Arnulf Herrmann_Fiktive Tänze (Zweiter Band)_EP12754 - For perusal only

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HERRMANN

Fiktive Tänze (Zweiter Band)

für Blasorchester

Partitur

ARNULF HERRMANN

Fiktive Tänze

für Blasorchester (Zweiter Band)

(2008)

I – Unscharfer Tanz

II – Derber Tanz

III – Spiralförmiger Tanz

IV – Breiter Tanz

V – Verzierter Tanz

Auftrag des Ensemble Intercontemporain UA am 06.02.2009/Paris, Cité de la Musique, Grande Salle

Erweiterte Fassung 2013: Kompositionsauftrag des Festivals „cresc....2013“, ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt-RheinMain und die Freunde des Ensemble Modern e.V./UA am 21.11.2013

Besetzung:

Flöte 1 (Flöte + Piccolo)

Flöte 2 (Flöte)

Oboe 1 (Oboe + Englisch Horn)

Oboe 2 (Oboe + Englisch Horn)

Klarinette 1 (B und Es-Klarinette)

Klarinette 2 (B-Klarinette)

Klarinette 3 (B-Klarinette)

Fagott 1 (Fagott)

Fagott 2 (Fagott + Kontraforte (ossia: Kontrafagott))

2 Trompeten in C Dämpfer: Cup mute/Straight Mute

Horn 1 (Doppelhorn in F/B)

Horn 2 (Doppelhorn in F/B + Wagnertube in B)

Tenorbaßposaune 1 Dämpfer: Bucket Mute

Tenorbaßposaune 2 Dämpfer: Bucket Mute, Harmon Mute

Tuba

Aufstellung:

Verwendete Zeichen:

Ø = das jeweils maximal mögliche Diminuendo bzw. aus dem Nichts kommend

fi = abdämpfen/Ton unmittelbar beenden

Mikrointervalle:

µ Viertelton erhöht

B Viertelton erniedrigt

˜ Dreiviertelton erhöht

Bb Dreiviertelton erniedrigt

U etwas erhöht (ca. 1/8 Ton) [Pfeile in Kombination, wie z.B. l = etwas erhöhtes Kreuz, etc.]

X etwas erniedrigt (ca. 1/8 Ton) [s.o.]

Bei der Verwendung der Mikrointervallik unterscheide ich zwischen zwei Anwendungsformen:

Zum einen die wirklich präzise umsetzbare Notation, bei der es auf eine genaue Intervallik und Harmonik ankommt. Hierbei handelt es sich vor allem um die langsameren Passagen im Stück, in denen genügend Zeit für eine genaue Realisierung (und Wahrnehmung) bleibt.

Zum anderen die Notation, die näherungsweise gemeint ist und im wesentlichen auf die Farbwirkung der Mikrointervallik abzielt. Hier kann der Spieler, gerade in schwierigen Lagen, entsprechend bequeme und realisierbare Lösungen suchen. Je schneller das Tempo und je schwieriger die Lage, in der zu spielen ist, desto mehr nähert man sich dieser zweiten Form an. Diese verschiedenen Grade der Präzision habe ich beim Komponieren berücksichtigt.

Vorzeichen gelten ausschließlich vor der Note. Meistens wurden zusätzlich noch Auflösungszeichen notiert.

Die Entscheidung, ob z.B. ein vierteltönig vertieftes c oder stattdessen ein vierteltönig erhöhtes h gewählt wird, bleibt immer dem Spieler überlassen.

Die Oboen-Mehrklänge sind dem Buch Die Spieltechnik der Oboe, von Peter Veale und Claus-Steffen Mahnkopf (Bärenreiter, Kassel, 3. Auflage 1998), entnommen.

Die Partitur ist in C notiert. Kontraforte (bzw. Kontrafagott) klingt 8 bassa, die Piccoloflöte 8va

sehr fließend

I–UnscharferTanz (ZweiteEröffnung)

Arnulf Herrmann 2008

Die Akzente in den Stimmen mit Sechzehntelbewegung zeigen an, in welche Schlageinheiten die Takte tatsächlich unterteilt sind. Es ist für die Spieler sehr wichtig, sich an diesen Schlageinheiten zu orientieren, denn nur so können sie empfinden, dass der jeweilige Hauptschlag fehlt. (Die Sechzehntel sind also immer nachschlagend.)

