SODI-REPORT 03/2014

Nr. 03 | 2014

Foto: © Hosam Salem/NurPhoto/AFP

REPORT

GAZA SODI startet Spendenaufruf

SODI-REPORT SODI LeserInnenbefragung

VEREIN Wir sind SODI!

WELTWEIT Neue Partnerschaften – Neue Projekte

VEREIN Wachsende Aufgaben – Neue Chancen

Liebe Leserinnen, liebe Leser, sie werden auch im neuen SODI-Report viele Informationen darüber finden, wie sich SODI in den letzten Monaten entwickelt hat und welche Aktivitäten uns aktuell und künftig beschäftigen. Besonders herausstellen möchte ich an dieser Stelle jedoch unsere Mitgliederversammlung, die sich am 28. Juni 2014 sehr intensiv mit der Auswertung des letzten Jahres und der strategischen Ausrichtung unseres Vereins befasst hat. Die sehr kritische Auseinandersetzung mit Erfolgen, aber auch mit Fehlern der Vergangenheit war wichtig, um sich den Herausforderungen der nächsten Jahre stellen zu können.

Die Vielfalt der Meinungen ist groß, ebenso die Kontroversen um die künftige strategische Ausrichtung unseres Vereins. Sollen die ursprünglichen Ziele von SODI inhaltlich nur verbessert und gegebenenfalls „etwas“ ergänzt werden? Oder ist es an der Zeit, ein neues Rahmenwerk zu entwerfen? Ein Rahmenwerk, welches den entwicklungspolitischen Ansprüchen, aber auch den neuen wirtschaftlichen und personellen Rahmenbedingungen unseres Vereins Rechnung trägt.

Die Mitgliederversammlung war sich darin einig, dass es Zeit für eine neue, umfassendere, wirksamere SODI-Strategie ist. Dazu gehört, dass SODI sich neben den Zielen zu Armutsbekämpfung, Gesundheit und Bildung noch mehr als bisher auch Ziele zu z.B. Energieversorgung, Klimaschutz und Biodiversität setzt und gemeinsam mit Organisationen und Initiativen vor Ort entsprechende Programme entwickelt.

Zudem müssen die Intensivierung unserer Öffentlichkeitsarbeit und ein wirksameres Fundraising dazu beitragen, neue Spenderinnen und Spender für die Vorhaben unserer Partner im globalen Süden zu gewinnen.

Mitglieder, Vorstand und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle werden in einem transparenten und umfassenden Konsultationsprozess diese neuen Ziel entwickeln und umsetzen, denn dafür, dass aus Plänen und Zielen dann auch etwas wird, brauchen wir alle Beteiligten – umsetzen können wir nur gemeinsam.

Flexibel wird SODI aber auch in Zukunft auf internationale humanitäre Krisen reagieren. Aufgrund der Entwicklungen im Gazastreifen und der dramatischen humanitären Situation der Bevölkerung vor Ort hat SODI eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um die zivile Bevölkerung im Gazastreifen zu unterstützen.

Zu Hintergründen und Nothilfemaßnahmen informieren wir Sie in diesem Report.

Mein Aufruf an dieser Stelle an Sie: Unterstützen Sie die Menschen in Gaza mit einer Spende und helfen Sie, die Not der Menschen vor Ort zu lindern.

Mit bestem Dank Roland Lauckner, Geschäftsführer SODI

IMPRESSUM Der SODI-Report wird herausgegeben und verlegt vom Solidaritätsdienst International e. V. (SODI) Türrschmidtstraße 7-8 · 10317 Berlin Tel.: (030) 920 90 93-0 · Fax: (030) 920 9093-29 E-Mail: info@sodi.de; Internet: www.sodi.de Spendenkonto: 10 20 100 Bank für Sozialwirtschaft: BLZ 100 205 00 IBAN: DE33100205000001020100 BIC: BFSWDE33BER

1 TITEL 2 EDITORIAL 3 GAZA

Erfolgreicher Spendenaufruf zur Unterstüt-

zung der notleidenden Menschen in Gaza

4 WELTWEIT

Neue Partnerschaften – Neue Projekte

5 VIETNAM | NEPAL | SÜDAFRIKA

Landwirtschaft und Fischerei fördern –

Existenzen sichern

6 NAMIBIA | SÜDAFRIKA

Bewusstsein schaffen, Unterstützung

bieten, Menschenrechte stärken

7 VIETNAM | NAMIBIA | MOSAMBIK

Bildung fördern – Leben verändern

8 BELARUS | KAMBODSCHA

Gesundheit stärken – Armut bekämpfen

9 DEUTSCHLAND

Globales Lernen mit digitalen Medien:

Entwicklungspolitische Bildungsarbeit

ist interaktiv

10 VEREIN

Mitgliederversammlung 2014

11 VEREIN

Zahlen 2013

12 VEREIN

Wachsende Aufgaben – Neue Chancen

13 VEREIN

Unser Team stellt sich vor

14 - 15 VEREIN

Wir sind SODI!

16 VEREIN

Mit Dank verabschiedet SODI Detlev Lezim

V.i.s.d.P.: Roland Lauckner Redaktion: Rima Hanano Gestaltung: Satz + Gestaltung, Oliver Matzke Erscheint vierteljährlich Redaktionsschluss: 22.08.2014

Jugend für nachhaltige Entwicklung in

Die Redaktion behält sich vor Leserzuschriften auch gekürzt zu veröffentlichen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung von SODI wieder. Nachdruck ist erwünscht, Redaktion bittet um Belegexemplar. Herstellung: Oktoberdruck AG, gedruckt auf 100 % Altpapier, zertifiziert mit dem Umweltzeichen ‚Blauer Engel‘.

19 BILDUNG

Europa 17 - 18 SODI LeserInnenbefragung

SODI erhält Unterstützung aus Kamerun

20 VEREIN

Werden Sie SODI-Fördermitglied

GAZA

Erfolgreicher Spendenaufruf zur Unterstützung der notleidenden Menschen in Gaza Mitte August startete SODI einen sehr erfolgreichen Soforthilfe-Spendenaufruf zur Unterstützung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen und in den Grenzgebieten. Das war unsere Antwort auf zahlreiche Impulse von Seiten aktiver Vereins- und Fördermitglieder, von denen viele mit Trauer und Fassungslosigkeit auf die verheerenden Folgen der über Wochen andauernden massiven Kriegshandlungen reagierten.

die seit Jahren im Gazastreifen aktiv sind, bemühen sich um eine möglichst schnelle Einschätzung der Lage.

Sie arbeiten mit Hochdruck daran, die notwendigen Schritte zur Entschärfung von explosiven Überresten des Krieges einzuleiten und das öffentliche Bewusstsein für die Gefahr dieser Waffen zu sensibilisieren, damit möglichst schnell die Risiken für die zivile, vom Krieg bereits erschütterte Bevölkerung im Gazastreifen eingedämmt werden kann.

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Patricia Schulte, Referentin für Fundraising

ereits nach vierzehn Tagen konnte SODI einen Spendeneingang von über 10.000 Euro verbuchen! An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Spenderinnen und Spendern bedanken, die sich bereits an der Aktion beteiligt haben. Diejenigen, die bisher noch nicht gespendet haben, möchten wir zu einer Spende ermutigen. Auch wenn das mediale Interesse schwindet, bleibt die humanitäre Katastrophe für die betroffenen Menschen in Gaza. Erfahrungsgemäß sinkt das Spendenaufkommen, sobald eine Krise aus den Nachrichten verschwindet. Deswegen zählt gerade jetzt jede Spende.

Unterstützen Sie die Menschen in Gaza jetzt mit Ihrer Spende!

!GAZA

SPENDENKENNWORT

Foto: © Majdi Fathi/NurPhoto/AFP

Blindgänger, die zwischen den Ruinen der Ortschaften liegen, forderten während der Waffenruhe erste Todesopfer und bedrohen auch nach Ende der Gewalt die Menschen: Am 13. August wurden in Gaza sechs Menschen während eines Einsatzes getötet, bei dem eine israelische Rakete entschärft werden sollte. Fünf weitere Menschen wurden bei der Explosion verletzt.

Dies ist nur ein Beispiel, das verdeutlicht, wie wichtig Spenden zu jedem Zeitpunkt sind. Denn weitere tausende Blindgänger (Raketen, Munition, Granaten) werden noch in den Böden vermutet und bedrohen auch noch lange nach endgültiger Einstellung der Kampfhandlungen die Zivilbevölkerung. Die Hilfsmaßnahmen vor Ort werden von unserem erfahrenen Partner Handicap International e.V. geplant, koordiniert und umgesetzt. Die Einsatzteams unseres Partners Handicap International,

Fragen zur GazaNothilfe beantwortet Patricia Schulte: Tel.: (030) 920 909 315 E-Mail: spenden@sodi.de www.sodi.de www.facebook.de/sodi.de

ÜBERBLICK ÜBER DIE KONKRETEN HILFSMAßNAHMEN VOR ORT: 1. Versorgung von Krankenhäusern mit dringend benötigten medizinischem Hilfsmaterial Die wichtigsten Krankenhäuser wurden mit Mobilitätshilfen und Thermoplast-Tüchern, die zur Herstellung von Orthesen benötigt werden, beliefert.

