SIM Heute 2/2020

HEUTE

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2020

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HOFFNUNGSTRÄGER 5

EIN AUF DEN KOPF GESTELLTES ALLTAGSLEBEN www.sim.ch

INHALT 03 Editorial 04 Erlebnisberichte 07 Gebetsanliegen 12 SIM-Tag

Impressum SIM heute Spezialausgabe HERAUSGEBER SIM SCHWEIZ Weissensteinstrasse 1 CH-2052 Biel/Bienne IBAN: CH49 0900 0000 1000 2323 9 BIC: POFICHBEXXX Tél./Fax: +41 (0) 32 345 14 44/54 sim.suisse@sim.org www.sim.ch facebook.com/SIMSwitzerland

REDAKTION Waltraud Kunz et Joëlle Lehmann

ABONNEMENT CHF 20.-; 15.-€ (4 Ausgaben pro Jahr.

Abonnementspreis ist in den Spenden des laufenden Jahres zugunsten der SIM Schweiz enthalten.)

TITELFOTO SIM International

Ehrenkodex AES Das unabhängige Gütesiegel der Stiftung Ehrenkodex attestiert eine umfassende Qualität der Arbeit sowie einen sorgsamen Umgang mit Spendengeldern.

GRAFIK Joëlle Lehmann

DRUCK Jordi AG .das Medienhaus. Belp (CH), www.jordibelp.ch 2

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GESCHÄFTSFÜHRER

Das Leben geht weiter LEO MUTZNER

„Lasst uns also nicht müde werden, Gutes zu tun. Es wird eine Zeit kommen, in der wir eine reiche Ernte einbringen. Wir dürfen nur nicht vorher aufgeben!“ Gal 6.9 Zweifellos werden wir uns noch lange an den Monat März 2020 erinnern, als unser Lebensrhythmus durch das Coronavirus brutal gestört wurde. Bei der SIM mussten wir in sehr kurzer Zeit Kontakt zu unseren Entsandten aufnehmen. Nach bestimmten Kriterien haben wir einigen von ihnen zur Rückkehr geraten. Die Rückreise war für Einzelne recht abenteuerlich. Gleichzeitig war es für uns wichtig, diejenigen zu begleiten, die sich entschieden hatten, zu bleiben.

Der abrupte Wandel erforderte auch im Büro Anpassungsfähigkeit, Flexibilität und Kreativität. Sobald die Home-Office -Arbeit eingerichtet war, wurden unsere täglichen Gebets- und Austauschsitzungen über Zoom abgewickelt. Auch sandten wir ein kleines Zoom-Video mit einem Grusswort an unsere Entsandten.

Dies wurde sehr geschätzt. Gleichzeitig luden wir einzelne unserer Mitarbeiter

im Ausland zu unseren täglichen Zoom Treffen ein. Dies war ebenfalls eine Möglichkeit, unsere Beziehung zu stärken.

Wie können wir nun unsere Arbeit fortsetzen? Drei Gewissheiten leiten uns mitten durch unsere Unsicherheiten.

Erstens: Unsere Herzen schlagen weiterhin für die Mission. „Damit Menschen aus allen Kulturen Gott erleben“, das ist unser Auftrag. Zweitens steht unser Mandat in enger Partnerschaft mit der Kirche.

Wir stehen in ihren Diensten. Drittens stärkt uns der Glaube an Gott. Er ist der souveräne Herr über die Geschichte. Jesus Christus hat uns seine tägliche Gegenwart versprochen. Der Heilige Geist rüstet uns aus und begleitet uns.

Gestärkt durch diese Überzeugung, krempeln wir die Ärmel hoch und arbeiten weiter!

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SIE BERICHTEN

Hoffnungsträger!