Anmerkung zur Dynamik Takt 1-40. Es gibt 2 Ebenen, die mit deutlicher Terassendynamik zu spielen sind:

1)Melodie – deutlich im Vordergrund

2)Sechzehntelbewegung – wie eine Kommentarebene im Hintergrund

Dazu tritt zusätzlich noch eine dritte Ebene:

3)Impulse in Tuba, Pos 2, Horn 2 (Wagnertube) und Trompete 2 –Wie ein weicher, sonorer Bass (nie abgehackt). Nicht zu laut - aber gut wahrnehmbar.

Die Crescendo- und Decrescendogabeln beziehen sich stets auf die Grunddynamik der jeweiligen Ebene.

Wagnertube in B

(Fortsetzung von Englisch Horn 1) p

(Fortsetzung von Trp 2) f cantabile

(Fortsetzung von Horn 2 (Wagnertube))

Dämpfer ab f cantabile

Tuba bis Takt 40: Die Sechzehntel immer weich wie Staccato-Achtel

Erster Tanz: Tuba klingt durchgehend 8 bassa

Dynamik: Die Melodie ist im Vordergrund, die Sechzehntel sind im Hintergrund. Die sfp in den Sechzehnteln dennoch sehr deutlich markieren.

Mikrotöne in der Tuba: so präzise wie möglich –es geht hier allerdings nicht um Reinheit, sondern um eine gewisse Elastizität der Tonhöhen.

II–DerberTanz (KurzerRauschII)

Tuba: immer breiter als eine Sechzehntel.

Klar.1
Klar.2

III–SpiralförmigerTanz

Klarinette

Klar.1
Klar.2

Plötzlich sehr rauh und wild

*) Takt 22-31: Die Akkorde in Ob 1/Fg 1/Trp/Pos und Tuba müssen gut ausbalanciert werden. Die Hörner führen allein den Vordergrund bzw. die Melodie.

Fg.2: sehr harte sffz

Grunddynamik = forte f f f f f

und schmetternd (cuivré)

Horn 1+2 = Hauptstimme (bis Takt 31)

plötzlich schwebend, dennoch mit großer Intensität

*) Takt 32-41 Die Akkorde in Fl/Ob/Trp 1 und Horn 1 müssen gut ausbalanciert werden. Die erste Klarinette führt allein die Melodie.

Klar. 1 = Hauptstimme (bis Takt 42)

Klar. in Es

nicht zu schrill, cantabile

Piccolo: portato, non legato (Die Bögen zeigen lediglich die Phrasen an)

Piccolo: Die Dynamikgabeln zeigen nur minimale Tendenzen.

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Gut ausbalanciert – die Akkordwechsel sanft oszillierend

p und pp: sempre tenuto und wo es möglich ist legato

Der ständige Wechsel der Akkorde sollte als ganzes so legato wie möglich klingen. Die forte-Motive stehen deutlich im Vordergrund, wie eine geschlossene Melodie.

Gr. Flöte

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senza dim.

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cup mute „ ƒ “ (= f)

Anm.: Falls die Stelle mit straight mute gespielt wird, bleibt die Dynamik bei einfachem forte p H H

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(poco cresc.)

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Bb p B Bb p (poco cresc.)

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(„ ƒ “)

(f)

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Bb B

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tenuto ma non legato

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tenuto ma non legato

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tenuto ma non legato

tenuto ma non legato

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nicht schleppen, eher vorwärts gehen –die Gruppen gut ausbalancieren legato und non legato deutlich

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ggf. eine Oktave höher spielen

n

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5 5

Klar.1
Klar.2
Klar.3

bb3/a3 (klingend) nur dann spielen, wenn sie

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5 nœ > nœœnœnœ # bœ Œœ n > nœ nœœbœ b Œ

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3 3

bœn>œbœ

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Œœn>œbœbŒœn>œnœ n

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Œ = 60

Die Vorschläge wurden ausnotiert, da sie – unabhängig vom jeweiligen Tempo – in annähernd gleicher Geschwindigkeit gespielt werden sollen. Das definiert jedoch nur einen Rahmen, der mit etwas Freiheit behandelt kann. Wichtig ist, dass die jeweilige Zielnote immer rhythmisch präzise eintritt und die Vorschläge dementsprechend vor dem Schlag sind. Die piano – „Akkordschaukel” soll dynamisch immer deutlich im Hintergrund der Hauptstimme stehen. Die Mikrotöne müssen intonatorisch und rhythmisch ganz präzise sein, damit der Eindruck des weichen Schaukelns entstehen kann, der nichts Angestrengtes haben darf.

