Best Times – Volume 15 – Hotel Schweizerhof Luzern
Best Times
Luzern, Herbst/Winter 2024/2025
Boom: Getränke aus der Schweiz
Ob alkoholfrei oder mit einem gewissen Extra – lokale Getränke sind angesagter denn je. Das Hotel Schweizerhof Luzern setzt bewusst auf regionale Produkte und begeistert damit Gäste wie Einheimische. Auf der Getränkekarte finden sich Highlights wie der zuckerfreie «Big Easy Iced Tea» von Bluesmusiker Philipp Fankhauser und das innovative Kombucha-Getränk «Komeo» von Glen Lecardonnel. Auch Eigenkreationen wie der VILLA 13 Garden Gin oder das sommerliche Apérosa aus Obwalden zeigen: Schweizer Drinks sind ein Hochgenuss und liegen im Trend. Seite 10
Neues Kartenspiel für Fasnächtler
Mit «Urknall» erobert ein neues Kartenspiel über die Lozärner Fasnacht aktuell die Herzen tausender Fasnächtlerinnen und Fasnächtler – noch bevor dieses überhaupt erhältlich ist. Mittels einem Crowdfunding konnten die Macher des Kartenspiels die Produktionskosten innert wenigen Stunden decken. Das Spiel soll die Geschichte der Lozärner Fasnacht an weitere Generationen vermitteln. Seite 9
VILLA Vrony kehrt nach Luzern zurück
Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Winter, kehrt das Pop-upRestaurant VILLA Vrony ab dem 6. November an den Vierwaldstättersee zurück. Die beiden Gourmet-Treffpunkte Chez Vrony aus Zermatt und die VILLA Schweizerhof aus Luzern spannen erneut zusammen. Zu geniessen gibts hochstehende Kulinarik im Alpenchic-Ambiente. Seite 2
Seite 3
Mehr Verantwortung und Mitsprache für Lernende
Das Hotel Schweizerhof Luzern ist als TOP-Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet worden. Dazu beigetragen hat auch die VILLA Lerngenuss. Nach der erfolgreichen Premiere dürfen die Lernenden das Restaurant im Jahr 2025 eine Woche länger führen.
Von Manuel Huber
TOP-Ausbildungsbetrieb ist ein nationales Unterstützungs- und Auszeichnungssystem. Es unterstützt Betriebe dabei, ihre Ausbildungsqualität zu erhöhen und zeichnet Unternehmen aus, die sich besonders intensiv bei der Ausbildung von jungen Menschen engagieren. Dazu gehört seit diesem Jahr auch das Hotel Schweizerhof
Luzern. «Die Auszeichnung ist eine schöne Bestätigung dessen, was wir als Ausbildungsbetrieb schon lange machen», sagt Hoteldirektor Roman Omlin. «Wir haben nicht viel geändert, nur um dieses Label zu erhalten.» Teil des besonderen Engagements ist vor allem etwas: Zeit. «Wir investieren Zeit in unsere Lernenden. Das tönt salopp, ist aber im hektischen Alltag nicht immer einfach», gesteht Omlin.
27 Lernende fördern und fordern
Das Hotel Schweizerhof Luzern bildet insgesamt 27 Lernende aus. 21 davon absolvieren eine EFZ-Ausbildung in den Bereichen Küche, Restaurant Service, Hotellerie-Hauswirtschaft oder Hotelkommunikation. Hinzu kommen sechs Jugendliche
mit Unterstützungsbedarf. «Ihr Ausbildungsbetrieb ist die Stiftung La Capriola. Sie sind aber permanent im Hotel und Teil des Teams», erklärt Roman Omlin. «Dieses Engagement leisten wir bereits seit 12 Jahren und ist für alle bereichernd.» Dass der Schweizerhof junge Menschen auf dem Weg in die Berufswelt begleitet, sie fördert und fordert, sei selbstverständlich: «Man kann nicht Mitarbeitende suchen, ohne selbst auszubilden», sagt Roman Omlin. «Daher wollen wir Vorbild sein und setzen uns mit Zeit, Geld und Leidenschaft für die Jugendlichen ein. Uns geht es dabei auch um Nachhaltigkeit im gesellschaftlichen Sinn, um gut ausgebildete Fachkräfte und die Zukunft unserer Branche.»
Lesen Sie weiter auf Seite 2
Daniel Eikel hat neu das Sagen
Der 32-Jährige ist seit Juli neuer Executive Chef im Hotel Schweizerhof Luzern. «Für mich ist das eine grosse Ehre», sagt Daniel Eikel. «Ich bin gut gestartet und erhalte jede Unterstützung, um in diese Aufgabe hineinzuwachsen.» Im Interview spricht Daniel Eikel über seinen Kochstil, Emotionen und das Vermeiden von Abfall. Seite 7
Liebe Leserin, lieber Leser
Meine Freude und – aufgrund fortwährend negativer Medienberichterstattungen – auch die Überraschung waren enorm! Mit gut 4‘900 im Kanton Luzern neu abgeschlossenen Lehrverträgen ist die Nachfrage nach Berufslehren steigend. Den grössten Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr dürfen dabei zwei Berufe aus unserer Branche für sich beanspruchen! Deutliche gesamtkantonale Nummer 1 dabei: der oft gescholtene Koch! 24 Köche mehr als im Vorjahr (88 vs. 64) starteten in diesem August eine Lehre als Koch. Und auch im Beruf des Restaurantfachmannes / -fachfrau starteten 11 Jugendliche mehr als im Vorjahr (39 vs. 28). Ein Plus von je über 35%! Ja, einst waren es noch einige mehr. Und doch: diese (sehr deutliche) Trendwende ist nicht zuletzt dem grossen Engagement unserer lokalen und nationalen Branchenverbände zu verdanken, aber auch den zahlreichen Lehrbetrieben, die den Jugendlichen eine vielseitige, kreative und fördernde Ausbildung ermöglichen.
Ein Beispiel erläutern wir anhand des Projekts VILLA Lerngenuss in dieser Ausgabe. Ein anderes Beispiel ist unsere 3. Jahres-Lernende Alva Brunschwiler, jüngstes Mitglied der Schweizer Junioren-Kochnationalmannschaft. Vielleicht schaffen es ja einzelne Medien, diese tollen und offenbar auch begehrten Berufe (alle 7 Lehrstellen im Hotel Schweizerhof Luzern sind für August 2025 bereits jetzt besetzt!) wieder einmal verdientermassen etwas positiver ins Licht zu rücken. Ein anderer Koch der Stunde ist Daniel Eikel. Unser neuer Executive Chef hinterlässt mit seinem Team bereits deutliche Spuren auf den Schweizerhof-Tellern. Lernen Sie ihn kennen – lesend in der BEST TIMES und noch besser geniessend im Restaurant!
Roman Omlin, Direktor Anzeige
sorgen im Hotel Schweizerhof Luzern für kulinarische Highlights, so auch ein Hof aus Hellbühl. Seite 6
Weltstars im Festivalhotel Wie schafft man es, Weltstars wie Shaggy und Richard Marx zu verpflichten? Mike Hauser im Interview. Seite 9
Jobrotation im Festivalhotel
Wenn Marketing-Leute mit Hammer und Pinsel hantieren und sich der Concierge um die Blumendeko kümmert.
Bild: Gabriel Kaspar
«VILLA Vrony» kommt zurück nach Luzern
(red) Diesen Winter öffnet das renommierte Luzerner Gourmetlokal VILLA Schweizerhof erneut seine Tore für ein besonderes kulinarisches Erlebnis in Zusammenarbeit mit dem legendären Bergrestaurant «Chez Vrony» – als temporäre «VILLA Vrony». Vom 6. November 2024 bis 2. Februar 2025 ist das beliebte Zermatter Restaurant wieder zu Gast am Vierwaldstättersee. Die erfolgreiche Kooperation der beiden Gourmet-Hotspots im vergangenen Winter hat zu der Entscheidung geführt, dieses spektakuläre Pop-Up-Restaurant in der Leuchtenstadt für drei Monate erneut zu öffnen.
Spezialitäten aus dem Wallis
Die elegant und klassisch eingerichtete VILLA (13 Punkte Gault Millau) wird wieder zum Alp-Chalet umgestaltet – statt weiss gedeckter Tische erwarten die Gäste rustikaler Alpenchic und Kunst von Heinz Julen aus Zermatt. Die beiden Gourmet-Treffpunkte verfolgen dasselbe kulinarische Konzept: Die Zutaten stammen ausschliesslich aus der Schweiz – grossmehrheitlich sogar aus der Region. So geniesst man in Luzern schon bald wieder den legendären «Vrony Burger» oder die Berggeisskäse-Ravioli, aber auch neue Gerichte aus der Chez-Vrony-Küche wie die geschmorte Lammhaxe oder die Walliser Heida-Fischsuppe, gewürzt mit Kräutern aus dem eigenen Kräutergarten der VILLA Schweizerhof.
«Die enorme Nachfrage, die tollen Rückmeldungen und das sehr sympathische Miteinander von Zermatt und Luzern haben uns gemeinsam dazu bewogen, eine zweite VILLA Vrony-Saison zu wagen», schwärmt Hoteldirektor Roman Omlin.
Auch für Firmen und Gruppen haben die Betreiber spannende Angebote bereit: www.villa-vrony.ch
Den Weg in die Zukunft ebnen
Fortsetzung von Seite 1
Der Umgang mit Lernenden ist geprägt durch Wertschätzung und Ehrlichkeit, man begegnet ihnen auf Augenhöhe und schenkt Vertrauen. Das sei täglich spürbar, sagt etwa Laura Birrer, Hotelkommunikationsfachfrau im dritten Lehrjahr: «Der Schweizerhof Luzern ist ein top Betrieb, der mich in jeder Hinsicht fördert. Die Mitarbeitenden achten aufeinander, und auch wir Lehrlinge werden fair und korrekt behandelt.» Die 18-Jährige schätzt zudem, dass auch «persönliche Anliegen ernst genommen und miteinander besprochen werden». Ähnlich tönt es bei Luca Wildisen aus Adligenswil, Koch im zweiten Lehrjahr: «Ich werde bestens betreut und gefördert und fühle mich sehr wertgeschätzt, da mir schon vieles anvertraut wird.»