CORNELIA & WERNER HÄSSIG Cornelia und Werner Hässig, 60 und 61 Jahre alt, haben sich entschieden, für ihre dritte Lebensphase ihre Komfortzone zu verlassen und besonders bedürftigen Menschen zu dienen. Sie planen, in den kommenden zehn Jahren, oder solange Gott es zulässt, jährlich einige Monate in Äthiopien einen missionarischen Einsatz zu leisten. Ihr erster Einsatz startete im November 2019 und war für sechs Monate geplant. Um den Menschen nahe sein zu können, begannen sie auch, ihre Sprache Tigrinisch zu lernen. „Gott zeigte uns durch viele Menschen, dass unser Platz das SIM Jugendzentrum in Mekelle sein soll, einer Stadt in Nordäthiopien.“ Cornelia unterrichtet dort Mädchen zum Thema Menstruation, Frauengesundheit, Schwangerschaft und Abtreibung. Werner unterstützt und hilft im Jugendzentrum mit. Für junge Berufstätige konnte er auch einen Installationskurs für Solaranlagen (PV) organisieren. „Den Glauben kann man in vielen Gesprächen und beim Bibellesen bezeugen. Die Menschen, mehrheitlich orthodox, sind sehr offen und herzlich.

Wegen der Corona-Pandemie mussten wir sechs Wochen früher zurückkehren.

Die Schulen wurden schon bald geschlossen. Somit musste auch das Jugendzentrum schliessen. Für die geplanten Gesundheitskurse war plötzlich kein Raum mehr. Werner musste ab Mai wieder in 4

der Schweiz sein, da der unbezahlte Urlaub dann endete. Es war zu erahnen, dass der Flugverkehr wohl bald lahmgelegt sein würde. Entsprechend erhielten wir Aufforderungen, zurückzukehren. Die Stadt Mekelle funktionierte noch normal.

Für Hamsterkäufe haben die Menschen dort ohnehin kein Geld. Schweren Herzens entschlossen wir uns, kurzfristig in die Schweiz zurückzukehren. Es schmerzte, die Menschen, die wir liebgewonnen hatten (Missionsteam und Äthiopier), einfach zurückzulassen. Es kam uns zuerst wie eine feige Flucht vor.“ Von den Mädchen, die Cornelia unterrichtet hatte, konnte sie sich nicht einmal verabschieden! „Wir realisierten aber auch, dass wir hier eine grössere Belastung für die Gesellschaft wären, wenn wir krank würden.

Die Gewissheit, von Gott an diesen Platz gesetzt zu sein und auch die Perspektive, noch viele Jahre in diese Menschen hier investieren zu können, machten uns den Abschied dann doch leichter.

Unser Fazit: Die Bedürfnisse sind gross.

Wenn wir uns in Menschen und Kultur investieren, wird das sehr geschätzt. Mit

ÄTHIOPIEN & MOSAMBIK unserem Wissen können wir schnell bei zahlreichen Menschen etwas bewegen.

Aber vor allem verbreiteten wir Hoffnung! Das ist wohl auch das Wichtigste.

So bleibt uns eine grosse Vorfreude auf den nächsten Einsatz! Und letztendlich waren uns die Corona-Restriktionen nach der Reise gerade recht. Sie ermög-

lichten uns, anzukommen, zu verarbeiten – und passten den Rhythmus des Westens etwas mehr dem afrikanischen Tempo an! Lasst Euch auch ansprechen von dem, der alles in der Hand hat! Wir sind überzeugt: Man kann mit einem missionarischen Einsatz nur gewinnen!“

Ein auf den Kopf gestelltes Alltagsleben HEIDE ZWIRNER Heide Zwirner ist Krankenschwester und kommt aus Deutschland. Seit 2002 lebt und arbeitet sie im Norden von Mosambik. 2016 ist sie in die Stadt Lichinga gezogen, um dort mit behinderten Kindern physiotherapeutisch zu arbeiten. Sie erzählt uns von ihrem durch die Corona-Krise etwas durchgeschüttelten Alltag: Regelmässig mache ich Besuche im Krankenhaus und bei Familien, unterstütze unterernährte und kranke Patienten mit Nahrungsmitteln und begleite Mütter und Kinder zu Arztbesuchen. Dabei müssen wir wegen dem Coronavirus wie überall die grundlegenden Hygienevorschriften einhalten.

