagenhaften 44 Losen findet am 17. November um 18:30 Uhr im Gasthaus Fürstenbräu statt. Durch den gemütlichen Abend führt Klaus Moretti. „Ich freue

mich sehr, dass unsere BenefizWeihnachtsauktion heuer wieder stattfinden kann und wir gemeinsam einen wundervollen Abend verbringen können“, so Präsidentin Alise Oosterveld: „Unterstützen Sie mit uns Frauen und Mädchen und helfen Sie mit Ihrem Beitrag, dass wir auch im nächsten Jahr wieder tatkräftig unsere Projekte ,Respekt’ und ,Leuchtturm’ fortsetzen können. Denn dahin geht der Reinerlös dieser Veranstaltung.”

Wer es nicht persönlich zur Versteigerung schafft, kann jederzeit ein verbindliches Angebot auf eines der Lots hinterlegen, Infos unter alise.oosterveld@soroptimist.at.

Neuwahl beim ÖAAB Großsteinbach

Kürzlich fand unter der Leitung von Bgm. Manfred Voit die Neuwahl für die ÖAAB-Ortsgruppe Großsteinbach statt. Der bisherige Obmann Bgm. a.D. Josef Rath und der gesamte bisherige Vorstand wurden wieder einstimmig in ihrer Funktion bestätigt. Der Obmann zeigt sich besonders erfreut, dass mit Mag. Diana Groß, GR Eva Krenn und Gudrun Hasenburger der Frauenanteil im Vorstand gestiegen ist. Neben neuer Mitgliederwerbung will man insbesondere die zukünftige Lehrlingsproblematik zum Thema machen. Wenn es nicht gelingt, junge Menschen für eine Berufsausbildung zu begeistern, werden die zukünftigen Facharbeiter immer weniger und die Beschäftigungs-Problematik immer prekärer. Deshalb müssen die Rahmenbedingungen für zukünftige Lehrlinge verbessert werden, ist man beim ÖABB überzeugt.

SEITE 11 WWW.SOJ.AT SüD-OST JOURNAL
Foto: SOJ/Walter Flucher Der Gesamtvorstand: Bgm. Manfred Voit (links vorne) neben Obmann Josef Rath Bgm. a.D.
Foto: Privat
Der SI Club freut sich auf die Weihnachtsauktion.
Regional einkaufen bedeutet: n Regionale Arbeitsplätze sichern n Regionale Lehrlingsausbildung ermöglichen n Kaufkraft und Wertschöpfung in der Region erhalten n Ortskerne und Innenstädte beleben steirischeinkaufen.at

Die anderen sind schuld

Sicher erinnert sich der eine oder andere an die allzu oft geübte Praxis in der Kindheit, anderen die Schuld zu geben. Auch ich nutzte von Herzen gerne diese und jene Ausrede gegenüber meinen Eltern, wie „die anderen dürfen, aber nur ich nicht“. Genauso erscheint mir die Diskussion und Schuldzuweisung beim Ausbau der Erneuerbaren Energien. Seit 2015 liegen fundiert die wesentlichen Ziele und Stoßrichtungen zum Umbau der österreichischen Stromproduktion vor, dargestellt in der Studie der TU Wien. Darin finden sich sehr detailliert die erforderlichen Maßnahmen, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Vereinfacht sind diese die Verdoppelung der Windkraft und mindestens die Verzehnfachung der Photovoltaik als auch der massive Ausbau der Speicherkapazitäten in Österreich und die Optimierung bzw. Erhaltung der Wasserkraft. Und es wurden diese Ziele in der Folge von allen Regierungen in deren Programm fix übernommen.

Mit dem Einstieg der Grünen in die Regierungsverantwortung waren sicher nicht nur bei mir die großen Hoffnungen verbunden, diese Ziele nun verstärkt zu verfolgen und 2030 auch tatsächlich zu erreichen. Doch, warum nur haben heute sehr viele, wenn nicht die Mehrheit der Österreicher den Eindruck: Diese Ziele sind unerreichbar!

Vielleicht auch deshalb, weil die Ziele zwar sehr plakativ dargestellt werden, die praktische Umsetzung jedoch Mängel aufweist. So publizierte z.B. die Kleine Zeitung am Sonntag, 23. Oktober, den Artikel zum Unmut über schwache Strom-Netze. Interessant dabei ist, wie die Energiesprecherin der Grünen dabei den Energieversorgern Verantwortung, wenn nicht sogar die Schuld und Verantwortung am schwachen Ausbau der Photovoltaik zuweist. Ist das tatsächlich so?

Ein kurzer Blick in die Auswertung der Förderabwicklung im heurigen August-September auf Basis des neuen EAG-Gesetzes zeigt deutlich die

aktuelle Situation. Lediglich ein Sechstel oder 16,9 % der beantragten PV-Leistung kommt in den Genuss einer Förderung. D.h. die wesentliche Mehrheit schaut bei der Förderung durch die Finger. Erschwerend kommt dabei hinzu, dass hinter all diesen nicht genehmigten Förderanträgen von den bereits Stromnetzbetreiber akzeptierte PV-Anlagen stehen, für die bereits ein Großteil der erforderlichen Geldmittel zur Verfügung stehen. Auch könnten daher diese PV-Anlagen kurzfristig gebaut werden.

Natürlich sollte man dabei berücksichtigen: Allein in der letzten Förderantragsperiode August-September wurde die bislang unvorstellbare Menge an rund 2.300.000 KiloWatt Anträge eingebracht. Dies zeigt im hohen Ausmaß, wie die Österreicher und Österreicherinnen auf die Energie-Krise reagieren und bereit sind, rasch Abhilfe zu schaffen. Wenn nun von dieser Antragsmenge nur rund 390.000 Kilo-Watt (16,9% oder 1 Sechstel) eine Förderung erhalten, dann entgeht nicht nur den zukünftigen PV-Anlagen-Besitzern sondern uns allen eine riesige Chance, die Klimaveränderung positiv zu beeinflussen und auch der Energiekrise in Österreich rasch die Haifischzähne raus zu reißen.

Sicher sind die Probleme des Stromnetzes auch vorhanden, aber solange es diesen riesigen Rückstau an bereits akzeptierten, aber noch nicht geförderten PV-Anlagen gibt, wäre es sinnvoller, sich direkt an das Klimaministerium mit der Frage zu wenden, warum dieses riesige Potential an PV-Anlagen seitens der Förderung nicht wertgeschätzt wird und die Umsetzung rasch und mit Freude angegangen werden kann.

Die Methode „Die anderen sind schuld“ mag zwar in unserer Kindheit eine tragende Rolle gespielt haben. Jetzt aber ist unsere Situation viel zu ernst, als dass sich die Elite unserer Volksvertretung die Anwendung dieser kindischen Methode erlauben sollte.

LKH Feldbach-Fürstenfeld mit dem SALUS 2022 ausgezeichnet

Kürzlich wurde bereits zum 14. Mal der Steirische Qualitätspreis Gesundheit „SALUS“ in Graz verliehen. Ausgezeichnet wurden Projekte in den Kategorien Gesundheitsversorgung, Gesundheitskompetenz und Lebenswerk. In der Kategorie Gesundheitsversorgung wurden die Klinische Abteilung für Neonatologie, Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde Graz sowie die Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin und die Ab-

teilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des LKH FeldbachFürstenfeld, Standort Feldbach für ein gemeinsames Projekt ausgezeichnet. Darin geht es um die Erstversorgung bzw. Reanimation von Neugeborenen und das dafür nötige Training. Zusätzlich zu den unmittelbaren Trainingseffekten bietet diese erfolgreiche Kollaboration die Gelegenheit, das Arbeitsumfeld zusätzlich optimieren und somit die Patientensicherheit zu erhöhen.

HAK Hartberg war Teil der Youth Entrepreneurship Week

Ziel der Youth Entrepreneurship Week (YEW) ist es, unternehmerische Gelegenheiten und Probleme zu erkennen, Lösungen zu finden und daraus ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu entwickeln. Diese Modelle werden von einer Jury aus UnternehmerInnen bewertet. Die YEW ist eine Kooperation des BM für Digitalisierung, des BM für Bildung und Forschung, der WKO, der Austrian Startups und des IFTE. Die HAK Hartberg wur-

de auch heuer wieder ausgewählt, an der YEW teilzunehmen. Für die ersten beiden Plätze gab es Geldpreise. Den 2. Platz erreichte das Unternehmen „Plantypot“ mit einem App-gesteuerten Pflanzbewässerungssystem. Das Siegerunternehmen „Unique Cases“ entwickelte die individuelle Gestaltung von Handyhüllen, die durch ein Zusatzfach das Aufbewahren von Geldscheinen, Führerschein etc. ermöglicht.

SEITE 12 WWW.SOJ.AT SüD-OST JOURNAL
Foto: BHAK Hartberg Die Schülerinnen der HAK bewiesen wieder unternehmerisches Gespür. Foto: Gesundheitsfonds Steiermark/Loske VertreterInnen des Siegerprojekts im Kreise der GratulantInnen.

HLW Hartberg Kooperationschule der Technischen Universität Graz

Im Rahmen eines feierlichen Festaktes in der altehrwürdigen Aula der Technischen Universität Graz wurde die HLW Hartberg als Kooperationsschule der TU Graz ausgezeichnet. Direktorin Helga Schöller durfte diese Auszeichnung aus den Händen von TU-Rektor Harald Kainz und Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner entgegennehmen. Seit 10 Jahren schließt die TU Graz Kooperationen mit Schulen, die sich besonders der

technischen Bildung verpflichten, doch ist die HLW Hartberg die erste BHS und nur eine von zwei Schulen außerhalb von Graz. Die Zusammenarbeit wird sich auf Ernährung und Lebensmitteltechnologie, Chemie und die Nutzung des Sensoriklabors der TU Graz beziehen. Auch die Initiative Fem-in-Tech, die es sich zum Ziel setzt, Frauen eine technische Ausbildung schmackhaft zu machen, wird vonseiten der HLW Hartberg unterstützt.

Hartberg: Besuch aus Brasilien in der Klimabündnisgemeinde

Anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums besuchten Janete Figueredo Alves, Direktorin des Dachverbandes für indigene Völker am Rio Negro und die Biologin Natalia Camps Pimenta die Klimabündnisgemeinde Hartberg. Bei einem Vortag im Gymnasium Hartberg sprachen sie über das Leben der indigenen Bevölkerung im Amazonasgebiet und die Herausforderungen durch den Klimawandel. Mit Kurzvideos und Bildern räumten sie mit Vorurteilen

und Stereotypisierungen von Indigenen auf und beantworteten im Anschluss die Fragen der interessierten SchülerInnen. Der Vortrag fand in portugiesischer Sprache statt und wurde von Dolmetscherin und Projektkoordinatorin Kerstin Plaß übersetzt. Das Gymnasium gestaltete den zweiten Teil der Veranstaltung, in dem SchülerInnen und LehrerInnen einige Klimaschutzprojekte vorstellten, in die die Schule involviert ist.

hi schützth geBestmöglic ungs : Impfu scrAu ng!Varianten e allr aFü m 6eb da vollstVer en! ennimpfsto h mucn aahre2 Jb 1 erh dact nona. M hrene Iin Sändige euenn net dmi rittimpfungr D Impfschuovidn C tz SEITE 13 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL KLEINER STICH MIT GROSSER WIRKUNG SCHIMPF‘ NICHT! IMPF‘ DICH! KOMMUNALE IMPFKAMPAGNE FÜRSTENFELD
Foto:SOJ/Walter Flucher
Dir. Reinhard Pöllabauer, die drei Klimabündnisaktivistinnen vom Rio Negro und die Lehrpersonen David Gamperl und Christiane Lechner.
Foto:SOJ/Walter Flucher
TU-Rektor Harald Kainz (r.) und Bildungsdir. Elisabeth Meixner überreichten HLW-Direktorin Helga Schöller (3.v.l.) die Auszeichnung.
In der Marktgemeinde Burgau ab sofort beim Ärztezentrum Dr. Christian Streinu Tel.: 03383 / 21 535 Mail: christian.streinu@gmail.com

Gesundheitstipps aus der Natur zur Stärkung des Immunsystems

Sternanis, Sanddorn & Zistrose in der Erkältungszeit

Ende 2022, wir sind alle geimpft, genesen und getestet. Die kalte Jahreszeit ist nicht nur Coronahochsaison, auch andere virale und bakterielle Infekte bedrohen Gesundheit und Wohlbefinden. Wir wollen uns auch mit natürlichen Mitteln schützen.

Ich darf Ihnen hier drei wunderbare Pflanzen und ihre Wirkung vorstellen:

Die Zistrose ist ein mediterraner Strauch. Ihre Blüten wirken antioxidativ, dreimal stärker als Grüntee und viermal stärker als Vitamin C. Cistustee, Kapseln oder Saft wirken deswegen entzündungshemmend und beugen Krankheiten vor. Krankheitserreger werden in der Vermehrung gehemmt und besonders im Mund- und Rachenraum entfaltet sich die antiseptische Wirkung. Als Tee äußerlich für schöne Haut und gegen Neurodermitis hilft er innerlich auch bei Magen-Darm-Beschwerden. Dem leicht bitteren Tee kann man Zitronenmelisse oder Pfefferminze beimischen. Neben den schon seit dem vierten Jahrhundert vor Christus verwendeten Tee werden heutzutage die ebenso wirksamen Cistuskapseln für Erwachsene und der wohlschmeckende Cistussaft für Kinder vom Team der Curapotheke für das Immunsystem empfohlen.

Sternanisfrüchte werden dreimal jährlich vom immergrünen tropischen Sternanisbaum

Mit vielen pflanzlichen Wirkstoffen hilft der Bad Gleichenberger Cur-Apothekter Dr. Josef Zarfl die Menschen über die herbstliche Erkältungszeit hinweg.

geerntet. Seine ätherischen Öle, Flavonoide und Shikimisäure wirken antiviral. Seit über 3000 Jahren wird Sternanis in China für medizinische Arzneiprodukte verwendet. Als Glühweingewürz oder fürs Weihnachtsgebäck, als Pulver vermahlen in Kapseln oder Tee erfreut sich Sternanis besonders seit der Pandemie ungeahnter Beliebtheit.

Der bei uns heimische Sanddornstrauch

liefert uns mit seinen Früchten im Herbst eine wahre Vitamin-C-Bombe, viermal stärker als Zitronen oder Orangen. Sanddorn Knospenmazerate wirken als Tropfen –am besten mittags eingenommen –gegen Immunschwäche bei Kindern, grippale Infekte, Erkrankungen der Atemwege und Müdigkeit. Sanddornfruchtfleischöl ist gebundenes Sonnenlicht, regeneriert die reife und trockene Haut, ist reich an Vitamin E und Carotinoiden. In der Curapotheke und Drogerie Bad Gleichenberg gibt es auch seit Kurzem den speziellen Sanddornlikör mit Birne als Vitamincocktail für erwachsene Genießer.

Neben den drei vorgestellten Pflanzen noch einige weitere Geheimtipps für die kalte Jahreszeit:

Besonders immunstärkend, entzündungshemmend, wärmend, schmerzstillend und beruhigend ist die Hundsrose.

Hilfreich ist zudem die Weißtanne, sie wirkt schleimlösend in der Brust.

Des Weiteren ist der schwarze Holunder als Akutmittel schleimlösend in der Nase und auch stoffwechselumstimmend.

Dazu die schwarze Johannisbeere, sie ist wärmend auch bei akuten Entzündungen.

Auch die Silberlinde bringt einiges ein: Fiebersenkend gegen Traumata wie Stress, Ärger, Trauer und Ängste. Zudem erbringt sie neue Kräfte und Geborgenheit.

Die Natur bietet einiges, um gesund und fit durch die dunkle Jahreszeit zu kommen, mit Beratung und fachlicher Hilfe aus der Apotheke wollen wir Sie gerne dabei unterstützen.

Ihr Mag. pharm. Dr. Josef Zarfl Cur-Apotheke Bad Gleichenberg

SEITE 14 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Sternanisfrüchte
wirken antiviral. Fotos: shutterstock Sanddorn
ist eine wahre
Vitamin-C-Bombe. Die
Zistrose wirkt
antioxidativ. Foto: curapotheke
Foto:
curapotheke

Neue Akademie für Nachhaltigkeit im Naturpark Pöllauer Tal

Die Akademie für Nachhaltigkeit – eine neue internationale Bildungsinstitution – wurde im steirischen Naturpark Pöllauer Tal gegründet. Das erste Seminarprogramm für UnternehmerInnen, Führungskräfte und Interessierte zu beruflichen und privaten Themen über Nachhaltigkeit ist ab sofort buchbar. Die Einführung von umfassender Nachhaltigkeit wird immer mehr zur Notwendigkeit und zum Marktvorteil. Um eine gesunde Umwelt mit zukunftsfähiger Wirtschaft und einer friedlichen Gesellschaft auch den nächsten Generationen übergeben zu können, erfordert es Bewusstseinsbildung auf allen Ebenen.

Der einzigartige pädagogische Ansatz der Akademie für Nachhaltigkeit vereint Lernen im Naturraum mit den Gesetzen der Quantenphysik, bietet einen klaren Vorgehensplan für die (berufliche) Zukunft und schließt mit einem Zertifikat ab. Das Bildungsangebot umfasst sowohl Umwelttechnologien (wie etwa Kreislaufwirtschaft, Klimaneutralität und Energieeffizienz), soziale Standards (zum Beispiel Lieferkettengesetz oder faire Geschäftspraktiken), Leadership (z. B. neue Geschäftsmodelle, New Work) als auch eine naturbezogene Körper-Geist-Seele-Haltung (z. B. Verantwortung für Mensch und Natur).

Die Akademie für Nachhaltigkeit ist zudem als

Erwachsenenbildungseinrichtung beim Bildungsnetzwerk Steiermark gelistet und bei der Steirischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft registriert. So können Weiterbildungsförderungen genutzt werden.

Weitere Informationen sind bei Victoria

Bestmöglich geschützt: Dritte Impfung!

Vervollständigen Sie Ihren Covid-Impfschutz ab dem 6. Monat nach der Zweitimpfung. Für alle ab 12 Jahren auch mit den neuen Variantenimpfsto en!

! Mehr Informationen unter www.impfen.steiermark.

Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch über die Hotline der AGES unter 0800 555 621.

