WIG Newsletter 2 / 2015 Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie Von der Wirksamkeit zur Wirtschaftlichkeit. Crossing Borders.
NEWS & VIEWS
FOKUS
EDITORIAL
WIG Herbstanlass 2015
DIE AG ALS IDEALE RECHTSFORM FÜR
Wird der Arzt bald ersetzt?
Am Dienstag, 17. Novem-
KANTONALE SPITÄLER
Es herrscht Ärztemangel. Krankhaft
ber 2015, um 18.00 Uhr
Als Folge der seit 2012 stark veränderten Spitalpla-
wird nach neuen Ärzten gesucht. Man
findet in der Aula der
nung und -finanzierung geht der Trend schweizweit
findet sie immer schwieriger. Vielleicht
dahin, Spitäler in Aktiengesellschaften umzuwandeln. Auch die ipw,
braucht man sie auch bald nicht mehr,
School of Management and Law der diesjährige WIG Herbstanlass statt. Details finden Sie im Inserat auf der Rückseite des Newsletters.
heute ein unselbstständiger Betrieb der kantonalen Gesundheitsdirektion, soll auf das Jahr 2017 in eine AG umgewandelt werden. Aus Spitalsicht sprechen folgende drei Hauptgründe für diese Umwandlung: −− Für jedes Spital ist es eine zentrale Herausforderung, gut qualifiziertes Gesundheitspersonal in genügender Zahl gewinnen und halten
denn es gibt einen neuen Trend: Der Arzt wird ersetzt. Pflegepersonen werden im Spital für die Übernahme ärztlicher Tätigkeiten ausgebildet. Psychologen ersetzen Psychiater in den psychiatrischen Kliniken.
zu können. Unselbstständige Spitäler sind stark in das starre Kor-
Pflegepersonen bieten sich an, um
Neuer Webauftritt
sett des kantonalen Personalrechts eingebunden. Im Rahmen ei-
als Advanced Nurse Practitioners
Seit dem 1. September
ner AG können demgegenüber die Anstellungsmodalitäten durch
chronisch Kranke zu behandeln.
2015 erstrahlt die ZHAW-
die Klinik selbst nach Obligationenrecht markt- und bedürfnisge-
Physiotherapeuten wollen einen
Website in neuem Glanz.
recht massgeschneidert werden.
Beitrag zu Qualität und Wirtschaftlich-
Besuchen Sie uns unter: www.zhaw.ch/wig
−− Der Ablauf von Infrastrukturprojekten ist in öffentlich-rechtlichen Institutionen aufgrund einer Unzahl beteiligter Amtsstellen und politischer Behörden sehr langwierig und grössere Bauvorhaben dau-
Erfolgreich gestartet Mitte September ist die erstmalige Durchführung des Master of Science (MSc) in Business Adminis tration with a Specialization
ern häufig bis zu zehn Jahre. Mit der Übertragung der Immobilien auf die AG erhalten Spitäler die Verantwortung für die Weiterentwicklung und Finanzierung ihrer Infrastruktur. Dies ist von vitaler Bedeutung, um die Klinik für Patienten und Mitarbeitende in konkurrenzfähigem, gutem Zustand erhalten zu können. −− Als AG wird es möglich, sich mit Dritten partiell zusammenzuschlies
keit im Gesundheitswesen leisten und selbstständig Patienten behandeln und auch abrechnen können. Und die Apotheker stehen schon lange bereit, Hausarztaufgaben zu übernehmen. Ärzte werden natürlich nicht so schnell komplett ersetzt werden. Zu zentral ist ihre Funktion. Auch nicht durch Computeralgorithmen (siehe Editorial im WIG Newsletter 1/15). Aber all diese
in Health Economics and
sen und Beteiligungen einzugehen, wo dies versorgungsbezogen
Entwicklungen zeichnen sich ab und
Healthcare Management
und wirtschaftlich zweckmässig ist. Damit kann das Ziel einer die
werden auch kommen. Am WIG
erfolgreich gestartet. Mehr
ganze Behandlungskette umfassenden integrierten Versorgung
Herbstanlass am 17. November (siehe
dazu finden Sie unter:
noch besser erreicht werden.
Inserat auf letzter Seite) werden wir
www.zhaw.ch/sml/master
uns mit dem Thema auseinanderset-
Mit einer Umwandlung in eine AG wird für Spitäler die Voraussetzung Das WIG knackt die 30 Erstmals seit der Gründung des WIG wurde im Oktober die Zahl von 30 Mitarbeitenden erreicht.
geschaffen, dass sie im anspruchsvoller gewordenen wirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Umfeld langfristig erfolgreich bestehen können. Die AG stellt für die ipw die ideale Rechtsform dar, um auch in Zukunft eine qualitativ hochwertige psychiatrische Versorgung sicherstellen und als Arbeitgeberin attraktiv und konkurrenzfähig bleiben zu können.
zen und dabei einen Beitrag zu dieser Diskussion liefern. Weil das Thema wichtig ist und auch weil wir mit dem Departement Gesundheit an der ZHAW, wo Health Professionals seit Jahren erfolgreich ausgebildet werden, freundschaftlich verbunden sind.