Auf die Realität vorbereiten
Die Lehrzeit ist für Jugendliche intensiv und prägend. Das Hotel Schweizerhof Luzern schenkt Zeit dafür, will aber gleichzeitig nichts schönreden oder verstecken, sagt Direktor Roman Omlin: «Ziel einer guten Ausbildung muss sein, dass Lernende auf die Realität des Arbeitsalltags vorbereitet sind, mit allen positiven und negativen Aspekten.» Im Schweizerhof werden die Lernenden sachte an ihre Aufgaben herangeführt. Oder wie es Roman Omlin formuliert: «Manchmal beschützen wir unsere Lernende noch etwas gar fest.» Denn sie sollen auch Verantwortung übernehmen
und zeigen, was sie können, auch mal über sich hinauswachsen. Dazu hält der abwechslungsreiche Hotelalltag mit internationalen Gästen viele Möglichkeiten bereit. Eine besondere Gelegenheit, sich zu beweisen und sich den Herausforderungen des Alltags zu stellen, bietet die VILLA Lerngenuss. Im letzten März haben die Lernenden zum ersten Mal das Kommando in der VILLA Schweizerhof auf der Hausermatte übernommen. Sie führten das à-lacarte-Restaurant von A bis Z: Dienstplan erstellen und Reservationen jonglieren, Speisekarte bestimmen, kochen, servieren, abwaschen. Ein spannendes Projekt, bei dem die jungen Berufsleute viel gelernt haben, sagt Roman Omlin: «Sie erkannten
Übernimmt Verantwortung in der Küche: Luca Wildisen, Lernender Koch EFZ, im 2. Lehrjahr.
Gastkolumne: Christa Augsburger
Beste Antwort auf Fachkräftemangel:
Investition in den Nachwuchs
Der Fachkräftemangel ist in der Hotellerie und Gastronomie eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit. Viele Betriebe kämpfen mit der Suche nach qualifizierten Mitarbeitenden, doch es gibt Wege, diesen Druck zu mildern. Eine der nachhaltigsten und wirkungsvollsten Strategien besteht darin, junge Menschen auszubilden und sie dadurch frühzeitig in die Branche einzuführen.
Im Hotel Schweizerhof Luzern ist dies gelebte Realität. Hier wird der Ausbildung grossen Wert beigemessen. Zahlreiche Lernende in allen gastgewerblichen Berufen werden jedes Jahr begleitet, betreut und in ihrem beruflichen Werdegang gefördert. Zudem bietet das Hotel Praktikumsplätze an, die jungen Talenten die Möglichkeit geben, sich in der Praxis zu beweisen. Diese Investitionen zahlen
sich langfristig aus. Die Führungsebene des Hotels ist das beste Beispiel: Eine beachtliche Anzahl der Führungskräfte im Hotel Schweizerhof Luzern hat die SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern durchlaufen, bevor sie hier eine leitende Position übernommen haben.
Die Entscheidung, junge Menschen auszubilden und zu fördern, schafft nicht nur qualifiziertes Personal, sondern sorgt auch dafür, dass der Betrieb weniger stark von den Auswirkungen des Fachkräftemangels betroffen ist. Gut ausgebildete Nachwuchskräfte, die das Unternehmen und seine Werte bereits aus der Ausbildung kennen, bleiben dem Betrieb oft langfristig verbunden. Sie tragen mit ihren frischen Ideen und ihrer Motivation entscheidend dazu bei, den Service auf höchstem Niveau zu halten. Wissenschaftliche Studien belegen ebenfalls, dass Unternehmen, die systematisch in die Ausbildung investieren, langfristig profitieren. Eine Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) in Deutschland zeigt, dass ausbildende Betriebe geringe-
re Rekrutierungskosten und eine höhere Mitarbeitendenbindung verzeichnen. Zudem sind die Einarbeitungszeiten für ehemalige Lernende deutlich kürzer, was die Effizienz im Unternehmen steigert. Auch in der Schweiz wurde in mehreren Untersuchungen festgestellt, dass Lehrbetriebe durch die Ausbildung junger Menschen den Grundstein für qualifizierte und loyale Mitarbeitende legen, was ihre Wettbewerbsfähigkeit stärkt. Das Hotel Schweizerhof Luzern ist somit nicht nur ein Ort, an dem Gäste höchste Gastfreundschaft erleben, sondern auch ein hervorragendes Beispiel dafür, wie die Förderung von Nachwuchskräften den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft legt.
Die SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern ist stolz darauf, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein. Ihre Absolventinnen und Absolventen tragen nicht nur massgeblich zum Erfolg des Hotel Schweizerhof Luzern bei, sondern prägen die Zukunft der Hotellerie und Gastronomie insgesamt. Die Förderung des Nachwuchses ist und bleibt der Schlüssel, um den Fachkräftemangel zu bewältigen und eine erfolgreiche Zukunft zu gestalten.
beispielsweise neue Zusammenhänge und Abhängigkeiten. Wenn einer seinen Job nicht machte, musste ein Kollege das ausbaden, nicht der Chef.» Nach dem Erfolg in diesem Jahr wird die VILLA Schweizerhof im Februar 2025 erneut zur VILLA Lerngenuss. Statt zwei Wochen übernehmen die Lernenden gar drei Wochen das Zepter und erhalten damit mehr Verantwortung. Das war ein Wunsch der Lernenden unter dem Motto: Die erste Woche war ein «unglaublicher Chrampf». Gegen Ende der zweiten Woche hatten sie alles im Griff, da war bereits Schluss. Nun erhalten sie eine dritte Woche, in der sie die Arbeit in «ihrem» Restaurant als eingespieltes Team geniessen können. Mit dabei wird auch Koch Luca Wildisen sein. «Ich freue mich sehr auf den Einsatz in der VILLA Lerngenuss», sagt der 16-Jährige. «Es ist eine tolle Möglichkeit als Lernender eigene Entscheidungen treffen zu dürfen und eine grosse Verantwortung, die uns Lernenden anvertraut wird.»
Einsitz im Mitarbeiterrat
Die VILLA Lerngenuss ist ein gutes Beispiel für das spezielle Engagement und unterstreicht, wie wichtig dem Hotel Schweizerhof Luzern seine Lernenden sind. Mit 27 von rund 150 Mitarbeitenden bilden sie fast einen Fünftel des Personals. Auch deshalb hat Hoteldirektor Roman Omlin vor Jahresfrist entschieden, dass die Lernenden im Mitarbeiterrat des Hotels permanent vertreten sind, um ihre spezifischen Anliegen einzubringen und mitzureden.
Unser Buchtipp
Eiszauber verzückt den Europaplatz
Die beliebte Kunsteisbahn unter dem KKL-Dach kehrt nach mehreren Unterbrüchen zurück. Vom 13. November 2024 bis 2. Januar 2025 können Gäste aus aller Welt sowie Luzernerinnen und Luzerner auf dem «Eiszauber Luzern» Runden vor einmaliger Kulisse drehen. Begleitet wird das Erlebnis von Adventskonzerten, Märchenstunden und Theateraufführungen. Neben weiteren sportlichen Attraktionen wie Eisstockschiessen sind zudem kulinarische Genüsse in einem Chalet zu geniessen. Der Eiszauber steht unter dem Patronat von Luzern Tourismus AG und Luzern Hotels.
Studiengang für Tourismusprofis in Luzern
Die Hochschule Luzern bietet in Kooperation mit der renommierten SHL Schweizerischen Hotelfachschule Luzern eine Bachelor-Ausbildung im Bereich Hospitality Management an. Dieses Programm zielt darauf ab, zukünftige Führungskräfte für das internationale Gastgewerbe auszubilden. Durch die Verbindung von praxisnaher Ausbildung an der SHL und akademischem Wissen an der Hochschule Luzern erhalten die Studierenden eine umfassende Vorbereitung auf die Herausforderungen der globalen Hospitality-Branche.
Mitarbeitende jubilieren
Das Hotel Schweizerhof Luzern ist stolz auf seine langjährigen Mitarbeitenden, welche in diesem Jahr ein Jubiläum feiern dürfen und bedankt sich für den grossartigen Einsatz: 25 Jahre: Gabi Vaillant-Zai; 20 Jahre: Luisa Gomes, Naoyuki Ishikawa; 10 Jahre: Ahmed Grifoune, Alexander Lange; 5 Jahre: Gian Walker, Tiago M. Barbas Ferreira, Adel Ahmed, Louis Sigg, Mauro J. Fernandes Augusto, Michelle Egli, Antony Mariadas, Gabriel Kaspar
Es wimmelt im Verkehrshaus der Schweiz
(mhu) Wilde Dino saurier im Planetarium oder historische Schif fe in voller Fahrt – das neuste Luzerner Wim melbuch bietet so einige überraschende Einblicke ins beliebteste Museum der Schweiz. Die sieben gross formatigen Bilder hat der Luzerner Illustrator Amadeus Waltenspühl entworfen, in Zusammenarbeit mit dem Verkehrshaus der Schweiz. Sie zeigen mit viel Witz und Liebe zum Detail eine grosse Palette, womit Menschen fahren, fliegen, schwimmen und Güter bewegen. Selbst im neuen «House of Energy» wimmelt es gewaltig. Im Wimmelbuch gibt es viel zu entdecken. Erwachsene werden die kunstvollen Illustrationen begeistern und sich an kleinen Details freuen, wie beispielsweise kreativen Abwandlungen von Markennamen
wie SBB oder Stoosbahnen. Auf jeder Doppelseite verstecken sich auch drei Kinder und der Verkehrshausroboter VeRo – ein Suchspass für Klein und Gross. Übrigens: Amadeus Waltenspühl war 2016 «Schweizer Grafiker des Jahres» und hat unter anderem die Etiketten der «Craft Legenden» von Eichhof entworfen. Das Verkehrshaus Wimmelbuch ist überall im Handel erhältlich.