Schlagbauer unter Tel.: 0664 8182825 oder per Mail unter info@akademie-nachhaltigkeit.com erhältlich. Aktuelle Entwicklungen der neuen Akademie kann man auch laufend auf www.akademie-nachhaltigkeit.com verfolgen.

SEITE 15 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
UnterstützerInnen der Pionier-Workshopreihe „360 Grad zukunftsfähige Unternehmensführung“ von Michael Weiss (links) mit Anita Tscherne, Johannes Kielnhofer, Julia Fandler, Ulli Retter, Andreas Wilfinger, Manfred Hohensinner und Victoria Schlagbauer (v.l.).
Foto: Stiefkind Fotogtafie
BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / RAWPIXEL

Fulminante Präsentation des legendären Jungbauernkalenders mit vielen prominenten Gästen

Das Kultmedium Jungbauernkalender ist auch in seiner 23. Ausgabe wieder durch und durch gelungen –davon konnten sich zahlreiche prominente Gäste aus Politik und Society, wie etwa Baulöwe Richard Lugner, der bei der Präsentation seinen 90. Geburtstag feierte, Reality TV Sternchen Tara Tabitha, Miss Austria Linda La-

wal, Mister Austria Roman Schindler, Moderatorin Sasa Schwarzjirg, Bauernbunddirektor David Süß, Gründer des Jungbauernkalenders und Steirischer Bauernbund-Direktor Franz Tonner sowie Projektleiter und Mister Austria Philipp Knefz beim Heurigen Paul in Leobendorf in Niederösterreich, überzeugen.

Blitzlicht

Steirerin ist die beste Floristin der Welt

Bei den WorldSkills Berufsweltmeisterschaften 2022 im finnischen Helsinki holte Nicola Hochegger Gold bei den Floristen. Damit ist die 21-Jährige, die im Familienbetrieb bei „Blumen Kubat“ in Anger bei Weiz arbeitet, die beste Floristin der Welt. SkillsAustriaPräs. Josef Herk dazu: „Die Leidenschaft und Kompetenz, die sie bei den entscheidenden Wettbewerbstagen abgerufen hat, verdanken wir auch ihrem Familienbetrieb, bei dem sie das Handwerk von der Pike auf gelernt hat. Dieser Weltmeistertitel ist daher auch ein Titel für alle Familienbetriebe in Österreich!“ Österreich verteidigte den Titel bei den Floristen, 2019 holte die Ebersdorferin Julia Leitgeb ebenfalls Gold.

Verena Bauer ist die glückliche SOJ-Gewinnerin

Die Gewinnfrage der letzten SOJAusgabe lautete: „In welchem Stockwerk befinden sich die nagelneuen Panorama Junior-Suiten im Thermenhotel Das Sonnreich?”. Unter den zahlreichen Einsendungen wurde Verena Bauer aus Gralla als Gewinnerin ausgelost. Sie wusste die richtige Antwort („5. Stock“) und darf sich nun über einen Erholungsurlaub im Das Sonnreich **** freuen, inkludiert sind 2 Übernachtungen für 2 Personen in der Panorama-Junior Suite mit Feinschmecker-Frühstücksangebot, Genuss-Abendessen mit steirischen Spezialitäten, eine Minibar-Befüllung am Anreisetag und die Nutzung des hauseigenen Spa- und Wellnessbereichs samt Sauna und Schwimmbecken.

SEITE 16 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Bei den Berufsweltmeisterschaften in Helsinki holte die Weizerin Nicola Hochegger Gold in der Kategorie der Floristen. SOJ-GF Ulrike Krois und die Gewinnerin mit Sohn Valentin.
Foto: Privat
Foto: Privat Stolz präsentierte man die Aufnahmen der feschen JungbäuerInnen. Foto: SOJ/H. Dorian Krois
Bestell-Hotline 03159/45444-10 Das Buch von Josef Paul Puntigam Vom Plattensee bis zur Mur Die Kämpfe 1945 im Dreiländereck Jetzt zum Sonderpreis Das Buch von Josef Paul Puntigam Bestell-Hotline 03159/45444-10 exkl. Versandkosten€ 32.-

ona-Erkrankuh einer Cor bilitation zu mehr q Lebensqualität nac Mit gezielter Rehab g ng

Viele Menschen leiden nach einer überstandenen Covid-19Erkrankung unter Einschränkungen und können i nur bedingt meistern. Auch bei milden Krankheitsverläufen stellen sich oftmals stärkere Symptome oder Lang ein. Husten, Atemnot, verminderte körperliche Leistungs fähigkeit, ständige Müdigkeit und Schwäche sind einige der möglichen Auswirkungen. Therapeutische Maßnahmen

hren Alltag sverläufen gzeitfolgen eistungs aßnahmen

„Ein maßge Therapiepro unseren Pat Patienten, i zustand na Erkrankung

eschneidertes ogramm hilft tientinnen und hren Gesundheits ch einer Coronag zu verbessern.“

e Leistungs rn.

können auch hier dazu beitragen, die persönliche Leistungs fähigkeit und die Lebensqualität wieder zu steiger

Maria Fradlerr, MAS, Kaufmännische Dir Pflegedirektorin

MAS Direktorin und

„Die körperliche Leistungsfähigkeit kann durch gezielte Therapien nachhaltig gesteigert werden.“

Prim. Dr. Karl Horvath Ärztlicher Direktor

en T

e Rehabilita d ch gezielte ung ch die können mnot

Die pneumologische tion im Klinikum Bad Gleichen berg verbessert durc Therapien die Belüftung der Lunge und damit au Lungenfunktion. So Symptome wie Atem und Kurzatmigkeit re werden, die Patientin Patienten fühlen sich leistungsfähiger. Der plan wird von einem ziplinär Team aus Ärztinneneam Ä und Ärzten sowie Fa der Diätologie, Pfleg therapie und Psycho jede einzelne Patient jeden einzelnen Patie

deren individuellen B

Klinikum Bad Gleichenberg Schweizereiweg 4 | 8344 Bad Gleichenberg

eduziert nnen und h wieder r Therapie m interdis achkräften e, Physio logie für tin und enten nach Bedürf

T +43 31592340 0 | info@klinikum-badgleichenberg.at www.klinikum-badgleichenberg.at

nissen erstellt. Dabei werden auch die persönliche Situation, das Lebensalter und eventuell vorhandene gen berücksichtigt.

önliche Situation, Begleiterkrankun

t stellen sich zur relativ kurzer

Zeit erste Erfolge ein.

Durch ein dicht gesetztes Maßnahmenpaket stellen sich zur großen Freude der Betroffenen bereits nach i fl i

Das Klinikum Bad Gleichenberg bietet Rehabilitations maßnahmen bei folgenden Erkrankungen an:

• Stoffwechselerkrankungen (Adipositas, metabolisches Syndrom, Diabetes mellitus)

• Chronische Atemwegs- und Lungenerkrankungen

• Mobilisation nach chirurgischen Eingriffen im Brust- und Bauchraum

• Onkologische Rehabilitation

• Post-Covid-Syndrom

SEITE 17 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL

MUSIKREISE nach Malinska,

03.11.-06.11.2022

pro Person mit HP

SHOPPING IN PARNDORF 12.11.2022 Preis pro Person - nur Busfahrt: €

PORTOROZ 14.11.-19.11.2022 Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 469.-

SALZBURG - WOLFGANGSEE mit Herrn Stadtpfarrer Franz Brei 23.11.-25.11.2022 und 12.12.- 13.12.2022 Preis pro Person inkl. aller Leistungen im DZ: € 269.-

ADVENT IN BUDAPEST 25.11.-27.11.2022 Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 275.-

ADVENT AUF DER PÜRGG 26.11.2022 Preis pro Person: €

OPATIJA Weihnachtsmarkt, 5 Sterne Hotel 02.12.-04.12.2022 Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 299.-

MARIAZELLER ADVENT 08.12.2022 Preis pro Person - nur Busfahrt: € 39.-

WIEN 10.12.2022 Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 39.-

ADVENT IN ZAGREB

10.12.-11.12.2022 Preis pro Person im DZ ab: € 189.-

FILZMOOS mit Pferdekutschenfahrt 17.12.-18.12.2022 Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 199.-

WINTERMÄRCHEN AUF GUT AIDERBICHL 18.12.2022 Preis pro Person - nur Busfahrt ohne Eintritt: € 59.-

WEIHNACHTSKRIPPE POSTOJNA 27.12.2022 Preis pro Person: € 99.-

SILVESTER IN POREC 30.12.22-02.01.2023 Preis pro Person mit HP im DZ: €

SILVESTER IN NOVIGRAD 30.12.22-02.01.2023 Preis pro Person mit

Flughafen Graz: Auch im Winter bestens mit der Welt verbunden

30. Oktober startete am Flughafen Graz der Winterflugplan. Für Urlaubsreisende

seit langem wieder drei wöchentliche Abflüge in die Sonne, Geschäfts- und Fernreisende heben mit zahlreichen Linienflügen in die Welt ab.

konnten für diesen Winter mit unseren Partnern wieder ein attraktives Programm zusammenstellen“, erklärt Wolfgang Grimus, Geschäftsführer des Flughafen Graz. „Mit den zahlreichen Linienflügen können unsere Fluggäste Destinationen auf allen Kontinenten bequem erreichen. Besonders freut es mich, dass sie in diesem Jahr auch dreimal pro Woche die Möglichkeit haben, per Direktflug in den Süden abzuheben.“

Rund 70 wöchentliche Flüge, somit durchschnittlich 10 Flüge pro Tag, gehen im kommenden Winterflugplan zu den

Foto: Shutterstock

Für Urlaubsreisende, die es in die Wärme zieht, gibt es seit Längerem erstmals wieder drei Abflüge pro Woche in die Sonne.

fünf großen Umsteigeflughäfen Frankfurt, Wien, München, Amsterdam und Zürich. Spitzenreiter sind Frankfurt mit 23 und München mit 22 Abflügen pro Woche, gefolgt von Wien mit 13 wöchentlichen Abflügen. KLM stockt die Zahl der Flugverbindungen auf und so ist Amsterdam ab Ende Oktober 10 Mal pro Woche ab Graz erreichbar.

Für die steirische Wirtschaft

wichtig, für Städtereisende ebenfalls interessant, sind die jeweils fünf wöchentlichen Abflüge nach Stuttgart und Düsseldorf. Von Stuttgart ist vielleicht noch das Mercedesmuseum bekannt, aber wer kennt den ersten Fernsehturm der Welt oder „Zacke“, eine der letzten vier Zahnradbahnen Deutschlands? Und wer hat in Düsseldorf schon die längste Theke der Welt mit 260 Kneipen besucht?

„Gelebtes Kulturerbe“ der Steiermark sichtbar machen und vernetzen

Einen umfassenden Überblick über das gelebte Kulturerbe in der Steiermark sowie über Projekte und Initiativen in diesem Bereich bietet die neue Ausgabe des Informationsjournals FOKUS VOLKSKULTUR, das im Oktober von Landeshauptmann Christopher Drexler unter dem Titel „Gelebtes Kulturerbe“ im Rahmen der Netzwerkveranstal-

tung „Immaterielles Kulturerbe in der Steiermark“ präsentiert wurde. Die Steiermark ist reich an regionalen Traditionen und überlieferten Handwerkstechniken. Im Nationalen Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der österreichischen UNESCO-Kommission ist die Steiermark derzeit mit insgesamt 42 Eintragungen (11 steirische, 4 gemeinsame mit

anderen Bundesländern, 27 österreichweite) vertreten. Diese reichen vom Ausseer Fasching über das Ratschen in der Karwoche und das Öblarner Krampusspiel bis zum Sensenschmieden. Erstmals werden nun all diese Kulturelemente in einem gemeinsamen Medium, das von der Volkskultur Steiermark GmbH herausgegeben wurde, sichtbar gemacht: Auf 82 Seiten finden sich darin zum einen umfassende Informationen über diese kulturellen Ausdrucksformen, zusätzlich bieten Aufsätze von Gastautor:innen Einblicke in aktuelle Projekte und Initiativen rund um das Kulturerbe in der Steiermark.

Die neue Publikation „Gelebtes Kulturerbe“ liegt kostenlos in der Volkskultur Steiermark GmbH und im Steirischen Heimatwerk in der Grazer Sporgasse auf. Online: www.volkskultur.steiermark.at

SEITE 18 WWW.SOJ.AT FREIZEIT & REISEN SÜD-OST JOURNAL ALLE TERMINE: www.wolf-reisen.at Mietwagen – Autobusse u. Linienverkehr – Taxi Heurigen – Schenke – Wolf Reisen GmbH 8343 Bad Gleichenberg | T: 03159 / 24 80 wolf-reisen@aon.at | www.wolf-reisen.at Filiale in Feldbach T: 03152 / 61 185 TAXI WOLF T: 0664 / 501 11 61
Hotel Malin****
Preis
im DZ: € 299.-
439.-
HP im DZ: € 399.-
49.-
49.-
25.27.1 21.-24.1 11.-13. 12 12. 12. 11. 11. 11. 16.18.1 08.09 02.04.1
Am
gibt es
„Wir
Foto: Land
Steiermark/Binder Eva Heizmann (Volkskultur Steiermark), Simon KoinerGraupp (Volkskultur Steiermark), LH Christopher Drexler, Evelyn Kometter (Referat Kunst, Kulturelles Erbe und Volkskultur) und Claudia Unger (UMJ/Abteilung Volkskunde).

...in Lissabon

DAS GEWINNSPIEL

Für unsere zahlreichen Leserinnen und Leser starten wir nun wiederum ein neues Süd-Ost Journal Gewinnspiel mit einem sehr exklusiven Hauptpreis. Der Gewinnerin oder dem Gewinner dieser Runde winkt ein Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen im „Premium-Zimmer“ im Thermenhotel KOWALD Loipersdorf**** inkl. Halbpension und Zugang zum exklusiven Schaffelbad in der Therme Loipersdorf (das Thermen- und Erlebnisbad ist ebenfalls inkludiert und zwar ganztägig von der An- bis zur Abreise). Das KOWALD Loipersdorf bietet cooles Hoteldesign und charmante Atmosphäre, direkt an die Therme Loipersdorf und das Schaffelbad – dem Premiumbereich der Therme – angebunden. Die stylischen Zimmer & Suiten mit hoher Wohnqualität sind ideal zum Kuscheln und Träumen. Frische Kulinarik mit einer Prise Raffinesse zu genießen im Restaurant Gusto mit elegantem Service. Eis, Snacks und Cocktails gibt´s im lässigen Ambiente in Kowald´s Bistro. Das Frühstück sollte man im Hotel KOWALD auf keinen Fall verpassen: Es ist der schönste Start in den Tag! Frisch an den Tisch werden Allerlei vom Ei serviert, ebenso wie Cappuccino, Espresso und Café Latte.

Kalte & warme Gerichte (wählen Sie aus einem großen Angebot) duften am Buffet. Doch man soll den Tag bekanntlich nicht vor dem Abend loben, denn es wird noch besser! Das Abendessen im Hotel KOWALD verdient Zeit und Anerkennung. Auf Sie warten mehrere delikate Gänge, Rot- oder Weißwein aus dem eigenen Weinhof KOWALD und lauschige Plätze für viel Privatsphäre und nette Gespräche.

Einchecken und frisch verlieben! Warum man die

Therme Loipersdorf anders verlässt, als man sie betreten hat? Es liegt am wohltuenden und stresslindernden Thermalwasser. An der belebenden Energie des Saunierens. Am Gefühl der Leichtigkeit, wenn jegliche Spannung aus dem Körper weicht. Mit 14 Saunen und 14 Entspannungsbecken entfaltet sich die im Gutschein ebenfalls inkludierte Wellness-Oase Schaffelbad auf 8.500 m². Exklusive Ruhe umgeben von grüner Naturlandschaft – für alle ab 16 Jahren! Für Kowald-Gäste gibt es im Schaffelbad einen eigenen Ruhebereich in- & outdoor. Und nun zur Gewinnfrage: „Wie heißt der Premiumbereich der Therme für alle Kowaldgäste inklusive?“

Also Postkarte zur Hand nehmen und darauf die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen.

Vergessen Sie nicht die Gewinn-Antwort auf die Postkarte zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at.

Einsendeschluss ist der 21. Nov. 2022. Viel Glück!

Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet

anschließend gelöscht!

SEITE 19 WWW.SOJ.AT REISEN SÜD-OST JOURNAL
Foto: SOJ
Die neue Rooftop Suite im KOWALD. Gewinnen Sie zwei Übernachtungen für zwei Personen inkl. Halbpension im Thermenhotel KOWALD Loipersdorf**** Foto: Jean van Lülik Photographer
und

Auf geschichtlichen Wegen

Lissabon, die historisch geprägte Hauptstadt von Portugal war das Ziel. Vom Start von Wien mit der TAP Air Portugal in 3,40 Minuten mit Landung bei Nachmittagssonne in Lissabon. Die Flugzeuge im Landungsanflug unmittelbar über den Häusern der Oberstadt. Der Flughafen Lissabon gehört wohl zu den saubersten und allerschönsten innerhalb von Europa. Mit zahlreichen Geschäften und Bistros. Mit dem Flughafenbus dann zum mobilen Mittelpunkt aller Busse und Taxen, dem riesigen Platz Marques de Pombal. Von hier fahren alle Stadtbusse in diverse Richtungen hinsichtlich auch der Besichtigungs-Touren in der riesigen Stadt. Lissabon bringt den Besucher schnell in ihr dynamisches Leben. Lissabon ist allerdings in seiner geographischen Größe extrem auseinandergezogen in den Bereichen Oberstadt, den baulichen Prunkbauten am Rio Tejo und der Altstadt. Demnach erst einmal bei einem Bier in einem der unzähligen kleinen Lokale die Stadt „erleben“. Der Atlantik bringt frische salzige Luft von weither. Es ist nicht kalt,

aber auch nicht übermäßig warm in der September-Nachmittagssonne. Im Schatten bräuchte man gar eine Jacke. Ich denke über den unglaublichen Reichtum dieser Prunkbauten aus einer früheren Zeit. Und somit fielen mir beim halbvollen Glas Bier die Kapverden als die Quelle des Reichtums in Lissabon ein.

