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Schutz vor COVID-19: Aktuelle Situation und Begleiter

Auch im Frühjahr sind die erhofften Lockerungen nicht eingetreten, seit Februar 2021 steigen die 7-Tage-Inzidenz sowie die Fallzahlen deutschlandweit an. Hinzu kommt, dass uns das Auftreten verschiedener Virusvarianten wie z. B. aus Großbritannien, Südafrika und dem brasilianischen Bundesstaat Amazonas vor ein größeres Risiko und neue Herausforderungen stellt.1

Welche neuen Entwicklungen es hinsichtlich Maskenarten gibt und wie Sie sich nach einer CoronaImpfung nachhaltig schützen können, erfahren Sie im Folgenden.

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Hygiene, Abstand, Masken & Co.

Vor allem in Regionen mit hohen Infektionszahlen gelten nach wie vor die AHA-Regeln: Abstand halten, Hygieneregeln wie richtiges Husten und Niesen einhalten, Hände desinfizieren und im Alltag einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Von ursprünglich selbstgenähten Masken wurde die Maskenpflicht hin zu OP- bzw. FFP-Masken verschärft. Wir klären die wichtigsten Unterschiede auf:

OP- oder FFP-Maske?

Viele Infektionen, darunter auch virale, werden aerogen, also über die Luft, übertragen. Beide Maskenarten haben ein gewisses Rückhaltevermögen gegen Partikeln in der Luft und beugen einer Ausbreitung von Coronaviren signifikant vor. Medizinische Masken werden vor allem in OPs zum Patientenschutz eingesetzt, um das Austreten von Tropfen aus Mund und Nase des Personals aufzufangen – nichtsdestotrotz konnte diesen Masken eine hohe Eigenschutzwirkung nachgewiesen werden. FFP-Masken hingegen werden im Gesundheitssektor ausschließlich zum Personalschutz eingesetzt und teilen sich in verschiedene Rückhaltevermögen gegen Partikeln (FFP-1, FFP-2, FFP-3) auf.

Wenn beide Maskenarten vor viralen Ansteckungen schützen, wo liegt dann der Unterschied? Entscheidend ist hier bei FFP-Masken der Dichtsitz am Gesicht des Trägers, der weniger Durchlässigkeit bietet. Eine OP-Maske entspricht somit, was die Leckage angeht, eher dem Standard einer FFP1-Maske, bietet aber immer noch ausreichend Schutz.

FFP-Maske mit oder ohne Ventil?

Bei Atemschutzmasken gibt es Modelle mit und ohne Ventil. Masken ohne Ventil schützen nicht nur Sie, sondern auch Ihr Gegenüber, weil sowohl die eingeatmete als auch die ausgeatmete Luft gefiltert wird. Masken mit Ventil hingegen filtern nur die eingeatmete Luft und bieten daher nur einen eingeschränkten Fremdschutz.

Schutzbegleiter nach der Impfung

Immer mehr Menschen werden in Deutschland geimpft, doch wie sehen der Eigen- und Fremdschutz nach der Impfung eigentlich aus? Es empfiehlt sich nach wie vor die AHA-Regeln einzuhalten, denn es ist bisher unklar, inwiefern geimpfte Personen das Virus weitergeben können. Außerdem tauchen immer wieder neue Mutationen auf, gegen die der Impfschutz nicht gewährleistet werden kann.

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