User Nuemmen 1-24

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1-2024

April, Laufende Nummer 102

Preis: 0,50 Euro (für Vereinsmitglieder kostenlos)

Save the Date: Familienfest am 21. April Wir weihen den Mehrgenerationen Sportplatz ein
Nümmener Vielfalt

Liebe Nümmenerinnen und Nümmener.

In der letzten Ausgabe habe ich an dieser Stelle um Hilfe gebeten. Hilfe bei der Vermietung, Hilfe bei der Arbeit an User Nümmen und für andere Dinge. Die Resonanz hat mich begeistert. Auf der Jahreshauptversammlung konnte ich eine ganze Reihe von Mitgliedern vorstellen, die sich zukünftig mehr im Verein engagieren möchten. Besonders wichtig für uns ist, dass die Vermietung gut organisiert ist.

Mit Nicole Höfer und André Eichstädt haben wir nicht nur junge und engagierte Vermieter gefunden, sondern auch Vermieter die ganz nah am Treff wohnen. Ich denke das ist von großem Vorteil. Die beiden haben Ihre Arbeit reibungslos aufgenommen und erste Erfahrungen gesammelt.

Auch bei der Zeitung haben wir jetzt neue Unterstützung und eine ganze

Reihe von Mitgliedern, die sich mehr für Kinder und Jugendarbeit engagieren möchten.

Auf der Jahreshauptversammlung war es mir eine besondere Freude, Hildegard und Dirk Hermes für ihr langjähriges und großes Engagement für unseren Verein zu Ehrenmitgliedern zu machen.

Am 21. April findet das Familienfest statt, bei dem wir unseren neuen Mehrgenerationensportplatz einweihen möchten. Die Organisation und Durchführung dieses Festes liegt diesmal nicht nur, wie sonst meist üblich, in den Händen des Vorstandes, sondern wird von einer großen Gruppe getragen, die tolle Ideen eingebracht hat und auch die Durchführung größtenteils übernehmen wird. Ich freue mich sehr über das Engagement und bin schon jetzt sehr gespannt.

Bitte lasst das Wetter mitspielen!

Und Dann geht es auch schnell Richtung Heimatfest, ich baue auf die gewohnte Unterstützung und bin sehr stolz, was wir Nümmener hier so auf die Beine stellen. Also, wir sehen uns in Nümmen.

Dirk Schulenberg 1. Vorsitzender Tel.: 015251440011

Vorbereitende Sitzung 2024 26. April

20.00 Uhr im Nümmener Treff

Heimatfest 2024

Wer nicht an der Sitzung teilnehmen möchte, kann sich gerne Telefonisch als Helfer bei Dirk anmelden: 2 59 21 37

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User Nümmen

Familienfest in Nümmen Familienfest in Nümmen

Sonntag - 21. April

11 bis 16 Uhr

Wir weihen unseren

Mehrgenerationen Sportplatz ein. Dazu sind alle herzlich eingeladen. Jeder kann die neuen Sportgeräte testen und an einem sportlichen Parcour teilnehmen.

Auch die Pöhlchenbahn wird frisch gefegt und kann ausprobiert werden. Noch nie die Scheiben geworfen? Dann ist das eine tolle Gelegenheit.

Wir heizen den Backes an. Es gibt Schnittchen mit frisch gebackenem Brot.

Am Waffelstand gibt es was für Süßmäuler –natürlich mit heißen Kirschen.

Es gibt kein Kino, aber frisches Popcorn.

Lasst euch überraschen !!!

3 Familienfest

Jahreshauptversammlung

Bericht über die Jahreshauptversammlung am 1. März 2024 von Gisela Berger

Unsere Jahreshauptversammlungen waren in den letzten zehn Jahren mit Anwesenheitszahlen zwischen 31 und 49 Mitgliedern schon immer gut bis sehr gut besucht. In diesem Jahr wurde dies noch übertroffen: 55 (!) Mitglieder waren anwesend. Der Vorstand freut sich über die damit auch verbundene Anerkennung seiner Arbeit. Vielen Dank an alle Anwesenden!

Unser 1.Vorsitzender Dirk Schulenberg begrüßte die anwesenden Mitglieder, die vier erschienenen Ehrenmitglieder Fred Brückner, Birgit und Reiner Holzrichter sowie Jürgen Schmatz namentlich. Auf die Ehrenmitgliedschaft werde er später noch einmal zurückkommen (Anmerkung: siehe TOP 6 – Verschiedenes -). Er stellte fest, dass termin- und satzungsgerecht eingeladen worden war, Anträge zur Tagesordnung nicht eingegangen seien, die Versammlung beschlussfähig sei und eröffnete um 20.10 Uhr die Sitzung.

Nach dem Hinweis auf die ausliegende Anwesenheitsliste führte er uns kurzweilig und zügig durch die Sitzung.

TOP 1

Jahresberichte

Dirk berichtete über die Vorstandsarbeit und rund um den Verein.

Der Gesamtvorstand habe sich in 2023 viermal getroffen.

Zum Mitgliederbestand teilte er mit, dass wir zum 01. Januar 2023 496 Mitglieder und zum 31. Dezember 2023 502 Mitglieder gehabt hätten. Bewegungen im Bestand gebe es immer. Neue Mitglieder kämen und andere schieden aus. Im letzten Jahr seien wieder erfreulich viele neue Mitglieder in den Verein eingetreten (Anmerkung: einschließlich der Kinder 28 Personen. Hinzu kommen vier in 2023 geborene Kinder). Nach dem 25. Geburtstag würden „Kinder“ einen Brief wegen der endenden Familienmitgliedschaft

erhalten, manche würden sich für eine eigene Mitgliedschaft entscheiden. Leider würden Mitglieder aber auch versterben.

Auf seine Bitte erhoben sich die Anwesenden, um schweigend der seit der letzten Jahreshauptversammlung am 3. März 2023 verstorbenen Vereinsmitglieder: Manfred Sahler Wolfgang Schlicht Rita Nieswand zu gedenken und gemeinsam mit Ulla und Jürgen Schmatz um ihre Tochter Katja zu trauern.

Dirk freute sich, dass im letzten Jahr zum Glück endlich die Corona bedingten Einschränkungen vergessen waren. Die traditionellen Aktionen hätten wieder stattfinden können.

Ein Maibaum sei aufgestellt worden, das Brückenfest aber krankheitsbedingt ausgefallen. Der Weihnachtsbaum am Haus habe im Gegensatz zu den vorangegangenen Jahren diesmal gekauft werden müssen, dafür sei es aber auch ein besonders schöner Baum gewesen.

