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SIEGESSAULE OKTOBER 2016 • SIEGESSAEULE.DE

WE ARE QUEER BERLIN

MODERN TALKING Wie queer kann Sprache sein? Hillary oder Donald: Countdown zur US-Wahl Berlin zieht blank: Das 11. Pornfilmfestival

BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN

EXPANDED CONTENT IN ENGLISH


Stan Hema; Fotografie © Satoshi Fujiwara

Così fan tutte

Wolfgang Amadeus Mozart Premiere am 25. September 2016 Musikalische Leitung: Donald Runnicles Inszenierung: Robert Borgmann www.deutscheoperberlin.de


Seite 10 30 Jahre Begine Am 18.10.1986 eröffnete die Begine mit einer großen Feier ihre Räume (siehe Foto). Steff Urgast zum 30. Geburtstag des legendären Frauenraumes

FOTO: BEGINE ARCHIV

Inhalt 3

„Alle raus zum Trans*march am 9. Oktober!“

Seite 28 Pornfilmfestival Es ist wieder so weit: fünf Tage lang feiert das Pornfilmfestival die Vielfalt der Sexualität mit Screenings, Partys, Lectures und Diskussionen

Viel Spaß mit der Oktoberausgabe der SIEGESSÄULE wünscht die Chefredaktion! Jan Noll und Christina Reinthal

Special Media SDL GmbH SIEGESSÄULE Ritterstr. 3 10969 Berlin Redaktion, Tel.: 23 55 39-0 redaktion@siegessaeule.de siegessäule.de Redaktionsschluss: 09.10. Programmtermine: -33, -46 termine@siegessaeule.de Terminschluss: 06.10. Anzeigen: -13 anzeigen@siegessaeule.de Anzeigenschluss: 12.10. Kleinanzeigen kleinanzeigen@siegessaeule.de Kleinanzeigenschluss: 10.10. Abonnement: -15 abo@siegessaeule.de SIEGESSÄULE 11/2016 erscheint am 27.10.

FOTO: THE MATERIAL BOY LUIZOVEGA BY STUDIOVPARIS

FOTO: ARNO

FOTO: IVO HOFSTÉ

Seite 22 Titel Kann es eine queere Sprache geben, die niemanden ausschließt und alle anspricht? Sonya Winterberg über Ansätze und Probleme auf dem Weg zur sprachlichen Gleichberechtigung

wir

heute

hier

05 Tach auch

28 Film

53 Programm

Während Deutschland nach rechts rückt, zerfleischt sich die linksqueere Szene lieber selber. Zu doof, findet Mika Risiko

Der schwule Liebesfilm „Théo & Hugo“

Das ganze Berlin-Programm English calendar of events

34 Musik

08 Politik

The Hidden Cameras mit neuem Album und großer Tournee, Against Me! zurück

Amerika wählt: Der Battle zwischen Hillary Clinton und Donald Trump – ein Stimmungsbericht aus den USA

40 Buch

10 Community 30 Jahre Begine, Trans* Pride bei Wigstöckel, Paragraf 175: Rehabilitierung jetzt, HustlaBall

82 Stadtplan 86 Essen Berliner Küche

Porno ist Kunst: Drei Bildbände über schwule Sexualität

88 Kleinanzeigen

44 Bühne

96 Flashlights

„Underart“: die neue Show im Chamäleon, „Gianni“: Versaces Leben als Oper

98 Das Letzte

48 Style File

Kolumne von Henri Jakobs

SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey über Beauty- und Modetrends

98 Impressum

50 English Racy films on screen, racism on T-shirts

52 Klatsch


wir

4 Stadtbild

Sängerin und Trans*-Ikone Romy Haag auf der Bühne der Wühlmäuse bei ihrer Show „Blind Dates“ am 3. September Festgehalten von Joseph Wolfgang Ohlert josephwolfgang.ohlert.de


Tach auch 5

Trigger Warning

Trigger warning

Während unsere Gesellschaft immer weiter nach rechts rutscht und die AfD in Berlin 14,2 Prozent erreichte, zerfleischt sich die linksqueere Szene lieber selbst. Musikproduzentin und DJ Mika Risiko (Ziúr) über ein leider uraltes Phänomen

While society keeps sliding to the right and the Alternative für Deutschland got 14.2 percent of votes last month, the lefty queer scene is busy tearing itself apart. DJ/producer Mika Risiko (Ziúr) on an age-old phenomenon

> The days are getting shorter and the leaves are turning brown. It > Die Tage werden nicht nur kürzer, sondern leider auch brauner. seems this color is making a stylish resurgence. Will brownshirts Berlin ist zwar bekannt für seine braunen Haufen, allerdings ist be back in fashion soon? SS2017 predictions? der, in den wir gerade reinrennen, einer, der so richtig stinkt und But who cares, because luckily, the lefty bubble in the hipster dissich nicht so leicht wieder vom Profil kratzen lässt. Anders gesagt: trict is still reasonably intact, where people can put all their energy die Kacke ist am Dampfen. into tearing each other apart. The Oppression Olympics continue; Doch wen kümmert’s, denn zum Glück ist im „linksgrün-versiffcall-out culture is booming. Class struggle was yesterday. The ten“ Hipsterbezirk die Seifenblase noch einigermaßen intakt, da kann mensch sich weitestgehend darauf konzentrieren, erst ande- smartasstivists have read all the books (except for How Real Life Works for Dummies) and posted their thinkpieces. re und danach sich selber zu zerfleischen. Der Wettstreit, wer am Now, if you’re not so academically inclined, don’t worry, you’re still politisch korrektesten ist, boomt. Klassenkampf war gestern. Die very welcome in the World Wild West. There’s no out-of-bounds in Königsdisziplin des Smartass-Aktivisten und PC-Gutmenschen bethe playing field of social media, and it doesn’t take long for the PC steht darin, alle Bücher gelesen zu haben und anschließend ein police dogs to sniff out the latest Facebook event page, where SoOnline-Thinkpiece zu veröffentlichen. Leider fehlt dabei oft die cial Justice Flame Warriors will then be deployed to stand guard, Gabe zu verstehen, wie das echte Leben funktioniert. Zäh wie waiting for someone to say something wrong. Then it’s open seaLeder, hart … ach nee, falscher Vergleich. son for endless insulting, scolding and condemning, leaving no Wer es dabei nicht ganz so akademisch bevorzugt, ist im Wilden possibility for constructive dialogue. There’s an obsession with Westen des Social-Media-Dschungels mehr als willkommen. Die Spielwiese ist gar unerschöpflich, und es dauert nicht lange, da fin- thoroughly inspecting the pettiest detail, enough to make any Berghain bouncer blush. det der abgerichtete Spürhund das nächste Facebook-Event, in Those who actually leave the online world end up at info events dem sich mal wieder wer zu weit aus dem Fenster gelehnt hat: and panel discussions. Here, they expect only assimilated speakers Shitstorm welcome! Hier wird geschimpft, beleidigt, zerredet und to be present, because these kinds of events are most interesting sich empört, und es entsteht der Eindruck, als ob es kein richtiges when everyone already has the same line of thinking. Imagine, a Leben im Richtigen gäbe. Die dort zelebrierte, kleinlich genauste church service for the scene where everyone bows their head in Inspektion inhaltlicher Details würde jeden Berghain-Türsteher agreement, followed by a round of patting each erröten lassen. other on the back, all the activists’ hearts beatWem das noch nicht ing in unison. Well done! reicht, den verschlägt es ... aber zum Glück ist die „linksgrün-versiffte“ Blase noch intakt But seriously, there’s a danger in all this well ingerne auf Info-Events tended philosophizund Podiumsdiskussioing: during the thrill nen. Dort werden allerdings nur assimilierte Rednerof these theoretical Innen erwartet, denn eigentlich ist es doch am inte... but who cares, the lefty bubble is still reasonably intact loop-the-loops, there’s ressantesten, sich seine schon zuvor angelesene real shit going down in RealityLand. Real life doesn’t always emuMeinung in Manier eines Szene-Gottesdienstes noch mal runterlate theory, because it’s wild and in flux – it’s neither straightforbeten zu lassen und sich dabei erwartungsgemäß kopfnickend in ward nor reasonable. If you get lost in the regime of overcaution, Zustimmung zu suhlen. Der emotionale Schulterklopfer ist im you’ll be too busy picking nits to get anywhere. It’s all too easy to Preis inbegriffen und das AktivistInnenherz schlägt im Gleichlose sight of what’s it’s really all about: sunshine, lollipops and schritt. Gut gemacht! rainbows. < Translation: Joey Hansom Bei all dem gut gemeinten Geplänkel kann es allerdings allzu schnell passieren, dass mensch beim Versuch eines doppelten Rittbergers am Schluss doch auf dem Arsch landet: Das Leben lässt sich nicht immer in Theorie umwälzen, denn es ist wild, vital, weder gradlinig noch vernünftig. Wer sich im Regelwerk der Vorsichtigen verrennt, läuft Gefahr, sich vor gekonnter, kleinlicher Erbsenzählerei am Ende gar selber im Weg zu stehen. Dabei ist es allzu einfach, aus dem Auge zu verlieren, worum es wirklich geht: Friede, Freude, Eierkuchen. <

Die Kacke ist am Dampfen

Brownshirts in fashion


wir

6 Magazin

Angebetet

FOTO: ROSENBERG.DE

Diese Liebe ist nicht totzukriegen: schwule Männer und Marianne Rosenberg. Generationenübergreifend wird die Sängerin („Er gehört zu mir“) verehrt, nicht zuletzt auch wegen ihres Spagats zwischen Mainstream und Underground. Keine andere im deutschen Schlagerbusiness hatte gleichzeitig gute Kontakte zur Berliner Hausbesetzerszene oder arbeitete mit linken Ikonen wie Rio Reiser. Nun macht der ehemalige Fanclubleiter Frank Reimann seine über die Jahre zusammengetragene Sammlung in einem Marianne Rosenberg Showroom und Archiv öffentlich zugänglich. Kostüme, Platten, Autogrammkarten, Fotos, Bücher. Eröffnet wird die Schau in der Kneipe Goldene Gans in Lichtenrade am 8. Oktober um 14:00 mit anschließender Party (20:00). In Zukunft an jedem Samstag von 14:00 bis19:00 geöffnet. Facebook/Marianne Rosenberg Showroom & Archiv

FOTO: ACCIDENTAL-BEAR-STORE.MYSHOPIFY.COM

Abgelichtet

Aufgedruckt

FOTO: FLORIAN HETZ

„We are all different, that’s what makes us the same“, lautet der Claim der Website Accidental Bear für queere Männer. Seit 2010 eine Plattform für Kunst, Kultur, Mode und Musik, gibt’s auch hauseigene Designs: knutschende Meermänner und andere putzige Motive auf Hoodies, Shirts, Socken und Accessoires. Die Herbst-2016-Kollektion ist jetzt da. Kreisch. accidental-bear-store.myshopify.com

Die Fotos des Berliner Performancekünstlers, Illustrators, Malers und Fotografen Florian Hetz sind so distanzlos, dass es schmerzt. Die Closeups seines ersten Bildbands „The Matter of Absence“ (Bruno Gmünder) lassen kleine neue (Körper-)Welten entstehen, in denen Lust, Schmerz, Gewalt und Liebe zu einem großartigen visuellen Ereignis verschmelzen. Die Book-Release-Party inklusive Ausstellung steigt am 8. Oktober von 20:00–23:00 im Foyer des Berghains. Ein Heimspiel für Hetz, der seit elf Jahren als Barchef des Clubs arbeitet. digitalaidsss.tumblr.com

Aufgesetzt „Dieses Produkt bedeutet mir alles“, erklärt Pornodarsteller und Trans*-Aktivist Buck Angel auf seiner Website. Mit – Achtung, langer Name – „Buck-Off: The Official Buck Angel Trans Male Stroker by Perfect Fit Brand“ bringt er nun das erste Sextoy speziell für Non-Op-Transmänner auf den Markt. Das Gummiding wird auf die Klit gesetzt und saugt sich dort fest. Danach enden die Vorgaben und es kann lustig drauflosexperimentiert werden. Für Buck Angel hat das Toy, das er gegen kommerzielle Vorbehalte durchboxen konnte, auch eine politische Dimension: „Ich arbeite hart daran, uns sichtbar zu machen und, am wichtigsten, eine sexuelle Sichtbarkeit zu schaffen.“ Er glaube fest, der Buck-Off werde dazu beitragen, dass Transmänner sich selbst und ihre Körper mehr lieben lernen. Amen. buckangel.com


Community 7

Was macht eigentlich ... die queere Flüchtlingsunterkunft?

14|10

Vor einem halben Jahr berichteten wir, dass die von der Berliner Schwulenberatung geführte queere Flüchtlingsunterkunft in Treptow eingeweiht wurde. LGBTI*-Geflüchtete, die in den Sammelunterkünften häufig Opfer von Diskriminierung und Gewalt werden, sollen hier Schutz und Sicherheit finden. Wir wollten von Stephan Jäkel von der Schwulenberatung wissen, wie sich das Zusammenleben zwischen den BewohnerInnen gestaltet, ob Konflikte aufgetreten sind und welche Erfolge es gibt > Haben sich die BewohnerInnen inzwischen eingelebt? Wir sind mit angezogener Handbremse gestartet, zuerst hatten wir nur 15 Plätze zur Verfügung. Mittlerweile sind es über 100 BewohnerInnen und natürlich hat sich die Unterkunft mit Leben gefüllt. Wir haben viele Spenden bekommen, alles ist viel wohnlicher. Die BewohnerInnen sind angekommen und haben angefangen Angebote zu nutzen – jenseits der Verfolgung des Asylprozesses: Solipartys im SchwuZ, Sportkurse beim schwullesbischen Sportverein Vorspiel oder Fotoworkshops. Nach wie vor sind aber die belastenden Erlebnisse aus der Heimat, auf der Flucht oder in anderen Unterkünften präsent. Ende August wurde der bisherige Heimleiter entlassen – zu den Gründen will sich die Schwulenberatung nicht äußern. Wie wird jetzt weiter mit der Situation verfahren? Wir äußern uns generell nicht zu Personalangelegenheiten. Die Stelle wurde neu ausgeschrieben und wir führen gerade Gespräche. (Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses war die Stelle noch nicht neu besetzt, Anm. d. Red.) Welche Probleme und Konflikte gibt es in der Unterkunft? Wir haben es mit einer vergleichsweise sehr gut ausgestatteten Unterkunft zu tun, trotzdem leben die Leute zu zweit oder zu dritt auf einem Zimmer. Und wenn mensch sich vorstellt, selbst mehrere Wochen bis Monate mit anderen auf so engem Raum leben zu müssen, wird verständlich, dass Konflikte entstehen können. Da gibt es Sympathien und Antipathien, Rassismen und Sexismen wie überall anders auch. Wie konnte die Schwulenberatung diesen Konflikten begegnen? Aufgrund unseres erhöhten Personalschlüssels und des Hintergrunds unserer MitarbeiterInnen, die ja auch LGBTI sind und oft selbst eine Flucht- oder Migrationsgeschichte haben, können wir sensibler mit Konflikten umgehen als andere Unterkünfte. Wir beschäftigen zudem einen Psychotherapeuten, der Erfahrung mit traumatisierten Geflüchteten hat. Aber wir sind nicht frei von Problemen. Wir haben von Anfang an gesagt: Die Unterkunft ist auch nicht unser Ideal einer Inklusion von Geflüchteten in die Gesellschaft. Im besten Fall ist es ein Zwischenschritt, der aufgrund der Versorgungssituation in Berlin aktuell notwendig ist. Gibt es auch Erfolgsgeschichten? Inzwischen sind schon acht BewohnerInnen ausgezogen und haben eine reguläre Mietwohnung oder WG gefunden. Das ist toll. Andere haben mittlerweile ihre Anerkennung bekommen, die ersten machen Praktika, einige haben einen Psychotherapieplatz gefunden. Es gibt sehr viele individuelle Erfolgsgeschichten. < Interview: Ronny Matthes

Ein Abend für

LILI BOULANGER

Stephan Jäkel ist Abteilungsleiter bei der Schwulenberatung Berlin schwulenberatungberlin.de

LILI BOULANGER PAUL HINDEMITH ARNOLD SCHÖNBERG GYÖRGY LIGETI MAX REGER FREDERICK DELIUS Phillip Moll Klavier Michael Alber Dirigent Freitag 14. Oktober 2016 20 Uhr Philharmonie Berlin Kammermusiksaal ein Ensemble der

Tickets: +49 (0)30 20 29 87 25 www.rias-kammerchor.de

#rias


wir

Präsidentschaftswahl in den USA am 08.11.2016

FOTO DONALD TRUMP: IMAGO/UPI PHOTO FOTO HILLARY CLINTON: IMAGO/ZUMA PRESS

FOTO: XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

8 Politik

> Nie interessieren sich die Amerikaner und Amerikanerinnen mehr für Politik als im Wahlkampf. Trotzdem darf bezweifelt werden, dass dieses Interesse bei einem Großteil besonders ausgeprägt ist, denn hauptsächlich geht es dabei um Gesichter, „Images“, und darum, wer genügend Geld besitzt, um sich mehr „Airtime“, also Medienpräsenz, kaufen zu können. Die aus der Nähe von Frankfurt stammende Lu Müller-Kaul lebt seit vielen Jahren in Orlando, Florida. Jenem Bundesstaat, der als einer der zentralen „Swing States“ gilt, ein Staat also, der keiner Partei eindeutig zuzuordnen ist. Hier sind die Wechselwähler das Zünglein an der Waage, das weiß auch Lu, die eine Massagepraxis mit fünf Angestellten betreibt und Präsidentin der lokalen LGBT-Handelskammer ist. Seit dem Attentat auf den Szeneclub Pulse am 12. Juni mit 49 Toten und 53 Verletzten ist für die Community in Orlando nichts mehr wie zuvor – das betrifft unmittelbar auch die Präsidentschaftswahl. „Trump und Clinton liegen in Florida momentan gleichauf. Nicht zuletzt nach dieser Wahnsinnstat wäre Trump für uns, aber auch den Rest des Landes, eine Katastrophe“, so die 42-Jährige im Gespräch mit SIEGESSÄULE. Trotzdem es vereinzelt Konservative in der Community gibt, so Lu, hätte das Attentat aber nicht zu einem Ruf nach mehr Waffen zur Selbstverteidigung geführt. „Im Gegenteil. Es geht den meisten darum, dass nicht jeder ohne Überprüfung der Personalien und des Strafregisters einfach Waffen kaufen kann.“ Nach dem Anschlag sieht Lu eine größere Solidarität in der Gesellschaft. „Unsere Handelskammer arbeitet seither beispielsweise viel enger mit Unternehmen und Organisationen zusammen, die den Opfern ganz praktisch zur Seite stehen.“ Diesen Zusammenhalt sieht sie unter einem möglichen Präsidenten Trump gefährdet. „Was mir und vielen hier wirklich Sorge bereitet, sind die Weltuntergangsszenarien, die auf beiden Seiten entworfen werden. Was geschieht, wenn der jeweils andere gewinnt ...“ Eine überzogene Panikmache, auch wenn eine Präsidentschaft Trumps sicher einschneidende Maßnahmen nach sich zöge. „Es würden schwierige Zeiten für MigrantInnen und Muslime anbrechen.“ Rein rechnerisch könnte eine Wahl Trumps einfach verhindert werden, wenn alle, gegen die er wettert, Latinos, Muslime, LGBTs und Alleinerziehende, Clinton wählen würden. Doch längst nicht alle sind für die Wahl registriert und können automatisch teilnehmen.

„Zeit für eine Präsidentin“ Wer zieht nach Barack Obama ins Weiße Haus? Eine Frage, die weltweit Sorgen und Ängste ausgelöst hat. Denn mit Donald Trump tritt für die Republikaner ein Rechtspopulist an, der mit minderheitenfeindlicher Hassrhetorik auf Stimmenfang geht. Seine demokratische Widersacherin ist die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton. Wie sich die amerikanische Community zur Wahl am 8. November positioniert, erklärt unsere Autorin Sonya Winterberg

Es ist jedoch nicht nur Angst, die LGBTs und Feministinnen für Hillary Clinton einnimmt. Mit positiven Wahlkampfslogans wie „I am with her“ und „Stronger together“ befeuern ihre UnterstützerInnen den Traum vieler, dass erstmals eine Frau ins Weiße Haus einziehen könnte. Clinton, die in der Vergangenheit schon häufiger Wahlschlappen hinnehmen musste, nicht zuletzt als sie 2008 die Nominierung gegen Barack Obama verlor, zeigte wiederholt Schwäche auf den letzten Metern. Damit sich derlei in diesem Wahlkampf nicht wiederholt, hat sich eine Reihe prominenter Frauen in einer beispiellosen Aktion hinter sie gestellt. Galionsfiguren des amerikanischen Feminismus wie Gloria Steinem und Meryl Streep werden bis zur Wahl in den einzelnen Bundesstaaten auf Motivationsseminaren Multiplikatorinnen beibringen, wie sie in ihrem Umfeld Frauen für die Wahl registrieren und für Hillary gewinnen können. Es ist eine gigantische Graswurzelbewegung, die hier in Gang gesetzt wurde, um ganz besonders die weibliche Wählerschaft zu überzeugen. Miryam Lipper, Social-Media-Managerin für Clinton, hört landauf, landab zwei Hauptargumente für Hillary: „Es ist Zeit für eine Präsidentin und Trump darf auf keinen Fall ins Weiße Haus.“ Dem kann sich Lu in Orlando nur anschließen: „Gay marriage ist eine Errungenschaft der Demokraten. Ich habe davon profitiert, aber auch viele andere. Bei der Einführung in Florida hat der Bürgermeister von Orlando am ersten Tag vierzig Paare im Rathaus getraut.“ Und niemand möchte hier das Rad der Zeit zurückdrehen. < Sonya Winterberg


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Foto: Imago/Michael Schick

ENGAGIERT


wir

10 Community

Sanierungsarbeiten 1981–1984

Begine Außenansicht, ca. 1986

Flyer zur Eröffnung am 18. Oktober 1986

Von der Ruine zur Begine 30 Jahre Begine – Jubiläumsveranstaltungen: Künstlerinnenretrospektive – 30 Jahre Begine, Vernissage, 14.10., 19:00 Literaturcafé und Lesung mit Claudia Breitsprecher, Blanche Kommerell, Malou Berlin, Alex Bodea, Traude Bührmann und Ahima Beerlage, 16.10., 15:00 Tag der offenen Tür mit Projektvorstellungen, 23.10., 15:00 Große Künstlerinnenrevue mit vielen Performances, Moderation: Sigrid Grajek alias Coco Lorès, 29.10., 20:00 Jubiläumsparty, live: Katharina Franck, 05.11., 20:00

Hier wurde feministische Geschichte geschrieben: 1986 gründeten Aktivistinnen in der Potsdamer Straße 139 die Begine als Kulturraum explizit für Frauen. Mit zahlreichen Veranstaltungen feiert sie ab Oktober nun ihr 30-jähriges Bestehen. SIEGESSÄULE-Autorin Steff Urgast schreibt über einen der letzten Frauenorte Berlins und sprach dafür mit der Projektkoordinatorin Barbara Hoyer, die fast von Anfang an in der Begine aktiv war > Die Tür der Begine ist vermutlich ihr größtes Politikum. Seit nunmehr 30 Jahren öffnet sie sich regelmäßig für Frauen. Cismänner und häufig auch Transmänner finden hier hingegen keinen Einlass. Ein Prinzip, welches bereits die namengebenden Beginen verfolgten: ein im Mittelalter entstandener Zusammenschluss von Frauen, die bewusst unabhängig von Männern lebten, lernten und teils auch liebten. Nach einer anfänglichen Blütezeit vor allem ökonomischer Unabhängigkeit wurden sie als Konkurrentinnen männlicher Machtstrukturen brutal verfolgt. „Mit dem mittelalterlichen Laienorden oder der noch heute christlich geprägten Beginenbewegung teilten die feministischen Aktivistinnen in den 80er-Jahren jedoch hauptsächlich nur den Namen und ihren Ansatz. Sie wollten gemeinsam ohne Männer leben und arbeiten, als sie 1981 in Berlin-Schöneberg die Potsdamer Straße 139, kurz Potse 139, besetzten“, weiß Barbara Hoyer. Sie selbst ist seit 25 Jahren in der Begine aktiv und als deren heutige Projektkoordinatorin darum bemüht, ein möglichst vielfältiges Kulturprogramm zu organisieren. In mühevoller Eigenarbeit wurde die Potse 139, später auch unterstützt von der Senatsverwaltung Berlins, saniert. „Da engagierten sich neben zahlreichen Helferinnen im Kern fünf bis sechs Frauen, vor allem junge linke Architektinnen und Frauen des schon zuvor gegründeten Prostituiertenprojekts Hydra, welches noch heute –

wenn auch nicht mehr in der Potse – existiert“, erzählt Barbara. Organisiert wurde das Hausprojekt schließlich als Kollektiv über den eigens gegründeten „Verein zur Entwicklung neuer Lebensqualitäten für Frauen“. So hielten zahlreiche, teils noch heute bestehende Projekte Einzug in die Potse, darunter der selbst verwaltete Wohnbereich für Frauen und ihre Kinder, die stationäre Jugendhilfeeinrichtung der Mädchen-WG für Mädchen ab 15 Jahren, eine Frauenmitfahrzentrale, ein Frauenreiseprojekt und schließlich als letztes Projekt 1986 auch die Begine. „Die Idee zur Begine, einem Treffpunkt und Kulturort für Frauen und Lesben, an dem auch immer Programm geboten wird, brachte Gerdin Jonka, die inzwischen nicht mehr in der Begine aktiv ist, aus den Niederlanden mit“, erzählt Barbara. „Aber bis heute gilt: Ob Politik, Philosophie, Literatur, jede Form von Kunst und Kreativität – das alles soll hier unterstützt werden, damit Frauen sich verbinden können, ihre Interessen formulieren und auch durchsetzen.“ Dass dies funktioniert, ist gut zu sehen an den zahlreichen Gruppen, die sich vor Ort treffen, wie zum Beispiel seit fast zwei Jahren auch ADEFRA, eine Gruppe schwarzer Frauen und Women of Color. „Sie waren sehr überrascht, dass sie hier in der Begine noch einmal einen Aufschwung bekommen haben, das Treffen hat eine ganz andere Dynamik und sehr viel mehr Frauen kommen. Was wohl wieder dafür spricht, dass manche wirklich lieber einen geschützten Raum haben.“


Community 11

Alle 11 Minuten verliebt sich ein Single über PARSHIP 1)

FOTOS: BEGINE ARCHIV

Begine, Außenansicht, ca. 2011

Berliner Damenchor in der Begine, ca. 1990

Die Begine wie auch die Potse 139 sind damit für viele Frauen und Communitys in den vergangenen 30 Jahren wichtiger Rahmen und Bezugspunkt feministischer Debatten geworden. Ihre (Ex-)Bewohnerinnen, darunter Aktivistinnen wie Ilona Bubeck (Querverlag) und Deborah Moses-Sanks (ADEFRA), und (Langzeit-)Besucherinnen wie die Autorin und Lehrende Audre Lorde (1934–1992) haben diese selbst auch intensiv mitgeprägt. Sich an Vergangenes zu erinnern, ohne den Anschluss an aktuelle Auseinandersetzungen zu verlieren, ist auch der Wunsch für die geplanten Jubiläumsveranstaltungen. Ab dem 14.10. treffen bei Lesungen, einer Ausstellung, dem Tag der offenen Tür, einem Performanceabend und der abschließenden Jubiläumsparty am 05.11. unterschiedliche feministische Perspektiven und Generationen aufeinander. „Zugegebenermaßen“, sagt Barbara, „hat sich in der Frauenbewegung viel verändert, sie hat sich aufgefächert. Aber an dem Diskurs, zum Beispiel zu queeren Themen, sind wir auch auf jeden Fall interessiert, weil wir es gesellschaftlich wichtig finden.“ Sie weiß auch um die Kritik an der Begine, durch ihre Türpolitik insbesondere Transmänner auszuschließen. „Wir wollen gerne alle feministischen Strömungen abbilden, die es gibt, wissen aber auch, dass das bei uns weniger als an anderen Orten passieren wird. Das diskutieren wir immer wieder im Kollektiv und sind hier erst kürzlich zu einem guten Ergebnis gekommen: Wir wollen für Frauen offen bleiben – das galt immer auch für Transfrauen, schon seit 30 Jahren – ganz

klar. Bestimmte Abende sind ganz bewusst auch offen für Transmänner, dann laden wir explizit dazu ein und schreiben im Programm: Trans* willkommen.“ In dieser Beziehung versteht sich die Begine bis heute explizit als Schutz- und Freiraum für Frauen und möchte insbesondere auch ein Ort für ältere Lesben und alleinstehende Frauen sein. „Ein Teil unseres Publikums ist ein wenig mit uns gealtert, wir freuen uns aber immer wieder über junge Frauen und Lesben, die sich hier auch treffen. Wir sind stets offen für alle, die neue Ideen einbringen und diese in der Begine umsetzen möchten. Und es gibt hier stets viele Frauen, die nicht lesbisch sind. Einige werden im Alter einsam und kommen sehr gerne zu uns, so finden sich zum Beispiel in den Tanzkursen Heteras genauso wie Lesben.“ Gemeinsam mit ihren vorwiegend ehrenamtlichen Mitstreiterinnen möchte Barbara Frauenräume wie die Begine erhalten – auch wenn dies dem aktuellen Trend von Zuwendungskürzungen und Projektaufgaben widerspricht. „Ich denke, der Wunsch nach Freiräumen wird wiederkommen“, meint sie. „Für die Begine wünsche ich mir, dass Frauenorte zumindest nicht angefeindet und nicht als Bedrohung, sondern als eine weitere Möglichkeit wahrgenommen werden, auch in unserer Community – und einfach sein dürfen.“ < Steff Urgast

Jetzt verlieben


wir

12 Community

Trans* Pride

Sarg Niemals Nie Ein Musical zum Totlachen 28. September – 09. Oktober

ILLUSTRATION: S. KUKLINSKI, A. HEIGL

Tickets 030. 883 15 82 // www.bar-jeder-vernunft.de

Zwanzig Jahre ist es her, dass Trans*aktivistInnen und -performerInnen, inspiriert vom US-amerikanischen Festival Wigstock, die kleine Schwester Wigstöckel ins Leben riefen. Seither wird damit fast jedes Jahr nicht nur ein Schutzraum für Trans*menschen geschaffen, sondern es werden auch Geschlechtergrenzen verwischt und starre Rollenbilder durch den Kakao gezogen. Das Event bedeutet Empowerment für alle, die sich auf die eine oder andere Weise mit dem Label trans* identifizieren. Nach einjähriger Pause hat nun ein neues, unabhängiges Orga-Team alle Kräfte vereint, um das Jubiläum ausgiebig zu zelebrieren

Tickets 030. 883 15 82 // www.bar-jeder-vernunft.de

20 Jahre Wigstöckel Transgender United, 06.–09.10., diverse Uhrzeiten und Locations Alle Infos und Termine im Programmteil und unter wigstoeckel.de

Tickets 030. 883 15 82 // www.bar-jeder-vernunft.de

Uraufführung

GAYLE TUFTS Superwoman 21. 09. – 13. 10. Tickets 030. 39 06 65 50 // www.tipi-am-kanzleramt.de

> In diesem Jahr steht gleich ein ganzes verlängertes Wochenende im Zeichen von Glitzer, Glamour und Bartkleber gegen das Zwei-Geschlechter-System. „Da es in diesem Jahr wieder keine Trans*-Tagung gibt, war uns wichtig die Lücke mit einem größeren Angebot an Workshops zu schließen“, erklärt SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey, die Wigstöckel mitorganisiert. Am 06.10. ab 23:00 leitet der „Elektronische Donnerstag“ im SchwuZ das Festival ein: Die „Pop Box“ wird zur Styling-Ecke umgestaltet: Fummel tauschen, verschenken, anprobieren, an der Schminkstation die Nasen pudern, Mucke hören. Am Freitag bei „Wigstöckel goes LudVixxen” ist Zeit für Nostalgie, wenn in der Bar Ludwig ab 20:00 „Wigstock – The Movie” gezeigt wird, der vor 20 Jahren Gründermutter Gérôme Castell inspirierte. Anschließend gibt’s eine Tuntenshow. Samstagvormittag geht es weiter: Im Sonntags-Club findet ab 10:30 ein Stimmtraining statt und ab 11:00 werden in den Räumlichkeiten von ABQueer Trans*rechte diskutiert. Kreativ geht es in der AHA zu: Candy Crash gibt ab 14:00 Schminktipps für Kings, Queens und Inbetweens und

im „Trannymal Workshop” zeigt Kristelle Airlines gemeinsam mit Sharleen Voyage, wie aus Müll schicke Outfits entstehen können. Alle Workshops finden auf Spendenbasis statt. Wie immer bildet die große Show am Samstagabend im SO36 das Highlight von Wigstöckel (21:00): Kaey und Toni Transit führen durch den Abend, am DJ-Pult stehen LCavaliero, Hllywd, Sharleen Voyage und ausgehDörte. On stage werden unter anderem Msoke, FaulenzA, Marlon Brandy, Ryan Stecken, Margot Schlönzke und der Rattenchor zu bestaunen sein. Ehrengast ist die großartige Zazie de Paris, die beim ersten Wigstöckel 1996 bereits Schirmherrin war. Am Sonntag ab 15:00 geht es stolz auf die Straße zum Trans* March: Die Route verläuft vom Hermannplatz über den Kottbusser Damm bis zum Heinrichplatz. Wie auch Wigstöckel fiel der Trans* March letztes Jahr aus. Kaey meldete die Demo in Eigeninitiative an, „da es mir sehr am Herzen, liegt für Sichtbarkeit und Trans*rechte auf die Straße gehen zu können”. Die Open Stage in der AHA (20:00), moderiert vom „Trash Deluxe“-Team, wird das Festival abschließen. Paula Balov


Community 13

Zeit wird’s! „Auf dem Deutschen Juristentag hat Bundesjustizminister Heiko Maas noch für Oktober 2016 einen Gesetzentwurf zur Rehabilitierung der nach Paragraf 175 verurteilten schwulen Männer angekündigt. Das ist gut so. Es wird auch Zeit: In diesem Jahr sind bereits wieder einige schwule Männer als nach Paragraf 175 verurteilte Straftäter gestorben, die dringend auf Rehabilitierung und Entschädigung gewartet hatten. Das Gesetz muss noch in dieser Legislaturperiode in Kraft treten“, findet Sigmar Fischer von der Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren (BISS) und kommentiert für SIEGESSÄULE

Sigmar Fischer ist Vorstandsmitglied bei BISS e. V. und verfasste diesen Kommentar in Abstimmung mit den Leitern des Facharbeitskreises Paragraf 175, Georg Härpfer und Reinhard Klenke

> Die Linke und die Grünen haben eigene Gesetzentwürfe in der Schublade. Diese haben sie zum Glück noch nicht eingebracht. Erfahrungsgemäß haben Gesetzentwürfe aus der Opposition gerade gegen Ende der Legislaturperiode wenig Chancen auf Realisierung. Beide Fraktionen können ihre Positionen dort einbringen, wo Heiko Maas mit seinem Gesetzentwurf vermutlich nicht weit genug geht, etwa für den Zeitraum 1969 bis 1994. Der bayerische Justizminister (CSU) meldete bereits grundsätzliche Vorbehalte an. Wir fordern daher die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag auf, konstruktiv am geplanten Gesetzesvorhaben mitzuwirken. Wir hoffen, dass Vizekanzler Sigmar Gabriel sein politisches Gewicht in die Waagschale wirft, um Heiko Maas in der Koalition den Rücken zu stärken! Die betroffenen schwulen Männer sollen in einem niedrigschwelligen Verfahren unbürokratisch individuell entschädigt werden. Manche sind längst entmutigt: Sie brauchen Empowerment und Unter-

stützung, juristische Beratung und psychosoziale Begleitung. Das könnten nach Vorstellung von BISS die Schwulenberatungen bundesweit leisten, wenn sie dazu entsprechend ausgestattet werden. Also braucht es eine Kollektiventschädigung, deren Umfang über den von Maas in einem früheren Eckpunktepapier vorgeschlagenen Rahmen hinausgeht. Wir fordern eine Summe für den Zeitraum von 1949 bis 1969, die sich an den heutigen Ausgaben der Bundesregierung für LSBTI orientiert: 65 Millionen Euro. Für Generationen schwuler Männer hatten die Strafandrohung des Paragrafen 175 und die damit einhergehende Ausgrenzung und Abwertung erhebliche Auswirkungen auf ihre Lebensgestaltung, die Verwirklichung ihrer Lebensziele. Aus dieser Erfahrung leben viele der Hochbetagten weiterhin versteckt. In ihrer Nachbarschaft ebenso wie in Einrichtungen der Altenpflege. Die Kollektiventschädigung soll Projekte fördern, die die Lebenssituation von LSBTIs im Alter heute und in Zukunft verbessern: im Bereich Partizipation in der Quartiersentwicklung, in Versorgung, Pflege und Wohnen. Ebenso durch Forschung und Bildung. BISS schlägt entweder ein zweckgebundenes Budget für die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld vor oder eine Verankerung entsprechender Programme aus dem Entschädigungsfonds in den Fachhaushalten. Als Anwältin der durch den Paragrafen 175 betrogenen Generationen steht BISS bereit, in den Fachhearings zum Gesetz gehört und in den Gremien beteiligt zu werden, die beratend an der Ausgestaltung der Kollektiventschädigung mitwirken. <

SOFA

EXIL WOHNMAGAZIN GmbH & CO. KG K Ö P E N I C K E R S T R . 18 - 2 0 · 10 9 97 B E R L I N D I . - F R . 11 - 19 U H R · S A . 11 - 18 U H R E X I L- W O H N M A G A Z I N . D E P O S T @ E X I L- W O H N M A G A Z I N . D E

KARIBIK


wir

14 Gesundheit

FOTO: PHIL MEINWELT

„Ist das nicht einen Versuch wert?“

HIV im Fokus – Gib PrEP eine Chance, 08.10., 09:30–19:00, Berliner Rathaus Eintritt frei, Anmeldung erbeten. Nähere Infos und Programm unter: update-your-life.com

> Emmanuel, was hat dich dazu bewogen, eine dauerhafte PrEP, also täglich eine Truvada-Pille zur HIVVorbeugung, zu nehmen? Kondome schützen doch schließlich auch. Ich habe früher immer Kondome verwendet. In Berlin habe ich dann aber gemerkt, dass immer mehr es nicht tun. Ich muss zugeben, dass das verlockend war. Ich hatte das Gefühl, alle genießen den Sex ohne Gummi, nur ich nicht. Viel entscheidender war aber: Gerade als Passiver hat man beim Analsex nicht immer wirklich die Kontrolle darüber, ob der Partner tatsächlich ein Kondom benutzt. Es ist mir ein paarmal passiert, dass das Kondom „verschwunden“ oder „verrutscht“ ist. Diese Fälle haben mein Gefühl von Sicherheit zerbrochen – Kondome waren für mich kein ausreichender Schutz mehr. Sechs meiner Freunde sind innerhalb von zwei Jahren positiv getestet worden, und ich habe täglich gedacht: Ich bin der Nächste. Das war so ein Punkt, wo ich mich entscheiden musste: entweder lebe ich mit ständiger Angst vor HIV (die jede Art Intimität beeinträchtigt), oder ich gebe auf und akzeptiere, dass HIV kein „wenn“, sondern ein „wnn“ ist. Keine von diesen beiden Optionen war für mich akzeptabel. Tatsächlich gibt es derzeit so was wie ein PrEP-Stigma. Manche sehen in PrEP-Usern Schlampen, die sich zu fein sind, Gummis zu verwenden. Mit diesem Vorurteil lebe ich gerne! (lacht) Es ist für mich ein Filter, um die Leute zu

Noch gibt es die PrEP nur auf Privatrezept, doch das wird sich hoffentlich bald ändern. Es ist also dringend an der Zeit, über die Chancen und Risiken, die Vorteile und Nebenwirkungen der Präexpositions-Prophylaxe zu sprechen. Beim Fachtag „HIV im Fokus“ am 8. Oktober wurde deshalb diese Form der HIV-Verhütung mit Medikamenten auch ins Zentrum des öffentlichen Diskussions- und Vortragsprogramms gestellt. Im Roten Rathaus mit dabei ist Emmanuel. Der 31-Jährige ist bereits seit Sommer 2015 „auf PrEP“. Axel Schock hat mit ihm über seine Gründe und die mit der PrEP verbundenen Vorurteile in der schwulen Community gesprochen

erkennen, die ich sowieso garantiert nicht in mein Bett lassen möchte. Nämlich solche, die andere sofort stigmatisieren, anstatt über sexuelle Gesundheit zu lernen. Aus meiner Perspektive bin ich verantwortungsbewusster als sie – ich lasse mich alle drei Monate auf alles testen, wie es vom PrEP-Protokoll verlangt wird. Ich bin mir der Risiken bewusst und rede offen und ehrlich, wenn es zum Gespräch über Safer Sex kommt. Leute, die „immer“ Kondome verwenden, sich aber nur einmal im Jahr testen lassen, sollen mir keine Vorwürfe machen. Übrigens, laut Weltgesundheitsorganisation und den US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention ist Sex mit PrEP und/oder TasP (Schutz durch Therapie, Anm. d. Red.) auch Safer Sex. Trotzdem sind anonyme OnlineAngriffe immer unangenehm. Aber meine HIV-positiven Freunde kennen das auch und erleben solche Kommentare täglich. Es gibt also Menschen, die für deine PrEP-Entscheidung wenig Verständnis haben. Wie reagierst du auf deren Kritik? Ich verweise auf die Antibabypille. Die Reaktionen damals waren ähnlich. Man befürchtete, dass die Frauen alle zu Schlampen und Geschlechtskrankheiten verbreiten werden. Heute ist die Antibabypille Standard. Und das wird auch mit der PrEP so passieren. Zum anderen: Wenn es morgen eine Impfung gegen HIV gäbe, würde nicht jeder diese Impfung haben wollen? Aber was anderes ist die PrEP, außer dass man sie täglich nehmen muss? Du hast auf Planetromeo mit PrEP-Info-DE eine eigene Gruppe ins Leben gerufen, erarbeitest gerade eine InfoWebseite zur PrEP und sitzt nun bei „HIV im Fokus“ mit auf dem Podium. Warum engagierst du dich so für die PrEP? Weil ich es immer wieder traurig finde, wenn ich junge Männer treffe, die schon aufgegeben haben oder denen es egal ist. Weil die PrEP unerreichbar schien, bis ich einen Weg gefunden habe, und diese Information will ich weitergeben. Weil ich wütend bin auf die deutschen Behörden, dass sie jenen, die die PrEP wollen, es derzeit geradezu unmöglich machen, dranzukommen. Und weil wir mit der PrEP zum ersten Mal eine Chance haben, die Neuinfektionsrate zu senken. Ist das nicht einen Versuch wert? <


WENN ES UM MEINE HIV-INFEKTION GEHT… Lieber gleich zu den Experten der Europa Apotheek.

