Fokus Gen Z

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Gen Z

Was wir über die Gen Z sagen, sagt oft mehr über uns selbst aus

«Wollen nicht arbeiten.» –So beginnt fast jedes Gespräch über die Gen Z.

Was folgt, ist eine vertraute Liste: «Verlieren sich im Digitalen.» – «Wissen nicht, was sie wollen.» – «Keine Loyalität.»

Selten wurde eine Generation so schnell beurteilt – und so selten wirklich verstanden – wie die Gen Z. Als jemand, die selbst Teil dieser Generation ist, kann ich sagen: Man gewöhnt sich daran, dass man ständig zwischen Projektion und Pauschalurteil pendelt. Mal sind wir die grosse Hoffnung, mal die grosse Enttäuschung. Aber was, wenn vieles von dem, was uns irritiert, eigentlich ziemlich konsequent ist?

Diese Generation ist mit Krisen gross geworden – global, politisch, psychologisch. Sie ist mit Algorithmen sozialisiert und im ständigen Vergleich aufgewachsen. Kein Wunder also, dass sie Arbeit anders denkt. Karriere nicht linear verfolgt. Und Marken oder Arbeitgeber:innen nicht blind vertraut, sondern prüft: Was passt zu mir? Was fühlt sich echt an? Wer meint es ernst?

Für Marketing bedeutet das: Reichweite allein reicht nicht. Aufmerksamkeit muss verdient

Brandreport • Zeam GmbH

Man gewöhnt sich daran, dass man ständig zwischen Projektion und Pauschalurteil pendelt.

Mal sind wir die grosse Hoffnung, mal die grosse Enttäuschung.

werden – mit Relevanz, Haltung und Resonanz. Für Führung heisst es: Kontrolle verliert an Wirkung, Beziehung gewinnt an Bedeutung.

Diese Generation fragt nach dem Warum, bevor sie das Wie akzeptiert. Sie verlässt Strukturen, die andere noch bequem finden. Und sie bleibt dort, wo sie gehört und gebraucht wird – nicht dort, wo sie sich unterordnen soll.

Das kann anstrengend sein. Aber es ist auch eine riesige Chance. Denn wer heute führen, kommunizieren oder wachsen will, kommt an der Gen Z nicht vorbei. Nicht als Zielgruppe – sondern als neue Realität.

Diese Beilage erscheint in einem Medium, das den Wandel selbst vollzieht: Die Printausgabe von 20 Minuten wird eingestellt, der Fokus liegt künftig zu 100 Prozent auf digital und social. Nicht, weil Print schlecht ist. Sondern weil Aufmerksamkeit sich verschiebt – und wer relevant bleiben will, muss mitgehen. Dasselbe gilt für Unternehmen: Was wir über die Gen Z sagen, sagt oft mehr über unsere Bereitschaft aus, uns zu verändern. Wer sie verstehen will, muss mit ihr sprechen. Nicht über sie. Und wer sie erreichen will, muss da sein, wo sie ist – nicht da, wo man sie gern hätte. Die Gen Z ist kein Problem. Sie ist der Reality-Check für alle, die Zukunft ernst nehmen.

Text Yaël Meier

Lesen Sie mehr. 04 Next-Gen Careers 08 Passion & Purpose 10 Educate to Empower 14 Porträts: Bella Ramsey & Isabela Merced 16 Future Skills & Digital Culture 18 Mind & Wellbeing 20 Trends & Identity

Fokus Herbst.

Projektleitung

Gina Bugglin

Country Manager Pascal Buck

Produktionsleitung

Adriana Clemente

Layout Mathias Manner

Text Aaliyah Daidi, Kevin Meier, Marlène von Arx, Sarah Steiner, SMA Titelbild © Jeff Kravitz/FilmMagic

Distributionskanal 20 Minuten

Druckerei Tamedia AG

Smart Media Agency Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +41 44 258 86 00 info@smartmediaagency.ch redaktion@smartmediaagency.ch fokus.swiss

Viel Spass beim Lesen! Gina Bugglin Project Manager

Neuer POV für Wirtschaft und Arbeitswelt

Wenn man POV nicht verstanden hat, sollte man weiterlesen!

Junge Menschen werden gerne zur Zielgruppe erklärt – aber selten einbezogen. Zeam zeigt, wie es anders geht: Die Spezialagentur für junge Zielgruppen bringt Generation Z und Alpha dorthin, wo sie bislang oft gefehlt haben: an den Entscheidungstisch von CEOs, Marketing- und HR-Teams.

Seit 2020 begleitet Zeam Unternehmen wie Zalando, PostFinance oder Weleda in der Entwicklung und Umsetzung von Strategien und Kampagnen, die junge

Menschen nicht nur ansprechen, sondern einbinden. Ob im Employer-Branding, Social Media oder Markenführung – die Ergebnisse sind zielgruppengerecht, authentisch und slayen.

Zeam wurde gegründet, weil in vielen Teams genau jene Perspektive fehlt, für die eigentlich kommuniziert wird. Mit einem Team von 30 unter 30 arbeitet die Agentur in der Co-Kreation mit ihren Kunden. Denn wenn Erfahrung auf neue Perspektiven und Zielgruppenexpertise

trifft, entsteht kreative Magie.

Wie das funktionieren kann, zeigt beispielsweise eine mit dem «Best of Swiss Web» ausgezeichnete Kampagne für M-Budget: Es wurde ein neues Produkt lanciert, die Kampagne exklusiv über diverse Social-MediaKanäle gespielt und nach Launch war es über mehrere Wochen schweizweit der Bestseller in seiner Kategorie.

Zeam zeigt: Wer jungen Menschen echte Verantwortung gibt, gewinnt nicht nur neue Perspektiven, sondern auch die nächste Generation.

ZEAM GmbH

Agentur für Next-Gen Marketing & Beratung

www.zeam.ch

©Remo Neuhaus

Karrierestart mit Wirkung: Als Trainees finden junge Talente ihren Weg in Zukunftstechnologien

Mit dem Discovery Trainee Program bietet ABB jungen Talenten einen praxisnahen Einstieg in die Welt der Elektrifizierung und Automatisierung. Im Interview geben Aurel Schüpbach, ABB Discovery Trainee im Bereich Traktion, und Jan Boll, Leiter Service Traktion ABB Schweiz und ehemaliger Trainee, Einblick in Auswahlprozesse, Erwartungen und persönliche Empfehlungen.

Jan, du bist heute Führungskraft und selbst Mentor im Discovery Trainee Program. Wie hat deine Zeit als Trainee deine Laufbahn geprägt?

Es war damals mein Einstieg in die Berufswelt und hat meinen weiteren Weg entscheidend mitgestaltet. Heute, 15 Jahre später, bin ich Serviceleiter im lokalen Bereich Schweiz und Ansprechpartner für den Geschäftsbereich Motion Traktion im Discovery Trainee Program.

Aurel, du bist derzeit Trainee. Was zeichnet das Programm aus deiner Sicht aus?

Es umfasst drei verschiedene Stationen über 18 Monate, eine davon im Ausland. Begleitend dazu bietet ABB ein umfassendes Rahmenprogramm. Trainings, Exkursionen, monatliche Treffen, sogenannte Kaminfeuergespräche mit dem Management sowie ein gemeinsames bereichsübergreifendes Traineeprojekt fördern gezielt die fachliche und persönliche Weiterentwicklung.

Als Trainee arbeitet man aktiv an Projekten mit, übernimmt Verantwortung und bringt von Anfang an eigene Ideen ein. Ausserdem pflegt ABB eine offene Du-Kultur und flache Hierarchien – das erleichtert den Start und fördert den Austausch über alle Ebenen hinweg. Natürlich braucht es dafür eine gewisse Eigeninitiative, aber genau die wird auch

gefördert. Ich habe beispielsweise meine Rotation in die USA selbst initiiert, Kontakte geknüpft, angefragt und bin auf offene Ohren und Türen gestossen. Das hat mich persönlich sehr weitergebracht.

Wie erlebt ihr die Zusammenarbeit zwischen jungen Talenten und erfahrenen Mitarbeitenden bei ABB?

Jan: Die Türen stehen offen für Fragen, Ideen, Diskussionen. Es ist ganz selbstverständlich, sich bei Bedarf einfach bei jemandem zu melden, auch wenn man sich nicht persönlich kennt. Und das gilt nicht nur für das eigene Team, sondern abteilungs- und hierarchieübergreifend. Das fördert nicht nur die Zusammenarbeit, sondern schafft auch Vertrauen und Raum für neue Perspektiven.

ABB richtet sich mit dem Programm gezielt an junge Talente. Was macht das Unternehmen aus eurer Sicht besonders attraktiv für die Generation Z?

Aurel: Einerseits trifft ABB mit ihren Produkten und Technologien einen Nerv der Zeit. Aber es geht nicht nur um Technik: Mit seinen Ideen kann man bei ABB die Zukunft mitgestalten! Auch die Unternehmenskultur ist wichtig. Die Atmosphäre bei ABB ist offen, fast familiär. Viele von uns wollen Verantwortung übernehmen und wirklich etwas bewirken, nicht an irgendeinem Schubladenprojekt arbeiten, das nie umgesetzt wird.

Jan: Die Möglichkeiten, bei ABB den eigenen Weg individuell zu gestalten, lassen Karrierechancen real werden. Wir haben viele ehemalige Trainees, die heute fest bei ABB arbeiten.

Häufig hört man, dass die Generation Z andere Anforderungen hat als frühere Generationen – etwa mehr Wert auf Flexibilität legt. Wie lebt ABB das?

Aurel: Fast jede Position ist auch in Teilzeit möglich, kombiniert mit Homeoffice oder flexiblen Modellen vor Ort. Ich finde es sehr stark, dass selbst Führungspositionen in Teilzeit besetzt werden können.

Welche Werte werden bei ABB vermittelt? Wie erlebt ihr Themen wie Sinnhaftigkeit, Nachhaltigkeit und gesellschaftlichen Impact?

Jan: Gerade das Thema Nachhaltigkeit hat enorm an Bedeutung gewonnen –nicht nur auf strategischer Ebene, sondern auch in den internen Gesprächen. ABB hat eine klare Nachhaltigkeitsagenda, in der wir uns zu konkreten CO2-Zielen committed haben.

Aurel: Viele wissen gar nicht, dass hinter vielen nachhaltigen Technologien auch ABB steckt – sei es bei Elektromobilität, Stromnetzen oder grossen Windturbinen. Dieses Wissen motiviert sehr, denn die eigene Arbeit leistet einen Beitrag zu etwas Grösserem – dem grünen Wandel.

Ein Beispiel ist unsere neue Produktion für Traktionsbatterien im Werk Baden. Ich war Teil des Teams beim Produktionsaufbau und bringe dieses Know-how nun in die USA. Das zeigt: ABB denkt Nachhaltigkeit nicht nur im Produkt, sondern auch im eigenen CO2-Footprint und in den Prozessen.

Jan, wenn du heute auf neue Bewerberinnen und Bewerber für das Discovery Program schaust –worauf achtest du fachlich und persönlich besonders? Fachlich sind wir recht offen. ABB bewegt sich im Bereich der Elektrifizierung und Automatisierung; das bedeutet, technisches Interesse ist auf jeden Fall wichtig. Aber wir suchen nicht den einen Studiengang. Bei uns arbeiten unterschiedlichste Profile, von Softwareingenieurwesen über Maschinenbau bis hin zu Logistik.

Und persönlich?

Es geht um den Fit mit dem Programm, aber auch in die Teamkultur. Wir suchen neugierige, offene Menschen, die Lust haben, etwas Neues zu lernen, Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv einzubringen.

Was würdet ihr jungen Talenten raten, die noch zögern? Für wen ist das Programm geeignet? Jan: Wer verschiedene Facetten eines

internationalen Technologieunternehmens kennenlernen will, ist bei uns richtig. Man kann sich ausprobieren, eigene Ideen einbringen und sehr viel lernen, auch über sich selbst. Übrigens: Wir sind auch auf Karrieremessen oder mit Livestreams vertreten – da kann man uns direkt erleben.

Aurel: Man sollte ehrlich zu sich selbst sein. Das Programm ist nichts für jemanden, der eine ruhige Kugel schieben will. Man bekommt viel Verantwortung, kann sehr viel lernen, aber man muss das auch wollen. Ich fand es eine grossartige Möglichkeit, nach dem Studium direkt in die Praxis zu kommen und richtig mitzugestalten. Wenn man der Typ dafür ist, dann ist es absolut empfehlenswert.

