NUOVO CINEMA ITALIA 2013 Programm

PROGRAMMÜBERSICHT MI 12.06.

19.30

IO SONO LI (In Anwesenheit von Regisseur Andrea Segre)

DO 13.06.

18.30

LA NOSTRA VITA

DO 13.06

20.30

LOVE IS ALL YOU NEED

FR 14.06.

18.30

SCIALLA!

FR 14.06.

20.30

BASILICATA COAST TO COAST

SA 15.06.

18.30

LA NOSTRA VITA

SA 15.06.

20.30

BASILICATA COAST TO COAST

SO SO SO SO

16.06.

16.06.

16.06.

16.06.

12.15 16.30 18.30 20.30

IO SONO LI TO ROME WITH LOVE L’INDUSTRIALE SCIALLA!

MO 17.06.

MO 17.06.

18.30 20.30

CORPO CELESTE L’INDUSTRIALE

DI DI

18.06 18.06

18.30 20.30

CORPO CELESTE DAS VENEDIG PRINZIP

MI 19.06 MI 19.06

18.30 20.30

IL MIO DOMANI IO SONO LI

DO 20.06 DO 20.06

18.30 20.30

DAS VENEDIG PRINZIP IL MIO DOMANI

Impressum: Herausgeber, Medieninhaber: Filmladen, 1070 Wien, Tel. 523 43 62-0. Redaktion: Michael Roth, Gestaltung und Satz: Laudenbach, Wien. Druck: REMAprint, 1160 Wien. DVR 0640085

NUOVO CINEMA ITALIA

anschließend Buchpräsentation im Café

Italienische Filme der Gegenwart 12. bis 20. Juni 2013

Ministero per i Beni e le Attività Culturali/ Direzione Generale per il Cinema (Rom) Istituto Italiano di Cultura (Wien) Made in Italy (Rom)

VOTIV KINO 9, Währinger Straße 12 317 35 71 www.votivkino.at/nuovocinemaitalia

NUOVO CINEMA ITALIA 2013 Das 11. Festival des neuen italienischen Kinos präsentiert insgesamt zehn Filme, davon acht österreichische Erstaufführungen.

Junge FilmemacherInnen wie Alice Rohrwacher (die Schwester der Schauspielerin Alba Rohrwacher) oder Francesco Bruni sind mit ihren Regiedebüts ebenso vertreten wie weit über die Grenzen Italiens hinaus bekannte Regisseure (Daniele Luchetti, Giuliano Montaldo).

Die politische und wirtschaftliche Krise spiegelt sich natürlich auch im italienischen Filmschaffen wider: In L’INDUSTRIALE zeigt Giuliano Montaldo, wie die Krise in alle Bereiche des menschlichen Lebens eindringt. Zwei Filme richten den Blick auf Italiens relativ neue Rolle als Immigrationsland (LA NOSTRA VITA, IO SONO LI). Passend zu diesem Thema findet im Rahmen von Nuovo Cinema Italia 2013 auch die Präsentation des neuen Buches von Sabine Schrader und Daniel Winkler („The Cinemas of Italian Migration: European and Transatlantic Narratives“) statt (Donnerstag, 13. Juni, im Anschluss an die Vorführung von LA NOSTRA VITA).

Mit LOVE IS ALL YOU NEED von Susanne Bier und TO ROME WITH LOVE von Woody Allen zeigen wir zudem zwei Filme, die Italien als Sehnsuchtsland darstellen – einmal aus europäischer Sicht, einmal aus dem amerikanischen Blickwinkel.

Eröffnet wird das Festival mit IO SONO LI, dem ersten Spielfilm des Dokumentaristen Andrea Segre. Regisseur Andrea Segre wird bei der Vorführung am 12. Juni um 19.30 Uhr anwesend sein.

