SIM Heute 3/2019

Freiwillige Ehemalige SIM-Schweiz Beter Freunde Gemeinden Spender Vorstand Ehemalige SIM-Schweiz Beter Freunde 03 Gemeinden Spender Vorstand Freiwillige 2019 eiwillige Ehemalige SIM-Schweiz Beter Gemeinden Spender Vorstand Freiwillige Freunde Gemeinden Spender Vorstand Ehemalige SIM-Schweiz Beter Freunde Gemeinden Spender Vorstand Freiwillige Freiwillige Ehemalige SIM-Schweiz Beter Freunde Gemeinden Spender Vorstand Ehemalige SIM-Schweiz Beter Freunde Gemeinden Spender Vorstand Freiwillige Freiwillige Ehemalige SIM-Schweiz Beter reunde Gemeinden Spender Vorstand Ehem emalige SIM-Schweiz Beter Freunde SIM-Schw Gemeinden Spender Vorstand Freiwillige Freiwillige Ehemalige SIM-Schweiz Beter Freunde Gemeinden Spender Vorstand Ehemalige SIM-Schweiz Beter Freunde Gemeinden Spender Vorstand Freiwillige Freiwillige Ehemalige SIM-Schweiz Beter reunde Gemeinden Spender Vorstand Ehema emalige SIM-Schweiz Beter Freunde SIM-Schw www.sim.ch Gemeinden Spender Vorstand Freiwillige Freiwillige Ehemalige SIM-Schweiz Beter

INHALT

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Editortial Team Schweiz Beispiel: Gemeinde Beispiel: Mitarbeiter

Beispiel: Unterstützer Gebetsanliegen Team Schweiz (Fortsetzung) Zitate

Impressum SIM heute HERAUSGEBER: SIM International (Suisse) Weissensteinstrasse 1 CH-2502 Biel/Bienne IBAN: CH49 0900 0000 1000 2323 9 BIC: POFICHBEXXX Tel./Fax: +41 (0) 32 345 14 44/54 sim.suisse@sim.org www.sim.ch facebook.com/SIMSwitzerland

ABONNEMENT: CHF 20.–; 15.– € (4 Ausgaben pro Jahr. Abonnements­preis ist in den Spenden des laufenden Jahres zugunsten der SIM Schweiz enthalten.)

FOTOS TEAM SIM-SCHWEIZ: Daniel Kunz (crunch.ch) GESTALTUNG TITELSEITE: Stefan Kunz (stefankunz.com) und Günter Kunz

REDAKTION: Günter Kunz & Team GRAFIK/LAYOUT: FRANK.COMMUNICATION. Singen (D), www.frank-com.de DRUCK: Jordi AG .das Medienhaus. Belp (CH), www.jordibelp.ch

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Ehrenkodex SEA Das unabhängige Gütesiegel der Stiftung Ehrenkodex attestiert eine umfassende Qualität der Arbeit sowie einen sorgsamen Umgang mit Spendengeldern

EDITORIAL

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Wo arbeitet ein „richtiger“ Missionar?

VON GÜNTER KUNZ

Nach mehreren Jahren Missionsarbeit im Ausland kehrt Hans in seine Heimat zurück. Er hat sich entschieden, in der Nähe seiner gebrechlichen Eltern zu bleiben und dort eine Arbeit anzunehmen. Zur selben Zeit wird im Heimatbüro seiner Mission eine Stelle frei, für die er sich eignen würde. Für ihn ist es ein Geschenk von Gott.

So kann er weiterhin dort mitarbeiten, wofür sein Herz schlägt. Da die Organisation ausschliesslich durch Spenden finanziert wird, ist er, wie bei seiner Auslandstätigkeit, auf die Unterstützung eines Freundeskreises angewiesen. Er wendet sich mit einem Infobrief an seine Gemeinde und Unterstützer, um ihnen die Umstände und den Standortwechsel zu erklären. Die Reaktion einer Gemeinde fiel folgendermassen aus: „Lieber Hans, gerne haben wir dich in den vergangenen Jahren als Missionar in Afrika unterstützt. Da du jetzt zuhause im Missionsbüro arbeitest, müssen wir dir mitteilen, dass wir unsere finanzielle Unterstützung einstellen, weil wir lieber richtige Missionare unterstützen…“. Für wie wichtig erachten Sie den Dienst eines Heimatbüros?

Joël Sommer, Präsident des Vorstandes SIMSchweiz, berichtet: „Ich war selbst mit meiner Familie mehrere Jahre mit der SIM im Auslandseinsatz. Unsere Gemeinde stand damals voll hinter unserer Entscheidung, hatte jedoch nicht das „Know How“ über das Wie und Wo für eine Missionstätigkeit im Ausland. Die nötige Hilfe in der Findungsphase sowie bei allen Vorbereitungen auf unseren Einsatz bekamen wir vom Heimatbüro der SIM. Dass das Heimatbüro dabei den Arbeitgeber „spielte“, war nur ein wichtiger Punkt unter vielen anderen.

Heute, in etwas fortgeschrittenem Alter, ist mir

wohl bewusster als damals, welch wichtige Rolle das SIM-Büro und seine ganze Mannschaft für uns damals innehatte!“

Joel und Marianne Sommer waren mehrere Jahre in Abidjan/Côte d’Ivoire im Einsatz. Joel ist seit 2017 Vorstandspräsident der SIM-Schweiz.

In dieser Ausgabe sollen verschiedene Aspekte beleuchtet werden, die es für die SIM-Schweiz braucht, damit von Gott berufene Mitarbeiter ihre Stelle im Ausland ausfüllen können.

Für diese Arbeit hinter den Kulissen engagiert sich ein achtköpfiges Team in Biel, dessen Mitglieder vorgestellt werden. Doch auch sie wären den vielen Herausforderungen nicht gewachsen, wenn sie ohne die Hilfe von Gemeinden, Vorstandsmitgliedern, Freiwilligen, Ehemaligen, Freunden, Betern und Gebern auskommen müssten.

Ob an vorderster Front oder hinter den Kulissen, wir können überall dazu beitragen, dass Menschen aus allen Kulturen Gott erleben!

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TEAM SIM-SCHWEIZ

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Der Geschäftsleiter im Alltag LEO MUTZNER

Wenn ich mich am Morgen auf mein Velo setze und die rund sechs Kilometer zum SIM-Büro zurücklege, habe ich Zeit, darüber nachzudenken, was der Tag bringen wird. Nachdem der Computer gestartet ist, gehe ich zuerst meine Mails durch. Dann starte ich meine „To-do-Liste“, in der ich die Einträge mit drei verschiedenen Farben je nach Wichtigkeit oder Dringlichkeit gekennzeichnet habe. Um 9h30 unterbrechen wir unsere Arbeit und nehmen uns eine halbe Stunde Zeit, um miteinander für unsere Entsandten zu beten.

Nach einer kleinen Pause kehren alle wieder an ihren Arbeitsplatz zurück. An manchen Tagen kann ich alles erledigen, was ich mir vorgenommen habe, ein anderes Mal nehmen unvorhergesehene Dinge meine Zeit in Anspruch. Für heute habe ich zum Beispiel Folgendes notiert: SIM-bewegt-Tag vorbereiten, am Text zum Datenschutz feilen, Überlegungen zu unserer Vision und Strategie, Skype-Gespräch mit einem unserer Auslandsmitarbeiter führen. Ich merke gar nicht, wie die Stunden verfliegen. Schon wieder ist es Zeit, dass ich mich auf mein Velo setze und mir unterwegs den Tag nochmals durch den Kopf gehen lasse. Über diesen typischen Bürotag hinaus möchte ich insbesondere fünf Aktivitäten hervorheben:

gleichzeitig den Zusammenhalt im Team zu fördern. Verantwortung, gegenseitiges Ergänzen und Vertrauen sind drei Werte, die ich im Team fördern möchte.