In einem zweiten Schritt werden Krankenhäuser mit weiteren orthopädischen Hilfsmitteln, wie Rollstühlen, Gehhilfen und Matratzen, die Wundliegegeschwüren vorbeugen, versorgt.

2. Einsatz mobiler Rehabilitationsteams Die mobilen Rehabilitationsteams von Handicap International helfen den Betroffenen, die Gefahr einer Behinderung nach Operationen und Krankheiten einzudämmen.

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3. Psychologische Unterstützung Der Stress-Level der Menschen ist durch ständige Explosionen um sie herum und den Verlust von Mitmenschen und Angehörigen extrem hoch. Die psycho-soziale Unterstützung der schwer traumatisierten Bevölkerung soll schnellstmöglich anlaufen – vorausgesetzt, die Sicherheitslage und die finanziellen Mittel erlauben dies.

4. Vorbereitung der Kampfmittelräumung Die Bedrohung der Menschen durch die explosiven Überreste des Krieges ist immens. Die ersten Schritte zur Entschärfung von Raketen, Munition und Granaten wurden eingeleitet.

SODI-Report | 3

Neue Partnerschaften – Neue Projekte

WELTWEIT

Mit über 20 Projekten in acht Ländern wird SODI 2014/2015 einen wichtigen Beitrag zur Minderung von Armut und Umweltzerstörung und für die Wahrung von Menschenrechten leisten. Neben der Fortführung erfolgreicher Programme in den Bereichen Existenzsicherung werden wir in den nächsten zwei Jahren unsere Arbeit im Bereich Menschenrechte und Bildung ausbauen und Gesundheit fördern:

SODI

Mit Ihrer Spende SODI im Einsatz für mehr Solidarität – weltweit.

Landwirtschaft und Fischerei sind für viele Menschen in Entwicklungsländern die Basis ihres Lebens. SODI möchte in 2014/2015 erreichen, dass mehr Menschen in Nepal, Südafrika und Vietnam sich und ihre Familien selbstständig ernähren können.

1. V I E T N

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wird.

Erfahren Sie mehr über unsere Projekte auf www.sodi.de.

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nötigsten gebraucht

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und das Geld dort einsetzen, wo es am

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Mit der Aufforstung von Mangroven und ökologischer Fischzucht werden die KüstenbeMosambik wohner in VietNamibia nam darin unterstützt, sich an den Klimawandel anzupasSüdafrika sen, wodurch ihre Lebensgrundlage gesichert wird. Ökologische Landwirtschaft sichert in Nepal und Südafrika das Überleben von Kleinbauern.

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4.

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4. GESUNDHEIT STÄRKEN – ARMUT BEKÄMPFEN

2. BEWUSSTSEIN SCHAFFEN, UNTERSTÜTZUNG BIETEN, MENSCHENRECHTE STÄRKEN E

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Menschenrechte sind die anEN geborenen unveräußerlichen HT SCH EC R E N Rechte eines jeden Menschen, die die moralische und rechtliche Basis der Menschheit bilden. Die Vielfalt der menschlichen Lebensformen ist ein elementares Menschenrecht und die Wahrung des Respekts vor dieser weiterhin ein Anliegen von SODI. SODI fördert die aktive gesellschaftliche und politische Beteiligung von Gewerkschaftsmitgliedern in Südafrika sowie lesbischen Frauen in Namibia und wird dazu beitragen, dass sie ihre Rechte auch durchsetzen können.

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2.

4 | SODI-Report

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unterstützen Sie

1. LANDWIRTSCHAFT UND FISCHEREI FÖRDERN – EXISTENZEN SICHERN

Ohne Bildung und berufliche Qualifizierung fehlen wichtige Voraussetzungen sein eigenes Leben, wie auch die Gesellschaft zu gestalten und sich veränderten Bedingungen zu stellen. Durch Bildungsprojekte in Vietnam, in Namibia sowie die Städtepartnerschaft zwischen Maputo-KaMubukwana DEUTSC HL A und Berlin-Lichtenberg möchte N SODI dazu beitragen, dass vor allem Kinder und Frauen die Verbesserung ihrer Lebenssituation selbst in die Hand nehmen können. Auch 2014 wird das LD mobile Umweltzentrum „EduUN G mobile“ weiter durch Namibia rollen. Schüler und Lehrer aus 35 Schulen lernen, welche Folgen der Klimawandel 3. V I E T N AM hat und wie sie sich selbst verantwortungsvoller verhalten können.

In Vietnam erlernen FrauIL DU NG en – mit und Nepal Vietnam ohne Behinderung – gemeinsam Kambodscha ein Handwerk, und dadurch die Basis für ein eigenes Einkommen und mehr Selbstvertrauen.

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SPENDENKENNWORT

3. BILDUNG FÖRDERN – LEBEN VERÄNDERN

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Gesundheit bedeutet Lebensqualität, die Chance sich zu entfalten und häufig auch die Möglichkeit seine Familie zu ernähren. SODI wird 2014/2015 dazu beitragen, dass mehr Menschen in Belarus und Kambodscha die Chance auf ein gesundes Leben haben. SODI setzt 2015 sein Engagement für strahlengeschädigte Kinder in Belarus fort und verbindet dieses Engagement mit der Kampagne gegen Atomkraft. In Kambodscha plant SODI Projekte zur Verbesserung der Versorgung mit sauberem Wasser und sanitären Anlagen sowie Hygieneschulungen, um Krankheiten vorzubeugen.

Susanne Wienke Programm-Managerin Asien

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VIETNAM NEPAL SÜDAFRIKA

Landwirtschaft und Fischerei fördern – Existenzen sichern Mit neuen Projekten in Nepal, Vietnam und Südafrika unterstützt SODI Kleinbauern und Fischer darin sich und ihre Familien selbstständig zu ernähren.

L

andwirtschaft ist immer noch die wichtigste Lebensgrundlage für 40 Prozent der Weltbevölkerung.

Gleichzeitig sind die Hälfte der Hungernden weltweit Kleinbauern. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Doch ein Rückgang der landwirtschaftlichen Produktion, als Folge von ausgelaugten Böden durch den Gebrauch von Pestiziden und chemischen Dünger, sowie negative Auswirkungen des Klimawandels, sind in SODI-Projekten, die tausende von Kilometern auseinander liegen, existentielle Probleme.

VIETNAM: AUSWIRKUNGEN DES KLIMAWANDELS REDUZIEREN UND LEBENSGRUNDLAGEN SCHAFFEN Zu den Ländern, die von den Folgen des Klimawandels am meisten betroffen sind, gehört Vietnam. Die Bewohner an der größten Lagune in Südostasien, der Tam Giang Lagune in der Provinz Thua Thien Hue sind dem steigenden Meeresspiegel und Tropenstürmen schutzlos ausgeliefert. Die Abholzung der Mangroven verstärkt die Folgen. Genau hier setzt SODIs Partner, HueFO und die Distriktverwaltung in Quang Dien an: Mit der Aufforstung der Mangroven, ökologischer Fischzucht und dem Bau eines sicheren Hafens für die Fischerboote, lernt die Bevölkerung sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen und sichert dadurch ihre Wirtschaftsgrundlage.

VIETNAM: STARTHILFE DURCH LANDWIRTSCHAFTLICHE TRAININGS UND KLEINKREDITE

NEPAL: NACHHALTIGE RESSOURCENNUTZUNG SICHERT ÜBERLEBEN In Nepal kann die landwirtschaftliche Produktion in dem Bergdistrikt Dailekh gerade mal den Bedarf für drei Monate im Jahr decken. Die Menschen sind von staatlichen Reislieferungen abhängig. Gemeinsam mit dem nepalischen Partner SAHAS und der Evangelischen Kirchengemeinde in Hamburg-Neugraben, unterstützt SODI Menschen in sechs Gemeinden dabei, durch mehr Diversität der Getreide-, Obst- und Gemüsesorten und der Nutzung von organischen Dünger, langfristig den Ertrag zu steigern.

