Hattrick

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HATTRICK

Dieter Hecking zum Saisonstart:

»Endlich ist es soweit« Schaumburger Torlandschaft:

»Wir haben nachgemessen«

2009/2010 Start in die neue Fußballsaison in Schaumburg

VfL Bückeburg:

»Das Abenteuer Oberliga« Frauenfußball:

»Alle Teams, alle Spiele«

EINE VERLAGSBEILAGE ZUM START IN DIE FUSSBALLSAISON 2009/2010 | 8. AUGUST 2009


Hattrick

Vorwort

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Liebe Fußballfreunde im Schaumburger Land, endlich ist es soweit: Auch in unserer Region startet die neue Fußballsaison. Mal ehrlich: Tore, spannende Spiele, Dramatik auf den Plätzen auch und gerade direkt vor unserer Haustür – alles das hat uns in den vergangenen Wochen in der Ferienzeit doch ein bisschen gefehlt. Fußball ist und bleibt eben zu Recht unser Volkssport Nummer 1 und das gilt von der Kreis- über die Bezirks- bis hin zu Bundesliga und Nationalmannschaft. Fußball macht einfach Spaß. Ich bin auch heute noch neben meinem Amt als Trainer von Hannover 96 wann immer es geht im „Alt-Alt“-Team der Spielgemeinschaft Riehe- Bad Nenndorf aktiv dabei. Ein erfolgreiches Spiel mit der Mannschaft, danach gemeinsam feiern – ich könnte und will nicht drauf verzichten. Freuen wir uns also gemeinsam auf ein unterhaltsames Fußballjahr, das bekanntlich von der WM in Südafrika abgerundet wird. Bis dahin werden auch wir von Hannover 96 immer mal wieder Abstecher ins Schaumburger Land machen. Hier gibt es zahlreiche Teams mit großer Tradition und guten Perspektiven – kurz: ideale Testspielgegner. Und wir wissen nur zu gut, wie viele Fans aus der Gegend von Stadthagen, Bückeburg, Rinteln, Bad Nenndorf, Lauenau, Rodenberg und all den anderen Schaumburger Gemeinden uns immer wieder in der AWD – Arena oder bei Auswärtsspielen unterstützen. Dafür mal ein besonderer Dank an dieser Stelle. Also bis bald bei Hannover 96 oder auf einem Platz im Schaumburger Land. Ihr Dieter Hecking

Impressum – Hattrick Eine Beilage der Schaumburger Nachrichten, der Schaumburger Zeitung und der Schaumburg-Lippischen Landeszeitung

Objektleiter: Peter Blaumann Anzeigen: Stefan Reineking Fotos: Hans-Peter Heidrich, Heinz-Gerd Arning Redaktionelle Mitarbeit: Sebastian Blaumann, Jörg Bressem, Karl Uhle Produktion: Darjush Davar, SN, Stadthagen Druck: CW Niemeyer, Hameln


Oberliga

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Hattrick

Das Abenteuer Oberliga kann beginnen VfL Bückeburg stellt sich auf eine schwere, spannende und aufregende Saison ein Was für eine Saison! In der zurückliegenden Spielzeit mischte der VfL Bückeburg die Bezirksoberliga gnadenlos auf, war bis auf den 3. Spieltag, als die Sportfreunde Ricklingen einmal die Nase vorn hatten, von Anfang bis zum Ende Tabellenführer. Bereits am 25. Spieltag tütete das Team von Timo Nottebrock die Meisterschaft und den Aufstieg in die Oberliga ein.

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s war ein Durchmarsch ohne gleichen – getragen von einer Mannschaft, die immer wieder als homogene Einheit gefiel, enorm geschlossen und diszipliniert agierte und sich in allen Mannschaftsteilen erheblich weiter entwickelt hat. Die Abschlusstabelle der Bezirksoberliga machte es überdeutlich: 65 Punkte, ein Torverhältnis von 76:38, 20 Siege bei fünf Niederlagen und fünf Unentschieden. Vor allem im Defensivbereich hatte sich der VfL Bückeburg nach dem Niedersachsenliga-Abstieg im Jahr zuvor deutlich verbessert. Die Mannschaft arbeitete konsequenter nach hinten und glänzte zudem mit Konterstärke, gefährlichen Standards und, einer deutlich verbesserten Chancenverwertung – und schier unglaublicher Konstanz. Dass es am Ende nach der früh gewonnen Meisterschaft ein wenig klemmte, war eigentlich völlig normal und wirkte durchaus menschlich. Die Luft war raus, zudem fehlten einige Leistungsträger. Für Coach Nottebrock war der Erfolg nicht zuletzt ein Resultat des gu-

Ohne Druck: Als Aufsteiger genießt der VfL Bückeburg die Rolle des finanzschwachen Außenseiters. Auf den Klassenerhalt hoffen Timo Nottebrock und Co. aber dennoch.

Die Neuen im Fokus Tim Buchwald: Der Stürmer kam vom TuS Niedernwöhren, fühlte sich auf Anhieb pudelwohl im alten Verein seines Onkels Heinrich Schmöe. Er ist unheimlich fit, macht viel mit seinen spielerischen Mitteln. Er sieht seine Mitspieler, legt als Stürmer aber auch uneigennützig auf den besser platzierten Spieler ab. Vielleicht fehlt ihm vor dem Tor noch etwas die nötige Kaltschnäuzigkeit. Manuel Altrogge: Der Linksfuß wechselte aus Barntrup zum VfL. Nach der Eingewöhnungsphase wird er immer selbstbewusster. Der kleine, wendige und wieselflinke Stürmer wird über die Außenbahn kommen. Philip Böhning: Er kam aus der AJugend des SC Langenhagen, ist trotz seiner jungen Jahre schon ein ganz abgeklärter Spieler, der eigentlich alles mitbringt. Der Allrounder beeindruckt durch ein sehr intelligentes Spiel und glänzt mit enormem Spielverständnis.

ten Teams, das er im Boot hat. „Unser Physiotherapeut Ulli Niewelt hat mehr als einmal Unmögliches möglich gemacht. Gerhard Humke, Hans Papenheim und Dirk Belotto haben der Mannschaft als Betreuer immer wieder den Rücken frei gehalten, Murat Akgün hat seine erste Saison als Pressesprecher zuverlässig abgelie-

linkes Tor: 2,449 m 2,455 m VfL Bückeburg

rechtes Tor: 2,437 m 2,436 m

Vom Heim aus gesehen: Angabe der Torlattenhöhe am linken und rechten Pfosten. Erläuterung auf Seite 23.

fert, Klaus Engemann machte effektives Torwarttraining, Martin Prange und Jean-Paul Thom standen mir als Assistenten zur Seite. Und Hans Hößler als unser Supervisor hatte wie immer die Fäden in der Hand.“ Nach der Meisterschaft blieb die Mannschaft komplett zusammen, lediglich Reservespieler Denis Papenheim verließ den VfL. Nur eines hat Trainer Nottebrock nach dieser so erfolgreichen Saison etwas zu schaffen gemacht. „Wir haben beide Spiele gegen den HSC BW Tündern abgegeben, das hat mich gewurmt. Als Meister zweimal gegen denselben Gegner zu verlieren, ist einfach unschön.“ Bei aller Freude über den Aufstieg ist bei Nottebrock aber auch der Blick für die fußballerische Wirklichkeit nicht verloren gegangen. „Auch wenn wir einige der Mannschaften noch aus der Niedersachsenliga kennen, hat sich das Blatt ganz erheblich gewendet. Ich sage meiner Mannschaft immer, dass wir nicht nur eine, sondern zwei Klassen aufgestiegen sind.“ Ein Drittel der Mitbewerber arbeite schon jetzt in der Ober-

Dabei agiert er ausgesprochen variabel und fintenreich. Abraham Jonas: Das Eigengewächs hat bislang zwei Jahre in der Defensive gespielt. Er ist sehr konditionsstark, agil und wird in Mannschaftskreisen deshalb auch gern „der kleine Fritsche“ genannt. Er gehört zum erweiterten Kader. Hauke Voss: Der sehr trainingsfleißige Nachwuchskicker aus der eigenen Jugend wird das Jahr nutzen, um OberligaLuft zu schnuppern und langsam in den Kader zu wachsen. Tobias Markowski: Der Ex-Liekweger wird sicher noch in der Warteschleife hinter Stammkeeper Tim Engler bleiben, zeigte in der Vorbereitungsphase aber viel Engagement und Trainingsfleiß. Vor allem ist er eine echte Frohnatur, der super in das Team passt.

Der Kader Torhüter: Tim Engler, Tobias Markowski, Lennart Janzen Abwehr: Pascal Könemann, Dennis Peter, Niko Werner, Martin Prange, JeanPaul Thom, Jan Steininger, Jan-Eike Raschke, Moses-Kamau Wanyoike, Ilja Kuris, Jonas Abram, Tolga Avcioglu Mittelfeld: Bastian Schmalkoch, Burak Buruk, Tuncay Ercan, Philip Böhning, Hauke Voß, Patrick Holz Angriff: Alexander Bremer, Niklas Fritsche, Patrick Benecke, Dimitrij Berkut, Tim Buchwald, Manuel Altrogge, Nico Rüffer Zugänge: Tobias Markowski (TSV Liekwegen), Philip Böhning (SC Langenhagen), Tim Buchwald (TuS Niedernwöhren), Manuel Altrogge (RSV Barntrup), Hauke Voß, Ilja Kuris, Patrick Holz, Nico Rüffer, Jonas Abram, Lennart Janzen (alle eigene A-Junioren) Abgänge: keine; Favorit: VfL Oldenburg t Ziel der Saison: Klassenerhalt

Trainer: Timo Nottebrock

liga unter semiprofessionellen Bedingungen. „Und bei diesem Halbprofitum können wir natürlich nicht mithalten, sind sicher nur als Außenseiter anzusehen.“ Zumal man in dieser Saison mindestens Platz neun erreichen müsse, um nicht abzusteigen. „Ab da geht es dann wieder in die Bezirksoberliga, die dann in Landesliga umbenannt wird.“ Natürlich führt die realistische Betrachtung der Situation nicht dazu, dass Nottebrock und sein Team den Kopf in den Sand stecken werden. „Ich erwarte von meiner Mannschaft vor allem eine Saison, in der wir uns niemals nach dem Abpfiff eines Spieles mangelndes Engagement vorwerfen müssen. Nur sollten alle nach dem tollen letzten Jahr realisieren, dass in diesem Jahr die Bäume nicht in den Himmel wachsen werden.“ Wenn er eine Prognose wagen solle, „denke ich, dass wir uns am Ende so um den 15. Tabellenplatz wie-

der finden werden“. Der gelungene Pflichtspielstart mit dem 3:0 im NFVPokal gegen den Liga-Konkurrenten SpVgg Preußen Hameln 07 machte den Bückeburgern zumindest schon einmal Mut für die bevorstehenden Aufgaben. Eine Prognose bezüglich der Meisterschaft fällt dem VfL-Coach sehr schwer. „Es gibt zu viele Faktoren, zumal es ja nicht nur um die Meisterschaft geht. Ich denke, Kickers Emden, der SV Meppen, VfB Oldenburg und BV Cloppenburg mischen ganz oben mit. Diese Teams haben jedenfalls wahnsinnig aufgerüstet. Unter meinen Trainerkollegen wird auch der BSV Rehden sehr hoch gehandelt, auch da gab es spektakuläre Neuzugänge.“ Auf jeden Fall werde es eine ganz spannende Spielzeit mit vielen fußballerischen Leckerbissen.

Spielplan Vf L Bückeburg 9. August, 15 Uhr: SV Eintracht Nordhorn - VfL Bückeburg. 16. August, 15 Uhr: VfL Bückeburg - VfL Germania Leer. 23. August, 15 Uhr: VfL Bückeburg - VfB Oldenburg. 28. August, 19.30 Uhr: VfL Bückeburg - SV Bad Rothenfelde. 6. September, 15 Uhr: SV Meppen - VfL Bückeburg. 13. September: VfL Bückeburg spielfrei. 18. September, 19.30 Uhr: SpVgg Preußen Hameln 07 - VfL Bückeburg. 25. September, 19.30 Uhr: VfL Bückeburg - BSV SW Rehden. 2. Oktober, 20 Uhr: TSV Havelse - VfL Bückeburg. 11. Oktober, 15 Uhr: VfL Bückeburg - BSV Kickers Emden. 18. Oktober, 15 Uhr: VfL Oldenburg - VfL Bückeburg. 25. Oktober, 15 Uhr: VfL Bückeburg - VfL Osnabrück II. 31. Oktober, 14.30 Uhr: SV Bavenstedt - VfL Bückeburg. 6. November, 19.30 Uhr: VfL Bückeburg SV Ramlingen/Ehlershausen. 15. November, 15 Uhr: VfL Bückeburg - BV Cloppenburg. 22. November, 14 Uhr: VfL Oythe - VfL Bückeburg. 27. November, 20 Uhr: VfL Bückeburg - SC Langenhagen. 6. Dezember, 15 Uhr: VfL Bückeburg - SV Eintracht Nordhorn. 13. Dezember, 14 Uhr: VfL Germania Leer - VfL Bückeburg.


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Bezirksliga

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„Wir wollen auf jeden Fall wieder beste Schaumburger Mannschaft werden“ FC Stadthagen steht vor schwieriger Saison: Der Kader ist zu klein Der FC Stadthagen befindet sich derzeit in einer schwierigen Situation, denn Lars Reuther füllte im Grunde drei Funktionen aus: Spieler, Trainer und Identifikationsfigur. Entsprechend groß ist die Lücke, die durch seine etwa dreimonatige familiäre Pause entsteht.

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in Dreigestirn übernimmt in dieser Zeit das Ruder: André Jürgensen, Frank Hellmig und Nils Reuther. Sie haben sich die Schwerpunkte ihrer Arbeit klar aufgeteilt. Der 38-jährige Hellmig ist aufgrund seiner Erfahrung für die Motivation und persönliche Ansprache der Spieler zuständig. Auf ihn wartet viel Arbeit, denn schon in der vergangenen Saison fehlte dem FC Stadthagen in manchen Spielen der Antrieb. Das Aufbauspiel wirkte statisch, bisweilen sogar selbstgefällig. „Die Mannschaft muss häufiger mal wachgerüttelt werden“, hat Hellmig festgestellt. Dass der FC Stadthagen die Saison trotzdem als bester Schaumburger Bezirksligist abschloss, macht das insgesamt große fußballerische Potenzial der Mannschaft deutlich. Sie litt unter chronischer Personalnot, kompensierte die Ausfälle aber und war ständig auf dem 4. oder 5. Tabellenplatz anzutreffen. Die Stadthäger behaupteten sich in den Derbys, verloren nur das emotional vorbelastete Rückspiel gegen den Stadtrivalen SV Union. Seine Stärken hatte der FC Stadthagen in der Abwehr – und dort besonders bei den Manndeckern. Die Defensive erwies sich als äußerst stabil und hatte in Keeper Ciro Miotto einen sicheren Rückhalt. Dass dem FC vorne aber häufig die Ideen fehlen, wurde in der Vorbereitung im Testspiel gegen den MTV Juventus Obernkirchen erneut deutlich. Der Kreisliga-Aufsteiger machte dicht und kam mit einer 0:1-Niederlage davon. „Solche Gegner müssen wir eigentlich ausspielen und hoch gewinnen“, meint Hellmig. Die mangelnden Alternativen auf

Dünne Personaldecke: Beim FC Stadthagen backt man in dieser Saison kleinere Brötchen.

der Bank trugen in der abgelaufenen Saison zur fehlenden Kreativität bei. Im Gegensatz zu anderen Mannschaften konnte Lars Reuther nur selten frische Ideen einwechseln. Die Personalnot wird dem FC Stadthagen erhalten bleiben, weil mit Orhan Secmen und Kalle Rahn im Grunde nur zwei Spieler neu hinzukamen. Der Umfang des Kaders ist im Vergleich zu den Mitbewerbern sehr bescheiden. Konkurrenzdruck kann innerhalb der Mannschaft kaum entstehen. Der FC Stadthagen setzt außer auf die Neuzugänge auch Hoffnungen in Hasan Günes, der schon seit dem Winter dabei ist, bislang aber noch nicht richtig Fuß fassen konnte. „Er könnte uns im Mittelfeld auf jeden Fall weiterhelfen“, ist sich Hellmig sicher und freut sich, dass Günes zuletzt eifrig bei der Sache war und immer besser in Schwung kommt.

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Orhan Secmen: Der Rückkehrer war beim FC Stadthagen eigentlich als Libero eingeplant, um André Jürgensen für das Mittelfeld freizumachen. Er konnte aber in der Vorbereitung nur eine Trainingseinheit mitmachen und ging dann in den Urlaub. Ob er zu Saisonbeginn in der Startelf auftaucht, ist deshalb noch unklar. Kalle Rahn: Der Lindhorster ist ein großer Gewinn für Stadthagen, das zeigte bereits die Vorbereitung. Er läuft viel, geht auch dorthin, wo es wehtut, und ist ein Wühler mit technischen Qualitäten. Jan Witte und Dustin Schoenen: Hatten als Jugendspieler bereits in der vergangenen Saison ihre Einsätze, wobei Jan Witte im offensiven Mittelfeld mit großem Spielverständnis besonders überzeugte. Dustin Schoenen muss sich noch einfinden und hat die Laufwege noch nicht verinnerlicht. Er wäre aufgrund seiner Körpergröße ein Mann für Kopfbälle. Tobias Mittelgöcker: Er wird den Platz von Manuel Bade als Ersatztorwart übernehmen und passt auch menschlich gut in die Mannschaft.

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Die Neuen im Fokus

Trotzdem ist der FC Stadthagen auf keinen Fall stärker als in der zurückliegenden Saison einzuschätzen, weil es sowohl an potenten Verstärkungen als auch an Breite fehlt. Zwei, drei weitere Ergänzungsspieler hätten der Mannschaft gut getan. Außerdem gingen mit Ylli Syla und Manuel Stahlhut im Angriff zwei torgefährliche Spieler verloren. Für den FC wäre eine ähnliche Platzierung wie in der vergangenen Saison bereits ein großer Erfolg. Wahrscheinlich dürfte diesmal eher ein Mittelfeldplatz herausspringen. „Wir wollen auf jeden Fall wieder die beste Schaumburger Mannschaft werden“, formuliert Hellmig das ehrgeizige Ziel. Gefährdet wird diese Position diesmal auch durch den Stadtkonkurrenten Union Stadthagen, der in seiner Personalpolitik sehr aktiv war. Angesichts des dünnen Kaders wird beim FC Stadthagen fiel von der Ge-

Der Kader Trainer: Lars Reuther Kotrainer: Nils Reuther Torhüter: Ciro Miotti, Tobias Mittelgöker, Anton Smirnov Abwehr: Elema Agbetiafa, Sascha Brozio, Benjaming Döring, Hassan Günes, Frank Hellmig Mittelfeld: Atilla Boyraz, André Jürgensen, Lars Reuther, Erdem Roustem, Orhan Secmen, Ismail Topcu, Dimitri Wolf, Jan Witte Angriff: Stojance Naunov, Kalle Rahn, Heiko Schade, Dustin Schönen, Hakan Yolac Zugänge: Tobias Mittelgöker (SV Victoria Sachsenhagen), Orhan Secmen (SV Union Stadthagen), Kalle Rahn (TuS Jahn Lindhorst), Dustin Schönen, Erdem Roustem, Jan Witte (alle eigene A-Junioren) Abgänge: Manuel Bade, Patrick Briest (beide TuS Lüdersfeld), Manuel Stahlhut (SV Nienstädt 09) Favoriten: SSG Halvestorf/Herkendorf, TSV Barsinghausen t Ziel der Saison: oberes Tabellendrittel.

sundheit der Spieler abhängen. Ausfälle sind schwerer zu ersetzen als bei der Konkurrenz. Der verletzte Sascha Brozio ist der erste Kandidat, der nicht zur Verfügung steht. Er kann erst im September einsteigen. Während der Vorbereitung gab es weitere Lücken: Ismail Topcu und Jan Witte stiegen erst spät ein, Stojance Naunov ist beim Saisonstart noch im Urlaub. Der FC Stadthagen muss deshalb möglicherweise schon früh auf einen bekannten Spieler zurückgreifen, der sich bereit erklärt hat, bei Bedarf auszuhelfen: Lars Reuther.