Weitere Infos: www.verkehrshaus.ch
Der Kontakt mit den Hotelgästen bereitet Laura Birrer am meisten Freude. Bilder: Gabriel Kaspar
Fussball-Euphorie und Festivalstimmung
Unvergessliches Public-Viewing hinter sowie Festivalstimmung vor und im Hotel.
Fussball Europameisterschaft
(gk) Nach 2018 hiess es vom 14. Juni bis 14. Juli 2024 erneut: «Fussball live rund um das Festivalhotel». Während der UEFA Fussball-Europameisterschaft, die in Deutschland ausgetragen wurde, haben tausende Fussballbegeisterte im Innenhof und in den Sälen des Hotel Schweizerhof Luzern mitgefiebert. Die 36 m2 grosse LED-Leinwand sorgte am grössten Public Viewing in der Stadt Luzern für beste Sicht auf die Spiele. Ein voller Erfolg, auch dank der tollen und friedlichen Stimmung. Danke, liebe Fussballfans.
Luzern Live
Das beliebte Luzerner Sommerfestival Luzern Live hat im Sommer 2024 wieder Musik- und Kulturfreunde begeistert. Während zehn Tagen bot das Festival am Luzerner Seebecken eine beeindruckende Auswahl von 60 nationalen und internationalen Bands sowie 52 DJs. Der Auftritt von B.B. & The Blues Shacks und eine OpenairBar unter dem Festzelt vor dem Hotel sorgten für ausgelassene Stimmung.
White Night & Voxpop Festival
Die zweite Ausgabe der «White Night» Mitte August vor und im Hotel Schweizerhof Luzern war ein unvergessliches Erlebnis. Die Gäste, elegant in strahlendem Weiss gekleidet, feierten die laue Sommernacht an der längsten Tafel der Leuchtenstadt. Ein musikalisches Highlight wartete im Oktober auf die Festival-Fans. Die dritte Ausgabe des Zentralschweizer A-Cappella-Festivals Voxpop war einmal mehr ein Vollerfolg. Im historischen Zeugheersaal traten in diesem Jahr vom 11. bis 13. Oktober 2024 an drei Konzertabenden nationale und internationale Acts wie die Luzerner Band Vocabular, The Soil aus Südafrika und Alte Bekannte aus Deutschland auf.
Ausgelassene Stimmung während der Fussball-EM, beim Public-Viewing hinter dem Festivalhotel. Sommerfestival Luzern Live vor und im «Schweizerhof».
Längste Tafel der Leuchtenstadt: White Night in der Hotelvorfahrt des Hotel Schweizerhof Luzern.
Dritte Ausgabe des Zentralschweizer
A-Cappella-Festivals Voxpop an drei Festival-Abenden im Zeugheersaal.
Bilder: Roy Ravichandra / dp-pictures.ch / Olivia Kurz (Luzern Live)
Perspektivenwechsel stärkt Zusammenhalt
Im Hotel Schweizerhof Luzern gibt es ein besonderes Projekt: die Jobrotation. Bei diesem Programm wirken die Mitarbeitenden einen Tag in einer anderen Abteilung mit. Das stösst auf grosse Begeisterung.
(gw) Ziel der Jobrotation ist es, das gegenseitige Verständnis zu fördern und den Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, die Perspektiven ihrer Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen. So wird deutlich, was jede einzelne Abteilung zur erfolgreichen Zusammenarbeit im Hotel beiträgt.
Gewinnbringende (Neben-)Effekte
Die positiven Auswirkungen des Projekts sind vielfältig: Es herrscht ein stärkerer Zusammenhalt im Team, und der Respekt sowie die Rücksichtnahme untereinander sind spürbar gewachsen. Die Jobrotation fördert das Bewusstsein für die Herausforderungen und Erfolge der anderen Abteilungen, was zu einer insgesamt besseren Stimmung unter den rund 150 Mitarbeitenden beiträgt. Dies spiegelt sich schlussendlich auch im Gasterlebnis wider: Das positive Miteinander im Team ist für die Gäste spürbar, was sie gerne auch in Bewertungen und Rückmeldungen einfliessen lassen.
Mitarbeitende sind begeistert
Die Wahl der Abteilungen ist bei der Jobrotation grundsätzlich frei. So kann beispielsweise ein Koch einen Tag im Mar-
keting mitwirken, eine Mitarbeiterin aus der HR-Abteilung begleitet den Technischen Dienst, und Empfangsmitarbeitende können in der Floristik aushelfen, wenn sie dies wünschen. Diese Vielfalt an Möglichkeiten eröffnet den Mitarbeitenden neue Horizonte und stärkt das gegenseitige Verständnis. Das Projekt wurde vor zwei Jahren eingeführt und kommt bei den Mitarbeitenden sehr gut an. Dinesh Karki, Bartender, ist begeistert von der Jobrotation: «Es ist unglaublich bereichernd, einen Tag in einer anderen Abteilung zu arbei-
ten und zu sehen, was meine Kolleginnen und Kollegen leisten. Das schätzt man dann ganz anders. Durch die Jobrotation kommt man auch mal mit anderen Mitarbeitenden in Kontakt, was ich toll finde.»
Auch die Empfangs-Mitarbeitende Silvana Burri hat durchwegs positive Erfahrungen gemacht: «Der Tag im Marketing war eine tolle Erfahrung. Ich habe viel über die strategische Planung und die kreative Arbeit gelernt, die hinter unseren Kampagnen steckt. Das war sehr inspirierend. Es ist beeindruckend, was das kleine Team alles auf
die Beine stellt und damit das Hotel auf der ganzen Welt bekannt macht.»
Projekt mit Zukunft
Ein weiteres Beispiel ist Marcel Ineichen, Küchenchef der VILLA Schweizerhof. Er schätzt den Perspektivenwechsel: «Der Einsatz im Technischen Dienst hat mir die Augen geöffnet, wie wichtig ihre Arbeit für den reibungslosen Betrieb des Hotels ist. Mein grosser Respekt für ihre tägliche Arbeit ist nochmals gewachsen.» Die Leitung des Hotels ist überzeugt vom Erfolg der Jobrotation und plant, das Projekt auch in Zukunft weiterzuführen. «Wir sehen, wie gewinnbringend sich die Jobrotation auf das Team und die Arbeitsatmosphäre auswirkt. Die Mitarbeitenden lernen voneinander und schätzen die Arbeit der anderen Abteilungen mehr. Das fördert nicht nur den Teamgeist, sondern trägt zur Zufriedenheit aller Beteiligten bei», betont Cécile Iten, Leiterin HR & Finanzen und Mitglied der Geschäftsleitung.
Mehrwert für alle
Die Jobrotation im Luzerner Festivalhotel ist ein Paradebeispiel dafür, wie innovative Projekte das Arbeitsklima verbessern und den Teamgeist stärken können. Das Hotel Schweizerhof Luzern zeigt, wie durch gegenseitiges Verständnis und Respekt ein erfolgreiches und harmonisches Miteinander entstehen kann – zum Wohl der Mitarbeitenden und zur grossen Freude der Gäste.
Die Branche gestaltet den Schweizer Tourismus
Anlässlich des Tourismus Forum Schweiz 2024 stehen vier Megathemen im Mittelpunkt: Klimawandel, digitale Transformation, Sensibilisierung der Bevölkerung und Besucherlenkung. Diese Schlüsselthemen sollen aktuelle Herausforderungen des Tourismus in der Schweiz angehen sowie wegweisende Strategien für eine nachhaltige Zukunft entwickeln. Experten und Branchenvertreter diskutieren dabei innovative Ansätze, um den Tourismus klimafreundlicher zu gestalten, die Digitalisierung voranzutreiben, das Bewusstsein in der Bevölkerung zu schärfen und den Besucherfluss gezielt zu steuern.
Glarnerland Pass erleichtert Gästetaxen und Meldewesen
Visit Glarnerland hat den digitalen Glarnerland Pass eingeführt, der sowohl für Gäste als auch Einheimische zahlreiche Vorteile bereithält. Mit dem Pass erhalten Nutzer nicht nur attraktive Rabatte und Vergünstigungen, sondern können auch den öffentlichen Verkehr in der Region kostenlos nutzen. Der Glarnerland Pass setzt damit neue Massstäbe für einen modernen und nutzerfreundlichen Tourismus in der Region.
Concierge Sébastien Martre zusammen mit Floristin Jasmin Mühlemann und Rita Ziegler. Bild: zvg
In Touch with … Werner Obrecht
Luzern erfreut sich einer Vielzahl diverser Festivals. Seit 25 Jahren ist auch das World Band Festival Luzern ein wichtiger Bestandteil des Luzerner Veranstaltungskalenders.
25 Jahre World Band Festival Luzern und Gewinner des Tourismus Awards 2022 – gleich zwei gute Gründe, um mit Werner Obrecht, Managing Director und Inhaber von Obrasso Classic Events, über Entstehung, Höhepunkte und Zukunft des Festivals zu sprechen.
Interview: Gian Walker
Im Jahr 2022 würdigte das Tourismus Forum Luzern die ausserordentlichen Verdienste der Obrasso Classic Events GmbH für den Tourismus mit dem Tourismus Award. Darin ist auch das World Band Festival Luzern (kurz WBFL) eingeschlossen, welches im Herbst 2024 sein 25-Jahr-Jubiläum feierte. Rund 70’000 Personen besuchen jährlich ein Obrasso-Konzert oder ein Konzert des WBFL in Luzern. Allein die Künstlerinnen und Künstler sorgen jährlich für bis zu 2’500 Logiernächte. Das WBFL und das Hotel Schweizerhof Luzern verbindet eine langjährige Partnerschaft. Werner Obrecht stand der Best-Times-Redaktion für einige Fragen zur Verfügung.
