Fotografie: Tourismusverein Schnalstal, Thomas Grüner, Alex Filz, Peter Santer, Kohl & Partner, IDM, MGM, Martin Rattini, Karin Tscholl
Inhaltsverzeichnis
Willkommen
Geschätzte Mitglieder,
das Jahr 2018 war ein sehr ereignisreiches für den Tourismusverein Schnalstal. Nach den Neuwahlen im März standen eine Vielzahl von Neuerungen an. Dabei waren wir sehr bemüht die Kontakte und den Austausch zu unseren Nachbarvereinen Partschins, Naturns und Kastelbell/Tschars zu intensivieren. In einer gemeinsamen Klausur erörterten wir gemeinsame Wege für die Zukunft.
Der neue Vorstand stellte die Weichen für die Legislatur und arbeitete Ziele aus. Hauptthema war der Neubau des Hauptsitzes in Karthaus. Die Ausarbeitung konnte abgeschlossen werden und nun gilt es, eine schlüssige Finanzierung zu erarbeiten.
Gemeinsam konnten wir einen ansprechenden Wanderstartplatz in Unser Frau realisieren. Ausgearbeitet von der Arbeitsgruppe „Europas Wanderdörfer“, wurden viele Stationen an unseren Wegen im Interesse aller aufgewertet.
durch die Initiative eines Trainingscamps erweitert.
Auch im operativen Bereich gab es einige Neuerungen. Mit der Rückkehr aus der Mutterschaft komplettiert Tanja Santer das Team im Büro. Die ständig wachsenden Aufgaben erfordern kompetente Mitarbeiter und genügend fleißige Hände. Die interne Grafikabteilung spart einiges an Geld und das Büro in Kurzras war so oft besetzt wie noch nie.
Alle gemeinsam müssen wir nun weiter an unserer Destination arbeiten. Für die Nächtigungen darf der Tourismusverein nicht als Ausrede hergenommen werden. Die Vermarktung eines jeden einzelnen Betriebes ist und bleibt Hausaufgabe für uns alle. Wir sind sehr zuversichtlich ob der guten Stimmung im Tal. Weiter werden Investitionen getätigt und Betriebe entwickeln sich vor allem in der Qualität weiter. Darauf können wir aufbauen und deshalb freue ich mich auf die Zukunft.
Im vergangenen Jahr wurde viel Zeit und Geld in die Vermarktung des Tales investiert. Gemeinsam mit unseren Partnern wie z.B. der Schnalstaler Gletscherbahn oder der IDM Südtirol wurden Aktionen in Web, Print und Salesmarketing gestartet. Ein schlüssiges Messekonzept für Haupt- und Aufbaumärkte komplettierte den sinnvollen Marketingmix.
z.B. der Schnalstaler Gletscherbahn oder der IDM Südtirol wur-
Mit besten alpinen Grüßen
Es ist uns gelungen Hauptpartner als Gastregion der „Grenzenlos“ – Ferienmesse St. Gallen zu werden und auf einem über 60m² großen Stand unsere Destination zu präsentieren.
Durch die gute Aufteilung der Kompetenzen innerhalb des Vorstandes konnte zügig und erfolgreich gearbeitet werden. Dem Sommer- und Winterprogramm wird neues Leben eingehaucht und auch das Angebot rund um den Ötzi Alpin Marathon wurde
Manfred Waldner Direktor
Das Profil des Schnalstales
Die Einzigartigkeit des Schnalstales liegt in der Verbindung aus erlebbarer Kulturgeschichte, alpiner Kompetenz und modernen Outdoor-Aktivitäten sowohl im Sommer als auch im Winter.
Das Schnalstal bringt sich in diesem Lebensraum als hochalpines Tal ein, das von 500 m/Höhenlage am Talanfang bis 3.200 Höhenmeter am Schnalstaler Gletscher mobil erreichbar ist.
Eine intakte und gepflegte Naturlandschaft, die Bergbauern und deren gelebte Kultur, die Almen, das Gletscherskigebiet, Ötzis Lebensraum mit der Ötzi Fundstelle und den Archäologischen Wanderwegen, der Meraner Höhenweg, der Naturpark Texelgruppe und nicht zuletzt die Bevölkerung ergeben eine Synergie aus alpiner Kompetenz und einer seit Jahrhunderten gewachsenen Bergkultur.
Dachmarke Südtirol
DIE ZUKUNFT IM BLICK
Von der gemeinsamen Digitalstrategie über Aktionen für den Nachwuchs in der wichtigen Holzbranche bis hin zum Entwurf eines neuen Zukunftsbilds für Südtirol: Mit den verschiedenen bereichsübergreifenden Projekten zur Standortentwicklung richtete IDM 2018 den Blick nach vorne.
DACHMARKE 2.0
Die Dachmarke Südtirol ermöglicht es seit 2004, dass touristische Angebote, Produkte aus Südtirol und landwirtschaftliche Qualitätsprodukte unter einem gemeinsamen Dach auftreten, sie schafft also Synergien zwischen Tourismus und Wirtschaft. Nach 14 erfolgreichen Jahren hat sich die Marke jetzt neuen Gegebenheiten angepasst. Denn auch Südtirol hat sich als Urlaubsdestination und als Wirtschaftsstandort weiterentwickelt und hat neue Kompetenzen aufgebaut, insbesondere in den Bereichen der Nachhaltigkeit sowie der alpinen und regionalen Produkte. Um dieser Entwicklung auch visuell Rechnung zu tragen, wurde 2017 ein Erneuerungsprozess des Corporate Designs für die Marke initiiert. Diese visuelle Weiterentwicklung war auch erforderlich, um die Dachmarke definitiv fit für das digitale Zeitalter zu machen. Mit dem Projekt „Zukunft Tourismus“, also der Tourismusreform, die mit 1. Januar 2018 in Kraft getreten ist, war außerdem eine Aktualisierung der CoBranding-Systematik im Rahmen der Dachmarke notwendig geworden – sowohl für die neu entstandenen Erlebnisräume
als auch für die bestehenden touristischen Player. Mit den neu geschaffenen Anwendungsoptionen bietet die Dachmarke Südtirol des Jahres 2018 den Erlebnisräumen und allen Leistungsträgern einen starken Auftritt. Klare und einfache Anwendungsregeln erleichtern die Markenanwendung. Im neuen Dachmarkenauftritt bilden Südtirol-Schriftzug, stilisiertes Bergpanorama und weiße Fläche eine Einheit. Der sogenannte „Pointer“ und die „Badge“ ersetzen die bisher verwendete fixierte Applikation der Dachmarke und ihre modulare Anwendung. Die Bezeichnung „Pointer“ (engl. für Zeiger) wurde gewählt, weil diese Version der Dachmarke in Layouts oben rechts randabfallend ins Bild gesetzt wird und darauf zeigt, wofür Südtirol steht. Die freigestellte Variante der Dachmarke nennt sich „Badge“ und wird von Drittanwendern, also Lizenznehmern der Marke, eingesetzt. Sie wird nicht am Bildrand, sondern mittig bzw. auf Produkten o. Ä. platziert und unterscheidet sich vom „Pointer“ dadurch, dass die weiße Fläche oben abgerundet ist. „Pointer“ und „Badge“
verfügen jeweils über eine Variante mit Outline, also mit hellgrauem Rand, die auf weißen bzw. hellen Hintergründen eingesetzt wird.