FC Stadthagen – SV Nienstädt 09. 30. August, 15 Uhr: SSG Halvestorf/ Herkendorf – FC Stadthagen. 6. September, 15 Uhr: FC Stadthagen – TSV Barsinghausen. 13. September, 15 Uhr: TSV Kirchbrak – FC Stadthagen. 20. September, 15 Uhr: FC Stadthagen – FC Stadtoldendorf. 27. September, 15 Uhr: SpVgg Bad Pyrmont – FC Stadthagen. 4. Oktober, 15 Uhr: FC Stadthagen – HSC BW Schwalbe Tündern II. 11. Oktober, 15 Uhr: SV Gehrden – FC Stadthagen. 18. Oktober, 15 Uhr: FC Stadthagen – TV Jahn Leveste. 24. Oktober, 16 Uhr: FC Springe – FC Stadthagen. 1. November, 14 Uhr: FC Stadthagen – VfR Evesen. 8. November, 14 Uhr: FC Stadthagen – SV Union Stadthagen. 15. November, 14 Uhr: SV Sachsenhagen – FC Stadthagen. 22. November, 14 Uhr: TuS Niedernwöhren – FC Stadthagen. 29. November, 14 Uhr: FC Stadthagen – SC Rinteln. 5. Dezember, 14 Uhr: SV Nienstädt 09 – FC Stadthagen. 13. Dezember, 14 Uhr: FC Stadthagen – SSG Halvestorf/Herkendorf.

linkes Tor: 2,468 m 2,456 m FC Stadthagen

Spielplan FC Stadthagen 9. August, 15 Uhr: FC Stadthagen – TuS Niedernwöhren. 16. August, 15 Uhr: SC Rinteln – FC Stadthagen. 23. August, 15 Uhr:

rechtes Tor: 2,416 m 2,427 m


Bezirksliga

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Gök und Co. haben reichlich vor SV Union Stadthagen rüstet kräftig auf Das zweite Jahr nach dem Aufstieg gilt als besonders kritisch. Für den SV Union Stadthagen dürfte diese Befürchtung allerdings nicht zutreffen. Der Vorjahresaufsteiger sicherte in der zurückliegenden Saison den Klassenerhalt frühzeitig ab und gewann mit seinen Verstärkungen nun nochmals an Qualität hinzu.

Top-Offensive: Der SV Union Stadthagen zählt in der Bezirksliga 4 zu den Geheimfavoriten.

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hre bisherige Personalpolitik gaben die Union-Verantwortlichen dafür allerdings teilweise auf. Während es bisher Spieler aus dem heimischen Umfeld richten sollten, wurden mit Niyazi Sarier, Ayhan Yeldan und Ayhan Bas drei Spieler mit Wohnsitz Hannover nach Stadthagen gelockt. Den Kontakt stellten Manager Cahit Atilgan und Trainer Duran Gök her, der die Maßnahme erklärt: „Wir spielen in der Bezirksliga und mussten uns außerhalb Schaumburgs umschauen. Außerdem sind wir uns sicher, dass uns die neuen Spieler wirklich weiterhelfen und Vorbilder sein werden, weil sie etwas vorzuweisen haben und weil sie Leistungsbereitschaft mitbringen.“ Im näheren Umfeld konnte Union solche Spieler nicht ausmachen. Der Vorjahresneunte ist mit den drei namhaften Zugängen in der Offensive stärker als bisher und verpflichtete mit Ozan Öztürk und Rückkehrer Feyzi Tarak auch für die Abwehr zwei neue Spieler. Union geriet auch durch die Abgänge unter Zugzwang. Der technisch starke, aber verspielte Imam Al Bardawil ging wieder in die Kreisliga, Tayfun Dizdar kehrte zum SV Nienstädt 09 zurück, und Hoffnungsträger Yasin Korkmazyigit ließ sich trotz seiner bereits gegebenen Zusage am Ende doch noch vom Bezirksligisten VfL Münchehagen anlocken. Bei den Prognosen für die kommende Saison ist Gök gewohnt vorsichtig, weil die Leistungskurve seiner Mannschaft über die Saison erfahrungsgemäß äußerst ungleichmäßig verläuft: Union Stadthagen startet meistens schlecht, weil zu Beginn viele Spieler noch im Urlaub sind und keine ordentliche Vorbereitung möglich ist. Die Wirkung der Startprobleme reicht häufig bis in den Herbst. Erst dann findet Union seine Bestbesetzung, erst dann werden Punkte gesammelt. Stark werden die Stadthäger meist noch einmal im April und Mai, wenn die Platzverhältnisse nach dem Winter wieder besser werden. Die üblichen Personalprobleme des Sommers gibt es auch diesmal. Bei den Vorbereitungsspielen bekam Coach Gök häufig nur mit Mühe eine

linkes Tor: 2,385 m 2,386 m Union Stadthagen

rechtes Tor: 2,361 m 2,365 m

• von Vereinshaus aus

Die Neuen im Fokus Niyazi Sarier: Gehört zu den spektakulärsten Neuzugängen in der Bezirksliga. Kommt aus der Oberliga von der SpVg Preußen Hameln 07 und war davor beim 1. FC Wunstorf und beim TSV Havelse. Er spielt im offensiven Mittelfeld, kann aber auch ganz vorne eingesetzt werden und ist ein Spezialist für ruhende Bälle. Der enorm kreative Sarier kann den tödlichen Pass spielen und ist extrem torgefährlich. Ozan Öztürk: Kommt vom ASC Nienburg und kann in der bislang anfälligen Innenverteidigung spielen. Ist ein intelligenter Spieler, der in der Abwehr dirigieren kann. War auch als Schiedsrichter sehr erfolgreich. Ayhan Yeldan: Ist ein klassischer Stürmer, der den Platz von Yasin Korkmazyigit einnehmen soll. Hat einen guten Riecher, schießt beidfüßig, ist körperlich stark und kann sich durchsetzen. War zuletzt bei der TSV Burgdorf, spielte auch schon beim TSV Havelse und schoss beim Niedersachsenligisten MTV Wolfenbüttel wichtige Tore. Ayhan Bas: Entwickelt aus dem offensiven Mittelfeld viel Torgefahr. War beim Testspiel gegen den TSV Eintracht Bückeberge der entscheidende Mann,

Mannschaft zusammen. Der Aufsteiger fand auch in der vergangenen Saison spät seinen Rhythmus. Zwei Schwächen zogen sich wie ein roter Faden durch die gesamte Saison: die individuellen Fehler in der Abwehr und die mangelnde Torquote im Angriff. „Spielerisch waren wir meistens überlegen, aber die Punkte blieben beim Gegner“, ärgerte sich Gök, der außer in die neuen Spielern auch in den bisherigen Stamm große Hoffnungen setzt: „Die junge Mannschaft hat sich weiterentwickelt.“ Mit Rojan Cetindere, Oguzhan Gök und Julian Hoffmeyer, der trotz Angebote anderer Vereine blieb, wachsen junge Kräfte nach. Die mangelnde Torquote im Angriff scheint Union tatsächlich verbessert zu haben. Beim 4:3-Vorbereitungssieg gegen den Bezirksligisten STK Eilvese machte die Mannschaft von Duran

schoss zwei wunderschöne Tore und setzte seine Mitspieler gut in Szene. Er spielte beim SV Ramlingen/Ehlershausen und beim 1. FC Wunstorf.

Der Kader Trainer: Duran Gök Kotrainer: Gökhan Gök Torhüter: Artur Schneider, Nori Hasan Abwehr: Valmir Popaj, Selcuk Kilinc, Bekir Duran, Ugur Cakir, Chalil Chalil, Ozan Öztürk Mittelfeld: Fatih Akkus, Haki Popaj, Rojan Cetindere, Niyazi Sarier, Ayhan Bas, Julian Hoffmeyer, Selim Kilinc Angriff: Ogazhan Gök, Tarek Abu Dogosh, Ayhan Yeldan Zugänge: Niyazi Sarier (Preußen Hameln), Ozan Öztürk (ASC Nienburg), Ayhan Yeldan, Ayhan Bas (beide TuS Burgdorf) Abgänge: Tayfun Dizdar (SV Nienstädt 09), Imam Al Bardawil (SV Lachem-Haverbeck), Liridon Mustafa (SC Rinteln), Yasin Korkmazyigit (VfL Münchehagen) Favorit: SSG Halvestorf/Herkendorf t Ziel der Saison: Klassenerhalt.

Gök aus vier Chancen in ungewohnter Weise vier Tore, und auch beim 4:2 gegen Kreisligist TSV Eintracht Bückeberge wirkte die Mannschaft im Angriff trotz Notbesetzung wesentlich konzentrierter und effektiver als bisher. Mit seinem großen Kader ist Union in der Lage, Ausfälle gut zu kompensieren. Bleibt die Frage, was in der bevorstehenden Saison drin ist. Langjährige Beobachter zählen den spielerisch starken SV Union Stadthagen zum Kreis der Mannschaften, die sich im oberen Drittel platzieren werden. Trainer Gök beschränkt sich dagegen auch diesmal auf den Klassenerhalt, hat in seine Prognose aber eine Öffnungsklausel eingebaut: „Sollten wir ausnahmsweise gut starten und uns schon im Herbst halbwegs ordentlich platzieren, ist vielleicht wesentlich mehr drin.“

Spielplan SV Union Stadthagen 8. August, 16 Uhr: SV Nienstädt 09 – SV Union Stadthagen. 16. August, 15 Uhr: SV Union Stadthagen – TSV Barsinghausen. 23. August, 15 Uhr: FC Stadtoldendorf – SV Union Stadthagen. 30. August, 15 Uhr: SV Union Stadthagen – HSC BW Schwalbe Tündern II. 6. September, 15 Uhr: TV Jahn Leveste – SV Union Stadthagen. 13. September, 15 Uhr: SV Union Stadthagen – VfR Evesen. 20. September, 15 Uhr: SV Victoria Sachsenhagen – SV Union Stadthagen. 27. September, 15 Uhr: SV Union Stadthagen – SC Rinteln. 4. Oktober, 15 Uhr: SSG Halvestorf/ Herkendorf – SV Union Stadthagen. 11. Oktober, 15 Uhr: SV Union Stadthagen – TSV Kirchbrak.

18. Oktober, 15 Uhr: SpVgg Bad Pyrmont – SV Union Stadthagen. 25. Oktober, 15 Uhr: SV Union Stadthagen – SV Gehrden. 31. Oktober, 14 Uhr: FC Springe – SV Union Stadthagen. 8. November, 14 Uhr: FC Stadthagen – SV Union Stadthagen. 15. November, 14 Uhr: SV Union Stadthagen – TuS Niedernwöhren. 22. November, 14 Uhr: SV Union Stadthagen – SV Nienstädt 09. 29. November, 14 Uhr: TSV Barsinghausen – SV Union Stadthagen. 6. Dezember, 14 Uhr: SV Union Stadthagen – FC Stadtoldendorf. 13. Dezember, 14 Uhr: HSC BW Schwalbe Tündern II – SV Union Stadthagen.


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Bezirksliga

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Ziel lautet: 40 plus x SC Rinteln hofft auf eine ruhige Saison Dass der SC Rinteln nur 25 Saisontore erzielte, aber trotzdem den Klassenerhalt schaffte, beschreibt die letzte Saison schon ziemlich komplett. Eine derart dürftige Torquote führt im Normalfall an das Tabellenende und in den direkten Abstieg. Ihr großes Defizit glich die junge Mannschaft aus der Weserstadt aber durch eine beeindruckend starke Abwehrleistung und überdurchschnittliche Spieldisziplin aus. Attraktiv war das selten.

D

ie Krise der Offensive führte automatisch zum Personalansatz für die neue Saison: Offensive Kräfte mussten her. Spieler, die Initiative ergreifen, die Kreativität mitbringen und sich auch mal im Zweikampf durchsetzen können. Bei seiner Suche erinnerte sich der SC Rinteln an die vorletzte Saison, in der Florim Mustafa den Verein in der Relegation vor dem Abstieg bewahrte. Er kehrte im Sommer von seinem Gastspiel bei der SpVgg Hameln 07 zurück und könnte der wichtigste Neuzugang des SC Rinteln werden. Mit dem talentierten Niklas Ritter vom Nachbarn SV Engern und mit Liridon Mustafa wurde die Offensive kräftig ausgebaut. Außerdem kam mit dem 26-jährigen Waldemar Dirks ein dringend benötigter gestandener Spieler, der für das Mannschaftsgefüge wichtig ist. Trainer Thorsten Rinne zeigte sich mit den personellen Veränderungen des Sommers absolut zufrieden: „Wir konnten den Kader in We-

Dünne Personaldecke: Gut verstärkt: Beim SC Rinteln sollen Abstiegssorgen der Vergangenheit angehören.

sentlichen zusammenhalten, wir sind unserer Linie treu geblieben, und wir haben uns eindeutig verstärkt.“ Nach zwei Abstiegsrelegationen in Folge, in denen das Schicksal des SCR am seidenen Faden hing, hat Rinne den innigen Wunsch, endlich mal eine weitgehend sorgenfreie Spielzeit zu verleben: „Eine Zittersaison mit anschließender Relegation brauche ich wirklich nicht noch einmal.“ Wenn es um die Ziele für die kommende Saison geht, taucht immer wieder die Zahl 40 auf: Der SC Rinteln will 40 Punkte plus x holen, er will diesmal mindestens 40 Tore schießen, und er will hinten maximal 40 Treffer kassieren. Der Abstieg dürfte dann tatsächlich kein Thema mehr sein. Der Coach warnt aber vor übertriebener Zuversicht: „Die individuelle Klasse unserer neuen Spieler mag vorhanden sein, ist aber zweitrangig. Entscheidend ist allein, ob es dem Spiel dient und ob wir als Mannschaft erfolgreicher werden.“ Rinne macht klar, dass er nicht gedenkt, von seinem disziplinierten Systemfußball abzurücken. Die Defensive ist ihm auch zukünftig wichtig, und er sieht sich in dieser Auffassung durch die zurückliegende Saison voll bestätigt. Die Erwartungen halten sich auch in Grenzen, weil die Bezirksliga nach allgemeiner Auffassung stärker geworden ist. Der SC Rinteln ist nur eine von vielen Mannschaften, die sich deutlich verstärkte. Außerdem bieten sich im Gegensatz zur vergangenen Spielzeit diesmal keine nahezu sicher erscheinenden Absteiger an. „Von entscheidender Bedeutung wird auch sein, ob wir halbwegs verletzungsfrei durch die Saison kommen“, sagt Rinne. Der SC Rinteln musste in diesem Punkt im Frühjahr einiges verkraften, das bis heute nachwirkt. Die Verlet-

Die Neuen im Fokus Waldemar Dirks: Kommt aus der Bezirksoberliga und schloss sich seinem alten Verein SC Rinteln an, weil er beruflich nach Schaumburg zurückkehrte. Ist ein Mann für die rechte Seite und dürfte darüber hinaus auch als Vorbild und Orientierungspunkt für die jungen Spieler wichtig werden. Florim Mustafa: Seine Ballkunst, die er schon im Fernsehen vorführte, soll er beim SC Rinteln in effektiven Fußball umsetzen und in den Dienst der Mannschaft stellen. Ist in der Offensive multifunktional einsetzbar. Kann zentral im offensiven Mittelfeld oder auch außen spielen. Liridon Mustafa: Schloss sich im vergangenen Winter Union Stadthagen an und hatte dort nur wenige Einsätze. Dass er gut Fußball spielen kann, zeigte er auch bei der Hallen-Masters-Endrunde als einer der besten Spieler. In der Vorbereitung war er so stark und eifrig,

dass er in dieser Verfassung einen Platz in der Stammelf sicher haben dürfte. Niklas Ritter: Ist ein guter Techniker, dem aber beim SV Engern bisweilen die Bindung zum Spiel verloren ging. Der Linksfuß passt ins SCR-System. Thorsten Rinne trainierte ihn in der Jugend, kennt deshalb seine Stärken und Schwächen. Dennis Kuhlmann, Alexander Rogowski und Alexander Wellhausen: Kommen aus der A-Jugend und hatten schon in der zurückliegenden Saison häufiger Einsätze. Besonders Dennis Kuhlmann war weit mehr als nur Ersatz. Er wirkte robust und spielte erstaunlich selbstbewusst.

Der Kader Trainer: Thorsten Rinne Kotrainer: Andreas Paker Torwart-Trainer: Heiko Everding gen den westfälischen Bezirksligisten VfL Mennighüffen hatte der SCR ein schönes Erfolgserlebnis.

zungen von Paul Alles, Tomas Muzik und Ali Al Fahad wurden in der Vorbereitung aufgearbeitet. Während dieses Trio zumindest wieder dabei ist, hat Kamuran Özkan bislang noch keinen Ball gesehen. Seine Mittelfußverletzung aus der Relegation ließ bislang allenfalls Lauftraining zu. Sollte es zu einem Fehlstart des SC Rinteln kommen, kann es nicht an der Vorbereitung gelegen haben, die ganz nach dem Geschmack von Rinne lief, weil Engagement vorhanden war. Die Trainingsbeteiligung war vorbildlich, die Übungen intensiv – und mit dem 5:2-Sieg ge-

Spielplan SC Rinteln 9. August, 15 Uhr: SV Victoria Sachsenhagen - SC Rinteln. 16. August, 15 Uhr: SC Rinteln - FC Stadthagen. 23. August, 15 Uhr: SC Rinteln SSG Halvestorf/Herkendorf. 30. August, 15 Uhr: TSV Kirchbrak - SC Rinteln. 6. September, 15 Uhr: SC Rinteln - SpVgg Bad Pyrmont. 13. September, 15 Uhr: SV Gehrden - SC Rinteln. 20. September, 15 Uhr: SC Rinteln - FC Springe. 27. September, 15 Uhr. Union Stadthagen - SC Rinteln. 4. Oktober, 15 Uhr: SC Rinteln - TuS Niedernwöhren. 10. Oktober, 16 Uhr: SV Nienstädt 09 - SC Rinteln. 18. Oktober, 15 Uhr. SC Rinteln - TSV Barsinghausen. 25. Oktober, 15 Uhr: FC Stadtoldendorf - SC Rinteln. 1. November, 14 Uhr: SC Rinteln - HSC BW Tündern II. 8. November, 14 Uhr: TV Jahn Leveste - SC Rinteln.

Torhüter: Andreas Wellhausen, Dirk Zipfel, Alexander Wellhausen Abwehr: Paul Alles, Tobias Bergsiek, Martin Kurka, Dennis Rinne, Andreas Schulz, Hüseyin Sevdigem, Nico Schweppe Mittelfeld: Waldemar Dirks, Dennis Kuhlmann, Florim Mustafa, Tomas Muzik, Nils Rinne, Niklas Ritter, Sebastian Wittek, Tim Sasse Angriff: Ali Al Fahad, Nerman Emirhafizovic, Liridon Musrafa, Kamuran Özkan, Alexander Rogowski, Christopher Möller Zugänge: Waldemar Dirks (SSV Kästorf), Florim Mustafa (SpVgg Preußen Hameln 07), Liridon Mustafa (SV Union Stadthagen), Niklas Ritter (SV Engern), Dirk Zipfel (TSV Großenwieden), Dennis Kuhlmann, Alexander Rogowski, Alexander Wellhausen (alle eigene A-Junioren) Abgänge: René Herzog (VfR Evesen), Johannes Hänke (SC Schwalbe Möllenbeck) Favoriten: SSG Halvestorf/Herkendorf, TSV Barsinghausen, SpVgg Bad Pyrmont, FC Springe t Ziel der Saison: 40 Punkte plus x.

15. November, 14 Uhr: SC Rinteln - VfR Evesen. 22. November, 14 Uhr: SC Rinteln - SV Victoria Sachsenhagen. 29. November, 14 Uhr: FC Stadthagen - SC Rinteln. 6. Dezember, 14 Uhr: SSG Halvestorf/Herkendorf - SC Rinteln. 13. Dezember, 14 Uhr: SC Rinteln - TSV Kirchbrak.

linkes Tor: 2,334 m 2,385 m SC Rinteln

rechtes Tor: 2,381 m 2,335 m

• vom Sportheim aus

rec 2,372 m


Bezirksliga

Hattrick

7

Die Stärke ist die Breite Beim VfR Evesen setzt man auf Kontinuität und den Nachwuchs

Entspannt: Der VfR Evesen setzt auf Ausgeglichenheit, Homogenität, Nachwuchs und Teamgeist.

Beim VfR Evesen verläuft – wie fast immer – alles in ruhigem Fahrwasser. In der vergangenen Spielzeit erreichte die Elf von Frank Malisius Platz acht. Mit 42 Punkten wurde das Team hinter dem FC Stadthagen die zweitbeste heimische Mannschaft. Die Ausgeglichenheit dokumentierte auch das Torverhältnis mit 49:48 Treffern.

