SIM Heute 4/2020

HEUTE

04

2020

Zeiten der Veränderungen

07

EINE BESONDERE ANPASSUNG 19

EIN BEWEGENDER ABSCHIED 23

NACHRICHTEN AUS NIGER www.sim.ch

INHALT

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03 Editorial

22 Offene Stellen

04 Interviews

23 Nachrichten aus Niger

07 Eine besondere Anpassung

24 Neue Mitarbeiter

09 Gebetsanliegen 18 Büro SIM Schweiz 19 Ein bewegender Abschied

Impressum SIM Heute HERAUSGEBER SIM SCHWEIZ Weissensteinstrasse 1 CH-2052 Biel/Bienne IBAN: CH49 0900 0000 1000 2323 9 BIC: POFICHBEXXX Tél.: +41 (0) 32 345 14 44 sim.suisse@sim.org www.sim.ch facebook.com/SIMSwitzerland REDAKTION Team GRAFIK Joëlle Lehmann DRUCK Jordi AG. das Medienhaus. Belp (CH), www.jordibelp.ch

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ABONNEMENT CHF 20.-; 15.-€ (4 Ausgaben pro Jahr. Abonnementspreis ist in den Spenden des laufenden Jahres zugunsten der SIM Schweiz enthalten.)

TITELFOTO SIM International

Ehrenkodex SEA Das unabhängige Gütesiegel der Stiftung Ehrenkodex attestiert eine umfassende Qualität der Arbeit sowie einen sorgsamen Umgang mit Spendengeldern.

EDITORIAL

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Zeiten der Veränderungen LEO MUTZNER, GESCHÄFTSFÜHRER SIM SCHWEIZ

„Gott hat mich hierher gesandt“.

1. Mose 45.8

Dieses schöne Bekenntnis kommt aus dem Mund

Joseph blieb Gott treu. Er hätte leicht in Ent-

eines Mannes, der gezwungenermassen gelernt

mutigung und Bitterkeit verfallen können. Aber

hatte, mit Veränderungen zu leben. Aus einer

ohne seinen Gott immer zu verstehen, vertrau-

eher wohlhabenden Familie stammend wurde er

te er Ihm und führte ein rechtschaffenes Leben.

von seinen Brüdern verraten und verkauft – zu

Er hörte weiterhin auf ihn.

seinem Glück an einen wohlwollenden «Besit-

Joseph packte die Gelegenheiten beim Schopf.

zer» in Ägypten. Einige Zeit später wurde er auf-

Er liess den Kopf nicht hängen. Mit Einsicht,

grund von falschen Anschuldigungen ins Gefäng-

Weisheit und Mut fügte er sich in die verschie-

nis geworfen. Doch zwei Jahre danach wurde er

denen Lebenssituationen. Er blieb stets wach-

unerwartet die rechte Hand des mächtigen Pha-

sam und versuchte das Beste aus den Umstän-

raos. Als dann schliesslich eine schlimme Hun-

den zu machen.

gersnot in der Region ausbrach, war er für seine Familie eine grosse Unterstützung. In einer sehr

Sein Beispiel zeigt uns, dass Gottes Gnade mit-

speziellen Begegnung mit ihnen bekräftigte er:

ten in unseren Lebensumständen wirkt – mit

„Gott hat mich hierher gesandt!“

günstigen Veränderungen oder solchen, die wir

Ich möchte drei Elemente aus seinem erstaunli-

zunächst als ungünstig betrachten. Dies ist auch

chen Leben herausstreichen:

die Erfahrung unserer Mitarbeiter, welche in

Joseph beurteilte die Veränderungen erst im

dieser Zeitschrift zu Wort kommen.

Nachhinein. Auf kurze Sicht betrachtet wirken

Leben wir unsere Veränderungen im Vertrauen

einige Veränderungen in seinem Leben zutiefst

auf Gott. Stellen wir uns zu seiner Verfügung.

ungerecht, andere nahmen einen glücklicheren

Halten wir an der Hoffnung fest, eines Tages mit

Verlauf. Seine Lebensgeschichte verstand er erst

Freude und Dankbarkeit zu sagen: „Es ist Gott,

nach vielen Jahren.

der mich hierher gesandt hat!“

INTERVIEWS

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Neue Aufgaben MARCUS & JENNIFER BAEDER

SIM Heute (SH) : Marcus, könnt ihr euch kurz unseren Lesern vorstellen?

Marcus: Ich, Marcus, bin in Müstair (GR) aufgewachsen. In den USA habe ich studiert und dort auch meine Frau Jen kennengelernt. Sie hat chinesische Wurzeln. Seit 2007 stehen wir mit der SIM im Einsatz. Zuerst haben wir 6 Jahre in Bur-

mente erwähnen:

kina Faso gearbeitet. Ich war mit HOPE for AIDS,

- Förderung der Zusammenarbeit mit gleichge-

und Jen mit Kindern, Jugendlichen und Frauen

sinnten Organisationen, Kirchen und Personen

engagiert. 2009 wurde unser Sohn Silas in Oua-

im Bereich der Aussendung von Mitarbeitern aus

gadougou geboren. Anfang 2014 sind wir nach

Europa. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf Mittel-

Südafrika umgezogen und ich habe bis Ende 2018

und Osteuropa.

als Internationaler Projekt Koordinator gearbei-

- Vermehrte Platzierung von mehr Mitarbeitern

tet. Bis Mitte 2019 war ich auch in der Leitung für

in Europa, auch solchen von nicht-europäischer

das südliche Afrika involviert. Jen arbeitete mit

Herkunft

asiatischstämmigen Frauen. 2018 wurde unser

- Vermehrte Zusammenarbeit in der Arbeit mit

Sohn Elias in Kapstadt geboren.

Flüchtlingen und Migranten.

- Weiterentwicklung der europäischen Zusam-

SH: Was ist deine aktuelle Funktion bei der SIM?

menarbeit und Partnerschaft innerhalb der SIM und unseren Partnern.

Marcus: Seit Februar 2020 bin ich der regionale Leiter der SIM für Europa. Ich begleite die

SH: Was bewegt dich besonders, wenn du über deine

Leiter der SIM in der Schweiz, in Deutschland

Rolle als Verantwortlicher für Europa nachdenkst?

(DMG), Frankreich, Belgien und England. Ein anderer grosser Teil meiner Funktion besteht in

Marcus: Auch da möchte ich kurz drei Elemente

der Weiterentwicklung der Zusammenarbeit mit

erwähnen:

Partnerorganisationen und Kirchen sowie der Er-

- Es besteht ein grosses Wachstumspotenzial für

forschung von Arbeitsmöglichkeiten mit neuen

die christlichen Gemeinden in Europa. Dabei müs-

Partnern. Dann bin ich auch Mitglied des interna-

sen auch nicht-traditionelle Formen und Wege

tionalen Leitungsteams der SIM.

berücksichtigt werden, welche durch organische Partnerschaftlichen möglich sind. Dies motiviert

SH: Was hat denn die SIM für Pläne in Europa?

mich und spornt mich an.

- Es freut mich sehr, dass wir hier in Europa neue

Marcus: Stichwortartig möchte ich folgende Ele-

Modelle der Missionsarbeit und kreativer Zusam-

INTERVIEWS

5 menarbeit testen und einführen können. Viel-

aktive und im Gebet verankerte Arbeit der Vor-

leicht sind sie sogar wegweisend für die Zukunft

stände in den verschiedenen Ländern ermutigen

der SIM auf internationaler Ebene.

mich. Es gibt mir Hoffnung, dass Gott hier in Euro-

- Die sehr guten europäischen Leiter sowie die

pa etwas in Bewegung setzen wird.