Jan, hast du eine Botschaft an neue Talente, die ins Programm einsteigen möchten?

Das Discovery Trainee Program ist eine Plattform, die viel Raum zur individuellen Gestaltung lässt. Wir geben keinen starren Plan vor, sondern versuchen, die Interessen und Hintergründe der Trainees mit den Möglichkeiten im Unternehmen zu verknüpfen. Wichtig ist dabei vor allem Neugier, Offenheit und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Alles andere – das Fachliche – kommt mit der Zeit.

Hinweis für Interessenten und Interessentinnen:

Die nächste Bewerbungsphase für einen Start im April 2026 beginnt im Oktober 2025.

Weitere Informationen unter:

«Wir brauchen ein ChampionsMindset – in jeder Generation»

Yannick Blättler ist Inhaber und Geschäftsführer der Marketingund Beratungsfirma Neoviso AG – und mittendrin in der Gen Z. Im Interview spricht er über Purpose und Performance, über Mythen und Missverständnisse und darüber, was Unternehmen heute tun müssen, um für eine neue Generation attraktiv zu bleiben.

Yannick, du arbeitest tagtäglich mit und für die Gen Z. Was beschäftigt junge Menschen aktuell am meisten, wenn sie an ihre berufliche Zukunft denken? Viele stellen sich die Frage: Mache ich das Richtige? Unsere DACH-Studie 2023 hat gezeigt: 39 Prozent der Gen Z machen sich Sorgen um ihre Karriere und Weiterentwicklung. Der Druck, sich ständig zu vergleichen – ob auf Social Media oder im Kolleg:innenkreis – ist enorm. Und die Fragen nach Wertschätzung, Entwicklung und Teamkultur stehen viel häufiger im Zentrum als früher.

Brandreport • Pro Linguis

Und was sind typische Mythen über die Gen Z, die dich nerven?

Der Klassiker: «Die Jungen sind faul.» Das ist schlicht falsch. Junge Menschen geben alles, wenn sie merken, dass ihre Arbeit Sinn ergibt und wertgeschätzt wird. Sie sind nicht weniger leistungsbereit, sondern leistungsbewusster. Auch das Klischee, alle wollten nur 80 Prozent arbeiten, ist überzogen. Flexibilität ist ein echtes Bedürfnis – aber nicht exklusiv für die Gen Z. Und nein, nicht alle wollen Influencer:in oder YouTuber:in werden.

Was erwartet denn aber nun die Gen Z heute konkret von Arbeitgeber:innen?

Der Lohn ist nicht das wichtigste Kriterium für die Wahl eines Arbeitgebers. Aber er bleibt wichtig. Es sollte aber mittlerweile ja auch allen klar sein, dass in einem kompetitiven Umfeld auch kompetitive Löhne bezahlt werden müssen. Viel wichtiger aber als die Höhe des Lohns ist der Fakt, dass er fair sein muss. Zudem möchte die Gen Z kürzere Zielvereinbarungen, klare Kommunikation und echte Flexibilität. Eine starke Team- oder Unternehmensvision ist entscheidend. Ausserdem: schnelle Weiterentwicklung. Viele Junge kommen mit einem Zeithorizont von ein bis drei Jahren in den Job. Und sie erwarten, in dieser Zeit ernst genommen und gefördert zu werden.

Und wo kippt der «Purpose» vom echten Wert zur leeren

Marketing-Floskel?

Purpose ist dann relevant, wenn er gelebt wird – nicht nur in Hochglanzanzeigen. Für mich besteht sinnvolle Arbeit aus drei Dingen: Erstens, welchen gesellschaftlichen Beitrag ein Unternehmen leistet. Zweitens, wie das Team darin eingebunden ist. Und drittens, welchen konkreten Impact ich persönlich habe.

Ist der Begriff «Karriere» für die Gen Z überhaupt noch relevant? Absolut – aber er wird anders definiert. Karriere bedeutet nicht mehr automatisch Führung und Status, sondern Sinn, Wirkung und Selbstverwirklichung. Für manche ist es der steile Aufstieg, für andere ein erfüllender Job ohne Personalverantwortung. Hauptsache: Entwicklung.

Was brauchen Unternehmen heute, um die Gen Z wirklich zu erreichen? Führung muss psychologische Sicherheit schaffen. Junge Talente wollen wissen, dass sie Fragen stellen dürfen, Fehler machen können. Onboarding-Formate müssen individuell, schnell und dialogisch sein. Mentorship – auch Peer-to-Peer – ist ein Riesenthema. Aber bitte nicht als Marketing-Gag. Führt es intern ein, lebt es ein Jahr – und dann könnt ihr darüber reden.

Was rätst du der Gen Z, wenn es um Bewerbung und den ersten Job geht? Der Arbeitsmarkt war selten so offen

wie heute. Nutzt das. Geht mit ehrlichem Interesse in Gespräche. Stellt Fragen. Zeigt, dass ihr lernen und leisten wollt. Ein Bewerbungsgespräch ist kein Verhör – sondern ein Aushandeln. Mutig, aber respektvoll.

Wie erkennt man den richtigen Arbeitgeber?

Schau dir an, wie kommuniziert wird –auf Social Media, in Gesprächen. Fühlt es sich stimmig an? Gibt es Raum für Entwicklung, für Feedback, für echte Beziehungen im Team? Dann bist du wahrscheinlich richtig.

Was wünschst du dir von der Arbeitswelt von morgen?

Ein Champions-Mindset – über alle Generationen hinweg. Weniger jammern, mehr gestalten. Uns geht es in der Schweiz sehr gut – aber wir dürfen uns nicht auf dem Status quo ausruhen. Wir sollten Chancen erkennen, statt nur Probleme zu diskutieren. Und: Mentale Gesundheit ist kein Trend. Sie ist eine zentrale Zukunftsaufgabe.

Interview Sarah Steiner Zum vollständigen Interview:

Weit mehr als nur Sprachaufenthalte

Pro Linguis öffnet Türen zu unvergesslichen Erfahrungen rund um den Globus. Seit 1955 verbinden sie Menschen mit Sprachen, Kulturen und persönlichen Zielen. Ob man sein Englisch in Australien perfektionieren, Spanisch in Costa Rica erleben oder Französisch in Frankreich lernen möchte; bei Pro Linguis beginnt das Reiseerlebnis!

Besonders angesagt bei der Generation Z sind ihre Sprachaufenthalte mit Erlebnischarakter. Diese verbinden den Sprachkurs im Ausland mit sinnstiftenden Optionen

wie Praktika, Freiwilligeneinsätzen oder dem Demi-Pair-Programm. Wie wäre es mit einem Volontariat in einer südafrikanischen Game-Lodge, einem Schildkröten-Schutzprojekt in Mittelamerika oder einem Marketing-Praktikum in Irland?

Man taucht tief in neue Kulturen ein, sammelt internationale Bekanntschaften und macht gleichzeitig eine tolle Lebenserfahrung. Auch Demi Pair als Langzeit-Sprachaufenthalt ist beliebt, denn man besucht vormittags den Sprachkurs und betreut nachmittags die Kinder der Gastfamilie. Ein

idealer Mix aus kulturellem Austausch und günstigem Reisen.

Pro Linguis verbindet Menschen mit der Welt, mit Kulturen und Sprachen. Ihre Sprachreise-Expert:innen begleiten die Teilnehmenden persönlich von der ersten Idee bis zur Rückkehr. Zeit, die Komfortzone zu verlassen und herauszufinden, was in einem steckt. Ein Sprachaufenthalt ist der erste Schritt: Die Welt wartet!

Beratungs- und Buchungsagentur in Zürich und St. Gallen schweizweit telefonisch unter: Tel. 058 521 30 03

E-Mail: info@prolinguis.ch prolinguis.ch

«Es ist nicht nur irgendein Job, es ist meine Leidenschaft»

Lisa hat ihren Traumjob gefunden – dort, wo sie sich lange Zeit nicht zu beginnen traute: Die Coiffeurlehre stand zwar immer auf ihrer Liste, doch Zweifel und Vorurteile hielten sie zunächst zurück. Heute gestaltet sie kreative Looks, bedient eigene Kund:innen, trägt Verantwortung im Salon und liebt, was sie tut. Wer denkt, dieser Beruf sei einfach oder langweilig, wird bei Lisa schnell eines Besseren belehrt. Ihre Geschichte zeigt, was möglich wird, wenn man dem eigenen Bauchgefühl vertraut – und den Mut findet, es einfach zu wagen.

Lisa, du hast ursprünglich eine andere Lehre angefangen. Was war das für eine – und warum hast du dich letztlich für den Friseurberuf entschieden?

Ursprünglich habe ich eine KV-Lehre angefangen, aber schnell bemerkt: Das ist nichts für mich. Es war mir zu monoton, zu wenig kreativ. Ich habe diese Ausbildung nur gewählt, weil ich nicht genau wusste, was ich sonst machen sollte – und weil der Coiffeurberuf oft schlecht geredet wird: niedriger Lohn, Rückenschmerzen und angeblich «zu einfach». Aber ich hatte schon immer eine kreative Ader. Irgendwann fehlte mir das Gestalterische so sehr, dass ich mich schlussendlich doch getraut habe. Zum Glück! Es war die beste Entscheidung.

Was hat dich damals am meisten am Beruf überrascht, als du frisch gestartet bist? Wie vielseitig der Beruf ist! Viele denken, man schneidet einfach nur Haare – aber da steckt so viel mehr dahinter. Bei der Orinad Look Academy, einem festen Bestandteil unserer Ausbildung, übernehmen wir Lernenden in einem eigenen Ausbildungssalon Verantwortung und arbeiten mit echten Kundinnen – nicht nur mit Modellen oder Übungsköpfen. Das hat mich am Anfang echt überrascht – und motiviert.

Wie funktioniert die Ausbildung bei Orinad?

Wir wechseln regelmässig zwischen unserer Stammfiliale und der Look Academy. In der Stammfiliale bedienen wir bereits ab dem 2. Lehrjahr selbstsändig Kund:innen, sammeln echte Berufserfahrung und werden vom Team unterstützt. In der Look Academy hingegen dürfen wir Lernenden den Salon weitgehend eigenständig führen – mit Unterstützung eines Coaches. Diese

Viele denken, man schneidet einfach nur Haare – aber da steckt so viel mehr dahinter.

– Lisa, Coiffeuse in Ausbildung

Warum würdest du anderen jungen Menschen empfehlen, hier eine Lehre zumachen?

Orinad ist weit mehr als nur ein Salon. Es ist ein Ort, an dem man lernt, wächst, Verantwortung übernimmt und eigene Ideen umsetzen kann. Wer etwas bewegen will, ist hier richtig.

Was sind deine eigenen Ziele – möchtest du dich später noch weiterbilden?

Momentan will ich meinen Beruf einfach geniessen und Erfahrungen sammeln. Danach stehen mir viele Wege offen – vielleicht eine Weiterbildung, vielleicht mehr Verantwortung im Betrieb. Bei Orinad gibt es viele Möglichkeiten, als Berufseinsteiger mehr Verantwortung zu übernehmen. Vom stellvertretenden Filialleitenden bis hin zur Regionalleitung ist vieles möglich.

Was würdest du einer Schülerin sagen, die vielleicht gerade nicht weiss, was sie nach der Schule machen soll?

Kombination finde ich super – wir wachsen in zwei verschiedenen Lernumfeldern und lernen doppelt so viel.

Wie hast du gemerkt: «Das ist jetzt mein Ding»?

Gleich am Anfang. Es ist nicht nur das Schneiden oder Färben – es ist das Ganze. Die Veränderung zu sehen, die Menschen glücklich zu machen, die persönliche Bindung zu ihnen. Das alles erfüllt mich und zeigt mir, dass ich hier genau richtig bin.

Du bist mittlerweile im dritten Lehrjahr und wurdest schon übernommen – was bedeutet das für dich?

Sehr viel. Dass uns so viel Vertrauen geschenkt wird, ist nicht selbstverständlich. Hier begegnet man sich auf Augenhöhe. Ich habe nie das Gefühl, dass jemand «über mir» steht – das schätze ich sehr.

Welche Aufgaben darfst du heute schon selbstständig übernehmen?

Eigentlich alles. Vom Schneiden, Färben, Stylen über die Kundenbetreuung bis hin zum Social-Media-Content. Es ist toll, dass wir uns so kreativ einbringen können – auch digital.

Was macht dir an deinem Job am meisten Spass – und

gibt es vielleicht auch Dinge, die herausfordernd sind?