Als ich von meiner HIV-Infektion erfuhr, brach für mich erst einmal eine Welt zusammen. Doch dank der modernen Medizin geht’s mir heute so gut wie nie. Und: Meine Apotheke hat erfahrene Experten zum Thema HIV, die ich ganz einfach telefonisch erreichen kann. Da profitiere ich von der langjährigen Erfahrung, die nehmen sich Zeit für mich und haben wertvolle Tipps, die mein Leben lebenswerter machen – ein Anruf genügt. Alexander Toerschen*, 47, Kunde der Europa Apotheek

Silke de Leuw und ihr smart-Team

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smart – ein Service der * Name zum Schutz der Persönlichkeitsrechte geändert.


wir

16 Nightlife

Vier Tage wach

FOTO: CHRISGEARY.COM

Vom Show-off der schwulen Pornobranche wurde der Berliner „Hustlaball“ in den letzten 13 Jahren zum mehrtägigen CircuitParty-Event. Auch in diesem Jahr gibt’s wieder jede Menge Feierangebote für Touristen und Einheimische. Wir haben die Highlights für euch zusammengefasst

Hustlaball Circuit Weekend 2016, 20.–23.10., diverse Uhrzeiten und Locations Alle Events des Wochenendes im Programmteil und unter hustlaball.de

> Circuit-Partys, bei denen sich mehrere Satelliten-Veranstaltungen um einen Mainevent gruppieren, gehören seit den späten 70ern zur schwulen Kultur. Zumindest international betrachtet, denn in Deutschland und speziell in Berlin konnte sich dieses Prinzip nie so richtig durchsetzen. Eine Ausnahme bildet hier die PornParty „HustlaBall“, die seit ihrer Berlinpremiere im Jahr 2003 sukzessive zum „HustlaBall Circuit Weekend“ ausgebaut wurde. Auch in diesem Jahr gibt’s Partys und Events von Donnerstag (23.10.) bis Sonntag (23.10.). Nach einem „Welcome in Berlin“-Empfang im Axel Hotel (20:00) geht’s am Donnerstag, den 20.10. im Connection los. Ab 23:00 steigt hier die Warmup-Party „Testosteron“. Bei der für alle Geschlechter offenen Sause kann man sich für den Feiermarathon des Wochenendes eingrooven. Das Mainevent ist dann gleich einen Tag später, am Freitag, den 21.10., traditionell im KitKat Club. Ab 20:00 feiert sich die schwule Pornobranche bei den „HustlaBall“-Awards selbst, Europas einzigem schwulem Pornopreis, bevor dann ab 22:00 der 14. „HustlaBall Ber-

lin“ an den Start geht, wie immer mit jeder Menge Pornodarstellern und Hardcore-Livesexshows. Das Booking ist zum Großteil international, die DJs kommen aus Mailand, Rom, Tel Aviv oder Montreal. Macht in diesem Zusammenhang vielleicht Sinn, denn das Mega-Event ist vor allem auch für Touristen aus aller Welt ein Highlight. Im Kitti wird durchgefeiert bis zum Mittag, denn ab 07:00 schließt sich dort unmittelbar die AfterHour an. Wer Samstag noch laufen kann, hat am Abend die Wahl zwischen der Sexparty „BiohazardMen HustlaBall XXL-Spezial“ (ausschließlich für HIVpositive Männer, Anmeldung unter biohazardmen.eu) und der zehnten „Salvation“, die in diesem Jahr unter dem Motto „Burlesque“ in der Malzfabrik steigen wird. Tech House, Tribal Beats und Progressive House gibt’s von Alejandro Alvarez (Köln) und den Berlinern Edu de la Torre und Rico Ad.Hoc. Den Abschluss am Sonntagabend bildet dann traditionell das „GMF“ im Weekend, diesmal mit Chris Bekker, Stella deStroy und Gloria Viagra an den Decks sowie US-Dragqueen Sherry Vine live. < jano


GRAFIK: JURASSICA PARKA

Community 17

> Hallo, ihr süßen Puppis. Es ist wieder Zeit für Klatsch, Tratsch und Unbewiesenes aus der Szene. Hurra. Fangen wir gleich mit DER Gruselmeldung des Monats an. Ich hörte von diversen Zeugen, dass sich unlängst eine stadtbekannte TransgenderPartyveranstalterin mal wieder danebenbenommen hat. Diesmal aber eher nicht lustig. Auf einer Ausgabe ihrer wöchentlichen Party war gerade die Show vorbei und das Publikum tobte freudig. Besonders begeistert dabei ein Gast aus der Black/PoC-Community. Die besagte Partyveranstalterin ließ es sich nicht nehmen, die Freude dieses Gastes von der Bühne aus mit beherzten Affenlauten zu kommentieren, gekrönt von dem Satz, er solle doch „wieder zurück in den Kongo gehen“ … Autsch! Was war da los? Gelangte das Domestos fälschlicherweise in den Backstagebereich anstatt aufs Klo? So was geht gar nicht! Aber ich schließe diese Box der Pandora lieber sofort, bevor ich wieder angespuckt werde. Dann hab ich noch News aus dem Berghain. Die haben jetzt wohl ein partielles Rucksackverbot an der Tür: „Du kommst mit Rucksack nicht rein!“ Passierte so neulich einem Freund. Zum Glück befindet sich unweit des Eingangs eine Imbissbude, an der er dann seinen Rucksack zur Verwahrung hinterlegen konnte, allerdings für den stolzen Unkostenbeitrag von zehn Euro! Na samma. Später an der Berghain-Garderobe zeigte sich auch noch, dass dort sehr wohl diverse Rucksäcke abgegeben worden waren. Ist den Berghain-Türstehern wirklich so langweilig? Oder haben die ‘nen Deal mit dem Imbiss-Fritzen, der laut eigener Auskunft immer wieder mal Rucksäcke von Berghain-Gästen aufbewahrt? Die Geschäftsidee ist in jedem Fall findig. Ich werde mich jetzt mit einem Transporter vors Berghain stellen. Rucksackabgabe beim bunten Transvesti-

Jurassica Parka ist Berlins bekannteste Multimediatranse mit eigenem YouTubeKanal, eigener Party – „Popkicker“ (08.10.) im SchwuZ – und eigener Late-NightShow (01.10., BKA). Am 07.10. ist sie in „Halt die Klappe, Rose!“ im Rauschgold zu sehen und am 13.10. bei Ades Zabels Show „Ediths neunundfuffzichster Geburtstach“ im BKA zu Gast

ten für neun Euro. Die Stunde natürlich. Dann kann sich der pfiffige Imbiss-Typ wieder um seine Würstchen kümmern und ich finanziere mir ein Stück Land für den eigenen DomestosAnbau. Ka-Ching! Mehr oder weniger findige Geschäftsideen hat auch der Club UnterTage vom Boiler-Team. Die haben jetzt eine neue Schaumparty: „Hunters“. Ähm, echt? Schaumparty? Ich weiß nicht. Das Konzept ist irgendwie abgegriffen, wer geht denn bitte in 2016 noch zu Schaumpartys? Ich war mal auf einer, das war 1999! Am Anfang war das ja irgendwie … anregend. Aber wenn das Zeug erst mal niedergetrampelt ist und man mit so komischen Restschaum-Stulpen an den Füßen (wie in den besten Jahren der Love-Parade) nur noch durch den glitschigen Laden schlittert, wünscht man sich zurück in eine bessere Welt ohne Schaumpartys. In jedem Fall ging das den BoilerLeuten wohl auch so, die wirbelten nämlich die halbe Party über wie Hauswart Krause mit Lappen und Eimer durch den Laden, um den schmierigen Mist gleich wieder vom neuen Boden zu schrubben. Sexy! Da kommt Partystimmung auf. Kleiner Tipp: Domestos hilft! Hilfe! Die Lieblingsbar in der Eisenacher Straße schließt! Immer wieder gab es Taschenklau und kleinere Überfälle, in der ganzen Ecke ist Kriminalität ja bereits seit Längerem ein Thema. Der Herrin Deluxe reicht’s jetzt. Ich bin mir sicher, dass Beatrix von Storch einen Fluch hinterlassen hat, als sie im Sommer auf dem LesbischSchwulen Stadtfest vor der Lieblingsbar ihr Unwesen trieb. Apropos Unwesen: Ich hab gehört, dass der Chefexorzist des Vatikans gestorben sei. Supi, dann kann David Berger ja endlich wieder einen Job beim Papst kriegen und geht mir hier nicht mehr auf den Senkel. Bleibt besessen! Eure Juju <


wir

18 Stadt

FOTO: HASSAN

Mitte-Schnitte

Lois, Linienstr. 59 Bar Saint Jean, Steinstr. 21 Betty F***, Mulackstr. 13 The Coven, Kleine Präsidentenstr. 3 SoTo Berlin, Torstr. 72 Adrett, Weinbergsweg 23 Firmament, Linienstr. 40 La Pausa, Torstr. 125

> Mitte kann zum Kotzen sein. Bei diesem Einstieg dürfte wahrscheinlich nahezu jeder, der nicht in dieser Ecke wohnt, frenetisch applaudieren. Mitte hat ja generell einen ziemlich miesen Ruf: posh und sowieso seit Jahren megaout. Sogar ich, der hier lebt, sage das: Mitte kann wirklich zum Kotzen sein. Zum Beispiel wenn mir der Sinn nach einem Brötchen steht. So ‘ne stinknormale Schrippe. Kein Retortending aus einem Späti, sondern von einer richtigen Bäckerei. Die gibt’s nämlich nicht, solange ich nicht Bock habe, dafür den halben Bezirk zu durchqueren. Mitte besteht inzwischen zu nahezu hundert Prozent aus Restaurants, Galerien und Modegeschäften. Einzige Alternative: die Backfactory am Rosenthaler Platz, die auch die alte, kleine Bäckerei dort, die fantastische Mettbrötchen anbot, verdrängt hat. That’s life. Oder: Kapitalismus rules. Mitte eben. Das eigentliche Problem ist aber nun der Weg dorthin. Nach dem Aufstehen bin ich häufig mal zerzaust, verkatert und unrasiert, dafür aber umso hungriger. Kennt wohl jeder. In diesem Zustand wage ich mich nun vor die Tür. Was folgt, ist eine Art Walk of Shame. Vorbei an lauter hyperstylish angezogenen, gnadenlos gut aussehenden Mädels und Jungs, die scheinbar in Topform sind, schon eifrig telefonieren, Fotos schießen und auf ihren MacBooks rumkloppen. Kurz vor der Großraumbäckerei am Rosenthaler fährt mich dann gerne noch einer der Foodora-Lieferanten mit seinem Rad fast um. Der Rosenthaler ist sowieso ein passendes Symbol dafür, was mit Berlin an vielen Orten passiert ist. Früher stand hier auf einem Abbruchplatz eine Asia-Imbiss-Klitsche, unter der die Ratten wuselten, und Beate Uhse unterhielt einen Shop. Jetzt thronen hier an nahezu jeder Ecke Hotels und Hostels – das bekannteste unter ihnen das Circus –, die zu jeder Tages- und Nachtzeit Touristen auf der Suche nach dem Abenteuer ihres Lebens ausspucken. Ja, das kann alles zum Kotzen sein. Kann, muss aber nicht. Um ehrlich zu sein, ich liebe es, hier zu wohnen. Gerade diese poshwuselige Atmosphäre finde ich extrem inspirierend. Sie erinnert mich daran, nicht zu sehr in den Tag hineinzuleben, sondern selbst etwas zu schaffen. Denn das ist der Eindruck, der sich auf den Straßen und in den Cafés vermittelt: Alle tun hier irgendwas ungemein Wichtiges. In meinem wunderschönen nachbarschaftlichen

Mitte ruft die unterschiedlichsten Assoziationen hervor. SIEGESSÄULE-Redakteur Roberto Manteufel wohnt seit zwölf Jahren im wahrsten Sinne des Wortes mittendrin und erzählt, wie man zwischen Galerien und Fashion-Victims seinen Alltag bestreiten kann

Stammcafé Lois, wo ich auch immer die Bücher lese, die ich für die SIEGESSÄULE bespreche, kann man am Nachbartisch Bewerbungsgespräche für Start-ups oder Filmregisseure im Streit mit ihrem Produzenten belauschen. Die vielen Hotels in meiner Umgebung haben für mich als Schwulen zudem den Vorteil, dass auf GrindR ständig neue Gesichter erscheinen. Das ist äußerst komfortabel. Und durch die florierende Barszene mit dem Bermudadreieck aus Saint Jean, Betty F*** und The Coven kann ich mich auch easy live ins Getümmel schmeißen. Ebenso muss ich keine Blogs bemühen, um up to date zu sein, was die neusten Modetrends angeht. Ich brauche stattdessen einfach nur auf die Straße gehen und die Augen offen halten. Die Bürgersteige sind ein einziger Laufsteg. Denn, wie sogar Freunde von mir sagen, wenn man nach Mitte kommt, wirft man sich eben in Schale. Shoppen gehen ist dann gleichfalls wie ein Ausflug nach Homohausen, ob Verkäufer oder Kunden, alle sind hier irgendwie schwul oder HipsterQueers. Sei es im trendigen SoTo, das stets den neusten Scheiß hat, im Adrett, wo es sogar vegane Mode deutscher Designer gibt, im Sneaker-Paradies Firmament oder halt so etablierten Adressen wie All Saints oder American Apparel, meine persönliche Standard-T-Shirt-Fundgrube. Statt Brötchen hat sich übrigens die unschlagbar gute Pizza von La Pausa am Rosenthaler als Kater-Food bestens bewährt. Es lässt sich halt doch ganz gut aushalten in Mitte. Wirklich. <


Stadt 19

Anwalts- und Notarskanzlei

Strafrecht (auch Opfer von Straftaten)

Evelyn Ascher

Erbrecht

Fachanwältin für Strafrecht

Familienrecht

Kraft-Christoph v. Buttlar Notariat

Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Erbrecht

(Wohnungseigentum, Grundstücksverträge, Erbverträge, Testamente, Lebenspartnerschaftsverträge, Vorsorgevollmacht)

Harriet Hoffmann-Baasen Rechtsanwältin und Notarin Fachanwältin für Familienrecht

Mietrecht

Friedrichstr. 61 -- U-Bhf. Stadtmitte 10117 Berlin Telefon 030/ 691 90 37 Telefax 030/ 691 38 05 kanzlei@ascher-anwaelte.de

Allgemeines Zivilrecht www.ascher-anwaelte.de

PROGRAMMÜBERSICHT 9:30 Uhr Doors open und Eröffnung mit Jens Ahrens (BAH) und Anderen 10:30 Uhr Gib PrEP eine Chance mit Ines Perea (Bundesministerium für Gesundheit) Susanne Dolfen (AOK) Stephan Jäkel (Schwulenberatung) Nicholas Feustel (PrEP Aktivist). Moderation Ute Hiller (BAH) und Christoph Weber (Arzt, AVK)

Mit dickem Hals in dünner Luft

11:45 Uhr Aktuelle PrEP-Realität – weltweit und in Deutschland Aktivisten aus USA, Frankreich, Spanien und Deutschland berichten über PrEP und die Schwierigkeiten mit den jeweiligen nationalen Gesundheitssystemen 14:00 Uhr Ärzt*innen stellen Fragen zur PrEP Workshop von Ärzten, Juristen, Usern für Ärzte uwnd alle Interessierte, die Fragen haben. Mit Keikawus Arastéh, Heiko Jessen, Ines Liebhold u.a. 15:45 Uhr PrEP aus epidemiologischer Sicht: Wie kann man die PrEP in die Prävention einbauen? World Café nicht nur für Profi-Präventionsarbeiter, sondern für alle Interessierte Verleihung des ReD Awards und Get-Together

PRÄVENTION 2016 SA 08. OKTOBER BERLINER RATHAUS RATHAUSSTR. 15 | 10178 BERLIN

DIE TEILNAHME IST KOSTENFREI!

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wir

20 Community

FOTO: HASAN

Szene machen

60 Jahre Die kleine Philharmonie, Jubiläums-, Abschiedsund Neueröffnungsparty, 31.10., 19:00, Liveperformance mit Keith Tynes Weitere Infos unter: diekleinephilharmonie.eu

> Adrian, du hast vor 10 Jahren Die kleine Philharmonie übernommen. Hast du etwas am Konzept geändert? Ich habe den Laden damals kurz nach seiner Renovierung übernommen und der alte Charme wurde von Anfang an beibehalten. Es gab hauptsächlich neues Mobiliar und modernisierende Umbauten. Früher war die Wirtin Wanda das Gesicht Der kleinen Philharmonie. Viele Leute sind wegen ihr gekommen. Ich habe mich dann entschieden, das ebenfalls so umzusetzen und mein Gesicht mit dem Laden zu verbinden. Ich habe Werbung mit einem Foto von mir gemacht. Das hat auch gut funktioniert und die Gäste haben mich schnell mit dem Laden assoziiert. Hat sich das Publikum denn im Laufe der Zeit geändert? Mir ist damals aufgefallen, dass es nicht mehr funktioniert, sich nur auf die schwule Community zu beschränken. Wir sind hier an einem belebten Standort. Es gibt viele Universitäten und Theater in der Umgebung, also auch potenzielles Publikum wie zum Beispiel Studenten oder Theaterbesucher. Es war für das Überleben des Ladens wichtig, auch diese Menschen hierherzubekommen.

In diesem Jahr wird Die kleine Philharmonie 60 Jahre alt. Legendär wurde das Lokal durch die in Litauen geborene Wirtin Wanda Vrubliauskaite, die sich vor allem in den 80ern mit ihrem Einsatz rund um das Thema HIV und Aids in der Szene einen Namen machte. 1986 wählte SIEGESSÄULE sie zur „Persönlichkeit des Jahres“. Als Wanda 1997 starb, lief der Laden ohne sie weiter. Zwischenzeitlich übernahm dann Adrian Habel (Foto, rechts) die Leitung, die er Anfang November an Marcel Kroll (Foto, links) übergeben wird. Wir haben uns mit Adrian zum Interview getroffen und gefragt, wie es mit Der kleinen Philharmonie weitergeht

Wie hat denn das schwule Publikum auf die Veränderung reagiert? Es gab tatsächlich einige Stammgäste, die zum Anfang sexistische Bemerkungen gemacht haben, wenn ihnen zu viele Frauen anwesend waren. Das habe ich aber schnell unterbunden. Mittlerweile gibt es hier eine gute Mischung und an den Wochenenden ist das Publikum noch immer zu 80 Prozent schwul. Wieso hast du dich jetzt entschieden aufzuhören? Ich habe Die kleine Philharmonie mit 22 kurz nach meiner Ausbildung übernommen und jetzt zehn Jahre betrieben. Vor allem die Arbeit bis tief in die Nacht macht mir mittlerweile sehr zu schaffen. Außerdem lebt mein Freund in Panama. Er will nicht nach Deutschland ziehen und das ewige Gependle ist nicht mehr tragbar für uns. Wie wird es ohne dich weitergehen? Am 01.11. wird Marcel Kroll die Leitung übernehmen und versuchen sie im ähnlichen Stil wie ich weiterzuführen. Wir werden in den Anfangsmonaten auch gemeinsam in der Werbung zu sehen sein. So wird es leichter für das Publikum, sich an das neue Gesicht zu gewöhnen. < Interview: Kaey


News 21

FOTO: AXEL BACH

FOTO: BRIGITTE DUMMER

FOTO: OLIVIA-JONES.DE

Kurz und bündig +++ Mitte September stellte die Dragqueen Olivia Jones Anzeige wegen Volksverhetzung gegen André Poggenburg. Der AfD-Chef aus Sachsen-Anhalt hatte eine vom Landesgleichstellungsministerium herausgegebene Broschüre mit Kinderbuchempfehlungen (darunter auch „Keine Angst in Andersrum“ von Olivia Jones) als eine Form der „Frühsexualisierung“ von Kindern diffamiert. +++ Die evangelische und die katholische Kirche, der DGB Berlin-Brandenburg und die Diakonie Berlin-Brandenburg haben Mitte September das „Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin“ gegründet, um die Berliner Zivilgesellschaft gegen fremdenfeindlichen Hass und Gewalt und für Toleranz und Demokratie zu mobilisieren. +++ Die große CSD-Parade soll ab 2017 immer am 4. Samstag im Juli stattfinden, wie der CSD e. V. in einer Pressemitteilung erklärte. Als Begründung wurde angegeben, dass der ursprüngliche Termin im Juni mit sportlichen Großereignissen wie der FußballWM oder -EM kollidiere. Durch die Fanmeile wäre dann ein Finale am Brandenburger Tor nicht realisierbar. +++ Weltweit wird am 11.10. der Comingout-Day gefeiert. LGBTIs werden dazu aufgerufen, sich z. B. als lesbisch oder schwul zu outen. Zum ersten Mal wurde der Comingout-Day 1988 in 18 Bundesstaaten der USA begangen. Mehrere Tausend schwul-lesbische AmerikanerInnen ließen an diesem Tag ihren Namen in der Zeitung veröffentlichen. +++ Das vom LSVD initiierte Denkmal für die erste homosexuelle Emanzipationsbewegung kann errichtet werden, nachdem der Verband sich mit dem Bezirksamt Berlin-Mitte auf einen Vertrag zur Überlassung einer Teilfläche des Magnus-HirschfeldUfers verständigt hat. Die Einweihung ist für 2017 geplant. +++ Am 11.09. wurde Peter Gerhardt, Autor des Hessischen Rundfunks, für sein FernsehFeature „Gleiche Liebe, falsche Liebe – Homophobie in Europa“mit dem FelixRexhausen-Preis 2016 ausgezeichnet, der jährlich vom Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen vergeben wird. Laut Jurybegründung zeichnet die Sendung „ein differenziertes Bild von Ressentiments und Gewalt, die homosexuellen Menschen auch in Westeuropa entgegenschlagen“.

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22 Titel

Modern Talking


Titel 23

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Il barbiere di Siviglia GIOACHINO ROSSINI

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> Evan Hempel ist ein Transmann, der 2003 mit seiner Hormontherapie begann, um endlich der sein zu können, als der er sich immer gefühlt hat. Doch auch im Lauf der Jahre verlor Evan nie seinen Kinderwunsch. Besser gesagt, den Wunsch, selbst ein Kind zu bekommen. Der 35-Jährige lebt mit seiner Partnerin in Boston im US-Bundesstaat Massachusetts, wo die künstliche Befruchtung von Transmännern erlaubt ist. Und so begann für die beiden vor fünf Jahren eine außergewöhnliche Reise. Evan hörte auf, sich Testosteron zu injizieren und begann stattdessen mit einer Fertilitätsbehandlung. Im vergangenen Jahr wurde er schwanger, sein Sohn wurde im Frühling 2016 geboren. Während für manchen Transmann das Gefühl einer Schwangerschaft schwer nachvollziehbar ist, war es für Evan ganz natürlich. „Es war vielleicht ein Stück weit Glücksspiel“, sagt er in der Rückschau dem Magazin People. „Ich konnte ja nicht wissen, wie es sich anfühlen würde, aber dann merkte ich, dass es cool ist, dass mein Körper dazu in der Lage ist.“ Was das mit queerer Sprache zu tun hat? Nun, in den USA gehört Evan zu den Vorreitern eines neuen Wortes, das es ohne queere Sprache nicht gäbe: „chestfeeding“. Übersetzt ins Deutsche: „stillen“. Doch Moment mal, stillen ist ja ein Verb, das eindeutig einer Frau zugeschrieben wird. Und rückübersetzt ins Englische ist Stillen das „breastfeeding“. Chestfeeding bezeichnet also das Stillen bei Transmännern. Während im Englischen neue Wörter schnell geboren werden (man denke nur an „googeln“), tut sich die deutsche Sprache mit derlei manchmal schwer. Komplizierte Erklärungen, Schrägstriche und Sternchen sind allerdings keineswegs eine deutsche Erfindung. So kommt das inzwischen häufiger zu findende * ursprünglich aus der Programmiersprache. Setzt man ein Sternchen an das Ende eines Wortes, findet der Computer das Wort inklusive aller Anhängsel, die es für diesen Begriff geben mag, also etwa Trans*-gender, -queer, -sexuell, -mann, -frau, usw. Im Deutschen wie im Englischen ist die Idee bei der Verwendung des Sternchens, dass dadurch automatisch niemand ausgeschlossen wird – ein paar Worte der Erklärung bedarf es jedoch in beiden Sprachen. > Doch nichts davon hat sich bislang im Mainstream von

PREMIERE AM 9. OKTOBER 2016

Fotos: Ivo Hofsté ivooo.nl

Ohne Frage muten die Versuche, zu einer queeren Sprache zu finden, hin und wieder recht seltsam an: von Sternchen über Unterstriche bis hin zur genderneutralen Wortendung „x“. Doch wer bei solchen Konzepten und Ideen einfach nur genervt die Augen verdreht, macht es sich zu einfach. Schließlich geht es dabei um ein ebenso wichtiges wie einleuchtendes Ziel: das Finden einer Sprache, die niemanden diskriminiert und ausschließt. Wie steinig und kompliziert allerdings der Weg zu einer im Alltag brauchbaren queeren deutschen Sprache ist, erklärt SIEGESSÄULE-Autorin Sonya Winterberg


wir

24 Titel

Tageszeitungen und Magazinen wirklich durchgesetzt. In Deutschland mag man sich offenbar weder gerne geschlechtsneutral noch korrekt ausdrücken. Herr und Frau müssen ausreichen, auch wenn sich Inter*- oder Trans*Menschen davon nicht angesprochen fühlen. Andrea Gutmann, 25, lebt in Berlin und ist trans. „Was hilft es mir, wenn ich auf Facebook aus sechzig verschiedenen Geschlechteridentitäten auswählen kann, aber in meinem Pass nur Mann oder Frau stehen darf?“, fragt sie im Gespräch mit SIEGESSÄULE. „Im Endeffekt bin ich doch für diese Gesellschaft unsichtbar.“ Andrea ist nicht allein mit diesem Gefühl und der sich daraus ergebenden Sprach- und Gesellschaftskritik. Während in anderen Sprachen die Bemühungen auf Hochtouren laufen, eine geschlechterbewusste oder geschlechterneutrale Sprache zu entwickeln, laufen ähnliche Bestrebungen in Deutschland, außer vielleicht an den Universitäten, ins Leere. In Großbritannien beispielsweise wurde bereits im vergangenen Jahr die neutrale Anrede Mx. (ausgesprochen Mix oder Max) ins Oxford English Dictionary aufgenommen. Darüber hinaus wird bereits seit Längerem über „they“ (sie/Neutrum) als geschlechtsneutraler Ersatz für she (sie/Femininum) oder he (er/Maskulinum) diskutiert. Während es im Finnischen, einer, zugegeben, kleinen Sprache, aber umso fortschrittlicheren Gesellschaft, keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern gibt (hän bezeichnet er/sie/es gleichermaßen), wurde in Schweden gerade das Pronomen „hen“ als neutrale Alternative zu „han“ (dt. er) und „hon“ (dt. sie) eingeführt.


Titel 25 „In Deutschland mag man sich offenbar weder gerne geschlechtsneutral noch korrekt ausdrücken. Herr und Frau müssen ausreichen“

Das Reizwort heißt „Gender“ und bezeichnet in den Sozialwissenschaften die durch Gesellschaft und Kultur geprägten Geschlechtseigenschaften einer Person in Abgrenzung zu ihrem biologischen Geschlecht. In diesem Kontext wird es meist mit „soziales Geschlecht“ übersetzt und beinhaltet etliche Identitäten abseits binärer Systeme. Derlei sichtbar zu machen ist unter anderem ein Ziel queerer Sprache. Wer „Geschlecht“ und Gender gleichsetzt, liegt damit im ursprünglich verwendeten Wortsinn allerdings auch nicht ganz falsch. So wurde Geschlecht ursprünglich für die Herkunft beziehungsweise die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe verwendet, beispielsweise nach der Ständeordnung. Die Veränderung der Wortbedeutung hin zu der des lateinischen „Sexus“ für das biologische Geschlecht erfolgte erst in der Neuzeit. Das ist in Bezug auf queere Sprache auch interessant, denn bei der Sichtbarmachung unterschiedlichster Identitäten können somit auch Rassismus oder Klassenunterschiede eine Rolle spielen. Wie aggressiv die Auseinandersetzung um queere und gerechte Sprache vor allem im deutschen Sprachraum geführt wird, dürften auch die folgenden Beispiele illustrieren: Die konservative Journalistin Birgit Kelle engagiert sich nach eigenen Aussagen für einen neuen Feminismus abseits von Gender-Mainstreaming und Quoten. Ihrer Auffassung nach hat der traditionelle

Feminismus ausgedient. In ihrem Buch „Gender-Gaga“ behauptet sie, dass genderneutrale Sprache und die damit vermiedene Diskriminierung konstruiert seien. „Warum soll die Mehrheit der Weltbevölkerung ihre Sprachkultur wegen einer marginalen Minderheit auf den Kopf stellen?“, lautet eine ihrer provokanten Fragen, die selbst manchem Kirchenmann, wie einst dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider, zu weit ging, und der Kelle dafür im Rahmen der Eröffnung des Evangelischen Studienzentrums für Genderfragen in Kirche und Theologie in Hannover 2014 kritisierte. Sie sei ein Beispiel für Menschen, die mit dem Begriff „Gender“ offensichtlich wenig anfangen könnten. Kelles „Aufschrei“ gegen einen vermeintlichen Genderwahn verstehe er als eine populistische Anbiederei an veränderungsunwillige konservative Kreise. Am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität Berlin erhielt Professor Lann Hornscheidt gar Morddrohungen für den Vorschlag, eine geschlechtsneutrale Wortendung mit einem x zu versehen, also zum Beispiel Professx statt Professor/in, schreibt Juliane Löffler in ihrem Aufsatz „Queere Sprache – eindeutig uneindeutig“, der gerade im Buch „Ist Mode queer? Neue Perspektiven der Modeforschung“, herausgegeben von Prof. Dr. Gertrud Lehnert, erschienen ist. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung zitierte gar einen Hassbrief mit „Man müsse Hornscheidt eben nur mal richtig rannehmen, dann falle Hornscheidt auch wieder das Geschlecht ein“. Diese Hysterie ist schwer nachvollziehbar, denn im Kern geht es schlicht um eine Sprache, die niemanden diskriminiert, diejenigen bezeichnet, die gemeint sind, und in der alle vorkommen dürfen. „In einer gerechten Sprache drückt sich der Respekt für die Vielfalt der Gesellschaft aus“, meinte die Soziolinguistin Sahra Damus kürzlich in einem Online-Interview mit Birgit Jagusch von der Lehrergewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. „Dabei geht es nicht um Sprachspiele oder reine Symbolpolitik, sondern darum, dass wir eine Sprache finden, die die Vielfalt des Lebens widerspiegelt und die Gleichwertigkeit der Geschlechter.“ Da diese Sprache nicht im luftleeren Raum, sondern in der Gesellschaft entsteht, bedeutet das auch, dass LGBTIs selbst einen Teil der Verantwortung für die Verwendung von queerer Sprache > tragen. Sprache bildet Realitäten ab und nur wenn diese

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26 Titel

Realitäten eine Übersetzung in die Sprache finden, werden sie sich am Ende gesellschaftlich durchsetzen. Sprache prägt unser Bewusstsein, unsere Wahrnehmung der Welt und die damit verbundenen Machtverhältnisse. Die Nichtverwendung von queerer Sprache leistet im Endeffekt der Verfestigung stereotyper Rollenbilder Vorschub. Doch was genau meint in diesem Zusammenhang queere Sprache? Neben den bereits erwähnten nicht binären Codes bedeutet sie auch ein aktives Auseinandersetzen mit meinem Gegenüber und dem, was ich über dieses aussagen möchte. Es geht um den Respekt gegenüber der Selbstwahrnehmung einer anderen Person. In dieser Ungenauigkeit der Definition liegt womöglich auch die Chance, sich verändernde Machtverhältnisse und gesellschaftliche Normen sprachlich zu begleiten und zu benennen. Ein Hauptargument gegen das „Gendern“, also bei Begriffen mit Geschlecht eine möglichst neutrale Form zu wählen, ist die schlechte Lesbarkeit bei der Verwendung in Texten. Dass dies eine Frage der Gewohnheit ist, glauben österreichische Feministinnen wie die Europapolitikerin Ulrike Lunacek, die mit der entwicklungspolitischen Initiative für Frauen „Frauensolidarität“ seit Anfang der 80er-Jahre quer durch Gesellschaft und Politik in der ansonsten eher biederen Alpenrepublik das Binnen-I durchgesetzt hat. Doch ist die Anwendung des Binnen-Is allein schon queere Sprache? Keineswegs. Der Konsens geht heute weitgehend dahin, dass auch diskriminierende Wörter wie „Fräulein“ oder das

„N-Wort“ nicht mehr verwendet werden sollten. In öffentlichen Korrespondenzen in Deutschland hat sich die Zweifachnennung durchgesetzt wie eben Bürgerinnen und Bürger. Dies ist im Prinzip die sprachliche Realisierung des Bundesgesetzes über die Gleichstellung von Frau und Mann. Eine kreative Form des Genderns wurde an manchen Universitäten in Deutschland Anfang der 90er-Jahre ausprobiert, darunter an der Uni Freiburg: das alternierende Geschlecht. Dabei wird regelmäßig (etwa in jedem Absatz oder auf jeder Seite) das Geschlecht gewechselt. Auf einer Seite werden damit Leser (männlich) angesprochen, auf der nächsten Leserinnen. Problem: gelegentlich verliert sich dabei der grammatikalische Bezug und Übergänge können missverständlich sein. Und auch diese Handhabung ist am Ende nur binär, also auf männlich und weiblich gepolt. Queere Zusammenhänge werden nicht abgebildet. Derzeit am populärsten ist der sogenannte Gender-Gap, der mittlerweile auch von


Titel 27

etablierten Parteien in offiziellen Papieren verwendet wird, wie von Bündnis 90/Die Grünen seit dem vergangenen Jahr. Diese „Geschlechter-Lücke“ soll helfen, alle Geschlechter in der Sprache sichtbar zu machen. So werden aus Leserinnen und Lesern dann Leser_innen. Statt des Unterstrichs ist auch die Verwendung eines Sternchens denkbar, das alle anderen Geschlechteridentitäten ebenfalls einschließen soll. Dieser Vorschlag aus der Queer-Theorie findet im deutschen Sprachraum nach wie vor wenig Verwendung. Bei zusammengesetzten Wörtern aus mehreren genderbaren Substantiven wie beispielsweise Verbraucherschützer (Verbraucher*innen-Schützer*innen) stößt die Anwendung an deutliche Grenzen. Der Gender-Stern ist darüber hinaus in Programmiersprachen häufig mit einer Funktion verknüpft und schränkt daher den Gebrauch online stark ein. Lann Hornscheidt von der Berliner Humboldt-Universität bezeichnet sich selbst als Neutrois, also keinem Geschlecht zugeordnet, und schlägt als Alternative zu den aufgeführten Formen das Finden neuer Formen vor. Das von Hornscheidt vorgeschlagene X, das, wie bereits erwähnt, für große Aufregung sorgte, würde beispielsweise so verwendet werden: „Sehr geehrtx Professx Lann Hornscheidt“. Damit würden Texte nicht unbedingt lesbarer, aber zumindest kürzer. Auf den ersten Blick vielleicht befremdlich, doch nicht völlig abwegig, wenn man an das geschlechtsneutrale schwedische Beispiel denkt. Das Ziel, so Hornscheidt, sollte sein, die Sprache zu vereinfachen und nicht nur kategorisch männlich und weiblich zu denken. Die Verwendung von queerer Sprache wird nicht von heute auf morgen die Welt weniger homo- oder trans*phob, weniger rassistisch und dadurch gerechter machen. Trotzdem ist Sprache ein machtvolles Mittel, das alle gezielt einsetzen können, um offensichtliche und weniger offensichtliche Unterschiede zu benennen und Mauern im Kopf einzureißen. Wie wichtig diese Sprachmacht ist, zeigen nicht zuletzt die Kommentarspalten auf Facebook, wann immer es um politisch korrekte Bezeichnungen unterschiedlicher Menschen unserer Community geht. < Sonya Winterberg


heute

28 Film

FOTO: PORNFILMFESTIVAL

Fickende Technolesben aus den 90ern in dem von SIEGESSÄULE präsentierten Eröffnungsfilm „The Bedroom“

Lust auf Sex SIEGESSÄULE präsentiert das 11. Pornfilmfestival, das vom 26. bis zum 30. Oktober im Kino Moviemento und im Spektrum stattfinden wird. Wir stellen euch vorab die queeren Highlights vor

SIEGESSÄULE präsentiert 11. Pornfilmfestival Berlin, 26.–30.10., Moviemento, Spektrum Festivalparty, 29.10., 23:00, Prince Charles Alle Termine zum Pornfilmfestival im Programmteil Einen Überblick über alle queeren Kino- und DVD-Starts im Monat Oktober gibt es auf SIEGESSÄULE.DE

> Beim Pornfilmfestival geht es mal wieder ordentlich drunter und drüber – und das bereits in dem von SIEGESSÄULE präsentierten Eröffnungsfilm: „The Bedroom“ spielt in einem einzigen Schlafzimmer, in dem in mehreren Tableaus die Geschichte der sexuellen Emanzipation von den 60ern bis heute erzählt wird. „Durch die unterschiedlichen Akzente gibt der Film von Anna Brownfield einen guten Einblick in die Vielfalt der Sexualität“, so Paulita Pappel, die seit drei Jahren dem fünfköpfigen Kuratorium angehört. „Und diese wollen wir mit dem Pornfilmfestival ja ausdrücklich feiern.“ Passend dazu wartet das Festival gleich mit mehreren Schwerpunkten auf. Einer davon ist das Thema HIV: Die britische Doku „Chemsex“ beschäftigt sich mit Schwulen aus der Londoner Szene, die zum Ausleben ihrer Sexualität luststeigernde Drogen konsumieren, in immer größer werdenden Mengen. Eine eher ruhige Kugel wird dagegen in „Desert Migration“ geschoben: Eine Gruppe älterer schwuler Männer, die schon seit vielen Jahren HIV-positiv sind, hat im südkalifornischen Palm Springs eine eigene sonnendurchflutete Community gegründet. Anlässlich des Schwerpunktes HIV lädt die Aids-Hilfe Berlin nach den jeweiligen Vorstellungen zu Publikumsgesprächen ein. Ein weiterer Fokus liegt auf „Racial Politics im Porno“. Die für ihre queeren, sexpositiven Pornos bekannte Shine Louise Houston zeigt hier ihren Film „Snapshot“ als Weltpremiere. Bei dem

erotischen Thriller geht es neben einem zufällig fotografierten Mord auch um ein sehr ungewöhnliches Coming-out. Die Regisseurin wird mit ihrer Hauptdarstellerin Jiz Lee anwesend sein. Auch „Enactone“ bietet neben expliziten Sexszenen jede Menge Spannung: Der Film von Sky Deep erzählt vom unstillbaren Hunger queerer Vampire. Zu den Schwerpunkten werden in einer neuen Spielstätte auch Lectures angeboten. „Der Projektraum Spektrum in der Bürknerstraße ist eine Art Mischung aus Bar und Medienraum — der anders als das Moviemento absolut barrierefrei ist“, so Paulita Pappel. „Hier werden wir neben Vorträgen auch Filme und Performances zeigen.“ Übrigens: „Beim Pornfilmfestival geht es nicht nur um die Vielfalt sexuellen Ausdrucks, sondern auch um experimentelle Inszenierungsformen.“ Deshalb wurde zum Beispiel „ANDY Warhol To Se Vrati x3 EDIE, SCUM, BOYZ“ ins Programm gehoben: Ähnlich komplex wie der Titel arbeitet der Film mit einer überbordenden Fülle von Bildern im SplitScreen-Verfahren. Zudem treffen sich hier Festivalmacher aus der ganzen Welt: Zürich, Lausanne, Amsterdam und São Paulo haben inzwischen Festivals nach dem Berliner Modell gegründet. Das PopPorn Festival aus Brasilien zeigt diesmal sogar ein eigenes Kurzfilmprogramm. Überhaupt kommt die kurze Form dieses Jahr groß raus. Über 100 Beiträge sind in verschiedenen Programmen zu sehen, darunter zwei schwule, drei lesbische und ein queeres. Und auch in Erinnerungen darf man schwelgen: Anlässlich von 20 Jahren Cazzo-Film kommt der erste in Berlin produzierte Schwulenporno „Berlin Techno Dreams“ wieder zu Ehren — ebenso wie der zeitgleich gedrehte lesbische Klassiker „The Watermelon Woman“. < Carsten Bauhaus


FOTO: PRO-FUN

Film 29

Queere Hamster Closet Monster, CAN 2015, Regie: Stephen Dunn, mit Aaron Abrams, Connor Jessup (Foto), Joanne Kelly, ab 06.10. im Kino SIEGESSÄULE präsentiert: Preview bei MonGay, 03.10., 22:00, Kino International

Beim Toronto Filmfestival 2015 als bester kanadischer Spielfilm ausgezeichnet, verpasst „Closet Monster“ einer klassischen schwulen Coming-of-AgeGeschichte eine ordentliche Frischzellenkur > Auf den ersten Blick scheinen die Zutaten dieses Coming-of-AgeDramas altbekannt: Ein Teenager, der in einem kleinen Städtchen in Neufundland aufwächst und allmählich seine Homosexualität entdeckt, die exzentrische beste Freundin, die heimlich in ihn verknallt ist, ein Macho-Vater, der ihm die Sache nicht gerade leichter macht – und dann der engelsgleiche Schwarm, der quasi aus dem Nichts auftaucht. Alles schon mal gesehen, könnte man denken. Doch „Closet Monster“ durchzieht ein ganz spezielles Flirren, das einen von

Anfang an in den Bann zieht. Es ist vor allem die düstere, traumartige Bildsprache, die Stephen Dunns Spielfilmdebüt von ähnlichen Geschichten abhebt. Der Protagonist heißt Oscar und wird als Kind Zeuge eines brutalen Verbrechens an einem schwulen Schulkameraden – ein Trauma, das ihn sein Leben lang begleiten wird. Mit seinen geschiedenen Eltern kann er darüber nicht reden, und auch sein erwachendes homosexuelles Begehren behält er für sich. Einzig seinem Haustier, einem sprechenden Hamster namens Buffy, kann er sich öffnen. Das klingt erst mal skurril, fügt sich jedoch nahtlos und nachvollziehbar ein in die Welt des fantasiebegabten Einzelgängers, der davon träumt, Make-up-Artist zu werden. Ein paar Jahre später verliebt sich Oscar (Connor Jessup) in den verführerisch-unnahbaren Wilder (Aliocha Schneider). Und als wäre die Aussicht auf erste sexuelle Erfahrungen in einem homophoben Umfeld nicht schon irritierend genug, kehren für Oscar mit jeder Erektion nun auch noch die schrecklichen Bilder seiner Kindheit zurück. Dunn setzt diese Flashbacks in verstörenden Fantasy-Sequenzen um, die in ihren besten Momenten an den psychologischen Bodyhorror eines David Cronenberg erinnern. Da stört es auch nicht, dass der Regisseur manchmal ein bisschen dick aufträgt und seine Bilder symbolisch etwas überfrachtet scheinen. Und selbst wenn: Einen genderqueeren Hamster, der mit der Stimme von Isabella Rossellini spricht, sollte sich wirklich niemand entgehen lassen. < Anja Kümmel

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heute

30 Film

FOTO: SALZGEBER

Die französischen Jungschauspieler Geoffrey Couët und François Nambot in „Théo & Hugo“

Hymne an einen Penis SIEGESSÄULE präsentiert 27. Lesbisch Schwule Filmtage Hamburg, 18.–23.10., Filmpräsentation: Théo & Hugo, 20.10., 20:00, Metropolis Théo & Hugo, F 2016 Regie: Olivier Ducastel, Jacques Martineau, mit Geoffrey Couët, François Nambot, ab 20.10. im Kino SIEGESSÄULE präsentiert Preview bei MonGay, 19.10., 22:00, Kino International