Von den Stammtischen hob er drei besonders hervor: den tollen spanischen Abend, das Oktoberfest und den Gourmetabend. Außerdem habe sich ein neues Team für den Karnevalsstammtisch am 19. Januar 2024 gefunden. Dies wurde mit Applaus honoriert. Die Kindernikolausfeier und die Seniorenweihnachtsfeier seien beide gut besucht gewesen. Die Kindernikolaus-

feier sei fast überfüllt gewesen (Anmerkung: ca. 35 Kinder waren anwesend. Der Verein verzeichnet erfreulicherweise steigende Kinderzahlen, vor zehn Jahren hatten wir lediglich 14 Kinder bis einschließlich 9 Jahren im Verein). Er warb um Verständnis dafür, dass je nach Anzahl der Vereinsangehörigen Kinder die Teilnahme von Kindern Dritter, beispielsweise Enkel, nicht möglich sei, die Anzahl der Begleitpersonen begrenzt und bei der Einladung sogar eventuell die Altersgrenze nach unten angepasst werden müsse.

Kinder hätten auch beim Heimatfest wieder mit offensichtlicher Freude fleißig geholfen. Der neue Aufbau des Heimatfestes mit dem Familien- und Kinderspielbereich oben sowie dem Gastronomiebereich an der Straße und dem Bach sei gut aufgenommen worden. Die Standverteilung müsse aber weiter optimiert werden, zumal in diesem Jahr hoffentlich der Reibekuchenstand wieder auf der Terrasse aufgebaut werde. Der Spezialitätenstand sei im letzten Jahr wegen der Schräge mit einem Podest versehen worden, um den im Stand Tätigen ein rückenschonenderes Arbeiten zu ermöglichen. Die steigenden Kosten würden dem Vorstand Sorgen bereiten, alles sei teurer geworden. So habe die Firma Brenner für die jahrzehntelang kostenlos bereit gestellten Getränkewagen rund 600 € berechnet. Die erforderliche Veranstalterhaftpflicht sei doppelt so teuer geworden. Der Wechsel der Versicherung führe aber ab diesem Jahr zu Einsparungen. Mechtild werde im

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Gisela Berger und Dirk Schulenberg bei den Vorbereitungen.

Kassenbericht Näheres berichten. Die einige Jahre lang von Max Mybes vorgeführten Kaspertheaterstücke gebe es leider nicht mehr. Er dankt Max unter dem Applaus der Anwesenden für sein langes Engagement. Viele Anregungen seien gegeben worden und würden möglichst aufgegriffen.

Das Helferfest habe mit vielen Gästen und Attraktionen bei tollem Wetter und guter Laune draußen stattgefunden. Für ihn sei das Helferfest das Highlight des Jahres. Der vermisste Zauberer habe den Termin leider vergessen, komme dafür 2024 unentgeltlich. Dies wurde mit Applaus zur Kenntnis genommen.

Zu Haus- und Hof hatte Dirk viel zu berichten:

• Der am 2. Dezember in erfreulich großer Runde stattgefundene Haus- und Hoftag mit Weihnachtsbaumaufstellung und Laubaktion sei eine gute Aktion gewesen. Viele der neuen Mitglieder hätten sich wieder eingebracht.

• Die Schaukel habe nun ein Dach, angebracht von der Schreinerei Schreiber.

• Die durch ein Auto zerstörte Absperrung des Geländes jenseits des Baches sei durch von Reiner Holzrichter zur Verfügung gestellte Holzbalken ersetzt worden. Hierfür gab es wieder Applaus.

• Der Backes sei Dank der Hilfe der Firmen Meumann und Weyerstall endlich durch eine neu verlegte Leitung wieder mit Wasser versorgt. Auch hierfür wurde geklatscht. Sein trockener Hinweis, diesmal sei die Lage der Leitung auch sorgfältig dokumentiert worden, sorgte im Saal für Gelächter. Dass Ulli Neu für den Anbau eine Wärmepumpe gespendet habe, wurde ebenfalls mit Beifall bedacht.

• Der Mehrgenerationensportplatz sei fertiggestellt worden. Zu Gelächter führte seine Anmerkung, die Sportgeräte seien auch noch unbeschädigt und seien scheinbar so randalesicher, wie im Prospekt beschrieben. Eine besondere Aktion sei die Aufstellung der Tischtennisplatte gewesen. Er erinnerte alle damaligen Helfer

daran, die Helferliste zu unterschreiben. Bei Starkregen bestehe nach wie vor ein Problem durch das von der Wiese oberhalb des Platzes kommende Wasser. Hier müsse die Firma Meumann noch einmal nachbessern. Vor allem aber sollte der früher vorhandene Graben wieder hergestellt werden, der das Regenwasser aus der oberhalb liegenden Wiese dem Bach zugeführt habe. Er werde diesbezüglich mit dem Pächter bzw. Eigentümer des Grundstücks Kontakt aufnehmen. Das Gelände müsse noch hergerichtet werden, auch dafür werde wieder Hilfe gebraucht. Der Mehrgenerationensportplatz werde am Sonntag, 21. April 2024, ab 11 Uhr mit einem Familienfest eingeweiht. Auch hier werde Hilfe benötigt.

• Am Haus sei eine Thermographie durchgeführt worden, die neben dem bekannten Wärmeverlust durch das nicht gedämmte Dach keine eklatanten Erkenntnisse gebracht habe. Sein Hinweis, Dieter Terwedow meine, dass das Haus gar kein Dach habe, führte zu Heiterkeit bei den Anwesenden.

• Wegen des zurückgewiesenen Widerspruchs gegen den Grundsteuermessbescheid sei ein Rechtsanwalt zugezogen worden mit dem Ergebnis, dass ein Vorgehen erst gegen den Grundsteuerbescheid möglich sei. Bleibe es bei dem derzeitigen Wert, vervierfache sich zukünftig die Grundsteuer.

• Ansonsten seien von Jochen Müller am und im Haus wieder normale Wartungsarbeiten durchgeführt worden. (Anmerkung: Bezüglich der Wasserleitung zum Backes und des Mehrgenerationensportplatzes, insbesondere zum Aufbau der Tischtennisplatte, siehe Ausgabe 2/2023 von „user Nümmen“, Seiten 12 bis 16).

Bei den Pöhlschenschietern sei es 2023 und bis jetzt sehr ruhig gewesen, bei den anderen Pöhlschenschietervereinen ebenso. Turniere seien nicht veranstaltet worden. Er setzte seine Hoffnung auf das Frühjahr.

Von der Vereinszeitschrift „user Nümmen“ seien 2023 allen guten Vorsätzen zum Trotz nur zwei Ausgaben erschienen, dafür aber mit verblüffender Dicke. Er dankt dem Redaktionsteam, welches aus Jürgen Schmatz, Maike Lengert, Monika und Clive Simpson, Marcel Spandehra, Mechtild Thevißen sowie ihm selbst besteht. Er sinnierte, dass bei vier Vornamen mit „M“, gut noch ein Martin, eine Martina oder ein anderer Vorname mit „M“ ins Team passen würde.