< > = Schweller. Wie ein Akzent, nur etwas schiebend-verzögert (mit leichtem Crescendo/Diminuendo). Die zweite Note der Zweierbindung immer deutlich zurückgenommen. Die Tenutostriche unter übergebundenen Noten weisen darauf hin, dass diese Noten unbedingt bis zum Ende gehalten werden sollen. Nicht erneut spielen!

Klar.1
Klar.2
Klar.3
Hrn.1
Hrn.2

Die H sehr blühend. Vorschläge: Die Unterscheidung in 32tel und Quintolen-32tel dient nur der Vereinfachung der Notation. Grundtempo = Quintolen.

Klar.1
Klar.2
Hrn.1
Hrn.2
Klar.2
Klar.2 Klar.3
Hrn.2

Klar. 3/Takt 17-20: nicht spielen. (Ossia-Variante) Klar. 1/Takt 17-20: nicht spielen. (Ossia-Variante)

Klar.1
Klar.2 Klar.3
Klar.1
Hrn.1
Hrn.2
Klar.2
Hrn.1
Hrn.2

Die H sehr blühend. Vorschläge: s. Anm.

Klar.1
Klar.2
Fg.2
Hrn.1 Hrn.2
Klar.1
Klar.2 Klar.3
Hrn.2
Klar.1
Klar.2
Klar.3
Hrn.1
Hrn.2

120 weich, etwas dumpf Die Auftaktfiguren ganz beiläufig, unexpressiv – aber klar artikuliert.

Die Akkorde präzise beenden.

Klar.1
Klar.2
Klar.3

mit Freiheit, die Akzente besonders deutlich hervorheben

cresc./decresc. innerhalb der Grunddynamik

Klar.1: Die ausnotierten Vorschläge mit Freiheit und weiche Akzente. Wichtig ist nur der genaue rhythmische Einsatz der jeweiligen Zielnote.

(sempre poco cresc.)

sehr breit

(sempre poco cresc.)

p sehr breit

(sempre poco cresc.)

p sehr breit

Edition Peters

For more than 200 years, Edition Peters has been synonymous with excellence in classical music publishing. Established in 1800 with the keyboard works of J. S. Bach, by 1802 the company had acquired Beethoven’s First Symphony. In the years following, an active publishing policy enabled the company to expand its catalogue with new works by composers such as Brahms, Grieg and Liszt, followed in the 20th century by Richard Strauss, Arnold Schoenberg and John Cage.

Today, with its offices in Leipzig, London and New York publishing the work of living composers from around the world, Edition Peters maintains its role as a champion of new music. At the same time, the company’s historic and educational catalogues continue to be developed with award-winning critical and pedagogical editions.

Seit über 200 Jahren steht die Edition Peters für höchste Qualität im Bereich klassischer Notenausgaben. Gegründet im Jahr 1800, begann der Verlag seine Tätigkeit mit der Herausgabe von Bachs Musik für Tasteninstrumente. Schon 1802 kamen die Rechte an Beethovens erster Sinfonie hinzu. In der Folgezeit wuchs der Katalog um neue Werke von Komponisten wie Brahms, Grieg und Liszt sowie – im 20. Jahrhundert – Richard Strauss, Arnold Schönberg und John Cage.

Als Verleger zahlreicher zeitgenössischer Komponisten aus aller Welt ist die Edition Peters mit ihren Standorten Leipzig, London und New York auch weiterhin Anwalt neuer Musik. Zugleich wird das Verlagsprogramm im klassischen wie im pädagogischen Bereich kontinuierlich durch vielfach preisgekrönte Ausgaben erweitert.

The offices of Edition Peters in Talstraße, Leipzig Geschäftssitz der Edition Peters in der Leipziger Talstraße
Photo © Irène Zandel

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