Sie haben bereits unzählige Nächte im Festivalhotel verbracht. Wie würden Sie dieses einem Freund in zwei Sätzen beschreiben?
Ein super Hotel an einer einmaligen Lage mit sehr speditiven Mitarbeitenden. Man fühlt sich wohl, gut aufgehoben und umsorgt.
Was unterscheidet uns von anderen Hotels?
Hier läuft immer etwas. Das Luzerner Festivalhotel lebt und ist während dem ganzen Jahr spürbar. Das ist sehr sympathisch und sicher einzigartig.
Wie kam es vor 15 Jahren zur Zusammenarbeit?
Die Initiative kam von Seiten Hotel Schweizerhof Luzern. Wir haben uns von Anfang an gefreut, dass wir nun ein offizielles Festivalhotel haben. Die Zusammenarbeit funktionierte auf Anhieb sehr gut.
Was schätzen Sie besonders an der Kooperation mit dem Festivalhotel?
Ganz klar die Effizienz und die hohe Flexibilität. Das schätzen wir sehr und vereinfacht unsere ganze Organisation vor Ort. Während einer Festivalwoche mit rund 1‘500 Musikerinnen und Musikern ergeben sich öfters auch kurzfristige Änderungen, Wünsche oder Aufgaben, die wir zu erledigen haben. Das Hotel Schweizerhof Luzern erweist sich hier immer wieder als hilfsbereiter und unkomplizierter Partner.
Gibt es eine besonders nennenswerte Geschichte aus den vergangenen 15 Jahren Zusammenarbeit?
Da gibt es einige! Die wohl bekannteste Story hat sogar eine eigene Zimmergeschichte im Hotel Schweizerhof Luzern erhalten. (Anm. d. Red.: Zimmergeschichte #182, Charles «Chuck» Daellenbach. Zu lesen in dieser «Best Times» auf Seite 6.)
Haben Sie im Festivalhotel einen bestimmten Lieblingsort?
Nach den Konzerten treffen wir uns jeweils mit den Musikern und Musikerinnen in der Schweizerhof Bar. Hier können wir den Festivaltag nochmals Revue passieren lassen. Wir haben zu vielen Künstlern mittlerweile eine freundschaftliche Beziehung und die Hotelbar ist der ideale Ort, um mit diesen Freunden zusammenzukommen und sich auszutauschen.
Was gehört auf Ihren Frühstücksteller im Hotel?
Wenn ich am Morgen mit einem Spiegelei und Speck starten kann, ist der Festivaltag schon fast gerettet (schmunzelt).
Wie sieht ein klassischer Festivaltag für Sie aus?
Wir haben an jedem Festivaltag am Vormittag ein Team-Meeting. Oftmals tauchen da kleinere bis grössere Probleme auf, die es zu meistern gilt. Wir besprechen dann, wer sich welchen Aufgaben annimmt. Jede
Formation hält anschliessend Proben ab, die ich besuche. Das ist mir wichtig. Wir haben für jeden Tag ein Drehbuch, welches minutiös geplant und getaktet ist. Während dem Tag sind wir für die Musikerinnen und Musiker da und stehen ihnen unterstützend zur Seite. Anschliessend an die Konzerte folgt der Tagesabschluss, traditionell in der Schweizerhof Bar.
während dem Festival wohlfühlen?
Mit einer entspannten Atmosphäre. Obwohl immer viel los ist – kommt es einem hier im Hotel Schweizerhof Luzern nie hektisch vor. Die Musikerinnen und Musiker schätzen dies sehr.
«Wir haben uns von Anfang an gefreut, dass wir nun ein offizielles Festivalhotel haben.»
Werner Obrecht
Können Sie während einem Festival auch einmal den Kopf lüften?
Es gibt während Festivals auch Tage, an denen es etwas ruhiger zu und hergeht. Dann nutze ich die Gelegenheit und tanke Energie bei einem Spaziergang am See oder in der Altstadt. Meine Frau Ursula und ich gehen auch gerne aufs Schiff und entspannen uns bei einer Rundfahrt auf dem Vierwaldstättersee. Luzern bietet zum Glück unzählige Möglichkeiten.
Wie trägt das Festivalhotel dazu bei, dass sich Künstlerinnen und Künstler
(gw) Degustationsnotiz: Tiefdunkles Rot. Üppige Aromen von reifen Beeren, dunkler Schokolade und feinen Trüffelnoten entfalten sich in der Nase. Am Gaumen präsentiert sich der Wein kraftvoll und intensiv, begleitet von samtigen Tanninen und einem bemerkenswert langen, fruchtbetonten Abgang. Ein Supertoscaner par excellence, der mit jeder Nuance überzeugt.
Ein Hauch von Toskana in jedem Schluck! Lassen Sie sich verzaubern von diesem bemerkenswerten Rotwein aus dem traditionsreichen Hause Argiano. Der Solengo IGT, eine aussergewöhnliche Cuvée aus Cabernet Sauvignon,
Wie kamen Sie auf die Idee, ein neues Festival auf die Beine zu stellen?
Als das KKL Luzern neu eröffnet wurde, hatte ich die Idee, den «Besson Swiss Open Contest» vom Casino Bern in die Blasmusikhochburg Luzern zu holen. Diese Gelegenheit wollte ich gleich nutzen, um im neusten Konzertsaal der Schweiz ein Blasmusik-Festival zu lancieren. Mit dem Festivalkonzept im Aktenkoffer kam ich nach Luzern und präsentierte dem Stadtrat meine Idee. Dieser zeigte sich begeistert und unterstützte mein Vorhaben glücklicherweise.
Was sind die grössten Herausforderungen einer Festival-Organisation? Die Finanzierung ist sicherlich eine
Auf der Weinkarte zu finden.
Merlot, Petit Verdot und Sangiovese, vereint Fruchtigkeit, Struktur und Finesse auf meisterhafte Weise. Gereift in edlen Barriques, entwickelt er seine unverkennbare Tiefe und Eleganz – ein Geheimtipp für Liebhaber toskanischer Weine. Dieser vollmundige Rotwein harmoniert perfekt mit Wildgerichten, dunklem Fleisch oder geschmorten Speisen – ein idealer Begleiter für gehobene Gaumenfreuden. Entdecken Sie die Seele der Toskana mit jedem Glas und geniessen Sie ihn in der unvergleichlichen Atmosphäre des Hotel Schweizerhof Luzern. Vielleicht auf unserer Terrasse bei einem saftigen Hirschfilet? Ein Genuss, den Sie nicht verpassen sollten!
der grössten Herausforderungen. Die Ausgaben lassen sich nicht allein durch Ticketverkäufe decken. Weiter kann es gut sein, dass eine gewünschte Formation während dem geplanten Festivaldatum nicht verfügbar ist. So kam es schon vor, dass wir bis zu sieben Jahre gebraucht haben, um eine bestimmte Band nach Luzern zu holen.
Wie lange im Voraus beginnen Sie mit den Planungen für das Festival?
Das ist ein rollender Prozess. Für das Festival im Jahr 2025 sind so gut wie alle Formationen bereits heute engagiert. Optionen und Anfragen für die Festivalausgabe 2026 laufen ebenfalls. Die Festivaldaten sind zudem schon bis 2028 fixiert.
Welche waren Ihre Highlights der vergangenen 25 Jahre WBFL?
In den ersten Jahren des Festivals war es uns gelungen, in einem Entertainment-Konzert die drei grossen, international bekannten Schweizer Bandleader Hazy Osterwald, Beny Rehmann und Pepe Lienhard gemeinsam auf die Bühne zu bringen. Das war für das Publikum und für uns ein absolut einmaliges Ereignis und gab es so meines Wissens kein zweites Mal. Ein weiterer Glanzpunkt wurde 2007 – diese Jahreszahl vergesse ich nicht mehr – gesetzt. Ich hatte die verrückte Idee, eine Marching Parade auf einer Bühne in der heiligen Salle Blanche zu machen. Das war ein Wagnis! Von vielen Seiten mussten wir uns anhören, wir seien verrückt und das würde nie und nimmer funktionieren. Umso grösser war meine Freude über das riesige Publikumsinteresse. Über 10 Jahre konnten wir mit dem «Tattoo on Stage» jeweils drei Vorstellungen füllen. Heute findet das beliebte Spektakel alle zwei Jahre statt. Wie wird sich das World Band Festival Luzern weiterentwickeln? Ich denke, man muss immer im Erneuerungsmodus sein. Wir prüfen neue Ideen und Formate, sind offen für Cross-Over-Projekte und wagen uns auch an weitere Eigenproduktionen. Alle unsere Ideen können aber nicht ohne treue Partner wie das Hotel Schweizerhof Luzern in die Tat umgesetzt werden.
Trouvaille
Argiano Solengo IGT
Argiano, Toskana, Italien
V.l.n.r.: Christof Obrecht, Kilian Rosenberg, Ursula, Werner und Sabrina Obrecht, anlässlich der Tourismus-Award-Verleihung 2022.
Anzeige
Best Times
Wagyu-Beef: Hellbühl liegt näher als Kobe
Das zarteste Fleisch überhaupt stammt vom Wagyu-Rind aus Japan. Im Hotel Schweizerhof Luzern entsteht daraus das exklusive «Chefs Signature Tartar». Allerdings nicht mit importiertem Fleisch, sondern mit Wagyu-Beef aus dem Kanton Luzern.
(mhu) Safran, Damhirsche und Wagyu-Rinder – eine eher seltene Kombination. Der Hof Chrummbaum bei Hellbühl setzt aber genau auf diese Nischenprodukte. Während andere Betriebe ihr Angebot nach Direktzahlungen ausrichten, folgt die Familie Lang seit jeher ihrem Herzen: «Wir wollten nie Massenprodukte herstellen, sondern nur anbieten, was uns wirklich Freude macht», so Barbara Lang. Dazu gehört seit bald 15 Jahren auch die Aufzucht von Wagyu-Rindern, was ganz der Philosophie des Hofs entspricht: Ausgewählte Produkte von höchster Qualität anbieten, möglichst natürlich und mit viel Leidenschaft hergestellt.