überwacht. Von verschiedenen Leuten habe ich gehört, dass es bei Zuwiderhandlung Prügel oder eine „unfreiwillige Übernachtung“ auf der Polizeiwache gibt. Auch Geldstrafen für das Fehlen von Schutzmasken sind an der Tagesordnung, besonders für die vielen Motorrad-Taxifahrer. Ab 20 Uhr gilt Ausgangssperre, nach 19.00 Uhr sieht man jedoch kaum mehr jemanden auf der Straße. Die Atmosphäre in der Stadt ist angespannt.

Das Tragen von Schutzmasken ist in der Öffentlichkeit obligatorisch. Die Menschen befolgen die Vorschriften zwar mehr oder weniger, verstehen aber deren Sinn nicht wirklich - und viele halten sich absichtlich nicht daran.

Die Massnahmen werden aber von patrouillierenden, meist bewaffneten Polizisten und Soldaten Tag und Nacht streng

Mein tägliches Leben ist durch diese Veränderungen ziemlich aus den Fugen geraten. Mir fehlen die Kinder und ihre Mütter, die Hausbesuche und das Zusammensein. Seit Ende März gibt es auch keine Physiotherapie mehr und wir können uns nicht mehr in den Gruppen treffen.

Im Krankenhaus gelten drastische Einschränkungen für Besuche. Dadurch er5

MOSAMBIK

halten manche Patienten zu wenig Essen und leiden Hunger. Es gibt nur noch einen kleinen, engen Eingang, vor dem sich die Besucher drängen und lange warten müssen, um nur kurz hinein zu dürfen.

Ich merke, dass Gott zurzeit vermehrt an meinem Herzen arbeitet und mir Schritt für Schritt den Weg weist. Ich spüre eine größere Abhängigkeit von lhm, auch wenn es darum geht, den Fragenden ehrliche Antworten geben zu können, wenn sie nach Gott oder Jesus suchen, und nun nicht wie gewohnt zur Moschee oder zur Kirche gehen können.

Durch die jetzigen Veränderungen ergeben sich aber auch oft ganz natürlich gute Gespräche. Auf jeden Fall gibt es immer die Möglichkeit, eine Ermutigung und ein Lächeln weiterzugeben - trotz Maske!

EINE SPEZIELLE FREUNDSCHAFT Ganz besonders auf dem Herzen liegt mir A. Unsere Wege haben sich Ende Februar 2019 bei einem Besuch im Krankenhaus gekreuzt, während ich eigentlich jemand anderes besuchte. Und da spürte ich, dass A. eine ganz besondere junge Frau ist.

Sie ist seit 2018 gelähmt, eine Diagnose wurde nie gestellt. Auf der rechten Seite spürt sie weder ihren Arm noch ihr Bein. Dazu hat sie drei chronische, tiefe Bettwunden, die durch zu hohen Auflagedruck bzw. fehlende Umlagerungen entstanden sind. An diesen wurde sie bereits mehrfach operiert. Bereits seit zwei Jahren lebt sie im Krankenhaus und wird Tag und Nacht von ih6

rer Mutter gepflegt und versorgt, denn das Personal hat hier andere Aufgaben.

Immer wieder leidet A. an Malaria und anderen fieberhaften Infektionen. Doch wenn sie es kräftemässig schafft, schiebt ihre Mutter sie täglich ein wenig im Rollstuhl herum. Angehörige bringen Essen von zu Hause. Ich bringe ihr manchmal Saft, Bananen, Brot, Trockenmilch, Zucker, Seife, Kleidung, etwas Geld fürs Telefon oder sonst etwas, das sich A. wünscht.

Leider habe ich keine Sondergenehmigung, sie weiterhin regelmäßig zu besuchen. Glücklicherweise darf ich sie etwa alle drei Tage sehen, da die Mitarbeiter mich kennen. Wir telefonieren jeden Tag. Ich glaube fest, dass die Freundschaft mit A. mir von Gott geschenkt wurde. Noch kann ich nicht genau sagen was das bedeutet, aber ich glaube, dass sie Ewigkeitswert hat.

A. und ihre Familie sind seit Generationen Muslime, aber sie selbst und ihre Mutter praktizieren den Glauben nicht aktiv.