Ich liebe es, grosse Veränderungen zu gestalten – neue Looks wie Wolfcuts oder Curtain-Bangs umzusetzen, Trends auszuprobieren. Schwierige Kundengespräche können herausfordernd sein. Doch ich versuche immer positiv zu bleiben und eine Lösung zu finden. Im Allgemeinen überwiegen die positiven Feedbacks.

Wie würdest du den Teamspirit hier im Betrieb beschreiben?

Richtig stark! Wir sind mehr als nur Arbeitskolleg:innen. Unsere Arbeitgeber:innen legen grossen Wert auf ein gutes Miteinander. Kürzlich hatten wir ein grosses Event mit Aktivitäten und Apéro – auch mit Kolleg:innen von anderen Standorten. Das hat uns alle noch enger zusammengebracht.

Was bedeutet dir der Kontakt mit Kundinnen und Kunden? Gibt es ein Erlebnis, das dir besonders in Erinnerung geblieben ist?

Der Kontakt ist das Herzstück meiner Arbeit. Ich will, dass sich jede Person bei mir wohlfühlt. Besonders berührt hat mich eine Kundin meiner Kollegin, die an Krebs erkrankt war und fast alle Haare verloren hatte. Ich durfte von ihr ein Bild machen, als sie eine neue Kurzhaarfrisur bekam. Ihr Lächeln – dieses Strahlen – war unvergesslich. Sie fühlte sich wieder wie sie selbst.

Hör auf dein Bauchgefühl. Lass dich nicht von Vorurteilen oder Erwartungen anderer leiten. Finde heraus, was dir wirklich Freude macht – das ist das Wichtigste.

Gibt es Eigenschaften oder Interessen, die jemand mitbringen sollte, um in diesem Beruf aufzugehen? Man sollte offen und kommunikativ sein, gerne mit Menschen arbeiten und kreativ sein wollen. Wenn einem das liegt, ist der Coiffeurberuf genau das Richtige.

Und zum Schluss: Warum macht dich dein Job heute glücklich?

Weil ich das tun darf, was ich liebe –jeden Tag. Ich darf kreativ sein, Menschen glücklich machen und mich entfalten. Ich bin noch jung, aber weiss schon jetzt: Das ist mein Weg.

Weitere Informationen unter: orinad.ch

Von

Die traumhafte Karriere «vom Tellerwäscher zum Millionär» ist zwar bei TopPharm nicht umsetzbar, aber die Möglichkeiten in der Genossenschaft sind vielseitig. Von der Ausbildung zur Fachfrau oder zum Fachmann Apotheke bis zur Übernahme einer eigenen Apotheke als Apotheker:in ist bei TopPharm alles möglich.

Der Weg von der Erstausbildung bis zur Übernahme einer Apotheke wird bei TopPharm in allen Phasen unterstützt und eng begleitet. Die vielfältige Unterstützung durch die Genossenschaft und durch die Kolleg:innen in der Apotheke ermöglicht es, auf ein Netzwerk mit grosser Erfahrung zurückzugreifen.

Ausbildung zur Fachfrau oder zum Fachmann Apotheke EFZ Eine Lehre als Fachfrau oder als Fachmann Apotheke EFZ dauert drei Jahre. Viele TopPharm Apotheken bieten Lehrstellen an und begleiten die angehenden Fachpersonen Schritt für Schritt auf dem Weg zum Fähigkeitszeugnis. Die Genossenschaft unterstützt mit spezifischen Veranstaltungen, damit sich die Lernenden untereinander kennenlernen, unterstützen und vernetzen können. Nach dem erfolgreichen Lehrabschluss bieten TopPharm Apotheken jungen Berufsleuten die

Möglichkeit, sich zu spezialisieren und z. B. als TopPharm-Skipper:in eine verantwortungsvolle Bindegliedfunktion in der Apotheke zu übernehmen.

Famulatur

Während eines Pharmazie-Studiums ist es in vielen TopPharm Apotheken möglich, ein Schnupperpraktikum zu machen. Im Rahmen der Famulatur gewinnen die Studierenden einen umfassenden Einblick in pharmazeutische Tätigkeiten und die Aufgaben sowie Abläufe in einer Offizin-Apotheke. TopPharm ermöglicht es, die Famulatur in zwei TopPharm Apotheken zu absolvieren und dadurch verschiedene Spezialgebiete kennenzulernen.

Praktisches Assistenzjahr und Weiterbildung Fachapotheker:in Während des Studiums bieten TopPharm Apotheken einen Assistenzplatz zur Gewinnung von Praxis-Kompetenzen. Zusätzlich ermöglicht die Genossenschaft

ein spezielles Training fürTopApotheker:innen,den Austausch mit Kolleg:innen sowie einen Prüfungsvorbereitungskurs für das Staatsexamen mit Fokus auf praxisrelevante Übungsfälle und Galenik-Themen.

In den meistenTopPharm Apotheken ist die Weiterbildung zur Fachapotheker:in Offizinpharmazie möglich. Die Genossenschaft unterstützt die Weiterbildung finanziell während zwei Jahren und bietet ein hochwertiges,kostenloses Kursangebot,Begleitung durch spezielle Weiterbildungsbotschafterinnen und den regelmässigen Austausch mit Kolleg:innen.

Übernahme oder Neugründung einer Apotheke Bei einem späteren Wunsch nach einer Apothekenübernahme oder der Neugründung einer Apotheke unterstützen die TopPharm-Spezialist:innen auf dem Weg in die Selbstständigkeit und begleiten den Prozess von A bis Z.

TopPharm Apotheken und Drogerien Genossenschaft toppharm.ch Tel. +41 61 416 90 90

Aus der Liebe zum Kochen: Eine Karriere, die inspiriert

Oluyomi Scherrer – ein Content-Creator mit ganz eigenem Stil. Was mit Angelausflügen an der Aare und einem spontanen Katzenvideo begann, entwickelte sich zu einem professionellen Social-Media-Auftritt, der inzwischen Millionen Menschen inspiriert. Trotz der ständig wechselnden

Algorithmen bleibt er seiner Linie treu. Aus dem schönen Thailand schaltet sich der junge Content-Creator im Videocall zu und erzählt von seiner Karriere und Leidenschaft. «Fokus» hat ihn gefragt, was ihn inspiriert und wie sich seine Passion zum Beruf entwickelte.

Oluyomi, auch bekannt als DrPronto, teilt täglich TikToks und Reels, die zum Kochen anregen. Angefangen hat alles mit einem einfachen TikTok-Download. «Ich fand Content-Creation schon immer spannend, wusste aber nicht, welche Plattform zu mir passt.» Seine Social-Media-Reise begann nicht mit Rezeptvideos, sondern mit einem spontanen Clip seiner Katze. Über 800 Aufrufe auf das erste Video weckten seine Neugier: Da geht noch mehr.

Heute ist Oluyomi in der ganzen DACH-Region als «DrPronto» bekannt, auf dem ihm über eine Million Menschen folgen. Sein internationaler Account «ThisPronto» zählt über 15 Millionen Follower:innen. Der Weg dorthin war nicht geradlinig – aber stets kreativ.

Brandreport • Fairtiq

Dass Oluyomi eine kreative Ader hat, ist nicht zu übersehen. Vor seiner Social-Media-Karriere machte er eine Kochausbildung und war unter anderem im Tropenhaus Frutigen tätig. Er lernte nicht nur kreativ zu sein, sondern entwickelte auch seine Leidenschaft zum Kochen. «Die Kreativität und Leidenschaft zum Kochen prägen meinen Inhalt sehr, durch die Kombination der beiden Elemente entstand mein ganz eigener Content-Stil.»

Anfangs kombinierte er seine Arbeit als Koch mit der Betreuung seiner Kanäle. Doch irgendwann wurde es zu viel. «Das Wasser lief im Topf über – ich musste mich entscheiden.» Die Wahl fiel auf Social Media. Danach ging alles schnell: mehr Follower:innen, steigende Views, erste Einnahmen.

Trotz des Tempos und der Schnelllebigkeit der Plattformen bleibt Oluyomi konstant. Täglich entstehen neue Inhalte – von Restaurantbesuchen über virale Rezepte bis zu eigenen Kreationen. Seine Leidenschaft hat sich nie verändert. «Viele schreiben mir, dass sie durch mich mit dem Kochen angefangen haben oder sogar eine Lehre als Koch machen – das bedeutet mir sehr viel.»

Die Werte, die er mit seinen Inhalten vermitteln möchte: Wärme, Leidenschaft und Gemeinschaft. «Mir ist es wichtig, nur Gutes zu teilen. Da ich eine jüngere Schwester habe, liegt mir viel daran, ein gutes Vorbild zu sein und andere zu inspirieren.»

Natürlich bringt der Beruf auch Herausforderungen mit sich. Ständiger Druck, Content zu liefern, Trends zu verfolgen und die Erwartungen der Community zu erfüllen – das ist nicht immer einfach. Am stärksten spürt Oluyomi aber den Druck, den er sich selbst macht. «Ich mache mir selbst den grössten Druck – mehr als Algorithmen oder die Community.»

Sich von den sozialen Medien zu distanzieren, fällt ihm nicht leicht. «Wenn ich nicht gerade Content produziere, konsumiere ich Inhalte anderer. Einfach mal abzuschalten, fällt mir schwer.» Um kreative Blockaden zu umgehen, produziert er besonders an kreativen Tagen im Voraus. So hat er auch an weniger kreativen Tagen genug Material. Planung ist dabei essenziell – denn wer sichtbar bleiben will, muss regelmässig posten. Oluyomi kombiniert dabei strukturierte

Planung mit Trendanalysen, aber auch mit spontanen, intuitiven Ideen. «Ich versuche, an Wochenenden weniger zu arbeiten – aber das ist schwer, wenn man täglich posten will.»

Einzigartig wird sein Content durch genau diese Mischung: reflektierte Trends, der individuelle Touch und der Mut, Neues auszuprobieren. Dabei vernetzt sich Oluyomi zunehmend mit anderen Creators, plant gemeinsame Inhalte, Reisen und Projekte. Mit seinem neuesten Projekt «eventureprojects» ermöglicht er es seinen Follower:innen, mit ihm zusammen den Urlaub in Ländern wie Thailand oder Bali zu verbringen. «Social Media ermöglicht so vieles, was ich mir früher nie vorstellen konnte.»

Oluyomi Scherrer zeigt: Mit Kreativität, Energie und einer klaren Botschaft erreicht er Menschen weltweit. Die Balance zwischen Beruf und Privatleben ist nicht immer einfach – aber für Oluyomi ist es eine Bereicherung. «Ich fühle mich unglaublich erfüllt, mein Hobby zum Beruf gemacht zu haben.»

Die Zukunft des Ticketkaufs

Einmal swipen, gechillt reisen. Die Original-App aus Bern macht den ÖV in Europa radikal einfach.

Zonenpläne checken, Tickets vergleichen, Gültigkeit prüfen? Klingt nach gestern. Fairtiq, 2016 als Start-up gegründet, macht das Reisen so einfach wie nie – mit nur einem Swipe. Die App gilt für den gesamten ÖV in der Schweiz und in Liechtenstein und ist bereits in 23 Regionen in acht Ländern Europas im Einsatz. Weitere kommen laufend dazu. Die Vision? Das ÖV-Reisen global revolutionieren.

So funktionierts:

Vor dem Einsteigen swipen - das wars. Die Angabe von Start und Ziel ist nicht nötig. Das Umsteigen erkennt die App automatisch und am Zielort beendet «Smart

Stop» die Reise von selbst. Extra smart: Fairtiq sucht nach jeder Fahrt die optimale Ticket-Kombi und verrechnet am Tagesende den richtigen Gesamtpreis – z. B. den einer Tageskarte. Flexibel unterwegs sein und nie mehr zahlen als nötig? Standard.

Noch besser: Mit «Companion Mode» können Reisende ihre Freund:innen, ihren Hund oder ihr Velo mit einem Swipe mitnehmen. Diese Funktionen gibts nur in der Fairtiq-App - genauso wie der Zugang zum Fairtiq Insider Club. Dort finden

Reisende regelmässig die besten Deals für ihre ÖV-Reisen: fairtiq.com/de/insider-club

Jetzt App downloaden:

Jetzt ausprobieren: Fairtiq im App Store downloaden und swipen. Mit dem Code CHILLS10 erhalten die ersten 100 neuen Nutzenden CHF 10 Reiseguthaben. Schnell sein lohnt sich!

