Slanted Magazine #17 ­ Cartoon / Comic

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Spring 2012 ——— ISSN 1867–6510 DE EUR 14 / CH CHF 25 / UK £ 16 / US $ 26 / Others EUR 16

Smack! Offene Papiere von Igepa erinnern haptisch an das Lesen eines Comics oder dem Comicstrip in der Tageszeitung. Der achtseitige Umschlag, gedruckt auf Invercote Creato von Iggesund, zeigt trotz 240 g/qm an den Falzkanten keinen Bruch.

Plopp! Eure Slanted Redaktion

www.slanted.de –– Typografie & grafik design

Pffft! Geschafft. Allen ein großes Dankeschön, die mitgewirkt haben.

Typografie & grafik design

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Würg! Vincent Connare hat damals bei Microsoft eigentlich nur nach einer Lösung für ein Problem gesucht, als er die Comic Sans entwarf. Es war nie vorgesehen,

Brüll! Die erste Slanted Ausgabe des Jahrgangs 2012 zeigt ein neues Gesicht. Neues Format in Übergröße, Straffungen in Abfolge und Layout und mehr Seiten. Und damit mehr Raum für Projekte und Gestaltung.

17 cartoon comic

Blablabla! Schrift im Comic spielt eine wichtige Rolle, die lange Zeit unterschätzt wurde. Bis in die 50er Jahre wurde bis auf wenige Ausnahmen der Großteil aller grafischen Literatur handgelettert. Der Prozess der Distribution sowie die Übertragung in andere Sprachen führte verstärkt zum Einsatz von Bleilettern – oft der Helvetica. Erst in den 80er Jahren erkennt man das Potential von gutem Lettering. Dass sich mit dem Computer jedoch wieder alles geändert hat, könnt ihr dem Essay Motorscream Landscapes von Alexander Negrelli (S. 102 f.) entnehmen.

Kawoom! Die Häuser werden weggeblasen. Die Dummies zerfetzt. Der nächtliche Himmel erhellt – bis nach Arizona und Colorado. In Nevada wurde mal wieder eine Atombombe gezündet. Ken Johnston von Corbis NY ist eingetaucht in die Archive. Hat grotesk wirkende Bilder einer patriotisch aufgeladenen Welt des kalten Krieges hervorgeholt. Doom Town (S. 39 ff.), ein Comic, wie ihn das Leben schreibt! Survival is possible heißt der erläuternde Essay von Michael Schmidt (S. 116).

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Peng! Boom! Poff! Sonhyun Jung und Stefan Zillig schreiben (S. 108 ff.), warum Lautmalereien in japanischen Mangas und koreanischen Manhwas auf akustischer Ebene viel dynamischer sind als ihre westlichen Verwandten.

sie kommerziell zur Verfügung zu stellen. In Geliebt und gehasst: Comic Sans beleuchtet Rieke C. Harmsen, wie sich an dieser Schrift nach achtzehn Jahren noch immer die Geister scheiden (S. 104).

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Ouch! Ian Lynam wirft dieses Mal einen Blick auf japanische Comics (S. 105 ff.). Seit einigen Ausgaben berichtet er über Typografie und Grafikdesign aus Japan, dem Land, in dem geliebte Hauskatzen in die Luft fliegen und das Leben nach Fukushima irgendwie weitergeht. Patrick Tsai, sein Mitbewohner in Tokyo, führt Tagebuch: Talking Barnacles (S. 89 ff.) ist eine Erzählung in Bildfolgen, gepaart mit ganz persönlichen Texten. Womit wir mitten im Thema wären: Comics – eine Folge von Bildern (Strip), die eine Geschichte erzählen. Und Cartoons – mit Pointe im einzelnen Bild.

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17 cartoon comic

projects p. 5 fonts p. 45 ESSAYS / reports p. 102 interviews p. 125 index p. 142 reviews p. 157 imprint p. 162


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