In Zusammenarbeit mit: Filmladen Filmverleih (Wien) Kairos Filmverleih (Göttingen) Eagle Pictures (Mailand) Tempesta Film (Bologna) BiBi Film (Rom) Film Kairòs (Rom) Cattleya (Rom) IBC Movie (Bologna) Rai Trade (Rom)

Mittwoch, 12. 6. 2013, 19.30 Uhr

IO SONO LI Shun Li und der Poet Shun Li arbeitet in einer Textilfabrik an der Peripherie Roms. Sie wartet auf die Dokumente, die es ihr erlauben, ihren achtjährigen Sohn nach Italien zu holen. Unvermittelt wird sie nach Chioggia verschickt, einer kleinen Lagunenstadt bei Venedig, wo sie an der Bar einer Osteria arbeiten soll. Bepi, ein Fischer slawischen Ursprungs – von seinen Freunden „Der Poet“ genannt –, ist seit Jahren Stammgast in der kleinen Osteria. Die Begegnung der beiden wird zur poetischen Flucht vor der Einsamkeit, ein stiller Dialog zwischen den verschiedenen Kulturen, die sich langsam annähern.

Es ist auch eine Reise ins Herz der Lagune – Mutter und Wiege von Identitäten, die in stetiger Veränderung begriffen sind.

Aber die Freundschaft zwischen Shun Li und Bepi stößt bei den Chinesen ebenso wie bei den Einheimischen auf Widerstand – die Ängste beider Gruppen vor dem Neuen und vor Veränderungen sind einfach noch zu groß.

Italien/Frankreich 2011, 100 Minuten, OmU Regie und Drehbuch: Andrea Segre. Kamera: Luca Bigazzi. Schnitt: Sara Zavarise. Musik: François Couturier. Produktion: Jolefilm, Æternam films, Rai Cinema, Arte France Cinéma. Mit: Zhao Tao, Rade Sherbedgia, Marco Paolini, Roberto Citran, Giuseppe Battistion

Donnerstag, 13. 6. 2013, 18.30

Freitag, 14. 6. 2013, 18.30 Uhr

LA NOSTRA VITA

SCIALLA!

Unser Leben

Bleib locker!

Claudio De Rosa ist Bauarbeiter und junger Familienvater. Mit seinen beiden kleinen Söhnen und seiner Frau Elena lebt er in einem Vorort von Rom. Das junge Glück wird jäh zerstört, als Elena bei der Geburt ihres dritten Kindes stirbt. Von heute auf morgen steht Claudio allein mit den Kindern da. Doch er gibt nicht auf und will seine Familie allein durchbringen. Er bringt seinen Chef dazu, ihn zu einem Subunternehmer mit eigener Baustelle zu ernennen. Damit setzt er aber eine Reihe von Ereignissen in Gang, die er schon bald nicht mehr unter Kontrolle hat.

Luca ist 15, seinen Vater kennt er nicht. Er steckt voller Lebenslust und Energie, nur mit dem Lernen hat er es nicht so. Also sind Nachhilfestunden nötig. Die gibt Bruno Beltrami, ein ehemaliger Lehrer, der den Schuldienst an den Nagel gehängt hat und sich als Ghostwriter für Biografien von Fußballern und Fernsehstars über Wasser hält. Brunos ereignisloses Leben wird durcheinandergewirbelt, als er herausfindet, dass Luca sein Sohn ist! Mehr noch: Wegen eines Auslandsaufenthalts von Lucas Mutter muss der Junge für sechs Monate bei ihm einziehen. Jede Menge Konflikte sind vorprogrammiert, zumal Luca ein Talent hat, sich bei wilden Moped-Touren durch Rom immer wieder in Schwierigkeiten zu bringen. Und so lernt auch Bruno unfreiwillig ganz neue Seiten der italienischen Hauptstadt kennen. „Die Story bewegt sich leichtfüßig, wie das Moped des Jungen auf seinen atemberaubenden Touren durch die Stadt Rom. Und Regisseur Bruni macht sich einen Spaß daraus, uns ihre Eigenarten und Bewohner zu zeigen. Niemals verliert der Film dabei jedoch seine Kerngeschichte aus den Augen.“ (Il Manifesto)

