Stilzeit | Frühjahr/Sommer 2016

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STILZEIT


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TITELBILD | Unser Titelbild zeigt ein von Jörg Düsterwald bemaltes Model.

Inhalt STILZEIT | Ausgabe 20 | Frühjahr 2016

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Körper sind seine Leinwand Der Bodypainter Jörg Düsterwald

     Vier Männer, vier Uhren Mehr als nur Zeitmesser

Was wo geht Kulturtipps mit Stil

Mörderisch gute Musik

George Kochbeck komponiert Melodien (nicht nur) für Krimis

Von den Bienen lernen Die Waldimkerei – eine süße Oase

Weltenbummler im Dressursattel Philipp Freund arbeitet rund um den Globus als Pferdetrainer

Liebe Leserinnen und Leser, „Mode ist vergänglich, Stil ewig“, wusste schon Coco Chanel. Eine Regel, die bis heute Gültigkeit hat. Guter Stil ist dabei nicht nur eine Frage des Geschmacks und schon gar nicht des Geldbeutels. Noch geht es dabei allein um die Art, sich zu kleiden. Für guten Stil braucht es vor allem Haltung und Selbstbewusstsein. Auch die jüngste Ausgabe der Stilzeit, dem Hochglanz­ magazin der Schaumburger Nachrichten, widmet sich wieder Menschen, die auf unterschiedliche Weise ihren persönlichen Stil gefunden haben. Da ist Jörg Düster­ wald, der seine bemalten Körperkunstwerke so perfekt mit der Umwelt verschmelzen lässt, dass der faszinierte Betrachter aus dem Staunen nicht herauskommt. Und sich wünscht, dass diese einzigartige Form der Tarnung möglichst niemals dem Wasserstrahl einer Dusche zum Opfer fallen möge. Was sagt eine Uhr über ihren Träger aus? Gerade für Männer, die häufig auf weiteren Schmuck verzichten, dient das, was sie am Handgelenk tragen, nicht bloß dem Ablesen der Zeit. Automatik, Handaufzug oder Quarz? Zwischen Kalibern, Tauchtiefen und Schwin­ gungen liegen mitunter mehrere Tausend Euro Preis­ differenz. Uhren sind für manchen Mann nicht nur prestigeträchtig wie Autos, sondern auch eine Frage der Weltanschauung. Vier Schaumburger haben für Sie den Ärmel hochgekrempelt. Auch die weiteren Themen dieser Ausgabe verspre­ chen spannenden Lesestoff – lassen Sie sich über­ raschen! Ich wünsche Ihnen stilvolle Momente bei der Lektüre. Herzlichst, Ihr

IMPRESSUM Verlag Schaumburger Nachrichten, Vornhäger Straße 44, 31655 Stadthagen Verlagsleitung Arne Frank | Chefredaktion Marc Fügmann Creativ Director Vera Elze Fotos Roger Grabowski, Vera Skamira, privat, PR, iStock, fotolia Mitarbeit an dieser Ausgabe Vera Skamira, Holger Buhre, Virginé Rolke, Tina Bonfert, Verena Insinger Die Schaumburger Stilzeit erscheint zweimal pro Jahr.

Marc Fügmann Chefredakteur Schaumburger Nachrichten

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Körper sind seine Leinwand

KUNST | Der Bodypainter Jörg Düsterwald

Die Szenerie ist ebenso surrealistisch wie überraschend. Am Wegesrand gleich neben dem Weizenfeld liegt eine riesenhafte Schnecke im Gras.

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Ein Alien? Eine Mutation? Die Auflösung verblüfft. Beim Näherkommen offenbaren sich zwei bemalte Körper. Frühjahr 2016 STILZEIT

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| KUNST

Von Christoph Huppert

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ie so zur Schnecke Gemachten sind eine der vielen Inszenierungen, mit denen es der 52-jährige Jörg Düsterwald bis in die Spitze der deutschen Bodypainter-Branche geschafft hat. Eine Kunst, die der Autodidakt bis zur Perfektion entwickelt hat. „Das ist alles sehr langsam entstanden“, erklärt er in seinem Atelier in einem alten Fachwerkhaus im Hamelner Ortsteil Holtensen. „Immer wieder ausprobieren, experimentieren, und versuchen, seinen eigenen Stil und Weg zu finden“, schildert Düsterwald. Es sei naturgemäß eine sehr flüchtige Kunst, welche erst die Fotografien von zum Beispiel dem Fotografen Tschiponnique Skupin aus Eldagsen Dauer

Die Models brauchen Energie und Ausdauer. So eine Sitzung dauert schon mal fünf bis sechs Stunden

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verleihen. „Die Bilder sind dann das Endprodukt, das eigentliche Kunstwerk“, sagt Düsterwald. Der Künstler hat inzwischen längst seinen eigenen Stil gefunden. Was einen echten Düsterwald auszeichnet? „Das ist vor allem, dass daraus so etwas wie ein Gesamtkunstwerk entsteht“, erklärt er. Natur – Mensch – Form – Farbe, in einer alles verbindenden Idee. Ein einfach bemalter Körper allein reiche nicht. Eine umfassende Idee müsse her, eine Szene, in der sich Natur und bemalter Körper zu neuen, originellen Inhalten – im Idealfall zu einer neuen Realität – zusammenfänden. „Am besten ist es, wenn es gelingt, eine Geschichte zu erzählen“, sagt Düsterwald. Es komme ihm insbesondere darauf an, etwas „Ganzheitliches“ zu schaffen. Bei den Farben handelt es sich um professionelle Schmink- und Körperfarben, die in unterschiedlichen Techniken aufgebracht werden. Neben der von ihm eher seltener benutzten Airbrush-Technik, bei der die Farbe mit einer Sprühpistole auf die Haut aufgebracht wird, nutzt Düsterwald vor allem Pinsel und Schwämme, um die gewünschten Farbeffekte zu erzielen. Dabei lassen sich durch verschiedene Pinsel- und Schwammgrößen große Flächen, mit der Airbrush-Technik eher filigranere Effekte erzielen.


KREATIVITÄT |

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Hat Bodypainting auch eine erotische Komponente? „Natürlich.“

Düsterwalds Inszenierungen sind Ergebnis sorgfältiger Planungen. „Es muss einfach alles bedacht werden: Styling, Schuhe, Make-up, Deko. Nichts sollte dem Zufall überlassen bleiben. Das erfordert natürlich Kraft und Ausdauer, vor allem von den Models. Die brauchen wirklich Energie und Ausdauer, denn so eine Sitzung dauert schon mal fünf bis sechs Stunden“, so Düsterwald. Dabei sind es nicht nur Frauen, die sich für ein Kunstwerk zur Verfügung stellen. Auch Männer bemalt der Hamelner. „Aber eher selten, denn bei denen stört mitunter die Körperbehaarung, schlimmer aber noch, dass es denen an der notwendigen Gelassenheit und dem Durchhaltevermögen fehlt. Männer sind da viel eher Zicken als Frauen.“ Die zeigten mehr Willen und Beharrlichkeit als Männer, so Düsterwalds Erfahrung.

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KUNST |

Die deutsche Bodypainter-Szene ist sehr überschaubar. Auf knapp 100 schätzt Düsterwald die Zahl der engagierten Kollegen. „Davon allenfalls 20, die in der Top-Liga spielen.“ Professionelles Bodypainting, wie Düsterwald es betreibt, ist Teamarbeit. Neben einem Fotografen kommen auch Stylistinnen und Visagistinnen zum Einsatz. Alle arbeiten Hand in Hand an der Umsetzung von Düsterwalds Grundidee. Hat Bodypainting auch eine erotische Komponente? „Natürlich“, stellt Düsterwald unumwunden fest, „wer wolle das leugnen. Unbekleidete Damen zu bemalen und anschließend fotografisch in Szene zu setzen hat ohne Frage seinen Reiz.“ Aber natürlich sei dies nicht der Hauptaspekt seiner Arbeit. Vielmehr komme es auf die Entwicklung einer eigenen Ästhetik an. „Das ist eine Mischung von Originalität und Schönheit“, formuliert Düsterwald.

