Fokus Wohnen

Page 1


Virginia Maissen

Jetzt den Ricola Erlebnisshop entdecken!

Exklusive internationale Sorten, die in der Schweiz sonst nicht erhältlich sind, bieten ein besonderes Highlight.

Der Ricola Erlebnisshop im Gründungsort Laufen lädt dazu ein, die vielfältigen Ricola Sorten zu entdecken und eigene Lieblingsbonbons in verschiedenen Geschmacksrichtungen zusammenzustellen.

Eine interaktive und kostenlose Erlebniswelt gibt spannende Einblicke in die Welt von Ricola. Verschiedene Workshops für Gross und Klein runden das interessante Angebot ab.

Die Gestaltung des Wohnraums

Der Traum vom Zuhause ist ein fester Bestandteil unserer Kultur. Es ist der symbolische Ort der Zugehörigkeit und Sicherheit. Über Generationen hinweg bedeutet Wohnen, einen stabilen, klar definierten Raum zu besitzen – einen Raum, der Identität widerspiegelt und Intimität schützt.

Heute jedoch beginnen jüngere Generationen, dieses Konzept infrage zu stellen. Studierende des Interior Design an der University of Cincinnati etwa haben Projekte entwickelt, die das Konzept der Stabilität selbst herausfordern. Sie fragen sich, ob es möglich sei, ohne sie zu leben; «Was geschieht mit dem Konzept ‹Zuhause› in einer sich ständig wandelnden Welt?»

Diese Fragestellungen setzen das Zuhause nicht länger als gegeben voraus – weder physisch noch emotional. Es wird zu einem kritischen und veränderlichen Zustand, geformt durch äussere Umstände.

Ein Capstone-Projekt von Kate Miller unter der Betreuung von Professorin Meghan Minton entwarf ein Wohnkonzept unterhalb einer stillgelegten Fabrik – ein unterirdisches Refugium, das sich in die Reste einer überholten Produktionswelt eingräbt. Dieser spekulative Raum war kein Traum, sondern eine Notwendigkeit: ein Schutzraum, entstanden aus Überbleibseln und Neuerfindung. Kein Ideal wurde gestaltet, sondern ein Ort, der aus der Not geboren wurde. Ein Zuhause, das weniger aus Mauern als aus Absichten bestand – bedarfsorientiert, anpassungsfähig, temporär, aber voller Leben.

Ein ebenso eindrückliches Bild entstand während einer Feldforschung in Süditalien, wo eine Person in einer Kapelle lebte. Die Szene war zugleich sakral und intim und zeigte, wie Notwendigkeit selbst die symbolträchtigsten Orte neu definieren kann. Orte passen sich an. Sie werden verwandelt, repariert, wieder bewohnt – selbst jene, die dem Gottesdienst dienten, öffnen sich neuen Alltagsritualen. Wohnen bedeutet heute oft: mit Respekt zurückzuerobern, zu erneuern, Leben zurückzubringen an scheinbar erstarrte Orte.

Auch auf globalem Massstab zeigt sich dieser Wandel. Immer häufiger wohnen Menschen dort, wo sie können – nicht, wo sie möchten. Wirtschaftliche Unsicherheit, prekäre Arbeitsverhältnisse, Klimakrisen und neue Mobilitätsmodelle machen Wohnen zu einer fluiden, ständig neu verhandelten Angelegenheit.

Das Zuhause gleicht einer Membran: eine dünne, durchlässige Oberfläche, auf der alles gleichzeitig geschieht. Die klaren Grenzen, die früher den Alltag und soziale Rollen strukturierten, sind verschwunden. Arbeit, Ruhe, Austausch und Rückzug existieren nun nebeneinander – die häusliche Sphäre ist zu einem hybriden Zustand geworden.

Diese Transformation hat sich während der Pandemie drastisch beschleunigt. Die erzwungene Isolation

Die Einrichtung ist kein starres Mobiliar, sondern ein raumaktivierendes Element.

hat unser Verhältnis zum Raum neu definiert. Sport, Arbeit, Kochen, Videokonferenzen – all das fand innerhalb derselben vier Wände statt. Doch es entstand auch ein neues Bewusstsein: Die Grenzen des Raums wurden spürbar, aber auch sein verborgenes Potenzial.

In vielen europäischen Städten ist die Wohnkrise eine gemeinsame Realität: Die Mieten steigen, die Wohnflächen schrumpfen, der Zugang zu Wohnraum wird immer unsicherer. Neue und alte Modelle koexistieren: Co-Housing, Umnutzung von Industriegebäuden, modulare Mikrohäuser. Diese Lösungen sind nicht nur funktional, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden kulturellen Wandels.

Räume werden zunehmend generationenübergreifend geteilt – Wandel wird kollektiv bewältigt.

Auch in der Schweiz werden neue Lösungen erprobt, die private und gemeinschaftliche Räume kombinieren oder bestehende Strukturen durch minimale Eingriffe transformieren. Das Phänomen der Genossenschaften, ein etabliertes Modell des gemeinschaftlichen Wohnens in der Deutschschweiz, spiegelt diesen Wandel wider.

Wohnen bedeutet heute nicht mehr, möglichst viel Fläche zu besitzen, sondern bedeutungsvolle Erfahrungen zu gestalten. Zusammenleben ist hier fliessend, Wandel wird erwartet. Eines der Leitprinzipien: Wenn sich die Bedürfnisse der Bewohner:innen ändern, wechseln sie in einen Raum, der ihrer aktuellen Lebensphase besser entspricht.

Brandreport • Jasmin & Co. Interiors

Diese Überlegungen manifestieren sich auch im Projekt Blue Bird Kitchen (BBK) von Studio Tropicana – eine ehemalige Scheune in Italien mit nur gut 60 Quadratmetern, umgewandelt in einen hybriden Wohnraum. Das Gebäude bewahrt zentrale Elemente eines Hauses – Küche, Bad, Wohnbereich – aber es gibt kein eigentliches Schlafzimmer. Doch selbst diese «Leere» wird zur Chance: Das Studio kann bei Bedarf zum Schlafraum werden.

Die Einrichtung ist kein starres Mobiliar, sondern ein raumaktivierendes Element: Sie ermöglicht wechselnde Choreografien, je nach «Aufführung» – Kochen, Arbeiten, Empfangen von Gästen , Ausruhen. Der Raum passt sich an, nimmt auf, wandelt sich. Er wird zu einer Art Bühne des häuslichen Lebens.

In diesem Sinne ist die Blue Bird Kitchen ein stilles Manifest unserer Zeit: Wohnen bedeutet nicht mehr nur zu besitzen, sondern zu interpretieren; nicht mehr zu haben, sondern sich im Raum nach eigenem Rhythmus und Bedarf zu bewegen.

Deshalb wurde der Raum in seinem leichtesten, leersten, fast flüchtigen Zustand fotografiert. Eine schwebende Umgebung, die keine Funktion vorgibt, sondern Möglichkeiten eröffnet. Sie bietet keine Antwort, sondern eine Frage: Was könnte hier geschehen? Diese Entscheidung wird zur Einladung –erst im Kopf zu entwerfen, dann in der Materie.

Heute steht Gestaltung für Flexibilität, Wandel und das Unerwartete.

Vor allem aber gestaltet sie für die Zeit – nicht für die Ewigkeit, sondern für den gelebten Moment. Das Zuhause wird zum Schauplatz von Transformationen, zum Ort ständiger Aushandlung zwischen Notwendigkeit, Wunsch und Machbarkeit.

Wohnen bedeutet heute nicht mehr nur, ein Dach über dem Kopf zu haben oder dem perfekten Eigenheim als Statussymbol hinterherzujagen. Vielleicht ist das Zuhause gar nicht mehr das Ziel, sondern das Medium, durch das wir uns entwickeln.

Es bedeutet, seine eigene Zeit zu gestalten, Räume zu bauen, die Wandel und Komplexität willkommen heissen. Es bedeutet, eine fluide Häuslichkeit zu pflegen – wo Identität nicht verwurzelt, sondern erneuert wird. Wo jeder Tag die Möglichkeit bietet, zu wählen, wer man sein will und wie man leben möchte.

Text Martina Palocci, Dipl. Arch. MSc. Arch. AAM, Gründerin von Studio Tropicana, Professorin an der University of Cincinnati, DAAP, OH, USA, Vorstandsmitglied VSI.ASAI

Lesen Sie mehr. 04 Moderne

Wohntechnologien 12 Wohnraumgestaltung

16 Interview:

Virginia Maissen

18 Influencer:innen 20 Küchenbau

22 Outdoor

Fokus Wohnen

Projektleitung

Daniel Goos

Country Manager

Pascal Buck

Produktionsleitung

Adriana Clemente

Layout Mathias Manner

Text

Aaliyah Daidi, Juan Paulo Zenz, Sarah Steiner, SMA

Titelbild

Kathrin Makowski

Distributionskanal Tages-Anzeiger

Druckerei DZZ Druckzentrum AG

Smart Media Agency. Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +41 44 258 86 00 info@smartmediaagency.ch redaktion@smartmediaagency.ch fokus.swiss

Daniel Goos Project Manager

Sensitive Interiors von Jasmin Jean Wullschleger

Jasmin & Co. Interiors ist ein Full-ServiceInnenarchitektur- und Möbelgeschäft, das sich auf die Inneneinrichtung von Wohngebäuden spezialisiert hat. Der Jasmin-Look ist unverwechselbar: zeitlos modern und unkompliziert, lässig und zugleich luxuriös, mit sinnlichen Farben und Materialien, kreativ und mit überraschenden Kombinationen. Jedes Jasmin-Projekt ist auf seine Bewohner:innen abgestimmt und massgeschneidert, jedes eine Wohlfühloase.

Die Perfektion liegt in der Unvollkommenheit.

Jasmin Jean Wullschleger

Die Perfektion liegt in der Unvollkommenheit: Für Jasmin ist das Echte perfekt und die Natur ist ihre beste Lehrerin. Alle Dinge in der Natur sind vollkommen und wunderschön unperfekt zugleich.

Sie liebt es, mit herrlichen Textilien wie wunderbarem Leinen, hochpigmentierten Farben, Natursteinen,

Hölzern und Metallen in allen Variationen zu spielen. Sie wählt klare zeitlose Möbel mit fein darauf abgestimmten Accessoires, um Cosiness in die Räume zu zaubern. Für sie umfasst ein gelungener Raum alle Sinne und angekommene Bewohner:innen.

Bild Matthias Wagner Fotografie

Kontaktdaten : Jasmin & Co. Interiors AG, Limmatstrasse 55, 5412 Vogelsang 056 223 97 97

jasmin-co.com info@jasmin-co.com Instagram: @jasmincointeriors

Viel Spass beim Lesen!
Nachhaltig, modern und verantwortungsvoll –mit der

Gemütlichkeit von Grosis Stube

In einer Welt voller Technik erinnert Tiro Ofenbau AG daran, wie essenziell echte Wärme für unser Wohlbefinden ist.

Seit 40 Jahren bringt das Unternehmen aus St. Gallen nicht nur Heizkraft, sondern auch ein Gefühl von Geborgenheit in Wohnräume. Mit über 4000 realisierten Projekten zählt Tiro zu den erfahrensten Ofenbauern der Schweiz.

Tiro steht für Tradition – konkret für Speicheröfen nach alter Hafnerkunst. Dabei verbindet das Unternehmen jahrhundertealtes Handwerk mit moderner Technik. In Zeiten von Effizienz und Geschwindigkeit schafft Tiro etwas Bleibendes: Wärme, die emotional wie physisch gut tut – ein Lebensgefühl.

Ein Meisterbetrieb mit Tradition

Im Zentrum der Arbeit steht die Verbindung der überlieferten Hafnertechnik mit zeitgemässem Design und umweltfreundlicher Funktionalität. Der Tiro-Speicherofen ist dabei eine Weiterentwicklung des klassischen Kachelofens, gebaut mit Erfahrung, Sorgfalt und Fachwissen. Speicheröfen von Tiro sind keine Massenprodukte, sondern individuelle Unikate, die nach Kundenwunsch gefertigt und perfekt auf den jeweiligen Raum abgestimmt werden. Was sie besonders macht, ist das ausgeklügelte System aus gemauerten Rauchgaszügen und einem massiven Speicherkern. Diese Technik ermöglicht es, die beim Heizen erzeugte Energie optimal zu nutzen. Während konventionelle Heizsysteme schnell auskühlen, geben die Speicheröfen von Tiro ihre Wärme gleichmässig über 12 bis 24 Stunden hinweg ab – ohne Nachlegen.

Die dabei entstehende Strahlungswärme ist mit der der Sonne vergleichbar. Anders als trockene Heissluft erwärmt sie nicht einfach die Umgebung, sondern vor allem Wände, Möbel und Menschen – und genau das macht sie so angenehm. Der menschliche Körper ist seit Jahrtausenden an diese Form der Wärme gewöhnt. Sie wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel aus und trägt zu einem behaglichen Raumklima bei. Gerade in der kalten Jahreszeit, in der oft acht Monate lang geheizt wird, bietet diese natürliche Wärmequelle einen echten Mehrwert für Wohlbefinden und Lebensqualität. Wenn Nachhaltigkeit auf Individualität trifft Doch Tiro baut nicht nur Speicheröfen. Das Angebot reicht vom Umbau bestehender Cheminées über die Planung von Kachelöfen bis hin zu umfassender Beratung und Service. Im Mittelpunkt steht stets der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen. Jeder Ofen wird massgeschneidert – ästhetisch, funktional und effizient. Dabei achtet Tiro nicht nur auf die handwerkliche Ausführung, sondern auch auf nachhaltige Materialien, saubere Verbrennungstechnologien und harmonische Integration in

Jeder unserer Öfen ist ein individuell geplantes Einzelstück, handgefertigt nach Kundenwunsch.

– Karin Bronnenhuber, Geschäftsführerin

Kulturgut zu bewahren und an die nächste Generation weiterzugeben. Feuer und Wärme werden für den Menschen immer elementar bleiben. Worauf legen Sie bei der Ofenplanung besonders Wert?

bestehende Wohnkonzepte. Die Stärken liegen klar auf der Hand: jahrzehntelange Erfahrung, echtes Handwerk, ein hohes Mass an Individualität und der konsequente Fokus auf Qualität und Kundenorientierung. Das Team aus engagierten Fachleuten arbeitet mit Leidenschaft und Präzision – von der ersten Idee bis zum letzten Feinschliff. Tiro Ofenbau steht für mehr als nur Heizen. Es steht für Wärme, die bleibt – in der Luft, im Raum und im Herzen.

Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums blickt Karin Bronnenhuber, Geschäftsführerin von Tiro, zurück auf die Entwicklungen der Branche – und nach vorne in eine Zukunft, in der Wärme nicht nur ein physisches, sondern auch ein emotionales Bedürfnis bleibt. Im Interview spricht sie über technologische Meilensteine, die Bedeutung von Tradition, individuelle Kundenwünsche und darüber, warum jeder Ofen bei Tiro ein echtes Unikat ist.

Karin Bronnenhuber, Tiro feiert 40-jähriges Jubiläum – wie hat sich der Ofenbau in dieser Zeit verändert? Enorm – vor allem im Bereich Technik und Design. Die Verbrennungstechnologie hat sich stark weiterentwickelt, ebenso der Wirkungsgrad und die

automatische Abbrandsteuerung. Auch gestalterisch hat sich viel getan: Heute sind individuelle, architektonisch abgestimmte Lösungen gefragt.

Was ist trotz all der Entwicklungen gleich geblieben?

Das Handwerk. Das Grundprinzip der Wärmespeicherung ist seit Jahrhunderten dasselbe. Diese traditionelle Bauweise ist nach wie vor das Herzstück unserer Arbeit.

Welche Meilensteine waren für Tiro besonders prägend?

Die Fortschritte in der Verbrennungstechnologie waren entscheidend. Ein bedeutender Moment war 2009, als in der Schweiz erstmals Öfen offiziell zertifiziert werden konnten. Seither sorgen gesetzliche Vorgaben für klar definierte Emissions- und Effizienzstandards – ein Thema, das uns sehr wichtig ist.

Tiro steht für Tradition – welche Bedeutung hat das im Alltag?

Tradition ist unsere Grundlage – und unser Antrieb. Wir stecken viel Herzblut in unser Handwerk und leben diese Werte im Alltag. Gleichzeitig sehen wir es als unsere Verantwortung, dieses

Ein Ofen muss funktional und ästhetisch überzeugen – er soll so zu einer harmonischen Einheit werden. Wichtige Kriterien sind: Effizienz, Umweltfreundlichkeit, Benutzerfreundlichkeit, Langlebigkeit und das Design. Jeder Ofen ein Unikat – stimmt das? Ja. Jeder unserer Öfen ist ein individuell geplantes Einzelstück, handgefertigt nach Kundenwunsch. Unsere langjährige Erfahrung erlaubt es uns, Tradition mit modernster Technik zu verbinden – diese Kombination beherrschen wir ausgeprägt. Über 4000 realisierte Projekte zeugen davon. Jeder Ofen trägt unsere Handschrift – darauf sind wir stolz. Gibt es da auch mal extravagante Stücke? Ja, definitiv. Ein Beispiel ist ein Ofen in Form eines Baumes. Es ist sehr wichtig, dass wir die Menschen spüren, für die wir einen Ofen planen. Entsprechend machen wir Beratungstermine am liebsten direkt vor Ort. So erleben wir das Wohnumfeld und spüren, was dem Kunden wichtig ist.

Wie wichtig ist das Team hinter Tiro? Unser Team ist der Motor unseres Erfolgs. Jeder Einzelne trägt mit Know-how, Leidenschaft und Engagement zur Qualität unserer Arbeit bei – dafür gebührt dem Team der grösste Dank. Zudem leben wir eine Kultur der Innovation – Weiterentwicklung steht bei uns ganz oben auf der Agenda.

Welche Trends prägen den Ofenbau? Hybrides Heizen – also die Kombination unterschiedlicher Energiequellen gewinnt an Bedeutung. Hier kann der Ofenbau – ob wasserführend oder nicht – einen wertvollen Beitrag leisten. Wichtig ist, dass wir uns kontinuierlich mit neuen Technologien auseinandersetzen und wichtige Normen erfüllen. Denn eines ist sicher: Keine andere Heizform bietet ein vergleichbares Wohlbefinden und eine so angenehme Wärme wie ein Speicherofen. Weitere Informationen unter: tiro.ch

Karin Bronnenhuber Geschäftsführerin

WModerne Technologie – der Schlüssel zum nachhaltigen Eigenheim

Der Gebäudesektor in der Schweiz birgt ein enormes, oft unterschätztes Potenzial, um die Nachhaltigkeitsziele des Landes massgeblich voranzutreiben. Angesichts steigender Energiepreise und eines wachsenden Bewusstseins für den Klimawandel suchen immer mehr Eigenheimbesitzer:innen nach Wegen, ihre Immobilien energieeffizienter, umweltfreundlicher und komfortabler zu gestalten. Ein Wegweiser.

elcher Lebensbereich ist der grösste Klimasünder der Schweiz? Hier gibt es einen unrühmlichen Erstplatzierten – und ganz viele Silbermedaillen. Zuoberst auf dem Klimasünder-Treppchen steht der Verkehr; er macht gemäss Bundesamt für Umwelt (Bafu) 34 Prozent der hiesigen Treibhausgasemissionen aus. Den zweiten Platz teilen sich der Gebäudesektor, die Industrie sowie die Landwirtschaft, die je 22 Prozent aufweisen. Immerhin: Das Feld der Immobilien hat in der Vergangenheit die grösste Reduktion im Inland erzielt: Im Vergleich zu 1990 wurde bis ins Jahr 2023 ein CO2-Rückgang von 46 Prozent erreicht. Der Antrieb hierfür lag unter anderem im Aufkommen effizienterer elektrischer Geräte, moderner Heizsysteme sowie besserer Gebäudedämmung.

Auf dem Erreichten ausruhen kann und darf sich der Gebäudesektor dennoch nicht, schliesslich besteht noch immer enormes Potenzial für die Nachhaltigkeitsförderung. Insbesondere Wohntechnologien spielen dabei eine zentrale Rolle: Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen sowie Smart-Home-Automationssysteme sind Schlüsselelemente, um ein Eigenheim auf einen modernen, nachhaltigen Stand zu bringen.

Insbesondere Wohntechnologien spielen dabei eine zentrale Rolle: Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen sowie Smart-HomeAutomationssysteme sind Schlüsselelemente, um ein Eigenheim auf einen modernen, nachhaltigen Stand zu bringen.

Die Sonne als Energiequelle nutzen Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) sind aus dem Schweizer Landschaftsbild nicht mehr wegzudenken und bilden das Herzstück eines energieautarken Eigenheims. Sie wandeln Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom um und ermöglichen es Hausbesitzerinnen und -besitzern, einen Grossteil ihres eigenen Energiebedarfs zu decken – und überschüssige Energie sogar ins Netz einzuspeisen. Dies reduziert nicht nur die Abhängigkeit von externen Energieversorgern und fossilen Brennstoffen, sondern senkt auch die Stromrechnung erheblich. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Technologie hat PV-Anlagen effizienter und ästhetisch ansprechender gemacht. Integrierte Solardachziegel oder Fassadenlösungen ermöglichen eine harmonische Integration in die Architektur. In Kombination mit Batteriespeichern können Eigenheimbewohnende den selbst erzeugten Strom auch dann nutzen, wenn die Sonne nicht scheint, und so ihre Eigenverbrauchsquote maximieren.