WALTER & MARIANNE DIEM

SH: Seit wann seid ihr mit der SIM unterwegs. Könnt ihr uns die grossen Etappen eurer Arbeit kurz schildern?

Walter: Seit 31 Jahren sind wir bei der SIM. Unsere Tätigkeiten können wir in 4 „Jahreszeiten“ aufteilen: Von 1989 bis 1999 waren wir in Benin, Westafrika, als theologische Lehrer tätig. Von 2000 bis 2013 leiteten wir die SIM Schweiz. Von 2014 bis 2020 war Walter Teil des internationalen Leitungsteams der SIM mit der Regionalverantwortung für Europa und Westafrika.

von Afrika in die Schweiz zurückzukehren und im sendenden Büro mitzuarbeiten (und das trotz

SH: Wenn ihr auf diese Zeit zurückschaut, was für

unseres anfänglichen Widerstand)s. Wir verstan-

Höhepunkte kommen euch in den Sinn?

den, dass Gott uns den Auftrag gab, Menschen zu motivieren für Auslandeinsätze. Allerdings hat-

Walter: Ein Höhepunkt sind sicher die wachsen-

ten wir absolut keine Ahnung, wie dies geschehen

den Kirchen in Benin. Es ist genial zu sehen, dass

könnte. Zu erleben, dass immer mehr Menschen

die biblischen Inhalte relevant sind für Menschen

sich meldeten für solche eher schwierigen Aufga-

und Gesellschaft. Wohlverstanden, die Kulturen

ben, war ein Geschenk.

in Benin haben andere Grundwerte als europäische Kulturen. Auch bestehen innerhalb des Lan-

SH: Wie hat sich das Thema Mission in dieser Zeit-

des grosse Unterschiede. Trotzdem spricht das

spanne verändert?

Evangelium von Jesus Christus in die Realität der Menschen hinein und hilft ihnen.

Walter: Das Denken, dass Mission vom Westen

Die Kurse in Hygiene und Gesundheit von Mari-

aus geschieht, ist eindeutig veraltet. Menschen

anne haben nachhaltige Wirkung. In vielen Orten

aus dem globalen Süden bestimmen zu einem

ist durch die entsprechend geschulten Pastoren-

wesentlichen Teil, was Mission ist. Das bedeutet,

ehepaare eine wichtige Grundlage gelegt worden

dass „traditionelle Mission“ sich immer wieder

für ein besseres Leben.

neu daran gewöhnen muss, dass wir nicht die

Ein anderer wichtiger Höhepunkt war die Leitung

richtigen Rezepte haben. Leute, die „ganz anders

der SIM Schweiz. Wir erlebten es als Berufung,

gewickelt“ sind als wir Europäer, verstehen und

INTERVIEWS

6 meistern gewisse Herausforderungen besser

Häufig kommt es vor, dass solche Übergänge die

als wir. „Arbeiten in Partnerschaft“ ist zu einem

Ewigkeit sichtbar machen. Gottes Welt ist voller

Schlüsselwort geworden. Auf der strategischen

solcher Übergänge und Veränderungen. Sie sind

Ebene scheint es mir, dass die Corona-Krise eine

nicht Zufall. Gott hat den Überblick. Dieser Satz

ganz wichtige Veränderung gebracht hat: In den

aus der Bibel scheint mir zusammenzufassen, was

letzten Jahren haben wir viel Energie in unsere

ich über Veränderungen denke: „Denn alles kommt

Vision, Strategie und Planung gesteckt. Die Krise

von ihm, alles lebt durch ihn, alles vollendet sich in

bringt uns in Erinnerung, dass Gott der eigentli-

ihm. Ihm gebühren Lob und Ehre in alle Ewigkeit!“

che Besitzer der Mission ist. Er ist der Erste, der

(Römer 11:36).

Menschen zum Nachdenken und Entdecken des Evangeliums bringt. Dass wir erforschen, überle-

Marcus : Als Familie haben wir viele Veränderun-

gen und planen ist zwar wichtig, aber der souverä-

gen erlebt – manche, die von Schmerzen geprägt

ne Planer ist Gott. Er hat das Recht, unsere Pläne

waren, und andere, welche wir mit Freude durch-

gründlich umzuwerfen. Er lehrt uns, uns selbst

quert haben. Als Christ ist es mir in den letzten

etwas weniger wichtig zu nehmen, auch als gut

zehn Jahren aufgefallen, dass wir Veränderungen

organisierte Mission.

als Norm für unser irdisches Leben betrachten müssen. Wir leben nur für eine begrenzte Zeit

SH: Was ist deine aktuelle Funktion bei der SIM?

auf dieser Erde. Wenn wir unseren Blick auf Jesus Christus und auf seine Verheissungen richten

Walter: Der Titel, den ich trage, ist «Consultant».

(Johannes 14.1-4) und wir auch im Klaren mit

Das bedeutet ich berate, fördere und helfe mit,

unserer Aufgabe in dieser Welt sind (Matthäus

dass in den Ländern Europas einheimische Bewe-

28.18-20), dann brauchen wir uns nicht mehr zu

gungen zum Senden und Empfangen von Missio-

erschrecken. Veränderungen in unserem Leben,

naren entstehen können.

unserem Umfeld, in der Politik sowie Zeiten neuer Realitäten gehören zu unserem Lebensalltag.

SH: Was motivieren euch in dieser Aufgabe?

Klar, es gibt Zeiten der Not, in welchen wir ganz besonders das Bedürfnis haben, uns Gott anzu-

Walter: Ich denke, dass sich die Missionsland-

vertrauen. In diesen Momenten erleben wir auch,

schaft deutlich am Verändern ist. Mich erfüllt

wie ER uns Kraft gibt, wieder aufzustehen. Jede

das mit viel Hoffnung und ich möchte helfen, die

Veränderung ist eine Chance, das Evangelium von

Veränderungen als Teil des grossen Planes Gottes

Jesus Christus in einem neuen Licht zu sehen und

zu erfassen und freudig – nicht zwanghaft – mit-

auf Gott zu hören, uns Veränderungen anzupas-

zuarbeiten.

sen und mit Freude und Hoffnung unseren Weg voranzugehen.

SH: Was kommt dir in den Sinn zum Thema unserer

Mitten in grossen lokalen und globalen Unsicher-

Zeitschrift „Mit Veränderungen leben“?

heiten sind wir die Hoffnungsträger mit einer Perspektive der Ewigkeit. Diese Hoffnung und damit

Walter: Veränderungen sind Übergänge, eine Art

verbundene Freude wollen wir widerspiegeln,

Brücke von einem Zeitabschnitt zum anderen.

egal was auf uns zukommt!

EINE BESONDERE ANPASSUNG

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Mit Veränderungen leben…

SARA KAPPLER

Da ich kurz vorher die Rolle des GesundheitsKoordinators als Vertretung übernommen hatte, befand ich mich plötzlich in Meetings mit der Leitung von SIM Nigeria und einigen Ärzten.