Seit wir uns kennen, bete ich, dass sie Jesus erlebt, und dass sie, wenn sie nicht hier geheilt wird, doch in Frieden mit Jesus von hier gehen darf.

Herzlichen Dank für Ihre Gebete!

GEBETSANLIEGEN

ROGER & KATHY STOLL Niger | Landesleitung, Schule für Missionarskinder

MANASSÉ & BÉATRICE OROUYINA Ephraïm, Jessica Benin | Projekt „Barouka“

Der Terror breitet sich aus in Westafrika. Im Nachbarland Burkina Faso werden Kirchen überfallen. Mehrmals wurden Soldaten im Niger von Jihadisten getötet. Die Menschen haben Angst. Sind wir hier im Niger noch sicher oder ist Sicherheit nur eine Illusion? Wie machen wir unsere Missionsarbeit, wenn wir uns nicht frei im Land bewegen können? Hilf mir, Herr, die richtige Balance zwischen Gottvertrauen und gesundem Menschenverstand zu finden. Du hast mir die Verantwortung für viele Menschen gegeben. Hilf mir, mutig, achtsam und hoffnungsvoll zu leiten.

Das Ziel des Projektes «Baroukas» ist es, einen Bauernhof und eine Unterkunft für Menschen mit HIV einzurichten.

Wir sind sehr dankbar für unseren neuen Mitarbeiter. Seit März kümmert er sich professionell um den Garten. Es gibt immer genug Arbeit auf dem Bauernhof. Es gibt noch viel einzurichten.

Bitte beten Sie für die Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde, die das Projekt verwaltet, und für jeden unserer Mitarbeiter.

CORINNE Naher Osten | Seelsorge und Beratung

KATRIN SCHNEIDER Benin Medizinische Arbeit

Corinne und die anderen Mitarbeiter des Zentrums mussten aufgrund von Covid-19 auf Online-Beratung umstellen. Sie ist dankbar, wenn Sie für Kraft und Weisheit für die täglichen Veränderungen beten, ebenso um Geduld für alle, mit den Einschränkungen umzugehen und Menschen in Liebe zu begegnen.

Auch in Bembéréké ist das Corona-Virus ein Thema, allerdings Gott sei Dank, im Moment v.a. die Prävention: Händewaschstellen, Mundschutz, Abstand halten - zum Beispiel vor der Spitalkasse. Daneben läuft der Alltag weiter.

Danken Sie mit mir für die Vertrauensbasis, die entstanden ist in den letzten 15 Jahren.

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GEBETSANLIEGEN

YIEN & JASMIN REATH Joshua, Jesse, Jeremiah Griechenland | Arbeit unter Flüchtlingen

BERND & DR. JUDITH HEER-JÄGGI Schweiz | Mentoring und Leitungsaufgaben

MARTIN & MARTINA* Burkina Faso | Arbeit unter jugendlichen ledigen Müttern

In Burkina Faso führten uns die gesundheitlichen Bedenken wegen Covid 19, kombiniert

Wir sind Gott dankbar, dass im Januar ein vierter Nordafrikaner zum Glauben an Jesus finden durfte. Bitte beten Sie, dass er im Glauben wächst, und für sein Asylgesuch, dass Gottes Wille geschehen möge.

Gott hat in seiner Gnade unsere Arbeit mit viel Frucht gesegnet, und die geistlichen Angriffe sind umso stärker zu spüren. Bitte beten Sie um Bewahrung für unsere Familie und in unserem Dienst und dass wir weiterhin hier in Griechenland Gott dienen dürfen.

Judith ist dankbar, dass der Jahresevent des Leader-Mentoring-Programms Anfang März noch planmässig stattfinden konnte, bevor die Coronavirus-Pandemie vieles änderte. Es war eine gesegnete Zeit und die Fortschritte der Leader waren in den Vorträgen offensichtlich.

Wir hatten gute Gemeinschaft und konnten die Mentor-Leader-Beziehungen vertiefen.