Das rustikale Dunkelgrün im Südtirol- Schriftzug wird von einem zeitgemäßen Schiefergrau abgelöst, wodurch das Panorama seine Leuchtkraft stärker entfalten kann.
Das Farbpanorama wurde auf eine Größe vereinheitlicht, seine Form und die Farbabfolge wurden optimiert.
Das Redesign umfasst auch die markeneigene Typografie und führt einen neuen Schriftschnitt ein: Die „Südtirol Next“ steht für das moderne, progressive Südtirol und interpretiert den einzigartigen Charakter der bisher verwendeten Schriftart „Südtirol Pro“ auf zeitgemäße Weise neu. Die beiden Fonts lösen gemeinsam das Markenversprechen der „kontrastreichen Symbiose“ ein: Tradition trifft Moderne.
Quelle: IDM Tätigkeitsbericht 2018
Kompetenz- & Servicezentrum
Auftrag & Aufgaben
Auftrag des Tourismusvereins ist es, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, die zur Weiterentwicklung und zur Konsolidierung der Tourismuswirtschaft in der Region beitragen:
• Begehrlichkeit der Region/des Ortes steigern
• dem Gast einen angenehmen Aufenthalt ermöglichen
• Kompetenzsteigerung der Mitglieder und touristischen Partner
Die Aufgaben des Tourismusvereins Schnalstal sind die Erfüllung der Tätigkeiten eines Kompetenzzentrums für Mitglieder und Partner, die Informationsstelle für Gäste nicht nur sowie das Service- und Dienstleistungszentrum.
Der Tourismusverein Schnalstal ist das Kompetenzzentrum für den Tourismus in der Gemeinde Schnals. Der Verein ist impulsgebend für die Weiterentwicklung des Tourismus, professionell in der Arbeitsweise und partnerschaftlich in der Haltung.
Der Tourismusverein ist der größte organisierte, wirtschaftlich ausgerichtete Interessensverband der Gemeinde Schnals und somit Vernetzer, Impulsgeber und Dienstleister für die Mitglieder (Hoteliers, Urlaub auf dem Bauernhof, Restaurants, Almen, Buschenschenken, Handel & Handwerk) und Partner (Schnalstaler Gletscherbahn, Vereine, archeoParc Museum & Sponsoren) und der einheimischen Bevölkerung.
>> Neue Mitglieder
Energyteam KG, Michael Götsch Haller Oswald KG, Haller Florian
Nischlhof, Nischler Walter Gfallhof, Gamper Dietmar Berg- und Skiführer Robert Ciatti
Elmar Pichler Rolle
30 Gastgewerbliche Betriebe
23 Urlaub a.d.B. Betriebe
20 Gastronomische Betriebe
12 Almen, Buschenschenken, Skihütten
1 Skigebiet/Aufstiegsanlagen
1 Caravan Park
5 Einzelhandelsbetriebe
11 Handwerksbetriebe
2 Schutzhütten
1 Skischule
2 Skiverleihe
1 Bergführer
2 Freizeiteinrichtungen
1 Archeoparc Museum
1 Glacisse Kosmetiklinie
6 Einzelmitglieder
Gesamt: 94 Mitglieder
Tourismusverein Schnalstal
Auszug aus den Kernaufgaben
Vertretung aller Mitgliedsbetriebe unabhängig davon, welcher Betriebsart oder –kategorie sie angehören
Allgemeine ortsübergreifende Informationen für Gäste und Einheimische
Eingabe aller Beherbergungsbetriebe mit Basisinformationen in der landesweiten zentralen Datenbank (TIC Web)
Nennung aller Betriebe im Unterkunftsverzeichnis mit Name und Adresse
Eingabe und Pflege aller tourismusrelevanten Informationen in drei Sprachvarianten in der landesweiten zentralen Datenbank (TIC Web)
Lieferung und Pflege von Inhalten (Texte, Bilder und multimediale Formate) für das Internetportal der jeweiligen regionalen Märkte, das von der zuständigen DME geführt wird
Produktentwicklung und Koordination derselben auf lokaler Ebene (z.B. Veranstaltungen, Angebote/Pakete, Gästebetreuung) entsprechend dem Tätigkeitsprogramm und der Strategie der DME
Ortsentwicklung in Zusammenarbeit mit der öffentlichen Verwaltung, dem Handel, dem Gastgewerbe, dem Handwerk, der Landwirtschaft und sonstigen Organisationen
Beschwerdemanagement: Erfassung, Aufbereitung und Ausarbeitung entsprechender Handlungsstrategien
Gäste-Veranstaltungen und Events
Statistik ASTAT und behördliche Meldungen
Gästekorrespondenz & Betreuung
Organisation von Mitgliederveranstaltungen wie Workshops, Infoabende, themenspezifische Treffen und Fortbildungen
Zusammenarbeit mit der Gemeinde Schnals und dem Kulturverein Schnals zur Förderung der Bildung und Kultur
Kommunikation nach Innen über regelmäßige Newsletter und Mitteilungen an Mitglieder und Partner
Pflege und Erhaltung des Wanderwegenetzes im Winter und im Sommer
Kommunikation mit den Partnern IDM, DME, Ortler Skiarena und den Schnalstaler Gletscherbahnen AG auf den Märkten
Produktion von Print und Online-Medien wie dem Urlaubsbegleiter, Unterkunftsverzeichnis, Webseite uvm.
Gästeinformationsbüros Karthaus und Kurzras
Produktentwicklung
>> Das Schnalstal steht für ein stimmiges Verhältnis aus Natur und Kultur und ermöglicht Bewegung in der Natur und kulturelle Erlebnisse in höchster Qualität. Daraus wird die Strategie für die nächsten Jahre abgeleitet und durch folgende Produkte, Zielgruppen und Maßnahmen umgesetzt.