Manchmal beschlichen mich leise Zweifel, ob ich die richtige Person in dieser Position bin. Ich war ja erst wenige Wochen in Nigeria und kannte das Gesundheitssystem kaum. Dann bin ich auch keine Expertin für Infektionskrankheiten. Doch durch verschiedene Leute wurde ich immer wieAls ich die Schweiz Ende Januar Richtung Nigeria

der bestärkt, dass ich hier am richtigen Platz bin.

verliess, hatte ich ein Ziel sowie einige Ideen und

So habe ich die Herausforderung angenommen.

Wünsche, was ich in diesem Jahr unternehmen

Neben Meetings, der Beantwortung von Fragen

möchte. So wollte ich als Physiotherapeutin in

aus dem Team und dem Erstellen von Informati-

einem der grössten Spitäler von Jos zusammen

onsmaterialien war ich in dieser Zeit beschäftigt,

mit nigerianischen Kolleginnen und Kollegen ar-

genügend Schutzbekleidung und weiteres Ma-

beiten. Mein Wunsch war es ausserdem, in einer

terial zu organisieren und auf die verschiedenen

Jugendgruppe mitzuarbeiten und vielleicht noch

SIM Stationen in Nigeria zu verteilen. Zusammen

eine weitere Aufgabe zu übernehmen. Wenige

mit der Leitung habe ich mich entschieden, aus

Woche nach meiner Ankunft wurde alles bereits

Sicherheitsgründen vorerst nicht mehr im Spital

Wirklichkeit und ich war erstaunt und dankbar,

zu arbeiten.

wie Gott wirkte. Zu dieser Zeit hätte niemand geahnt, dass die nächsten Monate komplett an-

Ende März hat sich das gesamte Team der SIM in

ders werden würden als geplant.

Nigeria auf den verschieden Stationen im Land isoliert und diese nur noch verlassen, wenn un-

Als Mitte März klar wurde, dass auch Nigeria ein-

bedingt nötig. Zwei Wochen später wurde dann

schneidende Massnahmen zur Eindämmung des

landesweit der Lockdown ausgerufen. In dieser

Corona-Virus ergriff (Lockdowns mit Ausgangs-

Zeit suchte ich mir neue Beschäftigungen, da ich

sperren, Schliessungen der Flughäfen etc.), muss-

plötzlich sehr viel Zeit hatte: Sport mit den Kin-

te ich mich entscheiden, ob ich bleibe oder in die

dern und Jugendlichen war die erste regelmässi-

Schweiz zurückkehre. Ich hatte die Gewissheit,

ge Aktivität, die ich initiierte. Jeden Morgen an

dass Gott mich hier haben wollte. So entschloss

den Wochentagen organisierte ich je eine Sporte-

ich mich innert kürzester Zeit zum Bleiben.

inheit für die jüngeren (5–9 J.) und dann für die älteren Kinder (10–16 J.). Die Kinder hatten grosse

EINE BESONDERE ANPASSUNG

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Freude daran und ich ebenfalls.

gerufen. Jetzt haben wir jeden Montagnachmittag 24 total begeisterte Sänger und Sängerinnen

Als Team beschäftigte uns das grosse Leid, wel-

in unserer Probe und planen nach zwei Konzerten

ches hier vorherrscht und welches sich durch

ein Weihnachtskonzert.

diese Krise noch verschärft hat. Oft stellten wir uns die Frage, wie wir da helfen können. Da ich

Anfang August, nach über vier Monaten, pendel-

von meiner Gemeinde in der Schweiz und von

te sich langsam eine neue Normalität ein. Im Team

Freunden Geld zur Verfügung gestellt bekam für

haben wir uns viele Gedanken gemacht, was wir

Menschen, die aktuell zu wenig zu essen haben,

wieder anpacken können und welche Sicherheits-

hat sich für mich eine weitere Aufgabe ergeben.

massnahmen wir dafür treffen müssen.

Zweimal pro Woche besuchte ich mit anderen Mitarbeiterinnen Personen und schenkten ihnen

Ich bin unendlich dankbar, dass ich zu der Ju-

Nahrungsmittel. Wir verbrachten Zeit mit den

gendgruppe, die ich bereits leitete, zwei weitere

Leuten und hörten ihre Geschichten. Häufig ging

Mädchen-Gruppen übernehmen konnte. Einmal

mir das sehr nah. Viele Menschen kommen aus

pro Woche führe ich ein Jüngerschaftstraining

dem Nordosten Nigerias und mussten vor Ter-

mit ihnen durch. So gibt es einiges zu tun. In das

rorgruppen, vor verfeindeten Stämmen oder vor

Spital kann ich aktuell noch nicht zurück. Das In-

der eigenen Familie fliehen. Sie haben alles verlo-

fektionsrisiko ist immer noch sehr hoch und somit

ren. Jetzt sind sie zwar in Sicherheit, aber haben

wäre ich ein Risiko fürs ganze Team.

zu wenig zu essen. Sie waren so froh über unsere Hilfe. Ihre Dankbarkeit war riesig. Oft war ich den

Wie meine Zukunft hier genau aussieht, weiss ich

Tränen nahe, wenn ich die Freude in ihren Augen

nicht. Es gibt immer noch sehr viele Unklarheiten.

sah.

Dies ist manchmal recht frustrierend. Mein Ziel bleibt nach wie vor, wieder vermehrt als Physiotherapeutin zu arbeiten und mein Wissen auf diesem Gebiet weiterzugeben. Doch wann dies möglich sein wird, weiss aktuell niemand.

Mit Veränderungen leben bedeutet für mich, dass ich offen bleibe für die Aufgaben und Dienste, die mir Gott hinstellt, im Wissen, dass ER in allen Situationen der Gleiche bleibt. „Vom Vater der Himmelslichter kommen nur gute und vollkommene

Mit zwei meiner Kolleginnen bin ich für die Musik

Gaben. Bei ihm gibt es keine Veränderung, auch nicht

in unserem Gottesdienst zuständig. Dabei haben

den Hauch eines Wechsels.“ (Jakobus 1, 17)

wir gemerkt, dass die Kinder und Teenager in unserem Team unglaublich gern singen. So haben wir unseren eigenen SIM-Kinderchor ins Leben

Beten Sie für uns!

uns!

! Beten Sie für uns! Beten Sie fü DAVID & ALINE Südostasien | Orthopädie-Projekt, Unterricht

Jetzt, da wir unser Bauprojekt für die orthopädische Werkstatt in Angriff nehmen,

YIEN & JASMIN REATH Joshua, Jesse, Jeremiah Griechenland | Arbeit unter Flüchtlingen

Wir sind dankbar für die gesegnete Zeit in der Schweiz, wo wir Freunde, Familie und viele Unterstützer gesehen haben, und auch für Bewahrung beim Reisen.

Unsere Kinder haben sich in der Schweiz sehr wohl gefühlt, und obwohl sie am liebsten geblieben wären, sind sie jetzt glücklich, wieder in Griechenland in unserem Zuhause zu sein.

GEBETSANLIEGEN

können Sie beten, dass wir die notwendigen Mittel aufbringen und trotz der Pandemiesituation die erforderlichen Kontakte zur medizinischen Branche knüpfen können.

Sie können auch dafür beten, dass der Bau der orthopädischen Werkstatt reibungslos verläuft und dass wir mit einem guten Verständnis der Menschen und ihrer Kultur bald den Betrieb aufnehmen können.

Wir sind dankbar für unsere Gesundheit und für alle Schritte, die seit unserer Ankunft bereits unternommen werden konnten.