Limitierte Kalender sind derzeit ein absoluter Renner Bei kommerziellen Aufträgen müsse er mitunter Kompromisse eingehen. „Oft aber hilft ein Gespräch zwischen Auftraggeber und Künstler, um zu klären, was geht und was nicht.“ Firmenphilosophie, Werbezweck, Zielgruppen – all das müsse aufeinander abgestimmt werden. Die Einsatzmöglichkeiten seiner Körperkunst seien vielfältig. Mitunter würden er und seine bemalten Models für Galas oder Promotionaktionen gebucht, wo er auf Wunsch auch live vor Publikum zur Farbe greife. Stark nachgefragt seien aber genauso Motive für die klassische Werbe- und Produktfotografie sowie Kalender. Diese seien vor allem bei limitierten Auflagen derzeit ein absoluter Renner.

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| KUNST

Düsterwald ist mit der Auftragslage nach eigenen Worten momentan zufrieden. Dennoch habe er noch Träume, die er gern verwirklicht sehen möchte: „Etwa den von einem Megaplakat, oder besser noch von der Lkw-Plane einer Spedition, deren Fuhrpark mit Düsterwalds Bildern kreuz und quer durchs Land fährt.“

Auch Live-Performances wie etwa die bei dem Wilhelmshavener „Street Art Festival“ durchgeführte Bodypainting-Aktion „Strandgut“ sind so ganz nach Düsterwalds Geschmack. Im Gegenteil zu Diskotheken-Events, in denen es nur darum gehe, Frauenkörper vom Publikum voyeuristisch bepinseln zu lassen. „So etwas mache ich nicht, das ist für mich ein No-Go“, stellt Düsterwald klar.


RUBRIK BENENNEN |

Jörg Düsterwald in seinem Hamelner Atelier. Zwischen dem Maler und seinem Aktmodell hat sich ein „getarnter” Gast eingeschlichen.

Warum er sich im abgelegenen Holtensen vergrabe und nicht in einer der großen Kunstmetropolen arbeitet? „Entfernung spielt doch heute im digitalen Zeitalter gar keine Rolle mehr, alles ist per Mausklick erreichbar. Außerdem liebe ich das Weserbergland, seine Abgeschiedenheit und Ruhe.“ Die Region gebe ihm viel Kraft und Inspiration. „Hektik ist bei dieser Arbeit eher kontraproduktiv.“ Jörg Düsterwald blättert in einem seiner neuen Kalender voller atemberaubender Bilder, die sinnliche Erotik ausstrahlen. Er ist sichtlich zufrieden. Keine Frage, dieser Mann hat seine Bestimmung und Lebensaufgabe gefunden. Infos zu seinem Schaffen findet man auf der Website www.dewaldo.de.

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| SCHMUCKSTÜCKE

Frank Bohnen

Otmar Elze 12 ·

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Frank Gröger

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Mike Barthel


SCHMUCKSTÜCKE |

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MÄNNER

UHREN

SCHMUCKSTÜCKE | Mehr als nur Zeitmesser

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eulich habe ich gelesen, dass die Uhr, die ein Mann am Handgelenk trägt, viel darüber verrät, wie er sein möchte. Angeblich sollen Männer die Uhren anderer Männer genauso registrieren, wie sich Frauen die Schuhe anderer Frauen ansehen. Uhren sollen trotz ihrer Größe und Unauffälligkeit außerdem einen Hauch von Sport, Abenteuer und Gefahr vermitteln, stand dort zu lesen. Auch war der Autor der Meinung, dass Uhren der einzig wahre Schmuck für Männer sind. Mit diesem Accessoire könne sich der Träger ein wenig der Extravaganz hingeben, ohne gleich Kritik auf sich zu ziehen. Goldkettchen, klimpernde Armbänder (ich dachte dabei sofort an Dieter Thomas Heck), Siegelringe oder Ohrstecker seien entweder ein Tabu oder sähen lächerlich aus.

Eine schicke Uhr hingegen sei immer salonfähig. Dabei spiele es keine Rolle, ob das Gehäuse aus Gold, Silber, Platin, Metall oder gar Kunststoff gefertig sei. Auch die Uhr als Wertanlage ist in dem Text zur Sprache gekommen. Mich hat der Artikel zu dem kleinen Spiel inspiriert, bei dem Sie, liebe Leser, jetzt vier Schaumburger kennenlernen, die sich mit ihrer Lieblingsuhr zur Verfügung gestellt haben. Sie können nun die Behauptungen/Thesen anhand der Fotos überprüfen und Uhr und Besitzer zusammenführen. Viel Spaß dabei! Roger Grabowski Die „Auflösung“ finden Sie auf der nächsten Seite. ☛


Augenoptikermeister Mike Barthel ist seit 13 Jahren Inhaber der Firma OptikMeyer in Stadthagen. Seine Lieblingsuhr ist der Formula 1 Chronograph Limited Edition Senna von Tag Heuer. Die Uhr hat sich der Fan des Formel Eins Rennstalls McLaren im vergangenen Jahr in München gekauft. „Senna ist für mich einer der größten Rennfahrer aller Zeiten.“ Die Uhr ist bis 200 Meter wasserdicht, durch das Quarzwerk sehr genau und hat ein Metallarmband.

Frank Bohnen ist einer von drei Geschäftsführern der Firma Fricke Metallbau in Nienstädt. Seine Uhr, eine Tissot Touch, ist mit Kompass, Thermometer, Barometer, Höhenmesser und Chronograph ausgestattet. Für den Mountainbiker genau der richtige Begleiter bei seinen Touren durch den Bückeberg oder die Alpen.

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Frank Gröger ist Inhaber vom Sicherheitshaus Gröger in Nienstädt. Von seiner Uhr, einer WRC X-TREME PILOT III Limited EDITION vom Schweizer Hersteller EDOX, wurden insgesamt nur 1000 Stück hergestellt, er besitzt die Nummer 861. Die Uhr ist bis 100 Meter wasserdicht, hat ein Quarzwerk und ein Kautschukarmband. Gröger hat sich die Uhr gekauft, weil die Drücker nicht zur Hand zeigen, sondern zum Unterarm, dadurch lässt sie sich besonders gut tragen.

Otmar Elze ist Geschäftsführer von Elze Immobilien in Rinteln. Anfang der neunziger Jahre hat er über seine Tätigkeit in Dresden und Leipzig den Firmeninhaber von Lange und Soehne, Walter Lange, kennengelernt. Er erzählte von der Gründung der Firma A.Lange & Söhne im Jahr 1815 und der Zwangspause der Firma zwischen 1948 und1989. Nach Öffnung der Grenzen hat er das Unternehmen im Jahr 1990 wieder aufgebaut. Elze ist seitdem immer wieder in Dresden und Leipzig. Die Verbundenheit zu den Städten spiegelt sich in der Uhr wider, die er trägt.


Lieblingsstücke Handgefertigte

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n Dieter Kuckelkorns Werkstatt entstehen täglich maximal 20 Paar rahmengenähte Schuhe in echter Hand arbeit. Bei Dittrich in der A lten Molkerei berät er exklusiv nur einmal im Jahr persönlich bei der Auswahl des Lieblingsschuhs, der nach individuellen Präferenzen und Designwünschen gefertigt wird. Dabei können Kunden sich von 250 Musterschuhen inspirieren lassen und zwischen den unterschiedlichsten Ledern, Farben, Innenfuttern und Sohlenvarianten wählen. Beim rahmengenähten Schuhwerk sind Schaft, Rahmen und die zwei bis drei Sohlen nicht verklebt, sondern werden zweimal vernäht. Der Leisten bestimmt die Form und damit den Charakter eines Schuhs. 14 Tage muss der Schaft auf dem Leisten ruhen, um sich der Leistenform perfekt anzupassen. Dieter Kuckelkorn arbeitet weltweit nur mit den besten Gerbereien. Für jedes Paar Schuhe wird immer nur dieselbe Lederhaut verwendet, diese wird von Hand zugeschnitten. Die Oberleder sind naturbelassen und dadurch atmungsaktiv. Die Ledersohlen werden sechs bis acht Monate grubengegerbt, um sie besonders widerstandsfähig zu machen.

»Ein guter Schuh ist kein kurzlebiges Konsumgut, das heute getragen und morgen weggeworfen wird. Ein guter Schuh begleitet Sie über Jahrzehnte.« Dieter Kuckelkorn

Am Donnerstag, den 19. Mai, von 13 – 19 Uhr und am Freitag, den 20. Mai, von 11 – 19 Uhr berät Dieter Kuckelkorn Sie in unserer Alten Molkerei. Wir empfehlen eine Terminabsprache unter der Nummer 05 71 / 82 81 90 oder per E-Mail an info@dittrich-minden.de. Dieter Kuckelkorn und wir freuen uns auf Sie!