LEITUNG DES MITARBEITERTEAMS IN BIEL: Ich betreue und koordiniere die Ar-

DIE KONTROLLE ÜBER DIE VERWALTUNG UNSERER FINANZEN: Dem Vorstand

beit unseres Teams. Wir müssen die vom Vorstand festgelegte Vision und Strategie umsetzen. Mir liegt am Herzen, jeden bei seiner Arbeit zu schätzen und zu unterstützen und

ein Budget präsentieren und es einhalten, nach Lösungen für kritische Situationen der Verwaltung in Biel oder unserer Mitarbeiter suchen, sind ebenfalls Teil meines Pflichtenheftes.

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UNSERE AUSLANDSMITARBEITER BETREUEN: Mein Engagement in diesem Bereich besteht darin, Verbindungen zu den Landesleitern unserer Entsandten herzustellen und zu pflegen und bei besonderen Herausforderungen zu intervenieren. Einmal im Jahr besuche ich mit meiner Frau auch ein Arbeitsgebiet, um den Dienst unserer Mitarbeiter vor Ort zu sehen und sie zu ermutigen.

DIE BEZIEHUNGEN ZU KIRCHEN, PARTNERORGANISATIONEN UND ORGANISATIONEN IN DER SCHWEIZ: Da wir in Partnerschaft mit der Gemeinde arbeiten, lege ich grossen Wert auf die Beziehungen zu den sendenden Gemeinden und möglichen Partnerorganisationen.

UNSERE ROLLE ALS ARBEITGEBER WAHRNEHMEN: In einer immer komplexeren Verwaltungslandschaft nimmt diese Aufgabe viel Platz in Anspruch.

TEAM SIM-SCHWEIZ

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Ich möchte Sie gerne noch auf eine besondere Herausforderung aufmerksam machen, die sich uns in den nächsten zwei bis drei Jahren stellt: Die Hälfte unseres Teams wird nach und nach in den Ruhestand gehen. Es handelt sich dabei um Waltraud und Günter Kunz, Brigitte Läuppi und Liselotte Mutzner. Wie werden wir bei diesem Personalwechsel vorgehen?

Zunächst einmal verlassen wir uns auf die Güte und das Versorgen Gottes. Er ist unsere Hoffnung und unser Frieden. Dann würden wir diese Herausforderung gerne gemeinsam mit Ihnen angehen. Hier sind drei konkrete Vorschläge: Als Erstes schätzen wir Ihre Gebete für eine gute und weise Erneuerung der Belegschaft.

Zweitens sind Ihre Anregungen für uns wertvoll. Vielleicht haben Sie einen Gedanken, den Sie mit uns teilen möchten, einen Vorschlag oder eine Person, die Sie empfehlen können?

Vielleicht meint der Herr ja gerade Sie? Drittens benötigen wir Ihre finanzielle Unterstützung, um diesen Schritt zu tun. Im Jahr 2018 wurden 63% der Nettolöhne der Büroan-

gestellten durch persönliche Spenden gedeckt.

Die restlichen 37% oder rund CHF 104'000 wurden durch die SIM abgedeckt. Unser Ziel ist es jedoch, diese Gehälter durch gezielte Spenden zu decken. Das ist schon heute nicht der Fall, und morgen wird es eine noch grössere Herausforderung sein. Es wird ja einige Zeit dauern, bis unsere neuen Kollegen einen Unterstützerkreis aufgebaut haben. Deshalb müssen wir jetzt daran arbeiten. Wären Sie bereit, die Stellen im Büro zu sponsern? Auf diese Weise können wir mit dem Aufbau einer Grundlage für unsere zukünftigen Mitarbeiter beginnen. Dies wäre eine starke Ermutigung für sie und für uns.

Veränderungen sind nicht immer einfach zu bewältigen. Sie beinhalten Risiken, aber auch Chancen. Wir wollen Risiken managen und Chancen gut nutzen. Gleichzeitig erlauben uns solche Zeiten, das zu bekräftigen, was unveränderlich bleibt, nämlich unser Auftrag und unsere Werte. Wir wollen Jesus Christus bekannt machen, der gestern, heute und morgen der Gleiche ist, sowie sein Evangelium, die Kraft Gottes zur Errettung für jeden, der glaubt!

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BEISPIEL: GEMEINDE

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Wenn jeder seine Aufgabe ernst nimmt, ist Familie Piaget gut betreut.

VON CLAUDE-ALAIN BAEHLER, PASTOR DER FREIEN EVANGELISCHEN GEMEINDE, BERN

Durch die Zusammenarbeit mit der SIM bei der Entsendung der Familie Piaget nach Liberia kann die entsendende Gemeinde sich darauf verlassen, dass eine professionelle Begleitung gewährleistet ist. Sie selbst kann sich auf den zwischenmenschlichen Kontakt konzentrieren.

Als Mitglieder der Freien Evangelischen Gemeinde in Bern (FREE) wurden Nicolas und Melvina Piaget mit ihren Kindern Theotime, Simeon und Gabriel von ihrer Gemeinde gemeinsam mit dem EspaceRencontre, Evangelische Gemeinde Bourguillon (FREE), Freiburg, ausgesandt. Die beiden Gemeinden arbeiten in mehreren Bereichen eng zusammen, einschliesslich der Mission. So wurde beispielsweise der Aussendungsgottesdienst gemeinsam organisiert. Andere Aspekte der Begleitung der Familie Piaget sind separat orga-

nisiert, wie zum Beispiel der Informationsfluss in den Gemeinden oder Missionsveranstaltungen.

"Wir haben ein riesiges Gänsespiel mit verschiedenen Beiträgen organisiert", erinnert sich Hélène Suter von der Evangelischen Gemeinde von Bourguillon. "Es war wie ein afrikanischer Markt mit Orten zum Beten, zum Verkleiden und für Grüsse aus der Heimat an Piagets.“ In Bourguillon, wie auch in Bern, gilt die SIM als wertvoller Partner. Die Expertise in den Bereichen Verwaltung, Finanzmanagement, Logistik und Beratung ist ein wesentlicher Beitrag. Auch die Verfügbarkeit des Bieler SIM-Teams, dass ein direkter Kontakt möglich ist, wird sehr geschätzt.

Die Leiter der Freien Evangelischen Gemeinde in Bern möchten auf die Zusammenarbeit mit der SIM und die damit verbundene Qualität in der Begleitung nicht verzichten.

Nicolas und Melvina Piaget mit ihrem Pastor

Familie Piaget beim Aussendungsgottesdienst

Claude-Alain Baehler

in Bourguillon

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BEISPIEL: MITARBEITER

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Ein Sprung ins Ungewisse?

VON MELVINA PIAGET-HENRY

„In die Mission gehen“ ist wie ein Sprung ins Ungewisse. Es ist ein bisschen so, als ob man sich anschickt, von einem Felsen in ein Naturbecken zu springen. Man schaut nach unten, um Hindernisse auszumachen, die einen Kopfsprung möglicherweise gefährlich machen könnten. Und dann fällt einem ein langes Holzbrett auf, das es einem ermöglicht, all diese Hindernisse aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und so sicher springen zu können.