Vor einigen Jahren verbrachte ich eine Woche für eine Reisereportage auf den Kapverden. Eine der „Inseln unter dem Winde“. Die zehn Inseln der Kapverden waren afrikanisch. Über Jahrhunderte war Portugal die Kolonialmacht über diese Inseln. Die Portugiesen setzten die Kapverden als wirtschaftliche Drehscheibe zwischen Lissabon, Senegal und Brasilien ein. Demnach holten die portugiesischen Seefahrer Sklaven speziell aus Senegal und hielten die bedauernswerten Menschen auf den Kapverden fest. Mit Meersalz als Balance-Struktur und den Sklaven von den Kapverden steuerten die Schiffe nach Brasilien. Das südamerikanische Brasilien war eine Kolonie der Portugiesen. Deshalb spricht man heute in Brasilien als Landessprache Portugie-

SEITE 20 WWW.SOJ.AT REISEN IN PORTUGAL SÜD-OST JOURNAL
Eine der historischen Trams am schönsten Platz Lissabons, dem Praca do Comercio am Rio Tejo. Der histor. Friedhof mit den aufwendigen Gräbern ist sehenswert. Der Blick aus der kultigen Tram auf prachtvolle Bauten. Eng an den Häuserfronten und Geschäften vorbei bimmelt die Tram. „Bacalhau“, eben Stockfisch mit Erdäpfeln und Olivenöl –köstlich.
Fotos: SOJ/Hannes Krois

n in Lissabon unterwegs...

sisch. Die Sklaven arbeiteten auf den Zuckerrohrplantagen. Das Zuckerrohr wurde mit dem Meersalz nach Lissabon verschifft und dort entladen. Herrlicher Rum wurde auch aus dem Zuckerrohr gebrannt. Die Sklavenhändler in Senegal bekamen Rum und Waffen für jeden brauchbaren Sklaven. Und so segelten die Schiffe voll mit Sklaven wieder zum Zwischenstop auf die Kapverden. Dieses wirtschaftliche Sklaven-ZuckerrohrRum-Waffen-Modell überdauerte Jahrhunderte. In der Zwischenzeit wurde durch diesen „Handel“ Lissabon zu einer Weltstadt mit unglaublichem Reichtum. Errichtet mit dem Blut der Sklaven aus dem Senegal. Von der Geschichte kommt man in Lissabon wahrlich nicht los. Zu sehr ist die Gegenwart mit der Vergangenheit verwurzelt.

In der Altstadt am Rio Tejo aus der Zeit der Araber in Spanien und Portugal, reiht sich ein Restaurant neben dem anderen. „Bacalhau“ steht es groß auf den Tafeln. Im alten Innenhof des Restaurante Lautasco fanden wir einen geeigneten Platz. Natürlich alles voll mit Touristen wie überall sonst auch. Die Amerikaner erkunden wieder lärmend Europa und beginnen wohl in Lissabon. Wir bestellen „Bacalhau“ mit Erdäpfeln und eine Flasche regionalen Weißwein. „Bacalhau“ ist nahezu ein „Fisch-Weltereignis“. Erfunden wurde dieser Stockfisch aus Kabeljau vor langer Zeit von den Wikingern. Dem größten Seefahrer-Volk aller Zeiten. Die Portugiesen als Seefahrer machten den Stockfisch über Jahrhunderte zum Nationalgericht. Richtig eingesalzen hält solch ein Kabeljau über Jahre. Man spricht von „1001 Rezepten“, die in Portugal mit „Bacalhau“ zubereitet werden. Unglaublich köstlich!

Für den Vormittag des nächsten Tages dann die Fahrt

mit der „Kultlinie 28“. Es handelt sich um uralte hölzerne Trams, die abenteuerlich auf den historischen Gleisen bergauf durch die Altstadt düsen. Wer einen Sitzplatz erringen will, der sollte am großen Platz „Martim Monez“ einsteigen. Nach dem höchst langen Marsch dorthin, war von Einsteigen einmal keine Rede. An Wochend-Vormittagen treffen sich wahrscheinlich alle Touristen dieser Welt dort. Also hatte sich mal eine Personen-Schlange gebildet. Nach unserem Einsteigen in die alte Tram nach eineinhalb Stunden Wartezeit, war die Schlange mittlerweile noch länger geworden. Dann Einsteigen, Zahlen und sofort einen Platz in Anspruch nehmen. Die folgenden Tram-Gäste

mussten mit Stehplätzen auskommen. Immer auf Taschen höchst aufpassen. Es sind immer wieder Taschendiebe unter die Touristen gemischt. Jedenfalls entfaltete sich die Fahrt mit der Tram als irre Affenfahrt und einprägsames Erlebnis. Gerade durch die schmalen Gassen der Altstadt. Die Einheimischen drücken sich mit ihrem Körper fest an die Fassadenmauern. Jedenfalls passte zwischen Tram und Mensch gerade noch eine Daumenbreite. Die unglaubliche Tramfahrt endet vor dem historischen Friedhof. Sauber der Friedhof mit den gemauerten Grabstätten und der hygienischen Toilette. Mit der nächsten Tram wieder zurück zur Anfangshaltestelle am „Martim Monez“.

Die Tram-Endstation beim historischen Friedhof hat ein Erlebnis gespeichert. Keine Straßenbahn der Welt bietet solch eine „Affenfahrt“ durch engste Gassen. Auf alle Fälle bei einer Lissabon-Reise durchziehen!

SEITE 21 WWW.SOJ.AT REISEN IN PORTUGAL SÜD-OST JOURNAL
Langes Warten auf die kultige Tram an der Station „Martim Monez“. Bergauf fahren die Trams hurtig durch die Altstadt Lissabons.

Weintipps

HOTTER CUVEE 2019

Im Glas nahezu schwarz. Im Duft weiche Aromen nach Waldbeeren. Im Geschmack sanfte Tannine mit Extrakten nach Heidelbeeren, Brombeeren undKirschen. Angenehm süffiges Gaumenspiel. Tolles Cuvee-Ergebnis aus 18 monatiger Reife mit den Sorten Zweigelt, Merlot, Syrah und Cabernet Sauvignon. Im Abgang große Trinkfreude mit marmeladiger Schoko-Spitze. Passt zu panierten Reh-Schnitzeln mit Petersil-Erdäpfeln. Weiters zum gebratenen Fasan mit Rotwein-Birne sowie zum Wildhasen-Braten. Alc. 13,5%vol. Weingut Wellanschitz 7311 Neckenmarkt, Lange Zeile 28 Tel. 0043(0)2610 42302

Derzeit zum Aktionspreis € 6,99 plus 20% Mwst. € 8,39 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart

GELBER MUSKATELLER

RIED GAMLITZBERG 2021

Im Glas edles Gold. Im Duft feine Muskat-Aromen. Im Geschmack pikante Säure in der Umarmung mit fruchtigen Extrakten nach Muskateller pur. Erfrischend, süffiges Gaumenspiel. Imlangen Abgang herrlich fruchtige MuskatellerNuancen bis zur Spitze. Passt kulinarisch bestens zum steirischen Backhendl mit Erdäpfel-Vogerlsalat. Weiters zur gebratenen Kalbsleber venezianisch mit Polenta. Zudem zur Forelle Müllerin mit Petersil-Erdäpfeln. Alc. 12,5%vol. Ab Hof: € 11,90

Weingut Strauss 8462 Gamlitz, Steinbach 16, Schopperweg Tel. 0664/4424128

www.weingut-strauss.at

DER AUSERWÄHLTE 2019

Im Glas dunkelrot bis schwarz. Im Duft feine Aromen nach Heidelbeeren und Weichseln. Im Geschmack sanfte Tannine mit fruchtigen Extrakten nach Weichseln, Heidelbeeren & Brombeeren. Im Gaumenspiel Ansätze nach Röstaromen und Majoran. Im Abgang ein fleischigsüffiges Trinkerlebnis. Eine Spezialität aus Zweigelt, Merlot, Cabernet Sauvignon & Rathay. Passt bestens zum Rehbeuschl mit Semmelknödeln. Weiters zum gebeizten Hirschbraten mit Erdäpfelknödeln sowie zur gebackenen Rehleber. Alc. 14%vol. / Ab Hof: € 15,Weinhof Pichler 8271 Bad Waltersdorf

Am Leitersdorfberg 64 Tel. 0664/2207411

www.weinhof-pichler.com

hk@medienhaus-krois.at

Kürbiskernöl-Championat: Mit konsequenter Qualitätsarbeit auf das Siegerpodest

Die „Champions-League“ der besten Kernole des Landes gewannen Sandra und Martin Pronnegg aus Saggau vor Dorothea und Alois Rebene aus Mettersdorf/Saßbach sowie Johann (sen.) und Kilian (Enkel) Gruber aus Thal. Bei der Kur zur „Ölmuhle des Jahres“ machte die Ölmuhle Lorenz aus St.Martin/Sulmtal das Rennen. Platz zwei ging an die Ölmuhle der Agrarunion Sud-Ost in Grabersdorf, Platz drei an die Ölmuhle Kaufmann in Kalsdorf.

Aus den Top 20-Ölen des Landes erkostete die 60-köpfige Expertenjury mit viel Prominenz in der „Landesberufsschule Bad Gleichenberg für Kulinarik und Tourismus“ die besten Kernöle des Landes. Veranstalter waren die Landwirtschaftskammer und die Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl. Den Sieg in dieser Königsdisziplin holten sich „völlig überraschend“ Sandra und Martin Pronnegg aus Saggau, die schon nach vier Jahren den Durchbruch zur absoluten Spitze schafften und deren perfektes Ö̈l die Jury bei der verdeckten Verkostung beeindruckte. Nach nur vier erfolgreichen Prämierungen haben Sandra und Martin Pronnegg den Durchbruch an die absolute Spitze geschafft. Die Kürbiskernöl-Champions 2022/23, die seit ein paar Jahren auch einen „Rund-um-die-Uhr-Hofladen“ betreiben: „Wir haben heuer schon so viel geschafft, aber mit diesem großen Sieg haben wir wirklich nicht gerechnet.“ Und im zweiten Atemzug betonen die strahlenden Sieger: „Wir freuen uns riesig. Der Sieg zeigt uns, dass wir sehr viel richtiggemacht haben. Und für unsere Kunden bedeutet dies, dass wir sie mit exzellenten Kürbiskernöl versorgen.“ Einen Traum haben sich Sandra und Martin Pronnegg heuer auch mit dem

Kauf einer eigenen Ölmühle erfüllt, die seit 1. August im Betrieb ist. Martin Pronnegg: „Alle Arbeitsschritte vom Anbau bis zum Pressen haben wir selbst in der Hand – höchste Qualität ist unser Credo. Auch das Champion-Öl ist mit unserer eigenen Presse gepresst.“

Stargast war diesmal der beliebte VierHauben-Koch und „Gault-Millau Koch des Jahres 2021“ Max Stiegl vom Gut Purbach im Burgenland, der die 60-köpfige Jury anführte. Mehr als 30 Spitzenköche mit zumindest 26 Hauben waren als Juroren aktiv, darunter: Martin Sieberer (Trofaner Royal, Ischgl), Johann Papst (Restaurant Steirerhof), Erich Pucher, Dominik Fitz (Konditorei Fitz, Bad Gleichenberg), sowie zahlreiche weitere Persönlichkeiten aus den Bereichen Medien, Wirtschaft und Politik.

Der trockene Sommer ließ die Kürbisse heuer besonders gleichmäßig reifen. Die einheitlich gereiften Kerne lassen folglich heuer eine außergewöhnliche Kürbiskernölqualität erwarten.

Max Stiegl war von der Qualität begeistert.

SEITE 22 WWW.SOJ.AT ESSEN & TRINKEN SüD-OST JOURNAL
Hannes Krois Die Kürbiskernöl-Champions 2022/23 mit ihren Gratulanten (v.l.n.r.): Agrarlandesrat Johann Seitinger, Dorothea und Alois Rebene (2. Platz), Martin und Sandra Pronnegg (1. Platz), Johann und Kilian Gruber (3. Platz) und Landwirtschaftspräsident Franz Titschenbacher. Fotos:
LK/ Kristoferitsch

Der Steirische Junker 2022 ist bereits erhältlich!

Der Junker, der Vorbote des Jahrgangs 2022

Der jugendlich-fruchtige Wein verkürzt das Warten auf die DACWeine. Der Junker gibt erste Eindrücke, wie sich der Jahrgang entwickeln wird: Die ersten Vorboten des Jahrgangs 2022 präsentieren sich sehr elegant, enorm fruchtig und in einzelnen Weinen bereits mit Fülle am Gaumen. Die Säure ist optimal eingebunden und bringt die notwendige Frische und Lebendigkeit, welche die Konsumenten vom Steirischen Junker erwarten. Dieses Jahr war für die steirischen Winzer herausfordernder als der Jahrgang 2021. Das Wetter war zeitweise turbulent. Es gab eine trockene Phase von Mitte/Ende Juli bis Mitte/Ende August mit dem Ergebnis, dass die Trauben kleiner blieben. Nach dieser trockenen Phase gab es im Spätsommer glücklicherweise doch wieder ausreichend Niederschläge. Die Herbst-

Weintipps

PLATZER JUNKER 2022

Der Junker deutet auf einen spannenden Weinjahrgang hin. abkühlung, mit beispielsweise Schnee auf der Koralpe, kühlt die steirische Weinlandschaft ab und sorgt für Frische und Feingliedrigkeit in den Weinen. Erhältlich ist der beliebte Jungwein ab sofort bei den rund 150 Junker-Winzern, in der Gastronomie und im Handel. Traditionell hat der Steirische Junker Mittwoch

Steirische Riedenweine sind Weine „mit geschützter Herkunft“ aus der höchsten Stufe der DAC Pyramide. Die Trauben der Weine sind handverlesen und stammen meist aus Lagen mit extrem hoher Neigung. Jede Riede besitzt einen eigenständigen Charakter, der sich aus der Ausrichtung, der Sonneneinstrahlung und dem Boden zusammensetzt. Die Kunst, unverwechselbare Weine mit ganz individuellem Charakter zu keltern, liegt in den Händen des Winzers. Steirische Riedenweine dürfen laut DAC-Herkunftssystem ab 1. Mai des darauffolgenden Jahres verkauft werden, jedoch geben viele Weinbauern den Weinen noch mehr Zeit, weshalb viele Riedenweine erst mit Ende des darauffolgenden Jahres erhältlich sind. Genauer gesagt, ist der Monat September dafür bestens geeignet. Die Steirischen DAC-Gebiete Südsteiermark DAC, Vulkanland Steiermark DAC und Weststeiermark DAC waren die ersten Gebiete Öster-

vor Martini seinen großen Auftakt! Nach dem Motto „Der Junker ist da“ wird die Junker-Saison am 9. November 2022 bei der JunkerPräsentation in der Grazer Stadthalle offiziell eröffnet. Über 100 Junker-WinzerInnen präsentieren heuer persönlich die frisch-aromatischen Vorboten des Weinjahrgangs 2022.

Wein Steiermark

reichs, in denen die Handlese der Trauben verpflichtend vorgeschrieben wurden. Die für DAC-Riedenweine zugelassene Rebsorten sind Sauvignon Blanc, Weißburgunder, Grauburgunder, Morillon, Welschriesling, Riesling, Muskateller, Traminer und Schilcher – immer trocken ausgebaut. Keine Frage, in der Steiermark entstehen große Weine. Doch zu behaupten, die Winzer drehten da am großen Rad, wäre übertrieben. Vielmehr arbeiten sie - jeder für sich - in einem Mikrokosmos. Der Mikrokosmos heißt Riede und diese Parzellen sind oft besonders klein, dafür aber auch wirklich einzigartig und gehören damit zu den Großen Lagen dieser Welt. In der Regel besitzt ein Winzer eine oder auch mehrere Rieden. Manchmal teilen sich mehrere Winzer eine dieser Lagen. Und so unterschiedlich deren Herangehensweise im Weinberg ist, so unterschiedlich sind dann auch ihre Weine.

Save the Date: 23.11.2022 (16:00 – 20:00 Uhr) Orts- und Riedenweinpräsentation Wien, eine Vertikale der drei exzellenten Jahrgänge 2019, 2020 und 2021 im Palais Ferstel mit 56 Winzern. Tickets sind bei Ö-Ticket erhältlich.

Wein Steiermark - www.steiermark.wine - info@steiermark.wine

Im Glas mineralisch-stürmisch im edlen Gold. Im Duft erfrischend & attraktiv. Im Geschmack feine Säure in der Vereinigung mit feinen & aromatischen fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirisch, Stachelbeere und Sternfrucht. Herrlich erfrischend beim Gaumenspiel. Im langen Abgang ein jugendlich-süffiges Erlebnis bis hin zur Spitze. Passt bestens zu Spaghetti mit Miesmuscheln. Weiters zur steirischen Brettljause nach der Erfindung von Eva Winkler Hermaden. Zudem zum gebratenen Saibling mit Butter-Brat-Erdäpfeln. Alc. 11,5%vol. Ab Hof: € 7,90

Weingut Platzer 8355 Tieschen, Pichla 25 Tel. 03475/2331

www.weinhof-platzer.at

BROLLI JUNKER 2022

Im Glas edles Gold in robuster Mineralik. Im Duft angenehm fruchtige Aromen. Im Geschmack pikante Säure im Cuvee mit den Sorten Weißburgunder, Morillon und Sauvignon Blanc.Ein Spiel der fruchtigen Extrakte nach wilden Gräsern, Weingartenpfirsich, Ringelotte und Papaya. Im langen Abgang ein ausgewogen fruchtiges Spiel bis zur Spitze. Passt kulinarisch bestens zum gebratenen Saibling mit Petersil-Edäpfeln. Weiters zum legendären „Krabben-Cocktail“sowie zu Spaghetti Vongole mit Kapern und Petersilie. Alc. 11,5%vol. Ab Hof: € 9,-

Weingut Brolli Arkadenhof 8462 Gamlitz, Eckberg 43 Tel. 03453/2341 www.brolli.at

REICHMANN JUNKER 2022

Golden und fein brausig im Glas. Im Duft herrlich fruchtige Aromen. Im Geschmack sehr pikante Säure mit erfrischend fruchtigen Extrakten. Mit dabei steirische Äpfel, Ringelotten und Stachelbeeren. Hinüber in den langen Abgang herrlich-harmonische Wogen mit süffig-fruchtigen Strukturen. Passt kulinarisch bestens zum klassischen Pariser Schnitzel mit getrüffelten Erdäpfeln. Weiters zur italienischen Pasta in der Trüffel-Sauce. Zudem zum panierten Karpfenfilet mit Erdäpfelsalat. Alc. 12%vol. Ab Hof: € 7,Weinhof Reichmann 8093 St. Peter am Ottersbach, Khünegg 54 Tel. 0664/6590393 www.weinhof-reichmann.at

SEITE 23 WWW.SOJ.AT ESSEN & TRINKEN SÜD-OST JOURNAL
Hannes Krois
hk@medienhaus-krois.at
Foto: Fotokuchl/Johannes Polt
Riedenweine – Weine mit geschützter Herkunft

Genussmesse Oberwart von 4. bis 6. November: Genuss und Geselligkeit

Lafnitz: Musikalischer und kulinarischer Adventzauber

Die Messestadt Oberwart feiert die Krönung des Erntedankfests alljährlich am ersten Wochenende im November: mit der Genussmesse Burgenland, die heuer bereits zum 15. Mal stattfindet. Die Genuss Burgenland hat ihr Angebot von jeher so vielfältig gestreut, wie die Zunge Geschmacksnerven besitzt. Rund 130 Aussteller warten mit Schmankerln,

Handwerkskunst und anderem Selbstgemachtem auf die Besucher und unterstreichen so Jahr für Jahr die Monopolstellung der beliebten Messe für Feinschmecker. Die Erfolgsformel ist denkbar einfach: Wem es schmeckt, der kommt wieder! Worauf sich die Besucher der Genuss Burgenland von 4. bis 6. November 2022 freuen dürfen? „Auf alt-

bekannte und neue Aussteller und deren Produkte, auf ehrliche Handwerkskunst, ganz viel Bio und Einblicke in die Produktion dahinter und natürlich auf Zeit zum Genießen“, verspricht Markus Tuider als Veranstalter. Durchs Essen und Trinken kommen bekanntlich die Leut‘ zam. Dieses Jahr wird die Genussbühne erstmals von Kochen & Küche gestaltet, wie gewohnt mit unterhaltsamem und informativem Programm von Georg Gossi. Am Samstag, dem 5. November findet zeitgleich mit der Genussmesse die BIBI - „Bildungs- und Berufsinformationsmesse Burgenland“ statt –das bedeutet zwei Top-Veranstaltungen unter einem Dach, aber nur einmal Eintritt bezahlen. Dieser beträgt 7 €/ 5,50 € (ermäßigt), für Kinder unter 10 Jahren ist er frei. Geöffnet ist die Messe täglich von 9 bis 18 Uhr.