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castle

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reunde exklusiver und stilvoller Partys können sich zum wiederholten Mal auf „funky*castle“ freuen. Auch in diesem Jahr verwandelt sich der Innenhof des Schlosses Bückeburg in einen stimmungsvoll illuminierten Tanztempel. Im historischen Mauercarree betreten am Sonnabend, 28. Mai, die Musiker und Sänger der Hamburger Gruppe „Max and friends“ die Bühne und verwöhnen die Partygäste mit bestem Soul, Funk, Pop, RnB und aktuellen Chartbreakern. Modern, stylish, elegant präsentieren „Max and friends“ ihren Sound, gestaltet mit Saxophon und Gitarre, Keyboard, Bass, Drums und tollen Soulstimmen – und mit enormer Live power. Los geht es um 21 Uhr. Zum Partyhighlight lädt Hausherr Alexander zu Schaumburg-Lippe ein. Veranstalter sind die Schaumburger Nachrichten. Karten gibt es für 33 Euro in der Geschäftsstelle der Schaumburger Nachrichten in Stadthagen, Vornhäger Straße 44, bei der Schaumburg-Lippischen Landes-Zeitung in Bückeburg, Lange Straße 20 und beim Express Ticketservice in Minden in der Obermarktstraße 26 - 30.

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Kulturtipps 3 2

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1 STEFAN MIKISCH ist Klaviervirtuose, Wagnerexperte und Musikwissenschaftler, der Ende der neunziger Jahre mit Einführungsvorträgen zu Opern von Richard Wagner bei den Bayreuther Festspielen berühmt wurde. Eine Spezialität von Mikisch sind seither als Gesprächskonzerte gestaltete Werkeinführungen, bei denen er als Moderator und Pianist tätig ist. Er ist damit vor allem in deutschsprachigen Ländern auf Tournee. Am 18. Mai gastiert Stefan Mikisch im Stadttheater Minden mit einem Einführungsvortrag zur Oper „Die Walküre“, inklusive zahlreicher Musikbeispiele. 2 ZAZ verzaubert mit ihrem fantastisch rauchigen Timbre seit Jahren die Massen. Der internationale Durchbruch gelang der französischen Nouvelle-Chanson-Sängerin 2010 mit ihrem Hit „Je veux“, für den sie in Deutschland mehrfach mit Platin ausgezeichnet wurde. Von diesem Zeitpunkt an ist ZAZ von den großen Bühnen nicht mehr wegzudenken. Die Künstlerin verbindet raffiniert verschiedene musikalische Stile. Ihre Stimme ist unverwechselbar und besticht durch ihren natürlichen Blues. ZAZ tritt am 17. August auf der Gilde Parkbühne in Hannover auf.

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3 UDO LINDENBERG hat´s gesungen: Hinterm Horizont geht’s weiter. Und für den Altrocker geht es immer weiter. 2016, das Jahr seines runden Geburtstags, soll für Udo künstlerisch ein ganz besonderes werden: Mit einer Tour, wie er sie noch nie zuvor gemacht hat und vielen, vielen Überraschungen für die Panik-Fans. Die „70“ zaubert ihm ein Lächeln ins Gesicht und birgt Aussicht auf neue Abenteuer. Um es mit Udos Worten zu sagen: „Back to the Wild Seventies. Cheers on Jimi Hendrix, Led Zeppelin, Bad Company und Gründung des Panik Orchesters. Keine Hängematte, nee, einfach back, full speed, in die Wild 70er...“. Wie er all das auf die Bühne bringt, können Konzertgäste am 14. Juni in der TUI Arena in Hannover erleben.


KULTURTIPPS |

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MUSIK | George Kochbeck komponiert Melodien (nicht nur) für Krimis

Mörderisch gute 20 ·

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Krimi­Fans wird der Name George Kochbeck wenig sagen. Aber seine Melodien haben sie als Untermalung etwa der „Soko Leipzig“, im „Großstadtrevier“ oder auch der ersten Krimi­Liga des „Tatort“, schon gehört. George Kochbeck ist Komponist, Filmmusik ist sein Metier. Zu Hause ist er

Musik

in Wölpinghausen.

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| MUSIK

Von Rolf Graff

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ancher Krimi-Gucker könnte ihn darum beneiden, einige Serien-Folgen schon weit vor der Ausstrahlung zu sehen. In diesen Tagen treffen gleich vier Filme der beliebten „Soko Leipzig“ bei ihm ein. Was er bekommt, sind die Rohschnitte. Seine Aufgabe ist es, die verschiedenen Szenen mit Musik zu unterlegen. Die Arbeit für die jährlich 48 Beiträge teilt er sich mit zwei Kollegen. Wie kommt man zu solch einer Tätigkeit, die doch kein Lehrberuf ist? Kochbeck spricht von Glück und strahlt dabei. Er wollte immer nur Keyboard spielen: „Etwas anderes kann ich nicht. Ich habe nichts anderes gelernt.“ Als 17-Jähriger hatte der 1955 in Gütersloh geborene Musiker erste Auftritte mit der Band „Bally Hoo“ und bald schon entdeckte man ihn, einen sehr jung aussehenden, dünnen Burschen, am Keyboard bei der ostwestfälischen Krautrock-Legende „Virus“. Die wurde von den heimischen Musikern Werner „Shorty“ Monka (Blackbirds) und Bernd „Molle“ Hohmann mit gegründet und hatte sich mit LP-Veröffentlichungen bereits einen Namen gemacht. Es folgte die Bielefelder Band „Skyline“, mit der er 1976 „Louise for one night“ aufnahm.

Kochbeck spricht von Glück und strahlt dabei Bald schon spielte er mit bekannten Musikern wie Joachim Kühn, Rolf Kühn, Peter Weihe, Rainer Baumann oder Alex Conti. 1982 erschien sein Solo-Debüt „In time“ und seit 1983 arbeitet er mit Eberhard Schoener zusammen, bei dem er den Sänger Sting ersetzte. In den achtziger Jahren war er praktisch in jeder Pop-Musik-Sendung präsent, meist mit seinem Umhänge-Keyboard, spielte unter anderen mit Ina Deter, Herwig Mitteregger, Ulla Meinecke, Manfred Maurenbrecher, Anne Haigis, Drafi Deutscher und begleitete ein Jahr lang Peter Maffay.

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Mit seiner Band „Georgie Red“ hatte er zudem Hits wie „Help the man“, „Get in touch“ und „If I say stop?“. Er machte den großen Fehler, die Band aufzulösen, und als er 1990 vom Magazin „Keyboard“ zum beliebtesten Keyboarder Deutschlands gewählt wurde, war die „Neue Deutsche Welle“ vorbei und es folgte der Karriere-Knick, als 1991 sein zweites Solo-Album „C’est la Blue“ floppte. „Es war schwierig, von dem hohen Lebens-Niveau wieder herunter zu kommen und schnell häuften sich Schulden an“, berichtet er. Von Berlin zog er nach Hamburg und begann, Werbe-Jingles zu komponieren. Einer seiner Produzenten brachte ihn zu der neuen RTL-Krimi-Reihe „Balko“, für die er von 1996 bis 2006 arbeitete. Inzwischen veredeln Kochbecks Klänge einige Folgen von Serien wie „Tatort“, „Stahlnetz“, „Großstadtrevier“ oder „Wolffs Revier“ und dazu kommen Fernsehfilme wie „Der Traum vom Süden“, „Die Liebende“, „Einmal Leben bitte“ oder „Konrad und Katharina“ und Kinofilme wie „An American Werewolf in Paris“, „Alles Bob“ oder der „Himmel hat 4 Ecken“. Sehr lang ist zudem die Liste der Dokumentarfilme. Viel Ruhe hat er in seinem dörflich gelegenem Haus zwischen Stadthagen und Steinhuder Meer, wo er mit seiner Frau Sabine Bulthaup und den gemeinsamen Kindern lebt. Dort hat er großzügige Studioräume. Zwischen einer Anzahl an Tasteninstrumenten und Computern befindet sich sein Arbeitsplatz. Dort arbeitet er gerade an der Musik für eine fünfteilige Arte-Serie über Luther und die Reformation. Einige kurze Streicher-Schnipsel kommentiert er: „Da geht es Luther gerade schlecht.“ Die holt er aus seiner Sound-Library, einer großen Sammlung von Instrumenten-Klängen, und freut sich schon auf die gerade bestellte, mit der 210 Streicher auf Tastendruck für ihn spielen. Ganze Orchester wurden gesampelt und gehorchen nun seinem Spiel. Lieber