Brandreport • Solarspar

Wärmepumpen: effizientes Heizen und Kühlen Wärmepumpen haben sich als die führende Heiztechnologie für Neubauten und Sanierungen etabliert. Im Gegensatz zu traditionellen Heizsystemen, die Wärme durch Verbrennung erzeugen, nutzen

Wärmepumpen die in der Umgebung (Luft, Erde oder Grundwasser) gespeicherte Wärmeenergie. Mit einem geringen Einsatz von Strom können sie ein Vielfaches an Heizenergie bereitstellen. Diese Technologie ist nicht nur äusserst energieeffizient, sondern auch umweltfreundlich, da sie nahezu emissionsfrei arbeitet. Darüber hinaus bieten moderne Wärmepumpen oft auch die Möglichkeit der Kühlung in den Sommermonaten, was den Wohnkomfort zusätzlich erhöht. Die Umstellung auf eine Wärmepumpe ist ein entscheidender Schritt weg von fossilen Brennstoffen und hin zu einer CO2-neutralen Wärmeversorgung. Ebenfalls zunehmender Beliebtheit und Verbreitung erfreuen sich Smart-Home-Systeme. Diese vernetzen verschiedene Geräte und Funktionen im Haus und ermöglichen deren zentrale Steuerung und

Automatisierung. Von der Beleuchtung und Heizung über die Sicherheit bis hin zu Unterhaltungssystemen – alles kann über eine einzige App oder Sprachbefehle intuitiv bedient werden. Über die reine Bequemlichkeit hinaus bieten Smart-Home-Systeme erhebliche Potenziale zur Energieeinsparung: Intelligente Thermostate lernen beispielsweise die Gewohnheiten der Bewohnerinnen und Bewohner und optimieren die Heizleistung, während Anwesenheitssensoren sicherstellen, dass Lichter nur dann brennen, wenn sie wirklich benötigt werden. Auch die Integration von PV-Anlagen und Wärmepumpen in das Smart Home ermöglicht eine intelligentere Nutzung des selbst erzeugten Stroms und eine optimierte Betriebsführung der Heizung, was die Effizienz des gesamten Systems weiter steigert. Ferner tragen Smart-HomeSysteme zur Sicherheit bei, indem sie beispielsweise Rauchmelder und Überwachungskameras integrieren. Die Kombination aus Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und Smart-Home-Automationssystemen transformiert laut Fachleuten das traditionelle Eigenheim in ein hochmodernes, energieeffizientes und nachhaltiges Wohnkonzept. Besitzerinnen und Besitzer in der Schweiz haben damit die Möglichkeit, aktiv zur Energiewende beizutragen, ihren ökologischen Fussabdruck zu reduzieren und gleichzeitig langfristig Betriebskosten zu senken – und parallel dazu den Wert ihrer Immobilie zu steigern. Die Investition in diese Technologien ist eine Investition in die Zukunft. Angesichts der politischen Bestrebungen zur Dekarbonisierung des Gebäudeparks und der Vielzahl an Förderprogrammen und Beratungsangeboten in der Schweiz ist der Zeitpunkt für eine solche Transformation optimal.

Text SMA

Sonnenenergie nutzen ohne eigene Investition? Ja, das geht!

Der Verein Solarspar setzt sich seit Jahrzehnten unermüdlich für die Förderung erneuerbarer Energien in der Schweiz ein. Um die Nutzung von sauberer Sonnenenergie zu beschleunigen, setzt er auf das praktische Konzept des Photovoltaik-Contractings. Die Vorzüge dieses Ansatzes sind bestechend – und schaffen eine echte Win-win-Situation.

Wie wäre es, wenn man zur Energiewende beitragen und gleichzeitig von sauberem Solarstrom profitieren könnte, ohne dafür einen Franken in die Hand nehmen zu müssen?

«Das klingt für manche zu schön, um wahr zu sein, weswegen wir bei neuen Projekten oftmals mit einer gewissen Skepsis zu tun haben», sagt Josua Stoffel, Geschäftsleiter des Vereins Solarspar. Doch genau diese Vorzüge bringt der innovative Ansatz des Photovoltaik-Contractings (PV-Contracting) mit sich.

Wie funktioniert das im Detail? «Wir adressieren die Krux, dass viele Schweizerinnen und Schweizer zwar das Potenzial des Solarstroms sowie die Notwendigkeit für nachhaltige Energie erkennen – aber oftmals die anfänglichen Investitionskosten

oder den Installations- und Wartungsaufwand scheuen.» Genau hier setzt Solarspar mit dem PV-Contracting an. «Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach», erklärt Stoffel. In den meisten Fällen entstehen Projekte in Zusammenarbeit mit Firmen, Gemeinden, Landwirten oder Verwaltungen von Mehrfamilienhäusern, die dem Verein geeignete Dachflächen zur Verfügung stellen. Dies mit der Absicht, eine PV-Anlage auf dem Dach dieser Gebäude zu installieren. «Dabei übernehmen wir sämtliche Aufgaben», betont Stoffel, «sprich, wir bauen und finanzieren die Photovoltaikanlage und kümmern uns sowohl um deren Betrieb und die Überwachung als auch um die Wartung».

Auf zwei Arten profitieren Im Gegenzug für die Dachnutzung können die Gebäudeinhaber aus zwei Optionen wählen. Wenn es sich etwa um ein Unternehmen mit grossem Energiebedarf handelt, kann dieses über Solarspar sauberen Solarstrom direkt vom eigenen Dach beziehen. Dieser ist günstiger, als wenn die Energie aus dem Stromnetz stammen würde. Ist hingegen kein hoher Energiebedarf vorhanden, etwa wenn eine Anlage auf einem grossen Stall errichtet wird, bezahlt

Solarspar dem Gebäudehalter eine Dachmiete. Für welche Option man sich also entscheidet, es entsteht

immer eine Win-win-Situation. «Auf diese Weise verfolgen wir unser Ziel, die Hürden für den Umstieg auf Solarenergie so niedrig wie möglich zu halten», betont Stoffel. Und mit dem Contracting-Modell werde die Nutzung von Solarenergie so attraktiv, dass es eigentlich keine Ausreden mehr gibt.

Breite Wirkung

Die Anwendungsbereiche des Photovoltaik-Contractings sind vielfältig. Nebst Firmengebäuden und landwirtschaftlichen Bauten kommen auch die Dächer von Turnhallen oder Genossenschaftssiedlungen für den Bau von PV-Anlagen infrage. Solche Projekte tragen nicht nur zur dezentralen Stromerzeugung bei, sondern haben auch eine wichtige Vorbildfunktion: Sie zeigen nämlich, dass der Umstieg auf erneuerbare Energien praktikabel und wirtschaftlich ist. «Jede neue Anlage, die wir durch Contracting realisieren, ist ein starkes Signal», sagt Stoffel. «Denn damit erbringen wir den Beweis, dass die Energiewende im Kleinen beginnt und sich von dort ausbreitet.» Ein weiterer Vorteil: Als nicht renditeorientierter Verein bietet Solarspar Dachbesitzerinnen und -besitzern optimale Konditionen. «Bei uns steht ein gut funktionierendes und optimales Gesamtprojekt im Zentrum. Uns geht es nicht darum, möglichst viel Geld zu machen.»

Heute finanziert sich Solarspar vor allem über die Vereinsbeiträge seiner 11 000 Mitglieder. Die über 100 realisierten PV-Anlagen, die im Laufe des bald 35-jährigen Bestehens gebaut wurden, stellen ein zweites Standbein dar. Über die Solarspar AG kann man zusätzlich Partizipationsscheine zeichnen und somit die Mission des Vereins als Investorin oder Investor mittragen – auch ohne eine eigene geeignete Dachfläche. Als Gegenleistung wird ein jährlicher Zins ausgezahlt. «Nebst einer Mitgliedschaft im Verein ist das Zeichnen eines solchen Scheins die beste Gelegenheit, um Solarspar bei der Förderung der Solarenergie in der Schweiz zu unterstützen», fasst Josua Stoffel zusammen. Weitere Informationen unter: solarspar.ch

Smart, vernetzt, energieeffizient –das Gebäude von morgen denkt mit

Loxone hat sich in den letzten Jahren vom Pionier zum Marktführer im Bereich Gebäudeautomation entwickelt. Im Interview erklärt Manuel Nader, CEO Loxone Schweiz, warum intelligente Gebäude längst kein Luxus mehr sind, wie sich Energieeffizienz konkret messen lässt – und warum eine Smart-Home-Lösung vor allem eines bringen soll: mehr Zeit für das Wesentliche.

Herr Nader, war es von Anfang an das Ziel von Loxone, Gebäude intelligent zu machen?

Ja, das war unsere Vision von Anfang an. Einer unserer Gründer baute 2008 ein Haus und stellte dabei schnell fest, dass es trotz sogenannter Gebäudeautomation weder einfach zu bedienen noch wirklich funktional war. Die Systeme waren teuer und nicht alltagstauglich. Zur gleichen Zeit parkten Autos schon selbstständig ein, Rasenroboter erledigten Gartenarbeit – und dennoch war das eigene Zuhause weit entfernt von einem intelligenten Zusammenspiel. Uns war schnell klar: Das muss besser gehen. Unsere Mission war und ist es, mit durchdachter Technologie den Alltag zu vereinfachen, die Lebensqualität zu erhöhen und gleichzeitig einen nachhaltigen Umgang mit Energie zu ermöglichen.

Wie hat sich Ihr Ansatz seither verändert? Anfangs lag unser Fokus auf Einfamilienhäusern. Heute nutzen auch Hotels, Restaurants und Bürogebäude unsere Systeme. Was sich nicht verändert hat, ist unser Anspruch, das Leben der Menschen zu erleichtern. Unsere Technologie ist nicht nur smarter geworden, sondern auch vielseitiger. Mit dem sogenannten Loxone Tastenstandard beispielsweise haben wir einen intuitiven Weg geschaffen, einen ganzen Raum zu bedienen – ganz einfach per Tastendruck. Und mit Funktionen wie der automatischen Beschattung, die sich nach dem Sonnenstand statt nach fixen Zeiten richtet, haben wir Standards neu definiert. Das Ziel bleibt: Gebäude sollen wissen, was zu tun ist – und selbstständig handeln.

Warum brauchen wir Ihrer Meinung nach intelligente Gebäude überhaupt? Weil sie auf viele drängende Herausforderungen unserer Zeit Antworten liefern können – besonders im Hinblick auf Energieeffizienz, demografischen Wandel und Komfortbedürfnisse. Etwa 50 Prozent der Energie in Gebäuden wird zum Beispiel derzeit verschwendet –durch unnötig laufende Heizungen, Beleuchtung in leeren Räumen oder schlecht abgestimmte Systeme. Eine intelligente Steuerung kann diese Potenziale heben. Ein weiteres Beispiel: Wir werden als Gesellschaft älter. Viele Menschen wünschen sich ein selbstbestimmtes Leben im eigenen Zuhause – auch im Alter. Intelligente Gebäude können mit Funktionen wie Sturzerkennung, automatischer Herdabschaltung oder Medikamentenerinnerungen per Sprachnachricht

Unsere Mission war und ist es, mit durchdachter Technologie den Alltag zu vereinfachen, die Lebensqualität zu erhöhen und gleichzeitig einen nachhaltigen Umgang mit Energie zu ermöglichen.

dazu beitragen. Und zuletzt – Komfort: Warum sollten Fortschritte, die wir im Auto oder Smartphone geniessen, an der Wohnungstür haltmachen?

Das Loxone-System funktioniert wie ein menschliches Nervensystem. Was bedeutet das konkret?

Im Kern besteht unser System aus einem Miniserver –er ist sozusagen das Gehirn des Gebäudes. Über ihn sind alle Komponenten miteinander vernetzt: Sensoren übernehmen die Rolle der Sinnesorgane, sie liefern Informationen über Temperatur, Helligkeit, Bewegung oder Luftfeuchtigkeit. Der Miniserver verarbeitet diese Daten und gibt entsprechende Anweisungen an die Aktoren – also an Storen, Lichtsysteme, Heizungen oder Lautsprecher. Das System ist dabei nicht nur zentral gesteuert, sondern auch vernetzt und dynamisch. Es reagiert auf veränderte Umstände – automatisch, ohne dass der Mensch aktiv eingreifen muss.

Wie sieht das in der Praxis aus?

Ein gutes Beispiel ist das Energiemanagement bei Kühlung: Schon bevor ein Raum überhitzt, reagiert zunächst die Beschattung – sie schliesst sich automatisch, um die Sonneneinstrahlung zu reduzieren. Nur wenn das nicht reicht, wird aktiv gekühlt – durch die Klimaanlage. So entsteht ein abgestuftes, energiesparendes System. Oder nehmen Sie einen Bewegungsmelder: Tagsüber sorgt er für Licht und Musik beim Betreten des Raumes, bei Abwesenheit dient er als Bestandteil der Alarmanlage. Diese Synergieeffekte machen ein Gebäude wirklich intelligent – weil es versteht, in welchem Kontext es agieren soll.

Kann ich das System auch ohne Bildschirm oder App bedienen?

Ja. Das war uns besonders wichtig. Viele SmartHome-Systeme setzen voraus, dass Nutzer ständig mit dem Smartphone interagieren – das widerspricht unserer Philosophie. Wir haben deshalb einen

eigenen Taster entwickelt, der mit fünf Tastpunkten die Steuerung von Licht, Musik und Beschattung eines Raumes ermöglicht. Das ist intuitiv, selbsterklärend und alltagstauglich. Natürlich bieten wir auch eine App für weiterführende Steuerung – aber in der Regel läuft alles automatisiert: nach Präsenz, Tageszeit, Sonnenstand oder Wetter.

Wie hilft Loxone denn beim Energiesparen? Rund 40 Prozent des Energieverbrauchs in der Schweiz gehen auf Gebäude zurück – und ein grosser Teil davon liesse sich durch intelligente Steuerung einsparen. Wer Netto-Null erreichen will, kommt an intelligenter Gebäudetechnik nicht vorbei. Die Schweiz hat sich verpflichtet, bis 2050 klimaneutral zu werden – Gebäude sind dabei ein Schlüsselbereich. Loxone kann mit seiner Technologie einen wesentlichen Beitrag leisten, sowohl in Neubauten als auch in Sanierungsprojekten.

In zahlreichen Projekten konnten wir zeigen, dass durch die automatische Steuerung von Heizung, Kühlung, Beleuchtung und Energieerzeugung leicht 30 Prozent Einsparung möglich sind. Das alles geschieht mit Blick auf Nachhaltigkeit und Kostenersparnis.

Mit der Loxone Wallbox haben sie eine Lösung für dynamisches Laden von Elektrofahrzeugen entwickelt – wie trägt sie zur Energiebilanz bei?

Unsere Wallbox ist vollständig ins System integriert. Sie kommuniziert beispielsweise mit der PV-Anlage und kann – je nach Überschuss – die Ladeleistung dynamisch anpassen. So kann man zwischen 1,38 und 11 kW flexibel laden. Dabei stehen fünf frei definierbare Lademodi zur Verfügung, zum Beispiel für reinen Ökostrombetrieb bis hin zum Schnellladen. Das bedeutet: Nutzerinnen und Nutzer können selbst entscheiden, ob sie maximal umweltfreundlich oder möglichst schnell laden möchten.

Was unterscheidet Loxone von anderen Anbietern?

Viele Anbieter bieten Insellösungen – sie regeln nur Licht, nur Heizung oder nur Sicherheit. Wir verfolgen einen 360°-Ansatz: Alle Funktionen sind integriert – Audio, Zutritt, Klima, Energie, Sicherheit, und mehr. Nur so kann das System intelligent reagieren, weil es Zusammenhänge versteht. Zudem ist unsere Lösung vollständig modular – man kann klein starten und später beliebig erweitern. Ein weiterer Vorteil: Wir bieten Schnittstellen zu vielen Drittanbietern, unsere Library wächst ständig. Damit ist die Integration von Fremdgeräten unkompliziert möglich.

Wie steht es um den Datenschutz? Wir haben ein klares Credo: Ihre Daten gehören Ihnen. Deshalb verzichten wir komplett auf CloudLösungen. Der Miniserver speichert alle Daten lokal im Gebäude – es gibt keine zentrale Auswertung, keine Datenweitergabe. Eine Internetverbindung ist nur dann notwendig, wenn der Nutzer das explizit wünscht – etwa für Fernzugriff via App. Für welche Branchen ist Ihre Lösung besonders interessant? Grundsätzlich überall dort, wo Energieeffizienz, Sicherheit und Komfort eine Rolle spielen. Wir sind in Einfamilienhäusern, Gastronomiebetrieben, Hotels, Büros und sogar Sportstadien aktiv. In einer Brauerei etwa überwacht unser System den gesamten Brauprozess. In der Schweiz arbeiten wir im Bereich altersgerechtes Wohnen auch mit Partnern wie bonacasa AG zusammen, um Lösungen für «Ambient Assisted Living» zu schaffen.

Lohnt sich die Investition in ein intelligentes Gebäude wirklich?

Absolut. Schon mit einfachen Massnahmen lassen sich Heizkosten um bis zu 50 Prozent senken. In solchen Fällen amortisiert sich das System in wenigen Monaten – durch Energieeinsparung und Zeitgewinn. Zeit ist heute unser wertvollstes Gut. Wenn sich Licht, Heizung, Musik, Beschattung und vieles mehr automatisch an unseren Lebensrhythmus anpassen, bleibt mehr Raum für das Wesentliche. Und genau das ist unser Ziel: Technik, die nicht beschäftigt, sondern entlastet. Weitere Informationen unter: loxone.com

Manuel Nader CEO Loxone Schweiz

Exklusives Wohnerlebnis am Zürichsee

Umgeben von historischen Häusern entsteht im Dorfkern von Kilchberg auf einem der letzten unbebauten Grundstücke dieser Grösse The Moss: fünf Gebäude mit 53 Eigentumswohnungen. Nahe am See, nahe an der Stadt, nahe an der Natur.

Eleganz, Komfort, Grösse

Mit dem Wohnungsmix von 2.5 bis 5.5 Zimmern finden Menschen mit Sinn für das Besondere in jeder Lebensphase im The Moss ihr ideales Zuhause. Zu den vielen Vorzügen zählen überdurchschnittlich grosszügige Wohnflächen von 88 bis 195 m² sowie attraktive Aussenflächen (Loggien oder Terrassen) von 15 bis 58 m² – teils mit Weit- oder Seesicht. Alle Wohnungen verfügen über einen Masterbedroom mit En-suiteBadezimmer. Für den Innenausbau wie Küche/Bad/ Böden werden grosszügige Budgets bereitgestellt. Ein klares Versprechen: The Moss wird nicht nur «aussen», sondern auch «innen» exklusiv bis ins Detail.

The Moss bettet sich ins Plateau am sanften Hang. Barrierefreie Wege aus honigfarbenem Asphalt schlängeln sich durch das parkartige, autofreie Grün.

Architektur

Die Materialisierung orientiert sich am Ortsbild des Dorfkerns und schafft eine harmonische Verbindung zum angrenzenden historischen Bauernhaus. Naturtöne und hochwertige Materialien zeichnen das architektonische Konzept des renommierten Zürcher Architekturbüros

Züst Gübeli Gambetti aus. Feine Holzlamellen in Kombination mit Beton, Travertin und Metall verleihen den Gebäuden Leichtigkeit und Eleganz. Für Nachhaltigkeit sorgen Erdwärme und extensiv begrünte Dächer mit Photovoltaikanlage.

Grünraum fürs Leben

Im Herzen der Wohnüberbauung lädt ein begrünter

Innenhof mit Pavillon, Spielwiese und Brunnen zum Verweilen ein. Dabei sorgen die geschickt platzierten Loggien und Terrassen für geschützte Rückzugsorte und maximale Privatsphäre.

Erstklassige Wohnlage

Der tiefe Steuerfuss von Kilchberg krönt The Moss. Hinzu kommt die ausgezeichnete Lage: 16 Minuten sind es mit dem Bus zum Bürkliplatz in Zürich; wenige Autominuten zur Autobahn A3 Zürich–Chur; Einkaufsgeschäfte und Schulen (u. a. Zurich International School) liegen ebenso in der Nähe wie herrliche Spazierwege und die öffentliche Seeanlage für die perfekte Entschleunigung. Sportbegeisterte finden Golf- und Tennisplätze sowie attraktive

Bikerouten greifbar. Für noch mehr Sommer- und Wintersport bieten sich die Zentralschweizer und Bündner Alpen an. Kurz: Alles nah, alles da.

Mit The Moss schafft die Nordstern Generalunternehmung ein exklusives Zuhause für Menschen mit Ansprüchen an ein Wohnniveau ohne Kompromisse. Der Bezug ist auf Spätherbst 2027 geplant. Mehr als ein Drittel der Wohnungen ist bereits reserviert. Weitere Informationen unter: the-moss.ch

Über die Nordstern Generalunternehmung Die Nordstern Generalunternehmung mit Sitz in Schindellegi steht für innovative Bauprojekte, die sich durch Individualität und qualitativ hochwertige Ausführung auszeichnen. Gemeinsam mit erfahrenen Partnern entwickelt das Unternehmen Immobilien, die sich vom Gewohnten abheben und einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität leisten. Durch sorgfältige Planung, durchdachte Konstruktionen und den Einsatz modernster Technologien wird nicht nur der Wert der Immobilien nachhaltig gesteigert, sondern auch ein reibungsloser Ablauf für alle Beteiligten sichergestellt.

nordstern-ag.ch

Vermarktungspartner

Über Markstein AG

Markstein ist ein Deutschschweizer Immobiliendienstleister und unterstützt private, institutionelle sowie öffentlich-rechtliche Kunden. Die Dienstleistungen umfassen die Bereiche Portfolio- und Assetmanagement, Bautreuhand sowie Transaktionsmanagement und Vermarktung. An den beiden Standorten Baden und Zürich arbeiten rund 40 Mitarbeitende.

Markstein AG Zürich

Löwenstrasse 40 8001 Zürich +41 43 810 90 10 zuerich@markstein.ch

markstein.ch

#fokuswohnen

Elliscasis Immobilien GmbH • Brandreport 7

Wenn Familienwerte zum Erfolgsrezept werden

Aus einem mutigen Schritt in die Selbstständigkeit ist ein erfolgreiches Familienunternehmen gewachsen: Elliscasis Immobilien GmbH.

Im Interview erzählt Gründer Christian Elliscasis, wie familiäre Entscheidungen das Unternehmen geprägt haben, warum persönlicher Kontakt der Schlüssel zum Erfolg ist – und weshalb nun auch die nächste Generation eigene Ideen einbringt.