!ERNÄHRUNG SPENDENKENNWORT

Helfen Sie mit Ihrer Spende Kleinbauern und Fischern, sich und ihre Familien zu ernähren. Bereits mit 30 Euro können Sie bspw. die

SÜDAFRIKA: MIT ÖKOLOGISCHEN GEMEINSCHAFTSGÄRTEN GEGEN HUNGER

Aufforstung von Mangroven in Vi-

Auf ökologische Landwirtschaft setzt auch SODIs Projektpartner Surplus Peoples Project (SPP) in Südafrika. Durch Diversität der Nutzpflanzen und ressourcenschonende Anbaumethoden wird die Ernährungssicherheit von ehemaligen Forstarbeitern in der Provinz Western Cape gesichert.

In einem Schulgarten bringt SPP auch Kindern und Jugendlichen das Wissen über ökologische Landwirtschaft nahe.

etnam unterstützen und dadurch die Lebensgrundlage der Küstenbewohner sichern.

Susanne Wienke, Programm-Managerin Asien Fisch ist die Hauptlebensgrundlage für die Menschen der Tam Giang Lagune. Durch die Aufforstung der Mangroven, ökologische Fischzucht und den Bau eines sicheren Hafens für die Fischerboote können sich die Fischer an die Folgen des Klimawandels anpassen und dadurch ihre Lebensgrundlage sichern.

Foto: © HueFO

Zur Überwindung der Kriegsfolgen in Vietnam gehört nicht nur die Beseitigung von Minen und Blindgängern, sondern insbesondere die Unterstützung der Bevölke-

rung, sich eigene Lebensgrundlagen zu schaffen. Kleinkredite für eine Straußen-, Wild- oder Stachelschweinzucht ermöglichen Familien der Gemeinde Quang Vinh sich langfristig eine Existenz aufzubauen.

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NAMIBIA SÜDAFRIKA

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SPENDENKENNWORT

MENSCHENRECHTE

Durch Ihre Spende unterstützen Sie Menschen in Namibia und Südafrika, ihre Rechte einzufordern und wahrzunehmen. Bereits mit 25 Euro können Sie die Teilnahme einer Frau an einem Training zur Stärkung ihrer Rechte in Nami-

Menschenrechte stehen allen Menschen zu – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder Alter. Die Verwirklichung dieser Rechte muss jedoch in vielen Ländern erst durchgesetzt werden. Auch 2014/2015 unterstützt SODI Menschen in Namibia und Südafrika dabei, ihre Rechte einzufordern und wahrzunehmen.

ignoriert. Als junge, dynamische Frau muss ich meine Stimme dagegen erheben“, formuliert eine andere Teilnehmerin das Ziel des Projekts.

NAMIBIA – RECHTE LESBISCHER FRAUEN STÄRKEN

Landarbeiter und ihre Familien auf den großen Obst- und Wein-Farmen in Südafrika müssen oft unter unwürdigen Bedingungen leben und arbeiten. Seit dem Ende der Apartheid hat sich ihr Elend kaum verringert. Hungerlöhne, marode Unterkünfte und fehlender Arbeitsschutz gehören zum Alltag dieser Menschen. Und das obwohl Mindestlöhne, Sozialleistungen und Arbeitsschutz gesetzlich vorgeschrieben sind. Doch die großen Farmen zählen auch zu den großen Steuerzahlern. Da schaut die Politik oft weg. Zusammen mit der Partnerorganisation Trust for Community Outreach and Education (TCOE) unterstützt SODI Aktivisten der Gewerkschaft Commercial, Stevedoring, Agricultural and Allied Workers Union (CSAAWU) in ihrem Kampf für die Rechte der Arbeiter.

Durch das Verteilen von Fahrrädern werden die Gewerkschaftsaktivisten mobil und durch Spenden für ein Rechtsberatungszentrum unterstützt SODI ArbeiterInnen dabei, ihre Rechte durchzusetzen.

In Namibia ist die Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung offiziell verboten. Trotzdem erleben die meisten lesbischen Frauen Diskriminierung, Anfeindung und Gewalt. Eingebettet sind diese Rechtsbrüche dabei in ein patriarchalisch geprägtes Gesellschaftsmodell, indem nicht-traditionskonforme Lebensmodelle von Frauen unter Anpassungsdruck stehen. Hier setzt das neue Projekt an, das SODI zusammen mit der namibischen Partnerorganisation Women‘s Leadership Centre (WLC) ab Herbst 2014 in acht Gemeinden in Namibia umsetzen wird. Mehr als 160 junge lesbische Frauen werden durch Trainings befähigt, mittels kritischer Analyse ihre gesellschaftliche Diskriminierung zu verstehen. Denn „erst wenn man versteht, wie und warum man unterdrückt wird, kann man damit beginnen, die notwendigen Schutzmaßnahmen zu ergreifen“, beschreibt eine Teilnehmerin den Hintergrund der Trainings. Die Frauen lernen in den Workshops darüber hinaus ihre Rechte kennen. Nur so können sie selbst aktiv werden und für ihre Rechte kämpfen. Die Trainings steigern zudem das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein der Frauen. „Ich habe jetzt verstanden, dass ich eine Stimme habe.

In Namibia werden die Rechte von lesbischen Frauen

SÜDAFRIKA – RECHTE VON ARBEITNEHMERINNEN STÄRKEN

Robert Laude, Programm-Manager Afrika Das Women‘s Leadership Centre (WLC) hilft Frauen, den gesellschaftlichen Kontext ihrer Unterdrückung und Diskriminierung zu analysieren und ihre Rechte zu verstehen und einzufordern.

Foto: © WLC

bia unterstützen.

Bewusstsein schaffen, Unterstützung bieten, Menschenrechte stärken

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Bildung fördern – Leben verändern Durch Bildungsprojekte in Vietnam, Namibia und der Bezirkspartnerschaft Maputo-KaMubukwana mit Berlin-Lichtenberg möchte SODI 2014/2015 dazu beitragen, dass mehr Kinder und Frauen die Verbesserung ihrer Lebenssituation selbst in die Hand nehmen können.

VIETNAM – INVESTITION IN WISSEN UND KÖNNEN VON FRAUEN

Foto: © HueFO

SODIs langjährige Erfahrung zeigt: eine Investition in die Fähigkeiten von Menschen macht sich bezahlt und zwar nicht nur in finanzieller Hinsicht. Gerade Frauen fühlen sich durch den Austausch mit anderen ermutigt und inspiriert, ihr Leben zu verändern. Sie engagieren sich in sozialen Organisationen und fühlen sich respektiert. „Die Ausbildung bei der Frauen-Union war die beste Zeit in meinem Leben“, sagt Tha Thi Tan, während sie zwischen Feuerstelle und Kochtöpfen wirbelt. Nachdem sie an einem Gastronomiekurs teilgenommen hat, arbeitet sie nun als Köchin in einem Kindergarten. „Mit meinen Mitschülerinnen habe ich auch immer noch Kontakt. Sie haben alle einen Job gefunden oder sich selbstständig gemacht. Damals habe ich sogar ein paar Kilo zugenommen. Aber die sind schon längst wieder runter, denn die Arbeit in dem Kindergarten ist sehr anstrengend. Ich arbeite sechs bis acht Stunden täglich. Unser kleines Reisfeld bewirtschaften wir natürlich immer noch“. Tan hat jetzt eine Krankenversicherung und kann ihrem Sohn mehr Schulmaterial und bessere Kleidung kaufen. Das Projekt in der vietnamesischen Provinz Nghe An richtet sich an Frauen mit und ohne Behinderungen, die von einer formalen Berufsausbildung ausgeschlossen sind, weil diese zu weit weg, zu lang oder zu schwierig sind.

Daher folgt SODI dem Prinzip: wenn die Frauen nicht

zur Ausbildung kommen, muss die Ausbildung eben zu ihnen kommen!

VIETNAM NAMIBIA MOSAMBIK

NAMIBIA – MOBILE UMWELTBILDUNG MACHT SCHULE In Namibia lernen Kinder alles über verantwortungsvolles Umweltverhalten und nachhaltige Ressourcennutzung. „Das Wissen kommt zu den Schülerinnen und Schülern“, bringt Benson Muramba von der Partnerorganisation Edu Venture die Methode auf den Punkt.

Da die Schulen in den ländlichen Regionen schlecht ausgestattet sind, bringt er mit seinem fahrenden Umweltzentrum „EduMobile“ das Wissen zu den Schulen.

So lernen die Kinder und Jugendlichen eine nachhaltige Ressourcennutzung, Umweltschutz und den Umgang mit dem Klimawandel. Doch es bleibt nicht nur bei der Theorie, sondern es wird auch konkret gehandelt: Bäume werden gepflanzt, Müll wird eingesammelt.