F

ür Coach Malisius war das das Resultat einer kontinuierlichen Aufbauarbeit im Verein. „Man muss irgendwann Prioritäten setzen. Ein Verein unserer Struktur mit breit angelegter Jugendarbeit muss seine Möglichkeiten abwägen“, betont er. „Um den Sprung in die nächste Klasse zu erreichen, müssen drei, vier Top-Leute aus höheren Regionen geholt werden. Das wäre – ehrlich gesagt – gar nicht einmal so schwer.“ In der Sommerpause hätten sich einige Spieler aus Bad Oeynhausen, Maaßlingen und Minden angeboten. „Die wären dann für drei-, vierhundert Euro pro Monat zu uns gekommen, wären aber auch genauso schnell verschwunden, wenn der Erfolg ausgeblieben wäre“, sagt Malisius. „Das ist genau der Weg, den wir nicht gehen werden.“ Die Stärke des VfR Evesen sei die Breite im Kader. „Ich habe 22 Leute, die um einen Stammplatz in der ersten Mannschaft kämpfen. Das ist leistungsfördernd, auch unsere zweite Mannschaft wird davon profitieren. Und genau das ist unsere Richtung. Wir wollen den Verein langfristig in der Bezirksliga etablieren.“

linkes Tor: 2,386 m 2,361 m VfR Evesen

Die Neuen im Fokus René Herzog: Der Ex-Rintelner wollte aus persönlichen Gründen gern nach Evesen wechseln, hat aus dem Stand sofort Fuß gefasst und passt vom Typ her gut in die Mannschaft. Seine Stärken liegen im spielerischen Bereich. Er arbeitet mit Nachdruck daran, sich einen Stammplatz auf der rechten Mittelfeldseite zu sichern. Arnold Weiss: Er kam vom SC Weser Leteln, ist nach Evesen gezogen und hat sich dem VfR angeschlossen. Seine Lieblingsposition ist der klassische „Staubsauger“ vor der Abwehrkette. Dort könnte er die Lücke schließen, die der Verlust Sascha Biskups hinterlässt. Nach guter Leistung im Training und in der Vorbereitung drängt sich diese Lösung fast auf. Levent Tatli: Er wechselte vom TuS Lüdersfeld zum VfR, und ihm wird sehr viel Talent bescheinigt. Bei seinem alten Verein war er trotz seiner Jugend einer der Schlüsselspieler. Er will sich weiter entwickeln und wechselte zum VfR Evesen, um sich im Bezirk zu etablieren. Er spielt technisch guten Fußball mit sehr viel

Auch im personellen Bereich zeigte sich diese Kontinuität. Es gab nur drei „Abgänge“: Sascha Biskup, Jörg Hegerhorst und Ralf Büscher zogen sich nun ganz offiziell in den Altherrenbereich zurück. Wer diese Originale kennt, weiß aber, dass sie jederzeit in einer personellen Notsituation wieder einspringen könnten. Mit René Herzog (SC Rinteln), Arnold Weiss (Weser Leteln) und Levent Tatli (TuS Lüdersfeld) kamen drei viel versprechende Spieler nach Evesen. Konzeptionell hat Trainer Malisius an Bewährtem festgehalten. Der Schwerpunkt lag in den Trainingseinheiten natürlich zunächst auf dem konditionellen Bereich, erst in den vergangenen Wochen kamen die spielerischen Elemente dazu. Außer einigen Vorbereitungsspielen war vor allem das Turnier in

Köpfchen und Übersicht. Seine Wunschposition ist das zentrale Mittelfeld. In puncto körperlicher Robustheit muss er allerdings noch etwas aufholen.

Der Kader Trainer: Frank Malisius Torhüter: Christian Förster, Tobias Gerling Abwehr: Alexander Rettig, Dusan Jevtic, Georg Müller, Tobias Wirtz, Jan-Patrick Friedrichs, Frederik Reygers, Nico Felix Mittelfeld: Ercan Adsiz, Daniel Nowak, Rene Herzog, Daniel Drewes, Dennis Humke, Julian Reygers, Daniel Bohnenkamp, Arnold Weiss, Levent Tatli Angriff: Eugen Gutsch, Alexander Schröder, Dimitri Bujmov, Marius Mieruch Zugänge: René Herzog (SC Rinteln), Arnold Weiss (SV Weser Leteln), Levent Tatli (TuS Lüdersfeld) Abgänge: Sascha Biskup, Ralf Büscher, Jörg Hegerhorst (alle eigene Altherren) Favoriten: SSG Halvestorf/Herkendorf, TSV Barsinghausen t Ziel der Saison: vorderes Tabellendrittel

Windheim schon recht aussagekräftig. Der VfR Evesen verlor das Finale gegen das Team aus Kutenhausen sehr unglücklich. Trainer Malisius: „Wir sind in diesem Jahr wieder auf den Punkt fit. Die Jungs haben im Training wirklich vorbildlich mitgearbeitet. Man merkt auch hier schon den breiten Kader und den Kampf um die Stammplätze.“ Natürlich stehe sein Gerüst der Mannschaft fest – „es wird aber immer wieder auf der einen oder anderen Position einen Wechsel geben“, freut sich der Coach. „Ausruhen mit dem Stammplatz in der Tasche wird sich bei mir niemand können.“

Spielplan Vf R Evesen 9. August, 15 Uhr: VfR Evesen – SSG Halvestorf /Herkendorf. 16. August, 15 Uhr: TSV Kirchbrak – VfR Evesen. 23. August, 15 Uhr: VfR Evesen – SpVgg Bad Pyrmont. 30. August, 15 Uhr: SV Gehrden – VfR Evesen. 6. September, 15 Uhr: VfR Evesen – FC Springe. 13. September, 15 Uhr: SV Union Stadthagen – VfR Evesen. 20. September, 15 Uhr: VfR Evesen – TuS Niedernwöhren. 26. September, 16 Uhr: SV Nienstädt 09 – VfR Evesen. 4. Oktober, 15 Uhr: VfR Evesen – TSV Barsinghausen. 11. Oktober, 15 Uhr: FC Stadtoldendorf – VfR Evesen.

18. Oktober, 15 Uhr: VfR Evesen – HSC BW Schwalbe Tündern II. 25. Oktober, 15 Uhr: TV Jahn Leveste – VfR Evesen. 1. November, 14 Uhr: FC Stadthagen – VfR Evesen. 8. November, 14 Uhr: VfR Evesen – SV Victoria Sachsenhagen. 15. November, 14 Uhr: SC Rinteln – VfR Evesen. 22. November, 14 Uhr: SSG Halvestorf/Herkendorf – VfR Evesen. 29. November, 14 Uhr: VfR Evesen – TSV Kirchbrak. 6. Dezember, 14 Uhr: SpVgg Bad Pyrmont – VfR Evesen. 13. Dezember, 14 Uhr: VfR Evesen – SV Gehrden.

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HattrIck

bezIrkslIga

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Das Zittern soll ein Ende haben Beim TuS Niedernwöhren baut Coach Stefan Vogt nicht zuletzt auf „Leitwolf“ Marcel Baluschek Die zurückliegende Saison war eine richtige Zitterpartie. Erst in der Endphase konnte der TuS Niedernwöhren die drohende Relegation vermeiden. Trainer Stefan Vogt landete mit dem Team nach seinem ersten Jahr beim TuS in der Endabrechnung auf dem 12. Platz, die Mannschaft holte bei 47:63 Treffern 34 Punkte.

U

nd solch einen Saisonverlauf möchte der Niedernwöhrener Coach in seiner zweiten Spielzeit unbedingt vermeiden. „Ich will die Ziele nicht zu hoch stecken, aber wir haben uns klar vorgenommen, dass spätestens im Mai der Klassenerhalt ganz sicher ist und wir den Rest der Runde völlig unbeschwert angehen können.“ Und eines werde dabei sicherlich nicht wieder vorkommen: „Ich selbst habe in der letzten Saison über zehn Spiele absolvieren müssen. In der anstehenden Spielzeit werde ich das auf keinen Fall wiederholen. Ich werde wirklich nur im schlimmsten Notfall, wenn es gar keine Alternativen mehr gibt, wieder die Stiefel schnüren.“ Im personellen Bereich gab es zwei nicht unerhebliche Einschnitte im Team. „Altmeister“ Roland Blaume hängte die Stiefel endgültig an den Nagel und will sich nach vielen Jahren Fußball mehr seiner Familie widmen. Das ist natürlich ein herber Verlust, denn „Rollo“ galt mit seiner glänzenden Übersicht und Routine als der ruhende Pol im Defensivbereich und erwies sich außerdem nicht nur bei Standardsituationen als ein sehr gefährlicher Angreifer. Tim Buchwald wechselte zum VfL Bückeburg in die Oberliga. Der sehr zielstrebige und durchsetzungsfähige Angreifer wird dem TuS bei seinen Offensivbemühungen fehlen. Auf der anderen Seite sehen die Verantwortlichen hier aber nicht alles nur durch die Vereinsbrille. Trainer Vogt beweist Weitblick: „Es ist doch ganz klar, dass ein solches Talent irgendwann einmal versuchen muss, den Sprung in höhere Klassen zu schaffen. Tim bringt dazu ohne Frage alles mit und wird sicher seinen Weg machen.“ Als Zugänge kamen zwei Sülbecker nach Niedernwöhren: Marcel Kasseck und Slavisa Popadic ließen in der Vorbereitung mit viel versprechenden Leistungen aufhorchen. Aus dem Riesenkader der eigenen A-Jugend werden zunächst Jonas Blatt und Oliver Hansing zum erweiterten Kreis der ersten Mannschaft zählen. „Der Rest“, verspricht Trainer Vogt, „hat die Gelegenheit, sich durch gute Leistungen

Weniger Probleme: Diesmal hofft der TuS Niedernwöhren auf eine entspannte Saison.

Die Neuen im Fokus Marcel Kasseck: Der Ex-Sülbecker präsentierte sich als technisch sehr versierter Mittelfeldspieler. Seine Lieblingsrolle ist der klassische „ Sechser“ vor der Abwehr. Slavisa Popadic: Er kam vom TuS Sülbeck und gefiel in der Vorbereitung durch enorme Ballsicherheit, wurde sowohl im zentralen Mittelfeld als auch auf den Außenpositionen eingesetzt und löste seine Aufgaben sehr gut.

in der zweiten Mannschaft zu empfehlen.“ Als zweiter Torwart wird Jan Wendte bei Heimspielen auf der Bank sitzen, Stefan Auer soll bei den Auswärtsspielen mitreisen. Konzeptionell wird Vogt auf die Stärken seiner Mannschaft setzen. „Es macht wirklich Spaß, mit dieser jungen Mannschaft zu arbeiten. Sie beweisen einen hervorragenden Teamgeist, treten mannschaftlich sehr geschlossen auf und sind ungewöhnlich diszipliniert. Das gefällt mir.“ Marcel Baluschek, der in der vergangenen Serie zur Halbzeit vom VfR Evesen zurückkam, übernimmt mehr und mehr die Rolle des „Leitwolfes“ bei den Niedernwöhrenern und wird in der nächsten Runde die Kapitänsbinde tragen.

Für Trainer Vogt gibt es in dieser Runde nur einen Favoriten. „Das ist ganz klar die SSG Halvestorf/Herkendorf. Vielleicht wird der TSV Barsinghausen noch etwas auf Tuchfühlung gehen können, der Rest wird keine Rolle spielen.“ In der Vorbereitung zeigten die Niedernwöhrener gemischte Leistungen. Der SC Auetal wurde mit 6:1 besiegt, einen Tag darauf gab es in Münchehagen gegen den RSV Rehburg eine 0:5-Klatsche. Ein Testspiel in Barsinghausen gegen Eintracht Lafferde gewann der TuS mit 7:0, Tuspo Petershagen wurde mit 4:3 geschlagen, und gegen den 1. FC Wunstorf kassierte der TuS nach einer guten 1. Halbzeit noch eine 0:4-Niederlage.

Jonas Blatt: Das Eigengewächs ist ein Allrounder, der sowohl vor der Abwehr als auch auf den Außenbahnen zu Hause ist. Oliver Hansing: Das Eigengewächs kann als Manndecker oder auf der linken Außenbahn eingesetzt werden.

Der Kader

Abwehr: Markus Mensching, André Scholz, Lasse Stadtkowitz, Jannis Wahlmann, Oliver Hansing, Andre Oetting Mittelfeld: Sören Fischer, Benjamin Fietz, Marcel Baluschek, Tobias Büngel, Slavisa Popadic, Marcel Kasseck, Eike Schneider, Jonas Blatt, Alex Herber Angriff: Steffen Führing, Jan Carganico, Kosta Pardiz, Julian Müller, Robin Bergmann, Bastian Heine, Pascal Gieseking Zugänge: Slavisa Popadic, Marcel Kasseck (beide TuS Sülbeck), Jan Wendte, Jannis Wahlmann, Oliver Hansing, Andre Oetting, Eike Schneider, Jonas Blatt, Alex Herber, Julian Müller, Robin Bergmann, Bastian Heine, Pascal Gieseking (alle eigene A-Junioren) Abgänge: Tim Buchwald (VfL Bückeburg), Roland Blaume (Kotrainer) Favoriten: SSG Halvestorf/Herkendorf, TSV Barsinghausen t Ziel der Saison: einstelliger Tabellenplatz

Trainer: Stefan Vogt Kotrainer: Roland Blaume Torhüter: Veit Ehlerding, Jan Wendte

Spielplan TuS Niedernwöhren 9. August, 15 Uhr: FC Stadthagen – TuS Niedernwöhren. 16. August, 15 Uhr: TuS Niedernwöhren – SV Nienstädt 09. 23. August, 15 Uhr: TSV Barsinghausen – TuS Niedernwöhren. 30. August, 15 Uhr: TuS Niedernwöhren – FC Stadtoldendorf. 6. September, 15 Uhr: HSC BW Schwalbe Tündern II – TuS Niedernwöhren. 13. September, 15 Uhr: TuS Niedernwöhren – TV Jahn Leveste. 20. September, 15 Uhr: VfR Evesen – TuS Niedernwöhren. 25. September, 19.30 Uhr: TuS Niedernwöhren – SV Victoria Sachsenhagen. 4. Oktober, 15 Uhr: SC Rinteln – TuS Niedernwöhren. 11. Oktober, 15 Uhr: TuS Niedernwöhren – SSG Halvestorf/Herkendorf. 18. Oktober, 15 Uhr: TSV Kirchbrak – TuS Niedernwöhren. 25. Oktober, 15 Uhr: TuS Niedernwöhren – SpVgg Bad Pyrmont. 1. November, 14 Uhr: SV Gehrden – TuS Niedernwöhren.

8. November, 14 Uhr: TuS Niedernwöhren – FC Springe. 15. November, 14 Uhr: SV Union Stadthagen – TuS Niedernwöhren. 22. November, 14 Uhr: TuS Niedernwöhren – FC Stadthagen. 28. November, 14 Uhr: SV Nienstädt – TuS Niedernwöhren. 6. Dezember, 14 Uhr: TuS Niedernwöhren – TSV Barsinghausen. 13. Dezember, 14 Uhr: FC Stadtoldendorf – TuS Niedernwöhren.

linkes Tor: 2,410 m 2,354 m TuS Niedernwöhren

rechtes Tor: 2,341 m 2,339 m


Bezirksliga

9

Hattrick

Ein Abstieg als Sprungbrett SV Nienstädt 09 könnte sich als einer der Geheimfavoriten entpuppen Dass ein Abstieg auch eine positive Entwicklung einläuten kann, wird am SV Nienstädt 09 deutlich. Als der Verein vor gut einem Jahr erstmals in die Kreisliga abrutschte, wurde das im Ort als Katastrophe historischen Ausmaßes empfunden. Doch weit gefehlt: Obwohl die Rückkehr in den Bezirk beileibe nicht reibungslos verlief, steht der SV Nienstädt 09 nach einem Erneuerungsprozess nun plötzlich gesünder da als jemals zuvor.

D

ie Mannschaft hat enormes spielerisches Potenzial, wurde optimal verstärkt, verfügt über einen 21-MannKader und dürfte nach Ansicht aller Experten mit dem Abstiegskampf nichts zu tun bekommen. Das größte Plus des Aufsteigers formuliert Spielertrainer Torben Brandt: „Wir haben eine wunderbare Mischung aus jungen und gestandenen Spielern.“ Auch die Neuzugänge spiegeln dieses Verhältnis gut wider. Während Manuel Stahlhut fußballerisch schon viel erlebte, gehört Tayfun Dizdar zur mittleren Generation. Dazu die vielen Talente aus dem näheren Umfeld, die in ihre Aufgaben hineinwachsen werden. „Zehn Spieler sind noch keine 20 Jahre alt, trotzdem sind wir als Mannschaft sicher nicht unerfahren“, freut sich Brandt. Der erstaunliche Aufschwung ist eng mit seiner Person verknüpft. In der Kreisliga durchlebten die Nienstädter kritische Phasen. Als der damalige Tabellenführer TSV Eintracht Exten im Schierbachstadion gewann, fehlten neun Punkte zum Aufstieg. Doch Brandt gab nicht auf, forderte seine Mannschaft zum Durchhalten auf und triumphierte am Ende in der Aufstiegsrelegation. Beim alles entscheidenden Sieg bei der SpVg Niedersachsen Döhren wurde die fußballerische Potenz der Mannschaft deutlich. 1000 Zuschauer staunten, wie selbstverständlich und selbstbewusst die Nienstädter die Aufgabe spielerisch erledigten. Plötzlich passte alles zusammen. Für junge Talente wie Tim Schwarze und Renke Mücke war die Kreisliga offensichtlich der beste Platz, um sich fußballerisch zu entfalten. Selbst Akteure, die bis dahin eher mitliefen, wurden von der Spielfreude infiziert. Im Verein setzte der Aufstieg neue Kräfte, ja sogar eine gewisse Euphorie frei. 150 Zuschauer waren beim Testspielsieg über Union Minden dabei. Die Position von Spielertrainer Brandt ist unumstrittener als jemals zuvor. „Er kann bleiben, solange er will“, verkündete Präsident Klaus Rinne nach dem Aufstieg. Angesichts

linkes Tor: 2,461 m 2,456 m SV Nienstädt

rechtes Tor: 2,549 m 2,446 m

Comeback: Der SV Nienstädt 09 hat sich nach dem direkten Wiederaufstieg einiges vorgenommen.

Die Neuen im Fokus Bjarne Mücke: Er kommt aus der Jugend des FC Stadthagen und wird als zweiter Torwart hinter Björn Schütte zur Verfügung stehen. Er trainierte in der Rückrunde bereits in Nienstädt mit, ist ehrgeizig und wird seine Einsätze erhalten, kündigt der Trainer an. Daniel Mandrossa: Er kann in der Defensive auf allen Positionen spielen, ist dynamisch und zweikampfstark. Muss aber noch lernen, nach der Balleroberung das Spiel kultiviert aufzubauen. Jan-Niklas Klatt: Klatt war schon mal in Nienstädt und seinerzeit dicht am Bezirks-Niveau. Er ist ein Manndecker und spielte zuletzt beim TuS Sülbeck. Muss nun in Nienstädt wieder mehr Aufwand betreiben und sich taktisch zurechtfinden. Marco Kolb: Ist ein 18-jähriger Spieler, der mit seiner ungewöhnlichen Beweglichkeit und Schnelligkeit zum Publikumsliebling werden könnte. Simon Ulbrich: Kommt vom TSV Eintracht Bückberge und spielt in Nienstädt sein zweites Herrenjahr. Ist spritzig und ein Mann für die linke Seite der Raute. Hat ein gute Schusstechnik, muss aber noch ruhiger werden. Manuel Stahlhut: Seine Rückkehr stand schon lange fest, weil er auf eigenen Wunsch wechselte. Wäre sogar gekommen, wenn der SV Nienstädt 09 in der Kreisliga geblieben wäre. War auf seinen Stationen nicht immer unumstritten, machte aber beständig seine Tore. In Nienstädt soll er zukünftig fußballerisch mehr an den Angriffen mitwirken und nicht nur lange Bälle erlaufen.

des Zuspruches und der guten Entwicklung wirkt Brandt gelöster als in früheren Zeiten. „Ich bin froh, nach dem Abstieg in Nienstädt weitergemacht zu haben.“ Ein Blick auf den Kader macht deutlich, warum der SV Nienstädt 09 für einige sogar als Mitfavorit gilt. Mit dem in der Kreisliga-Rückrunde enorm erfolgreichen Ylli Syla, mit Manuel Stahlhut und Tayfun Dizdar haben die Nienstädter schon fast ein Überangebot an Torjägern. Das Mittelfeld hat ein großes Kreativ-Reservoir bewährter und junger Kräfte, und in der Abwehr agieren Spieler wie der Routinier souveräne Stefan Horstmann und

Tayfun Dizdar: Ist für mindestens 15 Saisontore gut, kam aber beim SV Union Stadthagen mit der Taktik nicht zurecht und traf mit seinen Forderungen auf Widerspruch. Auch sein Wechsel stand schon frühzeitig fest. Wird vielleicht auch hinter den Spitzen Ylli Syla und Stahlhut eingesetzt.