Bei den Lesbisch Schwulen Filmtagen in Hamburg präsentiert SIEGESSÄULE den französischen Spielfilm „Théo & Hugo“, der bereits auf der Berlinale 2016 für reichlich Aufsehen sorgte – nicht zuletzt wegen seiner expliziten Orgiensequenz in einem schwulen Pariser Nachtclub. Zeitgleich kommt der Film in Berlin in die Kinos, sodass auch das hiesige Publikum herausfinden kann, was „Théo & Hugo“ über seine Sexdarstellungen hinaus noch zu bieten hat > Olivier Ducastel und Jacques Martineau erzählten in ihren leichtfüßigen komödiantischen Filmen „Felix“ (2000) und „Meeresfrüchte" (2004) auf konventionelle Weise Coming-out- und Coming-of-Age-Geschichten. Dagegen wirkt ihr neuestes Werk, „Théo & Hugo", geradezu experimentell. Alles geschieht in wenigen Stunden: die schwule Orgie, der ernüchternde Besuch in einer Notfallambulanz und das romantische Liebesgeplänkel auf den nächtlichen Straßen in Paris. Gleich zu Beginn gönnen die Regisseure ihrem Publikum ein danteskes Inferno der Lüste. Fast 20 Minuten gibt es nichts als Sex und nackte Körper, lustvolles Gerangel und Gestöhne, die pure schwule Lust. Inmitten

dieser Orgie treffen sich immer wieder die Blicke von Théo (Geoffrey Couët) und Hugo (François Nambot). Jeder vergnügt sich zunächst auf seine Weise, der eine mitten im Geschehen, der andere vorerst beobachtend. Sie finden zueinander, treiben es miteinander im Gewühl und sind doch ganz für sich, was auch im Bild sehr stimmig umgesetzt ist. Erst vereinigen sich ihre Leiber, dann ihre Seelen. Sie werden die restlichen Stunden dieser einzigartigen Nacht zusammen verbringen. Manche Szenen wirken so, als seien die beiden allein auf der Welt, im nächtlichen Paris. Es kommt zur Liebeserklärung, geradezu einer Hymne an einen Penis („Ich finde, man kann sich in einen Schwanz verlieben"), und gleichzeitig wird die universelle Bedeutung der kürzlich stattgefundenen Vereinigung gepriesen. Doch die war nicht safe, wie sich herausstellt. Was folgt, ist ein kleines Drama, denn Hugo ist HIV-positiv und ein Kondom war nicht im (Liebes-)Spiel. Die beiden gehen in ein Krankenhaus. Meisterhaft umgesetzt, wie sie die Ernüchterung einholt nach dem sexuellen Rausch und der nächtlichen Romantik. Eine Ärztin klärt sachlich über das eingegangene Risiko auf und darüber, was gegen eine mögliche Infektion unternommen werden kann. Die Sequenz über HIV und PrEP wirkt einen Tick zu didaktisch, auch wenn es geschickt ist, die unsanfte postekstatische Landung mit expliziten Bildern vorzubereiten. Doch die nächste Wendung in der Handlung lässt nicht auf sich warten. Wieder im Freien erfahren die beiden Jungs immer mehr vom anderen, streben auseinander, kommen wieder zusammen, und es entsteht die Hoffnung, dass diese Liebe tatsächlich noch wachsen könnte. Begehren, Erlösung, Zweifel, Angst, Anziehung und Abstoßung. Man schaut den beiden Schauspielern gerne zu, zumal sie einer Reihe toller Nebenfiguren begegnen: Einer Dame in der Metro oder einem Imbissbetreiber, geboren in Syrien, die alle ihre Kommentare zum Leben und zur Liebe beisteuern. Sehr europäisches Kino mit Charme. < Frank Hermann


Film 31

Kriegswunden In „Frantz“, seinem ersten deutschsprachigen Film, erzählt der queere französische Regisseur François Ozon eine vertrackte Geschichte über Liebe, Schuld und Vergebung nach dem Ersten Weltkrieg > Quedlinburg 1919. Der Krieg mag überstanden sein, überwunden ist er noch lange nicht. Zu viele Tote sind zu beklagen – Söhne, Väter, Ehemänner. Auch Emmas Verlobter Frantz (Anton von Lucke) ist nicht von der Front heimgekehrt. Doch in ihrer Trauer ist Emma (großartig: Paula Beer) nicht allein. Ein fremder junger Mann ist eigens aus Frankreich angereist, um Blumen an Frantzens Grab niederzulegen. Ein guter Freund aus Paris, vermuten die Eltern des Toten und nehmen den labilen, von der Trauer um Frantz sichtlich verstörten Adrien (Pierre Niney, Foto) in ihrem Haus auf. Doch was verband die beiden Männer? Nicht seine Kriegsverletzungen schmerzten ihn, sagt Adrien, „Frantz ist meine große Wunde“. François Ozon ist immer für eine Überraschung gut. In fast jedem neuen Film versucht er sich an einem anderen Genre – vom Musical („8 Frauen“) bis zur Sozialkomödie („Das Schmuckstück“) oder er erkundet stilistisch ein anderes Jahrzehnt. Mit „Frantz“, seiner ersten deutschsprachigen und weitgehend schwarz-weiß gedrehten Produktion, hat Ozon einen beinahe klassischen Historienfilm abgeliefert, ein stellenweise parabelhaft konstruiertes und deshalb fast anachronistisch wirkendes Antikriegsdrama über Schuld und Sühne, über den gedemütigten deutschen Nationalismus nach der Niederlage und den Franzosenhass der Verlierernation. Wer also waren Frantz und Adrien? Geliebte, Feinde oder Verbündete? Ozon zögert die Enthüllung dieses Geheimnisses so lange wie möglich heraus. Für den Zuschauer mit geschultem queerem Blick scheint schnell klar, wohin die Reise geht. So verzweifelt und erschüttert über einen anderen weinen, das kann nur ein wahrhaft liebender und leidender Mann. Spoilern ist was für Spaßverderber, insofern sei nur verraten: Ozon muss eine große Freude daran gehabt haben, diese suggestive und zugleich überdeutlich homoerotische Aura zu inszenieren. Genauso kunstvoll spinnt er die überraschende Geschichte um Lügen und Selbstbetrug immer noch eine Drehung weiter. < Axel Schock

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Frantz, D/F 2016, Regie: François Ozon, mit Paula Beer, Pierre Niney (Foto), Ernst Stötzner, Johann von Bülow, ab 29.09. im Kino

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32 Film

Swiss Army Man, USA 2016, Regie: Dan Kwan, Daniel Scheinert, mit Paul Dano und Daniel Radcliffe (Foto), ab 13.10. im Kino

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Starke Flatulenz Als Film, in dem Harry-Potter-Darsteller Daniel Radcliffe anderthalb Stunden lang eine furzende Wasserleiche spielt, hat „Swiss Army Man“ auf Filmfestivals bereits für jede Menge Wirbel gesorgt. Jetzt kommt er bei uns in die Kinos > Ja, auch Leichen können furzen. Wenn der Verwesungsprozess einsetzt, entstehen Fäulnisgase, die dem Körper entweichen. Was aber wohl niemand erwartet haben dürfte: dass dieser Umstand mal zum Ausgangspunkt einer hochkarätig besetzten Buddy-Komödie werden würde, die zudem das Zeug zu einem queeren Kultfilm hat. In „Swiss Army Man“ besitzen Leichenfürze sogar magische Kräfte, die einem Schiffbrüchigen das Leben retten. Hank (Paul Dano aus „There Will Be Blood“) ist auf einer einsamen Insel gestrandet. Vollkommen verlassen und ohne Aussicht auf Rettung will er sich das Leben nehmen. Doch da findet er eine an Land gespülte Leiche (Daniel Radcliffe). Angetrieben von deren extremer Flatulenz reitet er in rasendem Tempo auf ihrem aufgeblähten Körper über das Meer einer fremden Küste entgegen. Von dort aus macht er sich auf die Suche nach Hilfe, den vor sich hin furzenden Leichnam auf den Rücken geschnallt. Dies geschieht in kraftvollen Bildern, die auch im scheinbar Abstoßenden und Hässlichen das Schöne finden und einen so ausgeprägten Sinn für das Wunderbare zeigen, dass man die bizarre Prämisse des Films vorbehaltlos akzeptiert. Gleich einem staunenden Kind schaut man Hank fasziniert dabei zu, wie er eine innige Beziehung zu dem Toten

aufbaut, wie die Leiche – zumindest in seiner Vorstellung – mit ihm zu sprechen beginnt, er mit ihr über Fragen des Lebens, über Liebe und soziale Entfremdung philosophiert oder ihren Körper gleich dem titelgebenden Schweizer Taschenmesser als Multi-Tool nutzt, um Tiere zu fangen oder darin Regenwasser zu speichern. Eine intensive Freundschaft entwickelt sich zwischen den beiden, die immer romantischere Züge annimmt. Selbst wenn die Figuren anfänglich eher hetero wirken, als Nerds, die von Mädchen träumen, gibt der Film ihnen den Raum, eine Liebe zueinander zu entdecken, die durchaus körperliches Begehren mit einschließt. Zumal es zwischen den glänzend aufgelegten Jungstars wirklich zu knistern scheint. Jenseits der Zivilisation entstehen Freiräume, in denen Hank sich ganz ohne Scham, behangen mit Blättern und Lumpen, als Frau verkleiden kann, um die Freundin des Toten zu mimen. Ein Auftritt in Drag, den er sich daheim nie getraut hätte. Der Film wird hier zur queeren Robinsonade, die dennoch die dunklen, tragischen Aspekte nicht ausblendet. Die Möglichkeit, dass uns hier ein isolierter, geistig gestörter Mann entgegentritt, dessen einziger Bezugspunkt ein verrottender Leichnam ist, wird im Spiel der beiden stets aufrechterhalten. Das klingt ziemlich morbid, aber der inhaltlich wie visuell enorm reiche Film macht aus dieser verrückten Geschichte ein Plädoyer für die Freiheit und das Leben. < Andreas Scholz


Film 33 Mit der „Insel der besonderen Kinder“ kommt ein neuer Film von Tim Burton in die Kinos. SIEGESSÄULE-Redakteur Andreas Scholz erzählt, wie ihm seine Filme bei der Identitätsfindung geholfen haben Die Insel der besonderen Kinder, USA 2016, R.: Tim Burton, ab 06.10. im Kino

Queering the Screen > Ein neuer Film von Tim Burton? Wären wir jetzt in den 90ern, hätte diese Nachricht allgemeine Begeisterung ausgelöst, mittlerweile winken die meisten wohl eher mit einem breiten Gähnen im Gesicht ab: „Der macht sowieso immer nur dasselbe. Wer will schon Johnny Depp zum x-ten Mal als Weirdo in irgendeinem schrulligen Fantasy-Kitsch sehen.“ Und auch wenn der Starschauspieler diesmal nicht dabei ist, bleibt Burton mit „Die Insel der besonderen Kinder“ auf gewohntem Terrain: Das von Miss Peregrine (Eva Green) geführte Waisenhaus beherbergt Sprösslinge, die à la „X-Men“ über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügen. Die werden auch dringend benötigt, denn finstere Kreaturen bedrohen sie. Es geht also wieder mal um eine Gruppe von Outcasts. Burtons KritikerInnen mögen recht haben, dass er seine Außenseiterfiguren mittlerweile in routinierter Fließbandarbeit rausspuckt und ihnen somit das Besondere abhandengekommen ist. Dennoch freue ich mich wie ein kleines Kind darauf, den Film endlich sehen zu können. Das mag auch daran liegen, dass kein Regisseur, keine Regisseurin meinen eigenen Coming-of-Ageund Coming-out-Prozess so sehr begleitet hat wie er. Für mich als schwulen Teenager waren die unangepassten Freaks seiner Filme perfekte Identifikationsfiguren. Ein willkommenes Auffangbecken für das Gefühl, anders zu sein. Coming-out-Filme kannte ich damals so gut wie keine und deren meist spröde Machart hätte der Amok laufenden Fantasie eines pubertierenden Jugendlichen auch kaum Futter geboten. Ganz im Gegensatz zu Burtons „Edward mit den Scherenhänden“ (1990), in dem ein künstlich geschaffener Junge in eine kitschig-biedere Vorstadtsiedlung gelangt. Statt Händen hat er Scheren, mit denen er kunstvolle Haarfrisuren und Heckenskulpturen gestaltet, was von den frustrierten Hausfrauen dieses Pseudoidylls gnadenlos ausgenutzt wird. Der seltsame Junge bringt ein

bisschen Glanz in ihr fades Leben, doch als er sich weigert ihre sexuellen Fantasien zu erfüllen, wird er von ihnen zum Aussätzigen gemacht. Die Antagonisten in Burtons Märchen sind die „normalen“ Bürger, mit denen er so ironisch wie boshaft abrechnet. Aber er macht auch unmissverständlich klar, dass der Versuch, sich dauerhaft an die rigiden Regeln einer solchen Gesellschaft anzupassen, unweigerlich schiefgehen muss. Eine wichtige Lektion für einen von den sozialen Erwartungen überforderten Dreikäsehoch. Der Cross-Dresser und Regisseur „Ed Wood“ (1994) stellt sich dann auch ganz selbstverständlich in Kleid und Angorapulli vor seine demotivierte Filmcrew, lächelnd, mit dem Spruch „Packen wir es an“. Und in „Batman Returns“ (1992) trägt Catwoman an den Nahtstellen ihres zusammengeflickten S/M-Lackkostüms stolz ihre inneren Narben nach außen zur Schau, während sie ihre Krallen gegen die sie umgebende sexistische Machowelt ausfährt. Burtons Filme singen keine Klagelieder über das problematisierte Schicksal queerer Außenseiter. Sie beweisen Haltung. Ihre Moral sympathisiert mit den Freaks, ohne sie zwangsläufig mit der Welt der „Normalen“ aussöhnen zu wollen. Nicht nur sein Figurenarsenal, auch Burtons Stil zeigt klare Kante! Vor den gotischen Kathedralen und expressionistischen Kulissen Gotham Citys, Schauplatz seiner Batman-Filme, tanzen ambivalente Charaktere zum Sound der queeren Musikikonen Prince und Siouxsie Sioux. Seine Ästhetik war düster und schizophren und ließ dabei Raum für Camp, Hysterie und Affektiertheit. Dass es Spaß macht, eine Tunte zu sein, habe ich zuerst von Burton gelernt. Christopher Nolan hingegen entqueerte in seinen gefeierten Batman-Filmen wie „The Dark Knight“ (2008) diese Welt, machte sie cool und pseudorealistisch. Ich bin glücklich, dass ich mit Burtons Filmen groß werden durfte. Selbst wenn er jetzt an den steinigen Klippen des Mainstreamkinos zerschellen sollte, in dem er als einer der wenigen seine Obsessionen so lange so konsequent umsetzen konnte, ich bin der Letzte, der ihm das vorhalten würde. Burton hat einfach zu viel soziale Arbeit an mir geleistet. <

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FOTO: JEFF HARRIS

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The Hidden Cameras: Home On Native Land (Outside Music/H’art), ab dem 28.10. erhältlich SIEGESSÄULE präsentiert The Hidden Cameras Tour 2016, 10.11. Hannover 16.11. Oberhausen 22.11. Hamburg 23.11. Wetzlar 07.12. Berlin (Musik & Frieden, 20:00) 08.12. Augsburg 10.12. Schorndorf, 14.12. Frankfurt a. M. 15.12. Köln 17.12. München

Heimweh Bereits zum zehnjährigen Jubiläum der Indiepop-Band The Hidden Cameras 2011 erzählte Bandleader Joel Gibb im Interview mit SIEGESSÄULE, dass er neben diversen anderen Projekten auch an einem Country-Album arbeite. Nun ist es endlich so weit, „Home On Native Land“ erscheint Ende Oktober. Und das Warten hat sich gelohnt, denn neben einer Reihe illustrer Gäste beinhaltet die Platte auch jede Menge großartige Songs > Als „Im Heimatland zu Hause“ oder auch „Zuhause im Land, das den indigenen EinwohnerInnen gehört“ kann der Titel der neuen, siebten Platte „Home On Native Land“ der Queer-Folk-Pop-Combo The Hidden Cameras um Songwriter Joel Gibb gelesen werden. Dieses Wortspiel mit der ersten Zeile der kanadischen Nationalhymne wird kombiniert mit einem maskulin-martialischen Cover, das Gibb im militärgrünen Overall zeigt. Zu hören gibt es, wie könnte es anders sein, Country-Music. Ein provokativer Subtext lässt sich hier nicht abstreiten, denn wer den Künstler und seine Musik über die Jahre verfolgt hat, weiß, dass bei Joel Gibb nichts einfach „nur so“ passiert. „Die erste Zeile der kanadischen Nationalhymne lautet ,Oh Canada, our home and native land’“, erklärt der in Berlin und Toronto lebende Musiker im Interview mit SIEGESSÄULE. „Also, ja, der Titel des Albums ist eine geringfügige grammatikalische Abwandlung von

dem, was uns als Kindern über Kanada beigebracht wird. Der Titel und das Cover sollen zum Nachdenken anregen und sicherlich auch etwas provozieren, aber die Musik selbst ist eigentlich eher zart und persönlich. Es geht hier also quasi um eine harte Schale für einen weichen Kern.“ Dieser weiche musikalische Kern von „Home On Native Land“ wird bestimmt von Folk und Country, von Pedal-Steel-Gitarren, Banjos und schmissigen Chören. „Ich hab zwar keine große Sammlung von CountryPlatten zu Hause und würde mich auch nicht als Experten bezeichnen, aber ich hatte immer schon eine Schwäche für Twang (spezifischer Sound von Country-Musik, Anm. d. Red.). Einige dieser Klassiker sprechen mich auf eine ganz großartige Weise an.“ So covert Joel Gibb Evergreens wie „Long Driver’s Waltz“ oder „Dark End Of The Street“, verpasst alten Hidden-CamerasSongs wie „He Is The Boss Of Me“ frischen Glanz und kreiert neue Klassiker wie das schunkelnde „Drunk Dancer’s Waltz“. Nach dem düsteren „AGE“ ist die neue Platte ein geradezu euphorisches Songbook geworden, obwohl beide Alben quasi parallel über die letzten zehn Jahre entstanden – eine große Zeitspanne. „Ich schrieb ,AGE’ und ,Home On Native Land’, während ich gleichzeitig an anderen Sachen arbeitete“, erklärt Joel dazu. „Es brauchte also auch nicht mehr Zeit, die beiden Platten fertigzustellen, als es Ausdauer und Geduld erforderte.“ Neben diversen MusikerInnen aus dem lockeren Hidden-Cameras-Bandkollektiv unterstützten Joel dabei auch etliche hochkarätige Gäste wie Neil Tennant von den Pet Shop Boys, Ron Sexsmith, Rufus Wainwright oder Feist. Das Ergebnis wird sicher nicht jedem ohne Abstriche gefallen, denn der CountryEinschlag ist mitunter recht prägnant und immer irgendwie Geschmackssache. Dennoch finden sich mit „The Great Reward“, „Counting Stars“ oder dem bereits erwähnten „Drunk Dancer’s Waltz“ einige der besten und bewegendsten Aufnahmen der Hidden Cameras auf dem Album. „Dieses Songmaterial ist sehr nah dran an meiner Heimat“, resümiert Joel. „Und durch die Arbeit an dieser Platte habe ich gelernt, dass Heimat viel mit dem Herzen zu tun hat, dem eigenen Selbst, den Erinnerungen – eben genauso viel wie mit dem geografischen Ort.“ < Jan Noll


Musik 35

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Orphx LIVE Answer Code Request Boris Erika Kobosil Patrick Russell Ryan Elliott Steffi

Klubnacht Start 24 Uhr Berghain

D.C.DJ SoulMind Lakuti Louie Vega Tama Sumo

Samstag 29.10.2016

Finest Friday Start 24 Uhr Panorama Bar

Freitag 21.10.2016

Dolan Bergin Edward Move D LIVE

Harvey Sutherland

Panorama Bar

Container LIVE KAFR LIVE Sote LIVE Hieroglyphic Being + Container + Sofia Jernberg LIVE Anthony ‘Shake’ Shakir Donato Dozzy Mark Cremins Rabih Beaini

Morphine|Electric Minds Start 24 Uhr

> „Auf meiner letzten Platte gab es einen Song, der sich damit auseinandersetzte, dass ich tatsächlich dachte, ich wäre nicht liebenswert“, erzählte der schwule Musiker, Schauspieler und Performancekünstler im Dezember 2014 im SIEGESSÄULE-Interview zu seinem Album „One Year“. „Mir wurde dann klar, dass das ein ziemlich abgefuckter Gedanke ist. Wie kam ich darauf, dass mich niemand lieben könnte?“ Knapp zwei Jahre sind seitdem vergangen, die scheinbar überwundenen Fragen offenbar zurück und hartnäckig wie Kaugummi am Schuh. Trennung und Verlust sind die bestimmenden Themen des neuen, vierten Nils-Bech-Albums „Echo“, mit dem er sich passenderweise auch von seiner bisherigen Plattenfirma, der kleinen Osloer Fysisk Format, verabschiedet und beim New Yorker Electro-Label DFA (Hot Chip, Hercules & Love Affair, LCD Soundsystem) an den Start geht. Und abgesehen davon, dass durch diesen Wechsel zu hoffen ist, dass die Musik dieses großartigen Künstlers endlich einem breiteren Publikum auch außerhalb Norwegens zugänglich gemacht wird, passt das Portfolio von DFA außergewöhnlich gut zu seinem neuen, rein synthetischen Sound. Gemeinsam mit dem jungen Underground-DJ und Produzenten Drippin, der bereits mit queeren Rappern wie Le1f und Cakes Da Killa zusammenarbeitete, kreierte Bech für „Echo“ einen wuchtigen und brachialen Stil, meist geprägt von druckvollen Beats und dezenten melodiegebenden Elementen – eine Folie, auf der sein entrücktes Chorknaben-Falsett umhergeistert wie ein zerbrechlicher Paradiesvogel: flatternd, sterbend und voller Schönheit. Besonders eindringlich gelingt diese Kombination in den Songs „Waiting“, dem Titelstück und dem elegisch zwitschernden „Too Little Too Late“. Diese Radikalität von „Echo“ erinnert hin und wieder an den garstigen Popexorzismus von Björks „Homogenic“, wenn auch von einem vollkommen anderen musikalischen Standpunkt aus betrachtet. Mit „Jealousy“ und „A Sudden Sickness“ finden sich übrigens zwei Neuinterpretationen von älteren Bech-Stücken auf der eher schmalen Tracklist. Diese wirken allerdings inhaltlich punktgenau platziert und unterstreichen so den Eindruck, dass sich dieser Künstler mit „Echo“ erneut seinen uralten Dämonen stellen Jan Noll muss. Ein wirklich gelungenes Album. <

Berghain

Nils Bech: Echo (DFA/PIAS), ab dem 14.10. erhältlich

„I am the last one (...) what’s so strange about me? Can’t I be loved?“, klagt der norwegische Avantgardepop-Sänger Nils Bech in glasklarem Falsett über einem dunkel heraufziehenden Intro, bevor brutal hämmernde Beats in den Track brechen. Hoffnungen, zerstampft im Rhythmus elektronischer Maschinen. „Waiting“, der Opener seines neuen Albums „Echo“, lässt kaum Fragen offen, wohin die Reise geht

Freitag 14.10.2016

FOTO: BENJAMIN HUSEBY

Back to Black


heute

FOTO: JASON TRASHER

36 Musik

Das Private ist politisch Against Me!: Shape Shift With Me (Xtra Mile Rec./Indigo), jetzt erhältlich Against Me! live, 22.12., 20:00, SO36

Nach ihrem Coming-out als Transfrau, dem wütenden musikalischen Befreiungsschlag „Transgender Dysphoria Blues“, einer TV-Serie und der Arbeit an ihrer Biografie meldet sich Laura Jane Grace nun mit ihrer Band Against Me! zurück > Längst spielt Musik eine untergeordnete Rolle, wenn man über Laura Jane Grace spricht. 2012 hatte die Sängerin und Songwriterin der US-Punkband Against Me! im Rolling Stone ihr Coming-out als Transfrau und wurde schnell zu einer der Galionsfiguren der neuen Sichtbarkeitswelle von Trans*menschen im Heteromainstream. Doch im Gegensatz zu Caitlyn Jenner oder Laverne Cox repräsentiert Laura Jane Grace zusätzlich ein alternatives Konzept von

Weiblichkeit abseits von Highgloss und Verträgen mit großen Mode- und Kosmetikkonzernen. „Transgender Dysphoria Blues“, das 2014er-Album ihrer Band, auf dem sie offen ihre Transition und den Kampf um ihre Identität thematisierte, war entsprechend ein Meilenstein des Trans*-Empowerments – ein wütender Stinkefinger. Against Me! erschlossen sich ein vielschichtigeres Publikum, vor allem in Europa gewannen sie neue Fans. Laura Jane Grace begann Kolumnen für Noisey zu schreiben, drehte eine TV-Serie mit dem Namen „True Trans“, ihre Biografie „Tranny: Confessions of Punk Rock’s Most Infamous Anarchist Sellout“ erscheint im November. Die Veröffentlichung des neuen AgainstMe!-Albums „Shape Shift With Me“ wirkt da beinahe wie eine Fußnote – und, um ehrlich zu sein, ist es künstlerisch betrachtet auch eine solche. Zeitgenössischer US-Punkrock in Reinform. Das mag man oder eben nicht. Wer nach „Transgender Dysphoria Blues“ und Lauras Interviews zum Attentat von Orlando (die Künstlerin stammt aus Florida) oder dem trans*phoben „Toiletten-Gesetz“ HB2 in North Carolina ein sehr politisches Album erwartet hat, wird erstaunt sein, denn „Shape Shift With Me“ ist weitgehend eine Platte mit Liebesliedern geworden. „Ich wollte Themen wie Sex, Liebe und Herzschmerz aus einer Trans*perspektive heraus präsentieren“, erklärt sie den Schwerpunkt des Albums. Das Private ist also (mal wieder) das Politische. Deshalb ist „Shape Shift With Me“ nicht automatisch ein schlechtes Album geworden – nur eben auch kein übermäßig wichtiges. < Jan Noll


Musik 37

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heute

38 Musik

Britney Spears

Frank Ocean

„Glory“ RCA/Sony

„Blond“ Boys Don’t Cry

> In der Presse kam „Glory“, das neunte Studioalbum von Quetschkommode Britney Spears, erstaunlich gut weg. Dass eine Platte, die auf die prolligen EDM-Stampfer „Femme Fatale“ (2011) und „Britney Jean“ (2013) folgt, nicht viel leisten muss, um freudig aufgenommen zu werden, dürfte klar sein. In der Tat aber wirkt die stark von zeitgenössischem R’n’B beeinflusste CD, an der über 80 (!) Personen mitgearbeitet haben, erstaunlich aufgeräumt. Hier wurde mehr aufs Songwriting geachtet als auf dümmliche Hoch-die-Hände-Wochenende-Hooklines. So klingen viele der 17 Stücke der DeluxeEdition tatsächlich wie richtige Songs einer real existierenden Sängerin. Verrückt. <

> Das großartige Debütalbum des R’n’B- und HipHop-Künstlers Frank Ocean erlangte 2012 vor allem auch deshalb eine besondere Aufmerksamkeit, weil sich der Sänger ungefähr zur selben Zeit öffentlich als bisexuell outete. Die Qualität seiner Musik sorgte zum Glück dafür, dass diese Nachricht nicht den Blick auf sein Werk verstellte. Nun legt er mit dem epischen und hochkomplexen „Blond“ nach. Hinter dem Coverfoto von Wolfgang Tillmans verbirgt sich eine musikalische Reise, die mal ganz im Stil zeitgenössischer elektronischer R’n’B-Mucke und mal erdig mit E-Piano und Gitarre inszeniert ist. Hochkarätige Gäste von James Blake bis Beyoncé runden den Trip ab, der bis auf eingängige Standout-Tracks wie „Nikes“ oder „White Ferrari“ vor allem eines fordert: ein aufmerksames Zuhören. <

Valerie Renay

Xiu Xiu

„Living in Germany“ valerierenay.bandcamp.com

„Xiu Xiu: Plays The Music Of Twin Peaks“ Bella Union/PIAS/Cooperative

> Nach dem getragenen „I’m Everywhere“ veröffentlicht die in Berlin lebende Französin Valerie Renay – eine Hälfte des Darkpop-Duos Noblesse Oblige – nun den zweiten Track ihres Soloprojekts. Deutlich von Post Punk im martialischen Stil von Bands wie Malaria! beeinflusst, erschafft Renay mit „Living in Germany“ einen treibenden Song, der einerseits als Liebeserklärung an ihr Leben in Deutschland zu verstehen ist, gleichzeitig aber auch als beißend ironische Abrechnung mit dem Hype um die Hauptstadt gelesen werden kann. Am 05.10. präsentiert sie ihre neuen Songs live bei der SIEGESSÄULE-Lounge im Monarch (siehe S. 56). <

> Die TV-Serie „Twin Peaks“ von David Lynch und der dazugehörige Soundtrack von Angelo Badalamenti sind für viele unantastbare Werke. Umso erstaunlicher, dass sich Hardcorefan Jamie Steward, Mastermind der queeren Artpopper Xiu Xiu, an diese Musik wagt. Nach Liveshows und einem limitierten Record-Store-Day-Release, gibt’s die Platte nun für alle. Zum Glück, denn die Neuinterpretation arbeitet virtuos die klaustrophobischen Elemente des mitunter etwas klebrigen Originals heraus. Besonders die Vocal-Tracks, allen voran die Titelmelodie „Falling“ und das großartige „Into The Night“, werden so zu spukigen Hymnen. < Texte: jano


OKTOBER

FOTO: MARCUS WITTE

Musik 39

Warbear ist nicht nur DJ und Koveranstalter der erfolgreichen Partyreihe „Gegen“ im KitKatClub, sondern außerdem Sozialanthropologe. Er hat in Architektur, Ingenieurwesen und Urbanistik promoviert und publiziert Bücher, Artikel und Essays. Für das Drehmoment schreibt er über „Ritual de lo Habitual“, das zweite Album von Jane’s Addiction

Drehmoment mit Warbear

Sa. 01.10. bump!

23 Uhr | Das RetroStudio ChrizzT | Gitti Reinhardt | Cul de Paris | derMicha | Modeopfer Doris Disse

So. 02.10. Black Lives Matter

23 Uhr | Soli-Party In Kooperation mit u.a. Berries, BOO HOO, Boyola, ButtOns, Creamcake, Doing The Most, G day, MINT, Pornceptual, Reclaim The Beats, Room 4 Resistance, Sado Maso Disco & TrashEra Gloria Viagra | LCavaliero | Mashyno | Shingo Suwa | Purita D. | Deepneue Paolo Di Nola | Yam Bataller | Splirit | 2Faro | Ena Lind | Lady Blacktronica Mauro Feola | Oliver Olschgo | Andre Fau | Larry | Ziúr | Joey Hansom dpd | Stitch & Tchuani | Luke Isaac | xXxXX (retired) Nihjgt Feelings Records u.a.

Do. 06.10. Elektronischer Donnerstag: Stranger

Fr.

07.10. London Calling - 1 Jahr Doing The Most

23 Uhr | Indie, House, Trap & HipHop Nedalot | Ben Jackson | LEFEU | ANDE | Ahmad Larnes | Muzi | Bella Cuts Caramel Mafia | Thomas Uruita | Negroma | Simon Kaiser | Igor Botur Rotciv | Sheila Chipperfield | Santiago Lecce | Lego Gordon (Bang/Oberhausen) Freischnaps: Jacky-Oh Weinhaus & Herr Panitz

Sa. 08.10. Popkicker by Jurassica Parka

23 Uhr | Pop, House & Retro ***Offizielle Abschlussparty der Football Pride Week mit Fußballfans gegen Homophobie*** Jurassica Parka | PomoZ | Jacky-Oh Weinhaus | Sara Moshiri | Exildiscount Divinity | Didi Disco | U-Seven Show: Dis Charge Live Entertainment: Dimi Try & Philipp Toiletten-Salon: Jacky-Oh Weinhaus & Inge Borg Freischnaps: Ryan Stecken & Destiny Drescher

Do. 13.10. Elektronischer Donnerstag: Overdrive

> Es war 1990 – ich war ein 20-jähriger römischer Punk, der die Milchstraße der südlich-mediterranen Gegenkulturen entlangsurfte – als mich plötzlich eine Monsterwelle traf: Es war Jane’s Addiction. Das Konzept dieser Band war seltsam queer: Es drehte sich um Begehren auf der Basis eines unauflösbaren Dilemmas zwischen Zwang und Befreiung. Die Sucht (engl. addiction, Anm. d. Red.) hielt die Band zusammen wie eine zerstörerische Liebe und wurde repräsentiert durch die Geschichte von Jane. Die Freundin des Sängers Perry Farrell war eine cracksüchtige Sexworkerin, deren Story in „Jane Says“, dem wohl bekanntesten Stück der Band, beschrieben wird. Die Platte „Ritual de lo Habitual“ von 1990 dringt tief in die Mystik des täglich in Kalifornien verschwendeten Alltagslebens ein, in der das Sublime die Realität explodieren lässt. Dieses Album änderte meine Sicht der Dinge für immer. Tracks wie „Stop“, „No One’s Leaving“, „Been Caught Stealing“ und „Three Days“ zeichneten meine direkte Vergangenheit nach. Es ging um Strandclochards, die nichts Besseres zu tun hatten, als ihre Exzentrik auszuleben, auf amerikanische Werte zu scheißen, alle verfügbaren Psychedelika zu konsumieren und ihre nackten Körper zu feiern. Jane’s Addiction ließen das alles so lange raushängen, bis die Mainstream-Musikindustrie sie komplett ablehnte. MTV weigerte sich, ihre Werke zu promoten, weil sie pornografisch und politisch unkorrekt waren. Aber der Kult um die Band hatte sich schon längst wie ein Virus in Los Angeles und später in ganz Kalifornien verbreitet und so ließen Perry Farrell, Dave Navarro, Eric Avery und Stephen Perkins in leeren Schwimmbecken die Sau raus wie einst die Surf- und Skateboard-Punks der Z-Boys in ihrer Dogtown. Klänge wurden zu Halluzinationen und Jane heulte ihre Sucht, ihre „addiction“, als freiwillige Sklaverei in einen GenderbenderWirbelsturm. Die Band war ein verdorbener Milchshake, der die westliche Kultur vergiftete, sie mischten Velvet Underground mit Joy Division, Black Flag mit Jefferson Airplane, US-amerikanischen Werbungen und Ronald McDonald. Traurigerweise war „Ritual de lo Habitual“ auch die Platte, die ihr Freak-Imperium zusammenbrechen ließ. Auf dem Höhepunkt ihrer Beziehung erreichten Navarro und Farrell den Point of no return, der durch nichts mehr aufzuhalten war. <

PopBox

23 Uhr | House Handmade | Ady Toledano | Lucky Pierre PopBox – Zu Gast in der SchwuZ WG: Wigstöckel mit u.a. Kristelle Airlines, Kaey, Viola & Sharleen Voyage | mit Darkroom

23 Uhr | House & Italo Disco Luigi | Sahlstrom Institute | Omer PopBox – Die SchwuZ WG-Party | mit Darkroom

Fr.

Popbox

14.10. Partysane

23 Uhr | Die Party von Gloria Viagra Gloria Viagra | aMinus | Stitch & Tchuani | Caramel Mafia | Punani Svetlana Pall Mall | Umut | Joé | AJK | Johns Partysane-Groschen: Pride e.V.

Sa. 15.10. Edith Schröders Kiezdisko

23 Uhr | Dein SchwuZ * Dein Kiez * Deine Party! Edith Schröder | Biggy van Blond | Anna Klatsche | Demir & Seymen FevZee | Yavuz Ak | Herr von Keil | derMicha Show: Edith Schröder, Biggy van Blond & Jutta Hartmann Freischnaps-Erotik: Coco Lorès & Nini Ménage Candy-Darling: Kristelle Airlines

Do. 20.10. Elektronischer Donnerstag: SURUBA

23 Uhr | The love child of Pornceptual & SchwuZ Projekt Gestalten | Spencer Reed PopBox – Die SchwuZ WG-Party mit Absinthia Absolut & Bambi Mercury | mit Darkroom

Fr.

PopBox

21.10. HOT TOPIC x MESS

23 Uhr | politics & music LCavaliero | kos_mic q´andi | marsmaedchen | Hyperaktivist | Kate Miller Julie Chance | Sony Straight | trust.the.girl Solishots & Infostand: WG DonYa - Wildwasser e.V.

Sa. 22.10. 16 Jahre Madonnamania

23 Uhr Uhr | Die Ikonen-Party im SchwuZ! Gitti Reinhardt | Sergio Wow | Prof. Dr. Cheddar | Stella deStroy | Mavin Biggy van Blond | Camelia Light | Nina Queer | PomoZ Show: Miss Sherry Vine (NYC), Kaey, Stella, Biggy & Absinthia + Konzertkartenverlosung & Geburtstagstorte

So. 23.10. SchlagerNackt-Party #69

19 Uhr Uhr | Pop, Beat, Retro, Schlager & Easy Listening DJ Jupiter | Dj Itzy

Do. 27.10. Elektronischer Donnerstag: CRUSH

23 Uhr | It´s just a little Crush... with the makers of G day Mashyno | 2Faro | Akirahawks PopBox – Die SchwuZ WG: HalloweenParty mit trust.the.girl mit Darkroom

Fr.

Popbox

28.10. L-Tunes

22.30 Uhr | Lesbenparty - Queer friends welcome Sara Moshiri | Merve Japes | Marsmaedchen | Margaux Jerome Live: Dorrey Lin Lyles (Weather Girls) & Sara Moshiri (Soul & Jazz Vocals mee House Beats & Sax) Extras: Partyfotografie, Kicker, Darkroom, Networking Lounge

Sa. 29.10. Proxi Club x Softcore

23 Uhr | House, Techno & Disco Karina | Words | A/Ona | Marc Miroir | Tom Peters | Rachael | Mashyno Jacky-Oh Weinhaus | Sergio Wow Free Shots by Olympia Bukkakis

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FOTO: BRIAN IDOL (1966) © THE BOB MIZER FOUNDATION, INC.

40 Buch

heute


Buch 41 John Tristram and Forrester Millard (1959)

In Dick We Trust FOTO: THE BOB MIZER FOUNDATION, INC.

Muskelprotze, Twinks und Polizisten – die schwule Bildsprache kennt viele Formen. Wie eng Lust und Begehren mit gesellschaftlicher Emanzipation verknßpft sind, zeigt sich gerade an der Entwicklung ihrer visuellen Ikonen, wie mehrere neue Bßcher zusammenbetrachtet verdeutlichen

FOTO: THE BOB MIZER FOUNDATION, INC.

Eddie Taylor and Monkey (1954)

> Wichsvorlage, das klingt profan. Doch hinter nackten KĂśrpern und groĂ&#x;en Schwänzen vermag sich weit mehr als ein erquicklicher Samenerguss verbergen. Denn Porno kann Kunst sein. Kunst wiederum Porno. Sogar Geschichte kann sich darin spiegeln. Denn Begehren sucht ErfĂźllung, in der Ă–ffentlichkeit wie im Verborgenen, und schwules Begehren kann von Letzterem ein Lied singen. Mehrere BĂźcher sind nun nahezu gleichzeitig erschienen oder neu aufgelegt worden, die das zusammen eindrĂźcklich verdeutlichen. Bob Mizer startete Ende der 40er-Jahre, Männer vom sogenannten Muscle Beach in Santa Monica zu fotografieren. Meist heterosexuelle Jungs und Kerle, die voll Freude ihren Bizeps präsentieren, nur bekleidet mit einem denkbar knappen Stringtanga. Mizers Motive variieren: Cowboys, Matrosen, antike Helden – ihnen allen war gemein, dass sie eindeutig homosexuell konnotiert waren in einer Zeit, > wir schreiben die 50er- und 60er-Jahre, in der Repres-

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heute

42 Buch

sionen an der Tagesordnung waren. Die Bilder sollten Lust wecken und befriedigen. Jeder Homo erkannte das sofort. Der von Taschen herausgegebene mächtige Doppelband „1000 Model Directory“ gibt einen faszinierenden und lustvollen Eindruck in diesen Bildkosmos von Mizer, der 1951 mit Physique Pictorial auch das erste schwule Magazin der USA herausbrachte. Seine „Athletic Model Guild“ (AMG) bedient grandios die Archetypen schwulen Begehrens – Porno in seiner Frühform. Tom of Finland, welcher häufig mit Mizer zusammenarbeitete, setzt mit seinen vor Männlichkeit und sexuellem Spaß strotzenden Zeichnungen noch einen obendrauf. Explizit, fetischisierend, zügellos. Was Finland mit seinen Arbeiten für die schwule Emanzipationsbewegung bedeutete, ist ein eigenes Thema für sich. Umso schöner ist, dass Taschen endlich die prachtvolle Werkschau „Tom of Finland XXL“, welche von den 40er- bis zu den 80er-Jahren reicht, zu einem erschwinglichen Preis neu auflegt. Bruce LaBruce’ Band „Porn Diaries“, der zig interessante kleine Aufsätzen mit seinen Ansichten über Porno versammelt, knüpft nahtlos an. Er fügt jedoch dem Gebäude schwuler Ikonografie Anfang der 90er neue Symbole hinzu: den Punk, den Skin und den dünnen Twink – ohne bis zum Anschlag trainierte Muskelkörper. Alle drei eint jedoch, dass sie auf ihre Art und in ihrer Bildsprache dem schwulen Auge und seinem Begehren künstlerisch Ausdruck verliehen haben. Erst versteckt, nahezu unschuldig, doch schließlich immer expliziter. Das macht Freude zu beobachten. < Roberto Manteufel

Foto „Be Like II“ von Bruce LaBruce

FOTO: TOM OF FINLAND FOUNDATION

FOTO: BRUCE LABRUCE

FOTO: TOM OF FINLAND, 1984, GRAPHITE ON PAPER

Grafitzeichnung von Tom of Finland 1984

Zeichnung von 1946 mit Wasserfarben von Tom of Finland

Dian Hanson (Hg.): „Bob Mizer. AMG. 1000 Model Directory“, Taschen, 1048 Seiten, 74,99 Euro

Dian Hanson (Hg.): „Tom of Finland XXL“, Taschen, 666 Seiten, 49,99 Euro

Bruce LaBruce: „Porn Diaries“, Éditions Moustache, 284 Seiten, 19,90 Euro


Seitenblick Seitenblick

> In der Nähe von Florenz habe ich gelebt und auch im römischen Trastevere und in Palermo. Gereist bin ich viel – auch mit und in Büchern. Eine Schiffsreise fehlt noch, ja, mit dem Schiff in den hohen Norden, früher ging’s immer nur gen Süden, je heißer, je besser, in den wilden jungen Jahren eben. Jetzt liebe ich Nord- und Ostsee und ganz so weit muss die nächste Reise gar nicht sein. Aber mit dem Schiff. Oder dem „Holzschiff“, so ist der Titel des ersten Bandes der Trilogie „Fluss ohne Ufer" von Hans Henny Jahnn, welcher 1949 erschien. In diesem Band verlieben sich zwei Jungen, der

Passagier Gustav und der Matrose Tutein, ineinander. Für sie beginnt damit eine Reise in ein anderes Leben. Doch wohin fährt dieses Schiff und was hat es geladen? Am Ende des Romans meutert die Besatzung und bricht die Kisten auf. Sie sind leer. Ja, das Holzschiff hat weder Ziel noch Ladung. Es sinkt und nur die beiden jungen Männer überleben. Aus dem einen wird ein Komponist, aus dem anderen ein Naturforscher. Sie verlassen die bürgerliche Welt des Kapitalismus. Ich habe auf Grundlage von Jahnns Roman mit dem Komponisten Detlev Glanert aus eine Oper geschrieben, die Uraufführung war an der Staatsoper Nürnberg. Mein Libretto entstand in Kreuzberg, Detlevs Komposition in meiner Nachbarschaft und seinem Häuschen in Rheinsberg. Inzwischen sehen wir uns auch hier am See, da ich seit Juli Stadtschreiber der kleinen Stadt in Brandenburg bin. Ich pendle zwischen Berlin und meiner Wohnung im Marstall neben dem Rheinsberger Schloss. Und überall Wasser: Florenz hat einen Fluss, Rom ebenso, Palermo liegt am Meer, Berlin ist von Wasserstraßen durchzogen. Das Wasser hat immer etwas Entgrenzendes – ganz so wie es Jahnns Trilogie-Titel andeutet. Das Leben, die Liebe als „Fluss ohne Ufer. Es ist die vollkommene Nacktheit des Menschen vor den Möglichkeiten der Schöpfung. Die Natur kann plötzlich alles in ihm tun, alles in ihm denken.“ Gustav, von seinem Dämon Tutein verführt, will zu den „Gletschern der Seele“. Er ist sein „unzüchtiger Engel“ und will eine Freiheit, deren Zweck darin besteht, zwecklos zu sein. Doch wie vielen ist das Reisen verwehrt, das Reisen in die Freiheit. Der Schlaf der Vernunft gebiert neue Ungeheuer. Politischer Irrsinn nimmt wieder zu. Kurt Tucholsky, der Rheinsberg seinen frühen Liebesroman gewidmet hat, der verfolgte Schriftsteller, forderte Freiheit für andere Lebens- und Liebesformen. Das Rheinsberger Tucholsky-Museum ist absolut eine Reise wert. Reisende sind Glücksucher, nicht immer freiwillig, manchmal blieb ihnen das Glück in der Heimat verwehrt. In Helsinki war ich oft und habe im Restaurant Kappeli am Hafen gesessen. Ein Ort zum Träumen. Klaus Mann war als Emigrant Stammgast hier. In Palermo streunen bei Nacht am Lungomare die Suchenden umher. Vielleicht finden sie ja zueinander und das schnelle Glück. In Rheinsberg schreibe ich ein Auftragsstück für das Theater Vorpommern mit dem Titel „Das Schiff der Träume“, frei nach dem Film von Federico Fellini. Auf meinem Schiff reisen besondere Passagiere. Sie alle wollen ihren Traum bewahren, der Leben heißt. Und tatsächlich führen auch die Nachtträume uns Reisende über ferne Umwege zu unseren Wurzeln zurück. Nur wer sie kennt, kann bei sich ankommen und den fernen Himmel sehen. <

Foto: Nebojsa Babic

Wie Wasser in ständiger Bewegung sein, reisen, suchen und finden – davon erzählt Christoph Klimke, von dem zuletzt der Essay „Dem Skandal ins Auge sehen. Pier Paolo Pasolini“ erschienen ist

FOTO: JORG LANDSBERG

Buch 43

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heute

44 Bühne

Links: Olle Strandberg ist Regisseur der neuen Show im Chamäleon

SIEGESSÄULE präsentiert Underart: Ode to a crash landing, u. a. mit Methinee Wongtrakoon (rechtes Foto), Alexander Dam, Iris Pelz, Andreas Tengblad und Anna Ahnlund, 23.09.16–23.02.17, Chamäleon chamaeleonberlin.com

„Ich interessiere mich sehr für das Versagen“ Ende September hatte die neue Show im Chamäleon Premiere. Regisseur Olle Strandberg verarbeitet in „Underart: Ode to a crash landing“ sein eigenes Schicksal: Bei einem Trainingsunfall brach er sich das Genick und war zeitweise gelähmt. Mit SIEGESSÄULE-Chefredakteurin Christina Reinthal sprach er über seinen Weg zurück zum Zirkus und die besonderen Erfahrungen, die er dabei gemacht hat

> Olle, der Untertitel deiner Show ist „Ode an eine Bruchlandung”. Erzähl mir von deiner Bruchlandung. Ich arbeitete in einer Show mit einer Schleuderbrett-Nummer. Eine sehr klassische Disziplin, bei der ein Akrobat auf die eine Seite des Brettes springt und damit den anderen hochschleudert. Beim Aufwärmen machte ich einen dreifachen Rückwärtssalto. Es wurde aber nur ein zweieinhalbfacher Salto und ich brach mir das Genick am vierten und fünften Wirbel. Ich war sofort vom Hals abwärts gelähmt. Ich war wach. Es war eine sehr brutale und seltsame Erfahrung. Ich hatte das Gefühl zu schweben. Ich spürte meinen Kopf deutlich am Boden, aber der Körper schien in der Luft zu sein. Es war, als hätten sich Körper und Geist voneinander getrennt. Ich hatte Glück im Unglück. Als einer der wenigen Menschen überhaupt konnte ich fast vollständig wiederhergestellt werden. Ich brauchte drei Monate, um laufen zu können. Und dann dauerte es ein paar Jahre bis ich ganz erholt war. Arbeitest du inzwischen wieder als Akrobat? Nein, gar nicht mehr. Ich habe es zunächst versucht. Aber es ist so, dass ich zwar eine Performance machen könnte, aber dann am nächsten Tag keine zweite mehr, weil es zu anstrengend wäre. Dazu kommt, dass ich zwar viel von meinen Techniken zurückerarbeiten konnte, aber 20 Kilo leichter bin als vorher. Ich habe Muskelmasse verloren, die offenbar nicht zurückkommen will.