MAPUTO-KAMUBUKWANA – BERLIN-LICHTENBERG: GEMEINSAM LERNEN UND WACHSEN Der persönliche Austausch steht im Mittelpunkt der Bezirkspartnerschaft zwischen Berlin-Lichtenberg und Maputo-KaMubukwana in Mosambik. Das gegenseitige Kennenlernen, das Lernen über Lebensbedingungen im Partnerland und über Globale Zusammenhänge, ergänzen SODIs Projekte in Mosambik. Im Rahmen der Städtepartnerschaft lernen SchülerInnen in KaMubukwana und Lichtenberg durch ein Umweltbildungsprojekt vor allem Aspekte von Nachhaltigkeit kennen.

Denn alles beginnt mit Wissen: dem Wissen um Verantwortung für sich, seine Umwelt und die Gesellschaft.

Susanne Wienke, Programm-Managerin Asien Susanne Laudahn, Programm-Managerin Kommunale Entwicklungszusammenarbeit/ Belarus

!BILDUNG

SPENDENKENNWORT

Durch Ihre Spende tragen Sie dazu bei, dass Menschen die Verbesserung ihrer Lebenssituation selbst in die Hand nehmen können.

Bereits mit 155 Euro kann eine Frau in Vietnam eine dreimonatige Schneiderausbildung oder eine Ausbildung zur Köchin absolvieren.

Eine Investition in die Fähigkeiten von Menschen macht sich bezahlt und zwar nicht nur in finanzieller Hinsicht.

Durch die Ausbildung zur Köchin haben sich nicht nur die Lebensbedingungen von Frau Tha Thi Tan verbessert – ihrem Sohn kann sie nun eine bessere Schulbildung ermöglichen.

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SODI-Report | 7

BELARUS KAMBODSCHA

Gesundheit stärken – Armut bekämpfen Mit Projekten im Bereich Gesundheit setzt sich SODI vor allem für die Gesundheit von Kindern ein. Dabei ergänzt ein neues WASH-Projekt (Wasser, Sanitär und Hygiene) in Kambodscha in Zukunft die langjährige Projektarbeit mit strahlengeschädigten Kindern in Belarus.

G GESUNDHEIT!

SPENDENKENNWORT

Mit Ihrer Spende helfen Sie dabei, gesundheitliche Langzeitfolgen für Kinder zu lindern.

75 Euro ermöglichen einem Kind einen dreiwöchigen Genesungsaufenthalt in einem nichtverstrahlten Gebiet von

BELARUS: TSCHERNOBYL-KINDER NICHT VERGESSEN Im Jahr 2015 ist die Halbwertzeit des radioaktiven Isotops "Cäsium 137" erreicht, 29 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl. Auch Jahre nach der nuklearen Katastrophe in Tschernobyl haben die Menschen mit gesundheitlichen Langzeitfolgen zu kämpfen. Seit 1996 unterstützt SODI strahlengeschädigte Kinder durch Genesungs- und Kuraufenthalte, Strahlenmessung, Dokumentation, Aufklärung und durch die Unterstützung von Selbsthilfeinitiativen. „Meine Hauptaufgabe war den Kindern verstehen zu geben, dass sie nicht allein mit der Strahlung sind, sondern von uns begleitet werden.“ sagt

KAMBODSCHA: SAUBERES WASSER UND TOILETTEN RETTEN LEBEN Durchfallerkrankungen, verursacht durch unsauberes Wasser, fehlende Toiletten und mangelnde Hygiene sind weltweit die zweithäufigste Todesursache von Kindern unter fünf Jahren. In Kambodscha will SODI in Zukunft zur Verbesserung der Versorgung mit sauberem Wasser und sanitären Anlagen sowie Hygieneschulungen dazu beitragen Krankheiten vorzubeugen. Die Ausgangssituation (Bedarf, Partner, Zielgruppe) wurde in einem ersten Schritt ausgewertet und das Projekt sowie konkrete Projektmaßnahmen wurden in einem nächsten Schritt geplant.

Susanne Laudahn, Programm-Managerin Kommunale Entwicklungszusammenarbeit/Belarus

Kinder erholen sich von den Langzeitfolgen der Tschernobyl-Katastrophe beim Kuraufenthalt in Kolosok im Juni 2014.

Foto: ©SODI

Belarus.

esundheit ist ein Grundpfeiler für eine nachhaltige Entwicklung. Kranke können weder arbeiten noch zur Schule gehen und andersherum können Armut und die durch Armut bedingten Umstände – wie bspw. unsauberes Wasser, unzureichende Sanitäranlagen, Mangelernährung – krank machen. Besonders gefährdet sind Kinder. SODI leistet in seinen Projekten einen Beitrag zur Gesundheitsprävention und zur Behandlung von Kranken. Durch Lobby- und Kampagnenarbeit setzen wir uns für eine gesunde Welt ohne Landminen, Atomkraft und Atomwaffen ein.

Wladimir Babenko, stellvertretender Leiter des Instituts für Strahlensicherheit Belrad in Minsk. Auch wenn man gegen die Verstrahlung der Umgebung, der Nahrung und des Feuerholzes nichts unternehmen kann, leistet SODI durch Genesungs- und Rehabilitationsmaßnahmen einen Beitrag, die Strahlenbelastung der Kinder zu reduzieren. Neben der materiellen Unterstützung setzt sich SODI, vor allem durch die Ortsgruppen entlang der Oder, für den Atomausstieg und ein weltweites Verbot aller Atomwaffen ein.

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Globales Lernen mit digitalen Medien: Entwicklungspolitische Bildungsarbeit ist interaktiv

DEUTSCHLAND

Mit seiner entwicklungspolitischen Bildungsarbeit richtet sich SODI vor allem an Jugendliche und junge Erwachsene, um aufzuklären und entwicklungspolitisches Engagement in Deutschland zu fördern. Gleichzeitig entwickelt SODIs Fachpromotorin für Globales Lernen den Ansatz des Globalen Lernens mit digitalen Medien weiter und berät PraktikerInnen – Lehrende, Schulen, ReferentInnen, BildnerInnen.

Weitere Informationen zur Bildungsarbeit von SODI erhalten Sie auch online unter: www.sodi.de/ kampagnen_bildung/

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eit 2009 verfolgt SODI den Ansatz des Globalen Lernens mit Medien, der sowohl bei jungen Menschen als auch bei Lehrenden, Partnern und Förderern auf großes Interesse stößt. Als Bestätigung dieses innovativen Ansatzes erhielt SODI die mit Fördermitteln von Bund und Land finanzierte FachpromotorInnenstelle für Globales Lernen in Berlin.

JUNG, ONLINE, MEDIENBEGEISTERT Laut JIM-Studie 2013 [Studienreihe Jugend, Information, (Multi-)Media] nutzen 98% der Jugendlichen das Internet. Im Durchschnitt sind12- bis 19-Jährige in Deutschland 179 Minuten täglich online. Beliebteste Tätigkeiten im Internet sind die Informationssuche, das Anschauen von Filmen und Videos, das Chatten mit Freunden und das Hören von Musik. Besonders häufig nutzen sie Suchmaschinen, wie z.B. Google (80%) und Videoportale, wie z.B. YouTube (74%). 90% der Jugendlichen wünschen sich, dass Medien auch im Unterricht eine größere Rolle spielen.

SODI greift diese Medienbegeisterung junger Menschen auf und schafft neue digitale Lernorte, indem digitale Medien als wichtige Sozialisationsräume und Lebensrealität junger Menschen stärker in Globales Lernen integriert werden.

Die Fachpromotorin für Globales Lernen mit digitalen Medien berät einzelne Akteure, Schulen, Nichtregierungsorganisationen sowie verschiedene andere Institutionen zu Einsatz, Entwicklung und Durchführung von Angeboten des Globalen Lernens mit digitalen Medien. Sie führt Unterstützungs-, Beratungs- und Qualifizierungsangebote durch: Sprechstunden, Workshops zu Medienkompetenz und Weiterbildungsformate zu digitalen Angeboten des Globalen Lernens. Sie betreut die Service- und Informationsplattform www.

globales_lernen/

globales-lernen-digital.de, die Hintergrundinformationen und Neuigkeiten zu Medienpädagogik und Globalem Lernen zur Verfügung stellt und regelmäßig digitale Bildungsangebote des Globalen Lernens testet und bewertet. In Kooperation mit anderen Organisationen entwickelt sie neue modellhafte Projekte des Globalen Lernens mit digitalen Medien zum Thema Handys und deren menschenunwürdige Produktion sowie Postkolonialismus und Migration. „DRAUFSICHT“: ENTWICKLUNGSPOLITISCHE BILDUNGSARBEIT ZUM MITMACHEN Das SODI-Bildungsprogramm „Armut wird gemacht“ beinhaltet als zentrales Element die entwicklungspolitische TV-Sendung „Draufsicht“ (www.draufsicht.org).