Wir hatten ein sehr positives Treffen mit der SIM Schweiz und gingen ermutigt nach Hause.

Nun freuen wir uns auf unseren nächsten zweijährigen Term.

Da die Covid-Fälle in Griechenland wieder zunehmen, bleibt das Flüchtlingszentrum geschlossen. Beten Sie für Yien, der nach kreativen Wegen sucht, um Flüchtlinge und Migranten zu treffen, damit er ihnen das Evangelium weitergeben kann.

Wir erbitten Weisheit vom Herrn, wenn wir darüber nachdenken, in eine andere Kirche zu wechseln. Bitte beten Sie mit uns, dass wir die richtige Entscheidung treffen.

Während unserem ersten Term in Griechenland haben wir viele verschiedene Herausforderungen erlebt, die uns sehr müde gemacht haben. Wir beten, dass der nächste Term weniger herausfordernd und mehr von Einheit unter den Gläubigen geprägt sein wird.

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ten Sie für uns! Beten Sie für un

uns! Beten Sie für uns!

GEBETSANLIEGEN

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BERND & DR. JUDITH HEER-JÄGGI Schweiz | Leitungsaufgaben, Mentoring

Judiths 5-Jahresterm in der Leitungsfunktion ist Mitte Oktober zu Ende gegangen. Bitte beten Sie, dass Nachfolger gefunden werden.

Seit einigen Monaten begleiten wir ein junges Paar auf ihrem Weg in eine bessere Beziehung zueinander und zu Gott. Wir sind dankbar für gemachte Schritte, sind uns aber auch unserer Abhängigkeit von Gott für diesen Jüngerschafts- und Seelsorgedienst bewusst. Bitte beten Sie für die Führung des Heiligen Geistes in unseren wöchentlichen Treffen.

SIBYLLE CORADI Südafrika | Arbeit mit HIV infizierten Kindern und Jugendlichen

MANASSÉ & BÉATRICE OROUYINA Ephraïm, Jessica Benin | Projekt Barouka

Wir sind sehr dankbar, dass unsere Kinder, Patienten und Mitarbeiter bis anhin soweit gesund und von COVID-19 bewahrt geblieben sind. Dies ist in der Tat ein Geschenk Gottes angesichts der Verhältnisse und Infrastrukturen vor Ort. Die finanziellen Auswirkungen spüren wir auch als Projekt. Bitte beten Sie, dass wir als Team diese unsicheren Gewässer im Vertrauen auf den Herrn und im Miteinander bewältigen können – damit trotz allen Herausforderungen das Reich Gottes an erster Stelle steht.

Das Ziel von Barouka ist, eine Farm und eine Unterkunft für Menschen mit HIV einzurichten.

Vor Ort arbeiten wir mit der örtlichen Kirche, der „Union des Eglises Evangélique du Bénin“, zusammen. Bitte beten Sie mit uns für die Gläubigen dieser Kirche, damit sie treue Botschafter des Sieges Christi über alle Autorität in einer Gesellschaft sein können, in der Angst, das Streben nach Ehre und religiöse Traditionen einen sehr wichtigen Platz einnehmen.

Beten Sie für uns!

uns!

! Beten Sie für uns! Beten Sie fü GEBETSANLIEGEN

KATRIN SCHNEIDER

Benin | Medizinische Arbeit

jongliere: die Stationsleitung, die Kurzzeiterbetreuung und den Jüngerschaftskurs.

Beten sie für eine gesegnete Zeit, gutes Einleben und Bewahrung von Athalia Stahl, FAGE, Caroline Pfyffer, Fachfrau Betreuung Kleinkind, und Sara Moser, die bereits den zweiten Kurzzeiteinsatz machen wird, wieder als Pflegefachfrau, aber dieses Mal in der Kinderabteilung und der Notfall-Station.

Bitte beten Sie, dass wir ein Zeugnis und Licht und Salz sind für unsere Mitmenschen.

Ich bin dankbar für die zwei Monate (August/September) Aufenthalt in der Schweiz.

Im Oktober bin ich mit drei Kurzzeiterinnen nach Benin zurückgekehrt. Bitte beten Sie, dass ich meine Zeit und Aufgaben gut

MICHAEL & SARAH AEBI Kenia | Mechaniker und Pilotin für AIM-AIR

Wir sind dankbar dafür, dass wir bei AIM

Beten Sie besonders auch für die Spitaldirektion: Wegen Corona und der Schliessung der Dorfkliniken Anfang des Jahres haben wir viel weniger Patienten und dadurch weniger Einnahmen. Da das Spital über 90 % selbsttragend ist, kam es zu einigen Entlassungen.

AIR trotz massiv reduziertem Flugbetrieb immer noch wöchentlich fliegen können. Es sind hauptsächlich Versorgungsflüge für Missionare im nördlichen Kenia und im angrenzenden Südsudan, aber auch medizinische Evakuierungen stehen zuoberst im Programm, sei es wegen Covid oder wegen anderen Leiden inmitten der Virensaison. In beiden Fällen ist es gar nicht so einfach, Personen über Landesgrenzen hinaus zu transportieren.

Beten können Sie für das Wohlwollen der Beamten gegenüber unseren Crews an Flugplätzen und Pisten überall im östlichen Afrika.

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ten Sie für uns! Beten Sie für un

uns! Beten Sie für uns!

GEBETSANLIEGEN

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WALTER & BONNIE AEBI

Schweiz – Niger | Biblischer Unterricht, Musik

Wir danken dem Herrn für diese Zeit in der Schweiz, die es uns ermöglicht hat, ein Projekt für die theologische Schule ESPriT* in Niamey zu entwickeln. Da sich die ESPriT Gebäude noch unter Wasser befinden,

sieht sich die Schule gezwungen, für dieses Jahr andere Räumlichkeiten zu mieten. Das Projekt wurde bereits fertiggestellt und zur Prüfung weitergeleitet. Bitte beten Sie, dass alle Instanzen das Projekt «Niger School of Theology» genehmigen. Es beinhaltet: - die Miete und Ausstattung von Studiensälen und Studentenwohnungen für das Studienjahr 2020/2021 - eine Gehaltsunterstützung für Administration und Lehrpersonal - die Ausbildung von Kirchenleitern durch Kurz-Seminare - die Ausbildung zum Master von drei zukünftigen einheimischen Lehrern für ESPriT. Bitte beten Sie auch für unsere Rückkehr nach Niamey Anfang November. Beten Sie um Bewahrung auf der Reise sowie um Gottes Weisheit im Vorbereiten und Unterrichten unserer Kurse. *ESPriT = École Supérieure Privée de Théologie

JIMMY & MARLIS RABEANTOANDRO, Mario, Tania, Livio, Fabio | Schweiz Unterstützung Projekt Timoty in Madagaskar

alle notwendigen Mittel für den reibungslosen Ablauf dieser neuen Periode geben wird. Bitte beten Sie weiterhin für den Schutz des Timoty Zentrums in der Pandemie.

Seit drei Monaten versammeln Hagay und Arielle, ein madagassisches Missionsehepaar, jede Woche 60 junge Leute aus dem Dorf, um ihnen Französischunterricht zusammen mit Bibelstudium zu geben. Bitte beten Sie für dieses Ehepaar, dass sie die Weisheit und den Schutz erhalten für diese Aufgabe. Und beten Sie für diese 60 jungen Menschen, von denen die meisten nicht zur Kirche gehen.