Christian Elliscasis, 1998 war Ihr Sohn gerade geboren, Ihre Tochter noch ein Kleinkind –und Sie entschieden sich, ein Unternehmen zu gründen. Warum gerade dann?

Es war ein mutiger Schritt, aber genau der richtige. In meinem damaligen Job als Verkaufsleiter sah ich keine Perspektive mehr. Als mir eine Tätigkeit auf Mandatsbasis angeboten wurde, reifte der Gedanke: Vielleicht kann ich das auch selbstständig. Die Selbstständigkeit gab nicht nur mir neue Freiheiten, sondern auch meiner Frau die Chance, beruflich wieder einzusteigen. Wir haben diesen Schritt ganz bewusst gemeinsam gewagt.

Trotzdem war das mit einem gewissen Risiko verbunden, oder?

Natürlich. Der Start ins Unternehmertum ist immer mit Unsicherheiten verbunden. Aber wir waren überzeugt davon, dass es sich lohnt. Rückblickend war es eine der besten Entscheidungen, die wir je getroffen haben. Unser Familienunternehmen ist für uns ein grosses Glück.

Was waren zu Beginn die grössten Herausforderungen?

Ganz klar: an Aufträge zu kommen. Als Newcomer muss man sich das Vertrauen erst erarbeiten – gegen etablierte, grössere Anbieter ist das nicht einfach. Anfangs nimmt man fast jeden Auftrag an, Hauptsache man bleibt im Geschäft.

Bei uns kümmern sich die Inhaber persönlich um die Anliegen. Diese Nähe schafft Vertrauen.

– Christian Elliscasis, Gründer

Inwiefern hilft Ihnen die Bewertung auch beim Verkauf?

Bewertungen schaffen oft die erste Bindung. Viele kommen bei Veränderungen wieder auf uns zu. Das zeigt, dass wir unseren Job gut machen.

Ist die persönliche Beratung der Schlüssel zum Erfolg?

Wie konnten Sie sich durchsetzen?

Unsere Firma trägt unseren Namen – und das ist Programm. Bei uns kümmern sich die Inhaber persönlich um die Anliegen. Diese Nähe schafft Vertrauen. Grosse Firmen definieren ihre Werte in Workshops, wir leben sie einfach: Unsere Unternehmenswerte sind unsere Familienwerte. Wir sind authentisch –und das spüren unsere Kundinnen und Kunden.

27 Jahre sind seit der Gründung vergangen. Wie hat sich das Unternehmen seither entwickelt?

Meine Frau hat sich – je älter die Kinder wurden – mehr eingebracht. Seit 15 Jahren ist sie nun auch komplett fürs Unternehmen tätig. Zweimal hätten wir durch Übernahmen wachsen können. Beides Mal haben wir uns dagegen entschieden.

Warum?

Weil es für uns keinen Mehrwert gebracht hätte. Wir wollten unsere Lebensqualität nicht zugunsten von Wachstum aufs Spiel setzen. Uns geht es nicht um Grösse, sondern um Zufriedenheit – für unsere Kundschaft und für uns selbst.

Doch dann ist letztes Jahr Ihre Tochter mit einer Idee auf Sie zugekommen. Erzählen Sie!

Genau – wie ihr Bruder ist auch sie in der Immobilienbranche tätig. Als sie den Wunsch äusserte, eine eigene Filiale zu eröffnen, waren wir zunächst überrascht, aber vor allem stolz. Es war sofort klar, dass wir sie dabei unterstützen. Und unser Gefühl hat uns nicht getäuscht: Nach nur fünf Monaten läuft es bereits sehr gut.

Wie ist es denn, mit der Familie zusammenzuarbeiten? Führt das nie zu Reibereien?

Eigentlich nicht. Bei uns vermischen sich Beruf und Privatleben – Fachgespräche am Esstisch oder E-Mails im Urlaub gehören dazu. Viele wollen eine strikte Trennung – dieses Bedürfnis haben wir nicht. Das macht vieles einfacher.

Ihre Expertise liegt auf dem Verkauf und der Bewertung von Immobilien. Welcher Bereich ist wichtiger?

Umsatzmässig ist der Verkauf bedeutender. Doch auch Bewertungen sind wichtig – nicht zuletzt als Marketinginstrument. Heute stehen viel mehr Daten zur Verfügung und entsprechend laufen viele Bewertungen automatisiert. Aber bei besonderen Objekten oder komplexen Situationen sind Expertise und persönliche Einschätzung gefragt.

Definitiv. Wir nehmen uns Zeit, unsere Kundinnen und Kunden kennenzulernen. Wir besuchen sie zu Hause, erklären, wie wir arbeiten, und hören genau zu. Es muss auch zwischenmenschlich passen. Wenn das nicht gegeben ist, sollte man nicht zusammenarbeiten. Immobiliengeschäfte basieren auf Vertrauen.

Unterscheidet Sie das auch von der Konkurrenz?

In gewisser Weise schon. Fachwissen gibt es überall – und die meisten machen ihren Job sehr gut. Uns zeichnet unser All-inclusive-Paket mit Herzblut aus. Unser Ziel ist es, dass am Ende sowohl Käufer als auch Verkäufer zufrieden sind. Denn ich glaube fest daran: Man trifft sich im Leben immer zweimal.

Welchen Rat würden Sie jungen Menschen geben, die in die Immobilienbranche einsteigen möchten?

Einsteigen! Die Branche ist extrem vielseitig – kein Tag ist wie der andere. Keine Branche ist krisensicher – aber gewohnt wird immer. Ein Zuhause ist ein emotionaler Ort. Wir helfen Menschen dabei, diesen Ort zu finden –und das ist eine schöne und sehr erfüllende Aufgabe.

Weitere Informationen unter: elliscasis.ch

URBAN PULSE: Wohnen in Zürich Altstetten Ein Zuhause, das den Puls der Stadt einfängt – und gleichzeitig ein Rückzugsort ist.

Im Westen von Zürich, wo sich urbanes Leben und idyllische Naturnähe ideal ergänzen, entsteht mit URBAN PULSE an der Schächenstrasse 32 ein hochwertiges Neubauprojekt von XANIA real estate Zurich. Das dynamische und aufstrebende Quartier Altstetten bietet heute alles, was urbanes Wohnen ausmacht: eine hervorragende Verkehrsanbindung, vielfältige Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie, Naherholung und ein inspirierendes Umfeld.

«Unsere Projekte entwickeln wir stets aus dem Kontext des Ortes, der bestehenden Baukultur und den Bedürfnissen der zukünftigen Bewohner – mit dem Ziel, höchste Qualität zu erreichen», erklärt Philipp Röthlisberger, Group CEO von XANIA. «Mit URBAN PULSE schaffen wir ein Zuhause für Menschen, die Wert auf hochwertigen Lebensraum, erstklassigen Wohnkomfort und urbanen Lifestyle legen.»

Das Projekt umfasst exklusive Eigentumswohnungen mit Grössen von 48 bis 139 Quadratmetern. Die Bandbreite reicht von kompakten 2.5-Zimmer-Wohnungen bis hin zu grosszügigen 4.5-Zimmer-Wohnungen mit privaten Balkonen oder Terrassen.

Das Haus gliedert sich volumetrisch subtil in den umliegenden Kontext ein, manifestiert aber gleichzeitig eine zeitlose Eleganz und urbane Grandezza.

Die raffinierten Wohnungsgrundrisse sind klug in einen Tag- und Nachtbereich zoniert; grossformatige Fensteröffnungen lassen Tageslicht in die Räume dringen, schaffen spannende Sichtbeziehungen und fördern durch gezielte Blickachsen ein Wechselspiel von Offenheit und Rückzug. Die Vielfalt an Wohnungstypologien sowie die Hauptausrichtung der Wohnungen nach Südwesten bieten zusätzlichen Wohnkomfort.

Edle Materialien, haptische Texturen sowie sorgfältig gewählte Konstruktionen und Farben verleihen dem Gebäude Tiefe und Ausdruckskraft – und ermöglichen der Bewohnerschaft ein hohes Mass an architektonischer Identifikation und Individualität.

Der Bezug von URBAN PULSE ist im Frühsommer 2027 geplant. «Unser Ziel war es, ein Projekt zu schaffen, das sowohl architektonisch überzeugt als auch qualitativ hochwertigen Lebensraum bietet. Ein Wohnkonzept, das den Anforderungen des urbanen Lebens gerecht wird – und zugleich unsere Verantwortung widerspiegelt, anspruchsvolle Wohnprojekte zu entwickeln, die nicht nur modernen Lifestyle und hohen Wohnkomfort ermöglichen, sondern auch architektonisch und städtebaulich zur nachhaltigen Entwicklung Zürichs beitragen», so Röthlisberger.

Über das Unternehmen XANIA real estate Zurich XANIA real estate Zurich steht als Branchenpionier für hochwertige und innovative Wohnprojekte. Der Zürcher Immobilienentwickler setzt gezielt auf erstklassige Lagen, zeitgemässe Architektur und intelligent verdichtetes Bauen, um den Herausforderungen des städtischen Wachstums zu begegnen. Die meisten Projekte entstehen im Grossraum Zürich – einem Markt, der für seine hohe Standortattraktivität und Stabilität bekannt ist.

Im Zentrum steht die Entwicklung von Wohnhäusern an Standorten mit hohem Potenzial. Die Projektarbeit orientiert sich an der konkreten Nachfrage nach gehobenem Wohneigentum. Durch den Fokus auf intelligente Verdichtung wird urbaner Raum effizient und verantwortungsvoll genutzt. «Wir bauen aus Überzeugung verdichtet», erklärt Philipp Röthlisberger, Group CEO. «Durch die Verdichtung der urbanen Zentren kann der Zersiedelung der Schweiz entgegengewirkt werden. Städte sind der Lebensraum der Zukunft.»

Ein wesentliches Merkmal von XANIA ist die enge Zusammenarbeit mit renommierten Architekturbüros, um zukunftsorientierte Projekte mit hoher gestalterischer Qualität zu realisieren. Diese sollen nicht nur durch Funktionalität und Design überzeugen, sondern auch eine klare architektonische Identität und hohe Lebensqualität bieten.

Zudem setzt sich XANIA aktiv mit zukunftsweisenden und gesellschaftsrelevanten Entwicklungen auf lokaler, regionaler und globaler Ebene auseinander.

Das Unternehmen hat bereits über ein Dutzend Projekte erfolgreich umgesetzt und arbeitet aktuell an weiteren 58 Bauvorhaben mit insgesamt 633 Wohneinheiten – ein klares Zeichen für den Pioniergeist des Unternehmens. Auch institutionellen und privaten Investoren bietet XANIA mit ihren Wohnprojekten eine Plattform, um in Entwicklungsprojekte mit langfristigem Potenzial zu investieren.

Über Philipp Röthlisberger Philipp Röthlisberger ist seit Herbst 2024 Group CEO von XANIA real estate Zurich. In dieser Rolle verantwortet er die strategische und operative Führung sowie die Weiterentwicklung des Unternehmens. Darüber hinaus treibt er den gezielten Ausbau von Partnerschaften voran und erschliesst neue Geschäftsmöglichkeiten. Unter seiner Leitung verfolgt XANIA konsequent den Anspruch, durch innovative Projektentwicklungen den Wandel urbaner Lebensräume aktiv mitzugestalten. Zukunftsorientiertes Denken, langfristige Strategien und nachhaltige Entwicklung prägen sein unternehmerisches Handeln –stets mit dem Ziel, bleibende Werte zu schaffen. Röthlisberger verfügt über langjährige Erfahrung und Expertise im Real-Estate-Management. Vor seinem Wechsel zu XANIA war er als Leiter Projektentwicklung bei einem der führenden Totalunternehmer tätig. Davor bekleidete er Positionen als Geschäftsführer bei international agierenden Architekturunternehmungen sowie in leitenden Funktionen bei institutionellen Investoren. Er besitzt ein Nachdiplom in Betriebswirtschaft der Universität St. Gallen und absolvierte verschiedene Weiterbildungen im Bereich RealEstate-Management, die er mit einem Masterabschluss an der Universität Luzern abschloss.

Weitere Informationen zu URBAN PULSE unter: xania.ch

Christian Elliscasis Gründer

Danfoss Ally™

Ein System – alle Möglichkeiten

Ob Neubau, Sanierung oder sogar eine Zweitwohnung in einem Feriendomizil: Mit dem Danfoss Ally™ EinzelraumRegulierungssystem steuern Sie die Heizung in einem Ein- oder Mehrfamilienhaus komfortabler, energieeffizienter, smarter.

Mit der Danfoss Ally™ App können Sie von überall und zu jederzeit auf die Raumtemperaturreglung zugreifen. Die Bedienoberfläche ist einfach und übersichtlich gestaltet, damit auch nach längerem Nichtgebrauch der App ein einfacher Wiedereinstieg in alle Einstellmöglichkeiten gewährleistet ist. Danfoss Ally™ kann einfach mit intelligenten Sprachassistenten verbunden und so auch ohne das Benutzen der App von zu Hause aus bequem via Sprachbefehl gesteuert werden. Das Danfoss Ally™ Gateway und der Danfoss Ally™ Funk-Heizkörperthermostat sind mit dem Kommunikationsprotokoll Zigbee 3.0 für drahtlose Netzwerke «Hausautomation» zertifiziert. Darüber hinaus bietet Danfoss ein System mit einer offenen Anwendungs-Schnittstelle und räumt Ihnen damit mehr Entscheidungsspielraum bei der Wahl anderer Smart-Home-Geräte ein.

Merkmale der Danfoss Ally™ Smart-Home-Heizung:

• Einfache Installation und Bedienung mit App-Steuerung

Das Leben ist kompliziert genug. Ihre intelligente Heizung muss das nicht auch noch sein. Danfoss Ally™ ist intuitiv und lernt mit.

• Bis zu 30 % Energieeinsparungen

Seien Sie gleichzeitig nett zum Klima und Ihrem Geldbeutel, indem Sie Ihre Temperaturregelung präzise im Voraus planen.

• App-Kontrolle von überall Behalten sie die Kontrolle über Ihre Heizung. Immer. Ob zu Hause oder unterwegs.

Weitere Funktionen:

• Steuerung mit Sprachassistent Amazon Alexa, Google Assistant

Public API Schnittstelle

• Cloudserver mit sicherer AES-Verschlüsselung für mehr Datensicherheit

• Zigbee 3.0-zertifiziert

• Passend für alle gängigen Heizkörperventile

• Batterielebensdauer Thermostat >2 Jahre

• Stellgeräusch <30dBA

Erfüllt die EU-Richtlinie «EPBD» zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden

Danfoss Ally™ Produktangebot:

Danfoss Ally™ Gateway

Danfoss Ally™ Elektronischer Heizkörperthermostat

Integration mit Danfoss Icon2™ Funk-Raumthermostat für die Anwendung mit Fussbodenheizung

Alles wird über die Danfoss Ally™ App gesteuert, die im App Store und bei Google Play erhältlich ist.

Danfoss RA-DV – das dynamische Thermostatventil

Energiesparen mit dem dynamischen Thermostatventil. Probleme mit ungleicher Wärmeverteilung, Heizungsgeräuschen und hohen Heizkostenabrechnungen lassen sich mit dem Danfoss RA-DV schnell und kostengünstig lösen. Der Komfort innerhalb der Gebäude wird durch gleichmässige Wärmeverteilung und schnellere Aufheizzeiten erhöht, während gleichzeitig Fliessgeräusche im System eliminiert werden. Ein zuverlässiges System mit hoher Energieeffizienz reduziert den Energieverbrauch, macht ausserplanmässige Kundendiensteinsätze überflüssig und ist im Ergebnis kostengünstiger für alle Beteiligten.

Das sind Ihre Vorteile:

• Schnelles, gleichmässiges und komfortables Heizen

• Problemloser Austausch möglich

• Keine störenden Fliessgeräusche

• Reduzierte Betriebskosten

«Gute Architektur sucht keine Aufmerksamkeit, sie verdient sie»

Wenn Christof Hatt über Architektur spricht, wird schnell klar: Hier ist kein Architekt, der mit grossen Gesten Eindruck schinden will. Stattdessen jemand, der sorgfältig hinhört, präzise denkt und mit leiser Entschiedenheit arbeitet. Seit der Gründung seines Büros in Richterswil im Jahr 2014 plant er Wohnräume, die nicht beeindrucken wollen – sondern tragen, begleiten und bestehen.

Herr Hatt, Sie sagen: Architektur beginnt mit Zuhören. Wie zeigt sich das konkret in Ihrer Arbeit?

Indem ich mir bewusst Zeit nehme. Ich möchte die Bauherrschaft verstehen – nicht nur funktional, sondern auch emotional. Wie leben die Menschen? Was ist ihnen wichtig? Welche Werte vertreten sie? Wir beginnen jedes Projekt mit offenen Gesprächen, analysieren, strukturieren, priorisieren. Zuhören heisst für mich: nicht vorschnell zu entwerfen, sondern zuerst Klarheit zu schaffen. Sie betonen immer wieder den Begriff der Haltung. Können Sie das erklären? Architektur ist für mich kein Vehikel zur Selbstverwirklichung. Sie soll nicht sich selbst feiern, sondern den Menschen dienen. Gute Architektur erkennt man nicht immer auf den ersten Blick – manchmal offenbart sie ihre Qualitäten erst beim genaueren Hinschauen. Im Alltag, in der Art, wie sie funktioniert, sich einfügt, wirkt und wie gut sie zu ihren Nutzerinnen und Nutzern passt. Gute Architektur schreit zudem nicht, sie spricht. Wie meinen Sie das?

Gute Architektur sucht keine Aufmerksamkeit, sie verdient sie. Wir leben in einer Zeit, in der Bilder oft lauter sind als Inhalte. Ich versuche, den Fokus wieder zurück auf die Qualität zu legen. Es geht um Substanz, nicht um Effekte. Wenn ein Gebäude über viele Jahre funktioniert, ohne dass man ständig nachjustieren muss, dann ist es gelungen. Gelungen ist es zudem auch nur dann, wenn die Bauherrschaft darin nicht nur ein Haus sieht, sondern ihr Zuhause erkennt.

Was ist denn das grösste Missverständnis, das Menschen über Architektur haben? Dass sie nur mit Formen zu tun hat. Architektur ist viel mehr: Kommunikation, Psychologie, Organisation, Budgetkontrolle, Technik, Gesetzgebung. Wer Architektur nur als gestalterische Disziplin sieht, verkennt die Tiefe des Berufs. Umgekehrt darf man aber auch nie vergessen: Architektur hat die Kraft, etwas zu bewirken – sie kann Atmosphäre schaffen, Identität stiften, Leben prägen. Und das ist eine grosse Verantwortung, die ich mit grossem Respekt trage. Ihr erstes Projekt als Architekt und gleichzeitig als Bauherr war die Wiiilen Villen in Wilen bei Wollerau. Was hat Sie daran besonders geprägt? 2014 habe ich mich bewusst vom Architekturbüro meines Vaters in Richterswil getrennt. Er setzte auf eine klassische Nachfolgeregelung, ich hingegen wollte meine eigene Haltung konsequent leben und weiterentwickeln. Heute gibt es zwei Architekturbüros mit dem Namen Hatt in

Architektur hat dort wieder eine enorme Verantwortung – sie schafft die Hülle für das Leben.

– Christof Hatt, Gründer

Richterswil – und doch stehen sie für zwei unterschiedliche Haltungen. Hatt ist eben nicht gleich Hatt. Mein Unternehmen steht für eine eigenständige und dialogorientierte Architektur, die immer im Team entsteht.

Wiiilen Villen war dann mein erstes ganzheitlich eigenes Projekt – von der Entwicklung über die Planung bis zur Übergabe. Diese umfassende Perspektive hat mein Verständnis von Architektur vertieft. Als Bauherr erlebt man die Konsequenzen jeder Entscheidung viel direkter – finanziell, emotional, terminlich. Das hat meinen Blick geschärft: Ich plane heute vorausschauender, strukturierter und noch bewusster.

Ihr Büro ist vor allem im Bereich Wohnbau tätig. Was reizt Sie an dieser Bauaufgabe besonders?

Das Wohnen ist ein sehr persönlicher, intimer Bereich. Hier entstehen Räume, in denen Menschen leben, sich zurückziehen, sich entwickeln. Architektur hat dort wieder eine enorme Verantwortung – sie schafft die Hülle für das Leben. Diese Aufgabe reizt mich sehr, weil sie immer neu ist: Jede Bauherrschaft hat andere Bedürfnisse, jedes Grundstück andere Bedingungen. Ein Zuhause ist mehr als ein Grundriss. Es ist Rückzugsort, Alltag, Sicherheit, Identität. Ich nehme diese Verantwortung sehr ernst, weil ich weiss, wie stark Räume auf uns wirken und wie wichtig sie für uns sind. Deshalb entwerfe ich keine abstrakten Hüllen, sondern Orte, die sich mit den Menschen weiterentwickeln können. Unsere Schwerpunkte liegen im Neubau und in der Sanierung – beides erfordert viel Fingerspitzengefühl, auch im Umgang mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

Wie gehen Sie mit Bauherrschaften um, die zunächst nur vage Vorstellungen haben?

Das ist völlig normal. Und oft sogar ein guter Ausgangspunkt. Wir strukturieren, fragen, visualisieren. Manchmal liegt die Lösung nicht im Offensichtlichen, sondern im Herausarbeiten des eigentlich Wichtigen.

Es braucht Geduld, Klarheit und Vertrauen, um aus einer vagen Idee ein starkes Projekt zu formen.

Welche Rolle spielt Empathie in diesem Prozess?

Eine zentrale. Architektur entsteht im Dialog – und der funktioniert nur mit Einfühlungsvermögen. Empathie hilft mir, Bedürfnisse richtig zu verstehen – auch unausgesprochene. Sie macht mich als Planer klarer, kommunikativer und letztlich lösungsorientierter. Ich sehe mich nicht als Formgeber, sondern als Möglichmacher.

Gibt es architektonische Werte, die Sie unter keinen Umständen kompromittieren würden?