An die 15 junge, ehrenamtliche Redaktionsmitglieder produzieren unter der SODI-Redaktionsleitung regelmäßig die 15-minütige Sendung, die auf vier offenen Kanälen in Deutschland und Österreich ausgestrahlt, sowie auf YouTube und in den Sender-Mediatheken verbreitet wird. Die Reichweite der Sendung ist mit über zwei Millionen potentiellen ZuschauerInnen enorm hoch. Im Mittelpunkt bei Draufsicht steht 2014/2015 auch weiterhin die Auseinandersetzung mit globalen Themen auf lokaler Ebene. Auch zukünftig wird SODI Engagement und Ehrenamt fördern: Für den Zeitraum 2015/16 ist der Aufbau einer weiteren ehrenamtlichen Gruppe geplant.

Bei Fragen oder Anregungen zu Globalem Lernen mit digitalen Methoden erreichen Sie Ettina Zach unter: Tel.: (030) 920 9093-18 E-Mail: e.zach@sodi.de

Ettina Zach, Programm-Managerin Globales Lernen Digital im Rahmen des Berliner PromotorInnen Programms

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SODI-Report | 9

VEREIN

Mitgliederversammlung 2014

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m 28. Juni fand in der Kiezspinne Berlin-Lichtenberg die jährliche Mitgliederversammlung von SODI statt. Roland Lauckner, Geschäftsführer von SODI, nutzte die Gelegenheit, um das anwesende Team und auch neue Gesichter von SODI vorzustellen: Seit Mai 2014 wird SODI durch Patricia Schulte, Referentin für Fundraising unterstützt. Im Bereich PR- und Öffentlichkeitsarbeit bereichert Rima Hanano seit Juni 2014 das SODI-Team.

Neben der Verabschiedung des Rechenschaftsberichts für 2013 sowie der Haushaltspläne für 2014-2015 ging es unter anderem um die Meilensteine, die SODI für 2014/15 im Rahmen der Projektarbeit, der Öffentlichkeitsarbeit und der Bildungsarbeit in Deutschland anstrebt. Uta Dierking, Mitglied des Vorstands, erläuterte umfassend die Notwendigkeit einer strategischen Neuausrichtung von SODI, legte die strategische Zielsetzung für den Zeitraum 2013-2020 als solches dar

4 | SODI-Report 10 | SODI-Report

und erstattete zum Stand der Umsetzung ausführlich Bericht. Neben der Berichterstattung befassten sich die Mitglieder unter anderem intensiv mit der vorgestellten Strategie und diskutierten diesbezügliche Herausforderungen. Nach einer bewegten Diskussion wurde insbesondere eine stärkere Konzentration auf Arbeitsschwerpunkte angeregt. Peter Stobinski, verantwortlich für den Förderkreis Lateinamerika, verkündete an diesem Tag mit Bedauern die Auflösung des Förderkreises zu April 2014 und dankte den Mitstreitern für ihr großes Engagement. Mit großem Beifall wurde außerdem Detlev Lezim, Programm-Manager des Recycling- und Sachspendenprogramms, nach mehr als 13 Jahren Engagement für SODI verabschiedet. Nach einem intensiven Tag, endete die Mitgliederversammlung mit einem gemeinsamen Ausklang in der Kiezspinne.

Rima Hanano, Referentin für PR- und Öffentlichkeitsarbeit

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ZAHLEN 2013 2013 hat SODI mit seinen Partnern mehr als 23 Auslandsprojekte und Kampagnen in elf Ländern unterstützt und sich für eine friedliche und gerechte Welt stark gemacht. Alleine in Afrika, Asien und Belarus konnte SODI mehr als 19.150 Menschen mit Projekten erreichen. Im Rahmen der Humanitären Kampfmittelräumung hat SODI zusätzlich zur Verbesserung der Lebensbedingungen von 99.280 Menschen beigetragen.

WO DAS GELD 2013 HINGING Projekte Asien . . . . . .2.089.698,17 €

50,7 %

Projekte Afrika . . . . . . 733.858,90 €

17,8 %

Projekte Lateinamerika . . 471.830,06 €

11,5 %

Projekte Osteuropa . . . . 107.585,58 €

2,6 %

Projekte Deutschland . . . 401.301,23 €

9,8 %

AUFWENDUNGEN

Verwaltungsausgaben . . . 298.344,57 €

7,3 %

Werbekosten . . . . . . . . 10.636,92 €

0,3 %

2013

WO DAS GELD 2013 HERKAM 2.582.122,20 €

62,5 %

ERTRÄGE

Geld- & Aufwandsspenden* . . 457.965,45 €

Zuwendungen* . . . . . .

11,1 %

2013

Sachspenden* . . . . . . .

1.030.934,54 €

24,9 %

Sonstige Erträge . . . . . . . . 50.612,15 €

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Finanzergebnis . . . . . . . . .10.645,49 €

0,3 %

*in 2013 zugeflossen

Der vollständige SODI-Jahresbericht 2013 steht auf www.sodi.de für Sie zum Download bereit.

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VEREIN

Wachsende Aufgaben – Neue Chancen SODI erlebt derzeit einen der größten Umbrüche seit seiner Gründung. Unsere Vision ist eine global vernetzte Organisation, die ihre Expertise optimal einsetzt, um sich noch effektiver für weltweite Solidarität einzusetzen.

KLARE ZIELVORGABEN UND KONSEQUENTE UMSETZUNG Wir fangen dabei keinesfalls bei Null an, sondern greifen auf den Erfahrungsschatz von SODI zurück, aber auch auf die Erfahrungen vergleichbarer Organisationen. Um der Komplexität einer Strategie gerecht zu werden, dokumentieren wir, wo SODI steht, stecken machbare Ziele ab, überdenken Vorgehensweisen und passen diese an oder definieren sie neu. Damit wir sicher sind, dass SODI damit auch die richtigen und gewünschten Ergebnisse und Wirkungen erzielt, werden wir sie jährlich überprüfen und unsere Vorgehensweise gegebenenfalls weiter optimieren.

Auf der zeitnahen Umsetzungsagenda steht, die Projekt- und Finanzierungsplanung weiter umzustellen und zu harmonisieren sowie, darauf abgestimmt, die Mittelakquise zu planen. Zudem sollen Möglichkeiten gefunden werden auch Menschen, die SODIs Arbeit noch nicht kennen, aktiv zu beteiligen. Dazu gehört auch, dass wir besser auf unsere Arbeit aufmerksam machen oder anders in der Öffentlichkeit berichten müssen. Um die Risiken für SODI zu minimieren, werden wir langfristige Strategien und Konzepte für Länder bzw. Regionen und Bereiche mit Arbeitsschwerpunkten weiter ausarbeiten. Auch Kriterien für Fördermittelgeber und die Anforderungen für die Aufnahme von neuen Ländern und neuen Partnern gehören dazu.

Damit diese Aufgaben reibungslos bewältigt werden können, analysieren wir auch Hemmnisse einer effektiven Zusammenarbeit zwischen dem Vorstand und der Geschäftsstelle und werden entsprechende Veränderungen auf den Weg bringen.

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ie kann es gelingen, dass die Arbeit von SODI zukünftig und langfristig finanziell gesichert ist?

Dass SODI sein Profil schärft und weitere Menschen gewinnt, um sich mit dem Verein und unseren Partnern noch effektiver und gezielter für Solidarität einzusetzen? Dass wir gemeinsam die komplexer werdenden Aufgaben risikobewusst und kompetent umsetzen?

Uta Dierking, Vorstandsmitglied bei SODI, Projekt- und Programmkoordinatorin bei der Kinder-

Wege, diese Herausforderungen zu bewältigen, hat der Vorstand im Juni den Mitgliedern auf der Jahresversammlung mit der unlängst erarbeiteten Strategie „SODI bis 2020“ vorgestellt. Erste Schritte der konkreten Umsetzung wurden bereits gegangen: Das neue Büro und die Einstellung von Patricia Schulte als Fundraiserin und Rima Hanano als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit gehören dazu. Beide bringen Erfahrungen aus anderen Organisationen mit. Zudem wurden erste neue Abläufe und Verantwortlichkeiten in der Geschäftsstelle, eine transparente interne Gehaltsstruktur und auch eine mehrjährige Finanzplanung eingeführt.

nothilfe in Duisburg

Ein guter Anfang, dem jetzt weitere Schritte folgen und an deren Umsetzung wir Sie im SODI-Report regelmäßig teilhaben lassen werden.

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Eine zukunftssichernde Strategie umzusetzen ist vergleichbar mit der Planung und dem Bau eines Hauses.