Text Aaliyah Daidi
Oluyomi Scherrer Food Influencer

Zwischen Auto-Abo und E-Revolution: Zwei Start-ups machen mobil

Autokauf? Leasingvertrag? Langfristige Bindung? Muss nicht immer so sein. Wer heute mobil sein will, denkt flexibler und nachhaltiger. Genau da setzen Emil Frey move und Leapmotor an: zwei innovative Start-ups, die Mobilität einfach, smart und erschwinglich machen.

Mit Emil Frey move bekommt man sein Auto-Abo so easy wie einen Netflix-Account. Auto auswählen, Abo starten, losfahren – alles drin, alles geregelt: Service, Versicherung, Pannenhilfe. Dabei bleibt der Kunde maximal flexibel. Ein Auto für ein paar Monate? Ein Fahrzeug testen, bevor man sich fix entscheidet? Oder aber es steht ein Umzug, ein Jobwechsel oder ein Zwischenstopp in der Schweiz an? «Unser Angebot passt sich dem Leben an – nicht umgekehrt», sagt Marina Renner, Leiterin von Emil Frey move.

Und weil Mobilität und Flexibilität mehr als nur Buzzwords sind, bringt Leapmotor die passende Hardware ins Spiel: moderne E-Autos mit starker Technik, cleanem Design und einem unschlagbaren

Preis-Leistungs-Versprechen. «Wir möchten zeigen, dass Elektromobilität erschwinglich sein kann», sagt Patrick von Bachellé, Head of Leapmotor Schweiz. Das günstigste Modell gibt es bereits ab 16 990 Franken. Damit wird ein Kundensegment angesprochen, das bislang kaum Zugang zu E-Autos hatte.

Die Strategie hinter Leapmotor ist klar: einfache Auswahl, transparente Angebote, moderne Technologie. Der Fokus liegt auf Alltagstauglichkeit und Benutzerfreundlichkeit, mit standardisierten Ausstattungen und stylischem Design. Aber auch in puncto Sicherheit kann der chinesische Autohersteller überzeugen: Die Fahrzeuge sind vollgepackt mit smarter Software und cleveren Sicherheitsfeatures. Leapmotor ist kein Statussymbol – es ist ein Statement für alle,

die ein cooles, bezahlbares E-Auto wollen, ohne ihr Konto zu sprengen. Besonders spannend für alle, die in der Nähe der Stadt wohnen und nicht jeden Tag 500 Kilometer runterspulen.

Was Leapmotor und Emil Frey move verbindet? Beide machen moderne Mobilität auf eine flexible und nachhaltige Art und Weise zugänglich und stehen für neue Formen des Unterwegsseins. Denn eines ist klar: Mobilität verändert sich. Der Trend geht zu mehr Sharing, mehr Verantwortung, mehr Freiheit. Zudem ist die Zukunft elektrisch, aber nicht eindimensional. Deshalb braucht es keine starren Entscheidungen, sondern Lösungen, die sich dem Leben anpassen. Mit move und Leapmotor lässt sich herausfinden, was wirklich passt. Heute, morgen – und übermorgen.

Informiere dich gleich hier: move

Leapmotor

Ein Smartphone mit Haltung

Mit reparierbaren Geräten, fairen Lieferketten und CO2-Zielen zeigt Fairphone, dass verantwortungsvolle Elektronik keine Utopie ist, sondern ein Geschäftsmodell mit Zukunft.

Weit über 90 Prozent der Schweizer Bevölkerung besitzen ein Smartphone. Permanente Erreichbarkeit und digitale Konnektivität prägen Alltag, Gesellschaft und Konsumverhalten im gleichen Mass. Weniger sichtbar, aber umso relevanter sind die Schattenseiten dieser Entwicklung. Denn entlang der globalen Lieferketten kommt es zu massiven Umweltbelastungen, problematischer Rohstoffgewinnung und oft prekären Arbeitsbedingungen. Smart ist dabei nur noch das Endprodukt.

Doch der wachsende Wunsch nach nachhaltigeren Produkten bringt Bewegung in die Elektronikbranche. Am 25. Juni wurde das neueste Gerät gelauncht – das Fairphone (Gen. 6). Es bleibt dem bewährten modularen Design treu, das Reparierbarkeit und Langlebigkeit in den Fokus rückt. Zwölf einfach austauschbare Module lassen sich mit nur einem Schraubenzieher ersetzen –vom Akku bis zur Kamera. Neu ist eine innovative Zubehörlinie: Durch eine abnehmbare Rückseite können Add-ons wie Fingerloops, Kartenhalter oder Lanyards sicher und unkompliziert angebracht werden. So entsteht ein Gerät, das sich flexibel dem Alltag anpasst –bei minimalem Materialeinsatz.

Doch Fairphone geht einen Schritt weiter: Seit 2022 werden 48 Prozent weniger CO2 ausgestossen – Ziel ist

Netto-Null bis 2045. Gleichzeitig steht das Unternehmen für echten sozialen Wandel. Über 20 000 Menschen aus den Bereichen Bergbau, Produktion und Recycling profitieren inzwischen von besseren Arbeitsbedingungen entlang der Lieferkette. Allein im Jahr 2024 wurden 29 Tonnen Elektroschrott gesammelt und neutralisiert – mehr als je zuvor. Im

selben Jahr knackte Fairphone die Marke von 100 000 verkauften Geräten – eine Seltenheit im stagnierenden Markt.

Neben dem neuen Smartphone stehen auch die Fairbuds für diese Philosophie: die ersten kabellosen Kopfhörer mit austauschbaren Batterien und fast 70 Prozent fairen und recycelten Materialien.

Fairphone setzt neue Standards – nicht nur für Nachhaltigkeit, sondern auch für Innovation. Das Unternehmen beweist: Fortschritt und Verantwortung gehören zusammen – und faire Elektronik ist nicht nur möglich – sie ist erfolgreich.

Weitere Informationen unter: fairphone.com

Das neue Fairphone (Gen. 6)

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Brandreport • ChiroSuisse

«Dein

Kevin Fiala, du hast in den vergangenen Jahren beruflich und privat eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Wie würdest du diesen Weg beschreiben?

Es war ein langer Weg, geprägt von Disziplin und vielen Entbehrungen. Ich musste hart arbeiten und auf vieles verzichten. Schon in jungen Jahren zog ich von der Schweiz nach Schweden – weit weg von meiner Familie, um meine Karriere voranzutreiben.

Ich hatte das Glück, dort auch meine Frau Jessica kennenzulernen, die heute die Mutter unserer Tochter Masie-Mae ist. Inzwischen leben wir in den USA und ich bin unglaublich dankbar für alles, was ich auf diesem Weg erleben durfte. Rückblickend würde ich ihn genauso wieder gehen.

Was bedeutet Heimat für dich –Uzwil, Los Angeles oder das Eis? Uzwil und die Schweiz im Allgemeinen sind für mich etwas ganz Besonderes – dort bin ich aufgewachsen, habe meine ersten prägenden Jahre erlebt. Ich vermisse meine Familie

Weg ist einzigartig»

und Freunde während der Saison sehr. Wir leben inzwischen seit drei Jahren in Los Angeles – und wir lieben es!

Durch Eishockey bin ich viel unterwegs. Ich habe gemerkt: Heimat ist kein Ort, sondern ein Gefühl. Uzwil ist mein Ursprung. Los Angeles ist mein Alltag – mein Leben. Und das Eis? Mein Zuhause der Leidenschaft.

Was bedeutet Erfolg für dich – und hat sich das über die Jahre verändert? Früher war Erfolg für mich, Tore und Punkte zu machen. Aber heute ist gewinnen alles, was zählt! Gleichzeitig habe ich gelernt, dass Erfolg nicht nur auf persönliche Leistungen beschränkt ist. Erfolg bedeutet auch, Verantwortung zu übernehmen, ein guter Teamkollege zu sein und andere zu inspirieren.

Was war für dich als Jugendlicher der Moment, an dem du gemerkt hast: «Ich will wirklich Profi werden»?

Ich glaube, es war kein einzelner Moment, sondern ein wachsendes Gefühl. Meine Eltern haben mir schon früh gesagt, dass mein Ziel klar war: Profi zu werden. Als ich dann nach Schweden gegangen bin, war das eine bewusste Entscheidung für den Profiweg.

Was hast du auf deinem Weg gelernt?

Der Sport ist eine Lebensschule – er

Ein Studium mit Impact

hat mir unglaublich viel beigebracht. Disziplin, Teamwork und Durchhaltevermögen: Es gibt kaum einen besseren Ort, um genau das zu lernen. Vor allem aber habe ich gelernt, mit Rückschlägen und Enttäuschungen umzugehen, wieder aufzustehen und weiterzumachen. Diese mentale Stärke hilft mir auch abseits des Eises – jeden Tag.

Hast du neben deiner Profikarriere auch eine Ausbildung oder ein Studium in Betracht gezogen?

Momentan bin ich noch mitten in meiner Eishockeykarriere – und ich hoffe natürlich, dass sie noch viele Jahre dauert. Ich interessiere mich für viele Bereiche abseits des Sports, aber jetzt kann ich noch nicht sagen, in welche Richtung mein Weg führen wird.

Wann hast du realisiert: Bildung und Weiterentwicklung hören nie auf?

Ich habe früh gemerkt: Wer stehen bleibt, verliert. Weiterentwicklung hört nie auf – weder sportlich noch persönlich. Gerade in der NHL lernt man ständig dazu: über sich selbst, über andere Kulturen, über Kommunikation und Zusammenarbeit.

Zum vollständigen Interview:

Chiropraktor:innen sind in der Schweiz aktuell stark gefragt. Das bedeutet: sehr gute Jobaussichten und ein Beruf mit echtem Impact.

Chiropraktik gehört in der Schweiz zu den fünf anerkannten Medizinalberufen und ist zudem Teil der Grundversicherung – also ziemlich relevant.

Die Ausbildung läuft über die Universität Zürich (UZH), eine der besten Unis weltweit, wenn es um Chiropraktik geht.

Das Studium ist praxisnah, international anerkannt und bringt alles bei, was man für die manuelle Behandlung von Rücken, Gelenken und Co. braucht.

Studentin Rebecca Reiche beschreibt

es so: «Wir tauchen voll in die Medizin ein – von Anatomie bis zu Spezialkursen – und lernen, wie wir Gelenke und Nerven wieder in Flow bringen. Dabei zählt Technik, nicht Kraft.»

Der Ausbildungsweg: drei Jahre Medizin-Bachelor plus drei Jahre Master in chiropraktischer Medizin und zweieinhalb Jahre Assistenzzeit mit anschliessender Fachprüfung. Danach ist man ready für einen Gesundheitsberuf mit Zukunft!

Für alle, die gerne den Kopf und die Hände einsetzen.

Weitere Informationen unter: study-chiropractic.ch und med.uzh.ch

Technik, die Leben rettet – und verbessert

Was, wenn man sich nicht entscheiden muss – zwischen Technik, Gesundheitswissenschaften und Informatik? Der neue Bachelor Medizintechnik | Life Sciences an der Hochschule Luzern macht genau dies möglich. Studiengangleiter Prof. Dr. Piero Angelo Marangi erklärt, warum dieser Studiengang schweizweit einzigartig ist – und jungen Menschen neue Perspektiven im Gesundheitsbereich eröffnet.

Herr Marangi, können Sie einen Überblick über den BachelorStudiengang Medizintechnik | Life Sciences geben und welche Ziele damit verfolgt werden?

Die kontinuierliche Verbesserung unserer Gesundheitsversorgung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Genau aus diesem Grund wurde der neue Studiengang ins Leben gerufen: um dem Fachkräftemangel in der Medizintechnikbranche entgegenzuwirken und auf aktuelle Trends wie die Miniaturisierung von Geräten, die Personalisierung von Diagnosen und Therapien sowie den Einsatz künstlicher Intelligenz in der Medizin zu reagieren.

Der Studieninhalt basiert auf einem Konzept mit drei Studienrichtungen?

Richtig. Alle Studierenden absolvieren zunächst ein gemeinsames Basissemester. Die Studienrichtung Medizinproduktentwicklung vermittelt ein fundiertes Verständnis für Methoden und Prozesse der Medizintechnik, einschliesslich Regulation, Qualitätsmanagement und Marktzugang. In der Studienrichtung Life Sciences stehen biologische Prozesse und moderne Labortechnologien im Fokus, mit Anwendungen in personalisierter Prävention, Diagnostik und Therapie. Ein Schwerpunkt hier liegt in

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der Analyse medizinischer Proben und der Dateninterpretation. Die Studienrichtung Medizininformatik & Data Science befasst sich mit der Strukturierung von Daten und der Entwicklung und Anwendung von Software für das Gesundheitswesen. Studierende lernen, wie datengetriebene Methoden und künstliche Intelligenz die Präzisionsmedizin und Prozessoptimierungen ermöglichen.