Italien 2010, 95 Minuten, OmU Regie: Daniele Luchetti. Drehbuch: Daniele Luchetti, Sandro Petraglia, Stefano Rulli. Kamera: Claudio Collepiccolo. Schnitt: Mirco Garrone. Ausstattung: Cristian Marchetti. Musik: Franco Piersanti. Produktion: Marco Chimenz, Giovanni Stabilini, Riccardo Tozzi für Cattleya. Mit: Elio Germano, Isabella Ragonese, Raoul Bova, Stefania Montorsi, Luca Zingaretti, Giorgio Colangeli, Alina Madalina Berzunteanu, u. a.

Italien 2011, 95 Minuten, OmU Regie und Drehbuch: Francesco Bruni. Kamera: Arnaldo Catinari. Schnitt: Marco Spoletini. Ausstattung: Roberto De Angelis. Musik: Amir Issaa. Produktion: Beppe Caschetto für IBC Movie. Mit: Fabrizio Bentivoglio, Barbora Bobulova, Filippo Scicchitano, Vinicio Marchioni, Giuseppe Guarino, Prince Manujibeya, Arianna Scommegna

Freitag, 14. 6. 2013, 20.30 Uhr

Sonntag, 16. 6. 2013, 18.30 Uhr

BASILICATA COAST TO COAST

L’INDUSTRIALE

Basilicata – Von Küste zu Küste

Der Unternehmer

Vier Freunde aus der Region Basilicata spielten früher gemeinsam in einer Schülerband. Inzwischen sind sie längst erwachsen und haben bürgerliche Berufe, doch die Sehnsucht nach der Musik lässt sie nicht los. Und so beschließen die vier eines Tages, am regionalen Musik-Festival von Scanzano Jonico teilzunehmen.

Mehr noch: Sie wollen ihren Zielort zu Fuß erreichen. Das bedeutet zehn Tage in der Sommerhitze über abgelegene Straßen und Dörfer einmal quer durch die ganze Basilicata – von Küste zu Küste.

Ein vergnügliches Road-Movie durch den tiefsten Süden Italiens – mit toller Musik. Rocco Papaleo, selber Musiker und Schauspieler, konnte für seinen Debütfilm Stars wie Alessandro Gassman und Giovanna Mezzogiorno gewinnen. „Eine sanft-betörende Hymne auf die gute Küche von Mamma, auf die lucanische Landschaft und die Freundschaft.“ (Il Messaggero)

Der 40-jährige Nicola ist Fabrikbesitzer in Turin. Die Wirtschaftskrise erfasst auch sein Unternehmen. In die Enge getrieben von Schulden und den Forderungen der Banken steht Nicola am Rande der Pleite. Nur noch eine größere Bürgschaft seiner Frau Laura und deren Mutter könnte ihn retten. Doch gerade jetzt scheint sich Laura von ihm zu entfremden und eigene Wege zu gehen. Und während die von Entlassung bedrohten Arbeiter schon lautstark protestieren, greift Nicola zu immer skrupelloseren Methoden, um seine Lage zu retten.

Giuliano Montaldo, der große Altmeister des politisch engagierten Kinos („Sacco und Vanzetti“), zeigt auf beeindruckende Weise, wie die ökonomische Krise in alle Bereiche des menschlichen Lebens eindringt. Ein scharfsichtiger filmischer Beitrag zur aktuellen Lage.

Italien 2010, 105 Minuten, OmU Regie: Rocco Papaleo. Drehbuch: Valter Lupo, Rocco Papaleo. Kamera: Fabio Olmi. Schnitt: Christian Lombardi. Ausstattung: Sonia Peng, Elio Maiello. Musik: Rita Marcotulli, Rocco Papaleo. Produktion: Isabella Cocuzza und Arturo Paglia für Eagle Pictures. Mit: Alessandro Gassman, Rocco Papaleo, Paolo Briguglia, Max Gazzè, Giovanna Mezzogiorno, Claudia Potenza, u. a.