Wer diese Erfahrung gemacht hat weiß auch: Ohne detaillierte Planung und konsequente Umsetzung wird das Vorhaben nicht gelingen; ohne gemeinsame Anstrengung ist es nicht machbar. Der Vorstand und die Geschäftsstelle brauchen daher unbedingt auch Ihre Mitwirkung, Ihre Hinweise und Ihre praktische Unterstützung. Bitte melden Sie sich bei Uta Dierking (Vorstand) oder unserem Geschäftsführer Roland Lauckner, wenn Sie SODI punktuell oder auch längerfristig aktiv unterstützen möchten und können.

Für den Vorstand: Uta Dierking

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wenn Sie SODI unterstützen möchten: Uta Dierking, Vorstandsmitglied E-Mail: u.dierking@sodi.de Roland Lauckner, Geschäftsführer E-Mail: r.lauckner@sodi.de

Unser Team stellt sich vor

VEREIN

SODI hat viel vor und freut sich über neue Teammitglieder. Insgesamt verstärken drei neue Mitglieder unser Team in den Bereichen Fundraising, PR- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Programme, die wir Ihnen an dieser Stelle vorstellen möchten: Geschäftsführung: Roland Lauckner Leiter Buchhaltung und Verwaltung: Dirk Zeisler Sachbearbeiterin Finanzen: Siegrid Peters

Sekretariat: Kerstin Engelskirchen

Programme: Asien, Afrika, Belarus

Asien: Susanne Wienke

Bildungsprogramm Deutschland

Bildungsarbeit Deutschland: Daniel Weyand

Afrika: Jana Ongoma Schwerdtfeger Jana Ongoma Schwerdtfeger arbeitet seit September 2014 als Programm-Managerin Afrika bei SODI und vertritt Robert Laude im Rahmen seiner Elternzeit. Jana ist für die Planung und Koordination von Projekten in Afrika zuständig und hat Wirtschaftsgeographie und Politische Geographie in Berlin studiert. Bevor sie zu SODI kam, hat sie sich unter anderem im Bereich Internationales Projektmanagement/Humanitäre Hilfe weiter qualifiziert und als Programm-Assistentin im GIZ-Programmm ‚Water Futures Partnership‘ in Eschborn gearbeitet. Während ihres Studiums arbeitete Jana ehrenamtlich in verschiedenen Entwicklungsprojekten in Kenia und war unter anderem für das „Marera Community Self Help Program“ sowie die Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung tätig.

E-Mail: jana.schwerdtfeger@sodi.de

Belarus und Kommunale Entwicklungszusammenarbeit: Susanne Laudahn

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Fachpromotorin für Globales Lernen mit digitalen Methoden: Ettina Zach

Fundraising & Öffentlichkeitsarbeit

Fundraising: Patricia Schulte Patricia Schulte arbeitet seit Mai 2014 als Referentin für Fundraising bei SODI. Sie ist unter anderem für die Initiierung und Begleitung von Spendenaktionen sowie Spendenwerbung zur Gewinnung neuer SpenderInnen zuständig und steht SODIs Förderern und SpenderInnen als Ansprechpartnerin zur Seite. Patricia bewegt sich seit über zehn Jahren im Umfeld gemeinnütziger Organisationen und Projekte in Berlin. Als Fundraising-Managerin und Kommunikationswissenschaftlerin hat sie bereits die Unionhilfswerk-Stiftung, den BUND und BürgerBegehren Klimaschutz beraten.

E-Mail: patricia.schulte@sodi.de

PR- und Öffentlichkeitsarbeit: Rima Hanano Rima Hanano verstärkt sein Juni 2014 SODI als Referentin für PRund Öffentlichkeitsarbeit und vertritt Dörte Gastmann im Rahmen ihrer Elternzeit. Rima ist für die Außendarstellung von SODI verantwortlich und sorgt dafür, dass SODIs Anliegen in der Öffentlichkeit sichtbar sind und wahrgenommen werden. Zuvor arbeitete sie als Kampagnen-Managerin bei WASH United, wo sie für die Planung und Durchführung von Kampagnen in Afrika und Deutschland zuständig war. Von 2007 bis 2010 war sie für die Online-Plattform RESET.org als Redakteurin tätig und hat den inhaltlichen Ausbau der Plattform vorangetrieben und die PR- und Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Rima hat VWL mit Schwerpunkt Entwicklungsökonomik und Marketing studiert. Während und nach dem Studium sammelte sie Arbeitserfahrung in Honduras, Kenia und Äthiopien.

E-Mail: rima.hanano@sodi.de

SODI-Report | 13

VEREIN

Wir sind SODI! SODI führt Menschen zusammen, die gemeinsam etwas bewegen möchten.

Mehr als 80 Menschen engagieren sich ehrenamtlich für SODI und setzen sich auf vielfältigste Weise für mehr Solidarität weltweit ein. Noch viel mehr Menschen unterstützen SODI direkt mit Spenden und ermöglichen dadurch konkrete Projektarbeit vor Ort. An dieser Stelle möchten wir künftig Menschen zu Wort kommen lassen, die sich in besonderer Weise für SODI und damit für eine Welt ohne Armut einsetzen.

EHRENAMTLICH ENGAGIEREN Ob als Mitglied in einer der ehrenamtlichen Ortsgruppen, in einem der Förderkreise oder als Unterstützer der zahlreichen Aktionen in Deutschland, SODI freut sich über Ihr Engagement und ist sogar darauf angewiesen. Die Beweggründe sich gemeinsam mit SODI zu engagieren, sind so vielfältig, wie die Menschen, die SODI ausmachen: "Ich habe mich für SODI entschieden, weil ich denke, dass jeder Mensch ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben hat. … SODI unterstützt, mit seinen konkreten Projekten vor Ort, zahlreiche Menschen diesem Ziel ein Stück näher zu kommen. Ich möchte als Mitglied einen kleinen Beitrag dazu leisten."

Georg Müller Ehrenamtlicher SODIUnterstützer

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1 Bei den Benefiz-Konzerten in der Berliner Lohmühle werden Spenden für Projekte von SODI gesammelt 2 SODI-Mitglieder bei einer Demonstration gegen Atomwaffen 3 Das Draufsicht-Team berichtet regelmäßig zu aktuellen globalen und entwicklungspolitischen Themen 4 Helga Schilling, SODI-Fördermitglied und Hartmuth Schilling (†), Gründungs mitglied von SODI 5 Schüler laufen zugunsten eines SODI-Projekts beim jährlichen Run for Help in Berlin-Lichtenberg 6 Der Förderkreis Lateinamerika war über 20 Jahre lang aktiv (im Bild Peter Stobinski) 7 Zeig dein Bein: Vereint im Einsatz gegen Landminen in Berlin 8 SODI-Mitglieder im Einsatz gegen Atomwaffen

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FÖRDERMITGLIEDER FÜR GERECHTIGKEIT „Ich spende monatlich eine kleine Summe. Wenn das viele Menschen tun würden, gäbe es weniger Not auf der Welt. SODI kann entscheiden, wo das Geld am nötigsten gebraucht wird.“ Helga Schilling, langjährige Spenderin von SODI Durch Spenden kann SODI weltweit Großes bewirken.

Ob die Stärkung von Frauenbildung in Vietnam, die Förderung von Kleinbauern in Mosambik und Südafrika oder die Rehabilitation von Kindern aus Tschernobyl. Ihre Spende wirkt dort, wo sie am nötigsten gebraucht wird. Das deutsche Spendensiegel des DZI bescheinigt, dass wir mit Ihrer Spende sorgsam umgehen. „WER ZÜNDEN WILL, MUSS SELBER BRENNEN!“

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Dorothea Bast, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes und Unterstützerin von SODI Dank des Einsatzes von Dorothea Bast konnten mit Spenden aus Dresden und Umgebung in den letzten zehn Jahren 61 Brunnen in der Provinz Kampot in Kambodscha finanziert werden und damit ein wichtiger Beitrag zur Gesundheitsfürsorge in Kambodscha geleistet werden. Das Engagement von Frau Bast wurde im Juni 2014 von der stellvertretenden Ministerpräsidentin Kambodscha Men Sam An, mit einer schriftlichen Würdigung honoriert. Dorothea Bast wünscht sich, dass die Menschen „endlich begreifen, was sich auf der Welt abspielt!".

Dorothea Bast, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes und Unterstützerin von SODI

"Kein Mensch hat heute mehr Zeit, es ist so, als ob sich ständig alle gegenseitig überholen wollen. Und dabei gehen so viele wichtige Dinge verloren.

Ich nehme mir die Zeit für die Dinge, die ich wichtig finde. Ich finde, man muss lernen, Prioritäten zu setzen im Leben.“ Patricia Schulte, Referentin für Fundraising Rima Hanano, Referentin für PR- und Öffentlichkeitsarbeit

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SODI-Report | 15

VEREIN

Mit Dank verabschiedet SODI Detlev Lezim Der langjährige Programm-Manager für das Sachspendenprogramm bei SODI, Detlev Lezim, tritt seinen Ruhestand an.