Wagyu oder Kobe?
Auf der Suche nach einem weiteren Nischenprodukt fragte sich die Familie Lang damals: Welches Fleisch wird viel importiert und in der Schweiz kaum produziert? Die Antwort: Wagyu-Fleisch. Das
Impressum
Herausgeber: Hotel Schweizerhof Luzern, Schweizerhofquai, CH-6002 Luzern, Telefon 041 410 0 410, www.schweizerhof-luzern.ch, besttimes@schweizerhof-luzern.ch
Gesamtverantwortung: Roman Omlin
Projektleitung: Gian Walker sales@schweizerhof-luzern.ch
Redaktionelle Mitarbeit: Manuel Huber (mhu), Roman Omlin (ro), Gian Walker (gw), Yvonne Sersch (ys), Gabriel Kaspar (gk), Sébastien Martre (sm)
Cartoon: Timo Albiez (tal)
Layout / Produktion: Gabriel Kaspar, Hotel Schweizerhof Luzern
Fotografie: Marc Gilgen (mg), Gabriel Kaspar (gk), Sébastien Martre (sm), Roy Ravichandra (rr), David Pfänder (dp-pictures.ch)
Druck: CH Media Print
Auflage: 30‘000 Ex.
Erscheinung: zweimal jährlich
Abonnement: besttimes@schweizerhof-luzern.ch
www.schweizerhof-luzern.ch/besttimes
Die Urheberrechte für Inhalte und Gestaltung liegen vollumfänglich beim Hotel Schweizerhof Luzern.
Wagyu-Rind stammt aus Japan und ist das teuerste Rind der Welt. Besser bekannt ist Wagyu-Beef unter dem geschützten Namen Kobe-Beef. Dieser Name ist Tieren vorbehalten, die in der japanischen Region Kobe geboren, aufgewachsen und geschlachtet worden sind. Wagyu-Rinder zu züchten, macht für die Familie Lang nicht nur wirtschaftlich Sinn, sagt Barbara Lang: «Dahinter steckt auch der Nachhaltigkeitsgedanke. Lokal produziertes Fleisch ist besser fürs Klima als solches, das um die halbe Welt transportiert wird.» 2010 begann die Familie Lang mit der Aufzucht von reinrassigen Wagyu-Rindern und ist damit als Produzent ein Exot. «Reine WagyuBetriebe, wie wir einer sind, gibt es nur wenige in der Schweiz. Oft werden normale Kühe mit Wagyu gedeckt, aber das Fleisch hat niemals dieselbe hohe Qualität und Zartheit», erklärt Barbara Lang.
Das Geheimnis des Geschmacks
Dass das Fleisch der reinrassigen Wagyu-Rinder so zart ist, hat verschiedene Gründe. Der Wichtigste: Unter allen Rinderrassen haben Wagyus den höchsten Fettanteil im Fleisch. Anders als bei anderen Rindern ist das Fett im Fleisch der Wagyu-Rinder nicht punktuell, sondern gleichmässig in sehr feiner Marmorierung im Muskelfleisch verteilt. Das Fleisch ist zudem sehr gesund, da es einen extrem
hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren hat. Weitere Erfolgsfaktoren sind Zeit und Fütterung. Die Aufzucht dauert mindestens 36 Monate. Und wenn immer möglich erhält die Hellbühler Wagyu-Herde eigens auf dem Hof produziertes Futter.
Exklusives Tatar
Seit Mai 2024 beliefert der Hof Chrummbaum nun auch das Hotel Schweizerhof Luzern. «Wir haben uns über die Anfrage sehr gefreut. Es ist immer schön, wenn wir von Kunden gesucht und gefunden werden», sagt Barbara Lang. Aus dem Luzerner Wagyu-Fleisch entsteht im Hotel Schweizerhof Luzern das «Chefs Signature Tatar». Das exklusive Tatar wird direkt am Tisch zubereitet und steht fix auf der Speisekarte.
Zimmergeschichten
Das Zimmer 182: CHARLES (CHUCK) DAELLENBACH
Amerikanisch-kanadischer Tuba-Spieler
Es ist der 1. Oktober 2005. Nervös laufen Sie in Ihrem Zimmer auf und ab. In knapp zwei Stunden sollen Sie und Ihre vier Bläserkollegen auf der Bühne des KKL Luzern stehen. Seit Wochen ist das Konzert im Rahmen des 7. World Band Festivals Luzern ausverkauft. Canadian Brass – das bekannteste und erfolgreichste Blechbläserquintett der Welt – hier in der Leuchtenstadt! 1970 haben Sie es zusammen mit Posaunist Gene Watts gegründet. Mehr als 60 aufgenommene Tonträger, zahlreiche Preise und Auszeichnungen und über 5‘000 Aufritte und Konzerte – doch heute Abend könnte es zu einem Fiasko kommen! Angespannt schauen Sie aus dem Fenster, hinunter auf die belebte Strasse. Wo bleiben sie nur? Die Zeit läuft Ihnen davon … Was ist passiert? Ihr Flug von Toronto nach Zürich verläuft problemlos. So scheint es zumindest. Bei der Gepäckannahme dann der Schock: Ihre Yamaha C-Tuba ist nicht hier. Der Veranstalter des World Band Festivals weiss Sie nach anfänglicher Panik zu beruhigen: «Keine Sorge, da Yamaha Hauptsponsor des Anlasses ist, wird man sich umgehend um einen Ersatz kümmern.»
Doch kurz darauf die nächste Ernüchterung: In ganz Europa gibt es nur zwei Exemplare dieser Spezialanfertigung Ihrer C-Tuba. Während eine
nicht auffindbar ist, kann die zweite in Frankfurt lokalisiert werden. Am Telefon schildert man dem Besitzer die prekäre Sachlage. Sofort ist dieser bereit, seine Tuba zur Verfügung zu stellen. Der Transport mit dem Instrument fährt jedoch nie los, da letztendlich die Frankfurter Tuba nicht benötigt wird. In der Zwischenzeit hat Ihnen nämlich Air Canada mitgeteilt, dass Ihre Tuba wieder aufgetaucht sei und ins KKL Luzern gebracht wird. Voraussichtliche Anlieferung: 17.00 Uhr. Das war vor einer Stunde. So schön Ihr Zimmer auch ist, Sie halten es hier nicht mehr aus. Sie trommeln Ihre vier Quintett-Kollegen zusammen und genehmigen sich alle einen Whiskey an der Bar, um die Nerven zu beruhigen. Das Problem bei einer kleinen fünfköpfigen Besetzung ist nämlich: kann einer nicht spielen, muss das Konzert abgesagt werden.
Die Uhr tickt. Um 18.45 Uhr, genau 45 Minuten vor dem Auftritt, stürmt der Concierge zu Ihnen an den Tisch mit der Meldung, die Tuba sei soeben im KKL Luzern eingetroffen! Was für ein Krimi! 19.35 Uhr. Im obligatorischen Frack und mit weissen Turnschuhen beginnen Sie zusammen mit Gene Watts (Posaune), Bernhard Scully (Horn), Stuart Laughton und Justin Emerich (Trompete) Ihr Konzert mit «Just a Closer Walk».
(sm) Begeben Sie sich auf eine aufregende Reise durch verwinkelte Gassen und über historische Plätze der Stadt Luzern. Freuen Sie sich auf ein Abenteuer voller Geheimnisse und versteckter Schätze. Die Aufgabe der Entdeckerinnen und Entdecker: Anhand von Bildern müssen verschiedene Orte in der Stadt gefunden und spannende Fragen rund um die Stadt und den Kanton Luzern beantwortet werden. Die Schnitzeljagd lässt sich mit der Actionbound-App via Link öffnen oder per QR-Code starten.
Hier ein kleiner Vorgeschmack: Der erste Stopp führt Sie zur Kapellbrücke, dem bekanntesten Wahrzeichen der Stadt und einer der ältesten Holzbrücken Europas. Erbaut im 14. Jahrhundert, erstreckt sie sich über die Reuss und verbindet die Altstadt mit dem rechten Flussufer. Nach einem ver-
heerenden Brand im Jahr 1993 wurde die Brücke aufwendig restauriert und erstrahlt seither wieder in neuem Glanz. Der Wasserturm als Teil der Brücke diente einst als Wehrturm, Gefängnis und Schatzkammer.
Die Schnitzeljagd führt auch an vielen Brunnen vorbei. Aus ihnen sprudelt köstliches Luzerner Trinkwasser. Luzern ist bekannt für seine zahlreichen Brunnen, die nicht nur dekorative Elemente, sondern auch bedeutende historische Denkmäler sind. Viele der
nen, die aus der
das
Ursprünglich dienten die Brunnen der Wasserversorgung, heute sind sie beliebte Sehenswürdigkeiten und Wasserspender für alle, die durch die Stadt flanieren.
und
der
Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten. Diese Schnitzeljagd vereint Spannung,
QR-Code scannen und Schnitzeljagd miterleben:
Wissen und Spass, während die Teilnehmenden die Schönheit und Geschichte Luzerns entdecken.
Mehr Informationen unter: www.schweizerhof-luzern.ch/ schnitzeljagd
Brun-
Renaissance stammen, prägen
Stadtbild
erzählen von
reichen Vergangenheit der Stadt.
Vor malerischer Kulisse: Wagyu-Rinder auf der Weide des Hofes Chrummbaum in Hellbühl.
Bild: zvg
Das Chefs Signature Tatar wird im Festivalhotel beim Gast am Tisch zubereitet.
Mit dem Smartphone die Stadt entdecken. Bild: sm
Original-Mundstück von Charles Daellenbach aus der Hotelzimmer-Vitrine 182.
