Tsangaris WHAT I SEE

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TSANGARIS

what I see

für zwei

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MANOS TSANGARIS

what I see für zwei

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what I see für zwei

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eine

relativ große kollektion von gegenständen

oder stellvertretern wie schildern abbildern oder bezeichnungen von gegenständen, die einzeln hochgehalten oder auf die von einem spieler gesondert gezeigt wird.

der andere spieler benennt vorher kurz den jeweiligen gegenstand und spielt einen klang dazu. nach und nach divergiert, das was er sagt, von dem, was gezeigt wird.

(zum beispiel wird auf eine gitarre gezeigt, aber müdigkeit gesagt.)

zwischendurch sagt er (und spielt) etwas, aber nichts wird gezeigt.

oder es wird etwas gezeigt, aber nichts gesagt.

insgesamt aber fällt mehr und mehr das bezeichnen weg (während noch vorgezeigt wird) und es wird nur einzeln gespielt.

dann fällt auch das vorzeigen weg. und nur die instrumentalklänge bleiben.

am ende nimmt der vorzeiger einen gegenstand langsam als (gefundene) seltsame maske vor das gesicht (teil von ihm) der bezeichner (und klangerzeuger) spielt einen äußerst leisen, verborgenen klang für sich selbst.

zeit.

katalog

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wie bei point it

eine kette von gegenständen die erscheinen namen und objekte können aber divergieren beizeiten dann können die klänge ohne namen und ohne die zugehörigen objekte (= neue objekte)

sich fortsetzen imaginieren objekte

d.h. triggern sie in der imagination

zwischendurch nur noch abgebildete objekte

ein name objekte in kette stumm zuletzt durchmischt

klänge mit getriggerten objekten namen

namenlose objekte sphären

einzelne klänge

und sich überbordende

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klangobjekte

diminuiert

vergößertes ende ende

beispiele

dinge wie heizung luft pullover liebe motor triebe decke filter dichtung boden giebel schraube mutter syntax fibel

oder wie freiheit bibel keuschheit dübel regheit nebel stiebel

stieben stuben starre stecken hälse wochen nabel recken

oder zahlenreihen ohne ende

50 mal entlang der wände

einmal vor niemals zurück

läuft des inventisten glück

klänge gedämpfte verdeckte vertrackte gezackte einfache mehrfache mehrfach leuchtende einfach gefilterte

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geschrobene geschredderte halbge…

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diskrete andere wörter busenwunder

bulgarien bayenwerft

schon längst

schön da lang

Großes Sterben

Haut

eine Villa aus Glas

nur von den Überlebenden

eine Brücke

schöne Frau

der Fußboden der Kathedrale

Randgruppe

Flüssignahrung

der Teil der Welt wo alle Englisch sprechen

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Regen oder nicht Regen

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eine schöne Gegend

nachgestellte Winter eine Berg

Baguettes aus Plaste und schon kein Ende in Sicht auf das man verweisen müsste.

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The offices of Edition Peters in Talstraße, Leipzig Geschäftssitz der Edition Peters in der Leipziger Talstraße

Edition Peters

For more than 200 years, Edition Peters has been synonymous with excellence in classical music publishing. Established in 1800 with the keyboard works of J. S. Bach, by 1802 the company had acquired Beethoven’s First Symphony. In the years following, an active publishing policy enabled the company to expand its catalogue with new works by composers such as Brahms, Grieg and Liszt, followed in the twentieth century by Richard Strauss, Arnold Schoenberg and John Cage.

Today, with its offices in Leipzig, London and New York publishing the work of living composers from around the world, Edition Peters maintains its role as a champion of new music. At the same time, the company’s historic and educational catalogues continue to be developed with award-winning critical and pedagogical editions.

Seit über 200 Jahren steht die Edition Peters für höchste Qualität im Bereich klassischer Notenausgaben. Gegründet im Jahr 1800, begann der Verlag seine Tätigkeit mit der Herausgabe von Bachs Musik für Tasteninstrumente. Schon 1802 kamen die Rechte an Beethovens erster Sinfonie hinzu. In der Folgezeit wuchs der Katalog um neue Werke von Komponisten wie Brahms, Grieg und Liszt sowie – im 20. Jahrhundert – Richard Strauss, Arnold Schönberg und John Cage.

Als Verleger zahlreicher zeitgenössischer Komponisten aus aller Welt ist die Edition Peters mit ihren Standorten Leipzig, London und New York auch weiterhin Anwalt neuer Musik. Zugleich wird das Verlagsprogramm im klassischen wie im pädagogischen Bereich kontinuierlich durch vielfach preisgekrönte Ausgaben erweitert.

Photo © Irène Zandel

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