Der Kulturverein Pro Cultura Lafnitz lädt zum Adventkonzert am 10. Dezember im Kultursaal Lafnitz mit Beginn um 17 Uhr. Genießen Sie Besinnliches, packende Rhythmen und beschwingte Dynamik mit der Primgeigerin der Oper Maribor, Oksana Pečeny, und dem genialen Pianisten Pavel Kachnov (mit Musik von Beethovens Mondscheinsonate, Gounod, Sarasate u.v.m.) sowie anschließend das kulinarische „Adventmenü“ von Franz Lang im Gasthaus zur Festenburg. Karten bei Rudolf Wilfinger unter Tel.: 0664 1217953.

SEITE 24 WWW.SOJ.AT ESSEN / TRINKEN / UNTERHALTUNG SüD-OST JOURNAL
Foto: PRO CULTURA LAFNITZ Zauber des Advents mit Oksana Pečeny und Pavel Kachnov. www.pro-cultura-lafnitz.at
Foto: Pressefoto Weber
„So vü guad’s” von rund 130 Austellern gibt es wieder auf der Genuss Oberwart zu verkosten und zu erwerben. Werbung
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Samstag - Mittwoch ab 8 Uhr geöffnet Freitag ab 13.00 geöffnet Donnerstag Ruhetag - außer Feiertag Wir freuen uns auf Ihre Reservierung Unter Tel.: 03157/30014 0664 / 382 13 22 www.kapfensteinerhof.com KAPFENSTEINERHOF Inhaber Rene Url gutbürgerliche Gaststätte FEINES VOM WILD BIS ENDE NOVEMBER REGIONAL - EHRLICH - BODENSTÄNDIG FRISCHES WEIDEGANSERL 11.-16. NOV NUR AUF VORBESTELLUNG Essen Trinken Trinken Essen & & 04. Nov. - 05. Nov. (auch Gansl) 11. Nov. - 12. Nov. (auch Gansl) 18. Nov. - 19. Nov. 25. Nov. - 26. Nov. 02. Dez. - 03. Dez. Um Reservierung wird gebeten - 03159/2382 Wildbret ----tage---------12. Nov. - 13. Nov. (auch Gansl) 19. Nov. - 20. Nov. (auch Gansl) 26. Nov. - 27. Nov. 03. Dez. - 04. Dez. Birgit Heinisch 8330 Höflach / Gossendorf 5 www.kulmberghof.at, kulmberghof@aon.at ÖFFNUNGSZEITEN Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag 10:00 - 22:00 Sonntag 09:00 - 16:00 Montag + Mittwoch Ruhetag WEIHNACHTSFEIERN MIT EIGENEM WEIHNACHTSMENÜ Hauptstraße 12 A-8385 Neuhaus am Klausenbach Mobil.: 0664 / 153 00 10 Festnetz: 03329 / 2403 Spezialitäten vom Gansl im November

Weihnachten

MIT DEM BACKPROFI

...mit Christian Ofner in der Weihnachtsbackstube!

Heuer werden die Weihnachtsfeiertage noch ein bisschen feiner!

Das lang erwartete Buch zur Weihnachtsbäckerei mit Christian Ofner ist soeben druckfrisch erschienen. Backen im Advent ist eine Angelegenheit für die gesamte Familie. Dabei werden nicht nur Weihnachtskekse gebacken, sondern auch Kletzenbrot, Bratäpfel, Weihnachtsstollen und Krampusse aus Germteig duften verführerisch. So wird Weihnachtsstimmung im gesamten

AUTOGRAMM & SIGNIERSTUNDE im Flagshipstore

Buch im Shop kaufen und gleich persönlich vom Backprofi signieren lassen. SA, 12. Nov, 9.00-13.00 Uhr Josefa-Posch-Straße 1, 8200 Gleisdorf

R

Haus verbreitet!

Auf insgesamt 80 Rezeptseiten werden allseits beliebte Klassiker, aber auch viele neue Gebäcksorten präsentiert, mit denen Ihr Euch und Euren Lieben die schönste Zeit des Jahres versüßen könnt.

Mit der einfachen Schritt-für-Schritt Anleitung, gelingen Stollen, Kekse & Co im Handumdrehen!

Das neue Buch ist im Backprofi Online-Shop, im Flagshipstore in Gleisdorf und in jeder gut sortierten Buchhandlung erhältlich!

WIR VERLOSEN

3 SIGNIERTE EXEMPLARE!

Teilnahme am Gewinnspiel per Mail mit dem Betreff „Backprofi“ an gewinnspiel@soj.at (Genaue Adresse nicht vergessen! Ihre Daten werden nach der Ziehung gelöscht)

BIO GERMTEIG KRAMPUS

KNETZEIT: 3 Minuten langsam, 9 Minuten intensiver, gesamt 12 Minuten. TEIGRUHE nach dem Kneten: 20 Minuten + 15 Minuten Zwischengare. GEHZEIT nach dem Aufarbeiten: ca. 30-45 Minuten.

BACKZEIT: ca. 15-18 Minuten bei 190°C Ober- und Unterhitze. Sofern möglich mit leicht geöffneter Backofentüre backen.

ZUBEREITUNG

1. Milch und Butter gemeinsam auf ca. 36-38°C erwärmen und anschließend alle Zutaten genau einwiegen und den Teig wie angegeben kneten.

2. Nach dem Kneten den Teig für 20 Minuten zugedeckt rasten lassen.

3. Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und Teigstücke zu je 120 g auswiegen.

4. Teigstücke rund formen (schleifen), mit einem Geschirrtuch abdecken und nochmals ca. 15 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen.

5. Teigkugeln mit der Hand etwas flach drücken. Einmal von oben und einmal von unten in die Mitte einschlagen und zu einem länglichen Stangerl von etwa 15cm ausrollen.

6. Die linke Seite des Stangerls etwas zuspitzen, daraus werden die Hörner vom Krampus geformt.

7. Den Krampus etwas flach drücken und mit Hilfe einer Teigkarte die Füße, Hände und Hörner einstechen.

8. Die fertig geformten Teigstücke nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, leicht mit Wasser befeuchten und zugedeckt ca. 40min bei Raumtemperatur gehen lassen.

9. In der Zwischenzeit den Backofen auf 190°C Ober- Unterhitze vorheizen.

10. Ein ganzes Ei verquirlen und die Krampuse vor dem Backen schön gleichmäßig damit bestreichen.

11. Die Rosinen als Augen in den Krampuskopf tief hineinstecken und etwas Hagelzucker auf den Bauch streuen.

12. Das Blech nun in den vorgeheizten Backofen schieben und sofern möglich mit Hilfe einer Gabel mit leicht geöffneter Backofentüre backen. Beim Backen wird kein Dampf benötigt!

13. Nach dem Backen auf einem Küchenrost auskühlen lassen und eine Rute in den Krampus hineinstecken.

ISBN: 978-3-7020-2046-0

Verkaufspreis: € 19,90

REZEPT FÜR 8 STÜCK Teiggewicht pro Stück: ca. 120g

FÜR DEN TEIG 190 g Milch 90 g Butter 500 g Bio Weizenmehl Type 480 Universal 7 g Salz 90 g Feinkristallzucker 2 Eigelb (Größe M) 42 g frische Hefe (1 Würfel)

Extra: - 1 ganzes Ei zum Bestreichen - Hagelzucker - Rosinen zum Einstechen der Augen - 8 kleine Asttriebe für die Rute

SEITE 25 WWW.SOJ.AT ESSEN & TRINKEN SÜD-OST JOURNAL Josefa-Posch-Straße 3 8200 Gleisdorf 03112 / 38 804 office@derbackprofi.at www.derbackprofi.at
EZEPTTIPP
VON BACKPROFI CHRISTIAN OFNER

Styriabrid-Chef Kurt Tauschmann: „AMA ist das Gütesiegel mit meistem Mehrwert für die Bauern“

In unseren letzten drei Süd-Ost Journal Ausgaben widmete ich dieses Interview-Format dem Thema Nutztierhaltung. Dabei kamen Biobauer Norbert Hackl (Biohof Labonca), Johann Kaufmann (Geschäftsführer Fleischhof Raabtal) und DDr. Martin Balluch (Obmann Verein Gegen Tierfabriken) an dieser Stelle zu Wort. Eines ist klar: Das Thema polarisiert gewaltig. Darum war es mir im Sinne der Objektivität wichtig, Nutztierhaltung, Schlachtung und Kennzeichnung für Konsumentinnen und Konsumenten aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Als Abschluss dieser Serie habe ich deshalb auch Styriabrid-Obmann Ing. Kurt Tauschmann als höchsten Vertreter der steirischen Schweinebauern zu einem Gespräch eingeladen.

SOJ:Was ist Styriabrid und welche Vorteile haben die Schweinebauern dadurch?

Kurt Tauschmann: Die Styriabrid wurde vor 50 Jahren als Erzeugergemeinschaft gegründet. Wir vermarkten mittlerweile rund 850.000 Mastschweine pro Jahr und haben damit in der Steiermark einen Marktanteil von ca. 80 Prozent. Neben der Schweinevermarktung ist auch die Interessensvertretung ein Teil unserer Dienstleistung. In Zukunft werden wir unseren Mitgliedern auch eine Stallbauberatung anbieten und wollen gewährleisten, dass es in der Steiermark genug Schweinefleisch gibt.

SOJ:Seit Jahren sind die österreichischen Schweinebauern einem großen Preisdruck ausgesetzt. Wie sieht die aktuelle Situation aus? Kann überhaupt noch kostendeckend produziert werden?

Kurt Tauschmann: Der Schweinepreis ist ja in Europa liberalisiert, heißt es gibt keine Handelsgrenzen. Jedes Land in Europa weiß daher, was der Preis in einem anderen Land ist. Wöchentlich wird der Schweinepreis je nach Angebot und Nachfrage neu bestimmt. Im europäischen Vergleich sind wir mit unseren Stallgrößen, die wir in Österreich haben, ja Winzlinge. Wir haben momentan eine schwierige Situation und daher heuer bereits zwei Mal einen Verlustersatz von der Bundesregierung bekommen. Obwohl der Schweinepreis derzeit relativ hoch ist, haben wir mit der kostendeckenden Wirtschaftsweise zu kämpfen. Ein großer Vorteil ist der Wirtschaftsdünger, der als positives Nebenprodukt in der Schweinehaltung übrig bleibt, denn es explodieren ja derzeit die Handelsdüngerpreise. Diese sind für die Ackerbauern nächstes Jahr unleistbar.

SOJ:Welche Rolle spielt da der Handel? Warum werden im Supermarkt die Preise nicht so gemacht, damit kostendeckendes Produzieren möglich ist?

Kurt Tauschmann: Weil das ganze System nicht so einfach funktioniert. Der Schweinepreis wird ja zwischen Schlachthöfen und Erzeugerorganisationen wöchentlich festgelegt. Die Schlachthöfe haben mit den Handelsketten meistens längerfristige Lieferverträge. Da werden die wöchentlichen Preisschwankungen, die wir Bauern spüren, etwas abgefedert. Deswegen gibt es keine großen Preisschwankungen für die Konsumentinnen und Konsumenten. Wenn das Schwein für

uns teuer ist, was gut ist, wird das preislich zum Teil vom Handel abgepuffert, umgekehrt geht es in die andere Richtung. Hier ist die sozialpolitische Rolle der Handelsketten gar nicht so undramatisch.

SOJ:Vor wenigen Wochen kam ein weltbekannter Hersteller von Schokoriegeln in die Schlagzeilen. Das Unternehmen wollte höhere Preise durchsetzen, die von einigen Handelsketten aber nicht akzeptiert wurden. Nun werden diese Handelsketten einfach nicht mehr beliefert. Wäre so eine raue Gangart auch für Schweinefleischproduzenten denkbar, um endlich einen besseren Preis zu bekommen?

Kurt Tauschmann: Das ist theoretisch möglich, in der Praxis sind wir aber jederzeit austauschbar. Es gibt in Europa genügend Schweinefleisch, es würde dann einfach von wo anders herkommen. Es ist auch der AMA zu verdanken, dass die Handelsketten bewusst österreichische Produkte abnehmen, weil das auch vom Konsumenten nachgefragt wird. Heimische Produkte werden in Österreich klar bevorzugt, darauf können wir im europäischen Vergleich, wo das oft nicht so ist und nur der Preis zählt, schon sehr stolz sein.

SOJ:In unserer letzten Ausgabe hat DDr. Martin Balluch, der Obmann vom VGT, die Kritik geäußert, dass bei der AMA mehr auf die Herkunft und weniger auf die Haltungsbedingungen geschaut wird. Ist diese Kritik gerechtfertigt?

Kurt Tauschmann: Man kann immer etwas verbessern und darf nicht so arrogant sein und sagen, dass ist der Weisheit letzter Schluss. Mit der neuen Tierhalteverordnung haben wir die Rahmenbedingungen für die nächsten 20 Jahre festgelegt. Das heißt aber nicht, dass das genauso kommen

wird. Es ist aber die Richtung klar, wo wir hinmüssen. Nutztierhaltung hat sich immer verändert und wird sich auch immer verändern. Das AMA-Gütesiegel ist aber bei aller Kritik das Gütesiegel, wo am meisten Mehrwert auch zu den Bauern kommt. Wir haben im vorigen Jahr eine neue Vermarktungspyramide aufgebaut. Im AMA-Gütesiegel gibt es nun mehr Module und mehr Tierwohl. Die Frage ist, was davon am Markt umsetzbar ist. Das werden die nächsten Jahre zeigen und wir werden unsere Produktion danach ausrichten.

SOJ:Der Vollspaltenboden wird von Tierschützern komplett abgelehnt.Warum ist das so ein Reizthema geworden?

Kurt Tauschmann: Weil sich die Tierschützer 20 Jahre lang auf das Thema draufgesetzt haben. Der Vollspaltenboden ist ein internationaler Standard und nicht unsere Erfindung. Es wird die lange Übergangsfrist zwar kritisiert, aber das gibt uns Zeit, die Schweinehaltung betriebswirtschaftlich so weiterzuentwickeln, damit es auch nach dem Vollspaltenbodenverbot eine Schweinehaltung bei uns geben wird.

SOJ:Im September wurde vom VGT ein Skandal-Mastbetrieb in Niederösterreich angezeigt. 1000 Tiere lebten dort unter den erbärmlichsten Bedingungen. Es war der bereits dritte große Skandal in einem Mastbetrieb heuer. Was sagen Sie dazu?

Kurt Tauschmann: Es tut mir wirklich leid, dass es in Österreich noch solche Zustände gibt. Das ist durch nichts zu entschuldigen. Solchen Leuten gehört ein Tierhaltungsverbot auferlegt. Ich muss aber dazu sagen, dass 99,9 Prozent der österreichischen Schweinebauern eine perfekte Arbeit samt perfekter Tierbetreuung leisten.

SEITE 26 WWW.SOJ.AT INTERVIEW SÜD-OST JOURNAL
Foto: Privat Ing. Kurt Tauschmann aus Großwilfersdorf ist seit 9 Jahren Styriabrid-Obmann.

Heino gibt Konzert in der Stiftskirche in Vorau

Hartberger Schriftsteller in der Nahaufnahme: Georg Petz

Anlässlich seiner Kirchentournee gastiert der deutsche Kult-Star Heino am Sonntag, dem 13. November, mit Beginn um 18 Uhr in der Stiftskirche Vorau. Das Konzert steht unter dem Motto „Die Himmel rühmen“ – Festliche Lieder. Es erklingt Heinos sonore Bariton-Stimme zu den Kompositionen der größten Komponisten der Musikgeschichte. Lieder, die schon die Seelen vieler Menschen berührt haben, hat Heino ausgesucht: „Ave Verum Corpus" (Wolfgang Amadeus Mozart), „Ave Maria" (Franz Schubert), „Die Himmel rühmen" (Ludwig van Beethoven), oder „Guten Abend, gut´ Nacht" (Johannes Brahms). Einige der klassischen Stücke sind mit neuen Texten versehen. Eine Tschaikowsky-Melodie erstrahlt als

berührendes Liebeslied „Mein Lied für dich" in neuem Glanz, „Es ist nie zu spät für ein neues Leben" geht zurück auf eine der schönsten Kompositionen von Mozart. Als Stargäste sind an diesem Abend Schlagersängerin Monika Martin mit ihrer zauberhaften Stimme sowie der virtuose Star-Organist Franz Lambert zu hören. Durch den Abend führt Schauspielerin Nicole Mieth. Karten sind aktuell noch in der Stiftspforte und bei der Trafik Kerschbaumer in Vorau, sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen online erhältlich. Für weitere Informationen und Unterkunftsanfragen steht Ihnen die Tourismus Info Vorau unter Tel.: 03337 2508 oder per Mail an tourismus@vorau.at zur Verfügung.