Der Backes werde leider nur - oder besser: zum Glück wenigstens - noch von einem Backteam genutzt. Er werde aber auch für kleine Veranstaltungen vermietet, z. B. Geburtstagsfeiern mit Pizzabacken. Das für den Ofen benötigte Buchenholz sei wieder teurer

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geworden. Er unterbrach die Sitzung und gab Wilma Jansen vom Backteam das Wort. Sie beschrieb für das Backen werbend das bis ins Detail liebevoll eingerichtete Backhaus, den Ablauf eines Backtages, angefangen vom Holz hacken über das Anfeuern des Ofens, und die Vorbereitungen für das Backen von Brot und Kuchen bis zum Sauber machen. Selbst wenn mal ein Backtag etwas holprig beginne, sei es neben den leckeren Ergebnissen die gemeinsam verbrachte Zeit, die einen Backtag zum Erlebnis mache. Sie ermunterte alle, es einfach mal zu probieren, Unterstützung werde gerne gegeben. Gerne könnte auch mal jemand - nach Absprache mit ihr - an einem Backtag teilnehmen, um sich einen Eindruck zu verschaffen. Der nächste Backtag finde am 25. April ab 9.00 Uhr statt.

Neben den üblichen Vermietungen des „Nümmener Treffs“ werde der Raum oben auch weiterhin für Pilatesund Nähkurse genutzt. Die fünf von Marie Romanowski gegebenen Yogakurse würden leider seit heute nicht mehr im Vereinsheim stattfinden.

Bezüglich des dem Vorstand zugestandenen Etats in Höhe von 7.500 € werde Mechtild Thevißen später berichten. Er dankte allen Aktiven, die mit angepackt, mitgedacht und/oder sich finanziell über (Sach-) Spenden beteiligt und den Firmen, die den Verein wohlwollend unterstützt hätten sowie Kirsten Lewin für ihre Hilfe.

Bevor er Vorstand und Beiräten dankte, sprach Dirk ein anderes Thema an. Er sei seit 2009 Vorsitzender, also inzwischen 15 Jahre, und habe sich oft über das große Engagement gefreut. Aber die beiden nachfolgenden Erlebnisse hätten ihn sehr beeindruckt. Bei einem abendlichen Rundgang mit dem Hund habe er vor dem Vereinshaus einen großen Haufen Holz vorgefunden. Es war das für den Backes bestellte Holz, welches nun verstaut werden musste und es habe angefangen zu regnen. Nach dem Rundruf über die WhatsApp-Gruppe strömten keine fünf Minuten später von allen Seiten Hilfswillige herbei und nach 15 Minuten war alles gestapelt.

• Die seit der letzten Jahreshauptversammlung Zuständige für Vermietungen sei plötzlich zurückgetreten. Auf den in „user Nümmen“, Ausgabe 2/2023, Seite 2, erfolgten Hilferuf hätten sich mehrere Mitglieder bei ihm gemeldet. Mit diesen habe er sich getroffen. Dirk bat alle nach vorne und stellte sie vor. Nicole Höfer und André Eichstädt würden sich um die Vermietungen kümmern. Christa Kaluza die gemeinsam mit der nicht anwesenden Janina Lintzen bei der Kinder- und Jugendarbeit mitwirken möchte und Maike Lengert, die das Redaktionsteam in organisatorischen Dingen unterstütze.

wie Kinoabend, Büchertausch) und Cedric Müller (Gema und W-Lan) seinen Dank für die geleistete Arbeit aus.

Er teilte mit, dass alle Beiräte ihre Arbeit fortsetzen würden, was die Anwesenden mit lautem Beifall anerkannten.

Abschließend gab er bekannt, dass es seit einigen Tagen dank Cedric freies WLAN im Vereinshaus (Password: HeimatvereinNuemmen18) gebe. Der Vorstand habe dies aus verschiedenen Gründen bis vor einiger Zeit nicht für notwendig erachtet. Inzwischen würden jedoch immer mehr Mieter

Anschließend sprach er namentlich dem gesamten Vorstand mit den

• gesetzlichen Vorstandsmitgliedern Mechtild Thevißen (1. Kassiererin), Gisela Berger (1. Schriftführerin), Peter Thevißen (2. Vorsitzender), Ute Haase (2. Kassiererin) und Marcel Spandehra (2. Schriftführer), den

• Beiräten Jürgen Schmatz (Redaktion „user Nümmen“), Jochen Müller (Haus und Hof), Steffen Seefeld (Festwart), Jasmin Kelemen, Ramona Pannhorst (beide Kinder und Jugend), Olli Erbrich (Pöhlschenvadder) und Nicole Höfer und André Eichstädt (Vermietungen) sowie den

• Unterstützern des Vorstands Katja Hofmann (kleinere Veranstaltungen,

nach WLAN fragen, weil sie z.B. Spotify nutzen möchten. Cedric habe die Möglichkeiten geprüft und im Vorstand vorgestellt. Der Vorstand habe dann entschieden, WLAN im Vereinshaus anzubieten, zumal die vorher bestehenden rechtlichen Bedenken mit Hilfe der Stadt Solingen ausgeräumt werden konnten. Außerdem seien heute wohl die meisten Jugendlichen mit ihren internetfähigen Smartphones nicht mehr auf die Nutzung fremder WLANs angewiesen.

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Im Bild: Christa Kaluza, Nicole Höfer, Maike Lengert, André Eichstädt und Dirk Schulenberg
Jahreshauptversammlung

TOP 2

Kassenbericht

Mechtild hat den Kassenbericht 2023 vorgetragen.

2023 hatte der Verein Einnahmen aus Beiträgen, Vermietungen des „Nümmener Treff“ für Feiern, Sport- und Nähkurse sowie der Einstellplätze, Anzeigenwerbung in „user Nümmen“, Spenden - überwiegend mit Beiträgen überwiesen -, Stammtischen, Gewinn des Heimatfestes - vor Steuern -, Fördermitteln für den Mehrgenerationensportplatz und sogar wieder durch Zinsen erzielt.

Ausgaben sind angefallen für Stromund Heizkosten, Grundabgaben inklusive Wasserkosten, Versicherungen, Telefon, Pflege der Internetseite, Unterhaltsreinigung des Vereinsheims, Reparaturen (Anmerkung: u. a. Ersatz für die geklauten Fallrohre, neue Wasserleitung zum Backes), das Helferfest, Seniorenweihnachts- und die Kindernikolausfeier, Druck- und Portokosten für „user Nümmen“, Kontoführungskosten und den Mehrgenerationensportplatz.

Mechtild griff zum Schluss die entfallenen Yogakurse auf. Hierdurch seien im Vereinshaus Termine frei geworden. Sie bat alle zu überlegen, ob jemand bekannt ist, der/die eventuell Interesse habe, im Vereinsheim einen oder mehrere Kurse anzubieten.

Dirk dankte ihr für den aufschlussreichen Bericht, der die Anwesenden zu langem Beifall veranlasste.

