Sonnenhof

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www.sonnenhof-obernkirchen.de

Hans Baum.

Claire Baum.

Hans-Reinhard Schuder.

Gundlach (Bürgermeister der Stadt Obernkirchen), Wilhelm Christian Henke (Steuerbevollmächtigter), Dr. Otto Linnemann (Zahnarzt), HansJoachim von Oehmichen (Stiftsamtmann), Jürgen Otten (Pastor der Ev.-luth.Kirchengemeinde) und Hans-Reinhard Schuder (Prokurist der Heye-Glasfabrik).

1972 gefeiert werden. Das Richtfest fand dann am 2. Februar 1973 statt, und die Eröffnung des Sonnenhofs wurde wie geplant am 1. Oktober 1973 vorgenommen.

kassendirektor Heinz Lampe das Amt des Schatzmeisters. Die Herren Schuder, Linnemann und Lampe führten den Verein bis Anfang dieses Jahrhunderts. Mit dem Berliner Kurt Nieschalke trat 1973 auch der erste Einrichtungsleiter seinen Dienst für den Sonnenhof an. Das mit 99 Plätzen moderne Haus konnte sehr schnell belegt werden und sich in den folgenden Jahren einen überregional guten Ruf erarbeiten.

Der erste Vorstand bestand aus den Herren Schuder (1. Vors.), Dr. Linnemann (2. Vors.) und Henke (Schatzmeister). Dieses Trio machte sich nun mit Unterstützung von Claire und Hans Baum an die Arbeit, um die Realisierung des Projekts vor­ anzutreiben. Vier lange Jahre gingen ins Land, bevor 1972 der erste Spatenstich im ehemaligen Stiftsgarten gesetzt werden konnte. Viele Widerstände mussten überwunden werden, bis das inzwischen auf 5,5 Millionen Mark angewachsene Projekt konkret in die Tat umgesetzt werden konnte. Baubeginn war am 2. Mai. Die Grundsteinlegung konnte am 9. Juni

Dem oben zitierten Werbeblatt von 1973 entnehmen wir noch folgende Zeilen: „So ist im ehemaligen Garten des Damenstiftes zu Obernkirchen im grünen Herzen der Stadt, inmitten der stillen Fußgängerzone und dennoch nur 120 Meter vom pulsierenden Leben in der Innenstadt, das größte geschlossene Bauwerk der letzten 100 Jahre in Obernkirchen und damit ein Sozialwerk erster Ordnung im Entstehen. Am Rohbau ist bereits erkennbar, dass der gegliederte, gefällige Baukörper nach Fertigstellung nicht den Charakter eines Zweckhauses, sondern den eines kultivierten Wohnhauses haben wird. Der Verein denkt in die nächsten 50 Jahre. Dementsprechend werden der Baukörper und auch die Einrichtungen im Inneren gestaltet.“ 1973 übernahm der damalige Spar-

Aufgrund der Nachfrage wurde bereits 1980 eine kleine Erweiterung über vier große Einzelzimmer vorgenommen. Ende September 1986 ging Kurt Nieschalke in den Ruhestand. Sein Nachfolger wurde der aus Georgsmarienhütte stammende Werner Hobein. Keine Frage: Der Verein hat in den sechziger und siebziger Jahren sehr weitsichtig geplant – und doch war die Entwicklung anders, als man damals einschätzen konnte. Der Anteil pflegebedürftiger Menschen, die entsprechende Unterkunftsmöglichkei-


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