FOTOS: MATS BÄCKER

Bühne 45

Hat sich dein Denken über deinen Bewegungsapparat verändert? Zuerst war es natürlich frustrierend. Ich hatte viele Jahre damit zugebracht, meinen Körper sehr genau kennenzulernen, und all dieses Wissen war mit einem Schlag nicht mehr zu nutzen. Es gibt noch immer ein Missverständnis zwischen meinem Verstand und meinem Körper. Ich denke, dass ich bestimmte Dinge kann, mein Körper führt sie aber nicht aus. Das ist schon ärgerlich. Es heißt aber „Ode an eine Bruchlandung“. Also muss es da auch etwas Gutes geben. Ich interessiere mich sehr für das Versagen, für den Moment, in dem du glaubst alles zu haben, und plötzlich wird dir der Boden unter den Füßen weggezogen. Dann wirst du gezwungen, deine Perspektive zu verändern. Und das war ganz sicher die größte Veränderung, die bisher in meinem Leben stattgefunden hat. Das gab mir die Möglichkeit, noch einmal zu entscheiden, was ich machen möchte.

Ich hatte mich einmal für den Zirkus entschieden und es so selbstverständlich genommen, dass ich fast nicht mehr wusste, dass es meine Wahl gewesen war. Als ich dann die Fähigkeit verlor, Zirkus zu machen, konnte ich mich noch einmal neu dafür entscheiden – gegen alle Widerstände. Genau das möchte ich feiern. Und auch die Möglichkeit, alles mit neuer Perspektive wieder zu erarbeiten. Bevor der Unfall passierte, hast du je darüber nachgedacht, dass alles mit nur einem kleinen Fehler vorbei sein könnte? Ja. Ich hatte Angst. Ich habe immer viel geübt und bin keine zu großen Risiken eingegangen. In der Show wird gesagt: „Circus is all about the risk.“ Zirkus ist die Arbeit mit und gegen die Erdanziehungskraft. Das ist immer mit einem Risiko verbunden, und es liegt an dir selbst, dieses einzuschätzen. Wenn du jonglierst, besteht es darin, eine Keule fallen zu lassen oder vielleicht noch, dass du sie ins Auge bekommst. Das hat eine andere Dimension als waghalsige Kunststücke in großen Höhen, aber am Ende geht es immer um eines: das Risiko zu scheitern. Die Plakate zur Show zeigen Menschen im Handstand mit dem Kopf in einem Goldfischglas. Was hat es damit auf sich? Das hat viel mit dem Gefühl zu tun, im Kopf, in deinen Gedanken gefangen zu sein. Das ist alles sehr nah an dem Gefühl, das ich im Moment des Unfalls hatte. Was werden wir in der Show sehen? Es ist eine sehr multidisziplinäre Show. Wir haben Tanz, Livemusik und Akrobatik. Es ist kein konzeptionelles Stück und geht nicht immer in die Richtung, die man erwartet, sondern hat eine sehr funky Dramaturgie. Ich arbeite mit meinem Unfall als kreative Grundlage: Ich war überzeugt, mein Leben geht in eine bestimmte Richtung, und dann schien es woanders langzugehen und dann aber doch wieder zurück. Das spiegelt sich in der Show. Es wird auch Zeit zur Reflexion geben: vom Hals an abwärts gelähmt zu sein bedeutet viel Zeit zum Nachdenken zu haben und frustriert zu sein darüber, dass etwas nicht passiert, das du gerne möchtest. Außerdem stellen wir uns unseren Ängsten. Die Künstlerinnen und Künstler versuchen die Grenzen auszuloten und dabei gut auf sich zu achten. Es ist die Balance zwischen Risiko und Vorsicht. < Interview: Christina Reinthal


heute

46 Bühne

„Sex, Glamour, Macht“ Oper als Biografie, Mode als Privileg: Mit „Gianni“ bringt Regisseur Martin Butler das Leben des Modeschöpfers Gianni Versace in die Tischlerei der Deutschen Oper Gianni, mit Brandt Brauer Frick, Alexander Geist, Claron McFadden, Amber Vineyard, Seth Carico u. a., 01.10. (Premiere), 02., 07., 08., 12.–15.10., 20:00, Deutsche Oper/Tischlerei deutscheoperberlin.de

> „Ich kann mir keinen passenderen Protagonisten für eine Oper vorstellen als Gianni Versace. Er hat alles, was nötig ist: Sex, Glamour, Macht, Mysteriöses, Tragödie. Seine Lebensgeschichte ist praktisch schon eine Oper“, sagt der queere Pop-Crooner Alexander Geist. Er spielt bei der Uraufführung des Musiktheaters „Gianni“ Medusa, jenes altgriechische Ungeheuer mit den Schlangenhaaren, Vorbild des Versace-Logos. Versaces Tod schockierte weltweit, der schwule Stardesigner wurde 1997 vor seiner Villa in Miami erschossen. Jetzt kommt die Geschichte auf die Bühne der Tischlerei an der Deutschen Oper Berlin. In der Szenerie eines Voguing-Balls: Voguing, das wieder ein Comeback feiert, war stets mehr als nur ein Tanzstil mit Laufstegposen. Entstanden in der queeren afroamerikanischen Community New Yorks in den 80ern, ist es ein Spiel mit

Identitäten, Ausdrucksmittel, Be-wusst-machen des eigenen Potenzials: Die Protagonisten verwandeln sich etwa in Supermodels und können, vergleichbar mit der Rap-Szene, damit die bleierne Lähmung sozialer Unterprivilegierung überwinden. Voguing wird in „Gianni“ zur Metapher verschiedener Narrative: Auch Versaces Mörder Andrew Cunanan identifizierte sich mit der ModeGlitzerwelt, aber nicht spielerisch, sondern offenbar fanatisch. „Gianni“Autor und -Regisseur Martin Butler erklärt das: „Ein Magazin zeigt einem einen wunderschönen jungen Menschen. Man wird nie so aussehen, aber man kann sich diesen Lifestyle erkaufen. So funktioniert Mode, sie verführt mit Konsumanreizen.“ In diese kostspielige Falle ist Cunanan getappt: „Er wollte wirklich diesen Lifestyle leben“, sagt Butler, „er endete als Escort und kam tatsächlich auf Hollywood-Premieren und nach Monte Carlo. Als er älter wurde, büßte er sein attraktives Aussehen ein. Er fing mit Drogen an und wollte Rache nehmen.“ Das Ende war der Mord an Versace. „Gianni“ zeigt die Modewelt als verführerische, alles verschlingende Medusa im Clubsound der Berliner Band Brandt Brauer Frick, mit Alexander Geist, Opernstars wie Claron McFadden und Voguing-Queen Amber Vineyard. < Eckhard Weber


Bühne 47

FOTO: TANJA SCHNITZLER

SIEGESSÄULE-Autor Frank Hermann nimmt uns mit auf einen Theaterspaziergang durch das im wahrsten Sinne des Wortes herbstliche Westberlin

Meteoriten VON SASHA MARIANNA SALZMANN

27/oktober/16 EA TE R TA G TH

Bretterwald > Herbstzeitlosen – das sind doch die Blumen, deren Kelchblüten so ähnlich aussehen wie die der Krokusse im Frühjahr. Allemal schönere Herbstbotinnen als die überflüssigerweise nach Berlin importierten Oktoberfeste. Wer braucht denn schon ein Bierzelt? Da geh ich doch lieber wie früher im guten alten Westberlin ins Theater. An der Kantstraße im Theater des Westens, das seit Jahren von Stage Entertainment bespielt wird, gab es einst eine Menge eigener Inszenierungen, die goldene Ära war die unter der Intendanz von Helmut Baumann. Angelika Milster spielte dort zupackend, mitreißend und komisch in „Hello Dolly“, „Gypsy“ oder in der „UfaRevue“. Derzeit ist sie aber auch wieder in Berlin zu sehen: im Schlosspark Theater. Einige Stücke waren hier bereits queeren Ikonen wie Zarah Leander, Hildegard Knef, Alexandra oder Judy Garland gewidmet. Mal als Gastspiel, mal als Hausinszenierung. Milster gibt derzeit dort in „Doris Day. Day by Day“ den im Stück irgendwie alterslosen Hollywoodstar (in Wirklichkeit ist Doris Day über 90). Und Helmut Baumann ist ab dem 29.10. ebenfalls im Schlosspark Theater zu sehen. Und zwar mit der Allrounderin Daniela Ziegler (nicht nur Schauspielerin, sondern auch Sängerin und Tänzerin), die bei Baumann auch schon im Theater des Westens – zum Beispiel im Sondheim-Musical „Follies“ – gearbeitet hat. Ziegler und Baumann widmen sich dem Thema Alter in einer Szenenfolge mit dem Titel „Alles halb so schlimm! Alt-

sein für Anfänger“ und kündigen „Eine Lesung mit Gesang und Tanz“ an. Ich freu mich! Eine weitere Premiere dort – allerdings erst Ende November – könnte auch für alte Westberliner Theaterhäsinnen und -hasen interessant sein. Die Boulvardveteranin Anita Kupsch gibt in „Harold and Maude“ die unangepasste ältere Geliebte eines wesentlich jüngeren Mannes. Den spielt der Sohn von Hausherr Dieter, Johannes Hallervorden, der zuvor bereits in kleineren Rollen zu sehen war. Auch in diesem Stück ist klar: Maude lässt sich vom Alter nicht so schnell unterkriegen. Apropos Alter. In Friedenau gibt es seit immerhin 1973 das Kleine Theater am Südwestkorso, das zu Recht als Kammertheater bezeichnet werden darf. Dort ist Florian Bartholomäi in „Das Bildnis des Dorian Gray“ zu sehen, eine weitere Hauptrolle spielt Matthias Freihof („Coming Out“). Die intime Atmosphäre des schnuckeligen Theaterraums ist ein angemessener Rahmen für das Stück um den schönen Dorian, der das Alter mithilfe dunkler Mächte austricksen will. Auch im neuen Stück am Renaissance Theater, „Der Vater“, geht’s ums Alter: Der Mittsiebziger André, Witwer mit zwei Töchtern, spürt Veränderungen in seinem Leben. Dinge verschwinden scheinbar, Gegenstände sind versteckt und er verliert die zeitliche und räumliche Orientierung ... Und worum geht es in der Komödie am Kurfürstendamm bei „In alter Frische“? Richtig! Um ältere Menschen, die sich, so oder so behütet und untergebracht, bei Laune halten. Übrigens mit dem wundervollen Philipp Sonntag, dem Adi aus der „Lindenstraße“. <

Small Town Boy VON FALK RICHTER

30/oktober/16

MAXIM GORKI THEATER Am Festungsgraben 2, 10117 Berlin Karten: (030) 20221-115 . www.gorki.de


heute

48 Trend

FOTO: JOSEPH WOLFGANG OHLERT

Style File

3 Fragen an ... ... ESC-Gewinnerin Conchita Wurst. Im aktuellen Kinohit „Absolutely Fabulous“ spricht Conchita die Synchronstimme von Supermodel Jourdan Dunn. Momentan schreibt sie Songs für ihr zweites Studioalbum, das bald erscheinen wird Wer ist deine persönliche Stilikone? Victoria Beckham finde ich sehr toll. Und die Amerikanerin Iris Apfel. Auch mit über 90 weiß sie noch ganz genau, wie man sich stilvoll in Szene setzt. Du bist viel auf Reisen. Welches Beautyprodukt darf nie in deinem Koffer fehlen? Der Nivea for Men After Shave Balsam. Nicht etwa, weil ich mich rasieren muss, sondern weil es der beste Make-up-Primer ist, den man finden kann. Sind deine Perücken aus Echthaar oder aus Kunsthaar? Echthaar! Sie waren schon immer aus Echthaar. Allerdings hab ich mir früher selbst total viele Haarteile reingemacht, das sah dann etwas komisch aus. Jetzt finde ich aber langsam den für mich passenden Style.

Labelcheck Vor vier Jahren kamen die drei Niederländer Guus, Jelle und Jasper (Foto, v. l. n. r.) auf die Idee, ihr Label Opposuits zu gründen, denn was sie schmerzlich auf dem Modemarkt vermissten, waren preiswerte Herrenanzüge in verrückten Designs. Nun entwerfen sie erfolgreich Outfits mit schrillen Mustern wie zum Beispiel Weihnachtsmotiven oder dem Superman-Symbol. Zu ihren berühmten Kunden gehören Klatschreporter Perez Hilton und Talkshow-Host Jimmy Kimmel. opposuits.de

Mehr Infos unter: conchitawurst.com

FOTO: ALEXANDER HEIGL

Ausführliches Interview ab 01.10. auf SIEGESSÄULE.DE

SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey streckt ihre Fühler aus und sammelt die neusten Trends aus den Bereichen Mode und Beauty. Ihre Fundstücke präsentiert sie jeden Monat in der Style File

Gesehen in der ... Elle Hari Nef lebt in New York und ist Aktivistin, Schauspielerin und Model. Im Jahr 2015 war sie in der zweiten Staffel der Serie „Transparent“ zu sehen und wurde als erste Trans*person bei der renommierten Agentur IMG Models unter Vertrag genommen. Jetzt erscheint sie obendrauf noch als erstes Trans*model auf dem September-Cover einer Mainstream Modezeitschrift, der britischen Elle. Neben ihr sind auf drei weiteren Covern die Schauspielerinnen Kristen Steward („Twilight“), Amandla Stenberg („Die Tribute von Panem“) und Sänger Zayn Malik (One Direction) zu sehen.

Beautytipp Halloween steht vor der Tür und dramatisch geschminkte Lippen stehen wieder hoch im Kurs. Doch der Black Lace Rabbit der Firma Lipstick Queen bietet etwas ganz Besonderes: Im Gegensatz zu anderen schwarzen Lippenstiften überdeckt er den Mund nicht mit Farbe. Aufgetragen sorgt er vielmehr für einen rauchigen Schleier mit leichtem Goldschimmer. Wenn er über andere Töne aufgetragen wird, wirken diese eine Nuance dunkler. lipstickqueen.com



wtf?

50 an English roundup

Hungry eyes Imagine food porn, but instead of meals, it’s naked bodies. Back in its 11th edition, Berlin’s annual porn film fest brings a feast of flesh to the screen Pornfilmfestival Berlin Oct. 26-30 Moviemento, Spektrum Pornfilmfestival Party Oct. 29, 23:00 Prince Charles pornfilmfestivalberlin.de Pictured: Fuck Them All!

> Over the past decades, the anonymous accessibility of the internet has eroded the need for many public spaces where pornography could once be found. Thirty years ago, you had to brave going alone into a sex shop, risk a red face at the local video store or hope to “inherit” erotica from a friend. Nowadays, porn can be delivered directly into your home without even the “discrete, brown-paper envelope” of old. In Berlin, though – the home of hedonism – porn has long since come back out of hiding. It’s that

time of year again: roll out the red carpet, the lapping tongues and the sex-positive manifestos – the porn film festival is back! Now in its eleventh year of curating stories and thoughts around porn for the public eye, the PFF has become a beloved staple of our cinematic calendar. Always spanning local to international, featurelengths to shorts, DIY to professional, each successive program has expanded into fresh territory. Last year, for instance, more than half of the films presented were made by women – a situation still rare outside of dedicated feminist festivals. The trend continues with this year’s opening film The Bedroom by Melbourne's Anna Brownfield, presented by SIEGESSÄULE. Meanwhile, the festival’s guest of honor is U.S.-American Renaissance man Wakefield Poole, recipient of the Lifetime Achievement Award and subject of Jim Tushinski’s documentary I Always Said Yes. Also in the documentary section, much-discussed Chemsex by UK directors William Fairman and Max Gogarty is being shown as part of the festival’s AIDS focus. Closer to home, catch some local flavor in Maria Beatty’s trans*porn Fuck Them All! or Julia Ostertag’s Dark Circus. Sky Deep (Reclaim the Beats festival founder) brings the world premiere of Enactone, which she both directed and stars in. The queer tale tells the story of a vampire reborn after a lynching, now feeding on post-orgasmic blood. Joining in with her own world premiere is Feminist Porn Award-winner Shine Louise Houston with her erotic thriller Snapshot. These latter two films form the centerpiece of the festival’s second focus this year: racial politics in porn. Berlinbased director Jasco Viefhues has invited both directors, along with performers Valentine and Bishop Black, to a panel discussion. Viefhues is using the panel as an opportunity to address prevalent divisions between black and white in mainstream pornography, dissecting exotified and stereotypical representations of People of Color, and discussing how these can and must be subverted. If vampires aren’t enough to usher in Halloween, closing film The Love Witch by Anna Biller looks set to be as charming as it is hilarious and gruesome. And every night you can try some sex magik of your own at the official festival lounge, Ficken 3000. It’s not far from the dark cinema to the darkroom bar, and as for the journey between the two, as any porn connoisseur can confirm, it does a lot of good to get things out in the open. < Hans Kellett


an English roundup 51 A column of international perspectives on queer Berlin

Image from Things you can tell just by looking at him

Mahmoud Hassino started Syria’s first LGBT magazine and now works for gay counseling network Schwulenberatung Berlin

himnoir.com

PHOTO: RICHARD HANCOCK

PHOTO: ALEXA VACHON

SIEGESSÄULE präsentiert Black Lives Matter Soli-Party Oct. 2, 23:00 SchwuZ

Struggling to settle > Willkommen in Berlin is the title of the handbook I received at the Ausländerbehörde after my asylum procedure was concluded in September 2014. That moment was the end of what I considered to be my “three-month holiday” in Berlin, which had already welcomed me at the airport as a visitor offering me access to hot summer encounters. Gay men love new faces. I had months of wild parties with Berliners who – because of common perceptions of refugees as poor, weak and, sometimes, uneducated – didn’t grasp the fact that I was an asylum seeker. We live in a world of privileges. I had mine as I had worked in media and on LGBTI issues for years. I had my bank account in Turkey – where I had lived before – which helped me preserve the vacationer image, not dependent on benefits. I also had friends here who introduced me to the city. Berlin was hard to adapt to, considering the most prevalent problems it has: housing and employment. It took me longer to establish myself here compared to other places I had moved to before. Moreover, all my privileges seemed to evaporate and all my struggles seemed to magnify with the arrival of my refugee status. But then having dealt with all those stereotypes surrounding this, I was a perfect fit at the Schwulenberatung’s Queer Refugees Project, which launched in July 2015. There, young LGBTI newcomers arrive with hopes and expectations that are not realistic. They have an idealistic vision of Germany and think that being in Berlin will solve all their problems, whereas the city can only provide some laws to protect their rights to be who they are, but it doesn’t guarantee a life free from discrimination or other problems. Still, they get overwhelmed, just as I did, by the amazing willingness of Berliners to help and welcome them. Before long, though, things started to change drastically. Refugees were no longer welcome – they became a crisis and a threat. The media played a role in feeding into people’s normal concerns about change and turning them into fears of the unknown. Faces on the train became grimmer, and conversations revolved around how refugees come here to take Germans’ money. A gay bartender at a gay bar tells some of our clients that they are not welcome because they are “Arabs, Muslims and terrorists”. I hear those things more often nowadays, whether at the office or in the streets. Falling in love with a city can take a long time with such struggles. Many refugees are faced with the fact that they cannot freely choose where to resettle. I didn’t chose Berlin, but Berlin chose me. It offered me protection from persecution for being an outspoken gay writer, which is the one thing I have always needed. Our clients will need a long time to realize what Berlin can offer, and when they do, they will call it home. Just like I do. <

And all I got was this lousy... Isaiah Lopaz (pictured) has turned the racist comments he experienced over his nine years living in Berlin into a confrontational photo series > Late last month, American artist Isaiah Lopaz began an online series of portraits titled Things you can tell just by looking at him. Some Berliners already know his work as Lavender Wolf, colorful cut-out superheroes designed for the Berries party and for Black Lives Matter events in the city. In this new project, photos of Lopaz show him wearing different T-shirts he printed himself, each bearing a different phrase, like “You’re with us? I thought you were a dealer!“ – mostly made by White Germans and other White Europeans, and often made in gay or queer spaces. Each picture is accompanied by his reflections on power and oppression. The images depict Lopaz with a blank expression and a different shirt quoting real comments, whether verbal attacks or microaggressions. He tells SIEGESSÄULE about the format: “There are parallels between wearing apparel that is branded and racial oppression being projected onto the body.“ Another shirt reads, “Even though you’re black, you’re really beautiful.“ He was stunned when the original incident took place in a bar. “I mentioned it to another friend, a person of color, who thought it was just meant as a joke. But everything has context,“ he explains. “There are images and literature spanning centuries that describe 'black features' as undesirable and monstrous. This is why the 'joke' works.“ Lopaz developed these 20 images “for people who have had similar experiences and for people who want to understand how language can dehumanize others,“ he says. “It's important that POC involve themselves in narratives about race. I’m adding to a large community of people writing from their own lived experiences.“ < Joey Hansom

English elsewhere Lefty infighting while the right gains power: p. 5. Calendar of events: pp. 53-81.


heute FOTO: THELAKEANDESWAVE.COM

FOTO: FRANCAIS-EXPRESS.COM

52 Klatsch

FOTO: FINDAGRAVE.COM

FOTO: ALCHETRON.COM

Lord Ivar Mountbatten

Alice Schwarzer

Ingrid Steeger

FOTO: JOE KAKE

Alexis Arquette

Unsere Klatschreporterin seit 1999: Karin Schupp „K-Word“, ihre Kolumne, jeden Freitag neu auf l-mag.de!

> Das erste schwule Coming-out im Buckingham Palace – da hätten wohl viele auf Prinz Harry gehofft, aber jetzt ist es eben Lord Ivar Mountbatten: Der Cousin der Queen outete sich im September mit seinem neuen Lebensgefährten James Coyle. Den Segen seiner Exfrau Penny und ihrer drei gemeinsamen Töchter, die um die Ecke wohnen, hat das Paar. „Ich bin jetzt viel glücklicher“, sagte Lord Ivar (53) der Mail on Sunday. „Obwohl ich mich immer noch nicht zu 100 Prozent damit wohlfühle, schwul zu sein.“ Melissa Etheridge steigt ins Marihuana-Business ein. Mit ihrer Firma „Etheridge Farms“ will sie in Kalifornien (wo das seit 1996 legal ist) medizinische Cannabisprodukte verkaufen. „Alle, die Cannabis rauchen, verwenden es medizinisch“, sagte sie dem US-Magazin Billboard, „ob sie es selbst so empfinden oder nicht.“ Die Musikerin (ihr neues Album erscheint im Oktober) kifft selbst täglich, seit sie 2004 an Brustkrebs erkrankte. Auch Porno-Webseiten können pietätvoll sein: Nach dem Tod von Alexis Arquette im September kaufte die Webseite xHamster ein Sextape der Schauspielerin, das ein Exlover auf den Markt geworfen hatte – und zerstörte es. „Ms. Arquette war eine Ikone und Aktivistin in der Trans*-Community“, sagte ein Sprecher gegenüber Huffington Post. „Wir konnten nicht mit ansehen, wie jemand das Andenken an sie beschmutzt.“ Arquette, die aus einer von Hollywoods berühmtesten Schauspielerfamilien stammte und ihre Transition 2005 öffentlich machte, wurde 47 Jahre alt. Alice Schwarzer will partout nicht, dass wir mehr über ihre Liaison mit Waltraud Schade Anfang der 70er-Jahre in Paris erfahren. Schon 2015 verhinderte die Emma-Herausgeberin die Veröf-

fentlichung von „Tango mit Alice“, in dem ihre Ex davon berichtet, im August ließ sie auch die Neufassung „Schwarzer Tango“ aus den Regalen nehmen. Am 5. Oktober sieht man sich vor Gericht, der Verlag Rot & Licht gibt sich zuversichtlich. Wieso Schwarzer die Aufmerksamkeit auf ein Buch lenkt, von dem offenbar nur 1.000 Exemplare gedruckt wurden, ist nicht bekannt. „Grauenvoll transphob“ (The Mary Sue) und „ein starker Kandidat für den schlechtesten Film 2016“ (The Guardian) – so lauten die Kritiken zu dem Thriller „(re)Assignment“, der beim Filmfestival in Toronto Premiere hatte. Darin spielt Michelle Rodriguez einen Killer, der von einer schurkigen Chirurgin (Sigourney Weaver) aus Rache zur Frau umoperiert wird. „Niemand wurde erniedrigt oder verunglimpft“, verteidigte Weaver den Film, und Rodriguez fühlt sich – fälschlicherweise – sowieso auf der sicheren Seite: „Ich bin bisexuell. Ich würde nie einen Film machen, mit dem ich jemanden in der LGBT-Community beleidige, weil ich ja selbst dazugehöre“, sagte sie. Auch Mark Ruffalo („The Kids Are All Right“) bekam Ärger, weil er als Produzent des Films „Anything“ eine Trans*-Rolle mit einem Biomann, Matt Bomer („Magic Mike“), besetzte. „An die Trans-Community: Ich höre euch“, reagierte Ruffalo auf Twitter. „Es schmerzt mich, euch leiden zu sehen. Ich bin froh, dass wir darüber reden. Es wird Zeit.“ Eine Umbesetzung sei aber nicht möglich: Der Film ist bereits abgedreht. Bomer äußerte sich nicht, blockte aber auf Twitter die Trans*-Schauspielerin Jamie Clayton („Sense8“), die den schwulen Kollegen dort kritisiert hatte. Das lesbische Standesamt berichtet: Anne Will und Miriam Meckel haben sich im August verpartnert. Die Bestsellerautorin Elizabeth Gilbert („Eat Pray Love“) hat sich von ihrem Mann getrennt, um mit ihrer besten lesbischen Freundin Rayya Elias zusammenzusein, die im Frühling unheilbar an Krebs erkrankte. Und Exfußballstar Abby Wambach lässt sich nach drei Jahren Ehe von Sarah Huffman scheiden. Mitschuld an der Trennung tragen ihre Probleme mit Alkohol und Tabletten, die die Weltmeisterin von 2015 in ihren neuen Memoiren „Forward“ enthüllt. Ingrid Steeger und die Frankfurter Szenediva Manuela Mock wollen ein Café in Mocks Frankfurter Drag-Boutique „Transnormal“ eröffnen. „Es wird natürlich ein Transenlokal bleiben“, sagte Steeger der Frankfurter Neue resse, die Pläne seien aber noch im Frühstadium. „Es sind Manu und ihre schwulen Freunde. Sie sind immer füreinander da“, begründete sie ihren Umzug von München an den Main und stellte vorsichtshalber klar: „Wir sind aber kein Paar, ich bin nicht lesbisch.“ <


Programm 53

präsentiert

25.10. (SIEGESSÄULE-Preview), Ab 27.10., Tipi

Frau Luna

FOTO: XAMAX

> Die neuste Eigenproduktion des Tipi hat es in sich. Bernd Mottl inszeniert „Frau Luna“ – die Berlin-Operette schlechthin. Die Besetzung ist grandios und wartet mit hohem Homo-Faktor auf. Mit dabei sind nicht nur die Geschwister Pfister (Foto), sondern auch u. a. Ades Zabel, Gustav Peter Wöhler, Cora Frost, Gert Thumser und Fausto Israel. Premiere ist am 27.10., bereits am 25. gibt es eine exklusive Preview – auf SIEGESSÄULE.DE verlosen wir Karten dafür. Mehr zum Stück erfahrt ihr in unserer Novemberausgabe. < > The latest in-house production at Tipi is a real doozy: Bernd Mottl directs Frau Luna – the Berliner operette par excellence. The talented cast has a high homo factor as well: aside from the Geschwister Pfister (pictured), there’s Ades Zabel, Gustav Peter Wöhler, Cora Frost, Gert Thumser and Fausto Israel. The premiere is on Oct. 27, but there’s an exclusive preview on the 25, and we’re giving away tickets at SIEGESSAEULE.DE. <


hier

54 Programm

Sa

23:00 White Trash

FOTO: MARCO OVAN

01.10.

Sa 01.10. Krank > „Krank“ ist die offizielle Closing-Party der Alternative Fashion Week. FĂźr diesen besonderen Anlass holt Partyveranstalter Larry Tee die lebende Legende, Amanda Lepore (Foto), erstmalig nach Berlin. In den letzten Jahren hat sie unzählige Songs verĂśffentlicht und präsentiert heute ihr musikalisches Best-of. <

> Sick! This edition of Krank is the official closing party for Alternative Fashion Week. Promoter and eternal club kid Larry Tee has invited Amanda Lepore (pictured) as special guest. Tonight “the most expensive body on earth“ will take the stage at the combination burger joint / tattoo parlor and sing the hits. <

19:30

19:30 19:30

11:00 Triq e.V. > TransgenderRadio, Bei Alex-Radio (Berliner Kabel 62.9 oder www.alex-berlin.de). Radio show 11:00 Spinnboden. Lesbenarchiv > Freizeitgruppe fĂźr lesbische Singles, Herbstwanderung an der Panke. Leisure group for single lesbians 16:00 Schwules Museum* > Millionaires can be trans* // You are so brave*, FĂźhrung. Guided tour

23:00 SchwuZ

FOTO: RICHARD HANCOCK/ LAVENDER WOLF

Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One – Preview, Akrobatik Revue, auch 19:30. Costumes by Jean Paul Gaultier 16:00 Wintergarten > Relax! – 80’s alive, AkrobatikShow, auch um 20:00. Modern acrobatics 17:00 Stiller Don > Du bist verrĂźckt, mein Kind. Du musst nach Berlin!, Vernissage mit Kunstwerken von Frank Lindenberg. Exhibition opening 17:00 Acud Macht Neu > 50 Jahre Beat und Pros – Reenacting Hubert Fichte, Panel, Film & Performance 19:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Neue Talente präsentieren ihre Comedy

19:30

20:00

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So 02.10. Black Lives Matter >Seit 2013 ist die internationale Bewegung Black Lives Matter aktiv und setzt sich gegen Rassismus und Gewalt gegenĂźber Schwarzen Menschen ein. Auch in Deutschland wird unter diesem Slogan politisch gearbeitet, u. a. von einem feministischen Frauenkollektiv. Gemeinsam mit dem SchwuZ, dem ISD Bund e. V. Initiative Schwarze Menschen in Deutschland und etlichen Berliner Partys veranstaltet dieses nun die Soli-Party „Black Lives Matter“, präsentiert von SIEGESSĂ„ULE. Ăœber 20 DJs sind mit Pop, House und Hip-Hop am Start und alle verzichten auf ihre Gage. Die Party kostet keinen Eintritt, groĂ&#x;zĂźgige Spenden sind gerne gesehen. UnterstĂźtzt werden damit diverse Schwarze Initiativen. <

19:30

> Black Lives Matter started in 2013 to identify and combat racism in America (particularly police killing black people), but more recently has turned into an international movement. It’s a thing now in Germany, too, thanks to groups such as the BLM feminist women’s organization. Together with SchwuZ, the ISD Bund e.V. (Initiative for Black People in Germany) and countless Berlin party promoters, SIEGESSÄULE is presenting a benefit night under the #BLM banner. Playing pop, house and hip-hop, more than 20 DJs are volunteering, and entry to the party is free – in the hopes that guests will be generous and donate to the various pro-black and anti-racist causes involved. <

Show, auch um 22:00 live: Emmy & Willnowsky. Stand up comedy show Sonntags-Club > Episoden, Vernissage von Christa Biedermann. Exhibition opening O-TonArt > Maman und Ich, TheatarestĂźck. Play Wilde Oscar > Die letzten fĂźnf Jahre, Ein ZweiPersonen-Musical von Jason Robert Brown. Musical SchaubĂźhne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play Komische Oper > Eine Frau, die weiĂ&#x;, was sie will!, Musikalische KomĂśdie in 2 Akten. Musical comedy ATZE Musiktheater > Grimm – Die wirklich wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf, Neues märchenhaftes Musical der Berliner Stage Company. Fairy tale Schlosspark Theater > Doris Day – Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical Deutsche Oper > Gianni, Musiktheater von Brandt Brauer Frick und Martin Butler. Play SchaubĂźhne > thisisitgirl, Ein Abend Ăźber Frauen und Frauenfragen. Performance theater AHA > Circus Prohst , Tunten, Tiere, Transaktionen, Trash Show mit Open Stage, live: Vera & Emily Prohst. Trash drag show Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts SĂźdblock > Rockhane, Ein Abend fĂźr tĂźrkische Rockmusik, live: Darbe, DJ Fuci. A concert night filled with Turkish rock music BKA-Theater > Jurassica Parka Late Night: Paillette geht immer, Jurassica mit ihrem live Talk Format. Comedy talk show

Bars A JURASSIC A K R PA | -

www.BKA-THEATER.de

16:00 BÜse Buben > Hot & Spicy – 20 Jahre BÜse Buben, Sommergrillfest. Barbecue 18:00 Himmelreich > Saturday night fever, for queers and friends (House Music)

50 Jahre Beat und Prosa Reenacting Hubert Fichte Sa 1.10. ab 17h, ACUD

hkw.de

19:00 Rizo > Saturday House Night, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 20:00 Dodo > Bingo, So doof, dass es toll ist!. Bingo night, open air 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Ludwig > Tanz im Herbst, Klub Cha Cha. Arty queer bar in NeukĂślln 21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Hafen > QI, DJ Phalee Chan. SchĂśneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“, DJ TBA (Electro). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Mutschmann’s > Club Night, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag frĂźh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 MĂśbel Olfe > DJs Miss JĂś & Hures Rico, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start

Clubs 22:00 Die Busche > Weekend Feevr, Special: Schlager Party im Discofloor (Charts, Classics, House, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 St. Georg > Unshaved – let’s unite, fĂźr Kerle und Bären, DJs BearScout, CeyJoe (Pop, Disco, Dance, Club Classics). Party for bears and blokes 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Looney Tunez Live Rock Karaoke, Karaoke mit Rockband, im Anschl. Open Stage mit Licky Puppy. Sing karaoke on the big stage with a live band 23:00 White Trash Fast Food > Krank, live: Amanda Lepore, Fashion Show by Patrick Mason, DJs Larry Tee, Dickey Doo u. a. Gay and dirty-minded party series by London’s grown-up club kid Larry Tee 23:00 Connection Club > Zirkus Party, „OktoberfestSpecial“, DJs Stella deStroy, Marcel db (House, Pop). Circus-themed gay party at SchĂśneberg’s cult club 23:00 UnterTage > Limax Berlin, „Naked Electronic Dance Party“, open to all


Programm 55 Dettmann, Gabriel u. a., in der Panorama Bar live: DIX, Ion Ludwig, Leafar Legov, DJs Cassy, Craig Richards, The Black Madonna u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music 23:59 Griessmühle > CockTail d’Amore XXXL, non-stop Party bis Montagabend, DJs Bézier, Bill Converse, Nick Murray, LuvJam, Caleb ESC, Liad Krispin u. a. Popular gay discolectro party

21:00 22:00 22:00 22:00

22:00

Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Naked - Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Reizbar > SEX4U, nur für HIV-Positive, die aufs Kondom verzichten wollen dress code: underwear, naked. Sex party exclusively for HIV-positive men 21:00 Ajpnia > EinheizVerkehr, Entspanntes chillen

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genders, DJs Boris, Daniel White, Barrel (Techno, House) Birgit & Bier > Rose Kennedy meets Queerwiesn, „Drop Your Lederhosn“, DJs The Gloria Gameboys, Sugar Bros, Gitti Reinhardt, Monique, Doris Disse, Leberwurst (Retro, House, Pop). Nina Queer’s wacky gay party celebrates the Bavarian beer festival Privatclub > Disco League, „A special club night series for the secret history of Disco“, queer friendly, DJs Evergrace, Fixie Fate, Fannar (70s, 80s, Studio54, Disco) SO36 > Klub Balkanska, Balkanska DJ-Kollektiv, DJs El Gadzé (Balkan Beats, Eastern Ska, Klezmer, Swing, Romano Hip Hop) Chesters > Flowers Of Romance, „A Tribute to Joy Division“, DJs TerrorWave, robertianjim (PostPunk, Wave, Minimal, Electro, Synth). Queer gothic party KitKatClub > Wasteland Berlin, Strict fetish dress code, open to all genders, DJs Maringo, Rony Golding, Toni Rios, Criss Source, Puk, Serge Laurent u. a. (Electrotechno, NuTrance, Progressiv, Techno). The legendary Amsterdam fetish dance event’s annual Berlin party SchwuZ > bump!, „Das Retro-Studio“, DJs Cul de Paris, ChrizzT, Modeopfer, derMicha, Doris Disse, Gitti Reinhardt (Pop, 90s R’n’B & Vocal House, Soul, Schlager). Gay party with retro club classics about blank > Blank Nation, „for something better than the nation“, DJs rRoxymore, Caleb ESC, Nick Höppner, Grizzly, Akmê u. a. Berghain > Klubnacht , „Pas Release“, live: Planetary Assault Systems, DJs Deniro, Ben UFO, Marcel

22:00

in eurem Wohnzimmer zum herbstanfang. Men only. Relaxed sex party Apollo Splash Club > Splash Dreams, Cruising & More New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men Quälgeist > U35-SMBerlin, SM-Party für Männer bis 35, Einlass bis 24 Uhr. Party for men under the age of 35 Lab.oratory > Sewer System, Einlass bis 0:00, total darkness, search the meat. Entry till 0:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

So

02.10. 11:30 Wilde Oscar > Tanzbrunch , Mit Andrea von den Tangoschlampen. Ballroom dance

Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One – Preview, Akrobatik Revue, auch 19:30. Costumes by Jean Paul Gaultier 17:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Kriminaltheater. Thriller play 18:00 Ludwig > Open Discussion, im Rahmen der Ausstellung „Alles Ich“. Arty queer bar in Neukölln 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 18:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Berlin Alexanderplatz, nachdem Roman von Alfred Döblin. Play with English surtitles 19:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Neue Talente präsentieren ihre Comedy Show, live: Emmy & Willnowsky. Stand up comedy show 19:00 Tipi > Superwoman, Show von Gayle Tufts. Comedy 19:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie. Comedy play 19:00 Wilde Oscar > Mambo Italiano, Das Comedy Solo mit Claudio Maniscalco 19:30 BKA-Theater > An Evening with Marlene D., Musikalische Hommage Live: Sabine Schwarzlose, Volker Sonderhausen. Hommage to Marlene Dietrich 19:30 Schaubühne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 19:30 Maxim Gorki Theater > Erotic Crisis, Yael Ronen und Ensemble. Play 20:00 ATZE Musiktheater > Grimm – Die wirklich wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf, Neues märchenhaftes Musical der Berliner Stage Company. Fairy tale 20:00 Schlosspark Theater > Doris Day – Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical

20:00 Deutsche Oper > Gianni, Musiktheater von Brandt Brauer Frick und Martin Butler. Play 20:00 Schaubühne > thisisitgirl, Ein Abend über Frauen und Frauenfragen. Performance theater

Bars 12:00 Blond > Sunday Afternoon, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 17:00 Himmelreich > Randy Twigg’s Rocktoberfest, „Lederhos’n, Dirndl’s und Alpenrock“, for dykes, drags, fags, hags, trans, johns, Rock sluts, n’all 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Rizo > Classic Bar Lounge, Sundowner at Rizo 20:00 Grosse Freiheit 114 > Die Freiheit ist das einzige, was zählt, „Kommt alle, aber alle zusammen!“, for queers and friends, DJ Tante Renate (End-80s, 90s, 00s). Friedrichshain’s gay bar establishment ushers in German Unity Day 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Möbel Olfe > DJs Clemens und die Wolf, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“, DJ RedtomCat (Electro). Popular 80s-style gay cruising bar

Clubs 08:00 about blank > Blank Nations, for something better than the nation, DJs TBA. The party continues till Sunday night 08:00 KitKatClub > Nachspiel, Afterhour, DJs Nico Casceur, Niko Incravalle (Trance, House, Electro).