TOP 3

Bericht der Kassenprüfer Ingmar Hansen stellte das Ergebnis der am 15. Februar 2024 mit Cedric Müller durchgeführten Kassenprüfung des Jahres 2023 vor.

Ihnen seien alle erforderlichen Unterlagen einschließlich der Kontoauszüge der beiden Konten vollzählig vorgelegt worden und die Geschäftsvorgänge hätten anhand der klaren Aufzeichnungen mühelos nachvollzogen werden können. Die stichprobenartig erfolgte Prüfung habe keine Abweichungen ergeben. Die Anfangsbestände von

Konten und Kasse hätten mit den letztjährigen Salden übereingestimmt. Er lobte die Arbeit der Kassiererin, die keinen Anlass zu Beanstandungen gebe.

Cedric beantragte die Entlastung der Kassiererin, die unter Applaus einstimmig erteilt wurde.

Dirk Schulenberg sprach Ingmar Hansen und Cedric Müller seinen Dank für ihren Einsatz aus. Auch hier gab es Beifall.

Für Tagesordnungspunkt 4 – Entlastung des Vorstandes übergab er den Vorsitz an Fred Brückner.

TOP 4

Entlastung des Vorstandes

Fred Brückner dankte dem gesamten Vorstand für die geleistete Arbeit, was die Anwesenden zu johlendem Applaus veranlasste.

Die von ihm beantragte Entlastung des Vorstandes, wurde einstimmig bei neun Enthaltungen seitens des Gesamtvorstands erteilt.

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Jahreshauptversammlung

TOP 5

Vorstandswahlen

Satzungsgemäß standen für den gesetzlichen Vorstand die Positionen der 1. Kassiererin Mechtild Thevißen, des. 2. Vorsitzenden Peter Thevißen und des 2. Schriftführers Marcel Spandehra zur Wahl, die sich alle zur Wiederwahl stellten. Hierfür gab es erfreuten Beifall der Anwesenden.

Weitere Interessenten meldeten sich nicht. Kerstin wurde einstimmig für zwei Jahre zur Kassenprüferin gewählt und nahm die Wahl an. Dirk Schulenberg gratulierte ihr unter dem Beifall der Anwesenden zur neuen Aufgabe.

Haushaltsplan 2024:

Auf Vorschlag von Dirk wurde dem Vorstand für das Jahr 2024 einstimmig

Dirk dankte Mechtild, Peter und Marcel für die Bereitschaft zur Wiederwahl. Auf seine Frage, ob sich weitere Kandidaten für die einzelnen Positionen zur Wahl stellen oder vorgeschlagen werden, erfolge keine Wortmeldung. Er ließ dann in getrennten Wahlgängen über die einzelnen Positionen abstimmen.

Mechtild, Peter und Marcel wurden jeweils einstimmig bei eigener Enthaltung wiedergewählt. was in den einzelnen Wahlgängen mit anhaltendem Klatschen bedacht wurde.

Wahl der Kassenprüfer/ der Kassenprüferin Cedric ist noch ein Jahr im Amt, Ingmar Hansen schied nach zwei Jahren aus.

Auf Dirks Frage, wer sich für die Nachfolge von Ingmar bewerbe oder vorgeschlagen werde, erklärte Kerstin Schulenberg, sie würde es machen.

wieder ein Betrag in Höhe von 7.500€ für unvorhergesehene Investitionen und Reparaturen zur Verfügung gestellt.

TOP 6

Verschiedenes

6.1 Ehrenmitgliedschaft

Dirk informierte über den Vorstandsbeschluss, Hildegard und Dirk Hermes die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen. Beide würden seit vielen Jahren ungefragt helfen, Aufgaben wie selbstverständlich übernehmen, Kontakt zu Lieferanten halten, für das Heimatfest die Torten und Kuchen herstellen (Anmerkung: davon sind einige in „user Nümmen“, Ausgabe 2/23, Seite 8 unten rechts, zu sehen), dabei immer im Hintergrund blieben. Nur zur großen Zeit der Backteams hätten sie jeweils für einige Momente im Mittelpunkt gestanden (Anmerkung für neuere Mitglieder: durch ihre monatlich im Backes ver-

brachten Samstage, an denen sie Brote, Semmel und Blechkuchen gebacken und den Nümmenerinnen/Nümmenern zu Gunsten der Vereinskasse zum Kauf angeboten haben).

Die Entscheidung wurde mit langem Beifall begrüßt. (Anmerkung: da beide nicht anwesend waren, hat Dirk am nächsten Tag Urkunden und Blumen überreicht.)

6.2 Stammtischwirte 2024, Haus- und Hoftage

Dirk erklärte, dass er an dieser Stelle eigentlich darum bitten wollte, sich in die ausliegende Stammtischliste einzutragen. Leider habe er die Liste zu Hause vergessen. Gerne könnten Interessierte mit ihm Kontakt aufnehmen. Bezüglich der Haus- und Hoftage bat er auf E-Mails bzw. WhatsApp zu achten.

6.3 Büchertausch

Katja teilte einladend mit, dass sie am Sonntag, den 7. April, den nächsten Büchertreff im „Nümmener Treff“ gemeinsam mit Ina Hallbauer ausrichten werde, natürlich gebe es auch Kaffee und Kuchen.

Als Neuheit plane sie einen Kleidertausch, voraussichtlich im Juli/August. Sie würde gerne auch mal ein Rudelsingen anbieten, eventuell im Rahmen eines Stammtisches. Dafür benötige sie aber Hilfe, da sie nicht gut singen könne. Dies wurde mit Gelächter zur Kenntnis genommen und die Meinung geäußert, dass gut Singen können keine Voraussetzung für ein Rudelsingen sei.

Weitere Wortmeldungen erfolgen nicht. Dirk konnte somit die Sitzung um 21.19 Uhr schließen. Er dankte allen Mitgliedern für ihre Teilnahme und leitete zum gemütlichen Teil über.

Im Angebot waren übrigens auch wieder die traditionellen Pizzabrötchen, die von Jasmin vorbereitet und von ihr gemeinsam mit Ramona in der Küche überbacken worden sind.

Noch eine Anmerkung zum Schluss: Unsere Jahreshauptversammlungen sind immer locker, meist lustig und Beifall wird großzügig gegeben. Aber in dieser gab es sehr viel Beifall und Gelächter.

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Alle dafür ...

Nicole Höfer und André Eichstädt bringen sich seit Januar aktiv in unsere Vereinsarbeit ein: sie haben die Aufgaben der Vermietung des Nümmener Treff übernommen und unterstützen den Vorstand damit sehr!

Neue Namen, bekannte Kontaktdaten: Wer die Räume mieten möchte, erreicht die beiden unter Tel. 0177 2129474 und per Mail unter vermietungen@nuemmen.de Den Belegungskalender findet ihr auf www.nuemmen.de

Gut zu wissen:

Der Heimatverein Nümmen vermietet die Räume im Nümmener Treff unter der Woche auch für Sportkurse (Yoga, Pilates) und Näh- oder Bastelkurse.