Die Mitarbeiter vom Büro SIM-Schweiz haben ein solches Brett auf unseren Weg gelegt. Sie halfen uns, den Verwaltungsdschungel zu durchqueren, dem wir vor dem berüchtigten Sprung trotzen mussten, sie gaben uns Ratschläge, sie halfen uns bei der Aufstellung eines Haushaltsplans, sie kümmern sich um unsere Sozialversicherung, sie nehmen sich unserer Fragen, unserer Zweifel und unserer Anliegen an und beten mit und für uns. Und glauben Sie uns, ohne sie hätten wir den Sprung nie gewagt!

Klar, der Sprung endet erst mal in kaltem Wasser, und man muss selbst schwimmen. Aber wir stellten schnell fest, dass die zuvor aufgebaute Verbindung nicht unterbrochen wird. Meilen von uns entfernt kümmern sich die Mitarbeiter im Büro immer noch um uns. Sie rufen uns ab und zu an, um nachzufragen, wie es uns geht, helfen uns bei Entscheidungen, überwachen unser Budget und senden Spendenbescheinigungen an unsere Spender. Das Team der SIM-Schweiz leistet eine

Schlüsselrolle, damit sich die Mitarbeiter an ihrem Einsatzort den Aufgaben widmen können, die Gott ihnen anvertraut hat. Ohne ihre Hilfe hätten wir einfach nicht auf den Ruf antworten können, den Gott in unsere Herzen gelegt hat.

Zudem ist es die SIM-Schweiz, die uns auf Liberia aufmerksam gemacht hat, wo wir mit unseren in der Schweiz erworbenen Kompetenzen den am stärksten Benachteiligten voll und ganz dienen können.

Das Tüpfelchen auf dem „i“, oder besser gesagt, der Cocktail am Beckenrand: Zwei Mitglieder des Schweizer Teams besuchten uns im Februar vor Ort. Dieser Besuch war ein echter Segen und eine wunderbare Ermutigung für uns. Sich austauschen zu können, unsere Frustrationen, unsere Fragen, unsere Entmutigungen auszudrücken - in unserer Sprache und mit Menschen, die unser neues Universum mit eigenen Augen sehen, – war ein Geschenk von Gott, das wir auch heute noch schätzen. www.sim.ch

BEISPIEL: UNTERSTÜTZER

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Warum ein Entsendungsbüro?

VON OLIVIER UND NADÈGE SCHORER

Vielleicht fragen Sie sich, wozu ein Entsendungsbüro nötig ist. Wir selbst waren vor einigen Jahren zu einem Einsatz in Äthiopien. Heute engagieren wir uns unter anderem bei der finanziellen Unterstützung von SIM-Mitarbeitern.

Wir haben die wertvolle Arbeit, die von diesem Büroteam akribisch und treu geleistet wird, selbst erlebt. Wir sind ihm sehr dankbar dafür.

Als wir ins Einsatzland aufbrachen und nach Hause zurückkehrten, empfanden wir es als sehr hilfreich, begleitet zu werden und sich mit erfahrenen Menschen austauschen zu können.

Darüber hinaus bietet das Büroteam Unterstützung und Rat an, wenn Auslandsmitarbeiter wegen auftretender Herausforderungen anrufen, da es über umfangreiche Erfahrung in der Missionsarbeit verfügt und sich der möglichen Schwierigkeiten bewusst ist.

Die Daseinsberechtigung eines solchen Büros wird auf administrativer Ebene erst richtig deutlich. Es hat nämlich die Rolle des Arbeitgebers für Auslandsmitarbeiter und kümmert sich daher auch um die obligatorischen Sozialbeiträge.

Für die Spender ergeben sich zwei Vorteile: Zum einen gewährt die Entsendestelle, dass Spenden steuerlich abzugsberechtigt sind und zum anderen kümmert sie sich darum, dass die Mitarbeiter im Ausland ihr Geld in der Landeswährung erhalten können. Welch ein Privileg, einfach eine Überweisung an das SIM-Büro in Schweizer Franken unter Angabe der Namen der betreffenden Mitarbeiter zu tätigen, ohne hohe Ge3|19

bühren für den Geldtransfer ins Ausland zahlen zu müssen und sich Sorgen zu machen, ob das Geld am Bestimmungsort ankommt!

Wir haben gehört, dass einige Mitglieder des Büros der SIM-Schweiz in näherer Zukunft wegen Pensionierungen ersetzt werden müssen.

Damit ein gutes Funktionieren der SIM gewährleistet bleibt, hoffen wir aufrichtig, dass andere Personen sich mobilisieren lassen für diese Arbeit im Hintergrund, die sowohl für die Vorbereitung als auch für die optimale Unterstützung von Auslandsmitarbeitern und Spendern von grosser Bedeutung ist.

GEBETSANLIEGEN

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RAPLH & CLAUDIA CHRISTEN NOË, YOSIA Schweiz | Administration, Arbeit in Gefängnissen

STÉPHANE & MYRIAM Westafrika | Arbeit unter jugendlichen ledigen Müttern

DAVID & ALINE Südostasien | Orthopädie-Projekt

Bitte beten Sie für unseren Umzug Ende November/Anfang Dezember und auch

Wir sind so dankbar zu sehen, wie Gott weiterhin Türen öffnet in unserem Dienst. So finden auch während dieser Monate wieder Dialoge zwischen Opfern und Tätern statt, und wir beten um innere Heilung für die Betroffenen. Auch sind wir dankbar, dass Ralph weiterhin zusammen mit Walter Diem arbeiten kann.

Danke, wenn Sie für unseren Sohn Noë beten, der in diesen Monaten seine Maturarbeit fertig schreiben und abgeben muss.

Wir sind wirklich dankbar für den Heimataufenthalt in der Schweiz. Wir freuen uns, möglichst viele unserer Freunde wiederzusehen und unser Zeugnis mit ihnen zu teilen von dem, was Gott in unserem Land in Westafrika tut.

Unser Gebet ist, dass wir unseren Freundeskreis gut pflegen und erweitern können, sowohl auf geistlicher, zwischenmenschlicher wie auch auf finanzieller Ebene. Auch bitten wir darum, dass wir wirklich ein Segen sind für all die Personen, denen wir begegnen, die wir wiedersehen, die wir kennenlernen und denen wir uns vorstellen können.

für allen administrativen Aufwand, der damit verbunden ist (Visa, Aufenthaltsgenehmigung, Wohnung, usw.). Beten Sie auch dafür, dass das Sprachstudium weiterhin gut geht und dass wir am neuen Ort gute Sprachhelfer finden.

Wir danken für das erste Jahr hier, das unglaublich gut verlaufen ist. Alles hat sich nach und nach zusammengefügt und wir haben gute Fortschritte beim Erlernen der Sprache gemacht. Wir danken Gott für unsere Gesundheit, wir wurden wirklich bewahrt. Dann sind wir auch dankbar für den Englischunterricht, den Aline gibt, und der sich sehr gut entwickelt hat.

GEBETSANLIEGEN

10 ROGER & KATHY STOLL Niger | Landesleitung, Schule für Missionarskinder

ERNST & ELISABETH WALDER Schweiz | Unterstützung der ETE*-Arbeit in Peru

Während der 28 Jahre in Peru hatten wir die Aufenthalte in der Schweiz jeweils nur als „vorübergehenden Zustand“ empfunden, der irgendwo keine feste Struktur hatte.