Bitte beten Sie für Weisheit im Planen in einer Zeit mit viel Unsicherheit.

mit den Sicherheitsbedenken, zurück in die Schweiz. Wir mussten in Eile aufbrechen und die Reise war «sehr hart». Nach einer Zeit der Quarantäne sind wir dankbar, dass wir bei guter Gesundheit sind.

Wir verliessen auch das Projekt, das Mädchenheim, etwas überstürzt. Unsere Gebete gehen zu unseren Kollegen, die sich notfallmässig bereit erklärt haben, die Leitung zu übernehmen.

Unsere Gedanken sind natürlich auch bei den jungen Frauen und ihren Kindern. Beten Sie bitte dafür, dass diese Einschränkungen bald ein Ende haben und dass wir unsere Arbeit wieder aufnehmen können. *Name aus Sicherheitsgründen geändert

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GEBETSANLIEGEN

DAVID & HENRIETTE Zentralasien | Neue Projekte

PIERRE-ANDRÉ & JOSIANE Niger | SIM-Lehrer Unterstützung

Angesichts der Bedrohung durch Covid-19 wurden die Schulen in Niger geschlossen, gerade als die Vorbereitungen für die Jahresabschlussprüfungen begannen.

DAVID & ALINE Südostasien | Orthopädieprojekt

Wir bitten Jesus Christus, den Herrn der Ernte, dass er Seine Arbeiter in eine der härtesten Regionen der Welt schickt. Wir möchten ein multinationales Team in eine sehr unerreichte Gegend in Zentralasien schicken. Wir bitten den Heiligen Geist, uns den richtigen Ort zu zeigen.

Wir sehen bereits einige Möglichkeiten, aber wir brauchen noch Bestätigung von oben.

Eine grosse Unsicherheit, die für alle Beteiligten Frustration und Stress verursacht. Und Unterricht über Internet steht nicht zur Verfügung.

Danke, dass Sie für die Schulen in Niger beten, die dadurch, zusätzlich zu den vielen bestehenden Schwierigkeiten, vor neuen Herausforderungen stehen.

Die Kirchen in Westafrika brauchen wie die Kirchen in der ganzen Welt eine solide Lehre, um in der von Christus angebotenen Freiheit zu leben und nicht den Händlern von Illusionen nachzugeben. Bitte beten Sie für Pastoren, die große finanzielle und familiäre Opfer bringen, um sich für ihren Dienst auszubilden. Und danke, dass Sie ihre Frauen nicht vergessen, deren Rolle bei der Schulung und Begleitung von Frauen so wichtig ist.

Wir sind bisher bei guter Gesundheit. Bitte beten Sie, dass wir das auch unter den gegenwärtigen Umständen der Pandemie bleiben. Beten Sie bitte dafür, dass wir weiterhin gute Beziehungen zu den Menschen vor Ort und den Behörden aufbauen, um das Projekt zu starten.

Wir sind dankbar für das Haus, in das wir einziehen konnten. Es ist besser, als wir es uns vorgestellt hatten. Wir danken Gott auch für die Fortschritte beim Sprachenlernen.

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GEBETSANLIEGEN

JOSUE & DIANA BULANDE Abigail, Naomi, Caleb, Sarah, Emma Mosambik | Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Wir sind dankbar für die guten Gelegenheiten hier zu dienen. Seit ich zum ersten Mal nach Afrika gekommen bin, wollte ich unter den Mädchen arbeiten, sie ermutigen und ihnen die

MICHAEL & SARAH AEBI Kenia | Mechaniker und Pilotin für AIM-AIR

WALTER & BONNIE AEBI Schweiz – Niger | Theologischer Unterricht, Musik

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Gute Nachricht vermitteln. In Muembe war dies schwierig, weil die Mädchen im Teenageralter immer mit Hausarbeit beschäftigt waren oder früh geheiratet haben. Aber hier in der Stadt ist es anders, und deshalb bin ich wirklich froh, mit einer Gruppe von 15 bis 20 Mädchen zu basteln, zu diskutieren und Freundschaften aufzubauen.