Ja. Die innere Logik eines Gebäudes. Räume müssen stimmen – in Proportion, Lichtführung, Funktion. Und zweitens: Aufrichtigkeit. Ich mache keine Architektur, die vorgibt, etwas zu sein, was sie nicht ist. Echtheit ist für mich nicht verhandelbar.

Nicht verhandelbar ist für viele Kund:innen heute auch eine gewisse nachhaltige Komponente. Was verstehen Sie unter nachhaltiger Architektur? Für mich beginnt Nachhaltigkeit mit Verantwortung. Natürlich gehören Themen wie Energieeffizienz,

Ressourcenschonung oder graue Energie dazu. Aber es geht auch um das, was man nicht messen kann: den Wert eines Ortes, die Qualität eines Details, die Langlebigkeit eines Gedankens. Ich will Bauten realisieren, die auch in zwanzig oder dreissig Jahren noch überzeugen – nicht, weil sie einem Trend entsprechen, sondern weil sie gut gemacht sind. Nachhaltigkeit heisst für mich: mit architektonischem Feingefühl Werte schaffen, die Bestand haben. Nachhaltigkeit heisst auch Sanierung statt Neubau – welche Chancen sehen Sie darin? Sanierungen fordern uns mehr heraus. Aber genau das macht sie spannend. Sie zwingen zum Respekt vor dem Bestehenden, aber auch zur Innovation. Gesellschaftlich sind sie hochrelevant: Sie schonen Ressourcen und erhalten Identität. Für mich liegt darin eine grosse Chance – mit Feingefühl und Konsequenz alten Gebäuden neues Leben zu geben. Wie reagieren Sie auf aktuelle Herausforderungen wie Klimaschutz, Verdichtung oder demografischen Wandel? Indem wir fragen: Was ist der richtige Massstab? Wie können wir Fläche intelligent nutzen, ohne Lebensqualität zu verlieren? Welche Materialien machen Sinn? Es geht nicht um Ideologie, sondern um präzise Antworten – funktional, ökologisch, sozial.

Welche Entwicklungen im Bauwesen oder in der Gesellschaft betrachten Sie mit besonderem Interesse – oder auch mit Sorge? Mich beschäftigt die zunehmende Schnelllebigkeit – auch in der Architektur. Alles soll immer sofort sichtbar sein, sofort verwertbar. Aber Architektur braucht Zeit. Mit Interesse beobachte ich, wie Themen wie Kreislaufwirtschaft, Pflegewohnen oder flexible Wohnmodelle an Bedeutung gewinnen. Da steckt viel Zukunftspotenzial drin und ich freue mich auf die Zukunft.

Was genau wünschen Sie sich denn für die Zukunft der Architektur?

Mehr Haltung. Mehr Dialog. Mehr Bescheidenheit. Architektur ist kein Wettbewerb um Aufmerksamkeit. Es ist eine leise, aber wirksame Form der Gestaltung unserer Umwelt. Und ich wünsche mir, dass wir uns dieser Verantwortung immer wieder bewusst sind – mit Neugier, mit Respekt und mit einem klaren inneren Kompass. Weitere Informationen unter: baurealisation.ch

Christof Hatt Gründer

DIE AMINI GROUP

ERSTKLASSIGE FULL-SERVICE IMMOBILIEN

Seit 1980 steht der Name AMINI für aussergewöhnliche Immobilien an den schönsten Lagen rund um den Zürichsee. Was uns antreibt, ist die Leidenschaft für besondere Orte, zeitlose Architektur und stilvolle Wohnräume, die nicht nur überzeugen, sondern berühren.

Als Immobilien-Boutique legen wir höchsten Wert auf Individualität, Qualität und Ästhetik. Unser Anspruch ist es, Lebensräume zu schaffen, die Geschichten erzählen – mit Charakter, Tiefe und Liebe zum Detail. Jedes Projekt begleiten wir mit ganzheitlicher Sorgfalt und einem klaren Blick für das Wesentliche.

Die AMINI GROUP steht für einen persönlichen, ganzheitlichen Ansatz in der Immobilienentwicklung. Mit Herzblut, Erfahrung und einem feinen Gespür für das Aussergewöhnliche gestalten wir Räume, die bleibenden Wert haben – architektonisch, emotional und ökologisch.

AMINI GROUP

Dreikönigsstrasse 45 8002 – Zürich

Weitere Informationen unter: brilliance-zuerich.ch

Kleine Aufrüstung–grosse Ersparnis

Sparen Sie bis zu 46%* bei Ihren Heizkosten

Wenn Sie Ihre Heizkosten senken möchten, ohne Kompromisse beim Komfort einzugehen, fangen Sie bei Ihren Heizkörperthermostaten an! Von entscheidender Bedeutung sind Regelungen, die auf dem neuesten Stand sind– nicht nur für höhere Einsparungen, sondern auch für mehr

Ermit teln Si e Ih r pe rsö nl ic he s Einspa run gs potenzial

Wie alt ist alt?

Ne uerer He iz kör pe rtherm os tat Ma nu el le s He izkör pe rven ti l

Alt er mec han is cher Heizk ör pe rthermostat

Wenn Ihr Thermostat 30 Jahre o der älter ist, ist es an der Zeit, sowohl das Heizkörperventil als auch den Heizkörperthermostat aufzurüsten. Wenn Ihr Heizkörperventil zwischen 15 und 30 Jahren o der neuer ist, müssen Sie möglicherweise nur den Heizkörperthermostat austauschen.

Kleine Änderung. Grosse Kostenersparnis.

Je nach Art der Aufrüstung können Sie Energieeinsparungen zwischen 8% und 46%* er zielen. Ausserdem erkennt der neue Heizkörperthermostat die Raumtemperatur und passt den

Das be deutet, dass die Temperatur immer auf dem Niveau ist, das Sie sich wünschen – kalte Füsse und Schweissausbrüche gehören damit gleichermassen der Vergangenheit an.

Bei Thermostaten, die 30 Jahre oder älter sind, müssen Sie das Ventil austauschen. Dies muss unbedingt von einem professionellen He izungsinst allateur vorgenommen werden.

Wend en Sie sic h an Ihren

I nst all at eu r

Mechanisch oder elektronisch

Es gibt zwei Arten von Heizkörperthermostaten. Mit einem mechanischen Heizkörperthermostat können Sie die Temperatur manuell über den Thermostatkopf ändern, während der elektronische Thermostat ein inte lligenter und vernetzter Heizkörperthermostat ist, der direkt über ein Smartphone geregelt werden kann.

Legen Sie los und machen Sie es selbst

Sehen Sie sich unsere DIY-V ideos an, um einen kurzen Üb erblick über die Aufrüstung Ihres Heizkörperthermostats zu erhalten. Einige Aufrüstungen können sogar werkzeuglos in nur 10 Sekunden durchgeführt werden! Sind Sie bereit?

Bei Ventilen, die vor 1983 inst alliert wurden, gibt es verschiedene Arten von Ventilanschlüssen.

Ventil austauschen

Die vier Wände eines Zuhauses sind weit mehr als nur ein Dach über dem Kopf – sie sind ein Rückzugsort, eine Widerspiegelung der eigenen Interessen und somit zunehmend auch ein Statement für Nachhaltigkeit. Interior Design spiegelt unsere Werte und Verantwortung gegenüber der Natur wider. Besonders beim Einsatz von Rohstoffen wie Holz und Marmor ist der richtige Umgang entscheidend. Doch wie gelingt eine stilvolle, nachhaltige Einrichtung? Und wie pflegt man Naturmaterialien richtig?

Längst kein Trend mehr Nachhaltigkeit in der Inneneinrichtung bedeutet nicht, auf Stil zu verzichten. Im Gegenteil: Der bewusste Einsatz von natürlichen Materialien, Secondhand-Stücken und zeitlosem Design sorgt für eine Ästhetik, die die eigene Persönlichkeit widerspiegelt. Aktuelle Trends zeigen, dass naturnahe Farben, handgefertigte Möbelstücke und der Verzicht auf kurzlebige Massenware immer beliebter werden. Auch die Integration von recycelten und wiederverwendeten Materialien in die Wohnraumgestaltung erlebt einen Aufschwung. All dies trägt dazu bei, ein nachhaltiges und bewusstes Zuhause zu schaffen.

Auch im nachhaltigen Wohnen gilt der Leitsatz «Weniger ist mehr». Anstatt viele neue Möbelstücke zu kaufen, setzen viele Menschen auf wenige, dafür hochwertige und langlebige Stücke. Natürliche Rohstoffe wie Holz, Stein, Leinen und Marmor stehen dabei im Vordergrund.

Der Klassiker

Holz ist eines der vielseitigsten und ältesten Materialien im Interior Design. Es bringt Wärme, Natürlichkeit und Lebendigkeit in jeden Raum des eigenen Heims. Doch Holz ist nicht gleich

Zeitlos und umweltbewusst

Herkunft und Verarbeitung spielen eine essenzielle Rolle für die Nachhaltigkeit.

Tipps für einen Bewussten Einsatz von Holz:

– Zertifizierte Produkte wählen: auf Zertifikate wie FSC (Forest Stewardship Council) oder PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification) achten. Diese garantieren eine nachhaltige und verantwortungsvolle Forstwirtschaft.

– Regionale Hölzer: Kurze Transportwege verringern den CO2-Fussabdruck. Eiche, Buche oder Kiefer aus heimischen Wäldern sind oft die bessere Wahl als exotische Hölzer.

– Upcycling und Vintage: SecondhandWare oder Möbelstücke aus wiederverwendetem Holz sparen Ressourcen und erzählen oft faszinierende und nostalgische Geschichten.

Die richtige Pflege von Holz Holz braucht eine regelmässige und schonende Pflege, damit es lange schön bleibt:

– Reinigung: Es wird empfohlen, ein leicht feuchtes Tuch zu verwenden und aggressive Reinigungsmittel zu vermeiden, da es die natürliche Schutzschicht beschädigen könnte.

– Pflege: Holz sollte je nach Nutzung ein- bis zweimal jährlich mit einem geeigneten Öl oder Wachs behandelt werden. Dadurch bleibt es elastisch und widerstandsfähig.

– Schutz: Direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden, da sie das Holz ausbleichen

kann. Kleine Kratzer lassen sich oft mit einem speziellen Reparaturstift ausbessern.

Eleganz aus der Erde

Die Gewinnung von Marmor ist sehr energieintensiv und oft mit grossen Eingriffen in die Natur verbunden. Deshalb ist es wichtig, Marmor bewusst einzusetzen.

Tipps für einen bewussten Einsatz von Marmor:

– Bewusst wählen: Marmor sollte als Akzentmaterial eingesetzt werden, beispielsweise in Form eines Beistelltisches oder einer Küchenarbeitsplatte, statt grossflächig ganze Räume damit auszustatten.

– Reststücke verwenden: Viele Steinmetze bieten kleinere Reststücke an, die perfekt für Kleinprojekte geeignet sind.

– Recycling: Alter Marmor aus Abbruchhäusern oder von in die Jahre gekommenen Möbelstücken kann neu verarbeitet werden.

Die richtige Pflege von Marmor

Marmor ist zwar robust, aber auch sehr empfindlich gegenüber Säuren und Kratzern:

– Reinigung: Es sollten immer nur pH-neutrale Reinigungsmittel verwendet werden. Essig oder Zitronenreiniger sind tabu, da sie die Oberfläche angreifen.

– Versiegelung: Um den Marmor vor Flecken und Feuchtigkeit zu schützen, sollte er regelmässig versiegelt werden. Je nach Beanspruchung ist eine Auffrischung der Versiegelung alle ein bis zwei Jahre sinnvoll.

– Schutz: Es sollten Untersetzer für Getränke oder

Die richtige Matratze bei Rückenschmerzen

Im Gespräch mit Schlafexperte Jakob Schenk

Schmerzen und Verspannungen im Rückenbereich zählen zu den häufigsten Beschwerden in der Schweiz. Es gibt viele Ursachen, warum Beschwerden im Rückenbereich auftreten können.

Neben der richtigen Diagnose und Behandlung durch medizinisches Fachpersonal empfiehlt sich

eine Analyse der Schlafsituation durch ausgebildete Experten. Generell kommen Schmerzen im unteren Bereich der Wirbelsäule doppelt so oft vor wie im oberen. Mit zunehmendem Alter werden die Beschwerden intensiver und treten vermehrt auf. Für Betroffene stellt sich daher die Frage, was man dagegen tun kann.

Ergonomische Körperanalyse

Treten die Beschwerden auch in der Nacht auf, macht eine objektive Analyse der Schlafsituation Sinn. Bei dem zertifizierten Schlafexperten Jakob Schenk und seinem Team vom Ergonomischen Liegezentrum schlafTEQ Zürich dauert ein kostenloser Termin in etwa 30 bis 45 Minu-

ten. Darin enthalten ist eine Körper-Analyse am patentierten Liege-Simulator, der den Druck auf die Schlafunterlage misst.

Mit Wissenschaft zur guten Nacht Beim Liege-Simulator handelt es sich um ein patentiertes Vermessungsinstrument, das von Medizinern, Schlafforschern und Physiotherapeuten am Institut Proschlaf in Salzburg entwickelt wurde. Um individuelle Bedürfnisse und Beschwerden im Zonenaufbau einer massgefertigten schlafTEQ-Matratze zu berücksichtigen, findet bei dem geprüften Schlafberater Jakob Schenk auch ein Anamnesegespräch statt. Durch die genaue Erhebung individueller Beschwerdebilder wird jede einzelne schlafTEQ-Matratze zur orthopädischen Massanfertigung, die punktgenau auf den Körper und seine Bedürfnisse abgestimmt ist.

heisse Töpfe verwendet werden, um direkte Einwirkungen auf die Oberfläche zu vermeiden.

Mehr als nur Materialwahl Nachhaltige Einrichtung bedeutet weit mehr als nur die bewusste Wahl und Pflege von Materialien – es geht um ein ganzheitliches Wohnkonzept. Ein zentraler Aspekt ist die Entscheidung für zeitloses Design. Klassische, schlichte Formen verlieren nicht an Reiz und bewahren ihren ästhetischen Wert über Jahrzehnte hinweg, im Gegensatz zu kurzlebigen Modetrends. Ebenso wichtig ist die Flexibilität der Möbelstücke. Wer auf wandelbare, anpassungsfähige Möbel setzt, kann sich auf Veränderungen im Alltag – etwa durch einen Umzug, Familienzuwachs oder neue Lebensphasen – besser vorbereiten und vermeidet so unnötige Neuanschaffungen. Darüber hinaus stärkt eine naturverbundene Einrichtung das persönliche Wohlbefinden und den Bezug zur Umwelt. Zimmerpflanzen, Textilien aus natürlichen Materialien wie Holz oder Marmor und grosszügige Lichtquellen schaffen eine Atmosphäre, die Geborgenheit vermittelt und gleichzeitig die Wertschätzung gegenüber natürlichen Ressourcen widerspiegelt. Schön und langlebig

Eine nachhaltige Wohnraumgestaltung beginnt mit einer bewussten Auswahl der Materialien und setzt sich in der richtigen Pflege fort. Holz und Marmor sind sowohl schön als auch langlebig – wenn sie achtsam behandelt werden. Durch einen respektvollen Umgang mit Naturrohstoffen, den Fokus auf Qualität statt Quantität und ein zeitloses Design werden Räume geschaffen, die nicht nur den ästhetischen Ansprüchen genügen, sondern auch die Umwelt schonen. So wird die Wohnraumgestaltung zu einem echten Bekenntnis für mehr Nachhaltigkeit und Wertschätzung gegenüber der Natur.

Text Aaliyah Daidi

Angepasst an die Anatomie Auf Basis der einzigartigen Daten wird eine schlafTEQ-Matratze nach den Vorgaben des LiegeSimulators erstellt. Diese auf spezifische Beschwerden abgestimmte Matratze zielt darauf ab, den Körper in der Nacht bestmöglich zu stützen. Bei Veränderungen oder neuen Beschwerden ist es ausserdem möglich, eine schlafTEQ-Matratze auch Jahre nach der Lieferung erneut anzupassen. Dank 100 % ServiceGarantie ist das in den ersten sechs Monaten im Kaufpreis enthalten.

Unterstützen Sie

Ihren Körper im Schlaf Vereinbaren Sie Ihren unverbindlichen Termin zur kostenlosen Analyse am Liege-Simulator bei dem geprüften Schlafexperten Jakob Schenk und seinem Team in Zürich.

schlafTEQ.ch

Holz.
Zürich Kostenlose

«Feel Good» im Homeoffice

Das Homeoffice hat sich in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil unseres Arbeitslebens entwickelt. Während die Flexibilität und der Wegfall des täglichen Pendelns viele Vorteile bieten, bringt das Arbeiten von zu Hause auch Herausforderungen mit sich. Wie können wir sicherstellen, dass wir uns im Homeoffice wohlfühlen und gleichzeitig produktiv bleiben? Die Antwort liegt in der richtigen Ausstattung und der Beachtung ergonomischer Prinzipien. Leitz zeigt, wie man mit den richtigen Produkten und Tipps die Arbeitstage im Homeoffice gesünder und glücklicher gestalten kann.

Die Bedeutung von Ergonomie im Homeoffice Ergonomie spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, im Homeoffice gesund und produktiv zu bleiben. Das IGR Institut für Gesundheit und Ergonomie hat viele Produkte von Leitz eingehend geprüft und mit dem IGR-Gütesiegel «Ergonomisches Produkt» ausgezeichnet. Dieses Siegel steht für Gebrauchstauglichkeit und Anpassungsfähigkeit an die Anforderungen unterschiedlicher Anwenderinnen und Anwender.

Die Vision von Leitz ist es, die Marke zu sein, die den Menschen hilft, sich bei der Arbeit und darüber hinaus wohlzufühlen. Leitz-Produkte sind intuitiv gestaltet, hochwertig und langlebig – genau wie man es von ihrer langen Tradition erwarten kann. Seit 1871 steht Leitz für Qualität und Innovation.

Ergonomisch zertifizierte Produkte für ein gesundes Homeoffice

Die ergonomischen Leitz-Ergo-Produkte sind die perfekten Hilfsmittel für das Sitzen, Stehen und Bewegen im Homeoffice. Sie helfen, dynamisch zu arbeiten und den ganzen Tag über gesund und produktiv zu bleiben. Hier sind einige der wichtigsten Produkte und ihre Vorteile:

die Rücken- und Rumpfmuskulatur zur Verbesserung der Körperhaltung. Er ist zudem mit einer Anti-wegroll-Funktion ausgestattet, die verhindert, dass der Ball unkontrolliert wegrollt.

Kompakte höhenverstellbare Schreibtische für das Homeoffice: Diese ermöglichen es, zwischen Sitzen und Stehen zu wechseln. Das regelmässige Wechseln der Position kann Rückenproblemen vorbeugen und die Durchblutung fördern.

– Beispiel: Leitz Ergo Compact Workstation: Ein kleiner, höhenverstellbarer Sitz-/StehSchreibtisch, der ideal für wechselnde Arbeitsorte ist. Er kann ausserdem erweitert werden durch den Leitz Ergo Pegboard-Organizer: Diese Organizer sorgen für Ordnung im Arbeitsbereich und bieten Platz für Kopfhörer, Notizblöcke, Smartphones und Stifte. – Laptopständer: Diese helfen hervorragend dabei, den Bildschirm auf Augenhöhe zu bringen und Nackenverspannungen zu vermeiden. Ihr Spitzname ist auch «Nackenschmerzen-Vermeider».

verbessern die Durchblutung und bieten eine starke Sohlenunterstützung, was zu weniger Müdigkeit, Bein- und Fussschmerzen führt.

Beispiel: Leitz Ergo Fussstütze: Hält die Füsse und Beine im idealen Winkel und kann als Fusswippe verwendet werden.

Beispiel: Leitz Ergo Anti-Ermüdungsmatte: Ideal für den Einsatz im Stehen, um die Körperhaltung zu korrigieren und die Durchblutung zu verbessern.

– Handgelenkauflagen und Mauspads: Diese Produkte verbessern die Ausrichtung der Handgelenke und verringern das Risiko von Verletzungen durch wiederholte Belastungen.

– Organizer: Diese sorgen für Ordnung am Arbeitsplatz und machen wertvollen Platz auf dem Schreibtisch frei.

Beispiel: Leitz Ergo Pegboard Schreibtisch-Organizer: Kann vollständig personalisiert werden, um alles vom Smartphone bis zum Headset zu verstauen.

komfortablen, organisierten und aktiven Arbeitsplatz benötigt wird. Eine flexible Lösung, bei der der gesamte Arbeitsplatz vollständig personalisiert werden kann, indem man Produkte nach den eigenen Bedürfnissen auswählt, um den perfekten Arbeitsplatz zu schaffen. Und was noch wichtiger ist, sie reduzieren Schmerzen und Beschwerden.

Die zehn besten Tipps für die Arbeit von zu Hause aus

1. Einen eigenen Arbeitsbereich schaffen: Einen Raum wählen, der gut beleuchtet und frei von Ablenkungen und Lärm ist.

2. Ergonomische Produkte sind unerlässlich: Sie tragen zu Komfort, Produktivität und allgemeinem Wohlbefinden bei.

3. Regelmässig Pausen machen: Über den Tag verteilt kurze Pausen einplanen, um die Muskeln zu dehnen und den Kopf freizubekommen.

4. Aktiv bleiben: In den Pausen kurze Spaziergänge und Dehnungsübungen machen.

5. Nahrhafte Mahlzeiten essen: Gesunde Mahlzeiten und Snacks im Voraus planen und vorbereiten.

6. Hydriert bleiben: Eine Wasserflasche bereithalten und den ganzen Tag über reichlich Wasser trinken.

7. Dem Schlaf Vorrang geben: Jede Nacht sieben bis neun Stunden guten Schlaf anstreben. Für eine entspannte Schlafenszeit sorgen, die Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen begrenzen und eine angenehme Schlafumgebung schaffen.