So Gott will, wird Jimmy im November nach Madagaskar reisen, um das Programm des Projekts für 2021 fertigzustellen und das 3.

Jahr der 40 Bibelschulstudenten mit ihren Familien zu beginnen.

Bitte beten Sie für diese Reise und dass Gott

Jimmy ist sehr dankbar, dass er zusammen mit einem kleinen Team zu der Förderung der Gemeinde in Miécourt/Schweiz beitragen kann.

Bitte beten Sie für diese Arbeit und für unseren Schutz vor den Angriffen des Feindes.

Beten Sie für uns!

uns!

! Beten Sie für uns! Beten Sie fü MARTIN & MARTINE*

Burkina Faso | Projekt für Strassenmädchen

Grüsse aus Ouagadougou! Wir sind sehr dankbar, dass wir nach unserer Repatriierung endlich nach Burkina zurückkehren konnten. Wir haben dort Menschen gefunden, die überraschend gesund sind, worüber wir sehr froh sind.

In der Unterkunft für die Straßenmädchen haben es alle so gut wie möglich geschafft, die Struktur am Leben zu erhalten (es kam sogar vor, dass ein burkinischer Kollege die Löhne der Arbeiter mit dem Geld aus dem

GEBETSANLIEGEN

Verkauf eines seiner Schweine bezahlte!)

Wir arbeiten gerade an der Behebung der Schäden, die unweigerlich durch zwei aufeinander folgende Abwesenheiten unsererseits (einmal 5 Monate und dann noch einmal 4 1/2 Monate) entstanden sind.

In dem etwas «komplizierten» Kontext, in dem wir uns befinden (Terrorismus, Gesundheit, Vertreibung von Bevölkerungsgruppen, Finanzkrise, Zunahme der Kriminalität, politische Herausforderungen ...), stehen uns verschiedene Wege der Arbeit offen. Wir brauchen Gottes Weisheit und Führung. * Name geändert

HEIDE ZWIRNER Mozambik | Arbeit unter behinderten Kindern

Heide dankt für Gesundheit, Kraft und Ausdauer, und dass Covid in ihrer Gegend nicht zu schlimm ist, verglichen mit vielen anderen Ländern. Sie ist froh, dass sie in der YWAM Klinik als Krankenschwester mitarbeiten kann und besonders, dass ihre Freundin Al. nach über 2 ½ Jahren im Spital nach Hause gehen konnte, was ein echtes

Wunder ist. Bitte beten Sie weiter für ihre Heilung und Errettung durch Jesus. Und für Heide beim Unterstützen z.B. durch Wundversorgungs-Material oder Taxi bezahlen für den Transport zweimal wöchentlich zum Spital.

An der SIM Bibelschule Intel erteilt Heide seit Ende August zusätzlich zum Gesundheits-und Präventions-Unterricht nun auch Bibelunterricht und freut sich über das Interesse der Studenten. Bitte beten Sie um Gottes Leitung, wann die Gruppe für Mütter und Kinder mit Behinderung nach den Covid-Einschränkungen wieder öffnen kann – für Geduld, Weisheit und Liebe, auch für Einheit und Freude bei dieser Arbeit, die hauptsächlich Frauen und Kleinkindern dient.

Bitte beten Sie auch für Heides Familie und für den Flug, wenn die Grenzen (via Südafrika) wieder passierbar sind.

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ten Sie für uns! Beten Sie für un

uns! Beten Sie für uns!

GEBETSANLIEGEN

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NICOLAS & MELVINA PIAGET, Théotime, Siméon, Gabriel Liberia | Informatik, Zahnmedizin

Die gesamte Familie wurde schliesslich zwischen März und April 2020 aus Liberia in die Schweiz zurückgeführt. Zuerst die Mama, dann drei Wochen später der Papa und die drei Jungs. Wir danken Gott für

DAVID & REBECA Aled, Kinza, Hannah Westafrika | Aufbauarbeit unter ländlicher Bevölkerung

Wir sind dankbar, dass die Arbeit in dem Dorf, in dem wir früher gelebt haben, gut weitergeht. In diesem Jahr halfen sich viele

diese Rückführungsflüge (Rega und Deutsche Botschaft). Diese erzwungene Zeit in der Schweiz war nicht geplant, aber wir sind dankbar zu erkennen, dass Gott trotz des Unerwarteten für uns sorgt. Die Kinder haben sich in der Schweiz gut eingelebt, und wir können uns an den schönen Dingen erfreuen, die unser Land zu bieten hat. Bitte beten Sie für unsere Rückkehr nach Liberia, die für Januar 2021 geplant ist.

Beten Sie, dass Gott jedem unserer Kinder einen besonderen Frieden und die Freude schenkt, das Leben dann wieder aufzunehmen, das sie für 9 Monate zurückgelassen haben.

Dass die Aufnahme des neuen Mitglieds in die Familie reibungslos vonstatten geht. Und für den Wechsel der Schule und die «Wiedereingliederung» ins Englische. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

der Gläubigen gegenseitig auf ihren Höfen und insbesondere den Notleidenden unter ihnen. Beten Sie, dass dies ein gutes Zeugnis ist und dass Gott für all ihre Bedürfnisse sorgt.

Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir jetzt ein gutes Auto zur Verfügung haben, das es uns ermöglicht, Menschen in schwer zugänglichen und abgelegenen Gebieten zu erreichen. Bitte beten Sie für diejenigen, unter denen wir arbeiten, dass sie Durst und Hunger nach der Guten Nachricht haben.

Beten Sie, dass wir das Beste aus den Gelegenheiten machen, die Gott uns gibt, um seine Liebe zu bezeugen, und dass wir in Jesus bleiben und in Weisheit leben. Bitte beten Sie auch für uns und unsere Kinder, wenn wir uns alle auf Veränderungen in unserem Dienst einstellen.

Beten Sie für uns!

uns!

! Beten Sie für uns! Beten Sie fü GEBETSANLIEGEN

JOSUE & DIANA BULANDE, Abigail, Naomi, Caleb, Sarah, Emma

Mosambik | Gemeindearbeit und Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Nach 5 Monaten im Ausnahmezustand können wir die meisten unserer Aktivitäten wieder aufnehmen, einschließlich der Gottesdienste und anderer Aktivitäten in der Kirche.

JHONATAN & EVELINE PORTUGAL GEISER, Janoah, Shana, Yoshua Peru | Arbeit unter jugendlichen, ledigen Müttern

Wir sind dankbar, dass Gott uns in dieser aussergewöhnlichen Zeit von Covid-19 und Quarantäne in verschiedene Aufgaben gestellt hat, wenn auch andere, als wir es uns vorgestellt haben.

Es ist so schön, dass die Teenager wieder unseren Hof mit Leben füllen.

Bitte beten Sie für und mit uns, wenn wir allmählich wieder dort weitermachen, wo wir aufgehört haben, oder mit einigen Diensten wieder neu anfangen. Josue leitet eine Bibelgruppe und kümmert sich um die neue, wachsende Gemeinde. Diana unterrichtet eine Gruppe von Frauen aus der Gemeinde. Dies ist ein neuer Dienst, nachdem die Frauen den Wunsch nach einem Bibelstudium geäussert haben. Einmal in der Woche sieht sie auch eine nette Gruppe von Teenager-Mädchen.

Sie sind alle Teil einer Fußballmannschaft.