>> Die Zielgruppen für das Schnalstal lehnen sich an jene von Südtirol und dem Meraner Land, sprich Menschen deren Interessen und Haltungen unter dem Kürzel NANO zusammengefasst wurden. Der Begriff Nano steht für folgende Einzelbegriffe: Nachhaltigkeit, Aktivität, Natur und Originalität (Authentizität).
>> Produktentwicklung
Für das Schnalstal gilt es dieser Zielgruppe die hochalpine Kultur- und Naturlandschaft erlebbar zu machen, welche im Kontext zum mediterranen Umfeld im Meraner Raum eingebunden ist. Dazu zählen das vielfältige Angebot im Bereich Bewegung (Wanderwege, Gletscher usw.) sowie die Qualität in den Unterkunfts- und Gastronomiebetrieben (Almen, Hütten, Gasthöfe).
Nach Nächtigungen, Nationen & Ortschaften 2018 / ASTAT
Diagrammtitel
Messekooperationen & Events 2018/19
Berlin 21.02.2018
European Film Commission
Finalistentre en der European Film Award Gewinner
Berlin 20. - 24.02.2018
Berlinale In Zusammenarbeit mit IDM Südtirol
Düsseldorf
07. - 09.09.2018
Tour Natur In Zusammenarbeit mit Europas Wanderdörfer
St. Gallen
18. - 20.01.2019
Grenzenlos
In Zusammenarbeit mit den Betrieben & SGB
Forte dei Marmi 21. - 22.06.2018
Palio dei Bagnini In Zusammenarbeit mit der Schnalstaler Gletscherbahn
Rom 14.12.2018 Il Testimone invisibile Filmpremiere
Modena 01. - 04.11.2018
Wien 04.12.2018
Manaslu Filmpremiere In Zusammenarbeit mit Planet Watch
Modena Skipass In Zusammenarbeit mit der Ortler Skiarena
Warschau 22. - 24.11.2018
TT International In Zusammenarbeit mit den Betrieben & SGB
Warschau
27. - 28.10.2018
SNOWEXPO In Zusammenarbeit mit den Betrieben & SGB
Bozen 10. - 12.04.2018
ProWinter In Zusammenarbeit mit der Schnalstaler Gletscherbahn
Vorstand & Aufsichtsrat
Gewählte Vorstandsmitglieder
Benjamin Raffeiner Präsident
Gamper Vizepräsident
Kooptierte Vorstandsmitglieder
Karl Josef Rainer Bürgermeister der Gemeinde Schnals
Klaus Pernthaler Geschäftsführer der Schnalstaler Gletscherbahnen AG
Dietmar Weithaler HGV Ortsgruppe Schnals
Nicole Gurschler
Peter Grüner
Martin Spechtenhauser
Hannes Laterner Geschäftsführer der Ski & Snowboardschule Schnalstal
Elmar Pichler Rolle
Matthias
Valentin Müller
Martina Gurschler Walter Zerpelloni
Mitarbeiter & Büros
Manfred Waldner Geschäftsführer
Valentina Raffeiner Verwaltung, Infodesk
Patrizia Raffeiner Mediengestaltung
Andrea Nischler Destinationsmanagement, Produktentwicklung, Infodesk
Tanja Santer Produktentwicklung, Infodesk
Martin Weithaler Wegehalter
Richard Rainer Wanderführer
Hauptbüro Karthaus
Zweigstelle Kurzras
4 Arbeitsplätze Informationen für Gäste und Einheimische Dienstleistungen für Mitglieder und Bevölkerung Ganzjahresbetrieb: MO-FR 8.30-12.00 und 14.00-18.00 Uhr, SA 8.30-12.00 Uhr
1 Arbeitsplatz Infodesk und 24 h Online Infopoint Saisonsöffnungszeiten
Vollversammlung
Vorstand
Mitglieder
Mitarbeiter Partner
Klausur I
MIT
DEM VORSTAND DES TOURISMUSVEREIN SCHNALSTAL
Der neugewählte Vorstand des Tourismusverein ist am 15. Juni 2018 in Klausur gegangen. Begleitet wurde der Klausurtag vom Tourismusexperten Kohl & Partner. Die Ergebnispapiere dienen dem Vorstand für die nächsten Jahre als Maßnahmenkatalog für die touristische Entwicklung des Tales.
Teilnehmer:
Manfred Waldner
Elmar Pichler Rolle
Benjamin Raffeiner
Karl Josef Rainer
Martina Gurschler
Michele Prota
Hannes Laterner
Dietmar Weithaler
Walter Zerpelloni
Klausur II
MIT
DEN TOURISMUSVEREINEN NATURNS, PARTSCHINS, KASTELBELL/TSCHARS, SCHNALSTAL UND DEN SCHNALSTALER GLETSCHERBAHNEN
Am 07. August 2018 trafen sich die Vertreter aller Tourismusvereine und deren Gemeindereferenten zum Kooperationsgespräch. Dort wurden die Erwartungen, Zielsetzungen und gemeinsamen Maßnahmen und Strategiepapiere für die Kooperationsarbeit für die kommenden Jahre definiert.
Strategiepapiere 2019 - 2020
Laut gesetzlichen Bestimmungen muss jeder Tourismusverein seine Strategie und den Tätigkeitsplan bei der Autonomen Provinz Bozen, Abteilung Wirtschaft, Funktionsbereich Tourismus bis 30.11. hinterlegen. Dem vorangehend fand das Abstimmungsgespräch zwischen dem Tourismusverein Schnalstal und der IDM/DME West statt. Beim konstruktiven Gespräch waren Kurt Sagmeister, Verena Niederegger, Benjamin Raffeiner und Manfred Waldner anwesend.