Von der Fernseh-Legende „Tatort“ bis zur Theater­ produktion mit „Frieda und Anneliese“ – an diesen Produktionen hat George Kochbeck mitgewirkt:

15 Jahre lang arbeitete er nur im Studio sind ihm aber echte Musiker. Und da die nicht im Budget der Produktionsfirmen sind, engagiert er sieben Streicher auf eigene Kosten, lässt sie das Stück wiederholen, um die Spuren dann übereinanderzulegen. So groß wie bei Hollywood-Filmen soll das aber nicht klingen, da dies den Text erschlagen könnte. Am Ende spielt er das Ergebnis über unterschiedliche Fernseher und Boxen, damit es auf Edel-Anlagen ebenso gut klingt wie auf einfachen TV-Geräten. Das Luther-Projekt passt perfekt zu seiner symphonischen Suite „Erbauung erleben“, die er zum 400. Jahrestag der Stadtkirche Bückeburg verfasste und mit seinem GK-Ensemble aufführte, auch in Minden. Seit 2006 veröffentlicht er eigene Produktionen auf seinem neuen Label Monoplast. 15 Jahre lang arbeitete George Kochbeck nur im Studio, bis ihn der Hiller Bluesgitarrist Richie Arndt, sein alter

Freund aus Bielefelder Tagen, mit auf die Tournee zu seinen „Train-Stories“ nahm. Auf seinem PC hat er noch ein Video aus den 80ern, das beide mit dem damals noch unbekannten Schauspieler Ingolf Lück zeigt. Während der Tour entstand auch der Song „Hellbound Train“ mit Kellie Rucker, der seinen Weg in die „Soko Leipig“ fand und ein weiterer zierte den Münster-Tatort „Zwischen den Ohren“. Frizz Feick begleitet er auf CD und live und steht immer wieder mit Künstlern aus Schaumburg und Umgebung auf der Bühne. Nach Minden gibt es verwandtschaftliche Verbindungen: einen Onkel und Henning Venske, der in Minden aufwuchs, ist Opa einer seiner Töchter. Wenn Ende 2016 der Reformations-Truck nach Minden kommt, wird George Kochbeck mit seinem GK-Ensemble die aktualisierte Version seiner Suite „Erbauung erleben“ in St. Marien in Minden aufführen.

TV-Movie • Tatort: „Mietsache“ - NDR/Regie: Daniel Helfer • Tatort: „Verlorene Töchter“ - NDR/Regie: Daniel Helfer • Stahlnetz: „Psi“ - NDR/Regie: Markus Imboden • Stahlnetz: „Innere Angelegenheiten“ NDR/Regie: Ernst Josef Lauscher • „Kommissar Fleming und ...“ Monaco Film/RTL Regie: Wilhelm Engelhardt/Daniel Helfer • „Bodyguard - Dein Leben in meiner Hand“ UFA/RTL Regie: Wilhelm Engelhardt • „Die Stimme des Mörders“ UFA/RTL/Regie: Otto Alexander Jahrreis • „Die Liebende“ - UFA/RTL Regie: Matthias Tiefenbacher • „Augenzeugin“ - ZDF/Regie: Marcus Rosenmüller • „Einsatz in Hamburg: die 3. Halbzeit“ ZDF/Regie: Marcus Rosenmüller • „Stilles Tal“ - ZDF/ARTE/Regie: Marcus Rosenmüller • Tatort : „Zwischen den Ohren“ - WDR/Regie: Franziska Meletzky Dokumentarfilm • „Die tödliche Grenze“ - NDR/Florian Huber • „Bomben auf Helgoland“ - NDR/Knut Weinrich Airbus - NDR/Bernd Rasem • „Ich: Immendorff“ - Kino/Nicola Graef • „Kate Moss: the making of an icon“ - Arte/Nicola Graef • „Kirsten Heisig: Tod einer Richterin“ -ARD/Nicola Graef • „Ostlegenden: Domröse&Thate“ - MDR/Nicola Graef • „kreuz und quer durch Niedersachsen“ - NDR/Wilfried Hauke • „Die Spur der Schätze “ - MDR/Wilfried Hauke • „Gunter Sachs: der Gentleman Playboy“ - Spiegel TV/ARD/Kay Siering • „Munchs Dämonen“ - ARTE/Wilfried Hauke Kinofilm • „An American Werewolf in Paris“ - Regie: Anthony Waller • „Alles Bob“ - Regie: Otto Alexander Jahrreis • „Der Himmel hat 4 Ecken“ - Regie: Klaus Wirbitzky TV-Serie • „Wolffs Revier“ - Nostrofilm/SAT1 • „Balko“ - UFA/RTL • „Absolut das Leben“ - Multimedia/ARD • „Soko Leipzig“ - UFA/ZDF • „Großstadtrevier“ - Studio HH/NDR Dokudrama • „Paula Modersohn Becker“ - Radio Bremen/Arte/Wilfried Hauke • „St. Exupéry“ - ZDF/Florian Huber • „Lincoln’s last Night“ - National Geographic/Arte/Wilfried Hauke • „Schabowskis Zettel “ - NDR/Spiegel TV/Florian Huber+Marc Brasse • „Max v. Oppenheim“ - ZDF-Spiegel TV/Saskia Weisheit • „Struensee - eine königliche Affaire“ - Arte/Wilfried Hauke • „Das Drama am Gauli Gletscher“ - ZDF/SF1/Marc Brasse - Patricia Wagner • „München 72“ - Spiegel TV/ARD/Florian Huber

Das GK-Ensemble sorgt für Gänsehautmomente in der Stadtkirche Bückeburg.

Theaterproduktion • „Hamlet“ - Stadttheater Bielefeld/Peer Brensing • „Der grüne Bogenschütze“ - Imperialtheater Hamburg/Frank Tannhäuser • „Frieda und Anneliese: Das braune Gold “ - Tournee Wischmeyer&Bulthaup Frühjahr 2016 STILZEIT

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Augenglas­ Bestimmung in 3 D

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n Gleitsichtbrillen scheiden sich die Geister: Die einen sind auf Anhieb echte Fans, andere brauchen Wochen, um sich daran zu gewöhnen – oder tun es nie. Letztere sind Mike Barthels liebste Kunden. „Fast immer sind Messfehler die Ursache, wenn mit der neuen Brille Schwindel, Doppelbilder oder Kopfschmerzen auftreten“, sagt der Augenoptikermeister. Mit Hilfe neuer Messtechniken – deutschlandweit fast einzigartig – kann Mike Barthel Augen und Gläser hundertprozentig aufeinander abstimmen. Unter anderem, weil sie die Sehkraft auch in der Dynamik messen. So kann der Fachmann prüfen, ob die Sehschärfe für jeden Blickwinkel optimal ist. Auch ein Test in 3D, bei dem Leistung und Zusammenspiel beider Augen gleichzeitig gemessen werden, hilft dabei, die Gläser präzise anzupassen. Für die professionelle Anfertigung individueller Gleitsichtgläser wurde der Stadthäger vor kurzem durch das Optik-Unternehmen Carl Zeiss zertifiziert.

Experte für gutes Sehen: Mike Barthel.

Neue Messverfahren machen Gleitsichtbrillen jetzt noch besser. Der Stadthäger Augenoptiker Mike Barthel ist Fachmann auf diesem Gebiet. Kunden kommen aus ganz Deutschland, um mit seiner Hilfe besser zu sehen.

Neben der exakten Messtechnik bietet Barthel exklusive Brillenmode, darunter Unikate von Lindberg aus Horn und Fassungen der französischen Trendmarke „Face à Face“. Und er ist ziemlich sicher: Wer den kleinen Laden in der Rathauspassage verlässt, sieht die Welt mit anderen Augen.

Um ausreichend Zeit für jeden einzelnen Kunden zu haben, bittet Mike Barthel um vorherige Terminabstimmung.

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Dr. Dr. André Herr (links, Facharzt für Mund- Kiefer-Gesichts-Chirurgie, ästhetische Chirurgie) und Dr. Pouria Torabi (Mund- und Kieferchirurgie) sind beide gemeinsame Inhaber der Berico-Klinik.

„Für die anderen gibt es bei uns Implantate.“ Es gibt nur wenige Zahnlücken, die Freude machen.