Nach ein paar Monaten würden wir eh wieder zu unserem gewohnten Lebensrhythmus in Lima/Peru zurückkehren. Nach unserer

CORNELIA Südsudan | Medizinische Arbeit

Nach vier Jahren Arbeit im Kindergarten engagiert sich Kathy nun in der Schule. Für das neue Schuljahr hat sie eine Aufgabe in der Personalabteilung der Sahel Academy angenommen. Dort wird sie neue Lehrer anwerben und begleiten. Bitte beten Sie für Kathy, damit sie mit den neuen Herausforderungen gut klar kommt. Bitten Sie auch den Herrn der Ernte, uns die Lehrer zu schicken, die wir brauchen.

Durch die Arbeit von der Sahel Academy ist es möglich, dass viele Missionarsfamilien in Westafrika arbeiten könnten.

definitiven Rückkehr müssen wir uns jetzt um stabilere Strukturen bemühen: „Wann stehen wir am Morgen auf?“ oder „Wie oft sollen wir unsere Tochter mit Familie in England besuchen?“ Sie sehen, wir sind dankbar, wenn Sie für uns und unser Einleben in der Schweiz beten.

Bitte beten Sie auch für Dirk Poganatz, meinen deutschen Kollegen, der nun die Verantwortung für ETE*-Peru übernimmt und der in den vergangenen Wochen immer mehr von der Tatsache überwältigt wurde, dass seine Aufgabe sehr vielfältig sein wird: Bücher schreiben, Erarbeitung von Sonntagschulmaterial begleiten, Mentoring von verschiedenen Studenten, Workshop über die Leitung einer Kleingrupppe in verschiedenen Stadtteilen Limas und ausserhalb der Hauptstadt etc. Möge Gott ihm Weisheit - und Geduld - geben, sich in die verschiedenen Materien einzuarbeiten. *ETE = Educación Teológica por Extensión

Beten Sie für Frieden im Sudan und Südsudan: für die Regierungen, für die zahlreichen Völker und Menschen, die sich nach Frieden sehnen, dass Sie den Gott des Friedens erfahren und Gott ihnen Seinen Frieden gebe!

GEBETSANLIEGEN

11 WALTER & MARIANNE DIEM Schweiz | Internationale Leitungsaufgaben

Wegen der zunehmenden Anschläge in Westafrika müssen wir in einigen Ländern unsere Dienste anpassen. Wir glauben und beten, dass genau das Gegenteil von dem

MANASSE & BÉATRICE OROUYINA EPHRAÏM, JESSICA Benin | Projekt „Barouka“

Projekt „Barouka – Heim für Menschen mit HIV und Landwirtschaft – Wir danken Gott für Sein Bewahren und Seinen Segen im ersten Jahr hier in Benin. Wir werden bald auf

BRIGITTA PINI Schweiz | Projekt 2019: Erkundungsreisen Einsatzländer

passiert, was die Terroristen wollen: Die Wahrheit der Frohen Botschaft wird umso deutlicher, und noch mehr Menschen wenden sich ihr zu. Wollen Sie auch dafür beten?

Die Monate September und Oktober werden von Arbeitsübergabe geprägt sein: Die Verantwortung für Westafrika kann Walter an Steve Schmidt abgeben. Das wird ihm mehr Freiraum geben, sich auf Europa zu konzentrieren. Das Loslassen ist schon nicht nur einfach. Die Leute und die Arbeit in Westafrika sind uns ans Herz gewachsen. Allerdings sind wir auch froh, weil wir einfach nicht mehr die Energie haben, in zwei Regionen eine korrekte Arbeit zu leisten.

Beten Sie bitte für Weisheit und gute Kommunikation mit Walters Nachfolger.

das Gelände des Projektes umziehen. Bitte beten Sie für diesen Wechsel, für unseren Schutz und das Einrichten, damit wir für unser Umfeld ein Segen sind und unsere Arbeit Früchte trägt.

Beten Sie bitte für die örtliche Gemeinde in Guéré, mit der wir zusammenarbeiten, sowie für den Gemeindeverband UEEB, zu dem sie gehört. Verschiedene Herausforderungen bestehen: die Ausbildung von Pastoren, die Einheit in einem multiethnischen Kontext, eine von ständiger Angst geprägte Haltung, das Leben als Eheleute und die Erziehung der Kinder im Kontext eines kulturellen Wandels. Gott helfe uns, auch da als Licht und Salz zu wirken.

Beten Sie mit mir für die Leiter in den verschiedenen Teams und Ländern, die aus unterchiedlichen Gründen oft unter starkem Druck stehen.

Es braucht überall neue Mitarbeiter mit einem guten biblischen Fundament, einer tiefen Liebe zu Jesus und den Menschen und der Bereitschaft, sein Leben für ihn einzusetzen in Gebieten, wo es schwierig ist, ein Nachfolger Jesu zu sein.

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12 PIERRE-ANDRÉ & JOSIANE Niger | SIM-Education

Wir sind Gott dankbar für die Vertrauensbeziehungen, die wir mit den Lehrern aufbauen konnten. Sie fühlen sich mehr

HEIDE ZWIRNER Mosambik | Arbeit unter behinderten Kindern

Ich habe viele Dinge, für die ich sehr dankbar bin: Mein Auto, das wider Erwarten noch fährt, die Bewahrung für mich und meine Kollegen, das Wachsen der Arbeit

und mehr frei von ihren Bedürfnissen an Unterstützung auf pädagogischem Gebiet zu sprechen und freuen sich, die Angebote zu nutzen. Wir freuen uns zu sehen, dass mehrere sich entschieden haben, an einem Seminar für christliche Pädagogik teilzunehmen. Dabei sollen sie ermutigt werden, ihren Beruf als wirklichen Dienst zu sehen.

Bitte beten Sie für die christlichen Schulen, die mehrheitlich m*limische Schüler in ihren Klassen haben, dass sie weiterhin Orte sind, an denen die Liebe Gottes und eine christliche Weltsicht entdeckt werden können. Und wichtig ist auch, dass die Lehrer beim Ausüben ihres Berufes immer mehr Freude und Begeisterung entwickeln.

mit den behinderten Kindern und ihren Müttern, für gute Freunde, für offene Türen am Spital, für Gottes Versorgen und Sein Sorgen um die Menschen hier.

Die Menschen hier sind mehrheitlich m*limisch oder animistisch geprägt und werden oft von grossen Ängsten geplagt. Beten Sie, dass sie die Freiheit in Christus entdecken und erfahren. Da die Kriminalität sehr am Zunehmen ist, würde ich mich freuen, wenn Sie um Bewahrung vor Überfällen und Einbrüchen beten würden. Beten Sie auch für die neuen Mitarbeiter, dass sie gute und beständige Beziehungen mit Einheimischen aufbauen können.

Ich möchte Ihnen auch noch von Aï im Spital berichten, die gelähmt ist und schlimme Bett-Druckwunden hat. Dass sie die Hoffnung in Jesus erfahren darf und eine gute Nachbetreuung erhalten kann, wenn sie aus dem Spital entlassen wird.

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13 KATRIN SCHNEIDER Benin | Medizinische Arbeit

Ende August bis Anfang September mache ich zwei Wochen Urlaub an der Küste.