Ena Lind, LCavaliero, Larry, Joey Hansom, Stitch & Tchuani, Yam Bataller, Mauro Feola, Mashyno u. a. (Pop, House, Hip-Hop). Benefit party for various anti-racism projects 23:00 Connection Club > Dark Side, „Dance & Play“, DJ Menace, Faufi (Electro, House). Schöneberg’s gay clubbing institution with huge darkroom area 23:00 House of Weekend > GMF, live: Adam Joseph, DJs Maringo, Berry E, trust.the.girl (Pop, Hip-Hop, RnB, House, Electro). The Sunday gay party establishment 12:00 Griessmühle > CockTail d’Amore XXXL, Party nonstop bis Montagabend, DJs TBA. The succesful gay party continues till Monday rise its bitter head 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 18:00 Münchner Hofbräuhaus > Queerwiesn, „Sex, Drugs & Volksmusik“, schwules Oktoberfest, Live: Wiesnkönige feat. Xenia, Show: Nina Queer & Brigitte Skrothum, DJs Magic Magnus, Monique, Doris Disse u. a. (Gassenhauer, Clubsounds). Germans love Oktoberfest, so here we go for another super gay party replete with leather pants and pitchers of beer 19:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 20:00 Südblock > Fuck Patriotism, Love Feminism, „Jeder Tag ist Frauen*tag – FLTI*-Party“, Show: Sabuha Salaam & Yudi, DJs Südblock All Stars (Oriental/Balkan/Middle-East Beats, Rock, 70s, 80s, 90s). On the eve of German Unity Day, Südblock hosts an antipatriotism party for FLTI* 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Shredder. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Die Busche > Busche meets DDR, „Back to DDR Party 1.0“. The cult gay club hosts an homage to the GDR 22:00 Ficken 3000 > Icky, DJSet by TBA. Sleazy indie party 22:00 KitKatClub > The 22 Year Mystic Rose Celebration, Live: Akasha Project, Spacetribe u. a., DJs Nayati Sun, Sangeet, Alice D., Namito, Tanith, Possebility (Psychedelic Trance, Goa, PsyTrance). Show what you got at this mixedgender event 23:00 SIEGESSÄULE präsentiert: SchwuZ > Black Lives Matter, Soli-Party, DJs Gloria Viagra, LCavaliero, Deepneue, Paolo Di Nola,

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Naked Sunday, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00 17:00 Connection Club > Dirty Dicks, naked or Jock/Mask, DJ Menace 17:00 Mutschmann’s > Coffe & Cream, für HIV-Positive, mit DJ, Einlass bis 19:00. For HIV-postive people, entry till 19:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear, Pants and shirt 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 CDL-Berlin > 7 Jahre CDL – Underwear/ Naked Party, Dresscode: underwear/naked/jockstrap, 23:00: B.ig D.ick Party. Show your dick@Gloryhole Door. Mask rental available 21:00 Böse Buben > BöseBuben-Nacht, SM und spanking. Einlass bis 24:00. The classic spanking party 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 22:00 Lab.oratory > Naked Sunday, Einlass bis 24 Uhr.


hier

56 Programm

FOTO: UTE LANGKAFEL

20:30 Studio Я Gorki Theater

Mo 03.10.

BOILER Special

Mo 03.10. Talking Straight Will Set Us Free > Die Theaterkompanie Talking Straight inszeniert einen Staatsakt ähnlich der deutschen Wiedervereinigung. Gesprochen wird in einer erfundenen Sprache. Die Performance sucht Antworten auf essenzielle Fragen: „Was ist echte Selbstbestimmung, was nur neoliberale Propaganda?“ <

> Theater company Talking Straight is implementing their own kind of German Reunification. The script is in a newly invented language, and the performance seeks to answer questions like – What is true self-determination versus merely neoliberal propaganda? <

16:00 Mariannenplatz > Butchpicknick, for Butches and Friends

FOTO: J.JACKIE BAIER

Kultur

> Am 17.10. veröffentlicht Valerie Renay (Foto) vom Indie-Duo Noblesse Oblige die zweite Single ihres Soloprojekts. Bereits heute präsentiert sie den Song „Living in Germany“ und andere live in der SIEGESSÄULE-Lounge. Auch als DJ ist sie am Start, unterstützt von NewBigLove, Herrn Noll und Sharleen Voyage. Eintritt fei! <

> On Oct. 17, Valerie Renay (pictured) of indie-disco duo Noblesse Oblige will release “Living in Germany“, her second solo single. You can already hear it tonight in her live set at the SIEGESSÄULE lounge. She’ll also be DJing along with NewBigLove, Herr Noll and Sharleen Voyage. Entry is free! <

19:00 Fanprojekt Berlin

18:00 Maxim Gorki Theater > Und dann kam Mirna, Nach einem Text von Sibylle Berg. Play 18:00 Komische Oper > Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere, Ballet mit Musik von Johann Sebastian Bach. Ballet 18:00 O-TonArt > An Evening with Marlene D., Musikalische Hommage Live: Sabine Schwarzlose, Volker Sonderhausen. Hommage to Marlene Dietrich 19:30 Schaubühne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 20:00 Schlosspark Theater > Doris Day – Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical 20:00 Schaubühne > thisisitgirl, Ein Abend über Frauen und Frauenfragen. Performance theater 20:30 Studio Я/ Maxim Gorki Theater > Talking Straight will set us free, Theaterperformance mit Daniel Cremer. Theater performance 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Closet Monster, Coming-Out-Film, OmU. Drama in English

Bars

Mi 05.10. Football Pride Week > Das Netzwerk Fußballfans gegen Homophobie lädt zu einer mehrtägigen Konferenz. Los geht’s heute mit einem Grillabend, bevor ab Donnerstag in mehreren Workshops Strategien zum Schutz gegen Homophobie erarbeitet werden. Mehr Infos gibt es unter fussballfansgegenhomophobie.blogsport.de. <

> Berlin’s network for football fans against homophobia has organized a festival that runs through Sunday. Kicking off tonight with a BBQ, it continues tomorrow with various workshops to strategize on taking action against homophobia. <

Clubs 18:00 Spreewiesn am Ostbahnhof > Gay-Wiesn, Schwule Oktoberfestsause, DJ Katy Bähm, Host & Show: Mataina, live: Die Banausen. The gay Berlin way to celebrate the famous „Oktoberfest“, with brass band and Bavarian specialities 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Prince William. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Micha Stahl, Goldfinger, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz). This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex

20:00 Monarch

Mi 05.10. frisch gepresst – Die SIEGESSÄULE-Lounge

20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Woof > Woofs Holiday Night, Internationale Cruisingbar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Hosts: Katja & Micha. Board game night 19:00 Rizo > Weekend Chill Out, Sundowner at Rizo 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem

12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Feiertagsverkehr, Cruising-Sex-Fun 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Lab.oratory > Yellow Facts, Einlass bis 18:00, piss without dresscode. Entry till 18:00 18:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 24:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear/naked, entry till 24:00 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, Gemischter BDSM-Abend. SM party, mixed-genders 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only

Di

04.10. 11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen. People with HIV and AIDS are welcome

Kultur 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One – Preview, Akrobatik Revue,. Costumes by Jean Paul Gaultier

Sven van Thom So geht gute Laune 04. Oktober Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de

19:30 Schaubühne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 20:00 Bar jeder Vernunft > So geht gute Laune, Sven van Thom. Comedy 20:00 Dodo > DODO-Lesung, Lies deine Texte. Reading 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 20:00 Schlosspark Theater > Doris Day – Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical 20:00 Tipi > Superwoman, Show von Gayle Tufts. Comedy 20:00 Berliner Ensemble > Bremer Freiheit, Fassbinder Stück. Play 20:00 Kleines Theater > Das Bildnis des Dorian Gray, Nach dem Roman von Oscar Wilde. Play

Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Sommerterrasse 19:00 Rizo > RnB, Funk & Soul, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der Rhône. Drown in vodka 21:30 Möbel Olfe > Mädchendisko, Ein Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ Bear. Olfe’s midweek bar night for girls 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retroröhre“. Retro pop songs all night 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men

Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Tuesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Supernoa. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers

Sex 12:00 The Jaxx > XX-Day 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist > SM am Dienstag, BDSM-Abend für Männer. BDSM night, men only 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty!, Ein-


lass bis 24:00, Dresscode: Naked/Underwear, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 24:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit

Mi

05.10.

Queen-Bowling.de

QueenBowling feiert seinen 10. Geburtstag!

10:30 EWA Frauenzentrum > EWA on Tour, Stadtnatur – Grünes Band Berlin. 18:30 KitKatClub > Intimacy. Tango, ab 19:00 TangoKlasse für Alle. Um 22:00 Party mit ElectroTango. Open dance class 19:00 Fanprojekt Berlin > Football Pride Week, Grill-Abend beim Fanprojekt Berlin. Barbecue 19:30 SO36 > Was passiert gerade in der Türkei, Podiumsgespräch zur politischen und menschenrechtlichen Situation, Gäste: Deniz Yücel, Pro Asyl u. a.

Kultur 18:00 Bistro Café Udo Walz > Abgeschminkt- zwischen Tuntenbällen und High Society, Klaus Wowereit liest aus dem Buch von René Koch. Book release 19:00 Spukvilla > Raus mit die Jefühle!, mit Petra Pavel und Christian Zacker. Chanson night 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One – Preview, Akrobatik Revue,. Costumes by Jean Paul Gaultier

19:30 Schaubühne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus 20:00 Wintergarten > Relax! – 80’s alive, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 Schlosspark Theater > Doris Day – Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical 20:00 Tipi > Superwoman, Show von Gayle Tufts. Comedy 21:00 Berghain > Gold Panda, Konzert des britischen Electro-Musikers. Concert

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Amano Grand Central > Schön Afterwork Club, mit Sundowner & Speisen, 21:00: DJ TBA (Black, R’n’B, House, Dance). After-work series by party promoter Bork Melms 19:00 Rizo > 80s Best, Sundowner at Rizo 19:00 Moritz am Park > Gay Tonic, Drinks und Popmusik. Moabit’s weekly gay night 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend, men only. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, (Pop, Schlager). Oldies bar night 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount

Clubs

20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Monarch > frisch gepresst, SIEGESSÄULELounge, Party zur neuen Ausgabe für alle Leserinnen und Leser, live: Valerie Renay (Noblesse Oblige), DJs Valerie Renay, NewBigLove, Herr Noll, Sharleen Voyage (New Wave, Post Punk, Queer Electronics). Grab a drink with the SIEGESSÄULE staff to celebrate the freshly pressed issue 21:00 Ficken 3000 > Urban Chickz, Party for Girls & Friends, DJs Lennox, Sony Straight, Trust.The.Girl. Party for girls in the notorious gay sex club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Esther Duijn, DJs John H, Tahko, Helga P. (Techno, Electro, Pop). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

Mehr

als nur Entspannung pur

Programm 57

Sauna! Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 12:00 bis 6:00 Freitag 12:00 bis Montag 6:00 durchgehend

Mehringdamm 34 / Berlin Kreuzberg T e l .: 030 - 57 707 175 Mehringdamm (U6/U7)

Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM 17:00 Apollo Splash Club > Wellness-Day, Entspannen und genießen 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 19:00 Quälgeist > JaSMin Berlin, BDSM-Abend für Frauen und Trans*. BDSM party for women and trans* 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 24:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off

is m er b hr o V mb U 0 pte r 6:0 nd e e .S e 30 ktob hgeh et 4.O durc eöffn g

www.boiler-berlin.de


hier

58 Programm

FOTO: BOBBY COLLINS

23:00 Wild at Heart

Do 06.10. Shambhu & the True Love Hearts > Beim heutigen Konzert der Dirty-Gospel-Queen Shambhu (Foto) und ihrer True Love Hearts gibt’s eine Premiere, denn neben ihrer gewohnt feurigen Blues- und Gospel-Show stellt die Wahlberlinerin außerdem ihr neues Duo-Projekt vor: Dabei steht sie nur begleitet von ihrem Gitarristen Yair Karelic auf der Bühne. <

> Fiery gospel queen Shambhu (pictured) has something special lined up for tonight’s concert. Aside from a set with her bluesy backing band the True Love Hearts, she’s premiering her new duo project in which she’s accompanied onstage solely by guitarist Yair Karelic. <

Do

06.10. HIV? Syphilis?

Stopp

die Ungewissheit! Kostenlose und anonyme Schnelltests in nur 30 Minuten! 1. und 3. Donnerstag, 16.00 bis 20.00 Uhr aidshilfe-potsdam.de

23:59 Burg Schnabel

Fr 07.10. G Day > Nach einer kleinen Pause meldet sich die schwule Fete der DJs Mashyno (Foto) und 2Faro zurück. Mit der Burg Schnabel geht’s ab in eine neue Location und zugleich verabschieden sie sich vom alten namensgebenden Konzept: statt tagsüber wird fortan immer munter die Nacht zu Electro-Tunes durchgefeiert. <

> After a little break, DJs Mashyno (pictured) and 2Faro are bringing their gay fiesta back in action. Aside from a new location, Burg Schnabel, they’re also abandoning the daytime concept of old and partying through the night. But one thing that stays is the dependable selection of house and electro tunes. <

21:00 Rauschgold

14:00 verdi – Bundeszentrale > Football Pride Week, Konferenz. Symposium 18:00 Café Maggie > Jung und Queer in Lichtenberg, Offener Treff für junge LSBTIQ* Menschen. Open meeting 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:00 Zentrum für Demokratie > Die Konstruktion des homophoben Fremden, Vortrag und Diskussion. Lecture 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Schmerzfrei bewegen bis ins hohe Alter – Wirbelsäulenerkrankung, Vortrag: Dr. Mario Cabraja. Lecture 19:00 Schwules Museum* > Bühnenbild: Peter Kothe. Ein ostwestdeutsches Leben, Ausstellungsführung. Guided tour 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting

Kultur

Fr 07.10. Festival of Lights – Bustour > Beim „Festival of Lights“ tauchen LichtkünstlerInnen aus aller Welt für einige Tage Sehenswürdigkeiten der Stadt in faszinierende Farben. Um die Projektionen ganz entspannt und gut unterhalten anschauen zu können, gibt es eine Bustour, die am Rauschgold startet und von der Herrin Deluxe (Foto) moderiert wird. <

> At the annual Festival of Lights, artists from around the world illuminate the city’s architectual hotspots with mesmerizing displays of colors. You can experience the projections in a relaxed and entertaining way with a bus tour starting at Rauschgold, with live commentary by Herrin Deluxe (pictured). <

19:30 Wilde Oscar > Liebe, Mord und Geschnetzeltes, Thetaerabend. Play 19:30 O-TonArt > BiOS in Concert, entspannte Klangwelten 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One – Weltpremiere, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Schaubühne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 20:00 EWA Frauenzentrum > Hannelore, Dokumentarfilm. Documentary 20:00 Dodo > John Vaughan & Saxophone Joe Ku era, Konzert 20:00 Literaturforum im Brecht-Haus > Filmvorführung, „Altersgenossen“ und „Immer nur Fahrstuhl ist blöde“. Film screening 20:00 Berghain > Låpsley, Konzert der britsichen Discolectro-Künstlerin. Concert

Schmerzfrei bewegen bis ins hohe Alter – Wirbelsäulenerkrankungen Priv.-Doz. Dr. Mario Cabraja Leitender Arzt des Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie

06.10.2016, 18.30 Uhr Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, großer Konferenzraum Rubensstraße 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk

20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus 20:00 Wintergarten > Relax! – 80’s alive, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 Schlosspark Theater > Doris Day – Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 20:30 Theater im Keller > Travestie Classics, Nostalgie pur – mit Charme, Witz und Glamour. Drag show 21:00 Arsenal > Philippe-Garrel-Reihe, La cicatrice interieure (The Inner Scar) F 1972, Experimentalfilm mit Queer-Ikone Nico. 23:00 Wild at Heart > Shambhu & the True Love Hearts, Gospel Noir Concert

Bars 19:00 Rizo > Electronic Thursday, wöchentliche AfterWork-Party, DJ Marcos (Electro, House). Weekly electro chill-out 19:00 Bar Rakete > Bar für Lesben, präsentiert von Deka Goldberg. Weekly chill out for lesbians 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, men only 20:30 Marienhof > Twister_X-tra 3, Warmup to Chantal 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ M50. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > DJ Sarah Adorable & KJ Alexandra Moon-Age, Sing & Dance All Night Long 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: Stranger, mit Pop-Box – die SchwuZ WG-Party, DJs

Handmade, Ady Toledano, Lucky Pierre (House). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously party explosion

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 18:00 Apollo Splash Club > Schaumparty, Foam party 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Macho Sluts, Queer play and fuck 21:00 Reizbar > I Love Fist, FF party, men only, dress code: fetish, rubber, leather 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked with Mask, Masken optional, Leihmasken erhältlich, ab 22:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door plus special area 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00

Fr

07.10. 11:00 verdi – Bundeszentrale > Football Pride Week, Internationales Fan-Engagement gegen Homophobie, auf Englisch. Intern. fan meeting in English


Programm 59

20:00

20:30

20:30 20:30 22:00

Kultur 10:00 Georg Kolbe Museum > Alexandra Ranner. Karmakollaps, Ausstellungseröffnung. Exhibition opening 11:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Tschick, Theaterstück 19:30 Deutsche Oper > Der Nussknacker, Staatsballett Berlin 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. 19:30 Schaubühne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 19:30 Komische Oper > Eine Frau, die weiß, was sie will!, Musikalische Komödie in 2 Akten. Musical comedy 20:00 Ludwig > Ludvixxen presents Wigstöckel, Filmvorführung: „Wigstock“, im Anschluss Drag Show. Film screening and drag show 20:00 Osseria > Tag der Ossria, Drag Show mit Amanda Cox 20:00 Literaturforum im Brecht-Haus > Ästhetik – Politik – Widerstand, Lesung und Diskussion mit Robert Stadlober. Reading 20:00 Sonntags-Club > Die Cis*Stars: Wo sind die Lesben?, Musikkabarett, nur für Frauen. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus 20:00 Wintergarten > Relax! – 80’s alive, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 Deutsche Oper > Gianni, Musiktheater. Play 20:00 Tipi > Superwoman, Show von Gayle Tufts. 20:00 Kleines Theater > Das Bildnis des Dorian Gray, Nach dem Roman von Oscar Wilde. Play 20:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Neue Talente

22:00

Bars 19:00 Rizo > Forever Pop, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music 20:00 Bar Rakete > Bar für Lesben, präsentiert von Deka Goldberg. Weekly chill out for lesbians 20:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Rene & die jungen Wilden. hotspot for young locals 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Grosse Freiheit 114 > Weekend Warm-Up, Cruising Night, men only. Bar with darkroom 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Drag Race All Stars, Public Viewing mit Drag Show, presented by Pansy. Screening of the new season with drag show 21:30 Marienhof > Pop & Schlager, mit Musikquiz, Host & DJ: Doris. Poppy trivia night 22:00 Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco

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20:00

22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“. Popular 80s-style

Clubs 20:00 Begine > JukeboxParty, Mit Biggi von donnadanza. Party time 22:00 Die Busche > Supreme – Friday Night, 2 Floors (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox) 23:00 SchwuZ > London Calling, „1 Jahr Doing The Most – Musik zur Zeit“, DJs Nedalot, Ben Jackson, LEFEU, ANDE, Ahmad Larnesm, Rotciv, Sheila Chipperfield, Santiago Lecce, Lego u. a. (Indie, House, Hip Hop, Trap). Indie party 23:00 Connection Club > Propaganda, „Horny Devil“, DJs Edu de la Torre, Spencer Reed, Katy Bähm (House, Electro, Pop). The classy and chic gay party explosion 23:00 KitKatClub > Revolver, „The Jungle F%@k“, DJs Alessandro Londra, AleXio, Yosh Houzer, Annie O, Sultonic u. a. (Techno, Tech House). Housey gay circuit party 23:59 Burg Schnabel > G day, Start in die Wintersaison, „explore glory in all its forms“, DJs Mashyno, 2Faro, Joseph Diel u. a. 23:59 SO36 > Rakete Kreuzberg, „dance ‘til you

ar t y am fre

14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Tits up! Brüste und ihr/unser Selbst-Bewusstsein. Was sie uns alles zutrauen können. Workshop 21:00 Kurfürstendamm / Ecke Joachimstaler Straße > Festival of Lights, Bustour mit der Herrin Deluxe.

20:00

t t 4, – €

drop!“ (Indie, Rock, Punk, Electro) 23:59 Berghain > ... get perlonized! x Berghain, DJs Abdulla Rashim, Regis, Pår Grindvik, Acronym, in der Panorama Bar live: Dandy Jack and the Queens of Mars, DJs Cabanne, Zip, Sammy Dee. Electro night

d e i n e s ex p

Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäßig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de www.pluspunkt 115 aße → Wilhelmstr Tel 44 66 88 0

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int r i e : r h u 23

Sex 20:00 Böse Buben > Cocksucker’s Contest, Wir suchen den Besten, Dresscode für Sucker: white socks + naked, underwear, short pants, Dresscode für Genießer: colored socks + naked, underwear, short pants 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 Reizbar > Freeday, Kein Dresscode. No dress code 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Dresscode: underwear/naked/jockstrap 22:00 UnterTage > roots, Feiern & Cruisen, Einlass bis 24:00, DJ TBA. A new club thrown by popular sauna spot Boiler. 22:00 Stahlrohr 2.0 > Karaoke Sex Party, Sing & Cruise 22:00 Quälgeist > Nappies for a change, Für Adult Babies, Windelboys und Windelpisser. For baby’s diapers 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight

– t anzen –

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s ex – ke r l e

20:00

präsentieren ihre Comedy Show, live: Edith Schröder, Ole Lehmann. Stand up comedy show, Wühlmäuse > Richling spielt Richling, mit Mathias Richling. Political cabaret AHA > TGIF – Trash Goddess in Film, Filmabend und Talk mit Gaby Tupper und Catherine. Film screening and talk show Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Cocktail für eine Leiche, Klassiker von Alfred Hitchcock. Crime play Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Eisenherz > Erstaunlich anders, Julian Mars „Jetzt sind wir jung“ und Brent Meersman „Homo-Odyssee“. Reading Theater im Keller > Just Us, Travestieshow Dodo > Open Stage, Selber singen Rauschgold > Halt die Klappe, Rose!, Die RauschGolden-Girls Show, ein Vollplayback-Stück, Cast: Jurassica Parka, Margot Schlönzke, Ryan Stecken, Destiny Drescher. Im Anschl. DJ Destiny Drescher. Jurassica Parka’s drag parody of the campy 80s sitcom Golden Girls Südblock > Flittchengala, Live: Justus Köhncke, Manu Louis, DJs Jesus, Moderation: Christiane Rösinger. Live music

AKT R E M OM

im UNTERTAGE

mehringdamm 32 U mehringdamm


hier

60 Programm

12:00 about blank

Sa

FOTO: SALLY B.

08.10.

19:00

19:00

19:30

Sa 08.10. poly|motion

19:30

> Die sexpositive Partyreihe und SlowTechno-After-Hour „polymotion“ im about blank (Foto) richtet sie sich nicht bloß an Schwule, sondern an alle Geschlechter und sexuelle Orientierungen. Oder wie die Veranstalter sagen: Discover, chill, dance and fuck – aber mit Respekt. <

> Launched last year, this sex-positive series wants to turn you on with seductively slower BPMs. The after-hour techno party doesn’t target a queer audience per se, but rather all genders and sexual inclinations. Or as the promoters put it: Discover, chill, dance and fuck – but with respect. <

23:59 Berghain

Sa 08.10. Klubnacht > Erneut tummeln sich in Berlins renommiertestem Club-Aushängeschild lauter DJ-Götter und sorgen dafür, dass der Montag für Homos und Heten gleichermaßen hart wird: u. a. DVS1, Roi Perez (Foto) und Akirahawks. Zudem gibt’s von 20:00 bis 23:00 im Foyer die Buch-Release-Party des Fotografen Florian Hetz. <

> Once again, Berlin’s most prestigious clubbing shrine and its DJ gods are threatening to bring your hangover into Monday morning – this time with the likes of DVS1, Roi Perez (pictured) and Akirahawks. Additionally, photographer Florian Hetz’s book launch happens in the foyer from 20:00 till 23:00. <

23:00 House of Weekend

20:00

20:00 20:00 10:00 Rotes Rathaus > HIV im Fokus, Kongress zum Thema PrEP. Conference 10:30 Sonntags-Club > Wigstöckel Workshops, Workshop Stimme, 11:00: Workshop Trans*rechte @ ABqueer, 14:00: Workshop Makeup/Outfit @AHA. Different workshops for trans* people 11:00 verdi – Bundeszentrale > Football Pride Week, QFF Jahrestreffen, auf Deutsch. FSE ADD meeting in English 12:00 Begine > Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop mit Reina Berger. Voice coaching workshop 15:00 Lippenstiftmuseum > Ertastbares Schminken, Workshop mit René Koch für Sehbehinderte. Makeup workshop for visually impaired people 16:00 Schwules Museum* > Am I Dandy? Anleitung zum extravaganten Leben, Führung. Guided tour

Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue, auch um 19:30. Costumes by Jean Paul Gaultier 16:00 Wintergarten > Relax! – 80’s alive, AkrobatikShow, auch um 20:00. Modern acrobatics 16:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil, Nach einem Roman von Agatha Christie, auch 20:00. Play 18:00 Blender & Co. > Freer in Berlin #1 IRL Show, Ausstellung „New Femininity“ mit 26 internationalen KünstlerInnen. Exhibition curated by girls 18:00 Deutsches Theater /Kammerspiele >

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Bars

So 09.10. GMF > Dragqueens gehören zum GMF genau so wie Twinks und Muckimänner. Doch an diesem Wochenende hat Partyveranstalter Bob Young ganz besondere Damen am Start. Es wurde extra die New Yorkerin Epiphany (Foto) eingeflogen, um bei der Show mit ihrem Gesangstalent zu beeindrucken. Am DJ-Pult steht Melli Magic. <

19:30

Herbstsonate, Nach dem Film von Ingmar Bergman. Play based on the movie by Ingmar Bergman Quatsch Comedy Club > Live Show, Neue Talente präsentieren ihre Comedy Show, auch um 22:00 live: Ole Lehmann. Stand up comedy show, also at 22:00 Deutsches Theater/Kammerspiele > Berlin Alexanderplatz, nachdem Roman von Alfred Döblin. Play with English surtitles Wilde Oscar > Piaf – Mon Amour, Christin Marquitan präsentiert die Chansons der grossen Diva. Homage to Edith Piaf Staatsoper im Schiller Theater > Orfeo ed Euridice, Oper. Opera Schaubühne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play Begine > Kein Recht, sie selbst zu sein, Finissage. Exhibition closing event Dodo > David und Diego, Schwule Polit-Satire. Political cabaret Berghain > The Matter of Absence, Launchparty des Fotobuchs von Florian Hetz im Foyer. Book launch Deutsche Oper > Gianni, Musiktheater von Brandt Brauer Frick und Martin Butler. Play Tipi > Superwoman, Show von Gayle Tufts. Comedy Kleines Theater > Das Bildnis des Dorian Gray, Nach dem Roman von Oscar Wilde. Play Wühlmäuse > Richling spielt Richling, mit Mathias Richling. Political cabaret Galli Theater > Männerschlussverkauf – Open Air, Komödie. Comedy play Nikolaisaal Potsdam > Jasmin Tabatabai, Jazzkonzert gemeinsam mit dem David Klein Quartett, Wilhwlm-Staab-Str 10/11, Potsdam. Concert Radialsystem V > human requiem, Johannes Brahms’ „Ein deutsches Requiem“ in neuem Licht. Rundfunkchor Berlin, Dramaturgie Ilka Seifert und Sasha Waltz. Choir concert Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show Sputnik Kino > The Summer of Sangail / Sangail s vasara, lesbisches, litauisches Comingof-Age-Drama, OmeU. Drama in English SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts Lichtblick-Kino > Sounds Queer, Dokumentarfilm über DJs Tama Suma, Ena Lind und Resom. Documentary BKA-Theater > Ediths Discoballs, Comedy Show mit Ades Zabel und Biggy van Blond. Stand-up comedy

> Drag queens are just as welcome at GMF as the twinks and muscle men. But this week, party promoter Bob Young has the ladies especially in mind. Epiphany (pictured) from New York was flown in to impress the audience with her singing talent. At the DJ booth, the sexy Melli Magic. <

18:00 Himmelreich > Saturday night fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Rizo > Saturday House Night, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music

20:00 Grosse Freiheit 114 > Nox.Drive, Cruising-Night for Queers and friends, DJ Dominox (Deep House) 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“, DJ TBA (Electro). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Mutschmann’s > Club Night, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > Diagonal, Die 80er-Jahre-Schulterpolsterparty, DJ Roswitha Reinhardt. 80s shoulder pads party

Clubs 21:00 SO36 > Wigstöckel – 20 Jahre Wigstöckel, Show: Msoke, Faulenza, Ocean, Drag Street Boyz, Sigrid Grajek, Ryan Stecken, Margot Schlönzke, der Rattenchor u. a., DJs LCavaliero, Hllywd, Sharleen Voyage, ausgehDörte. Gala night of the annual trans* and diversity festival 22:00 Ficken 3000 > FiX my DiX, „A Fucking Different party for boys, girls and especially everything in between“, Show & DJs: TBA 22:00 Die Busche > Weekend Feevr, 2 Floors (Charts, Classics, House, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Prince William. Karaoke night 22:00 Insomnia > Secrets, Dresscode: sexy, abstrus, freaky, elegant, „Kinky Party – Hedonistic Cult“, Show: DeViolin, DJs Myti, Munso (Tech House, House,

E TS MEE


Programm 61

23:00

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Electro). Queer party edition in the straight hedonist club SchwuZ > Popkicker, by Jurassica Parka, Offizielle Abschlussparty der Football Pride Week, DJs PomoZ, Jacky Oh-Weinhaus, Sara Moshiri, Exildiscount, Divinity, Didi Disco, U-Seven, Jurassica (House, Retro, Pop). SchwuZ’s currently most successful party series KitKatClub > Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Maringo, Johann de Beers, Marc Lange, Faufi (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long Connection Club > Sexy Bitches, DJs Melli Magic, Leebow (Electro, House, Main, Pop). Popular gay club with huge darkroom area Bertrams > Herrensauna, queere Technosause, DJs Cem & Ådgår u. a. A multi-gender techno party Berghain > Klubnacht, „Klockworks“, live: Mathew Jonson, DJs Ben Klock, DVS1, ROD, Etapp Kyle u. a., in der Panorama Bar live: Dave Aju, DJs Margaret Dygas, Roi Perez, Function, Akirahawks u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music Südblock > Boo Hoo, DJs Celestial Trax, Silkbless, Jackie, Born in Flamez B2B Ziúr, Joey Hansom. Party series putting an emphasis on fresh faces and divergent sounds OHM > Rec Room, DJs El-B, Sarah Farina, Kepler (Sick Girls), Uta

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wünscht, davor Playtime. Diaper changing party Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy Böse Buben > Corporal punishment, caning, paddeling, birching, flogging, no dresscode CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Naked - Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door Reizbar > GangBang, Gruppensex-Party Apollo Splash Club > Splash Dreams, Cruising & More New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men Lab.oratory > Fausthouse, Einlass bis 24:00, „anal deep throat“. Entry till midnight Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

Sex 12:00 about blank > poly|motion, Neue sexpositive After-Hour, no dress code, open to all sexes, gender or orientation, music style slow techno 18:00 Quälgeist > Krabbelgruppe, Ageplay Party für Männer, Frauen, Trans*, passender Dresscode er-

So

09.10. 15:00 Begine > Kleidertauschbörse, Räumt eure Schränke aus und tauscht. Clothing swap 16:00 Schwules Museum* > Travestie in Russland heute, Vortrags- und Infoabend mit Russlands bekanntester Dragqueen Zaza aus Moskau. Lecture

Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue,. Costumes by Jean Paul Gaultier 16:00 Deutsche Oper > Der Nussknacker, Staatsballett Berlin, Choreographie von Nacho Duato. Christmas ballet 18:00 Blender & Co. > Freer in Berlin #1 IRL Show, Ausstellung „New Femininity“ mit 26 internationalen KünstlerInnen. Exhibition curated by girls 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 18:00 Wintergarten > Relax! – 80’s alive, AkrobatikShow. Modern acrobatics 18:00 Kleines Theater > Das Bildnis des Dorian Gray, Nach dem Roman von Oscar Wilde. Play 18:00 Wilde Oscar > Saitenspringer & Friends, Mitsingkonzert. Concert 19:00 Acud Macht Neu > The Summer of Sangail / Sangail s vasara, lesbisches, litauisches Comingof-Age-Drama, OmeU. Drama in English 19:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Neue Talente präsentieren ihre Comedy Show, live: Ole Lehmann. Stand up comedy show,

19:00 Tipi > Superwoman, Show von Gayle Tufts. Comedy 19:00 Silver Future > Queer Syria, Enchanted belly dance and singing, Hosts: elina, katy, nicki 19:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie. Comedy play 19:00 Maxim Gorki Theater > Talking Straight: Security Briefing, Theater zur Demokratie im Foyer. Performance Theater 19:30 Schaubühne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 20:00 AHA > Wigstöckel Open Stage, Hosted vom Trash Deluxe Team. Drag show 20:00 Radialsystem V > human requiem, Johannes Brahms’ „Ein deutsches Requiem“ in neuem Licht. Rundfunkchor Berlin, Dramaturgie Ilka Seifert und Sasha Waltz. Choir concert 21:00 Roter Salon an der Volksbühne > Mary Ocher, Solokonzert. Concert

Bars 12:00 Blond > Sunday Afternoon, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Rizo > Classic Bar Lounge, Sundowner at Rizo 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Sunday Chill-out. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo.

Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

16:00 16:00

17:00

Clubs 17:30

08:00 KitKatClub > Nachspiel, Sonntags Afterhour, DJs Jordan, Wachmeister (Trance, House, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Rick Thunder. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > Icky, DJSet by TBA. Sleazy indie party 23:00 House of Weekend > GMF, live: Epiphany, DJs Prince William, Melli Magic u. a. (Pop, Hip-Hop, RnB, House, Electro). The Sunday gay party establishment

18:00

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party for naughty boys and girls Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear Lab.oratory > Athletes, Einl. b. 18 Uhr, „fit for fuck“, dress code sportswear+sneaker Stahlrohr 2.0 > BerlinBastards EastSide, nur für HIV-Positive, Einlass bis 19:00, ab 21:00 CruisingNight ohne dresscode. Exclusively for HIV-positive men, entry till 19:00, at 21:00 cruising night Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 CDL-Berlin > Naked/Mask, Einlass bis 20:00, Dresscode: Naked & Maske, Masken optional, Leihmasken vorhanden, ab 20:00: Naked Area, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, entry till 20:00,. Mask optional, mask rental available Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay CDL-Berlin > Underwear/Naked Party, Einlass bis 24:00, Dresscode: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available Ajpnia > NachtVerkehr, „Sex, Gespräche und kennen lernen in chilliger Atmosphäre“. Relaxed sex party Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Quälgeist > Sonntagsschule, „AgePlay Chillout und Disziplinierung von ungezogenen Jungs und Mädchen“, Dresscode: Sonntagskleidung. Age play

OCTOBER 2016 thursdays october06/13/20/27

fridays october07/14/21/28

saturdays october01 october08 october15 october22 october29

doors open 9 to 11 pm

sundays

Naked Sex Party

october09

doors open 10 to 12 pm

Friday Fuck 2-4-1 pimp up your weekend, double drinks

october16 october23

doors open 10 to 12 pm

Sewer System

october30

doors open 4 to 6 pm

Athletes fit for fuck, dresscode sportswear & sneaker

Work‘n Dicks get off in your workwear, dresscode workwear

Yellow Facts piss without dresscode

Naked Sunday

total darkness, search the meat

Fausthouse anal deep throat

Gummi rubber outfit only!

Athletes fit for fuck, dresscode sportswear & sneaker

OKTOBER SPECIAL sunday october02

Naked Sunday

doors open 10 to 12 pm every first sunday

monday october03

Yellow Facts/Beer Burst

doors open 4 to 6 pm piss without dresscode all beer you can drink feiern bis zum reiern

Mask no face, just body

CERTAINLY SAFE SEX

AM WRIEZENER BAHNHOF BERLIN – FRIEDRICHSHAIN S OSTBAHNHOF


hier

62 Programm

20:00 Möbel Olfe

FOTO: ROBERTINA JENO

10.10.

Kultur

Mo 10.10. Buchpremiere „Mein bunter Schatten“ > Die gebürtige Iranerin Pari Roehi (Foto) wurde vor zwei Jahren als die erste transidente Kandidatin bei „Germany’s next Topmodel“ berühmt. Jetzt hat sie ihre Autobiografie geschrieben. In „Mein bunter Schatten“ erzählt sie nicht nur von ihrer Transition, sondern auch von ihrem Leben als Flüchtlingskind. <

Mo

> Iranian-born Pari Roehi (pictured) made a name for herself two years ago as the first transgender contestant on Germany’s Next Top Model. Now she’s written an autobiography. In Mein bunter Schatten (“My Colorful Shadow“), she tells about her transition as well as her childhood as a refugee. <

20:00 Wintergarten

19:30 Theater im Palais > InterStella, Ein Schauspiel für Liebende. Play 19:30 Schaubühne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 20:00 EWA Frauenzentrum > Meine 7000 Nachbarn, Lesung mit Eva Ruth Wemme. Reading 20:00 Möbel Olfe > Mein bunter Schatten. Lebensweg einer Transgender-Frau, Trans*frau Pari Roehi präsentiert ihre Autobiografie. Book release 20:00 Wintergarten > From Moscow to Berlin, deutsch-russische TrevestieGala. Russian drag show 20:00 Tipi > Superwoman, Show von Gayle Tufts. Comedy 20:00 Renaissance Theater > Ewig Jung, Songdrama von Erik Gedeon. Song drama 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Transit Havanna, Dokumentarfilm über drei transidentische Frauen, OmU. Documentary

Bars Mo 10.10. From Moscow to Berlin > Seit 25 Jahren gibt es eine Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Moskau, die der Wintergarten mit einer ordentlichen Portion Travestie feiern will. Die Moskauer Dragqueens Zaza Napoli (Foto) und Asya Aseeva stehen mit Berliner Größen wie Ikenna Amaechi, Sheila Wolf und Jack Woodhead auf der Bühne. <

> Berlin and Moscow have been sister cities for 25 years now, a partnership being celebrated tonight at Wintergarten with a drag show. Russian queens Zaza Napoli (pictured) and Asya Aseeva will join local greats such as Ikenna Amaechi, Sheila Wolf and Jack Woodhead. <

18:00 Vierte Welt

Di–Sa 11.–15.10. 3hd Festival > Das fünftägige Festival, gegründet vom Team der „Creamcake“-Party, versammelt internationale digitale Künstler, die die Einflüsse des Internets auf Sound und Musik untersuchen. Heute geht’s los mit einer audiovisuellen Show des Duos Doron Sadja (Foto). Weitere Festivalacts sind Aïsha Devi, DJ HVAD oder Easter. <

> Founded by the Creamcake party team, 3hd gathers international artists and musicians to question our precarious future.Tonight’s opening features an audio-visual show by duo Doron Sadja (pictured). The festival continues through Saturday with Aïsha Devi, DJ HVAD, Easter, Negroma and more. <

18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Hosts: Katja & Micha. Board game night 19:00 Rizo > Weekend Chill Out, Sundowner at Rizo 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men

Clubs 18:00 Spreewiesn am Ostbahnhof > Gay-Wiesn, Schwule Oktoberfestsause, DJ Gloria Viagra, Host & Show: Mataina, live: Die Banausen & Kiki Cessler. The gay Berlin way to celebrate the famous „Oktoberfest“, with brass band and Bavarian specialities 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Freedom B, Pushamann, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Breakz). This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

18:00 Vierte Welt > 3hd Festival, Opening: „There Is Nothing Left But the Future?“ Digital arts festival 19:30 Schaubühne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 20:00 Tipi > Superwoman, Show von Gayle Tufts. Comedy 20:00 Wühlmäuse > Richling spielt Richling, mit Mathias Richling. Political cabaret 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Cinemaxx Potsdamer Platz > Queer-Filmnacht: Théo & Hugo, Französisches Drama, OmU. Drama, in French

Bars

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Feiertagsverkehr, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 24:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear/naked, entry till 24:00

Di

11.10. 11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen. People with HIV and AIDS are welcome 20:00 Begine > IT-WomenStammtisch, Offenes Treffen. Open meeting

Kultur 18:00 Theater Strahl Probebühne > Liebe macht anders, Karen-Susan Fessel liest. Reading

18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Sommerterrasse 19:00 Rizo > RnB, Funk & Soul, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der Rhône. Drown in vodka 21:30 Möbel Olfe > Mädchendisko, für Frauen, Lesben, Trans*, DJ SF. Olfe’s midweek bar night for girls 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retroröhre“. Retro pop songs all night 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men

Clubs 19:00 SO36 > KiezBingo, Präsentiert von Inge Borg & Gisela Sommer, Live: Wild


Programm 63 12. Oktober

19.30 UHR

HEINRICH HEINE An einen politischen Dichter Gastspiel mit Judith C. Jakob / Joachim Jezewski am Klavier

THEATER-IM-PALAIS.DE

Sex 12:00 The Jaxx > XX-Day 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty!, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked/Underwear, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 24:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit

Mi

12.10. BOILER Special

19:00 Maxim Gorki Theater > Talking Straight: Security Briefing, Theater zur Demokratie im Foyer. Performance Theater 19:30 Theater im Palais > Heinrich Heine, An einen politischen Dichter. Play 19:30 Schaubühne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 19:30 Schaubühne > Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs, Theaterstück von Milo Rau. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 20:00 Wintergarten > Relax! – 80’s alive, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 Deutsche Oper > Gianni, Musiktheater von Brandt Brauer Frick und Martin Butler. Play 20:00 Ballhaus Naunynstraße > Surviving Probable Losses, Dokumentarfilm über die brasilianische Drag Queen Lorna Washington, OmeU. Documentary about Lorna Washington, with English subtitles 20:00 Wühlmäuse > Richling spielt Richling, mit Mathias Richling. Political cabaret 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Todesfalle, Ein Thriller von Ira Levin mit Thomas Gumpert, Felix Isenbügel, Heide Domanowski u. a. Thriller play 20:30 Juniper Kitchen and Bar > Go West Comedy, Comedy Open Stage in englischer Sprache, Host: Simone Hudson & Yannick Geske. English-language standup comedy night 21:00 Berghain > Goat, Konzert der schwedischen Voodoo-Rocker. Concert

Bars

09:45 EWA Frauenzentrum > EWA on Tour, Pilzwanderung in Wandlitz: Treffpunkt: S-Bahn Gesundbrunnen, Gleis 4. Hiking tour 18:00 Begine > Ladies Tauschtraum, Tauschring für Frauen und Lesben. A night to meet and to exchange stuff 19:00 Sonntags-Club > Berlin Intersex , Treffen für intersexuelle Menschen

Kultur 18:00 Vierte Welt > 3hd Festival, Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden, 22:00: Speculative Futurism @OHM. Art festival

18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Amano Grand Central > Schön Afterwork Club, mit Sundowner & Speisen, 21:00: DJ TBA (Black, R’n’B, House, Dance). After-work series by party promoter Bork Melms 19:00 Rizo > 80s Best, Sundowner at Rizo 19:00 Moritz am Park > Gay Tonic, Drinks und Popmusik. Moabit’s weekly gay night 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend, men only. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, (Pop, Schlager). Oldies bar night 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar

mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount

Clubs 20:00 SO36 > Nachtflohmarkt, „Stände & Unterhaltung“, DJ Mutti. Flea market 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Mareena, DJs Sebastian Krohn, Yavin, Miss Italia (Techno, Electro, Pop). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

L-DATING immer dabei

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Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 17:00 Apollo Splash Club > Wellness-Day, Entspannen und genießen 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, für Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 24:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off

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Foto: imago/Westend61

Flamingo Band. Queer bingo night 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Tuesday – Piano Bar, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Hosts: Shomo & Jacu. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers


hier

64 Programm

FOTO: HALEY VARACALLO

20:00 Prachtwerk

> June saw the launch of Gendr, an app allowing the global gender variant and queer community to network. It costs money, but paying users get free access to their event tonight, which has a strictly feminine bent. Taking his soothing voice and piercing looks to the stage will be Mikey Woodbridge. <

FOTO: INEZ AND VINOODH PHOTO

22:00 SO36

Fr 14.10. Pansy & The House of Presents: Lady Gaga > Ein paar Tage vor der VerĂśffentlichung von „Joanne“, dem neuen Album von Lady Gaga (Foto), am 21. Oktober nehmen sich Dragqueen Pansy und ihre Girls heute der Glamour-Ikone an und präsentieren eine hĂśchstwahrscheinlich wieder furiose Dragshow rund um die Werke der KĂźnstlerin. Im Anschluss Party. <

13.10. Queen-Bowling.de Heute

GROSSES

JubiläumsBowling

Do 13.10. Femme > Im Juni ging die App Gendr online. Mit ihr kĂśnnen sich Menschen, die nicht zum Geschlechtermainstream gehĂśren, weltweit connecten. Beim Show-Event „Femme“ haben die UserInnen der App freien Eintritt und kĂśnnen alle Facetten der Weiblichkeit feiern. Live auf der BĂźhne ist Mikey Woodbridge zu sehen.<