Dr. rer. pol. Hanspeter Conrad
Prof. Dr. Urs Brügger
Spitaldirektor Integrierte Psychiatrie Winterthur – Zürcher Unterland
Institutsleiter WIG
WIG Newsletter 2 / 2015 – Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie
FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG IMPACT EVALUATION SWISS MEDICAL BOARD
LEANHEALTH.CH – UNSERE NEUE PLATTFORM ZU LEAN IM GESUNDHEITSWESEN
Evidenzbasierte Guidelines sind wichtig in der Medizin, um datenImmer mehr Gesundheitsorganisationen entdecken das immense
gestützte Entscheide zusammen mit den Patienten zu treffen, da-
Prozessoptimierungspotenzial der Lean-Philosophie. Der Begriff
mit Überbehandlungen oder Überdiagnosen möglichst vermieden
«Lean Management» bedeutet «schlankes» Management und ist
werden (Stichwort «smarter medicine»). Allerdings ist international
ein Ansatz, der seinen Ursprung beim japanischen Automobilher-
bekannt, dass Guidelines oft nicht beachtet werden. Für die
steller Toyota hat. Das Ziel von Lean Management ist, alle Prozes-
Schweiz publiziert das Swiss Medical Board (SMB) in seinen Fach-
se harmonisch aufeinander abzustimmen und dabei überflüssige
berichten evidenzbasierte Empfehlungen zu relevanten diagnosti-
Schritte, die keinen Mehrwert schaffen, zu eliminieren.
schen und therapeutischen Massnahmen.
Steht ein Spital vor der Frage, wie die Transformation zum Lean
Wir haben die Auswirkungen («Impact») von zwei SMB-Fachbe-
Hospital gelingen kann, stand im deutschsprachigen Raum bisher
richten auf die klinischen Entscheidungen in der Schweiz exempla
nur fragmentiertes Wissen über die verschiedenen Einsatzberei-
risch untersucht (SMB-Fachbericht 2009: Empfehlung zur primär
che von Lean im Gesundheitswesen zur Verfügung.
konservativen Therapie bei Riss des vorderen Kreuzbands im Knie; SMB-Fachbericht 2011: SMB-Empfehlung gegen das PSA-Scree-
Mit LeanHealth.ch wurde eine Plattform geschaffen, die diese
ning auf Prostatakrebs). Mit Längsschnittdaten haben wir im Zeit-
Lücke schliesst: Eine umfassende Sammlung der wichtigsten
verlauf sowohl den Anteil an Patienten mit Riss des vorderen
Methoden und Prinzipien ermöglicht ein praxisnahes Verständnis
Kreuzbands, die primär operiert werden, gemessen als auch die
der Einsatzmöglichkeiten von Lean im Spital. Die Website richtet
Anzahl der Patienten, bei denen ein PSA-Screening-Test durchge-
sich an alle am Thema Interessierten – unabhängig vom bisherigen
führt wurde. Dafür wurden 101 737 Behandlungen bei Riss des
Wissensstand über Lean. Typische Fragen der Lean-Praxis wer-
vorderen Kreuzbands (von 1990 bis 2011) und 662 874 PSA-Tests
den beantwortet und ein Projektplan zeigt auf, wie die Transforma-
(von 2005 bis 2013) ausgewertet.
tion zum Lean Hospital gelingen kann. Verschiedene Fallstudien geben zudem einen Überblick über die Vorbilder der Lean Trans-
Die Ergebnisse: Die Rate an primären Operationen des Kreuz-
formation in Gesundheitsorganisationen.
bands war bereits seit den späten 1990er-Jahren auf etwa 55 Prozent im Jahr 2009 zurückgegangen. Es fand sich kein zusätzlich
Die Plattform ist Teil des durch
verstärkter Rückgang nach Publikation des entsprechenden SMB-
die
For-
Fachberichts. Bei den PSA-Tests fanden wir eine langsam schwä-
schungsprojekts «Lean Hospi-
cher werdende Zunahme der Anzahl von Tests vor Publikation des
tal Transformation» des Teams
entsprechenden SMB-Fachberichts. Es kam zwar zu einer signi
Management im Gesundheits-
fikanten Abnahme der PSA-Tests direkt nach Publikation 2011,
wesen am Winterthurer Institut
allerdings schienen sich die Zahlen kurz danach wieder dem schon
für Gesundheitsökonomie. Die
vorher bestehenden Trend anzunähern.