Christina, meine Kollegin, geht in dieser Zeit für sechs Monate in den Heimataufenthalt, gerade wenn Mirjam, Fachfrau Betreuung Kind, aus der Schweiz ankommt. Sie wird

BERND & DR. JUDITH HEER-JÄGGI Schweiz | Leitungsaufgaben für südliches Afrika

Wir sind dankbar für Gottes Bewahrung und Führung während der Reise nach Südafrika und Botswana in Juni. Wir hatten 6 Flüge und legten über 1000km im Auto zurück.

während fünf Monaten mithelfen, die Kinderkrippe des Spitals aufzubauen. Bitte beten Sie für ein gutes Einleben von Mirjam und dass sie die Mitarbeiterinnen der Kinderkrippe fachlich fördern kann. Es ist unser Anliegen, dass diese neue Arbeit ein Segen für die arbeitenden Mütter wird.

Im September kommen zwei Teams von „Ärzte ohne Ferien“, um die medizinische Abteilung und den Notfall zu unterstützen. Danach kommt ein Team aus der Schweiz: Eine Anästhesistin und eine Orthopädin für orthopädische Eingriffe und Weiterbildung in Wundbehandlung. Danach kommt der Kinderchirurg Dr. Sauter und schliesslich der Orthopäde Dr. Blanc. Bitte beten Sie für den Einsatz dieser freiwilligen medizinischen Fachpersonen, aber auch für die Mitarbeiter der chirurgischen Abteilung, dass es zu einer guten Zusammenarbeit kommt und vielen Menschen durch gelungene Operationen neue Hoffnung geschenkt werden kann.

Trotz mehreren Programmänderungen konnten wir alle geplanten Besuche machen. Beten Sie speziell um Gottes Führung für Familie B. in Botswana, welche sich auf einen Missionseinsatz vorbereitet. Dass sie die weiteren Schritte erkennen und die nötige Gebets- und finanzielle Unterstützung aus den Reihen ihres Kirchenverbandes finden.

Judith wird im Oktober nach Kenia fliegen für einen Workshop für Personalverantwortliche innerhalb der SIM (das ist einer ihrer „Hüte“).

Der Schwerpunkt liegt auf dem Thema Member Care. Beten Sie, dass sie viel profitieren und es dann auch in der täglichen Arbeit für die Missionare in den Einsatzländern anwenden kann.

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14 MARTIN & SUSANA WIELAND NATANAEL, MATEO, CATARINA, TIMEO Peru | Sozial Dienste

Durch den Verkauf des Hauses von Walders musste Susana für das Näh-Atelier, welches im Keller „eingemietet“ war, einen neuen Raum finden. Nach längerem Suchen wurde

WALTER & BONNIE AEBI Schweiz – Niger | Theologischer Unterricht, Musik

Wir danken Gott für den guten Aufenthalt in Niger und die 4 Kurse, die wir unterrichten konnten. Drei der Studenten haben ihren Abschluss gemacht, darunter Ali, der erste Tuareg, der eine derartige Ausbildung an ESPriT* abgeschlossen hat. Dafür sind wir

sie fündig. So konnten wir die Arbeitstische, Nähmaschinen und die vielen Stoffe noch im Juni in einem leerstehenden Gebäude am östlichen Stadtrand von Lima einrichten. Susana ist dankbar für diesen neuen Arbeitsplatz, den sie bis Ende Jahr benutzen wird. Dann steht die definitive Auflösung des Projektes an. Bitte beten Sie auch für Martin, damit er spätestens im Oktober seine schriftliche Arbeit, und damit verbunden sein Masterstudium, gut abschliessen kann. Weil der akademische Titel an einer Uni im Ausland ausgestellt wird, benötigt es die administrative Unterstützung des Konsulates jenes Landes in Peru. Wir hoffen, dass wir mit einer speditiven Unterstützung des Konsulates rechnen können.

sehr dankbar. Bitte beten Sie für diese drei, dass der Herr ihre weiteren Schritte lenkt.

Das Bibel-Camp für Tamajaq findet Ende August/ Anfang September in Niamey statt. Wir freuen uns, dass Redner aus verschiedenen Regionen kommen werden, zwei oder drei aus Kabylie.

Bitte beten Sie, dass die Teilnehmer durch die Referate und Predigten gestärkt und ausgerüstet werden, um in Versuchungen zu widerstehen und noch besser ihren Glauben bezeugen können.

Beten Sie auch für die Kurse an ESPriT* in Niamey ab Mitte September. Während dem nächsten Aufenthalt wird Walter mehr in der Arbeit unter den Tamajaq eingespannt sein, da einige bisherige Mitarbeiter bald das Land verlassen werden. *ESPriT = École Superieure Privée de Théologie

MICHAEL & SARAH AEBI Kenia | Mechaniker und Pilotin für AIM-AIR

Wir sind dankbar für unsere Aufenthaltsgenehmigung für Kenia, die wir endlich erhalten haben!

Auch ist unser Material aus den USA mit der grossen Werkzeugkiste eingetroffen. Sarah hat ihre Prüfungen bestanden und ist schon fleissig am Fliegen. Bitte beten Sie für unsere Brüder und Schwestern im Südsudan und Kongo, denen wir mit Flugzeugen dienen können.

TEAM SIM-SCHWEIZ

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Wie gut kennen Sie das Team SIM-Schweiz?

Brigitta Pini (100 %) – ÖFFENTLICHKEITSARBEIT & STELLENVERMITTLUNG

Seit Mai 2010 arbeite ich bei SIM-Schweiz im Bereich der Mobilisation und Stellenvermittlung für unsere Entsandten. Im Moment nehme ich mir ein Jahr Zeit, um Länder der SIM in Asien, Afrika und Lateinamerika zu besuchen.

Das wird mir helfen, die Lage vor Ort besser zu kennen und künftig besser auf die Bedürfnisse eingehen zu können.

WARUM IST DEINER MEINUNG NACH DEINE ROLLE WICHTIG?

WELCHEN BEZUG HAST DU ZUR MISSION?

WELCHE EIGENSCHAFTEN SIND DEINER MEINUNG NACH FÜR DEINE STELLE NÖTIG?

Gott hat mich in Seinen Dienst berufen, als ich Ihm mit 14 Jahren mein Leben anvertraut hatte. Danach machte mein Bruder einen Missionseinsatz mit OM in Nepal. Als er zurückkehrte, hat Gott mich an meine Berufung erinnert.

Ohne Bewerber hätten wir keine Daseinsberechtigung. Deshalb ist es wichtig, Mitarbeiter zu finden, die bereit sind, einen Kurz- oder Langzeiteinsatz zu machen, und diese dann auf ihrem Weg in einen Auslandseinsatz zu begleiten.

Liebe zu Gott und den Menschen, eine gute Kenntnis der menschlichen Natur, Erfahrung im Auslandseinsatz, Flexibilität, Wissen, wie die SIM funktioniert, Neugier und Anpassungsfähigkeit, und die Fähigkeit zu lehren.

WIE BIST DU ZUR SIM-SCHWEIZ GESTOSSEN? Ich musste Niger aus gesundheitlichen Gründen verlassen. Deshalb suchte ich nach einer Möglichkeit, Gott in der Schweiz zu dienen.

