Lexikon Rettungsdienst

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Z ˘ Zelle, postsynaptische

Golgi-Apparat (Binnennetz)

zweiteilige Zentriole (Diplosom)

glattes agranuläres endoplasmatisches Retikulum (ER)

Ribosomen (Eiweißverbindungen, RNA) raues granuläres endoplasmatisches Retikulum (Ergastoplasma)

Mitochondrium vom Crista-Typ (Chondrisom)

Zellmembran (Plasmalemm)

Lysosom (enzymhaltiges Bläschen) Zellkern (Nucleus)

Sekretgranula (körnchenförmige Partikel) Kernkörperchen (Nucleolus)

Mikrotubuli und Filamente (Bestandteile des Zytoskeletts)

Glykogenpartikel und Polyribosome

Schematische Darstellung einer Zelle

z

Chromatingerüst enthält die ˘ DNA mit den ˘ Chromosomen. Die Funktion des Nucleolus besteht darin, dass die im Zellkern gebildete ˘ RNA zur ˘ Proteinbiosynthese an die ˘ Ribosomen im Zellleib weitergegeben wird. Um die Z. herum liegt die Zellmembran. Im Zellleib befinden sich neben dem Grund-, Meta- und Paraplasma die ˘ Zellorganellen. Zelle, postsynaptische, die Zelle, die sich der ˘ Synapse anschließt. Dies kann eine Nerven-, aber auch eine Muskelzelle sein. Über die Synapse wird ein ˘ Aktionspotenzial weitergeleitet. Zellen, Antigen-präsentierende, dies sind die ˘ Makrophagen, die ˘ T-Lymphozyten und die ˘ B-Lymphozyten. Zellkern, er besteht aus dem Karyoplasma (Kernsaft). Im Z. befinden sich die ˘ Chromosomen und der ˘ Nucleolus. Zellleib, besteht aus ˘ Zellmembran, Hyaloplasma (homogene Matrix mit Wasser, Proteinen, Enzymen, Salzen und Spurenelementen), Metaplasma (˘ Neuro- und ˘ Myofibrillen, Filamente und ˘ Mikrotubuli), Paraplasma (Einlagerungen von Granula, Pigmenten und Speicherstoffen) und den ˘ Zellorganellen. Zellmembran, trennt die »Innenwelt« der Zelle von der »Außenwelt«. Sie ist 7 – 10 nm dick

und besteht aus einer ˘ Phospholipid-Doppelschicht. Die ˘ hydrophilen Pole liegen an der inneren und äußeren Membranseite, während in der Mitte die beiden ˘ hydrophoben Anteile einander zugekehrt sind. Zellmembranrezeptor, auf der Zellmembran sitzender ˘ Rezeptor, der Signale (z.B. durch ˘ Hormone vermittelte) in das Zellinnere weiterleitet. Zellorganellen, sind Bestandteil des ˘ Zytoplasma und bestehen aus endoplasmatischem ˘ Retikulum, ˘ Golgi-Apparat, ˘ Mitochondrien, ˘ Ribosomen, Zentriolen (˘ Zentralkörperchen) und ˘ Lysosomen. Zellparasiten, Kleinstlebewesen, die eine Zelle als Wirt benötigen, um sich zu ernähren und fortzupflanzen. Zellschwellung, Anschwellen des Zellkörpers (z.B. bei Wassereinlagerung, zellulärem ˘ Ödem) mit Größenzunahme des ˘ Zytoplasmas. Zellskelett (Zytoskelett), im ˘ Zytoplasma vorkommende, dreidimensionale Strukturproteine, die der ˘ Zelle Halt geben. Zellstoff, die Grundlage für holzfreies Papier, das die Eigenschaft besitzt, nicht zu gilben. Der Z. für Papier wird aus geschnitzeltem Holz hergestellt. Nicht faserige Teile, z.B. das zum Gilben führende Lignin, werden in

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