Italien 2012, 94 Minuten, OmU Regie: Giuliano Montaldo. Drehbuch: Andrea Purgatori, Giuliano Montaldo.

Kamera: Arnaldo Catinari. Schnitt: Consuelo Catucci. Ausstattung: Francesco Frigeri. Musik: Andrea Morricone. Produktion: Angelo Barbagallo für Bibi Films.

Mit: Pierfrancesco Favino, Carolina Crescentini, Eduard Gabia, Elena Di Cioccio, Elisabetta Piccolomini, u. a.

Montag, 17. 6. 2013, 18.30 Uhr

Dienstag, 18. 6. 2013, 20.30 Uhr

CORPO CELESTE

DAS VENDIG PRINZIP

Für den Himmel bestimmt Eine Stadt in Kalabrien. Antike Palazzi neben Bauruinen. Das Meer scheint nah und zugleich unerreichbar fern. Hierher zieht sich die 13-jährige Marta mit ihrer Mutter und der älteren Schwester zurück, nachdem sie 10 Jahre in der Schweiz verbracht hat. Hier ist die katholische Kirche noch allgegenwärtig, und der Pfarrer lenkt wie selbstverständlich auch die Politik. Marta nimmt an den kirchlichen Vorbereitungsritualen für ihre anstehende Firmung teil, ist jedoch innerlich mit ganz anderen Dingen beschäftigt. Sie ist still und verschlossen, aber gleichzeitig hellwach. Und bald merkt sie, dass sie ihren eigenen Weg gehen will – gegen alle Widerstände.

Regisseurin Alice Rohrwacher, die Schwester der Schauspielerin Alba Rohrwacher, bringt in ihrem Debütfilm ein stimmiges Bild des heutigen Süditalien auf die Leinwand. Und es gelingt ihr auf beeindruckende Art, von einem Mädchen an der Schwelle zur Frau zu erzählen.

Italien 2011, 110 Minuten, OmU Regie und Drehbuch: Alice Rohrwacher. Kamera: Hélène Louvart. Schnitt: Marco Spoletini. Ausstattung: Luca Servino. Musik: Piero Crucitti. Produktion: Carlo Cresto-Dina für Tempesta-Film. Mit: Yle Vianello, Salvatore Cantalupo, Pasqualina Scuncia, Anita Caprioli, Renato Carpentieri, u. a.

Venedig: Das ist Romantik pur, die Sehnsucht der Europäer, der Traum aller Amerikaner, der Wunsch der Japaner. Doch die schönste Stadt der Welt wird abends zur Geisterstadt: Ganze Viertel stehen leer; von ihren Bewohnern verlassen, dienen die unbewohnten Gemäuer dem Geschäft mit einem Mythos. 20 Millionen Fremde besuchen die Stadt im Jahr, fast 60.000 am Tag. Ihnen stehen 58.000 Einwohner entgegen, und nächstes Jahr werden es noch weniger sein. Denn die Stadt wird unbewohnbar. Der Film zeigt, was vom venezianischen Leben übrig ist: eine Subkultur touristischer Dienstleister; ein Hafen für monströse Kreuzfahrtschiffe; Venezianer, die auf das Festland ziehen, weil es keine bezahlbaren Wohnungen mehr gibt.

Ein Requiem auf eine grandiose Stadt. Ein Lehrstück darüber, wie öffentliches Gut zur Beute einiger weniger wird. Ein Hohelied auf die letzten Venezianer, ihren Witz und ihr Herz.

DAS VENDIG PRINZIP. Eine Stadt geht baden.