Do

> One week before the release of her new album Joanne, Lady Gaga (pictured) is getting the Pansy treatment. But how do you do a drag tribute to an Art Poppist who already looks like a drag queen? Find out tonight at Kreuzberg’s historic punk venue – with a party to follow the stage show. <

FOTO: FLORIAN KORTY

19:30 O-TonArt

18:00 Schwules Museum* > Ken. To be destroyed., AusstellungsfĂźhrung. Guided tour 18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Schmerzfrei bewegen bis ins hohe Alter – HĂźftathrose, Vortrag von Prof. Dr. Heino Kienapfel. 19:00 Bowlingcenter am Alexanderplatz >Queen Bowling, 10 jähriges Jubiläum 19:00 Schokoladenfabrik > Repair CafĂŠ von Frauen* fĂźr Frauen*, in Kooperation mit dem BUND Berlin. Repair cafĂŠ for women 19:00 Schwules Museum* > Der jĂźdische Dandy: Die Selbstinszenierung des Theodor Herzl, Vortrag mit Prof. Dr. Julius Hans Schoeps. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting

Kultur 14:00 Vierte Welt > 3hd Festival, Festival fĂźr visuelle Kunst. Art festival 18:00 Himmelreich > Draws, Vernissage von Bianca Fox. Opening reception 19:00 Maxim Gorki Theater > Talking Straight: Security Briefing, Theater zur Demokratie im Foyer. Performance Theater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater > Orfeo ed Euridice, Oper. Opera 19:30 Theater Strahl ProbebĂźhne > Traumlabor, Tanztheater. Dance theater 19:30 SchaubĂźhne > Borgen, nach der TV-Serie. Play 19:30 SchaubĂźhne > Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs, TheaterstĂźck von Milo Rau. Play 19:30 Admiralspalast > Zauber der Travestie, Ob Mann ob Frau? Wer weiĂ&#x; es genau?. Drag show

Fr 14.10. Duotone: All that Jazz > Duotone ist ein noch sehr junges Duo bestehend aus Florian Korty (Foto, links) und Bernard J. Butler (rechts), die nun ihr Programm „All that Jazz“ im Theater OTonArt präsentieren. Die beiden Sänger erwecken Klassiker wie „Night and Day“, „Route 66“, „New York, New York“ zu neuem Leben. <

> Duotone is the very young duo consisting of Florian Korty (pictured, L) and Bernard J. Butler (R), now presenting their jazzy new show at the O-TonArt theater. The two singers are breathing new life into classics such as “Night and Day“, “Route 66“ and “New York, New York“. <

BEL ster ADES ZunAun dfuffzig ÂťEdiths ne chÂŤ Geburtsta

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www.BKA-THEATER.de

Schmerzfrei bewegen bis ins hohe Alter – HĂźftarthrose Prof. Dr. Heino Kienapfel Chefarzt der Klinik fĂźr Spezielle Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie

13.10.2016, 18.30 Uhr Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, groĂ&#x;er Konferenzraum RubensstraĂ&#x;e 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk

20:00 Dodo > Prinz Chaos, Kabarett und Lieder. Chanson night 20:00 Prachtwerk > Femme, Feier die Weiblichkeit, live: Mikey Woodbridge, Absinthia Absolut. Show and party 20:00 Ludwig > Moi und alle anderen Ichs, Vortrag von Didine van der Platenvlotbrug. Arty queer bar in NeukĂślln 20:00 BKA-Theater > Ediths 59. Geburtstag, Ades Zabel & Friends. Trashy drag show 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 20:00 Wintergarten > Relax! – 80’s alive, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 Deutsche Oper > Gianni, Musiktheater von Brandt Brauer Frick und Martin Butler. Play 20:00 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Frutas AfrodisĂ­acas, TheaterstĂźck Ăźber die Berliner Tuntenbewegung. Play 20:00 Tipi > Superwoman, Show von Gayle Tufts. Comedy 20:00 WĂźhlmäuse > Richling spielt Richling, mit Mathias Richling. Political cabaret 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf – Open Air, KomĂśdie. Comedy play 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 20:30 Theater im Keller > Travestie Classics, Nostalgie pur – mit Charme, Witz und Glamour. Drag show

Bars 19:00 Rizo > Electronic Thursday, wÜchentliche AfterWork-Party, DJ Marcos (Electro, House). Weekly electro chill-out 19:00 Bar Rakete > Bar fßr Lesben, präsentiert von Deka Goldberg. Weekly chill out for lesbians 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get

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ready for the night at this local youngster spot Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, men only. Bar with darkroom Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal Rauschgold > Lieblingsshow, mit Stefan Kuschner und Gästen. Drag show Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Laura de Vasconcelos. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Panty Splatters, „Sexy Singing, Tasteless Dancing. Shot Sluts“, Hosts: T-Word & Mysti 22:00 Panorama Bar (Berghain) > Polymorphism x N.A.A.F.I., präsentiert vom CTM & Berghain, DJs Mexican Jihad, Lao, Fausto BahĂ­a, Dis Fig, Suicideyear. Party corlaboration of Berghain and CTM (Festival for adventurous music & visual arts) 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: Overdrive, mit Pop-Box – die SchwuZ WG-Party, DJs Luigi di Venere, Sahlstrom Institute, Omer (House, Italo Disco). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion


Programm 65 Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 18:00 Apollo Splash Club > Schaumparty, Foam party 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Macho Sluts, Queer play and fuck 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked with Mask, Masken optional, Leihmasken erhältlich, ab 22:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door plus special area, entry till 24:00. Mask optional, mask rental available 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00

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14.10. 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 18:00 Schokoladenfabrik > Kreatives/Biografisches - Schreiben, Mit Franczeska Gutsch, Kulturwissenschaftlerin und Drehbuchautorin. Workshop 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Meditation mit Stimme. Meditation workshop 19:00 Begine > Kreativtreff, Kreatives werkeln. Creative handicrafting

Kultur 17:00 Vierte Welt > 3hd Festival, Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden, 21:00: Acting under Capital: Performances @ HAU2. Art festival 19:00 Maxim Gorki Theater > Talking Straight: Security Briefing, Theater zur Demokratie im Foyer. Performance Theater 19:30 O-TonArt > Duotone: All that Jazz, Bernard J. Butler und Florian Korty 19:30 Theater Strahl Probebühne > Traumlabor, Tanztheater. Dance theater 19:30 Schaubühne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 19:30 Schaubühne > Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs, Theaterstück von Milo Rau. Play 20:00 Triq e.V. > Belinda’s Salon: Herrschaftszeiten, queer-alpenländisches Bäuer_innentheater. Queerbavarian theater 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit

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Livemusik. Modern circus arts Wintergarten > Relax! – 80’s alive, AkrobatikShow. Modern acrobatics Deutsche Oper > Gianni, Musiktheater von Brandt Brauer Frick und Martin Butler. Play Ballhaus Naunynstraße > Frutas Afrodisíacas, Theaterstück über die Berliner Tuntenbewegung. Play Griessmühle > Dinge, die man im Club nicht tut, „Wir lesen vor, was ihr schreibt“, Hosts: Thomas Götz von Aust, Thomas Korn und Blanko Fiktschen plus Gäste. Reading event Sonntags-Club > SichtWeise: Frauenfilme, Filmvorführung nur für Frauen. Film screening, women only Wühlmäuse > Richling spielt Richling, mit Mathias Richling. Political cabaret Admiralspalast > Cavequeen, Das schwule Pendant zu „Caveman“ mit Nik Breidenbach, Regie: Corny Littmann. The gay version of the comedy play Defending the Caveman BKA-Theater > Schwester Cordula liebt Arztromane, Comedy Programm. Comedy reading Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Juniper Kitchen and Bar > Live Show & Dinner, Drag und Dinner, Host: Judy LaDivina. Drag dinner show Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show Dodo > Open Stage, Selber singen Sophiensaele > Projekt Schooril, Serielle Spätabendshow über die Mechanismen des zeitgenössischen Eigenmarketing. Play Volksbühne > Kill your Darlings!, Streets of Berladelphia. Von René Pollesch. Play

Bars 19:00 Rizo > Forever Pop, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Bar Rakete > Bar für Lesben, präsentiert von Deka Goldberg. Weekly chill out for lesbians 20:00 Flax > Liederlicher Liederladen, mit Tischtennis, DJ Nightvinyl (Clubsounds). Gay bar, hotspot for young locals 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Grosse Freiheit 114 > Weekend Warm-Up, Cruising Night, men only. Bar with darkroom 21:00 Ludwig > Special Music Night: Canada, Arty queer bar in Neukölln 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Drag Race All Stars, Public Viewing mit Drag Show, presented by Pansy. Screening of the new season with drag show 21:30 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs

22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“. Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Barbarella, DJ Doris Disse (Sound of the Sixties)

Clubs

21:00 Berghain > Electric Minds x Morphine, live: Hieroglyphic Being+Container+Sofia Jernberg u. a., DJs Container, Donato Dozzy, in der Panorama Bar live: Harvey Sutherland, DJs Dolan Bergin, Edward, Move D. Electro party in the hyper-hip dance temple 22:00 Die Busche > Dyke – Ladys Party, „Lady’s Night meets 2k16“, 2 Floors (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Women-centric party in Berlin’s gay clubbing institution 22:00 SO36 > Pansy presents: Lady Gaga, Party und Drag-Show rund um Lady Gaga, Show um Mitternacht. Pansy is rounding up all her girls for a gaga dance party 22:00 KitKatClub > Mystic Friday meets Iono Music, DJs Cubixx, Ilai, Protonica, Perkins, Diavolo (Psychedelic Trance, Goa, Psytrance). Hedonistic trance event 23:00 Ficken 3000 > D.U.M.P., „Don’t Underestimate My Pussy“, DJs Zhala, Melissa u. a. A multi-gender party orgy 23:00 Connection Club > Youngsters Party, DJs Kitt, Tom (House, Pop). A twinky pop party at Schöneberg’s clubbing institution 23:00 SchwuZ > Partysane, „Die Party von Gloria Viagra“, DJs aMinus, Stitch & Tchuani, Caramel Mafia, Punani, Svetlana Pall Mall, Umut, Joè, AJK, Johns, Gloria (Rotz’n’Pop, HipHop, Oriental Worldmusik). Gloria Viagra’s mingle-mangle of NuElectrics and Disco

Sex 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 Reizbar > Freeday, Kein Dresscode. No dress code

21:00 CDL-Berlin > The Mask Orgy meets CDL No.03, Dress as u like, but with a mask. Leihmasken erhällich, ab 22:30: Naked/Mask Area, show your dick@gloryhole door. Mask rental available 21:00 Böse Buben > SCREAM!, Einlass bis 23:59, spank night. Entry till midnight 21:00 AHA > Die AHA-Erotikparty, Das Original . Monthly sex party 22:00 UnterTage > roots, Feiern & Cruisen, Einlass bis 24:00, DJ TBA (Tech House, Trance). A new club thrown by popular sauna spot Boiler. Entry till midnight 22:00 Mutschmann’s > Rubber Night, Dresscode: nur Gummi

BDSM party, men only, strict fetish dress code 22:00 Stahlrohr 2.0 > Sportlads, powered by sneakfreaxx, dress code: sportswear & sneakers 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight

22:00 Quälgeist > Q! – Back To The roots, Klassische BDSM nur für Männer, strikter Dresscode. Classic

KINO TOBER IM AB 20. OKview in der queerfilmnacht Special Pre

11. Oktober · 20.00 Uhr Cinemax X am Potsdamer Platz www.queerfilmnacht.de


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66 Programm

FOTO: ANNA PEIPINA

22:00 Roadrunner’s Paradise

Sa

15.10.

GIANNI

Gianni Versaces Biografie als Voguing-Ball [in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin] 1. [Uraufführung], 2., 7., 8., 12., 13., 14., 15. Oktober 2016 Musik: Brandt Brauer Frick; Inszenierung: Martin Butler 030-343 84 343, www.deutscheoperberlin.de

Sa 15.10. The Mondo Klit Rock Club > The Mondo Klit Rock Club by promoter Deka Goldberg has remained the top destination for lesbians and friends who want to party in the rockin’ atmosphere of a biker bar. Tonight features Karina playing electronic club sounds, and DJ team Turbodisko 3000 (pictured) with all-time favorites. <

> Der „Mondo Klit Rock Club“ von Veranstalterin Deka Goldberg ist seit Jahren eine verlässlich gute Adresse, wenn es um ausgelassen lesbisch Feiern in echtem Rock-’n’-Roll-Ambiente geht. Heute steht neben Karina (Clubsounds, Electropop) das DJ-Team Turbodisko 3000 (Foto) mit All-time Favourites an den Decks. <

FOTO: LARS DANIEL HILLER

23:59 Kosmonaut

Kultur

Sa 15.10. Members > Sie gehört zu den Großen der internationalen DJ-Szene und engagiert sich mit Antirassismusprojekten wie „No Historical Backspin“ auch noch sozial: TechnoQueen Monika Kruse (Foto). Heute versüßt sie mit einem Set die Homo-Sause, auf der zugleich Koveranstalter Maximilian seinen Geburtstag feiert! <

> She’s one of the most successful Berliner DJs and also creator of the antiracism/rightwing benefit No Historical Backspin: techno queen Monika Kruse (pictured). She’s spicing up the lineup at gay party Members tonight – which is also the birthday celebration of co-promoter Maximilian. <

22:00 Ficken 3000

So 16.10. Icky > Der in London und Berlin lebende Künstler, Regisseur und Fotograf Matt Lambert (Foto) ist unter anderem bekannt für seine fulminanten Musikvideos. So drehte er bereits für Westernhagen, Hercules & Love Affair, Austra und Patrick Wolf. Heute öffnet er bei „Icky“ seine private Musikkiste und steht als DJ hinter den Decks. <

12:00 Sonntags-Club > Story Telling, Schreibworkshop. Workshop for refugees 16:00 Schwules Museum* > Bühnenbild: Peter Kothe. Ein ostwestdeutsches Leben, Ausstellungsführung. Guided tour 18:00 Begine > Flirt-Workshop, Frauen flirten anders, mit Tanja 19:00 Begine > Doppelkopfturnier, mit Snacks und Preisen. Traditional card game

> London- and Berlin-based director and photographer Matt Lambert (pictured) is largely known for his illustrious music videos – Mykki Blanco, Hercules & Love Affair, Austra and Patrick Wolf are among his clients. Tonight he’ll share his music taste at Icky, the weekly party at Neukölln’s most beloved sex club. <

13:00 Vierte Welt > 3hd Festival, Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden, 21:00: Present Sense: Performances @ HAU2, 23:55: There is no time! Let it go @ OHM. Art festival 16:00 Wintergarten > Relax! – 80’s alive, AkrobatikShow, auch um 20:00. Modern acrobatics 18:00 Mann-O-Meter > Colours of Coming Out, Ausstellungseröffnung. Exhibition opening 19:00 Maxim Gorki Theater > Talking Straight: Security Briefing, Theater zur Demokratie im Foyer. Performance Theater 19:30 Theater im Palais > Die Affäre Spittelmark, Komödie nach Eugène Labiche. Play 19:30 O-TonArt > 4x Leben, Vier Alptraum Geschichten Edgar Allan Poe. Play 19:30 Staatsoper im Schiller Theater > Orfeo ed Euridice, Oper. Opera 19:30 Schaubühne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 20:00 Sonntags-Club > Krispin, Konzert. Concert 20:00 Deutsche Oper > Gianni, Musiktheater von Brandt Brauer Frick und Martin Butler. Play 20:00 Ballhaus Naunynstraße > Frutas Afrodisíacas, Theaterstück über die Berliner Tuntenbewegung. Play 20:00 Kleines Theater > Bekenntnisse des Hochstablers Felix Krull, Adaption des Thomas MannKlassikers. Play based on the novel by Thomas Mann 20:00 Wühlmäuse > Richling spielt Richling, mit Mathias Richling. Political cabaret 20:00 Berliner Ensemble > Nina Hagen, Interaktiver Brecht-Lieder-zur-KlampfeAbend. Brecht cover songs 20:00 Grüner Salon > SalonChanson, Boris Steinberg. Chanson night

20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show 21:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus 21:30 Südblock > Zembîl, LiveMusikveranstaltung, Show: Mehmet Akbas, Adirjam, DJ Masta Sai, Hosts: Sabuha Salaam. Mini music festival with a Mediterranean touch

Bars 18:00 Himmelreich > Saturday night fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Rizo > Saturday House Night, Sundowner at Rizo

19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 20:00 Betty F*** > Diamonds and Pearls, DJ Clarice. Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Grosse Freiheit 114 > Music & Cruise, for queers and friends, „Vinyl Total“, DJ M-Attack (Electro). Regular bar night with rotating DJs 21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“, DJ TBA (Electro). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Mutschmann’s > Club Night, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Rauschgold > Top 3 dabei, „Ultimative Mitmachshow“, Talentshow mit 10 Acts, Host: Margot Schlönzke. Trashy interactive show 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Möbel Olfe > DJ Shambhu, Die Sängerin und Performerin verdingt sich heute an den Plattentellern. If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start

Clubs 22:00 Die Busche > Weekend Feevr, 2 Floors (Charts, Classics, House, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Prince William. Karaoke night


Programm 67

So

16.10. rotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:59 Kosmonaut > Members, „shake your member“, DJs Monika Kruse, Marc Miroir, Distale, TKHN (House, Tech House, Techno). Gay party for lovers of supreme electronic dance music 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Tobias., DJs Scuba, Anthony Parasole, Fiedel, Norman Nodge u. a., in der Panorama Bar DJs efdemin, nd_baumecker, Sonns, Gerd Janson, Oracy u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music

Sex

22:00 Roadrunner’s Paradise > The Mondo Klit Rock Club, „Clubnacht für Lesben & Friends“, DJs Turbodisko 3000, Karina (Clubsounds, Electropop, All-time Favourites). For lesbians who seek the finest underground club sounds 22:00 SO36 > Dancing with Tears in your Eyes, „Die 80er Party“, DJs ED Raider, Naked Zombie, Matti Platte. 80s party 23:00 Musik & Frieden > Irrenhouse, Motto: Nur Schuhe – Sonst Nichts“, DJs Divinity, Bürger P., U-Seven, Biggy van Blond, trust.the.girl, Sony Straight, Doris Disse, Nina, Host: Joko Koma (Pop, House, Rock, Schlager). Nina Queer’s wacky gay party with drag show 23:00 Connection Club > Topless Party, „real men, real fun, real bodys“, DJs Annie O., Travis. Bare chests about at Schöneberg’s gay clubbing institution 23:00 SchwuZ > Edith Schröders Kiezdisko, „Dein SchwuZ * Dein Kiez * Deine Party!“, DJs Biggy van Blond, Anna Klatsche, Demir & Seymen, FevZee, Yavuz Ak, Herr von Keil, derMicha, Edith (Pop, Techno, Retro). Party hosted by cult Berliner drag persona Edith Schröder 23:00 KitKatClub > Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Jordan, Puk, Ziggy Stardust, Flash (Elect-

20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Reizbar > I Love Fist, FF party, men only, dress code: fetish, rubber, leather or naked 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Naked - Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Ajpnia > PositHiv-Verkehr, „Die entspannte Party für Positive und nicht Positive“. For HIV-positive people & friends 21:00 Quälgeist > Sodom & Gomorrah, Gemischter BDSM-Abend in passendem Outfit. BDSM play party, mixed-genders, dress erotic 21:00 Apollo Splash Club > Splash Dreams, Cruising & More 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Gummi, Einlass bis 23:59, rubber outfit only. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

12:00 Schaubühne > Streitraum – Kosmopolitismus und Menschenrechte, Carolin Emcke im Gespräch mit Seyla Benhabib. Talk

Kultur 15./16./ 18.OKT. NACH EUGÈNE LABICHE

AFFÄRE SPITTELMARKT THEATER-IM-PALAIS.DE 15:00 Begine > Literaturcafé, Zum 30. Geburtstag der BEGiNE lesen Claudia Breitsprecher, Blanche Kommerell, Malou Berlin, Alex Bodea, Traude Bührmann und Ahima Beerlage aus ihren Werken. 16:00 Theater im Palais > Die Affäre Spittelmark, Komödie nach Eugène Labiche. Play 17:00 O-TonArt > Wenn Otto Klärchen zu mir sagt..., Eine musikalische Berliner Geschichte mit den KIEZVÖGELN Jürgen Müller und Hellmut . Concert 17:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Inspektor Campbells letzter Fall, Kriminalkomödie von Saul O’hara. Crime comedy 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus 18:00 Wintergarten > Relax! – 80’s alive, AkrobatikShow. Modern acrobatics 18:00 Kleines Theater > Bekenntnisse des Hochstablers Felix Krull, Adaption des Thomas MannKlassikers. Play based on the novel by Thomas Mann 18:00 Schlosspark Theater > Comedian Harmonists Today, Konzert. Concert 18:00 Wilde Oscar > Madame Piaf, Die Chansons der grossen Diva. Homage to Edith Piaf 19:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Neue Talente präsentieren ihre Comedy Show, live: Ole Lehmann. Stand up comedy show, 19:00 Ballhaus Naunynstraße > Frutas Afrodisíacas, Theaterstück über die Berliner Tuntenbewegung. Play 19:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie. Comedy play 19:00 Maxim Gorki Theater > Talking Straight: Security Briefing, Theater zur Demokratie im Foyer. Performance Theater 19:30 Schaubühne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 20:00 BKA-Theater > Plot Point Sieben, Kitty Hoff live. Chanson night

Bars 12:00 Blond > Sunday Afternoon, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Rizo > Classic Bar Lounge, Sundowner at Rizo 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Sunday Chill-out. 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

Clubs 08:00 KitKatClub > Nachspiel, Sonntags Afterhour, DJs

12:00

19:00

21:00

22:00 23:00

Myti, Scary (Trance, House, Electro). Colorful gender-fucking after-hour Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Scotty Technology. Nurse your hangover with some karaoke action Ficken 3000 > Icky, „Vitium“, DJ-Set by Matt Lambert. Sleazy indie party House of Weekend > GMF, DJs Jacky Oh-Weinhaus, Ployceebell u. a. (Pop, Hip-Hop, RnB, House, Electro). The Sunday gay party

17:30 18:00

18:00 20:00 21:00

21:00

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 15:00 Quälgeist > Kaffee, Sex und Kuchen, BDSM für Männer und Frauen. BDSM party, mixed genders 16:00 Lab.oratory > Work’n Dicks, Dresscode: Get off in your workwear 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:30 Sonntags-Club > Am Anfang ist das Wort,

kommunikative, feministische Sexparty für FLT*. Einlass bis 17:30. Themed sex party for LFT* Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. CDL-Berlin > Naked/Mask, Einlass bis 20:00, Dresscode: Naked & Maske, Masken optional, Leihmasken vorhanden, ab 20:00: Naked Area, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, entry till 20:00,. Mask optional, mask rental available Stahlrohr 2.0 > Underwear, Pants and shirt Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay CDL-Berlin > Underwear/Naked Party, Einlass bis 24:00, Dresscode: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, party from KitKat’s gay team


hier

68 Programm

20:00 Schokoladen

FOTO: STANDA MERHOUT

17.10.

18:30 Other Nature > Blow Job Skills, Professional workshop with Pearl. In English

Mo 17.10. Rumkugeln > Bei dieser Ausgabe der „Rumkugeln“Reihe im Schokoladen steht die Art-FolkMagierin Ziemba (Foto) live auf der Bühne. Im Juni erschien ihr erstes Album „Hope Is Never“, zeitgleich zu ihrer Europatournee veröffentlicht sie eine neue EP, produziert von Jeremiah Meece (Mykki Blanco). Auch dabei: Indiepop-Act Kaia. <

Mo

> This edition of the Rumkugeln concert series brings Brooklyn art-folk wizard Ziemba (pictured) to the former chocolate factory. Timed with her Euro tour, her new EP was produced by Jeremiah Meece (Mykki Blanco). Sharing the stage will be Kaia, who plays moody Scandinavian indie-pop. <

20:00 Möbel Olfe

Kultur 19:00 Maxim Gorki Theater > Talking Straight: Security Briefing, Theater zur Demokratie im Foyer. Performance Theater 19:30 Schaubühne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 20:00 Schokoladen > Rumkugeln, Konzert von Ziemba und Kaia 20:00 Schaubühne > Trust, Tanztheater mit SchauspielerInnen der Schaubühne und TänzerInnen der Compagnie anoukvandijk dc. Play

Bars

Mo 17.10. Solidarität vom Fass > Die Menschenrechtslage in der Türkei ist mehr als bedenklich – insbesondere für Homos und Trans*. Daher ist diesmal der monatliche Soli-Abend in der kultigen Bar Olfe unter dem Motto „Kreuzberg liebt Istanbul“ zugunsten von LGBT*-Projekten, die dort wirken. DJ Sabuha Salaam rundet den Abend mit Oriental Sound ab. <

> The human rights situation in Turkey is critical – especially for queer people. That’s why this time, for their monthly benefit night, Kreuzberg’s cult bar Olfe is gathering funds to support LGBTI* organizations in Istanbul. Get drunk for a good cause, with DJ Sabuha Salaam playing Turkish delights. <

FOTO: OZGE CONE

20:00 Kantine am Berghain

Mi 19.10. Douglas Dare > Kurz nach dem Coming-out gegenüber seinem Vater und der Trennung von seinem Freund begann der Künstler Douglas Dare mit der Arbeit am Album „Aforger“ (Veröffentlichung: 14.10.). Diesen Umbruch verarbeitet er in mal elektronisch, mal akustisch umgesetzten Artpop-Balladen. Heute stellt er das Album live vor. <

> Shortly after coming out to his father and breaking up with his boyfriend, artist Douglas Dare began work on his second album, Aforger, which was released last week. Tonight, he’ll perform the sometimes electronic, sometimes acoustic pop ballads borne from the upheaval in his life. <

18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Hosts: Katja & Micha. Board game night 19:00 Rizo > Weekend Chill Out, Sundowner at Rizo 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Möbel Olfe > Solidarität vom Fass, Kreuzberg liebt Istanbul – eine Nacht für LGBT*, Soli-Party. Mini benefit for queer projects

20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men

Clubs 18:00 Spreewiesn am Ostbahnhof > Gay-Wiesn, Schwule Oktoberfestsause, DJ Melli Magic, Host & Show: Mataina, live: Die Banausen. The gay Berlin way to celebrate Oktoberfest, with brass band and other Bavarian specialities 20:00 SO36 > Roller Skate Disko, Skates-After-WorkParty, ab 20:30 Tanzkurs, DJ-Team Rollers HiFi, DJ node. Old-school disco night on skates 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Shredder. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Solvane, Frankov, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz). This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Feiertagsverkehr, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, Gemischter BDSM-Abend. SM party, mixed-genders 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 24:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear/naked, entry till 24:00

Di

18.10. 10:30 EWA Frauenzentrum > EWA on Tour, Jagdschloss Grunewald. Hiking tour 11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und

WISSEN IST CHANCE für Psychotherapie CV H & IV Ältere H Betroffene Dieter Schmidt

19h Di., 18.10.16,

Angehörigen. People with HIV and AIDS are welcome 18:30 Other Nature > Dirty Talk Skills, Professional workshop with Pearl. In English 19:00 ZIK-Orangerie > Wissen ist Chance, „In die Jahre gekommen“ Psychotherapeutische Behandlung für ältere HIV & Hepatitis C Betroffene, Referent: Dieter Schmidt. Lecture

Kultur 19:30 Theater im Palais > Die Affäre Spittelmark, Komödie nach Eugène Labiche. Play 19:30 Schaubühne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 20:00 Admiralspalast > Sissi, Ballett 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 20:00 Schaubühne > Trust, Tanztheater mit SchauspielerInnen der Schaubühne und TänzerInnen der Compagnie anoukvandijk dc. Play 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Thriller play written by Agatha Christie 21:00 Arsenal > Philippe-Garrel-Reihe, La cicatrice interieure (The Inner Scar) F 1972, Experimentalfilm mit Queer-Ikone Nico. Film screening

Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Sommerterrasse 19:00 Rizo > RnB, Funk & Soul, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der Rhône. Drown in vodka 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retroröhre“. Retro pop songs all night 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 22:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, für Frauen, Lesben, Trans*, DJs Nedalot & Friends. Olfe’s midweek bar night for girls

Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Tuesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Supernoa. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers

Sex 12:00 The Jaxx > XX-Day 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist > SM am Dienstag, BDSM-Abend


Programm 69 fĂźr Männer. BDSM night, men only 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty!, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked/Underwear, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 24:00 21:00 UnterTage > Barebackfucker, BB-Sex-Party fĂźr alle ab 18 Jahre! BB sex party for over 18 years - No Dresscode 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit

Mi

19.10. BOILER Special

Kultur 19:00 Maxim Gorki Theater > Talking Straight: Security Briefing, Theater zur Demokratie im Foyer. Performance Theater 19:00 Berliner Ensemble > Was Ihr Wollt, VerwechslungskomĂśdie von William Shakespeare, Regie: Katharina Thalbach. Twelfth Night by William Shakespeare 19:30 Staatsoper im Schiller Theater > Orfeo ed Euridice, Oper. Opera 19:30 Deutsche Oper > Der Nussknacker, Staatsballett Berlin, Choreographie von Nacho Duato. Christmas ballet 19:30 SchaubĂźhne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 20:00 Admiralspalast > Sissi, Ballett 20:00 Kantine am Berghain > Douglas Dare, Konzert des Londoner Singer/ Songwriters. Concert 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 20:00 Wintergarten > Relax! – 80’s alive, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 HAU1 > 50 Grades of Shame, Ein Bilderbogen nach Wedkinds „FrĂźhlings Erwachen“, mit She She Pop. Play 20:00 SchaubĂźhne > Trust, Tanztheater mit SchauspielerInnen der SchaubĂźhne und TänzerInnen der Compagnie anoukvandijk dc. Play 20:00 WĂźhlmäuse > Richling spielt Richling, mit Mathias Richling. Political cabaret

ENDLICH GERETTET! ABER AUCH FREI

mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen groĂ&#x;en Schwanz zeigt, bekommt VergĂźnstigungen. Guys who show their big dicks get discount

ND HEDWIG AY R G THE AN INCH | -

www.BKA-THEATER.de

20:00 BKA-Theater > Hedwig and The Angry Inch, Das Kultmusical mit Sven Ratzke als Hedwig. The cult queer rock musical gets a German-language run starring cabaret star Sven Ratzke in the title role 21:00 Arsenal > Philippe-Garrel-Reihe, La cicatrice interieure (The Inner Scar) F 1972, Experimentalfilm mit Queer-Ikone Nico. Film screening 22:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Kino International > MonGay: ThĂŠo & Hugo, FranzĂśsisches Drama, OmU. Drama, in French

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Amano Grand Central > SchĂśn Afterwork Club, mit Sundowner & Speisen, 21:00: DJ TBA (Black, R’n’B, House, Dance). After-work series by party promoter Bork Melms 19:00 Rizo > 80s Best, Sundowner at Rizo 19:00 Moritz am Park > Gay Tonic, Drinks und Popmusik. Moabit’s weekly gay night 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend, men only. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, (Pop, Schlager). Oldies bar night 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar

Clubs 21:00 Ficken 3000 > Urban Chickz, Party for Girls & Friends, DJs Sony Straight, Trust.The.Girl. Party for girls in the notorious gay sex club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Marcus, live: 138, DJs Sarin, Miss Italia (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 17:00 Apollo Splash Club > Wellness-Day, Entspannen und genieĂ&#x;en 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 24:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off

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hier

70 Programm

22:00 Roadrunner’s Paradise

Do

20.10.

FuĂ&#x;erkrankungen Dr. Raymond Schaffarczyk Oberarzt der Klinik fĂźr Spezielle Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie

20.10.2016, 18.30 Uhr Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, groĂ&#x;er Konferenzraum RubensstraĂ&#x;e 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk

Fr 21.10. SqueezeBox! Party > Das Konzept der Party „SqueezeBox!“ wurde 2003 durch Gloria Viagra und Sherry Vine von New York nach Berlin geholt. Neben Rock- und Indiemucke war der Auftritt der SqueezeBox!-Band (Foto) stets das Highlight der wilden Nächte. Jetzt ist die Fete nach langer Pause zurĂźck und soll wieder mehrmals im Jahr steigen. Geil! <

> Gloria Viagra and Sherry Vine imported NYC’s legendary SqueezeBox party to Berlin in 2003. The concept is having drag queens rock out live instead of simply lip-synching. After a long break, the SqueezeBox band (pictured) is back, and they promise it’s not just a one-off reunion. Coolness! <

20:00 ufaFabrik

Fr 21.10. Willkomen in Xanadu! > Als erster schwuler Chor Berlins verzaubert Männer-Minne (Foto) schon seit Ăźber 28 Jahren sein Publikum mit regelmäĂ&#x;igen Konzerten, zu denen sie sich gerne einen weiteren Chor als Gast einladen. Heute ist haben sie lesbischen Besuch: Die Kessen Berlinessen. Es wird voll auf der BĂźhne! <

> Männer-Minne (pictured), Berlin’s first gay men’s chorus, have been (en)chanting for 28 years. Tonight’s concert will be a special one, as they’ve invited a gaggle of guests: lesbian chorus Die Kessen Berlinessen will also perform. Hopefully there will be enough room for the audience, too! <

FOTO: CHRIS GEARY.COM

20:00 KitKatClub

18:00 Schwules Museum* > Ken. To be destroyed., AusstellungsfĂźhrung. Guided tour 18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > FuĂ&#x;erkrankung, Vortrag: Dr. Raymond Schaffarczyk. Lecture 19:00 Wilde Oscar > Queer in der Ukraine, Vortrag und Diskussion mit dem ukrainischen Aktivisten Andrij Mymulakhin, Koordinator der LGBT Organisation Nash Mir. Panel with Ukranian LGBTI activist 19:00 Schwules Museum* > Drag Kings and Dandies. What’s the diff? Historical and Contemporary Perspectives, Vortrag mit Diane Torr. Lecture in English 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting

Kultur 19:00 Maxim Gorki Theater > Talking Straight: Security Briefing, Theater zur Demokratie im Foyer. Performance Theater 19:30 Schaubßhne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 19:30 O-TonArt > Marlene 1945 – In den Ruinen von Berlin, Musikalischer Theaterabend mit Ilka Sehnert. Homage to the german diva 20:00 Admiralspalast > Sissi, Ballett 20:00 EWA Frauenzentrum > DasMeerX: Wonders , Mit Gitarre, Cello und Klavier. Concert

Fr 21.10. HustlaBall > Das KitKat wird heute von Männerhorden Ăźberrannt werden, denn hier steigt wieder eine der grĂśĂ&#x;ten schwulen Pornopartys weltweit. Bereits um 20:00 startet die Verleihung der Porno-Awards, bevor ab 22:00 die schweinische Sause auf mehreren Floors und mit zig Sexshows loslegt. DJs sind u. a. Pagano und Fabio White. <

> One of the largest gay porn parties in the world, Hustlaball will ensure that KitKat is overflowing with hordes of men tonight. The Porno Award ceremony starts at 20:00 before the party gets going at 22:00, with multiple dancefloors and plenty of sexy shows. DJs include Pagano and Fabio White. <

ND HEDWIG AY R G N A E H T INCH | -

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20:00 Dodo > Workers in Songs, Folk und Country Musik. Concert 20:00 Bar jeder Vernunft > Absolut!, Neues Programm von Tim Fischer. Chanson night 20:00 Kesselhaus der KulturBrauerei > Wild Beasts, Electropop. Concert 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 20:00 Wintergarten > Relax! – 80’s alive, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 HAU1 > 50 Grades of Shame, Ein Bilderbogen nach Wedkinds „FrĂźhlings Erwachen“, mit She She Pop. Play 20:00 WĂźhlmäuse > Richling spielt Richling, mit Mathias Richling. Political cabaret 20:00 Renaissance Theater > Das Kunstseidene Mädchen, Chanson-Musical mit Musik von Rainer Bielfeldt. Chanson night 20:00 BKA-Theater > Hedwig and The Angry Inch, Das Kultmusical mit Sven Ratzke als Hedwig. The cult queer rock musical gets a German-language run starring cabaret star Sven Ratzke in the title role 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 20:30 Theater im Keller > Travestie Classics, Nostalgie pur – mit Charme, Witz und Glamour.

Bars 19:00 Rizo > Electronic Thursday, wÜchentliche AfterWork-Party, DJ Marcos (Electro, House). Weekly electro chill-out 19:00 Bar Rakete > Bar fßr Lesben, präsentiert von Deka Goldberg. Weekly chill out for lesbians 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot

20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 MÜbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Borusiade. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music

Clubs 20:00 Juniper Kitchen and Bar > HustlaBall CircuitWeekend – Welcome in Berlin, Offizieller Empfang mit DJ & Show, Frauen sind herzlich willkommen! HustlaBall reception, women welcome! 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > After Dark, Alternative vinyl and karaoke night, DJ Bille Pale, KJ Texas 23:00 Connection Club > Testosteron Berlin meets TÊstosterone MontrÊal,


Programm 71 „HustlaBall Warm-up Party“, DJs Ron Hamelin, Redtomcat. Popular gay club with huge darkroom area 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: Suruba, The love child of Pornceptual & SchwuZ, DJs Spencer Reed, Projekt Gestalten; plus der Pop-Box – die SchwuZ WG-Party. Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 18:00 Apollo Splash Club > Schaumparty, Foam party 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Macho Sluts, Queer play and fuck 21:00 CDL-Berlin > The Hustlaball 2016 Welcome Party, Hardkinks are back, die spanischen Jungs sind wieder da, triff sie life, Dresscode: Underwear/ Naked/ Sportswear. Meet the spanish pornstars 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00

Fr

21.10. 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 19:00 Institut français > Islam und Homosexualität in Frankreich und Deutschland, mit LudovicMohamed Zahed (schwuler Imam, Frankreich), Gilles Duhem (Geschäfsfßhrer Morus 14 e.V., Vertreter der AfD, Jouanna Hassoun LSVD. Panel discussion about homosexuality in France, in French and German

Cairo. Karaoke for lovers and haters with party host Sampson 23:59 Panorama Bar (Berghain) > Finest Friday, DJs DCDJ Soulmind, Lakuti, Louie Vega, Tama Sumo. Electro night in the usually more straight Panorama Bar 23:59 SO36 > Rakete Kreuzberg, „dance ‘til you drop!“ (Indie, Rock, Punk, Electro)

Kultur

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Sex

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21:30 14:00 Admiralspalast > Sissi, Ballett 18:00 Sexclusivitäten > PorYes-Salon, Feminist Porn, Clips und Diskussion. Feminist porn screening 19:00 Delphi Filmpalast > MNE Record Release Concert, Electronische Popmusik mit Miss Natasha Enquist 19:00 Wintergarten > Relax! – 80’s alive, AkrobatikShow. Modern acrobatics 19:00 Maxim Gorki Theater > Talking Straight: Security Briefing, Theater zur Demokratie im Foyer. Performance Theater 19:00 Wilde Oscar > Carusello Italiano, Eine queere musikalische KomĂśdie. Queer comedy play 19:30 SchaubĂźhne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 19:30 O-TonArt > Marlene 1945 – In den Ruinen von Berlin, Musikalischer Theaterabend mit Ilka Sehnert. Homage to the german diva 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 20:00 HAU1 > 50 Grades of Shame, Ein Bilderbogen nach Wedkinds „FrĂźhlings Erwachen“, mit She She Pop. Play 20:00 SchaubĂźhne > Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs, TheaterstĂźck von Milo Rau. Play 20:00 WĂźhlmäuse > Richling spielt Richling, mit Mathias Richling. Political cabaret 20:00 ufaFabrik > Willkommen in Xanadu, Konzert der Männe-Minne. Choir concert 20:00 AHA > Vera singt und trinkt mit... , Emily Collier. Trashy drag show 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Psychothriller vom Bestsellerautor Sebastian Fitzek. Thriller play 20:00 BKA-Theater > Hedwig and The Angry Inch, Das Kultmusical mit Sven Ratzke als Hedwig. The cult queer rock musical gets a German-language run starring cabaret star Sven Ratzke in the title role 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis

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22:00 20:30 Juniper Kitchen and Bar > Live Show & Dinner, Drag und Dinner, Host: Judy LaDivina. Drag dinner show 20:30 Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show 20:30 Dodo > Open Stage, Selber singen 21:00 Ludwig > Divalicious, Konzert von Kaey (Jazz Music). Concert evening 22:30 Wintergarten > Berlin Burlesque Festival 2016, Mit internationalen PerformerInnen

Bars 19:00 Rizo > Forever Pop, Sundowner at Rizo 19:00 Sonntags-Club > AfterWork-Party, Die Party fĂźr alle Atlersklassen am Frauenfreitag. Women only 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Bar Rakete > Bar fĂźr Lesben, präsentiert von Deka Goldberg. Weekly chill out for lesbians 20:00 Silver Future > VorglĂźhen/Predrinking, fĂźr „Hot Topic“ im SchwuZ. Get a free ticket for Hot Topic at SchwuZ 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Paul & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 20:00 Grosse Freiheit 114 > Weekend Warm-Up, Cruising Night, men only. Bar with darkroom 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Drag Race All Stars, Public Viewing mit Drag Show, pre-

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20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > Hustlaball Special: Gangbang-Berlin meets CDL No.52, Dress code: Underwear/Naked/Jockstrap. Ab 22:00: „Gangbang Area“, dress code: shoes only, show your dick@gloryhole door 21:00 BĂśse Buben > Worshipped feet, naked feet, sneaks & socks, Einlass bis 0:00. Entry til midnight 21:00 Reizbar > Hustlaball Berlin Friday, Kein Dresscode. No dress code 22:00 UnterTage > roots, Feiern & Cruisen, Einlass bis 24:00, DJ TBA (Tech House, Trance). Club thrown by popular sauna spot Boiler. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > Schlagermaxxx, Musik, Männer, Cruising 22:00 Quälgeist > SM-Nacht, BDSM-Abend fĂźr Männer. BDSM play party, men only 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight

sented by Pansy. Screening of the new season with drag show Marienhof > 8er Bahn, „die fantastische Fahrt durch die Musikgeschichte“. The local gay bar indulges in retro music Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs MĂśbel Olfe > Soul Hole, DJs Husband & GideĂśn. If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start Mutschmann’s > Club Night, Mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only Hafen > Planet Hafen, die Popnacht mit DJ Martin MĂśchtegern. SchĂśneberg’s ultimate gay bar indulges in pop music Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“. Popular 80s-style gay cruising bar

Clubs 19:00 Begine > Salsateca, Ab 19 Uhr TanzeinfĂźhrung, ab 20 Uhr Party Dj: Biggi von Donnadanza. Salsa dance 20:00 Kurhaus Ponte Rosa > the 40ies, „Hits for Today“, DJoane. Party for women 20:00 KitKatClub > HustlaBall Award Show & HustlaBall Berlin Party, Award Show der schwulen Pornopreise bis 22:00. Ab 22:00 mit Live-Porn-Show, DJs Pagano, Michele Ruvido, Fabio White, Asaf Dolef, Ron Hamelin, Spencer Reed u. a. (Techno, Tech House). World’s biggest gay porn party 22:00 Roadrunner’s Paradise > SqueezeBox! Party, die polysexuelle Partyreihe ist zurĂźck!, live: Gloria Viagra, Sherry Vine, SqueezeBox-Band, DJs TBA. The return of Gloria Viagra and Sherry Vine’s multisexual party madness

22:00 Die Busche > Supreme – Friday Night, 2 Floors (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 23:00 Connection Club > Orgasm by Pornmania, „Dance, Live Show & Play“, by Staxus & Johan Volny, DJs Maringo, Will Delight (House, Pop, Future Disco) 23:00 SchwuZ > Hot Topic x Mess, „politics & music“, DJs LCavaliero, kos_mic q’andi, marsmaedchen, Hyperaktivist, Kate Miller, Julie Chance, Sony Straight, trust.the.girl (Pop, House, Rock). Queer alternative party 23:59 about blank > Buttons, „Fuck the identitarian // Fuck the boxes // Fuck patriarchalism „, 36h edition, DJs Anna Bolena, Paolo di Nola, Akirahawks, Jacob Meehan u. a. The Homopatik team continues the party orgy without Mr. Ties 23:59 SĂźdblock > CherrYO!kie, „... is Majorly Magic“, Karaokeabend, Hosts: Sampson, Colin Comfort, Miss