Sébastien Martre, Concierge
Der neue Chefkoch mag’s modern
Daniel Eikel ist neuer Executive Chef im Hotel Schweizerhof Luzern. Was der 32-Jährige im Gespräch über seinen Kochstil und seine Ideen verrät, weckt Appetit.
Daniel Eikel, wer oder was hat Sie inspiriert, Koch zu werden?
Die treibende Kraft war mein Opa. Mit ihm habe ich sehr, sehr viel gekocht. Und weil ich als Kind viel gegessen habe, sagte er immer: Du musst unbedingt Koch werden, das kann ja sonst kein Mensch bezahlen.
Was fasziniert Sie an Ihrer Tätigkeit?
Kein Tag ist wie der andere. In meiner jetzigen Position wird es zwar etwas planbarer, aber die typische à-la-carte-Situation bringt täglich neue Herausforderungen mit sich. Dazu kommen Veranstaltungen wie Hochzeiten oder Firmenessen. Das macht den Beruf so spannend.
Andere würde das stressen, Sie aber offenbar nicht.
Mich treibt das an, denn wir können nachhaltige Erlebnisse schaffen. Nach fünf oder zehn Jahren erinnern wir uns meist nicht mehr daran, was wir in den besten Restaurants assen. Aber wir erinnern uns daran, dass es ein unfassbar toller Abend war, mit Freunden oder Familie, einem schönen Ambiente. Daher finde ich: In erster Linie schaffen wir Emotionen – und zwar als Team. Das gilt ganz besonders für das Hotel Schweizerhof Luzern.
Wie würden Sie Ihren eigenen Kochstil beschreiben?
Rezept
Pilzsuppe mit Champignon-Kaviar und Toast
Das Rezept ergibt 4 Portionen. Allergene: Laktose
Zutaten
350 g Gemischte Pilze
z.B. Champignon, Kräuterseitling, Steinpilz, Austern-Seitling
1 Zwiebel
60 g Sellerie
1 Zitrone 1 Thymian
1 Knoblauch
Bild: gk
Ich mag die traditionelle französische Küche, aber modern interpretiert, also ergänzt mit ein oder zwei zusätzlichen Geschmackskomponenten, um das Ganze etwas frischer und frecher zu machen.
Ich schaffe gerne ein klares Bild auf dem Teller mit starken, eigenständigen Geschmack saromen.
«Mit einer guten Brotzeit macht man mich glücklich»
Daniel Eikel, Executive Chef
Mit welchen Produkten arbeiten Sie besonders gerne?
Ich habe grosse Freude an Second Cuts, besonders bei Fleisch. Diese Teile benötigen mehr Know-how, Zeit und Liebe, um richtig gut zu werden. Second Cuts sind für mich auch deshalb so spannend, weil sie bereits in ihrer Rohform viel Substanz und Tiefe mitbringen. Ich schätze
diese Fleischteile besonders dann, wenn man sie kreativ mischt und variiert.
Welches Thema beschäftigt Sie aktuell?
Food Waste, also das Vermeiden von Abfall. Bei Schneidemaschinen für Gemüse entsteht beispielsweise Abfall, wenn präzise Stäbchen geschnitten werden. Wir kaufen diese Schnittreste, weil sie kein Abfall sind, sondern ehrliches, gutes Gemüse, das einfach nicht mehr die perfekte Form hat. Dieses Gemüse nutzen wir für Saucenansätze, Suppen und andere Gerichte.
Womit kann man Ihnen kulinarisch immer eine Freude machen?
Da wir in unserem Alltag eigentlich nur mit den besten Produkten arbeiten, macht mich privat eine richtig gute Brotzeit glücklich. Dazu gehören ein gutes Sauerteigbrot, ein ehrlicher Aufschnitt, ein feiner Käse – und für die extra Freude ein gutes Mettbrötchen mit Zwiebeln. (mhu)
Modernes Restaurant für Mitarbeitende eröffnet
Das Hotel Schweizerhof Luzern setzt ein Zeichen für das Wohl seiner Mitarbeitenden: Im Oktober wurde das Mitarbeiterrestaurant «Backstage» umfassend erneuert und steht nun in neuem Glanz zur Verfügung.
(gw) Der Name «Backstage» ist alles andere als Zufall. Roman Omlin, Direktor des Festivalhotels, erläutert: «Wir vergleichen unsere Arbeit mit einem Auftritt. Wenn wir bei den Gästen sind, wollen wir performen und ihnen ein unvergessliches Erlebnis bieten, sowohl den Übernachtungsgästen als auch den Gästen unserer Bar oder Restaurants. Um während des Arbeitstags neue Kraft zu tanken, ziehen wir uns während Pausen wie Künstler hinter die Bühne in unseren Backstage-Bereich zurück.»
Buffets rund um die Uhr
Das neu gestaltete Restaurant bietet den Mitarbeitenden einen Ort der Entspannung und Stärkung. Vom Frühstück über das Mittagessen bis hin zum Abendessen stehen verschiedene Buffets mit warmen und kalten Speisen zur Verfügung. Ein reichhaltiges Dessertbuffet und eine umfassende Getränkeauswahl runden das Angebot ab, das rund um die Uhr zugänglich ist. Für Tobias Hofmann, Director of Food & Beverage und Mitglied der Geschäftsleitung, war die Planung dieser Neugestaltung eine Herzensangelegenheit: «Wir haben uns intensiv mit der optimalen Nutzung der Fläche auseinandergesetzt. Die Einrichtung soll nicht nur langlebig und praktisch sein, sondern auch ein Ort der Erholung für unsere Mitarbeitenden. Es
ist uns wichtig, dass sie sich hier gerne aufhalten und durchatmen können.»
Letzter Schliff bis Ende 2024
Mit dem Abschluss der ersten Umbauphase wurde die «Hardware» des Restaurants modernisiert: ein neuer Boden und komplett neue Apparaturen sind im Einsatz. In einem zweiten Schritt wird bis Ende 2024 die «Software» folgen – die Möblierung und Inneneinrichtung werden dem Raum den letzten Schliff verleihen. «Unsere Mitarbeitenden sollen nicht nur einen Ort zur Verpflegung haben, sondern auch einen ansprechenden Raum, in dem sie sich wohlfühlen», so Hofmann.
Ort der Begegnung
Der «Schweizerhof-Backstage»-Bereich ist aber nicht nur ein Ort der Stärkung, sondern auch der Begegnung. Während der Essenszeiten kommt man miteinander ins Gespräch, tauscht sich aus und lernt Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bereichen besser kennen. Für Artan Mehmeti, stellvertretender Leiter des Technischen Dienstes, ist dieser Austausch besonders wertvoll: «Ich unterhalte mich gerne mit Leuten aus anderen Abteilungen, um zu hören, was bei ihnen gerade so ansteht oder welche Projekte sie aktuell bearbeiten.»
Auszeit für Mitarbeitende
Das Hotel Schweizerhof Luzern zeigt mit dieser Investition einmal mehr, wie wichtig das Wohl seiner Mitarbeitenden ist. «Zufriedene Mitarbeitende wirken sich in vielerlei Hinsicht positiv auf das Gast-Erlebnis aus», betont Roman Omlin.
2 dl Rahm
5 dl Bouillon
1 dl Weisswein
1 Toastbrot
Vorbereitung
50g Champignons für den Kaviar mit einer Rösti-Raffel raffeln und mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft würzen. Das Ganze rund 30 min stehen lassen bis die Champignons oxidiert sind (schwarz werden). Die geraffelten oxidierten Champignons zu einer Masse pürieren und anschliessend zugedeckt kaltstellen.
300g Pilze für die Suppe putzen und klein scheiden. Zwiebeln, Knoblauch und Sellerie in kleine Würfel schneiden und den Thymian zupfen.
Anzeige
Zubereitung der Suppe
Die gehackten Zwiebeln und den Sellerie in etwas Öl andünsten. Die Pilze dazugeben und mitdünsten. Knoblauch und Thymian dazugeben, mit Weisswein ablöschen, mit Gemüsebouillon auffüllen und zirka 30 min kochen. Etwas Zitronenzeste hinzufügen, anschliessend alles mixen und durch ein Sieb passieren. Mit Rahm, Salz und Pfeffer abschmecken.
Brot für Toaststängel toasten und in ca. 1 cm breite Streifen schneiden. Die kalte Pilzmasse auf dem Toast anrichten und zur Suppe servieren.
Luciana Acquaviva Gisler sorgt im «Backstage» für das Wohl der Mitarbeitenden. Bild: gk
Daniel Eikel (32) kam vom KKL Luzern ins Festivalhotel und ersetzt Marcel Gerber als Executive Chef.
«Wir wollen Originalmusik bieten»
Kim Wilde, Europe, Alphaville, Anastacia und viele andere haben das Publikum am The Retro Festival bereits begeistert. Mike Hauser, Mitinhaber des Hotel Schweizerhof Luzern, über die Arbeit im Hintergrund und seine persönliche Wunschband.
Interview: Manuel Huber
Wie ist das Retro Festival entstanden?
Bei der Wiedereröffnung des Hotels 1999 haben wir uns entschieden, bei allen Festivals in Luzern mitzuwirken. Ein Festival wollten wir selbst organisieren und begannen mit einem Salsa-Festival, das mit der Zeit aber an Kraft verlor. Als Alternative schwebte mir ein Festival vor, das Musik zurück auf die Bühne bringt, die man kennt und lange nicht mehr gehört hat.
Wie definieren Sie Retro?
Retro ist immer eine Momentaufnahme. Früher hatten wir vor allem Bands aus den 1980-er Jahren. Inzwischen widmen wir einen Abend der Musik der 1990er Jahre. Wir hatten auch Ronan Keating bei uns, der um das Jahr 2000 als Solokünstler durchstartete. Wir definieren Retro also relativ breit.
Welche Erinnerungen haben Sie an das erste The Retro Festival 2012?