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TEAM SIM-SCHWEIZ

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Günter Kunz (50 %) – MEDIA & INFORMATIK

WIE BIST DU ZUR SIM-SCHWEIZ GESTOSSEN? In Benin, wo wir im Rahmen der SIM gearbeitet hatten, war ich zum Ende unseres Aufenthaltes immer mehr in der SIM-Landesleitung involviert. Das Schweizer SIM-Büro hatte von unseren Plänen, nach Europa zurückzukehren, erfahren und gefragt, ob ich bereit sei, eine freiwerdende Stelle zu übernehmen. Nach reiflicher Überlegung, Gebet und Rat von verschiedenen Personen entschieden wir uns, in die Schweiz zu kommen.

WARUM IST DEINER MEINUNG NACH DEINE ROLLE WICHTIG? Wenn ich mich nicht um die Zeitschrift der SIM-Schweiz kümmern würde, ginge nach und nach der Kontakt mit unseren Freunden verloren, mit den Gemeinden, mit all denjenigen, die beten und geben, kurz mit all denen, die von der Schweiz und den umliegenden Ländern aus treu die Arbeit der SIM unterstützen. Ausserdem achte ich darauf, dass die technische Infrastruktur so gestaltet ist, dass die Teammitglieder unter guten Bedingungen ihre Arbeit tun können. Dann, wenn ein Gerät oder ein Programm nicht so läuft, wie es sollte, merkt man, wie wichtig es ist, jemanden zu haben, der die Panne beheben kann. In solchen Situationen schätzen mich meine Kollegen am meisten.

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WELCHE EIGENSCHAFTEN SIND DEINER MEINUNG NACH FÜR DEINE STELLE NÖTIG? Gute Kenntnisse in Deutsch, Französisch und Englisch kommen mir bei der Produktion der Zeitschrift sehr zugute. Dann sollte man gerne an Texten feilen, an seinem Schreibstil arbeiten und einigermassen sattelfest in Sachen Grammatik sein. Auch ein Gespür für Koordination ist wichtig, um die Abgabetermine für Texte, Fotos, Übersetzungen, Korrekturlesen, Layout, Druck, Versand, usw. zu planen.

Im Bereich der technischen Infrastruktur sollte man ein grosses Interesse für technische Dinge mitbringen. Ich habe nie eine offizielle Ausbildung gemacht, um den technischen Support für unser Büro zu gewährleisten. Meine Lernmethode ist vor allem „learning by doing“, den Profis über die Schulter schauen und im Internet nach Lösungen suchen. Auf diese Weise habe ich mir das meiste für meine derzeitige Aufgabe angeeignet.

Familie Kunz in Benin an der 100-Jahr-Feier der SIM. Ihr jüngster Sohn Stefan ist im Missionsspital geboren.

TEAM SIM-SCHWEIZ

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Waltraud Kunz (50 %) – MEMBER CARE & HAUSVERWALTUNG, GÄSTEZIMMER

WARUM ENGAGIERST DU DICH IM HEIMATBÜRO UND NICHT IN EINEM EINSATZLAND?

WELCHE EIGENSCHAFTEN SIND DEINER MEINUNG NACH FÜR DEINE STELLE NÖTIG?

Günter und ich waren 25 Jahre alt, als uns klar wurde, dass wir uns in der Mission engagieren sollen. Wir sind sehr dankbar für die Leute im Missionsbüro, die mit uns über unsere Berufung gesprochen und uns in den Vorbereitungen begleitet haben, die uns beim Aufbau eines Freundeskreises geholfen haben, die uns zugehört und treu für uns gebetet haben. Sie hatten sich darum gekümmert, dass wir genügend Geld zum Leben hatten und die Sozialversicherungsbeiträge für uns gezahlt wurden. Somit konnten wir von 1989 bis 1996 in Benin arbeiten und wussten, dass für diese Dinge gesorgt wird – eine riesige Erleichterung! Seit 1996 arbeiten wir im Büro der SIM-Schweiz und können es jungen und junggebliebenen Personen ermöglichen, einen Missionseinsatz zu machen. Während ihres Auslandseinsatzes begleiten wir sie im Gebet, und nach ihrer Rückkehr erzählen sie mir, was Gott für und durch sie während dieser Zeit getan hat.

Ich denke, dass jeder, der an Gästezimmerbetreuung, Hausverwaltung und Einkäufen interessiert ist, diese Aufgaben übernehmen könnte. Für den Kontakt zu den Missionaren und die Auswertungsgespräche ist meines Erachtens eine längere Auslandserfahrung wichtig, um zu wissen, was es heisst, in einer anderen Kultur zu leben und seinen Glauben an Jesus darin zu bezeugen, aber auch erlebt zu haben, wie es sich anfühlt, nach Europa zurückzukehren.

ERINNERST DU DICH AN EIN SPEZIELLES ERLEBNIS IN ZUSAMMENHANG MIT DER MISSION? Während unseres ersten Aufenthalts in Afrika erwarteten wir unser drittes Kind. Im Missionsspital, das 100 Kilometer von unserem Einsatzort Parakou entfernt lag, arbeitete eine deutsche Hebamme, die einen einjährigen Einsatz machte – genau für die Zeit der Schwangerschaftsuntersuchungen und der Geburt.

Das war ein besonderes Geschenk von Gott, und ich konnte sogar in meinem Dialekt mit ihr reden. Damit noch nicht genug: Sie machte eine bessere Arbeit als die anderen, die mich bei den vorangegangenen Geburten in Deutschland begleitet hatten. www.sim.ch

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18 WAS EMPFINDEST DU IN DEINER ARBEIT ALS SPEZIELLE HERAUSFORDERUNG? Gerne würde ich noch mehr oder manches besser machen, doch zeitlich und kräftemässig schaffe ich es einfach nicht. Es ermutigt mich

aber zu wissen, dass wir zusammenarbeiten: die sendende Gemeinde, der Freundeskreis, das Personal im Einsatzland und wir als Team der SIM-Schweiz.

Liselotte Mutzner (40 %) – VERANSTALTUNGEN, KONTAKT ZU SPENDERN & NACHARBEIT UNTER EHEMALIGEN

Seit August 2015 arbeite ich im Büro SIMSchweiz. Einen Teil meiner Zeit widme ich der Korrespondenz mit den Sponsoren, die für das Funktionieren des Büros und das Personal spenden. Ich helfe auch bei der Vorbereitung von Veranstaltungen mit. Sofern möglich, begleite ich Leo bei seinen Besuchen unserer Mitarbeiter im Ausland und im Heimataufenthalt.

Für ein Jahr engagiere ich mich zusätzlich noch in der Stellenvermittlung für neue Auslandsmitarbeiter.

WIE BIST DU ZUR SIM-SCHWEIZ GESTOSSEN? Gott hat meinen Mann Leo und mich berufen, in der Schweiz zu arbeiten. Dazu haben wir unsere Arbeit in Frankreich aufgegeben. Es war für uns eine Überraschung, aber Gott hat uns Schritt für Schritt geleitet. Nach fünf Jahren in der Mitarbeit hier fühle ich mich am richtigen Platz.

WAS BEDEUTET FÜR DICH MISSION?

WELCHE EIGENSCHAFTEN SIND DEINER MEINUNG NACH FÜR DEINE STELLE NÖTIG?

Das ist ein Lebensstil, der für alle gilt. Mission geht jeden Christen an! In meiner Arbeit, in meinem Umfeld bin ich „in der Mission“. Daneben gibt es aber auch Leute, die einen speziellen Ruf haben, der ins Ausland führen kann.