enge
KTI
geförderten
Zusammenarbeit
mit
Partnern aus Industrie und Pra-
Zusammenfassend gab es also trotz gewissen Hinweisen auf ein
xis (H+ Bildung und walkerpro-
verändertes Entscheidungsverhalten bisher keine nachhaltige Wir-
ject ag) sowie Vertretern von sechs Schweizer Spitälern gewähr-
kung der beiden SMB-Fachberichte auf den vorbestehenden
leistet die Praxisrelevanz sowie die wissenschaftliche Fundierung
Trend bei den Fallzahlen. Ähnliche Ergebnisse wurden übrigens
des bereitgestellten Wissens. Der Go-live der Beta-Version am
auch in anderen Ländern nachgewiesen. Weitere Impact-Analysen
16.09.2015 ist erfolgreich gestartet – nun geht es darum, das be-
wären sinnvoll, um besser zu verstehen, ob und wie andere Guide-
stehende Wissen auszubauen und die Website kontinuierlich zu
lines in der Schweiz eingehalten werden.
verbessern – ganz im Sinne der Lean-Philosophie. Prof. Dr. med. Klaus Eichler, MPH Eva Hollenstein Management im Gesundheitswesen
Versorgungsforschung
WIG Newsletter 2 / 2015 – Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie
WEITERBILDUNG ENTWICKLUNG EINES LEISTUNGSORIENTIERTEN
NEUER CAS IN HEALTH TECHNOLOGY ASSESSMENT
TARIFSYSTEMS FÜR DIE STATIONÄRE PARAPLEGIO-
(HTA)
LOGISCHE REHABILITATION IN DER SCHWEIZ Vielversprechende Innovationen im GeDie stationäre Rehabilitation wird heute in der Schweiz vorwiegend
sundheitswesen sollten möglichst rasch
mit einheitlichen Tagespauschalen entgolten. Das neue Bundes
den Patienten und Patientinnen zur Ver-
gesetz über die Krankenversicherung (KVG) fordert hingegen eine
fügung gestellt werden können. Anderer-
leistungsbezogene Vergütung. Dementsprechend sollen Kliniken
seits sagt das Gesetz, dass Leistungen
für Patienten, die eine intensivere Behandlung benötigen, eine hö-
von der obligatorischen Grundversiche-
here Pauschale erhalten und umgekehrt. In den Akutspitälern wur-
rung nur übernommen werden dürfen,
de ein solches Vergütungssystem mit dem diagnosebezogenen
wenn sie wirksam, zweckmässig und wirtschaftlich sind (WZW-
Fallpauschalen-System SwissDRG bereits eingeführt. Für die sta-
Kriterien). Sogenannte Health Technology Assessments tragen als
tionäre Rehabilitation hat die ZHAW mit dem Projekt ST-Reha vier
Entscheidungsgrundlage dazu bei, diese Ziele umzusetzen. Das
leistungsbezogene Tarifsysteme für die neurologische, muskulo
Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie (WIG) der ZHAW
skelettale, kardiovaskuläre und pulmonale Rehabilitation entwickelt.
möchte seine schweizweit anerkannte Kernkompetenz im Bereich
Diese werden zurzeit in zahlreichen Kliniken evaluiert.
HTA und gesundheitsökonomische Evaluationen noch pointierter in die Weiterbildung einfliessen lassen. Daher wird ab 2016 ein neuer
Die vier spezialisierten Schweizer Paraplegikerzentren befürchten,
CAS Health Technology Assessment (HTA) angeboten.
das bestehende Tarifsystem könnte die Kosten für Querschnitt patienten nur schwach differenzieren und würde sie aufgrund ihrer
Der CAS HTA befasst sich mit der Wirksamkeit, Zweckmässigkeit
höheren medizinischen Komplexität überwiegend in die höchste
und Wirtschaftlichkeit medizinischer Leistungen. Der CAS HTA ist
Tarifstufe einteilen. Der gesetzliche Auftrag einer leistungsgerech-
verzahnt mit dem CAS Evidenzgrundlagen für Gesundheitsöko
ten Entschädigung wäre somit nicht erfüllt. Die Paraplegikerzent-
nomie, dessen Fokus auf der Wirksamkeit liegt. Aspekte von
ren haben die ZHAW deshalb mit der Entwicklung eines leistungs-
Patientennutzen und Lebensqualität, die dort gezielt behandelt
orientierten Tarifsystems für die stationäre paraplegiologische
werden, sind eine entscheidende Vorbedingung für die Bewertung
Rehabilitation beauftragt. Das Projekt wurde vom WIG gemeinsam
des ökonomischen Nutzens von Interventionen.
mit dem Team F&E Physiotherapie am Departement Gesundheit der ZHAW und dem Institut für Datenanalyse und Prozessdesign
Mit dem neuen Angebot CAS HTA kann das WIG sein Weiterbil-
der School of Engineering der ZHAW durchgeführt.