Tal ein das von 500m/Höhenlage am Talanfang bis 3200 Höhenmeter am Schnalstal Gletscher mobil erreichbar ist. Eine intakte und gepflegte Naturlandschaft, die Bergbauern und deren gelebte Kultur, die Almen, das Skigebiet/Gletscher die Ötzi Fundstelle der Meraner Höhenweg, der Naturpark Texelgruppe und nicht zuletzt die Bevölkerung ergeben eine Synergie alpiner Kompetenz und eine seit Jahrhunderten gewachsene Bergkultur. Positionierung des Schnalstales & USPs Lage: Das Schnalstal ist ein Seitental des unteren Vinschgau das sich ausgehend von Naturns, 20 km westlich der Stadt Meran, in Nord-Südrichtung erstreckt. Das Tal beginnt im mediterranen Klima des unteren Vinschgaus (500 h.m./Naturns) und endet auf dem vergletscherten Gipfel des Alpenhauptkammes auf bis zu 3.700m zur Grenze des Ötztals. Demnach liegen die Vegetationsstufen im 26 km langen Schnalstal besonders eng nebeneinander. Lebensraum: Zahlreiche historische Bauernhöfe, das im Jahr 1326 erbaute Kartäuserkloster in
und anspruchsvolle hochalpine Gipfelziele. Das breite Aktivangebot des Tales überschneidet sich vielerorts mit dem Lebensraum Schnalstal. Die Tour zum Tisenjoch war gleichzeitig der letzte Weg des Mannes aus dem Eis (Ötzi); hier werden seit Jahrhunderten die Schafherden über die Gletscher ins benachbarte Ötztal zu den Sommerweiden getrieben. Die Wanderwege wurden lange von Hirten und Schmugglern benutzt, die heutigen Schutzhütten und Almgasthäuser waren ihre Stützpunkte. Die historischen Höfe sind Einkehrorte in denen traditionelle Schnalser Gerichte wie Schnolser Schöpsernes, Schnolser Nudel und Schneamilch gespeist werden können Der Archeoparc lädt
alpiner Kompetenz und modernen Outdoor Aktivitäten sowohl im Sommer als auch im Winter.
Auftrag & Aufgaben Auftrag des Tourismusvereins ist es, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, die zur Weiterentwicklung und zur Konsolidierung der Tourismuswirtschaft in der Region beitragen: Begehrlichkeit der Region/des Ortes steigern Einen angenehmen Aufenthalt für den Gast stiften Kompetenzsteigerung der Mitglieder und touristischen PartVernetzer im Tal Die Aufgaben des Tourismusverein Schnalstal sind die Erfüllung der Tätigkeiten eines Kompetenzzentrums für Mitglieder und Partner, einer Informationsstelle für die Gäste des Tales und eines Serviceund Dienstleistungs Der Tourismusverein Schnalstal ist das Kompetenzzentrum für den Tourismus in der Gemei de Schnals Der Verein ist mpulsgebend für die Weiterentwicklung des Tourismus, professionell in der Arbeitsweise und partnerschaftlich n der Haltung. Der Tourismusverein ist der größte organisierte wirtschaftlich ausgerichtete Interessensverband der Gemeinde Schnals und somit Vernetzer, mpulsgeber und Dienstleister für die Mitglieder (Hoteliers Urlaub auf dem Bauernhof, Restaurants, Almen, Buschenschenke Handel & Handwerk) und Partner (Schnalstaler Gletscherbahnen, Archeoparc Museum, Sponsoren). Kompetenz- & Servicezentrum für Mitglieder und Nichtmitglieder Ganzjahresbetreuung und enge Zusammenarbeit mit den Mitglieder des Tourismusvereins: 35 gastgewerbliche Betriebe (Hotels, Pensionen,
Zielgruppen
Märkte
Innengestaltung und Dekoration Verwendung regionaler Produkte
Ziele & Maßnahmen
Netzwerkpflege zu Partnern Zusätzliche Maßnahmen bis 2020 • Neues Bürogebäude für den Tourismusverein Erlebnisraum Schnalstal Kommunikation Filmstandort
Die Zielgruppen für das Schnalstal lehnen sich an jene von Südtirol und dem Meraner Land sprich Menschen deren Interessen und Haltungen unter dem Kürzel NANO zusammengefass wu den. Der Begriff Nano steht für folgende Einzelbegriffe: Nachhaltigkeit, Aktivität, Natur und Originalität (Authentizität).
Für das Schnalstal gilt es dieser Zielgruppe die hochalpine Kulturund Naturlandschaft erlebbar zu machen, welche im Kontext zum mediterranen Umfeld im Meraner Raum eingebunden ist. Dazu zählen das vielfältige Angebot im Bereich Bewegung (Wanderwege, Almen, Gletscher usw.) sowie die Qualität in den Unterkunfts- und Gastronomiebetrieben (Almen, Hütten, Gasthöfe).
In Abstimmung mit der Marketinggesellschaft Meran und der IDM werden die Märkte/Zielgruppen aus den Hauptmärkten Deutschland und Italien sowie Polen, Tschechien und aus den Hoffnungsmärkten Benelux bearbeitet.
Nächtigungen 2016 der Hauptmärkte Deutschland 129.810 Italien 97.730 Polen 42.185 CH/A 13.280 Tschechien 11.226 Benelux 6.450 Sonstige 14.800
Ziel 1: Sensibilisierung der Schnalser Talbevölkerung Maßnahmen: Zwei Sensibilisierungsaktionen pro Jahr für die Bevölkerung Tourismusverein Vollversammlung und Informationsveranstaltungen • Rahmenbedingungen im Tal und auf Gemeindeebene mitgestalten Gemeinschaft und Netzwerk im und außerhalb des Tales stärken Interne Kommunikation der Tätigkeiten des Verbandes und Vereins an den Vorstand welcher in Form von Lobbyarbeit
informiert
Ziel 2: Bewegungsangebot Maßnahmen Sommer: Wanderwege, Infrastruktur für Bewegung, Wanderführer, Wande karte Wanderstartplätze, Beschilderung und Rastgelegenheiten Erstellung einer Prioritätenliste der Investitionen zum Bewegungsangebot und dazugehöriger Finanzierungsmöglichkeit auf Verbandsebene Qualitative Verbesserung der Veranstaltungen, Sommerangebote sowie Gästebetreuung Maßnahmen Winter: Koope ation mit dem Gletscherskigebiet: Möglichkeit zur Qualitätssteigerung (Angebot, Öffnungszeiten, Preise, Investitionen etc.) und Positionierung des Skigebiets Schaffung von sonstigen Bewegungsangeboten im Winter: Langlauf, Skitouren, Schneeschuhwandern, Winterwandern, Rodeln Eislaufen Qualitative Verbesserung der Veranstaltungen, Winterangebote sowie Gästebetreuung • Ausbau und Pflege der Winterwanderwege
Ziel 3: Kulturangebot
Maßnahmen: Kooperation und Angebotsentwicklung mit dem Archeoparc Verbesserung der Erlebbarkeit der Ötzifundstelle Aufnahme der archäologischen Wege in das Bewegungsangebot und Vernetzung mit den dazugehörigen Nachbargemeinden Erweiterung des Erlebnisangebotes Bauernhof • Qualitative Steigerung des Rahmenprogramms zur Transhumanz
Ziel 4: Kooperation Landwirtschaft, Gastronomie und Handwerk
Maßnahmen: Erweiterung des Erlebnisangebotes Bauernhof und Almen Sensibilisierungsarbeit zur Verwendung von okalen Handwerksprodukten und landwirtschaftlichen Erzeugnissen in der Gastronomie Weiterentwicklung und Konzentration auf bestehende Qualitätsprodukte (wie z.B. Filzpantoffel potsch, Branding und
Marchendisings).