Deutschland/Österreich/Italien 2012, 82 Minuten, OmU Regie: Andreas Pichler. Drehbuch: Andreas Jäger. Kamera: Attila Boa. Schnitt: Florian Miosge. Musik: Jan Tilman Schade. Produktion: Filmtank.

Mittwoch, 19. 6. 2013, 18.30 Uhr

Donnerstag, 13. 6. 2013, 20.30

IL MIO DOMANI

LOVE IS ALL YOU NEED

Die Zukunft liegt vor mir

Den skaldede frisør

Monica führt nach außen hin ein normales und erfolgreiches Leben als Geschäftsfrau in Mailand. Doch plötzlich scheint ihr alles zu entgleiten: Zeitgleich mit dem Tod ihres wahnhaft religiösen Vaters zerbricht auch ihre Beziehung zu Vittorio Corradi, dem verheirateten Chef ihrer Firma, mit dem sie ein Verhältnis hat. Plötzlich sieht sich Monica gezwungen, alles in Frage zu stellen, was sie sich bisher aufgebaut hatte. Auf der Suche nach ihrer Identität räumt sie mit der Vergangenheit auf. „In einem wie transparent fotografierten Mailand durchlebt eine Unternehmensmanagerin – sie könnte die Tochter von Jeanne Moreau aus Michelangelo Antonionis ,La notte‘ sein – eine tiefe Krise. Aus der sie schließlich als eine Frau hervorgeht, die wieder neugierig ist auf die Beziehung mit der Wirklichkeit. Marina Spadas Kino ist voll von Stille, leeren Räumen, Diskontinuität, Pausen, Plansequenzen. Es ist ein Kino, welches das Mitdenken fordert.“ (Corriere della Sera)

„Der Beginn einer neuen Liebe mit traumhaft italienischem Küstenblick könnte kitschig werden, doch ein sagenhafter Pierce Brosnan und Susanne Bier, hochverehrte dänische Regisseurin von ,In einer besseren Welt‘ und ,Nach der Hochzeit‘, vermeiden in der lebensechten Romanze alle Klischee-Klippen.“ (filmtabs)

Italien 2011, 88 Minuten, OmU Regie: Marina Spada. Drehbuch: Daniele Maggioni, Maria Grazia Perria, Marina Spada. Kamera: Sabina Bologna, Giorgio Carella. Schnitt: Carlotta Cristiani.

Ausstattung: Alessio Baskakis. Musik: Paolo Fresu, Bebo Ferra. Produktion: Francesco Pamphili für Film Kairòs. Mit: Claudia Gerini, Raffaele Pisu, Claudia Coli, Paolo Pierobon, Lino Guanciale, Enrico Bosco, u. a.

Dänemark/Schweden/Italien/Frankreich/Deutschland 2012, 116 Minuten, OmU Regie: Susanne Bier. Drehbuch: Anders Thomas Jensen. Mit: Pierce Brosnan, Trine Dyrholm, Paprika Steen, u. a.

Sonntag, 16. 6. 2013, 16.30 Uhr

TO ROME WITH LOVE Was Rom für ihn bedeute, wurde Woody Allen in einem „Zeit“Interview gefragt. Seine Antwort: „Chaos. Warmherzige Menschen, die die Sonne genießen, auf historischen Treppenstufen sitzen und im Café Espresso trinken. Sie essen in Restaurants wunderbare Gerichte, sie wissen zu leben, und nichts bedrückt sie. Sie laufen wild auf der Straße herum, da, wo die Autos fahren, und die Autos fahren auf dem Bürgersteig. Außerdem lieben sie die Oper und schöne Kleider. In TO ROME WITH LOVE wollte ich das chaotische Rom-Gefühl einfangen, indem ich viele Figuren in möglichst solche Situationen bringe.“ USA/Italien 2012, 110 Minuten, OmU Regie und Drehbuch: Woody Allen. Mit: Woody Allen, Roberto Benigni, Penélope Cruz, Ornella Muti, u. a.