dungsangebot gezielt erweitern. So wird die Methodik der gesundheitsökonomischen Evaluationen noch weiter vertieft. Der
Ziel des Projekts war die Entwicklung eines Tarifsystems, das die
CAS HTA richtet sich vermehrt an Vertreterinnen und Vertreter aus
Patienten anhand geeigneter, objektiver und manipulationsresis-
Pharmaindustrie, Medizintechnik, Behörden auf Kantons- und
tenter Merkmale in möglichst homogene Kostengruppen einteilt
Bundesebene (GDK, BAG etc.) oder auch Ärztinnen und Ärzte, die
und so Anreize für eine effizientere Behandlung schafft. Dafür wur-
gesundheitsökonomische Evaluationen durchführen, diese nutzen
den während sechs Monaten Patientenmerkmale und variable
oder besser verstehen möchten.
Leistungsdaten von 1 071 repräsentativen Patienten wochen er hoben und ausgewertet. Das entwickelte Tarifmodell umfasst
Dank des neuen CAS HTA, Bestandteil des MAS Managed
vier Tarifklassen, denen die Patienten mit einem Grouper, je nach
Health Care, werden sehr aktuelle und zukunftsträchtige Thema
Modellkomplexität, aufgrund von 5 oder 14 verschiedenen Merk-
tiken aus dem Gesundheitswesen vermehrt Einschluss finden.
malen zugeordnet werden.
Und unsere Studierenden können die stetig steigenden Anforderungen unseres komplexen Gesundheitssystems kompetent
Die vier Paraplegikerzentren haben nun bei SwissDRG die Aufnah-
und wissenschaftsbasiert bewältigen. Weitere Informationen:
me des Tarifmodells für die paraplegiologische Rehabilitation in ST-
www.zhaw.ch/wig/cas-hta
Reha beantragt. Cassandra Waech-Sennhauser Dr. Beatrice Brunner Gesundheitsökonomische Forschung
Leitung CAS Health Technology Assessment
WIG Newsletter 2 / 2015 – Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie
DIES UND DAS
KONTAKT ADRESSE
NEUE MITARBEITENDE
ZHAW Zürcher Hochschule für Patrick Keller ergänzt seit September das Team
Angewandte Wissenschaften
der gesundheitsökonomischen Forschung als
School of Management and Law
wissenschaftlicher
Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie
Mitarbeiter.
Im
Sommer
schloss er sein Volkswirtschaftsstudium in Zürich
Gertrudstrasse 15
ab. Neben dem Studium arbeitete er bei der
Postfach
Schweizerischen Nationalbank und an der Konjunkturfor-
8401 Winterthur
schungsstelle der ETH.
wig@zhaw.ch www.wig.zhaw.ch
Seit Oktober ergänzt Vanessa Hin als Prakti kantin das Team Management im Gesundheits-
LEITUNG
wesen. Sie studiert an der Albert-Ludwigs-Uni-
Urs Brügger, Prof. Dr. oec.
versität in Freiburg BWL (Public and Non-Profit
Telefon +41 58 934 77 39
Management) im 5. Semester. Mit dem sechs
urs.bruegger@zhaw.ch
monatigen Praktikum möchte sie nebst der Theorie auch praktische Erfahrungen sammeln.
SEKRETARIAT Sandra Wüthrich
SML BEST PERFORMING TEAM: WINTERTHURER
Telefon +41 58 934 78 97
INSTITUT FÜR GESUNDHEITSÖKONOMIE
sandra.wuethrich@zhaw.ch
Der SML Best Performing Team Award geht jeweils an die Einheit der ZHAW School of Management and Law, die in verschiedenen Bereichen ausserordentliche Leistungen erbrachte. Dieses Jahr wurde das WIG zum dritten Mal nach 2008 und 2012 mit dem Award ausgezeichnet. Hocherfreut über diese Auszeichnung, hat sich das WIG entschieden, mit dem Preisgeld einen Ausflug zu unternehmen und Leistungsfähigkeit und Teamgeist unter anderem bei einer Kanutour auf die Probe zu stellen. Das WIG-Team bedankt sich herzlich bei der SML-Leitung für die Ermöglichung dieses tollen Teamevents und startet hoch motiviert ins neue Semester.
Einladung WIG Herbstanlass Wird der Arzt durch andere Gesundheitsberufe ersetzt? Pioniermodelle in Winterthur Dienstag, 17. November 2015, 18.00 Uhr Aula, ZHAW School of Management and Law St.-Georgen-Platz 2, 8400 Winterthur REFERENTEN Peter C. Meyer, Stefan Breitenstein, Hannu Luomajoki, Toni Berthel Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen: www.zhaw.ch/wig Von der Wirksamkeit zur Wirtschaftlichkeit. Crossing Borders.