Dr. Reinhold Glehr feiert 75er

Mit Georg Petz war ein namhafter heimischer Autor zu einer Lesung beim Kulturprojekt „Haus lebt“ in Hartberg geladen. Moderiert wurde die Lesung vom Pöllauer Literaturwissenschaftler Klaus Zeyringer. Im geistreichen Gespräch zwischen den beiden Wortmächtigen erfuhr das Publikum viele hochinteressante Details aus dem literarischen Schaffen von Petz. Für die Sichtbarmachung der Welt genügt Petz nicht eine Abbildung der vorgefun-

denen Realität, sondern er reichert diese durch die Ingredienzien der Imagination an. Zeyringer bezeichnete den poetischen Schreibstil von Petz als ein Erzählen um die eigentliche Mitte herum. Petz las Passagen aus diversen Kurzgeschichten wie „Hundekönig“ oder „Millefleurs“. Mit letzterem Text war er vor acht Jahren Teilnehmer beim Bachmann-Preis-Wettlesen in Klagenfurt. Das sichtlich beeindruckte Publikum spendete viel Applaus.

Andachtsstätte bei „Gepflegt Wohnen“ in Stubenberg

Medizinalrat Dr. Reinhold Glehr, seines Zeichens auch Obmann des Historischen Vereines Hartberg und Leiter des Stadtmuseums, feierte kürzlich seinen 75. Geburtstag. Auch Bgm. Marcus

Martschitsch stellte sich als Gratulant ein und bedankte sich bei Christa und Reinhold Glehr für ihren jahrzehntelangen Einsatz für das Stadtmuseum und das kulturelle Geschehen in Hartberg.

Der Stubenberger Verein Rosenkranz (Obfrau Sabine Grübl, Kassier Hannes Mayer und Schriftführer Walter Schmid) hat im Rahmen einer jahrelangen Spendenaktion (an Spendentischen in Stubenberg und Maria Fieberbründl wurden selbst hergestellte Seifen, verzierte Kerzen und von Papst Franziskus gesegnete Rosenkränze aus dem Vatikan für freiwillige

Spenden angeboten) ein Betrag von über 5.300,- Euro erzielt. Mit diesem Geld wurde die Marien-Andachtsstätte bei "Gepflegt Wohnen" in Stubenberg errichtet und kürzlich im Rahmen einer Feier von Pfarrer Isidore Ibeh im Beisein von Bgm. Ing. Alexander Allmer, Heimleiterin Michaela AlmerReisenhofer und BewohnerInnen des Pflegeheimes gesegnet.

SEITE 27 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Foto: Franz Manager Helmut Werner, Propst Bernhard Mayrhofer, Nicole Silbermann, Heino und Bürgermeister Patriz Rechberger (v.l.).
Foto: SOJ/Walter Flucher
Klaus Zeyringer (links) und Georg Petz bei der Lesung in Hartberg.
Foto: SOJ/Walter Flucher
Der Vorstand des Vereines Rosenkranz (links) mit Pfarrer, Heimleiterin und Bgm. Ing. Alexander Allmer bei der neuen Marien-Andachtsstätte.
Foto: SOJ/Walter Flucher

FrauenLeben

So charakteristisch wie die einzigartigen feinfruchtigen Platzer-Weißweine ist „Wein-Frontfrau“ Maria Platzer. Maria ist seit Jahrzehnten das „Aushängeschild“ und das Markenzeichen des Weinbetriebes Platzer in Tieschen. Vor langen Jahren hatte sich der junge Winzer Manfred Platzer in die Verkäuferin Maria im Kaufhaus Hans Eberhart „verknallt“. Das war nicht kompliziert. Die damalige „Mariedl“ mit ihrem Puppengesicht, dem immerzu fragenden Augenaufschlag und ihrem ungemein fleißigen Wesen wurde für Manfred zum Maß aller Dinge. Für die Liebe, für den Weinbetrieb und somit für die Zukunft insgesamt. Die Verabschiedung von Hürth fiel schwer. Doch Tieschen war und ist nah. Maria Platzer übernahm den Verkauf der Platzer-Weine. Heute würde man dazu Marketing sagen. Jedenfalls konnten Manfred&Maria Jahr für

Das Verkaufs-Genie f

Der 25. Oktober ist für viele steirische Weinbauern ein besonderer Tag. Mit diesem Datum kann der erste Wein des neuen Jahrganges, der Junker verkauft werden. Als Vorbote wird er mit großer Spannung erwartet. Auch unsere Kunden freuen sich jedes Jahr darauf, ihn endlich verkosten zu können.

Frisch, fruchtig, trocken und leicht im Alkohol, einfach herrlich zu trinken. Ja, der neue Jahrgang 2022….zeigt sich sehr vielversprechend! Wird qualitativ schon jetzt über den letzten, auch ein super Jahrgang, gestellt. Welche Freude für uns Winzer und alle Weingenießer!

Obwohl der Vegetationsverlauf durch die Trockenphase im Sommer, Juli – August nicht so optimal war, kam Ende August der ersehnte Niederschlag. Nach dem Regen haben wir am 6. September mit der Traubenernte begonnen und am Samstag, den 24. September mit einem fröhlichen Erntefest beendet. Gott sei Dank vor dem nächsten Niederschlag, der am folgenden Tag begann und gleich eine Woche anhielt.

Das war Rekorderntezeit! Seit ich am Weinhof bin mussten wir die Ernte noch nie in einer so kurzen Zeit bewältigen. Da bewundere ich unseren Sohn Robert sehr, wie er es schafft, in dieser kurzen Zeitspanne die Ernte zu organisieren und die vielen Trauben zu verarbeiten.

Der Weinhof Platzer hat sich in den letzten Jahren sukzessive vergrößert. Mittlerweile werden Trauben von 36 Hektar regionaler Rebfläche veredelt. Die Traubenpalette umfasst ein Sortiment aus 12 verschiedenen Rebsorten. Unsere Weingärten befinden sich alle in der näheren Umgebung des Betriebes. Die Top-Rieden sind Aunberg, Königsberg, Klöchberg und der Stradener Rosenberg.

Seit 2002 ist Sohn Robert für die Weinqualität verantwortlich und führt jetzt mit seiner Frau Gabi sehr erfolgreich den Weinhof in der 4. Generation. Neben der Familie werden noch einige Mitarbeiter in Betrieb beschäftigt.

Manfred –mein Gatte –und ich arbeiten gerne mit, wo wir gebraucht werden, seien es Wein-Auslieferungen, Weingartenarbeit, Mulchen, Maschinen reparieren, im Verkauf tätig zu sein und vieles mehr!

Der Weinverkauf war schon immer mein liebster Arbeitsbereich im Betrieb. In den 80er und 90er Jahren war dieser noch nicht so zeitaufwendig, aber durch die Erweiterung des Betriebes kamen immer mehr zufriedene Kunden.

Vom gesamten Ab-Hof-Verkauf gehen ca. 70% an unsere Privatkunden und 30% an Gastronomie und Vinotheken.

Bis 2012 habe ich den Verkauf alleine gemeistert. Ich liebe es mit den Kunden zu plaudern, den Wein zu präsentieren und bei Verkostungen zu beraten. Mit Freunden ein gutes Flascherl zu trinken.

Auch Urlaubs- und Weinreisen sind für mich interessante Bereicherungen. Das alles machte mir viel Freude, bis sich plötzlich mein Leben schlagartig verändert hat.

Aus heiterem Himmel führte mich mein sonniger Weg in eine dunkle Seitengasse. Das war für mich eine schwierige Zeit, aber ich kämpfte mich durch. Sehr belastend war auch, vertraut gewordene, hoffnungsvolle Wegbegleiter zu verlieren.

Nach fast einem Jahr, am 9. Dezember 2020 habe ich alle Hürden geschafft und tapfer mein Ziel erreicht! Jetzt geht es mir wieder gut, ich kann mein Leben genießen und bin dankbar für jeden Tag.

Besonders genieße ich jetzt die Zeit mit meinen lieben Enkelkindern, Florian, Katharina, Jonathan und Florentina. Es

SEITE 28 WWW.SOJ.AT MENSCHENBILDER SÜD-OST JOURNAL
Die Enkelkinder sind für Maria Platzer ein freudvolles & menschliches Zukunftswerk. Fotos: Privat Maria Platzer, gerade mit besiegter Krankheit immer freundlich und positiv gestimmt.

Im Blickpunkt Maria Platzer („Größte Chance für den Weinhof Platzer“)

Jahr Qualität und Image des Weinhofes Platzer in Tieschen enorm steigern. Irgendwann waren die PlatzerWeine speziell mit den Marken Aunberg und Königsberg ganz oben. Nicht nur auf den Weinkarten der hochklassigen Hotels und Restaurants. Sondern auch bei den Bewertungen und Auszeichnungen der ganz großen Wein-Events. Somit etliche Landessieger und Bundessieger. Platzer-Weine sind mittlerweile der Inbegriff höchster Qualitäten in feinfruchtiger und aromatischer Form. Maria Platzer hat in ihrer sinnigen Art nicht nur die Weine bestens den Kunden präsentiert, sondern auch die Kundenwünsche der Zeit übermittelt. Manfred Platzer hat all dies aufgenommen und in weiterer Folge Spitzenweine der Sonderklasse produziert. Auch über Jahre den „Nostradamus“ und „Donna“ in Kooperation mit KR Hannes Krois.

für die Platzer-Weine

macht mir Spaß mit ihnen zu spielen, Geschichten vorzulesen und aus vergangenen Zeiten zu erzählen.

„Oma, wie war es in deiner Kindheit, was habt ihr gespielt usw…..“

„Ja, in meiner Kindheit war alles noch ganz anders.“

Aufgewachsen bin ich in Hürth, bei Halbenrain. Einem idyllischen Dorf, wo sich ein Bauernhof nach dem anderen reihte. Am Ortsende gab es den Dorfschmied, einen Tischler und am oberen Ende neben dem Wald war der Dunklschneider. Im Lauf der Jahre haben sich die ländlichen Strukturen total verändert. Viele kleine Betriebe gibt es nicht mehr, heute sind in Hürth davon noch sieben, jedoch teils sehr erweiterte landwirtschaftliche Betriebe. Meine Eltern besaßen eine gemischte Landwirtschaft. Ich war die Älteste von drei Kindern, die Maßauf Mariedl (so wurde ich in Hürth genannt) und wuchs mit meinen zwei Brüdern auf. Am Dorfplatz trafen wir uns mit den anderen Kindern zum Spielen: Blinde Kuh, Himmel und Hölle, Murmelspiele, Sacklrutschen und vieles mehr. Unsere Treffen funktionierten auch ohne Handy, Whats App und Instagram bestens, wir hatten in der Gemeinschaft den größten Spaß.

Einen Fernsehapparat gab es auch schon im Dorf, beim Koisaweber, dem reichsten Bauern und wir Kinder durften da schauen; zwischen Flipper, Daktari, Kasperl am Mittwoch und den Schulbesuchen in Halbenrain, galt auch für mich die Mithilfe am Feld, Erdäpfel klauben, Rüben ernten, Getreide winden, Heuarbeiten… wobei mir das Heugabelfahren (Greiferziehen) immer am liebsten war.

Natürlich hätte ich oft viel lieber für mich wichtigere Dinge gemacht, aber die Arbeit musste verrichtet werden, im positiven Sinne war es für mein weiteres Leben sehr prägend. Ich bin meinen Eltern dankbar für die schöne Kindheit und die liebevolle Unterstützung in meinem weiteren Leben.

Nach erfolgreichen Abschluss meiner Pflichtschule begann ich am 1. August 1972 meine Lehrzeit als Einzelhandelskauffrau in Tieschen. Mein Lehrbetrieb, das Kaufhaus Hans Eberhart war damals das größte Geschäft in der Gegend, es deckte den Bedarf für das tägliche Leben komplett ab. Ich liebte es, die Kunden von Kopf bis Fuß einzukleiden, Vorhänge, Bettbänke, Tisch- u. Bettwäsche, Geschirr und Lebensmittel zu verkaufen. Das Geschäft florierte sagenhaft, es war auch die Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs. Mein Chef war sehr streng, aber gerecht (ich konnte viel für mein Leben lernen). In dieser Zeit gab es noch keinen Hofer, Billa oder Sparmarkt in Radkersburg.

Nach meiner Lehrzeit arbeitete ich noch weitere 3 Jahre als Angestellte bei der Firma Eberhart wo ich auch meinen Mann kennenlernte. Deshalb entschloss ich mich für einen weiteren Bildungsweg! Die Landwirtschaftliche

Fachschule Haidegg in Graz, die speziell einen Lehrgang für Frauen mit Berufsausbildung angeboten hat, war genau das Richtige für mich. Ich bereicherte mein Wissen in Haushaltsführung, Gartengestaltung, Hausplanung und Rechnungswesen usw. Die Gemeinschaft mit meinen Lehrgangsfreundinnen, Singen, Tanzkurs, kreatives Gestalten, Theaterbesuche und der Stadtbummel gehörte auch dazu.

Nach diesem für mich sehr schönem, zukunftsprägenden Jahr begann 1980 meine Zeit mit Manfred und meinen sehr netten, strebsamen Schwiegereltern in Pichla Nr. 25, meinem neuen Zuhause. Als erstes bekam ich von meiner Schwiegermutter den Kochlöffel überreicht, auch die Zimmervermietung (Urlaub am Weinbauernhof) gehörte neben dem Weinverkauf zu meinem Arbeitsbereichen.

In den hervorragenden Weinjahrgängen 1983 u. 1986 kamen unsere großartigen Kinder Robert u. Karin zur Welt. Jetzt war unser Familienglück perfekt.

Trotz des arbeitsreichen Alltags, versuchte ich immer genügend Zeit für unsere Kinder aufzubringen.

1990 begann unsere Bauzeit, mit Verkaufsraum u. Lagerraum

2005 Weinkeller mit Presshaus

2020 wurde das Wirtschaftsgebäude neu errichtet.

2022 das alte Bauernhaus abgerissen und wieder neu aufgebaut.

Auch viele Praktikanten von der Weinbauschule Silberberg haben bei uns ihre Ausbildung gemacht und sind zu erfolgreichen Betriebsübernehmern geworden.

Unsere Tochter Karin hat ihr Masterstudium „Inclusive Education“ mit ausgezeichneten Erfolg absolviert und lebt mit Partner Matthias und zwei entzückenden Kindern in Graz.

Ich bin sehr stolz auf die junge Generation!

Für die Zukunft wünsche ich mir noch einige gesunde, glückliche und friedvolle Jahre im Kreise meine Familie.

SEITE 29 WWW.SOJ.AT MENSCHENBILDER SÜD-OST JOURNAL
In der elterlichen Landwirtschaft in Hürth war „Mariedl“ am liebsten auf dem Traktor.

ZEITREISE Alles mit dem Süd-Ost Journal begann im September 1983...

Das Jahr 2006 war in Österreich ein Wahljahr. Am 1. Oktober gab es Nationalratswahlen. Wenige Tage zuvor saß ich im Büro des VP-Generals Dr. Reinhold Lopatka in der Wiener ÖVP-Festung. Dutzende Telefon-Gespräche während unserer Gespräche über Sinn und Unsinn, über die politische Steiermark und speziell über Österreich. Dann ein Telefonat mit einer besonderen Portion an Ärgernis für den VP-Generalsekretär. Der amtierende Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel wollte nicht mehr persönlich

bei der „ORF-Elefantenrunde“ kurz vor der Wahl anwesend sein. Weil es eh schon gelaufen sei mit all den Umfragen. Gerade auch mit dem SPÖ-Gegenkandidat Alfred Gusenbauer. Das Wahlergebnis vom 1. Oktober schaute dann doch nicht ganz nach Wolfgang Schüssels Visionen aus. Die SPÖ mit dem Rotwein-Spezialisten Alfred Gusenbauer erhielt 68 Mandate. Die ÖVP mit Wolfgang Schüssel 66 Mandate. Die Grünen erreichten mit Van der Bellen den dritten Platz mit 532 Stimmen vor der FPÖ. Die wieder erstarkte FPÖ mit einem damals neuen

„Senkrechtstarter“ Heinz Christian Strache erkämpfte sich 21 Mandate. Das BZÖ erreichte mit Peter Westenthaler und 7 Mandaten den Einzug ins Parlament. Über das Ergebnis ärgerte sich Dr. Reinhold Lopatka ziemlich. Jedenfalls gab es in Folge eine große Koalition mit Alfred Gusenbauer als Bundeskanzler und Wolfgang Schüssel als Vizekanzler.

Abseits von all der Politik produzierte ich beim Buschenschank Schellauf den von mir erfundenen „Steireressig“. Ein richtiger „Sauerrampfer“ mit echt unglaub-

licher Säure und geringem Alkohol. Für den „Steireressig“ setzte ich eine jährliche „SteireressigKommission“ ein. TrachtenHiebaum Geschäftsführer Ing. Josef Schiffer und sein Schwager Toni trugen ins Kommissionsbuch ein, wenn der jährliche „Steireressig“ für ihren Geschmack weniger Säure hatte. Dann gab es keinen „Steireressig“. Zuvor versuchten mein Freund Günther Schönberger und ich, die „milden Hiebaum-Boys“ von der höchst sauren Klasse des „Steireressigs“ zu überzeugen. Dies gelang nicht immer.

erlichen Eröffnung der wunderbaren Burg Pettau, beim Umzug in der Faschingszeit „Kurent“ und andere , noch während des Krieges, und auch nachher. Bei tollen Konzerten in Pettau und in Laibach, war ich von Jan eingeladen. Jetzt blickt man in ein aufgebautes Land.

Wenn ich die Zeitschrift „Süd-Ost Journal“ durchblättere, kommen viele Erinnerungen, gemeinsame Freunde mit der Familie Krois. Ein lieber Freund jetzt in Ruhestand Jan Ciglececki (Chef des Slowenischen Tourismus für Österreich, Bayern und Italien). Viele damals unbekannte Orte habe ich mit Jan in Slowenien gesehen und schätzen gelernt.