Wie sieht die Praxisorientierung im Studiengang aus? Und welche Karrieremöglichkeiten stehen den Absolvent:innen dieses Studiengangs offen? Die Praxisorientierung wird durch

Projektmodule mit realen Fragestellungen aus der Industrie sichergestellt, unterstützt durch eine starke Vernetzung mit Firmen aus der Medizintechnikbranche. Zum Beispiel haben Studierende in zahlreichen vergangenen Projekten hilfreiche Lösungsansätze für aktuelle Problemstellungen ausgearbeitet. Absolvent:innen haben vielfältige Karrieremöglichkeiten, beispielsweise in den Bereichen Produktentwicklung, Marktzugang, Qualitätssicherung, Produkt- oder Projektmanagement sowie auch Consulting – um nur einige zu nennen.

Weitere Informationen unter: hslu.ch/medizintechnik

Bachelor Gesundheitsförderung und Prävention

Deine Ausbildung für eine gesunde Gesellschaft.

Als Gesundheitsförder:in entwickelst du Projekte und Programme, die gesundheitsfördernde Lebensbedingungen schaffen und Menschen zu einem gesunden Lebensstil motivieren. Du interessierst dich für Themen wie psychische Gesundheit, Gesundheit am Arbeitsplatz, Bewegung, Ernährung, Sucht- oder Unfallprävention? Dann bist du bei uns genau richtig.

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Perspektiven schaffen – von Anfang an

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Der Weg in eine selbstbestimmte berufliche Zukunft beginnt oft mit der richtigen Ausbildung. Die WISS öffnet Türen – von der schulisch organisierten IT-Ausbildung über einen eidgenössischen Fachausweis bis zur Höheren Fachschule (HF) oder einem Nachdiplomstudium (NDS). Alles unter einem Dach – flexibel, praxisnah und zukunftsorientiert.

Lernen, das Sinn ergibt Zukunft gestalten bedeutet, Verantwortung zu übernehmen – für sich selbst, die Gesellschaft und die eigene Laufbahn. Genau hier setzt die WISS an. Mit zentralen Standorten in Bern, Luzern, St. Gallen und Zürich sowie digitalen Lernangeboten ist Bildung jederzeit und ortsunabhängig

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möglich. Moderne Ausstattung, praxisnahe Inhalte und reale Perspektiven inklusive.

Persönlich betreut, individuell begleitet

Lernen funktioniert am besten im Dialog. Kleine Klassengrössen, greifbare Unterstützung und Dozierende mit Praxiserfahrung schaffen Raum für Entwicklung. Wer an der WISS startet, wird auf dem ganzen Weg begleitet – und darüber hinaus. In enger Zusammenarbeit mit der Kalaidos Fachhochschule stehen weitere vielfältige Weiterbildungen offen.

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WISS Schulen für Wirtschaft

Informatik Immobilien

Bern | Luzern | St. Gallen | Zürich | Online Tel. +41 58 404 42 00 wiss.ch

Cyberangriffe verstehen und Systeme schützen

Hacken? Klingt illegal – ist aber Teil des Studiums im Bachelorstudium «Information & Cyber Security» (ICS) an der HSLU. Denn wer verstehen will, wie Cyberangriffe funktionieren, muss die Methoden kennen, die eingesetzt werden. Und da heutzutage fast alles digital ist, sind die Jobchancen hervorragend für junge Menschen, die mit kreativen Ideen praxisnah und ethisch als Beschützer:innen der Gesellschaft tätig sein möchten, um etwas zu bewirken.

Cybersicherheit – die Schlüsselkompetenz der Zukunft

Ob Kommunikation, Banking oder Medizin – alle Lebensbereiche sind digital vernetzt. Für eine Generation, die mit Technologie aufwächst, wird Cybersecurity zur Kernkompetenz:

Wer die digitale Welt gestalten will, muss sie auch schützen können.

Praxisnah und zukunftsorientiert

Im Gespräch mit «Fokus» erklärt Prof. Dr. Bernhard Egger, Studiengangleiter ICS an der HSLU: «Der Bachelorstudiengang ‹Information & Cyber Security› setzt genau dort an. Bei uns lernen Studierende, wie digitale Systeme funktionieren, wo sie angreifbar sind – und wie man sie schützt. Dabei geht es nicht nur um Bits und Bytes, sondern auch um Kreativität, Innovation, neue Technologien und um ethisches Denken.»

Lernen an echten Angriffen

Das Studium ist vielseitig und praxisnah gestaltet. Studierende haben die Chancen, an realen Angriffsszenarien zu lernen: Schwachstellen aufspüren, Systeme absichern, Vorfälle analysieren. Viele Projekte entstehen in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft. Die Technik entwickelt sich zudem ständig weiter –an der HSLU lernen ICS-Studierende deshalb heute schon, wie man sich auf zukünftige Bedrohungen vorbereitet.

Die HSLU unterstützt auch besonders engagierte Studierende, um an internationalen

Wettbewerben teilzunehmen – vor zwei Jahren haben zwei HSLU-Studierende bei der European Cybersecurity Challenge den hervorragenden zweiten Platz erreicht.

Kein Programmierer?

Kein Problem. Für ein Studium in «Information & Cyber Security» sind Programmierkenntnisse keine Voraussetzung. Neugier, logisches Denken und Eigeninitiative sind entscheidend. Der Studiengang vermittelt das notwendige technische und konzeptionelle Wissen Schritt für Schritt. «Information & Cyber Security» braucht zudem auch Menschen, die strategisch denken, rechtliche Rahmenbedingungen kennen, Sicherheitsrichtlinien entwickeln und Cybersecurity in Unternehmen verankern. Die Studierendenschaft ist entsprechend

vielfältig – vom Informatiker über Personen mit kaufmännischer Ausbildung bis hin zu Maturanden und Quereinsteiger:innen mit Berufserfahrung aus anderen Bereichen. Fehlende Kenntnisse in einem bestimmten Bereich lassen sich unkompliziert über Vorkurse der HSLU ausgleichen – so gelingt der Einstieg ins Studium optimal.

Beruf mit Sinn – und mit Zukunft Die Nachfrage nach Expertinnen und Experten in der Cybersecurity wächst stetig. Absolvent:innen des Studiengangs «Information & Cyber Security» arbeiten bei verschiedensten Unternehmen, Behörden oder Start-ups und gestalten aktiv mit, wie digitale Sicherheit in einer zunehmend vernetzten Welt gewährleistet werden kann.

Weitere Informationen unter: hslu.ch/informatik

Mit Weitblick: Studium in Life-Sciences oder Facility-Management

Die ZHAW in Wädenswil bietet zahlreiche zukunftsorientierte Studiengänge in den Bereichen Life-Sciences und Facility-Management. Die Studierenden sind am Puls der Wissenschaft und forschen mit an Lösungen für die grossen Herausforderungen unserer Zeit.

Ein Studium an der ZHAW Life Science und Facility Management ist zukunftsgerichtet: Der Themenfokus liegt auf den Bereichen Food, Health, Environment. Die Studiengänge befassen sich also genau mit den Fragen, in denen unsere Gesellschaft vor grossen Herausforderungen steht und dringend zukunftssichere Lösungen braucht.

Ein Studium an der ZHAW Life Science und Facility Management ist praxisorientiert: Die Studiengänge vermitteln die in der Industrie gefragten Arbeitsmethoden, aber auch Projektmanagement-, Kommunikations- und Präsentationskompetenzen. Dazu sind die Studierenden Teil der kreativen Forschungsumgebung in einem der Institute.

Ein Studium an der ZHAW Life Science und Facility Management ist individuell: Dank zahlreicher Vertiefungen sind die Studien sehr flexibel und lassen viel Raum für individuelle Schwerpunkte. Vollzeit oder Teilzeit – beides ist möglich. Im Masterstudium erarbeiten die Studierenden mit der Betreuerin, dem Betreuer einen individuellen Studienplan, besprechen und bestimmen die Ausbildungsziele und das Thema der Masterthesis.

Bachelor-Studiengänge

– Applied Digital Life Sciences

Biomedizinische Labordiagnostik

Biotechnologie

Chemie

Facility Management

Food Science

Umweltingenieurwesen

Master-Studiengänge – Circular Economy Management

– Life Sciences mit folgenden Vertiefungsrichtungen:

– Applied Computational Life Sciences

– Chemistry for the Life Sciences

– Pharmaceutical Biotechnology

– Food and Beverage Innovation

– Umwelt und Natürliche Ressourcen

– Real Estate und Facility Management

– Preneurship for Regenerative Food Systems

Kontakt

ZHAW

Departement Life Sciences und Facility Management

Grüentalstrasse 14

Postfach 8820 Wädenswil

+41 58 934 59 61

studiensekretariat.lsfm@zhaw.ch www.zhaw.ch/lsfm/studium

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© ZHAW, Frank Brüderli

Ramsey & Isabela Merced

Gemeinsam in der Zombie-Apokalypse

Zwei Gen-Z-Stars, die sich nicht in eine Schablone zwängen lassen wollen: Bella Ramsey und Isabela Merced geben als Ellie und Dina in der zweiten Staffel der Hit-Serie «The Last of Us» junger, queerer Liebe ein frisches Gesicht.

Text Marlène von Arx Bild Jeff Kravitz/FilmMagic

Bella Ramsey hatte bereits mit elf Jahren den ersten TV-Auftritt, nämlich als die mit Jon Snow verbündete Lady Lyanna Mormont in «Games of Thrones». Zehn Jahre später führt Ramsey nun den Cast der Erfolgsserie «The Last of Us» an. In der Fernsehadaption des gleichnamigen Video-Games spielt Bella die grosse Hoffnungsträgerin Ellie: Im post-apokalyptischen Amerika wüten mit einem Pilz infizierte Zombies und Ellie ist die einzige Person, die immun gegen Ansteckung ist. Schlummert in ihr der Schlüssel zu einer Impfung? «Die erste Staffel war eine Riesensache und hat mir schon etwas Angst gemacht. Ich versuche nun das Ganze als Zelebrierung unserer harten Arbeit zu betrachten», erklärt das sich als nicht-binär definierende Schauspieltalent, wie es den Rummel um die Hit-Show verarbeitet hat.

Bella Ramsey wurde 2003 in Nottingham geboren und schauspielerte schon als Kind, besuchte Schauspielklassen und TV-Workshops. Der Glaube half Bella, Essstörungen zu überwinden. Auf dem Youtube-Channel United Hope sprach und sang Ramsey damals über ihre Beziehung mit Gott und dem Heiligen Geist. Während der Dreharbeiten zur ersten Staffel von «The Last of Us» wurde Ramsey als autistisch diagnostiziert.

In der zweiten Staffel hat sich Ellie mit ihrem Beschützer Joel (Pedro Pascal) verzankt und findet eine neue emotionale Heimat bei Dina (Isabela Merced). Dass die väterliche Beziehung zu Joel einen Riss bekam, machte Bella Ramsey zu schaffen: «Es war kein gutes Gefühl, sauer auf Pedro sein zu müssen», so Ramsey beim Medientermin im Frühling. «Ellie war in der ersten Staffel 14, jetzt ist sie 19 Jahre alt. Da ändert sich viel im Leben eines Teenagers. Aber die Gründe für den Zwist liegen tiefer …»

Keine Sorge, hier gibt es keine Spoiler. Doch bis zum Ende der Staffel ändert sich für Ellie einiges. Und auch für Bella beginnt ein neues Lebenskapitel. In einem Interview mit «Game of Thrones»-Co-Star Kit Harington spricht Ramsey über Freundschaften und dass sie privat erstmals alleine wohnt. «Ich hatte vorher Mitbewohner, aber ich lebe lieber alleine. Es kann einsam sein, ich habe jedoch gleichaltrige Freunde in der

Nähe gefunden, was hilft. Viele meiner Freunde sind nämlich älter, haben ihre Leben gefestigt. Ich bewege mich da nur am Rande des Freundeskreises.»