Josue ist im ersten Jahr an einer Bibelschule hier in Lichinga. Es macht ihm wirklich Freude und er hilft der Jugendgruppe beim Bibelstudium. Bitte beten Sie für diese Zeit mit den zusätzlichen Aufgaben. Beten Sie, dass wir überall, wo wir hingehen, Beispiele für Gottes Liebe und Gnade sind, zuerst zuhause bei unseren Kindern und dann bei den Menschen um uns herum.

Herzliche Grüsse aus der Quarantäne in Nairobi! Wir wissen, dass unser Vater im Himmel auch in turbulenten Zeiten das Ruder fest in Seinen Händen hält. Lassen Sie uns gemeinsam dafür beten, dass alle, die Ihn von Herzen suchen, Ihn auch als ihren festen Fels in der Brandung finden mögen. Möge dieser Sturm auf eine gute Art an unseren Fundamenten rütteln und uns allen eine neue Perspektive für das geben, was wirklich im Leben zählt: Eine lebendige Beziehung zu Jesus Christus.

Wir sind dem Herrn dankbar für Seine Hilfe, dass wir alle unsere Kurse noch beenden konnten, bevor alle Schulen in Niger vorübergehend geschlossen wurden.

Bitte beten Sie für die Studenten im 3. Jahr am ESPriT*: Sie arbeiten an ihrer Diplomarbeit, um ihre Ausbildung im Juni abzuschliessen.

Möge der Herr ihnen seine Gnade und Weisheit geben, um ihr Studium gut beenden zu können. *ESPriT = École Superieure Privée de Théologie

GEBETSANLIEGEN

SARA KAPPLER Nigeria | Medizinische Arbeit

Bitte beten Sie für die vielen Menschen hier in Nigeria, die finanziell gar nicht in der Lage sind, für sich und ihre Familie einen Essensvorrat

JHONATAN & EVELINE PORTUGAL GEISER, Janoah, Shana, Yoshua Peru | Arbeit unter jugendlichen ledigen Müttern

anzuschaffen (was in der aktuellen Lage nötig ist). Beten Sie, dass Gott für sie sorgt und dass sie Seine Liebe spüren dürfen.

Bitte beten Sie um viel Weisheit und die richtigen Entscheidungen in meiner Rolle als medizinische Koordinatorin von SIM Nigeria.

Obwohl ich erst seit kurzem hier bin, habe ich bereits diese Rolle übernommen. Mit der aktuellen Lage hier im Land (und auf der Welt) hat sich mein Aufgabenbereich komplett geändert: Statt als Physiotherapeutin in einem Spital zu arbeiten, bin ich jetzt die erste Anlaufstelle für die Missionare in medizinischen Fragen und verantwortlich für die medizinische Ausrüstung.

Mitarbeiterin, was uns sehr erfreut. Sie ist sehr motiviert und scheint auch sehr zuverlässig zu sein.

Um unser Umfeld und uns zu schützen, müssen wir zu Hause bleiben. Gleichzeitig wissen wir, dass unsere Teenie-Mütter zu der Gruppe hier in Peru gehört, die von der Hand in den Mund lebt. Wegen der verordneten Quarantäne werden diese Menschen auch noch von den letzten Überlebensquellen abgeschnitten. Beten Sie mit uns, damit wir wissen, wie wir ihnen da helfen sollen und können.

Wir sind dankbar, dass wir seit fast einem Jahr auf der Missionsstation von Indicamino wohnen dürfen und so während der Quarantäne doch etwas nach draussen können.

Um unsere Arbeit besser durchführen zu können, benötigen wir einen Pickup, da die Strassen hier zum Teil fast unpassierbar sind.

Bitte beten Sie, dass wir die nötigen Finanzen zusammenbringen können.

Seit Februar haben wir eine neue freiwillige

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SIM-TAG Wir laden Sie herzlich ein zu unserem SIM-Tag vom 5. September in der Gemeinde Église Évangélique des Écluses in Biel.

PROGRAMM 11:30 Aperitif mit anschliessendem Mittagessen 13:30 Generalversammlung 14:15 Neuigkeiten der SIM 16:00 Sponsorenlauf

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