Ziel 5: Qualitätsoffensive Betriebe Maßnahmen: Organisation von Informationsveranstaltungen zur echn. Professionalisierung der Betriebe (z.B. Online-Buchbarkeit), zur Architektur und Innengestal ung sowie der Verwendung egionale Produkte Schaffung und Stärkung der Netzwerke
Marketing Strategie
Der Tourismusverein folgt einer klaren Marketing Mix Strategie, in der alle Werkzeuge der Marktbearbeitung und Kommunikation integriert sind. Von Messen, über Presse, Produktentwicklung, Cross Marketing Partnern, neuen Medien, Film & Fotoshootings, über ein effizientes Online- und Social Media Marketing. Dies alles in enger Abstimmung mit den Partnern, vorweg den Schnalstaler Gletscherbahnen AG und der IDM/DME West.
Spektakuläre Abfahrten, gemütliche Hütten, alpin-mediterranes Essen, weltbekannte Weine und familienfreundliche Angebote: In Südtirol findet jeder Wintersport-Fan genau das, was
Egal,
Glacier Wine Rallye
Die Glacier Wine Rallye ist ein authentisches Produkt im Schnalstal und in dieser Wintersaison wurde ein neuer Qualitätssprung erreicht. Zusammen mit dem Meraner Weinhaus und der HGV Ortsgruppe Schnals wurde ein neuer Flyer und ein neues Logo entwickelt. Gemeinsam mit der Schnalstaler Gletscherbahn, der IDM und DME-West wird die Kommunikation verstärkt.
Die Glacier Wine Rallye steht für Genuss am Gletscher. Passend dazu lautet das diesjährige Thema: Alpenweine. Diese besondere Weinverkostung führt Skifahrer und Winterwanderer von Hütte zu Hütte. Dort servieren die Gastwirte ausgewählte Spitzenweine aus den Alpen mit passenden Häppchen aus dem Schnalstal zur Verkostung. Tauchen Sie ein in das spannende Thema „Alpenwein“ und erleben Sie alpine Weine im alpinen Umfeld.
Teilnehmende Betriebe im Skigebiet: Piccolo Hotel Gurschler, Glacier Hotel Grawand / Ötzi Biwak, Schutzhütte Schöne Aussicht, Teufelsegg Hütte, Après-Ski Bussl, Lazaunhütte, Pischtn Stodl, Oberraindl’s Platzl Bar
Europas Wanderdörfer haben es sich zum Ziel gesetzt, ihren Gästen die Vielfalt der Regionen Europas bewusst zu machen und ihnen ins Gedächtnis zu rufen, was Europa seit Jahrhunderten auszeichnet. Dafür öffnet jedes Dorf ein Fenster zu seiner individuellen Mythos-Landschaft und erzählt von ihren Traditionen, ihrem Beitrag zur europäischen Geschichte sowie ihren kulturellen und kulinarischen Besonderheiten, die über ein stimmig und liebevoll aufbereitetes Programm aus Wander- und Naturerlebnissen zum Leben erweckt werden. Für eine perfekte Wanderinfrastruktur, wanderaffine Gastgeber und ein authentisches Gesamterlebnis bürgt das Europäische Wandergütesiegel. Das 8. europäische Wander-Symposium, welches vom 11. und 12. Oktober 2018 im Schnalstal stattfand war ein großer Erfolg. Im Herbst 2018 wurde der erste Startplatz (Abbildung links) in Unser Frau errichtet, welcher einer „Schofschoad“ nachempfunden ist. Die Projektleiterin Alberta Schiefer begleitete das Projekt und ist für die Umsetzung verantwortlich. Im Juni 2019 wird der Startplatz feierlich eröffnet.
Für interessierte Beherbergungsbetriebe des Tourismusverein Schnalstal ist es immer möglich der Interessengruppe beizutreten.
www.europas-wanderdoerfer.com
Südtirol Balance
Abschalten vom Alltag und in der Natur neue Kraft tanken: Südtirol Balance ist ein Angebot für alle, die im Frühling ihr Wohlbefinden stärken wollen.
Fachkundige Begleitung
Bei ausgesuchten Erlebnissen in der Sudtiroler Natur stehen Ihnen lokale Experten zur Seite. Die Experten helfen Ihnen dabei, die eigene Mitte zu finden und geben Ihnen Tipps, wie die positive Energie auch im Alltag erhalten bleibt.
Südtirols Natur erleben
Die Erlebnisse tragen auf unterschiedliche Weise zu Ihrem Wohlbefinden bei. Um fit zu bleiben und abzuschalten, ist Bewegung in der Natur zentral, etwa beim Lauftraining oder Walken im Wald. Mit der gesunden Abkühlung beim Wassertreten im Gebirgsbach lasst sich zusätzlich die Frühjahrsmüdigkeit bekämpfen. Darüber hinaus bieten Naturschauspiele wie der Sonnenaufgang an einem Kraftort die Gelegenheit, die Elemente zu spüren, zu entspannen und sich auf sich selbst zu besinnen. Kräuterexperten vermitteln ihr Wissen – auch so wird die Kraft der Natur erlebbar. Außerdem bieten Kochkurse und Verkostungen mit regionalem Frühlingsgemüse und Kräutern die Gelegenheit für bewusste Ernährung. Bei den geführten Balance Erlebnissen tauchen Sie mit Körper und Geist in den Sudtiroler Frühling ein.
Balance Erlebnisse im Schnalstal im Mai und Juni
Montag
Almblumenwanderung zum Finailhof:
Ein Streifzug durch die Blütenpracht hoch über dem Tal mit Patrizia Götsch
Mittwoch
Der Abendsonne entgegen:
Genusslauf um den Vernagt See mit Dietmar Weithaler
Freitag
Kochen mit frischen Kräutern auf dem Montferthof: Aus dem Garten von Mutter Natur mit Edith Gurschler
Samstag
In der Stille liegt die Kraft: Wanderung von der Kirche zum Kloster mit Johanna Rainer
Balance Betriebe im Schnalstal:
Hotel Zur Goldenen Rose
Oberraindlhof
TONZHAUS Hotel & Restaurant
Berghotel Tyrol & Firn
ipotsch
Das Schnalstal
In nur wenigen Kilometern erstreckt sich das Schnalstal von den grünen Weingärten am Taleingang bis zu den vergletscherten Berggipfeln der Ötztaler Alpen. Diese vielfältige und unverwechselbare Natur- und Kulturlandschaft macht das Schnalstal zu einem der faszinierendsten Täler der Alpen. Der Fund von Ötzi, der 5300 Jahre alten Gletschermumie, und der alljährliche Schafübertrieb - „die Transhumanz“ über den Alpenhauptkamm - zeugen davon, dass Jäger und Hirten das Schnalstal schon seit Jahrtausenden besiedelten.