Als nächstes möchte Ramsey einen Anti-Helden wie Hannibal Lecter spielen und nebenbei hat das Multitalent auch ein Drehbuch geschrieben. Die Social-Media-Accounts hat Ramsey inzwischen gelöscht. Sie seien zu süchtig machend. Mehr Aufmerksamkeit will Bella Ramsey sowieso nicht: «Wenn die Staffel durch ist, legt sich der Rummel wieder und wenn man nichts macht, um ihn aufrechtzuerhalten, wendet sich die Welt etwas anderem zu. Dafür bin ich sehr dankbar.»

Isabela Merced ist nicht der nervöse Typ. Auch nicht, wenn sie sich erst in der zweiten Staffel einer Hit-Serie anschliesst: «Ich fühlte mich wie die Neue in der Schule. Ich habe ein grundloses Selbstvertrauen – so wie Dina. Deshalb trage ich hier im Gegensatz zu den anderen auch ein verdammt glitzerndes Kleid», lacht die Schauspielerin bei der «The Last of Us»-Pressekonferenz in Los Angeles. Dina ist Ellies Vertraute, Partnerin und Wegbegleiterin auf Rachefeldzug. Isabela Merced, die während der Dreharbeiten eine geheime Zeichensprache mit Bella Ramsey entwickelte, brachte auch etwas Humor in die Endzeit-Serie: «Wenn ich in einer apokalyptischen Situation wäre, würde ich auch versuchen, mein Umfeld etwas aufzuheitern. Das ist doch die Superpower von uns Menschen: Wir haben die Macht, unsere Perspektive zu ändern und unsere eigene Realität zu kreieren.»

Ich finde, in Filmen und in den Medien allgemein wird sapphischer Content übersexualisiert . – Isabela Merced

Obwohl erst 23-jährig, ist Isabela Merced ein alter Hase im Showbusiness. Bereits mit zehn Jahren trat sie an der Seite von Ricky Martin am Broadway in «Evita» auf. Die in Cleveland, Ohio, geborene Schauspielerin mit peruanischen Wurzeln verkörperte die Hauptrollen in der Nickelodeon-Serie «100 Things to Do Before High School» und in «Dora and the Lost City of Gold». Dazu trat sie in «Sicario: Day of the Soldado», «Transformers: The Last Knight» und in «Alien: Romulus» auf. Am 6. Juni wurde Isabela Merced mit dem Next Generation Impact Award der National Hispanic Media Coalition in Beverly Hills ausgezeichnet. Sie beschreibt sich als queer und verdanke es dem Beispiel von Emily Estefan, der Tochter der Musik-Ikonen Gloria und Emilio Estefan, auch ihre eigene Wahrheit zu leben. 14 Porträts

Nicht allen TV-Zuschauer:innen scheint es jedoch leicht zu fallen, eine Realität zu akzeptieren, die nicht der eigenen entspricht: Die queere Lovestory in «The Last of Us» entfachte jedenfalls einen Backlash online. Von «wokem Mist» und «politischer Propaganda» ist da zu lesen, was mehr über das politische Klima aussagt als über die von Kritikern viel gepriesene Serie. Für Isabela Merced war die sich langsam entwickelnde Beziehung zwischen Ellie und Dina

aber ein Meilenstein: «Ich finde, in Filmen und in den Medien allgemein wird sapphischer Content übersexualisiert (Anmerkung der Redaktion: «Sapphisch» beschreibt Frauen jeglicher sexuellen Orientierung, die sich zu anderen Frauen hingezogen fühlen)», erklärt sie im Interview mit «Deadline». «Ich bin daher froh, war die Geschichte von Ellie und Dina ein langsamer, geschmackvoller Slow Burn und hoffentlich gibts einen Emmy dafür. Das wäre für junge queere Menschen wichtig zu sehen.»

GESUNDHEITSWISSENSCHAFTEN

STUDIEREN AN DER UNI LUZERN

Bachelor of Science in Gesundheitswissenschaften (180 ECTS, Deutsch)

Master of Science in Health Sciences (120 / 90 ECTS, Englisch)

Das Gesundheitswesen ist mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. In unseren Studiengängen bilden wir kompetente Fachpersonen aus, die wertvolle Beiträge für eine nachhaltige und bedürfnisorientierte Gesundheitsversorgung für das Individuum und die Gesellschaft leisten.

In innovativen Lehrveranstaltungen werden unsere Absolvierenden in Fachgebieten der Gesundheitswissenschaften in Verbindung mit Sozialwissenschaften und Medizin ausgebildet.

Die Studiengänge zeichnen sich aus durch

• Die Vermittlung eines ganzheitlichen, interdisziplinären Verständnisses von Gesundheit

• Möglichkeiten der Gewichtung von persönlichen Interessen und Karrierezielen mit der Wahl von Schwerpunkten in Bachelor und Master

• Ein exzellentes Betreuungsverhältnis sowie den direkten Bezug zu Praxis und aktueller Forschung

• Ein umfassendes Netzwerk an Partnerinstitutionen aus der Gesundheitsversorgung, mit denen gemeinsam Lehrveranstaltungen und Praktika realisiert werden

• Vielfältige Berufsperspektiven

Kontakt

BSc: bsc-gmf@unilu.ch

MSc: masterhealth@unilu.ch

www.unilu.ch/gmf/studium

«Wer

selbstbestimmt leben will, muss mit Geld umgehen können»

Fabio Marchesin alias FinanzFabio zeigt, dass Finanzwissen nicht trocken oder elitär sein muss – sondern einfach, ehrlich und alltagsnah sein kann. Im Interview spricht er über seinen Weg, die Bedeutung von finanzieller Eigenverantwortung und warum junge Menschen heute mehr denn je lernen müssen, mit Geld umzugehen.

Fabio Marchesin Finanzexperte, Unternehmer & Content-Creator

Fabio, wie kamst du dazu, dein Finanzwissen öffentlich zu teilen – und daraus einen Beruf zu machen?

Ich war schon immer in der Finanzbranche tätig und habe nebenbei einen Blog gestartet, nachdem ich Rich Dad Poor Dad gelesen hatte – simpel, aber augenöffnend. Mir wurde klar: So ein Zugang zu Geldwissen fehlt in der Schweiz. Der Blog kam gut an, es folgten Medienanfragen, der Aufbau meiner Social-Media-Kanäle, Podcasts, Newsletters – alles wuchs organisch. Als meine Partnerin schwanger wurde, entschieden wir, dass sie ein Jahr zu Hause bleibt – ihr Lohn fiel weg. Ich war 80 Prozent angestellt, baute FinanzFabio aus, hatte Familie – das wurde mir alles zu viel und irgendwann war klar: Ich muss mich entscheiden. Und ich entschied mich für das, was mir am meisten Freude macht.

Offen über Finanzen zu sprechen, schadet niemandem – im Gegenteil, man kann viel voneinander lernen.

– Fabio Marchesin, Finanzexperte, Unternehmer & Content Creator

Warum ist es dir wichtig, dein Wissen weiterzugeben – und zwar auf deine eigene Art?

Ich verstehe die Schweizer Zurückhaltung beim Thema Geld nicht. Offen über Finanzen zu sprechen, schadet niemandem – im Gegenteil, man kann viel voneinander lernen. Die Bank bringt dir das Wissen nicht bei, die Schule auch nicht. Und zu Hause lernt man oft nur: Sparen. Aber in Zeiten von Nullzinsen reicht das nicht. Heute musst du investieren –und das musst du irgendwo lernen.

Warum ist finanzielle Bildung gerade für junge Menschen so wichtig?

Weil sie heute alle Möglichkeiten haben – aber auch alle Versuchungen.

Alles ist nur einen Klick entfernt. Gleichzeitig gibt es enorm viel Wissen über Podcasts oder Social Media. Wer selbstbestimmt leben will, muss mit Geld umgehen können.

Was bedeutet finanzielle Bildung für Selbstbestimmung und Freiheit?

Alles. Viele arbeiten 100 Prozent, weil sie müssen – nicht, weil sie wollen.

Macht Geld denn glücklich?

Kein Geld macht unglücklich.

Wenn du Mitte Monat nicht weisst, wie du Essen zahlen sollst, brauchst du mir nicht erzählen, dass du glücklich bist. Geld löst viele Probleme – und du kannst Gutes damit tun.

Wie sollte man konkret anfangen – zum Beispiel beim ersten Lohn?

Den ersten Lohn darf man ruhig mal feiern. Aber danach gilt: Zahl dich zuerst selbst.

1. Am 25.: Bezahle dich zuerst: Säule 3a, aufs Sparkonto oder investieren.

2. Am 26.: Bezahle alle Fixkosten via Dauerauftrag oder LSV.

3. Ende Monat: Rechnungen zahlen.

4. Am 1.: was übrig bleibt, ist dein Monatsbudget. Wenns schwerfällt: Bargeld hilft – Wochenumschläge bringen Überblick.

Und dein wichtigster Tipp an die Gen Z?

Gib weniger aus, als du einnimmst. Viele haben keinen Überblick über Fixkosten oder unterschätzen laufende Verpflichtungen. Ein iPhone für 1400 Franken ist das eine – aber wenn du dir das Abo nicht leisten kannst, bringt dir das Gerät nichts. Und lerne, wie Steuern funktionieren – das ist die grösste Schuldenfalle für Junge.

«Studieren und im Job
Interview Sarah Steiner

Erster Job, erste eigene Wohnung – endlich unabhängig!

Erwachsenwerden bringt viele Freiheiten mit sich, eröffnet neue Perspektiven und bietet viele Ideen. Freiheit und Eigenständigkeit bedeuten aber auch, Verantwortung zu übernehmen. Spätestens dann, wenn junge Menschen aus dem Elternhaus ausziehen, beginnt auch die Verantwortung für die persönliche Absicherung.

Wieso sind Versicherungen wichtig?

Das Leben steckt voller Überraschungen – auch unliebsame, mit unvorhersehbaren finanziellen Folgen. Ob der Schlüssel verloren geht, das Parkett in der Mietwohnung einen Kratzer abbekommt, Wertsachen aus der Sporttasche gestohlen werden oder ein Unfall mit Personenschaden passiert: Mit dem passenden Versicherungsschutz bleibt die Zukunft planbar.

Helvetia YOUniverse begleitet junge Menschen bis zum Alter von 27 Jahren mit einfachen Versicherungsprodukten, die flexibel an Bedürfnisse und Lebenssituation angepasst werden können. Das gibt die nötige Sicherheit, während die nächsten Schritte für die Zukunft geplant werden.

Versicherungen für die erste Wohnung

Missgeschicke sind schnell passiert. Gut, wenn ein paar Lifehacks bekannt sind – beispielsweise wie Flecken aus dem Sofa entfernt oder farbige Rückstände an Wänden beseitigt werden können. Wenn es aber keinen Lifehack gibt, ist der passende Versicherungsschutz umso wichtiger.

Die Zukunft im Griff

Hausrat und nützliche Extras Als Basisschutz für die eigenen vier Wände gelten die Hausrat- und die Privathaftpflichtversicherung sowie bei Bedarf eine Mietkautionsversicherung. Zum Hausrat gehören die persönlichen Gegenstände wie Möbel, Kleider oder Sportgeräte, die damit bei Wasserschaden, Brand, Diebstahl oder Naturereignissen geschützt sind. Beliebt sind auch Zusatzversicherungen, die Schutz bieten bei Diebstahl unterwegs, bei Beschädigung oder Verlust von Gegenständen sowie durch Cyberrisiken. Denn Probleme beim Onlineshopping, Kreditkartenmissbrauch oder Identitätsdiebstahl kommen leider immer wieder vor.

Wichtig: Privathaftpflicht

Die Privathaftpflicht ist eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt. Denn Schäden, die Dritten zugefügt werden, können teuer werden – ja gar existenzbedrohend. Sie deckt kleinere Missgeschicke gegenüber Dritten ab, kommt aber auch dafür auf, wenn durch einen Unfall eine Person ernsthaft verletzt wird und im schlimmsten Fall lebenslang nicht mehr arbeiten kann.

Mietkaution: Versicherung statt Depot

Die Mietkautionsversicherung schenkt finanzielle Freiheit: YOUniverse bietet damit eine flexible Alternative. Das heisst: übersichtliche Prämie bezahlen, statt viel Geld in einem Bankdepot zu hinterlegen. Somit bleiben mehr flüssige Mittel für die neue Einrichtung.