Ich glaube, dass der Kontakt zu den Missionsfreunden, wenn auch „nur“ schriftlich, sehr wichtig ist. Ohne sie, ohne ihre Unterstützung, ihr Gebet und ihre Gaben für das Büro könnte die Arbeit gar nicht getan werden.

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Joëlle Lehmann (30 %) – KOMMUNIKATION

Seit 2016 bin ich für die Kommunikation bei der SIM-Schweiz verantwortlich, also seit mehr als drei Jahren. Ich kümmere mich um die Publikationen, dass neue kreiert oder bestehende aktualisiert werden (Broschüren, Flyer, soziale Medien, Internetauftritt…), bis auf die vierteljährliche Zeitschrift, an der Günter arbeitet.

WARUM IST DEINER MEINUNG NACH DEINE ROLLE WICHTIG? Die Gesellschaft, und besonders die jüngere Generation, beurteilt die Qualität eines Produktes, einer Organisation, eines Projektes usw. anhand des Erscheinungsbildes des Mediums, das wir benutzen (Flyer, Verpackung, Internetseite…). Es geht nicht ohne eine gute Kommunikation, um auf eine Organisation wie die SIM aufmerksam zu machen. Mangelt es an Kommunikation, so entsteht der Eindruck, dass bei der Organisation nichts mehr läuft. Schlechte Kommunikation macht einen schlechten Eindruck und stellt die Glaubwürdigkeit und Seriosität in Frage. Wir dürfen den Stellenwert der Kommunikation nicht unterschätzen.

WELCHE EIGENSCHAFTEN SIND DEINER MEINUNG NACH FÜR DEINE STELLE NÖTIG? Man muss wissen, wie man Texte entwirft, aber auch die Entwicklungen verfolgen, um zeitgemäss zu kommunizieren. Ein guter Kommunikator hält die Abgabetermine ein, hat einen Sinn fürs Ästhetische und kann mit verschiedenen Computer-Programmen umgehen. Er passt sich seinem internen oder externen Publikum an, wenn er Informationen weitergibt.

WELCHEN BEZUG HAST DU ZUR MISSION? Ich war anderthalb Jahre alt, als meine Eltern sich bewusst entschieden haben, aus der Schweiz nach Frankreich zu ziehen, um mit einer Missionsorganisation zu arbeiten. Ich selbst konnte schon verschiedene Einsätze im Ausland machen, um meinen Glauben und meine Werte zu bezeugen. Vor drei Jahren bot sich mir die Gelegenheit, bei der SIM-Schweiz anzufangen, da eine neue Stelle geschaffen wurde. Dadurch konnte ich Mission mit Kommunikation verbinden.

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Brigitte Läuppi (80 %) – BUCHHALTUNG

Als ich im August 1988 zum ersten Mal als Missionarin ausreiste, war SIM meine Partnermission in Kenia. Vor 11 Jahren kam ich zurück und arbeite jetzt in meinem früheren Beruf in der Buchhaltung.

WARUM IST DEINER MEINUNG NACH DEINE ROLLE WICHTIG? Während meiner Zeit im In- und Ausland schätzte ich die Unterstützung vom Heimatbüro sehr. Nun halte ich anderen „den Rücken frei“, Gottes Auftrag auszuführen. Wichtig ist, dass man mit seinen Gaben und Erfahrungen am richtigen Platz ist.

WIE BIST DU ZUR SIM-SCHWEIZ GESTOSSEN? Im Herbst 2006 kam ich zum zweiten Mal aus Kenia zurück, um meinem krebskranken Vater beizustehen. Zu dem Zeitpunkt war auch eine Chemotherapie keine Option mehr. Während dieser Zeit bat ich Gott um Klarheit, ob ich definitiv in die Schweiz zurückkommen sollte. Wir waren dabei, die Arbeit unter Kindern den kenianischen Mitarbeitern zu übergeben. Deshalb stellte sich bereits die Frage, ob ich woanders hinziehen sollte. So klar wie Gott mich nach Kenia führte, bestätigte Er den Weg zurück. In den Gebetsanliegen der SIM-Schweiz las ich im Februar 2007, dass ein Mitarbeiter in anderthalb Jahren pensioniert würde. „HERR, wenn 3|19

es der Buchhalter wäre, könnte ich mir eine Arbeit in einem Missionsbüro vorstellen. Aber jetzt will ich mich auf meinen Vater konzentrieren. Schenk einen Telefonanruf, wenn ich mich damit befassen soll“, so ging es mir durch den Kopf. Ende Februar 2007 starb mein Vater und einige Wochen später bekam ich einen Anruf vom damaligen Direktor der SIM-Schweiz. Er hatte meinen kurzen Freundesbrief mit dem Gebetsanliegen um Klarheit für die Zukunft gelesen und wollte mich kennenlernen. Die Jahreslosung 2007 lautete: „Siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht?“ (Jes. 43,19). Am Anfang des Jahres war mir bewusst, dass etwas Neues dran war, aber ich sah es noch nicht. Während des Jahres staunte ich nur, wie der HERR Schritt für Schritt

Brigitte Läuppi wird von ihren Mitarbeitern in Kenia verabschiedet. Sie haben gemeinsam die Leiter für die Ferienbibelwochen ausgebildet.

TEAM SIM-SCHWEIZ

21 führte. Zuerst ging es zurück nach Kenia, um alles zu übergeben und Abschied zu nehmen. Seit April 2008 arbeite ich nun in der Buchhaltung bei SIM-Schweiz.

ich in drei Jahren pensioniert werde, hoffe ich, dass rechtzeitig jemand gefunden wird, damit genügend Zeit zur „Stabübergabe“ bleibt. Vielen Dank, wenn Sie auch dafür beten.

HAST DU EIN BESTIMMTES ANLIEGEN? Die Aufgabe in der Buchhaltung ist vielseitig und benötigt einiges an Einarbeitungszeit. Da

Malika Houmard (80 %) – SEKRETARIAT & VERWALTUNG

Ich arbeite nun seit vier Jahren bei der SIM und bin zuständig für alles, was Administration angeht. Zwischenzeitlich kümmere ich mich auch um die Kandidaten für Kurzzeiteinsätze.

WIE BIST DU ZUR SIM-SCHWEIZ GESTOSSEN? Ich hatte eine 60-Prozent-Stelle gesucht, um mein Studium für Innenarchitektur weitermachen zu können. In dieser Zeit suchte die SIM eine Mitarbeiterin zu 60% in der Verwaltung.

Bis dahin hatte ich keine Beziehung zur Mission und wusste nichts von der SIM, da unser Gemeindeverband eine eigene Mission hat.

WARUM IST DEINER MEINUNG NACH DEINE ROLLE WICHTIG? Im Reich Gottes gibt es verschiedene Gaben und Aufgaben. Wenn sich jemand berufen weiss, Gott über die Landesgrenzen

hinaus zu dienen, braucht es auch innerhalb des Sendungslandes Leute, die solche Leute unterstützen, sie begleiten und aussenden.

Darin sehe ich die Wichtigkeit meiner Arbeit: Kurzzeit-Mitarbeiter zu begleiten, sie für ihren Einsatz vorzubereiten und ihnen den nötigen administrativen und organisatorischen Rückhalt zu geben. Die Einsatzländer sind meistens sehr dankbar für die Leute, die wir ihnen senden.