Es war ein super Festival und genauso verlaufen, wie wir uns erhofft hatten. Unter
The Retro Festival 2025
Die nächste Ausgabe des legendären The Retro Festival im Hotel Schweizerhof Luzern und im KKL Luzern findet vom 28. März bis 5. April 2025 statt. Für die 13. Ausgabe konnten unter anderem mit Richard Marx und Shaggy erneut Stars von Weltformat verpflichtet werden. Das komplette Line-up sowie der Vorverkauf folgen Anfang Dezember. www.theretrofestival.ch
Kartenspiel erobert Fasnachts-Herzen
«Urknall» – so lautet der Name des neuen Kartenspiels zur Luzerner Fasnacht. Während vier Jahren haben angefressene Fasnächtler intensive Recherche-Arbeiten betrieben und ein eigenes Kartenspiel entwickelt. Als Projektleiter fungierte ein Mitarbeiter des Hotel Schweizerhof Luzern.
(red) Ein Kartenspiel erobert aktuell die Herzen der fasnachtsbegeisterten Luzernerinnen und Luzerner. Die Fasnachtsstadt Luzern hat schon bald ein eigenes Kartenspiel. «Wir möchten mit unserem Gesellschaftsspiel die Geschichte der Luzerner Fasnacht an nächste Generationen vermitteln», so Gabriel Kaspar, Projektleiter des neuen Kartenspiels «Urknall» und Art & Communication Manager im Hotel Schweizerhof Luzern. Vier Jahre lang wurde intensive Recherchearbeit betrieben und ein eigenes Spielsystem entwickelt. 350 Spielkarten umfasst das durch angefressene Fasnächtler realisierte Produkt. Auf über 200 Fragekarten werden die Spielenden zu geschichtlichen Eckdaten der Luzerner Fasnacht befragt.
Hinter dem neuen Kartenspiel steht der Verein «Narren Verlag Luzern», welcher seit zwei Jahren den «Lozärner Fasnachtsflohmäärt» im Vögeligärtli organisiert. Der
Verein entstand aus einer Schnaps-Idee, wie Gabriel Kaspar erzählt. «Als aktive und ehemalige Mitglieder der Guuggemusig Musegg-Geischter Lozärn haben wir zum 30-Jahr-Jubiläum der Guuggemusig eine Chronik in Buchform produziert. Um diesem Werk auch den nötigen Charme zu verleihen, haben wir kurzerhand einen eigenen Verlag gegründet, den Narren Verlag Luzern». Der Verein will mit fasnächtlichen Projekten, wie beispielsweise dem organisieren von Veranstaltungen oder der Produktion von Kartenspielen einen Mehrwert bieten für die Luzerner Fasnacht.
Produktion dank Crowdfunding Um die hohen Produktionskosten für das Kartenspiel decken zu können, haben die Fasnächtler ein Crowdfunding ins Leben gerufen. «Dank mehreren hundert Unterstützerinnen und Unterstützern konnten innert wenigen Tagen über 30‘000 Schweizer Franken gesammelt werden. Die restlichen Kosten konnten wir mittels Sponsoreneinnahmen decken», so der begeisterte Projektleiter Gabriel Kaspar.
«Urknall» ist ab Mitte Dezember an der Rezeption des Festivalhotels und in ausgewählten Geschäften erhältlich. Mehr Infos: www.urknall.ch.
anderem stand Jimi Jamison von der Band Survivor auf der Bühne, der bei uns sein letztes Konzert in Europa gab.
Welche Rolle spielen Sie bei der Organisation des Festivals?
Ich helfe bei jedem Festival mit, die Bands und Künstler zu organisieren. Anfangs war das eine echte Herausforderung, weil das Festival bei den Managements der Bands unbekannt war. Nun haben wir einen Namen und verfügen über ein Netzwerk.
«Ein Konzert von Toto im ‹Schweizerhof› ist noch immer ein Traum.»
Mike Hauser, Mitinhaber Hotel Schweizerhof Luzern
Welche Herausforderungen stellen sich heute?
Man muss herausfinden, ob alte Bands auch heute noch die Qualität von früher bringen. Oder oft ist nur noch ein Teil der Band mit Featuring-Titeln unterwegs. Das ist immer heikel. Denn wir wollen kein Cover-Festival veranstalten, sondern möglichst die Originalmusik bieten.
Wie werden die Acts ausgewählt?
Für den 90er-Abend suchen wir natürlich eine Band aus dieser Zeit. Zwei weitere Acts bewegen sich zwischen Rock und Funk. Für das Konzept im KKL Luzern gilt es jeweils einen Act zu finden, der bereit ist, mit einem Orchester zusammenzuarbeiten.
Wie kommen Sie an Wunsch-Acts?
Über viel Recherchearbeit. Man muss herausfinden, bei welchem Management die Bands unter Vertrag stehen und allenfalls über einen Vermittler sein Glück versuchen. Oft entscheidet aber die Höhe der Gage. Wir haben viele Ideen für Bands, die aber mit unserer begrenzten Zuschauerzahl nicht finanzierbar sind.
Gibt es dennoch eine Chance an grosse Namen zu kommen? Ja, beispielsweise am Ende einer Tour. So ging es uns mit Mike and the Mechanics. Eine Woche vor ihrem Auftritt bei uns spielten sie noch in der Royal Albert Hall in London. Es war ein spezieller Moment, als das Material des Gitarristen Mike Rutherford mit den Aufklebern «Genesis» in den Schweizerhof rollte.
Welche Retro-Band gefällt Ihnen persönlich am besten? Toto ist meine absolute Lieblingsband. Ich habe sie bereits 14 Mal live gehört und sehe sie im nächsten Februar im Hallenstadion zum 15. Mal. Bei dieser Band standen immer grandiose Musiker auf der Bühne. Ein Konzert von Toto im Schweizerhof ist noch immer (m)ein Traum. Ich versuche seit zehn Jahren Toto zu engagieren. Aber solange Toto das Hallenstadion füllen, bleibt es wohl ein Traum.
Unsere Lernenden – unsere Zukunft:
Im Hotel Schweizerhof Luzern finden Jugendliche gastronomischvielfältige Ausbildungsmöglichkeiten. Derzeit werden 27 Lernende in den Bereichen Hotel-Kommunikationsfachfrau/-mann EFZ, Fachfrau/-mann Hotellerie-Hauswirtschaft EFZ, Restaurantfachfrau/-mann EFZ, Köchin/Koch EFZ und Praktiker/in Hotellerie-Hauswirtschaft EBA ausgebildet. Einen dieser Jugendlichen stellen wir Ihnen heute vor.
Name: Gonçalo Costa
Wohnort: Wil SG
Jahrgang: 2008
Im Festivalhotel seit: August 2023
Ausbildung: Koch EFZ Hobby: Musik hören, mit Freunden rausgehen
Warum haben Sie sich für eine Ausbildung im Hotel Schweizerhof Luzern entschieden?
Cartier Boutique Luzern
(gk) Im historischen Westflügel des Hotel Schweizerhof Luzern funkelt es auf zwei Etagen: Hier hat die renovierte Cartier Boutique 2022 ihre Türen geöffnet und lädt ein, in eine luxuriöse Welt von Edelsteinen, Uhren und Schmuck einzutauchen. Die renommierte Marke wurde 1847 in Paris gegründet und gehört zu den bedeutendsten Namen in der Luxusindustrie. In ihrer 175-jährigen Geschichte hat Cartier legendäre Kreationen hervorgebracht, die für Eleganz, Handwerkskunst und Exzellenz stehen. Eine der bekanntesten Innovationen von Cartier ist die Uhr «Santos», die 1906 für den brasilianischen Flugpionier Alberto Santos Dumont geschaffen wurde – die erste Fliegerarmbanduhr der Welt. 1969 folgte ein weiteres ikonisches Stück: das «Love Bracelet», entworfen vom italienischen Designer Aldo Cipullo. Dieses Schmuckstück gilt seither als Symbol für Liebe und Leidenschaft. Die Boutique in Luzern befindet sich seit über einem Jahrzehnt im Schweizerhof und erfreut sich einer vielfältigen Kundschaft. Dank ihrer zentralen Lage in der historischen Altstadt zieht sie sowohl einheimische als auch internationale Gäste an. Besonders die Mischung aus lokalen und globalen Besuchenden unterstreicht den einzigartigen Charme des Standorts.
Nach umfassenden Renovierungsarbeiten im Jahr 2022 bietet die Boutique ein grosszügiges Einkaufserlebnis. Die Gäste können nicht nur die exquisiten Kreationen von Cartier bewundern, sondern auch den atemberaubenden Ausblick auf den Vierwaldstättersee und das umliegende Bergpanorama geniessen. Boutique-Direktor Roland Imboden und sein Team heissen die Kundinnen und Kunden in der neu gestalteten, exklusiven Welt von Cartier herzlich willkommen und garantieren ein Einkaufserlebnis der Extraklasse.
Ich habe mich für den Schweizerhof entschieden, weil ich hier in einem guten Team arbeiten und viel von den anderen lernen kann. Diese Ausbildung ermöglicht mir später zu reisen. Ich mag es gerne zu essen und zu kochen.
Welche Ziele verfolgen Sie mit dieser Ausbildung?
Nachdem ich die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen habe, möchte ich unbedingt auf Reisen gehen und andere Kulturen kennenlernen, ihr Essen probieren und ihre Sprachen lernen. Ich möchte auch in die Modeschule gehen und anfangen, meine eigenen Kleider zu designen.
Wie erleben Sie die Lehrlingsbetreuung im Hotel Schweizerhof Luzern? Mir gefällt es sehr im Hotel. Die Mitarbeitenden schauen gut zu mir und den anderen Lehrlingen. Man hat dadurch genug Abwechslung und gute Arbeitsbedingungen im Hotel.
Sind Sie interessiert an einer Schnupperlehre im Hotel Schweizerhof Luzern? Dann bewerben Sie sich unter: www.schweizerhof-luzern.ch/karriere
Gonçalo Costa, Koch EFZ
Mit 210 Fragekarten werden die Spielenden zu geschichtlichen Highlights befragt. Bild: zvg
Blick in die renovierte Cartier Boutique am Schweizerhofquai.
