SeaStar 65 - September/Oktober 2009

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Thema

SEASTAR DISCOVERY

September/Oktober 2009

brannten Kalorien auf angenehme Weise wieder auf den Vormittagsstand zu bringen bevor die Stunde der Wahrheit naht. Denn im Anschluss an das Essen verkünden Martin Helmers und Elischeba Wilde welche Mädchen am Sonntag bei der nächsten Entscheidung dabei sein werden. Für die Kandidatinnen, die nicht aufgerufen werden, ist der Traum von Thailand geplatzt. Tränen �ießen jedoch nur bei den Mädchen, die eine Runde weiter sind. Für die einen heißt es Abschied nehmen, für die anderen erneute Anstrengungen.

Jetzt geht es um die TOP10-Platzierung Und so ist es für einige Bewerberinnen eine wirkliche Herausforderung vor laufender Kamera zwei Sätze fehlerfrei zu sprechen.

Kaloriennachschub vom Butler Unterdessen hat der Butler Event-Catering ein Buffet mit leckeren Snacks unter den Bäumen aufgebaut. Selbst das Mittagessen dient dazu, die Kandidatinnen unter die Lupe zu nehmen. So erklärt Martin Helmers: „Und jetzt laufen alle auf mein Kommando los und dabei will ich Jubel hören“. Dann zählt er rückwärts und richtet die Kamera aus, um auch alle Szenen in den Kasten zu bekommen. Während die hungrigen Kandidatinnen beim Essen ordentlich zulangen, werden einmal mehr Illusionen und Vorurteile über Models zerstört. Mit Salatblatt und Mineralwasser gibt sich Keine zufrieden und so �nden auch die Donuts als Nachtisch schnell Abnehmer.

Highligt des Tages: Schnuppertauchen in voller Ausrüstung Nach dem Mittagessen steht Schnuppertauchen auf dem Programm. Ein wichtiger Bestandteil des Events, denn schließlich sollen die Teilnehmerinnen auch ihre Tauchtauglichkeit unter Beweis stellen. Zunächst erhalten die vermeintlichen Wassernixen eine Einweisung und zahlreiche Instruktionen von der Hildesheimer Tauchschule „Dive and Fun“, bevor es dann Ernst wird. Im Wasser machen die meisten Girls eine gute Figur und sind schon nach ein paar Runden im tiefen Bereich des Beckens voll mit dem Tauchvirus in�ziert. Wäre da nicht das vorgegebene Zeitlimit, würden die Damen gern gleich noch weitere Übungen absolvieren. „Auch wenn ich nicht weiterkomme, den Tauchschein mache ich in jedem Fall“, ist immer wieder am Beckenrand zu hören.

Am Sonntag beginnt der Tag wiederum mit einem gemeinsamen Frühstück, bevor es zum Bestehen der nächsten Aufgaben ins Innerstebad geht. Dieser Tag steht ganz im Zeichen der Entscheidung und so werden die Mädchen ständig über und unter Wasser fotogra�ert. Sebastian Schloemp bringt die Bewerberinnen am Kofferraum des Hummer in Position, denn bei der SeaStar Discovery sollen Lifestyle-Aufnahmen produziert werden. Kühler Modelblick und männermordende Miene sind hier fehl am Platz. Das erste Ende naht Tauchen macht Spaß und das soll auf den Aufnahmen rüberWährend die Auswertung der kommen. Wer das nicht schafft, Teilnehmerkarten noch läuft, hat nicht das Zeug zum SeaStar kehren die Mädchen ins Hotel Girl. zurück, um sich auf ihren ZimStaunen beim mern herzurichten. Pünktlich um 17.30 Uhr sitzen Fernseh-Team alle erwartungsvoll im „Marinello“, dem angesagten italie- Inzwischen ist ein Team vom nischen Restaurant der Stadt. Fernsehsender Sat.1 eingetrofDort werden sie mit einem köst- fen, um das Geschehen mit der lichen italienischen Abendes- Kamera festzuhalten. Ein Event, sen überrascht. Das Buffet ist bei der Schönheit und Sportdurchaus geeignet, die ver- lichkeit Programm sind, will sich der Sender nicht entgehen lassen und was sich vor der Kamera abspielt, ist auch erfrischend anders. Nicht das übliche Posieren, wie man es von den gängigen Castings kennt, steht im Mittelpunkt. Und so lässt sich der Redakteur zu dem Ausspruch „Die Mädels müssen ja wirklich was leisten“, hinreißen. Auf der anderen Seite des Pools wird in voller Ausrüstung getaucht und Fotograf Andreas Wackenrohr bringt seine Kamera zum Glühen. Wer macht beim Tauchen die beste Figur? Die Fotos werden es nachher zeigen. Das Tauchequipment hat der Hersteller Seemann für den Event zur Verfügung gestellt. Eine spezielle Linie für Frauen, die nicht nur bequem zu tragen ist, sondern die Kandidatinnen auch optisch elegant in Szene setzt.

Freestyle Fotos unter Wasser Währenddessen wechselt Martin Helmers sein Out�t und steigt in einen Tauchanzug. Nun fotogra�ert und �lmt er unter Wasser. Allerdings hat er im �acheren Wasser viel Auftrieb und weil

so schnell kein Bleigurt zur Hand ist, setzt sich eine der SeaStarAnwärterinnen einfach auf ihn. Dann gesellt sich das Fernsehteam dazu, �lmt und interviewt die Kandidatinnen.

„Sommermädchen“ und ihre Fans Auch „ProSieben Sommermädchen“ Nora Hamdi posiert, was das Zeug hält. Am Beckenrand schauen indes männliche Badbesucher interessiert und mit schmachtenden Blicken den Badenixen zu. “Ist die nicht aus dem Fernsehen?“, fragen sie neugierig. „Nora, wir lieben dich“, schallt es über den Zaun. Kleine Mädchen schleichen sich ehrfurchtsvoll an die Kandidatinnen heran und bitten um ein Autogramm. Sie erzählen, dass sie auch Model werden wollen. „In dem Alter habe ich noch mit Barbies gespielt“ verrät eine der Bewerberinnen. In der Mittagszeit steht wieder ein leckeres Buffet bereit, aber eine gemeinsame Mittagspause gibt der Zeitplan nicht her. Teilnehmerinnen und auch die Organisatoren nutzen Freizeiten, die sich zwischen den Aufnahmen ergeben.

„Die Bilder sind voll der Hammer“ Martin Helmers hält sich nun bei den Sprungtürmen auf. Die Mädchen sollen hier ins Wasser springen, dann unter Wasser die Augen aufhalten und lächeln. „Ich weiß nicht, wie das ausgesehen hat, als ich versucht habe, unter Wasser zu lächeln“, äußert eine Kandidatin fragend. Die meisten Nixen wollen beim Freestyle-Shooting im Bikini oder im Brautkleid gar nicht mehr aus dem Wasser kommen. „Das ist mal ein ganz anderes Fotoshooting und die Bilder sind der Hammer“, erfährt das vorbeieilende Jurymitglied Mrs. Niedersachen Anke Massmann, bevor die Kandidatin erneut in das Becken springt. Mädchen, von denen die Aufnahmen „im Kasten“ sind, werden erneut geschminkt. Außerdem wird die Frisur gestylt, denn im Apart Hotel hat Sebastian Schloemp schon alles für ein Studio-Fotoshooting aufgebaut. Die Aufnahmen werden im Schnelldurchlauf gemacht, mal im Scubapro Tauchanzug, dann wieder im iQBikini mit einem lässig über die Schulter geworfenen rosa SSIHandtuch.


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