Der Kader Trainer: Torben Brandt Torhüter: Björn Schütte, Bjarne Mücke Abwehr: Julian von Herz, Tim Schöller, Daniel Mandrossa, Jan-Niklas Klatt, Mario Schünemann, Sören Peters, Stefan Horstmann Mittelfeld: Marc-Phillipp Drewes, Tim Schwarze, Renke Mücke, Suleyman Kahraman, Andre Steinmeier, Alexander Nicolai, Marco Kolb, Simon Ulbrich, Torben Brandt Angriff: Ylli Syla, Manual Stahlhut, Tayfun Dizdar Zugänge: Bjarne Mücke, Manuel Stahlhut (beide FC Stadthagen), Daniel Mandrossa (TSV Liekwegen), Jan-Niklas Klatt (TuS Sülbeck), Marco Kolb (TSV Hespe), Simon Ulbrich (TSV Eintracht Bückeberge), Tayfun Dizdar (SV Union Stadthagen) Abgänge: Tarak Levent (RW Stadthagen), Simon Häberli (MTV Juventus Obernkirchen), Cinar Erhan (unbekannt) Favoriten: SSG Halvestorf/Herkendorf, TSV Barsinghauen t Ziel der Saison: frühzeitiger Klassenerhalt

der kühle Sören Peters. „Ich genieße es“, sagt Coach Brandt, der ja in Nienstädt schon Zeiten mit Krisen jedweder Art erlebt hat. Der Trainer ist sich aber bewusst, dass die Personalplanung während der Saison aufgrund von Verletzungen und anderen Ausfällen häufig eine Eigendynamik entwickelt. Außer den erfahrenen neuen Kräften wurde der SV Nienstädt 09 im Sommer zum Sammelplatz blutjunger, talentierter Spieler aus dem Ort oder aus der Nachbarschaft. Über Bjarne Mücke, Daniel Mandrossa, Marco Kolb und Simon Ulbrich ist Brandt voll des Lobes. „Wenn sie wei-

terhin gut mitziehen, werden wir noch sehr viel Freude an ihnen haben“, sagt er. Doch wo führt das ganze in dieser Saison hin? Wird der SV Nienstädt 09 womöglich tatsächlich in der Spitze mitmischen? Brandt hat insgeheim hohe Erwartungen, hält sich offiziell aber zurück: „Wir wollen Freude am Fußball haben und attraktiv spielen. Uns reicht es, wenn die gegnerischen Trainer ihre Mannschaften vor uns warnen.“

Spielplan SV Nienstädt 09 8. August, 16 Uhr: SV Nienstädt 09 – SV Union Stadthagen. 16. August, 15 Uhr: TuS Niedernwöhren – SV Nienstädt 09. 23. August, 15 Uhr: FC Stadthagen – SV Nienstädt 09. 29. August, 16 Uhr: SV Nienstädt 09 – TSV Barsinghausen. 6. September, 15 Uhr: FC Stadtoldendorf – SV Nienstädt 09. 12. September, 16 Uhr: SV Nienstädt 09 – HSC BW Schwalbe Tündern II. 20. September, 15 Uhr: TV Jahn Leveste – SV Nienstädt 09. 26. September, 16 Uhr: SV Nienstädt 09 – VfR Evesen. 4. Oktober, 15 Uhr: SV Victoria Sachsenhagen – SV Nienstädt 09. 10. Oktober, 16 Uhr: SV Nienstädt 09 – SC Rinteln. 18. Oktober, 15 Uhr: SSG Halvestorf/ Herkendorf – SV Nienstädt 09. 24. Oktober, 16 Uhr: SV Nienstädt 09 – TSV Kirchbrak. 1. November, 14 Uhr: SpVgg Bad Pyrmont – SV Nienstädt 09. 7. November, 14 Uhr: SV Nienstädt 09 – SV Gehrden. 14. November, 14 Uhr: FC Springe – SV Nienstädt 09. 22. November, 14 Uhr: SV Union Stadthagen – SV Nienstädt 09. 28. November, 14 Uhr: SV Nienstädt 09 – TuS Niedernwöhren. 5. Dezember, 14 Uhr: SV Nienstädt 09 – FC Stadthagen. 13. Dezember, 14 Uhr: TSV Barsinghausen – SV Nienstädt 09.


Hattrick

Bezirksliga

10

„Es sind manchmal die letzten Körner die den Ausschlag geben“ Für den SV Victoria Sachsenhagen geht es einzig um den Klassenerhalt / Hensel setzt nicht zuletzt auf Kondition

Gut gerüstet: Der SV Victoria Sachsenhagen blickt dem Abenteuer Bezirksliga optimistisch entgegen.

Die Neuen im Fokus Helge Blunk: Der ehemalige Hagenburg bringt Bezirksliga-Erfahrung und Erfahrung im Abstiegskampf mit. Der groß gewachsene, zweikampfstarke Abwehrexperte soll die ordnende Hand in der SVS-Abwehr werden. Sören Blunk: Der Keeper spielte in der Zweiten des 1. FC Wunstorf im Tor, später in der dritten Mannschaft. Da Holger Beckedorf bis zum Januar im Rahmen seiner Ausbildung in Süddeutschland bleibt und Patrick Drewes als die Nummer eins im Victoria-Tor manchmal aus beruflichen Gründen ausfällt, sorgt Sören Blunk für die nötige Sicherheit auf der Bank. Stefan Kienapfel: Er kehrt nach einem Bezirksliga-Gastspiel beim VfL Münchehagen unter Dittmar Schönbeck zu seinem alten Verein zurück. Er kommt stark über die linke Seite, hinterließ bislang einen sehr guten Eindruck und zählt zum engeren Kreis der ersten Elf. Sebastian Sommer und Philip Winkler: Beide kommen vom Kreisligisten MTV Rehren A. R. und gelten als technisch versierte Angriffsspieler. Nachwuchskicker Sommer spielte ein halbes Jahr in Rehren, fällt unter die Rubrik talentierter Aufbauspieler. Winkel ist schnell, ein guter Techniker, sammelte auch schon beim TSV Algesdorf Bezirksliga-Erfahrung. Sein Einsatzbereich ist das offensive Mittelfeld oder der Angriff.

Der Kader Trainer: Jürgen Hensel Kotrainer: Stephan Alms Torhüter: Patrick Drews, Sören Blunk, Holger Beckedorf Abwehr: Marcel Fritsche, Helge Blunk, Bastian Pawlik, Carsten Dittmar, Jan Förster, Björn Riesen Mittelfeld: Tim Hensel, Marcel Richter, Bujar Ademi, Florian Blaser, Milad Jalal, Dominik Bliese, Malte Socher Angriff: Ingo Poschlod, Philipp Winkler, Stefan Kienapfel, Sebastian Sommer, Dennis Poschlod Zugänge: Helge Blunk (TSV Hagenburg), Sebastian Sommer, Philipp Winkler (beide MTV Rehren A. R.), Stefan Kienapfel (VfL Münchehagen), Sören Blunk (1. FC Wunstorf) Abgänge: Hauke Fröhlich (TuS Schwachhauen), Ibrahim Aslan (TuS Lüdersfeld), Mathias Mandler, Markus Hahn (beide eigene Reserve) Favoriten: SSG Halvestorf/Herkendorf, TSV Barsinghauen, SV Nienstädt 09, SV Gehrden, SV Union Stadthagen t Ziel der Saison: Klassenerhalt ohne Relegation

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In der vergangenen Spielzeit feierte der SV Victoria Sachsenhagen einen großen Triumph: Das Team von Jürgen Hensel sicherte sich die Kreisligameisterschaft, und das vor den hoch gehandelten Kickern vom SV Nienstädt 09. Eigentlich gibt es also keinen Grund für den engagierten Coach der Sachsenhäger, den Kopf vor der ersten Bezirksliga-Saison ehrfurchtsvoll und ängstlich in den Sand zu stecken.

H

ensel zeigte sich natürlich etwas abwartend. „Ich bin nicht der Typ, der sich nun erstmal groß hinstellt und dicke Backen macht. In meinem Team gibt es nicht viele Spieler, die Erfahrung im Bezirk gesammelt haben. Und da ist natürlich klar, dass wir erst einmal sehen müssen, wie da der Ball läuft.“ Es werde mit Sicherheit schneller gespielt, auch würden Fehler umgehend bestraft. „Es kommt nun darauf an, wie schnell wir uns auf diese neue Spielweise einstellen können. Unsere Zielsetzung ist selbstverständlich erst einmal der Klassenerhalt. Je früher und stressfreier wir unser Ziel erreichen, desto besser.“ Der SVS-Trainer hat in diesem Jahr etwas andere Trainingsschwerpunkte gesetzt. Bekanntlich war im vergangenen Jahr der Unterschied zwischen den ersten fünf Mannschaften in der Kreisliga und den letzten fünf Teams in der Bezirksliga selten richtig gravierend, oft entschied am Ende die Kondition über Erfolg oder Misserfolg. Auch hier hat Hensel den Hebel angesetzt. „Ich denke, es sind manchmal die letzten paar Körner, die den Ausschlag geben. Wir haben auch im konditionellen Bereich in diesem Jahr

andere Prioritäten gesetzt.“ In der Vorbereitung haben die Sachsenhäger etliche Testspiele absolviert und dabei meist sehr gut abgeschnitten. Zuletzt holten sie nach dem „IGMetall-Cup“ auch den „Kanal-Cup 2009“. Aber der Victoria-Coach warnt: „Das ist eine Traditionsveranstaltung, die in erster Linie zur Kontaktpflege mit unseren Nachbarn gedacht ist. Da sollten wir die sportliche Messlatte nicht zu hoch legen.“ Personell konnten die Sachsenhäger den Meisterkader fast komplett halten. Lediglich Hauke Fröhlich meldete sich ab, er studiert in Bremen und kann damit nicht mehr am Spiel- und Trainingsbetrieb teilnehmen. Markus Hahn will nach dem Aufstieg in den Altherren-Bereich wechseln, dabei etwas kürzertreten. Ibrahim Aslan verließ den Klub nach seinem Gastspiel und wechselte zum TuS Lüdersfeld. Gar nicht so recht ist Hensel das Auftaktprogramm: „Der abwehrstarke SC Rinteln zu Hause und dann zum bärenstarken Team der SSG Halvestorf/Herkendorf, das könnte ein Doppel-Nuller werden.“ Wo am Ende die Meisterfeier zelebriert wird, ist für Hensel noch gar nicht so klar. Er bereitete sich ganz akribisch auf die neue Saison vor, studierte die Veränderungen in den Teams der Staffelkollegen. „Da hat sich doch viel verändert. Natürlich denke ich wie viele meiner Kollegen,

linkes Tor: 2,460 m 2,460 m SV Victoria Sachsenhagen

rechtes Tor: 2,387 m 2,388 m

dass die Halvestorfer die entscheidende Rolle spielen werden. Der FC Springe ist auch nicht ohne, und dem TSV Barsinghausen traue ich auch zu, an der Spitze mitzumischen. Und auch wenn das vielleicht eine Riesenüberraschung ist: Union Stadthagen hat eine ganz starke Mannschaft – denen traue ich einiges zu.“

Spielplan SV Victoria Sachsenhagen 9. August, 15 Uhr: SV Victoria Sachsenhagen – SC Rinteln. 16. August, 15 Uhr: SSG Halvestorf/Herkendorf – SV Victoria Sachsenhagen. 23. August, 15 Uhr: SV Victoria Sachsenhagen – TSV Kirchbrak. 30. August, 15 Uhr: SpVgg Bad Pyrmont – SV Victoria Sachsenhagen. 6. September, 15 Uhr: SV Victoria Sachsenhagen – SV Gehrden. 12. September, 16 Uhr: FC Springe – SV Victoria Sachsenhagen. 20. September, 15 Uhr: SV Victoria Sachsenhagen – SV Union Stadthagen. 25. September, 19.30 Uhr: TuS Niedernwöhren – SV Victoria Sachsenhagen. 4. Oktober, 15 Uhr: SV Victoria Sachsenhagen – SV Nienstädt 09. 11. Oktober, 15 Uhr: TSV Barsinghausen – SV Victoria Sachsenhagen. 18. Oktober, 15 Uhr: SV Victoria Sachsenhagen – FC Stadtoldendorf. 25. Oktober, 15 Uhr: HSC BW Schwalbe Tündern II – SV Victoria Sachsenhagen. 1. November, 14 Uhr: SV Victoria Sachsenhagen – TV Jahn Leveste. 8. November, 14 Uhr: VfR Evesen – SV Victoria Sachsenhagen. 15. November, 14 Uhr: SV Victoria Sachsenhagen – FC Stadthagen. 22. November, 14 Uhr: SC Rinteln – SV Victoria Sachsenhagen. 29. November, 14 Uhr: SV Victoria Sachsenhagen – SSG Halvestorf/Herkendorf. 6. Dezember, 14 Uhr: TSV Kirchbrak – SV Victoria Sachsenhagen. 13. Dezember, 14 Uhr: SV Victoria Sachsenhagen – SpVgg Bad Pyrmont.


Kreisliga

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Hattrick

Trainerfuchs soll Jungspunde zähmen Beim TSV Algesdorf sitzt jetzt Walter Söchting auf der Trainerbank Und wieder ein neuer Kapitän auf der Kommandobrücke des TSV Algesdorf: Nach Volker Krause und Jürgen Busse soll nun Walter Söchting die Deister-Kicker wieder auf Kurs bringen.

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er erfahrene Coach ist der dritte Trainer in drei Jahren. Eine Saison ohne Abstiegssorgen wäre als Erfolg zu werten. Auf Söchting wartet eine reizvolle Aufgabe. Der TSV verfügt über eine vorbildliche Jugendarbeit. Im vergangenen Jahr feierten die A-Junioren die Kreismeisterschaft und spielen in der neuen Serie in der Bezirksliga. Sieben „Aufstiegshelden“ stoßen in diesem Jahr neu in den Herrenkader. An Söchting liegt es nun, die ungeschliffenen Rohdiamanten in vollem Glanz

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strahlen zu lassen. Der Trainerfuchs gilt in der Szene als „harter Hund“. Disziplin und Trainingseifer stehen bei ihm im Vordergrund. Genau das richtige für die junge TSV-Riege. Vorgänger Jürgen Busse scheiterte unter anderem daran, dass er seine Spieler an der langen Leine hielt. Das wird unter Söchting nicht passieren. Mit Riesenspaß ging der neue Trainer die Aufgabe beim TSV Algesdorf an. „Hier beginnt etwas zu entstehen. Ich möchte dem Verein dabei helfen. Mein Ziel ist es, alle Jugendlichen in der ersten Elf zu integrieren und einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen“, gibt der Trainerfuchs die Richtung vor. Das Potenzial sei groß, der Teamgeist gut. Jetzt fehle der Mannschaft nur noch die Power für 90 Mi-

nuten Tempofußball. Als Führungsspieler glänzten in der Vorbereitung die Routiniers Sebastian Söhle, Arnd Lohmann und Martin Thake. „Die Neuen aus der eigenen Jugend machen viel Freude und sind auf dem Sprung in die Stammformation. Ich werde ein 4-4-2-System probieren, aber letztendlich nur das spielen, was die Mannschaft auch kann. Den Youngstern muss man Durchhänger zugestehen. Das gehört dazu. Nur dürfen wir dann nicht den Kopf verlieren“, fordert Söchting.

rechtes Tor linkes Tor TSV Algesdorf 2,344 m 2,337 m 2,341 m 2,319 m

Der Kader Trainer: Jürgen Hensel Trainer: Walter Söchting Co-Trainer: Dennis Grosser Torhüter: Dominic Frahm, Mirko Schomburg, Sven Helmert Abwehr: Steffen Sölter, Florian Strumpel, Henning Strumpel, Arnd Lohmann, Julian Matthias, Malte Hoffmann, Hendrik Oltrogge, Gordon Heine Mittelfeld: Adrian Bühre, Imad Assaf, Mark Reinecke, Kevin Arndt, Marc Kleinschmidt, Julian Kleiß, Peter Mynarek, Nils Harmening, Florian Bormann, Julian Jünemann

Angriff: David Glawion, Phillip Knor, Sebastian Söhle, Björn Kramer, Martin Thake Zugänge: Dominic Frahm, Julian Matthias, Julian Kleiß, David Glawion, Phillip Knor, Gordon Heine, Nils Harmening (alle eigene Jugend) Abgänge: Daniel Krause (SG Rodenberg) Favorit: TSV Exten t Ziel der Saison: einstelliger Tabellenplatz Prognose: Der TSV Algesdorf schippert mit Walter Söchting dem sicheren Klassenerhalt entgegen.

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Fitness und Cleverness im Fokus Der SC Auetal will vom mannschaftsinternen Konkurrenzkampf profitieren Trotz Doppelbelastung mit Spielen für die A-Junioren und das Herrenteam erreichte die „Fohlen-Riege“ des SC Auetal in der Vorsaison einen guten sechsten Tabellenplatz.

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abei bestachen die Mannen von Trainer Mirko Undeutsch mit ihrer unbekümmerten Spielweise und ihrer „Hopp-oder-Top-Mentalität“. Nur drei Mal wurde Unentschieden gespielt. 13 Siegen stehen 14 Niederlagen gegenüber. Der Nachwuchs ergatterte durch die doppelten Einsätze wertvolle Erfahrung im Erwachsenenbereich. In der neuen Saison fällt die

Der Kader Trainer: Mirko Undeutsch Co-Trainer: Jens Hahne Torhüter: Frederik Althoff Abwehr: Alexander Enzi, Felix Watermann, Thomas Watermann, Jan-Eric Böhm, Florian Meyer, Jan Hagen Leo, Marcel Diedler, Michael Güttlein Mittelfeld: Sebastian Vauth, Hakan Kamali, Karthik Kiritaran, Frederik Meyer, Henrik Ebeling, Tobias Feldmann, Cedric Bußmann, Samuel Rolfes, Manoel Maske, Benjamin Deppe, Maik Teske, Thomas Teske Angriff: Samer Mahmo, Moritz Watermann, Raed Mirza, Faruk Kalaf Zugänge: Frederik Althoff, Jan-Eric Böhm, Florian Meyer, Jan Hagen Leo, Marcel Diedler, Tobias

linkes Tor 2,354 m 2,380 m

Feldmann, Cedric Bußmann, Samuel Rolfes, Manoel Maske, Moritz Watermann (alle eigene Jugend), Raed Mirza (TuS Concordia Hülsede), Benjamin Deppe (SV Obernkirchen), Faruk Kalaf (Union Minden II), Maik Teske, Thomas Teske (beide TuS Porta) Abgänge: Carsten Buchmeier (SV Obernkirchen), Marco Thies (SC Deckbergen-Schaumburg) Favoriten: TSV Exten, SC Deckbergen-Schaumburg t Ziel der Saison: vorderer Mittelfeldplatz Prognose: Der SC Auetal landet zum Saisonende zwischen Platz 4 und 7.

SC Auetal

rechtes Tor 2,386 m 2,327 m

Doppelbelastung und der damit verbundene Kräfteverschleiß weg. Die Mannschaft muss sich weiter entwickeln und in der Defensive mehr Stabilität erzielen. Im Vorjahr kassierte der SCA 58 Gegentoren. Diese Zahl gilt es in dieser Saison zu verbessern. Trainer Mirko Undeutsch legte in der Vorbereitung wieder großen Wert auf die konditionellen Grundlagen: „Wir wollen über die Fitness kommen. Das Team ist jung, es fehlt einigen Spielern noch an der Cleverness. Aber daran arbeiten wir. Der Nachwuchs zieht gut mit und ergänzt unseren Kader. Im Training ist mehr möglich, da der

Kader größer geworden ist. Der Konkurrenzkampf ist angeheizt. Das schlägt sich positiv auf die Leistung aus.“ Undeutsch peilt eine Verbesserung des Defensivverhaltens an. Allerdings gibt er zu bedenken, dass seine Abwehr blutjung ist: „Kein Spieler hinten ist älter als 20 Jahre. Sie lernen von Woche zu Woche dazu. Wir müssen ihnen aber Fehler zugestehen. Das ist aber kein Problem.“


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Der Neue ist von seinem Team begeistert Beim TSV Eintracht Bückeberge hat Reinhard Stemme das Ruder übernommen Die „jungen Wilden“ des TSV Eintracht Bückeberge mischten in der vergangenen Saison die Kreisliga richtig auf. Das Team von Trainer Michael Schmidt faszinierte mit herzerfrischenden Offensivfußball. Die Mannschaft hatte Kraft und Kondition für 90 Minuten und versuchte auch im spielerischen Bereich, Akzente zu setzen.

A Der Kader Trainer: Reinhard Stemme Co-Trainer: Hartmut Buhr Torhüter: Lars Fahlbusch, Benedicht Saal Abwehr: Sören Hoppe, Henning Siekmeier, Torben Strauss, Michael Hillebrecht, Jonathan Soergel, Björn Biermann Mittelfeld: Etienne Witte, Stefan Buhr, Christian Flachsbart, Heiko Anderten, Robert Zindel, Patrick Hübner, Jan Gebühr, Jerome Schramme Angriff: Sebastian Eiselt, Michael Schulz, Matthias

Beller, Thomas Schulz Zugänge: keine Abgänge: Simon Ulbrich (SV Nienstädt 09) Favoriten: TSV Hagenburg, TSV Exten t Ziel der Saison: Alle Spiele gewinnen Prognose: Platz 5 aus dem Vorjahr zu bestätigen wäre eine tolle Sache für den TSV Eintracht Bückeberge.

uf der Trainerbank gab es in der Sommerpause einen Wechsel. Aus beruflichen Gründen steht Michael Schmidt nicht mehr zur Verfügung. Neu in der Verantwortung steht mit Reinhard Stemme ein alter Bekannter der Schaumburger Fußballszene.