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inen Zahn zu verlieren, ist für viele Menschen ein Alptraum. Denn der Verlust eines Zahns könne jeden treffen: bei einem Sportunfall, einem Sturz oder durch einen entzündlichen Zustand. Doch es gibt Abhilfe: „Implantate werden heute bei einzelnen Zahnlücken, zahnlosen Kieferabschnitten oder auch in einen komplett zahnlosen Kiefer eingesetzt“, sagt Dr. Pouria Torabi, Mitinhaber der Berico-Klinik (Barsinghausen). Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die aus Titan oder Keramik bestehen und fest im Kieferknochen verankert werden. „Sie bieten einzelnen Zahnkronen, größeren Brücken oder Prothesen ein stabiles Fundament – und man hat ein völlig natürliches Mundgefühl“, erläutert der Experte. Implantat-getragene Zähne fühlen sich deshalb wie die eigenen Zähne an. „Nichts kann stören oder klappern.“ Besonders zu erwähnen ist, dass wie bei der Befestigung von Brücken keine Nachbarzähne beschädigt werden müssen. „Sie sind heute ein vollwertiger Ersatz für einen oder mehrere verloren gegangenen

Zähne und sorgen dabei für ein sicheres Gefühl“, erklärt Dr. Dr. André Herr, Mitinhaber der BericoKlinik. Zahnimplantate bieten für fast jeden Menschen eine sichere Lösung. „Mit Implantaten gewinnt man Sicherheit und Lebensqualität zurück“, wissen die beiden Experten. Zudem biete ein implantat-getragener Zahnersatz die nötige Festigkeit, „damit Sie wieder sorglos essen, sprechen und lachen können, ohne Unterschied zu den natürlichen Zähnen zu erkennen“. Laut Dr. Dr. Herr gibt es „kaum einen besseren Ersatz für verloren gegangene Zähne“. Darüber hinaus wirke eine rechtzeitige Implantation einem vorzeitigen Knochenabbau entgegen, macht Dr. Torabi deutlich. Beide Chirurgen sind besonders spezialisiert auf die Implantatologie und den Wiederaufbau des Kieferknochens. „Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern.“

Die Klinik befindet sich mitten in Barsinghausen.

Berico Klinik Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie & Ästhetische Chirurgie Rehrbrinkstr. 5 · 30890 Barsinghausen 0 51 05 / 5 91 63 62 · www.berico-klinik.de


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auf eine ganzheitliche, persönliche Betreuung. In einem Beratungsgespräch wird je nach Veranlagung und Zielsetzung ein individueller Trainingsplan erstellt. „Das Coaching umfasst eine gründliche Figur- und Ernährungs- sowie Stoffwechselanalyse“, erklärt die Gesundheits- und Ernährungstrainerin. Jeder Kunde wird während der gesamten Trainingsphase von einem HYPOXI®-Coach unterstützt.


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Cellulite kann mit der HYPOXI-Methode® genauso gezielt reduziert werden wie überschüssiges Körperfett an unliebsamen Problemzonen. Während des Trainings wird Wechseldruck eingesetzt, um gezielt auf das Gewebe einwirken zu können, in dem sich Fett eingelagert hat. Gleichzeitig wird Durchblutung gefördert und überschüssiges Fett schneller abgebaut. Das Ergebnis ist eine persönliche Betreuung durch Ihren HYPOXI-Coach. In einem Beratungsgegezielte und dauerhafte Umfangsreduktion im Bereich spräch wird je nach Veranlagung und Zielsetzung Ihr individueller Trainingsder Problemzonen. „Das ist die natürlichste Methode plan erstellt - selbstverständlich jeweils zu fest vereinbarten Terminen. Darüber zur Figurformung“, betont Gotthardt. hinaus steht der HYPOXI-Coach unterktivität und Nachhaltigkeit

Methode® sorgen moderne äte und eine ganzheitliche,

stützend mit Tipps zur gesunden Ernährung zur Seite.

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Sylvia Gotthardt: HYPOXI® verbrennt Fett an aus­ gewählten Stellen. Natürlich macht es keinen Sinn, dieses Fett durch übermäßige Kalorienaufnahme wieder aufzufüllen. Es reicht, den Speiseplan ausge­ wogen zu gestalten. Dazu nimmt man am besten viel Gemüse, Salat und Obst zu sich, um den Körper reichlich mit Vitaminen, Ballast­ und Mineralstoff­ en zu versorgen. Vor dem Training empfiehlt sich eine kohlehydratreiche Nahrung, danach sollte auf kohlenhydratreiche und sehr fetthaltige Kost ver­ zichtet werden.

Sylvia Gotthardt: Je nach physiologischen Vor­ aussetzungen und Konsequenz verliert man eine Kleidergröße an der gewünschten Stelle alle 4 bis 6 Wochen. Die nachhaltigsten und besten Erfolge werden erfahrungsgemäß durch 3 Anwendungen pro Woche über einen entsprechenden Zeitraum erzielt. Inhaberin Kornelia Walden freut sich auf Sie!

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NATÜRLICH | Die Waldimkerei – eine süße Oase

Von den Bienen

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lernen

Am Waldrand des Bückebergs entsteht ein besonderes Domizil – ein imposanter Holzbau, in ruhiger Hanglage, mit freier Sicht in die Schaumburger Landschaft. Es handelt sich aber nicht um eine neue Wohnanlage für Familien. In das rundliche Gebäude auf dem Gelände der Schaumburger Waldimkerei sollen Bienenvölker einziehen. Mit Liebe zum Detail haben Anna-Lisa und Max Giehl mit Hilfe von Architekt Tobias Stolze begonnen, am Südosthang, oberhalb einer jungen Streuobstwiese, ein einzigartiges Bienenhaus zu errichten.


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Zehn Bienenvölker sollen Einzug in ihre neue Behausung halten

Von Tina Bonfert

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as geräumige larvenförmige Holzkunstwerk soll Besuchern der Waldimkerei die Möglichkeit bieten, einen direkten Einblick in das emsige Treiben und Leben der Bienen zu bekommen. Im Rahmen der naturpädagogischen Arbeit dürfen sich Gäste der Waldimkerei dann auf eine Einladung in das Wohnzimmer eines Bienenvolkes freuen. Sobald das handgearbeitete Bienenhaus fertig ist, sollen zehn Bienenvölker als Schwärme Einzug in ihre neue Behausung erhalten und damit beginnen, sich ihr Wabenwerk zu schaffen. Naturwabenbau wird das genannt. Anna-Lisa und Max Giehl legen großen Wert darauf, imkerliche Eingriffe auf die nötigsten, gesund erhaltenden Maßnahmen zu beschränken. Das bedeutet: Auch der Fortpflanzungstrieb – dazu gehören das Schwärmen, der

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Bienen sind vielen Belastungen ausgesetzt Drohnenbau und die Königinnenaufzucht – wird nicht gesteuert. Außerdem dürfen die Völker einen Großteil ihres Honigs behalten. „Die Arbeit mit den Bienen wird getragen von der Achtung für die schöpferischen Kräfte, die jedem Bienenvolk eigen sind“, erklärt Imkermeisterin Anna-Lisa Giehl. Die aus der Forschung mit den Bienen gewonnenen Erkenntnisse möchten die Imker für die Arbeit in der Waldimkerei nutzen.

In dem Bienenhaus auf dem Hügel oberhalb einer Streuobstwiese soll bald emsiges Treiben herrschen.

Bienen sind heute vielen Belastungen ausgesetzt: Intensive Landwirtschaft mit Pestizideinsatz und mangelnde Pflanzenvielfalt, Hausgärten ohne Blühpflanzen, der Klimawandel, Parasiten und ein hoher Ertragsdruck durch die Imker haben zu einer extremen Schwächung ihrer Vitalität geführt. Zugleich steigen das Interesse wie auch die Sorgen um das Wohlergehen der Bienen.

Aus 21 handgeschnitzten Stelen aus Kastanienholz entsteht ein Säulengang.