Garantie
„Der ipotsch ist ein ökologisch, handwerklich und ethisch hergestelltes Naturprodukt aus dem Schnalstal in Südtirol.“
Tradition
Im Schnalstal sind seit jeher Bergbauerntum und traditionelles Handwerk eng miteinander verknüpft. Ziel ist es, diese Nachhaltigkeit von authentischen Produkten zu erhalten und vor allem die Wertschöpfung für das Tal und seine Bergbauern zu steigern.
Herkunft
Die Wolle dieses intelligenten (i) Pantoffels (Potsch) stammt ausschließlich von Schnalser Schafen, die auf das Leben im
alpinen Raum perfekt eingestellt sind. Der Filz wird in einer der renommiertesten Südtiroler Loden- und Filzfabrikationen hergestellt.
Eigenschaften
Die kräuter- und mineralhaltigen hochalpinen Weideflächen versorgen die Schafe mit ökologisch hochwertigem Futter. Die Wolle dieser Schafe, aus denen der ipotsch hergestellt wird, überzeugt mit besonderen Eigenschaften wie optimalem Wärmemausgleich und enormer Robustheit.
Fazit
Der Tourismusverein Schnalstal verkauft die gesamte Schafwolle des Tales. Der ipotsch ist nicht nur ein einfacher Pantoffel, sondern hat sich zum erfolgreichen, authentischen und orginalen Testimonialprodukt entwickelt.
Spezialitätenwochen
Das Schaf: Was ranken sich im Schnalstal nicht an Geschichten um diese sanften Herdentiere. Seit jeher boten sie den Bauern im Tal viel Nützliches für den harten Bergbauernalltag. Die Schnalser Schafe sind auf das Leben im alpinen Raum perfekt eingestellt und werden dort auf den hochalpinen, kräuter- und mineralhaltigen Hochweideflächen mit bestem ökologischem Futter versorgt.
Die Schnalser Hirten treiben ihre Schafe seit Jahrtausenden im Frühsommer über Jöcher und Gletscher nach Vent im Ötztal und Anfang September wieder zurück. Dieses historische Ereignis nennt man Transhumanz. Im Zuge dessen, bereiten die Schnalser Gastbetriebe besondere kulinarische Highlights vom Schnalser Schaf zu. Die kreativen Schnalstaler Küchenchefs interpretieren und kreieren fantasievolle Gerichte rund um das Schnalser Schaf. Mindestens eine “schöpserne” Vor- oder Hauptspeise steht auf der Speisekarte der Betriebe, welche ihre Gaststuben mit der ureigenen Schnalstaler Herzlichkeit öffnen.
Die Spezialitätenwochen sind eine Initiative des HGV Schnals (Hoteliers- & Gastwirteverband) in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Schnalstal und dem Schafzuchtverein Schnals.
Teilnehmende Betriebe 2018:
Glacier Hotel Grawand
Schutzhütte Schöne Aussicht
Marchegghof
Berglalm
Piccolo Hotel Gurschler
Hotel & Chalets Edelweiss
Mountain Lake Hotel Vernagt
Finailhof
Schutzhütte Similaun
Oberraindlhof
TONZHAUS Hotel & Restaurant
Aktiv & Familienhotel Adlernest
Hotel Zur Goldenen Rose
Restaurant Grüner
Gasthof Jägerrast/Vorderkas
Rableidalm
Am 04. September 2018 lud der Tourismusverein Schnalstal zum Kickoff und gemeinsamen Abendessen im Aktiv & Familienhotel Adlernest ein. Der Einladung folgten unter anderem die Obfrau des Schafzuchtvereines Schnals Helene Tumler, Präsident des HGV Südtirol Manfred Pinzger, Landtagsabgeordnete Jasmin Ladurner und die Vertreter der lokalen Medien.
PARTNER DER GLETSCHERBAHNEN UND BOTSCHAFTER DES SCHNALSTALES
Die Partnerschaft der Schnalstaler Gletscherbahnen AG - und des Schnalstales - mit dem italienischen Wintersportverband (FISI) trägt Früchte. Im Frühherbst bereiten sich nun sämtliche Nationalmannschaften am Hochjochferner auf die Saison vor und ziehen damit die Aufmerksamkeit vieler italienischer Skiklubs auf sich. Viele Vereine tun es den „Azzurri“ gleich und kommen von September bis Allerheiligen zum Training ins Schnalstal. Das ist an der Zahl an Übernachtungen deutlich nachvollziehbar.
Der Vertrag mit der FISI wurde wieder verlängert.
Zweiter bedeutender sportlicher Partner ist die Skibekleidungsfirma Vitalini, die zahlreiche italienische und ausländische Skivereine nicht nur beliefert, sondern auch betreut. So werden am Schnalstaler Gletscher regelmäßig Trainings für den Nachwuchs organisiert und diese Botschaften werden weit verbreitet.
Neubau Tourismusbüro
Der Architektur-Wettbewerb mit 4 verschiedenen Architekten aus Südtirol hat im Frühsommer 2018 stattgefunden. Das Büro des Architekten Dr. Uwe Rinner aus Latsch hat den Vorstand mit seinen Plänen einstimmig überzeugt und somit die Ausschreibung gewonnen. Das geplante Gebäude besteht größtenteils aus Lärchenholz, integriert sich bestens in die Landschaft und Umgebung und entspricht den heutigen Erwartungen eines Tourismusbüros. Alle Vorbereitungen von Seiten des Architekturbüros wurden bereits getroffen. Für die Umsetzung und Realisierung im Jahre 2019 erarbeitet der Tourismusverein eine gesicherte Finanzierung.
Angebotswochen
Die Angebotswochen & Pakete im Winter ist eine wichtige Initiative welche auf den Märkten erfolgreich eingesetzt werden. Zahlreiche Beherbergungsbetriebe haben sich in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Schnalstal, der Schnalstaler Gletscherbahnen AG, der Ski- & Snowboardschule Schnalstal und den Skiverleihern beteilgt.