Das zweite Jahr wird für die TSV-Youngster schwieriger. Nach den guten Leistungen aus dem Vorjahr wird die Eintracht von den Gegnern nicht mehr unterschätzt. Zudem verließ mit Simon Ulbrich ein wichtiger Spieler das Team. Auch könnte das aufgenommene Studium für einige Akteure Trainings-Ausfallzeiten bedeuten. Aber Trainerfuchs Stemme wird mit Sicherheit die richtigen Lösungen parat haben. Der neue Coach ist von seiner Mannschaft begeistert: „Das Team ist willig, trainingseifrig, spielfreudig und muss in seinem Elan schon fast gebremst werden. Das macht Spaß.“ Der TSV hatte in der Vorsaison mit seinen Jugendlichen Erfolg, des-

halb wird der Trainerfuchs auch nichts Gravierendes verändern. „Wir wollen den Stil optimieren und pfeilen an der Feinabstimmung in der Defensive. Das Umschalten von Angriff auf Abwehr und umgekehrt muss schneller funktionieren. Das Team liebt den Offensivfußball und hat in diesem Bereich großes Potenzial, dies gilt es zu nutzen. Wir spielen aber manchmal zu sorglos in der Abwehr. In Bedrängnis wird noch versucht, das Problem spielerisch zu lösen. Dann heißt es einfach nur den Ball wegzukicken“, hat Stemme analysiert.

rechtes Tor linkes Tor TSV Bückeberge 2,355 m 2,394 m 2,345 m 2,359 m

Neubert rechnet mit Verstärkung „von oben“ Die Reserve des VfL Bückeburg avanciert erneut zur „Wundertüte“ der Liga Durch einen Zwischenspurt nach der Winterpause stellte die Reserve des VfL Bückeburg in der vergangenen Saison die Weichen auf Klassenerhalt. Dabei sorgten die Kaderspieler der Erstvertretung für mehr Substanz im Team von Trainer Martin Neubert.

I

n diesem Jahr stellt die Bückeburger Zweite erneut eine Art „Wundertüte“ dar. Viele Jugendspieler verstärken den Kader in die Breite. Welche Rolle die Neubert-Elf in dieser Serie spielen kann, hängt wesentlich viel vom Verletzungspech oder

Sperren der Oberliga-Mannschaft ab. Die Erste hat einen großen Kader und spielt oft am Freitagabend. Insofern könnten viele Spieler Spielpraxis in der Reserve sammeln. Das würde die Neubert-Truppe erheblich aufwerten. Hoffnungsvoll sieht Martin Neubert der neuen Spielzeit entgegen. Die Youngster seien allesamt Verstärkungen und zudem körperlich top-fit. „Wir haben eine homogene Einheit. Die Spieler kennen sich und spielten schon jahrelang zusammen in der Jugend“, so Neubert, der auf ein 4-4-2-System setzen wird.

Mit mannschaftlicher Geschlossenheit wird ein einstelliger Tabellenplatz angepeilt. Die fehlende Cleverness und die körperlichen Defizite in Sachen Kraft und Durchsetzungsvermögen seien nicht wegzudiskutieren, weiß Neubert. Der Trainer rechnet außerdem mit Verstärkungen aus dem Oberliga-Kader: „Es ist angedacht, dass immer vier Akteure bei uns Spielpraxis sammeln.“ Eine starke Vorbereitung lieferte Innenverteidiger Sören Jakob ab. Labinot Krasniqi zog sich einen Kreuzbandriss zu und fällt bis zur Winterpause aus.

Der Kader Trainer: Martin Neubert Co-Trainer: Frank Bolte Torhüter: Patrick Spilker, Victor Kisel Abwehr: Florian Heumann, Sören Jakob, Felix Schaper, Julian Witte, Astrit Bajraktari, Arkadius Chwalek, Daniel Kultan, Tolga Avcioglu Mittelfeld: Serhat Ceylen, Sezgin Durmaz, Sven Lampe, Labinot Krasniqi, Tim Bolte, Christian Detjen, Michael Kriehn, Chris Franke Angriff: Christian Spilker, Sascha Milojevic, Selin Kelmendi

Zugänge: Victor Kisel, Sören Jakob, Julian Witte, Daniel Kultan, Tim Bolte, Christian Detjen, Chris Franke, Felix Schaper (alle eigene Jugend) Abgänge: Denis Papenheim (FSC Eisbergen) Favoriten: TSV Exten, SC Auetal t Ziel der Saison: einstelliger Tabellenplatz Prognose: Für die VfL-Reserve ist eine Top-Platzierung ebenso möglich wie die Verwicklung in den Abstiegskampf.

rechtes Tor linkes Tor VfL Bückeburg II 2,437 m 2,436 m 2,449 m 2,455 m


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Hattrick

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„Die Spieler wissen, was ich verlange“ Der SV Engern lebt von der Offensive und will die Defensive verbessern Der SV Engern legte in der Vorsaison eine fast sorgenfreie Spielzeit hin. Der neue Trainer Günther Buchholz bereitete seine Elf vor Jahresfrist optimal auf die Saison vor.

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ohn der Mühen war eine starke Hinrunde, die den Grundstein zum Klassenerhalt darstellte. In der Winterpause schluderte die Mannschaft in Sachen Trainingseifer. Die Konsequenz war ein schlechter Rückrundenstart. Aber die wichtigen Spiele wurden gewonnen, sodass der SVE als Neunter abschloss. In dieser Saison findet Buchholz eine eingespielte Mannschaft vor. Des Trainers Sohn stieß neu in den Kader, allerdings dürfte der Verlust von

Niklas Ritter eine erhebliche Schwächung bedeuten. Das Offensivtalent steuerte elf Tore bei und leitete viele gefährliche Aktionen ein. Andere Spieler müssen im Offensivbereich Verantwortung übernehmen, um die Lücke als Kollektiv schließen zu können. Trotz des Abgangs von Niklas Ritter glaubt Trainer Günther Buchholz, dass seine Mannschaft besser agieren wird als in der vergangenen Saison. „Das Team ist eingespielt und hat sich in der Vorbereitung weiter gefunden. Und die Spieler wissen, was ich verlange“, begründet der Trainerfuchs. Die Offensive sei nach wie vor das Prunkstück des SVE. Viele Spieler mit großem Po-

linkes Tor 2,443 m 2,453 m

SV Engern

tenzial stecken im Kader. Einige müssten es nur noch mehr abrufen, weiß der Trainer. Im Defensivverhalten agiere das Team noch zu blauäugig. Dies wurde aber in der Vorbereitung deutlich besser. Mit Marcel Buchholz kam ein Neuzugang. Der Rechtsfuß ist für das Mittelfeld vorgesehen und auf dem Sprung in die Start-Elf. In der neuen Saison möchte der SVE-Trainer variabler spielen. „Ob mit Doppelsechs oder nur einem defensiven Mittelfeldspieler, da bin ich mir noch nicht schlüssig. Wir müssen beide Systeme beherrschen“, fordert Buchholz.

rechtes Tor 2,449 m 2,451 m

Der Kader Trainer: Günther Buchholz Betreuer: Michael Keppler Torhüter: Michael Zerbst, Jan-Erik Scheel, Thoralf Cee Abwehr: Dennis Karg, Kai Moch, Simon Whalley, Marvin Milewczyk, Patrick Dormann, Christopher Marth Mittelfeld: Oliver Watermann, Roman Funk, Marcel Buchholz, Sebastian Krömer, Alexander Henze, Daniel DiNoi, David Jonek Angriff: Metin Özkan, Mirco DiNoi, Andreas von Quadt, Steffen Holstein, Florian Petersen,

Benedikt Eckel Zugänge: Marcel Buchholz (TuS Rohden-Segelhorst) Abgänge: Niklas Ritter (SC Rinteln) Favoriten: TSV Exten t Ziel der Saison: Mit fast unverändertem Kader besser Abschneiden als in der vergangenen Saison Prognose: Der SV Engern bewegt sich am Abgrund, wird aber ein Happy-End feiern können, wenn sich kein Leistungsträger langfristig verletzt.

Mit Marco Thies zu mehr Durchschlagskraft SC Deckbergen-Schaumburg will an die Vorsaison anknüpfen Der SC Deckbergen-Schaumburg spielte in der vergangenen Saison eine starke Saison, bewegte sich im Schatten der „großen Drei“ und war als Tabellenvierter das beste Team des Verfolgerfeldes. Unter Trainer Wilhelm Sieker machte der SC im spielerischen Bereich einen enormen Schritt nach vorn.

A Der Kader Trainer: Wilhelm Sieker Betreuer: Michael Koziolek Torhüter: Peter Braun, Tobias Klus Abwehr: Matthias Alex, Björn Borst, André Dohmeier, Matthias Grugel, Felix Klawitter, Johannes Mau, Jan-Hendrik Meyer, Nick Pennings, Christian Suhr, Sascha Winkel, Sören Winkel Mittelfeld: Marcus Baule, Sergej Becker, Sascha Hengst, Kai Noltemeier, Caspar Prasuhn, Marcel Riedel, Daniel Riesner, Patrick Skoruppa, Markus Zylla Angriff: Nils Baule, Alexander Becker, Michael Deisner, Timo Großklaus, Björn Gümmer, Denis

Müller, Frank Stasitzek, Marco Thies, Sandro Wolf Zugänge: Sergej Becker (A-Jugend JSG Rinteln/ Engern), Marco Thies (SC Auetal) Abgänge: Holger Heise (TSV Exten) Favoriten: TSV Eintracht Exten, TSV Hagenburg, SV Obernkirchen t Ziel der Saison: Die guten Leistungen der vergangenen Saison bestätigen. Prognose: Der SC Deckbergen-Schaumburg spielt eine gute Rolle und wird zwischen Platz zwei und fünf landen.

ls einziges Manko erwies sich die eklatante Sturmschwäche. Frank Stasitzek und Michael Deisner mussten die Last des Toreschießens zum großen Teil allein übernehmen. Der Routinier markierte 17 Treffer, das Sturmtalent steuerte zehn bei. Mit 27 Toren erzielten die beiden über die Hälfte der SC-Tore (insgesamt 48). Dadurch war der SC zu berechenbar für die Konkurrenz. Der Verein reagierte und holte mit Marco Thies den Kreisliga-Torschützenkönig (35 Treffer) der vorletzten Saison nach Deckbergen. Thies spielte zuletzt in der Reserve des SC Auetal.

Für den Saisonverlauf wäre ein fitter Thies von großer Bedeutung, denn auf die Defensive um den überragenden Keeper Tobias Klus und Abwehrchef Felix Klawitter ist Verlass. „Die guten Leistungen aus dem Vorjahr bestätigen“, gibt Coach Wilhelm Sieker als Ziel aus und wäre mit Platz vier zufrieden. Es darf aber auch ruhig ein bisschen mehr sein. Dafür müsse sein Team aber von Verletzungen der Leistungsträger verschont bleiben. Zudem sei es erforderlich, die spielerische Überlegenheit, gerade gegen schwächere Teams, in Tore umzumünzen. Das Team trete sehr geschlossen auf und treibe sich so zu guten Leistungen. Neuzugang Marco Thies trainiert voll mit und ist körper-

lich auf einem guten Weg. „Wir hoffen, er findet zur alten Leistungsstärke zurück“, erklärt Sieker, der mit Tobias Klus, Felix Klawitter, Marcel Riedel und Frank Stasitzek eine starke Achse aufbieten kann. Sieker möchte zudem, dass seine Youngster mehr Verantwortung übernehmen. Auch in der neuen Spielzeit hält der SC-Trainer am System mit Libero und drei Spitzen fest. Er überlegt aber noch, ob er das Mittelfeld von Doppelsechs auf ein System mit Raute umstellt. „In der Vorbereitung haben Kai Noltemeier, Caspar Prasuhn und Timo Großklaus überzeugt“, freut sich Sieker. Nils Baule und Markus Zylla werden mit Achillessehnenproblemen noch einige Zeit zuschauen müssen.


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Verein und Mannschaft sind heiß auf den Titel Der TSV Exten startet als Topfavorit in die neue Saison und will zurück in die Bezirksliga Der TSV Eintracht Exten kratzte zwar in der vergangenen Saison erneut am Aufstieg, verpasste aber als Tabellendritter erneut Meisterschaft und die Relegation.

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Der Kader Trainer: Bernd Riesner Torhüter: Christian Krohn Abwehr: Martin Appel, Jan Gerdes, Nils Hahne, Martin Jaskulski, Ruzmir Mehic, Henrik Potthast, Björn Schnur Mittelfeld: Vadim Bender, Michael Braunert, Norbert Fahl, Holger Heise, Andreas Kramer, Sascha Marten, Arthur Michel, Dennis Luthe, Tobias Schüler, Philipp Wolter Angriff: Lars Anke, Matthias Appel, Maik Flörke, Bastian Nonnenberg, Volkmar Vöge Zugänge: Holger Heise (SC Deckbergen-Schaumburg), Sascha Marten (VfL Bückeburg), Bastian

Nonnenberg (SV Obernkirchen), Jan Gerdes, Maik Flörke, Tobias Schüler, Volkmar Vöge (alle eigene Jugend) Abgänge: keine Favoriten: TSV Eintracht Bückeberge, SC Auetal, TSV Exten

ie Mannschaft von Trainer Bernd Riesner besiegte zwar zweimal den Vizemeister aus Nienstädt, ließ aber in der Endphase der Saison gegen den SV Engern (3:3) und Eintracht Bückeberge (2:2) wichtige Punkte liegen. Zudem ging das entscheidende Spiel gegen den SV Sachsenhagen mit 1:2 verloren. Mit einem Dreier hätte die Eintracht die Relegation sicher gehabt. In der neuen Spielzeit strebt der TSV die Rückkehr in die Bezirksliga an. Das Team wurde noch einmal gezielt in die Brei-

te verstärkt, so dass Ausfälle besser kompensiert werden können. Mit diesem Kader ist der TSV Exten ganz klar Titelanwärter Nummer eins. Verein, Umfeld und Spieler sind heiß auf die Meisterschaft. Kaum Urlauber und ein williges Team kennzeichnete die Vorbereitung des Meisterschaftsaspiranten. Der TSV wird im gewohnten Spielsystem antreten. Das bedeutet, dass Trainer Bernd Riesner weiter mit Libero spielen lässt. Allerdings eröffnen ihm die Neuzugänge mehr Variationsmöglichkeiten. „Volkmar Vöge ist ein echter Gewinn. Sascha Marten und Bastian Nonnenberg erhöhen den Konkurrenzdruck für die Etablierten. Tobias Schüler und Maik Flörke sind gute Ergänzungen. Holger Heise muss

sich wieder beweisen, hat keinen Stammplatz sicher. Schön, dass Lars Anke wieder fit ist. Er ist mit seinem Durchsetzungsvermögen sehr wichtig für das Team. Fünf bis sechs Positionen sind offen. Der Konkurrenzkampf wirkt sich klar leistungsfördernd aus“, freut sich Riesner. Der Eintracht-Coach hat ein festes Korsett mit Christian Krohn, Andreas Kramer, Dennis Luthe und Matthias Appel im Kopf. Spieler wie Norbert Fahl, Martin Appel und Michael Braunert haben sich im vergangenen Jahr etabliert. „Wir haben viele gleichwertige Spieler und können Ausfälle gut kompensieren“, so Riesner, der keinen Hehl aus den Ambitionen macht: „Wir wollen Meister werden. Aber der TuS Lüdersfeld wird uns sicherlich ärgern können.“

t Ziel der Saison: Aufstieg in die Bezirksliga Prognose: Auf dem Weg zur Meisterschaft kann sich der TSV Eintracht Exten nur selbst ein Bein stellen.

linkes Tor 2,443 m 2,443 m

TSV Exten

rechtes Tor 2,437 m 2,431 m

„Sind Abstiegskandidat Nummer eins“ Trainer Sven Herold rechnet mit einer harten Saison für „seinen“ TuS SW Enzen Die Spieler des TuS SW Enzen sind die Glücksritter der abgelaufenen Saison in der Leistungsklasse. Die SchwarzWeißen schafften als Tabellenvierter den Aufstieg in die Kreisliga. Die Mannschaft von Trainer Sven Herold profitierte dabei vom Aufstiegsverzicht des TSV Steinbergen und vom Punktabzug wegen Schiedsrichtermangels des SV Victoria Lauenau.

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esonders in der Rückrunde rollten die Enzer das Feld von hinten auf. Beeindruckend war der Torhunger der SchwarzWeißen. 107 Treffer erzielte die Enzer Offensivabteilung. Allerdings ging der Hurra-Fußball auch zulasten der Defensive. 68

Gegentreffer sind eines Aufsteigers eigentlich unwürdig. Im Abwehrbereich muss Herold folglich den Hebel ansetzen. Gerade in der neuen Spielklasse muss die Gegentorflut gestoppt werden. Die Abwehrreihen der Konkurrenz sind besser, so dass SW Enzen nicht annähernd noch einmal die 100-Tore-Marke knacken wird. Herold coacht eine junge und entwicklungsfähige Mannschaft, rechnet aber mit einer harten Saison: „Wir sind zwar Abstiegskandidat Nummer eins, werden aber alles dafür geben, mindestens drei Mannschaften hinter uns zu lassen. Wir haben die Viererkette im Aufstiegsjahr eingeführt und bewusst die vielen Gegentore in Kauf genommen.

Ich sehe durch die Kette Vorteile, denn die Außenverteidiger können sich mit in die Offensive einschalten.“ Die Gegentorflut sei aber auch entstanden durch Ungeduld und fehlerhaftes Passspiel in der Defensive. Das müsse der Aufsteiger nun abstellen. „Wir wollen tiefer stehen und die Mitte dicht machen. Mit Pressing und mehr Ruhe am Ball soll Spielkontrolle hergestellt werden. Im Offensivbereich liegt klar unsere Stärke. Wir schießen immer Tore, da brauche ich mir keine Gedanken zu machen“, erklärt Herold die Taktik. Die Eigengewächse werden sich am ersten Spieltag in der Startformation wiederfinden, denn sie seien echte Verstärkungen, so der SW-Trainer.

Der Kader Trainer: Sven Herold Co-Trainer: Jürgen Fleischhauer, Stefan Schulte (Torwart) Torhüter: Markus Fildebrandt, Pierre Sokolowski Abwehr: Mario Rößler, Michael Schwitschkowski, Christopher Jones, Markus Wehrhahn, Malte Wehrhahn, Oliver Hansel, Philipp Gossler, Jens Müller Mittelfeld: Patrick Hennig, Patrick Schönemann, Jens Hitzemann, Torben Kietsch, Jörg Rosebrock, Johann Isaak, Sören Gumprecht, Simon Vlachou Angriff: Fabian Schwalm, Georg Schmal, Steffen Tuleweit, Boris Pfeiffer Zugänge: Pierre Sokolowski (TuS Jahn Lindhorst),

Mario Motzkuhn (Ochtmisser SV), Oliver Hansel, Magnus Fischer, Johann Isaak (alle eigene Jugend) Abgänge: Mark-Oliver Kreft (TSV Liekwegen), Frederik Hansel (SV Obernkirchen), Andreas Müller (TuS Lüdersfeld) Favoriten: TSV Exten, VfL Bückeburg II, TSV Eintracht Bückeberge, SC Deckbergen-Schaumburg t Ziel der Saison: sicherer Klassenerhalt, Platz elf oder besser Prognose: Der Neuling kann nur bestehen, wenn die Defensive besser steht als im Aufstiegsjahr.


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Hattrick

Blume sieht viel Substanz in seinem Team Bezirksliga-Absteiger TSV Hagenburg will sich schnell in der Kreisliga akklimatisieren - Eine katastrophale Hinrunde lich utopisch. Für die Hagenburmit nur neun Punkten sorgte ger geht es vielmehr darum, sich dafür, dass der TSV Hagen- in der neuen Umgebung schnell - burg in der Bezirksliga zur zu akklimatisieren und einen Winterpause mit dem Rücken Neuaufbau zu starten. Günter Blume versprüht Opzur Wand stand. Trainerfuchs - Günter Blume übernahm da- timismus und schätzt seinen - rauf hin das Zepter. Der TSV Kader stärker ein als im verbot in der Rückrunde zwar gangenen Bezirksliga-Jahr: „Das ordentliche Spiele, doch der Aufgebot ist besser besetzt und Rückstand war einfach zu auch viel größer. Ausfälle kann groß, der Klassenerhalt nicht ich kompensieren. Die Neuzugänge sind gute Leute und brinmehr realisierbar. gen uns erheblich weiter. Jan iese Leistungen gelten beim Christodoulopoulos ist ein geniBezirksliga-Absteiger als aler Spielmacher, Oliver Schmidt Basis für die neue Saison eine belebt die linke Seite, Rainer Ge- Klasse tiefer in der Kreisliga. Ei- erts wird mit 36 Jahren unsere nige Spieler nutzten den Abstieg neue Nummer eins. Da suchen zur Flucht, aber ein kräftiger wir noch einen jungen NachAderlass konnte vermieden wer- wuchstorwart. Aber auch Timm den. Blume hat ein ordentliches Troschke, Alexander Solty, Or- Gerippe zur Verfügung. Der di- kum Ögremnis, Simen La und rekte Wiederaufstieg ist vermut- Steffen Schwich können sich in

die Startformation kämpfen.“ Der Trainerfuchs sieht viel Substanz in seiner Truppe und verfügt über eine gestandene Mannschaft. Besonders erfreut sei er über den Trainingsfleiß: „Mit 16 Spielern hat das Training mehr Niveau als mit nur acht Leuten.“ Das Mittelfeld ist komplett neu. Da gebe es zwar noch Abstimmungsprobleme, aber Blume hoffe trotzdem auf einen guten Saisonstart.