8. Stress bewältigen: Techniken zum Stressabbau wie tiefes Atmen, Meditation, Yoga oder Tagebuchschreiben praktizieren.

9. In Verbindung bleiben: Regelmässige Kommunikation mit Kollegen-, Freundes- und Familienkreis.

– Ergonomische Sitz- und Stehhocker, Sitzbälle und Sitzkissen: Ergonomische Sitzmöglichkeiten unterstützen den Rücken, fördern eine aufrechte Haltung und stimulieren Bewegung. Sitzkissen können zusätzlich den Komfort

– dank der besonders weichen Schaumstoffpols terung um den Stützkern herum wird der Druck auf die Oberschenkel und Beine verringert.

– Beispiel: Leitz Ergo Cosy Sitzball: Bringt mehr Bewegung in den Arbeitsalltag und aktiviert

– Beispiel: Leitz Ergo ultraflacher, höhenverstellbarer Aluminium-Laptopständer: Mit seinem SlimLift Design (SLD) und der schützenden Baumwolltasche passt dieser Laptopständer in jede Tasche und kann unterwegs oder in einer Schublade sicher aufbewahrt werden.

– Beispiel: Leitz Multi-Winkel Laptopständer: Ermöglicht es, den Laptop-Bildschirm im Sitzen oder Stehen auf die perfekte Höhe zu bringen.

– Monitorarme: Diese sorgen dafür, dass die Bildschirme auf der idealen Höhe und im richtigen Winkel positioniert sind, um Nackenund Schulterkomfort zu unterstützen.

– Fussstützen und Anti-Ermüdungsmatten: Diese Produkte fördern eine gesunde Körperhaltung,

Körperliches und geistiges Wohlbefinden im Homeoffice

Die Arbeit von zu Hause aus bietet einige Vorteile, wie z. B. flexible Arbeitszeiten und keine langen Anfahrtswege, kann aber auch Herausforderungen mit sich bringen, die unser geistiges und körperliches Wohlbefinden beeinträchtigen können. Es kann schwierig sein, die Motivation aufrechtzuerhalten, produktiv zu bleiben und ein gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben zu finden. Die richtige Ausrüstung für ergonomisches Arbeiten, sei es am Küchentisch oder in einem speziellen Heimbüro, ist für die Förderung der geistigen Gesundheit und des körperlichen Wohlbefindens unerlässlich.

Design-Awards und die Rolle von Design im Homeoffice Viele Leitz-Ergo-Produkte wurden in den Jahren 2022, 2024 und 2025 mit dem renommierten German Design Award ausgezeichnet, der herausragendes Produktdesign würdigt, das sich an den Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft orientiert.

Ein gut gestaltetes Homeoffice trägt nicht nur zur Ästhetik bei, sondern fördert auch die Effizienz und das Wohlbefinden.

Passt überall

Leitz Ergo Compact Workstations maximieren den verfügbaren Platz und bieten alles, was für einen

10. Grenzen setzen: Den Kollegen Verfügbarkeit und Arbeitspensum klar mitteilen, um Stress und Burn-out zu vermeiden.

Fazit

Ein gesundes und produktives Homeoffice ist kein Zufall, sondern das Ergebnis der richtigen Ausstattung und der Beachtung ergonomischer Prinzipien. Mit den Produkten von Leitz Ergo und den oben genannten Tipps kann man sicherstellen, dass man sich im Homeoffice wohlfühlt und gleichzeitig produktiv bleibt. Einfach mal ausprobieren und den Unterschied erleben!

Für weitere Informationen QR-Code scannen und «Feel Good» für das Zuhause/Homeoffice kaufen:

«Wir

wollen Normen aufbrechen, Berührungsängste abbauen –und Grosses erreichen»

Ein Gespräch mit Daniel T. Maurer, CEO, Inhaber und Verwaltungsrat des Schweizer Designmöbelherstellers Wogg, über radikale Möbelinnovationen, Nachhaltigkeit, persönliche Visionen – und darüber warum Ikea und Apple als Inspirationsquellen dienen.

Herr Maurer, das Rollfrontsystem Wogg No. 75 ist eine Weltneuheit aus der Schweiz. Es bildet das Herzstück der Kollektion Wogg No. 1001. Was macht es so besonders? Die Grundidee von Wogg No. 75 war so einfach wie genial: Ein Rollsystem, mit dem sich alle Radien fahren lassen – ob konvex oder konkav.

Willi Glaeser, der Erfinder des Systems sowie Gründer und Ehrenpräsident des Unternehmens, verfolgte die Vision, die Möbelwelt in ihrer Form veränderbar zu machen.

Dabei spielt die Platzkomponente auch eine wichtige Rolle, richtig? Ein Möbel sollte nicht mehr Raum beanspruchen als es selbst. Wenn Sie heute ein Regal mit Türen planen, müssen Sie den Öffnungsradius mitdenken – und der nimmt zusätzlichen Raum ein. In einer Welt, in der Platz immer knapper wird, ist das nicht mehr zeitgemäss. Unser Rollsystem schafft Abhilfe – es funktioniert platzsparend, kann offen oder geschlossen sein und erlaubt dennoch volle Funktionalität. Aber es kann noch mehr.

Was genau?

Die Kollektion Wogg No. 1001 steht für Wandelbarkeit. Ein gutes Möbel muss heute nicht mehr ein Leben lang gleich bleiben. Mit wenigen Handgriffen lassen sich Füsse, Fronten oder Abdeckungen austauschen – je nach Stimmung, Raum oder Nutzung. Das System wächst mit, passt sich an, bleibt aktuell. Gefertigt aus 100 Prozent recyceltem Aluminium ist es nicht nur pflegeleicht und flexibel kombinierbar, sondern auch ein Zeichen für eine neue, nachhaltige Designkultur. Dass wir dafür mit dem German Design Award, dem iF Design Award, dem Good Design Award und dem Materialica Award ausgezeichnet wurden, bestätigt uns: Wir sind auf dem richtigen Weg.

Wie verlief die Entwicklung?

Von der ersten Idee bis zur Premiere 2022 vergingen rund dreieinhalb Jahre – und wir haben über 1,5 Millionen Franken investiert. Am Anfang stand die Vision einer neuen, konvexen und konkaven Formsprache. Danach ging es um die Materialisierung, die Oberfläche, die Haptik. Doch die grösste Herausforderung war technischer Natur: Wie konstruiert man eine Rollfront, die nicht nur öffnet und schliesst, sondern Radien nahezu lautlos fährt? Die Antwort: ein System aus 379 präzis gefertigten Einzelteilen – für einen einzigen Meter. Ein technisches Meisterwerk, das Design und Ingenieurskunst neu definiert.

Gab es Rückschläge?

Zahlreiche. Viele Versuche, viele Fehlschläge –teuer, aufreibend, notwendig. Denn ohne Risiko kein Fortschritt. Wir wollten nicht etwas Besseres bauen, sondern etwas völlig Neues. Und das gelingt nur, wenn man bereit ist, zu scheitern. Sie haben das Unternehmen 2023 übernommen – wie viel Einfluss hatten Sie noch auf das Produkt? Ich habe einen hohen Anspruch an Nachhaltigkeit. Die erste Serie bestand zwar schon aus Aluminium, aber nicht aus recyceltem. Ich habe durchgesetzt, dass wir das ändern – auch wenn es teurer ist. Aber ich bin überzeugt, dass es der richtige Weg ist. Wir haben auch andere Produkte im Sortiment, bei denen wir neu auf nachhaltige Materialien setzen. Etwa die Polypropylen-Schieber von Wogg No. 3003, die zu 80 Prozent aus Meeresabfall bestehen. Ich versuche auch hier, immer wieder neue Wege zu gehen und Verantwortung zu übernehmen.

Spricht man von Nachhaltigkeit, spricht man auch von Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit. Wie steht es damit?

Wogg No. 1001 ist vermutlich die nachhaltigste Möbelkollektion der Welt. Dank der Wandelbarkeit muss man ein Möbel nicht ersetzen, wenn es nicht mehr gefällt. In kürzester Zeit kann man die Füsse in der Höhe ändern oder durch einen Sockel ersetzen, die Farbe der Rollfront auswechseln oder eine neue Abdeckung anbringen – es ist maximal modular. Was diese Idee betrifft, war Ikea gleichzeitig Inspiration und ein Stück weit Vorbild – aber wir sind einen ganz eigenen Weg gegangen.

Sie vergleichen sich mit Ikea?

Wenn es um Wandelbarkeit und clevere Modularität geht, dann hat Ikea – besonders bei Kindermöbeln – vieles richtig gemacht. Und ja, ich habe genau hingeschaut. Nicht beim Design oder in der Materialwahl, aber in der Systematik und Konsequenz. Wer heute Möbel entwirft, muss verstehen, was wirklich funktioniert. Zeitlose, wandelbare Systeme sind keine Kopie – sie sind die Zukunft. Wir bringen sie auf ein neues, designorientiertes Niveau.

Das Patent ist für uns – und auch für unsere Partner wie etwa Orea – von zentraler Bedeutung. Ein Möbel patentieren zu lassen, ist in unserer Branche fast unmöglich. Denn hier dreht sich alles um Design, nicht um Technik. Doch das System war so neu, so eigenständig, dass wir tatsächlich ein Patent anmelden und auch erhalten konnten. Das ist ein echter Meilenstein – und ein starkes Zeichen für die Innovationskraft von Wogg.

Sie sprechen leidenschaftlich über Ihre Arbeit – wie reagiert der Markt? Es ist wie immer mit neuen Ideen: Sie brauchen Zeit. Die Menschen müssen den Mehrwert erkennen. Es braucht Aufklärungsarbeit. Ich selbst bin ein «SteveJobs-Bewunderer». Jobs war ein Visionär. Als Gründer von Apple wollte er nicht ein weiteres Mobiltelefon erfinden, sondern etwas völlig Neues. Die Menschen mussten die Vision von seinem Smartphone erst verstehen. Heute ist es Standard. Genau so geht es uns auch.

Also erst Ikea, nun Apple – sie nehmen sich die ganz Grossen zum Vorbild. Nicht unbedingt die Grossen, die Teuren oder die

Ein Möbel sollte nicht mehr Raum beanspruchen als es selbst. Wenn Sie heute ein Regal mit Türen planen, müssen Sie den Öffnungsradius mitdenken – und der nimmt zusätzlichen Raum ein.

– Daniel T. Maurer

Gibt es denn Einschränkungen in den Einsatzmöglichkeiten von Wogg No. 75?

Nein – ganz im Gegenteil. Unser Rollsystem eröffnet ständig neue Anwendungsfelder. Es kommt im Office-Bereich, im Wohnraum, in Hotels, im Ladenbau, aber auch im Badezimmer und in der Küche zum Einsatz. Gerade dort, wo langfristige Entscheidungen getroffen werden, setzen wir neue Impulse. Denn Küchen und Bäder plant man oft für Jahrzehnte – mit Wogg wird das flexibler, zeitgemässer und zugleich designorientierter.

Können Sie konkrete Beispiele nennen?

Unsere Badmöbel, Nachttische und Sideboards werden weltweit in Hotels eingesetzt. Sie sparen nicht nur wertvollen Platz, sondern ermöglichen durch den einfachen Austausch von Teilen eine kosteneffiziente Modernisierung – jederzeit und ohne grossen Aufwand. Der Gast will heute beides: Kontinuität und das Gefühl, dass etwas neu ist. Genau diese Balance schaffen wir.

Wogg erobert also von der Schweiz aus der Welt?

Durchaus. Aber es macht für uns keinen Sinn, alles in Mümliswil für den Weltmarkt zu produzieren. Das widerspräche unserem Nachhaltigkeitsanspruch.

Aber auch dafür haben Sie eine Lösung gefunden, richtig?

Mit «outside wogg patent» – ähnlich wie GoreTex in der Mode- und Schuhindustrie – haben wir ein intelligentes Lizenzmodell entwickelt, das es ermöglicht, unsere Rollfront von LizenzPartner lokal und ressourcenschonend weltweit einzusetzen. So verbinden wir Innovation mit Verantwortung – und bleiben unserer Vision treu.

Dafür sorgt auch ein Patent, welches Sie auf das Rollsystem haben. Erzählen Sie!

Billigen – sondern die Erfolgreichen. Es geht um Marken und Menschen, die eine Bewegung ausgelöst haben. Eine Begeisterung, die nicht mehr aufzuhalten war. Genau diese Dynamik streben wir auch an. Bei uns heisst das: «Let’s wogg together.» Wir wollen Normen aufbrechen, Berührungsängste abbauen – und ja, wir wollen Grosses erreichen.

Was ist Ihr langfristiges Ziel?

Das Wogg-Rollfrontsystem ist aus meiner Sicht eine technologische Innovation mit enormem Potenzial. Unser Ziel ist, dass es weltweit in verschiedenen Anwendungen zur Standardlösung wird – vergleichbar mit Motoren oder Steuerungen bei Rollläden und Sonnenstoren. Wir bauen keine Produkte für Trends, sondern Systeme mit Substanz. Vielleicht überschreiten wir auch einmal die Marke von einer Milliarde Umsatz – weil wir mit echter Technologie einen neuen Mehrwert für den Markt geschaffen haben.

Und die Konkurrenz?

Ich begrüsse sie. Denn sie zeigt, dass wir etwas angestossen haben. Dass unsere Ideen Wirkung zeigen. Für mich ist das keine Bedrohung, sondern ein Zeichen von Relevanz. Wir wollen Denkmuster verändern, Gestaltung neu denken – und wenn andere das aufgreifen, dann haben wir schon viel erreicht. Unser Motto ist Programm: Explore your Limits. Modular. Colourful. Your Choice. Wie wohnen Sie selbst? Ist Ihr Zuhause ein Design-Tempel?

Nein, ganz und gar nicht. Mein Zuhause ist ein lebendiger Ort voller Geschichten: Ein Fundstück vom Pariser Flohmarkt trifft auf Kunst aus Los Angeles, Designklassiker auf Ikea-Möbel – und natürlich dürfen die Wogg-Ikonen nicht fehlen. So spiegelt mein Zuhause die bunte Vielfalt der Welt wider und erzählt ganz persönlich von mir.

Daniel T. Maurer
CEO, Inhaber und Verwaltungsrat, Wogg AG
Wogg No. 1001 Patentiertes Denken in Form gebracht
Orea AG Official «Outside Wogg Partner»
Wogg No. 100 Design Daniel T. Maurer & Christophe Marchand
Wogg No. 90 Design Gabriele & Oscar Buratti
Wogg No. 76 Design Shigeru Uchida

Boxspring-Bett bezogen in Stoff, Unterbett mit Liegefläche ca. 180/200 cm, inkl. Kopfteil 2990.–Kombinierbar mit allen Matratzen

Jetzt Boxspring Sonder-Ausstellung

Boxspring-Bett bezogen in Stoff, Unterbett mit Liegefläche ca. 180/200 cm, inkl. Kopfteil 2990.–Kombinierbar mit allen Matratzen

Polsterbett bezogen in Stoff, inkl. Kopfteil, Füsse schwarz 3290.–Kombinierbar mit allen Bettinhalten

2990.–

Stoffe in verschiedenen Farben zur Auswahl Alle Preisangaben mit Voll-Service, inkl. Lieferung CH und Montage

Riesen-Auswahl. Beste Beratung. Super Preise.

das grösste und beste echt schweizerische Einrichtungs-Fachgeschäft

Boxspring
Boxspring

Virginia Maissen

«Was zählt, ist das Gefühl, das ein Raum auslöst»

Ein Puppenhaus, grüne Wände und ein geplatzter Studienplatz in Los Angeles – der Weg von Virginia Maissen zur Interior Designerin war alles andere als geradlinig. Geprägt von Kindheitserinnerungen, mutigen Abzweigungen und kreativen Begegnungen fand sie schliesslich ihre eigene gestalterische Sprache. Im exklusiven Interview mit «Fokus» spricht sie über Räume, die weit mehr sind als Kulisse – denn für sie ist Wohnen nicht nur eine Frage des Stils, sondern Ausdruck von Persönlichkeit und Leben.

Interview Aaliyah Daidi Bild Oliver Spies

Wie hat Ihre Reise als Interior Designerin begonnen? Gab es einen Schlüsselmoment?

Schon als Kind war ich vom Einrichten fasziniert.

Mein erstes Projekt war ein Puppenhaus, das ich immer wieder mit Stoffmustern aus dem Architekturbüro meines Vaters neu ausstattete. Später verlagerte sich diese Leidenschaft auf mein eigenes Zimmer – inklusive tiefgrüner Wände! Meine Mutter hatte ein wunderbares Gespür für Räume. Besonders dann, wenn mein Vater – kein Fan von Baustellen zu Hause – auf Reisen war, wurden die Zimmer kurzerhand umgestaltet.

Trotz meines grossen Interesses an Einrichtung riet mir mein Vater von einer gestalterischen Laufbahn ab – also wurde ich Lehrerin. Später hatte ich bereits einen Interior-Design-Studienplatz in Los Angeles in der Tasche, doch alles kam anders: Jean Pierre Dovat, einer der renommiertesten Schweizer Gestalter, stellte die Schule infrage – und plötzlich führte mich mein Weg stattdessen in die Pariser Modewelt. Heute verbindet mich eine wertvolle Freundschaft mit Jean Pierre Dovat und er freut sich sehr, dass ich mich letztlich doch als Interior Designerin etabliert habe. Wie würden Sie Ihren persönlichen Designstil beschreiben?

Das ist schwer in ein paar Worte zu fassen, aber ich würde sagen «Classic with a Twist!». Die Möbel halte ich eher klassisch, der «Twist» entsteht durch das Kombinieren sämtlicher Elemente und durch Akzente. Was ist Ihnen bei der Gestaltung von Räumen besonders wichtig?

Jeder Raum, jedes Gebäude ist anders. Wichtig ist, die Räumlichkeiten zuerst intensiv zu betrachten und die Bauherrschaft zu verstehen, um dann gestalterische Türen zu öffnen und unsere Kunden umfassend auf der gemeinsamen Reise zu begleiten. Jedes Projekt ist einzigartig – dies gilt es zu erkennen und gestalterisch zu würdigen.

Woher nehmen Sie Ihre Inspiration –aus der Kunst, der Natur, Reisen? Während ich Messebesuche eher als eine Pflicht empfinde, sind die Natur, Kunst und Inspirationen auf Reisen die Kür und das Elixier.

Wie verändern sich Ihre Inspirationsquellen im Laufe der Zeit? Ich bin heute gezielter. Früher habe ich wie ein Schwamm alles aufgesogen. Wenn mich heute etwas interessiert, möchte ich alles darüber wissen, gehe Dingen auf den Grund und recherchiere intensiv. Die Fülle bleibt, aber mein Blick ist fokussierter.

Arbeiten Sie mit Moodboards, Skizzen oder anderen Tools, um Ideen zu sammeln? Definitiv. Das hat sich aber durch die Digitalisierung in den letzten Jahren verändert. Früher habe ich liebevoll dicke Agenden gefüllt – mit Collagen, Schnipseln, Fundstücken. Heute nutze ich Instagram, Pinterest oder unser eigenes digitales Bildarchiv. Trotzdem liebe ich es nach wie vor, durch Bücher zu blättern und klassische Cuttings zu sammeln – manchmal braucht es einfach echtes Papier zwischen den Fingern. Wie sieht der kreative Prozess bei Ihnen aus – von der ersten Idee bis zur Umsetzung? Oft fliegen mir die Ideen einfach zu – ganz intuitiv. Dann wird sortiert, gefiltert und verwoben, bis sich ein roter Faden ergibt. Manchmal reicht auch ein einziges Stück Stoff, ein Bild oder ein Vintage-Möbel, um den kreativen Funken zu zünden – und plötzlich entfaltet sich das ganze Projekt wie von selbst.

Gibt es Designer:innen, Künstler:innen oder Architekt:innen, die Sie bewundern oder die Ihre Arbeit beeinflussen?

Flora Steiger-Crawford, die erste diplomierte Architektin der ETH Zürich, ist ein Vorbild. Auch Charlotte Perriand, die viele ikonische Möbel im Hause Le Corbusiers entwarf, ist eine grosse Inspiration. Aber auch die geniale Ray Eames oder die visionäre Textilkünstlerin Anni Albers beeindrucken mich mit ihren Werken voller Kraft, Eigenständigkeit und zeitloser Schönheit. Dies auch im Hinblick darauf,

Ich liebe Räume mit Geschichte, mit Ecken und Kanten, Überraschungen, Raritäten und einer Prise Humor.

– Virginia Maissen, Interior Designerin

Das Angebot an flexiblem Mobiliar und kreativen Konzepten wächst stetig – als Antwort auf den knapper werdenden Wohnraum, besonders in urbanen Zentren. Wir haben kürzlich ein solches «Raumwunder» realisiert: ein kompaktes Haus in den Bergen für zehn Personen – ohne gestalterische Kompromisse. Dies gelingt vor allem durch die Planung von massgeschneiderten Schreinerlösungen wie zum Beispiel versteckter Stauraum oder ausziehbare Betten.

Nachhaltigkeit wird wichtiger, auch wenn sie im Alltag durch einen gewissen Preisdruck manchmal noch verdrängt wird. In der Hotellerie beobachten wir aber ein wachsendes Bewusstsein: Durch kluges Design wird zum Beispiel Strom- und Wasserverbrauch reduziert. Innenarchitektur wird funktionaler, bewusster und individueller – das ist unsere Herausforderung.

Welche Interior-Design-Trends sehen Sie 2025 auf uns zukommen?

Seit Jahren prägen weiche, organische Formen die Interior-Welt und sind inzwischen auch beim breiten Publikum angekommen. Der Design-Olymp hingegen beschäftigt sich bereits intensiv mit der Gegenbewegung. Das Schöne daran: Aktuell herrscht eine grosse stilistische Freiheit. Mit viel Freude und Kreativität darf man sich aus der vollen gestalterischen Palette bedienen – ganz nach dem Motto: «Alles ist erlaubt.»

Gibt es bestimmte Materialien, Farben oder Formen, die im kommenden Jahr besonders präsent sein werden?