Die gemeinsame Geschichte von SODI und Detlev Lezim beginnt 1990. Detlev Lezim gehörte zu denjenigen Aktivisten, die sich für das DDR-Solidaritätskomitee engagierten, und 1990 den Solidaritätsdienst International gegründet haben. Damals noch in NVA-Uniform saß er „plötzlich mit Pfarrern, Professoren und Medizinern zusammen, die alle der Wille vereinte, die solidarische Arbeit weiterzuführen“, wie er selbst als Zeitzeuge im SODI-Jahresbericht 2009 schreibt.

Detlev Lezim war mehr als dreizehn Jahre hauptamtlich für SODI tätig und hat den Verein 1990 mit gegründet.

Mit diesem Willen brachte sich Detlev im Arbeitsausschuss und als Vorstandsmitglied bei SODI, von 1992 bis 1996, ein. Ab 2001 organisierte er als hauptamtlicher Koordinator das Recyclingprogramm und die Versendung von meist medizinischen Sachspenden an Partner in Asien, Afrika und Lateinamerika. Später begleitete er die ehrenamtlichen Förderkreise Lateinamerika und die Freunde des HAN. Detlev Lezim organisierte eine Fülle von Kontakten zu sozialen Trägern in Berlin. Dabei ist es ihm gelungen eine Brücke zu schlagen zu den Menschen, die auch

in unserer Gesellschaft an den Rand gedrängt wurden.

Er konnte sie motivieren, anderen Hilfe zuteilwerden zu lassen. Er hat mit viel Verständnis, aber auch klaren Worten, die Balance hergestellt, zwischen den Vorstellungen der SpenderInnen und den Partnern. Mit großer Hingabe und körperlichem Einsatz wickelte er die Versendungen ab und gerne denken wir an die Erfolgserlebnisse zurück, wenn wir nach stundenlanger Arbeit die Türen des Containers versiegelten.

Vielen wird er in Erinnerung bleiben, weil er bei öffentlichen Aktionen und an Infoständen SODI verkörperte und Gesicht zeigte, wenn es politisch angeraten war – ob bei minus zehn Grad, beim Gedenken an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg oder bei Demonstrationen gegen die Blockade Kubas.

Detlev, der Vorstand und das ganze SODI-Team danken Dir für Deine Arbeit! Engagiere Dich weiter für SODI und die internationale Solidarität!

Bernd Krause, Vorstandsvorsitzender Sylvia Werther, Vorstandsmitglied

Jugend für nachhaltige Entwicklung in Europa Ende Juni 2014 kamen Jugendliche aus Deutschland, Polen, Belarus und der Ukraine zusammen, um über nachhaltige Entwicklung und gemeinsame Herausforderungen für eine bessere Zukunft zu diskutieren.

Aus den Tagebuchaufzeichnungen der Delegationsteilnehmer der Gesamtschule 3 mit Gymnasialer Oberstufe aus Eisenhüttenstadt (stark gekürzt): Das Projekt wurde finanziell unterstützt von der EU-Kommission im Rahmen des Programms Jugend in Aktion.

„Die Teilnehmenden aus Weißrussland, der Ukraine, Polen, und Deutschland trafen sich im EuroCamp am Helenesee bei Frankfurt/O. Vom 28.06.14 - 05.07.14 diskutierten Jugendliche vier verschiedener Nationen eine Woche intensiv über Themen wie: Wasserverbrauch, erneuerbare Energien und Energieeffizienz, Umweltfragen und Soziales. Sonntag: Ab 21 Uhr drehte sich alles um die Ukraine. Die Jugendlichen aus der Ukraine stellten ihr Land und ihre Traditionen vor, was in ihrer Situation sicher

schwierig ist. In ihrem Heimatland herrscht Krieg und trotzdem machten sie uns mit einem lächelnden Gesicht mit ihrer Kultur bekannt. Montag: Nach dem Frühstück begann der Tag mit einem Seminar zum Thema Wasser und wie Menschen mit Wasser umgehen. Ich hörte das erste Mal etwas von der Privatisierung des Wassers.

Bisher ist es für uns selbstverständlich, dass das Wasser einfach aus der Leitung kommt, wenn wir den Hahn aufdrehen. Dienstag: Um 12:30 Uhr sind wir nach Eisenhüttenstadt gefahren, dort haben wir zunächst den größten Arbeitgeber der Region besucht, ARCELOR - Mittal. Wir hörten einen Vortrag zur Geschichte des Werkes, zur Produktion und zum Umgang mit den Ressourcen. Donnerstag: Um 20 Uhr begann der weißrussische Abend, der sehr unterhaltsam war und einen Einblick in das Leben in Weißrussland ermöglichte. An diesem Abend war auch die Bürgermeisterin aus Frankfurt/O. zu Gast.

Sonnabend: Jetzt, wo wir uns näher gekommen sind, ist die Seminar-Woche schon wieder Vergangenheit. Alle Delegationen wünschen sich, den Austausch unbedingt fortzuführen! Alle wollen auch, dass die anderen ihre Heimat näher kennen lernen können. Ein letzter Wunsch von uns ist, dass die neu gewonnen Freunde aus der Ukraine bald wieder in Frieden in ihrem Land leben und ihr neues Schuljahr glücklich beginnen können.

Susanne Laudahn Programm-Managerin Kommunale Entwicklungszusammenarbeit/Belarus

4 | SODI-Report 16 | SODI-Report

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✁ Die SODI LeserInnenbefragung Liebe LeserInnen! Nur durch Ihre Meinung können wir uns weiter entwickeln. Vielen Dank, dass Sie sich ein paar Minuten Zeit nehmen, um unsere Fragen zu beantworten. Mitmachen lohnt sich: Unter allen TeilnehmerInnen verlosen wir drei mal den National Geographic Bildband „Um die Welt in 365 Bildern“.

Der Fragebogen kann auch direkt online ausgefüllt werden unter: umfrage-report.sodi.de!

❍ seit fünf bis zehn Jahren

❍ seit ein bis drei Jahren

❍ seit über zehn Jahren

Wie oft lesen Sie den Report? ❍ Ich lese jede Ausgabe.

❍ Ich lese höchstens eine Ausgabe im Jahr.

❍ Ich lese mindestens zwei bis drei Ausgaben.

❍ Ich lese den SODI-Report nie.

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Wie gefallen Ihnen der Gesamtumfang und die allgemeine Aufbereitung Der Gesamtumfang des Heftes (circa 16 Seiten) ist genau richtig.

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Die Artikel sind informativ und gut verständlich.

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Projekte werden transparent gemacht und nah gebracht.

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Die Artikel sind mir zu lang. Ich mag es kurz und auf den Punkt.

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Bitte mehr Bilder der Projekte, Partner und Aktionen!

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Die Schrift im Heft ist für mich gut lesbar.

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Die grafische Aufbereitung des Heftes gefällt mir.

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… Neues von den Projekten und Projektpartnern erfahren will.

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… wissen will, wie die Spenden von SODI eingesetzt wurden und wo Bedarf ist.

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… mich über Neues vom Vorstand und aus der Geschäftsstelle informieren will.

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… mich über die SODI-Ortsgruppen und die EhrenamtlerInnen informieren will.

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… mich über neue entwicklungspolitische Positionen informieren will.

Wie häufig möchten Sie den SODI-Report erhalten?

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Ich lese den SODI-Report weil ich …

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Für welche Inhalte des Reports interessieren Sie sich besonders?

Bitte bewerten Sie die folgenden Aussagen für sich:

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des Heftes? Bitte teilen Sie uns Ihre Meinung mit!

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❍ mehr als 60 min

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❍ 10 bis 20 min

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Wie viel Zeit verwenden Sie für das Lesen einer Ausgabe?

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❍ seit weniger als einem Jahr

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Seit wann beziehen Sie den SODI-Report?

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❍ gar nicht

❍ 4 x im Jahr

❍ 3 x im Jahr

❍ 2 x im Jahr

❍ 1 x im Jahr

❍ eigene Nennung

Wie häufig besuchen Sie unsere Webseite www.sodi.de? ❍ täglich

❍ wöchentlich

❍ monatlich

❍ vierteljährlich

❍ jährlich

❍ nie

Erhalten Sie den SODI-Newsletter? ❍ ja

❍ nein

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✁ Was gefällt Ihnen besonders? Was wollten Sie uns schon immer mal sagen?