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Die Bienen arbeiten still und im Verborgenen – dennoch können wir ihre Botschaften verstehen Es entsteht zunehmend ein Bewusstsein für die bedeutende Stellung der Honigbiene im Naturhaushalt. Imkermeisterin Giehl weiß, dass die ambivalente Beziehung zwischen Mensch und Biene häufig von Unkenntnis, aber auch Bewunderung geprägt ist. „Die Bienen arbeiten still und im Verborgenen. Dennoch können wir ihre Botschaften verstehen.“ In dem eigens entworfenen und handgefertigten Bienenhaus soll den Bienen ihr freier Entfaltungsraum zurückgegeben werden. Die Pflege richtet sich ausschließlich nach den natürlichen Bedürfnissen der Bienen. Das Zusammenleben und Arbeiten der Insekten wie auch ihr Einfluss auf die Natur können den Menschen als Vorbild dienen. Die Bienen zeigen beispielsweise, wie es gelingt, dass zehntausend Wesen friedlich zusammenzuleben, sich gegenseitig unterstützen und gemeinsam etwas erschaffen. Das Bienenhaus wird nach biologischen Kriterien konstruiert: Die verwendeten Materialien Stroh, Lehm, Holz und Sandstein stammen vorwiegend aus der Region und unterstützen den lebendigen Charakter des Gebäudes. Das weit überstehende Gründach wird gestützt von 21 handgeschnitzten Stelen aus Kastanienholz. Ein Säulengang öffnet den Blick in die Natur. In den bauchigen Wänden des Hauses mit seinem geschwungenen Dach

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bekommen Besucher einen ganz besonderen Eindruck von der Geborgenheit in den Bienenstöcken. Durch ein großes Panoramafenster können Gäste den Bienenfleiß beobachten und die Gelegenheit nutzen, einen Moment in der Beobachtung innezuhalten, zur Ruhe zu kommen und die innere Harmonie des Bienenvolkes auf sich wirken zu lassen. Behindertengerechte Zuwegungen und Sanitäreinrichtungen erlauben eine vielfältige Nutzung des Bienenhauses. Außer für naturpädagogische Zwecke besteht auch die Möglichkeit, den Raum für Seminare aber auch therapeutische-, künstlerische- oder meditative Arbeiten anzumieten. Pünktlich zum Honigfest im August sollen Besucher Gelegenheit haben, das Gebäude zu besichtigen. Mit der Fertigstellung rechnet Anna-Lisa Giehl im Sommer 2017.


SICHER INVESTIEREN |

Betongold? Ja, sicher

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ie ist knapp 60 Quadratmeter groß, befindet sich im Dachgeschoss eines Jugendstilhauses in Leipzig, wurde 1998 kernsaniert und kostete weniger als 100.000 Euro. Und nun gehört die frisch renovierte Wohnung Sebastian Strüver. Angesichts der aktuellen und anhaltenden Niedrigzinsphase hat sich der gebürtige Schaumburger entschieden, in Betongold zu investieren und die Wohnung anschließend zu vermieten. „Mit diesen Einnahmen kann ich problemlos Zins und Tilgung bei der Bank bedienen“, sagt er. „Und das Beste: Die Wohnung entschuldet sich dadurch von selbst.“ Die Hausverwaltung vor Ort kümmere sich derweil um alle weiteren Belange. Für Strüver ist seine Wohnung in Leipzig „ein sicherer Baustein meiner Altersvorsorge“ – nicht zuletzt, weil er die günstigen Zinskonditionen mit einer Laufzeit von 20 Jahren abgesichert hat.

Abbildg. beispielhaft | © fotolia.com - steschum

Vermittelt wurde die Wohnung von Immobilien Elze (Rinteln). Dessen Inhaber Otmar Elze empfiehlt je nach Interesse und Portfolio des Kunden

Bestandswohnungen, kernsanierte DenkmalImmobilien oder Neubauten. „Entscheidend ist neben dem Objekt selbst vor allem der richtige Standort in der richtigen Stadt“, schildert der Experte, der unabhängig am Markt arbeitet, dadurch eine kundenoptimierte Beratung gewährleisten kann und sich um alle erforderlichen Formalitäten persönlich kümmert. Aufgrund seiner ausnahmslos positiven Erfahrungen mit Immobilien Elze wird Strüver in Kürze eine weitere Wohnung kaufen und vermieten – diesmal in einem Szeneviertel in Berlin, wo er seit einiger Zeit lebt und arbeitet. Die Investition in Betongold lässt den gebürtigen Schaumburger zufrieden in die Zukunft blicken: „Diese Form der Geldanlage hat mir im wahrsten Sinne des Wortes neue Türen geöffnet.“ Weitere Infos gibt es direkt bei Otmar Elze. Der Rintelner Immobilien-Experte steht allen Interessierten gerne mit Rat und Tat zur Seite: „Anruf genügt.“

OTMAR ELZE Vermittlung von Immobilien

Egge 4 · 31737 Rinteln 0 57 54 / 21 53 00 www.immobilien-elze.de


„Warum sollten Sie Ihre Beine verstecken?“ fragen Dr. Dr. André Herr (links) und Dr. Pouria Torabi, die beiden gemeinsamen Inhaber der Berico-Klinik. „Wir haben bessere Ideen.“ Die zwei Experten beraten zu aktuellen Behandlungsmöglichkeiten neuester medizinischer Laserbehandlung für die Entfernung von Hautveränderungen (Pigmentflecken, Muttermalen, Naevi, Fibromen, Warzen), Gefäßveränderungen (Spider Naevis, Couperose, Besenreisern, Feuermalen, Hämangiomen), der dauerhaften Haarentfernung sowie zu Narbenkorrekturen.

Hier wird das Haar an der Wurzel gepackt

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s ist in jedem Frühjahr dasselbe: Wenn die Temperaturen steigen, beginnt die Saison der kurzen Röcke, Hosen und Kleider. Für viele Frauen – und auch immer mehr Männer – heißt das: Die Haare unter den Achseln sowie an Armen, Beinen oder Rücken müssen ab. Die Berico-Klinik (Barsinghausen) setzt in solchen Fällen auf neueste Lasertechnologie – genauer gesagt auf IPL. „Diese drei Buchstaben stehen für, Intense Pulsed Light‘ – also intensiv gepulstes Licht“, erläutert Dr. Dr. André Herr, Facharzt für plastische und ästhetische Operationen. „Mit der IPL-Technologie können vergleichsweise große Areale zügig behandelt werden. Sie bietet für jeden Körperbereich eine schonende, effektive und dauerhafte Epilation“, ergänzt Dr. Pouria Torabi. Die beiden Experten beantworten hier die wichtigsten Fragen zu diesem Thema.

BERICO aesthetics · Ästhetische Chirurgie Rehrbrinkstr. 5 · 30890 Barsinghausen 0 51 05 / 5 91 63 62 · www.berico-aesthetics.de

Wie lange dauert eine Behandlung? Eine große Anzahl von Haaren kann mit nur einem Lichtblitz behandelt werden. Die Behandlung der Wangen und Oberlippe dauert ungefähr fünf Minuten, während ein Rücken oder beide Beine etwa 20 bis 40 Minuten dauern. Wie viele Behandlungen sind dafür erforderlich? Jedes Haar durchläuft einen Lebenszyklus. Nur Haare, die sich in einer aktiven Wachstumsphase befinden, können effektiv behandelt und durch einen gezielten Lichtstrahl am Haarfollikel verödet werden. Das erklärt, warum Behandlungen im Intervall wiederholt werden müssen. Die Länge und der Zeitpunkt der Wachstums-Zyklen sind von zahlreichen Faktoren wie Alter und Hormonspiegel anhängig. In der Regel sind vier bis sechs Behandlungen erforderlich. Ist die Behandlung schmerzhaft? Die Schmerztoleranz ist sehr individuell. Die meisten Patienten beschreiben das Gefühl als schmerzarm. Somit ist auch keine Betäubung notwendig. Die beiden Ärzte laden ein: „Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie sehr gerne unverbindlich. In unserer Klinik heißen wir Sie herzlich willkommen.“


Ganzjähriger Genuss

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rische Früchte und köstlicher Kuchen, backfrische Brötchen und selbstgemachte Spezialitäten: All dies vereint der Obstbauer Wedeking unter einem Dach. In dem gemütlich eingerichteten Café in Lüdersfeld-Vornhagen können Gäste ganzjährig ein ausgiebiges Frühstück genießen – und nachmittags zudem die fruchtigen Kuchen-Kreationen. Der große Hofladen direkt nebenan bietet neben zahlreichen Obstsorten auch hausgemachte Spezialitäten und ausgesuchte Geschenkideen.