Serviceleistungen für alle Fälle Schlüssel verloren, Kreditkarte gehackt oder eine Rechtsfrage? Hier und in weiteren Situationen unterstützt die Versicherung mit Extra-Service. Ein

weiteres Highlight: Helvetia schenkt beim Auszug aus dem Elternhaus die erste Versicherungsprämie und stellt zehn Umzugskartons zur Verfügung. Und natürlich bietet Helvetia einen Rund-umdie-Uhr-Support bei Schadensfällen.

Weitere Bausteine für den passenden Schutz

Helvetia YOUniverse umfasst insgesamt sieben Produkte, die sich flexibel kombinieren lassen. Neben Hausrat, Privathaftpflicht, Mietkaution und den Serviceleistungen bieten sich je nach Lebenslage folgende zusätzliche Bausteine an:

– Assistance: Sicherheit bei Reisen und Bildung. Annullierungskosten, weltweite Personen- und Motorfahrzeugassistance und optional finanzielle Unterstützung bei Prüfungswiederholungen.

– Rechtsschutz: umfassende Unterstützung bei vertraglichen Problemen oder in rechtlichen Auseinandersetzungen. Auch Cybermobbing ist versichert.

– Erwerbsunfähigkeitsrente: bietet finanzielle Unterstützung, falls eine Krankheit oder ein Unfall die Arbeitsfähigkeit einschränkt.

Sicherheit, die sich dem Leben anpasst Es lohnt sich für junge Erwachsene, sich beim Schritt in die Unabhängigkeit beraten zu lassen. Zusammen mit einer Versicherungsexpertin oder einem -experten können sie die Bausteine zusammenstellen, die zur aktuellen Lebenssituation passen. Übrigens gilt das auch für die Eltern. Da der Nachwuchs nicht mehr in der Familienpolice mitversichert ist, können sie unter Umständen Prämien sparen.

Helvetia YOUniverse ist keine Versicherung wie jede andere. Sie ist ein persönlicher Sicherheitspartner für vieles, was im echten Leben passieren kann. Ob beim Einzug in die erste eigene Wohnung, auf Reisen rund um die Welt oder während der Ausbildungszeit: YOUniverse denkt mit, schützt und wächst mit jeder Lebenslage mit.

Weitere Informationen unter:

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Gen Z: Erhöhung der Verbindlichkeit bringt messbare PerformanceSteigerung

Kitoko People schafft eine verlässliche Basis für resiliente und resultatbezogene Kooperationen zwischen den Generationen in Unternehmen. Das Unternehmen denkt und gestaltet die Arbeitswelt gemeinsam mit der jungen Generation weiter. Mit einem klaren Fokus auf die Vision und die operativen Ziele des jeweiligen Auftraggebers. Eine hauseigene Studie unter 500 befragten Personen aus der Gen Z zur Thematik Wellbeing und Performance-Steigerung zeigt auf, dass soziales Wohlbefinden an erster Stelle steht: Challenge und Chance für Unternehmen, Arbeitnehmende und Arbeitgebende. Als integraler Teil der Generation Z weiss die Firma Kitoko People, was junge Menschen bringen, leisten und brauchen. Kitoko People stärkt die mentale Gesundheit durch abgestimmte Resilienztrainings, was ein Schlüsselfaktor für Produktivität, Leistung und Arbeitgeberattraktivität darstellt. Die mentale Gesundheit wird somit ein strategischer Erfolgsfaktor und ein PerformanceEnabler für die potenziell enorm einflussreiche Workforce der Gen Z.

Mehr Informationen unter: kitoko-people.ch

«Sich

mit sich selbst zu beschäftigen, ist nicht egoistisch»

David Hablützel ist dreifacher Olympia-Teilnehmer und Profi-Snowboarder. Doch er steht nicht nur für sportliche Höchstleistungen. Er steht für eine Generation, die zwischen Leistungsdruck und Sinnsuche steht.

David Hablützel, welche Werte haben dich persönlich am stärksten geprägt?

Ganz klar: Freiheit. Ich durfte schon früh mit meinen Grosseltern in die Berge, snowboarden, unterwegs sein. Das hat mich extrem geprägt. Ich konnte mein Hobby ausleben und dieses später zum Beruf machen. Doch auch Ehrlichkeit ist mir wichtig. In Zeiten von Social Media umso mehr.

Wann hast du gemerkt, dass es nicht nur darum geht, körperlich fit zu sein, sondern auch mental gesund?

Als ich verletzt war. Denn ich konnte mich dann nicht mehr mit Snowboarden ablenken. Da bin ich mir bewusst geworden, wie stark mein mentales Ich meinen Körper beeinflusst. Nach meinem zweiten Kreuzbandriss habe ich mich mit Coachings beschäftigt – und mit mir selbst.

Warum ist mentale Gesundheit gerade für junge Menschen heute so ein zentrales Thema? Ich bin ein typischer Vertreter der Generation Z. Ich bezeichne mich als Realisten, nicht als Optimisten. Durch Social Media sehen wir nicht nur Gutes. Aber gleichzeitig wird dadurch auch mentale Gesundheit sichtbarer. Sich mit sich selbst zu beschäftigen, ist nicht egoistisch. Denn nur wenn es mir selbst gut geht, kann ich für andere da sein.

Was sind typische Herausforderungen für junge Menschen heute – sei es im Alltag oder im Spitzensport?

Wir haben in der Schweiz unendlich viele Möglichkeiten. Das überfordert uns. Und es erzeugt ganz viel Druck. Man will das Beste rausholen, alle Türen stehen offen – aber durch welche soll man bloss gehen? Mit diesem Druck muss man lernen umzugehen und ihn in positive Energie umzuwandeln.

Wie gehst du persönlich mit mentalen Tiefs um?

Wenn ich down bin, dann oft, weil ich mich zu stark mit einem Selbstbild identifiziert habe und merke, dass die Realität nicht diesem Bild entspricht. Sprich, wenn ich nicht die Erfolge erreicht habe, die ich wollte. Dann

versuche ich mir aber vor Augen zu führen, dass ich ja nicht nur Sportler bin. Ich bin auch David. Ich kann inspirieren, motivieren oder einfach Mensch sein.

Welche Routinen helfen dir im Alltag, achtsam zu bleiben?

Journaling war für mich ein Gamechanger. Die Gedanken sortieren, reflektieren ... Zudem: Handy weg am Morgen und bewusst in den Tag starten. Auch Dankbarkeit ist ein riesiger Hebel –wer wertschätzt, geht mit grösserer Gelassenheit und Freude durchs Leben.

Was gibst du der Gen Z im Umgang mit Social Media und Selbstoptimierung mit?

Nimm dir Zeit für dich selbst und schaffe bewusst Zeiten ohne Social Media – sprich Momente ohne externe Inputs. Und setze dir Ziele. Damit diese einfacher erreichbar sind, breche sie runter in einzelne To-dos.

Welches sind denn deine Ziele?

Kurzfristig: Olympia 2026. Mittelfristig: positiven Impact schaffen –als Speaker, Coach, Vorbild. Ich will zeigen, dass man mit mentaler Gesundheit Höchstleistungen abrufen kann. Und das mit Freude.

Interview Sarah Steiner

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Blutspende

Eine Party mit Nebenwirkung

Ivan Imstepf wollte seinen Geburtstag feiern und etwas bewirken. Seine Cousine Marion unterstützte ihn dabei –ohne zu ahnen, dass diese Idee schon bald einem Menschen das Leben retten würde.

Zu seinem 30. Geburtstag organisierte Ivan ein dreitägiges Open Air mit Familie und Freunden im Wallis – und verband das Fest mit einem Registrierungsanlass für die Blutstammzellspende. «Ich wollte das Thema bekannter machen und meine Freunde motivieren, sich als potenzielle Spenderinnen und Spender zu registrieren», sagt er. 180 Gäste kamen – darunter auch seine Cousine Marion. Für sie sollte es mehr als ein schönes Wochenende werden.

Zwischen Soundcheck und Stammzellen

Das Festgelände errichtete Ivan auf dem Land ihres gemeinsamen Grossvaters. Marion half mit und stellte den Infostand auf. «Ein riesiges Plakat, Socken, Broschüren – wir wollten, dass möglichst viele Personen sich registrieren», erzählt Ivan. Marion selbst füllte den Fragebogen direkt am nächsten Tag aus und bekam anschliessend ein Testkit nach Hause geschickt, mit dem sie eine Speichelprobe entnehmen konnte. «Ich hätte nie gedacht, dass es so schnell und unkompliziert ist – und im besten Fall kann man damit ein Leben retten.»

Vom Infostand zur Lebensspende Nur drei Monate später erhielt Marion einen Anruf von Blutspende SRK Schweiz: Sie kam als Spenderin infrage. Eine schwerkranke Person war auf ihre Blutstammzellen angewiesen. Ende November fuhr Marion zur Kontrolltypisierung nach Sion, zwei Monate später erhielt sie die Bestätigung: Sie war der passendste genetische Match. Am 5. und 6. Februar fand

die Spende statt. «Ich war überrascht, aber auch stolz, helfen zu dürfen.»

Das wohl schönste Geschenk Üblicherweise werden die Stammzellen direkt aus dem Blut gewonnen. Dafür erhält man über mehrere Tage ein Medikament, das die Blutstammzellen vermehrt und aus dem Knochenmark ins Blut überführt. Die Entnahme selbst findet in einem Spital statt und dauert etwa vier bis sechs Stunden. In Ausnahmefällen ist es notwendig, an zwei Tagen zu spenden. Bei Marion handelte es sich um solch einen seltenen Fall. «Ich war sehr müde danach, aber es ging mir gut – innerlich fühlte ich mich unglaublich erfüllt. Es ist ein grossartiges Gefühl zu wissen, dass man womöglich ein Leben gerettet hat.»

Als sie Ivan von der Spende erzählte, war er tief bewegt. «Es ist wohl das schönste Geschenk, das aus meinem

Blutstammzellspende –so einfach gehts

Wer kann sich registrieren?

Gesunde Personen zwischen 18 und 40 Jahren, die in der Schweiz krankenversichert sind. Wie funktioniert die Registrierung?

Auf blutstammzellspende.ch das Onlineformular ausfüllen. Wangenabstrich einschicken und schon ist man im Register.

Was passiert danach?

Die meisten Registrierten werden nie um eine Spende gebeten. Kommt es jedoch zu einem Match, erhält man umfassende Informationen über den Ablauf. Die Spende ist stets freiwillig –ein «Nein» ist jederzeit möglich. Warum mitmachen?

NEU

Mit einer Blutstammzellspende kann man einer Person mit einer lebensbedrohlichen Blutkrankheit die Hoffnung auf Weiterleben schenken.

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Freund Michael und Marion am Open Air
«Du

musst nicht jedem gefallen»

Sie gehört zur Generation Z – und inspiriert sie zugleich: Noemi Nikita ist Kreatorin, Beauty-Expertin und Stimme einer Generation, die für mehr Selbstakzeptanz, Authentizität und Achtsamkeit steht. Im Interview spricht die junge Content-Creator über ihre Erfahrungen.

Kreatorin und Beauty-Expertin

Noemi, du inspirierst mit deinem Stil und deiner künstlerischen Präsenz. Wie hat dein Weg als Creator begonnen?

Ich habe schon früh angefangen, Inhalte online zu teilen. Mit zwölf war ich auf Instagram aktiv, mit 13 kam TikTok dazu – damals hiess es noch «Musical.ly». Anfangs habe ich Lipsync-Videos gemacht, später dann viel anderes ausprobiert. Mit der Zeit habe ich meine Nische gefunden und teile heute vor allem Beauty-Content.

Wie hat sich dein Ausdruck über die Jahre verändert?

Ich bin mit meinen Inhalten gewachsen. Früher ging es oft um Spass und Ausprobieren. Heute kombiniere ich Ästhetik mit Empowerment. Ich möchte zeigen, dass Schönheit viele Facetten hat – und dass es in Ordnung ist, anders zu sein.

Was treibt dich beim Kreieren an? Es ist mein Hobby und meine Leidenschaft. Ich liebe es, mit Farben und Ideen zu spielen. Gleichzeitig möchte

ich meine Community dazu ermutigen, selbstbewusst zu sein und sich so zu zeigen, wie sie sich wohlfühlen.

Sichtbarkeit in sozialen Medien bringt Chancen, aber auch Herausforderungen.

Wie gehst du damit um?

Sichtbarkeit kann toll sein – aber sie bringt auch Druck mit sich. Gerade online wird viel bewertet, oft ungefragt. Ich habe früh gelernt, dass man es nicht allen recht machen kann. Konstruktive Kritik nehme ich an, alles andere lasse ich nicht zu nah an mich heran. Was mir hilft, sind meine Familie, Freund:innen und meine Haustiere. Sie erden mich.