Was sollten wir in Zukunft anders machen? Hier ist Platz für Ihre Ideen oder Anregungen:

Ich bin … ❍ weiblich

❍ über 80 Jahre

❍ 65 – 79 Jahre

❍ männlich

❍ 50 – 64 Jahre

❍ 30 – 49 Jahre

❍ 20 – 29 Jahre

❍ 14 – 19 Jahre

Ich möchte am Gewinnspiel teilnehmen*:

❍ Ja

❍ Nein, danke.

* Teilnahmezeitraum ist der 25.09.2014 – 31.10.2014. Die Gewinner werden per E-Mail oder Post benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Vor- und Nachname

Straße und Hausnummer

PLZ und Ort

Telefonnummer

E-Mailadresse

Wunderbar! Sie haben uns gerade dabei unterstützt, uns weiter zu entwickeln. Für diese Unterstützung möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken! Selbstverständlich werden alle Ihre Angaben vertraulich behandelt. Die Ergebnisse werden grundsätzlich nur in Form von Statistiken dargestellt und nie in Verbindung mit Ihrem Namen ausgewertet. Eine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte erfolgt nicht.

Bitte senden Sie den Fragebogen per Fax an: +49 30 920 9093-29 oder per Post an: SODI - Solidaritätsdienst International e.V. • Türrschmidtstraße 7-8 • 10317 Berlin-Lichtenberg alternativ via E-Mail an: info@sodi.de

Impressum Solidaritätsdienst International e. V. (SODI) Vereinsregisternummer: 10722 B vertreten durch Roland Lauckner (Geschäftsführung), Bernd Krause (Vorstandsvorsitzender), Uta Dierking (stellv. Vorstandsvorsitzende)

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Türrschmidtstr. 7-8 10317 Berlin Tel: (030) 920 9093-0 Fax: (030) 920 9093-29 E-Mail: info@sodi.de 03-2014

SODI erhält Unterstützung aus Kamerun Das SODI-Team freut sich, ab Dezember Elodia Cheutou Siewoue in der Geschäftsstelle willkommen zu heißen. Die junge Kamerunerin nimmt am Süd-Nord-Austauschprogramm des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes weltwärts teil und wird SODI bei der Umsetzung seiner Bildungsangebote in Deutschland unterstützen. SODI gehört zu den ersten Organisationen, die am Süd-NordProgramm des BMZ teilnehmen und übernimmt somit erneut eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung innovativer Bildungskonzepte im Bereich des Globalen Lernens.

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ei SODI kann Elodia ihre bereits gesammelten Erfahrungen im Medienbereich, unter anderem bei der Produktion der entwicklungspolitischen Fernsehsendung „Draufsicht“, einsetzen. In ihrer Heimatstadt, Douala, hat sie bereits in verschiedenen Organisationen als Trainerin mit Jugendlichen gearbeitet und Radio- und Fernsehbeiträge erstellt. Das Bildungsteam plant zudem eine zweite ehrenamtliche Gruppe aufzubauen, die sich mit den Themen „Nachhaltige Entwicklung“ und „Postkolonialismus“ beschäftigt. Elodia wird uns bei dieser Aufgabe unterstützen. Sie kann auf eigene Kontakte aus Kamerun zurückgreifen, um uns perspektivisch dabei zu helfen, eine Plattform für den Austausch von jungen Menschen aus Berlin und Douala zu entwickeln.

BILDUNG

Entwicklung (BMZ) ins Leben gerufen und richtete sich bislang ausschließlich an junge Menschen, die in Deutschland leben und einen Freiwilligendienst in einem so genannten „Entwicklungsland“ leisten möchten. Das Programm wurde unter anderem dafür kritisiert, dass die häufig noch sehr jungen und nicht ausreichend qualifizierten Teilnehmenden nicht dafür geeignet seien, nachhaltige entwicklungspolitische Arbeit zu leisten. Obwohl die Freiwilligen vor der Ausreise in der Regel darauf vorbereitet werden, sich nicht als EntwicklungshelferInnen, sondern als Lernende zu verstehen, trägt die bisherige Struktur des Programms tatsächlich zur Reproduktion des sehr verkürzten Bildes vom helfenden Norden und vom hilfsbedürftigen Süden bei.

Da ein internationaler Austausch jedoch nicht nur davon lebt, die eigenen Denkweisen zu exportieren, sondern auch neue Perspektiven zu integrieren, hat das BMZ nach langen Verhandlungen mit der Zivilgesellschaft ein Programm eingerichtet, dass es nun auch jungen Menschen aus dem Globalen Süden ermöglicht, einen Freiwilligendienst hier in Deutschland zu leisten.

Daniel Weyand, Programm-Manager Bildungsarbeit

ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT BEGINNT IN DEUTSCHLAND Gastfamilie gesucht!

Das weltwärts-Programm wurde 2008 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und

Für Elodia Cheutou Siewoue suchen wir ab Dezember 2014 eine aufgeschlos-

GASTFAMILIE GESUCHT!

sene Gastfamilie.

Elodia Cheutou Siewoue wird ab Dezember 2014 für acht Monate im Rahmen des Süd-Nord-Programms des BMZ das SODI- Team verstärken und das Bildungsprogramm unterstützen.

bei Daniel Weyand,

Informieren Sie sich Programm-Manager Bildung: Tel.: (030) 920 909 312

Möchten Sie das Bildungsprogramm unterstützen und sind an einem persönlichen und kulturellen Austausch interessiert? SODI sucht eine aufgeschlossene Gastfamilie, die Elodia aus Kamerun, ab Dezember 2014, für einen Zeitraum von drei Monaten oder länger bei sich aufnehmen möchte.

Haben Sie ein freies Zimmer, das Sie zur Verfügung stellen könnten? Können Sie sich vorstellen, mit unserer Hilfe, Elodia ein wenig dabei zu unterstützen, sich im Berliner Alltag zurecht zu finden?

E-Mail: d.weyand@sodi.de

Informieren Sie sich bei Daniel Weyand (Programm-Manager Bildung): E-Mail: d.weyand@sodi.de oder Telefon: (030) 920 909 312

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TERMINE 14.08.2014 - 12.10.2014 AUSSTELLUNG ZUR STÄDTEPARTNERSCHAFT MAPUTO-KAMUBUKWANA UND BERLIN-LICHTENBERG Die Ausstellung zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Partnerbezirke und stellt die gemeinsamen Projekte vor.

Kiezspinne Lichtenberg Schulze-Boysen-Straße 38, 10365 Berlin

Achtung: Die Versandkonditionen der Deutschen Post haben sich geändert. Aus Kostengründen erhalten Mehrfachempfänger den SODI-Report einzeln.

Mit 25 Euro monatlich helfen Sie Klein11.09. | 02.10. | 06.11. | 04.12.2014

bauern in Südafrika zu lernen, wie sie

14 bis 17 Uhr

durch ökologische Landwirtschaft mehr

SPRECHSTUNDE ZU GLOBALEM LERNEN MIT DIGITALEN MEDIEN

Erträge erwirtschaften können.

Websites, Social Media, Videos, Audio-Clips, Games … wichtige Lebensrealität junger Menschen und geeignete „Orte“ für Globales Lernen. Um Globales Lernen mit digitalen Medien leichter und effektiver nutzbar zu machen, berät SODI PraktikerInnen des Globalen Lernens zu Medienpädagogik und -kompetenz, Projektideen, -entwicklung und -umsetzung, bereits bestehenden Angeboten und Praxisprojekten und ist auch offen für individuelle Fragestellungen.

Foto: ©SPP

14 bis 17 Uhr nach Anmeldung bei e.zach@sodi.de Türrschmidtstraße 7-8, 10317 Berlin individuelle Terminvereinbarung oder telefonische Beratung ist möglich

Als Fördermitglied verbessern Sie das Leben von Menschen — jeden Tag.

Weitere aktuelle Termine finden Sie auf: www.sodi.de/aktuell/terminekalender Besuchen Sie SODI auf:

Machen Sie uns stärker! Werden Sie SODI-Fördermitglied Ja, ich möchte SODI regelmäßig unterstützen und ermächtige SODI – bis auf Widerruf – meine Spende von meinem Konto durch Lastschrift einzuziehen.

40 Jahre Selbstverwaltung WWW.OKTOBERDRUCK.DE

Als Dankeschön laden wir Sie zu unserem Jahrestreffen der Fördermitglieder ein.

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monatlich quartalsweise

ab

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BIC Name, Vorname Straße, Nr. PLZ | Ort

Seit 1994 erhält SODI das DZI-Spendensiegel, das den vertrauensvollen Umgang mit Ihren Spenden garantiert.

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Datum, Unterschrift Bitte füllen Sie diesen Abschnitt aus und senden ihn an: SODI e. V. | Türrschmidtstraße 7-8 · 10317 Berlin oder per Fax: (030) 920 9093 - 29

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