Tonight!


hier

72 Programm

Sa

23:00 SĂźdblock

22.10. Sa 22.10. Queens Against Borders > Diese „Trans*Queer Drag PerformanceParty“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, queeren GeflĂźchteten eine sichere Plattform zu bieten, um ihre Talente zu zeigen. UnterstĂźtzt von GLADT gehen alle Einnahmen an geflĂźchtete Queer-Performer und KĂźnstlerInnen. Moderiert von Olympia Bukkakis und Diva Maguy (Foto). <

> This “Trans* Queer Drag Performance Party“ gathers refugees and nonrefugees onstage to show off their talents. With support from queer Turkish group GLADT, the event collects funds for the refugee artists. Hosting the event will be Olympia Bukkakis and Diva Maguy (pictured). < 15:00 Sonntags-Club > Epithetik und Transidendität, ein Infoabend. Lecture 16:00 Schwules Museum* > Millionaires can be trans* // You are so brave*, FĂźhrung. Guided tour 16:00 Schwules Museum* > Am I Dandy? Anleitung zum extravaganten Leben, FĂźhrung. Guided tour 19:30 Quälgeist > Metalbondage, EinfĂźhrung in die Welt der Ketten, Eisen, Schellen. Workshop

FOTO: CONTREJOUR PHOTOGRAPHY

21:00 Theaterdiscounter

Kultur

Sa 22.10. AmbiguĂŻtĂŠ > Vom 20. bis zum 30. Oktober findet im Theaterdiscounter das Monologfestival statt. Viele queere Performer haben sich fĂźr das Theaterfestival angekĂźndigt. Eines der Highlights: das Gastspiel von Guy Marsan (Foto). In „AmbiguĂŻtĂŠâ€œ setzt er tänzerisch damit auseinander, was es bedeutet schwul und Mormone zu sein. <

> Theaterdiscounter is holding a festival of monologs from Oct. 20 through 30, with plenty of queer performers taking part. One of the highlights is a guest appearance from Guy Marsan (pictured): in AmbiguĂŻtĂŠ, the artist uses dance to deal with what it means to be both gay and Mormon. <

19:00 Wintergarten > Relax! – 80’s alive, AkrobatikShow. Modern acrobatics 19:00 Maxim Gorki Theater > Talking Straight: Security Briefing, Theater zur Demokratie im Foyer. Performance Theater 19:30 O-TonArt > Berliner Diven 2 – Frisch duftend und bereit , Eine musikalische SoirÊe. Chanson night

FOTO: ANDREAS KRAUSE

23:00 SchwuZ

19:30 Theaterdiscounter > Un Menschenrecht, Monologfestival mit MS Schrittmacher. Theater performance 19:30 SchaubĂźhne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 19:30 CafĂŠ Lyrik > Claire Waldoff: „Ich will aber gerade vom Leben singen...“, Musikkabarett eine musikalische Biographie von und mit Sigrid Grajek. A musical cabaret portraying the life of Claire Waldoff 20:00 Admiralspalast > Sissi, Ballett 20:00 Dodo > Nederlandse avond, Live Musik & Show 20:00 Wilde Oscar > Drama King, KomĂśdie. Comedy 20:00 Bar jeder Vernunft > Absolut!, Neues Programm von Tim Fischer. Chanson night 20:00 Sonntags-Club > SpreeGrand-Prix, FĂźr ESC-Fans. Music show 20:00 Juniper Kitchen and Bar > Live Show Starring Sherry Vine, Drag show 20:00 HAU1 > 50 Grades of Shame, Ein Bilderbogen nach Wedkinds „FrĂźhlings Erwachen“, mit She She Pop. Play 20:00 WĂźhlmäuse > Richling spielt Richling, mit Mathias Richling. Political cabaret 20:00 AHA > Passion Fruits, Moderation: Sophie Dieschong-Senf. Trashy drag show 20:00 ufaFabrik > Willkommen in Xanadu, Konzert der Männerminne. Choir concert 20:00 BKA-Theater > Hedwig and The Angry Inch, Das Kultmusical mit Sven Ratzke als Hedwig. The cult queer rock musical gets a German-language run starring cabaret star Sven Ratzke in the title role 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show 21:00 Ludwig > Ceven’s Pixelspace, Experimental Video Night. Arty queer bar in NeukĂślln 21:00 Theaterdiscounter > AmbiguĂŻtĂŠ, Monologfestival mit Guy Marsan. Theater performance

SA 22.10. 16 Jahre Madonnamania > Schon wieder Geburtstag? Wir werden alt und die „Madonnamania“ mit uns. 16 Jahre? Wow! Zum Wiegenfest wird natĂźrlich eine besondere Show aufgefahren. Der Chor Klangwerk 306 (Foto) präsentiert ein Medley aus 30 Madonna-Hits und Dragqueen Sherry Vine ist ebenfalls am Start. DJs sind Sergio Wow, Mavin u. a. <

> In the year The Next Big Thing and “American Pie“ came out, someone thought it was time to start a Madonna tribute party. Tonight’s anniversary edition boasts a 30-song medley of Madge hits by the Klangwerk 306 choir (pictured), plus Sherry Vine, DJ Mavin and lots more. Happy Sweet Sixteen! <

UrauffĂźhrung

Tim Fischer „ABSOLUT!“ 18. – 30. Oktober Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de

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21:30 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 22:30 Wintergarten > Berlin Burlesque Festival 2016, Mit internationalen PerformerInnen

Bars 18:00 Himmelreich > Saturday night fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Rizo > Saturday House Night, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“, DJ TBA (Electro). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 MĂśbel Olfe > DJs Beat Baerbl & Mister Knister, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Mutschmann’s > Club Night, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag


Programm 73 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Quälgeist > BadBoysBondage, Bondage-Abend für böse Jungs, Dresscode: Gangster, Sagger, Skater, Biker. Prolls, Emo, Gothic, Punk, Skin, Uniform men only. Tie or get tied up 22:00 Lab.oratory > Athletes, Einlass bis 23:59, „fit for fuck“, dress code sportswear+sneaker. 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > RSDS – Rauschgold sucht das Supersternchen, Karaokeshow, Host: Morticia von Schreck. Mini casting & karaoke show

Clubs 07:00 KitKatClub > HustlaBall Berlin – After Hour, DJs TBA 10:00 about blank > Buttons, Ab in den Garten, die Party ist noch lange nicht zu Ende, 36h edition, DJs TBA. The gay party continues till Sunday 22:00 Die Busche > Weekend Feevr, 2 Floors (Charts, Classics, House, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 23:00 Südblock > Queens Against Borders, Hosts: Olympia Bukkakis u. a., Show: Katy, Musty Stash, Nicky u. a., DJs Diva Maguy, Roy (Oriential Pop/Commercial, Modern Oriential Techno/Remixes). Performance party with (and in solidarity with) trans* and queer refugees 23:00 SchwuZ > 16 Jahre Madonnamania, „Die Ikonen-Party“, DJs Gitti Reinhardt, Sergio Wow, Prof. Dr. Cheddar, Stella deStroy, Biggy van Blond, Mavin, Camelia Light, Nina Queer, PomoZ, Show: Miss Sherry Vine, Kaey u. a. Big anniversary bash of SchwuZ’s most successful party 23:00 Malzfabrik > HustlaBall Circuit-Weekend – Salvation Berlin, theme: Burlesque, live: Tonnic, DJs Ivan Gomez, Alejandro Alvarez, Edu de la Torre, Rico ad.hoc. House party exported from its original London home 23:00 KitKatClub > Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Miss Sunshine, Der Freak, Don Tom, Myti (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:59 Berghain > Klubnacht, live: Jeroen, DJs Cleric, Len Faki, Regal, Roman Poncet,

UBX127 u. a., in der Panorama Bar DJs Paramida, Nick Höppner, Partok, Nan Kolè u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music

Sex 20:00 Grosse Freiheit 114 > Sneakfreaxx meets Music & Cruise, Sportswear und Sneakerfun, DJ Patrick de Almendra, dress code: sports, sneaks, sox. The popular sneaker party takes over the notorious cruising bar 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Reizbar > I Love Fist, FF party, dress code: fetish, rubber, leather or naked 21:00 Böse Buben > HustlaFist-Special, Fistparty 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Naked - Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, „Sex, Gespräche und kennen lernen in chilliger Atmosphäre“. Relaxed sex party 21:00 Apollo Splash Club > Splash Dreams, Cruising & More 22:00 Connection Club > BiohazardMen HustlaBall XXL-Special, Sexparty ausschließlich für HIV-Positive Männer, Registrierung www.biohazardmen.eu. Exclusively for HIV-positive men, prior registration necessary: www.biohazardmen.eu 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“

So

23.10. 15:00 Begine > Tag der offenen Tür, Die verschiedenen Gruppen und Projekte stellen sich vor. Ausserdem gibt es einen Vortrag über die Geschichte des Hauses. Info day

18:00

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Kultur 16:00 Komische Oper > Die Zauberflöte, Inszenierung von Barrie Kosky in Zusammenarbeit mit der britischen Theatertruppe „1927“. Mozart’s grand opera The Magic Flute with the British theater group 1927, translation available 17:00 HAU1 > 50 Grades of Shame, Ein Bilderbogen nach Wedkinds „Frühlings Erwachen“, mit She She Pop. Play 17:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil, Nach einem Roman von Agatha Christie. Play 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 18:00 Wintergarten > Relax! – 80’s alive, AkrobatikShow. Modern acrobatics 18:00 Radialsystem V > Dancing to the End, Performance von Nir de Volff/ TOTAL BRUTAL. Dance performance 18:00 Deutsches Theater/Kammerspiele > Berlin Alexanderplatz, nachdem Roman von Alfred Döblin. Play with English surtitles 18:00 O-TonArt > Berliner Diven 2 – Frisch duftend und bereit , Eine musikalische Soirée. Chanson night 18:00 Wilde Oscar > Caramba, Männer, Highheels und andere Laster. Concert 19:00 Bar jeder Vernunft > Absolut!, Neues Programm von Tim Fischer. Chanson night 19:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie. Comedy play 19:00 Maxim Gorki Theater > Talking Straight: Security Briefing, Theater zur Demokratie im Foyer. Performance Theater 19:30 Schaubühne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play

Bars 12:00 Blond > Sunday Afternoon, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl.

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Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot Rizo > Classic Bar Lounge, Sundowner at Rizo Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Sunday Chill-out. Bar with darkroom Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series AHA > Tatort in der AHA, Public viewing Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

Karaokeabend, Host: MC Chambers. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > Icky, DJSet by Orm. Sleazy indie party 23:00 House of Weekend > GMF – Official HustlaBall Closing Party, live: Sherry Vine, DJs Chris Bekker, Gloria Viagra, Stella deStroy (Pop, Hip-Hop, RnB, House, Electro). The Sunday gay party establishment

Sex

Clubs

08:00 KitKatClub > Nachspiel, Sonntags Afterhour. DJs Stempelmann, Marcel db (Trance, House, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 16:00 Apollo Splash Club > Extasy @ ApolloSplash-Club, Party als Teil des „HustlaBall CircuitWeekend“, bis 24:00, DJs & Show TBA. The popular gay sauna’s HustlaBall party special 19:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 19:00 SchwuZ > SchlagerNackt-Party, „Der Klassiker des nackten Tanzvergnügens“, DJs Jupiter, Itzy (Pop, Beat, Retro, Schlager). Dance naked to old fashioned German hits 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher

12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 16:00 Böse Buben > PumpStation, Pumpen, Saline, CBT, Melkmaschine, Strom, Party bis 22:00. Boost your meat, party till 22:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Yellow Facts, Einlass bis 18:00, piss without dresscode. Entry till 18:00 17:00 Mutschmann’s > Hustlaball Specia Coffe & Cream, für HIV-Positive, mit DJ + free bufet, Einlass bis 19:00. For HIV-postive people, entry till 19:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > Naked/Mask, Einlass bis 20:00, Dresscode: Naked & Maske, Masken optional, Leihmasken vorhanden, ab 20:00: Naked Area, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, entry till 20:00,. Mask optional, mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear, Pants and shirt 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 CDL-Berlin > Underwear/Naked Party, Einlass bis 24:00, Dresscode: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team


hier

74 Programm

22:00 Kino International

Mo 24.10.

Mo 24.10. MonGay: Die Mitte der Welt > Für viele war Andreas Steinhöfels magischer Roman um den schwulen Helden Phil wie eine kleine Offenbarung – nicht umsonst ist es das erfolgreichste deutsche Homobuch der Gegenwart. 18 Jahre nach Erscheinen kommt im November die Verfilmung in die Kinos und wird heute vorab bei „MonGay“ gezeigt. <

> Many readers found Andreas Steinhöfel’s The Center of the World to be a small revelation – there’s a reason it’s the most successful German gay novel of our time. Now, 18 years after the book’s release, its cinematic adaptation hits theaters, and MonGay is offering a sneak preview tonight. <

20:00 Privatclub

P lu s p utanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäßig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de www.pluspunkt 115 aße → Wilhelmstr Tel 44 66 88 0

20:00 EWA Frauenzentrum > Top-/Jobsharing – Aufbruch traditioneller Arbeitsstrukturen in Führungspositionen, Vortrag. Lecture

Kultur

Di 25.10. Jay Brannan > Über den Singer/Songwriter Jay Brannan muss nicht mehr viel gesagt werden. Seit seinem Schauspieldebüt in „Shortbus“ und nach vier Alben ist der Junge mit Gitarre ein fester Bestandteil der schwulen Folkszene. Heute präsentiert er unter anderem Stücke aus seiner neuen EP „New York, New York“. <

> What more is there to say about Jay Brannan? He made his acting debut in Shortbus but gained fame as a singersongwriter, and after four albums, he’s become an integral part of the gay folk landscape. Tonight he will perform, including songs from his latest EP, New York, New York. <

20:00 Schaubühne

19:00 Volksbühne > I love you, but I’ve chosen Entdramatisierung, Uraufführung von René Pollesch. Play 19:30 Theater im Palais > InterStella, Ein Schauspiel für Liebende. Play 19:30 Schaubühne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 20:00 Berliner Ensemble > Nina Hagen, Interaktiver Brecht-Lieder-zur-KlampfeAbend. Brecht cover songs 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Die Mitte der Welt , Deutsches Comingof-Age-Drama. Drama in German

24. Oktober

19.30 UHR

InterStella

mit Motiven von J.W. Goethe

10 Jahre JUNGES ENSEMBLE

THEATER-IM-PALAIS.DE

Di

Bars 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Hosts: Katja & Micha. Board game night 19:00 Rizo > Weekend Chill Out, Sundowner at Rizo 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Woof > Woofs Halloween Week, Internationale Cruisingbar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

Clubs 18:00 Spreewiesn am Ostbahnhof > Gay-Wiesn, Schwule Oktoberfestsause, DJ Gitti Reinhardt, Host & Show: Mataina, live: Die Banausen & Kiki Cessler. The gay Berlin way to celebrate the famous „Oktoberfest“, with brass band and Bavarian specialities 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Lina, Marx Milla, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Breakz). This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

25.10. 11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen. People with HIV and AIDS are welcome

Kultur 19:30 Schaubühne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 19:30 Volksbühne > Service/ No Service, Ein Stück von René Pollesch. Play 20:00 Bar jeder Vernunft > Absolut!, Neues Programm von Tim Fischer. Chanson night 20:00 Privatclub > Jay Brannan, schwuler Folk-Musiker. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 20:00 Wintergarten > Damenwahl, Showprogramm mit Diva Tomasz. Drag show

Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Sommerterrasse 19:00 Rizo > RnB, Funk & Soul, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Wilde Oscar > BingoMania, Spiel, Spaß und

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Feiertagsverkehr, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 24:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear/naked, entry till 24:00

FOTO: ANDREAS LABES

26.10. | 19.00 Uhr

Mi 26.10. Gegen den Hass > Die Publizistin Carolin Emcke (Foto), die im Oktober mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wird, stellt an der Schaubühne ihr Buch „Gegen den Hass“ vor. Ein Plädoyer wider den Fanatismus und dogmatisches Denken einer zunehmend polarisierten Öffentlichkeit. Moderation: René Aguigah. <

MINDFULNESS BASED STRESS REDUCTION – EINE METHODE ZUR KRANKHEITSBEWÄLTIGUNG Anja Nothelfer

> Publicist Carolin Emcke (pictured), recipient of the Peace Prize of the German book industry this month, is launching her book Gegen den Hass (“Against the Hate“) tonight at Schaubühne. It’s a plea against the fanaticism and dogmatism of our increasingly polarized society. Hosted by René Aguigah. <

Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11 10787 Berlin Café, Küche & Kultur

Mit freundlicher Unterstützung von

www.berlin-aidshilfe.de

MEDIZINISCHE REISE 2016 INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN ZU MEDIZINISCHEN FRAGEN BEI HIV UND AIDS.


Programm 75

20:00 20:30 21:00 21:30

22:00

22:00

22:00 22:00

Spannung, Hosts: Ryan Stecken & Linda in Moll. Play bingo Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der Rhône. Drown in vodka Südblock > Pubquiz, mit Tama Sumo, Mysti und Prosumer. Trivia night Möbel Olfe > Mädchendisko, für Frauen, Lesben, Trans*, DJ TBA. Olfe’s midweek bar night for girls Woof > Woofs Halloween Week, Internationale Cruisingbar mit Darkroom. Meeting place for hairy men Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retroröhre“. Retro pop songs all night Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy Greifbar > Hossa!, Schlagernacht, DJ Frank. Night of German hits in the gay cruising bar

Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Tuesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Jacu. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers

20:00 Bar jeder Vernunft > Absolut!, Neues Programm von Tim Fischer. Chanson night 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 20:00 Wintergarten > Relax! – 80’s alive, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 Schaubühne > Gegen den Hass, Buchvorstellung mit und von Carolin Emcke. Book release 20:00 Wühlmäuse > Richling spielt Richling, mit Mathias Richling. Political cabaret 20:30 Juniper Kitchen and Bar > Go West Comedy, Comedy Open Stage in englischer Sprache, Host: Simone Hudson & Yannick Geske. English-language standup comedy night

Festivals

Sex

SIEGESSÄULE präsentiert:

12:00 The Jaxx > XX-Day 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty!, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked/Underwear, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 24:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit

17:15 Moviemento > PornFilmFestival, „Sex and the Silvergays“, 17:30 „Enactone“, 19:30 „The Bedroom“, 22:00 „Chemsex“, 22:30 „Sextoy Stories“, 23:45 „Nickel Dakota’s Sector King Zulu King“, 23:45 „Dark Circus“, weitere Informationen unter: www.pornfilmfestivalberlin.de. Annual porn film festival 22:00 Ficken 3000 > Pornfilmfestival – Festival Lounge, Der Treffpunkt für alle Gäste und Interessierten des Pornfilmfestivals. Official meeting place for visitors and participants

Bars

Mi

26.10. BOILER Special

Kultur 19:30 Theaterdiscounter > Un Menschenrecht, Monologfestival mit MS Schrittmacher. Theater performance 19:30 Maxim Gorki Theater > Angst essen Seele auf, Theaterstück von Rainer Werner Fassbinder. Play

18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Amano Grand Central > Schön Afterwork Club, mit Sundowner & Speisen, 21:00: DJ TBA (Black, R’n’B, House, Dance). After-work series by party promoter Bork Melms 19:00 Rizo > 80s Best, Sundowner at Rizo 19:00 Moritz am Park > Gay Tonic, Drinks und Popmusik. Moabit’s weekly gay night 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend, men only. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Woof > Woofs Halloween Week, Internationale Cruisingbar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night 22:00 Rauschgold > Sind das ihre Zähne in meinem Hals?, Halloweenshow 2015. Creepy drag show 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount

Clubs 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Dinamite, DJs Dorian Gray, Raul Alvarez, Helga P. (Techno, Electro, Pop). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 17:00 Apollo Splash Club > Wellness-Day, Entspannen und genießen 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, für Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 24:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off

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hier

76 Programm

22:00 Monster Ronson’s

FOTO: VENDRYES SISSY

27.10.

Do 27.10. Eat Lipstick Video Release Party > Die queere Rock-’n’-Roll-Combo Eat Lipstick präsentiert heute nicht nur das neue Video zum Song „Born 2 Be Xerox“ von ihrem 2015 erschienenen Debütalbum, sondern schmeißt gleichzeitig einen „Masquerade Ball“. Neben einem Konzert der Band gibt’s Karaoke, DJ-Sets und „Halloween Madness“. Fierce! <

> Queer rock ‘n’ roll combo Eat Lipstick is unveiling the new clip for “Born 2 Be Xerox“ from their debut album released last year. Aside from the screening, the band will play a show, with karaoke and DJ sets before and after. And that’s not all – with Halloween in mind, it’s also a masquerade ball. Fierce! <

FOTO: SIMPLICISSISMUS

19:00 Schwules Museum*

Fr 28.10. „Es ist also ein Mädchen“ > Unter dem Ausstellungstitel „Es ist also ein Mädchen“ versteckt sich eine Hommage an Erika und Klaus Mann, die heute mit einer Vernissage eröffnet wird. Den roten Faden bildet die Homosexualität der erstmals gleichrangig behandelten Geschwister. Zu sehen ist u. a. eine Zeichnung der beiden von Rinaldo Hopf (Foto). <

> “So, It’s a Girl“is an homage to Erika and Klaus Mann, the sibling duo who were both Nazi-fighting writers known to have homosexual relationships. This new exhibition collects paintings, correspondence and other documents, including a drawing of the duo by Rinaldo Hopf (pictured). <

20:00 Tempodrom

Fr 28.10. Zemfira > Rocksängerin Zemfira Ramazanova ist die russische Antwort auf Melissa Etheridge und DAS Idol von Lesben in Osteuropa, auch wenn sie seit dem AntiHomo-Propaganda-Gesetz in Russland zurückhaltender geworden ist. Zurzeit ist sie mit ihrem Album „Little Man“ auf Tour und spielt heute im Tempdrom. <

Do

> Rock singer Zemfira Ramazanova is Russia’s answer to Melissa Etheridge and THE idol of lesbians in Eastern Europe, even if she’s held back a bit since the anti-gay propaganda laws in her country. She’s currently touring her album Little Man and her Berlin stop is tonight at Tempodrom. <

18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting

Kultur 19:30 O-TonArt > Maman und Ich, Theatarestück. Play 19:30 Wilde Oscar > Die letzten fünf Jahre, Ein ZweiPersonen-Musical von Jason Robert Brown. Musical 19:00 Schwules Museum* > Es ist also ein Mädchen, Erika und Klaus Mann Ausstellung. Exhibition opening 19:30 Maxim Gorki Theater > Meteoriten, Theaterstück von Sasha Marianna Salzmann. Play about the World Cup final in Berlin, with English surtitles 19:30 Berliner Ensemble > Bekenntnisse des Hochstablers Felix Krull, Adaption des Thomas Mann-Klassikers. Theater play based on the novel by Thomas Mann 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Ades Zabel, Kelly Heelton. Operetta 20:00 EWA Frauenzentrum > Neulich im Schrank, Lesung. Reading 20:00 Lido > Noura Mint Seymali, Psychedelic Desert Blues aus Mauretanien. Concert 20:00 Bar jeder Vernunft > Absolut!, Neues Programm von Tim Fischer. Chanson night 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik. Modern circus arts 20:00 Wintergarten > Relax! – 80’s alive, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 Quasimodo > Nacktbaden, Programm von Vanessa Maurischat und Holger Edmaier. Political cabaret 20:00 Wühlmäuse > Richling spielt Richling, mit Mathias Richling. Political cabaret 20:30 Eisenherz > Selbsthass & Emanzipation - Das Andere in der heterosexuellen Normalität, Lesung mit Patsy l’Amour laLove. Reading 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 20:30 Theater im Keller > Travestie Classics, Nostalgie pur – mit Charme, Witz und Glamour. Drag show

21:00 Berghain > Death Grips, Konzert der ExperimentalNoise-Rapper. Concert

Festivals SIEGESSÄULE präsentiert: 10:45 Moviemento > PornFilmFestival, „Tangerine L.A.“, 11:00 „Queer Porn Kurzfilmprogramm“, 11:15 „Lesbian Docs“, 12:45 „This Side of Heaven“, 13:15 „Berlin Porn Kurzfilmprogramm“, 15:00 „Experimental Kurzfilmprogramm“, 15:30 Gay Porn Kurzfilmprogramm, 17:30 „Kiki“, 17:45 „Lesbian Porn Kurzfilmprogramm“, 19:00 „Pagan Variations“, 19:30 „Desert Migration“, 20:00 „Snapshot“, 21:30 „Maldito Sea Tu Nombre, Libertad“, 23:15 „Theo + Hugo dans le meme Bateaux“, 23:15 „Andy Warhol to se vrati: Boyz“ 11:00 Spectrum > PornFilmFestival, „O Animal Sonhado“, „13:00 Fuck Them All“, 15:00 Panel: Sex-Positive Parenting, 17:00 „Sex Work Kurzfilmprogramm“ 21:00 Performance: Maria Basura -Thirst for Revenge, weitere Informationen unter: www.pornfilmfestivalberlin.de. Annual porn film festival 22:00 Ficken 3000 > Pornfilmfestival – Festival Lounge, Der Treffpunkt für alle Gäste und Interessierten des Pornfilmfestivals. Official meeting place for visitors and participants

Bars 19:00 Rizo > Electronic Thursday, wöchentliche AfterWork-Party, DJ Marcos (Electro, House). Weekly electro chill-out 19:00 Bar Rakete > Bar für Lesben, präsentiert von Deka Goldberg. Weekly chill out for lesbians 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 22:00 Woof > Woofs Halloween Week, Internationale Cruisingbar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Steev Lemercier. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music 22:00 Rauschgold > Sind das ihre Zähne in meinem Hals?, Halloweenshow 2015. Creepy drag show

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Eat Lipstick Video Release Party & Masquerade Ball, Queer- & Trashylesque acts, Halloween madness, Live show: Eat Lipstick u. a., KJ/DJ The Shredder 23:00 House of Weekend > 3Some, „An electronic triad!“, DJs Solvane B2B Prismode, Marci Moto. Electro party hosted by queer-friendly label 5vs1 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: Crush, „It’s just a little crush ...“, DJs Mashyno u. a., plus Pop-Box. Party igniting Thursday nights 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“, ab 19:00 „XXL-Dresscode (Naked & Underwear)“ 12:00 Maze World > Kinotag 18:00 Apollo Splash Club > Schaumparty, Foam party 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Macho Sluts, Queer play and fuck 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked with Mask, Masken optional, Leihmasken erhältlich, ab 22:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door plus special area, entry till 24:00. Mask optional, mask rental available 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00

VIDEO . SHOP . CRUISING CLUB

Cruising Special

Immer jeden letzten Do ab 19 Uhr

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Programm 77

Fr

28.10.

11:00 EWA Frauenzentrum > Frauenfrühstück, Neuigkeiten und Altbewährtes. Breakfast for women 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 18:00 Schokoladenfabrik > Kreatives/Biografisches - Schreiben, Mit Franczeska Gutsch, Kulturwissenschaftlerin und Drehbuchautorin. Workshop 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Ejakulationsaustauschrunde. Talk about female ejaculation 19:00 Begine > Kreativtreff, Kreatives werkeln. Creative handicrafting

Kultur 19:00 AHA > Timas Gezeitensalon, Tima die Göttliche und Oliver Rieche. Chanson night 19:30 Deutsche Oper > Der Nussknacker, Staatsballett Berlin, Choreographie von Nacho Duato. Christmas ballet 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue,. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 O-TonArt > Maman und Ich, Theatarestück. Play 19:30 Berliner Ensemble > Bekenntnisse des Hochstablers Felix Krull, Adaption des Thomas Mann-Klassikers. Theater play based on the novel by Thomas Mann

19:30 Maxim Gorki Theater > Der Kirschgarten, Komödie von Anton Tschechow. Inszenierung: Nurkan Erpulat. Comedy by Anton Chekhov with English surtitles 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Ades Zabel, Kelly Heelton. Operetta 20:00 Bar jeder Vernunft > Absolut!, Neues Programm von Tim Fischer. Chanson night 20:00 Sonntags-Club > Lizzie, Konzert nur für Frauen. Concert, women only 20:00 Tempodrom > Zemfira, lesbischer Singer-SongwriterRock aus Russland. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 20:00 Wühlmäuse > Richling spielt Richling, mit Mathias Richling. Political cabaret 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show 20:30 Dodo > Open Stage, Selber singen

Festivals SIEGESSÄULE präsentiert: 11:15 Moviemento > PornFilmFestival, „Political Porn Kurzfilmprogramm“, 11:15 „Lesbian Porn Kurzfilmprogramm“, 13:30 „Berlin Techno Dreams“, 15:15 „Toy“, 15:30 „Chemsex“, 17.30 „Kurzfilmwettbewerb“, 19:00 „I Always said Yes: The Many Lives of Wakefield Poole“, 19:30 „The Amina Profile“, 21:30 „Gay Porn Kurzfilmprogramm“, 21:45 „Fuck Them All“, 23:30 „Pop Porn Kurzfilmprogramm“, 23:45 „Enactone“ 13:00 Spectrum > PornFilmFestival, „Gay Porn 1 Kurzfilmprogramm“, 15:00 Book Lauch Alexa Vachon + Programmer’s Meeting, 17:00 „Lesbian Pain Kurzfilmprogramm“, 21:00 Performance: Bassano – V....A under Construction, weitere Informationen unter: www.pornfilmfestivalberlin.de. Annual porn film festival 22:00 Ficken 3000 > Pornfilmfestival – Festival Lounge, Der Treffpunkt für alle Gäste und Interessierten des Pornfilmfestivals. Official meeting place for visitors and participants

Pluspunkt

Bars 19:00 Rizo > Forever Pop, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Bar Rakete > Bar für Lesben, präsentiert von Deka Goldberg. Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Flax > Flax-Houseclub, die Gäste machen die Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 20:00 Grosse Freiheit 114 > Weekend Warm-Up, Cruising Night, men only. Bar with darkroom 21:00 Ludwig > Special Music Night: Ireland, Arty queer bar in Neukölln 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Drag Race All Stars, Public Viewing mit Drag Show, presented by Pansy. Screening of the new season with drag show 21:30 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 Woof > Happy Halloween, „Woofs Spooky Bear Weekend“, internationale Cruisingbar mit Darkroom 22:00 Mutschmann’s > Club Night, Mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Möbel Olfe > DJ Three Hairy Policemen, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“. Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Hafen > Ein Geisterschiff wird kommen, die Schlagernacht, DJ derMicha. German hit songs 22:00 Rauschgold > Sind das ihre Zähne in meinem Hals?, Halloweenshow 2015. Creepy drag show

Clubs 22:00 Die Busche > Supreme – Friday Night, 2 Floors (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians

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22:30 SchwuZ > L-Tunes, „Lesbenparty – queer friends welcome“, live: Dorrey Lin Lyles (Weather Girls) feat. Sara Moshiri, DJs Merve Japes, Marsmaedchen, Margaux Jerome u. a. (R’n’B, Electropop, Deep House, Tech House, Minimal, Rock, Pop, Alternative). The monthly excess for lesbians 23:00 KitKatClub > PiepShow, „the 21th BirthdayBash“, DJs Chris Bekker, Charles Pathé, Duck, Flash, Dr. Motte (Techno, Tech House). Anniversary of the monthly KitKat party geared toward gay men 23:00 Connection Club > Playtime – the Sportsparty, DJs Patrick de Almendra, Future Disco (Electro, House, Black, R’n’B). Popular gay club with huge darkroom area 23:59 about blank > Dessert, Host: AJ, DJs Yanø, Santiago Lecce, Tom Peters, Oliver Deutschmann, Barbara Hofmann, Flexonaut (Deep/Acid House, Disco,

Techno). Mixed-gender electro party 23:59 SO36 > My Ugly X, „Bad Taste Party“, DJ Eric Jr. & Friends. Party for nostalgic 90s enthusiasts 23:59 Berghain > Finest Friday x Janus, DJ /rupture, Lotic, Kablam u. a., in der Panorama Bar live Aurora Halal, DJs Intergalactic Gary, Lena Willikens, Marsman. Berghain teams up with Berlin’s Janus club night

Sex 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 Reizbar > Freeday, Kein Dresscode. No dress code 21:00 CDL-Berlin > The Naked 80s & 90s Music Sexparty, Dress code: naked – shoes only. Ab 23:00: „B.ig D.ick. P.arty“, special room, show your dick@gloryhole door

21:00 Reizbar > Hustlaball Berlin Friday, Kein Dresscode. 21:00 Böse Buben > SCREAM!, Einlass bis 23:59, spank night. 22:00 UnterTage > roots, Feiern & Cruisen, Einlass bis 24:00, DJ TBA (Tech House, Trance). Club thrown by popular sauna spot Boiler. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Stahlrohr 2.0 > Sklavenmarkt, for Tops & Subs 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight


hier

78 Programm

23:00 Burg Schnabel

Sa

29.10. Sa 29.10. Nina Queer’s Halloween > Nina (Foto) liebt es, sich auf ihren Gruselpartys in blutige Schale zu schmeißen und die Gäste höchstpersönlich die ganze Nacht über zu erschrecken. Erneut steht ihre Party unter dem Motto „The Walking Dead“ und Dutzende Zombies werden herummarodieren. Das wilde Treiben bespielen u. a. die DJs Influx_ und PomoZ. <

> Every Halloween, Nina loves to cover herself in fake blood and spook partygoers all night long. This year’s edition is inspired by The Walking Dead, and with that in mind she is summoning dozens of zombies to bring some undead sexiness into the mix. DJs include Stella deStroy and PomoZ. <

FOTO: KOBI KLAITMAN

23:00 Prince Charles

Sa 29.10. Pornfilmfestival Party > Nach vier Tagen voller sexy Szenen auf der großen Leinwand, wird es Zeit, auch mal loszulassen. Zumal der Höhepunkt jedes Pornfilmfestivals die Party ist. Zum Line-up gehören in diesem Jahr Yair Hochner (Foto), DyCe und das DJ-Team von den „Tunten aus der Gruft“, die euch mit ihren Rock- und Gothic-Sounds versorgen. <

> After four days of watching sexy scenes on screen, it’s time to let loose and bust a move: The lineup for this year’s Pornfilmfestival Party includes Yair Hochner (pictured), DyCe and the Tunten aus der Gruft DJ team, playing an orgy of rock, electronic and gothic sounds – plus a few surprises. <

20:00 Schlosspark Theater

Sa 29.10. Helmut Baumann & Daniela Ziegler > Helmut Baumann und Daniela Ziegler haben die Musicalszene in Deutschland vor allem in den 80er- und 90er-Jahren maßgeblich geprägt. Nun haben sie sich für einen Abend mit Gedichten, Tanz und Gesang zusammengetan, bei dem es ums Altsein geht. Aber keine Sorge: alles halb so schlimm. Mehr dazu auf Seite 47. <

> Helmut Baumann and Daniela Ziegler had a big influence on German musicals in the 80s and 90s. Now they have teamed up for an evening of poetry, dance and song – centered on the theme of aging. But don’t worry: it’s not half as bad as it sounds. <

11:00 Pluspunkt > ChemSexLustRausch-RauschLust, Workshop mit Siegfried Schwarze, Diplom-Biologe 16:00 Schwules Museum* > Millionaires can be trans* // You are so brave*, Führung. Guided tour 16:00 Schwules Museum* > Am I Dandy? Anleitung zum extravaganten Leben, Führung. Guided tour

Kultur 16:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, auch um 20:00. Thriller play written by Agatha Christie 19:00 Wintergarten > Relax! – 80’s alive, AkrobatikShow. Modern acrobatics 19:30 Theaterdiscounter > Besessen, Monologfestival mit She She Pop. Theater performance 19:30 Komische Oper > Die Zauberflöte, Inszenierung von Barrie Kosky in Zusammenarbeit mit der britischen Theatertruppe „1927“. Mozart’s grand opera The Magic Flute with the British theater group 1927, translation available 19:30 O-TonArt > Amici Arts: The Musicality of Hamlisch and Bacharach, Konzertabend. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Ades Zabel, Kelly Heelton. Operetta 20:00 Begine > 30 Jahre BEGiNE, Große Künstlerinnenrevue, live: Sigrid Grajek, Neuer Berliner Damenchor mit Birgitta Altermann,

Mime*sissies u. a. Anniversary show 20:00 Dodo > Uwe Hübsch, Lesung eigener Texte mit musikalischer Begleitung von Isabel Neuenfeldt. Reading 20:00 Bar jeder Vernunft > Absolut!, Neues Programm von Tim Fischer. Chanson night 20:00 Ludwig > Finissage: Alles Ich, Porträts von Sandra Hübners. Exhibition closing 20:00 Berliner Ensemble > Ute Lemper: Last Tango in Berlin, Konzertabend. Concert 20:00 Schlosspark Theater > Alles halb so schlimm! Alt sein für Anfänger, Gastspiel mit Helmut Baumann und Daniela Ziegler. Comedy play 20:00 Wühlmäuse > Richling spielt Richling, mit Mathias Richling. Political cabaret 20:00 Schaubühne > Fear, Ein Stück von Falk Richter. Play, with English surtitles 20:00 Sonntags-Club > Mixtape - Die queere Open Stage, Mit Livemusik, Spoken Poetry und Performances. Live music, performances and spoken word 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Juniper Kitchen and Bar > Live Show & Dinner, Drag und Dinner, Host: Judy LaDivina. Drag dinner show 20:30 Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show 21:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 23:00 Wintergarten > The Trip, Boylesque mit Jack Woodhead and David Pereira. Acrobatic meets circus

Festivals SIEGESSÄULE präsentiert: 11:00 Spectrum > PornFilmFestival, „This Side of Heaven“, 13:00 „Pagan Variations“, 15:00 Panel: Racial Politics In Porn Lecture, 17:00 „Political Porn Kurzfilmprogramm“, 21:00 „Fetish Comedy“ 11:15 Moviemento > PornFilmFestival, „Fetisch Kurzfilmprogramm, 11:30 „Snapshot“, 13:00 „The Watermelon Woman“, 13:15 „Fun Porn Kurzfilmprogramm“, 13:30 „Experimental Kurzfilmprogramm“,15:30 „Liquid Porn Kurzfilmprogramm“, 15:45 „Lesbian Pain Kurzfilmprogramm“, 17:30 „The Material Boy“, 17:45 „Queer Porn Kurzfilmprogramm“, 19:30 „Bike Smut Kurzfilmprogramm“, 20:00 „Filmmaker in Focus: Alyx Fox“, 21:00 „Berlin Porn Kurzfilmprogramm“, 22:00 „Femme Brutal“, 23:45 „Toy“, weitere Informationen unter: www.pornfilmfestivalberlin.de. Annual porn film festival 23:00 Prince Charles > Festivalparty, die große Party zum PornFilmFestival, DJs ausgehDörte, Sharleen Voyage u. a. The big official party as part of the PornFilmFestival

Bars 18:00 Himmelreich > Saturday night fever, for queers and friends (House Music)

19:00 Rizo > Saturday House Night, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 20:00 Grosse Freiheit 114 > Halloween & Cruising, Die nacht der lebenden Untoten naht deshalb gibt es heute ein Special für Gäste im Kostüm, for queers and friends, DJ NOB (Electro). The notorious cruising bar joins the Halloween party madness 21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“,


Programm 79

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DJ TBA (Electro). Popular 80s-style gay cruising bar Betty F*** > Halloween, DJ Martyn. Ghoulish edition at Mitte’s tiny gay bar gem Woof > Happy Halloween, „Woofs Spooky Bear Weekend“, internationale Cruisingbar mit Darkroom Mutschmann’s > Club Night, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco Möbel Olfe > DJ Betty Party, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start Rauschgold > Sind das ihre Zähne in meinem Hals?, Halloweenshow 2015. Creepy drag show

21:00 Ajpnia > PositHiv-Verkehr, „Die entspannte Party für Positive und nicht Positive“. For HIV-positive people & friends 21:00 Apollo Splash Club > Splash Dreams, Cruising & More 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Mask, Einlass bis 24:00, „no face, just body“. Entry till 24:00 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

Clubs 22:00 Die Busche > Halloween Party, 2 Floors (Charts, Classics, House, Schlager, Fox). The cult club for gays and lesbians gets spooky 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Prince William. Karaoke night 23:00 Location: TBA > Bob Young’s Halloween Masquerade, Infos unter: halloweenmasquerade.de 23:00 Südblock > Pansy presents: A Stevie Nicks Halloween, HalloweenSpektakel mit Drag Show und Kostümwettbewerb. Witchy Halloween party hosted by Pansy’s The House of Presents 23:00 Burg Schnabel > Nina Queer’s Halloween, präsentiert von Magic Magnus & Nina, Motto: „The Walking Dead“, DJs Stella deStroy, Influx_, PomoZ, Oz, Peymen u. a. (Pop, House, Retro). A mix of zombies, blood and sex at this goosebumpin’ edition of Nina Queer’s party 23:00 Magdalena > B:east Party, DJs Jason Fernandes, Superstrobe, Tom Clark, Brett Knacksen, Marcel db, Darrik Jaxx (Tech House, Progressive, House). The gay circuit party by the popular Revolver crew 23:00 Connection Club > Big XXX, „All Fetisch+Dirty+ Naked+Mask+More“, DJs Menace, A.Disko (Electro, House, Disco). Gay club with huge darkroom area 23:00 SO36 > Gayhane, „House of Halay – HomoOriental Dancefloor“, DJs TBA. Legendary party for Middle Eastern gays 23:00 SchwuZ > Proxi Club, DJs karina, Words, A/Ona, Marc Miroir, Tom Peters, Rachael, Jacky Oh-Weinhaus, Mashyno, Sergio Wow (House, Techno, Disco, Pop). Feel the vibe of brilliant electro and pumping pop on all floors 23:00 KitKatClub > Halloween Bizarre, „KitKat-

Clubnacht“, DJs Clark Kent, DramaNui, Annie O., Davor, Silverspin, Monty, Felix FX (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Orphx, DJs Boris, Kobosil, Ryan Elliott, Erika, Steffi u. a., in der Panorama Bar live: Fatima Yamaha, The Golden Filter, DJs Virginia, Dixon, Âme, Optimo u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music

Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Reizbar > Rummelfick, Kein Dresscode. No dress code 21:00 Böse Buben > Corporal punishment, caning, paddeling, birching, flogging, no dresscode 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Naked - Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door

Über 25 Sportarten 7 Tage die Woche im Sportverein VORSPIEL für Schwule und Lesben

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80 Programm

19:30 Bar jeder Vernunft

FOTO: JIM RAKETE

30.10. 11:00 Sonntags-Club > Lesben Aktiv, Wanderung durch die Barnimer Feldmark. Hiking tour 18:30 Kirche am Lietzensee > Gottesdienst, Kirche PositHIV

So 30.10. Tim Fischer: Absolut! > Bei ihm wird jedes Lied zum kleinen Theaterstück: Tim Fischer hat einen Sinn fürs Dramatische – und fürs Komische. In seinem neuen Programm lässt er uns die Brandbreite zwischen schriller Diva und dünnhäutigem Chansonnier erleben – mit Chansons von Brel, Pigor, Edith Jeske und seinem Pianisten Rainer Bielfeld. <

> In his world, every song becomes a small theater piece: Tim Fischer has a sense for the dramatic – and the comic. In his new show, he runs the gamut from shrill diva to thin-skinned chansonnier – featuring tunes by Brel, Pigor, Edith Jeske and his pianist, Rainer Bielfeld. <

22:00 Kino International

Mo 31.10. Mapplethorpe – Look at the Pictures > Mit einer Fülle von unveröffentlichtem Material bringt die Doku die kraftvolle Kunst des 1989 an Aids verstorbenen Fotografen Robert Mapplethorpe auf die Leinwand. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der gesellschaftlichen Sprengkraft der oft drastisch dargestellten sexuellen Exzesse und S/M-Fantasien. <

So

> Bolstered with a wealth of unpublished material, this documentary sheds new light on the life and work of Robert Mapplethorpe, who died of AIDS in 1989. One focus is the explosive social impact he made with his often drastic depictions of sexuality and S&M fantasies. <

20:00 Tempodrom

Kultur 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 18:00 Wintergarten > Relax! – 80’s alive, AkrobatikShow. Modern acrobatics 18:00 Schlosspark Theater > Alles halb so schlimm! Alt sein für Anfänger, Gastspiel mit Helmut Baumann und Daniela Ziegler. Comedy play 18:00 Sonntags-Club > FilmClub: Der queere Film deiner Wahl, Aus drei Filmen wählt das Publikum einen Favouriten. Vote on which film to watch 19:00 Bar jeder Vernunft > Absolut!, Neues Programm von Tim Fischer. Chanson night 19:30 Theaterdiscounter > Besessen, Monologfestival mit She She Pop. Theater performance 19:30 Maxim Gorki Theater > Small Town Boy, Falk Richter erkundet heutige Männerbilder. Contemporary images of men are the focus of Falk Richters’ project, with English subtitles 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Ades Zabel, Kelly Heelton. Operetta 20:00 Theater unterm Dach > Die Männerspielerin, Dokumentarische Collage inspiriert durch Anais Nins Tagebücher. Play 20:00 Deutsches Theater/Kammerspiele > Die Affäre Rue de Loucrine, Komödie mit englischen Übertiteln. Play, with English surtitles 20:00 Schaubühne > Fear, Ein Stück von Falk Richter. Play, with English surtitles

Festivals SIEGESSÄULE präsentiert:

Mo 31.10. Bonnie Tyler > Seit über vierzig Jahren steht die Reibeisen-Göttin Bonnie Tyler nun schon auf der Bühne und bereicherte uns in dieser Zeit mit trashig-pathetischen Pop-Kleinoden wie „Total Eclipse of the Heart“ oder „Holding Out for a Hero“. Nun ist sie auf „Greatest Hits“-Tournee und hat sie somit garantiert alle auf ihrer Setlist. <

> Raspy Welsh goddess Bonnie Tyler has been performing for over 40 years, blessing us with melodramatic pop gems such as “Total Eclipse of the Heart“ and “Holding Out for a Hero“. Her current 11-date German tour is titled Greatest Hits, guaranteeing that there will be no surprises on her setlist. <

11:00 Moviemento > PornFilmFestival, „Kurzfilmwettbewerb“, 11.15 „Nickel Dakota’s Sector King Zulu King“, 12:45 „Liquid Porn Kurzfilmprogramm“, 13:00 „The Material Boy“, 13:15 Dark Circus, 15:30 „Sex Work Kurzfilmprogramm“, 17:30 „Fun Porn Kurzfilmprogramm“, 22:15 „Sex and the Silvergays“, 22:30 „Sextoy Stories“ 13:00 Spectrum > PornFilmFestival, „Gay Porn 2 Kurzfilmprogramm“, 15:00 Panel: VR in Porn, 17:00 „Lesbian Docs“, 21:00 Schattentheater Cercle Satyricon, weitere Informationen unter: www.pornfilmfestivalberlin.de. Annual porn film festival

23:00 Südblock > Abschlussabend PornFilmFestival, Der Absacker zum gemeinsam Quatschen mit Preisverleihung, DJ TBA. Relaxed atmosphere with the guests and hosts of the PornFilmFestival

Bars 12:00 Blond > Sunday Afternoon, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Rizo > Classic Bar Lounge, Sundowner at Rizo 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Sunday Chill-out. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof > Happy Halloween, „Woofs Spooky Bear Weekend“, internationale Cruisingbar mit Darkroom 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

Clubs 08:00 KitKatClub > Nachspiel, Sonntags-Afterhour, DJs Match Hoffmann, Miss Sunshine (Electro, House, Trance). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 19:30 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Swing Tanzen & Liquid Brunch, mit der Käpt’n. After playing a set of swing music, DJ Käpt’n will be your karaoke host 22:00 Ficken 3000 > Icky, „Devil’s Night“, Host: Olympia Bukkakis, DJ-Set by Heatsick. Sleazy indie party 23:00 House of Weekend > GMF, DJs Sony Straight, Charlet C. House u. a. (Pop, Hip-Hop, RnB, House, Electro). The Sunday gay party establishment

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Naked Sunday, Einlass bis 18:00. Entry till 18:00

17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > Naked/Mask, Einlass bis 20:00, Dresscode: Naked & Maske, Masken optional, Leihmasken vorhanden, ab 20:00: Naked Area, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, entry till 20:00,. Mask optional, mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear, Pants and shirt 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 CDL-Berlin > Underwear/Naked Party, Einlass bis 24:00, Dresscode: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

Mo 31.10.