WELCHE EIGENSCHAFTEN SIND DEINER MEINUNG NACH FÜR DEINE STELLE NÖTIG? Ich denke, dass man schnell und effektiv sein und keine Angst vor dem „Papierkrieg“ haben sollte. Man braucht Geduld und Weisheit, um die Kandidaten zu beraten und auf ihre Wünsche und Bedürfnisse einzugehen. Den zwischenmenschlichen Kontakt lieben und flexibel sein sind wichtige Aspekte bei dieser Arbeit. www.sim.ch

PERSÖNLICHES

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Zum Thema Mission… „DIE MEISTEN CHRISTEN BRAUCHEN KEINEN RUF IN DIE MISSION – SONDERN EINEN TRITT IN DEN HINTERN!“ JIM ELLIOT

„Bis zum Alter von etwa 25 Jahren war ‚Mission‘ für mich lediglich ein Thema für ‚Superheilige‘, als Gott mir die Augen für die Völker öffnete, die noch nie die Gelegenheit hatten, von Jesus zu hören. Und dann ist nach und nach die Mission, das heisst Gott, zu meinem ‚Arbeitgeber‘ geworden.“ Günter Kunz

„Mich hat am meisten überrascht, dass die grösste Herausforderung in der Mission nicht darin besteht, sich in eine andere Kultur zu integrieren, auch wenn das eine der grössten bleibt, sondern die Zusammenarbeit vor Ort oder zu Hause mit Missionaren, die aus unterschiedlichen Kulturen stammen.“ Malika Houmard

„Alle Reisen, besonders die nach Afrika, haben mich tief beeindruckt: Unsere Mitarbeiter zu treffen, ihr Engagement und ihre Hingabe zu sehen. Mir bleiben auch die Brüder und Schwestern in diesen Ländern in guter Erinnerung.

Zum Teil dienen sie dem Herrn mit wenig Mitteln, aber leben einen tiefgründigen Glauben und zeigen ein enormes Engagement.“ Liselotte Mutzner

„Jesus Christus sendet uns nicht nur. ER geht selber mit und befähigt zur Aufgabe. Wo immer ich auch war, ich staune über Gottes Führung in meinem Leben und bin dankbar für alles, auch für die stürmischen Zeiten. Darin erlebt man Gottes barmherzige Hand und sein Durchtragen besonders.“ Brigitte Läuppi

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PERSÖNLICHES

23 „In einer Jüngerschaftsschule in den USA waren wir nur zwei Europäerinnen unter dem Rest der Studenten, die aus USA und Kanada stammten. Von Anfang an hiess es, sich auf die Kulturen und Charaktere der anderen einzustellen, da wir sechs Monate miteinander verbringen sollten, drei davon in China. Während einer Gesprächsrunde, kurz nach Beginn des Kurses, musste meine dänische Freundin sich etwas Luft machen, weil es sie störte, dass unsere amerikanischen Mitstudenten so oft ein „Ich liebe dich“ von sich gaben, obwohl sie uns bis zu dem Punkt eigentlich noch gar nicht kannten. Sie erklärte, dass wir in Europa viel zurückhaltender sind, solche intimen Gefühle zu äussern. Dieses Erlebnis hat mich besonders geprägt und mich erkennen lassen, dass unsere Sicht der Welt je nach Herkunft, Kultur, Bildung usw. sehr unterschiedlich ist, und dass es ein Lernprozess ist, miteinander zu leben und sich zu verstehen.“ Joëlle Lehmann

Dankbarkeit und Ermutigungen VIELEN DANK, MEIN GOTT… „… dass ich dir vollzeitlich dienen kann, weil es für mich nichts Erfüllenderes gibt. Danke für unsere Mitarbeiterschaft in Biel und für das Reisejahr, in dem ich verschiedene SIM-Büros weltweit besuchen darf.“ Brigitte Pini

„… für diese Arbeit, die ich bei der SIM entdeckt habe. Es ist ein Vorrecht, dazu da zu sein, anderen zu dienen. Ja, jede entsandte Person wirkt auf mich und meine Arbeit hinter den Kulissen inspirierend und motivierend.“ Liselotte Mutzner

„… für die wohltuende Arbeitsatmosphäre im SIM-Büro und dafür, dass wir uns als Team so gut ergänzen und die gleichen Ziele verfolgen.“ Joëlle Lehmann

ICH BIN ERMUTIGT… „… durch die wohltuenden Echos von meinen Kollegen, wenn sie sich freuen, dass sie nach einer technischen Panne wieder normal arbeiten können. Und ich freue mich, wenn Leute sich melden und sagen, dass sie durch einen Artikel in unserer Zeitschrift besonders gesegnet oder aufgerüttelt wurden.“ Günter Kunz www.sim.ch

PERSÖNLICHES

24 „… von all den Fortschritten, die wir bereits gemacht haben im Bereich unserer Arbeitsabläufe, unserer Unterlagen, unseres Erscheinungsbildes. Wir bekommen positive und ermutigende Rückmeldungen.“ Malika Houmard

„… zu sehen, dass Gott nicht aufhört, uns zu lieben, auch wenn wir nicht immer den Ansprüchen unseres Auftrags genügen und IHN manchmal vergessen.“ Brigitte Pini

„… wenn jemand durch die Herausforderungen seines Auslandseinsatzes in seinem Vertrauen zu Gott gestärkt wurde.“ Waltraud Kunz

Was mich begeistert… „Ich bin begeistert und fasziniert von der Gemeinde, dem Lobpreis und der Musik. Ich singe, komponiere und schreibe gern, ich drücke mein Innerstes gern durch Musik aus, indem ich Lobpreiszeiten leite usw. Mir liegt die Reinheit der Gemeinde am Herzen, ein Anliegen, das ich mit meinem künftigen Ehemann teile.“ Malika Houmard „Was mich begeistert, sind die Leute. Ich bin gerne "unterwegs" mit Menschen. Ich bin gerne da, um sie zu ermutigen und von ihnen ermutigt zu werden. Ich bin erstaunt, wenn ich mit jungen Menschen in Kontakt bin, die ihre Zeit für einen Kurzzeiteinsatz opfern. Sie sind dazu hoch motiviert.“ Liselotte Mutzner „Ich liebe es, das Wort Gottes mit denen zu teilen, die es noch nicht kennen, und zu sehen, wie sie all das Potenzial entwickeln, das Gott in sie gelegt hat. Mir liegt besonders am Herzen, Menschen zu begleiten und zu ermutigen, die Gott vollzeitlich dienen wollen, und zu sehen, wie sie in diesem Dienst wachsen.“ Brigitte Pini 3|19

„Ich freue mich immer, wenn ich mit meinen Gaben und Fähigkeiten anderen helfen kann. Das macht mich zutiefst zufrieden.“ Günter Kunz „Ich wünsche mir wirklich, dass die Menschen eine lebendige Beziehung zu Jesus eingehen, und ich freue mich, dass Gott Gebete erhört. Mir ist es sehr wichtig, dass unsere Mitarbeiter, wenn sie von ihrem Auslandseinsatz zurückkehren, in dieser schwierigen Phase des Übergangs (insbesondere wenn es sich um Familien handelt) gut unterstützt werden.“ Waltraud Kunz „Ich höre gerne die Geschichten der Menschen um mich herum. Ich bin fasziniert davon, wie verschiedenartig die Menschen sind, denen ich begegne. Es erinnert mich daran, dass es keine zwei gleichen Menschen gibt und dass das Leben uns so viel zu lehren hat. Es bereitet mir Freude, Menschen ermutigen zu können, sich selbst zu entdecken und authentisch zu bleiben.“ Joëlle Lehmann