FrühstücksZeit ganzjährig Di–Sa 9.30–13.00 Uhr 31.5. – 28.8.2016 Di–So 9.30–18.00 Uhr

CaféZeit

ab dem 30.8. ganzjährig Di–Sa 13.00–17.00 Uhr So geschlossen Vornhagen 8 · 31702 Lüdersfeld 0 57 21 / 9 80 51 69 www.obstbauer-wedeking.de

Grillen wie die Profis

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BlaubeerCafé

RabattSchein für Topaz-Apfelsaft

teak oder Bratwurst auf den Grillrost, umdrehen, fertig. € 8,50 / l € 5,50gelegentlich /l im HofLaden einlösbar. So funktioniert GrillenNur 08/15. „Es geht aber auch stilvoller, leckerer Gültig bis 30. April 2015! und mit mehr Genuss“, weiß das Team des BBQ-Saloons, das regelmäßig Grillseminare anbietet: für Greenhorns, Cowboys, Outlaws und Rancher. Die Mitarbeiter des BBQ-Saloons (Minden) sind echte Experten in Sachen Gas-, Kugel-, Pellets- und Holzkohlegrill – und kennen zudem alle Geheimnisse bei der Zubereitung der Speisen per Smoker. Für das passende i-Tüpfelchen ist dank des BBQ-Saloons ebenfalls gesorgt: Das dort erhältliche Grillzubehör – unter anderem Gewürze und Marinaden sowie Salz- und Aromaplanken – sorgt nicht nur für Spaß, sondern auch für eine enorme Arbeitserleichterung beim Barbecue. Seit wenigen Tagen verfügt der BBQ-Saloon über einen neuen City-Store. Auf rund 250 Quadratmetern sind dort auch amerikanische Outdoor-Küchen zu sehen.

Village Store: Nordholzer Straße 181 City Store: Am Königsacker 7 32425 Minden 05704 / 1677820 www.bbqsaloon.de


Unter Freunden W

er abends die Weinbar Rossobianco am Deichhof in Minden betritt, wird mit einer Herzlichkeit begrüßt, die ihresgleichen in der Weserstadt sucht. Der Grund sind Barbesitzer Reiner und sein kleines, aber feines Team.

Deichhof 2-4 32423 Minden 01 52 / 53 90 30 00 www.weinbar-rossobianco.de Facebook: Weinbar Rossobianco montags bis samstags 18 Uhr bis open end

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Die Detailfreude findet sich in den Räumlichkeiten genauso wieder wie in der kompetenten Beratung rund ums Thema Wein. Für jeden Gaumen gibt es im Rossobianco den richtigen Tropfen. Ob rot, weiß oder rosé – ob trocken, feinherb oder lieblich: Weinfreunde werden auf ihre Kosten kommen. Zu den erlesenen Tropfen bietet das Rossobianco auch köstliche Gerichte an. Dabei arbeitet die Weinbar eng mit dem Sülbecker Krug in Schaumburg zusammen. Von einer Kleinigkeit zum Wein wie dem gratinierten Ziegenkäse auf Apfelbukett bis zum deftigen Original Wiener Schnitzel mit warmem Kartoffelsalat ist für jeden etwas dabei. Neben den festen Speisen auf der Karte bietet die Weinbar außerdem wechselnde Tagesgerichte an.

ausverkauft ist. Auf 60 Plätzen im Innern der Bar sowie auf 50 Plätzen im kuschelig beheizten Außenbereich und – wenn es einmal eng wird – auch an dem einen oder anderen Weinfass im Stehen können es sich die Gäste gemütlich machen. Zu den festen Winzern im Rossobianco gehört das Weingut Huff aus Rheinhessen. Außerdem gibt es im Rossobianco 18 Sorten Whisky, 17 Sorten Gin sowie 20 unterschiedliche Rum-Sorten. Selbstverständlich bietet die Weinbar auch alles andere an, was in eine Bar gehört. Somit bleiben auch Biertrinker nicht durstig. Vom gemütlichen Abend unter Freunden bis hin zur ausgelassenen Party: Das Rossobianco kann beides – in Perfektion.

Ein Abend im Rossobianco bietet eine Auszeit vom stressigen Alltag. Das fünfköpfige Team schafft es, jeden Gast willkommen zu heißen. Das „Willkommen“ ist in diesem Fall keine Floskel, sondern gelebte Tradition – seit fast vier Jahren. Ein Highlight ist dabei der monatliche Sushiabend, der immer schnell

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Die Weinbar Rossobianco in Minden hat nicht nur edle Weine im Repertoire, sondern auch eine große Bandbreite an Whisky, Gin und Rum im Angebot – für jeden Gaumen ist etwas dabei.


RUBRIK BENENNEN |

Teuflisch gut

Nach nur kurzer Zeit erkannte auch die Fachzeitschrift „Feinschmecker“ diese herausragende Qualität und nahm den Sülbecker Krug in die Liste der 40 besten Steakrestaurants Deutschlands auf.

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eim Essen sind bewusster Genuss und ausgezeichnete Qualität für immer mehr Menschen von hoher Relevanz. Dies gilt insbesondere für Fleischprodukte: Ein Steak aus Massentierhaltung oder industriell verarbeitete Ware kommt vielen nicht mehr auf den Teller. Seit über einem Jahr huldigt der Sülbecker Krug dem U.S.-Beef, das nach guter, alter Western-Tradition gezüchtet wird, und dessen herausragende Fleischqualität auf der ganzen Welt einen legendären Ruf genießt.Ein spezieller Steak-Grill arbeitet ausschließlich mit Oberhitze und erreicht hierbei Temperaturen von etwa 800 Grad Celsius.

Zu den vielfältig entwickelten Speisen – von Fleisch über Fisch bis hin zu verführerischen Desserts – schenkt das Team um Chefin Astrid Nordmeyer erlesene Weine und Spirituosen aus. Des Weiteren besteht in dem Sülbecker Restaurant nun auch die Möglichkeit, sich in die neu gestaltete hauseigene Weinbar zurückzuziehen, um mit einem Whisky, Rum oder Highball, in Kooperation mit der Mindener Weinbar Rossobianco, bei einer gepflegten Zigarre den Abend nett ausklingen zulassen. Das ist im Sülbecker Krug von Mittwoch bis Sonntag, mittags ab 12 Uhr sowie abends ab 18 Uhr möglich.

Es entsteht eine knusprige Kruste. In Verbindung mit dem zart-saftigen Inneren des Fleisches ein phantastisches Geschmackserlebnis, das sich jeder Beschreibung entzieht, schwärmt Chef de Cuisine Lutz Reppegather.

Mindener Straße 6 31688 Nienstädt 05724/95500 www.suelbeckerkrug.de

In der neu gestalteten Weinbar können sich die Gäste des Sülbecker Kruges nach dem Essen zu einem Whisky und einer Zigarre zurückziehen und den Abend ausklingen lassen.


WELTWEIT | Philipp Freund arbeitet rund um den Globus als Pferdetrainer

Weltenbummler im Dressursattel Von Virginé Rolke

Von Obernkirchen, nach Hong Kong und Wien, weiter nach Australien und dann zurück nach Schaumburg. Wenn Philipp Freund erzählt, wo er überall gearbeitet hat, könnte man annehmen er sei Pilot oder ein internationaler Geschäftsmann.

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och es ist ganz anders: Freund ist Reitlehrer und kam durch viel Eigeninitiative weit in der Welt herum. Aber wie kommt ein leidenschaftlicher Volleyballspieler, der bis zur zweiten Bundesliga spielte, zum Reitsport? „Ich fand Pferde immer toll“, sagt der 37-Jährige. „Aber außer ein paar Mal, bei denen ich auf einem Pferd gesessen habe, hatte ich nie groß etwas mit ihnen zu tun.“

Das sollte sich nach seiner Ausbildung bei der Polizei schnell ändern. Freund bewarb sich bei der Reiterstaffel in Hannover, obwohl er keinerlei Erfahrung in dem Bereich vorweisen konnte. „Reiten ist keine Voraussetzung, um in der Reiterstaffel angenommen zu werden“, erklärt Freund. „Man bekommt alles beigebracht – quasi das Pferde-einmal-eins.“ Relativ schnell fing Freund an, sich neben der polizeilichen Arbeit ebenfalls mit Pferden zu beschäftigen. Er las Bücher, verfolgte aufmerksam den Unterricht, um dann nach und nach selbst die Trainerscheine bis zur Klasse A zu absolvierten