Die Mädchen sind meist Muslime, und Diana möchte ihnen das Evangelium bringen, ohne sie zu «verscheuchen». Danke, dass Sie für uns beten und uns begleiten!

Die Aufgabe im Bibelinstitut ist herausfordernd, da Jhonatan mit vielen Menschen aus sehr unterschiedlichen Kulturen zu tun hat. Beten Sie bitte um Weisheit und Liebe im Anleiten dieser Personen.

Die Situation durch Covid 19 hat unsere Arbeit erschwert. Wir hätten viele Ideen, wie wir die alleinerziehenden Teeniemütter begleiten könnten. Leider ist nicht alles durchführbar, da es hier in Peru noch viele Restriktionen gibt.

Bitte beten Sie um Weisheit und Möglichkeiten, unseren Dienst unter den alleinerziehenden Teeniemüttern weiterführen zu können.

Wegen der schlechten Strassenverhältnisse hier benötigen wir einen Pickup für unseren Dienst. Bitte beten Sie, dass wir die nötigen Finanzen zusammenbringen können und das richtige Fahrzeug finden. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

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ten Sie für uns! Beten Sie für un

uns! Beten Sie für uns!

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PIERRE-ANDRÉ & JOSIANE JOSET Niger | Weiterbildung für Lehrer

Nach den dramatischen Überschwemmungen, die Dutzende von Opfern forderten und unzählige materielle Verluste verursachten, mussten mehrere hunderttausend Menschen - vor allem die Ärmsten - nach

SARA KAPPLER Nigeria | Gesundheits-Koordinatorin

Der wirtschaftliche Schaden durch diese Pandemie ist immens. Die Preise für Lebensmittel und andere Alltagsgegenstände haben sich seit Mitte März verdoppelt, wenn nicht sogar verdreifacht. Viele Eltern

dem Einsturz ihrer Häuser eine neue Bleibe finden. Auch die SIM ist nicht verschont geblieben: Der Fluss Niger ist stark über die Ufer getreten und hat das Gelände des Centre Biblique in Niamey, in dem sich die theologische Schule ESPriT sowie mehrere Häuser von Studenten und Missionaren befinden, sowie die Schule Sahel Academy vollständig überflutet. Sie werden daher für viele Monate nicht benutzbar sein.

Bitte beten Sie, dass Gott neue Kraft schenkt für alle aktuellen und zukünftigen Herausforderungen, und dass er seine Weisheit schenkt, um mit sehr begrenzten Mitteln die immensen Bedürfnisse zu decken; dass Er durch diese schmerzliche Zerreissprobe durch das Mitgefühl seiner Kinder und der Kirche von Niger verherrlicht wird.

haben nicht genügend Geld, um ihre Kinder mit Essen zu versorgen. Die Menschen sind immer mehr verzweifelt und gehen teilweise bis zum Äußersten, um an Geld zu kommen. Außerdem haben bewaffnete Konflikte und Überfälle zwischen den unterschiedlichen Stämmen in verschiedenen Gebieten von Nigeria deutlich zugenommen.

Bitte beten Sie für die Menschen in Nigeria, dass sie mit dem versorgt werden, was sie brauchen. Beten Sie um Ruhe und Frieden im Land.

Bitte beten Sie für die Sicherheit der Missionare, der nigerianischen Teammitglieder, der lokalen Partner und der Menschen, die in den Projekten involviert sind. Beten Sie um Weisheit und dass wir gerade in dieser schwierigen Zeit ein Licht sein können.

Beten Sie für uns!

uns!

! Beten Sie für uns! Beten Sie fü CORNELIA

Südsudan | Medizinische Arbeit

GEBETSANLIEGEN

mein Einsatzland und Gottes Hilfe bei all den erforderlichen Formalitäten, welche immer komplizierter werden. Bitte beten Sie für eine Einheit im Geist und gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern im Spital, die nun über Monate alleine die Stellung gehalten haben.

Mögen wir sie ermutigen und stärken – und das richtige Gespür und die Weisheit haben, wie wir uns in Zukunft weiterentwickeln.

Bitte beten Sie auch, dass Menschen überall auf der Welt in dieser Krise näher zu Gott finden, der uns Hoffnung und Erlösung gibt, die über diese Welt hinausgeht.

Ich bin dankbar für eine gute Rückkehr in

DAVID & HENRIETTA Zentralasien | Neue Projekte

Zentralasien ist riesig. Aber es ist schwer, es auf einer Karte zu lokalisieren. Für die meisten Menschen ist die Welt zwischen Europa und China ein großer brauner Fleck, in dem die „Stans“ leben. Unsere Berufung ist es, Jesus in diese „-Stan-Länder“ zu folgen, wo es nur sehr wenige Christen gibt. Wir wissen, was unser Herr

im Herzen Zentralasiens tun kann. Wir haben nicht viele Arbeiter. Wir haben nicht viele Kirchen. Wir haben nicht viele Missionare.

Aber wir haben Gott. Wir würden Ihnen gerne erzählen, wie viele Menschen Jesus kennen lernen. Von Gemeinschaften, die sich verändern. Von Bedürfnissen, die erfüllt werden.

Aber wir stehen noch am Anfang der Mission.

Wir können uns mit dem, was der Herr getan hat, noch nicht rühmen. Wir können uns nur auf das freuen, was der Herr tun wird. Wir sind berufen, das Evangelium in Zentralasien zu verkündigen. Bitte denken Sie in Ihren Gebeten an uns. Bitte beten Sie, dass wir den Geist Kalebs und Josuas haben. Bitte beten Sie zum Herrn der Ernte, dass er neue Arbeiter schickt - Bauarbeiter, Akademiker, Architekten, Nahrungsmittelproduzenten, Landwirte, Viehzüchter, Ökonomen, Schreiner usw.

17 17

BÜRO SIM SCHWEIZ

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Hausrenovation MARC SCHEIDEGGER

„SIM... damit Menschen aller Kulturen Gott erleben“. Dies ist die Vision, welche der Vorstand im Jahr 2019 neu formuliert hat. Die Strategie, die zur Erreichung dieses Ziels eingeführt wurde, basiert auf Tätigkeiten wie sensibilisieren, orien-

auch beschlossen, zusätzlich die Gästezimmer in

tieren, befähigen und begleiten.

eine kleine Wohnung umzuwandeln. Mit diesen

Für diese tägliche Arbeit ist das Team im Büro Biel

beiden Mietwohnungen können wir die Finanzie-

zuständig. Im vollen Bewusstsein der Bedeutung

rung des Gebäudes auch in Zukunft garantieren.

dieser grundlegenden Arbeit hat der Vorstand die Rahmenbedingungen geprüft. Er ist zum Schluss gekommen, dass die aktuellen Büroräume im aktuellen Haus im Zentrum der Stadt auf der einen Seite einen idealen Rahmen für eine Mission, die auf Interkulturalität und Mehrsprachigkeit abzielt, darstellen. Auf der anderen Seite benötigt das Gebäude jedoch umfangreiche Dach- und

In Kürze:

• Das Dach wird erneuert, die Ziegel aus dem Jahr 1899 werden ersetzt und die Spenglerei ist nagelneu.

• Die Fassade wurde renoviert und hat all ihren Charme und Schönheit wiedergewonnen.

Fassadensanierungen.