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rechtes Tor linkes Tor TSV Hagenburg 2,460 m 2,448 m 2,423 m 2,435 m

Der Kader Trainer: Günter Blume Torwarttrainer: Dietmar Thake Torhüter: Rainer Geerts, Stefan Scherf Abwehr: Torben Berg, Stephan Bergmann, Christoph Tieste, Timo Tegtmeyer, Alexander Solty, Timm Troschke, Torben Bönki, Stefan Groborz Mittelfeld: Benjamin Küster, Wally Masoud, Oliver Schmidt, Jan Christodoulopoulos, André Sauer, Steffen Schwich, Simen La Angriff: Sven Eckhard, Mergim Smajlaj, Sebastian Preissner, Marco Kleinelsen Zugänge: Oliver Schmidt (STK Eilvese), Timm Troschke, Alexander Solty, Rainer Geerts (alle 1. FC

Wunstorf), Jan Christodoulopoulos (TSV Havelse), Steffen Schwich (2. Mannschaft), Simen La (eigene A-Jugend), Orkum Ögremnis (TuS Gümmer) Abgänge: Daniel Beissner (TSV Mühlenfeld), Helge Blunk (SV Sachsenhagen), Davoud Dawud (RSV Rehburg) Favoriten: TSV Exten, TuS Lüdersfeld t Ziel der Saison: oberes Tabellendrittel Prognose: Der TSV Hagenburg wird zwischen Platz 3 und 5 landen.

Abwehr soll das Prunkstück bleiben Der MTV Juventus Obernkirchen muss Mittelfeldmotor Mirco Schulz ersetzen Eine rasante Entwicklung hatte der MTV Juventus Obernkirchen in der vergangenen Saison vollführt. Vor zwei Jahren in der Leistungsklasse noch mit Glück den Abstieg vermieden, formte Trainer Michele Massaro in nur einem Jahr eine schlagkräftige Truppe, die eine starke Spielzeit mit der Vizemeisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die Kreisliga krönte.

D Der Kader Trainer: Michele Massaro Co-Trainer: Thorsten Kappel Torhüter: Gino Porcello, Ede Ferretti Abwehr: Biagio Porcello, Sören Schütte, Sebastian Leuchte, Fabio Salonna, Alessandro Panzica, Alessandro Di Blasi, Dennis Kambach Mittelfeld: Ahmet Cicek, Jan Feisel, Giuseppe Inserra, Luca Porcello, Giuseppe Sabatino, Giuseppe Porcello, Toni Munolino, Fabrizio Panzica, Sedat Kayaoglu, Daniele Sabatino Angriff: Pietro Mansueti, Ahmet Kücükyilmaz, Tim Radtke, Simon Häberli, Francesco Panzica

Zugänge: Ahmet Cicek, Tim Radtke, Gellany Adsiz (alle SV Obernkirchen), Sedat Kayaoglu (VfR Evesen) Abgänge: Nico Mancuso (TSV Ahnsen) Favoriten: TSV Exten, TSV Hagenburg, SV Obernkirchen t Ziel der Saison: Klassenerhalt Prognose: Der MTV kämpft bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt. Der Ausgang ist völlig offen.

rechtes Tor linkes Tor MTV Juventus 2,290 m 2,313 m Obernkirchen 2,359 m 2,336 m

as Prunkstück des MTV war zweifelsfrei die Defensive. Mit nur 30 Gegentoren stellten Gino Porcello und Co. die beste Abwehrreihe der Leistungsklasse. Auch in der neuen Spielklasse setzt Juventus auf seine sattelfeste Defensive. Die Offensive wurde zudem verstärkt, sodass Francesco Panzica nicht mehr den Alleinunterhalter spielen muss. Allerdings musste Massaro einen Wermutstropfen

verkraften. Mit Mittelfeldmotor Mirco Schulz steht ein belebendes Element der MTV-Offensive nicht mehr zur Verfügung. Er arbeitet im Stuttgarter Raum und kann daher nicht mehr spielen. Trainer Michele Massaro ist begeistert, dass die jahrelange Aufbauarbeit von Erfolg gekrönt war: „Mit Giuseppe Inserra, Sören Schütte, Giuseppe Porcello und Giuseppe Sabatino kamen vor der letzten Saison gute Verstärkungen. Disziplin und eine sichere Abwehr brachten den Erfolg.“ In der neuen Spielklasse setzt Juventus weiter auf das System mit Libero. Das Team müsse sich schnell an die körperbetonte Spielweise gewöhnen und auch mehrere Niederlagen hintereinander wegstecken können, weiß Massaro. Die Neuzugänge versprechen mehr Durchschlagskraft in der Offensive. „Ahmet Cicek soll Mirco Schulz in der

Mittelfeldzentrale ersetzen. Alle Neuen bringen uns weiter. Ein Problem sehe ich in der Defensive. Dort dürfen sich keine Spieler verletzen, da die Spielerdecke in diesem Bereich sehr dünn ist. Mit variabler Spielweise und sattelfester Arbeit wollen wir das Ziel Klassenerhalt erreichen“, fordert Massaro.


Hattrick

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„Wir müssen wieder brennen, kämpfen und laufen“ TSV Liekwegen möchte Zittersaison vermeiden Mit ganz viel Dusel konnte der TSV Liekwegen im vergangenen Jahr den Abstieg vermeiden. Als Drittletzter profitierte die Elf von Frank Fuchs vom Erfolg der Schaumburger Vereine in der Relegation. Der Trainer war aber nicht zu beneiden. Eine schier endlose Verletztenmisere sorgte für den freien Fall des TSV.

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um Glück waren in den entscheidenden Spielen mit Sascha Schmidt, Benjamin Giesker und Jens Cording die Eckpfeiler des Teams einsatzfähig. Dieses Trio bildet seit Jahren die „Lebensversicherung“ des TSV. Sie sorgen oftmals für den

Der Kader Trainer: Frank Fuchs Kotrainer: Timo Baar Torhüter: Raphael Kraus Abwehr: Jens Dralle, Arne Janßen, Sascha Schulte, Dennis Möller, Mirko Baar, Marco Feussner, Patrick Struckmeier, Peter Dominik Mittelfeld: Gerhard Kachel, Stefan Broandt, Jens Cording, Mark-Oliver Kreft, Tim Struckmeier, Dennis Struckmeier, Timo Drinkhut Angriff: Benjamin Giesker, Sascha Schmidt, Björn Ackmann, Dennis Strauß Zugänge: Tim Struckmeier (2. Mannschaft), Timo

Drinkhut (eigene Jugend), Mark-Oliver Kreft (TuS SW Enzen), Björn Ackmann (TSV Eintracht Bückeberge) Abgänge: Daniel Mandrossa (SV Nienstädt 09), Tobias Markowski (VfL Bückeburg) Favoriten: TSV Eintracht Exten, SC DeckbergenSchaumburg t Ziel der Saison: Klassenerhalt

kleinen Unterschied. Mit Tobias Markowski verlor Trainer Fuchs seine langjährige Nummer eins im TSV-Kasten. Nun liegt es an Raphael Kraus, in die Fußstapfen von „Mocki“ zu treten. Beim TSV sind sich alle einig: Das schlechte Abschneiden im zurückliegenden Jahr lag nur an der Einstellung. „Wir müssen wieder brennen, kämpfen und laufen. Ein Rückstand darf uns nicht aus der Bahn werfen“, fordert Fuchs. Der TSV-Trainer geht mit Elan ins neue Jahr. Die Mannschaft zog in der Vorbereitung gut mit. Die Neuzugänge sorgen für frischen Wind und erweisen sich als ernsthafte Alternativen für

die Stammbesetzung. Fuchs setzt wieder auf seine Achse mit Jens Dralle, Sascha Schulte, Dennis Möller, Jens Cording, Stefan Broandt und Benjamin Giesker. „Wir müssen die Fehler im Spielaufbau minimieren und den jugendlichen Elan für schnellen Fußball nutzen“, weiß der TSV-Trainer.

rechtes Tor linkes Tor TSV Liekwegen 2,424 m 2,424 m 2,429 m 2,414 m

Prognose: Der TSV Liekwegen muss nicht zittern und wird einen Platz zwischen acht und elf belegen.

Mit Topverpflichtungen unter die ersten Fünf TuS Lüdersfeld peilt höhere Regionen an Nach einer verkorksten Serie im vergangenen Jahr ist die Blickrichtung des TuS Lüdersfeld in dieser Spielzeit auf die obere Tabellenregion gerichtet.

P

latz acht in der zurückliegenden Saison erscheint auf den ersten Blick als kein schlechtes Ergebnis, doch musste die Mannschaft von Trainer Thorsten Westenberger lange um den Klassenerhalt zittern. Die Defensive zeigte unbekannte Löcher, und die Offensive entpuppte sich als laues Lüftchen. Nur der Absteiger FC Hevesen erzielte weniger Tore. Dafür, dass es in dieser Saison besser läuft, sollen einige TopVerpflichtungen sorgen. Coach Westenberger bekommt mit Volker Krause einen Fachmann als Unterstützung. Der TuS-Trainer

arbeitet beim NFV und ist dort im Nachwuchsbereich als Coach stark einbezogen, fehlt dadurch im Laufe der Spielzeit für einige Wochen. Krause als Kotrainer garantiert keinen Leistungsabfall. Die Neuzugänge spielten allesamt schon höherklassig und versprechen eine deutliche Qualitätssteigerung der Mannschaft. Der TuS-Trainer freut sich auf die Zusammenarbeit mit Krause: „Das passt sehr gut. Volker übernimmt eine Gruppe oder trainiert unsere drei Torhüter. Zu Saisonbeginn bin ich für drei Wochen in Südafrika, dann übernimmt Volker die Regie.“ Durch die Neuzugänge ist der Kader deutlich aufgewertet und ausgeglichener besetzt. „Ich habe mehr Möglichkeiten, kann noch variabler spielen lassen, muss

nicht mehr stur am 4-4-2-System festhalten“, freut sich Westenberger. Allerdings gebe es auch Probleme. Andreas Müller sei im Studienstress, Patrick Briest mache Meisterschule in Hildesheim, und Carsten Marahrens müsse im August noch operiert werden, zudem sei Ibrahim Aslan beruflich sehr eingespannt. Sie alle haben deutliche Trainingsrückstände. „Manuel Bade und Arnd Reineke kämpfen um den Stammplatz im Tor. Marcus Reh ist sehr engagiert und in der Defensive vielseitig einsetzbar“, urteilt der Lüdersfelder Coach. Westenberger hofft, dass sein Team im oberen Drittel landet, glaubt aber nicht, dass man im Kampf um die Meisterschaft ein Wort mitreden kann. „Dafür müsste schon alles passen“, so Westenberger.

Der Kader Trainer: Thorsten Westenberger Kotrainer: Volker Krause Torhüter: Manuel Bade, Arne Meineke, Hagen Windheim Abwehr: Patrick Briest, Mike Gritzka, Michael Groß, Dennis Grundmeier, Sebastian Harm, Stergios Karagiozis, Julian Kutzinski, Daniel Richrath Mittelfeld: Jens Fahlbusch, Marcel Haroska, Dirk Hasemann, Andreas Müller, Josef Pohner, Marcus Reh, Marselle Stehr, Christoph Völker Angriff: Ibrahim Aslan, Volkan Bana, Matthias Hartmann, Ilhan Koncel, Carsten Marahrens, Jens Richter

Zugänge: Patrick Briest, Manuel Bade (beide FC Stadthagen), Marcus Reh (VfL Bückeburg), Ibrahim Aslan (SV Victoria Sachsenhagen), Andreas Müller (TuS SW Enzen), Carsten Marahrens (MTV Almstedt) Abgänge: Sven-Oliver Koch (SV Eintracht Hannover), Levent Tatli (VfR Evesen) Favoriten: TSV Hagenburg, TSV Eintracht Exten t Ziel der Saison: Im oberen Tabellendrittel mitspielen und mehr Tore schießen als kassieren. Prognose: Gelingt der Start, avanciert der TuS zu einem Geheimfavoriten.

rechtes Tor linkes Tor TuS Lüdersfeld 2,446 m 2,442 m 2,473 m 2,469 m


Kreisliga

Hattrick

17

Neuaufbau nach Aderlass Trainer Torsten Menzer will beim MTV Rehren A.R. die „Rohdiamanten schleifen“ Der MTV Rehren A.R. legte im vergangenen Jahr mit einer starken Hinrunde den Grundstein zum Klassenerhalt. Dann ging Trainer Walter Söchting.

D

amit fehlten Disziplin und Trainingsmoral. Interimstrainer Andreas Sagebiel hatte es schwer, die Truppe zu motivieren. Nur noch zwei Siege verbuchten die Rehrener nach der Winterpause. Trotzdem geriet der Tabellenzwölfte nie in Abstiegsgefahr, weil das Punktepolster zu groß war. Der neue Mann an der Seitenlinie heißt Torsten Menzer. Der ehemalige Sachsenhäger Coach findet keine einfache Aufgabe vor, denn er muss einen Umbruch einleiten. Mit

Philipp Winkler und Sebastian Breselge steht der erste Angriff nicht mehr zur Verfügung. Das Sturmduo markierte immerhin 23 der 48 erzielten Tore. Zudem wechselte Abwehrchef Holger Meyer in den Altherrenbereich. Mit Nachwuchskickern aus der eigenen Jugend versucht der MTV in sichere Gefilde zu kommen. Der neue Mann an der Seitenlinie freut sich auf die reizvolle Aufgabe: „Der MTV macht eine gute Jugendarbeit und bekommt Jahr für Jahr gute Talente in den Herrenbereich. Meine Aufgabe ist es, die Rohdiamanten zu schleifen und eine schlagkräftige Mannschaft zu formen.“ Natürlich wisse er, dass der Abgang von Philipp Winkler nicht auf-

zufangen sei, aber er setze auf das Kollektiv. „Ralf Hardekopf und Mike Sieker haben nun den Auftrag, die Tore zu schießen. Alexander Klamm ist eine weitere Alternative. Yasin Atilgan und Marco Seegers sind große Talente. Die anderen Youngster verfügen ebenfalls über großes Potenzial“, schätzt Torsten Menzer ein. Er hofft zudem noch, Holger Meyer als Libero gewinnen zu können. Der Routinier wäre ganz wichtig für das Team. Menzer baut auf seinen guten Torwart Florian John und die stabile Defensive. „Wir wollen nach vorne spielen, aber dabei die Abwehrarbeit nicht vernachlässigen“, erklärt Menzer die Taktik.

rechtes Tor linkes Tor MTV Rehren A.R. 2,450 m 2,423 m 2,425 m 2,436 m

Der Kader Trainer: Torsten Menzer Torhüter: Florian John Abwehr: Christian Gerdes, Karsten Münstermann, Marco Seegers, Patrick Wallat, Jan-Heiko Stemme Mittelfeld: Ralf Hardekopf, Fabian Melchert, Surija-Jasper Müller, Adrian Becke, Sebastian Sieker, Jonas Toemmler, Yasin Atilgan, Sven Schumacher, Sven Gatzmaga Angriff: Patrick Seegers, Mike Sieker, Patrick Dahne, Alexander Klamm Zugänge: Sven Gatzmaga (VfL Bad Nenndorf), Marco Seegers, Jan-Heiko Stemme, Patrick Dahne, Surija-Jasper Müller, Adrian Becke, Yasin Atilgan (alle eigene Jugend)

Abgänge: Michael Schweer (TuS Jahn Lindhorst), Philipp Winkler, Sebastian Sommer (beide SV Sachsenhagen), Sandy Röhrbein (Trainer 2. Mannschaft), Holger Meyer, Nils Pinkenburg (beide Alte Herren), Sebastian Breselge (Studium Hildesheim) Favoriten: TSV Exten, TSV Hagenburg, TuS Lüdersfeld t Ziel der Saison: frühzeitiges Erreichen des Klassenerhalts und Integration der A-Jugendlichen Prognose: Der MTV steht vor einer ganz schweren Saison und gehört zu den Abstiegskandidaten.

Flexibilität als Stärke Bei der SG Riehe/Haste stehen Trainer Dirk Matthias 34 Spieler zur Verfügung Durch eine imposante Aufholjagd mit 19 Punkten aus den letzten neun Spielen konnte der TuS Riehe den Abstieg aus der Kreisliga in letzter Minute noch vermeiden. Insbesondere das Mitwirken von Oliver Lippmann brachte den Erfolg. Der Stürmer glänzte als Vorbereiter und Vollstrecker und riss mit seiner Einstellung alle Spieler mit.

I Der Kader Trainer: Dirk Matthias Torhüter: Jan Kölling, Stefan Daeves Abwehr: Arne Bock, Henning Reimer, Tim Taubitz, Marc Riemer, Bülent Kuru, Rainer Ehmann, Florian Jeffe, Jens Meyer, Fabrian Steding, Kai Bade, Thorsten Stoller Mittelfeld: Carsten Riemer, Lars Hausmann, Martin Hupe, Jonas Humrich, Sven Hochheim, Steffen Pasucha, Sofiene Halfoui, Ruben Rehage, Marcel Leifheit, Christian Hoffmann, Daniel Drewes, Dennis Koppelmeyer, André Markmann, Jonas Elster, Robert Cummosin

Angriff: Tobias Elster, Dennis Eick, Daniel Pasler, Oliver Lippmann, Lukas Matthias, Christoph Bilges Zugänge: Fabrian Steding (TSV Algesdorf), Sven Hochheim, Steffen Pasucha (beide MTV Rehren A.R.) Abgänge: Lars Steinmeyer, Jörn Wahler (beide Alte Herren) Favoriten: TSV Exten, SC Deckbergen-Schaumburg t Ziel der Saison: Klassenerhalt Prognose: Die Spielgemeinschaft wird den Klassenerhalt problemlos schaffen.

rechtes Tor linkes Tor SG Riehe/Haste 2,426 m 2,413 m 2,449 m 2,408 m

n der neuen Saison muss Trainer Dirk Matthias – nach Gründung einer Spielgemeinschaft mit dem ETSV Haste – ein Puzzle aus 34 Spielerbausteinen möglichst schnell zu einer Einheit formen. Das Trainingslager in St. Peter-Ording zu Saisonbeginn gab dabei wertvolle Erkenntnisse. Die neue SG Riehe/ Haste verfügt über genügend Potenzial für die Kreisliga. Jetzt

geht es für den Trainer um die Feinabstimmung. Mit großem Optimismus startet Dirk Matthias in die bevorstehende Saison. In der Vorbereitung wurde viel getestet. Jeder Spieler bekam seine Chance. „Die Haster Spieler um Jens Meyer, Carsten Riemer, Dennis Eick, Jonas und Tobias Elster, André Markmann, Daniel Drewes und Daniel Pasler erhöhen die Qualität. Auch die Neuzugänge Fabrian Steding, Sven Hochheim und Steffen Pasucha sind nah an der ersten Elf. Zudem ist Arne Bock nach langer Verletzungspause wieder eingestiegen und ein Gewinn in der Innenverteidigung. Oliver

Lippmann ist als Führungsspieler nicht wegzudenken und unser Top-Mann für den Angriff“, freut sich Matthias über das vorhandene Potenzial. Der Trainer sah in der Vorbereitung eine Mannschaft zusammenwachsen und wird weiter auf eine Viererkette bauen. „Wir sind sehr flexibel. Das wird unsere große Stärke sein. Ob 4-4-2 oder 4-5-1, ich habe ein großes Angebot und viele Möglichkeiten“, ist der SG-Coach begeistert.


Hattrick

Kreisliga

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Nach dem Aufstieg Umbruch eingeläutet Die Reserve des SC Rinteln will sich dauerhaft in der Kreisliga etablieren Mit viel Erfahrung und spielerischer Klasse legte die Reserve des SC Rinteln eine tadellose Rückrunde in der Leistungsklasse hin, blieb in 19 Spielen ungeschlagen und holte sich den Meistertitel.