Auch bei unzähligen Veranstaltungen war ich mit dabei, bei der Fei-

Hannes Krois hat seit dem ersten Besuch mit mir in Slowenien, die Verbindung mit unserem lieben Freund „Jan“ ausgebaut und es ist eine, glaube ich, gute Kooperation zwischen dem „Süd-Ost Journal“ und dem Land Slowenien aufgebaut worden.

Gemeinsam mit der Familie Krois hat man das Land gesehen und tolle Erinnerungen daran, viele gute Restaurants und gute Weinkeller gemeinsam besucht, so ist auch der Kontakt zu Hannes und Ulrike nicht verloren gegangen. Man hat „Gugelhupf“ ausgetauscht bei Wein und Chinesischen Ei, und vieles mehr.

So richtig resch mag so mancher eingefleischte WelschrieslingFreak schon seinen Lieblingswein haben. Aber so richtig sauer und höchst säurebetont war über viele Jahre der legendäre „Steireressig“. Diese „Wein-Erfindung“ von Hannes Krois entstammt dem Keller des Buschenschank-Winzers Franz Schellauf in St. Marein. Der „Steireressig“ war ein biologisch gefertigter „Gesundheitswein“. Mit weitaus mehr Säure als Alkohol. Im Krug ausgeschenkt, schäumte der

Trunk wie Schwefelsäure. Für Toni Kienreich und Ing. Josef Schiffer (Textil Hiebaum) war der „Steireressig“ wie das Kreuz für den Teufel. Für den Baumeister Ing. Franz Eder und den Hartberger Bürgermeister LAbg. Sepp Lind war der „Steireressig“ höchste Klasse. Zur Aufbesserung der Blutwerte trank der LindSeppl immer vor einer medizinischen Untersuchung den „Steireressig“. Auf dem Foto Franz Schellauf mit Gattin und der „Steireressig-Kommission“...

SEITE 30 WWW.SOJ.AT JUBILÄUM SÜD-OST JOURNAL
GAST-KOLUMNE Rudolf Wilfinger
Obmann „Pro Cultura Lafnitz“
„Steireressig“ war der säurereichste „Welsch“ aller Zeiten...

SÜD-OST JOURNAL 39 JAHRE

Auf allgemeiner kulinarischer Ebene verschwanden in diesen Zeiten die KnoblauchcremeSuppe und die TopinamburSuppe von den Speisekarten der Feste, Hochzeiten und Bälle. Schlussendlich brachte die Knoblauchsuppe so manchen „Knoblauch-Aufstoßer“ in den Atmungsbereich der Tanzpartnerin. Die hoch gesunde Topinambur-Suppe dagegen, oftmals eine urplötzliche MethangasEntleerung. Was beim Tanzen entzweit. Urpeinlich und deshalb generell von den kulinarischen Karten gestrichen. Am 11. Jänner 2007 startete somit die SPÖÖVP-Koalition mit Bundeskanzler Alfred Gusenbauer. Unabhängig davon gab der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber seinen Rücktritt bekannt. Den Kamillentee in Stoibers Maßkrug wird man im Bierland Bayern niemals vergessen. Dafür gewann in Frankreich Nicolas

Sarkozy die Präsidentenwahlen. In den USA gibt es die Finanzkrise. Während der Dollar ziemlich schwächelte, stiegen die Werte des EURO in die Höhe. Amerikareisen, amerikanische Autos und sonstige Importe aus den USA waren „über Nacht“ sehr günstig. Die Süd-Ost Journal-Redaktion hatte sich im Verlagshaus in der kleinen und aktiven Gemeinde Bairisch Kölldorf sehr eingelebt. Die Pferde von den Nachbarn Stefan & Ingrid Puntigam klopften manchmal an die Fensterscheiben. Wegen Brot oder Zucker vorrangig. Eine höchst angenehme Fahrt und Auszeit in dieser Zeit mit den Freunden Sigi&Hermi Breiner nach Piran. In unser langjähriges Partner-Hotel „Hotel Piran“. Das Hotel wurde in seiner ersten Ausbaustufe 1912 errichtet. Wie immer übernachteten wir im Salon Rondolo mit der großen kreisförmigen Terrasse mitten in der Alt-

Komm. Rat Hannes Krois ist Weinritter vom Plattensee

stadt und Blick über das Meer. Schon der berühmte HollywoodSchauspieler Yul Brynner nächtigte im Rondolo. In den Zeiten der Dreharbeiten für den Film „Die Schlacht an der Neretwa“. Der Salon Rondolo erinnert in seiner gesamten Einrichtung an Yul Brynner, der über Wochen hier übernachtete. Leider hat sich an diesem wolkenlosen Wochenende wieder ein Selbstmörder vom Kirchturm gestürzt. Der Kirchturm von Piran zählt leider zu den traditionellen „Lieblingsstätten“ von Selbstmördern.

Im Jahr 2007 machte sich der Klimawandel mit dem Orkan „Kyrill“ mit großen Zerstörungen in Europa und einem Sachschaden von gut acht Milliarden Euro bemerkbar. Zahlreiche Unwetter und Hagelstürme begannen die Sommer in Mitteleuropa zu prägen. Dazu Hitzezeiten mit Temperaturen bis zu 40 Grad.

Somit war das Wort des Jahres 2007 „Klimakatastrophe“. Aufgrund der extrem starken Gewitter wurde einmal das erfolgreiche „Süd-Ost Journal Golfschnuppern“ in Bad Tatzmannsdorf kurzfristig abgesagt.

Auch der „Süd-Ost JournalFlugtag“ in Punitz konnte leider nicht durchgeführt werden. Dafür hatten die Alfisti von Ferrari und Alfa in diesem Jahr Grund genug zum Jubeln. Mit Kimi Räikkönen wurde Ferrari Weltmeister. Trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise in den USA, entwickelte sich Österreich recht beachtlich.

Sogar in Deutschland schaute man zuweilen auf die Alpenrepublik und fragte: „Wie machen das die Össis?“

Fortsetzung folgt...

Patienten auf den Gängen im alten LKH Feldbach Im Feldbacher Landeskrankenhaus lagen die Patienten oft auch auf den Gängen. Durch die Initiative von Süd-Ost Journal-Herausgeber Hannes Krois wurde das Feldbacher LKH total umgebaut. Zudem auch die anderen Landeskrankenhäuser im Osten der Steiermark.

Das Krankenhaus Weiz wurde in Folge vom Land Steiermark übernommen. Das Foto zeigt die damalige Situation im LKH Feldbach.

Ungarn war in seiner politischen Struktur noch kommunistisch geprägt. In diesen Jahren hatte Hannes Krois in Zusammenarbeit mit dem Ministerium in Budapest ein Magazin für die Ungarn in ungarischer Sprache gedruckt. Für seine Reportagen kam der Süd-Ost Journal-Herausgeber immer wieder auch in die Plattensee-Region und teilte sein Wissen über Wein mit den Plattensee-Winzern. Somit wurde Hannes Krois in Folge zum Mitglied der Weinritterschaft „geschlagen“. Komm. Rat Hannes Krois ist somit der einzige Ausländer bei dieser höchst anerkannten Weinritterschaft.

Wirtschaftskammer-Funktionäre gratulierten Komm. Rat Franz Kettele zum 80er

Im barocken Arkadenhof des wunderschönen „Kettele-Hauses“ am Feldbacher Hauptplatz gestaltete vor etlichen Jahren Komm. Rat Franz Kettele einen Geburtstags-Empfang zu seinem 80er. Der langjährige WKO-Funktionär Franz Kettele wurde demnach speziell von den Kommerzialräten Walter Imp und Günther Stangl geehrt. Die feierliche GeburtstagsAnsprache hielt der damalige steirische WKOKammeramtsdirektor Mag. Thomas Spann.

SEITE 31 WWW.SOJ.AT JUBILÄUM SÜD-OST JOURNAL
Fotos: SOJ

Leben mit dem Tod...

Sterben und Tod sind in unserer Gesellschaft „Tabu-Themen“. Dabei trägt jeder Mensch den Tod wie in einem unsichtbaren Rucksack immer mit sich. Weil eben Sterben und Tod ein Abschluss des irdischen Lebens ist. Ähnlich wenn der Bühnen-Vorhang fällt und das Ende eines Theaterstückes anzeigt. „Die schene Leich“ prägt bereits zu Lebzeiten zahlreiche Wiener. In dieser Serie geht es um Sterben und Tod ... Gedankliche Mitwirkung des Bestattungsunternehmens Hans Radaschitz in Riegersburg.

Meine Berufung: Dasein bis zuletzt

Jetzt, zu Allerheiligen, rückt der Tod wieder verstärkt in den Mittelpunkt unseres Lebens. Wir gedenken Verstorbener, gehen auf Friedhöfe, schmücken Gräber. Im Alltag werden die Themen schwere Krankheit, Trauer, Sterben und Tod aber allzu gerne verdrängt. Dabei könnte eine intensivere Beschäftigung mit diesem Thema so manches Ende schöner und würdevoller machen. Und so manches Leben reicher und sinnvoller! Als Hospizbegleiterin kann ich das aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich begleite Menschen seit Jahrzehnten auf ihrem letzten Weg – ehrenamtlich für den Hospizverein Steiermark.

Diese Zeit, die ich mit Menschen am Ende ihres Lebens verbringe, ebenso wie mit ihren Angehörigen ist für mich kein Opfer, sie ist für mich ein unbezahlbares Geschenk. Als ehrenamtliche Hospizbegleiterin und Leiterin des Hospizteams Weiz ist das meine Motivation dafür, Menschen auf ihrem letzten Lebensweg zu begleiten. Die Wertschätzung, die man dafür zurückbekommt, die liebevolle Dankbarkeit, das ist einfach unbeschreiblich und mit keinem Geld der Welt aufzuwiegen. Hätte man nicht diese Einstellung, wäre ein so forderndes wie schönes Ehrenamt überhaupt nicht möglich.

Was ich an den Begleitungen so bereichernd für mich selbst finde, ist diese besondere Atmosphäre, die sich zwischen den zu Begleitenden und der Ehrenamtlichen bildet. Keine Begleitung ist wie die andere. Weil ja auch kein Mensch wie der andere ist. Man trifft auf ganz unterschiedliche Menschen und erlebt immer wieder neue Situationen. In einer

un-glaublichen Tiefe und Dimension. Es entstehen ganz spezielle Be-ziehungen – zu den Menschen am Ende ihres Lebens wie auch zu den Angehörigen.

Begonnen hat meine Leidenschaft für diesen so schönen wie sensiblen Bereich bereits vor mehr als 30 Jahren durch meine Tätigkeit in der Pflege. Ich habe durch meinen Beruf immer wieder mit schwerer Krankheit und mit dem Tod zu tun gehabt. Vor 15 Jahren habe ich dann eine Ausbildung zur Diplom-Sozialarbeiterin absolviert und in diesem Zusammenhang bin ich auch auf die Möglichkeit zur Ausbildung zur Hospizbegleiterin gestoßen – und ich habe sie gemacht. Zum Glück, wie sich für mich bald herausgestellt hat. Man bekommt in der Ausbildung zur Hospizbegleiterin ganz andere, eigene Werkzeuge in die Hand – und die braucht man auch unbedingt. Da reicht es nicht, in der Pflege tätig zu sein. Mein

Interesse galt aber auch der Organisation und so habe ich mir das Team Weiz „näher angesehen“. Just folgte das Angebot, dort die Teamleitung zu übernehmen. Für mich, als versierte Pflegerin und begeisterte Hospizbegleiterin ein Angebot, das ich nur allzu gerne angenommen habe und eine Aufgabe, der ich mich nun seit 12 Jahren mit großer Leidenschaft nachgehe.

Auch mit allen damit verbundenen Herausforderungen. Gerade Corona hat unsere Arbeit in den letzten Jahren sehr auf den Prüfstand gestellt. Da war viel zusätzliche Organisation aber auch Improvisation erforderlich. So konnten aber auch in dieser schwierigen Zeit Wege gefunden werden, damit Menschen am Ende des Lebens weiterbegleitet werden konnten. Aber auch für mich als Begleiterin war und ist es wichtig, zu den Menschen gehen zu können. Sie brauchen uns –aber auch mein Leben wird schöner und qualitätsvoller, wenn ich anderen helfen kann. Wenn man anderes Leid sieht, wird das eigene oftmals zur Kleinigkeit.

Auch wenn jetzt um Allerheiligen die Offenheit für Themen wie Sterben und Tod wieder größer ist, würde ich mir wünschen, dass Menschen sich generell öfter und früher damit beschäftigen würden. Jeder von uns wird früher oder später in irgendeiner Form davon betroffen sein. Sei es, dass er selbst schwer erkrankt oder es Angehörige, Freunde, Kollegen betrifft. Dann ein Werkzeug zu haben, auf das man zurückgreifen kann, zu wissen, wo man Hilfe bekommt, kann unendlich viel Leid ersparen helfen. Wir sind ja unmittelbar in der Region für die

Menschen da und bieten unser professionelles Wissen kostenlos an.

Rund 150 Personen habe ich mittlerweile durch Hospiz-Einführungsseminare begleitet. Es ist immer wieder eine schöne Aufgabe, Menschen an das Thema Sterben und Tod heranzuführen und zu sehen, wie mit wachsendem Wissen die Ängste schwinden und Tabus gebrochen werden.

Als idealen Einstieg in das Thema bietet der Hospizverein Steiermark auch sogenannte „Letzte Hilfe Kurse“ an. Dabei erhalten die Teilnehmer Basiswissen, Orientierungshilfe und lernen einfache, aber wichtige Handgriffe. Es wird Grundwissen vermittelt und dazu ermutigt, sich Sterbenden zuzuwenden. Ganz nach dem Motto: praktizierende Menschlichkeit, die auch in der Familie und Nachbarschaft möglich ist. Informationen dazu gibt es auf: www.hospiz-stmk.at

Und nicht zu vergessen: Wer hilft, tut auch sich selber Gutes und gibt seinem Leben Sinn. Wer also an einem HospizEinführungsseminar in der Region teilnehmen möchte hat dazu zu folgenden

Terminen die Möglichkeit: 25. Nov. 15 - 20 Uhr und 15. Dez. 16-20 Uhr, jeweils im Forum Kloster in Gleisdorf.

Anmeldungen per Mail oder Telefon.

Ingrid Kratzer-Toth, Tel. 0664/23 40 121 Mail: weiz@hospiz-stmk.at Anmeldeschluss: 18.11.2022

SEITE 32 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
STERBEN • TRAUER • BESTATTUNGEN
Foto: Privat
Ingrid Kratzer-Toth

AUTOSmit Geschichte

Was die schwedischen „Wikinger“ in die Produktion ihrer Volvos eingebracht haben, ist auf der Ebene der Auto-Produktion einzigartig. Bis ins Detail gibt es hochwertigste Materialien und Perfektion. Ein Volvo ist im Prinzip ein Lebenspartner und zudem ein Sicherheitsfahrzeug. Kein Rost, keine Mängel... Volvo gibt vor, wie Hochleistungsfahrzeuge zu funktionieren haben. Zudem großräumig, bequem und leistungsstark. Ein Volvo-Fahrer ist ein besonderer Mensch. Wie jener GendarmerieBezirkskommandant, der diesen Volvo 240 DL im Jahre 1984 erwarb. Nach dem Tod des Erstbesitzers im Jahre 2007 wurde das Fahrzeug mit 108.400 km abgemeldet.Die Ruhepause in der Garage danach, mit immerhin 15 Jahren, erduldete der Volvo höchst problemlos.In der Werkstätte des Fehringer Autohauses Kalcher wurde dieses edle

Fahrzeug technisch und optisch aktiviert. Der neue Besitzer Johannes Hartinger ist mit dem Volvo hoch erfreut.

Autohaus Kalcher ist der Ansprechpartner für die Besichtigung

BFV Hartberg wählte neue Abschnittskommandanten

als auch für die Erstellung von Kostenvoranschlägen, Bergung der Fahrzeuge, bis zur vollständigen Reparatur und Instandsetzung, Lackierungen und Aufbereitungen von Old- und Youngtimern.

Feuerwehrjugend zeigte ihr Know-How bei Wissenstest

Die Feuerwehrveranstaltung zur Erlangung des Wissenstestabzeichens in Bronze, Silber und Gold bzw. des Wissentestspielabzeichens in Bronze und Silber wurde dieses Jahr im Ökopark Hartberg durchgeführt. Insgesamt 327 TeilnehmerInnen stellten sich dem Wissenstest (für 12- bis 15-Jährige) und dem Wissenstestspiel (für 10- und 11-Jährige), wobei 231 Jugendliche und Neueinsteiger den Wissenstest absolvierten und 96

Jugendliche das Wissenstestspiel in Angriff nahmen. 51 Bewerter sorgten für eine faire und objektive Bewertung der TeilnehmerInnen. Zur Schlusskundgebung konnte Bereichsjugendbeauftragter HBI Jürgen Stark zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter Bereichsfeuerwehrkommandant LFR Bgm. Thomas Gruber und seinen Stellvertreter BR Johann Hierzer, sowie LAbg. Mag. Dr. Wolfgang Dolesch und LAbg. Lukas Schnitzer.

Unlängst fand die Wahl der Abschnittsfeuerwehrkommandanten des Bereichsfeuerwehrverbandes Hartberg statt. 46 Feuerwehrwehren bzw. deren Kommandanten und dessen Stellvertreter wählten ihre überörtlichen Kommandanten in den sieben Feuerwehrabschnitten des Bereiches. Die Wahl wurde in den Räumlichkeiten der Lebenshilfe Neudau durchgeführt. Als Wahlleiter fungierten der zuständige Bereichsfeuerwehrkom-

mandant LFR Bgm. Thomas Gruber sowie sein Stellvertreter BR Johann Hierzer. In fünf der sieben Abschnitte wurde der amtierende Kommandant bestätigt, neu im Amt sind ABI Gerhard Schieder als Nachfolger von BR Johann Hierzer (A. II) und ABI Andreas Brohnsmann, der auf ABI Eduard Peinthor folgt (A. III). Die bisherigen Kommandanten stellten ihr Amt nach jeweils 10 Jahren erfolgreicher Tätigkeit zur Verfügung.