Die Vielfalt an neuen Materialien ist beeindruckend und manchmal fast schon ein bisschen verrückt: Besticktes Holz, gehäkeltes Metall, experimentelle Werkstoffe aus Pilzen oder Outdoor-Stoffe, die sich so weich anfühlen wie Indoor-Textilien. Zugleich erleben die 70er-Jahre ein fröhliches Comeback: Spiegel, Aluminium, Edelstahl und Glas in allen nur denkbaren Farben und Strukturen.

Wabi Sabi bleibt als ruhiger Gegenpol bestehen – eine Haltung, die uns lehrt, das Unvollkommene wertzuschätzen, und dem schnellen Wandel mit Gelassenheit begegnet.

Was hat in der Inneneinrichtung Substanz und Zukunft?

Wer dem Hype entgehen und sich vor Fehlkäufen schützen möchte, setzt auf Klassiker, Vintage und kleine Manufakturen. Trends hingegen werden schnell kopiert und der Markt im Nu überschwemmt.

Gibt es einen Trend, mit dem Sie persönlich nicht warm werden?

Das mit den Trends ist so eine Sache. Der Trend von heute ist morgen schon der Trend von gestern! Natürlich gibt es einen Zeitgeist, dem man sich nicht entziehen kann. Auch ich werde davon auf die eine oder andere Weise beeinflusst, ob bewusst oder unbewusst.

Virginia Maissens Tipps für eine stilvolle Inneneinrichtung

– Möbel neu anordnen – schon kleine Veränderungen können die Raumwirkung deutlich beeinflussen.

dass diese Frauen, in der Welt von Architektur und Design lange im Schatten ihrer Männer wirkten und erst heute die verdiente Anerkennung erhalten.

Was sind für Sie absolute No-Gos in der Innenarchitektur?

Für mich gibt es keine strikten No-Gos – Gestaltung lässt sich nicht in Regeln pressen. Was zählt, ist das Gefühl, das ein Raum auslöst. Ob ein Raum als stimmig empfunden wird, liegt immer im Auge des Betrachters. Oftmals begeistert uns ein Raum, ohne dass wir sofort sagen können, warum. Das Zusammenspiel und das grosse Ganze überzeugen, nicht einzelne Regeln.

Ich liebe Räume mit Geschichte, mit Ecken und Kanten, Überraschungen, Raritäten und einer Prise Humor. Ein durchkomponierter Stil ist schön, aber

es ist oft der kleine Bruch, das Unperfekte, das einem Raum Charakter verleiht. Ich glaube an den Zauber des Unvorhersehbaren und daran, dass ein guter Raum sich nicht nur logisch erklären lässt.

Erzählen Sie von einem Projekt, das Ihnen besonders am Herzen liegt

Ehrlich gesagt: Jedes Projekt bedeutet mir etwas. Besonders berührend sind jene, bei denen über Jahre eine vertrauensvolle Zusammenarbeit gewachsen ist.

Mit der Zeit entstehen Freiräume – für Ideen, Experimente und echte Kreativität. Es freut mich sehr, dass viele unserer Kund:innen mit weiteren Projekten wieder auf uns zukommen. Das ist das schönste Kompliment!

Wie sehen Sie die Zukunft der Innenarchitektur – was verändert sich gerade grundlegend?

– Mut zur Farbe: Teppiche oder farbige Wände setzen gezielte Akzente und bringen Leben ins Zuhause.

– Zeitlose, schlichte Möbelstücke wählen – sie bleiben oft über viele Jahre hinweg treue Begleiter.

– Ein Sofa muss nicht an der Wand stehen – gekonnter ist es, aus der Raummitte heraus zu möblieren.

– Inneneinrichtung darf Spass machen –Perfektion ist nicht das Ziel, sondern eine Atmosphäre, die Identität schafft und in der man sich vor allem wohl fühlt.

Topfit und ausgeschlafen in jedem Alter

Ein Bett als Jungbrunnen? Eine tolle Idee! Hüsler Nest kommt dem mit seinen Premium-Naturbetten nahe. Die Manufaktur aus der Schweiz hat ein ergonomisches Schlafsystem entwickelt, das den Körper nachhaltig entlastet. So kann man in der Nacht spürbar auftanken.

Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an!», wusste bereits Udo Jürgens und hatte damit nicht nur einen Schlagerhit gelandet, sondern auch einen Gesellschaftstrend besungen. Denn der Ruhestand könnte eigentlich auch in «Unruhestand» umgetauft werden. Wandern, Tennis spielen, das Tanzbein schwingen – die ältere Generation denkt nicht daran, sich zurückzuziehen, sondern steckt voller Tatendrang und Energie. Wenn da nicht die kleinen Wehwehchen wären. Der Rücken zwickt schon einmal öfter als früher und auch Hüft-, Knie- und allgemein Gelenkprobleme machen sich als quälende Spassbremsen bemerkbar. Was allerdings nicht nur auf das Konto der Jahre gehen muss. Zwar spielen Alter und Verschleiss eine Rolle, aber manchmal liegt es auch ganz einfach am Bett. Wenn Lattenrost und Matratze zehn oder mehr Jahre auf dem Buckel haben, wird es Zeit, sich um ein neues Bett zu kümmern. Denn um gesund und fit zu bleiben, ist erholsamer Schlaf unerlässlich, und zwar in jedem Alter. Es kann viel bewirken.

Hüsler Nest ist ein Spezialist für wohngesunde und nachhaltige Naturbetten und hat einzigartige Schlafsysteme entwickelt, bei denen sich auch ein in die Jahre gekommener Rücken wieder erstaunlich gut regenerieren kann. Schliesslich ist die Wirbelsäule als tragendes Element des Körpers jeden Tag starken Belastungen ausgesetzt. Dabei verlieren die Bandscheiben Flüssigkeit. Wenn der Mensch aber in der Nacht richtig liegt, haben die Bandscheiben die Möglichkeit, sich zu erholen und wieder Flüssigkeit aufzunehmen. Liegt er falsch, können sich Verspannungen und langfristig Rückenschmerzen bemerkbar machen. Wer indes jahrzehntelang in durchgeschlafenen Betten liegt, darf sich also nicht wundern, wenn sie oder er im wahrsten Sinne des Wortes durchhängt. Die Naturbetten von Hüsler Nest sorgen für Entspannung. Sie stützen die schlafende Person und stellen sich individuell auf jeden Körper ein. Unabhängig von Gewicht oder Grösse. Das einzigartige

Liforma-Federelement garantiert mit insgesamt 80 Lamellen eine flexible Beweglichkeit und ermöglicht damit eine optimale Regeneration. Es passt sich der Anatomie an, sodass eine wirbelsäulengerechte Lagerung des Körpers in allen Positionen und an jeder Stelle des Bettes gewährleistet ist. Zudem sind alle Komponenten der Bettsysteme optimal aufeinander abgestimmt. Sie bestehen aus einem Einlegerahmen aus unbehandeltem Naturholz, dem LiformaFederelement, einer Naturlatex-Matratze sowie einer hochwertigen Auflage. Bewusst voneinander

Hüsler Nest «DeLuxe»

Das natürliche Schlafsystem mit dem 4-lagigen Aufbau

getrennt und somit immer bestens durchlüftet. Darüber hinaus lassen sich die einzelnen Bestandteile bequem pflegen oder bei Bedarf austauschen.

Dank dieser Expertise sind die Produkte von Hüsler Nest bis weit über die Grenzen der Schweiz hinaus als wohltuende Alternative bei Rückenbeschwerden, Bandscheibenproblemen oder Allergien beliebt. Ganz nach Wunsch bietet die Schweizer Manufaktur ihre Schlafsysteme in vier Ausführungen an: «Original», «DeLuxe», «Designa» sowie das Kinder- und

1 2 3 4 Auflage

«Klimaregulierender Teil»

Naturlatexmatratze

«Weichmachender Teil»

Liforma-Federelement

«Stützender Teil»

Einlegerahmen

«Tragender Teil»

Jugendbett «Titlis Kids» mit Futon-Federelement. Egal für welche Variante man sich entscheidet, jedes Hüsler-Nest-Schlafsystem passt sich perfekt an und stützt den ganzen Körper. Ausserdem ein Plus: Hüsler Nest achtet bereits beim Einkauf der Rohstoffe auf Umwelt und Nachhaltigkeit. So stehen alle Produkte für Natur und konsequent wohngesunde Materialien wie unbehandelte Hölzer, reine Schweizer Schafschurwolle, Kamelhaar, Baumwolle, Leinen und Naturlatex. Verschiedene Zudecken, Kissen und Auflagen machen das kuschelige Nest perfekt. Auf diese Weise wirkt eine Nacht im Hüsler Nest wie eine Frischekur: erholsam, direkt aus der Natur ins Schlafzimmer und voller traumhaftem Komfort. Hüsler Nest bietet ein grosses Händlernetzwerk mit geschultem Fachpersonal, welches sich Zeit für Fragen, Wünsche und Schlafgewohnheiten nimmt.

Tel. 032 636 53 60 info@huesler-nest.ch huesler-nest.ch 1 2 3 4

Vereinbaren Sie jetzt Ihre persönliche Schlafberatung und finden Sie heraus, welches Hüsler Nest am besten zu Ihnen passt.

Kontakt

Hüsler Nest AG

Flughafenstrasse 45 2540 Grenchen

Lassen Sie die Natur in Ihr Schlafzimmer, für die beste Erholung im Schlaf.

QR-Code scannen und Schlafberatung buchen beim Partner in Ihrer Region!

Vom Blick fürs Detail zur grossen Reichweite

Philipp Heer und Isabelle Kade gehören zu den erfolgreichsten Schweizer Influencer:innen im Bereich Architektur und Interior. Was beide verbindet: der Wunsch, zu inspirieren. Im Interview erzählen sie, wie sie ihre Community aufgebaut haben – und teilen wertvolle Tipps und Erfahrungen.

Seit wann bist du Influencer?

Angefangen habe ich 2014. Fotografie und Architektur haben mich schon immer fasziniert, auch wenn ich beruflich aus der Versicherungsbranche komme. Ich war einfach neugierig, fand Instagram spannend und ich wollte wissen, wie es funktioniert.

Das hat offenbar ganz gut geklappt? Ja, das kann man sagen. Aber geplant war das alles nicht. Mich hat vor allem interessiert, wie der Mechanismus hinter Instagram funktioniert: Warum bekommen manche Beiträge viele Likes und Follower:innen – und andere nicht? Welche Faktoren machen ein Bild erfolgreich?

Hast du eine Antwort gefunden? Früher war es einfacher, den Algorithmus zu durchschauen. Heute ist das nahezu unmöglich. Was ich aber nie aufgegeben habe, ist der Anspruch, immer besser zu werden. Ich frage mich bei jedem Bild: Wie setze ich ein Gebäude in Szene? Welche Perspektive und welcher Ausschnitt funktionieren?

Was möchtest du mit deinem Account bewirken?

Ich möchte Menschen zum Reisen inspirieren. Mein Ziel ist, dass sie die Orte erleben wollen, die ich zeige. Gleichzeitig will ich Horizonte erweitern: Betonbauten gelten oft als unschön – ich sehe darin abstrakte Schönheit und spannende Architektur. War dein Erfolg von Anfang an geplant?

Nein, überhaupt nicht. Ich dachte, bei 3000 Follower:innen ist Schluss.

Jetzt sind es 123 000.

Ja. Bei rund 10 000 kamen die ersten Einladungen – eine der ersten war zur Eröffnung der Elbphilharmonie in Hamburg. Da wurde mir klar, dass ich als der Architektur-Instagrammer der Schweiz wahrgenommen werde.

Wie suchst du deine Sujets aus?

Ganz gezielt. Ich reise bewusst an Orte, weil mich bestimmte Gebäude interessieren. Das ist keine Zufallsauswahl – ich recherchiere viel und halte Ausschau nach neuer, spannender Architektur.

Du wirst aber auch angefragt?

Ja, ich arbeite oft mit Städten zusammen – meist gemeinsam mit Virginia Duran, einer Architektin und Influencerin aus London. Städte möchten sich in der Architektur- und Designszene stärker positionieren – und wir helfen mit unseren Bildern dabei, ihre Bauwerke entsprechend zu inszenieren.

Weisst Du immer bereits im Vorfeld, was für ein Bild entstehen wird?

Nicht im Detail. Oft habe ich eine grobe Idee. Aber vor Ort lassen wir die Architektur auf uns wirken, experimentieren und probieren viel aus. Es ist ein kreativer Prozess – und nicht selten überrascht uns das Ergebnis selbst.

Wie viel Zeit verbringst du online?

Nach einer Reise verbringe ich viel Zeit mit der Bildbearbeitung. Aber im Alltag bin ich selten länger als eine halbe Stunde pro Tag auf Instagram.

Welchen Tipp gibst du angehenden

Influencer:innen?

Einfach machen. Der französische Fotograf Henri Cartier-Bresson sagte einmal: «Deine ersten 10 000 Aufnahmen sind die schlechtesten.» Und genauso ist es: Man wird mit jedem Bild besser. Es braucht Übung, Geduld – und vor allem Freude an der Sache.

Seit wann bist du Influencerin?

2016 habe ich mit einem Mamablog gestartet – etwa ein Jahr nach der Geburt meiner ersten Tochter. Damals ging es vor allem um Familienalltag und Kinderzimmerdesign. Über diesen Weg kam ich auch zu Instagram. Richtig gewachsen ist mein Account @miniundstil dann ab 2020, als wir in unser neues Haus gezogen sind. Ab da wurde Interior zentrales Thema.

War dein Erfolg von Anfang an geplant?

Nein, das hat sich ganz organisch entwickelt. Ich hatte nie das Ziel, Influencerin zu werden – ich bin einfach Schritt für Schritt hineingewachsen. Heute ist es mein Beruf und fester Bestandteil meines Alltags.

Was möchtest du mit deinem Account bewirken?

Ich möchte Menschen inspirieren und zeigen, wie man mit viel Herz und einem guten Auge ein Zuhause zum Wohlfühlen schafft. Und natürlich Tipps rund ums Einrichten und Bauen teilen.

Wann hast du gemerkt, dass du andere wirklich erreichst?

Das kam nach und nach. Irgendwann kamen Nachrichten wie: «Wegen dir habe ich endlich unsere Wand grün gestrichen» oder «Dein Tipp hat mir total geholfen». Inzwischen werde ich sogar auf der Strasse angesprochen – das fühlt sich surreal an, aber auch schön.

Wie wichtig sind dir Design, Mode und Innenarchitektur?

Sie möchten bauen oder renovieren?

Was wir als Innenarchitektinnen für Sie leisten:

Ihr Zuhause neu gestalten mit Einrichtung, Beleuchtung, Küchen und Bäder Ihren Neu-/Umbau planen, materialisieren, visualisieren und realisieren

Das ist meine grosse Leidenschaft. Ich liebe es, mit Farben, Materialien und Licht zu spielen. Es ist mein kreativer Ausgleich zum oft trubeligen Familienleben.

Widerspiegelt Instagram die Realität oder ist es «nur» Schein?

Es ist ein kleiner Ausschnitt aus meinem Leben –schön und inspirierend. Und das ist auch der Anspruch meines Accounts. Ich verstelle mich dabei aber nicht. So wie ich mich zeige, bin ich im echten Leben. Mir ist wichtig, dass trotz aller schönen Bilder Echtheit spürbar bleibt. Und dass man merkt: Das ist nicht nur inszeniert, das bin wirklich ich.

Wie viel Zeit verbringst du online?

Ein paar Stunden täglich sind es schon. Oftmals liege ich abends im Bett und beantworte noch Nachrichten. Aber ich versuche, immer wieder Pausen einzubauen. Gerade mit Kindern ist das extrem wichtig.

Zeigst du deine Kinder online?

Nein. Das ist eine ganz bewusste Entscheidung. Ich möchte ihre Privatsphäre schützen. Sie sollen später selbst entscheiden, was sie öffentlich zeigen möchten. Wenn überhaupt, sieht man sie nur von hinten.

Wie gehst du mit Kritik oder negativen Kommentaren um?

Zum Glück ist meine Community sehr positiv. Klar, es gibt ab und zu dumme Sprüche. Meistens hilft ein humorvoller Konter. Und der Gedanke: Wer so kommentiert, hat meistens ein eigenes Thema. Ich lasse das nicht zu nah an mich ran.

Welchen Tipp gibst du angehenden Influencern?

Mach es mit Herzblut! Und nicht wegen Followerzahlen oder Geschenken. Zeig, was dich begeistert, bleib du selbst und hab Geduld und Durchhaltevermögen. Qualität ist wichtiger als Reichweite. Echtheit kommt immer an – früher oder später.

Interviews Sarah Steiner

Mehr WohnInspiration

Philipp Heer @lerichti 123 000 Follower:innen
Isabelle Kade @miniundstil 141 000 Follower:innen

Dank Softfaktoren auf Erfolgskurs

Er kommt aus der Luxushotellerie und führte bis 2010 das Grand Hotel Bellevue (nun unter dem Namen Le Grand Bellevue) in Gstaad. Heute betreibt Michel Wichman – zusammen mit Ilse – das Hotel Spitzhorn in Saanen-Gstaad, das zum vierten Mal in Folge im grossen Hotelrating der Sonntagszeitung als «Bestes Winterhotel der Schweiz» in der Dreisterne-Kategorie gekürt wurde. Wichman ist auch Gründungsmitglied und ehemaliger Präsident des Vereins «Best 3 Star Hotels of Switzerland».

Herr Wichman, verraten Sie uns Ihr Erfolgsrezept?

(lacht) ... Ich werde Ihnen an dieser Stelle natürlich nicht unser ganzes Betriebskonzept verraten, aber unser Ziel war es immer, auf Understatement zu setzen. Die Antwort zu dieser Frage ist wahrscheinlich genauso vielschichtig, wie die persönliche Definition von Erfolg selbst. Man muss hart dafür arbeiten. Es ging uns auch darum, mit den investierten Mitteln, bevorzugt langjährig, eine normale Rendite zu erzielen. Wir sind nicht in der Lage, schauen Sie sich gewisse Fünfsterne-Häuser an, viele Millionen zu investieren um schlussendlich zu konkludieren, dass die Rendite fehlt. Gstaad hatte auch damals schon viele wunderschöne Fünf- und Viersterne-Häuser. Für uns war klar, dass ein gutes, bodenständiges Dreisterne-Hotel der Region einen Mehrwert geben würde. Es ging uns darum, die Erwartungen der Gäste, eingestuft von einem Dreisternekonzept, zu übertreffen. Unsere Gäste sollten denken: «Wow, was für ein tolles Haus!» Mit Ihrer Philosophie «die Leichtigkeit des Seins» ermutigen Sie die Gäste den Alltag hinter sich zu lassen. Wie gelingt Ihnen das? Wir leben in einer komplexen Zeit: Unser Leben scheint sich zunehmend zu beschleunigen, getrieben durch digitale Technologien. Mobile Devices und Laptops sind Teil unseres Lebens geworden, wodurch es uns zunehmend schwerer fällt abzuschalten. Ja, es fehlt uns an Zeit und Raum, Stille und Klarheit. Ein begeisterter Gast hat das Saanenland einmal mit der Harmonie einer schönen Melodie verglichen: Nichts ist übertrieben, alles atmet stille Schönheit in Grün für die Wiesen und Wälder, in Blau für Seen und Himmel, in Weiss für Wolken und Schnee. Man steht da und geniesst, umringt von einem Kranz hochragender Berge. Einer der schönsten trägt den Namen Spitzhorn. Er ist ein Schönwetterberg und teilt die Wolken. Daran orientiert sich unser Hotel. Wer hier eintritt, lässt die Eile und die Hektik des Alltags hinter sich. Der Aufenthalt im Spitzhorn soll die Gäste so sehr verzaubern, dass sie sich aufs Wiederkommen freuen. Luxus ist immer weniger in Dingen zu finden, sondern häufiger in Erlebnissen, die uns aus unserem Alltag herausheben, vielleicht eine Familie zusammenführen, einen Horizont erweitern oder ein Gefühl von Freiheit vermitteln. All dies mit dem Wissen, einfach entspannen zu können, weil sich jemand um alles kümmert. Sie betonen stets, dass Ihnen Kundenbewertungen wichtiger sind als die

klassische Sterneklassifizierung. Wie pflegen

Sie den Kontakt zu Ihren Gästen online?

Sterne an sich sind für das Spitzhorn irrelevant. Portale für Online-Bewertungen hingegen sind ein sehr wichtiges Mittel. Durch diese Portale erhalten wir jeden Tag aufs Neue Sternebewertungen von unseren geschätzten Gästen. Doch es braucht beides: Hotelsterne beziehungsweise Klassifizierungen und Gästebewertungen. Die Sterne bieten dem Gast eine Orientierung. Sie sind die Basis und das wird auch so bleiben. Andererseits werden Onlinebewertungen und Social-Media-Kanäle immer wichtiger. Als Hotelier muss man voller Elan dabei sein!

Man sagt, dass Schweizer Hoteliers den «Hype» Social Media verschlafen, respektive erst spät erkannt haben. Worin sehen Sie die Vorteile einer aktiven Online-Strategie?

Nach endlosen Wochen nervenzehrender Arbeit hat man Ferien reichlich verdient. Richtige Ferien, wahre Ferien. Wo, wie, wann? Das ist die Nuss, die es zu knacken gilt. Wer die Nussschale sprengt, muss auf Gastgeber aus Leidenschaft stossen. Auf Menschen, welche das Gastgeben zum Beruf gewählt haben und sich in dieser Rolle jeden Tag neu erfinden damit sie nie in Routine erstarren. Das Internet ist das ideale Kommunikationsmittel dafür. Unser Sohn Moritz hat bereits viele positive Erfahrungen vor und während sowie nach dem Bau, mit uns und dem Spitzhorn erleben können. Besonders, dass hinter allem viel harte und vor allem schöne Arbeit steckt. Auf unserer Website haben wir dieses Insiderwissen von Moritz, dem jüngsten Gastgeber des Chalethotels Spitzhorn,

Nicht immer mehr von allem, sondern das Beste vom Wichtigen.

– Michel Wichmann, Gastgeber und Pächter des Hotels Spitzhorn in Saanen BE

in einem Video festgehalten. Richtig genutzt, ist Social Media sowohl diskret wie auch persönlich.