Infos dazu bei Mechtild Thevißen, Tel. 0212 592083 oder 0157 73073793

Bitte denken Sie an Ihren Mitgliedsbeitrag !!!

Liebe Mitglieder !

Der Vorstand ist ein bisschen stolz darauf, dass wir ein Verein sind, dem die Mitglieder treu sind und der sogar in den letzten Jahren viele neue Mitglieder gewinnen konnte.

Leider fehlten uns Anfang November von 50!!! Familien die Beiträge für 2023, das sind immerhin 20%.

Daher bitten wir nun alle darum, zu überprüfen, ob sie den Beitrag für das laufende Jahr bezahlt haben!

Es ist doch so einfach: ein Dauerauftrag innerhalb des ersten Vierteljahres und es wird nichts vergessen!

Hier noch einmal alle Daten: Familien zahlen 20 €, Rentner 12 €.

Und jeder Euro zusätzlich als Spende hilft uns, für unsere Mitglieder auch in Zukunft Weihnachtsfeiern, Stammtische und ähnliche Veranstaltungen zu finanzieren und die immens gestiegenen Unterhaltskosten für unser Vereinsgebäude aufzubringen.

Dafür schon jetzt herzlichen Dank!

Bankverbindung: Stadt-Sparkasse Solingen, Heimatverein Nümmen e.V., IBAN: DE24 3425 0000 0000 8078 00.

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Unsere neuen Vermieter

Der Biohof-Nau gibt in der Regel jedes Jahr im Dezember einen Hofbrief heraus und bietet einen Jahresrückblick auf das Leben des Biohofs.

Liebe Leserin, lieber Leser, Weihnachten und der Jahreswechsel stehen vor der Tür. Und somit schauen wir, in dieser leider gerade global so unruhigen Zeit, auf das vergangene Jahr zurück …

Im März kamen die ersten Kälber auf die Welt. Das ist für unsere Verhältnisse spät, aber ändern kann man es ja auch nicht. Unter ihnen waren 2 kleine „Besonderheiten“. Ein Kalb tauften wir auf den Namen Mini, denn es war so winzig, dass es unter dem Bauch seiner Mutter „Seilchen springen“ konnte (O-Ton Bauer Nau) . Ein anderes Kalb kam mit einem kurzen Schwanz auf die Welt und heißt seitdem unser „Stummel“.

Am 29.3. kam die erste Schwalbe aus ihrem Winterquartier zu uns.

Die Agrarpolitik wurde dieses Jahr geändert und damit verschiedene Vorgaben und wir verbrachten jede Menge Zeit vor Papieren mit Bestimmungen, Telefongesprächen mit Beratern und online Seminaren, damit wir auch alle vorgeschriebenen Bedingungen erfüllen konnten.

Der April war kalt und nass und wir scharrten ungeduldig mit den Füßen, doch es sollte nicht sein: es war nicht möglich mit den Maschinen aufs Feld zu fahren. Und so pflanzten wir erst am 1.5. unsere Kartoffeln, somit sehr spät. Für die Kartoffeln war es ein schwieriges Jahr, späte Pflanzung, kalter Boden, dann die Trockenheit, wahnsinnig hoher Kartoffelkäferbefall (ja die gibt es tatsächlich immer (!) , seit Jahren halten sich nämlich hartnäckig Gerüchte die wären ausgestorben, dies ist leider nicht so!), Krautfäule, das volle Programm. Deswegen haben wir eine historische Missernte eingefahren. Von einer schlechten Ernte zu sprechen wäre geprahlt.

Mehr Steine als Kartoffeln wurden geerntet…

Im Juni war die erste Hitze und wir machten den ersten Schnitt Heu. Dieses Jahr haben wir überwiegend Heu machen können, da das Wetter anfangs noch mitgespielt hat. In den ersten Schnitt regnete es zwar rein, trocknete aber auch schnell wieder. In manchen Jahren silieren wir die Futterballen für unsere Tiere ein, d.h. wir umwickeln das Grünfutter mit einer Folie und machen uns die Milchsäuregärung unter Sauerstoff Ausschluss zu gute. Und gewinnen quasi Sauerkraut für unsere Kühe. Für menschliche Nasen ein saurer und unangenehmer Geruch, für Kuhnasen allerdings ein höchster kulinarischer Genuss.

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Hofbrief 2023

Durch einen Drohnenpiloten konnten per Wärmekamera auf unseren Flächen 4 Kitze gerettet werden! Kurioserweise hatten wir dieses Jahr soviele Hummel- und Wespennester wie nie zuvor. In gefühlt jeder Ritze und Nische nisteten sich diese fleißigen Tiere ein. Ein Wespennest im Boden lag direkt im Eingang des Gewächshauses. Doch nachdem man sich auf einen Waffenstillstand geeinigt hatte, ignorierte man sich gegenseitig. Und außer gelegentlichem Anfliegen passierte nichts. Ein Zaunkönig war bei seinem Nestbau sehr kreativ und nutzte kurzerhand unseren Sicherungskasten der Getreidetrocknung. Die Nestwahl war allerdings wohl trotzdem ausgezeichnet, da alle Jungen groß gezogen wurden.

Als wir im Juli unsere Mutterkuhherde auf Weideflächen in den Mühlenbusch gelockt haben, was nebenbei bemerkt ein mehr oder weniger großer Aufwand ist und wir uns bei allen Auto- oder Motorradfahrern, Spaziergängern, Fahrradfahrern, Reitern etc. für ihr Verständnis und Geduld bedanken, da die Straße dann einige Zeit blockiert ist, hatten wir das zweifelhafte Vergnügen, schon in den ersten 9 Tagen 3 mal Kälber wieder einzufangen, die ausgebüxt waren. Auch an dieser Stelle vielen Dank an alle Anrufer oder Besucher, die uns informiert haben. Das war wirklich merkwürdig, da wir unseren Zaun kurz vor Weideauftrieb in Stand setzten und im März schon ein Vorfall mit einem komplett durchgekniffenen Zaun aufgetreten war. Zum Glück waren da noch keine Tiere auf der Wiese.

Im Juli war auch schon der Beginn der Roggenernte und zum Glück ernteten wir so viel auf einmal, wie wir verwerten d.h. einlagern konnten. Nach der Ernte darf das Getreide eine maximale Feuchte nicht übersteigen, da es sonst anfängt zu verderben. Dann müssen wir nachtrocknen, was wieder Zeit und Geld kostet. Gott sei Dank ernteten wir früh, denn niemand hatte mit dem dann eintretenden Dauerregen gerechnet.

Sommerroggenernte 23, so sieht wirklich kein optimales Erntewetter aus.