SEITE 33 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Foto: OBI d.V. DDI Hans Peter Feichtinger Der neue ABI Gerhard Schieder (2.v.l.) im Kreis der Gratulanten.
Foto: Pressdienst BFV Harrberg 327 junge TeilnehmerInnen stellten ihr Wissen unter Beweis. Egal welche Marke: Wir kaufen IHR AUTO! 03155/2424 Ab Baujahr 2012 max. 150.000km 8350 Fehring, Grazerstraße 24 www.autokalcher.at seit 1967
Johannes Hartinger hat mit seinem Volvo 240 DL ein echtes Prunkstück. Dank der „Oldtimer“-Aktivitäten im Fehringer Autohaus Kalcher.
Foto: Privat VOLVO 240 DL BJ 1984

LEBENS Ansichten

Kuschelwarm, so gestalteten sich die Wohnungen zahlreicher Mitbürger in den letzten Jahrzehnten. Mit der angenehmen Speicherwärme von den gemauerten Kaminen wurde der Winter als die dunkle Jahreszeit vielfach noch angenehmer. In den bäuerlichen Familien erinnert man sich oftmals an den großen Küchenherd. mit Holz beheizt. Speziell der Schweinsbraten und das Brathendl wurden im Rohr dieses Herdes zu einer Köstlichkeit. Ein wenig über 140 Grad Bratentemperatur und jede Menge Zeit. Nicht die Hektik in den super teuren Markenküchen samt dem höchst überflüssigem Bratenthermometer. Einfach das Rohr verschlossen halten und nicht immer auf und zumachen und den Braten „wässern“. Die Kruste des Schweinsbratens entfaltet sich in der „Bratenhitze“. Dazu Knoblauch, Zwiebel, Pfeffer und Meersalz. Nach drei Stunden ist der umjubelte Schweinsbraten dann auf demTeller. Die Herdhitze des bäuerlichen Küchenherdes erwärmt noch Stunden nach dem Schweinsbraten- und Knödel-Schmaus die Küche und die Nebenräume.Wer eigenes Holz hat, der lächelt in Energie-Krisenzeiten.

Der Dietmar war ein Militär-Kumpan von mir. Später war er Internet-Fachmann in Fernost und dann über Jahre im Süd-Ost Journal beschäftigt. Dietmar galt als „kleiner Spinner“. In seinem Bauernhaus in St. Stefan hatte er nur ein wenig Strom und Wasser aus der Quelle. Eine Relax-Badewanne mit Blüten im Garten. Jede Menge Ruhe, Natur und kaum Menschen. Ich sollte Dietmar verstehen. Und ich verstand ihn auch. So war Dietmar auch vor vielen Jahren der Zeit voraus. Wir alle sind von Strom, Gas und Fernwärme abhängig. Der Winter kommt einfach. Die Kosten für Wärme sind hoch angesagt. Putin ist einfach nur der Auslöser. In Wahrheit darf man nicht mehr abhängig sein. Weder bei Energie oder sonst was.....

Wohlstand ist Definitionssache

Ich, 1952 geboren, hatte in meiner Jugend keinen Wohlstand, obwohl Einzelkind. Wir lebten von einer kleinen Landwirtschaft. Zwar mussten wir keinen Hunger leiden. Der Wohlstand kam aber erst Ende der Neunzigerjahre/Anfang 2000. Dass die Grenze einmal erreicht wird, war vorhersehbar. Anfang 2020 durch Corona. Dann der Ukrainekrieg. Und jetzt die Teuerung. Meine Meinung: Muss man alle Jahre in den Urlaub fahren? Oft

leserpost

Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at.

zweimal, im Sommer und im Winter. Jede Veranstaltung besuchen. Wenn man es sich leisten kann. ja. Aber für den Urlaub einen Kredit aufnehmen? Wichtig: Punkt 1 –dass man sich das Auto leisten kann. Viele brauchen es, um zur Arbeit fahren zu können. Punkt 2: Dass man sich das Essen kaufen kann. Punkt 3; Dass man die Wohnung bezahlen kann bzw. das Haus erhalten kann. Dass man ein Dach über den Kopf hat. Damit hätte ich alles gesagt.

Herbstkränzchen in der Fachschule Vorau

Unter der Leitung von Organisatorin und Klassenvorstand Karoline Kolb veranstaltete der 3. Jahrgang sein Abschlusskränzchen beim Brennerwirt in Vorau. Eine gekonnt einstudierte Polonaise und eine geniale Mitternachtseinlage umrahmten das Abschlusskränzchen, welches unter dem Motto „Dirndl´n der Nocht“ stand. Unter den Ehrengästen durfte Direktorin Monika Koller mit den Schülerinnen LAbg. Hubert Lang sowie Bgm. Patriz Rechberger, Bürgermeisterin Silvia Karelly und FSDir. Wolfgang Fank begrüßen. Für beschwingte Klänge sorgten „Die Hafendorfer“. Der 3. Jahrgang darf auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken. Weitere Infos auf www.fs-vorau.at.

Wortschatz Literaturwettbewerb geht in die sechste Runde

Werner Sonnleitner, seines Zeichens KulturMarkt-Leiter in Markt Hartmannsdorf, veranstaltet zum 6. Mal den „Wortschatz-Literaturwettbewerb“ in der Südoststeiermark. Das Thema lautet diesmal „Weg-gehen“. In insgesamt vier Kategorien, unterschieden nach Alter (Jugend 14-18 Jahre bzw. Erwachsene) und Textart (Lyrik

oder Prosatexte) werden die eingereichten Arbeiten von einer hochkarätigen Jury, in der auch Peter Simonischek und Brigitte Karner vertreten sind, bewertet. Dabei ist zu beachten, dass beim Text keinerlei Personaldaten angeführt werden dürfen. Auf einem separaten Personalblatt mögen folgende Angaben gemacht werden: Name,

Geburtstdatum, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Postanschrift. Mitmachen können interessierte BewohnerInnen der Bezirke Hartberg-Fürstenfeld, Weiz, SüdostSteiermark, Teile von Graz-Umgebung und Bruck an der Mur. Abgabefrist ist von 1. Jänner bis 28. Feber 2023. Die Arbeiten können an folgende Adressen eingereicht werden: Per E-Mail an: wortschatz.stmk@gmail.com, postalisch unter dem Kennwort „Wortschatz 2023“ an die Adresse: Hauptstraße 157, 8311 Markt Hartmannsdorf, oder direkt am Dorfplatz in Markt Hartmannsdorf beim Peter Simonischek-Literaturbrunnen bei der Maske „Hier Füttern –Wortschatz 2023“ einwerfen. Für die besten Arbeiten gibt es Preise im Gesamtwert von 3.000,- Euro. Die Präsentation der besten Texte wird am Sonntag, dem 2. Juli 2023, um 18.00 Uhr beim Peter Simonischek-Literaturbrunnen erfolgen.

SEITE 34 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Foto: FS Vorau-St. Martin Foto: SOJ/Walter Flucher Christa Sonnleitner, Peter Simonischek & Brigitte Karner und Werner Sonnleitner laden herzlich zum Wortschatz-Literaturwettbewerb ein.

KLEINANZEIGEN n Tel. 03159/45444-0

ARBEITSMARKT

Suche tüchtige, handwerklich begabte Aushilfskraft für gelegentliche Haus- und Hofarbeiten, 1015,-/h, Raum Siegersdorf. Tel. 0664/88538255.

Übernehme gerne ihre Bügelwäsche. Zuschriften unter Kennwort „Chiffre 10“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg.

ZU VERKAUFEN

Betriebsauflösung: EinachsSchlepper, Kutsche für 8 Personen auch für Traktor geeignet, Steirerwagerl, Schwedenofen, starker Zaun, Gasgriller, Komposter mit E-Motor. Tel. 0664/4201952.

Heurundballen, sehr gute Qualität, 30,-, Kürbiskerne, 30 kg Säcke, rustikal, 4,10/kg. Tel. 0664/ 5536797.

Verkaufe Karpfen, 1,5 - 3 kg. Tel. 0699/19127842.

Soay Schafe, Raum Feldbach. Tel. 0664/4513100.

KAUFEN GESUCHT

Suche Comics und Romane. Tel. 0664/2367275.

Ankauf: Pelze, Schmuck, Silber, Uhren, Porzellan, Kristall, Bilder, Kunst, Teppiche. Tel. 0664/ 5710057, www.josefhartmann.at Kaufe alte Orden, Säbel, Uniformen, Stahlhelme sowie Emailwerbetafeln, Schmuck. Tel. 0664/1140865.

REALITÄTEN VERKAUF

Halbenrain: Beziehbares 120-m²Einfamilienhaus mit Garage und Nebengebäude, 5 Zimmer, 1.174 m² Grund, KP 159.000,-, HWB 375, fGEE 4,22. Gernot Schlatzer, Tel. 0664/2005005, www.neuimmo.com

St. Magdalena: Acker zu verkaufen. Tel. 0664/9148633.

REALITÄTEN VERMIETUNG

Fürstenfeld /Zentrumsnähe: Kleinwohnungen zu vermieten, ca. 34 m², 360,- inkl. BK. Tel. 03382/ 54408.

Fehring/Umgebung: 80-m²-Wohnung, 1. Stock, ruhige Lage, 590,(inkl. Wasser, plus Strom). Tel. 0676/5303665.

Bezirk Radkersburg: HobbyWerkstätte, große Garage für Pkw, Lagerplatz, günstig. Tel. 0664/ 4201952.

Kirchbach: Hohe Garage für Wohnmobile und Autos. Tel. 03116/2436.

REALITÄTEN GESUCHT

BUCHHALTER (m/w/d)

AB SOFORT GESUCHT | TEILZEIT 20-25 STD. FREIE ZEITEINTEILUNG MÖGLICH

A NFORDERUNG :

Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit einschlägiger Berufserfahrung in:

3 Kreditoren- und Debitoren-Buchhaltung

3 Fakturierung

3 Mahnwesen

3 DVO-Kentnisse von Vorteil

Wir bieten ein Mindestbruttogehalt von € 1.950,(Basis 38,5 Std/Woche)

Je nach Qualifikation ist eine Überzahlung möglich.

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf sowie Ausbildungs- und Dienstzeugnissen an:

Medienhaus Krois GmbH z.Hd. Frau Ulrike Krois, 8344 Bad Gleichenberg, Medienstraße 1 E-Mail an: uk@medienhaus-krois.at

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams eine/n

MEDIENBERATER (m/w/d)

I HR TÄTIGKEITSBEREICH :

3 Gewinnung von neuen regionalen Anzeigenkunden

Herr Landsberger kauft: Pelze, Porzellan, Gemälde, Teppiche, Silberartikel, Kleinkunst, Bleikristall, Schmuck, Münzen, Uhren, Schreib-& Nähmaschinen uvm. Unverbindliche Wertermittlung, Seriöse Abwicklung in bar! 0676-3532441

Kaufe alte Orden, Säbel, Uniformen, Stahlhelme sowie Emailwerbetafeln, Schmuck. Tel. 0664/ 1140865.

Suche Zentralheizungsherd in der Küche, bitte alles anbieten. Tel. 0664/4201952.

Kaufe Münzen (Sammlungen), Schmuck, Armbanduhren, Bilder, Fotos, Briefe, Ansichtskarten, Zinngeschirr, Schallplatten, etc. Tel. 0664/2220194.

HandelshausFröhlich&Co

Pelze,Porzellan,Zinn,Kristall,Uhren,Münzen, Briefmarken,Schmuck,Pokale,LPs,Fotoapp. Näh/Schreibma.,Musikinstrum.,Jagdtroph., hochw.Weine, Hausbesuche,kostenlose Wertermittlung! t 0660/1026075

Fröhlichzahltmehr!!!

Suche eine kleine Landwirtschaft, wenn möglich Alleinlage. Tel. 0664/ 5031631.

Acker oder Wiesenfläche ab sofort zu pachten gesucht, Südoststeiermark, südliches Burgenland. Tel. 0664/5031631.

Privat: Teichalm/Brandlucken/Almenland: Suche Almhaus, Almhütte, Gründe oder Wirtschaft zu kaufen oder mieten. Biete Bestpreis! Barzahler! Tel. 0660/8483311. Suche Haus, kann sanierungsbedürftig sein, bis 50.000,-. Tel. 0664/9526870.

DARUM zu Neuhold Immobilien! Jahrzehntelange Erfahrung, persönliche Betreuung, zielführende Werbung in Zeitungen und Internet mit 360-Grad Bildern, bestmöglicher Verkaufspreiz. Franz Weinhandl, Tel. 0664/8494517, www.neuimmo.com

Oststeiermark: Suche Haus, Bauernhof oder Eigentumswohnung in jeder Lage und Preisklasse für Barzahler. Silvia Weixler-Lindenau, Tel. 0664/8494512, www.neuimmo.com

3 Eigenverantwortliche Bearbeitung der Region durch aktive Telefonkontakte und persönliche Kundenbesuche

3 Individuelle Erstellung und Vermarktung von Angebotpackages

3 Mitgestaltung und Umsetzung themenbezogener Projekte

I HRE Q UALIFIKATION :

3 Abgeschlossene Ausbildung

3 Verkaufserfahrung

3 Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift

3 Gute EDV-Kentnisse

3 Teamfähigkeit und Kundenorientierung

3 Führerschein B — eigener PKW

3 Dienstort: Bad Gleichenberg, optional: Home-Office

Fixum von € 1.300 pro Monat zzgl. variablen Anteil. (Provision)

Eine marktkonforme Überzahlung ist bei entsprechender Qualifikation vorgesehen. Bei Interesse an dieser verantwortungsvollen Tätigkeit in einem dynamischen und erfolgreichen Team senden Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung an:

Medienhaus Krois GmbH z.Hd. Frau Ulrike Krois, 8344 Bad Gleichenberg, Medienstraße 1 E-Mail an: uk@medienhaus-krois.at

SEITE 35 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
!!!VERGLEICHENLOHNTSICH!!!
ZU

Suche Pflug, Güllefass und Miststreuer. Tel. 0676/9608394.

Haus-Planungen, Baumstr. Huber, Erstklassige Planlösungen! Tel. 0664/1506070.

Suche billigen Holzofen mit Sichtfenster. Tel. 0664/3687829.

Nur für Hausbesitzer und Eigentumswohnungen niedrige Raten. Auch bei Negativeinträgen KSV negative Klagen etc. Nur Erfolgshonorar 35 JAHRE ERFAHRUNG 90% Erfolgsquote. Kredit-Laufzeiten bei Pensionisten bis zum 100. Lebensjahr 0676/4141809, www.spezialkredite.at

Kinesiologie - AurachirurgieEnergetik, Schmerzen, Ängste, Blockaden, Nervosität, Schulprobleme, Schafprobleme, oder einfach nur unwohlsein? Fühlen sie sich den Herausforderungen nicht gewachsen oder sind sie aus therapiert von der Schulmedizin? Gerne helfe ich Ihnen und löse gemeinsam mit Ihnen Ihre Herausforderungen. Für ein Leben in Balance! Thomas Hofer, Tel. 0677/62926613, www.das-leben-in-balance.at

24 Stunden Betreuung-, Pflege-, Personalvermittlung, kostenlose Beratung und Kostenaufstellung. Frau Karin Paar, Gleisdorf. Tel. 0664/4560523, office@betreut24h.at 24 h Betreuung / Agentur Uranschek: Gebildete, deutschsprachige Betreuungskräfte vorwiegend aus Lettland. Tel. 0664/ 2600858, www.achtsam-im-alter.at Pflegebett, elektrisch verstellbar, Topzustand, zu verkaufen. Tel. 0664/3130830. Pflegebett zu verschenken. Tel. 0664/7632501

Bargeld sofort, kaufe alle Automarken, Lieferwagen, Kastenwagen, Transporter, Geländewagen, Rost-Zustand egal. Tel. 0664/ 8787255.

Kaufe Puch und KTM Moped, auch ohne Typenschein, Zustand egal. Tel. 0664/8787255.

Suche alten reparaturbedürftigen Feuerwehr Bus. Tel. 0664/3687829.

Wohnwagen gesucht! Tel. 0664/3239082.

Suche Wohnmobil oder Wohnwagen. Tel. 0676/9608394.

MEDIENHAUS KROIS GMBH Medienstraße 1 8344 Bad Gleichenberg TELEFON 03159/45444-0 FAX-DW 50 www.soj.at info@medienhaus-krois.at

EIGENTÜMER, HERAUSGEBER, VERLEGER Kommerzialrat Hannes Krois

GESCHÄFTSFÜHRUNG, LEKTORAT Ulrike Krois

CHEFREDAKTEUR Kommerzialrat Hannes Krois SEKRETARIAT Sandra Zach

REDAKTIONSLEITUNG H. Dorian Krois

Ungarinnen, Slowakinnen, Russinnen, Asiatinnen, bildhübsch, treu, häuslich, deutschsprachig, suchen Lebenspartner. Partnerbüro Intercontact, Tel. 0664/3085882. Speed-Dating für alle Altersklassen am 04.11. im GH Dokl in Gleisdorf. Teilnahmegebühr 25,-. Anmeldung und Info, Tel. 0681/81689939 (Helga Papst) oder www.date4you.at Maria, 72 Jahre, sucht ehrlichen, liebevollen Partner zwischen 6575 Jahren. Zuschriften unter Kennwort „Harmonie“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg.

REDAKTION Walter Flucher, Franz Weber

VERKAUFSLEITUNG Robert Gutmann

KUNDENBERATUNG R. Müller, Franz Weber

BUCHHALTUNG Heidi Wolf

PRODUKTIONSLEITUNG Werner Schlögl

PRODUKTION Gerd Neumann Petra Sophie Humer

Suche kostenlose CDs und LPs. Verschenken statt Wegwerfen. Tel. 0664/75079584.

Suche billigen Rasentraktor und Motorsäge, auch reparaturbedürftig. Tel. 0664/3687829.

Mutterkuhherde, Fleckvieh abzugeben, 10 Kühe trächtig und 1 Stier geweidet. Tel. 0664/5536797.

Allrad Traktor gesucht, auch reparaturbedürftig! Whats AppTel. 0664/1711770.

Suche alte reparaturbedürftige Traktoren. Tel. 0664/1711770.

Ich suche eine Frau von 65-75 Jahren für ein gemeinsames Leben, bin Nichtraucher und kein Alkoholiker. Bin 75 Jahre und möchte eine Freundin für immer. Zuschriften unter Kennwort „Otto“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg.