Hallo Nachbar
Weltstars wie die Band Europe waren bereits zu Gast am The Retro Festival im historischen Zeugheersaal. Bild: Marc Gilgen
Bild: gk
Getränke aus der Schweiz boomen
Ob mit oder ohne Alkohol – lokale Getränke liegen im Trend. Auch das Hotel Schweizerhof Luzern trägt dem Rechnung und macht damit Hotelgäste und Einheimische glücklich.
(mhu) Der Bluesmusiker Philipp Fankhauser hat vor einigen Jahren einen eigenen Eistee entwickelt, den «Big Easy Iced Tea». Gebrüht aus feinsten Schwarzteeblättern, ohne Zucker oder Zusatzstoffe. «Ein echter geeister Schwarztee, der richtig gut schmeckt», lobt Tobias Hofmann, Director of F&B und Mitglied der Geschäftsleitung im Hotel Schweizerhof Luzern. Ein weiteres Beispiel eines Getränke-Innovators ist Glen Lecardonnel. Der gelernte Koch, der seine Lehre im Hotel Schweizerhof Luzern absolvierte, hat mit Freunden das Trendgetränk Komeo entwickelt. Ein alkoholfreies Ingwer-Kombucha-Getränk, hergestellt in Malters und verpackt in einer ebenso stylischen Flasche wie der entspannte Eistee von Fankhauser. Komeo wie auch der Big Easy Iced Tea stehen auf der Getränkekarte des «Schweizerhofs». «Lokale Getränke sind gefragt», weiss Tobias Hofmann. «Zudem beobachten wir, dass Getränke ohne oder mit wenig Alkohol immer beliebter werden.» Fragt sich, wie lokale Getränke definiert werden. «Gemäss Nachhaltigkeitslabel im Beverage-Bereich sind das sämtliche Getränke, die in der Schweiz hergestellt werden», erklärt Hofmann.
Unterschiedliche Vorlieben Im Hotel Schweizerhof Luzern machen Getränke aus der Schweiz über einen Drittel des Angebots aus. Dazu gehören Mineralwasser und Kaffee, Weine, Spirituosen,
Branntweine und Biersorten. Vieles davon stammt aus der näheren Umgebung, beispielsweise Wein aus Horw, Kirsch aus Meggen, eine alkoholfreie Rum-Alternative des Luzerner Labels REBELS oder das beliebte Mate-Getränk El Tony von intelligentfood Schweiz mit Sitz in Rotkreuz. «Natürlich haben wir auch unseren eigenen Gin, den VILLA 13 Garden Gin,
im Angebot. Die Kräuter dafür stammen aus dem Garten der VILLA Schweizerhof. Hergestellt wird unser Gin von Diwisa in Willisau», erzählt Tobias Hofmann. Solche Geschichten sind die Seele eines Getränks und kommen bei den Gästen an. Der «Schweizerhof» setzt bewusst auf lokale Getränke. «Unsere Gäste schätzen die Auswahl und unser vielfältiges An-
gebot an Qualitätsprodukten.» Wobei es durchaus Unterschiede gibt, sagt Tobias Hofmann: «Bei Hotelgästen aus den USA sind beispielsweise Tequila und internationale Brands gefragt. Aus Neugier bestellen sie auch oft local beer.» Einheimische Gäste hingegen interessieren sich stark für regionale Produkte und Neuheiten, so Tobias Hofmann weiter: «Solche Getränke werden gezielt gesucht und probiert.» Gerade Neuheiten hätten es aber schwierig. «Der Getränkemarkt ist gesättigt, es herrscht ein Verdrängungskampf.»
Sommergetränk aus Obwalden Ob ein aufpoppendes Trend-Getränk zu einem «Jahrzehntegetränk» wird, wie es Tobias Hofmann nennt, weiss niemand. Das gilt auch für das Sommergetränk 2024 des Hotel Schweizerhof Luzern: Apérosa, eine Kreation von Walden Gin aus Obwalden, mit fruchtigen Grapefruit-Aromen, gefolgt von bittersüssen Orangen, kombinierbar mit Tonic oder Prosecco. Der F&B-Direktor ist von Apérosa begeistert: «Der Drink bietet ein neues Geschmackserlebnis. Auch von den Gästen haben wir super Feedbacks erhalten.» Selbstverständlich bietet die Getränkekarte auch hochwertige Produkte aus dem Ausland. Darunter sind Perlen, die voll dem Trend entsprechen. Etwa der Kylie Minogue Sparkling Rosé 0%. «Der ist richtig richtig gut», schwärmt Tobias Hofmann und erhält dafür auch von den Gästen nur lobende Worte. Mit ihrem Weinangebot hat Dance-Pop-Ikone Kylie Minogue ebenso den Nerv der Zeit getroffen wie Bluesmusiker Philipp Fankhauser oder der ehemalige Hotelkoch Glen Lecardonnel. Prost.
Kurz & bündig
Luzerner Wahrzeichen auf Shirts & Hoodies
Das Hotel Schweizerhof Luzern lanciert im Dezember 2024 eine eigene Kleiderlinie. Die neuen T-Shirts und Hoodies sind geschmückt mit Luzerner Wahrzeichen sowie dem Festivalhotel mit seinen farbenfroh leuchtenden Fenstern. Die Kollektion wird in Zusammenarbeit mit Fuchs Design AG aus Stansstad produziert und ist in der hoteleigenen Boutique erhältlich.
Badezimmer-Umbau: Etappe 2
Im ersten Quartal 2024 wurden sämtliche 56 Badezimmer im Hauptgebäude des Hotel Schweizerhof Luzern renoviert. Anfang 2025 erfolgt die zweite Bauetappe, im Ostflügel des Hotels: Während rund 12 Wochen, von Januar bis Ende März, werden in den 45 Hotelzimmern die Badezimmer zu Wohlfühloasen aufgewertet und auf den neuesten Stand gebracht.
30. Nov., 7., 14. & 21. Dez. 2024
Schweizerhof Christmas Lounge
An vier Samstagen im November und Dezember werden den Gästen auf der Weihnachtsterrasse swingige, weihnächtliche Klänge des Entertainers und Freund des Hauses, Phil Dankner, präsentiert. Dazu werden hausgemachter Glühwein und köstliche Leckereien serviert, die zum gemütlichen Verweilen einladen.
www.schweizerhof-luzern.ch/events
1. Januar 2025
Neujahrszauber
DAS Highlight zum Jahresstart: Am 1. Januar findet um 20.15 Uhr das traditionelle Neujahrsfeuerwerk statt, welches vom Festivalhotel mitorganisiert wird. Heissen Sie das neue Jahr bei uns willkommen und lassen Sie sich in unseren Restaurants mit einem feierlichen Essen verwöhnen, bevor Sie auf der Terrasse die beste Sicht auf das traditionelle Feuerwerk geniessen.
www.schweizerhof-luzern.ch/events
9. bis 19. Januar 2025 Lilu Lichtfestival Luzern
Das Luzerner Festivalhotel ist Teil des 5. Lilu Lichtfestivals Luzern. Während elf Tagen wird die Leuchtenstadt von Lichtkünstlern aus aller Welt mit ihren Lichtinstallationen kunstvoll illuminiert. So auch der Westflügel des Hotel Schweizerhof Luzern. Erstmals wird täglich von 18.00 bis 22.00 Uhr am Quai auf Höhe der Lichtinstallation ein Gastrohäuschen betrieben. www.lichtfestivalluzern.ch
24. & 25. Januar 2025
Le Grand Hôtel du Vin
Das Weinkollektiv verwandelt das Hotel Schweizerhof Luzern in ein wahres Paradies für Weinliebhaber. Erleben Sie zwei Tage vollen Genuss und Inspiration in zehn Hotelzimmern, die von talentierten Schweizern Winzerinnen und Winzern belegt werden. Jeder Winzer bringt vier verschiedene Weine mit und lädt damit zur Entdeckungsreise durch die verschiedenen Schweizer Weinbauregionen. www.schweizerhof-luzern.ch/tickets
5. bis 23. Februar 2025
VILLA Lerngenuss
Das Erfolgskonzept «VILLA Lerngenuss» geht in die nächste Runde: Vom 5. bis 23. Februar übernehmen die Lernenden des Hotel Schweizerhof Luzern für drei Wochen wieder das Zepter in der Gourmet-Oase am Vierwaldstättersee. Ob Küche, Service oder Marketing – unsere angehenden Fachkräfte managen sämtliche Bereiche in Eigenregie: lassen Sie sich begeistern. www.villa-lerngenuss.ch
27. Februar bis 4. März 2025
Lozärner Fasnacht
An den rüüdigen Tagen, verwandelt sich das Hotel Schweizerhof Luzern wieder in das beliebte Luzerner Fasnachtshotel. Neben zahlreichen Events im und um das Hotel an den Fasnachtstagen, wird am «Rüüdige Samschtig» erstmals die hauseigene «Schweizerhof-Guuggete» lanciert. www.schweizerhof-luzern.ch/fasnacht
Erraten Sie die fehlenden Wörter im folgenden Lückentext? Ihre Lösung können Sie online eingeben und mit etwas Glück eine Übernachtung für zwei Personen gewinnen!
Das -Sterne-Hotel Schweizerhof Luzern liegt direkt am und in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum von Luzern. Seit über 163 Jahren führt die Gastgeberfamilie das Festivalhotel mit grosszügigen Zimmern und Suiten, hervorragendem Service, drei Spezialitäten-Restaurants, einem Wellnessbereich und schönen Banketträumen.
So nehmen Sie teil Scannen Sie den nebenstehenden QR-Code und geben Sie Ihre Lösungswörter ein.
Unter allen korrekten Einsendungen wird ein glücklicher Gewinner ausgelost. Es lockt eine Nacht im Deluxe Doppelzimmer mit Seesicht für zwei Personen, inklusive Frühstück.