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| WELTWEIT

Er gab seinen Beruf bei der Polizei auf und zog für neun Monate nach Asien

„Irgendwann gab es nur noch Pferde für mich“, erzählt er lachend. Zu dieser Zeit gab der großgewachsene Mann nicht nur Privatunterrricht, sondern half bei der Ausbildung der Polizeipferde in der Remonteabteilung, die dafür zuständig ist, junge Pferde für den Polizeidienst auszubilden. Zudem kümmerte er sich nicht nur um die Ausbildung der Tiere, sondern unterrichtete auch

Kollegen. „Meine Affinität liegt mehr bei der Dressur. Da bin ich vermutlich polizeigeprägt. Denn dort ist die Dressur besonders wichtig. Die Pferde werden dadurch gymnastiziert - mit dem Ziel, die Tiere gesund zu halten.“ Freund saß während seines Dienstes teilweise bis zu acht Stunden am Stück im Sattel, und Pferd und Reiter standen dann auch schon mal zwei Stunden auf einer Stelle. Trotz des vielen Trainings hat Freund gemerkt: Das ist nicht alles. „Reiten hat viel mit Vertrauen zu tun, auch bei einem Polizeipferd.“

Der Dressurreiter kündigte beim Hong Kong Jockey Club und ging nach Wien Als er deshalb beschloss, ein bisschen über den Tellerrand hinaus zu schauen, war dies der Anfang einer beachtlichen Karriere. „Ich hatte aber auch das Glück guter Reitlehrer, die mir viel beigebracht haben.“ Eher zufällig stieß Freund im Internet auf eine Anzeige, mit der der Hong Kong Jockey Club einen Trainer für Rennpferde suchte, die nicht mehr aktiv an Rennen teilnehmen, sondern auf eine zweite Karriere als Reitpferd vorbereitet werden sollten. Als er seine Bewerbung abschickte, hatte er nach eigenen Worten nicht im Traum daran gedacht, dass daraus tatsächlich etwas wer-


Freund trainiert nicht nur Pferde, sondern gibt seinen Reitschülern auch Unterricht.

Es ergab sich die Möglichkeit, als hauptverantwortlicher Ausbilder für Wyandah Performance Horses in Australien tätig zu sein den könnte. Doch Philipp Freund bekam nicht nur eine Antwort, sondern auch gleich ein Jobangebot in Form eines Zweijahresvertrags. Im April 2013 nahm der neue Job langsam Formen an. Der Polizist flog für eine Woche nach Hongkong, um seinen künftigen Arbeitsplatz näher kennenzulernen: „Ich hatte bis dahin noch nie etwas mit Asien zu tun gehabt“, sagt er rückblickend. Doch schon bald war ihm klar: „Das war genau das, was ich wollte.“ Und so kündigte er seinen Beruf bei der Polizei und zog für neun Monate nach Asien. „Die Ausbildung der Pferde, die zwischen vier und fünf Jahre alt sind, war manchmal ganz schön heikel“, erinnert er sich. Allerdings habe er selbst sehr davon profitiert. So lernte Freund während seiner Zeit beim Jockey Club eine Menge über die vielseitigen Charaktere und die Ausbildung unterschiedlichster Pferde. Auf Reisen lernte er Johann Riegler kennen. Der Oberbereiter der berühmten Spanischen Hofreitschule in Wien unterbreitete dem Obernkirchener das Angebot, in seinem Privatstall als Bereiter anzufangen. Zu diesem Zeitpunkt war Freund noch in Asien gebunden. Er überlegte und entschied sich dann, das Angebot anzunehmen. So kündigte der Dressurreiter beim Hong Kong Jockey Club und ging nach Wien. Schon bald darauf ergab sich für Freund die Möglichkeit, nun als hauptverantwort-

licher Ausbilder für Wyandah Performance Horses in Australien tätig zu sein. Die Chance nutzte der Pferdenarr. „Das ging alles rasend schnell.“ Nach drei Wochen Probearbeiten stand für die Betreiber des australischen Stalls fest: Freund sollte bleiben. Doch eine unvorhergesehene Sache ließ den weit entfernten Kontinent auf einmal unattraktiver Aussehen: die Liebe. Freund lernte bereits vor seinem Umzugs nach Australien seine heutige Freundin kennen. Der ursprüngliche Plan, alle acht Wochen nach Deutschland zu kommen, hielt Freund nur ein halbes Jahr durch. Dann siegte die Sehnsucht: Der 37-Jährige kehrte zurück nach Schaumburg und beendete sein Weltenbummlerdasein. „Eine Karriere als Selbstständiger hatte ich nie geplant, allerdings habe ich den Kontakt zu meinen Reitschülern trotz der Zeit im Ausland immer gehalten“, erklärte Freund. Und so bietet der frührere Volleyballspieler nun nicht nur Dressurunterricht an, sondern trainiert auch Pferde von Kunden. „Es macht zufrieden und Spaß wenn man die Erfolge der Reitschüler sieht“, zieht Freund ein positives Fazit aus seiner jetzigen Arbeit. „Ich habe es immer wieder erlebt: Stimmt die Kommunikation zwischen Reiter und Pferd, haben beide Seiten Spaß.“ Seinem Einstieg in den Pferdesport hat Freund viele schöne Erlebnisse zu verdanken. „So viele, dass ich kaum sagen kann, welches das Tollste war.“ Doch an eine Begebenheit erinnert er sich noch gut: Während seiner Zeit in Österreich sollte er das Pferd einer Privatkundin für das österreichische Bundeschampionat in Stadl Paura qualifizieren. „Ich dachte mir, da muss doch ein Haken sein“, erinnert er sich. Und den Haken gab es auch: Das Championat war bereits in drei Wochen und das Pferd jung und frech. „Doch wir haben es gemeistert und sogar am Ende den siebten Platz belegt.“ Am schönsten an diesem Erlebnis war für Freund, dass er und das Pferd in so schneller Zeit zusammengefunden haben.

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Intelligent, exklusiv, emotional

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inen großen Schritt in die Zukunft geht Mercedes-Benz mit der neuen E-Klasse. Die zehnte Generation der Business-Limousine setzt gestalterische Akzente mit einem klaren und gleichzeitig emotionalen Design sowie einem hochwertigen, exklusiven Interieur. Zudem feiern in der E-Klasse zahlreiche technische Innovationen ihre Weltpremiere. Sie ermöglichen beispielsweise komfortables, sicheres Fahren auf bisher nicht erreichtem Niveau sowie neue Dimensionen der Fahrerentlastung. So verkörpert das Interieur der neuen E-Klasse die Synthese von Emotion und Intelligenz. Auf Wunsch ist es geprägt von zwei breiten hochauflösenden und brillanten Displays mit jeweils 12,3 Zoll Bilddiagonale der nächsten Generation – das ist ein Alleinstellungsmerkmal in diesem Segment. Optisch verschmelzen

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die beiden Displays unter einem gemeinsamen Deckglas zu einem Widescreen-Cockpit, das frei zu schweben scheint, und betonen damit als zentrales Element die horizontale Ausrichtung des Interieur-Designs. Erstmals halten außerdem berührungssensitive Touch Controls in das Lenkrad eines Autos Einzug. Wie die Oberfläche eines Smartphones reagieren sie exakt auf horizontale und vertikale Wischbewegungen. Damit erlauben sie die Steuerung des gesamten Infotainments per Finger-Wischbewegungen, ohne dass der Fahrer die Hände vom Lenkrad nehmen muss. Schließlich: Das System Remote Park-Pilot erlaubt es erstmals, das Fahrzeug von außen via SmartphoneApp in Garagen und Parklücken ein- und auszuparken und ermöglicht damit selbst bei sehr engen Parklücken ein komfortables Aus- und Einsteigen.

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esitzer und Liebhaber von Oldtimerfahrzeugen haben eine neue Adresse: „Arnold Classic“ in Lauenau. Kraftfahrzeugmeister Bernhard Arnold ist bisher schon mit seiner Werkstatt bundesweit als Experte für betagte Modelle und deren Sanierung bekannt. In einer liebevoll gestalteten Scheune reihen sich neuerdings chrom- und lackglänzende Autolegenden. Dieses Ambiente dient künftig in den Sommermonaten als regelmäßiger Anlaufpunkt – für Ausfahrten und Veranstaltungen zu speziellen Themen – auch im Verbund mit anderen örtlichen Vorhaben oder mit Oldtimer-Klubs der Region. So könnte die Adresse Rodenberger Straße 7 bald Zieloder Servicepunkt von Rallyes sein.

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