GRAFIK Karin Seidl-Csurmann

VERTRIEB

Blick in die Zukunft. Tel. 0676/ 3962814.

Dank meiner hohen Spiritualität und Treffsicherheit, kann ich Ihnen all Ihre Fragen beantworten. Tel. 0664/9213402.

Mediale energetische Beratung, Probleme lösen. Tel. 0664/ 1157504.

Ankauf von Traktoren. Marke, PS, Zustand egal. Tel. 0664/99800815.

Suche Bagger, Stapler, Teleskoplader und Baumaschinen, Zustand egal. Tel. 0664/99800815.

Motorrad und Rasenmähertraktor Ankauf, auf defekt. Whats AppTel. 0664/1711770.

Suche alte Traktoren, Dieselfahrzeuge. Tel. 0660/7404401.

Suche Motormäher, Rasant Junior, Doppelmesser. Tel. 0664/5975750.

Ich, 70 Jahre alt, suche gepflegte Dame, 60-65 Jahre mit Führerschein, Auto, ungebunden für gemeinsame Unternehmungen, für Ausstellungen, spazieren gehen, Natur und garteln, aus dem Raum Südburgenland und Steiermark. Bin mobil, besitze Auto. Zuschriften unter Kennwort „Goldender Herbst“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg.

Das Süd-Ost Journal erscheint dreiwöchentlich in einer Druckauflage von 163.000 und geht kostenlos per Post an jeden Haushalt in den Bezirken Südoststeiermark, Jennersdorf, Hartberg-Fürstenfeld, Güssing, Oberwart und Weiz sowie in Teile der Bezirke Leibnitz, Graz-Umgebung.

AUFLAGE Gesamtauflage 163.000 Vier Mutationen: Süd, Ost, Nord und West

MEDIADATEN www.soj.at

Handyschulung, Anfänger/Senioren, Privatunterricht. Tel. 0681/20853292.

Internetschulungen, PC-Schulung, Handy-Schulung, privat, Hausbesuche. Tel. 0650/3026775.

Suche: Landmaschinen, Gebrauchtmaschinen, Traktoren. Tel. 0664/3239082.

Kipper Einachs und Tandemkipper gesucht! Tel. 0677/62601644.

Suche 2 oder 3 Schar Wendepflug. Tel. 0664/1727205.

Suche eine Partnerin zw. 75-78 Jahren, schlank. Zuschriften unter Kennwort „Manfred“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg.

Franz, 35 Jahre, Single, Landwirt, sucht fesche Frau fürs Herz. Nähe Fürstenfeld, Tel. 0699/88471854. Bin 60+, suche liebe Partnerin. zwischen 50-60 Jahren. Tel. 0664/ 93046491.

Die veröffentlichten Meinungen müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken.

Süd-Ost Journal

SEITE 36 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
KLEINANZEIGEN n Tel. 03159/45444-0 n Privat proWort € 1,60
Das nächste
erscheint am Mi.,23.Nov. Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 11. November 2022 SANIERUNG Ihr Kaminbauprofi, kostenlose Beratung unter b&r-gu bau GmbH 0676 / 414 44 80 Kamin JETZT -20% HERBST AKTION • Kaminkopf erneuern • Edelstahlrohreinbau • Kamin verputzen • Kamin schleifen und fräsen JETZT -20% HERBST AKTION HAUS & GARTEN KREDITE SPEZIALKREDIT GESUNDHEIT DIVERSES ASTROLOGIE/KARTENLEGEN UNTERRICHT PFLEGE TIERE LANDTECHNIK FAHRZEUGE PARTNER/HEIRAT

Weihnachten schon zu zweit: Wir unterstützen auch die ältere Generation bis 85 Jahre bei der Partnersuche. Vielleicht wartet der ideale Partner direkt vor der Haustür und die Einsamkeit vergeht. Liebe&Glück, Tel. 0664/88262264, www.liebeundglueck.at Sophia 70 J., ganz alleine, mobil und fleißig im Haushalt wünscht sich nichts sehnlicher, als wieder mit einem liebevollen Mann Zweisamkeit zu erleben. Liebe&Glück, Tel. 0664/88262264.

Moni 66 J. anschmiegsame Witwe, liebevoll und zärtlich, fühlt sich noch jung genug für die Liebe. Bin mobil. Liebe&Glück, Tel. 0664/88262264.

Susi 53 J. sexy Mädl vom Land und gute Köchin will Dich mit ihren Künsten verführen - ein Leben lang. Melde Dich. Tel. 0664/88262264.

Marie 62 J. natürlich und herzlich suche einen lieben Partner, für den sie sorgen kann und der mit ihr die Pension genießt. Gerne Landwirt. Ruf an Tel. 0664/88262264.

Gitti 76 J. jung geblieben, attraktiv

will Dir all Ihre Liebe schenken und mit Dir (bis 85) glücklich sein. Melde Dich Tel. 0664/88262264.

Gerti 57 J. fleißig und bescheiden, sehr fesch und liebevoll, möchte wieder Liebe und Geborgenheit erleben (gerne älter). Ruf an Tel. 0664/88262264.

Daniel 66 J. Gepflegt, sportlich und naturverbunden sucht eine Partnerin mit Niveau… Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Katharina 66 J. Tolle Ausstrahlung, sehr spontan, sucht eine Schulter zum Anlehnen… Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at

Richard 74 J. Gut sit. mit schönem Haus und Garten sucht eine Partnerin die auch umzugsbereit ist… Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at

Nadja 64 J. Eine Frau mit Herz und Humor liebt ihren Kräutergarten, sucht einen lieben Partner der mit ihr das teilt… Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at

Stefanie 64 J. verw. Spirituelle, tierliebende Unternehmerin i. P. möchte wieder lieben und lachen, vielleicht genau mit dir? Ruf mich an! Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at

Claudia 52 J. Attraktive, sportliche Dame möchte nicht mehr alleine durchs Leben gehen. Trau dich und melde dich! Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Sigrid 69 J. verw. Humorvoll und gerne in der Natur, möchte dich kennenlernen. Ruf an! Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Christian 40 J. Beruflich erfolgreich sucht eine Partnerin mit der er eine Familie gründen kann. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Karin 61 J. Vegetarierin liebt das Leben am Land und sucht einen Gleichgesinnten. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Roswitha 51 J. Attraktive Dame mit Niveau sucht charmanten Partner der auch gutes Essen und Reisen schätzt. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Franz 59 J. Sucht eine Frau zum Gern haben. Bin sportlich und Unternehmungslustig. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Josef 81 J. Ich bringe Dich zum Lachen und überrasche Dich mit Einfällen. Bin noch fit wie ein Junger!

KLEINANZEIGEN

Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Franz 60 J. Fescher Techniker der auch gerne kocht sucht Dich aber bitte keine Discomaus… Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Maria 82 J. Jung geblieben, möchte sich wieder verlieben. Trau dich und ruf mich an! Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Franziska 42 J. Weibliche Frau sucht ihr Gegenstück… schwarze Haare und rehbraune Augen… ruf an! Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at

SEITE 37 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL KLEINANZEIGEN n Tel. 03159/45444-0 n Privat pro Wort € 1,60 n
PARTNER/HEIRAT www.soj.at info@medienhaus-krois.at Gesamtauflage: 163.000 39 Jahre Süd-Ost Journal Für die Menschen. Für die Regionen. Ihr verlässlicher Partner für die gezielte Ansprache Ihrer Kunden. 52.000 39.000 32.000 40.000

Buch-Tipps

Ein toter Kunstexperte in der noblen Salzburger Kaigasse bringt Unruhe in die Gesellschaft der vornehmen Festspielstadt. Offenbar war es Suizid, doch die Umstände am Tatort veranlassen Chefinspektor Martin Ruprecht, die Ermittlungen aufzunehmen. Verkaufte sich der Sachverständige an rücksichtslose Kunstdiebe? War er Teil einer kriminellen Organisation?

Spielt auch ein ungelöster Raubmord eine Rolle? Bei seinen Ermittlungen kommt Ruprecht einem illegalen Netzwerk auf die Spur und gerät plötzlich selbst ins Visier der Drahtzieher.

302 Seiten, 24 Euro, Anton Pustet Verlag

MOSTBARONE

Mostviertel, Niederösterreich: Franz Haider, Primus des Vereins Mostbarone, liegt erschlagen vor seinem Mostheurigen. Als Tatwaffe wurde die Mostflasche eines Konkurrenten verwendet, der die Tat vehement abstreitet. Der ermittelnde Major Brandner findet heraus, dass der Ermordete sich in seinem Amt als Vereinsprimus nicht nur Freunde gemacht hat und obendrein eine Affäre mit seiner Kellnerin hatte. Die Zahl der Verdächtigen wächst, doch konkrete Beweise fehlen. Da stellt ein weiterer Mord die bisherigen Ermittlungen auf den Kopf... 316 Seiten, 15 Euro, Gmeiner Verlag

WAS SICH BEWÄHRT HAT von Inge Friedl

Der Genuss der Einfachheit ist eine alte Lebensweisheit, die uns verloren gegangen ist –zu groß ist die Reizüberflutung, die uns im modernen Alltag begegnet. Wie aber finden wir zurück zu mehr Ruhe und was können sie uns heute noch sagen, die Lebensweisheiten von anno dazumal? Abseits von Minimalismus-Trends und Wohlfühlsprüchen erzählt die steirische Historikerin, Museumspädagogin und Autorin Inge Friedl von einer Not, die zur Tugend wurde, von Menschen, die aus wenig viel machten und trotzdem glücklich waren. Denn einfach leben tut gut!

176 Seiten, 26 Euro, Styria Verlag

Die traditionelle Volksmedizin der „Boalrichter”, der Knochenrichter, der Holzknechte und der Hebammen erzählt von den altbewährten, vielfältigen Verwendungen der Rinden von Bäumen, Sträuchern und Wurzeln.

Die „Haut“ des Baumes verwendete man früher zur Hautpflege, bei Verletzungen, Entzündungen oder für die Verdauung. Aus Birkenrinde wurde eine Powertrunk zubereitet, Ahornrinde galt als Gichtheiler und ein Absud aus Wildrosen-, Eichen- und Weidenrinde half bei Hauterkrankungen. Mit vielen Rezepten und wertvollen alten Weisheiten.

254 Seiten, 29,90 Euro, Freya Verlag

BROT, SALZ UND HERZ

Veranst

2. November

Fehring: Kostenlose Beratung zum Thema Demenz, Gesundheitszentrum, 9.00-12.00

Trautmannsdorf: Vortrag „Strom - gemeinsam nutzen. produzieren. speichern, Trauteum, 19.00

3. November

Bad Tatzmannsdorf: „Über alle Berge... in Korsika“ - Live-Multivision von Peter Umfahrer, Kultursaal am Kurpark, 19.30

Feldbach: Vortrag „Blutdruck, Puls und Körpertemperatur - lebensnotwendige Funktionen des menschlichen Körpers”, Start UP Center, 17.00

Oberwart: Vortrag „Die Medizin und ihre Feinde“ mit Dr. Herbert Lackner, AK Saal, 19.00 4. November

Fehring: Vollmond-Wanderung, Treffpunkt Kapelle beim Kreisverkehr in Petzelsdorf, 17.00

Hatzendorf: Theater „Eine höllische Nacht“, GH Kraxner, 19.30 (5.11, 12.11 um 19.00, 6.11 um 16.00, 9.11, 11.11 um 19.30)

Trautmannsdorf: Vortrag:

„Metabolisches Synrom“, Trauteum, 19.00

Weiz: Konzert - Stefan Jürgens

„so viele Farben“, Kunsthaus, 19.30

Weiz: „Die Kunst der Stunde“ B. Jenner & L. Rogler, Stadtgalerie des Kunsthauses, 15.0018.00 (bis 25.11, Fr 15.00-18.00, Sa 9.00-12.00)

5. November

Feldbach: Orgel-Festwoche, P.Theo Flury und Severin Praßl-Wisiak, Stadtpfarrkirche, 19.30

Oberschützen: Konzert „Pannonian farewell“ der Band IDEMO, Haus der Volkskultur, 19.00

Pinggau: Eine Liederreise um die Welt, MGV Wechselklang, VAZ, 19.30

Poppendorf: Rehschmaus FF, ab 12.00

Rettenegg: Martinitanz, ÖKB, Gasthof Rosinger Thannhausen: „regional genuss markt“, gemeindezentrum, 8.00-11.00

Weiz: Österreichische Meisterschaften der Rock’n’roll-Akrobatik, 14.00-21.00

Nachdem Sara Nowak das Netzwerk der Stasi-Mitarbeiter in Schweden auffliegen ließ und einen Bombenanschlag in Deutschland verhindert hat, werden die Ereignisse von den schwedischen Geheimdiensten unter den Teppich gekehrt. Sara hält sich zunächst an das Schweigegebot, doch dann wird ein ExSpion ermordet, der sie kurz zuvor vergeblich um Rückruf gebeten hatte. Ihr schlechtes Gewissen lässt sie erneut in der Spionagewelt herumstochern, doch dabei bringt sie einen Agenten namens Faust mit einer Vergangenheit in der RAF gegen sich auf... 496 Seiten, 17,95 Euro, Lübbe-Verlag

Das Sprichwort: Buke, e krype e zemer – Brot, Salz und Herz – ist bezeichnend für die Albaner. Nicht nur, weil ihnen ihr Brot heilig ist, sondern weil sie selbst in den schwierigsten Zeiten ihr Brot mit Fremden und Notleidenden teilen. Gastfreundschaft und Freundlichkeit Fremden gegenüber hat bei ihnen eine lange Tradition und einen hohen Stellenwert. Die Autoren haben in ihrem Buch köstliche albanisch-kosovarische Rezepte festgehalten, erzählen dabei Familiengeschichten und wecken die Sehnsucht nach den Lieblingsgerichten aus Omas Küche.

95 Seiten, 25 Euro, Wieser Verlag

SEITE 38 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
FAUST von Gustaf Skördeman
von Arta Ramadani und Halim Meißner

taltungskalender

Weiz: Repair Café, Trödlerladen, 9.00-13.00

2. November Feldbach: Festgottesdienst, Stadtpfarrkirche, 10.00

7. November

Jennersdorf: Film „Alles ist erleuchtet“, Arche, 19.00

Jennersdorf: Vollmondwanderung, Start GH Leiner, 17.00

Neustift/Lafnitz: Sänger- und Musikantenstammtisch unterm Lindenbaum, Heurigen-Stadtl Ehrenhöfer, 19.00

9. November

Fehring: „The KUH Trio“, Kleiner Kultursaal Fehring, 19.30

Feldbach: Bildungskino „Bewegung und Wahrnehmung“, Start UP Center, 19.00

Feldbach: Orgel-Festwoche, „Orgel trifft Bones 101“ Posaunenquartett, Pfarrkirche, 19.30

10. November

Feldbach: Vortrag „Reflexintegration“ mit Mag. Bettina Kuplen, Start UP Center, 19.00

Fürstenfeld: „7 Sicherheiten die Kinder (wir) brauchen“, EKiZ, 19.30

Kapfenstein: Vortrag „Bevor es wirklich kracht...” Gemeindezentrum, 19.00

Weiz: Koch-Workshop Essen für die Zukunft - Klimaschonende Ernährung in der Praxis, VS Weiz, 16.00-20.00

Weiz: Kabarett: Marco Pogo „Geschichtldrucker“, Kunsthaus, 19.30

11. November

Bad Tatzmannsdorf: „Chansons mit Weltmusik“ von Rebecca Anouche, Kultursaal am Kurpark, 19.30

Passail: Konzert: Saso Avsenik & seine Oberkrainer, Raabursprunghalle, 20.00

Schlaining: Lange Nacht der Hochzeit, Burghotel Schlaining, 18.00-24.00

St. Margarethen/Raab: Playbackshow: Hits von Gestern, Hügellandhalle, 19.30 (12.11)

Trautmannsdorf: Vortrag: Zeit für TEErapie, Trauteum, 19.00

12. November

Bad Gleichenberg: Produzentenmarkt im Vulkanlandhotel Legenstein, Bairisch Kölldorf, 10.00

Feldbach: Orgel-Festwoche, Christian Iwan (Domorganist Graz), Stadtpfarrkirche, 19.30

Kohlberg: Wildschmaus der FF, 16.00

Weiz: Narrenwecken, Südtiroler Platz, 11.11-13.00

13. November

Trautmannsdorf: Kirchenkonzert der Trachtenmusikkapelle, Pfarrkirche, 17.00 14. November

Feldbach: Vortrag „Diabetes mellitus Typ 2 ”, Start UP Center, 17.00 15. November

Fehring: LFS Hatzendorf „Schulinfotag“, Führungen 14.00 & 15.30

Feldbach: Vortrag „Verlust der eigenen Entscheidungsfähigkeit das neue Erwachsenenschutzgesetz”, Start UP Center, 18.00 16. November

Fehring: Pflegedrehscheibe Beratungsnachmittag, Rathaus, 13.00-16.00

Oberwart: Vortrag „Krieg in Europa - ist die europäische Sicherheitsarchitektur in Gefahr“, VHS, 18.00

18. November

Fehring: Tag der offenen Tür, Fachschule Schloss Stein, 14.00-18.00

Wenigzell: Adventausstellung im Gemeindeamt, 9.00 - 18.00, (18.11-20.11 & 25.11-27.11) 19. November

Edelstauden: Adventzauber am Hochschneider-Hof, 10.00-18.00 (20.11, 4.12, 11.12 & 18.12)

Fehring: Bockbieranstich des UFC Fehring, Sporthalle, 20.00 Fehring: Ausstellung „Zeichnung trifft Fotografie“, G. Schlierenzauer und K. Karner, Gerberhaus, 19.00

Kapfenstein: Raritätenverkostung, Weingut Winkler-Hermaden, nur mit Anmeldung, 11.30 Oberschützen: Kindermusical: Der kleine Drache Kokosnuss, Kulturzentrum, 16.00 20. November

Leibnitz: Armonico Tributo „Quadro“, Fürstenzimmer Schloss Seggau, 11.00

Saso Avsenik &

Oberkrainer

Freitag, 11. NOV 2022

Raabursprunghalle Passail Beginn: 20.00 Uhr Infos unter T: 0664 / 44 26 933 & www.passail.at/de/kultur

SEITE 39 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
seine
SEITE 40 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL DIE MESSE E 64 SCHMECKER FEIN M GEN R N NUSS amstag VEMBE S Messe AROBERW NO. M RT ER 6. www.genuuss-burgenland.at ams
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.