BOILER Special 15:00 Anleger Märkisches Museum > Juttas Comedy-Bootstour, Bootstour durch Berlin, Anlegestelle Reederei Riedel Märkisches Ufer/ Fischerinsel host: Jutta Hartmann. Guided tour 18:30 Other Nature > Dirty Talk Skills, Professional workshop with Pearl. In English

Kultur 20:00 Sonntags-Club > Dein bestes Leben, Lesung mit Janis McDavid. Reading 20:00 Columbia Theater > Crystal Castles, ElectroGothpop. Concert 20:00 Tempodrom > Bonnie Tyler, Best-of-Tour 20:00 Schlosspark Theater > Alles halb so schlimm! Alt sein für Anfänger, Gastspiel mit Helmut Baumann und Daniela Ziegler. Comedy play 20:00 Bar jeder Vernunft > Ghettolektuell, ComedyShow mit Idil Baydar


Programm 81

Idil N. Baydar aka Jilet Ayse Ghettolektuell 31. Okt. – 02. Nov. Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de

20:00 Wintergarten > Die Markus Pabst Audienz, Der Varieté-Pabst und auserlesene Gäste aus Comedy, Tanz, Akrobatik, Musik, Burlesque und Boylesque. Vaudeville show 20:00 Schaubühne > Never Forever, von Falk Richter und TOTAL BRUTAL. Play 20:00 Quatsch Comedy Club > Emmi & Willnowsky „Keiner wird gewinnen“, Deutschlands lustigstes Ehepaar präsentiert ein Mischung aus Gesang und Comedy. Germany’s funniest couple presents a mixture of musical cabaret and comedy 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Psychothriller vom Bestsellerautor Sebastian Fitzek. Thriller play 20:15 Arsenal > Babbeldasch, Tatort-Folge von dem schwulen Berliner Regisseur Axel Ranisch, mit der lesbischen Schauspielerin Ulrike Folkerts, beide zu Gast. Film screening 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Mapplethorpe – Look at the pictures, Dokumentarfilm über den berühmten Fotografen, OmU. Documentary in English

Hosts: Katja & Micha. Board game night 19:00 Kleine Philharmonie > 60 Jahre Philharmonie, „Jubiläums-, Abschiedsund Neueröffnungsfeier!!!“, der alte Betreiber Adrian Habel gibt ab an seinen Nachfolger Marcel Koll, Musik: Keith Tynes. Anniversary of Berlin’s oldest existing gay bar 19:00 Rizo > Weekend Chill Out, Sundowner at Rizo 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Dodo > Halloween Kostüm-Party, Wer nicht im Kostüm erscheint wird zum Zombie geschminkt. Costume party

20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Woof > Woofs Halloween Night, Internationale Cruisingbar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > Sind das ihre Zähne in meinem Hals?, Halloweenshow 2015. Creepy drag show

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Ronson’s Halloween, Karaoke + Ronson’s Annual Pumpkin Carving 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Bruno Otranto, Lars Bretthauer, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz). This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex

WIR. WISSEN! WIE? Niebuhrstraße 59/60 | 10629 Berlin Fon 030 - 23 36 90 70 www.schwulenberatungberlin.de

12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Feiertagsverkehr, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, Gemischter BDSM-Abend. SM party, mixed-genders 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 24:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear/naked, entry till 24:00

Bars 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night,

MAGNUS APOTHEKE MOTZSTRASSE 11 IN SCHÖNEBERG WIR FREUEN UNS MIT IHNEN AUF:

DIE GALA 2016 21. NOVEMBER | STAGE THEATER DES WESTENS ZUGUNSTEN DER HILFSANGEBOTE DER BERLINER AIDS-HILFE e.V. UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT VON JUDY WINTER UND KLAUS WOWEREIT MODERATION ANNABELLE MANDENG UND KLAUS WOWEREIT ANDREAS SCHOLL | ANGELIKA MILSTER | CAUGHT IN THE ACT KATHERINE MERLING | FLYING STEPS | DAS ENSEMBLE AUS SISTER ACT KARTEN 44 €|68 €|89 € ZZGL. VVK-GEBÜHR, INKLUSIVE PROSECCO B.-EMPFANG UND CULPEPPER MITTERNACHTSBUFFET AFTER-SHOW-PARTY IM SPIEGELSAAL: ADES ZABEL UND BIGGY VAN BLOND | MUSICAL-LOUNGE: ERIC LEE JOHNSON & FRIENDS

KARTENTELEFON 030 . 479 974 77 ODER WWW.EVENTIM.DE MEDIENPARTNER


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82 Stadtplan

A Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg

D C

A B

Übersicht / Overview

Zeichenerklärung: Plan A: Charlottenburg/Wilmersdorf/ Schöneberg Plan B: Ausschnitt Schöneberg Plan C: Friedrichshain Plan D: Mitte m schwul/gay j lesbisch/lesbian h nur Männer/ men only i nur Frauen/ women only g gemischt/mixed e Darkroom

Hotel

Zu Hause Berlin B Ausschnitt Schöneberg

WILLKOMMEN Kleiststraße 35 (Ecke Eisenacher Str.) +49 (0)30 23625222

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Stadtplan 83

Bars & Cafés 1 2 3 4 5 6 7 8 9

10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36

Alaska Bar (C), Reuterstr. 85, Tel: 239 141 38, g Amano Grand Central (A,D), Heidestraße 62, Tel: 4003000, g Bar Rakete (D), Schönhauser Allee 39a, g Bar Saint Jean (D), Steinstr. 21, m Bar Sofia (C), Wrangelstr. 93, g Barbie Deinhoff’s (C), Schlesische Str. 16, g BarbieBar (C), Mehringdamm 77, Tel: 69 56 86 10, g Bärenhöhle (D), Schönhauser Allee 90, Tel: 44 73 65 53 , m Böse Buben (A), Sachsendamm 76, Punkt nicht auf Kartenausschnitt, Tel: 62 70 56 10, h Begine (A), Potsdamer Str. 139, Tel: 215 14 14, i Besenkammer (C,D), Rathausstr. 1, Tel: 242 40 83, m Betty F*** (D), Mulackstr. 13, m Bistro Café Udo Walz (A), Kurfürstendamm 32, g Blond (B), Eisenacher Str. 3a, m Blue Boy Bar (B), Kleiststr. 7, m Bull (B), Kleiststr. 35, Tel: 960 857 60, h Café Berio (B), Maaßenstr. 7, Tel: 216 19 46, g Café Cralle (D), Hochstädter Str. 10a, Tel: 455 30 01, g Café finovo (A), Großgörschenstr. 12-14, Tel: 20 61 55 20, g Café Goûter (C), Reichenbergerstr. 143, g Café Kalwil Berlin (B), Motzstr. 30, Tel: 030 23638818, g Café Lyrik (D), Kollwitzstr. 97, g Café Morgenrot (D), Kastanienallee 85, Tel: 44 31 78 44, g Café Ole (C), Boddinstr. 57, g Café Pfeiffers (C), Oranienstr. 17, g Café Seidenfaden (D), Dircksenstr. 47, Tel: 283 27 83, i Café Ulrichs (B), Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, g CDL-Berlin (B), Hohenstaufenstr. 58, Tel: 030/32667855, h Club Culture Houze (C), Görlitzer Str. 71, Tel: 61 70 96 69, g Cutie Pie (C), Lausitzer Str. 8, g Der neue Oldtimer (B), Lietzenburger Str. 12, m Dodo (C), Großbeerenstr. 32 , Tel: 530 940 72, g Drama (C), Mehringdamm 63, Tel: 030 - 674 69 562 , g Dreizehn (B), Welserstr. 27 , Tel: 23 63 22 12, h eetcafé Linda Carrell (D), Rhinowerstraße 3, Tel: 60922350, g Elsenbar (C), Elsenstr. 106, g

37 Faro (C), Schlesische Straße 14, g 38 Ficken 3000 (C), Urbanstr. 70, m 39 Fire Club (D), Zionskirchstr. 5, g 40 Flax (D), Chodowieckistr. 41, Tel: 44 04 69 88, g 41 Galander (C), Großbeerenstr. 54, g 42 Golden Finish (C), Wrangelstraße 87, Tel: 23 18 53 59, g 43 Greifbar (D), Wichertstr. 10 Ecke Greifenhagener Str., Tel: 89751498, h 44 Hafen (B), Motzstr. 19, Tel: 211 41 18, m 45 HarDie’s Kneipe (B), Ansbacher Str. 29, Tel: 23 63 98 42, m 46 Harlekin (A), Schaperstr. 12-13, Tel: 218 25 79, m 47 Heile Welt (B), Motzstr. 5, Tel: 21 91 75 07, g 48 Himmelreich (C), Simon-Dach-Str. 36, Tel: 29 36 92 92, g 49 Incognito (B), Hohenstauffenstr. 53, g 50 Jansen Bar (A), Gotenstr. 71, g 51 K6 (B), Kleiststr. 6, Tel: 23 62 69 84, m 52 Kleine Philharmonie (A), Schaperstr. 14, m 53 Kumpelnest3000 (A), Lützowstr. 23, Tel: 261 69 18, g 54 Lab.oratory (C), Am Wriezener Bahnhof, Tel: 29000597, h 55 Lieblingsbar (B), Eisenacher Str. 3, m 56 literaturcafé/autorenbuchhandlung (A), Else-Ury-Bogen 599, Tel: 31 01 84 89, g 57 Ludwig (C), Anzengruberstr. 3, Tel: 23391554, g 58 Marianne (C), Mariannenstr. 6, Tel: 69814521, g 59 Marienhof (D), Marienburger Str. 7, g 60 Marietta (D), Stargarder Str. 13, Tel: 43 72 06 46, g 61 Möbel Olfe (C), Reichenberger Str. 177 (Kottbusser Tor), Tel: 23 27 46 90, g 62 Melitta Sundström (C), Mehringdamm 61, Tel: 692 44 14, g 63 Miss Go Lightly (B), Nollendorfstr. 15, g 64 Miss-Honeypenny (B), Winterfeldtstr. 44, g 65 Monarch (C), Skalitzer Str. 134, g 66 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke (C), Warschauer Str. 34, Tel: 89751327, g 67 Montoya (C), Voigtstr. 7/8, Tel: 405 77 500, g 68 Moritz am Park (A), Dreysestr. 17, g 69 Mutschmann’s (B), Martin-Luther-Str. 19, Tel: 21 91 96 40, h

70 Neues Ufer (A), Hauptstr. 157, Tel: 78 95 79 00, g 71 New Action (B), Kleiststr. 35 Ecke Eisenacher Str., Tel: 211 82 56, h 72 November (D), Husemannstr. 15, Tel: 442 84 25, g 73 Perle (D), Sredzkistr. 64, m 74 Pinocchio (B), Fuggerstr. 3, Tel: 23 62 03 33, m 75 poor and literate (D), Kopenhagener Str. 77, g 76 Prachtwerk (C), Ganghoferstraße 2, g 77 Prinzknecht (B), Fuggerstr. 33, Tel: 23 62 74 44, h 78 Privatleben (D), Rhinower Str. 12, g 79 Pussy Cat (B), Kalkreuthstr. 7, Tel: 213 35 86, g 80 Quälgeist (C), Mehringdamm 51; 4. Hof, Tel: 69 51 96 50, h 81 Quchnia (C,D), Markgrafenstr. 35, Tel: 20 60 92 86, g 82 Rauschgold (C), Mehringdamm 62, Tel: 92274178, g 83 Reizbar (B), Motzstr. 30, Tel: 030 23 63 79 81 , h 84 Rizo (D), Torstr. 119, g 85 Romeo und Romeo (B), Motzstr. 20, Tel: 5332 0000, g 86 Roses (C), Oranienstr. 187, Tel: 615 65 70, g 87 Rouges et Tartes (D), Knaackstr. 54, Tel: 44719737, g 88 Sarotti-Höfe (C), Mehringdamm 57, Tel: 60 03 16 80, g 89 Südblock (C), Admiralstraße 1-2, Tel: 609 418 53, g 90 Schall & Rauch (D), Gleimstr. 23, Tel: 030 / 4433970, m 91 Scheune (B), Motzstr. 25, Tel: 213 85 80, h 92 Schraders (D), Malplaquetstr. 16 b, Tel: 45 08 26 63, g 93 Silver Future (C), Weserstr. 206, Tel: 030 / 75 63 49 87, g 94 Sorgenfrei (A), Goltzstr. 18, Tel: 30 10 40 71, g 95 Stahlrohr 2.0 (D), Paul-RobesonSraße 50, Tel: 0170/8037691, h 96 Stiller Don (D), Erich-Weinert-Str. 67, Tel: 0176-50133676, m 97 Suzie Fu (C), Flughafenstr. 25, g 98 Tabasco (B), Fuggerstr. 3, Tel: 214 26 36, m 99 Tee, Tea, Thé (A), Goltzstr. 2, Tel: 21 75 22 40, g 100 The CLUB (C), Biebricher Str. 14, g 101 The Liberate (D), Kleine Präsidentenstr. 4, m 102 TheCoven (D), Kleine Präsidentenstr. 3, g 103 Thelonious Bar (C), Weserstr. 202, g 104 tiki Heart (C), Wiener Str. 20, Tel: 030 61074701, g

105 Tom’s Bar (B), Motzstr. 19, Tel: 213 45 70, h 106 ToyBoy Bar (B), Eisenacher Str. 3A, m 107 Tramp’s (B), Eisenacher Str. 6, g 108 Trauerspiel (D), Milastr. 7, e 109 Triebwerk (C), Urbanstr. 64, Tel: 69 50 52 03, h 110 Tristan (B), Fuggerstr. 35, Tel: 951 664 94, g 111 Voima (A), Winterfeldtstr. 22, g 112 Weincafé TortenheBär (A), Zauritzweg 9, Tel: 34 54 03 04, g 113 Wild at Heart (C), Wiener Str. 20, g 114 Woof (B), Fuggerstr. 37, Tel: 23607870, h 115 Zum Schmutzigen Hobby (C), Revaler Straße 99, g

Kultur 116 Admiralspalast (C,D), Friedrichstr. 101, Tel: 22 50 7000, g 117 Arsenal (A), Potsdamer Str. 2, Tel: 26955-100, g 118 autorenbuchhandlung berlin mit Kaffeebar (A), Else-UryBogen 599-601, Tel: 030 313 01 51, g 119 Ballhaus Naunynstraße (C), Naunynstr. 27, Tel: Tel. 030 / 754 537 25, g 120 Bar jeder Vernunft (A), Schaperstr. 24, Tel: 883 15 82, g 121 Berliner Ensemble (D), BertoltBrecht-Platz 1, Tel: 28 40 81 55, g 122 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost (C,D), Palisadenstr. 48, Tel: 47997488, g 123 BKA-Theater (C), Mehringdamm 34, Tel: 202 20 07, g 124 Blender & Co. (C), Boddinstr. 32, g 125 Bruno’s (B), Bülowstr. 106, Tel: 21 47 32 93, m 126 Chamäleon (D), Rosenthaler Str. 40/41, Tickets: 4000 59-0, g 127 Cinemaxx Potsdamer Platz (A), Voxstraße 2, Tel: 25922111, g 128 Delphi Filmpalast (A), Kantstr. 12 a, Tel: 3121026, g 129 Deutsche Oper (A), Bismarckstr. 35, Tel: 343 84 01, g 130 Deutsches Theater/Kammerspiele (A,D), Schumannstr. 13a, Tickets: 28 44 12 25, g 131 Eisenherz (B), Motzstr. 23, g 132 Friedrichstadt-Palast (D), Friedrichstr. 107, g 133 Galerie Kunst Krämer (A), Mainauer Str. 7, g 134 Galerie Studio St. St. (C), Sanderstr. 26, g 135 Galli Theater (D), Oranienburgerstraße 32, g

136 Georg Kolbe Museum (A), Sensburger Allee 25, g 137 Grüner Salon (D), Am Rosa-Luxemburg-Platz, Tel: 688332390, g 138 HAU1 (C), Stresemannstr. 29, g 139 Kesselhaus der KulturBrauerei (D), Schönhauser Allee 36, g 140 Kino International (C,D), KarlMarx-Allee 33, Tel: 24 75 60 11, g 141 Kleine Nachtrevue (B), Kurfürstenstr. 116, Tel: 218 89 50, g 142 Komische Oper (C,D), Behrenstr. 55-57, Tickets: 47 99 74 00, g 143 Konzerthaus Berlin (C,D), Gendarmenmarkt, g 144 Lebensort Vielfalt (A), Niebuhrstr. 59–60, g 145 Lichtblick-Kino (D), Kastanienallee 77, Tel: 44 05 81 79, g 146 Lippenstiftmuseum (A), Helmstedter Str. 16, Tel: 854 28 29, g 147 Literaturforum im Brecht-Haus (D), Chausseestr. 125, g 148 Martin-Gropius-Bau (C), Niederkirchnerstraße 7, Tel: 254 86-0, g 149 Maxim Gorki Theater (C,D), Am Festungsgraben 2, g 150 Moviemento (C), Kottbusser Damm 22, g 151 O-TonArt (A), Kulmerstr. 20a, Tel: 37 44 78 12 , g 152 Pfefferberg Theater (D), Schönhauser Allee 176, g 153 Quasimodo (A), Kantstr. 12a, g 154 Quatsch Comedy Club (D), im Friedrichstadtpalast; Friedrichstr. 107, Tel: 118 05/255 565, g 155 Radialsystem V (C), Holzmarktstr. 33, g 156 Renaissance Theater (A), Knesebeckstr. 100, Tel: 312 42 02, g 157 Roter Salon an der Volksbühne (D), Linienstr. 227, g 158 Rotes Rathaus (C,D), Rathausstr. 15, g 159 S.R. ComedyBus (B), Motzstr. 1, Tel: 61101313, g 160 Schaubühne (A), Kurfürstendamm 153, Tickets: 89 00 23, g 161 Schokoladenfabrik (D), Mariannenstr. 6; HH; Naunynstr. 72, Tel: 030 / 615 75 39 , j 162 Schwules Museum* (A), Lützowstr. 73, Tel: 69 59 90 50, g 163 Sophiensaele (D), Sophienstr. 18, Tel: 030 / 283 52 66, g 164 Spukvilla (A), Albrechtstr. 110, g 165 Sputnik Kino (C), Hasenheide 54, Tel: 030/ 694 11 47, g 166 Staatsoper im Schiller Theater (A), Bismarckstr. 110, g 167 Tempodrom (C), Möckernstr. 10, Tel: 030-747 37 - 0, g 168 The Ballery (B), Nollendorfstrasse 11, g

169 Theater im Keller (C), Weserstraße 211, Tel: 6231452, g 170 Theater im Palais (C,D), Am Festungsgraben 1, g 171 Theater Strahl Probebühne (B), Kyffhäuserstr. 23, g 172 Theater unterm Dach (D), Danziger Str. 101, g 173 Theaterdiscounter (D), Klosterstraße 44, Tel: +49 (30) 28 09 30 62, g 174 Tipi (A,D), Große Querallee, Tel: 39 06 65 50, g 175 Vierte Welt (C), Adalbertstraße 96, g 176 Volksbühne (D), Linienstr. 227, Tickets: 24 06 57 77, g 177 Wühlmäuse (A), Pommernallee 2–4, Tel: 30 67 30 10, g 178 Wintergarten (A), Potsdamer Straße 96, Tel: +49 30 588 433 , g 179 Xenon Kino (A), Kolonnenstr. 5-6, Tel: 78 00 15 30, g

Party 180 about blank (C), Markgrafendamm 24, g 181 Acud Macht Neu (D), Veteranenstr. 21, g 182 Bassy Cowboy Club (D), Schönhauser Allee 176a, Tel: 28 18 323, g 183 Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof 20, g 184 Bertrams (C), Maybachufer 48, g 185 Birgit & Bier (C), Schleusenufer 9, g 186 Burg Schnabel (C), Schleusenufer 3, g 187 Chacha.Chicas (C), Hasenheide 9, Tel: 030-78 70 64 81, i 188 Connection Club (B), Fuggerstr. 33, Tel: 2181432, m 189 Die Busche (C), Warschauer Platz 18, Tel: 296 08 00, g 190 Dragon Room im KitKat-Club (C), Köpenicker Str. 76, g 191 Griessmühle (C), Sonnenallee 221, g 192 Grosse Freiheit 114 (C), Boxhagener Str. 114, h 193 House of Weekend (D), Alexanderstr. 7, Tel: +49 30 24631676, m 194 Kantine am Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof, Rüdersdorfer Straße 70, Tel: 030 / 29360210, g 195 KitKatClub (C), Köpenicker Str. 76, g 196 Lido (C), Cuvrystr. 7, g 197 Magdalena (C), Alt-Stralau 2, g 198 Münchner Hofbräuhaus (D), Karl-Liebknechtstr. 30, g 199 Musik & Frieden (C), Falckensteinstraße 47, g


hier

84 Stadtplan

200 OHM (C), Köpenicker Str. 70, g 201 Prince Charles (C), Prinzenstr. 85F, g 202 Privatclub (C), Skalitzerstr. 8586, Tel: 616 759 62, g 203 Roadrunner’s Paradise (D), Saarbrücker Straße 24 , Tel: 030 78082991, g 204 Schokoladen (D), Ackerstrasse 169, Tel: 282 65 27, g 205 SchwuZ (C), Rollbergstr. 26, Tel: 577 022 70, g 206 SO36 (C), Oranienstr. 190, g 207 Spreewiesn am Ostbahnhof (C), Mühlenstr. 45-46, g 208 Tresor (C), Köpenicker Str. 70, g 209 UnterTage (C), Mehringdamm 32, g 210 White Trash Fast Food (C), Am Flutgraben 2, g

Restaurants 211 3 Schwestern (C), Mariannenplatz 2 212 Anabelas Kitchen (A), Pestalozzistr. 3, Tel: 28 70 12 24 213 Antiqua (A), Eisenacher Str. 59 214 Brachvogel (C), Carl-Herz-Ufer 34, Tel: 693 04 32 215 Brezel Company (B), Kalkreuthstrasse 16 216 Bunte Esswelt (A), Martin-Luther-Str. 47, Tel: 64 314 019

C Kreuzberg/Treptow

217 DanTra’s (A), Kulmer Str. 20A, Tel: 75540903 218 de maufel (A), Leonhardtstr. 13, Tel: 030 3100 4399 219 Diodata (A), Goltzstr. 51, Tel: 0151 579 24764 220 Dolores Mitte (D), Rosa-Luxemburg-Str. 7, Tel: 28 09 95 97 221 Dolores Schöneberg (B), Bayreuther Str. 36, Tel: Tel. 54 82 15 90 222 essBar (A), Schwäbische Str. 16 223 florian (A), Grolmannstr. 52, Tel: 313 91 84 224 Fritz & Co. Pommes-Manufaktur (B), Wittenbergplatz 225 Ganesha (D), Wichertstr. 5, Tel: 84 71 20 50 226 Herz & Niere (C), Fichtestr. 31, Tel: 69001522 227 Heuriger Gustav – Wiener Weinstube (B), Motzstraße 10 228 Isolde (B), Fuggerstr. 35 229 Juniper Kitchen and Bar (B), Lietzenburger Str. 13/15, Tel: 21 00 28 93 230 Kitchen Library (A), Bleibtreustraße 55, Tel: 31 25 449 231 Kurhaus Korsakow (C), Grünberger Str. 81, Tel: 54737786 232 Kurhaus Ponte Rosa (A), Kreuzbergstraße 42b 233 La Cocotte (A), Vorbergstr. 10, Tel: 78 95 76 58 234 Leander (C), Jungstr. 29, Tel: 29004803

235 Liberda (C), Pflügerstr. 67, Tel: 62 90 33 67 236 Limayra (B), Maaßenstr. 11, Tel: 81 03 11 15 237 Little Otik (C), Graefestraße 71, Tel: 50 36 23 01 238 Mao Thai (D), Wörtherstr. 30, Tel: 4419 261 239 Mädchen ohne Abitur (C), Körtestr. 5 240 More (B), Motzstr. 28, Tel: 23 63 57 02 241 Peccato DiVino (C), Bergmannstraße 59 242 Raststätte Gnadenbrot (B), Martin-Luther-Str. 20a, Tel: 21961786 243 Restaurant Gasteiner (A), Nassauische Str. 36/Ecke Gasteiner Str., Tel: 86 00 82 08 244 Restaurant Z (C), Friesenstr. 12, Tel: 692 27 16 245 Rice Queen (D), Danziger Str. 13, Tel: 44 04 58 00, asiat. 246 Robbengatter (A), Grunewaldstr. 55, Tel: 853 52 55 247 RosaCaleta (C), Muskauer Str. 9 248 Sarod’s (C), Friesenstr. 22, Tel: 69 50 73 33 249 Schneeweiß (A), Simplonstr. 16, Tel: 030/29 04 97 04 250 Schneeweißchen & Rosenrot (D), Schönhauser Allee 157, Tel: 40 57 69 88

251 Siedite e Mangia (D), Sredzkistr. 43, Tel: 831 09 460, ital. 252 Spindler & Klatt (C), Köpenikker Str. 16, Tel: 319881860 253 Suksan (B), Ansbacher Str. 4, Tel: 21 01 86 73 254 Sumo (C), Bergmannstr. 89, Tel: 69 00 49 63 255 Ta Panta Ri (A), Düsseldorfer Str. 75, Tel: 873 73 46 256 Tapas y más dos (A), Golzstr. 36, Tel: 219 13 177 257 Thüringer Stuben (D), Stargarder Str. 28, Tel: 446 33 39 258 Tokatti (B), Nollendorfstr. 27, Tel: 91702633 259 uma Restaurant (A,D), Behrenstr. 72, Tel: 301 117 324 260 Wilde Oscar (A), Niebuhrstraße 59/60 261 Wursterei (A), Hardenbergstr. 29d 262 Zenner-Biergarten (C), Alt Treptow 14-17 263 Zsa Zsa Burger (B), Motzstr. 28, Tel: 21 91 34 70, amerikan.

Mix 264 AHA (A), Monumentenstr. 13, g 265 BAH – Berliner Aids-Hilfe (B), Kurfürstenstr. 130, Tel: 885 64 00, g

266 Bodyworker (B), Nollendorfstr. 26, Tel: 23 63 83 25, m 267 Der Regenbogen e.V. (A), Brunhildstr. 6, Tel: 030-7843126, g 268 Deutsche AIDS-Hilfe (C), Wilhelmstr. 138, Tel: 690087-0, g 269 Die Wohlfühler (D), Kollwitzstr. 77, Tel: 40301334, g 270 ebab (B), Bülowstr. 106, Tel: 23623610, g 271 Efeu e.V. (A), Großgörschenstrasse 12-14, g 272 EWA Frauenzentrum (D), Prenzlauer Allee 6, Tel: 442 55 42, i 273 eyeLounge.berlin GmbH (B), Winterfeldtstr. 52, g 274 Fanprojekt Berlin (D), Cantianstraße 25, g 275 Frieda-Frauenzentrum (C), Proskauer Str. 7, Tel: 422 42 76, i 276 Institut français (A), Kurfürstendamm 211, g 277 Ku64 (A), Kurfürstendamm 64, Tel: 8647320, g 278 Lambda e.V. (D), Sonnenburger Str. 69, Tel: 282 79 90, g 279 Lesbenberatung (A), Kulmer Str. 20a, Tel: 215 20 00, j 280 LSVD (B), Kleiststraße 35, Tel: 030-22 50 22 15, g 281 manCheck (C), Wilhelmstraße 115, m 282 Mann-O-Meter (B), Bülowstr. 106, Tel: 216 80 08, m


Stadtplan 85 mo

03 22:00 CLOSET MONSTER PREVIEW Als Junge wird Oscar Zeuge eines Hassverbrechens an einem Schwulen, das ihn nachhaltig traumatisiert, nicht zuletzt weil er gerade seine eigene Homosexualität entdeckt … Ein grandios unkonventioneller Coming-Out-Film ganz ohne Schrank-Monster – aber mit einem sprechenden Hamster!

mo

10 22:00 TRANSIT HAVANNA PREVIEW Auf Kuba sorgt Präsidenten-Tochter Mariela Castro für mehr queere Gleichberechtigung und setzt sich auch für bessere Gesundheitsversorgung ein. Der Dokumentarfilm von der HFF Potsdam begleitet drei Transsexuelle, die auf ihre Geschlechtsoperation warten. Doch entwickelt sich Kuba dabei wirklich zu einer offeneren Gesellschaft?

Mittwoch

mi

19 22:00 THÉO & HUGO PREVIEW MIT GÄSTEN Eine Nacht wie keine andere. Auf einer Sexparty lernen sich Théo und Hugo kennen, ihre Körper verschmelzen. Danach lassen sie sich durch die leeren Straßen von Paris treiben und stehen bald vor der alles entscheidenden Frage, ob eine gemeinsame Zukunft möglich ist. Tolles Drama des Regieduos Ducastel & Martineau (FELIX).

mo

24 22:00

D Mitte/Friedrichshain

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31 22:00 MAPPLETHORPE – LOOK AT THE PICTURES PREVIEW So kompromisslos wie Fotografenlegende Robert Mapplethorpe in seiner Darstellung männlicher Geschlechtsteile und SM-Inszenierungen war, nähert sich auch das Filmemacherduo Fenton Baily & Randy Barbato (party monster) in dieser sehenswerten Doku dem Leben und Werk des 1989 an den Folgen von HIV verstorbenen Schockmeisters. präsentiert von:

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In einer Stadt wie der unseren ist es sehr leicht, kulinarisch die ganze Welt zu bereisen. Aber diesmal bleiben wir zu Hause. Wir haben drei original Berliner Restaurants besucht

Deftige Geschichte Zur Gerichtslaube Poststr. 28, 10178 Berlin (Mitte), tägl.: 11:30–23:45, Tel: 030-24 15 697, gerichtslaube.de

> Die Gerichtslaube ist ein Restaurant mit blutiger Geschichte. Im Mittelalter war sie der Ort, in dem die Henker Einkehr hielten, nachdem sie Gefangene geköpft oder erhängt hatten. Doch von dieser gruseligen Vergangenheit ist nichts mehr zu spüren. Das rekonstruierte Kreuzgewölbe und die riesigen Glasfenster erinnern zwar noch ans Mittelalter, aber trotzdem herrscht eine gemütliche Atmosphäre, die viele Touristen anlockt. Es wird vor allem deutsche Hausmannskost angeboten. Mit dabei: hausgemachte Bulette mit Zuckerschoten und Quetschkartoffeln (11,90) oder Altberliner Schweinebraten (15,90). Highlight ist allerdings die gebackene Käsebirne mit Blauschimmelkäse gefüllt, umhüllt mit Mandel-Semmelbrösel-Kruste (12,50). Diese eignet sich als Vor- wie als Nachspeise. <

Biberkopf meets Eisbein Max und Moritz Oranienstr. 162, 10969 Berlin (Kreuzberg) tägl. ab 17:00 Tel.: 030-69 51 59 11, maxundmoritzberlin.de

> Das Max und Moritz ist eine der besten Gastwirtschaften der Stadt, wenn es um deftige Küche und (Alt-)Berliner Flair geht. Die wunderschönen Räume geben einem konstant das Gefühl, dass gleich Franz Biberkopf aus Döblins Roman um die Ecke kommt. Ähnliches steht scheinbar auch in jedem Reiseführer, denn das Lokal ist meist voller Touristen. Macht aber nix, die Atmosphäre ist dennoch angenehm und familiär. Die Küche ist grundsolide, das PreisLeistungs-Verhältnis top. Witwe Boltes Schlachteplatte mit Eisbein, Kasseler, Rauchenden, Grünkohl und Kartoffeln zum Beispiel (13,50 Euro) oder der Klassiker Berliner Eisbein mit Sauerkraut, Kartoffeln und Erbspüree für 12,50 Euro. Passt! <

Ewiges Berlin

FOTOS: BRIGITTE DUMMER

Xantener Eck Xantener Str. 1, 10178 Berlin (Wilmersdorf), tägl. ab 09:00 Tel.: 030-883 90 14, das-xantener-eck.de

> Die Geschichte der Stadt Xanten im fernen Westen Deutschlands begann im Römischen Reich als Colonia Ulpia Traiana. Ganz so lang gibt es das Xantener Eck, das nach der Straße, in der es sich befindet, benannt ist, noch nicht. Aber immerhin kann hier seit über 100 Jahren Berliner Küche genossen werden – in schlicht rustikalem Ambiente. Die Portionen sind stattlich, die Preise erschwinglich: Berliner Eisbein gibt’s für 12 Euro und Königsberger Klopse für 10. Alles schmeckt wie bei Muttern, schön deftig und ohne Schnörkel. Abgesehen von original Berliner Essen gibt’s auch Steak und Maiskolben und dazu passen die Desserts. Der Schokobrownie (6,50 Euro) schmeckt verboten lecker. <


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08.09. Die Mega Scheiße!

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98 Und tschüss!

SIEGESSAULE

> Entscheidungen. Es ist so eine Sache mit ihnen. Es gibt Menschen, die lieben Entscheidungen. Sie treffen sie öfter und lieber als ihren Lebensabschnittspartner. Und es gibt mich. Ich liebe Entscheidungen in etwa so sehr wie eine Autopanne in einem Wölfeauswilderungsgebiet. Nun verhält es sich aber so, dass ich überraschenderweise vor einiger Zeit eine ziemlich riesige Entscheidung traf. Nämlich ein Herr zu werden. Mittlerweile ist vieles anders und vieles noch ziemlich gleich. Wo ich zu Beginn der Reise dachte: Ich werde wertvolle Sachen über mich lernen, immerhin wird aus mir ein neuer Mensch, Spiritualität, Neubeginn, Katharsis, muss ich mittlerweile feststellen: ich lerne in erster Linie recht viel über andere Menschen. Was nicht zwingend immer spitze ist. Aber der Reihe nach: Stellen wir uns vor, es gibt Brigitte. Brigitte ist nicht gerne Brigitte und möchte lieber Peter sein. Brigitte wird zu Peter. Und teilt das einer Person X mit. Ich verwette große Teile meines Besitzes darauf, dass Person X innerhalb der ersten fünf Minuten fragen wird, ob Peter bereits einen Penis hat. Wahnsinn! Leute, die sonst eine Unfallversicherung abschließen, bevor sie das Wort Penis in den Mund nehmen, kloppen völlig schmerzfrei diese Frage in die Welt. Habe ich entscheidende Dinge im Knigge überlesen? Ist die Frage nach Geschlechtsteilen in einer lockeren Konversation wichtig? „Das Wetter, herrlich, wie lau der Wind weht. Und Ihr Penis? Wie steht es um Ihren Penis? Dürfte ich mal kurz fühlen?“ Ist man verpflichtet, jeder Person X alle Feinheiten über Orte, die selten die Sonne sehen, aufzudröseln, weil man auf einmal der Transbeauftragte ist? Nein. Die wahre Natur eines Menschen erkennt man am kalten Buffet und bei der Penisfrage. Und man weiß, wie es an Buffets zugeht.

MODERN TALKING Wie queer kann Sprache sein? Hillary oder Donald: Countdown zur US-Wahl Berlin zieht blank: Das 11. Pornfilmfestival

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SIEGESSÄULE 10/16 Foto: Ivo Hofsté ivooo.nl

Impressum ILLUSTRATION: IVAN KULESHOV

Und, wie steht es so um Ihren Penis? Unser Kolumnist Henri Jakobs schreibt in diesem Monat unter dem selbst gewählten Arbeitstitel: Trans* oder die Dummheit der anderen

OKTOBER 2016 • SIEGESSAEULE.DE

Das Letzte

WE ARE QUEER BERLIN

Es gab bei Olympia eine Läuferin. Sie heißt Caster Semenya. Wenn man sie als Fluchtauto hätte, könnte man jede Bank dieser Welt ausrauben. Sie läuft so schnell, dass Geparden bei ihrem Anblick in Tränen ausbrechen. Also wirklich, wirklich schnell. Aber worüber redet die Welt? Ob Caster Semenya denn nun einen Penis (hihi) hat. Die Übergangsphase zwischen Brigitte und Peter ist eine strapazierende Angelegenheit. Man ist für eine überschaubare Zeit ein Wolpertinger. Kracht so zwischen den Welten hin und her. Aber auch diese kurze Zeit kommt einem oft vor, als wäre sie zwei Meter groß und man stünde hinter ihr bei einem Konzert. Und auch wenn sie vorbeigeht, kommt man aus der Puste: Man korrigiert Pronomen und den Namen, den Leute vor allem im Suff gerne mal vergessen. Man wundert sich, auf welches Klo man gehen soll, ohne Caster Semenya als Fluchtauto bereitstellen zu müssen. Man nickt, wenn weiße, heterosexuelle Cismänner einem erklären wollen, wie das alles zu funktionieren hat mit dem Transzeug und dem Mannsein. Und wir wären nicht in einem zivilisierten, freien Land, wenn die Bürokratie nicht auch noch ihren Spaß an der ganzen Sache hätte: Man muss Ringkämpfe mit seiner Krankenkasse überstehen, Gutachtern sehr viel Geld bezahlen, damit sie bestätigen, dass man nicht verrückt ist, sich auf Ämtern anschnauzen lassen, um endlich nicht mehr Brigitte sein zu müssen. Warum fragt eigentlich niemand nach, wenn Frauen sich Brüste montieren lassen, die größer sind als die Vereinigten Staaten von Amerika? Komische Welt. Manchmal ist immer noch das Jahr 1834, nur mit einer besseren Infrastruktur. Noch ein kleiner abschließender Fun Fact: ein Freund, der einen zum Spaß hormongesteuerte Transe nennt, ist eher kein Freund, sondern ein Arschloch. <

SIEGESSÄULE Special Media SDL GmbH Ritterstr. 3, 10969 Berlin siegessäule.de Kontakt: Tel. 030-23 55 39-0, Fax 030-23 55 39-19, redaktion@siegessaeule.de Geschäftsleitung: Gudrun Fertig und Manuela Kay Chefredaktion: Christina Reinthal (chal) und Jan Noll (jano) (V.i.S.d.P.) Redaktion: Roberto Manteufel (rob), Andreas Scholz (as), Joey Hansom (jh), Kaey Grafik u. Layout: Volker Demand (Leitung) Creative Director Online: Gudrun Fertig Design/Konzeption Online: Helge Hoffmann Beratung und technische Umsetzung: Bei Freunden Anzeigen: Gudrun Fertig (Anzeigenleitung, -34), Ralf Eifridt (-14), Holger Melzow, Matthias Reetz (-16), Eckehard Heine (-13), Aki Hill (-12), Michael Scheitle (-24) Kleinanzeigen und Verwaltung: Anja Hinrichs, Oliver Wusk Vertrieb: V.V. Vertriebs-Vereinigung Berlin, Egelingzeile 6, 12103 Berlin Vertrieb bundesweit: IPS Pressevertrieb GmbH Druck: Westermann Druck GmbH, Georg-Westermann-Allee 66, 38104 Braunschweig Abo: SIEGESSÄULE Abo-Service Möller Medien Versand GmbH, Zeppelinstr. 6, 16356 Ahrensfelde OT Blumberg E-Mail: abo@siegessaeule.de, www.specialmediasdl.de/abo-bestellen Tel: 030-41 90 93 54, Jahrespreis: 28 Euro (Inland), 35 Euro (Ausland), 19,99 (E-Paper). Die Abo-Einzüge werden turnusgemäß laut Online-Formular eingezogen. Die Special Media SDL GmbH Gläubiger-ID lautet: DE88ZZZ00000661768 Es gilt die Anzeigenpreisliste 2016. Copyright: Special Media SDL GmbH. Alle Rechte, auch auszugsweiser Nachdruck, vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Bilder und Texte wird nicht gehaftet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Termine wird nicht übernommen. Der Nachdruck von Text, Fotos, Grafik oder Anzeigen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages möglich. Bei Gewinn- spielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Berlin. Siegessäule ist Mitglied der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.) und unterliegt einer ständigen Auflagenkontrolle. IVW-geprüfte, verbreitete Auflage: 50.631 (II/2016), Druckauflage: 57.476 Im selben Verlag erscheint u. a. L-MAG – Magazin für Lesben (l-mag.de)


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