Der Sommerroggen stand lange und fiel schon auf dem Feld um. Wir ernteten dann in Regenpausen und retteten so was noch einigermaßen zu retten war. Das Getreide war sehr feucht und teilweise schon ausgewachsen, d.h. das Korn fing an auf der Ähre zu keimen und dann hat das Getreide keine Backqualität mehr. Das wäre sehr schade für uns und für die Bäckerei Schüren. Dieses Erntejahr war wirklich ein Erntekrimi oder schon fast ein Erntethriller. Am 6. November klingelte es morgens bei uns und ein netter Herr teilte uns mit, dass ein Wetterballon mit einer Wettersonde bei uns auf den Flächen gelandet ist. Aus Belgien. Er ist nachts gestartet und konnte dann per letztem GPS Signal auf unserer Fläche lokalisiert werden. Leider wurde er trotz langem Suchen nicht gefunden, der Herr klärte uns nämlich auf, dass es sehr selten vorkommt, dass ein Ballon hier in unserer Gegend landet.

Mit Ausblick auf 2024 möchten wir um „Freiwillige“ bitten, die Lust und Zeit haben mit uns dem giftigem Jakobs-

kreuzkraut zu Leibe zu rücken. In dem Zeitraum April – Juni, vor allem vor dem ersten Schnitt, denn wir werden auf einigen Flächen der gelben Blume nicht mehr Herr. Wer daran Interesse hat, kann sich gerne bei Sylvia im Laden melden. Aushang folgt auch noch. P.S. Für das leibliche Wohl wird gesorgt ;)!

Des weiteren wirtschaftet unser Betrieb nächstes Jahr seit 35 Jahren nach den biologischen Vorgaben des Naturland Verbandes. Vielleicht schaffen wir es zeitlich und arbeitstechnisch ein kleines Jubiläumshoffest mit Ihnen zu feiern. Es würde uns auf jeden Fall freuen…

Jetzt bleibt uns nur noch Ihnen gesegnete Feiertage und einen hervorragenden Rutsch ins neue Jahr zu wünschen.

Ihre Familie Nau

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Abriss des Waggons

Vor ein paar Jahren konnte man in User Nümmen lesen, dass es in unserer Nachbarschaft eine besondere, neue Lokation gibt. An der Trasse wurde eine alter Eisenbahnwaggon aufgestellt und sollte ein Café beherbergen. Wir waren begeistert! Im Laufe der Zeit war des Café aber immer wieder geschlossen, die Betreiber wechselten und der alte Wagon war immer wieder das Opfer von Vandalismus. Zuletzt konnte man deutlich die Spuren einer Brandstiftung erkennen. Zufällig war ich gerade auf der Trasse unterwegs, als der Waggon in kürzester Zeit abgerissen wurde und habe so das letzte Foto gemacht. Wie schade, wenn eine eigentlich tolle Idee einfach nicht funktioniert.

Dirk Schulenberg

Den Kröten und Bergmolchen Frieda, Anton, Theo und Felix jedoch geht es gut, und sie sind auf ihrem Weg zum Wasser dieses Jahr sicher über die Straße gekommen. Denn Nümmen (gut, einige würden sagen Ehren ist schon fast Ausland) hatte dieses Jahr erstmalig seinen eigenen Krötenzaun. Diesen hatten wir (das sind der NABU Solingen und weitere engagierte Freiwillige aus der Umgebung) nach Anfrage der Familie Nau und Mischa, pünktlich zur Quak,

Sie leben, aber leider sterben sie auch zu oft unter uns: Amphibien haben es in den letzten Jahren zunehmend schwerer. Immer mehr Verkehr, fortschreitende Versiegelung, trockengelegte Teiche, Insektensterben, Dürreperioden und Starkregen, alles trägt dazu bei, dass sie in Ihren Beständen teilweise stark gefährdet, bzw. manche gänzlich verschwunden sind.

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Hüpf, Kriech: Ein Krötenzaun für Nümmen!

Krötenzaun für Nümmen!

Laichsaison aufgebaut, um die in den vergangenen Jahren recht hohe Zahl überfahrener Tiere auf der Buckerter Straße zu mindern.

Denn, man bemerkt sie kaum: Nicht übers Jahr, wenn sie in Wald und Wiesen unter uns leben, und leider eben auch nicht, wenn Sie auf dem Weg zum Laichgewässer die Straße überqueren, oder auf dem Asphalt sitzend auf Ihre PartnerInnen warten. Dann übersieht man sie schnell und “Zack“ ist das Unglück geschehen. Besonders schlimm ist das, wenn laichtragende Weibchen überfahren- und so folgende Generationen komplett ausgelöscht werden.

Der Amphibienzaun sollte dahingehend also Abhilfe schaffen. Und das gelang auch. Insgesamt konnten über 310 Tiere (Erdkröten, Frösche, Bergund Teichmolche) lebend über die Straße gebracht werden. Ca. 42 schafften es leider nicht. Denn “unser” Zaun in Nümmen deckte nur einen Teil der Buckerter Straße ab, die die Tiere überqueren. Und so war die Aufgabe der Zaunbetreuerinnen und Betreuer nicht nur den Zaun und die Eimer (in die die Tiere zu ihrer Sicherheit fallen sollen), morgens und abends zu kontrollieren, sondern die gesamte Strecke bis zur “Süd-Westschleife” mit ihren Leitplanken während besonders aktiver Zeiträume zu patrouillieren. Das wiederum sind vor allem die Abendstunden im Frühjahr, wenn die Temperatur über 10 Grad steigt und es feucht ist. Dann springen die Tiere mal hier auf die Straße oder mal dort. Die Kontrolle konnte daher zwischenzeitlich auch

mal ein wenig stressig werden, machte aber extrem glücklich, insbesondere wenn man des Öfteren Tiere tatsächlich vor dem sicheren Tod bewahren konnte. Das konnten auch die Kinder der Nachbarschaft bestätigen, die immer wieder kamen um zu helfen und die in dem Rahmen Frieda, Anton, Theo und Felix auch ihre Namen verliehen. (Denn, was man beim Namen kennt, das schützt man noch viel lieber.)

Und auch das war ein weiterer Teil der Spaß machte: Die Gespräche mit interessierten Nachbarn und Spaziergängern, oder winkenden Autofahrerinnen die, dankenswerterweise, das Tempo drosselten oder, wenn man schnell ein Tier von der Straße heben musste, stehen blieben und warteten. Das war zwar die deutliche Mehrheit der Fahrerinnen und Fahrer, aber natürlich leider nicht alle. So einige bretterten trotz Warnwesten die Buckerter Straße lang, als wäre sie eben das: Eine „Südwest-Schleife“. So bleibt fürs nächste Jahr, aber eigentlich zu allen Jahreszeiten, die Bitte zur Sicherheit von Mensch und Tier mit Umsicht, wachsamem Auge und angepasstem Tempo durch Ehren und Nümmen (ach was: überall) zu fahren! Die RückkehrerInnen vom Wasser könnten übrigens das ganze Jahr über unterwegs sein. Das machen nämlich alle Amphibienarten unterschiedlich! Und einen permanenten Zaun aufbauen und betreuen, das ist quasi unmöglich.