• Eine neue Zweieinhalb-Zimmer-Wohnung

Was die Büros für die Mitarbeiter betrifft, so

• Die Büros wurden komplett renoviert und

sind sie mit Liebe und Charme eingerichtet worden, entsprechen aber nicht mehr dem heutigen «Standard». Um Zusammenarbeit und Teamwork zu fördern, schien es uns notwendig, die Büros

ist bereit, einen Bewohner zu finden. bieten beste Arbeitsbedingungen (großes modulares Büro, Räume für Besprechungen und Meetings, Pausen- und Mittagsbereich mit der notwendigen Infrastruktur).

auf den neuesten Stand zu bringen. Diese Entscheidung wurde durch die Tatsache begünstigt,

Als Mitglied des Vorstandes wurde ich mit diesem

dass wir das Personal im Heimatbüro in Biel aus

Projekt beauftragt. Ich bin überzeugt,, dass diese

Altersgründen teilweise «erneuern» müssen.

Renovationsarbeiten es der SIM Schweiz ermög-

Wenn wir der nächsten Generation gute Arbeits-

lichen, ihre Arbeit unter den bestmöglichen Be-

bedingungen bieten wollen, ist diese Renovation

dingungen fortzusetzen.

absolut notwendig.

Mein aufrichtiger Dank gilt allen, die sich in dieses Projekt investiert haben. Besonderer Dank gilt

Darüber hinaus beherbergt das Haus bereits eine

Marcello Rappazzo für seine vorbildliche Arbeit

Mietwohnung, die immer wieder Abnehmer fin-

als Architekt. Abschließend ein großes DANKE-

det. Um den Unterhalt des Gebäudes in «Eigen-

SCHÖN an alle Mitarbeiter des SIM-Büros für ihr

finanzierung» zu gewährleisten, hat der Vorstand

Vertrauen und ihre Unterstützung.

EIN BEWEGENDER ABSCHIED

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Eine Seite wird umgeblättert GÜNTER & WALTRAUD KUNZ

auf den Missionsdienst vorzubereiten. Es folgte eine vierjährige theologische Ausbildung, sechs Monate Missions-Kandidatenzeit, ein Schuljahr intensives Französisch-Sprachstudium, 20 Monate Gemeindepraktikum in Südfrankreich und mehrere Monate Aufbau eines Unterstützerkreises.

Am 17. Juli 1989 betraten wir zum ersten Mal afrikanischen Boden. Das westafrikanische Benin wurde für sieben Jahre unsere neue Heimat. Für Waltraud war die Anfangszeit enorm herausfordernd. Die kulturelle Umstellung, die Hitze, auch das Gefühl von Einsamkeit angesichts nur weniger sozialer Kontakte, schürten das Heimweh. Günter hatte es da einfacher. Er wurde sehr schnell in die Arbeit der französischsprachigen Gemeinde vor Ort mit hineingenommen: JugendIm Alter von 32 Jahren und mit zwei kleinen Kin-

arbeit, Musikgruppe, Predigten, Besuchsdienste

dern reiste das deutsche Ehepaar Waltraud und

im staatlichen Krankenhaus, evangelistische An-

Günter Kunz 1988 zu einem Orientierungskurs

dachten im Gefängnis. Nach zweieinhalb Jahren

der SIM, wo sie als neue Mitglieder aufgenom-

mussten wir unseren Dienst abrupt unterbre-

men wurden. 32 Jahre später geht für sie eine

chen, weil Günter ernsthaft erkrankte und nach

bewegte Zeit zu Ende. Bevor sie von der beruf-

Europa zurückgeschickt wurde. Nach einem Jahr

lichen Bühne abtreten, richtet SIM Heute noch

in Deutschland war er wieder soweit hergestellt,

ein paar Fragen an sie.

dass wir grünes Licht für eine Wiederausreise bekamen. Die folgenden dreieinhalb Jahre waren

SIM Heute (SH): Wie hat sich eure Berufung in die

geprägt von der Mitarbeit in der Landesleitung

Mission im Lauf der Jahre entwickelt?

der SIM in Benin und von der Zusammenstellung eines Liederbuches mit vor allem regionalen

Als wir 1981 merkten, dass Gott mit unserem

Kompositionen in Französisch. Ein solches Werk

Leben etwas anderes vorhatte, als in der Kom-

gab es bis dahin nicht. Bei einer Feier im Januar

munalverwaltung und als Optiker Karriere zu ma-

1996 wurde es seiner Bestimmung übergeben.

chen, haben wir unsere Stellen gekündigt, um uns

EIN BEWEGENDER ABSCHIED

20 Die schulische Situation für unsere Kinder war

und damit seinen Kolleginnen und Kollegen das

an einem Punkt angelangt, dass sie nicht länger

Weiterarbeiten zu ermöglichen.

vor Ort unterrichtet werden konnten. Von unseren Plänen, nach Europa zurückzukehren, erfuhr

Unsere Kinder wurden immer selbstständiger,

auch das SIM-Büro in der Schweiz. Dort wurde ein

so konnte Waltraud mehr Verantwortung in der

Nachfolger für den damaligen Direktor Claude

Betreuung der entsandten Mitarbeiter und ihrer

Brocqueville gesucht, der bald in den Ruhestand

Kinder übernehmen. Zusätzlich kümmerte sie

gehen sollte. Vorstellungsgespräche, Abklärun-

sich um die Gästezimmer, das Haus und den Gar-

gen, Suche nach Rat und Gebetsunterstützung

ten.

für diese wichtige Entscheidung gingen voraus, ehe wir diese Aufgabe als neue Platzanweisung

Eine reich gefüllte Zeit mit vielen Höhen und Tie-

von Gott annehmen konnten.

fen, durch die uns Gott geführt und getragen hat!

Nun sind wir an dem Punkt angelangt, wo ER mit

Eine zentrale Herausforderung war die Neuorien-

uns eine neue Seite aufschlägt und wir unsere

tierung der SIM in der Schweiz. Mit der Lage des

Aufgaben in der SIM anderen übergeben.

Büros in Lausanne hatten viele Missionsfreunde aus der Deutschschweiz etwas Schwierigkeiten.

SH: Wofür seid ihr im Rückblick am meisten dankbar?

Vor diesem Hintergrund, aber auch um mehr deutschsprachige Mitarbeiter zu gewinnen und

Wir hatten zu Beginn unserer „Reise mit Gott“

der rückläufigen Zahl der Entsandten entgegen-

grosse Fragen, wie das funktionieren soll, kein

zuwirken, entstand das Projekt, das Büro nach

normales, regelmässiges Einkommen zu haben

Biel/Bienne zu verlegen – eine sehr intensive

und nur auf Spenden angewiesen zu sein. In der

und kräftezehrende Zeit. Schliesslich konnte die

Zeit hat uns Gott die Zusage in Matthäus 6,33

Arbeit im November 1999 in der Weissenstein-

wichtig gemacht, dass wir vom „Zufall“ leben dür-

strasse in Biel aufgenommen werden.

fen. Luther übersetzt diese Stelle so: „Sorget euch nicht… Trachtet zuerst nach Gottes Reich und sei-

In den Wochen darauf kamen nach all dem Re-

ner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles ,zufallen‘“.

novierungs- und Umzugsstress noch mehrere

Diese Zusage hat ER wahrgemacht! Ein weiterer

schwere Schicksalsschläge in unserem Umfeld

Grund grosser Dankbarkeit ist, dass unsere drei

hinzu, sodass Günter völlig ausbrannte – Burnout.