SIMILAUN Magazin
Nachdem der Tourismusverein für die letzten Ausgaben viel Lob erhalten hat, war das Team bemüht und motiviert, auch die 3. Auflage wiederum hochwertig zu gestalten. Das Magazin hat sich erneut auf höchste journalistische und drucktechnische Qualität und Haptik besonnen.
Die Aufgaben des Magazins sind es, Sehnsüchte, Reiselust und Phantasien für die Destination Schnalstal zu wecken und Informationen, Geheimtipps und Überraschungen zu liefern. Für den Inhalt des Magazins zeichnet sich das Team des Tourismusvereins verantwortlich, mit Unterstützung von professionellen Textern und Fotografen. Das Magazin erscheint nun einmal jährlich um den Sommergast auf den Winter aufmerksam zu machen und umgekehrt.
Durch das einzigartige Konzept hat das teils viersprachige Magazin im Laufe der letzten 20 Monate bereits eine besondere Stellung im Südtiroler Medienmarkt eingenommen: Einheimische und Tourismusexperten finden das SIMILAUN Magazin attraktiv, schön und nicht ersetzbar. Der Gast im Schnalstal erhält das Magazin bei seinem Aufenthalt, er nimmt es mit nach Hause, zeigt es seiner Familie, den Verwandten und Freunden.
SIMILAUN
Similaun Magazin | Sommer 2017 Ausgabe 01
Similaun Magazin | Winter 2017 Ausgabe 02
Similaun Magazin | 2018 Ausgabe 03
Filmstandort
Das Jahr 2018 stand im Zeichen der Südtiroler Filmemacher: Noch nie hat IDM Film Fund & Commission so viele lokale Filmprojekte gefördert. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Förderung und Unterstützung von talentierten lokalen Filmschaffenden sowie dem Aufbau der Südtiroler Filmlandschaft.
210 %
Südtirol-Effekt
455
Drehtage (von IDM geförderte und/oder durch Services unterstützte Projekte)
22 in Südtirol gedrehte Projekte
32
geförderte Projekte in Produktion und Produktionsvorbereitung
3
Filmproduktionen 2018/19 im Schnalstal
Il testimone invisibile
Manaslu – Berg der Seelen Amalia! – eine Westernoper
Die Schnalstaler Gletscherbahn
Die Inbetriebnahme der Umlaufkabinenbahn auf Lazaun im Dezember 2017, die Eröffnung der Piste „Transhumanz“ sowie die Ski-Verbindung von der Talabfahrt nach Lazaun im Dezember 2018 waren drei herausragende, positive Zeichen im abgelaufenen Jahr. Dazwischen liegen 10 Monate Winter- und Sommerbetrieb der Schnalstaler Gletscherbahnen AG, wobei rund 195.000 Erst-Eintritte von Skifahrern verzeichnet wurden. Damit gab es gegenüber den zwei Jahren zuvor einen leichten Rückgang, doch liegen die Zahlen deutlich über jenen vor 2014. Auch die Zahl an Gletscher-Ausflüglern ohne Skier, Fußgänger also, steigt - vor allem auch während der Wintermonate. Generell konnten die Frequenzen während des Skibetriebes (September bis Mai) gesteigert werden, während die Attraktivität des Gletschers im Sommer besser zur Geltung gebracht werden muss. Die Schnalstaler Gletscherbahnen AG arbeitet an mehreren Vorhaben. Dazu gehören das Projekt einer Installation am Grawand Grat, eine Aussichtsplattform auf der Grawand Spitze und Pläne zur Sanierung des Gletscher-Hotels Grawand.
Weitere Vorhaben im Skigebiet sind in Ausarbeitung, wie die Verbreiterung der Lazaun-Piste und die Ski-Verbindung von Lazaun zum Roter-Kofel-Lift.
Am bisherigen Bewirtschaftungs- und Marketingkonzept will die Schnalstaler Gletscherbahnen AG festhalten und dieses so mit Inhalten und Angeboten ausstatten, dass das Skigebiet im Winter und das Gletscher-Erlebnis im Sommer wesentlich mehr Gäste anlockt.
Durch die vor zwei Jahren begonnene, aufwändige Produktion von technischem Schnee am Hochjochferner konnte der Gletscher stabilisiert werden, was den frühen Trainingsbetrieb im September garantiert. Der Trainingsbetrieb soll quantitativ wie qualitativ ausgebaut werden, dank einer neuen Schneeanlage an der Gletschersee-Piste. Dazu muss mittelfristig die Speicherkapazität des Gletschersees deutlich erhöht werden; am Projekt wird bereits gearbeitet.
Was das Marketing betrifft, arbeitet die Schnalstaler Gletscherbahnen AG mit dem Tourismusverein und anderen touristischen Einrichtungen zusammen, auch mit dem Tourismusverein Naturns, der stärker eingebunden werden soll.
Karin Meister, SGB
Wanderwegenetz
Mit Sturmböen von bis zu 130 Kilometern pro Stunde fegte Sturm "Vaia" Ende Oktober über Europa hinweg und hinterließ ein Bild der Zerstörung. Im Schnalstal haben die Naturkräfte Spuren der Verwüstung hinterlassen. Die Winterwanderwege wurden im November notdürftig freigeschnitten. Einige Wanderwege, vor allem der Meraner Höhenweg wurden besonders in Mitleidenschaft gezogen. Zusammen mit der Forstbehörde, dem Naturpark, der Gemeinde Schnals, der IDM und dem Tourismusverein Schnalstal konnten in kurzer Zeit die nötigen Geldmittel aufgebracht werden, damit für Ende April 2019 die dringenden Aufräumarbeiten begonnen werden können.