Nächstes Frühjahr aber, pünktlich zum Start der Laichsaison, wird der Nümmener Zaun wieder stehen. Wer Lust hat mitzumachen, bitte melden!

Am 2. Dezember 2023 war es endlich wieder so weit – Die festliche Saison in Nümmen begann offiziell mit dem Weihnachtsbaum-Aufstellen auf dem Vorplatz des Nümmener Treffs. Mit einer sagenhaften Höhe von rund 6 Metern versprühte er seinen zauberhaften Glanz über die gesamte Hofschaft.

Wie jedes Jahr wurden alle Vereinsmitglieder im Vorfeld eingeladen mitzuhelfen. So strömten Jung und Alt zusammen, um gemeinsam anzupacken und den Vorplatz des Vereinsheimes in eine Winterwunderlandschaft zu verwandeln.

„Es war ein sehr lustiger Tag, an dem wir alle gemeinsam angepackt haben“, erzählt Marcel Spandehra, einer der Helfer und Vorstandsmitglied. Natürlich durften bei so viel Fleiß und Freude auch die kulinarischen Genüsse nicht zu kurz kommen. Die Organisatoren hatten für reichlich Essen und Trinken gesorgt, sodass niemand hungrig oder durstig blieb.

14 Ein Weihnachtsbaum für Nümmen

In den vergangenen Jahren konnte immer wieder ein Baum aus einem privaten Garten im Umkreis von 20 Kilometern ergattert werden. Doch dieses Mal gestaltete sich die Suche nach einem passenden Weihnachtsbaum schwierig, da kein entsprechendes Angebot verfügbar war. Daher wurde der prächtige Baum schließlich bei Conrads gekauft. Doch der Verein konnte sich über einen fairen Preis freuen.

Die Christbaumkugeln fanden erst ein paar Tage später den Weg zum Weihnachtsbaum. Sie wurden von einigen Nümmener Damen aufgehangen, die sich traditionell sonntags am Baum treffen und bei einem Glas Sekt gemeinsam Christbaumkugeln anbringen.

Maike Lengert

Im Heim wurden zur gleichen Zeit die über 100 Tüten für die Seniorenfeier gepackt. Eine schöner als die andere, dass ist echt viel Arbeit.

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Impressionen von den Nikolausfeiern

16 Unsere Nikolausfeier ...
Der Bart ist echt! Ralf Brune macht den Nikolaus.

mehr als gut besucht

Danke an Pfarrer Ziegenbalg, der seit Jahren unsere Senioren durch das Programm führt.

Früher gab es nur Kaffee und Kuchen. Die herzhafte Ergänzung kommt gut an.

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Beobachtet in Nümmen: Karneval-Stammtisch 19. Januar 2024.

Unter neuer Regie! Es hat doch funktioniert!

(Eigentlich muss ich nichts weiter schreiben, mache ich aber.)

Ich habe mir sagen lassen, dass der Karnevalstammtisch unter neuer Regie wieder kommt und dass die „Nümmener Mädels“ involviert sein sollen. Ferner wurde in „Info Nümmen“ ein „Märchenhafter Abend“ zugesagt.

Was soll ich als passiver Anti-Karnevalist daraus machen? Selbstverständlich musste ich feststellen, ob eine Verjüngungskur, egal ob mit Stammzellen oder mit Affendrüsen, funktionieren könnte.

Ich habe daher beobachtet.

Bei dem erfolgreichen „Spanischen Abend“ war es klar, wer die Veranstalter waren. Sie hatten „Nümmener Mädels“ auf ihren T-Shirts drucken lassen. Aber jetzt trugen die Veranstalterinnen T-Shirts mit den Namen von verschiedenen Zwergen; Chefzwerg, Giftzwerg, Lachzwerg, Hilfszwerg, Coolerzwerg, Feierzwerg, Partyzwerg und Kampfzwerg, (Na ja, auf mein Erinnerungsvermögen bin ich jetzt ziemlich stolz, sollte ich jedoch einen Namen vergessen haben, bitte ich um Entschuldigung.) Nun, seit ich „Herr der Ringe“ gesehen habe, weiß ich, wie echte Zwerge aussehen; sie sind klein, haben lange rote Bärte, passende, zottelige Haare, tragen Kriegsbeile und heißen Gimli. Diese Zwerge sahen anders aus; viel netter, freundlicher und definitiv sehr

viel attraktiver. Außerdem boten sie kein Kriegsbeil, sondern Fassbier, sowie leckeres Essen und Wein an. Der Raum war auch schön dekoriert, überhaupt nicht wie ich mir Gimlis zu Hause vorstelle. Es wurde sogar eine tolle Tanzvorstellung gegeben, die Gimli nie geschafft hätte. Damit war ein Großteil des Publikums motiviert, sich auf der Tanzfläche zu bewegen und, wie wir wissen, mit aktive Teilnehmer geht alles besser. Dennoch muss die Musik auch anregen und hierzu hat unser DJ für eine tolle Stimmung gesorgt. Sogar der Haifisch hat getanzt und meine Hörgeräte haben den Geräuschpegeln ohne Schaden überstanden.

Alles in allem, das war ein schöner, gelungener Abend (auch für diesen passiven Anti-Karnevalist.)

Dafür unseren besten Dank . Der Nümmener Karneval lebt weiter! Im Nachhinein ist mir eingefallen, sie waren wohl keine Zwerge, oder Zwerginnen, sondern Elfen als Zwerge verkleidet!

Clive Simpson

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2024
Karneval-Stammtisch

Karnevalsparty Impressionen

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Wildlife in Nümmen

Tiere im eigenen Garten sind super, oder?

Unser Garten hat viele wilde Ecken, und die ziehen viele tierische Gäste an. Im zeitigen Frühjahr schon freuen sich Hummeln, Bienen und Wildbienen über Schneeglöckchen, Krokusse, Lenzrosen und die Blüten der Kornelkirsche. Bis in den späten Herbst finden sie immer blühende Pflanzen, an denen sie Pollen und Nektar sammeln können. Und ich liebe es daneben zu sitzen und ihnen

einfach nur zuzugucken. Dabei habe ich dann auch ein mir gänzlich unbekanntes Tier dabei beobachtet, wie es den Rasen überquerte. Die Recherche ergab: die Raupe des Mittleren Weinschwärmers, gut handlang und mit einem Köpfchen wie ein kleines Pferd. Fred freut sich besonders über die gefiederten Gäste in unserem Garten. Deshalb, und weil „Vogelpapst“

Berthold das auch empfiehlt, füttern wir ganzjährig. Eigentlich. Bis zu diesem Sommer.

Da entdeckten wir, mitten am Tag, auf einem heftig schwankenden Futterspender, eine Ratte! Eine Ratte kommt selten allein. Da half nur eines: Fütterung einstellen und eine Schiene mit Köder auslegen.