Kinder mit Jesus unterwegs sind. Bei all dem,

Er fiel für mehrere Monate ganz aus und musste

was wir ihnen zugemutet haben und was sie mit

die Leitung abgeben. Nicht nur beruflich, sondern

durchmachen mussten, ist dies alles andere als

auch für die Familie eine harte Durststrecke! Mit

selbstverständlich.

reduziertem Pensum fing Günter wieder an, im Büro mitzuarbeiten, jetzt im Bereich Medien und

SH: Könnt ihr ein Beispiel geben, wo ihr Gottes Wir-

Informatik. 2003 übernahm er die Produktion der

ken besonders erfahren habt?

Zeitschrift SIM Heute. Daneben gewann er immer mehr Freude daran, Pannen an Computern,

Was Gott durch uns in Menschen gewirkt hat,

am Netzwerk und in Programmen zu beheben

werden wir erst in Seinem ewigen Reich heraus-

EIN BEWEGENDER ABSCHIED

21

Familie Kunz mit der Familie von Paul, ihrem Nachtwächter

finden. Sein besonderes Wirken durften wir aber

Seite in eurem Leben gerade umgeblättert wird?

beim Umzugsprojekt des SIM-Büros erfahren.

Wir waren auf der Suche nach einem geeigneten

Einerseits kommt etwas Wehmut auf, viel Be-

Haus in Biel. Das erste, das wir besichtigt hatten,

kanntes, jahrelange Beziehungen und Liebgewor-

war für unser Budget zu teuer, weil es noch reno-

denes hinter uns zu lassen. Auf der anderen Seite

viert werden musste. Ein halbes Jahr schauten

ist da auch die Erleichterung, nicht mehr zu müs-

wir verschiedene Möglichkeiten an, aber nichts

sen, zumal Günter in diesem Frühjahr wieder eine

begeisterte wirklich. Schliesslich mussten wir

längere Phase der Erschöpfung durchgemacht

eine Entscheidung fällen. Am Morgen, kurz vor

hat. Und dann wechselt sich die Vorfreude mit

der anberaumten Besprechung im Team, lag ein

der Ungewissheit ab gegenüber dem Neuen, das

Brief vom Besitzer der ersten Immobilie, die wir

uns erwartet.

besichtigt hatten, auf Günters Schreibtisch. Nach einem halben Jahr Funkstille meldete er sich und

SH: Was möchtet ihr den Lesern der Zeitschrift noch

bekundete seine Bereitschaft zur Verhandlung

sagen?

des Preises: Ihm sei es wichtig, dass das Haus für Gottes Werk zur Verfügung steht. Nach erneuter

Es war für uns ein Vorrecht, Ihnen durch unse-

Prüfung kam auch bei den Vorstandsmitgliedern

re Zeitschrift die Mission allgemein und speziell

zum ersten Mal Begeisterung auf. Eindrücklicher

die Arbeit der SIM vor Augen zu malen. Herzlich

konnten wir es von Gott kaum erwarten.

möchten wir für alle Treue im Hinhören und im Unterstützen von Gottes Werk weltweit danken!

SH: Wie fühlt ihr euch bei dem Gedanken, dass eine

OFFENE STELLEN

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Personalbedarf BRIGITTE PINI, SIM Schweiz Mobilisation

MOSAMBIK | Lichinga, Cuamba Landwirtschaftliches Projekt Ziel ist es, den Ertrag der lokalen Bauern zu steigern, sowohl bei ihren Grundnahrungsmitteln im Ackerbau als auch in ihren Gärten.

Wir sehen eine Verzehnfachung der Erträge.

In einer Region, in der sich die überwiegende Mehrheit (mehr als 70%) auf ihre eigenen landwirtschaftlichen Produkte verlässt, hat dieses Projekt einen wichtigen und positiven Einfluss.

Wir suchen Fachleute/Landwirte für die Ausbildung.

MADAGASKAR | Mahatsara, Provinz Vatomandry Berufsausbildung

Zentrum Timoty: Die Jugendlichen der Region sollen geschult werden, damit sie ein eigenes Einkommen haben. Die lokale Bevölkerung ist sehr arm.

Wir suchen Lehrkräfte für die Berufsausbildung von Erwachsenen: als Schreiner, Elektriker, Handwerker usw.

ELFENBEINKÜSTE | Abidjan Engagement mit Kindern

Für das Children of Glory-Zentrum, das Straßenkinder aufnimmt, suchen wir folgende Berufe: - Krankenschwester oder Krankenpfleger/Betreuer: für Gesundheits- und Hygieneschulung - Pädagoge: Unterricht, Nachhilfeunterricht, um Kindern zu helfen, ihre Begabungen und Fähigkeiten zu entdecken, damit sie sich in der Gesellschaft integrieren zu können.

NACHRICHTEN AUS NIGER

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COVID, Terror und Überschwemmung in Niger LEO MUTZNER, GESCHÄFTSFÜHRER SIM SCHWEIZ

Die SIM arbeitet in Niger, einem der ärmsten

Schule, die Bibelschule, die Bibliothek, die Kirche

Länder der Welt, mit verschiedenen Projekten.

und viele Wohngebäude unter Wasser. Den Be-

Zurzeit steht das Land vor einer dreifachen Her-

wohnern stieg das Wasser buchstäblich bis zum

ausforderung.

Hals. Der Schaden war enorm. Die afrikanischen Nachbarn haben alles verloren. Der Bedarf ist

Erstens ist Niger von der Covid Krise betroffen.

groß. Es erfordert Mut und Ausdauer sowie finan-

Wenn auch die Anzahl der infizierten Menschen

zielle Hilfe, um alles aufzubauen. Angesichts die-

niedriger ist als in Europa, leidet die Bevölkerung

ser verheerenden Situation hat SIM Niger einen

dennoch unter den indirekten Folgen. Wie in an-

Nothilfefonds für die Opfer eingerichtet.

deren afrikanischen Ländern führt diese Krise zu einem Anstieg der Preise für Grundnahrungsmittel und damit zu einer Verschärfung der Armut.

NE 97260 Flutkatastrophe Niger

Die Arbeit der SIM ist davon ebenfalls betroffen.

PostFinance 10-2323-9

So konnten zum Beispiel nur wenige Kurzzeitbe-

IBAN: CH4909000000100023239

schäftigte das permanente Team des Spitals in Galmi unterstützen.

Zweitens ereignete sich im August, etwa eine Autostunde von der Hauptstadt Niamey entfernt, ein Terroranschlag. Sechs französische Entwicklungshelfer und zwei Afrikaner wurden brutal ermordet. Daraufhin rief die Regierung den Ausnahmezustand aus. Ausländer dürfen die Hauptstadt nicht mehr ohne Militäreskorte verlassen.

Dies beeinträchtig die Arbeit der SIM erheblich.

Drittens hat die Regenzeit zu schlimmen Überschwemmungen im Land geführt. Ungefähr 330.000 Menschen sind davon betroffen. Auch die SIM hat es hart getroffen. Trotz großer Anstrengungen, sich mit Deichen zu schützen, stürzte am 24. August schließlich eine Mauer ein. Innerhalb weniger Minuten standen die christliche

NEUE MITARBEITER

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Vorstellung: Neue Mitarbeiter CAROLINE PFYFFER

SARA MOSER

Benin Okt.-Dez. 2020 Kita

Benin Okt. 2020-März 2021 medizinische Arbeit

ATHALIA STAHL Benin Okt. 2020-Feb. 2021 medizinische Arbeit