T

Der Kader Trainer: Matthias Spieß Torhüter: Rolf Bergmann, Dirk Zipfel Abwehr: André Sadra, Andreas Wagner, Dennis Blaumann, Marco Klappauf, Osman Kara, André Lohmeier, Dennis Schmidt, Matthias Spieß Mittelfeld: Sven Mingram, Dominik Menzel, Georg Mengel, André Bentrup, Stefan Pappas, Tim Sasse, Tobias Grützki, Rico Erxleben Angriff: Martin Wallenstein, Tim Peters, Christopher Möller, Daniel Geißler, Wolfgang Philippzig, Jan Sokolowski, Moritz Peters Zugänge: Dirk Zipfel (TSV Großenwieden), Jan Sokolowski, Dennis Schmidt (beide TSV Exten),

Osman Kara (FC Unteres Kalletal), André Lohmeier (Türk SV Minden), Georg Mengel, Daniel Geißler, Tobias Grützki (alle TSV Ahnsen) Abgänge: Stefan Dakic (TSV Steinbergen) Favoriten: TSV Exten

rainer Matthias Spieß muss in der neuen Spielklasse den Spagat zwischen „Punkte sammeln für den Klassenerhalt“ und Verjüngung der Mannschaft hinbekommen. Routiniers wie Olaf Kober, Peter Pilger, Rainer Niemeier, Stefan Pappas und Sebastian Blaumann wechselten in den Altherrenbereich, stehen aber im Notfall weiter zur Verfügung. Aus beruflichen Gründen werden Andreas Wagner und Dennis Blaumann kürzertreten. Die Neuzugänge brin-

gen frischen Wind in den Kader. Zudem verfügt der Aufsteiger mit Sven Mingram, Christopher Möller, André Bentrup, Marco Klappauf, André Sadra, Wolfgang Philippzig und Matthias Spieß über ein starkes Gerippe. Die Umstellung von Leistungsklasse und Kreisliga sieht Trainer Matthias Spieß als größtes Hindernis: „In der Meistersaison haben wir mit wenig Aufwand große Erfolge feiern können. Jetzt müssen wir im Kopf den Schalter umlegen und im Training wieder mehr Gas geben. Zudem mussten wir einen Umbruch einläuten. Viele gestandene Spieler wechselten in den Altherren-Bereich.“ Der SCR-Trainer ist gezwungen, die starke Defensive umzubauen. Deshalb setzt er auch

weiter auf Libero und Doppelsechs. „Wir sind Aufsteiger, brauchen das Spiel nicht zu machen, sondern suchen unsere Möglichkeiten über eine disziplinierte Abwehrarbeit und schnelle Konter“, verrät Spieß. Die Neuzugänge haben in der Vorbereitung gut mitgezogen und seien die Basis für eine gute Mischung aus Jung und Alt. „Die bezirksligaerfahrenen Spieler sorgen für die Stabilität im Team und geben den Takt vor“, freut sich der Spielertrainer und fügt hinzu: „Wir wollen uns in der Kreisliga etablieren. Das geht aber nur, wenn wir auch Unterstützung aus der Ersten erfahren.“

t Ziel der Saison: Klassenerhalt Prognose: Wenn die SCR-Reserve die nötige Unterstützung mit Spielern aus dem Kader der Ersten erfährt, ist der Klassenerhalt realistisch. Ansonsten ist Zittern bis zum Schluss angesagt.

linkes Tor 2,334 m 2,385 m

TSV Exten

rechtes Tor 2,381 m 2,335 m

Führungsspieler sind Mangelware Der SV Obernkirchen backt in dieser Saison kleinere Brötchen Neun Siege, zwölf Unentschieden und neun Niederlagen bei 53:59 Toren. So lautete die ernüchternde Bilanz des Bezirksliga-Absteigers SV Obernkirchen in der vergangenen Kreisliga-Saison.

T

rainer Lars Deppe wollte eigentlich um die Meisterschaft mitspielen. Am Ende sprang ein enttäuschender siebter Tabellenplatz heraus – 33 Punkte hinter dem Spitzenduo. In diesem Jahr werden beim SVO kleinere Brötchen gebacken. Mit einem Platz zwischen 4 und 6 wäre der Traditionsver-

ein schon zufrieden. Aber auch das wird schwer. Viele Nachwuchskräfte aus der eigenen Jugend müssen sich im Erwachsenenbereich erstmal beweisen. Kein leichtes Unterfangen, denn der SVO verfügt über keine echten Führungsspieler. Akteure wie Timo Engwer, Sandro Kampf, Marco Sanapo und Sergej Wagner sind nun gefordert, diese Rolle anzunehmen. Zudem ist die Konkurrenz erfahrungsgemäß besonders motiviert, den SVO in die Knie zu zwingen. Die Bergstädter haben ihre Philosophie geändert und set-

zen in den nächsten Jahren verstärkt auf die Eigengewächse. „Wir wollen unserer Jugend eine Chance geben und die Youngster in die erste Mannschaft einbauen“, unterstreicht Trainer Lars Deppe. Die Trainingsleistung werde in Zukunft die Aufstellung bestimmen. Kein Spieler hätte einen Stammplatz sicher, stellt Deppe klar, der sich immer noch über die mangelhafte Einstellung der Vorsaison ärgert. „Wir haben letztes Jahr durch diese ‚Egalstimmung‘ mindestens zehn Punkte verschenkt. Jetzt erhöhen die Jugendlichen den Konkurrenzdruck auf die etablierten Spieler. Der Nachwuchs drängt sich im Training durch viel Fleiß auf. Kandidaten für die Stammformation sind Rick Stöckmann, Tom Hagen, Florian Blaume und Alexander Thomas“, freut sich Deppe. Einen Rückschlag muss der Trainer jedoch bereits verkraften. Sergej Wagner, als Führungsperson fest eingeplant, steht aus beruflichen Gründen erst in der Rückrunde zur Verfügung. Deppe setzt weiter auf ein 3-5-2-System mit einer Doppelsechs im Mittelfeld. „Wir müssen unsere Durchschlagskraft im Angriff erheblich verbessern“, fordert der SVO-Coach für die neue Serie.

Der Kader Trainer: Lars Deppe Co-Trainer: Michael Scherf Betreuer: Peter Klabunde Torhüter: Michel Gaida, Frederik Hansel, MarcPierre Nöcker Abwehr: Sören Bertram, Christoph Keich, Carlo Zuschlag, Holger Kowalski, Sergej Wagner, Marco Sanapo, Christian Schwientek, Ralf Schmeding Mittelfeld: Timo Engwer, Johannes Vinke, Arthur Jerger, Rick Stöckmann, Guido Bergmann, Timon Paasch, Tom Hagen, Christian Gehweiler, Talan Toko-Pasa, Sebastian Glanzer Angriff: Sandro Kampf, Florian Blaume, Alexander Thomas, Ingo Reisch Zugänge: Rick Stöckmann, Tom Hagen, Talan Toko-Pasa, Florian Blaume, Christian Schwientek, Steffen Bartsch, Christopher Rinne, Steffen Wittkugel (alle eigene Jugend), Carsten Buchmeier,

Andreas Wilmsmeier (beide SC Auetal), Frederik Hansel (TuS SW Enzen), Christian Gehweiler (TSV Rothenburg 2000), Daniel Hantzmann (TuS Sülbeck), Ingo Reisch (TuSG Rolfshagen) Abgänge: Achmed Cicek, Geylani Adsiz, Tim Radtke (alle MTV Juventus Obernkirchen), Jose Hensel, Ronny Bork (TSV Krankenhagen), Anthony Watts (TSV Ahnsen), Benjamin Deppe (SC Auetal), Devran Uzunemioglu (Ziel unbekannt), Bastian Nonnenberg (TSV Exten) Favoriten: TSV Exten, SC Deckbergen-Schaumburg t Ziel der Saison: eine Platzierung zwischen vier und sechs Prognose: Auch in diesem Jahr wird der SV Obernkirchen nicht aus dem Mittelmaß herauskommen.

rechtes Tor linkes Tor SV Obernkirchen 2,438 m 2,435 m 2,281 m 2,349 m


Kreisliga

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Hinrunden-Spielplan Kreisliga Sonnabend, 8. August, 16 Uhr: TSV Hagenburg – SV Obernkirchen.

Sonntag, 9. August 14.30 Uhr: MTV Juventus Obernkirchen – SC Rinteln II; 15 Uhr: VfL Bückeburg II – MTV Rehren A.R., TSV Eintracht Bückeberge – SG Riehe/Haste, SC Auetal – TuS Lüdersfeld, TSV Liekwegen – TSV Exten, TSV Algesdorf – SC DeckbergenSchaumburg, SW Enzen – SV Engern.

Dienstag, 11. August 19.30 Uhr: SV Engern – SV Obernkirchen, SC Deckbergen-Schaumburg – SW Enzen, TSV Exten – TSV Algesdorf, TuS Lüdersfeld – TSV Liekwegen, SG Riehe/ Haste – SC Auetal, MTV Rehren A.R. – TSV Eintracht Bückeberge, SC Rinteln II – VfL Bückeburg II, MTV Juventus Obernkirchen – TSV Hagenburg.

SV Engern – MTV Juventus Obernkirchen.

Sonnabend, 19. September, 16 Uhr:

13 Uhr: SC Rinteln II – SC DeckbergenSchaumburg; 15 Uhr: VfL Bückeburg II – SV Obernkirchen, TSV Eintracht Bückeberge – SW Enzen, SC Auetal – TSV Algesdorf, SG Riehe/Haste – TuS Lüdersfeld, MTV Rehren A.R. – TSV Exten.

Sonntag, 23. August 13 Uhr: SC Rinteln II – MTV Rehren A.R.; 14.30 Uhr: MTV Juventus Obernkirchen – SG Riehe/Haste; 15 Uhr: TSV Eintracht Bückeberge – TSV Exten, SC Auetal – SC Deckbergen-Schaumburg, TSV Liekwegen – SV Engern, TSV Algesdorf – SV Obernkirchen.

Dienstag, 25. August 19.30 Uhr: TSV Hagenburg – SV Engern, VfL Bückeburg II – MTV Juventus Obernkirchen, TSV Eintracht Bückeberge – SC Rinteln II, SC Auetal – MTV Rehren A.R., TSV Liekwegen – SG Riehe/ Haste, TSV Algesdorf – TuS Lüdersfeld, SW Enzen – TSV Exten, SV Obernkirchen – SC Deckbergen-Schaumburg.

Sonnabend, 29. August, 18 Uhr: MTV Rehren A.R. – TSV Hagenburg.

Sonntag, 30. August 15 Uhr: SV Engern – SC Auetal, SC Deckbergen-Schaumburg – TSV Eintracht Bückeberge, TSV Exten – VfL Bückeburg II, TuS Lüdersfeld – MTV Juventus Obernkirchen, SG Riehe/Haste – SC Rinteln II, SW Enzen – TSV Algesdorf, SV Obernkirchen – TSV Liekwegen.

Sonnabend, 5. September, 16 Uhr: TSV Hagenburg – TSV Algesdorf.

Sonntag, 6. September

-

Dienstag, 15. September, 19.30 Uhr:

Sonntag, 20. September

TSV Hagenburg – SW Enzen.

-

15 Uhr: SV Engern – VfL Bückeburg II, SC Deckbergen-Schaumburg – MTV Juventus Obernkirchen, TSV Exten – SC Rinteln II, TuS Lüdersfeld – MTV Rehren A.R., SG Riehe/Haste – TSV Hagenburg, SW Enzen – SC Auetal, SV Obernkirchen – TSV Eintracht Bückeberge.

Sonntag, 16. August

Sonnabend, 22. August, 16 Uhr:

-

Sonntag, 13. September

TSV Hagenburg – TSV Liekwegen.

VfL Bückeburg II – TuS Lüdersfeld.

-

19.30 Uhr: TSV Algesdorf – TSV Liekwegen, TSV Eintracht Bückeberge – SV Engern.

SV Engern – TSV Algesdorf.

Dienstag, 18. August, 19.30 Uhr:

-

Dienstag, 8. September

Sonnabend, 15. August, 15 Uhr:

13 Uhr: SC Rinteln II – TSV Hagenburg; 15 Uhr: SC Deckbergen-Schaumburg – TSV Liekwegen, TSV Exten – SC Auetal, TuS Lüdersfeld – TSV Eintracht Bückeberge, SG Riehe/Haste – VfL Bückeburg II, MTV Rehren A.R. – MTV Juventus Obernkirchen, SV Obernkirchen – SW Enzen.

-

Bückeburg II – SC DeckbergenSchaumburg, SC Auetal – SV Obernkirchen, TSV Liekwegen – SW Enzen, MTV Rehren A.R. – SG Riehe/Haste.

13 Uhr: SC Rinteln II – TuS Lüdersfeld; 14.30 Uhr: MTV Juventus Obernkirchen – TSV Exten; 15 Uhr: VfL

Sonntag, 27. September 15 Uhr: SV Engern – SC Rinteln II, SC Deckbergen-Schaumburg – MTV Rehren A.R., TSV Exten – SG Riehe/Haste, TuS Lüdersfeld – TSV Hagenburg, TSV Liekwegen – SC Auetal, TSV Algesdorf – TSV Eintracht Bückeberge, SW Enzen – VfL Bückeburg II, SV Obernkirchen – MTV Juventus Obernkirchen.

Sonnabend, 3. Oktober, 16 Uhr: TSV Hagenburg – SC Auetal.

Sonntag, 4. Oktober 13 Uhr: SC Rinteln II – SV Obernkirchen; 14.30 Uhr: MTV Juventus Obernkirchen – SW Enzen; 15 Uhr: VfL Bückeburg II – TSV Algesdorf, TSV Eintracht Bückeberge – TSV Liekwegen, TuS Lüdersfeld – TSV Exten, SG Riehe/Haste – SC Deckbergen-Schaumburg, MTV Rehren A.R. – SV Engern.

Sonntag, 11. Oktober 15 Uhr: SV Engern – SG Riehe/Haste, SC Deckbergen-Schaumburg – TuS Lüdersfeld, TSV Exten – TSV Hagenburg, SC Auetal – TSV Eintracht Bückeberge, TSV Liekwegen – VfL Bückeburg II, TSV Algesdorf – MTV Juventus Obernkirchen, SW Enzen – SC Rinteln II, SV Obernkirchen – MTV Rehren A.R.

Sonnabend, 17. Oktober, 16 Uhr: TSV Hagenburg – TSV Eintracht Bückeberge.

Sonntag, 18. Oktober 13 Uhr: SC Rinteln II – TSV Algesdorf; 14.30 Uhr: MTV Juventus Obernkirchen – TSV Liekwegen; 15 Uhr: VfL Bückeburg II – SC Auetal, TSV Exten – SC DEckbergen-Schaumburg, TuS Lüdersfeld – SV Engern, SG Riehe/Haste – SV Obernkirchen, MTV Rehren A.R. – SW Enzen.

Sonntag, 25. Oktober 14 Uhr: SV Engern – TSV Exten, SC Deckbergen-Schaumburg – TSV Hagenburg, TSV Eintracht Bückeberge – VfL Bückeburg II, SC Auetal – MTV Juventus Obernkirchen, TSV Liekwegen – SC Rinteln II, SW Enzen – SG Riehe/Haste, SV Obernkirchen – TuS Lüdersfeld, TSV Algesdorf – MTV Rehren A.R.

Sonnabend, 31. Oktober, 14 Uhr: TSV Hagenburg – VfL Bückeburg II.

Sonntag, 1. November 12 Uhr: SC Rinteln II – SC Auetal; 14 Uhr: SC Deckbergen-Schaumburg – SV Engern, TSV Exten – SV Obernkirchen, TuS Lüdersfeld – SW Enzen, SG Riehe/Haste – TSV Algesdorf, MTV Rehren A.R. – TSV Liekwegen; 14.30 Uhr: MTV Juventus Obernkirchen – TSV Eintracht Bückeberge.

Dienstag, 3. November, 19.30 Uhr: VfL Bückeburg II – TSV Exten.

Sonnabend, 7. November, 14 Uhr: TSV Hagenburg – MTV Rehren A.R.

Sonntag, 8. November 12 Uhr: SC Rinteln II – SG Riehe/Haste; 14 Uhr: SC Auetal – SV Engern, TSV Bückebürge – SC Deckbergen-Schaumburg, TSV Algesdorf – SW Enzen, TSV Liekwegen – SV Obernkirchen; 14.30 Uhr: MTV Juventus Obernkirchen – TuS Lüdersfeld.

Sonntag, 15. November 14 Uhr: SW Enzen – TSV Hagenburg, TuS Lüdersfeld – VfL Bückeburg II, TSV Exten – TSV Eintracht Bückeberge, SC Deckbergen-Schaumburg – SC Auetal, SV Engern – TSV Liekwegen, SV Obernkirchen – TSV Algesdorf, MTV Rehren A.R. – SC Rinteln II, SG Riehe/ Haste – MTV Juventus Obernkirchen.

Sonntag, 22. November 12 Uhr: SC Rinteln II – MTV Juventus Obernkirchen; 14 Uhr: SV Obernkirchen – TSV Hagenburg, MTV Rehren A.R. – VfL Bückeburg II, SG Riehe/Haste – TSV Eintracht Bückeberge, TuS Lüdersfeld – SC Auetal, TSV Exten – TSV Liekwegen, SC Deckbergen-Schaumburg – TSV Algesdorf, SV Engern – SW Enzen.

Sonnabend, 28. November 14 Uhr: TSV Hagenburg – SC Rinteln II.

Sonntag, 29. November 14 Uhr: TSV Algesdorf – SV Engern,TSV Liekwegen – SC Deckbergen-Schaumburg, SC Auetal – TSV Exten, TSV Eintracht Bückeberge – TuS Lüdersfeld, VfL Bückeburg II – SG Riehe/Haste, SW Enzen – SV Obernkirchen; 14.30 Uhr: MTV Juventus Obernkirchen – MTV Rehren A.R. (Stand: 31. Juli 2009 / Kurzfristige Änderungen sind möglich)

Hattrick


Hattrick

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Frauen-Bezirksliga

TSV Bückeberge setzt auf Kontinuität Mit zwei Teams im Bezirk ein echtes Schwergewicht

Riesenfundus: Beim TSV Eintracht Bückeberge können die Trainer aus dem Vollen schöpfen.


Frauen-Bezirksliga

Nach zwei Aufstiegen in Folge - zunächst mit der ersten Mannschaft in die Frauenfußball-Bezirksoberliga und in der abgelaufenen Saison mit der zweiten Mannschaft in die Bezirksliga - steht der TSV Eintracht Bückeberge vor der schweren Aufgabe, diese Leistungen zu bestätigen.

V

or allem in der zweiten Mannschaft steigt die Vorfreude. Das Ziel ist einfach: Noch nie hat es ein Aufsteiger aus der Schaumburger Kreisliga geschafft, das erste Jahr im Bezirk ohne den direkten Wiederabstieg zu überstehen. Diesen Bann will der TSV II brechen. „Die Mannschaft ist stark genug, die Spielerinnen haben schon eine Menge Erfahrung in der ersten Mannschaft gesammelt. Ich bin überzeugt, dass wir es schaffen werden“, sagt Torsten Engelke, der als Trainer gemeinsam mit Gerd Schramme für die Mannschaft verantwortlich ist. Viel wird davon abhängen, wie die Elf in die neue Spielklasse startet. Bei fünf Absteigern aus 13 Teams ist das Unternehmen Klassenerhalt kein Selbstläufer. Und durch die um zwei Wochen verkürzte Sommerpause sind nicht nur die Wendthäger Mannschaften in ihrer Vorbereitung empfindlich gestört. Verkraften muss der TSV II den späten Abschied von Spielführerin Michelle Dethlof, die sich erst vor zwei Wochen zum Karriereende

Hattrick

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entschlossen hat. Auch Jessica Klement wird der Abwehr des TSV II fehlen, auch wenn oder gerade weil sich dieser Mannschaftsteil in der vergangenen Saison zum Prunkstück des ungeschlagenen Kreismeisters entwickelt hat. In welcher Zusammensetzung die beiden TSV-Mannschaften auf Bezirksebene an den Start gehen werden, wird sich in den kommenden Wochen erst noch herauskristallisieren müssen. Auch die Neuzugänge Mareike Daseler und Mareike Bauer (beide VfL Bückeburg) sowie Katharina Kottrup (SG Lauenhagen) werden ihre Plätze finden müssen, genau wie die beiden Rückkehrerinnen Lea Renakwitz und Anna Bingel, die jeweils nach Pausen zurück ins Team stoßen. Was der Elf zuletzt fehlte, war eine ausgesprochene Torjägerin. Dass das Team dennoch eine passable Torquote präsentieren konnte, muss jedoch schon wieder als starke Mannschaftsleistung gewertet werden. Die Vorbereitung war mit Testspielsiegen beim SV Kutenhausen/Todtenhausen II (7:1) und dem SV Emmerke (1:0) durchaus erfolgreich. Die letzte Schaumburger Mannschaft, die sich dauerhaft im Bezirk halten konnte, war übrigens der TSV Bückeberge I, damals als letzter Meister der gemeinsamen Kreisliga mit dem Kreis Nienburg. Inzwischen klopft die Elf ans Tor der Oberliga Niedersachsen. Allerdings fehlen mit Maxine Morast und Meike Hunte auch aus dem

Stammpersonal dieser Elf in der neuen Spielzeit zwei wichtige Akteurinnen. „Vor allem der Wechsel von Meike hat uns alle überrascht“, sagt Trainer Uwe Kranz, der wie viele andere Hunte den Sprung in die Regionalliga beim TSV Havelse durchaus zutraut. „Trotzdem würden wir Meike gern bald bei uns wiedersehen“, sagt er. Unbesehen der beiden Abgänge will das Team um die Spitze der Liga mitspielen, schließlich bietet die eigene dritte Mannschaft genügend personelle Reserven für die beiden Bezirksteams. „Es werden die üblichen Verdächtigen SG Schamerloh und Eintracht Hameln wieder oben zu finden sein“, sagt der Trainer. „Aber auch Aufsteiger TSV Limmer muss die Meisterschaft zugetraut werden.“ Der TSV will aus diesem Trio ein Quartett machen. „Insgesamt sind die meisten Spielerinnen in unserem Kader noch in der Entwicklung. Wir haben noch längst nicht den optimalen Leistungsstand erreicht“, sagt der Coach. Die Vorbereitung war bislang mit einer sehr guten Quote in der Trainingsbeteiligung viel versprechend. Auch die erste Mannschaft blieb in Testspielen beim SV Kutenhausen/Todtenhausen (1:1) und gegen die SG Schamerloh (5:0) ohne Niederlage. „Unsere Spielerinnen können es kaum erwarten: Die Saison kann losgehen“, sagt Kranz.