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Es tat uns so leid zu sehen, wie die Meisen-Eltern ihrer Jungvogel-Schar die Futterplätze zeigte, wo es für die hungrigen Jungen nun nichts mehr zu holen gab! Es hat Tage gedauert, bis sie aufgaben.

Im Herbst nahmen wir die Fütterung wieder auf. Und fanden regelmäßig die Futterspender auf dem Boden, geöffnet und leergeräumt. Dazu Kratzspuren und Buddelspuren. Wir haben immer neue Plätze ausprobiert, die Spender mit raffinierten Konstruktionen an dünne Äste gehängt. Das Ergebnis war immer dasselbe. Als Übeltäter vermuten wir einen (oder mehrere) Waschbären, die in Nümmen ja schon öfter gesichtet wurden.

Wieder haben die Vögel das Nachsehen. Kennt jemand eine Waschbär-sichere Methode die Vögel zu füttern?

Und wie kann man verhindern, dass Katzen den kleinen Kiesplatz vor unserer Gartenhütte als Katzenklo benutzen?

Man mag da gar nicht mehr hingehen, schon gar nicht mit den Enkelkindern.

Jedes Mal neue Häufchen…. Über Tipps würden wir uns sehr freuen!

Regine Brückner

Gerne besuche ich Sie in Nümmen, berate Sie und führe alle Malerarbeiten für Sie aus.

Telefon: 02129 18 66 pongesb@t-online.de

Creative Farbgestaltung für Innen und Außen

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Stephan Ponge

Termine in Nümmen

Termine 2024 (teilweise noch unter Vorbehalt)

April

Sonntag, 21.04. / ab 11.00 Uhr

Einweihung Mehrgenerationensportplatz

Freitag, 26.04. / 20.00 Uhr

Vorbereitende Sitzung

Dienstag, 30.04. / ca. 16.00 Uhr

Maibaumaufstellung, ggf. anschl. Stammtisch

Mai

Donnerstag, 30.05. / 10.00 Uhr Aufbau Heimatfest

Juni

Samstag, 01.06. / 15.00 Uhr und Sonntag, 02.06. / 11.00 Uhr Heimatfest

Montag, 03.06. / 11.00 Uhr Abbau Heimatfest

Juli

Freitag, 5.7. / 20.00 Uhr Karibische Nacht

August

Samstag, 31.08. / 20.00 Uhr Helferfest (für geladene Gäste)

Oktober

Freitag, 11.10. / 20.00 Uhr Oktoberfest-Stammtisch

Donnerstag, 31.10. / 20.00 Uhr Halloween-Stammtisch

November

Freitag, 08.11. / 20.00 Uhr Gourmet-Abend

Dezember

Samstag, 07.12. / 15.30 Uhr Kindernikolausfeier

Donnerstag, 12.12. / 15.00 Uhr Seniorenweihnachtsfeier

Freitag, 20.12. / 20.00 Uhr Weihnachts-Stammtisch

Bitte an den Mitgliedsbeitrag denken !!

Die Mitgliedsbeiträge für Familien: 20,00 € für Rentner: 12,00 € Spenden: Über den Jahresbeitrag hinausgehende Zahlungen werden als Sonderausgaben anerkannt. Bis 300,00 € gilt der Einzahlungsbeleg als Nachweis, über 300,00 € schicken wir gerne, auf Wunsch, eine Zuwendungsbestätigung.

Stadt-Sparkasse Solingen, Konto 807800, BLZ 342 500 00

IBAN:

DE24 3425 0000 0000 8078 00

Für die bisher mit dem Beitrag eingegangenen Spenden möchte ich mich hier schon einmal bedanken.

nicht vergessen!
Bitte noch nicht gezahlte Beiträge zeitnah überweisen!

Mitgliedsbeiträge pro Jahr:

Familien: 20 Euro, Rentner: 12 Euro

IBAN: DE24342500000000807800

BIC: SOLSDE33XXX

Impressum: Herausgeber: Heimatverein Nümmen e.V., e-mail: DS@SCHWUB.de

Öffentlichkeitsarbeit: Marcel Spandehra, termine@nuemmen.de

Layout und Redaktion: Jürgen Schmatz, Dirk Schulenberg

Anschrift: „user Nümmen”, D. Schulenberg, Holleweg 41, 42653 Solingen

Bankkonto: Heimatverein Nümmen e.V. Stadt-Sparkasse Solingen, IBAN: DE24 3425 0000 0000 8078 00

BIC: SOLSDE33XXX

1. Vorsitzender: Dirk Schulenberg, Holleweg 41, 42653 Solingen, Tel. 2592137, e-mail: ds@schwub.de

Vermietung: Nicole Höfer und André Eichstädt Tel. 0177 2129474 und per Mail unter vermietungen@nuemmen.de

Den Belegungskalender findet ihr auf www.nuemmen.de

Fotos in dieser Ausgabe: Marcel Spandehra, Dirk Schulenberg, Jürgen Schmatz, Clive und Monika Simpson, Saki Mohamet

Für Vorschläge und Beiträge zu „user NÜMMEN“ ist unser Redaktionsteam am besten per e-mail zu erreichen: Dirk Schulenberg, 1. Vorsitzender des Nümmener Heimatvereins e.V., Holleweg 41, 42653 Solingen e-mail: ds@schwub.de

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Frag doch mal den Nachbarn:

Schon Mitglied im Heimatverein?

Mein Name ist Carl Ulrich Neu, Neu in Nümmen :)

0202 – 453101

Aber in Nümmen bin ich nicht mehr neu, sondern durfte schon beim Heimatfest und Stammtischen helfen. Und auch mit ihrer Heizung habe ich schon einigen Nümmenern geholfen.

Wir sind für Privat- und Gewerbekunden tätig und kümmern uns um Heizungen und Bäder aber auch um Fernwärme und Lüftungsanlagen in der I ndustrie

Wir bauen I hnen gerne eine schicke neue Heizung ein, zuerst können wir aber auch mal sehen, ob Reparatur und gute War tung nicht kostengünstiger und effektiver sind

Und wir sind richtig schnell, denn wir wissen, das eine defekte Heizung kein Vergnügen ist. Dafür bieten wir den Schadensdienst 24 an. Und der hält was er verspricht :)Probieren Sie es aus und rufen Sie mich an.

F. Carl Weyerstall GmbH & Co. KG, Zum Roten Kreuz 31, 42107 Wupper tal, w w w.weyerstall1880.de

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Wir kümmern uns um Ihr Zuhause, damit es hell, sicher und komfortabel ist und bleibt.

Geschäftsführer Rainer Schrubba

Wupperstraße. 36-38 42651 Solingen

Tel: 0212 / 1 07 93

info@elektroclauberg.de

info@tischlerei-jansen.com

24 Werde Mitglied im Heimatverein Nümmen Zum Schluss

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