Was dürfen Familien mit Kindern bei Ihnen im Spitzhorn erwarten? Wir bieten unseren Gästen zum Beispiel einen Innenpool an, was die meisten Dreisternehäuser nicht haben. Oder denken Sie an unseren einfachen, aber schönen Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Fitnessraum, Sportshop im Hotel, Kinderspielzimmer und Aussenspielplatz. Hinzu kommt die hochwertige Ausstattung der Zimmer und Räume. Aber noch viel wichtiger ist die Software. Umfragen bestätigen immer wieder, dass sich unsere Gäste (ob gross oder klein) erst wohl fühlen, wenn sie sehen und

gesehen werden. Das eigentliche Produkt, nämlich die Speisen und Getränke, treten dabei völlig in den Hintergrund. Unsere Gäste bezahlen für nichts so viel, wie für die sogenannten weichen Faktoren, und die haben mit Ambiente, Gefühle, Farben, Fantasien, Emotionen und Wohlbefinden zu tun. Sie bezeichnen sich und Ihr Team als «Serving People». Wie treiben Sie Ihr Team zu Höchstleistungen an?

Das Geheimnis liegt in einem wertschätzenden Arbeitsfeld, in dem Spiel, Freude, Lust und Spass, Konzentration und engagierte Mitarbeiter für mehr Energie, Begeisterung und höhere Produktivität sorgen. Qualität statt Quantität heisst auch, dass viel Personal nicht immer gleichzeitig auch Qualität bedeutet. Perfekte «Serving People» strahlen eine gewisse Leidenschaft für ihre Aufgabe aus. Das sehen wir und sieht der Gast in strahlenden Gesichtern, kluger Dienstleistung und Top-Qualität. Weiterhin sind wir davon überzeugt, dass die Tatsache, zu wissen für wen man arbeitet, für die Mitarbeiter ein nicht zu unterschätzender Identifikations- und Motivationsfaktor sein kann. Die Mehrheit der Mitarbeiter bleiben uns und dem Hotel Spitzhorn auch nach fünf Jahren treu.

Warum sollten die Leute eigentlich ins Saanenland reisen?

Wir befinden uns hier auf der wunderschönen Wintergarten-Terrasse; umringt von einem Kranz hochragender Berge. Einer der schönsten trägt den Namen «Spitzhorn». Lassen Sie einfach mal Ihren Blick herumschweifen, über die wunderschöne Umgebung, die prachtvolle Natur. Viele Leute bezahlen viel Geld, um hier im Saanenland zwei Wochen Ferien machen zu können. Wir haben das Privileg, sogar das ganze Jahr hier wohnen und leben zu dürfen. Was mir am Saanenland besonders gefällt, ist die hohe Lebensqualität. Ein Dorf ohne Verkehrsampeln, ohne Stau, mit ebenso vielen Kühen wie Einwohnern. Ein kleines Dorf, das aber trotzdem sehr international ist. Qualität statt Quantität. Saanen–Gstaad – my love.

Text Juan Paulo Zenz Bilder Hotel Spitzhorn

Weitere Informationen und Buchungen unter: www.spitzhorn.ch

Vom stillen Kämmerlein zum pulsierenden Herzstück

Isoliert, funktional und designtechnisch wenig prickelnd: Die Küchen aus den 70er- und 80er-Jahren waren eher als «Behind the Scenes»-Räume konzipiert. Heute hat sich das Blatt gewendet: Die moderne Küche ist nicht nur ein Ort zum Kochen, sondern der lebendige Mittelpunkt des Zuhauses, der Menschen zusammenbringt und Geschichten schreibt.

Man stelle sich eine Schweizer Familie in den 1970er-Jahren vor: Nach einem langen Tag zieht sich der fürs Kochen zuständige Elternteil (seien wir ehrlich: die Mutter) in die kleine, oft vom restlichen Wohnraum abgetrennte Küche zurück. Klapperndes Geschirr, der Duft von Gemüse und Fleisch – all das bleibt hinter verschlossener Tür. Die Küche ist ein Reich für sich und das ist auch absolut so gewollt: Sie stellt einen Ort der Arbeit dar, der nur für die Zubereitung von Mahlzeiten betreten wird. Das Essen wird dann im Esszimmer serviert und zelebriert, wobei die Küche schnell in Vergessenheit gerät. Es herrschte eine klare architektonische Trennung zwischen dem Bereich des Zubereitens und dem des Geniessens. Dies macht die Küchen «von damals» auch zu einem Spiegel der damaligen Familiendynamik: Die Zubereitung der Mahlzeiten geschieht im Hintergrund, der Rest der Familie oder allenfalls Gäste sollen davon möglichst wenig mitbekommen.

Ganz anders verhält es sich heute: Im Jahr 2025 kommt eine Familie (bzw. eine WG, ein Paar etc.) bereits morgens an der Kücheninsel zusammen. Die Eltern bereiten Kaffee zu, während die Kinder frühstücken und von ihren Plänen für den Tag erzählen. Am Abend wiederum wird hier gemeinsam gekocht, gelacht und der Tag Revue passieren gelassen. Die Kücheninsel wird zum Treffpunkt, zum gemeinsamen Arbeitsplatz für die Hausaufgaben oder zum kreativen Zentrum für Backexperimente am Wochenende. Offen, einladend und fliessend in den Wohnbereich übergehend, ist die Küche nicht mehr nur ein Raum – sie ist ein Erlebnis.

Menschen sehnen sich danach, zusammen zu sein, auch während des Kochens, anstatt isoliert zu agieren.

Dieser tiefgreifende Wandel ist das Ergebnis verschiedener gesellschaftlicher Entwicklungen. Die Rollenverteilung innerhalb von Familien hat sich gewandelt; Kochen und Hausarbeit sind zu gemeinsamen Aufgaben geworden, die Freude bereiten sollen. Das Bedürfnis nach Gemeinschaft und Verbindung ist in Wohnräumen präsenter denn je. Menschen sehnen sich danach, zusammen zu sein, auch während des Kochens, anstatt isoliert zu agieren. Die Küche ist auf diese Weise zu einem Ort geworden, an dem man sich nicht nur physisch, sondern auch emotional trifft.

Das Auge isst und kocht mit Gleichzeitig hat die Ästhetik in der Küche enorm an Stellenwert gewonnen. Die Wahl hochwertiger Materialien wie Naturstein, die Integration moderner Geräte und durchdachte Beleuchtungskonzepte

verwandeln die Küche in ein wahres Designobjekt. Sie muss nicht nur funktional überzeugen, sondern auch optisch ansprechend sein und sich harmonisch in das Gesamtbild des Zuhauses einfügen. Die Küche wird zum Spiegelbild des persönlichen Stils und der individuellen Lebensart.

Eine gut geplante und ansprechend gestaltete Küche bereichert den Alltag auf vielfältige Weise. Sie bietet ausreichend Stauraum, erleichtert Arbeitsabläufe und schafft eine angenehme Umgebung für kulinarische Kreationen. Vor allem aber fördert sie das Zusammensein und die Kommunikation. Wenn Kochen zu einem gemeinsamen Erlebnis wird und der Essbereich fliessend in den Wohnbereich übergeht, entstehen Momente, die über das reine Nahrungsaufnehmen hinausgehen. Die moderne Küche ist somit ein

Investment

Qual der Auswahl Angesichts der neuen Rolle der Küche als zentraler Lebensraum und der schier unendlichen Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten kann die Planung der Traumküche überwältigend wirken. Von der optimalen Raumaufteilung über die Auswahl der Materialien bis hin zur Integration smarter Technologien – die Entscheidungen sind zahlreich und komplex. Eine gut geplante Küche zahlt sich langfristig aus, da sie nicht nur den Alltag bereichert, sondern auch den Wert der Immobilie steigert. Um sicherzustellen, dass die Küche den individuellen Bedürfnissen und Wünschen aber wirklich gerecht wird und gleichzeitig den hohen Ansprüchen an Funktionalität und Design genügt, ist es ratsam, einen spezialisierten Partner für die Planung und Umsetzung beizuziehen. Experten auf diesem Gebiet bringen nicht nur technisches Know-how und ein Gespür für Ästhetik mit, sondern können auch innovative Lösungen aufzeigen, die man vielleicht noch gar nicht bedacht hat. Sie helfen dabei, die Vision in die Realität zu überführen, koordinieren die verschiedenen Gewerke und garantieren eine reibungslose Umsetzung. So wird der Weg zur persönlichen Traumküche zu einem inspirierenden und entspannten Prozess.

Text SMA

Das modulare Regalsystem aus Zürich selbst designen. Ob Wohnzimmer, Office oder Terasse. Erweitern sie Ihren Lebensraum.

Eine Vielzahl an Grössen, Farben, Materialien und Zubehör bieten beinahe unbegrenzte Möglichkeiten.

Einfacher Auf- und Abbau mfsystem kann jederzeit erweitert und ergänzt werden.

Selbst designen. Mit unserem Konfigurator lässt sich das eigene Wunschmöbel schnell und einfach zusammenstellen.

www.mfsystem.ch

in Lebensqualität und ein Ort, der Freude bereitet und lange in Erinnerung bleibt. Sie ist der neue soziale Mittelpunkt, an dem das Leben pulsiert.
«Die Küche wird zum Lebensraum –und wir schaffen den passenden Rahmen»

Die Küche ist längst nicht mehr nur ein Ort, an dem gekocht wird, sondern das Herzstück eines jeden Zuhauses. Doch wie entsteht eine Küche, die diesen Ansprüchen gerecht wird? Die Hans Eisenring AG, ein Traditionsunternehmen mit eigenem Natursteinwerk, hat sich der Beantwortung dieser Frage verschrieben.

Frau Eisenring, die Hans Eisenring AG vereint mehrere Geschäftsbereiche unter einem Dach. Wie profitieren Kundinnen und Kunden davon – und wie wird dieses Zusammenspiel im Kundenerlebnis spürbar? Was unser Unternehmen seit jeher auszeichnet, ist das Zusammenspiel von vier starken Bereichen: Küchenbau, Natursteinwerk, Bad und Service Center. Durch diese Struktur entsteht ein ganzheitliches Angebot, bei dem wir von der ersten Idee bis zur fertigen Umsetzung alles aus einer Hand erbringen. Damit man sich selber ein Bild von den Möglichkeiten der Küchengestaltung machen kann, bieten wir an mehreren Standorten in der Deutschschweiz inspirierende Ausstellungen für Küche, Naturstein und Bad. Worauf wir besonders stolz sind: Die Hans Eisenring AG ist die einzige Küchenbauerin in der Schweiz mit eigenem Natursteinwerk – und dieses ist das modernste im ganzen Land. Das Zusammenspiel aus hochwertiger Planung und persönlicher Beratung sorgt für ein stimmiges Kundenerlebnis. Und auch nach dem Einbau steht das Service Center für Reparaturen, Anpassungen oder Geräteaustausch bereit. Damit wird ein Rundum-Angebot geschaffen, das Qualität, Funktionalität und Design zuverlässig vereint. Die Küche ist heute weit mehr als nur ein Ort zum Kochen. Wie hat sich ihre Rolle im Schweizer Zuhause verändert und welche Bedeutung hat sie als Wohn- und Lebensraum?

Die Küche hat sich in den letzten Jahren tatsächlich stark verändert – sie ist heute weit mehr als nur ein Ort zum Kochen. Sie markiert den Mittelpunkt des Wohnens, dient als Begegnungszone und ist zudem Ausdruck des persönlichen Stils. Offen, einladend und perfekt auf den Wohnraum abgestimmt. Daher planen wir bei der Hans Eisenring AG Küchen, die nicht nur funktional überzeugen, sondern sich auch harmonisch in das Zuhause unserer Kundinnen und Kunden einfügen. Dafür setzen wir unter anderem auf hochwertige Materialien, durchdachte Raumlösungen sowie eine Gestaltung, die den individuellen Lebensstil widerspiegelt. Die Küche wird zum Lebensraum –und wir schaffen dafür den passenden Rahmen. Wenn Kundinnen und Kunden zu Ihnen kommen und von einer Traumküche sprechen – wie lauten die häufigsten Wünsche und Vorstellungen?

In vielen Fällen schwebt den Leuten eine Küche mit

Die Hans Eisenring AG ist die einzige Küchenbauerin in der Schweiz mit eigenem Natursteinwerk – und dieses ist das modernste im ganzen Land

. – Vanessa Eisenring, Marketingleiterin

sich erst im persönlichen Erleben. Darum lohnt es sich, offen an die Planung heranzugehen, mit dem Blick für Funktion, Design und das eigene Wohngefühl. Eine durchdachte Planung zahlt sich langfristig aus und schafft eine Küche, die den Alltag bereichert und lange Freude bereitet.

klaren Linien vor, mit hochwertigen Materialien, viel Stauraum sowie moderner Ausstattung. Auch besondere Designakzente oder eine durchdachte Raumaufteilung spielen oft eine zentrale Rolle. Unser Ansatz, um diese Ideen in die Realität zu überführen, lautet: erst verstehen, dann gestalten. Um die Wünsche unserer Kundschaft nachvollziehen zu können, nehmen sich unsere Beraterinnen und Berater in persönlichen Gesprächen Zeit, um die individuellen Wünsche genau zu erfassen. Hier werden auch Aspekte wie Raumverhältnisse und Budget besprochen. Darauf folgt die kreative Phase: In enger Zusammenarbeit mit der Kundschaft entsteht ein individuelles Küchenkonzept inklusive 3D-Visualisierung. Auf diese Weise kann man die eigene Küche schon früh

realistisch erleben, noch bevor der erste bauliche Handgriff getätigt wurde. Unsere Stärke liegt erneut im Zusammenspiel: Küchenplanung, Natursteinfertigung und Montage kommen bei uns aus einer Hand. So garantieren wir Qualität, Termintreue sowie ein rundum gutes Gefühl. Welchen Tipp würden Sie jemandem geben, der gerade am Anfang seiner Küchenplanung steht? Ein guter Start in die Küchenplanung beginnt mit Zeit und Inspiration. Verschiedene Küchenstile live in der Ausstellung zu erleben, Materialien zu spüren und Aufteilungen direkt zu vergleichen, bringen oft neue Ideen und schaffen Klarheit darüber, was wirklich gefällt. Viele Vorstellungen entwickeln

Zum Schluss: Verraten Sie uns Ihr persönliches Lieblingsdetail in einer Küche? Eine Kücheninsel aus Naturstein gehört zu meinen Favoriten – nicht pompös, sondern elegant, charmant und einladend. Sie bringt Struktur in offene Räume und wird ganz natürlich zum Mittelpunkt. Ob beim gemeinsamen Kochen, einem Glas Wein oder einem guten Gespräch – sie schafft Atmosphäre und verbindet Funktion mit Stil. Für mich bildet sie das Herz der Küche und verwandelt sie in einen Ort, an dem man gerne verweilt.

Über die Hans Eisenring AG 1988 wurde das Unternehmen durch Esther und Hans Eisenring gegründet. Der traditionsreiche Familienbetrieb beschäftigt an mehreren Standorten in der Schweiz über 300 Mitarbeitende. Seit jeher ist der schweizweit bekannte Küchenbauer inhabergeführt und pflegt eine visionäre Ausrichtung mit guter Mischung aus Innovationskraft und traditionellem Handeln, womit die Nachhaltigkeit seit 37 Jahren garantiert ist. Seit 1991 betreibt die Hans Eisenring AG überdies als einzige Schweizer Küchenbauerin ein eigenes Steinwerk in der Schweiz. 2020 wurde mit einem Neubau in Matzingen (TG) das modernste Steinwerk der Schweiz gebaut.

Weitere Informationen unter: kuechenhauptstadt.ch

Vanessa Eisenring Marketingleiterin

Das sind die GartenmöbelTrends 2025

Besonders gefragt sind dieses Jahr Möbel, die sich sanft in ihre Umgebung einfügen: Geschwungene Formen, warme Erdtöne und organische Silhouetten bringen Ruhe und Harmonie in den Garten.

Auch Flexibilität ist gefragt. Multifunktionale Möbelstücke – wie Lounges, die sich zur Liege verwandeln – passen sich dem Alltag an und sparen Platz. Ideal für spontane Gäste, Sonnenbäder oder gemütliche Lesestunden.

Ein Klassiker kehrt zurück! Runde Tische feiern ihr Comeback. Ob zum Frühstück im Freien oder für lange Sommerabende mit Freund:innen – sie bringen Menschen zusammen und schaffen Nähe.

Und Rope? Bleibt angesagt! Das luftige Schnurgeflecht sorgt für Leichtigkeit, ist wetterfest und macht Gartenstühle und Loungemöbel zum Blickfang.

Nicht zuletzt steht Nachhaltigkeit im Fokus: Zeitlose Designs, langlebige und hochwertige Materialien aus umweltbewusster Produktion machen Gartenmöbel 2025 zu einem Statement für verantwortungsvollen Stil.

Der Aussenbereich wird zur stilvollen Wohlfühloase – mit Gartenmöbeln, die Design, Funktion und Nachhaltigkeit perfekt verbinden.

Entdecken Sie bei Hunn Gartenmöbel in Bremgarten AG und Lyssach BE die grösste Auswahl der Schweiz.

Jetzt alle Trends entdecken und CHF 100.– Gutschein sichern!

JSommerzeit ist Gartenzeit – So gelingt der perfekte Abend im Freien

Es ist wieder an der Zeit, der Sommer ist da. Die Wärme der Sonne, die langen und warmen Abende, das gute Essen vom Grill und die Zeit mit Freunden und Familie. Mit dem Sommer kommt das unabhängige Bedürfnis, wieder mehr Zeit draussen zu verbringen. Der Garten wird zum Wohnzimmer unter freiem Himmel, zur Wohlfühloase, zur Bühne für unvergessliche Momente im Freundes- und Familienkreis.

etzt ist die Zeit, in der gelacht, gegessen und genossen wird – und in der das Leben gefeiert wird. Ganz gleich ob entspannte

Apéro-Abende oder ein grosses Grillfest: Der Sommer bietet die perfekte Kulisse für gemütliche, gesellige Abende. Und mit ein wenig Vorbereitung werden diese Abende zum Highlight der Saison.

Bewusst geniessen

Der Alltag ist oft laut, schnell und durchgetaktet. Der Sommer bietet im eigenen Garten die perfekte Gelegenheit, bewusst auf die Bremse zu treten. Gerade in den Abendstunden entfaltet die Natur eine besondere Ruhe – das Licht wird sanfter, die Geräusche leiser und selbst die Zeit scheint kurz langsamer zu vergehen. Diese natürlichen Rhythmen wirken entschleunigend und laden uns ein, den Moment wirklich wahrzunehmen. Statt nebenbei aufs Telefon zu schauen oder gedanklich schon beim nächsten Tag zu sein, können wir uns ganz dem Hier und Jetzt hingeben: dem leisen Rascheln der Blätter, dem Klang von Stimmen und Lachen, dem Aroma grillierter Kräuter oder einem kühlen Getränk in der Hand. Vielleicht mit einem guten Buch, einem Gespräch bei Kerzenschein oder einfach barfuss im Gras. Der Sommer schenkt uns diese magischen Abende. Die Grundlage für entspannte Sommertage Bevor die Gartenabende beginnen können, steht für viele Gartenbesitzer:innen eine kleine To-do-Liste an: Die Beete brauchen frische Erde, der Rasen muss gemäht und eventuell nachgesät werden, verwelkte Pflanzen müssen weichen, neue Blumen werden gesetzt. Auch Sitzplätze, Beleuchtung und Deko werden jetzt wieder auf Vordermann gebracht.

Diese Arbeit zahlt sich doppelt aus: Ein gepflegter Garten wirkt einladend und trägt zur entspannten Atmosphäre bei. Wer möchte, kann auch kleine Highlights setzen – etwa mit Solarleuchten, Windspielen oder einem Kräutergarten.

Checkliste für den perfekten Abend

Der Sommerabend mit Familie und Freund:innen steht vor der Tür – aber was darf dabei eigentlich nicht fehlen?

Bequeme Sitzgelegenheiten

– Ausreichend Platz für alle Gäste

– Bequeme Polster, Decken für wenn es abends

Ein gepflegter Rasen ist das Herzstück vieler Gärten – gerade im Sommer, wenn draussen gespielt, gegrillt und entspannt wird. Doch hohe Temperaturen, intensive Sonneneinstrahlung und unregelmässige Niederschläge machen der Grünfläche das Leben schwer. Umso wichtiger ist eine angepasste Pflege, die Ihren Rasen widerstandsfähig macht und langfristig gesund erhält. Von der optimalen Schnitthöhe über die richtige Bewässerung bis hin zur gezielten Düngung – mit diesen Tipps bleibt Ihr Rasen auch in der Hochsaison kräftig und sattgrün.

Rasenmähen bei Sommerhitze: So machen Sie es richtig Im Sommer spielt nicht nur die Häufigkeit des Mähens eine Rolle, sondern vor allem die Schnitthöhe. Denn je wärmer es wird, desto empfindlicher reagieren die Gräser. Grundsätzlich gilt: Mähen Sie nicht öfter als nötig und schneiden Sie nie mehr als ein Drittel der Grashöhe auf einmal ab. Ein wöchentlicher Schnitt hat sich in den meisten Gärten bewährt. Die optimale Schnitthöhe im Sommer:

– In sonnigen Lagen: 4 bis 5 Zentimeter

– In schattigen Lagen: 5 bis 7 Zentimeter

– Vor und während Hitzewellen: lieber etwas länger stehen lassen

Warum das wichtig ist? Längere Halme beschatten den Boden, reduzieren die Verdunstung und schützen die empfindlichen Wurzeln vor Hitze. Zudem fördert

regelmässiges Mähen die Bildung neuer Triebe – der Rasen wird dichter und robuster. Verwenden Sie dabei

unbedingt scharfe Messer und mähen Sie möglichst nur bei trockenem Wetter. Stumpfe Klingen reissen die Gräser und machen sie anfällig für Krankheiten.