Der Kader Trainer: Uwe Kranz, Gerd Schramme, Torsten Engelke. Betreuer: Dieter Stahlhut, Nicole Schliemann. Physiotherapeutin: Kerstin Bergmann. Tor: Sonja Braun, Jennifer Biering, Jolanda Baltes. Abwehr: Theresa Zeckel, Kaja Waldmann, Sabrina Pelzer, Janine Mensching, Silke Nahrhold, Laura Hitzemann, Verena Sieling, Mareike Daseler, Silvana Rother, Jaqueline Biering, Katharina Kottrup, Jessica Kühn, Tabea Sieling, Stefanie Sloikowski, Jessica Schriever, Conni Tatge. Mittelfeld: Marielle Schramme, Inka Schütt, Kathrin Kiemstedt, Ardiana Syla, Mareike Bauer, Jana Stolte, AnnaLena Tölke, Mona Söhnen, Luise Pöppel, Jennifer Flock, Eva Deventer, Jessica Biesterfeld, Dimitra Kirou, Linda Syla, Kathrin Mathiesen.

Angriff: Stephanie Busche, Lara Hoffmann, Chiara Miotti, Lea Renkawitz, Anna Bingel, Janina Bleidißel, Gwen Nichol, Jessica Bosien, Zenzi Schaper. Zugänge: Mareike Daseler, Mareike Bauer (beide VfL Bückeburg), Katharina Kottrup (SG Lauenhagen), Eva Deventer (SG Südhorsten), Zenzi Schaper (TuSG Wiedensahl). Abgänge: Maxine Morast, Jessica Klement, Verena Sieling, Michelle Dethlof (alle Karriereende), Meike Hunte (TSV Havelse), Janin Bennefeld (Ziel unbekannt), Sarah Kuhlmann (SG Lindhorst). t Saisonziel TSV I: Platz 1 bis 4. t Saisonziel TSV II: Klassenerhalt. t Saisonziel TSV III: Ausbildung t von Talenten.

linkes Tor: 2,345 m 2,359 m TSV Bückeberge

rechtes Tor: 2,394 m 2,355 m

Meisterschaftstipps: TSV Limmer (Bezirksoberliga), SG Sebbenhausen-Balge, TV Stuhr (Bezirksliga), TSV Krankenhagen (Kreisliga).

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Hattrick

Frauen-Kreisliga

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Kreisliga vor spannender Saison Frauenfußball: Teams sehen eine ganze Reihe von Favoriten Die Vorzeichen stehen gut. Die Saison in der Frauen-Kreisliga verspricht einen ganz besonders spannenden Verlauf zu nehmen. Bei einer Umfrage unter den elf Teams in der Schaumburger Spielklasse gab es eine ganze Reihe von verschiedenen Meistertipps.

V

on Vizemeister TuSG Wiedensahl über Bezirks-Absteiger SG Lauenhagen/Pollhagen-Nordsehl bis zur SG Algesdorf/Lauenau und dem erheblich verstärkten TSV Krankenhagen: Die halbe Liga macht sich zu Recht Hoffnungen auf den Titel. Keine Auswirkungen auf den Ausgang der Meisterschaft werden hingegen die Partien des TSV Eintracht Bückeberge III und des VfL Bückeburg haben. Die beiden Mannschaften spielen auf eigenen Wunsch in der neuen Saison außer Konkurrenz. Gespannt sein darf allerdings auf das Abschneiden des Neulings MTV Rehren A. R., dem die frühere Bundesliga-Spielerin Melanie Sieker als Spielertrainerin ihren Stempel aufdrücken will.

TSV Krankenhagen Der Kader: Trainer: Michael Meier Betreuerin: Alexandra Wienecke Kader: Julia Hartmann, Verena Meier, Anja Galonska, Anika Claus, Jennifer Hennings, Heike Neuhaus, Karina Koppelberg, Anke Kinkeldey, Constanze Aß, Britta Bussmann, Vanessa Karg, Katharina Vietze, Melanie Kirchner, Silke Weers, Jennifer Gottschald, Vanessa Schake, Katja Selchow, Tabea Droste, Mareike Weibezahl, Sina Vieht, Alisa Reiniking, Lena Hoffmann, Luisa Posnien. Zugänge: Melanie Kirchner, Silke Weers, Jennifer Gottschald, Vanessa Schake, (alle SV Goldbeck), Katja Selchow (VfL Bückeburg), Tabea Droste, Mareike Weibezahl, Sina Vieht, Alisa Reiniking, Lena Hoffmann, Luisa Posnien (alle eigene Jugend). Abgänge: keine. t Saisonziel: Platz eins bis drei. Meisterschaftstipp: SG Algesdorf/Lauenau.

TuS Sülbeck Der Kader: Trainer: Kerstin Niederau. Betreuer: Stefan Grünberg. Tor: Sarah Niederau. Abwehr: Bianca Kasseck, Silke Schütte, Kerstin Niederau, Linn Rattaj, Danjela Franke. Mittelfeld: Ines Westhoff, Karina Kasseck, Barbara Plöger, Adrina Sommer. Angriff: Lea Fröhlich, Anne Rattaj, Birgit Grote, Denise Büsing, Charlin Köller. Zugänge: Susanne Schuhmacher, Irina Martins, Rosi Lehmann (alle bislang kein Verein), dazu kommen vier Spielerinnen aus der eigenen Jugend. Abgänge: Franziska Sattelmacher (Studium), Anna Biskup (Austauschschülerin). t Saisonziel: Mittelfeldplatz. Meisterschaftstipp: TSV Krankenhagen.

TuSG Wiedensahl Der Kader: Trainer: Kay Busche, Nils Lebherz. Kader Tor: Susan Konopniak. Abwehr: Ninja Stapel, Danny Dafore, Silke Deterding, Simone Sendler, Anne Heinemann, Simone Mandler, Andrea Hävemeier, Vera Busche. Mittelfeld: Nevenna Arlt, Kim Sendler,

Katharina Hachmeister, Jana Jeschke, Silke Pöhler, Rika Lange, Dana Jakobowski, Judith Blatt, Fenja Charlotte Damai, Leonie Wartmann. Angriff: Carola Liebrecht, Lena Lindemann, Natascha Schmidt, Patricia Hortsch. Zugänge: Judith Blatt, Fenja Charlotte Damai, Leonie Wartmann, Patricia Hortsch (alle eigene Jugend). Abgänge: Zenzi Scharper (TSV Bückeberge). t Saisonziel: oben mitspielen. Meisterschaftstipp: keiner.

SG Nordschaumburg Der Kader: Trainer: Stefan Zucker. Tor: Daniela Drotschmann. Abwehr: Winnie Winkler, PiaLuise Gattke, Luisa Behnke, Svea Freiberg, Franziska Oltrogge. Mittelfeld: Nane Schmidt, Wiebke Dehne, Anja Frenzel, Lena Poll, Sina-Maria Hemm, Jana Bövers, Lisa Merkert. Angriff: Medea Menz, Meike Feuerhake, Kristina Schmitt, Alina Lescher. Zugänge: keine. Abgänge: Mona Ehlers (Ausland), Melissa Kopf (aufgehört), Karina Krause (aufgehört), Lisa Tegtmeier (aufgehört), Jana Bövers (gesundheitliche Gründe), Gesa Asche (aufgehört), Miriam Borcherding (Ziel unbekannt). t Saisonziel: guter Platz im Mittelfeld. Meisterschaftstipp: SG Algesdorf/Lauenau.

SG Algesdorf/Lauenau Der Kader: Trainer: Hermann Seyferth-Oberländer. Tor: Michelle Voß. Abwehr: Edwina Albrecht, Elke Berger, Leonie Brune, Lena Kaparsmits, Jana Lachmann, Stacy Mitzkat, Vanessa Sieg, Carmen Reckling. Mittelfeld: Meike Oberländer, Irina Brandt, Anne Dahm, Stefanie Voß, Tatjana Seegers, Kristin Küther, Annika Schulz. Angriff: Dannika Wildführ, Melanie Gelfert, Nicole Hielscher, Ivonne Kristkowitz, Lea Seehafer, Julia Miehle. Zugänge: keine. Abgänge: keine. t Saisonziel: Mittelfeld. Meisterschaftstipp: TSV Eintracht Bückeberge III.

SG Lauenhagen/Pollhagen-Nordsehl Der Kader: Trainer: Dietmar Arndt. Tor: Miriam Schulte. Abwehr: Michelle Immig, Lorina Kowalski, Anna-Lisa Münchow, Marie-Christin Paulus, Franziska Wagener, Nicole Werthmüller. Mittelfeld: Nina Bekemeier, Svenja Brockel, Jessica Orlowski, Susanne Schüler, Jana Wilkening, Katharina Zinken. Angriff: Lea-Katharina Hoyer, Marina Krohne, Melissa Otto. Zugänge: Katharina Zinken (TSV Liekwegen). Abgänge: Katharina Kottrup (TSV Eintracht Bückeberge), Annika Ebbighausen, Katharina Stobinski (beide TSV Havelse). t Saisonziel: vorderes Mittelfeld. Meisterschaftstipp: TuSG Wiedensahl, SG Algesdorf/Lauenau.

SG BRW Deckbergen Der Kader: Trainer: Florian Schuba. Kotrainer: Siegbert Schuba. Torwarttrainer: Frank Ehrlich. Tor: Sarah Rovelli. Abwehr: Mareike Groppe, Sabine Kipp, Kristina Kloster, Julia Meyer, Sabrina Schaper. Mittelfeld: Anna-Sophie Bielat, Jennifer Borst, Silke Bredemeier, Julia Danziger, Anna Koziolek, Linda Nolting, Jessica Reinhard. Angriff: Annika Groppe, Anne Hering, Melanie Hoffmann, Nadine Koch, Nina Pauluth, Teresa Rovelli. Zugänge: Julia Danziger (VfL Bückeburg), Linda Nolting (Hannover), Jessica Reinhard (Gera). Abgänge: keine. t Saisonziel: Mittelfeldplatz. Meisterschaftstipp: SG Algesdorf/Lauenau.

SG Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen Der Kader: Trainer: Maik Bardel. Tor: Nadine Goldscheck, Michele Behme-Behrens. Abwehr: Ingelies Deseniß, Jana Fahlbusch, Sarah Bartels, Eyleen Weigl, Larissa Bohne, Jac-

queline Blume, Kerstin Ranck. Mittelfeld: Jennifer Raddatz, Sarah Sendler, Mirja Heitsch, Jessica Haverland, Ann-Christin Hirschhausen, Melanie Dühlmeier, Uta Edler, Elena Reckmann, Saskia Monique Lüttge, Sarah Kuhlmann, Nora Sandvoß, Enza Angelone. Angriff: Jenny Kaschel, Daniela Deseniß, Denise Wagenknecht, Hannah Malinka, Julia Schubert. Zugänge: Michele Behme-Behrens, Hannah Malinka, Kerstin Ranck, Elena Reckmann, Jacqueline Blume, Denise Wagenknecht (alle aus der Jugend des SV Victoria Sachsenhagen), Sarah Kuhlmann (TSV Eintracht Bückeberge), Saskia Monique Lüttge (ohne Verein), Enza Angelone (TSV Burgdorf ). Abgänge: Jenny Nogly (verzogen), Jane Zander (Ziel unbekannt), Joana Walter (TSV Barsbek). t Saisonziel: Platz eins bis fünf, Kreispokalfinale. Meisterschaftstipp: SG Algesdorf/Lauenau, SG Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen SG Lauenhagen/Pollhagen-Nordsehl.

MTV Rehren A.R. Der Kader: Trainerin: Melanie Sieker. Tor: Lisa Bartels. Abwehr und Mittelfeld: Anna Lattwesen, Lea Hasse, Lisa-Marie Bruns, Menea Dahne, Christin Glensk, AnnKathrin Wolter, Melanie Sieker, Lisa Regenthal, Vanessa Möller. Angriff: Lisa Wegener, Laura Lattwesen, Leandra Benecke, Lorena Benecke, Lena Schubert, Sharleen Meyer. Zugänge: Melanie Sieker (TSV Havelse). Abgänge: keine. t Saisonziel: Lernen, Lernen, Lernen. Meisterschaftstipp: SG Lauenhagen/ Pollhagen-Nordsehl, TuSG Wiedensahl.

VfL Bückeburg Der Kader: Trainer: Position vakant. Betreuer: Gerhard Hävemeier. Tor: Katharina Bialata. Abwehr: Marie Ines Waltke, Stefanie Weihe. Mittelfeld: Isabell Fährmann, Alexandra Franke, Saskia Papenheim, Nicole Weber, Christina Wolf. Angriff: Sema Kayaoglu, Nehir Kinabali. Das Team wird mit B-Juniorinnen aufgefüllt.

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Zugänge: Isabell Fährmann (SG Nordschaumburg), Stephanie Weihe (SC Auetal), Marie Ines Waltke (eigene B-Juniorinnen). Abgänge: Mareike Bauer (TSV Bückeberge), Julia Danziger (SG BRW Deckbergen), Pia Gellermann (TSV Havelse), Katja Selchow (TSV Krankenhagen), Sina Stahlhut (SC Vlotho), Nina Schlupp (Ziel unbekant), Anika Hävemeier (SG Schamerloh), Luisa Reygers (Karriereende).


Frauen-Kreisliga

23

Hinrunden-Spielplan Frauen-Kreisliga

Sonnabend, 8. August 15.45 Uhr: RW Stadthagen – SG Lauenhagen/Pollhagen-Nordsehl; 16 Uhr: SG BRW Deckbergen-Schaumburg – SG Lindhorst/ Beckedorf/Sachsenhagen; 16.30 Uhr: TuSG Wiedensahl – SG Nordschaumburg.

TSV Krankenhagen; 16.30 Uhr: SG Lindhorst/ Beckedorf/Sachsenhagen – TuSG Wiedensahl.

Sonntag, 30. August 11 Uhr: SG Algesdorf/Lauenau – RW Stadthagen; 13 Uhr: TSV Eintracht Bückeberge III – MTV Rehren A.R.

burg; 11.30 Uhr: MTV Rehren A.R. – SG Lauenhagen/Pollhagen-Nordsehl; 13 Uhr: TSV Eintracht Bückeberge III – SG BRW Deckbergen-Schaumburg.

senhagen – SG Algesdorf/Lauenau.

Freitag, 30. Oktober 20.15 Uhr: SG BRW Deckbergen-Schaumburg – SG Nordschaumburg.

Freitag, 25. September

Sonntag, 1. November

20.15 Uhr: SG BRW DeckbergenSchaumburg – RW Stadthagen. 16 Uhr: SG Lauenhagen/Pollhagen-Nordsehl – SG Algesdorf/Lauenau; 16.30 Uhr: TuSG Wiedensahl – MTV Rehren A.R.

10 Uhr: SG Algesdorf/Lauenau – TuSG Wiedensahl, TuS Sülbeck – TSV Krankenhagen; 10.30 Uhr: MTV Rehren A.R. – SG Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen; 13 Uhr: TSV Eintracht Bückeberge III – SG Lauenhagen/Pollhagen-Nordsehl.

Sonntag, 27. September

Sonnabend, 7. November

11 Uhr: SG Nordschaumburg – TSV Eintracht Bückeberge III, SG Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen – TuS Sülbeck.

15.45 Uhr: RW Stadthagen – MTV Rehren A.R.; 16.30 Uhr: TuSG Wiedensahl – SG Lauenhagen/Pollhagen-Nordsehl.

Sonntag, 9. August

Sonnabend, 5. September

11 Uhr: TSV Krankenhagen – TSV Eintracht Bückeberge III, TuS Sülbeck – MTV Rehren A.R.

15.45 Uhr: RW Stadthagen – SG Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen.

Freitag, 14. August

Sonntag, 6. September

20.15 Uhr: SG BRW DeckbergenSchaumburg – TSV Krankenhagen. 16.45 Uhr: SG Lauenhagen/Pollhagen-Nordsehl – TuSG Wiedensahl.

11 Uhr: TSV Krankenhagen – TuSG Wiedensahl, SG Algesdorf/Lauenau – TSV Eintracht Bückeberge III, TuS Sülbeck – SG Nordschaumburg; 11.30 Uhr: MTV Rehren A.R. – SG BRW Deckbergen-Schaumburg.

Sonntag, 16. August

Freitag, 11. September

Freitag, 16. Oktober

Sonntag, 8. November

11 Uhr: SG Nordschaumburg – SG Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen, SG Algesdorf/Lauenau – TuS Sülbeck; 11.30 Uhr: MTV Rehren A.R. – RW Stadthagen.

20.15 Uhr: SG BRW Deckbergen-Schaumburg – SG Algesdorf/Lauenau.

20.15 Uhr: SG BRW DeckbergenSchaumburg – TuSG Wiedensahl.

Sonnabend, 12. September

Sonntag, 18. Oktober

Sonnabend, 22. August

16 Uhr: SG Lauenhagen/Pollhagen-Nordsehl – TuS Sülbeck.

16.45 Uhr: RW Stadthagen – TuSG Wiedensahl.

Sonntag, 13. September

Sonntag, 23. August

11 Uhr: SG Nordschaumburg – MTV Rehren A.R., SG Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen – TSV Krankenhagen; 13 Uhr: TSV Eintracht Bückeberge III – RW Stadthagen.

11 Uhr: SG Nordschaumburg – SG Lauenhagen/Pollhagen-Nordsehl, SG Algesdorf/Lauenau – TSV Krankenhagen, TuS Sülbeck – RW Stadthagen; 13 Uhr: TSV Eintracht Bückeberge III – SG Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen.

10 Uhr: SG Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen – SG Nordschaumburg, TSV Krankenhagen – SG BRW Deckbergen-Schaumburg, TuS Sülbeck – SG Algesdorf/Lauenau.

Sonnabend, 15. August

11 Uhr: TSV Krankenhagen – SG Nordschaumburg, SG Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen – SG Lauenhagen/Pollhagen-Nordsehl, TuS Sülbeck – TSV Eintracht Bückeberge III; 11.30 Uhr: MTV Rehren A.R. – SG Algesdorf/Lauenau.

Mittwoch, 16. September 19.30 Uhr: TuS Sülbeck – TuSG Wiedensahl.

Freitag, 28. August

Sonnabend, 19. September

20.15 Uhr: SG BRW DeckbergenSchaumburg – TuS Sülbeck.

16.45 Uhr: RW Stadthagen – TSV Krankenhagen.

Sonnabend, 29. August

Sonntag, 20. September

16 Uhr: SG Lauenhagen/Pollhagen-Nordsehl –

11 Uhr: AG Algesdorf – SG Nordschaum-

Die Tormessungen 2,380 m linkes Tor 2,382 m

2,422 m rechtes Tor 2,452 m

Die Höhe der Torlatte von einem festen Standpunkt aus per Laser pro Tor jeweils links und rechts ermittelt. So entstanden die 4 Meßwerte.

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Hattrick

Sonnabend, 26. September

Sonnabend, 24. Oktober 14 Uhr: SG Lauenhagen/Pollhagen-Nordsehl – SG BRW Deckbergen-Schaumburg; 15.30 Uhr: RW Stadthagen – SG Nordschaumburg; 16.30 Uhr: TuSG Wiedensahl – TSV Eintracht Bückeberge III.

Sonntag, 25. Oktober 10 Uhr: TSV Krankenhagen – MTV Rehren A.R., SG Lindhorst/Beckedorf/Sach-

Sonnabend, 14. November 14 Uhr: SG Lauenhagen/PollhagenNordsehl – RW Stadthagen.

Sonntag, 15. November 10 Uhr: SG BRW Deckbergen-Schaumburg – SG Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen; 10.30 Uhr: MTV Rehren A.R. – TuS Sülbeck; 11 Uhr: SG Nordschaumburg – TuSG Wiedensahl; 13 Uhr: TSV Eintracht Bückeberge III – TSV Krankenhagen.



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