Ich möchte zeigen, dass Schönheit viele Facetten hat.

Was bedeutet für dich Authentizität in einer digitalen Welt voller Filter und Erwartungen?

Authentisch-Sein heisst für mich, mir selbst treu zu bleiben – auch wenn das nicht dem aktuellen Trend entspricht. Ich liebe Ästhetik und spiele auch gern mit Filtern. Aber

« Schutz & Rettung Zürich investiert viel in die Ausbildung, davon wollte ich auch profitieren. »

Steve Schulz, 27 Jahre dipl. Rettungssanitäter HF in Ausbildung bei Schutz & Rettung Zürich

ich achte darauf, dabei nicht den Bezug zu mir selbst zu verlieren.

Wie stehst du zu Trends und Konsumverhalten?

Ich liebe Trends, besonders wenn sie kreativ sind. Aber ich frage mich immer öfter: Passt das wirklich zu mir? Ich finde es gut, dass bewusster Konsum ein Thema geworden ist. Auch privat versuche ich, achtsamer mit meinem Konsum umzugehen.

Welche Werte sind dir im Alltag wichtig?

Die wichtigsten Werte sind für mich Ehrlichkeit, Respekt und Achtsamkeit. Ich versuche, diese Werte nicht nur in meiner Arbeit, sondern auch privat zu leben – etwa bei der Wahl von Produkten oder im Umgang mit meiner Community.

Du sprichst offen über mentale Gesundheit – ein Thema, das viele junge Menschen beschäftigt. Was hilft dir, in Balance zu bleiben? Rituale, so klein sie auch sein mögen. Musik beim Abschminken, Spaziergänge, Gespräche mit Vertrauten. Und vor allem: bewusst offline gehen. Gedanken nicht nur im Kopf zu behalten, sondern zu teilen –das ist für mich eine grosse Entlastung.

Wie sollte deiner Meinung nach über Selbstbild und psychische Gesundheit gesprochen werden? Offen, ehrlich und ohne Scham.

Mentale Gesundheit betrifft uns alle – wir sollten darüber genauso selbstverständlich sprechen wie über Ernährung oder Sport. Es darf kein Tabuthema sein.

Gibt es einen Satz, der dir hilft, dich selbst nicht zu verlieren? «Step by step.» In einer Welt, die sich schnell dreht, ist dieser Satz mein Reminder: Ich muss nicht alles sofort schaffen. Es reicht, wenn ich meinen Weg in meinem Tempo gehe.

Hast du eine SelfcareRoutine oder Beauty-Hacks, auf die du schwörst? Morgens ein paar Minuten extra für meine Hautpflege, abends abschalten. Mein Lieblingshack? Kalte Löffel gegen geschwollene Augen oder heller Concealer im inneren Augenwinkel – es bewirkt wahre Wunder!

Welchen Tipp gibst du jungen Menschen, die ihren Stil finden möchten?

Trau dich, dich auszuprobieren. Du musst nicht allen gefallen. Stil entwickelt sich weiter – und das ist auch gut so. Ich hatte zum Beispiel schon viele verschiedene Haarfarben. Die haben nicht allen gefallen, aber mir schon – und darauf kommt es an!

Interview SMA

Schutz & Rettung Zürich bietet vielseitige und herausfordernde Berufe an:

Grundbildung

– Lehre als Kauffrau*mann EFZ

– Lehre als Logistiker*in EFZ

– Lehre als Koch*Köchin EFZ

Lehrgänge an der Höheren Fachschule für Rettungsberufe (HFRB)

– Dipl. Rettungssanitäter*in HF

– Berufsfeuerwehrfrau*mann eidg. FA

– Transportsanitäter*in eidg. FA

Weitere spannende Berufsbilder

– Airport Fire Service (AFS)

– Med. Fachperson Einsatzleitzentrale

– ICT Spezialist*in

Folge uns unter @schutzrettungzh oder bewirb dich unter srz-jobs.ch

Selbstoptimierung für die Haut: Ein Guide für die Gen Z

Die Haut ist unser grösstes Organ und spiegelt oft wider, wie gesund wir sind. Für viele Frauen ist Hautpflege nicht nur wichtig für die Gesundheit, sondern auch für die Selbstoptimierung. Hier ein Überblick über Herausforderungen und moderne Methoden zur Hautgesundheit.

1. Was Hormone mit der Haut machen Hormone haben grossen Einfluss auf die Haut, besonders bei Frauen. Phasen wie der Menstruationszyklus, Schwangerschaft und Menopause bringen Veränderungen mit sich, die Hautprobleme verursachen können.

Akne: In der Pubertät und während des Zyklus können Hormone die Talgproduktion anheizen, was zu Akne führt. Spezialbehandlungen und eventuell Hormone helfen hier.

Melasma: Diese «Schwangerschaftsmaske» äussert sich in dunklen Flecken im Gesicht. Sonnencreme und Hautaufheller sind hier die Lösung.

Trockenheit: Mit den Wechseljahren sinkt der Östrogenspiegel, was die Haut austrocknen kann. Feuchtigkeitspflege und gegebenenfalls Hormontherapien sind hilfreich.

2. Ästhetische Methoden für ein frisches Hautbild Ästhetische Behandlungen sind ziemlich angesagt. Immer mehr Frauen suchen nach Wegen, um frischer und jünger auszusehen.

Botox und Filler: Diese minimal-invasiven Verfahren glätten Falten und bringen Volumen zurück – schnelle Ergebnisse ohne langen Heilungsprozess.

Biostimulatoren und PRP: Diese innovativen Methoden regen die Kollagenproduktion an und verbessern die Hautstruktur.

Laserbehandlungen: Ideal gegen Pigmentflecken und zur Hautverjüngung. Sie fördern die Kollagenbildung und sorgen für ein ebenmässiges Hautbild.

3. Natürliche Ansätze für schöne Haut Neben Behandlungen gibt es auch natürliche Wege, die Haut zum Strahlen zu bringen.

Kollagen: Die Einnahme von Kollagen kann die Haut von innen heraus stärken und die Elastizität fördern.

Ernährung und Lifestyle: Eine ausgewogene Ernährung mit Antioxidantien und regelmässige Bewegung sind essenziell für eine gesunde Haut.

Topische Produkte: Produkte mit Retinol, Vitamin C und Hyaluronsäure können das Hautbild verbessern und zur Erneuerung anregen.

4. Prävention ist alles Um Hautproblemen vorzubeugen, sind regelmässige Kontrollen wichtig.

Selbstuntersuchungen: Regelmässige Beobachtung von Veränderungen der Haut ist unerlässlich, insbesondere bei Muttermalen.

Hautchecks: Einmal jährlich zum Dermatologen ist Pflicht für die Hautkrebsvorsorge.

Fazit

Hautgesundheit ist mehr als nur Schönheit – sie erfordert eine Kombination aus modernsten Techniken und natürlichen Ansätzen. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit kann man eine strahlende und gesunde Haut erreichen.

Weitere Informationen unter: dermis-hautklinik.ch

Wenn Onlinechats ernst werden

Noch immer hält sich die gesellschaftliche Ansicht, dass das digitale Leben nur bedingt etwas mit der Realität zu tun hat. Ein Trugschluss, der zu unüberlegtem oder gar gefährlichem Onlineverhalten führen kann. Ein Blick auf Cybergrooming.

Seit 2010 erhebt die ZHAW alle zwei Jahre repräsentative Daten zur Mediennutzung der Schweizer Jugend und publiziert die Ergebnisse in der James-Studie. Die Studie von 2024 ergab, dass 98 Prozent der Jugendlichen über eine Messenger-App verfügen und neun von zehn Teenager soziale Netzwerke täglich oder mehrmals pro Woche nutzen. Besorgniserregender ist jedoch der Befund, dass im selben Zeitraum 32 Prozent berichten, mindestens einmal online mit unerwünschten sexuellen Absichten kontaktiert worden zu sein.

Eines der verkannten Onlinerisiken ist das Cybergrooming, das vor allem in Chats von sozialen Medien, Onlinespielen und Videoplattformen stattfindet. Das Schweizer Recht kennt keinen kennzeichnenden Artikel für Grooming, da damit verbundene Vergehen bereits durch andere Gesetze abgedeckt werden. Sobald eine sexuelle Absicht gegenüber einem Kind erkennbar wird, befindet man sich im strafrechtlichen Bereich. Nichtsdestotrotz definiert das Bundesamt für Justiz die Erscheinung bezeichnend: «Verhalten von Erwachsenen gegenüber Kindern und Jugendlichen in Chatrooms mit dem Ziel, einen sexuell motivierten Kontakt herzustellen. Je nach Fall soll ein Treffen im realen Leben folgen, um das Opfer zu missbrauchen.»

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Cybergrooming aus Sicht der Opfer

Es sind beinahe ausschliesslich Männer unterschiedlicher Altersklassen, die Minderjährige mit sexuellen Absichten in Chatrooms kontaktieren. Oft geben sie sich als Gleichaltrige aus, um schlussendlich missbrauchsabbildendes Material zu erschleichen oder ein Treffen zu organisieren. Dazu bauen sie eine Bindung zum Opfer auf und/oder setzen es unter Druck. Häufig machen Betroffene trotz Bedenken mit, da sie nach mehreren harmlos scheinenden Nachrichten den Eindruck erhalten, es sei zu spät, um den Kontakt abzubrechen. Wurde bereits Bildmaterial ausgetauscht, kommt es in einigen Fällen zu Erpressungen.

Das Thema Cybergrooming sollte auf allen Ebenen zur Sprache kommen und nicht tabuisiert werden.

Da sich bei jungen Menschen die Persönlichkeit und die Sexualität in der Entwicklungsphase befinden, hat Cybergrooming enorme Auswirkungen auf die

Opfer – auch ohne physischen Missbrauch. Denn egal, ob in der digitalen oder materiellen Welt, das Phänomen führt zu Belastungen oder gar Traumata, die den Reifeprozess stören und über Jahre Konsequenzen nach sich ziehen können, zum Beispiel Schwierigkeiten beim Aufbau von Beziehungen und bei Intimitäten. Die Opfer leiden jahrelang unter den Folgen und benötigen therapeutische Hilfe.

Wer tut so etwas?

Die Vermutung liegt nahe, dass die Täter:innen auf kindliche und jugendliche Körper sexuell ansprechbar sind. Tatsächlich ist dies allerdings bei den wenigsten der Fall. Expert:innen zufolge geht es im Kern meist darum, Macht und Dominanz auszuüben. Die zugrunde liegende Motivation ist demnach nicht unbedingt der Missbrauch, sondern die Manipulation an sich. Dass sie anderen Menschen Leid zufügen, verdrängen die Täter:innen mit Rechtfertigungsstrategien. Da in der Gesellschaft der digitale Raum als separiert von der materiellen Welt wahrgenommen wird, können sich die Täter:innen dahinter verstecken: Sie schauen ja nur und alles sei sowieso schon da. Sie belügen sich auf diese Weise selbst, obwohl sie genau wissen, was das Ziel ihrer Kontaktaufnahme ist.

Im Internet wie im realen Leben unterwegs Man muss sich also klar bewusst sein, dass Onlinechats genauso Einfluss auf

die Realität haben wie Gespräche in der physischen Welt. Für Menschen, die eine sexuelle Ansprechbarkeit durch Kinder und Jugendliche bei sich bemerken oder eine Machtausübung wie Cybergrooming verlockend finden, gibt es Hilfestellen, die präventive Therapien anbieten, beispielsweise das Netzwerk «Kein Täter werden Schweiz».

Prävention liegt aber auch auf den Schultern von Gesellschaft, Politik und Schulen. Das Thema Cybergrooming sollte auf allen Ebenen zur Sprache kommen und nicht tabuisiert werden. Grundsätzlich gelten im digitalen Raum dieselben Faustregeln wie im realen Leben: Vorsicht bei Kontaktaufnahmen von Fremden, beim Versand von eigenen Bildern und beim Teilen von persönlichen Informationen. Wenn sich Chats in eine eindeutige oder suggerierte sexuelle Richtung entwickeln, sollte man den Kontakt sofort beenden, das Gespräch dokumentieren und die Polizei einschalten. Diese kann auch präventiv aktiv werden.

Text Kevin Meier

Weitere Informationen für Jugendliche und Erwachsene tcs.ch 147.ch projuventute.ch klicksafe.de

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