Tipp: Auch sogenannter „Urlaubsrasen“, der über längere Zeit nicht gemäht wurde, sollte nicht auf einmal radikal gekürzt werden. Besser ist es, den Rasen in mehreren Schritten auf die gewünschte Höhe zu bringen – beginnen Sie mit der höchsten Schnitteinstellung und nähern Sie sich danach allmählich der Idealhöhe.

Bewässerung: Der entscheidende Faktor in der Sommerpflege Wasser ist im Sommer das Lebenselixier Ihres Rasens –allerdings nur dann, wenn richtig gegossen wird. Der grösste Fehler, den viele Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner machen, ist das häufige, aber oberflächliche Wässern. Das fördert lediglich flaches Wurzelwachstum und macht den Rasen anfällig für Trockenstress.

Faustregel für die Sommerbewässerung: – 1 bis 2 Mal pro Woche wässern – je nach Bodentyp 15 bis 25 Liter pro Quadratmeter – frühmorgens oder abends giessen – nicht bei direkter Mittagssonne wässern

Lehmige Böden nehmen Wasser nur langsam auf.

Teilen Sie die Wassergaben bei Bedarf auf zwei Etappen auf – z. B. an zwei aufeinanderfolgenden Tagen. So vermeiden Sie Staunässe und sorgen dafür, dass das Wasser tief genug eindringen kann.

Richtig kontrollieren: Verteilen Sie ein paar zylindrische Gläser (z. B. Marmeladengläser) im Garten. Nach dem Wässern sollte sich in den Gläsern etwa 2 bis 2,5 cm Wasser befinden. Zusätzlich lohnt es sich, Bodenproben zu entnehmen: Stechen Sie mit einem Spaten etwa 10 cm tief in die Erde und prüfen Sie, ob die Feuchtigkeit bis in diese Tiefe reicht. Nur dann erreichen Sie die aktiven Wurzelzonen.

Düngen nicht vergessen: Nährstoffe für die Sommermonate Nach dem Frühling ist der Nährstoffvorrat im Boden oft

frischer wird (Tipp: Es müssen nicht gleich komplett neue Möbel gekauft werden; Polster, Kissen und Decken können in den verschiedensten Grössen und Formen im Baumarkt gekauft werden!)

Licht und Ambiente

– Lichterketten, Laternen, Kerzen (Tipp: Batteriegetriebene Lichtquellen können flexibel genutzt werden!)

Feuerschale oder Fackeln für Gemütlichkeit

Essen und Snacks

Apéro-Platten oder Häppchen

Grillgut (Fleisch, Fisch, Gemüse)

Frisches Brot, Dips, Salate

Getränke

Gekühlter Wein, Bier, alkoholfreie Alternativen

Kleine Cocktailbar für Drinks

Musik und Stimmung

Bluetooth-Speaker mit angenehmer Playlist

Spiele und Unterhaltung – Brett- oder Kartenspiele

Gartenklassiker wie Boccia, Kubb oder Federball

Wärme und Mückenschutz

Decken, Outdoor-Heizsstahler

Citronella-Kerzen oder effektive Mückensprays

Besondere Abende Ein Gartenabend kann so viel mehr sein als nur «zusammen sitzen». Mit ein bisschen Kreativität wird jeder Abend einzigartig – hier ein paar Anregungen, wie für Abwechslung und gute Laune gesorgt werden kann:

– Apéro-Abend mit Wein und Häppchen Ein leichter Sommerabend, gutes Brot, verschiedene Käsesorten, Oliven, getrocknete Tomaten, Dips – kombiniert mit einem spritzigen Weisswein oder Rosé. Für etwas Abwechslung sorgen kleine Crostini mit saisonalen Toppings oder selbst gemachte Bruschetta.

– Grillabend – der Klassiker Nicht nur Würste und Steaks machen Freude. Wie wäre es mit Grillgemüse, mariniertem

erschöpft. Der Rasen wurde bereits mehrmals gemäht, das Wachstum war kräftig – nun ist es Zeit, ihn mit neuer Energie zu versorgen. Eine Sommerdüngung im Juni liefert wichtige Mineralstoffe, die das Wachstum anregen und die Gräser gegenüber Stressfaktoren wie Hitze, Trockenheit und intensiver Nutzung stärken. Geeignet sind vor allem Dünger mit:

Stickstoff (fördert das Wachstum)

Magnesium (verbessert die Grünfärbung)

Calcium (stärkt die Zellstruktur)

Verwenden Sie idealerweise mineralische Rasendünger mit Langzeitwirkung. Diese geben ihre Nährstoffe über mehrere Wochen hinweg gleichmässig ab. Vertikutieren? Bitte nicht im Hochsommer

Auch wenn es verlockend erscheint, den Rasen während der Ferienzeit „gründlich zu reinigen“ – das Vertikutieren sollten Sie im Sommer unbedingt vermeiden. Der Eingriff in die Grasnarbe schwächt den Rasen und macht ihn anfällig für Austrocknung und Sonnenbrand. Ideal ist das Vertikutieren im Frühling, wenn die Temperaturen konstant über 10 Grad Celsius liegen. Dann kann sich die Grasnarbe rasch erholen und zu Beginn der Sommersaison kräftig durchstarten.

Sommerliche Herausforderungen:

Trockenstress und Fussabdrücke

Ein gutes Indiz für den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens ist die Reaktion auf Belastung. Wenn nach dem Betreten des Rasens die Halme nicht mehr aufstehen, sondern sichtbar plattgedrückt bleiben, deutet dies auf einen akuten Wassermangel hin. In diesem Fall sollten Sie umgehend wässern – idealerweise in den frühen Morgenstunden.

Achten Sie auch auf den Geruch des Bodens: Riecht die Bodenprobe muffig oder gar modrig, ist das ein Zeichen für zu viel Wasser und Luftmangel im Boden. Dann gilt es, die Wassergaben zu reduzieren und gegebenenfalls zu belüften.

Nachhaltige Gartenpflege: No Mow May und Biodiversität

Ein wachsender Trend unter Gartenfreundinnen und -freunden ist der sogenannte „No Mow May“. Dabei wird im Mai bewusst auf das Mähen verzichtet, um

Halloumi, gegrillten Früchten oder gefüllten Champignons? Für einen lockeren Touch: Jeder Gast bringt etwas zum Grillieren mit – so entsteht ein buntes Buffet, das allen schmeckt!

– Spieleabend im Freien Ob Klassiker wie «Wer bin ich?», «Tabu» oder Kartenspiele – sie lockern die Stimmung. Für aktive Gruppen sind auch Outdoor-Spiele wie Boule oder Dosenwerfen eine tolle Idee. Tipp: Spiele mit wenig Material und viel Lachen sind ideal!

– Kino im Garten

Mit einem Beamer, weissem Laken und ein paar Sitzsäcken oder Decken wird der Garten zum eigenen Kino. Dazu Popcorn, ein erfrischendes Getränk und ein guter Film unter Sternenhimmel – ein echtes Highlight, nicht nur für Filmfans.

– Themenabend

Warum nicht mal was Neues ausprobieren?

Ein italienischer Abend mit Antipasti und Italo-Pop, ein spanischer Tapas-Abend mit Sangria oder ein «White Dinner», bei dem alle in Weiss gekleidet kommen – kleine Mottos bringen Schwung in den Abend.

Kleine Extras mit grosser Wirkung

– Willkommensdrink: Sorgt für einen gut gelungenen Anfang des Abends.

– Personalisierte Platzkärtchen oder kleine Give-aways machen den Abend besonders.

– Kühlelemente in Getränkeflaschen halten die Drinks länger frisch.

– Kerzen oder Räucherstäbchen vertreiben nicht nur Insekten, sondern duften auch angenehm. Sommerabende im Garten sind wie kleine Auszeiten vom Alltag. Sie erinnern uns daran, wie wenig es manchmal braucht, um glücklich zu sein: Ein gutes Gespräch, ein Schluck Wein, Lachen unter freiem Himmel. Ob spontan grilliert wird, lange am Feuer gesessen oder der perfekte Apéro serviert wird – das Entscheidende ist die Atmosphäre und die Menschen, mit denen man den Moment teilt. Jetzt ist es an der Zeit, den Sommer in vollen Zügen draussen zu geniessen!

Text Aaliyah Daidi

Wildpflanzen und Insekten einen geschützten Lebensraum zu bieten. Wer diesen Ansatz in den Sommer mitnimmt – beispielsweise durch Blumeninseln im Rasen oder eine spätere Mahd bestimmter Bereiche – trägt aktiv zur Förderung der Biodiversität bei. Eine attraktive Alternative für alle, die einen gepflegten Garten mit einem naturnahen Ansatz verbinden möchten.

Technik, die den Unterschied macht: Rasenpflege mit STIHL Die richtige Pflege ist nur so gut wie die Geräte, mit denen sie umgesetzt wird. Moderne Rasenmäher –etwa von STIHL – bieten durchdachte Funktionen wie eine zentrale Schnitthöhenverstellung, ergonomische Führungsholme und leistungsstarke Akkusysteme. Damit gelingt das Mähen leise, kraftvoll und umweltfreundlich – auch bei grösseren Rasenflächen. Insbesondere das STIHL Akku-System ermöglicht kabelloses Arbeiten ohne Abgase oder Lärm – ein grosser Vorteil für alle, die in Wohnquartieren oder lärmsensiblen Umgebungen arbeiten.

Fazit: Mit Planung und Wissen zum Sommertraum in Grün Ein gesunder Sommer-Rasen braucht mehr als nur einen gelegentlichen Schnitt. Wer regelmässig kontrolliert, gezielt wässert, rechtzeitig düngt und moderne Gartentechnik nutzt, wird mit einem dichten, strapazierfähigen Rasen belohnt, der Hitze, Trockenheit und Belastung standhält. Geniessen Sie den Sommer im eigenen Garten – mit einem Rasen, der nicht nur schön aussieht, sondern auch spürbar vital ist. Mehr Infos und Produkte findest du auf toolster.ch Toolster.ch ist autorisierter STIHL-Partner und führt das gesamte STIHL-Akku- und Gerätesortiment am Lager. Heute bestellt – morgen gemäht.

Schweizer Gartenmöbel –

Schaffner bringt Wohngefühl in den Garten

Draussen zuhause sein – mit Möbeln, die verbinden Wer einmal auf einem Schaffner-Gartenstuhl Platz genommen hat, merkt sofort den Unterschied. Es geht nicht einfach um eine Sitzgelegenheit im Freien – es geht um ein Gefühl. Ein Gefühl von Zuhause, von Qualität, von Sorgfalt und Beständigkeit. Schaffner steht für mehr als Gartenmöbel: Es steht für Lieblingsplätze, die mit viel Liebe zum Detail entstehen – und für echte Schweizer Handwerkskunst, die man sieht, fühlt und erlebt.

Made in Switzerland, die man sieht und spürt

Wer einen Schaffner-Stuhl oder Tisch in die Hand nimmt, merkt die hochwertige Verarbeitung. Seit jeher steht bei Schaffner das Handwerk im Mittelpunkt. In der firmeneigenen Manufaktur in Thurgau entstehen hochwertige Gartenmöbel, gefertigt von Menschen, die ihr Handwerk verstehen – und lieben. Jeder Handgriff sitzt, jedes Detail zählt. Wo andere automatisieren, setzt Schaffner bewusst auf echtes Können und die ruhige Sorgfalt erfahrener Hände.

Ob das Verschweissen der stabilen Stahlgestelle, das Pulverbeschichten in der gewünschten Farbe oder das kunstvolle Wickeln der Spaghetti: Jeder Produktionsschritt wird mit höchstem Anspruch an Qualität und Präzision ausgeführt. Das Resultat ist spürbar – Gartenmöbel, die nicht nur gut aussehen, sondern langlebige Gartenmöbel, die Generationen

überdauern. Wer sich für Schaffner entscheidet, entscheidet sich bewusst gegen Wegwerfmentalität und für nachhaltige Qualität.

Auch die Auswahl der Materialien wird mit Sorgfalt getroffen. So kommen die Materialien aus der Schweiz oder den angrenzenden Ländern. Das Ergebnis aus Handwerkskunst, Schweizer Herstellung und regionaler Beschaffung von Materialien ist mehr als nur Qualität: Es ist ein Gefühl von Swissness.

Personalisierbarkeit – gestalten statt nur auswählen Heute wird die Terrasse oft mit der gleichen Sorgfalt eingerichtet wie das Wohnzimmer. Schaffner bietet dafür unzählige Möglichkeiten: Ob „Säntis“, „Rigi“ oder eine andere Produktfamilie – jede lässt sich individuell konfigurieren. Mit über 21 Farben für Gestelle und Sitzflächen in verschiedenen Materialien lassen sich hunderte Kombinationsmöglichkeiten konfigurieren. Du möchtest deine Terrasse farbenfroh gestalten? Oder deine Terrasse elegant und zeitlos halten? Das Schaffner-Sortiment ist für alle, die draussen nicht einfach nur sitzen, sondern wirklich zuhause sein wollen.

Ganzjährig verfügbar in jeder Produktausführung Während viele Hersteller nur saisonal liefern, ist Schaffner das ganze Jahr über verfügbar. Über 120 Fachhändler in der Schweiz sorgen dafür, dass Wünsche ob im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter immer direkt umgesetzt werden können – ohne Kompromisse bei Herkunft oder Qualität.

Weitere Informationen unter: schaffner-ag.ch

FabrikladenRabattcodeeinlösbarimDärstettenoderonline unterswissalpineherbs.chmit folgendemCode:Potpourri25 20% Rabattaufdas ganzeSortiment

Aus dem Kräutergarten der Schweiz

Bei uns in Därstetten verarbeiten wir seit 1991 frische Schweizer Alpenkräuter, Früchte und Teekräuter aus kontrolliert biologischem Anbau zu aromatischen Tees, erfrischenden Getränken und einzigartigen Gewürz- oder Kräutersalzmischungen.

DKulinarische Freiluftsaison: Planchas sorgen für mediterranes Grillvergnügen

ie warmen Monate stehen vor der Tür und laden dazu ein, die Natur zu geniessen und gesellige Abende im Freien zu verbringen. Ob im Garten, auf dem Balkon oder beim Camping – ein guter Grill gehört zur Grundausstattung für alle sommerlichen Kocherlebnisse. Campingaz, der Spezialist für Camping- und Freizeitgeräte, präsentiert zum Frühling neue Outdoor-Kochgeräte.

Nebst leistungsstarken Gasgrills stehen in dieser Saison die mediterranen Planchas im Mittelpunkt. Mit diesen Neuheiten bringt die französische Marke nicht nur die Vielseitigkeit des Grillierens auf den Tisch, sondern entführt auf eine kulinarische Reise in den sonnendurchfluteten Süden. Die Kochplatten ermöglichen direktes und indirektes Grillieren, Garen und sogar Backen – stets mit einer Prise Joie de vivre.

Grillieren wie im Süden

Sonnenschein, warme Temperaturen – sogleich steigt auch die Lust auf gemeinsames Kochen unter freiem Himmel. Übrigens, auch in diesen Belangen mögen es Schweizerinnen und Schweizer eher traditionell: Holzkohle- und Gasgrills sind hierzulande am beliebtesten. Doch mit dem Plancha-Trend schwappt ein Stück mediterranes Lebensgefühl zu uns ins Land.

Noch kommt das Konzept eher langsam in die Schweiz: Laut einer Umfrage1 von Appinio kennen 73 Prozent der Befragten die Plancha nicht. Höchste Zeit also, das aus dem mediterranen Raum stammende Grillgerät mit einer flachen Metallplatte und gleichmässiger Hitzeverteilung bekannter zu machen. Denn die Plancha ist äusserst vielseitig und kann mehr als Wurst und Fleisch – sie kann selbst empfindliche Zutaten grillieren und auch schonend garen sowie backen. Zudem ermöglicht die Plancha gesünderes Kochen, da weniger Öl benötigt wird und überschüssiges Fett während des Kochens leicht entfernt werden kann.

Die kompakten Plancha-Modelle von Campingaz lassen sich mühelos auf einem Tisch positionieren, wodurch die Flexibilität und der Komfort beim Kochen im Freien gesteigert werden. Für noch mehr Komfort und Ästhetik sorgt der stilvolle Plancha-Trolley, der die Grillstation optimal ergänzt und gleichzeitig praktischen Stauraum für Grillutensilien bietet.

Praktisch und bequem ist auch die einfache Reinigung: Nach dem Gebrauch genügt es, Wasser auf die heisse Platte zu geben und die Speisereste in die Fettauffangschale zu schaben – in nur 30 Sekunden ist alles erledigt. Darüber hinaus entfällt die lästige Reinigung von Grillrosten oder Feuerkammern. So bleibt mehr Zeit, um die lauen Sommerabende nach einem wunderbaren Abendessen mit den Liebsten in vollen Zügen zu geniessen.

Bleibt nur noch die Frage: Welche Plancha passt zu mir?

Campingaz Onyx 2 und Sigma 2 Cook:

Zwei neue Stars der Outdoor-Küche

Mit den beiden neuen Plancha-Modellen definiert Campingaz das Outdoor-Kochen neu. Dank ihres innovativen Kochdeckels mit integriertem Thermometer eröffnen sie kulinarische Möglichkeiten, die über das Grillieren hinausgehen. Mit geschlossener Haube gelingen indirektes Garen, Braten und Backen mühelos. Ob Sonntagsbraten, Lammkarree, Meeresfrüchte oder ein knuspriges Hähnchen – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Sogar Aufläufe, Kuchen und Kekse können problemlos zubereitet werden.

Ein besonderer Vorteil dieser Modelle ist die doppelt so schnelle Aufheizzeit dank des Deckels, was nicht nur Zeit spart, sondern auch den CO₂-Fussabdruck senkt.

Zwei leistungsstarke Blue-Flame-Brenner mit 6 kW sorgen für eine gleichmässige Hitzeverteilung, während das optimierte Reinigungssystem das Putzen zum Kinderspiel macht. Beide Modelle bieten eine grosse Kochfläche von 58 × 36 cm und höhenverstellbare Füsse, um sich an verschiedene Oberflächen anzupassen.

Der Unterschied zwischen den Modellen liegt darin, dass die Onyx 2 mit einer hochwertigen Premium-Abdeckhaube, Edelstahlbrennern und einer erstklassigen Gusseisen-Plancha-Platte ausgestattet ist, die in Frankreich gefertigt wird.

Campingaz Plancha EX3: Vielseitigkeit für Grillenthusiast:innen

Für alle, die Vielfalt schätzen, ist die Plancha EX3 die ideale Lösung. Ausgestattet mit drei Brennern für verschiedene Heizzonen ermöglicht sie das gleichzeitige Zubereiten unterschiedlicher Speisen. Der Sohn isst vegetarisch, der Papa möchte Fisch und die Tante ein Steak? Kein Problem. Mit der Plancha EX3 können beispielsweise Gemüse, Fleisch und Fisch gleichzeitig gegart werden, ohne dass sich das Grillgut berührt. Der integrierte Grillwagen sorgt dafür, dass kein zusätzlicher Tisch benötigt wird, was die Grillstation aufgeräumt und funktional hält.

Campingaz Plancha Electric 1: Ganz ohne Gas Für alle, die lieber elektrisch kochen, eignet sich die neue, kompakte Campingaz Plancha Electric 1, ein klassisches Modell ohne Kochdeckel, dabei aber mit allen Vorteilen der mediterranen Zubereitungsart. Ideal für Paare oder kleine Familien mit begrenztem Platz – oder für alle, die

die Plancha erst einmal in kleinerem Format ausprobieren möchten, bevor sie sich für ein grösseres Modell entscheiden. Diese Plancha eignet sich gut für den Einsatz auf Balkonen oder in Bereichen, wo offenes Feuer nicht erlaubt ist – selbst drinnen. Zudem ist keine Montage nötig – einfach auspacken, einstöpseln und losgrillieren.

Richtige Wahl für jeden Grillgeschmack

Die Campingaz Planchas bieten ein abwechslungsreiches Grillerlebnis für alle, die die kulinarische Freiluftsaison schätzen. Jetzt steht nur noch die Entscheidung für das passende Modell an. Zusammengefasst auf einen Blick: Die neuen Modelle Sigma 2 Cook und Onyx 2 begeistern mit ihrem innovativen Kochdeckel und integriertem Thermometer. Denn damit ermöglichen sie nicht nur Grillieren, sondern auch indirektes Garen, Braten und Backen. Die Campingaz Plancha EX3 ist ideal für Grillenthusiast:innen, die Abwechslung schätzen, da sie mit drei Brennern für verschiedene Heizzonen ausgestattet ist und mehrere Speisen gleichzeitig zubereiten kann. Der integrierte Grillwagen sorgt für eine aufgeräumte Grillstation. Für diejenigen, die elektrisch kochen möchten – ohne Gasflasche und selbst auf kleinem Raum – eignet sich die kompakte Campingaz Plancha Electric 1. Sie kann auch drinnen als Tischgrill verwendet werden.

Eines ist sicher: Mit einer Campingaz Plancha wird die Grillsaison in diesem Sommer zu einer kulinarischen Reise ans Mittelmeer. Gesunde und schmackhafte Gerichte, inspiriert von der mediterranen Küche, stehen auf dem Speiseplan. Von gegrilltem Gemüse über aromatische Meeresfrüchte bis hin zu saftigen Fleischgerichten oder sogar einem Kuchen? Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Die Campingaz Planchas bringen diesen Sommer Genuss auf den Tisch und lassen Gäste staunen! Etwas kulinarische Inspiration gefällig? Wie wäre es mit einem baskischen Burger, saftigen Jakobsmuschel-Spiessen mit Rosmarin, Steinpilzen und Chorizo oder einem mediterranen Poulet mit Kräutern? Auch süsse Kreationen lohnen sich – etwa karamellisierte Früchte. Die Pancakes mit Heidelbeeren und Mandelbutter sind die perfekte Ausrede, um den Grill bereits am Morgen anzuwerfen! Mehr Campingaz-Rezepte, die diesen Sommer begeistern werden, gibt es auf der Webseite.

Sigma 2 Cook
Campingaz Onyx 2
Plancha Electric 1
Plancha EX3

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.