Wochenprogramm 2018
SOMMER
» Besuch auf dem Biobauernhof Oberniederhof
» Wanderung entlang des Silentiumweges
» Führung durch das ehemalige Karthäuserkloster
» Südtirol Balance - Almblumenwanderung zum Finailhof
» Summernights im archeoParc Schnalstal
» Genussbiketour rund um Naturns
» Techniktraining der Ötzi-Bike-Academy
» Das Pfossental erleben
» Archery Tag - Action für Gäste & Gastwirte auf dem Moarhof
» Ötzi Glacier Tour
» Raftingtour auf der Etsch
» Führung durch die Spargelfelder in Kastelbell
» Schnapsverkostung am Weberhof in Kastelbell
» Zeitreise am Oberniederhof
» Kulturhistorische Führung in Katharinaberg
» Faszination Gletscherwelt
» Südtirol Balance - Genusslauf um den Vernagt See
» Von der Frucht zum Edeldestillat - Besichtigung der Schnapsbrennerei Brunnerhof
» Weinverkostung am Rebhof in Kastelbell
» Familienführung auf Schloss Kastelbell
» Kinderaktion Ötzibaumeister im archeoParc Schnalstal
» So lebten die Steinzeitmenschen: Familienführung im archeoParc Schnalstal
» Schnalser Sonnenberg Wanderung
» Luftgewehrschießen für Gäste und Gastwirte
» Das Finstere Tal - Filmvorführung am Marchegghof
» Wanderung im Naturpark Texelgruppe
» Kleine Nachtmusik
» Bergweinbau - Weinführung am Sonnenberg
» Höfewanderung
» Schnupperklettern im Klettergarten Marchegg
» Südtirol Balance - Kochen mit frischen Kräutern am Montferthof
» Aperitivo Ötzi Glacier Tour
» Goaslschnelln - Ein Einblick in eine alte Tradition
» Geführte Klettertour „Hoachwool“
» Daksys Aktionstage
» Weinführung am Köfelgut
» Bogenschießen auf dem Moarhof
» Südtirol Balance - Wanderung von der Kirche zum Kloster
» Mit den Schafen hoch hinaus
» Sonntagsführung im archeoParc Schnalstal
» Handwerksvorführung im archeoParc Schnalstal
» Erlebnisbahnhof Staben/Naturns
WINTER
» Gletschergeschichten mit Arthur Gfrei
» Mit dem Bus zum Weihnachtsmarkt Meran
» Nachtskitouren
» Schnupperskitour am Schnalstaler Gletscher
» Schneeschuhwanderung für Einsteiger
» Eisstockschießen für Gäste und Gastwirte
» Gäste-Skirennen und Nachtskilauf am Glockenlift
» Gletscherwelt mit Schneeschuhen erkunden
» Everest - Filmvorführung in Kurzras
HIGHLIGHTS & EVENTS 2018
Südtirol Balance
Echte Qualität am Berg
Meraner Genusswerkstatt
Ötzi Alpin Marathon
Transhumanz
Ötzi Glacier Tour
Kunst in der Kartause
Schnolser Summerfest
Schnalser Schaf: Spezialitätenwochen
Glacier Wine Rallye
Niederjoch Tuifl im Skigebiet
Kids Snow Day
Fisi Days
Vitalini Days
SummerCard
Nachdem die SummerCard im Jahre 2017 als neues Projekt sehr gut angenommen wurde und insgesamt 1.500 SummerCards verkauft wurden, war dieses Projekt ein wichtiges Produkt des Sommers 2018. Wir konnten zudem die Mobilität bis nach Naturns erweitern und die Unterstellerbahn für dieses Projekt gewinnen.
SUMMERCARD
Die SummerCard bei Ihrem Schnalstaler Gastgeber und im Tourismusbüro für Euro 29,90 pro Erwachsene und für Euro 15,00 für Kinder/Jugendliche bis zum 16. Geburtstag erhältlich, Kinder bis 6 Jahre gehen frei. Mit der Card haben Sie die einmalige Gelegenheit den Schnalstaler Gletscher zu erleben, einen Einblick in Ötzis Zeiten im archeoParc zu erhalten, das Tal mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bis nach Naturns zu erkunden sowie ein Teilstück des Meraner Höhenweges inklusive Fahrt der Seilbahn Unterstell zu entdecken.
GLETSCHER
Den Gletscher erleben
Mit der SummerCard überwinden Sie in nur sechs Minuten mehr als tausend Höhenmeter. Die Schnalstaler Gletscherbahn bringt die Gäste direkt zum höchst gelegenen Hotel Europas, dem Grawand (3.212 m). Von dort führt ein Sessellift über den rund 80 Hektar großen Gletscher des Hochjochferners. Es führt ein kurzer, ungefährlicher Rundweg über den Gletscher, ganz nahe an der österreichisch-italienischen Staatsgrenze. Das Dorf Kurzras ist zu Fuß über dem Weg Nr. 3, vorbei an der Schutzhütte Schönen Aussicht, erreichbar.
ARCHEOPARC
Ötzis Lebensraum entdecken
Der archeoParc ist ein archäologisches Freilichtmuseum mit Besucherzentrum in Unser Frau im Schnalstal. Drinnen und draußen wird erzählt, wie und wo Ötzi vor 5300 Jahren gelebt hat und wie er 1991 am Schnalser Gletscher entdeckt wurde. Erkunden
Sie die Dauerausstellung, die Hausrekonstruktionen, den Einbaum-Steg und den Bogenschießstand und nehmen Sie an den täglichen Aktivitäten und Vorführungen im Freilichtbereich teil! Mit der SummerCard haben Gäste freien Eintritt in den archeoParc in Unser Frau, wo die Fundstelle und die Lebenswelt von Ötzi originalgetreu nachgebaut sind.
BUSCARD
Mobil durch’s Schnalstal
Die SummerCard bringt Sie kostenfrei mit dem SAD-Bus durch das Tal, so sind alle Ortschaften im Schnalstal (Katharinaberg, Karthaus, Raindl, Unser Frau, Vernagt und Kurzras) sowie das Nachbardorf Naturns problemlos erreichbar. Nach einer schönen Wanderung innerhalb des Schnalstales oder einem Ausflug verbunden mit der Ortschaft Naturns, fahren Sie bequem mit dem Bus zu ihrem Ausgangspunkt zurück. Die Karte ist während Ihres Aufenthaltes auf dem gesamten Gemeindegebiet Schnalstal und allen Bushaltestellen in Naturns gültig. Fahrpläne der Buslinie Schnalstal finden Sie im Urlaubsbegleiter 2018.
SEILBAHN UNTERSTELL
Entlang des Meraner Höhenweges
Der Meraner Höhenweg ist einer der schönsten Wanderwege des gesamten Alpenraumes. Er führt rund um den Naturpark Texelgruppe, einer faszinierenden Natur- und Kulturlandschaft. Wandern Sie bequem von Katharinaberg entlang des Weges Nr. 24 vorbei an alten Höfen bis nach Unterstell. Hier lösen Sie Ihre SummerCard Unterstell für die Talfahrt der Seilbahn ein. Direkt an der Talstation der Seilbahn liegt die Bushaltestelle Naturns/ Kompatsch für die Rückfahrt mit dem SAD-Bus ins Schnalstal. Die Wanderung kann selbstverständlich auch von Unterstell nach Katharinaberg ausgeführt werden.